Kleine Anfrage der Abg. Gnadl (SPD) vom 12.05.2016 betreffend hessische Jugendliche in ausbildungs- bzw. berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen und Antwort des Kultusministers Vorbemerkung des Kultusministers: Die Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung wurden mit der "Verordnung über die Ausbildung und Abschlussprüfungen in den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung" vom 10. August 2006 (ABl. S. 744, 918) installiert. Seit diesem Zeitpunkt existieren die Begriffe "Besondere Bildungsgänge " und "Besondere Bildungsgänge in Vollzeitform" (Berufsvorbereitungsjahr kurz "BVJ") nicht mehr. Die Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung werden entsprechend der Zugangsvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler in Vollzeit- oder in Teilzeitform organisiert gemäß § 2 Abs. 1 der oben angeführten Verordnung. In der Vollzeitform dauert die Ausbildung ein Jahr, in der Teilzeitform zwei Jahre. Die Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung können auch in Verbindung mit anderen schulischen oder außerschulischen Maßnahmen durchgeführt werden. Im Rahmen der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (Vollzeitform) wurde bis einschließlich 2014/2015 das Programm EIBE durchgeführt, seit dem Schuljahr 2015/2016 wird das Programm PuSch als sog. "Lerngruppe mit erhöhtem Praxisbezug" durchgeführt. Bereits 2009/2010 wurden in die Schulform "Berufsgrundbildungsjahr" keine Klassen mehr aufgenommen und die Schulform aufgehoben. Derzeit existiert gemäß der Verordnung über die Berufsschule noch das "kooperative Berufsgrundbildungsjahr ". Alle Schülerinnen und Schüler, die diese Schulform besuchen, besitzen einen Ausbildungs(vor)vertrag und absolvieren im Rahmen dieser Schulform das erste Ausbildungsjahr . Ein Abschluss wird in dieser Schulform nicht erworben. Die Auszubildenden wechseln im Anschluss daran in das zweite Ausbildungsjahr der Berufsschule. Diese Vorbemerkung vorangestellt, beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1. Wie viele Jugendliche in Hessen befanden sich in den letzten fünf Jahren jeweils in berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen, im Berufsvorbereitungsjahr, im Berufsgrundbildungsjahr bzw. in anderen Übergangsprogrammen oder ausbildungsvorbereitenden Maßnahmen (bitte auch Maßnahmen in kommunaler Trägerschaft angeben)? Eine Übersicht der Schülerzahlen in den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung sowie im Berufsgrundbildungsjahr kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden. Daten zu den Maßnahmen in kommunaler Trägerschaft liegen dem Hessischen Kultusministerium nicht vor. Die Schülerzahlen enthalten die Schülerinnen und Schüler sowohl der öffentlichen als auch der privaten Schulen, unabhängig von der Nutzung der Schulverwaltungssoftware LUSD. Schuljahr Schulform Anzahl Schülerinnen und Schüler 2011/2012 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Teilzeit 4.566 2011/2012 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Vollzeit 1.719 2011/2012 Berufsgrundbildungsjahr kooperative Form 520 Eingegangen am 21. Juni 2016 · Bearbeitet am 21. Juni 2016 · Ausgegeben am 27. Juni 2016 Herstellung: Kanzlei des Hessischen Landtags · Postfach 3240 · 65022 Wiesbaden · www.Hessischer-Landtag.de Drucksache 19/3385 21. 06. 2016 19. Wahlperiode HESSISCHER LANDTAG 2 Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/3385 Schuljahr Schulform Anzahl Schülerinnen und Schüler 2011/2012 Berufsgrundbildungsjahr schulische Form 202 2011/2012 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Vollzeit (EIBE) 2.954 2012/2013 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Teilzeit 4.495 2012/2013 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Vollzeit 1.979 2012/2013 Berufsgrundbildungsjahr kooperative Form 349 2012/2013 Berufsgrundbildungsjahr kooperative Form vollschulisch 127 2012/2013 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Vollzeit (EIBE) 2.892 2013/2014 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Teilzeit 4.280 2013/2014 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Vollzeit 1.910 2013/2014 Berufsgrundbildungsjahr kooperative Form 304 2013/2014 Berufsgrundbildungsjahr kooperative Form vollschulisch 112 2013/2014 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Vollzeit (EIBE) 2.859 2014/2015 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Teilzeit 