Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage der Abg. Alex, Warnecke, Schmitt, Siebel, Weiß (SPD) und Fraktion betreffend Finanzen, Verwaltungsaufwand und Tätigkeit der Landesstiftung "Miteinander in Hessen" vom 17. Juni 2016 Drucksache 19/3502 Vorbemerkung der Fragesteller: Die Stiftung Miteinander in Hessen wird gänzlich aus Landesmitteln finanziert. Die über 20 Mio. €, die seit der Gründung in Form von Kapitalaufbau, operativen Mitteln sowie Sach- und Personalmitteln in die Stiftung geflossen sind, sind der unmittelbaren parlamentarischen Gestaltung und Kontrolle weitgehend entzogen. Es gilt einen sparsamen, transparenten und zielgerichteten Einsatz von öffentlichen Mitteln sicherzustellen . Die Beantwortung der Großen Anfrage der SPD-Fraktion (DS 19/2490) durch die Landesregierung , Presseveröffentlichungen und letztlich auch Eigenveröffentlichungen der Stiftung und ihrer Vertreter legen nahe, dass dies in der Vergangenheit nicht sichergestellt werden konnte. Vorbemerkung der Landesregierung: Die Hessische Landesregierung errichtete am 28. November 2011 die Landesstiftung "Miteinander in Hessen" mit dem Ziel, private Initiativen und bürgerschaftliches Engagement im Land Hessen zu fördern. Sie stärkt das Verantwortungsbewusstsein des Einzelnen für das Gemeinwohl, verbessert den Zusammenhalt der Gesellschaft und leistet auf diese Weise einen wesentlichen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des Landes Hessen angesichts tiefgreifender gesellschaftlicher Veränderungen . Die Landesstiftung greift auf, was viele Menschen in Hessen in unterschiedlichsten Formen des bürgerschaftlichen Engagements leisten, und gibt neue Impulse. Sie fördert damit zugleich die Kreativität und den Einfallsreichtum der Menschen in Hessen sowie ihre Bereitschaft, in unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen. Die Landesstiftung fördert insbesondere Initiativen und Vorhaben, die dem Aufbau und der Fortentwicklung privater und freiwilliger Lösungen von Zukunftsaufgaben dienen und staatliches Handeln sinnvoll ergänzen. Sie ist zudem Kooperationspartner für Institutionen, Bürgerstiftungen , Stiftungen, Verbände, Vereine und Privatinitiativen und fördert den Erfahrungsaustausch sowie die Bildung entsprechender Netzwerke. Weiterhin führt die Stiftung eigene Projekte durch, die beispielgebend auf Gemeinwohlorientierung und Zukunftsfähigkeit in Hessen angelegt sind. Sie ist deshalb weitaus mehr als eine reine Förderstiftung, die nur Geldmittel vergibt. Mit der Gründung einer Stiftung beabsichtigte die Landesregierung, die Breite und Vielfalt des bürgerschaftlichen Engagements in Hessen, für das unzählige Organisationen und weit mehr als 2 Mio. Ehrenamtliche in Hessen stehen, aktiv in die Verwirklichung der Zielsetzung einzubinden . Die Breite des Fundamentes, auf dem bereits heute bürgerschaftliches Engagement aufsetzt , die Expertise und Netzwerke der Menschen, die jenseits politischer Strukturen die Zivilgesellschaft prägen, sollte bewusst als Plattform für die Förderung privater Initiativen und bürgerschaftlichen Engagements genutzt werden. Bürgerschaftliches Engagement zu stärken ist eben nicht allein eine staatliche, sondern vielmehr eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Folgerichtig sollten Repräsentanten der Zivilgesellschaft und des bürgerschaftlichen Engagements in Hessen neben Vertretern des Landes an der Aufgabenstellung mitwirken. Neben dem Ziel, zivilgesellschaftliche Strukturen außerhalb der Politik zu aktivieren, verfolgte die Landesregierung mit der Stiftungsgründung und der damit einhergehenden Mittelbindung das Ziel, unabhängig von politischen Konstellationen bürgerschaftliches Engagement nachhaltig und langfristig zu stärken und neue Initiativen zu entfachen. Aus diesen Gründen hat die Landesregierung mit der Landesstiftung "Miteinander in Hessen" eine Institution errichtet, damit sie in ihren Entscheidungen unabhängig von staatlichen Struktu- Eingegangen am 5. Dezember 2016 · Eilausfertigung am 6. Dezember 2016 · Ausgegeben am 7. Dezember 2016 Herstellung: Kanzlei des Hessischen Landtags · Postfach 3240 · 65022 Wiesbaden · www.Hessischer-Landtag.de Drucksache 19/4266 05. 12. 2016 19. Wahlperiode HESSISCHER LANDTAG 2 Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/4266 ren das Engagement der Bürgerinnen und Bürger Hessens für ihr gesellschaftliches Umfeld aufnimmt und stärkt. Aus dieser organisatorischen Konzeption und ihrer Zielsetzung ist zu erkennen , dass sie kein Instrument der Landesregierung ist, sondern durch ihre eigene Rechtspersönlichkeit , ihre Zwecksetzung und eigene Dotation weitestgehend personell unabhängig von der Landesregierung in die Zivilgesellschaft hineinwirkt. Diese Unabhängigkeit und Eigenständigkeit , diese strukturelle Autonomie sind nicht nur Wesenskern der Landesstiftung "Miteinander in Hessen", sondern auch ihr Erfolgsrezept. Mit Errichtung der Stiftung wurde von der Hessischen Landesregierung angekündigt, die Stiftung bis zum Jahr 2016 mit einem Kapital in Höhe von 20 Mio. € auszustatten, vorbehaltlich der jeweiligen Zustimmung des Haushaltsgesetzgebers. Im Zuge des zunehmend schwierigeren Kapitalmarktumfeldes wurde für das Jahr 2015 mit Zustimmung des Haushaltsgesetzgebers beschlossen , die jährlichen Zustiftungen auszusetzen und stattdessen eine jährliche institutionelle Förderung vorzusehen. Satzungsgemäß sollten die nicht verbrauchten institutionellen Mittel dem Stiftungskapital als Zustiftung zugeführt werden. Das Land Hessen beabsichtigt, die jährliche institutionelle Förderung letztmalig im Jahr 2018 zu gewähren. Darauf hat sich die Landesstiftung im Zuge ihrer mittelfristigen Finanzplanung eingestellt. In der Anfangsphase war die klassische Projektförderung ein wesentlicher Bestandteil der Stiftungszweckerfüllung der Landesstiftung. So wurden in den ersten drei Jahren rund 50 Projekte mit über einer Million € gefördert. Zudem wurden erste Kooperationen eingegangen - beispielsweise mit dem Bundesverband Deutscher Stiftungen zur Initiierung und Gründung von Bürgerstiftungen in Hessen. Hierdurch wurden fünf hessische Bürgerstiftungen bei der Gründung unterstützt. Eine zentrale Herausforderung bestand unter anderem darin, den Gedanken des bürgerschaftlichen Engagements anhand von Einzelbeispielen in die Gesellschaft zu tragen und den Menschen in unserem Land nahe zu bringen. Die Landesstiftung hat daher in den ersten Jahren bedeutende öffentliche Veranstaltungen in Hessen genutzt, um Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, zu erreichen und ihnen mit fachkundigem Rat zur Seite zu stehen. Im Zuge einer internen Evaluierung wurden im Bereich der Personalorganisation und der Finanzen die Stiftungsstrukturen geändert. Insbesondere wurde durch den Vorstand die Einleitung einer Neuordnung der Geschäftsführung im Oktober 2014 vorangetrieben. Die dafür notwendige Satzungsänderung wurde bereits im Dezember 2014 vom Kuratorium beschlossen. Im Zuge der weiteren Evaluierungsschritte bediente sich die neue Geschäftsführung auch externer Berater von KPMG. Zudem wurde der Landesbeauftragte für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung um eine Bewertung der Aufbauphase wie auch eine Begleitung auf dem weiteren Weg der Stiftungsentwicklung gebeten. Als Konsequenz aus der internen und externen Evaluierung folgte eine Neuausrichtung der Landesstiftung dahin gehend, dass sie sich zukünftig stärker als operativ tätige Stiftung und weniger als Förderstiftung begreift. Konkret wurde diese strategische Neuausrichtung mit einem Eigenprojekt , dem Demografie-Projekt "Land mit Zukunft", welches die Landesstiftung seit November 2014 gemeinsam mit der Herbert-Quandt-Stiftung durchführt. Im