Kleine Anfrage der Abg. Alex, Grumbach und Dr. Sommer (SPD) vom 02.11.2017 betreffend Kleine Fächer an hessischen Hochschulen und Antwort des Ministers für Wissenschaft und Kunst Vorbemerkung des Ministers für Wissenschaft und Kunst: Aufgrund der Bezugnahme der Fragesteller auf die Arbeitsstelle Kleine Fächer wurde deren Definition der kleinen Fächer (https://www.kleinefaecher.de/was-ist-ein-kleines-fach/) bei der Abfrage der hessischen Universitäten im Rahmen der Beantwortung der Kleinen Anfrage zugrunde gelegt. Die Arbeitsstelle grenzt die kleinen Fächer nach oben, d.h. von den großen, und nach unten, d.h. von Teildisziplinen und Spezialgebieten ab: "Die Abgrenzung zu mittleren und großen Fächern erfolgt über die folgenden quantitativen Kriterien : Zahl der Professuren: Um noch als kleines Fach zu gelten, sollte ein Fach die Höchstzahl von drei Professuren an nicht mehr als zwei Standorten überschreiten. Oder: Zahl der Universitätsstandorte (struktureller Bestand in der Fläche): Ein Fach gilt als klein, wenn es an höchstens 10% der deutschen Universitäten vertreten ist. Die Abgrenzung von kleinen Fächern zu wissenschaftlichen Teilgebieten ist vor allem an das Kriterium der Eigenständigkeit gebunden. D.h. zentral für das Vorhandensein eines Faches ist, dass es sich klar von anderen abgrenzt und seinen wissenschaftlichen Nachwuchs selbstständig ausbildet. Nur Fächer haben eine spezifische Karrierestruktur und eine institutionalisierte Ausbildung . Von einem Fach kann somit erst gesprochen werden, wenn folgende Punkte gegeben sind: ein Selbstverständnis als Fach, eigene Professuren, ein eigenes Qualifikationsprofil, eine eigene Fachgesellschaft und eigene Fachzeitschriften. Des Weiteren ist für das Vorhandensein eines Faches die Einheit von Forschung und Lehre relevant . Dies bedeutet, dass sich ein Fach auch in einem eigenen Studiengang abbilden muss." Bezüglich der letztgenannten Voraussetzung weist die Arbeitsstelle auf ihrer Homepage jedoch selbst darauf hin, dass diese mit Blick auf das aktuelle Studiensystem insofern problematisch ist, als dass die Gleichung "Fach = Studiengang" in Folge der Bologna-Reform zunehmend ihre Gültigkeit verliert. Vor diesem Hintergrund werden im Zuge der Kartierung der kleinen Fächer von der Arbeitsstelle nur jene Fächer berücksichtigt, die vor der Bologna-Reform an mindestens einer deutschen Universität über einen eigenen Magister- bzw. Diplomstudiengang verfügten und aktuell noch eigene Module sowie die Möglichkeit zur Abschlussarbeit bieten. Die von der Arbeitsstelle selbst so erfasste Problematik zeigt, dass die entwickelte Definition kleiner Fächer in Anbetracht hochschulpolitischer Entwicklungen mittlerweile einem gewissen Überarbeitungsbedarf unterliegt. Eine entsprechende Revision der Definition und somit auch der Kartierung wird derzeit durchgeführt. Eine den aktuellen Stand der Diskussion um die Definition widerspiegelnde Kartierung liegt mithin noch nicht vor. Die Universität Kassel hat in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass sie in 2017 in Eingegangen am 19. Dezember 2017 · Bearbeitet am 19. Dezember 2017 · Ausgegeben am 22. Dezember 2017 Herstellung: Kanzlei des Hessischen Landtags · Postfach 3240 · 65022 Wiesbaden · www.Hessischer-Landtag.de Drucksache 19/5370 19. 12. 