4.054 2014/2015 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Vollzeit 2.205 2014/2015 Berufsgrundbildungsjahr kooperative Form 272 2014/2015 Berufsgrundbildungsjahr kooperative Form vollschulisch 97 2014/2015 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Vollzeit (EIBE) 3.088 2015/2016 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Teilzeit 3.855 2015/2016 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Vollzeit 2.609 2015/2016 Berufsgrundbildungsjahr kooperative Form 250 2015/2016 Berufsgrundbildungsjahr kooperative Form vollschulisch 99 2015/2016 Praxis und Schule beruflich 1.074 Frage 2. Über welchen Schulabschluss verfügten diese Jugendlichen jeweils (Aufschlüsselung nach den unterschiedlichen Schulabschlüssen bzw. "ohne Abschluss" und den einzelnen Jahren)? Zu dieser Frage liegen keine plausibilisierbaren Daten vor. Frage 3. Wie groß war der jeweilige Anteil der Jugendlichen, die mehr als eine dieser Maßnahmen durchlaufen (bitte nach Jahren aufschlüsseln)? Die folgende Tabelle stellt die Anteile der Schülerinnen und Schüler dar, die sich jeweils im ersten Jahr der in der Antwort zu Frage 1 dargestellten Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung befanden und bereits zuvor in einem dieser Bildungsgänge beschult wurden. Der Anteil ist gemessen an allen Schülerinnen und Schülern, die sich im ersten Jahr befanden. Die dargestellten Anteile umfassen nur die Schülerinnen und Schüler, die durchgehend an Schulen , welche die Schulverwaltungssoftware LUSD nutzen, beschult wurden. Besuchte Maßnahmen an Schulen außerhalb Hessens oder an Privatschulen, die eine andere Schulverwaltungssoftware nutzen, sind dementsprechend nicht enthalten. Anteil der Schülerinnen und Schüler, die mehr als einen Bildungsgang zur Berufsvorbereitung durchlaufen: Schuljahr Anteil Schülerinnen und Schüler (in Prozent) 2011/2012 9,57 2012/2013 11,49 2013/2014 11,02 Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/3385 3 2014/2015 10,49 2015/2016 12,04 Da sich das Berufsgrundbildungsjahr nicht in mehrere Maßnahmen unterteilt, ist auch kein Durchlaufen mehrerer Maßnahmen möglich. Frage 4. Wie lange befanden sich die Jugendlichen durchschnittlich in einer solchen Maßnahme? Die durchschnittliche Verweildauer in den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung ist unterschiedlich und wird daher differenziert dargestellt. In der Vollzeitform der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung entspricht die Verweildauer einem Jahr; die leicht erhöhte Angabe ergibt sich im Wesentlichen aus Wiederholern der Schulform . In EIBE bestand die Möglichkeit eines zweijährigen Besuchs der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung für Schülerinnen/Schüler mit nicht hinreichenden deutschen Sprachkenntnissen , daher ergeben sich hier inklusive der Wiederholer erhöhte Angaben im Vergleich zur Vollzeitform . Die Teilzeitform der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung ist grundsätzlich zweijährig. Jugendliche , die in keinem Ausbildungsverhältnis stehen, sind nach § 62 Abs. 3 HSchG für die Dauer von drei Jahren, längstens bis zum Ende des Schuljahres, in dem sie das 18. Lebensjahr vollenden, zum Besuch der Berufsschule berechtigt. D.h. sie scheiden bei Erreichen der Altersgrenze aus der Beschulung in den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung in Teilzeitform aus (bzw. können auch in Ausbildung übergehen) - daher liegt die Verweildauer in der Teilzeitform deutlich unterhalb von zwei Jahren. In den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung in Teilzeitform in Kooperation mit dem Berufsbildungsbereich der Werkstätten für behinderte Menschen ist demgegenüber die Verweildauer relativ hoch. Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die in den Berufsbildungsbereich der Werkstätten für Behinderte aufgenommen werden, ist Unterricht für die Dauer der Maßnahme, mindestens jedoch für zwei Schuljahre, anzubieten. Das bedeutet, dass hier die Schulbesuchsdauer auch über zwei Jahre betragen kann; eine Altersgrenze kommt hierbei nicht zum Tragen, da es sich bei der Werkstattbeschulung um ein Pendant zur Berufsschulpflicht im dualen Bereich handelt. Die Daten zeigen, dass die Gesamtverweildauer in den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung (mit Ausnahme des Werkstattbereichs) relativ kurz ist; sie variiert allerdings im Hinblick auf die jeweiligen Zielgruppen. In