Rahmen dieses Projektes fördert die Landesstiftung über drei Jahre hinweg freiwillig Engagierte in sechs besonders vom demografischen Wandel betroffenen hessischen Kommunen: in Bad Karlshafen, Homberg (Efze), Schlitz, Sontra, Tann und Waldeck. Die Landesstiftung beteiligt sich bei den Kosten für das Gesamtprojekt mit einem Betrag in Höhe von 540.000 €. Ein weiteres Ergebnis der Evaluierung war die Senkung der Verwaltungskosten nach der personalintensiven Aufbauphase. Der Personalkörper der Landesstiftung wurde stark verkleinert. Für die Geschäftsstelle stehen inzwischen nur noch 1,5 feste Stellen zur Verfügung. Hinzu kommen temporär eingerichtete Projektstellen, aktuell sind es 3,5. Außerdem wurde auch der Stiftungssitz im Schenk'schen Haus um eine Etage verkleinert und diese an das Freiwilligenzentrum Wiesbaden abgegeben. Im Zuge der Evaluierung wurde zudem die Gremienstruktur der Landesstiftung inklusive des jeweiligen Aufgabenzuschnitts neu geordnet. Die Satzung der Stiftung sah vor, dass das Kuratorium über die Arbeit des Vorstands wacht und den Haushalt und die Jahresrechnung beschließt. Aufgrund der Größe des Kuratoriums von bis zu 35 Mitgliedern und der Besetzung mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens mit entsprechender zeitlicher Beanspruchung konnten das für die notwendigen Beschlüsse erforderliche Quorum und die satzungsmäßige Mehrheit nicht immer sichergestellt werden. Dies hat die Handlungsfähigkeit der Stiftung deutlich erschwert. Das Gleiche gilt sinngemäß auch für die Arbeit des Vorstands. Mit dem Ziel, die in den ersten Jahren seit der Stiftungsgründung zeitaufwendigen Abstimmungsprozesse zwischen Vorstand und operativ handelnder Geschäftsführung deutlich zu verschlanken und damit zugleich wertvolle Ressourcen stärker zur Erfüllung des Stiftungszwecks entfalten zu können, wurden auch Sat- Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/4266 3 zungsänderungen im Bezug auf den Vorstand vorgenommen. Schließlich ist sowohl aus dem Vorstand als auch aus dem Kuratorium der berechtigte Wunsch formuliert worden, die zeitliche Beanspruchung und auch die Aufgabenverantwortung, insbesondere in Bezug auf die Beobachtung der fortlaufenden Entwicklung des Stiftungsvermögens und der Stiftungsfinanzen, auf ein vertretbares Maß zu begrenzen und damit die Handlungsfähigkeit der Organe zu verbessern. Die neue Satzung sieht daher einen verkleinerten Vorstand von drei bis maximal fünf Mitgliedern vor. Zudem wurde die Möglichkeit geschaffen, dass ein Mitglied als geschäftsführender Vorstand hauptamtlich die Geschäfte führt und verantwortet. Als wirksames Kontrollorgan, auch unter dem Gesichtspunkt einer guten Unternehmens- bzw. Stiftungsführung, wurde ein Stiftungsrat als weiteres Gremium eingerichtet. Er übernimmt die Kontrollfunktion, die bisher beim Kuratorium lag, und entlastet somit das Kuratorium. Der Stiftungsrat besteht aus drei bis fünf Mitgliedern, von denen mindestens ein Mitglied besondere Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der Rechnungslegung und interner Kontrollverfahren mitbringt. In diesem Punkt folgt die Landesstiftung den Standards des Deutschen Corporate Governance Kodex, um als öffentlich-rechtliche Landesstiftung nicht nur intern, sondern auch gegenüber der Öffentlichkeit ein hohes Maß an Transparenz und wirksamen internen Kontrollmechanismen zu gewährleisten. Durch diese Neuerungen wird das Kuratorium in seiner beratenden Funktion im Hinblick auf die Erfüllung des Stiftungszwecks gestärkt und kann die Wirkung der im Kuratorium abgebildeten gesellschaftlichen Vielfalt zielgerichteter entfalten. Insbesondere können dadurch inhaltliche Diskussionen stärker im Fokus der Sitzungen liegen. Das Kuratorium hat der Satzungsänderung zugestimmt. Die Stiftungsaufsicht hat ebenfalls ihre Genehmigung erteilt. Deshalb werden die Mitglieder des Vorstands und des Stiftungsrats der Landesstiftung "Miteinander in Hessen" in Kürze berufen werden. Diese Vorbemerkungen vorangestellt, beantworte ich die Große Anfrage im Namen der Landesregierung auf Basis der Auskünfte der Landesstiftung "Miteinander in Hessen" wie folgt: 1. Finanzierung 1.1 Stiftungskapital Frage 1.1.1 Zu welchem Zeitpunkt wird das bei der Gründung angekündigte Stiftungskapital von 20 Mio. € erreicht sein? Zum Jahresabschluss 2015 - Stichtag 31.12.2015 - betrug das Stiftungskapital 17.165.163,29 €. Seit dem Haushaltsjahr 2015 wurden keine weiteren planmäßigen Zustiftungen mehr vorgenommen . Im Rahmen der Haushaltsaufstellung 2018 wird erneut geprüft, ob eine weitere Zustiftung aus dem Landeshaushalt erfolgen soll, um die Stiftung mit einem Stiftungskapital von 20 Mio. € auszustatten. Frage 1.1.2 Gab es zwischenzeitlich (seit 2014) Zustiftungen? In 2014 gab es neben der planmäßigen Zustiftung in Höhe von 4,0 Mio. € auch eine Zustiftung in Höhe von 403.163,29 € aus der nicht in Anspruch genommenen und im Haushalt veranschlagten Zuwendung in Höhe von 1,0 Mio. €. Seit dem Haushaltsjahr 2015 wurden keine weiteren planmäßigen Zustiftungen mehr eingeplant. In 2015 gab es eine Zustiftung in Höhe von 428.025,73 € aus der nicht in Anspruch genommenen und im Haushalt veranschlagten Zuwendung in Höhe von 1,0 Mio. €, die erst in der Bilanz 2016 im Stiftungskapital ausgewiesen wird. In 2016 ist bisher noch keine Zustiftung erfolgt. Frage 1.1.3 Erfolgte Unterstützung der Stiftung durch Dritte in Form von Sachleistungen? Wenn das der Fall sein sollte, welche, von wem und wie wurden sie genutzt? Eine wesentliche Unterstützung der Stiftung durch Dritte in Form von Sachleistungen gibt es nicht. Allerdings hat die Herbert-Quandt-Stiftung beispielsweise im Rahmen ihrer Umorganisation der Landesstiftung gebrauchtes Büromobiliar unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Frage 1.1.4 In einem Interview in "Die Stiftung.de" (21.01.2016) stellt Professor Dr. Heinz Z. fest, dass es Aufgabe der Stiftung sei, kleineren Stiftungen die Infrastruktur für die Vermögensverwaltung zur Verfügung zu stellen. Seit wann ist dies der Fall und welche Stiftungen nutzen in welchem finanziellen Umfang das Angebot? Solche Überlegungen gehören zu den Möglichkeiten, wie die Landesstiftung kleinere Stiftungen gegebenenfalls unterstützen kann. Bislang gab es aber keine Stiftung, die eine entsprechende Nachfrage geäußert hat. 4 Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/4266 Frage 1.1.5 Die Vermögensverwaltung der Stiftung wird mit einem jährlich fünfstelligen Betrag angegeben . Wurde diese nach außen vergeben und wie sah das unter 1.1.4 angegebene Angebot für kleinere Stiftungen aus? Die Vermögensverwaltung der Landesstiftung ist nach außen vergeben. Ein Angebot für kleinere Stiftungen entsprechend Nr. 1.1.4 gibt es nicht. Frage 1.1.6 Professor Dr. Z. stellt ebenfalls fest, dass 30 bis 40% des Stiftungsvermögens in Aktien angelegt wird. Seit wann geschieht dies (aufgeschlüsselt nach Jahren) mit welchem Anteil und wie hoch war jeweils die Rendite? Nach Kenntnis der Landesstiftung hat Herr Prof. Z. geäußert: "Wir bauen auf 30 bis 40 % der Anlage in Aktien, investieren einen weiteren großen Teil in Anleihen." Dies heißt nicht, dass tatsächlich 30 bis 40 % der Anlagen in Aktien erfolgen. Die Anlagerichtlinien der Landesstiftung lassen u.a. eine Anlage von bis zu 50 % des Nettostiftungsvermögens in Aktien aus den Euroländern sowie aus Großbritannien und der Schweiz (oder in entsprechenden Investmentvermögen) zu. Durch An- und Verkäufe schwankt die Aktienquote von Berichtsmonat zu Berichtsmonat. Auch die Angabe der Aktienquote zum Abschluss eines jeden Geschäftsjahres zum 31.12 würde kein repräsentatives Bild abgeben, da teilweise zu Beginn des folgenden Geschäftsjahres durch An- oder Verkäufe