2017 19. Wahlperiode HESSISCHER LANDTAG 2 Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/5370 einem vergleichsweise differenzierten Erörterungsprozess zur Unterstützung der aktuell von der Mainzer Arbeitsstelle Kleine Fächer betreuten Neukartierung gewesen ist. Letztlich hätten sich aufgrund der dortigen Definition einzelne Aspekte der Abgrenzung im Hinblick auf eine erbetene Überprüfung des vorhandenen Datenbestandes als nicht einfach erwiesen. Hintergrund hierfür sei gewesen, dass die seitens der Arbeitsstelle vorgeschlagene begriffliche Abgrenzung zwischen Fächern und unselbstständigen Teildisziplinen aus Sicht der Hochschule nicht vollständig nachvollziehbar erschien. Auch die Rückmeldungen der übrigen hessischen Universitäten, die in die folgenden Ausführungen eingeflossen sind, zeigen zum Teil das oben beschriebene Revisionserfordernis der Definition kleiner Fächer auf. Diese Vorbemerkung vorangestellt, beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1. Welche Kleinen Fächer können an hessischen Universitäten derzeit jeweils studiert werden? Frage 2. Wie haben sich die Kleinen Fächer an hessischen Universitäten seit 2013 entwickelt in Bezug auf Anzahl, Professuren, Studierendenzahlen? (Bitte jeweils nach Universität angeben.) Die Fragen 1 und 2 werden wegen des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. (TUD):Es gibt an der TUD das kleine Fach Computerphilologie/Computer- und Corpuslinguistik , das im Rahmen der eigenständigen Studiengänge "Bachelor of Arts Digital Philology", "Joint Bachelor of Arts Digital Philology", "Master of Arts Linguistic and Literary Computing" studiert werden kann. Alle weiteren kleinen Fächer an der TUD (Alte Geschichte; Arbeitswissenschaft; Bahnsysteme und Bahntechnik; Baugeschichte; Klassische Archäologie; Strukturforschung; Technikgeschichte ; Umweltmineralogie/Technische Petrologie/Geomaterialwissenschaft) sind nur als Vertiefungsfächer studierbar oder beteiligen sich an Studienangeboten, bieten aber keine eigenständigen Studiengänge an. Die Anzahl der kleinen Fächer liegt seit 2017 liegt im Vergleich zu 2013 jeweils bei 9. Die Zahl der Professuren ist gestiegen von 12 im Jahre 2013 auf vierzehn im Jahre 2017, die Zahl Studierender in den eigenständigen Studiengängen des kleinen Faches "Computerphilologie /Computer- und Corpuslinguistik" von 13 im Wintersemester (WiSe) 2012/13 auf 116 im WiSe 2016/17 (Daten für das WiSe 2017/18 liegen aktuell noch nicht vor). Angaben zu kleinen Fächern ohne eigenständiges Studienangebot sind der TUD nicht möglich. Goethe-Universität Frankfurt am Main (GU): Die Liste kleiner Fächer, die von der Mainzer Arbeitsstelle für die GU geführt wird, enthält mehr Nennungen als die Daten in ANLAGE 1. Dies ist dadurch bedingt, dass die Mainzer Arbeitsstelle das Vorhandensein eines kleinen Fachs als gegeben ansieht, sofern mindestens eine Professur mit einer näherungsweise diesem Fach entsprechenden Widmung existiert. Inwieweit ein solches Fach einen eigenen Studiengang unterhält, findet seitens der Arbeitsstelle keine Berücksichtigung . Die GU listet in der ANLAGE 1 lediglich solche kleinen Fächer auf, für die an der GU ein eigenes Studienangebot oder ein Schwerpunkt innerhalb eines größeren Studienfachs unterhalten wird. Darüber hinaus werden kleine Fächer an der GU nicht nur als eigene Studienangebote, sondern auch als Vertiefung innerhalb der Studiengänge "Empirische Sprachwissenschaft" angeboten. Auch diese Auflistung findet sich in der Anlage 1. Bezüglich der Entwicklung der Studierendenzahlen und der Professuren in Kleinen Fächern an der GU wird auf