Kleine Anfrage des Abg. Rock (FDP) vom 20.10.2016 betreffend Frühförderung und -erkennung in Kindertageseinrichtungen und Antwort des Ministers für Soziales und Integration Die Kleine Anfrage beantworte ich im Einvernehmen mit dem Hessischen Kultusminister wie folgt: Frage 1. Inwiefern hat die Landesregierung ihre Absicht umgesetzt, die alltagsintegrierte Sprachbildung (Drs. 19/522 und Drs. 19/1880) flächendeckend in den Kindertagesstätten zu implementieren und ein Gesamtkonzept Sprache zu entwickeln? Den Trägern der Kindertageseinrichtungen obliegt die Zuständigkeit für sprachliche Bildung und Förderung. Das Land Hessen bietet unterschiedliche Maßnahmen zur alltagsintegrierten sprachlichen Bildung und Förderung an, um diese weiter in hessischen Kindertageseinrichtungen zu unterstützen. Dies geschieht durch die weitere Umsetzung des Bildungs- und Erziehungsplans (BEP), der dem Spracherwerb und der frühen sprachlichen Entwicklungsförderung der Kinder einen besonderen Stellenwert einräumt. Auch die bereits seit Jahren für die Fach- und Lehrkräfte sowie Tagespflegepersonen kostenlos angebotenen Landesfortbildungen im Rahmen des BEP unterstützen den Prozess in den hessischen Kindertageseinrichtungen (siehe auch Antwort zu Frage 5). Die Aktualisierung des Hessischen Bildungsplans, die bis Ende 2018 erfolgen soll, wird auch die Themen alltagsintegrierte sprachliche Bildung und Förderung, Entwicklung der Bildungssprache sowie Konzepte für Mehrsprachigkeit umfassender berücksichtigen. Darüber hinaus stehen vielfältige Projekte und Maßnahmen zur Verfügung. Aufbauend auf dem Projekt "Sprachliche Bildung und Förderung für Kinder unter Drei" beteiligte sich Hessen an der Bundesinitiative "Schwerpunkt Kitas - Sprache und Integration". Mit der Bundesinitiative sollten Kinder mit einem hohen Sprachförderbedarf erreicht werden, das Betreuungs- und Bildungsangebot sollte insbesondere für Kinder mit Migrationshintergrund oder Kinder aus bildungsfernen Familien verbessert werden. Die Qualifizierung erfolgte auf der Basis der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung. Alle Einrichtungen wurden seitens des Bundes mit einer zusätzlichen halben Stelle für eine Sprachförderkraft ausgestattet. Zwischen Hessen und dem Bund wurde eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Hessen war mit 307 halben Stellen an diesem Projekt beteiligt. Hessen beteiligt sich auch an dem Nachfolge-Bundesprogramm "Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist". Gefördert wird neben einer zusätzlichen halben Stelle für eine Sprachförderkraft eine zusätzliche halbe Stelle für eine Fachberatung, die einen Verbund von 10 bis 15 Kitas begleitet. Hessen nimmt mit 266 halben Stellen und 19 Fachberatungen an diesem Projekt teil; in der zweiten Förderwelle werden ab 2017 nochmals 265 halbe Stellen und 21 Fachberatungen gefördert. Die Betriebskostenförderung des Landes nach dem HKJGB sieht eine besondere Pauschale für Tageseinrichtungen vor, in denen der Anteil der Kinder, in deren Familie nicht vorrangig deutsch gesprochen wird oder für die das Jugendamt die Beiträge übernimmt, bei insgesamt mindestens 22 % liegt. Die Landesförderung soll von den Trägern zur Unterstützung der Sprachförderung aller Kinder in der Tageseinrichtung, zur Förderung der Gesundheit, der sozialen, kulturellen und interkulturellen Kompetenzen der Kinder, der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern und bzw. oder zur Vernetzung der Tageseinrichtung im Eingegangen am 12. Dezember 2016 · Bearbeitet am 12. Dezember 2016 · Ausgegeben am 16. Dezember 2016 Herstellung: Kanzlei des Hessischen Landtags · Postfach 3240 · 65022 Wiesbaden · www.Hessischer-Landtag.de Drucksache 19/3902 12. 12. 2016 19. Wahlperiode HESSISCHER LANDTAG 2 Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/3902 Sozialraum eingesetzt werden. Darüber hinaus wird die Fachberatung unterstützt. An öffentliche und freigemeinnützige Träger von Fachberatungen wird eine jährliche Pauschale pro kontinuierlich beratener Schwerpunkt-Kita gezahlt. Mit dem hessischen Kooperationsprojekt TaKKT (Tageseinrichtungen und Kindertagespflege in Kooperation), das Ende 2004 gestartet wurde, wurde bis Anfang 2007 in neun hessischen Modellregionen eine verbindliche Zusammenarbeit zwischen Tagespflegepersonen und wohnortnahen Kindertageseinrichtungen entwickelt und ausgebaut. Das Land hat eine Neuauflage und Weiterentwicklung TaKKt II - beschlossen. Die Kooperation der beiden Betreuungsformen wird mit dem Fortsetzungsprojekt, das eine Laufzeit von 2015 bis 2019 vorsieht, auf der Grundlage eines inhaltlich festgelegten Anwendungsfeldes der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung entweder weiterentwickelt oder neu begründet. Dabei soll eine Kontinuität der (ineinander greifenden und sich anschließenden) Bildungsprozesse und -verläufe in den Betreuungsformen im Sinne des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplanes gewährleistet werden. Diese Kooperationen, die zunächst an vier hessischen Standorten entwickelt werden sollen, binden außerdem die Eltern und die Ebene der Träger beider Betreuungsformen mit ein. Das Gesamtkonzept des Landes Hessens zur sprachlichen Bildung und Förderung im Elementarund Primarbereich befindet sich derzeit in der Endabstimmung. Das Land wird eine alltagsintegrierte und auch auf die Entwicklung der Bildungssprache abzielende sprachliche Bildung und Förderung aller Kinder von 0 bis 10 Jahren auf der Grundlage des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans weiterhin umsetzen. Die additive Sprachförderung ist Bestandteil dieses Gesamtkonzeptes. Auf der Grundlage der im Elementar- und Primarbereich gewachsenen und bewährten Kooperationsstrukturen sollen die zu entwickelnden Konzepte , Maßnahmen und Projekte sowie vom Land geförderte Fortbildungen und Programme fachlich-konzeptionell ineinander greifen, aufeinander aufbauen und auf den Grundsätzen und Prinzipien des Bildungs- und Erziehungsplans basieren. Künftige Projekte, Fortbildungs- und Sprachprogramme sollen auf der Grundlage des BEP und der im Gesamtkonzept Sprache dargestellten Leitlinien überprüft werden. Die Fach- und Fördergrundsätze des Landesprogramms Sprachförderung im Kindergartenalter werden derzeit überarbeitet. Die Förderung wird ab 2017 auf der Basis einer alltagsintegrierten sprachlichen Bildung erfolgen. Frage 2. Wie viele Kindertageseinrichtungen beteiligen sich derzeit am Kindersprachscreening KiSS und wie hat sich die Beteiligung in den letzten fünf Jahren verändert? 