eine nennenswerte Veränderung der Aktienquote festzustellen war. Dennoch sind im Folgenden beispielhaft die Aktienquoten zum jeweiligen Jahresende aufgeführt: Zum Bilanzstichtag 31.12.2013 lag die Aktienquote bei 28,71 %, zum 31.12.2014 bei 25,27 %, zum 31.12.2015 bei 26,02 %, zum 31.10.2016 bei 24,42 % (jeweils auf Basis des Marktwertes des Vermögens ermittelt, im Gegensatz zu Buchwerten im Jahresabschluss). Eine Rendite auf den Aktienanteil kann aus mehreren Gründen nicht angegeben werden: Erstens erfolgte bis 2014 keine differenzierte Ausweisung der Dividenden und anderer Ausschüttungen (siehe Antwort zu Frage 1.1.7). Zweitens kann sich eine Rendite nur auf realisierte Gewinne /Verluste inklusive gegebenenfalls erfolgter Dividendenzahlungen beziehen, nicht jedoch auf Buchgewinne. Drittens fehlt ein klar abgrenzbarer Bezugswert für die Rendite. Im Rahmen der Vermögensverwaltung wurde unterjährig und im Jahresverlauf zum Teil erheblich schwankend in Aktien investiert. Frage 1.1.7 Wie haben sich die Dividenden des Aktienanteils im Verhältnis zu den Ausschüttungen aus den weiteren Geldanlagen entwickelt? Für den Zeitraum 2012 bis 2014 ist eine differenzierte Ausweisung der Dividenden nicht möglich . Für diesen Zeitraum sind Zinsen für Anleihen und Dividenden auf einem Konto zusammengefasst worden (siehe auch die Ausführungen unter Frage 1.2.5 in Bezug auf die neue Systematik des Jahresabschlusses). In Aktien wurde erst ab August 2013 investiert. Die Ausschüttungen aus Geldanlagen betrugen in 2012 rund 70.000 €. Die Gesamterträge aus Dividenden sowie Ausschüttungen aus weiteren Geldanlagen betrugen in 2013 rund 198.000 € und in 2014 rund 435.000 €. Für das Jahr 2015 betragen die Dividenden aus dem Aktienanteil rund 128.000 €. Ausschüttungen aus weiteren Wertanlagen betrugen rund 450.000 €. Frage 1.1.8 Gibt es einen besonderen Grund für die zurückhaltende Anlage in Aktien (in Höhe von 30 bis 40 %, siehe 1.1.6), wird doch in den Grundsätzen zur Anlage des Stiftungskapitals die Möglichkeit eingeräumt, "bis zu 50 % des Nettostiftungsvermögens in Aktien" anlegen zu können? Die Anlage des Vermögens der Landesstiftung orientiert sich an den Anlagerichtlinien der Stiftung und den Empfehlungen des Anlageausschusses, der sich aus einem sachverständigen Mitglied des Vorstands, einem Vertreter des Gründungsstifters, einem sachverständigen Mitarbeiter der Landesverwaltung und zwei sachverständigen Dritten zusammensetzt. Das gesamte Vermögen der Landesstiftung wird im Rahmen eines Vermögensverwaltungsmandats verwaltet. Im Übrigen spiegelt die Nichtausschöpfung der durch die Anlagerichtlinien möglichen Aktienquote von bis zu 50 % des Nettostiftungsvermögens die Umsetzung einer konservativen Anlagestrategie wider. Aufgrund der Risiken des bekannt volatilen und unsicheren Aktienmarktumfeldes wurde diese Quote nicht ausgeschöpft. Frage 1.1.9 Ist die Prüfung einer Vermögensanlage in Immobilieninvestments abgeschlossen und - sollte dies der Fall sein - mit welchem Ergebnis? Die Landesstiftung hat im Jahr 2015 einen Vertrag mit der RREEF Spezial Invest GmbH, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Bank AG, zum Erwerb von Anteilen am Spezial-AIF "RREEF Property Pension Fund" mit festen Anlagebedingungen mit dem Investitionsschwerpunkt Immobilien als Investmentvermögen geschlossen. Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/4266 5 1.2 Weitere Zuwendungen aus dem Landeshaushalt Frage 1.2.1 In welcher Höhe und zu welchem Zweck wurde die seit Gründung der Stiftung jährlich im Landeshaushalt vorgesehene Inanspruchnahme von Sach- und Personalleistungen in Höhe von bis zu 200.000 € (nach Jahren aufgeschlüsselt) genutzt? Die Geschäftsstelle der Landesstiftung "Miteinander in Hessen" war nach deren Einrichtung in 2012 bis zum Umzug ins Schenk'sche Haus am 18.02.2013 zunächst in den Räumlichkeiten der Staatskanzlei untergebracht. Über eine Nutzungs- und Dienstleistungsvereinbarung wurde die Nutzung der Räumlichkeiten, der IT sowie des Inneren Dienstes zwischen der Stiftung und der Staatskanzlei abgerechnet. Entsprechend dieser Vereinbarung betrugen die abgerechneten Überlassungskosten in 2012 33.795,84 € (Anteil von 9 Monaten in 2012 von jährlich 45.061,12 €) sowie in 2013 6.567,22 €. Neben der vereinbarten Abrechnung der Kosten für die Nutzung der Räumlichkeiten, der IT und des Inneren Dienstes wurden die Kosten für Geschäftsbedarfe (u.a. Kopierkosten, Büroverbrauchsmaterial ) sowie die Kosten für zugewiesenes Personal nicht abgerechnet. Die nicht abgerechneten Sachkosten werden für 2012 mit weniger als 9.000 € und für 2013 mit weniger als 1.000 € geschätzt. Die Personalleistungen wurden in folgender Höhe aus dem Haushalt der Staatskanzlei in Anspruch genommen (Angabe der Standardpersonalkosten ohne Vorsorgeprämie): Siehe Anlagen, Tabelle 1 Ab dem Umzug ins Schenk'sche Haus (18.02.2013) wurden keine Sachkosten mehr in Anspruch genommen. Ab dem Haushaltsjahr 2016 werden sämtliche Personalkosten von der Stiftung getragen. Frage 1.2.2 In welcher Höhe und zu welchem Zweck wurde die seit Gründung jährlich im Landeshaushalt vorgesehene Summe von 1 Mio. € genutzt (aufgeschlüsselt nach Jahren)? Die Landesstiftung erhält eine Zuwendung durch das Land Hessen in Form einer institutionellen Förderung. Eine institutionelle Förderung zeichnet sich nach der Landeshaushaltsordnung insbesondere dadurch aus, dass diese Zuwendung zur Deckung der gesamten Ausgaben oder eines nicht abgegrenzten Teils der Ausgaben des Zuwendungsempfängers verwendet wird. Eine Aufschlüsselung , welche Mittel des Landes Hessen in welcher Höhe für welchen Zweck verwendet wurden, ist nicht möglich, da alle Einnahmen (eigene Erträge aus dem Stiftungsvermögen sowie die Zuwendung aus dem Landeshaushalt) zur Deckung aller Ausgaben satzungsgemäß verwendet wurden. Nicht in Anspruch genommene Mittel aus der im Landeshaushalt veranschlagten Zuwendung in Höhe von 1,0 Mio. € wurden in das Stiftungskapital überführt. Siehe Antwort auf Frage 1.1.2. Frage 1.2.3 Warum wurden in den Jahren 2012 und 2013 die Verwaltungskosten in der Stiftung nicht gesondert ausgewiesen? Ein gesonderter Ausweis der Verwaltungskosten im Jahr 2012 und 2013 erfolgte nicht, da die Verwaltungskosten in dieser Zeit noch nicht gesondert ermittelt wurden. Vielmehr sind die Verwaltungskosten der Stiftung und die Ausgaben zur Zweckerfüllung unter dem Titel "sonstige stiftungsbezogene Aufwendungen" zusammen ausgewiesen worden. Den Jahresabschlüssen 2012 und 2013 wurden vom damaligen Wirtschaftsprüfer uneingeschränkte Bestätigungsvermerke erteilt. Für das Geschäftsjahr 2014 hat die Landesstiftung diese Darstellung geändert und die Verwaltungskosten seitdem gesondert ausgewiesen. Grundlage waren die Kriterien des DZI (Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen). Diese Maßstäbe werden auch bei künftigen Abschlüssen der Landesstiftung zugrunde gelegt. Frage 1.2.4 Welche weiteren Aufwendungen finden sich unter dem Titel "sonstige stiftungsbezogene Aufwendungen" unter dem laut Landesregierung (OS 19/2490) in den Jahren 2012 und 2013 die Verwaltungskosten subsumiert wurden? Siehe Anlagen, Tabelle 2 und 3 Frage 1.2.5. Wie hoch waren die "sonstigen stiftungsbezogenen Aufwendung" seit Gründung jährlich? 