die ANLAGEN 1 und 2 verwiesen. Ergänzend teilt die GU mit, dass es im Zuge der hessischen Zentrenbildung in den Regionalwissenschaften vor ca. 10 Jahren zu einer Aufgabe bzw. Verlagerung einzelner kleiner Fächer an andere Universitäten kam. Parallel dazu vollzog sich auch eine Neuansiedlung bzw. Stärkung anderer kleiner Fächer an der GU. Seitdem hat sich das Spektrum der kleinen Fächer an der GU im Wesentlichen kaum verändert. Neu hinzugekommen sind auf professoraler Ebene die Koreastudien und die Umweltwissenschaften. Die Zahl der Professuren in den kleinen Fächern ist seit 2014 deutlich angestiegen. In Teilen ist dieser Anstieg allerdings durch verschiedene universitäre Programme zur vorzeitigen Nachbesetzung von Professuren bedingt. Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU): Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/5370 3 An der JLU gibt es folgende kleine Fächer, deren Anzahl samt der Zahl der mit diesen Fächern verbundenen Professuren seit 2013 unverändert geblieben ist: Fachname Anzahl/Stellenanteil Professuren Alte Geschichte 1 Computerlinguistik 1 Tanzwissenschaft 1 Theaterwissenschaft 2 Landes- und Regionalgeschichte 0,5 Geschichte der Medizin 1 Klassische Archäologie 1 Gräzistik 1 Latinistik 1 Meteorologie 1 Kunstpädagogik 2 Musikpädagogik 1 Osteuropäische Geschichte 4 Gender Studies 1 Slavistik 4 Turkologie 1 Hauswirtschaftswissenschaft 2 Die Anzahl der Professuren in den Fächern Osteuropäische Geschichte und Slavistik ist im Vergleich mit jeweils vier Professuren hoch; dies ist durch das regionalwissenschaftliche Zentrenkonzept zu erklären, da diese Fächer damit nur noch an einer Universität in Hessen respektive an der JLU existieren. Die Gesamtstudierendenzahlen in den kleinen Fächern, die direkt zuweisbare Studiengänge/ Teilstudiengänge haben, haben sich folgendermaßen entwickelt: Fach WiSe 2013/14 WiSe 2014/15 WiSe 2015/16 WiSe 2016/17 Alte Geschichte 1 1 1 1 Computerlinguistik 34 36 41 32 Angewandte Theaterwissenschaft 148 164 162 183 Choreographie und Performance 21 27 28 30 Klass. Archäologie 121 139 120 94 Klassische Philologie/Graecistik 17 15 16 8 Klassische Philologie/Latinistik 163 163 120 108 Kunstpädagogik 346 365 396 396 Musikpädagogik 214 206 216 220 Osteuropäische Geschichte 116 119 134 124 Slavistik 706 683 640 532 Turkologie 49 50 55 54 Gesamtergebnis 1936 1968 1929 1782 Die kleinen Fächer Landes- und Regionalgeschichte, Geschichte der Medizin, Meteorologie, Gender Studies sowie Hauswirtschaftswissenschaft sind in Studiengänge integriert, so dass keine expliziten Zahlen für diese Fächer ausgewiesen werden können. Universität Kassel (UKS): Die der Mainzer Arbeitsstelle Kleine Fächer im Juni 2017 von der UKS im Rahmen der Neukartierung mitgeteilten Fächer sind der ANLAGE 3 zu entnehmen. Es wurden in einer seitens der Arbeitsstelle übersandten Übersicht diejenigen Gebiete ergänzt, die sich aus einer von der Arbeitsstelle übersandten Tabelle relevanter Fächer ergeben haben. Dies betraf die Fachgebiete Kunst- und Medienpädagogik, Computerphilologie, Globalgeschichte, Umformtechnik, Gieße- 4 Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/5370 reitechnik, Laborastrophysik und Biophysik. Zudem wurden zwei aus Sicht der UKS als eigenständiges Fach aufzufassende Bereiche ergänzt, und zwar das Fach Arbeitslehre (mit einer dazugehörigen Professur) und das Fach Deutsch als Fremdsprache (mit zwei dazugehörigen Professuren ). Auf die Nennung