2010 haben sich 329 Kindertageseinrichtungen an KiSS beteiligt. 2011 haben sich 588 Kindertageseinrichtungen an KiSS beteiligt. 2012 haben sich 617 Kindertageseinrichtungen an KiSS beteiligt. 2013 haben sich 652 Kindertageseinrichtungen an KiSS beteiligt. 2014 haben sich 655 Kindertageseinrichtungen an KiSS beteiligt. 2015 haben sich 651 Kindertageseinrichtungen an KiSS beteiligt. 2016 haben sich bislang 578 Kindertageseinrichtungen an KiSS beteiligt. Frage 3. Verfügt die Landesregierung über Kenntnisse, wie viele Kindertagesstätten andere Programme wie z.B. die Zauberkiste, DESK, Marburger Sprachscreening benutzen und werden diese Einrichtungen bei der Durchführung unterstützt? Die Zuständigkeit für sprachliche Bildung ist eine Regelaufgabe der Träger der Kindertageseinrichtungen . In Hessen gibt es daher eine Vielzahl von Programmen und Maßnahmen, die die Träger in den Einrichtungen einsetzen, die dem Land nicht im Einzelnen bekannt sind. Frage 4. Hat die Landesregierung den aktuellen Lehrplan der Fachschule für Sozialwesen im Hinblick auf die flächendeckende Umsetzung der alltagsintegrierten Sprachförderung bereits angepasst? Wenn ja, bitte Darstellung des Ergebnisses. Im Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 01.12.2011 zur Einführung eines "Kompetenzorientierten Qualifikationsprofils für die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern an Fachschulen /Fachakademien" wurden Standards für die Erzieherausbildung definiert. Das kompetenzorientierte Qualifikationsprofil definiert als Anforderung an die generalistische Ausbildung der sozialpädagogischen Fachkräfte für den Bereich Sprachbildung: Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/3902 3 "Sprachbildung: Sprachliche Bildung im Sinne einer kontinuierlichen Begleitung und Unterstützung der Sprachentwicklung mit dem Ziel, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zu einer weitreichenden sprachlichen Kompetenz zu führen, die sie befähigt, sich angemessen und facettenreich ausdrücken zu können und vielfältigen Verstehensanforderungen gerecht zu werden." (Kompetenzorientiertes Qualifikationsprofil für die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern an Fachschulen /Fachakademien, Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 01.12.2011, S.4) Zur Umsetzung in den Bundesländern wurde zunächst von einer länderübergreifenden Arbeitsgruppe ein einheitlicher Rahmenlehrplanentwurf entwickelt. Die Vorlage wurde bei der länderspezifischen Gestaltung eines Lehrplans berücksichtigt. Der hessische Lehrplanentwurf knüpft an diese bundesweite Entwicklungsarbeit an, berücksichtigt aber auch die hessischen Rahmenbedingungen , wie z.B. die inhaltlichen Vorgaben, die sich aus dem BEP unter anderem aus Teil 2 "Konsistenz in den Bildungs- und Erziehungszielen - Kommunikationsfreudige und medienkompetente Kinder" ergeben. Die Thematik alltagsintegrierte Sprachförderung ist in dem Lehrplanentwurf berücksichtigt, unter anderem im Aufgabenfeld 4 "Sozialpädagogische Bildungsarbeit in den Bildungsbereichen professionell gestalten" (im zugeordneten Bildungsbereich: "Mediennutzung, Literacy, Kinderund Jugendliteratur"). Zudem wurde das Konzept in den Vertiefungsbereich "Sozialpädagogische Arbeit im Elementarbereich (U3 Einrichtungen, Kita)" eingefügt. Der Entwurf für einen neuen Lehrplan befand sich bereits im öffentlichen Beteiligungsverfahren , die Auswertung des Beteiligungsverfahrens ist erfolgt. Nach Abschluss der Gespräche mit den beteiligten Institutionen kann der Lehrplan zeitnah in Kraft treten. Die Fachschulen für Sozialwesen haben die Anpassung der schulischen Curricula an die Anforderungen im Bereich der sprachlichen Bildung und Förderung, wie sie sich aus den Beschlüssen der KMK und den Vorgaben des BEP ergeben, bereits vollzogen. Sie werden im Rahmen der Umsetzung des Lehrplans im Bereich der sprachlichen Bildung und Förderung zusätzliche Unterstützung durch eine Fortbildungsmaßnahme des Hessischen Kultusministeriums in Kooperation mit der Hessischen Lehrkräfteakademie erhalten (Fortbildungsmaßnahme "Sprachliche Bildung und Förderung in der Fachschule für Sozialwesen"). Hierzu wird auch auf die Beantwortung zu Frage 6 verwiesen. Frage 5. Welche Inhalte im Bereich der Sprachförderung und im Hinblick auf die alltagsintegrierte Sprachbildung werden a) im Elementarbereich, b) im Primarbereich im Rahmen der Ausbildung bzw. des Studium von Erzieherinnen und Erziehern sowie Lehrkräften vermittelt? Sprachliche Kompetenz und die Beherrschung der Unterrichts- und Bildungssprache sind entscheidend für den Bildungserfolg. Dies gilt nicht nur für Lernende mit Migrationshintergrund. Das Thema der sprachlichen Bildung und Förderung hat daher sowohl in der Ausbildung von "Staatlich anerkannten Erzieherinnen und Erziehern" als auch in der Lehrerausbildung einen hohen Stellenwert. Im Hinblick auf die zweite Phase der Lehrerausbildung im Verantwortungsbereich der Hessischen Lehrkräfteakademie wird aktuell mit folgenden Maßnahmen auf die gesellschaftlichen Herausforderungen reagiert: a) Ausbilderinnen und Ausbilder aller Schulformen werden in zentral stattfindenden, sogenannten Modulkonferenzen zum Thema "Durchgängige Sprachbildung im Unterricht und in der Lehrerausbildung" geschult, um ihrerseits im Ausbildungskontext das Gelernte mit den Lehrkräften im Vorbereitungsdienst praktisch umzusetzen. b) Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst werden für zentrale Inhalte wie das Lernen in sprachheterogenen Gruppen, die Methoden der Sprachvermittlung, den sprachsensiblen Fachunterricht, grundlegende Fremd- und Zweitspracherwerbstheorien in Ausbildungsveranstaltungen und Modulen sensibilisiert. c) Ziel ist es, dass in jedem Studienseminar künftig ein Ansprechpartner bzw. eine Ansprechpartnerin mit der Fakultas Deutsch als Zweitsprache/Fremdsprache