2011: 1.886,15 € 2012: 462.966,03 € 2013: 653.192,42 € 6 Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/4266 2014: Nach Weiterentwicklung des Aufbaus und der Systematik des Jahresabschlusses gemäß den Kriterien des DZI (Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen) sind keine sonstigen "stiftungsbezogenen Aufwendungen" als Summe mehr in der Gewinn- und Verlustrechnung enthalten. Im ideellen Bereich sind neben den explizit ausgewiesenen Kosten für Abschreibungen, Personal , Reisekosten und Raumkosten noch "übrige Ausgaben" i.H.v. 485.022,62 € aufgeführt. Darüber hinaus sind im Bereich der Vermögensverwaltung noch "sonstige Ausgaben" i.H.v. 333.567,29 € angefallen. Eine Vergleichbarkeit mit Vorjahren kann nur auf der Ebene der Einzelkonten hergestellt werden . Die "sonstigen Ausgaben" im Bereich der Vermögensverwaltung i.H.v. 333.567,29 € enthalten neben den Kosten der Vermögensverwaltung i.H.v. 57.746,23 € noch Anlagenabgänge i.H.v. 273.007,71 € sowie Stückzinsen i.H.v. 2.813,35 €. Die "übrigen Ausgaben" i.H.v. 485.022,62 € setzen sich wie folgt zusammen: Siehe Anlagen, Tabelle 4 2015: Neben den Kosten für Abschreibungen, Personal, Reisekosten, Raumkosten, Bewilligungen /Förderungen sind noch "übrige Ausgaben" i.H.v. 686.806,16 € im ideellen Bereich sowie Aufwendungen im Bereich der Vermögensverwaltung i.H.v. 1.287.867,97 € angefallen. Siehe Anlagen, Tabelle 5 und 6 2. Stiftungssitz und Personal Frage 2.1 Wie erklären sich die Mietkosten von über 33.000 € im Jahr 2012 in der Staatskanzlei? Entsprechend der Darlegungen zur Frage 1.2.1 betrugen die jährlichen Überlassungskosten für die Nutzung der Räumlichkeiten, der IT und des Inneren Dienstes 45.061,12 €. In 2012 wurde anteilig der Zeitraum 4/2012 bis 12/2012 in Höhe von 33.795,84 € entsprechend der Nutzung zwischen der Stiftung und der Staatskanzlei abgerechnet. Frage 2.2 Aus welchen Gründen erfolgte der Umzug in die Friedrichstraße 32 (Mietkosten über 40.000 €)? Die Landesstiftung versteht sich als Dienstleisterin für die hessischen Bürgerinnen und Bürger. Es passt gut zu einer Stiftung, die private Initiative und bürgerschaftliches Engagement entfachen will, gut erreichbar und niedrigschwellig ansprechbar zu sein. In einem sondergeschützten Gebäude wie der Hessischen Staatskanzlei ist das nur schwer möglich. Das Schenk'sche Haus hingegen ist zentral in Wiesbaden gelegen und wurde schon damals als mögliches Haus des ehrenamtlichen Engagements diskutiert. Es verfügt daher über enorme Standortvorteile, die in der Staatskanzlei nicht gegeben waren. Frage 2.3 Wie viele Quadratmeter auf wie vielen Etagen stehen der Stiftung im Schenk'schen Haus zur Verfügung? Im Schenk'schen Haus stehen der Landesstiftung aktuell rund 90 m² auf einer Etage zur Verfügung . Frage 2.4 Wie viel Personal ist dauerhaft dort untergebracht? Die Landesstiftung verfügt derzeit über 1,5 feste Stellen. Hinzu kommen temporär eingerichtete Projektstellen, aktuell sind es 3,5. Alle Mitarbeiter sind im Schenck'schen Haus untergebracht. Frage 2.5 Sind Betriebskosten in den Mieten enthalten? Sollte dies nicht der Fall sein, in welcher Höhe jährlich) sind sie angefallen? Im Jahresabschluss 2015 sind in den Ausweismietkosten die Betriebskosten enthalten. Frage 2.6 Für welche weiteren Zwecke werden die Räumlichkeiten genutzt? Die Räumlichkeiten der Landesstiftung im Schenk'schen Haus, erste Etage, werden für keine weiteren Zwecke als die Verwirklichung des Stiftungszweckes genutzt. Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/4266 7 Frage 2.7 Wurden Maßnahmen ergriffen, um die Mietkosten zu reduzieren? Wenn dies der Fall sein sollte, wann, welche und mit welchem Ergebnis? Im Geschäftsjahr 2016 wurden Maßnahmen ergriffen, um die Mietkosten zu reduzieren. So wurde zum 1. April 2016 das Erdgeschoss im Schenk'schen Haus mit rund 90 m² aufgegeben zugunsten des Freiwilligenzentrums Wiesbaden. Weiterhin wurden die Projektmitarbeiter des Projekts "Land mit Zukunft" nicht mehr extern, sondern im Schenk'schen Haus untergebracht. 3. Projekte und Aktivitäten 2012 bis 2015 (bitte nach Jahren aufgeschlüsselt) Frage 3.1 An wie vielen Projekten insgesamt war die Stiftung beteiligt? Im Zeitfenster 2012 bis 2015 hat die Landesstiftung 81 Projekte bewilligt. Davon starteten drei im Jahr 2016. Im Folgenden erfolgt die Aufschlüsselung nach Jahren. Siehe Anlagen, Tabellen 7 bis 14 Frage 3.2 Wie viele davon sind Eigenprojekte? Von den in der Antwort zu Frage 3.1 genannten Projekten hat die Landesstiftung in den Jahren 2012 bis 2015 folgende fünf Eigenprojekte auf den Weg gebracht: Kooperationsprojekt "BürgerStifterland Hessen" zusammen mit der Initiative Bürgerstiftungen des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen e.V. Das Konzept "BürgerStifterland Hessen" war eine Initiative der Landesstiftung und des Bundesverbands Deutscher Stiftungen. Damit sollte die Anzahl der Bürgerstiftungen in Hessen deutlich erhöht werden. Zum Ende des Projektes gab es in Hessen 62 Bürgerstiftungen, davon waren 28 mit dem Gütesiegel des Bundesverbands Deutscher Stiftungen zertifiziert. Das selbst gesteckte Ziel wurde somit weit übertroffen. Durch die Kooperation verfügten die hessischen Bürgerstiftungen bei allen Fragen rund um das Thema Bürgerstiftung über einen Ansprechpartner bei der Landesstiftung. In Gründung befindlichen Bürgerstiftungen wurde bei inhaltlichen, rechtlichen und organisatorischen Fragen geholfen . Bestehende Bürgerstiftungen bekamen Hilfe bei der Professionalisierung ihrer Arbeit und Unterstützung bei Themen wie "Fundraising für Bürgerstiftungen", "Verwaltung von Treuhandstiftungen " und "Kooperation von Stiftungen". Laufzeit: 2012 bis 2015 Eigenprojekt "Ehrenamt sicher in die Zukunft" der Landesstiftung in Kooperation mit der Landes-Ehrenamtsagentur Hessen nach dem Programm "Engagement braucht Leadership" der Robert Bosch Stiftung Die Landesstiftung hat sich im Rahmen des Modellprojekts "Ehrenamt sicher in die Zukunft - Ehrenamtliche Vereinsvorstände und Führungskräfte im ländlichen Raum gewinnen und halten" eines zentralen Problems von Vereinen und ehrenamtlichen Organisationen angenommen: Mangel an ehrenamtlichen Vorstandskräften und Funktionsträgern, die für die Rahmenbedingungen des lokalen Engagements sorgen. Im ländlichen Raum sind diese die wesentlichen Säulen gesellschaftlichen Lebens und Zusammenhalts. Sie sind eine Grundvoraussetzung dafür, dass Engagement in den Kommunen stattfindet und sie bieten vielen Menschen einen Rahmen für Engagement. In ausgewählten Modell-Standorten wurden von 2012 bis 2014 Möglichkeiten zur Verbesserung dieser Situation entwickelt und erprobt, von deren Erfahrungen auch andere hessische Kommunen und ihre Vereine profitieren sollen. Laufzeit: 2012 bis 2014 Projektausschreibung "Landleben", Projekte zur Verbesserung des gesellschaftlichen Zusammenhalts im ländlichen Raum Alle hessischen Bürgerstiftungen konnten sich bis zum 10. Dezember 2012 mit einem Projekt bewerben, das die gesellschaftliche Entwicklung vor Ort gestalten und Zukunftsaufgaben lösen will. Aus den eingesandten Exposés hat eine Jury drei Bürgerstiftungen (Kassel, Breuberg, Bad Vilbel) ausgewählt. Jede dieser Bürgerstiftungen erhielt ein Startgeld von 5.000 € und bis zum Jahr 2014 weitere bis zu 5.000 €, sofern in diesem Zeitraum die teilnehmenden Bürgerstiftungen ihre erarbeiteten Projekte umgesetzt hatten. Dabei stand ihnen die Geschäftsstelle der Landesstiftung beratend zur Seite. 