weiterer Fächer, die an der UKS lediglich mit drei Professuren vertreten sind, die aber nach Gesprächen mit der Arbeitsstelle dennoch nicht als kleine Fächer aufzufassen waren, wurde verzichtet. Dies galt für die Fächer ev. Religion, kath. Religion, Sport, Philosophie. Ob die aufgelisteten Fachgebiete tatsächlich im Sinne der Fragestellung als Fächer aufgefasst werden sollten, ist aus Sicht der UKS fraglich, da sie ganz überwiegend Teile größerer Lehreinheiten sind und insofern eher als unselbstständige Teildisziplinen aufzufassen sind. Überwiegend handelt es sich insofern auch bei den betreffenden Lehrangeboten nicht um eigenständige Studiengänge, sondern um Bestandteile breiter angelegter Studiengänge. Ausnahmen sind hier die Studienangebote Deutsch als Fremd- und Zweitsprache sowie Arbeitslehre. Die in der ANLAGE 3 gemäß der Erfassungssystematik der Mainzer Arbeitsstelle Kleine Fächer genannten Professuren waren mit zwei Ausnahmen in gleicher Weise bereits im Jahr 2013 vorhanden. Veränderungen sind hier lediglich im Hinblick auf zwei Juniorprofessuren aufgetreten : Die eine - Globalgeschichte - wurde erst 2014 besetzt, sie läuft 2020 aus. Die andere - Deutsch als Fremd- und Zweitsprache - wurde ebenfalls erst 2014 besetzt. Getrennt ausweisbar sind Studierendenzahlen lediglich für die Studiengänge Arbeitslehre und Deutsch als Fremd- und Zweitsprache; die nachfolgende Tabelle weist alle Fachbelegungen und auch Studierende im Doppel- sowie im Austauschstudium aus: WS 2013/14 WS 2017/18 (vorläufig) Arbeitslehre (Lehramt an Haupt- und Realschulen) 297 323 Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (MA) 94 95 Philipps-Universität Marburg (UMR): An der UMR können derzeit folgende 26 kleine Fächer studiert werden: 1. Alte Geschichte (im Bachelor und Master Geschichte und im Lehramt Geschichte), 2. Altorientalistik (u.a. im Bachelor und Master Nah- und Mitteloststudien und im Master Sprach- und Kulturwissenschaften des Vorderen Orients), 3. Arabistik (u.a. im Bachelor und Master Nah- und Mitteloststudien und im Master Arabische Literatur und Kultur), 4. Bioinformatik (u.a. im Bachelor und Master Biologie bzw. Informatik sowie in den Studiengängen der Humanbiologie), 5. Christliche Archäologie (im Bachelor Archäologische Wissenschaften und in der Evangelischen Theologie, ein Schwerpunktprogramm im Master Archäologie ist in Vorbereitung ), 6. Europäische Ethnologie (im Bachelor Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft, im Master Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft), 7. Filmwissenschaft (im Bachelor und Master Medienwissenschaft und im Master Medien und Kulturelle Praxis), 8. Gender Studies (eigenes fachbereichsübergreifendes Zertifikatsstudium), 9. Geschichte der Pharmazie (im Staatsexamensstudiengang Pharmazie), 10. Gräzistik (u.a. im Bachelor und Master Klassische Philologie und im Lehramt Griechisch ), 11. Indogermanistik (u.a. im Bachelor Historische Sprach-, Text- und Kulturwissenschaften und im Master Historisch-Vergleichende Sprachwissenschaft), 12. Indologie (u.a. im Bachelor Historische Sprach-, Text- und Kulturwissenschaften und im Master Indologie und Indo-Tibetologie), 13. Iranistik (im Bachelor und Master Nah- und Mitteloststudien und im Master Iranistik), 14. Islamwissenschaft (im Bachelor und Master Nah- und Mitteloststudien und im Master Islamwissenschaft), 15. Keltologie (im Bachelor Historische Sprach-, Text- und Kulturwissenschaften und im Master Keltologie), Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/5370 5 16. Klassische Archäologie (im Bachelor Archäologische Wissenschaften und im Master Klassische Archäologie), 17. Klinische Linguistik (u.a. im Bachelor Sprache und Kommunikation und im Master Klinische Linguistik), 18. Kultur- und Sozialanthropologie (im Bachelor Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft und im Master Kultur- und Sozialanthropologie), 19. Latinistik (u.a. im Bachelor und Master Klassische Philologie und im Lehramt Latein), 20. Neurolinguistik* (u.a. im Bachelor Sprache und Kommunikation und im Master M.A. Kognitive und Integrative Systemneurowissenschaften), 21. Phonetik (u.a. im Bachelor Sprache und Kommunikation und im Master Speech Science /Phonetik), 22. Religionswissenschaft (im Bachelor Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft und im Master Religionswissenschaft), 23. Semitistik (u.a. im Bachelor und Master Nah- und Mitteloststudien, im Master Sprachund Kulturwissenschaften des Vorderen Orients), 24. Sprechwissenschaft (u.a. im Bachelor Sprache und Kommunikation und im Master Speech Science/Phonetik), 25. Vor- und Frühgeschichte (im Bachelor Archäologische Wissenschaften und im Master Prähistorische Archäologie), 26. Wirtschafts- und Sozialgeschichte (im Bachelor und Master Geschichte, im Lehramt Geschichte und im Master Europäische Wirtschafts- und Sozialgeschichte). rburg nicht erfasst. Seit 2013 liegt die Anzahl auch konstant bei 26 kleinen Fächern. Im Jahr 2013 wurde das Fach Sprechwissenschaft, das bisher nur durch eine akademische Ratsstelle vertreten war, mit einer zusätzlich geschaffenen planmäßigen Professur als neuer Fachstandort institutionalisiert. Im Übrigen wird auf ANLAGE 4 verwiesen. Seit 2013 ist die Anzahl an Professuren der kleinen Fächer - einschließlich der 2013 neu eingerichteten Professur für Sprechwissenschaft - durchgängig bei 31 Professuren geblieben. Im Übrigen wird auf ANLAGE 4 verwiesen. ANLAGE 5 weist die Studierendenzahlen in den Studiengängen der kleinen Fächer aus (1. Tabelle ) und zeigt diejenigen Studiengänge, in denen kleine Fächer als Profilschwerpunkte oder mit eigenen Modulen enthalten sind (2. Tabelle). Die Anzahl der laufenden Promotionen sind dabei höher als die erfassten Zahlen, da keine Pflicht zur Einschreibung besteht. Die UMR weist ferner darauf hin, dass der temporäre Zuwachs an Studierenden in den WiSe 2014/15 und 2015/16 mit den doppelten Abiturjahrgängen in ihrem Einzugsbereich in diesen Zeiträumen begründbar ist. Frage 3. Welchen Einfluss haben die Forschungsergebnisse der "Mainzer Arbeitsstelle Kleine Fächer" auf die Hochschulpolitik der Landesregierung Die Arbeitsstelle Kleine Fächer ist eine hochschulpolitisch unabhängige Forschungseinrichtung. Sie hat die Aufgabe, die Situation der kleinen Fächer an deutschen Universitäten zu untersuchen und zu dokumentieren. Die fortlaufende Kartierung durch die Arbeitsstelle soll für Transparenz über die Situation und Entwicklung kleiner Fächer an deutschen Universitäten sorgen. Unabhängig davon, dass die Landesregierung bereits 2006, also vor der Etablierung der Arbeitsstelle , gemeinsam mit den Universitäten Frankfurt, Gießen und Marburg ein Konzept zum Erhalt eines wesentlichen Anteils kleiner Fächer über die Einrichtung regionalwissenschaftlicher Zentren angestoßen und entwickelt hat, ist das Ansinnen der Arbeitsstelle vom Grundsatz her zu begrüßen. Allerdings zeigen nicht nur die Ausführungen der hessischen Universitäten in der Vorbemerkung und den Antworten zu Fragen 1 und 2, dass es zwischen den Festlegungen der Arbeitsstelle und den Einordnungen der Hochschulen Abgrenzungsprobleme gibt. Auch die nachdrückliche Befürwortung einer Neudefinition durch den Senat der HRK im Jahr 2015 dokumentiert einerseits die Bedeutung des Themas, anderseits aber auch die Schwierigkeiten im Umgang mit der bisherigen Definition der kleinen Fächer. Hier Klarheit zu finden, ist jedoch Voraussetzung zu einer adäquaten Nutzung der Ergebnisse der Arbeitsstelle. Dass insoweit Desiderate bestehen, hat die im Rahmen der regionalwissenschaftlichen Zentrenbildung in Hessen erfolgte Schaffung eines Sondertatbestandes für die betroffenen kleinen Fächer innerhalb der Budgetierungssystematik des Landes gezeigt. Frage 4. Wie unterstützt die Landesregierung die Arbeit der "Mainzer Arbeitsstelle Kleine Fächer"? 6 Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/5370 Eine finanzielle oder anderweitige Unterstützung seitens der Landesregierung findet nicht statt. Bis Februar 2012 war die Arbeitsstelle Kleine Fächer an der Universität Potsdam angesiedelt und wurde von 2007 bis 2012 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert . Seit September 2012 setzt die Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit Unterstützung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland- Pfalz das Projekt zur "Kartierung der sogenannten Kleinen Fächer an deutschen Universitäten" fort. Seit 2014 erhält die Arbeitsstelle zudem für weitere Projekte Fördermittel des BMBF. Frage 5. Wie bewertet die Landesregierung die "Landesinitiative ,kleine Fächer‘ Baden Württemberg"? Frage 6. Will die Landesregierung analog eine Initiative für Hessen starten bzw. einen Strukturfond, einen Zukunftsrat sowie eine Forschungsstelle zur besseren Unterstützung von kleinen Fächern einrichten ? Wenn nein, warum nicht? Die Fragen 5 und 6 werden wegen des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Im Rahmen der strategischen Steuerung der hessischen Hochschulen durch die Landesregierung werden in einem regelmäßigen, mittlerweile institutionalisierten Prozess einer gemeinsamen Landeshochschulentwicklung mit den Hochschulen strukturelle Entscheidungen getroffen - insbesondere auch hinsichtlich der Frage des Erhalts kleiner Fächer. Bereits im Jahr 2006 hat die Landesregierung mit den Universitäten Frankfurt, Gießen und Marburg Verhandlungen zum Erhalt kleiner geisteswissenschaftlicher Fächer initiiert und diese bis heute umfassend finanziell unterstützt. Anknüpfungspunkt hierfür waren die Überlegungen des damaligen Präsidenten der Universität Marburg, einen Teil der dortigen kleinen geisteswissenschaftlichen Fächer zu schließen. Da dies jedoch einen unwiederbringlichen Verlust für die akademische Landschaft in Hessen bedeutet hätte, handelte die Landesregierung - auch um die kleinen Fächer in Strukturen zu überführen, die der Entwicklung einer wahrnehmbareren Größe Vorschub leisten. Am Ende komplexer Verhandlungen wurde das Konstrukt einer regionalwissenschaftlichen Zentrenbildung entwickelt, das der Wissenschaftsrat schon im Jahr 2010 positiv evaluierte. Dabei wurde den Zentren kurz nach ihrer Schaffung bereits eine wahrnehmbare Stärke bescheinigt. So wurde etwa dem Gießener Zentrum damals attestiert, "sich in absehbarer Zeit zu einem national führenden und auch international sichtbaren Zentrum für Studien zum östlichen Europa" zu entwickeln. Die Zentren im Einzelnen sind: das Interdisziplinäre Zentrum für Ostasienstudien (IZO), Goethe-Universität Frankfurt, das Zentrum Östliches Europa (GiZo), Justus-Liebig-Universität Gießen sowie das Centrum für Nah- und Mittelost-Studien (CNMS), Philipps-Universität Marburg. Zur Finanzierung des Auf- und Ausbaus der drei Zentren wurden den Hochschulen seitens des Landes Hessen von 2006 bis 2015 Finanzmittel in Höhe von fast 63 Mio. € zur Verfügung gestellt . Im Zeitraum des aktuellen Hessischen Hochschulpaktes 2016 bis 2020 sind weitere knapp 7,4 Mio. € vorgesehen. Mithin werden in 2020 über einen Zeitraum von 15 Jahren ca. 70 Mio. € in die regionalwissenschaftliche Zentrenbildung und damit den Erhalt der in den Zentren zusammengeführten kleinen Fächer geflossen sein. Angesichts des Stellenwerts, den Hessen dem Erhalt kleiner Fächer beimisst, werden auch Initiativen in anderen Bundesländern begrüßt. So wurde 2015 in Baden-Württemberg die in Frage 5 angeführte "Landesinitiative 'Kleine Fächer' Baden-Württemberg" gestartet. Diese umfasst - mit einer zunächst dreijährigen Laufzeit und sich anschließender Evaluation - ein Bündel von fünf Maßnahmen, zu denen die Einrichtung eines Fonds, der mit jährlich 1 Mio. € die Leistungsfähigkeit kleiner Fächer weiterentwickeln soll, sowie die Berufung eines "Zukunftsrats 'Kleine Fächer'" gehören. Vor dem Hintergrund der oben beschriebenen, gemeinsam mit den hessischen Hochschulen unternommenen Schritte zum Erhalt kleiner Fächer sieht die Landesregierung keinen Bedarf für darüber hinausgehende Maßnahmen. Wiesbaden, 4. Dezember 2017 Boris Rhein Anlagen 111}l l!Al{!! A ts4Y'madi(i(il]f!l{}!f.#)1101]110111}lal(atitsjI+ll!ta4Nätl!!Ili%11-!!Qm$eiifü;:li{aiüi2 lliEiCl(ffl5Cl'ij5 ii l: .lNeÄf?1.a)'11),4üßE%ifö'al!l)'m,fö14)Il:lÖe.01),E?.l}alOIi.1,1aflJ)0!€e.(1117'EN!Ea?15?C '0'111:':-x f-fö.1)föa Iimfa 4)e nIg! ÖN W W o ttiic r> Il i Wf'la5 I}ill# B d N Ima I% .l w ?i,i7,1,§ % }:llsTh fEN* m .- $t)l a s :* almal Ö 'E pJlE)!ila}11klj! 19IllC?lIJ:l[Jä!?iBE{h'.lWfJiIl&!i{!ffi1111(ull.ci!MI«tiT!15111E}Fl-M115!Ilalll'a)t:l?i!.ml}tElk«l)IlEll!l 5? C l + - e 5 e lX l Q U ) : ü ) ? = ü) '11)(1) tZ..= 'l:I(- ffi, !, (11111 : a ) :llU l (Z.!- '1 3 ? C E !!!fö (1)IQ : a ) ? = a) 'C l, (W .!- 1 :l+ - oe Eai tl)11) : = a ) ? = a) '0 (y) :I(1) Ö.GSoiI50J:LL ;- ?N('i 'wf'a)tN f?w'al ';f'(Qjll')'al 'S'f'N+??'j(OjS'. 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' ..I'Eih'ff6fl Ilfü,twissenscha'ff Filmwissenscha}t Medienwiisenschaft Medienwissenxcha({ mit dem Schwerpunkt Medienorganiiation und ihte ästhejische, historische und : Medienwissenschalt, insbesondere i m Geschichte, Theoyie und Ästhetik des Films PolitikundGeschlechterveföältiiisiPolltikundGeschlechtervefö;Iltnisse iw mitSchwerpunktSozial-und Arbeitspolitik KlassischePhilologie/Gräiistik iKlassischePhilologie/Gvätiitik l- Vetglelchende Spiachwisienschaft Verglelchende Spyachvvissenschaft und w ?ine Indologie und Tibetologie i Indologie und Tibetologie l m t',ji?ön!Qll,', lianistik '?Islamwissenscha{t '?Islamwissenschaft ?Kel{ologie 'Kfüt6fögie ?KlassischeAtchäologie ?KlassischeArch;iologie- IVlediepwisSenSChalt .il W2 W3 :Mlll W2.l :C3 W2 W3 '-W2' W3 W3.' W3 IW3 W3 W2 'W3 '?Gesgm(zahldeyl 11 n 11 2' 2' 1' 1 lä'l: '3 Iljlll 2 2 1' 1 9 ü 1 1' 11 1 Ü Ma7biiig Ü xavburg 'ptijji(ps:,U.iiiviiij4Qj'. 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