für Fragen zur Thematik "Sprachförderung" zur Verfügung steht. Die unter Punkt b angesprochenen Module und Ausbildungsveranstaltungen orientieren sich an den Kompetenzen und Standards, die die Kultusministerkonferenz für die Lehrerbildung beschlossen hat. Grundlage für die Ausbildung im Vorbereitungsdienst sind das Hessische Lehrerbildungsgesetz (HLbG) und die Durchführungsverordnung (HLbGDV). Die Inhalte der angesprochenen Module für den Vorbereitungsdienst sind veröffentlicht und können auf der Internet- 4 Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/3902 seite der Hessischen Lehrkräfteakademie eingesehen werden, unter "Studium & Referendariat > Vorbereitungsdienst". Die Module zum "Unterrichten im Fach Deutsch (MDG)" enthalten für sämtliche Schulformen inhaltliche Vorgaben zur sprachlichen Bildung und Förderung der Lernenden, angepasst an die jeweiligen Altersstufen und Zielgruppen. Da die Fragestellung auf den Primarbereich ausgerichtet ist, sind hier Auszüge aus dem Modul "Unterrichten im Fach Deutsch (MDG)" (Lehramt Grundschulen) beigefügt, aus denen das inhaltliche Anforderungsniveau an die zukünftigen Deutschlehrkräfte deutlich wird. Inhalte Modul A (MDGA) Beitrag des Fachs zur Erfüllung des Bildungsauftrags Förderung sprachlich-kommunikativer, literarisch-ästhetischer und medialer Kompetenzen, Förderung von Sprachkompetenz als Medium der Reflexion und zur Speicherung von Wissen. Fachdidaktische Lehr- und Lernkonzepte und -prinzipien für kompetenzorientiertes Unterrichten Lesen- und Schreibenlernen in kommunikativen Situationen, Aufbau von Lesekompetenz an altersgemäßen Texten, Aufbau von Sprechkompetenz und Gesprächskultur in der Lerngruppe. Methoden- und Medienkonzepte für kompetenzorientiertes Unterrichten Nutzen unterschiedlicher Textsorten und Medien, Formen des kooperativen Lernens in der sprachlichen Bildung. Inhalte Modul B (MDGB) Fachdidaktische Lehr- und Lernkonzepte und -prinzipien für kompetenzorientiertes Unterrichten Sprachliche Handlungssituationen als Ausgangspunkt für Sprachanalyse und Sprachproduktion in normativ regelhaften und kreativen Kontexten, Aufbau von Schreibkompetenz, Strategien der Rechtschreibung. Fachbezogene Diagnose- und Förderkonzepte Informelle Beobachtungen und standardisierte Tests als Diagnoseinstrumente, Prozessorientierte Förderkonzepte zur Erweiterung sprachlicher Kompetenzen unter besonderer Berücksichtigung von Deutsch als Zweitsprache und LRS. Die für die Erzieherausbildung maßgeblichen Inhalte ergeben sich aus den Vorgaben der jeweiligen Lehrpläne; für die sprachliche Bildung und Förderung ist hier insbesondere das Aufgabenfeld 4 des aktuellen Lehrplanentwurfs relevant "Sozialpädagogische Bildungsarbeit in den Bildungsbereichen professionell gestalten". Erzieherinnen und Erzieher arbeiten demnach auf der Grundlage eines fachwissenschaftlich vertieften Verständnisses der Entwicklungs- und Bildungsprozesse ihrer Adressaten. Sie nehmen Kinder, Jugendliche und Erwachsene als Akteure ihrer Entwicklung wahr, sind in der Lage, gezielt zu beobachten und sie pädagogisch zu verstehen. Mit Bezug darauf, werden - entsprechend dem Bildungs- und Erziehungsplan Bildungsprozesse in den Bildungsbereichen angeregt, unterstützt und gefördert. "Staatlich anerkannte Erzieherinnen bzw. Erzieher" sollen in der Ausbildung befähigt werden, sprachliche Bildungssituationen in verschiedenen Bildungsbereichen zu erkennen und diese verantwortungsvoll für die Gestaltung altersgerechter Lernsituationen zu nutzen. Beigefügte Auszüge aus dem "Bildungsbereich: Mediennutzung, Literacy, Kinder- und Jugendliteratur " geben einen Einblick in die Anforderungen der fachschulischen Erzieherausbildung in Bezug auf die Kategorien Wissen, Fertigkeiten, Inhalte: Wissen Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über breites und integriertes Fachwissen für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bezüglich der Entwicklung und Förderung von Kommunikationsfreude und Medienkompetenz (Sprache und Literacy, Medien), Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/3902 5 Nutzung von Medien, Sprache und Literacy für eigene Anliegen, Fragen und sozialen Austausch , Lesesozialisation und aktuelle Lesekultur, Förderung der Lesekultur von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, Entfaltung der Kreativität. Fertigkeiten Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über Fertigkeiten zur Entwicklung und Förderung von Kommunikationsfreude und Medienkompetenz (Sprache und Literacy, Medien) bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, zur Nutzung von Medien, Sprache und Literacy für eigene Anliegen, Fragen und sozialen Austausch, zur Förderung der Lesekultur von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, zur Vermittlung von Kenntnissen hinsichtlich Machart und Funktion der Medien, zur alltagsintegrierten Sprachbildung und Sprachförderung. Inhalte Sprache und Literacy, nonverbale Kommunikation, Freude an Laut- und Wortspielen, Reimen, Gedichten, Geschichten, Sprachbewusstsein, sprachliche Abstraktionsfähigkeit, vielfältige Ausdrucksformen, Darstellung von Zusammenhängen und Abfolgen, Textsorten und Sprachstile, Entwicklung von Interesse an Schriftkultur, Schrift als Medium der Mitteilung und Bewahrung, Mehrsprachigkeit, sprachliche Entwicklung, Bedeutung der frühen Literacy-Erfahrungen für Sprachentwicklung und Spracherwerb, Vorläuferfähigkeiten und Phasen des Schriftspracherwerbs, Instrumente und Verfahren zur Einschätzung der Sprachentwicklung und des Sprachstandes. Die entwickelten Kompetenzen können u.a. im "Vertiefungsbereich Gruppe A: Sozialpädagogische Arbeit im Elementarbereich (U3 Einrichtungen, Kita)" nochmals im Hinblick auf die speziellen Anforderungen in den Tageseinrichtungen vertieft werden. Sowohl Lehrkräfte als auch Erzieherinnen und Erzieher werden umfassend auf die beruflichen Anforderungen vorbereitet, die sich im Bereich der sprachlichen Bildung und Förderung ergeben . Frage 6. Welche Fortbildungsmöglichkeiten bestehen in welchem Umfang im Bereich der Sprachstanderhebung und Sprachförderung für Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte? KiSS: Nachdem die Erzieherinnen