8 Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/4266 Laufzeit: 2012 bis 2014 Eigenprojekt "Land mit Zukunft" der Landesstiftung in Kooperation mit der Herbert Quandt-Stiftung Das gemeinschaftliche Projekt zur Stärkung und Begleitung des bürgerschaftlichen Engagements in Hessen verfolgt das Ziel, die Eigenverantwortung der Bürger zu stärken und bürgerschaftliche Projekte vor dem Hintergrund des demografischen Wandels zu fördern, die die Entwicklungen vor Ort aktiv gestalten. Da sich viele Lösungsansätze nur im Dialog mit den Menschen vor Ort finden, unterstützen die beiden Stiftungen die Einwohner bei der Suche nach eigenen Antworten und helfen ihnen, neue Wege einzuschlagen. Dieser Dialogprozess wurde in sechs Projektkommunen gestartet (Bad Karlshafen, Homberg (Efze), Schlitz, Sontra, Tann und Waldeck). Sie liegen in den durch den demografischen Wandel besonders betroffenen nördlichen und östlichen ländlichen Gebieten Hessens. An den sechs Projektorten richten die Stiftungen einen intensiven, mehrmonatigen Bürgerdialog aus, aus dem sich konkrete Projekte entwickeln sollen, die von den Stiftungen über mindestens drei Jahre mit einem jährlichen Budget von 20.000 € pro Kommune gefördert werden. Eine wissenschaftliche Studie des renommierten Berlin-Instituts flankiert die Arbeit an den Projektorten. Laufzeit: 2014 bis 2017 Eigenprojekt "People like me" der Landesstiftung in Kooperation mit dem Freiwilligenzentrum Kassel Die Landesstiftung "Miteinander in Hessen" hat "People Like Me" des Hessischen Rundfunks in ein eigenes Projekt, das in Zusammenarbeit mit dem Freiwilligenzentrum Kassel entstanden ist, integriert und führt die Plattform unter dem Namen "People Like Me - Miteinander für Flüchtlinge" fort. Die hessenweite "Such- und Findemaschine" steht seitdem auch als gut genutzte App zur Verfügung. Auf der Plattform geht es darum, den Bedarf in der Flüchtlingshilfe und die ehrenamtlichen Unterstützungsangebote der Menschen zusammenzubringen. Die Akteure vor Ort können hier veröffentlichen, welche Art der Unterstützung aktuell gesucht wird: zum Beispiel Menschen, die Deutschkurse in Kassel geben, Kinderkleidung in Gießen oder Dolmetscher in Darmstadt. Freiwillige können gezielt danach suchen, wie sie helfen können - in ihrer Region oder hessenweit. Am Ende kommt so die Hilfe dort an, wo sie tatsächlich gebraucht wird. Die Plattform trägt damit zur Stärkung des Bürgerschaftlichen Engagements und des Miteinanders in Hessen bei. Zwischenzeitlich ist sogar ein eigenständiges Kooperationsprojekt der Landesstiftung mit dem ASB-Landesverband Hessen und der Evangelischen Philippusgemeinde in Frankfurt aus "People like me" hervorgegangen: die Barfußschule. Das vereinfachte Unterrichtsangebot für Flüchtlingskinder wurde Anfang Juni 2016 mit zwei Klassen für Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren zunächst in der Erstaufnahmeeinrichtung im Neckermann-Gebäude in Frankfurt gestartet. Neben der Vermittlung der deutschen Sprache stehen Mathematik, Landeskunde, Sport, Musik und Kunst auf dem Lehrplan. Auch eine hessenweite Ausbreitung der Barfußschule ist in Diskussion. Laufzeit: 2015 bis 2018 Frage 3.3 Welche davon fanden mit Kooperationspartnern statt? Alle Eigenprojekte (mit Ausnahme der Projektausschreibung "Landleben") wurden mit Kooperationspartnern durchgeführt. Siehe Antwort auf Frage 3.2. Frage 3.4 Bei denen, die mit Kooperationspartnern stattfanden, wer waren die Partner? Siehe Antwort zu Frage 3.2. Frage 3.5 Welchen Anteil hat die Stiftung bei den jeweiligen Kooperationen? Der Anteil der Landesstiftung orientiert sich jeweils an Ziel und Zweck des Projektes, jeweils in enger Absprache mit den Kooperationspartnern. Durch Betreuung und Beratung vor Ort, beispielsweise in Form von "Runden Tischen", fördert die Landesstiftung die Kreativität und den Einfallsreichtum der Menschen in Hessen sowie ihre Bereitschaft, in unserer freiheitlichdemokratischen Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen. So gab es beispielsweise allein beim Projekt "Land mit Zukunft" eine Vielzahl "Runder Tische" in den 6 Projektkommunen, in denen mit Bürgerinnen und Bürgern intensiv diskutiert und gemeinsam konkrete Projekte ausgearbeitet wurden. Neben der Beratung leistet die Landesstiftung in den Kooperationen auch einen finanziellen Beitrag. Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/4266 9 Frage 3.6 In wie vielen und in welchen Fällen beschränkte sich das Engagement auf eine Geldzuwendung ? In keinem der Eigenprojekte beschränkt sich das Engagement der Landesstiftung auf eine reine Geldzuwendung. Bei allen Projektförderungen Dritter stand hingegen die Geldzuwendung im Vordergrund. Frage 3.7 Wie viele Bewerbungen insgesamt gab es für Förderung durch die Stiftung? Die Bewerbungen für Förderungen durch die Landesstiftung gehen mündlich und schriftlich ein. Im Zeitraum 2012 bis 2015 wurden 164 wirksame Förderanträge gestellt. Hiervon haben 81 Anträge den Förderrichtlinien und der Schwerpunktsetzung der Landesstiftung entsprochen und wurden gefördert. Frage 3.8 Mussten Anfragen zurückgewiesen werden und wenn dies der Fall ist, warum? Ja, es mussten an die Landesstiftung gerichtete Förderanfragen zurückgewiesen werden. Dies ist regelmäßig dann der Fall, wenn die Förderkriterien der Landesstiftung nicht erfüllt sind oder der Projektbeirat, bestehend aus Mitgliedern des Vorstandes und des Kuratoriums, sich aufgrund nicht vorhandener Zwecksetzung im Sinne der Förderkriterien gegen eine Förderung ausspricht . Frage 3.9 Ein besonderes Augenmerk will die Stiftung laut Homepage auf beispielsweise Nordhessen und den Odenwaldkreis legen. Frage 3.9.1 Welche Projekte mit welcher Fördersumme wurden in Nordhessen gefördert? Die Verwirklichung des Stiftungszwecks erfolgt innerhalb ganz Hessens. Die Landesstiftung legt jedoch ein besonderes Augenmerk darauf, dass vom demografischen Wandel benachteiligte Regionen gezielt unterstützt werden. Dies ist allerdings nur dann möglich, wenn aus diesen Regionen auch förderfähige Projektanträge gestellt werden. Aufgeführt sind im Folgenden die Projekte, die ganz oder teilweise im Regierungsbezirk Kassel durchgeführt wurden bzw. werden. Siehe Anlagen, Tabelle 15 Frage 3.9.2 Welche Projekte mit welcher Fördersumme wurden im Odenwaldkreis gefördert? Die Verwirklichung des Stiftungszwecks erfolgt innerhalb ganz Hessens. Die Landesstiftung legt jedoch ein besonderes Augenmerk darauf, dass vom demografischen Wandel benachteiligte Regionen gezielt unterstützt werden. Dies ist allerdings nur dann möglich, wenn aus diesen Regionen auch förderfähige Projektanträge gestellt werden. Im Odenwaldkreis wurden folgende beantragte Projekte gefördert: Siehe Anlagen, Tabellen 16 und 17 Darüber hinaus hatte die Landesstiftung im Rahmen der Inaugenscheinnahme möglicher Projektstandorte für das Eigenprojekt "Land mit Zukunft" auch eine Kommune aus dem Odenwaldkreis näher betrachtet. Allerdings zeigte sich, dass die dafür infrage kommende Stadt Beerfelden bereits seit 2012 mit allen Stadtteilen im Dorfentwicklungsprogramm des Landes Hessen (IKEK) vertreten war. Frage 3.10 Wie viele und welche Veranstaltungen mit dem Ziel der Vernetzung ehrenamtlicher Strukturen hat die Stiftung durchgeführt? Siehe Antwort auf Frage 3.13. Frage 3.11 Die Stiftung möchte Projekte auch mit "Know-how" unterstützen. Welchen Anteil hat die Beratungstätigkeit der Stiftung und von wem wurde sie mit welchem Erfolg in Anspruch genommen? Die Landesstiftung bringt in ihren Eigenprojekten ihr Know-how ein. Die Frage nach einem Anteil hängt von der Bezugsgröße ab, von der der Anteil bestimmt werden soll. Die Beratungstätigkeit der Stiftung wird regelmäßig von den Projektpartnern der Landesstiftung in Anspruch genommen. Der Erfolg der Beratungstätigkeit der Landesstiftung zeigt sich dann, wenn ein Projekt gestartet bzw. erfolgreich beendet werden kann. Frage 3.12 Auf wie vielen und auf welchen Veranstaltungen hat sich die Stiftung präsentiert? Die Landesstiftung hat sich von Beginn an auf zahlreichen Veranstaltungen präsentiert. Dies geschah zum einen mittels Infoständen bei Stiftungstagen und Veranstaltungen mit Bezug zum Stif- 10 Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/4266 tungswesen bzw. zum bürgerschaftlichen Engagement. Zum anderen war die Landesstiftung, insbesondere auch Vorstands- und Kuratoriumsmitglieder, immer wieder bei Veranstaltungen von Kooperationspartnern oder Bürgerstiftungen