den nachfolgenden Tabellen scheint die durchschnittliche Verweildauer rückläufig zu sein; hierbei handelt es sich allerdings um einen statistischen Effekt. Die Schülerinnen und Schüler, die im Schuljahr 2015/16 einen Bildungsgang zur Berufsvorbereitung beginnen, können lediglich ein Jahr in diesem verweilen und die Beginner im Schuljahr 2014/15 maximal zwei Jahre. Aus diesem Grund beträgt die durchschnittliche Verweildauer im Schuljahr 2015/16 immer ein Jahr und ist vor allem bei den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung in Teilzeit im Schuljahr 2014/15 bereits niedriger als in den Schuljahren zuvor. Dies zeigt sich vor allem bei den Werkstätten für behinderte Menschen (in der 4. Tabelle), in denen Verweildauern von mehr als zwei Jahren häufig der Fall sind. Daten zu einem zwei- oder mehrjährigen Verbleib liegen in den aktuellen Schuljahren noch nicht vor. Entgegen der tabellarischen Darstellung sinkt die Verweildauer demnach nicht grundsätzlich ab. Die durchschnittliche Verweildauer in Jahren in Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung (Vollzeit ) stellt sich wie folgt dar: Schuljahr durchschnittliche Verweildauer 2011/2012 1,06 2012/2013 1,05 2013/2014 1,07 2014/2015 1,06 2015/2016 1,00 4 Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/3385 Die durchschnittliche Verweildauer in Jahren in Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung (EIBE) stellt sich wie folgt dar: Schuljahr durchschnittliche Verweildauer 2011/2012 1,13 2012/2013 1,17 2013/2014 1,14 2014/2015 1,00 Die durchschnittliche Verweildauer in Jahren in Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung (Teilzeit ) stellt sich wie folgt dar: Schuljahr durchschnittliche Verweildauer 2011/2012 1,11 2012/2013 1,07 2013/2014 1,05 2014/2015 1,03 2015/2016 1,00 Die durchschnittliche Verweildauer in Jahren in Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung (Teilzeit in Werkstätten für behinderte Menschen) stellt sich wie folgt dar: Schuljahr durchschnittliche Verweildauer 2011/2012 2,04 2012/2013 1,84 2013/2014 1,83 2014/2015 1,49 2015/2016 1,00 Die durchschnittliche Verweildauer in Jahren im Berufsgrundbildungsjahr (kooperativ) stellt sich wie folgt dar: Schuljahr durchschnittliche Verweildauer 2011/2012 1,01 2012/2013 1,01 2013/2014 1,02 2014/2015 1,02 2015/2016 1,00 Die dargestellten Anteile umfassen nur die Schülerinnen und Schüler, die durchgehend an Schulen , welche die Schulverwaltungssoftware LUSD nutzen, beschult wurden. Besuchte Maßnahmen an Schulen außerhalb Hessens oder an Privatschulen, die eine andere Schulverwaltungssoftware nutzen, sind dementsprechend nicht enthalten. Frage 5. Wie groß war der jeweilige Anteil der Jugendlichen, die mehr als a) ein Jahr b) zwei Jahre c) drei Jahre in den Bildungsmaßnahmen nach Frage 1 verbrachten (bitte nach Jahren aufschlüsseln)? Die Anteile der Schülerinnen und Schüler, die mehr als ein Jahr in einer der Schulformen beschult wurden, die sich im ersten Jahr der Bildungsgänge befanden, können der folgenden Tabelle entnommen werden. Es gelten im Wesentlichen die Anmerkungen aus Frage 4. Hierbei variiert der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die mehr als ein Jahr in einem Bildungsgang zur Berufsvorbereitung verbleiben , deutlich nach Zielgruppen. Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/3385 5 Die im Folgenden dargestellten Anteile umfassen nur die Schüler(innen), die durchgehend an Schulen, welche die Schulverwaltungssoftware LUSD nutzen, beschult wurden. Besuchte Maßnahmen an Schulen außerhalb Hessens oder an Privatschulen, die eine andere Schulverwaltungssoftware nutzen, sind dementsprechend nicht enthalten. Anteile (in Prozent) der Schülerinnen und Schüler, die mehr als ein Jahr in einem Bildungsgang zur Berufsvorbereitung (Vollzeit) beschult wurden: Schuljahr zwei Jahre drei Jahre mehr als drei Jahre 2011/2012 5,17 0,2 0 2012/2013 4,62 0,17 0 2013/2014 6,15 0,23 - 1 2014/2015 6,02 - 1 - 1 1 Daten liegen noch nicht vor Anteile (in Prozent) der Schülerinnen und Schüler, die mehr als ein Jahr in einem Bildungsgang zur Berufsvorbereitung (EIBE) beschult wurden: Schuljahr zwei Jahre drei Jahre mehr als drei Jahre 2011/2012 12,09 0,68 0 2012/2013 15,5 0,73 - 1 2013/2014 14,32 - 1 - 1 2014/2015 - 1 - 1 - 1 1 Daten liegen nicht vor, da das Programm EIBE nur bis einschließlich des Schuljahrs 2014/15 lief. Anteile (in Prozent) der Schülerinnen und Schüler, die