und Erzieher für KiSS zertifiziert wurden, finden für diese als Fortbildung einmal jährlich intensive Nachschulungen statt, die von KiSS zertifizierten Sprachexpertinnen und Sprachexperten durchgeführt werden. Die Sprachexpertinnen und Sprachexperten wiederum werden einmal jährlich auf den KiSS-Jahresschulungen durch das HKVZ und den Landesschulungsbeauftragten geschult und mit den neusten Informationen rund um das Thema Sprache und Sprachscreening bei Kindern versorgt. Zudem verfügen alle über das ausgehändigte KiSS-Handbuch, welches sich in einen wissenschaftlichen und einen praktischen Teil gliedert. Parallel bietet das HKVZ allen zertifizierten Erzieherinnen und Erziehern und Sprachexpertinnen und Sprachexperten das Handbuch auf der HKVZ- Internetplattform zum Download an. Ebenso finden sich dort zahlreiche Informationen wie Schulungspräsentationen, Screeningunterlagen , Audio- und Videobeispiele von Sprachscreenings, Elterninformationen in über 15 Sprachen , Broschüre zur Sprachentwicklung und Zertifizierungsunterlagen. Sämtliche Informationen werden regelmäßig aktualisiert und alle per Newsletter darüber in Kenntnis gesetzt. 6 Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/3902 Das Hessische Kultusministerium ist zuständig für die Ausbildung von "Staatlich anerkannten Erzieherinnen und Erziehern" an Fachschulen für Sozialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik; somit auch für den Erwerb von Kenntnissen zu den aufgeführten Themenstellungen im Rahmen der Ausbildung, hierauf wurde bereits in den Fragen 5 und 6 eingegangen. BEP: Für die Fortbildung von pädagogischen Fachkräften im Sinne des § 25b des Hessischen Kinderund Jugendhilfegesetzbuches (HKJGB) besteht grundsätzlich eine Zuständigkeit der jeweiligen Einrichtungsträger. Diese werden jedoch bei zentralen Aufgaben, wie z.B. der Umsetzung des "Bildungs- und Erziehungsplans für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Hessen" (BEP) vom Land Hessen unterstützt. Zur Umsetzung des BEP werden gemeinsame Fortbildungsangebote für die pädagogischen Fachkräfte, Tagespflegepersonen sowie die Lehrkräfte der Grundschulen vorgehalten. Diese wurden im Jahr 2015 aufgrund aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und Anforderungen der Praxis neu konzipiert. Vierzehn BEP-Module stehen den Tandems, den Grundschulen und den Einrichtungen zur Verfügung. Hierbei sind zwei Module speziell auf sprachliche Bildung bzw. auf Beobachtungsverfahren ausgerichtet: Das "Modul 2: Sprachliche Bildung − alltagsintegriert, ganzheitlich und individuell" unterstützt die Qualifizierung der Fach- und Lehrkräfte zum Schwerpunkt Sprachliche Bildung als Schlüsselprozess im pädagogischen Alltag, der in allen Situationen und für alle Kinder und in allen Bildungsbereichen wichtig ist. Pädagogische Fach- und Lehrkräfte erwerben Wissen und Kompetenzen, die es ihnen ermöglichen , sprachliche Bildung als durchgängiges Prinzip im Alltag zu verstehen und die kindliche Sprach- und Literacyentwicklung auf vielfältige Weise zu unterstützen. Sie lernen alltagsintegrierte sprachliche Bildung sowie sprachsensiblen Unterricht einzuordnen und von anderen gezielten Sprachfördermaßnahmen im Elementar- und Primarbereich wie auch der Sprachheilförderung abzugrenzen. Darüber hinaus lernen sie deren Miteinander einzuschätzen. Eine zentrale Rolle nimmt das Sprach- und Interaktionsverhalten der pädagogischen Fach- und Lehrkräfte untereinander und mit den Kindern ein. Beobachtung und Dokumentation der sprachlichen Kompetenzen der Kinder ermöglichen eine Sensibilisierung für sprachliche Entwicklungsprozesse und dienen der Einschätzung der sprachlichen Kompetenzen und Lernfortschritte des einzelnen Kindes. Die Anerkennung der jeweiligen sprachlichen Möglichkeiten eines Kindes dient als Ausgangspunkt zur Planung und Gestaltung sprachlicher Bildungsprozesse, in denen das Kind mit seinen Interessen und seinem Wissen im Mittelpunkt steht. Mehrsprachigkeit wird als durchgängiges Prinzip sprachlicher Bildung von Kindern verstanden. Die Herkunftssprache(n) als erste Sprache(n) des Kindes ist bzw. sind für die kognitive und sozial-emotionale Entwicklung des Kindes elementar. Ein lebensweltbezogener Zugang zum Lernen und zur deutschen Sprache ist dabei besonders wichtig für Kinder mit Fluchterfahrung. Das "Modul 5: Beobachten und Dokumentieren - einen ressourcenorientierten Blick entwickeln und Ziele für die pädagogische Arbeit gewinnen" unterstützt die pädagogischen Fach- und Lehrkräfte dabei, einen ganzheitlichen und ressourcenorientierten Blick auf die individuellen Stärken und Entwicklungspotenziale jedes Kindes zu entwickeln und dies als Chance für die pädagogische Arbeit zu nutzen. Die Fortbildung unterstützt die Fach- und Lehrkräfte, ihr Wissen und ihre Kompetenzen zu reflektieren, um kindliche Lernprozesse und Entwicklung im Sinne des BEP zu beobachten und zu dokumentieren und daraus Schlüsse für die pädagogische Arbeit und die damit verbundene Weiterentwicklung im Tandem zu ziehen. Eine besondere Rolle spielen dabei eine ressourcenorientierte Haltung zur Beobachtung und Dokumentation und ein ganzheitlicher Blick auf das Kind im Sinne des BEP. Es werden Möglichkeiten ausgelotet, wie Kinder und Eltern gut in den Kreislauf von Beobachten, Reflektieren, Dokumentieren und Planen eingebunden werden können. Dabei wird die Vielfalt der Akteure mit ihrem jeweiligen sozialen und kulturellen Hintergrund zum Ausgangspunkt für einen gemeinsamen dialogischen Lernprozess. Beobachtungsverfahren, die besonders zum BEP passen, können vertiefend erarbeitet werden: Portfolioarbeit (Krippe, Kindertagespflege, Kindertageseinrichtung und Schule), Bildungs- und Lerngeschichten (Krippe, Kindertagespflege, Kindertageseinrichtung und Schule), KOMPIK (Kindertageseinrichtung Altersgruppe 3 bis 6), Lernprozessdiagnostik (Schule). Mit den Fortbildungsmodulen konnten die Tageseinrichtungen, die Tagespflegepersonen sowie die Grundschulen in der Umsetzung der Ziele des BEP in erheblichem Maße unterstützt werden. Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/3902 7 Fortbildungsmaßnahme "Sprachliche Bildung und Förderung in der Fachschule für Sozialwesen (Erzieherausbildung)": Eine spezielle Zielgruppe, für die derzeit vom Hessischen Kultusministerium in Kooperation mit der Hessischen Lehrkräfteakademie eine umfassende Fortbildungsmaßnahme konzipiert wird, sind die Lehrkräfte der Fachschulen für Sozialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik. Mit der für 2016 bis 2018 geplanten Fortbildungsmaßnahme "Sprachliche Bildung und Förderung in der Fachschule für Sozialwesen (Erzieherausbildung)" sollen 100 bis 150 Lehrkräfte der Fachschulen für Sozialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik, erreicht werden. Die Maßnahme, die zwei Grund- und mehrere Wahlmodule umfassen wird, ist schwerpunktmäßig auf die Thematik der alltagsintegrierten Sprachförderung, d.h. auf die Verbesserung der sprachförderlichen Interaktion zwischen Erzieherinnen und Erziehern und Kind ausgerichtet. Sie zielt auf die Fortbildung schulischer Teams, die die Thematik sprachliche Bildung und Förderung in den jeweiligen Fachschulen weiter unterstützen sollen. Deutsch als Zweitsprache (DaZ): Eine wichtige Rolle im Rahmen der sprachlichen Bildung und Förderung von Flüchtlingen bzw. Migrantinnen und Migranten spielen spezielle "Deutsch als Zweitsprache" (DaZ)-Fortbildungsangebote . In der Hessischen Lehrkräfteakademie wurden bisher ca. 3000 Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst bzw. Lehrerinnen und Lehrer mittels der 6-tägigen DaZ-Basisqualifikationen fortgebildet, mit dem Ziel, entsprechend geschultes Personal für die Intensivmaßnahmen des Landes zur Verfügung zu stellen. Im kommenden Halbjahr wird sich der Schwerpunkt der Fortbildungen auf die Qualifizierung der Lehrkräfte in Regelklassen verlagern. Weitere Fortbildungsangebote: Neben diesen speziellen Fortbildungsangeboten, die in besonderem Maße auf den Elementarund /oder den Primarbereich bzw. den Gesamtprozess der sprachlichen Bildung und Förderung einwirken, existiert ein breit gefächertes Fortbildungsangebot zu den Themengebieten "Sprache, Sprachstand, Sprachstandserhebung, Sprachbildung, Sprachdiagnostik, Sprachförderung", das entweder direkt von der Hessischen Lehrkräfteakademie oder Studienseminaren bzw. den Staatlichen Schulämtern oder anderen auch privaten Anbietern verantwortet wird. Eine Aufstellung der bei der Hessischen Lehrkräfteakademie akkreditierten Fortbildungsangebote ist der Anlage (Veranstaltungsliste) zu entnehmen. Aufgeführt sind Angebote, die für die Grundschule adressiert sind und die über die Stichwörter (Kriterien) "Sprache, Sprachstandserhebung, Sprachbildung, Sprachdiagnostik, Sprachförderung, Sprachstand" ermittelt werden konnten und das Angebot zum Themenkomplex umfassend vorstellen können. Derzeit werden 91 akkreditierte Veranstaltungen angeboten; von diesen Veranstaltungen stehen 24 auf Abruf für Schulen und Lehrkräfte zur Verfügung. 78 Veranstaltungen werden von den Dienststellen im Bereich des Hessischen Kultusministeriums angeboten (Hessische Lehrkräfteakademie , Staatliche Schulämter, Studienseminare). 42 Veranstaltungen sind Fortbildungen für den Unterricht von Deutsch als Zweitsprache. (Hinweis: Wie oft das jeweilige akkreditierte Fortbildungsangebot durchgeführt wird, ist den letzten beiden Ziffern der Veranstaltungsnummer zu entnehmen: Die Nummer 0168652221 signalisiert beispielsweise, dass dies die 21. Veranstaltung zu dem Angebot "Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3)" der hessischen Lehrkräfte ist. Weil die angefügte Veranstaltungsliste nur die aktuellen Veranstaltungen enthält, ist beispielsweise die erste Veranstaltung dieser Basisqualifizierung mit der Nummer 0168652201 hier nicht aufgeführt, sie wurde bereits im September 2016 durchgeführt .) Das Recherche- und Anmeldetool der Hessischen Lehrkräfteakademie ermöglicht Lehrkräften eine unmittelbare Orientierung zu Inhalten und Zielen der akkreditierten Angebote (www.akkreditierung.hessen.de). Frage 7. Welche Maßnahmen (wie z.B. das Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese- Rechtschreibschwierigkeiten (BISC) werden zurzeit in hessischen Kindertageseinrichtungen ergriffen, um Risiken der Entwicklung von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten bei Kindern frühzeitig zu erkennen und das phonologische Bewusstsein zu testen? Wie in Antwort zur Frage 3 dargestellt, gibt es in hessischen Kindertageseinrichtungen eine Vielzahl von Programmen und Maßnahmen, die die Träger in ihrer Zuständigkeit einsetzen. Diese sind dem Land nicht im Einzelnen bekannt. 8 Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/3902 Frage 8. Beabsichtigt die Landesregierung, im Rahmen der Früherkennung durch Screening auch Verfahren zur Erkennung von mathematischen Vorläuferfähigkeiten flächendeckend zu etablieren und welche werden derzeit wo genutzt? Die Landesregierung beabsichtigt derzeit nicht, flächendeckend Screenings zur Erkennung von mathematischen Vorläuferfähigkeiten zu etablieren. Frage 9. Sieht die Landesregierung die Notwendigkeit, die Früherkennung in den Bereichen phonologisches Bewusstsein und mathematische Vorläuferfähigkeiten zu intensivieren und wie beurteilt sie die entsprechenden Früherkennungsscreenings? Frage 10. Welche Gesamtstrategie verfolgt die Landesregierung, um die Früherkennungs- und Förderprogramme aufeinander abzustimmen, so dass eine möglichst frühzeitige, aufbauende und kontinuierliche Förderung erfolgen kann? Die Fragen 9 und 10 werden wie folgt gemeinsam beantwortet: Die Bedeutung von sog. Vorläuferfertigkeiten ist nicht unerheblich. Studien belegen enge Zusammenhänge zwischen frühen Sprach- und Literacykompetenzen und dem späteren Schriftspracherwerb . Es gibt auch wissenschaftliche Befunde, die besagen, dass einige Faktoren (z.B. verspäteter Sprachbeginn, geringer Wortschatz, Förderbedarf in der phonologischen Bewusstheit, familiäre Vorbelastung) in der frühen Kindheit auf Förderbedarfe, z.B. auf eine spätere Lese- Rechtschreibschwäche, hindeuten können (u.a. Sachse 2013). Unstrittig ist, dass für das Lesen lernen und das Erlernen der Schriftsprache die Entwicklung der phonologischen Bewusstheit, der Fähigkeit , die Lautstrukturen gesprochener Sprache wahrzunehmen, von besonderer Wichtigkeit ist. Das Land setzt darauf, diese bewusst in allen Bildungsbereichen möglichst früh zu unterstützen, das ist auch Aufgabe des Elementarbereiches. Grundlage einer differenzierten sprachlichen Unterstützung und Förderung aller Kinder ist die frühzeitig einsetzende regelmäßige Beobachtung und Dokumentation auch der sprachlichen Entwicklung. Diese Erkenntnisse finden Eingang in das Gesamtkonzept Sprache der Landesregierung; zentrales Anliegen ist eine frühe umfassende alltagsintegrierte sprachliche Bildung und Förderung von Kindern. Auch für den Bereich der frühen mathematischen Bildung gilt, dass sich schon in den ersten Lebensjahren die Grundlage für späteres mathematisches Denken herausbildet. Bedeutsame Grunderfahrungen sind z.B. die differenzierte Wahrnehmung von Lagebeziehungen und geometrischen Formen und der Zuordnung von Mengen und Zahlen. In der Wissenschaft werden Zusammenhänge zwischen mengen- und zahlenbezogenem Vorwissen mit den späteren mathematischen schulischen Kompetenzen hergestellt (Kragewski u.a.). Der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan weist darauf hin, dass eine frühe mathematische Förderung aus entwicklungspsychologischer Sicht empfehlenswert ist. Kindern soll an allen Bildungsorten möglichst früh die Gelegenheit dazu eröffnet werden, Erfahrungen mit mathematischen Phänomenen in konkreten Situationen zu machen und diese mit allen Sinnen zu erleben. Mathematische Bezüge werden dabei in viele andere Bereiche wie Musik, Bewegung, Rhythmus und Tanz und insbesondere zur sprachlichen Bildung hergestellt. In Hessen wird durch den Ansatz des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans für Kinder von 0 bis 10 Jahren auf Prävention und eine ganzheitliche, konsistente Bildung für alle Kinder gesetzt. Alle Kinder sollen in allen Bildungsbereichen und an allen Bildungsorten von Geburt an möglichst optimal nach gemeinsamen Grundlagen und Prinzipien gebildet, gefördert und betreut werden. Dazu wird bereits seit 2008 eine umfassende Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahme für Fach- und Lehrkräfte zur Verfügung gestellt. Diese beinhaltet auch das Wissen um die Bedeutung der sog. Vorläuferfertigkeiten bzw. über die basalen Grundlagen der Kompetenzen, die für den Übergang in die Grundschule und für die weitere erfolgreiche schulische Laufbahn oft im Vordergrund stehen. Dies wurde auch bei dem Modellprojekt Qualifizierte Schulvorbereitung (QSV) berücksichtigt. Mehr Chancengerechtigkeit durch gezielte Förderung beim Übergang vom Kindergarten in die Grundschule war das Ziel des 2012 gestarteten Modellprojektes. Es richtete sich an Kinder von vier bis sechs Jahren und zielte darauf, den Übergang von der Kita in die Grundschule zu erleichtern. Der Bereich der Förderung der Sprache und Literacykompetenzen war ein zentraler. Mit dem Einschätzungsinstrument KOMPIK (Kompetenzen und Interessen von Kindern) und dem Kindersprachscreening KiSS standen und stehen den Kindertageseinrichtungen weiterhin erprobte und bewährte Instrumente zur Unterstützung einer ganzheitlichen Förderung der Kinder in den Einrichtungen zur Verfügung. Die Landesregierung wird bei der anstehenden Aktualisierung des Bildungs- und Erziehungsplans den dargestellten Sachverhalt mit aufnehmen und die neueren relevanten wissenschaftlichen Erkenntnisse miteinbeziehen. Wiesbaden, 29. November 2016 Stefan Grüttner Anlagen Hessische Lehrkräfteakademie Aktuelle Veranstaltungen zum Bereich Sprachstandserhebung und Akkreditierungsdatenbank Walter-Hallstein-Str. 3-7 Sprachförderung 65197 Wiesbaden Stand: 31.10.2016 Veranst.-Nr. Zeitraum Veranstaltunqsort Anbieter Thema Anmeldemöqlichkeit 0168652211 31.10.- 15.11.2016 LA Studienseminar GHRF Fritzlar Abteilung I Lehrkräfteakademie Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) 0168652237 31.10. - 17.11.2016 Radko-Stöckl-Schule Melsungen Abteilung I Lehrkräfteakademie Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) 0168758901 01.11.2016 LA Tagungsstätte Fuldatal Abteilung I Lehrkräfteakademie Umgang mit Lernenden unterschiedlicher Herkunftssprachen und 0168652242 02.11. - 01.12.2016 LA Studienseminar GHRF Wiesbaden Abteilung I Lehrkräfteakademie Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) 0168749601 02.11.2016 Staatliches Schulamt Kassel SSA Landkreis und Stadt Kassel DaZ: Stolpersteine des Deutschen Anmelden 0168652207 03.11.- 16.11.2016 LA Studienseminar Gymnasien Fulda Abteilung I Lehrkräfteakademie Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) 0168652208 03.11.- 17.11.2016 LA Studienseminar Gymnasien Fulda Abteilung I Lehrkräfteakademie Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) 0168727501 03.11.2016 Staatliches Schulamt Wiesbaden SSA Rheingau-Taunus-Kreis u. Wiesbaden Sprachförderung im Fachunterricht - Übergang in den Regelunterricht 0034883412 05.11.- 12.11.2016 Staatliches Schulamt Rüsselsheim SSA LK Groß-Gerau/Main-Taunus- Kreis Sprachprogramm Deutsch für den Schulstart Anmelden 0046146806 07.11.2016 Staatliches Schulamt Offenbach SSA LK und Stadt Offenbach Förderung von Kindern mit Migrantenhintergrund 5. Veranstaltung: Grammatik Anmelden 0168749001 09.11.- 30.11.2017 Staatliches Schulamt Offenbach SSA LK und Stadt Offenbach Deutsch als Zweitsprache in der Grundschule Sprachförderung von mehrsprachigen Kindern im Deutsch- und Fachunterricht Anmelden 0168652212 09.11.- 26.01.2017 Staatliches Schulamt Weilburg Abteilung I Lehrkräfteakademie Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) 0168652213 09.11.- 26.01.2017 Staatliches Schulamt Weilburg Abteilung I Lehrkräfteakademie Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) 0168486197 11.11.- 13.12.2016 LA Studienseminar GHRF Frankfurt Abteilung I Lehrkräfteakademie Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte II 0168624501 11.11.- 12.11.2016 Reformschule Kassel Grundschulverband e.V., - Sylvia Reinisch - Herbsttagung 2016 des Grundschulverbandes "Sprache und Sprachbildung" Anmelden 0137731105 14.11.2016 Staatliches Schulamt Fritzlar SSA Schwalm-Eder-Kr/LK Waldeck- Frankenb. Deutsch für den Schulstart - ein Förderprogramm für Vorlaufkurse und Anfangsunterricht Anmelden 0168761801 14.11.2016 Wilhelm-Filchner-Schule SSA Landkreis und Stadt Kassel Alphabetisierung DaZ Anmelden 0168652216 15.11.- 29.11.2016 LA Studienseminar GHRF Hanau Abteilung I Lehrkräfteakademie Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) Seite 1 von 6 Anlagen KA 19/3902 Petry Rechteck 65197 Wiesbaden Hessische Lehrkräfteakademie Aktuelle Veranstaltungen zum Bereich Sprachstandserhebung und Waiter-Hallstein-Str. 3-7 Sprachförderung Akkreditierungsdatenbank Stand: 31.10.2016 0168751601 17.11.2016 Staatliches Schulamt Fritzlar SSA Schwalm-Eder-Kr/LK Waldeck- Frankenb. Deutsch als Zweitsprache unterrichten - Die Herausforderung erfolgreich meistern: Grundlegende Förderprinzipien in der Sprachförderung der Grundschule und der Sekundarstufe I Anmelden 0168745701 17.11.2016 Staatliches Schulamt Darmstadt SSA Darmstadt-Dieburg/Darmstadt Sprache und Mathematik - wie Sprache das Mathematiklernen beeinflusst 0168764001 17.11. - 18.11.2016 Staatliches Schulamt Offenbach SSA LK und Stadt Offenbach Alphabetisierung für Seiteneinsteiger - für Intensivklassenleiter/innen im Landkreis Offenbach Anmelden 0168661901 0045784011 18.11.- 19.11.2016 21.11.- 31.07.2017 Pädagogische Hochschule Heidelberg, Keplerstraße 87, Staatliches Schulamt Hanau Pädagogische Hochschule Heidelberg, Professional School SSA Main-Kinzig-Kreis ISES IX, 9. Interdisziplinäre Tagung zu Sprachentwicklungsstörungen Seminarreihe für die Sprachförderung in Vorlaufkursen nach dem Heidelberger Konzept "Deutsch für den Schulstart" Anmelden Anmelden 0158411305 21.11.2016 Gemeinsame Musterschule Friedberg SSA Hochtaunuskreis/Wetteraukreis Unterricht Deutsch als Zweitsprache - Grundlagen des Zweitsprachenerwerbes und Vermeidung von Stolpersteinen Anmelden 0168752601 23.11.2016 Christian-Morgenstern-Schule Darmstadt SSA Darmstadt-Dieburg/Darmstadt Leichte Sprache als Möglichkeit zur DAZ-Förderung im sprachsensiblen Unterrricht und im schulischen Alltag 0158391502 25.11.- 07.02.2017 PIER F - Zukunftshafen Frankfurt, Franziusstraße 6, 60314 Frankfurt und Stiftung Polytechnische Gesellschaft, Untermainanlage 5, 60329 Frankfurt Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main 3 x Deutsch = Sprache, Theater, Freizeit - den DeutschSommer für Anmelden den Schulunterricht nutzen 0168754801 25.11.- 07.02.2017 PIER F - Zukunftshafen Frankfurt, Franziusstraße 6, 60314 Frankfurt und Stiftung Polytechnische Gesellschaft, Untermainanlage 5, 60329 Frankfurt Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main 3 x Deutsch = Sprache, Theater, Freizeit - den DeutschSommer für Anmelden den Schulunterricht nutzen 0168652214 0168652215 28.11.- 27.01.2017 28.11.- 27.01.2017 LA Studienseminar GHRF Wetzlar LA Studienseminar GHRF Wetzlar Abteilung I Lehrkräfteakademie Abteilung I Lehrkräfteakademie Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) Seite 2 von 6 Anlagen KA 19/3902 Hessische Lehrkräfteakademie Aktuelle Veranstaltungen zum Bereich Sprachstandserhebung und Waiter-Hailstein-Str. 3-7 Sprachförderung Akkreditierungsdatenbank 65197 Wiesbaden Stand: 31.10.2016 0168652218 28.11.- 30.01.2017 0168652245 28.11.- 30.01.2017 0168652243 30.11.- 24.01.2017 0168652202 01.12.- 14.12.2016 0168751002 05.12.2016 0168727601 07.12.2016 0168745602 07.12.2016 0168745603 08.12.2016 0168745901 08.12.2016 0168751102 15.12.2016 0168739401 19.12.2016 0168751202 19.12.2016 0168652223 09.01. - 27.01.2017 0168652234 09.01.- 30.01.2017 0168652204 10.01.- 26.01.2017 0168652226 10.01.- 24.01.2017 0168652227 10.01.- 24.01.2017 0168652238 10.01.- 26.01.2017 0168652203 11.01.- 28.01.2017 l_A Studienseminar GHRF Rüsselsheim LA Studienseminar GHRF Rüsselsheim LA Studienseminar GHRF Wiesbaden LA Studienseminar GHRF Heppenheim Gemeinsame Musterschule Adalbert-Stifter-Schule Wiesbaden Staatliches Schulamt Darmstadt Staatliches Schulamt Darmstadt Staatliches Schulamt Gießen Staatliches Schulamt Friedberg Staatliches Schulamt Friedberg Staatliches Schulamt Friedberg LA Studienseminar GHRF Fulda LA Studienseminar Gymnasien Gießen Dreieichschule Langen Erich-Kästner-Schule Baunatal Erich-Kästner-Schule Baunatal LA Studienseminar GHRF Offen bach Starkenburg-Gymnasium Heppenheim Abteilung I Lehrkräfteakademie Abteilung I Lehrkräfteakademie Abteilung I Lehrkräfteakademie Abteilung I Lehrkräfteakademie SSA Hochtaunuskreis/Wetteraukreis SSA Rheingau-Taunus-Kreis u. Wiesbaden SSA Darmstadt-Dieburg/Darmstadt SSA Darmstadt-Dieburg/Darmstadt SSA Landkreis Gießen und Vogelsbergkreis SSA Hochtaunuskreis/Wetteraukreis SSA Hochtaunuskreis/Wetteraukreis SSA Hochtaunuskreis/Wetteraukreis Abteilung I Lehrkräfteakademie Abteilung I Lehrkräfteakademie Abteilung I Lehrkräfteakademie Abteilung I Lehrkräfteakademie Abteilung I Lehrkräfteakademie Abteilung I Lehrkräfteakademie Abteilung I Lehrkräfteakademie Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) Kontrastive Spracharbeit - Basisinformationen über die "großen Sprachförderung mit dem Tablet-PC Einführungstag "Vom Sprachrhythmus zur Rechtschreibung in sprachlich heterogenen Lerngruppen" Einführungstag "Vom Sprachrhythmus zur Rechtschreibung in sprachlich heterogenen Lerngruppen" Wie können Kinder mit Fluchterfahrungen im Unterricht Deutsch lernen? Diagnostik im Zweitspracherwerb - die Profilanalyse nach Sprachsensibler Fachunterricht in Intensivklassen Generatives Schreiben Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) Anmelden Anmelden Anmelden Anmelden Anmelden Seite 3 von 6 Anlagen KA 19/3902 Hessische Lehrkräfteakademie Aktuelle Veranstaltungen zum Bereich Sprachstandserhebung und Akkreditierungsdatenbank Walter-Hallstein-Str. 3-7 Sprachförderung 65197 Wiesbaden Stand: 31.10.2016 0168652222 11.01.- 24.01.2017 LA Studienseminar GHRF Fulda Abteilung I Lehrkräfteakademie Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) 0168652229 11.01.- LA Studienseminar Gymnasien Abteilung I Lehrkräfteakademie Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) 30.01.2017 Marburg 0168652230 11.01.- LA Studienseminar Gymnasien Abteilung I Lehrkräfteakademie Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) 30.01.2017 Marburg 0168652233 11.01.- LA Studiensem. berufl.Schulen Abteilung I Lehrkräfteakademie Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) 26.01.2017 Gießen 0168652206 12.01.- l_A Studienseminar Gymnasien Abteilung I Lehrkräfteakademie Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) 27.01.2017 Frankfurt 0168652219 12.01. - LA Studienseminar Gymnasien Abteilung I Lehrkräfteakademie Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) 27.01.2017 Oberursel 0168652239 12.01.- LA Studienseminar GHRF Abteilung I Lehrkräfteakademie Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) 23.01.2017 Friedberg 0168652221 13.01.- LA Studienseminar GHRF Abteilung I Lehrkräfteakademie Basisqualifizierung Deutsch als Zweitsprache für Lehrkräfte (3) 24.01.2017 Darmstadt 0168589801 17.01.2017 Johannes Gutenberg-Universität Universität Mainz, Zentrum für Deutsch als Zweitsprache - Heterogenität und Anmelden wissenschaftliche Weiterbildung Binnendifferenzierung 0168682301 18.01.2017 Haus am Dom, Domplatz 3, Amt für katholische Kompetenzorientierter RU in der Grundschule Anmelden 60311 Frankfurt am Main Religionspädagogik Frankfurt Thema: Sprachsensibler RU 0168758902 15.02.2017 LA Tagungsstätte Fuldatal Abteilung I Lehrkräfteakademie Umgang mit Lernenden unterschiedlicher Herkunftssprachen und verschiedener Kulturen 0168668001 09.03.2017 Staatliches Schulamt Marburg SSA Landkreis Marburg-Biedenkopf Grundlagen der Rechtschreibentwicklung und -förderung: Verbindung von Orthographietheorie und Lernentwicklung in der Praxis Anmelden 0168469502 29.03.2017 Institut Kind und Sprache IKUS, Reisz, Maral Alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung für Kinder Anmelden Schulstr. 70, 65474 von 0 - 9 Jahren -Vorstellung des Konzepts SAuS - Bischofsheim/M. "Sprachförderung in Alltag und Spiel" 0168463302 25.04.2017 Medienzentrum Wiesbaden Medienzentrum Wiesbaden e.V. Mit den Ohren auf Entdeckungsjagd - spielerisch das Zuhören bilden Anmelden 0168469402 05.05.2017 Institut Kind und Sprache, IKUS, Reisz, Maral Interkulturelle Kompetenzen - Sprechen - Lernen zwischen zwei Anmelden Schulstr. 70, 65474 Welten - Thrid Culture Kids (TCK) (Einführung) Bischofsheim/M. Seite 4 von 6 Anlagen KA 19/3902 Hessische Lehrkräfteakademie Walter-Hallstein-Str. 3-7 Aktuelle Veranstaltungen zum Bereich Sprachstandserhebung und Sprachförderung Akkreditierungsdatenbank 65197 Wiesbaden 0158322002 23.05.2017 Staatliches Schulamt Marburg SSA Landkreis Marburg-Biedenkopf Mit Kindern Fantasiewelten entdecken - Anregungen zum freien, kreativen Schreiben 0168680101 08.06.2017 Saalbau Gallus, Frankenallee 111, 60326 Frankfurt Hessisches Kultusministerium Referat III.A.1 Grundschule "Weil ich die Wörter schreiben konnte und nicht die Zahl, die ich meinte" - Sprachförderung im Mathematikunterricht 0168636601 31.07.2017 Astrid-Lindgren-Schule Marburg SSA Landkreis Marburg-Biedenkopf Handlungsbegleitende / theaterpädagogische Förderelemente im DaZ- Unterricht 0168561301 31.12.2017 Astrid-Lindgren-Schule Marburg SSA Landkreis Marburg-Biedenkopf Sprachstandserhebungen 0022206002 Abruf in Ihrer Schule, Ihrem Kindergarten oder Ihrer spielend lernen, Pädagogisches Fortbildungsinstitut Sprachförderung, Sprachvermittiung und interkulturelles Lernen für Kinder in Kindergärten, Kindertagesstätten und Grundschulen 0034446303 Abruf SSA Hochtaunuskreis/Wetteraukreis Deutsch als Zweitsprache - Handreichungen 0035576904 Abruf SSA Landkreis Fulda Deutsch für den Schulstart - ein Sprachförderprogramm der 0046645701 Abruf SSA Schwalm-Eder-Kr/LK Waldeck- Frankenb. Leseförderung mit der Internetplattform ANTOLIN 0056398101 Abruf spielend lernen, Pädagogisches Fortbildungsinstitut Sprachförderung, Sprachvermittiung und interkulturelles Lernen für Kinder in Kindergärten, Kindertagesstätten und Grundschulen 0127262501 Abruf SSA Landkreis Marburg-Biedenkopf Einführung in das Konzept der Marburger Leseambulanz (Abrufangebot für Grund- und Förderschulen) 0137409301 Abruf SSA Main-Kinzig-Kreis Förderpläne in Deutsch und Mathematik - pädagogische und präventive Aufgabe in der Schule 0137562801 Abruf SSA LK Groß-Gerau/Main-Taunus- Kreis E-Learning-Modul Anfangsunterricht Deutsch - Grundlagen des Schriftspracherwerbs 0137605701 Abruf SSA Hochtaunuskreis/Wetteraukreis „Iss niss ssoo dut pessn tann!“- Sprache lernt man durch Sprechen 0137652001 Abruf SSA Schwalm-Eder-Kr/LK Waldeck- Frankenb. Lern Werkstatt 0147820801 Abruf SSA Landkreis Gießen und Vogelsbergkreis Einführung in die unterrichtliche Nutzung von ANTOLIN 0147987401 Abruf SSA Landkreis Marburg-Biedenkopf Mit Kindern Fantasiewelten entdecken - Anregungen zum freien, kreativen Schreiben (Abrufangebot für Grundschulen) 0148076601 Abruf SSA LK Groß-Gerau/Main-Taunus- Kreis Sprechen und Zuhören im Deutschunterricht - ein vernachlässigter Kompetenzbereich? 0158188001 Abruf Studienseminar GHRF Offenbach Rhythmus, Bewegung, Sprache 0158192001 Abruf Studienseminar GHRF Offenbach Mit Bilderbüchern lernen 0158411302 Abruf SSA Hochtaunuskreis/Wetteraukreis Unterricht Deutsch als Zweitsprache - Grundlagen des Seite 5 von 6 Stand: 31.10.2016 Anmelden Anmelden Anmelden Anmelden Anlagen KA 19/3902 65197 Wiesbaden Hessische Lehrkräfteakademie Aktuelle Veranstaltungen zum Bereich Sprachstandserhebung und Waiter-Haiistein-Str. 3-7 Sprachförderung 0168751001 Abruf 0168751101 Abruf 0168751201 Abruf SSA Hochtaunuskreis/Wetteraukreis Kontrastive Spracharbeit - Basisinformationen über die "großen SSA Hochtaunuskreis/Wetteraukreis Diagnostik im Zweitspracherwerb - die Profilanalyse nach SSA Hochtaunuskreis/Wetteraukreis Generatives Schreiben 0137610901 Abruf 0158121502 Abruf 0158188101 Abruf 0158414901 Abruf SSA Landkreis Marburg-Biedenkopf Didaktische Werkstatt, Goethe Goethe-Universität Frankfurt - Universität Frankfurt Arbeitsstelle für Diversität und Unterrichtsentwicklung, Didaktische Werkstatt Studienseminar GHRF Offenbach SSA Hochtaunuskreis/Wetteraukreis Sprachförderung in allen Fächern Sprachförderung im naturwissenschaftlichen Sachunterricht - Der Lerninhalt Schwimmen und Sinken Gedichte musikalisch gestalten Sprachförderung im Unterricht 0168463303 Abruf Medienzentrum Wiesbaden oder Medienzentrum Wiesbaden e.V. Mit den Ohren auf Entdeckungsjagd - spielerisch das Zuhören Seite 6 von 6 Akkreditierungsdatenbank Stand: 31.10.2016 Anlagen KA 19/3902