präsent. Die Teilnahme an Veranstaltungen wurde nicht systematisch erfasst, da der Verwaltungsaufwand hierfür zu hoch gewesen wäre, zumal oftmals Mitglieder von Vorstand und Kuratorium spontan im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit und in ihrem jeweiligen Umfeld an entsprechenden Veranstaltungen teilgenommen haben. Mit diesen Aktivitäten verwirklichen die Gremienmitglieder in Vorstand und Kuratorium in besonderer Weise den Grundgedanken der Landesstiftung . Vor diesem Hintergrund können unter anderem folgende Veranstaltungen genannt werden: Veranstaltungen 2012 Hessentag in Wetzlar J. P. Morgan Lauf Deutscher Stiftungstag Teilnahme an der Veranstaltung der Nachhaltigkeitsinitiative "Nähe ist gut" Thementag "Ehrenamt sicher in die Zukunft - wirkungsvolle Unterstützung bei der Gewinnung von Verantwortungsträgern, Vereinsvorständen und Führungskräften" Mittelhessischer Stiftungstag Nord- und Osthessischer Stiftungstag Vorstellung bei den Mitgliedern der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in Hessen Südhessischer Stiftungstag Festvortrag bei der Bürgerstiftung Bad Nauheim Teilnahme an der Gesprächsrunde der BürgerAkademie der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Diskussionsveranstaltung "Vereine - Auslaufmodell oder Hoffnungsträger?" Teilnahme an der Sozialaktion für Obdachlose im Kapuzinerkloster Liebfrauen, Frankfurt Veranstaltungen 2013 Auftaktveranstaltung zum Eigenprojekt "Ehrenamt sicher in die Zukunft" mit Bürgermeistern aus den Modellkommunen Schlüsselübergabe Schenk’sches Haus Teilnahme an einer Veranstaltung zum Weltkrebstag Besuch des Bundespräsidenten Gauck anlässlich der Veranstaltung eines Projektpartners (Architekturmuseum Frankfurt) Drei "Runde Tische" der Bürgerstiftungen Vortrag bei der Bürgerstiftung Lampertheim Hessentag in Kassel J. P. Morgan Lauf Fest der hessischen Kinderchöre Mittelstandsforum im Kloster Arnsburg Besuch des Weinfestes Wiesbaden mit Vertretern der hessischen Bürgerstiftungen Pressekonferenz "Mach mit im Sport. Mehr Migrant/innen ins Ehrenamt" der Arbeitsgemeinschaft der Ausländerbeiräte Hessen Hoffest der Landesstiftung Grußwort bei der Doppeljubiläumsveranstaltung "10 Jahre Wiesbaden Stiftung, 150 Jahre Kur- und Verkehrsverein" Vortrag beim Forum des Seniorenbeirats Friedberg zum Thema Altersbilder Vortrag bei der Gründungsveranstaltung der Bürgerstiftung Dreieich Grußwort bei der Stiftungsversammlung der Bürgerstiftung Taunusstein Teilnahme am Hessischen Stiftungstag Veranstaltungen 2014 Regionaltreff der Bürgerstiftungen des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen Deutscher Stiftungstag in Hamburg Hessentag in Bensheim J. P. Morgan Lauf Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/4266 11 Südhessischer Stiftungstag Osthessischer Stiftungstag Besuch des Weinfestes Wiesbaden mit Vertretern der hessischen Bürgerstiftungen Hoffest der Landesstiftung Nordhessischer Stiftungstag im Kloster Haydau Wiesbadener Stiftungstag "Runder Tisch" der Bürgerstiftungen Pressekonferenz zur Vorstellung des Kooperationsprojekts "Land mit Zukunft" mit der Herbert Quandt-Stiftung Teilnahme am 2. Stiftungstag des Main-Taunus-Kreises Abschlussveranstaltung zum Eigenprojekt "Ehrenamt sicher in die Zukunft" Veranstaltungen 2015 "Runder Tisch" Hessischer Bürgerstiftungen Deutscher Stiftungstag in Karlsruhe J. P. Morgan Lauf Hessentag in Hofgeismar Veranstaltung "Engagiert für Werte" mit der Bethmann Bank in Frankfurt Je eine Auftaktveranstaltung (Bürger-Dialog) im Kooperationsprojekt "Land mit Zukunft" in Tann, Homberg (Efze), Bad Karlshafen, Schlitz, Sontra und Waldeck Hessischer Stiftungstag Wiesbaden Frage 3.13 Wie viele und welche Veranstaltungen hat die Stiftung selbst durchgeführt? Die Landesstiftung hat eine Vielzahl von Veranstaltungen selbst durchgeführt. Dies sind zum einen Netzwerkevents wie beispielsweise das Treffen der hessischen Bürgerstiftungen auf dem Wiesbadener Weinfest oder das Hoffest. Zum anderen inhaltliche Tagungen wie beispielsweise der Thementag "Ehrenamt sicher in die Zukunft" oder das Mittelstandsforum in Kloster Arnsburg . In weitaus größerer Zahl sind es Arbeitsveranstaltungen, vorzugsweise "Runde Tische", die in großer Zahl im Rahmen von Kooperationsprojekten wie "BürgerStifterland" oder "Land mit Zukunft" mit Bürgern, Engagierten oder hauptamtlichen Fachkräften durchgeführt wurden. Die "Runden Tische" wurden nicht systematisch erfasst, da der Verwaltungsaufwand hierfür zu hoch wäre. Vor diesem Hintergrund können unter anderem folgende Veranstaltungen genannt werden: Veranstaltungen 2012 Erster "Runder Tisch" der Bürgerstiftungen Besuch des Wiesbadener Weinfestes mit Vertretern der hessischen Bürgerstiftungen Thementag "Ehrenamt sicher in die Zukunft - wirkungsvolle Unterstützung bei der Gewinnung von Verantwortungsträgern, Vereinsvorständen und Führungskräften" Diskussionsveranstaltung "Vereine - Auslaufmodell oder Hoffnungsträger?" Veranstaltungen 2013 Auftaktveranstaltung zum Eigenprojekt "Ehrenamt sicher in die Zukunft" mit Bürgermeistern aus den Modellkommunen Schlüsselübergabe Schenk'sches Haus Drei "Runde Tische" der Bürgerstiftungen Mittelstandsforum im Kloster Arnsburg Besuch des Weinfestes Wiesbaden mit Vertretern der hessischen Bürgerstiftungen Hoffest der Landesstiftung Veranstaltungen 2014 Regionaltreff der Bürgerstiftungen des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen Besuch des Weinfestes Wiesbaden mit Vertretern der hessischen Bürgerstiftungen Hoffest der Landesstiftung "Runder Tisch" der Bürgerstiftungen Pressekonferenz zur Vorstellung des Kooperationsprojekts "Land mit Zukunft" mit der HQS Abschlussveranstaltung zum Eigenprojekt "Ehrenamt sicher in die Zukunft" 12 Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/4266 Veranstaltungen 2015 "Runder Tisch" Hessischer Bürgerstiftungen Veranstaltung "Engagiert für Werte" mit der Bethmann Bank Je eine Auftaktveranstaltung (Bürger-Dialog) im Kooperationsprojekt "Land mit Zukunft" in Tann, Homberg (Efze), Bad Karlshafen, Schlitz, Sontra und Waldeck "Runde Tische" im Kooperationsprojekt "Land mit Zukunft" (2 "Runde Tische" in Tann, 6 "Runde Tische" in Homberg (Efze), 5 "Runde Tische" in Bad Karlshafen, 5 "Runde Tische" in Schlitz, 3 "Runde Tische" in Sontra, 6 "Runde Tische" in Waldeck) Frage 3.14 Mit welchen Printprodukten, in welcher Auflage, auf welchem Verbreitungsweg und zu welchen Kosten hat die sich die Stiftung präsentiert? Die Stiftung hat sich und ihren Stiftungsgedanken seit Gründung im Wesentlichen mit den Zeitungsbeilagen zum Ende des Jahres präsentiert. Diese Printprodukte wurden als Beilage zahlreicher hessischer Tageszeitungen über den Rhein-Main-Media-Verlag verbreitet. Siehe Anlagen, Tabellen 18 bis 21 4. Neuer Kurs der Landesstiftung Frage 4. In einer Stellungnahme auf der Homepage der Stiftung ist zu lesen: "Das Kuratorium würdigt die Arbeit von Vorstand und Geschäftsführung und unterstützt ausdrücklich den nunmehr eingeschlagenen Kurs". Wie unterscheidet sich der Kurs der Vergangenheit von dem nunmehr eingeschlagenen? Siehe Vorbemerkung. Wiesbaden, 30. November 2016 Axel Wintermeyer Anlagen Anlagen Tabelle 1 Jahr Betrag 2012 87.718,72 € 2013 103.600,00 € 2014 112.333,33 € 2015 112.953,50 € Tabelle 2 Kosten des Geldverkehrs 16,20 € Anlagenabgänge Restbuchwerte 620,00 € Raumkosten 33.795,84 € Kosten der Personalgestellung 15.856,29 € Produktions- und Werbekosten * 294.957,46 € Steuerberatungskosten 20.276,83 € Rechts- und Beratungskosten 5.057,50 € Reise- und Bewirtungskosten 11.738,00 € Projektarbeiten 975,00 € Veranstaltungskosten 10.164,03 € Betriebs- und Geschäftsbedarf 1.682,35 € Porto, Telefon 1.850,55 € Repräsentationskosten 7.385,65 € Fortbildungskosten 791,00 € Sonstiges ** 57.799,33 € Summe 462.966,03 € Geschäftsjahr 2012 * In den Produktions- und Werbekosten sind die Kosten für eine Zeitungsbeilage (Auflage: 750.000 mit einer Reichweite von rund der Hälfte der hessischen Bevölkerung. Reichweite regionaler Titel, Mitteilung der Arbeitsgemeinschaft Media- Analyse e.V. vom 27. Juli 2016) in Höhe von rund 191.000 € sowie für die Grundausstattungen für den ersten Hessentag und den ersten J. P. Morgan Lauf der Landesstiftung enthalten. ** In den sonstigen Kosten sind im Geschäftsjahr 2012 u.a. auch Kosten für Erstausstattung des Büros und Agenturleistungen von zusammen rund 52.000 € gebucht. - 2 - Tabelle 3 Vermögensverwaltung 19.245,74 € Bestandsveränderung Waren 6.488,06 € Raumkosten 43.246,08 € Kosten der Personalgestellung 52.487,62 € EDV Aufwendungen 13.438,67 € Produktions- und Werbekosten * 297.788,62 € Steuerberatungskosten 43.289,36 € Rechts- und Beratungskosten 30.963,50 € Reise-, Bewirtungs- und Messekosten 33.133,42 € Projektarbeiten 51.954,81 € Veranstaltungskosten 29.233,16 € Betriebs- und Geschäftsbedarf 8.636,27 € Porto, Telefon 4.858,33 € Sonstiges 18.428,78 € Summe 653.192,42 € Geschäftsjahr 2013 * In den Produktions- und Werbekosten sind die Kosten für eine Zeitungsbeilage (Auflage: 800.000 mit einer Reichweite von rund der Hälfte der hessischen Bevölkerung) in Höhe von rund 225.000 € sowie für die Erstellung der Homepage, Agenturleistungen und kleinere Werbemittel wie Kugelschreiber und Tassen enthalten. Tabelle 4 Büromaterial 3.040,71 € Geschäftsbedarf 4.130,06 € Porto, Telefon 5.664,44 € EDV-Aufwendungen 19.018,46 € Sonstige Kosten 952,09 € Bestandsveränderung 8.502,00 € Aufmerksamkeiten 486,85 € Bewirtungskosten 3.231,60 € Zeitschriften, Bücher 752,45 € Produktions- und Werbekosten * 192.631,85 € Projektarbeiten 20.164,70 € Versicherungsbeiträge 3.732,43 € Repräsentationskosten 2.311,44 € Veranstaltungskosten 39.838,94 € Steuerberatungskosten 16.307,00 € Rechtsberatung 1.392,91 € Nebenkosten Geldverkehr 164,69 € Bewilligte Fördermittel 162.700,00 € Summe 485.022,62 € * In den Produktions- und Werbekosten sind Kosten für die letztmalige Zeitungsbeilage (Auflage: 770.000 mit einer Reichweite von rund der Hälfte der hessischen Bevölkerung) enthalten. - 3 - Tabelle 5 Bürobedarf 2.330,22 € Porto, Telefon 5.497,99 € EDV-Aufwendungen 13.857,16 € Sonstige Verwaltungskosten 1.524,07 € Aufmerksamkeiten 65,09 € Bewirtungskosten 2.907,15 € Zeitschriften, Bücher 491,30 € Werbekosten 59.436,46 € Fremdarbeiten/Projekte 65.811,46 € Dekorationskosten 132,87 € Versicherungen, Beiträge 4.614,43 € Veranstaltungskosten 27.114,63 € Steuerberatungskosten 2.534,65 € Buchhaltungskosten 9.848,80 € Abschluss- und Prüfungskosten 23.201,62 € Rechtsberatung 47.294,65 € Nebenkosten Geldverkehr allg. 352,96 € Rückforderung Zuschüsse * 428.025,73 € Auflösung Sachspenden/Zuschüsse -8.235,08 € Summe 686.806,16 € Übrige Ausgaben * Bei diesem Betrag handelt es sich um eine Rückforderung des Zuwendungsgebers von nicht verbrauchten Mitteln. Der Betrag ist 2016 dem Stiftungskapital der Landesstiftung zugeführt worden. Siehe auch Antwort auf Frage 1.1.2. Tabelle 6 Abschreibungen auf Finanzlagen 763.302,03 € Verluste aus dem Abang von Wertpapieren 459.200,00 € Kosten der Wertpapierverwaltung 65.365,94 € Summe 1.287.867,97 € Aufwendungen im Bereich der Vermögensverwaltung * * Die Abwertung der Finanzanlagen in Höhe von 763.302,03 € resultiert daraus, dass sich die Landesstiftung für das Geschäftsjahr 2015 freiwillig entschlossen hat, von ihrem Wahlrecht aus § 253 Absatz 3, Satz 6 HGB Gebrauch zu machen und ihre Finanzanlagen maximal abzuwerten. Zu diesem Betrag kommen noch Verluste aus Wertpapieren von insgesamt 459.200,00 € hinzu. Demgegenüber stehen Erträge aus der Vermögensverwaltung von 1.551.891,95 €. Nach Kosten beträgt das Ergebnis aus der Vermögensverwaltung trotz eines volatilen Kapitalmarktumfelds in 2015 somit 264.023,98 €. - 4 - Tabelle 7 Organisation/Initiative Projekttitel Dauer Ort Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen Fest der Kinderchöre in Hessen 2012 Frankfurt Bürgerstiftung Karben Projektmittel 2012 Karben Bürgerstiftung Karben Zustiftung 2012 Karben Bürgerstiftung i.G. Nidderau Projektmittel 2012 Nidderau Bürgerstiftung i.G. Nidderau Zustiftung 2012 Nidderau Seniorenbüro Winkelsmühle des Diakonischen Werkes Offenbach-Dreieich-Rodgau Ämter- und Behördenlotsen 2012 Offenbach-Dreieich-Rodgau Bürgerstiftung Oberjosbach Projektmittel 2012 Oberjosbach Bürgerstiftung i.G. Dreieich Projektmittel und Zustiftung 2012 Dreieich Heimat- und Geschichtsverein Silges e.V. Jedem Kind sein Rhönschaaf 2012 Nüsttal Kooperationsprojekt mit dem Bundesverband Deutscher Stiftungen Bürgerstifterland Hessen 2012 - 2015 Hessenweit Bürgerstiftung Lampertheim Skulptur "Die Spargelschälerin" 2013 Lampertheim Projekte 2012 - 5 - Tabelle 8 Organisation/Initiative Projekttitel Dauer Ort Mentor - die Leselernhelfer Hessen e.V. Ausbau des Leselernpaten- Netzwerks mit den Schwerpunkten Wiesbaden und Kassel 2013 Wiesbaden und Kassel Landesverband der Gehörlosen Sensibilisierungskoffer 2013 Frankfurt Stiftung Leben mit Krebs Mehr Spaß am Zubereiten und Essen - aktiv leben nach Krebs 2013 Mainz-Kastel Bürgerstitung "Ein Herz für Bad Nauheim" Puzzle Picnic Familiy 2013 Bad Nauheim Ehrenamt sicher in die Zukunft; Zuwendungsempfänger sind ausgewählte Modellkommunen Eigenprojekt der Landesstiftung 2013 - 2014 Eschwege, Großalmerode, Wanfried, Gudensberg, Ronshausen, Usingen, Eltville, Grünberg, Jossgrund, Viernheim Bürgerstiftung Bad Vilbel Projektmittel für Modellprojekt zur Artenvielfalt von Wildtieren und Wildpflanzen; Apfellehrpfad; Vortragsabende 2013 - 2014 Bad Vilbel Sportkreis Offenbach InteRaktiv - Sport verbindet die Region 2013 - 2014 Offenbach Landesverband Hessischer Imker e.V. Natur verbindet - Pilotstation Schauimkerei 2013- 2014 Guntershausen Stiftung Kleine Füchse Miteinander Begabungen früh erkennen und fördern 2013 - 2015 Dietzenbach AGAH Mach mit im Sport - Mehr Migrant/-innen ins Ehrenamt 2013 - 2015 Wiesbaden Heilhaus Kassel gGmbH Schulungsraum im Mehrgenerationenhospiz 2015 Kassel Deutsches Architekturmuseum Netzwerk Wohnen - Architektur für Generationen 2013 Frankfurt weiter: Projekte 2012 Tabelle 9 Organisation/Initiative Projekttitel Dauer Ort Nachbarschaftszentrum Ginnheim e.V. Öffentlichkeitsarbeit/-material 2013 Ginnheim live music now e.V. Musik aufs Land 2013 übergreifend WINI e.V. Stadtwerkstätten 2013 Wiesbaden WINI e.V. WINI PU und DU 2013 Wiesbaden Bildungsakademie Landessportbund Bewegungsangebote für Menschen mit Demenz 2013 Frankfurt Projekte 2013 - 6 - Tabelle 10 Organisation/Initiative Projekttitel Dauer Ort Evangelische Andreasgemeinde Niederhöchstadt Herbstzeit - das Demenz Projekt 2013 Niederhöchstadt Südhessisches Stiftungsnetzwerk Öffentlichkeitsarbeit/-material, Homepage 2013 übergreifend Südhessen Seniorenbeirat Friedberg Seniorenbeirat Friedberg 2013 Friedberg Stiftung Urban Future forum ev Urban Future 2013 Frankfurt BBE Geschäftsstellen gGmbH Zuwendung Fachtagung "Zivil,Gesellschaft,Staat" 2013 Landesvertretung Baden- Württemberg Bürgerstiftung Kassel Landleben 2013 - 2014 Kassel Bürgerstiftung Breuberg Landleben 2013 - 2014 Breuberg Du denkst Zukunft e.V. Du denkst Zukunft 2013 - 2014 Frankfurt Blindenbund e.V.Stiftung Blickpunkt Auge Beratungsstelle 2013 - 2015 Wiesbaden People s´ Theater e.V. People s´ Theater 2013 - 2015 Offenbach TSV Schwabendorf e.V. Nachwuchsgewinnung Vereinsführung 2013 - 2015 Schwabendorf Bürgerstiftung Frankfurt buddy - das family Programm 2014- 2016 Frankfurt weiter: Projekte 2013 Tabelle 11 Organisation/Initiative Projekttitel Dauer Ort Bürgerstiftung Dillhausen Zustiftung 2014 Dillhausen Lebenshilfe Dieburg Theaterprojekt Exzesse des Wir- Gefühls 2014 Dieburg Evangelischen Dekanat Alsfeld BiBER – Bildung bürgerschaftliches Engagement Regional 2014 - 2015 Alsfeld START-Stiftung START-Mentoren für KIKUS- Kinder 2014 - 2015 Frankfurt Wettermuseum Alte Schule Schreufa e.V. Errichtung eines Wetter- und Klimagartens 2014 - 2015 Frankenberg-Schreufa Zentrum selbstbestimmt Leben Gießen e.V. Projekt Community Organizing 2014 - 2016 Gießen Projekte 2014 - 7 - Tabelle 12 Organisation/Initiative Projekttitel Dauer Ort Die weiße Feder Öffentlichkeitsarbeit u. Vernetzung im Interesse autistischer Kinder 2014 - 2016 Schöneck Bürgerstiftung Taunusstein KomMiT 2014 - 2017 Taunusstein Kooperationsprojekt mit der Herbert Quandt-Stiftung Land mit Zukunft 2014 - 2017 Bad Karlshafen, Homberg (Efze) Schlitz, Sontra, Tann, Waldeck Hessische Chorjugend Kinder- und Jugendchorfestival 2015 2015 Darmstadt Bürgerinstitut e.V. Wohnen für Hilfe 2015 Frankfurt Rhein-Main Kräutertage Initiative Backmobil 2015 Frankfurt Art-Q e.V. JugendAlter 2015 Frankfurt weiter: Projekte 2014 Tabelle 13 Organisation/Initiative Projekttitel Dauer Ort Hessische Chorjugend Kinder- und Jugendchor Festival 2015 2015 Darmstadt GlobaLokal e.V. „Willkommenskultur konkret“ – Fachtagung zur Willkommensund Anerkennungskultur 2015 Frankfurt Kulturfreunde Centralstation e.V. Kulturfestival Darmstadt „Alles inklusive? 2015 Darmstadt Bürgerstiftung "Pro Homberg Bürgerstiftung" Selbstständigkeit der Bürgerstiftung " Pro Homberg Bürgerstiftung" 2015 Homberg/Efze Freunde und Förderer von Classic for Peace e.V. Classic for Peace 2015 Darmstadt Alan Twitchell Projektraum Assenheim 2015 Assenheim Marcel Opitz Soundpark - Tolerate the Difference 2015 Bad Schwalbach Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. Jahrestagung 2015 in Hessen 2015 Bad Sooden-Allendorf Verlängerungsantrag Sportkreis Offenbach e.V. „JOBfit interaktiv – Mit Vereinssport zum Job“ 2015 - 2016 Offenbach Projektgruppe Wir sind Wahlen "Kommunikationspark am ehemaligen Bahnhof in Wahlen" 2015 - 2016 Grasellenbach Projekte 2015 - 8 - Tabelle 14 Organisation/Initiative Projekttitel Dauer Ort Jugendinitiative Spiegelbild Wiesbaden jung.aktiv.forsch(t)“ 2015 - 2016 Wiesbaden Jumpers-Jugend mit Perspektive e.V. Flüchtlingsprojekt Stadtallendorf 2015 - 2016 Stadtallendorf Jumpers-Jugend mit Perspektive e.V. Mensch Primary in Kassel 2015 - 2016 Kassel Malteser Hilfsdienst e.V. Frankfurt Gründung ehrenamtlicher Hospizdienst 2015 - 2016 Frankfurt Initiative Arbeit im Bistum Mainz e.V. CARI-Haus für Flüchtling 2015 - 2016 Offenbach Generationenhilfe Oberzent e.V. Deutschunterricht für Asylbewerber 2015 - 2016 Beerfelden Goethe-Institut Interkulturelle Qualifizierung von Imamen 2015 - 2017 Südhessen, Schwerpunkt Frankfurt Ehrenamtsagentur Friedberg(Hessen)e.V. „PC-Club 50+ und Skypen 2015 - 2017 Friedberg Chor- und Blechbläser der Modell- und Gesamtschule Obersberg „Musikalische Jugend- und Talentförderung, Implementieren eines musikalischen Erfolgsmodells“ 2015 - 2017 Bad Hersfeld Freiwilligenzentrum Gießen „Engagement als Schlüsselfaktor für Entwicklung im ländlichen Raum“ 2015- 2017 Gießen Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck Inklusive Vater-Kind-Arbeit mit dem feuerroten Mobil 2015 - 2018 Kassel / Kurhessen-Waldeck Haus am Maiberg in Kooperation Mit P.L.I.B e.V. „Demokratietage 2015 - 2017“ 2015 - 2018 Oberzent Seniorpartner in School Landesverband Hessen e.V. „Aufbau Seniorpartner in School – Stützpunkt Frankfurt“ 2015 - 2018 Frankfurt Rock your Life „Die rockige Bildungsbewegung in Hessen“ 2015 - 2018 Kassel, Darmstadt, LK Gießen, LK Marburg-Biedenkopf, Wiesbaden Kooperationsprojekt mit dem Freiwilligenzentrum Kassel People like me 2015 - 2018 Hessenweit Die Clown Doktoren e.V. Lachen verbindet Generationen 2016 - 2017 Süd- und Mittelhessen Freiwilligenzentum Wiesbaden e.V. Angekommen-Perspektiven für Flüchtlinge in Wiesbaden 2016 - 2017 Wiesbaden Verlängerungsantrag Stiftung Kleine Füchse, vgl. ZUW 02/0014 Miteinander Begabungen früh erkennen und fördern 2016- 2018 Dietzenbach weiter: Projekte 2015 - 9 - Tabelle 15 Organisation/Initiative Projekttitel Beschlossene Förderung Dauer Ort Heimat- und Geschichtsverein Silges e.V. Jedem Kind sein Rhönschaaf 5.000 € 2012 Nüsttal Kooperationsprojekt mit dem Bundesverband Deutscher Stiftungen Bürgerstifterland Hessen Eigenprojekt 2012- 2015 Hessenweit Mentor - die Leselernhelfer Hessen e.V. Ausbau des Leselernpaten- Netzwerks mit den Schwerpunkten Wiesbaden und Kassel 20.000 € 2013 Wiesbaden und Kassel Ehrenamt sicher in die Zukunft; Zuwendungsempfänger sind ausgewählte Modellkommunen Eigenprojekt der Landesstiftung 64.000 € 2013 - 2014 Eschwege, Großalmerode, Wanfried, Gudensberg, Ronshausen, Usingen, Eltville, Grünberg, Jossgrund, Viernheim Bürgerstiftung Kassel Landleben 10.000 € 2013 - 2014 Kassel Landesverband Hessischer Imker e.V. Natur verbindet - Pilotstation Schauimkerei 40.000 € 2013- 2014 Guntershausen Wettermuseum Alte Schule Schreufa e.V. Errichtung eines Wetter- und Klimagartens 15.000 € 2014 - 2015 Frankenberg-Schreufa Kooperationsprojekt mit der Herbert Quandt- Stiftung Land mit Zukunft Eigenprojekt 2014 - 2017 Bad Karlshafen, Homberg (Efze) Schlitz, Sontra, Tann, Waldeck Heilhaus Kassel gGmbH Schulungsraum im Mehrgenerationenhospiz 28.315 € 2015 Kassel Bürgerstiftung "Pro Homberg Bürgerstiftung" Selbstständigkeit der Bürgerstiftung " Pro Homberg Bürgerstiftung" 10.000 € 2015 Homberg/Efze Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. Jahrestagung 2015 in Hessen 5.000 € 2015 Bad Sooden-Allendorf Jumpers-Jugend mit Perspektive e.V. Mensch Primary in Kassel 6.000 € 2015 - 2016 Kassel Chor- und Blechbläser der Modell- und Gesamtschule Obersberg „Musikalische Jugend- und Talentförderung, Implementieren eines musikalischen Erfolgsmodells“ 41.000 € 2015 - 2017 Bad Hersfeld - 10 - Organisation/Initiative Projekttitel Beschlossene Förderung Dauer Ort Rock your Life „Die rockige Bildungsbewegung in Hessen“ 60.000 € 2015 - 2018 Kassel, Darmstadt, LK Gießen, LK Marburg-Biedenkopf, Wiesbaden Kooperationsprojekt mit dem Freiwilligenzentrum Kassel People like me Eigenprojekt 2015 - 2018 Hessenweit Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck Inklusive Vater-Kind-Arbeit mit dem feuerroten Mobil 30.000 € 2015 - 2018 Kassel / Kurhessen- Waldeck Tabelle 16 Organisation/Initiative Projekttitel Beschlossene Förderung 2013 Dauer Ort Bürgerstiftung Breuberg Landleben 20.000 € 2013 - 2014 Breuberg Tabelle 17 Organisation/Initiative Projekttitel Beschlossene Förderung 2015 Dauer Ort Haus am Maiberg in Kooperation Mit P.L.I.B e.V. „Demokratietage 2015 - 2017“ 8.550 € 2015 - 2018 Oberzent - 11 - Tabelle 18 Printprodukt Betrag Auflage Verbreitungsweg Zeitungsbeilage 191.381,42 € 750.000 Zeitungsbeilage JP Morgan Corporate Challenge, Flyer m. Traubenzucker 19.774,90 € 70.000 Verteilmittel Flyer "Miteinander in Hessen", Basisflyer 4.222,95 € 15.000 Verteilmittel 2012 (Aufbauphase) Tabelle 19 Printprodukt Betrag Auflage Verbreitungsweg Zeitungsbeilage 224.781,31 € 800.000 Zeitungsbeilage Nachdruck Flyer 630,81 € 200 Verteilmittel Flyer und Programmdruck Hessentag 138,47 € 200 Verteilmittel Zick-Zack-Folder / Imageflyer 6.402,20 € 5.000 Verteilmittel Foto-Sticker für Klappkarte-Hessentag 633,08 € 1.000 Verteilmittel Foto-Klappkarte-Hessentag 968,66 € 500 Verteilmittel 2013 (Aufbauphase) Tabelle 20 Printprodukt Betrag Auflage Verbreitungsweg Zeitungsbeilage 181.818,12 € 770.000 Zeitungsbeilage Imagefolder 1.528,57 € 2.500 Verteilmittel 2014 (Aufbauphase) Tabelle 21 Printprodukt Betrag Auflage Verbreitungsweg Fotokarten 797,01 € 1.000 Verteilmittel 2015