mehr als ein Jahr in einem Bildungsgang zur Berufsvorbereitung (Teilzeit) beschult wurden: Schuljahr zwei Jahre drei Jahre mehr als drei Jahre 2011/2012 8,58 0,67 0,18 2012/2013 5,57 0,53 0 2013/2014 4,42 0,05 - 1 2014/2015 3,47 - 1 - 1 1 Daten liegen noch nicht vor Anteile (in Prozent) der Schülerinnen und Schüler, die mehr als ein Jahr in einem Bildungsgang zur Berufsvorbereitung (Teilzeit in Werkstätten für behinderte Menschen) beschult wurden: Schuljahr zwei Jahre drei Jahre mehr als drei Jahre 2011/2012 29,09 15,96 12,32 2012/2013 24,91 17,44 8,01 2013/2014 26,63 27,97 - 1 2014/2015 48,97 - 1 - 1 1 Daten liegen noch nicht vor Anteile (in Prozent) der Schülerinnen und Schüler, die mehr als ein Jahr im kooperativen Berufsgrundbildungsjahr beschult wurden: Schuljahr zwei Jahre drei Jahre mehr als drei Jahre 2011/2012 1,28 0 0 2012/2013 1,08 0 0 2013/2014 1,73 0 - 1 2014/2015 1,65 - 1 - 1 1 Daten liegen noch nicht vor 6 Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/3385 Frage 6. Wie hoch war die jeweilige Vermittlungsquote in den regulären Arbeits- und Ausbildungsmarkt nach Abschluss der Maßnahme (bitte nach Maßnahmen und Jahren aufschlüsseln)? Die Vermittlungsquoten in eine Ausbildung an einer Teilzeitberufsschule gegliedert nach Jahren und Schulformen können der folgenden Tabelle entnommen werden. Die im Folgenden dargestellten Vermittlungsquoten umfassen nur die Schülerinnen und Schüler, die durchgängig in der Schulverwaltungssoftware LUSD erfasst waren. Ausbildungen, die an Schulen außerhalb Hessens oder an Privatschulen, die eine andere Schulverwaltungssoftware nutzen, begonnen werden , sind dementsprechend nicht enthalten. In das Berufsgrundbildungsjahr wurden Schülerinnen und Schüler mit Ausbildungs(vor)vertrag aufgenommen, die im zweiten Jahr in eine duale Berufsausbildung einmündeten. Währenddessen werden in die Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Schülerinnen und Schüler aufgenommen, die noch über keinerlei Ausbildungszusage verfügen. Die Schülerinnen und Schüler sind teilweise nicht ausbildungsreif; es liegen ggf. multiple Problemlagen vor. Teilweise ist aufgrund eines erhöhten Förderungsbedarfes auch eindeutig klar, dass eine Vermittlung in eine duale Berufsausbildung nicht möglich ist - dies betrifft z.B. Schülerinnen und Schüler, die in den Berufsbildungsbereich der Werkstätten für behinderte Menschen (d.h. im Rahmen der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung in Teilzeitform) aufgenommen wurden. Aufgrund der unterschiedlichen Zusammenstellung der Schülerschaft sind in den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung deutlich niedrigere Vermittlungszahlen in Ausbildung zu realisieren als im Berufsgrundbildungsjahr. Schuljahr Schulform Anteil Schülerinnen und Schüler (in Prozent) 2011/2012 Berufsgrundbildungsjahr kooperative Form 93,65 2011/2012 Berufsgrundbildungsjahr schulische Form 60 2011/2012 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Teilzeit 46,68 2011/2012 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Vollzeit 25,83 2011/2012 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Vollzeit (EIBE) 20,72 2012/2013 Berufsgrundbildungsjahr kooperative Form 94,75 2012/2013 Berufsgrundbildungsjahr kooperative Form vollschulisch 80,95 2012/2013 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Teilzeit 43,46 2012/2013 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Vollzeit 26,16 2012/2013 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Vollzeit (EIBE) 19,07 2013/2014 Berufsgrundbildungsjahr kooperative Form 93,2 2013/2014 Berufsgrundbildungsjahr kooperative Form vollschulisch 76,25 2013/2014 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Teilzeit 46,54 2013/2014 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Vollzeit 21,25 2013/2014 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Vollzeit (EIBE) 22,07 2014/2015 Berufsgrundbildungsjahr kooperative Form 98,62 2014/2015 Berufsgrundbildungsjahr kooperative Form vollschulisch 79,31 2014/2015 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Teilzeit 45,16 2014/2015 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Vollzeit 21,75 2014/2015 Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Vollzeit (EIBE) 16,4 Daten zu Vermittlungen in den Arbeitsmarkt liegen dem Hessischen Kultusministerium nicht vor. Wiesbaden, 13. Juni 2016 Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz