Kleine Anfrage der Abg. Dr. Neuschäfer (SPD) vom 30.06.2014 betreffend wissenschaftlicher Nachwuchs und Antwort des Ministers für Wissenschaft und Kunst Vorbemerkung der Fragestellerin: Hervorragend qualifizierte junge Forscherinnen und Forscher sind das Fundament für Spitzenforschung, für Fachkräftenachwuchs und ein wirtschaftlicher Garant für Deutschland. Oftmals sind die Karrierewege und Perspektiven in der Wissenschaft wenig verlässlich, jedoch immens wichtig zur Förderung und Qualifizierung des Nachwuchses. Vorbemerkung des Ministers für Wissenschaft und Kunst: Der Heranbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses mit dem Ziel, die Bestqualifizierten für eine dauernde Beschäftigung an einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung zu gewinnen, wird sowohl von der Hessischen Landesregierung als auch von den hessischen Hochschulen eine ausschlaggebende Bedeutung für den Wissenschaftsstandort Hessen zuerkannt . Dies lässt sich nicht zuletzt auch an der Zahl der in Hessen jährlich erfolgreich abgeschlossenen Promotionen ablesen, die seit 2005 über alle Fächer (ohne Promotionen in der Humanmedizin ) um 30 Prozent, nämlich von 1.251 auf 1.628, angestiegen ist. Diese Vorbemerkungen vorangestellt, beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1. Welche Programme zur nachhaltigen und strukturierten Nachwuchsförderung gibt es in Hessen an welchen Hochschulen und wie werden diese Programme finanziert? Zur Beantwortung dieser Frage wird auf die Anlage verwiesen, in der die jeweiligen Förderinstrumente nach Hochschulen getrennt aufgeführt sind. Frage 2. Welche Maßnahmen wird die Landesregierung zukünftig ergreifen, um für den wissenschaftli- chen Nachwuchs planbare und verlässliche Karrierewege und Perspektiven zu ermöglichen? Die in der Vorbemerkung angesprochene "Verlässlichkeit der Karrierewege" kann keineswegs mit einer Anwartschaft oder sicheren Aussicht auf eine Lebenszeitprofessur oder auch Dauerstelle im Hochschulsystem gleichgesetzt werden. Die Forderung nach "Verlässlichkeit" kann sich lediglich auf die Rahmenbedingungen und Erfolgsaussichten zum Abschluss der jeweils erreichten Qualifizierungsstufe beziehen. Die vom Wissenschaftsrat im Juli 2014 verabschiedeten Empfehlungen gehen von einem vierstufigen Karrieremodell aus - nämlich 1. Promotionsphase, 2. Postdoc-Phase, 3. Tenure-TrackProfessur oder Nachwuchsgruppenleitung und 4. unbefristete Professur - und zielen in der dritten Stufe auf die Gewährleistung selbstständiger Forschung bei eigenem Budget und fester Übernahmeverpflichtung auf eine unbefristete Professur im Fall einer erfolgreichen Evaluation. Dies bedingt eine Erhöhung des Anteils der Professoren am wissenschaftlichen Personal und soll ferner flankierend einhergehen mit der Umwandlung eines Teils der befristeten Beschäftigungsverhältnisse wissenschaftlicher Mitarbeiter in unbefristete. Wegen der bundesweiten Mobilität der Nachwuchswissenschaftler empfiehlt sich für Hessen kein Alleingang bei der Frage einer Neustrukturierung der Karrierewege. Deshalb werden diese Fragen zunächst in den Gremien der Kultusministerkonferenz (KMK) zu erörtern sein. Frage 3. Auf welcher Rechtsgrundlage sollen diese Maßnahmen basieren? Soweit gesetzgeberische Änderungen erforderlich sind, sollen diese zum 01.01.2016 in das neue Hessische Hochschulgesetz (HHG) aufgenommen werden. Eingegangen am 5. August 2014 · Ausgegeben am 7. August 2014 Herstellung: Kanzlei des Hessischen Landtags · Postfach 3240 · 65022 Wiesbaden · www.Hessischer-Landtag.de Drucksache 19/575 05. 08. 2014 19. Wahlperiode HESSISCHER LANDTAG 2 Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/575 Frage 4. Wie viel Zeit räumt die Landesregierung der wissenschaftlichen (Weiter-)Qualifikation von Beschäftigten gegenüber den wachsenden anderweitigen Aufgaben ein? Gemäß § 65 Abs. 2 Satz 3 HHG steht den befristet beschäftigten wissenschaftlichen Mitarbeitern in einem auch der eigenen wissenschaftlichen Qualifikation dienenden Arbeits- oder Dienstverhältnis hierfür ein Drittel der Arbeitszeit zur Verfügung. Wiesbaden, 23. Juli 2014 Boris Rhein Die komplette Drucksache inklusive Anlage kann im Landtagsinformationssystem abgerufen werden (www.Hessischer-Landtag.de). Programme und Maßnahmen zur nachhaltigen und strukturierten Förderung (Basis: Abfrage der Hochschulen; es kann kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden) 1. Goethe-Universität Frankfurt: Programm/Maßnahme/Einrichtung Hinweise zur Finanzierung Rahmenpromotionsordnung 2012 wurden, genehmigt durch Beschluss des Präsidiums und des Senats der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, die neuen „Allgemeinen Bestimmungen für die Promotionsordnungen der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main“ (Rahmenpromotionsordnung) auf den Weg gebracht. Dies war ein wichtiger Schritt in Richtung Modernisierung und Vereinheitlichung der Standards für die Promotion an der GoetheUniversität und insbesondere auch der Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis. Fachbereichsübergreifende Graduiertenakademie GRADE Seit 2010 existiert die zentrale, universitätsweite Graduiertenakademie GRADE, die derzeit ca. 30 % aller Promovierenden erreicht. Sowohl Individualpromovierenden als auch Promovierenden aus strukturierten Programmen steht eine Mitgliedschaft in GRADE offen. GRADE unterstützt vornehmlich die Betreuung Promovierender; die Akademie bietet aber auch Karriereperspektiven für die frühe Postdoktorandenphase. GRADE schafft für Doktoranden ein umfängliches Angebot an fächerübergreifenden Kursen und wird damit zur „Klammer“ für die Fachbereiche innerhalb der Universität wie auch für ihre außeruniversitären Forschungspartner. Institutionell fördert GRADE Initiativen zur Etablierung von strukturierten Graduiertenprogrammen und wacht über die Interessen der Graduiertenausbildung beim Aufbau regionaler und internationaler Forschungsnetzwerke. Zu den Querschnittsaufgaben gehören die Gewährleistung von hohen Qualitätsstandards , Gewinnung und Integration von (internationalen) Nachwuchswissenschaftlern , Vermittlung von Schlüsselqualifikationen, Unterstützung der Promovierenden bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer persönlichen „Roadmap“, Kommunikation mit Alumni, Wirtschaft und Gesellschaft. GRADE koordiniert fachübergreifende Kurse und Seminare im Bereich „Generic Skills“ und „Karriereplanung“ und bietet Coaching-Maßnahmen für individuelle Bedürfnisse und zugeschnittenes Lernen. Die zweite Ebene neben der zentralen Dachstruktur von GRADE bilden die GRADE-Centres. Sie spiegeln die Schwerpunkte der universitären Forschung der Goethe-Universität wider. Die GRADE-Centres bauen auf den Eigenmittel der GoetheUniversität Anlage wissenschaftlichen Doktorandenprogrammen auf; sie sind mittel- bis langfristig angelegt und werden von den Fachbereichen bzw. universitären Forschungszentren inhaltlich und von der GRADE-Geschäftsstelle organisatorisch und bzgl. überfachlicher Fragen betreut. In den fächerübergreifenden GRADE Centres werden darüber hinaus methodische und wissenschaftsbezogene Skills vermittelt. Sie stellen Plattformen für wissenschaftlichen Austausch , Netzwerkbildung und die Zusammenarbeit in sog. DOC-AGs dar. GRADE BioMol GRADE Brain GRADE CompuMath GRADE BioMed FIRST GRADE GSEFM Economics, Finance, Management GRADE Language GRADE Normative Orders GRADE Sustain Ein GRADE Center „Digital Humanities“ befindet sich derzeit in Planung. Unterstützung von Nachwuchswissenschaftlern und Promotionen in der Verbundforschung , mit außeruniversitären Partnern und Fachhochschulen / Universities of Applied Sciences Ein weiterer Schwerpunkt der Nachwuchsförderung der Goethe-Universität liegt in (drittmittelgeförderten) Verbundforschungsprojekten, teilweise gemeinsam mit außeruniversitären Partnern und Fachhochschulen. Ein wichtiges Ziel ist die Verzahnung der Graduiertenförderung mit aktuellen Forschungsschwerpunkten . In diesem Zusammenhang existieren zahlreiche Promotionsprogramme, Graduiertenkollegs und -schulen, die Promotionen mit einem strukturierten Qualifizierungsprogramm begleiten. Dazu zählen vor allem: 3 Exzellenzcluster mit integrierten Graduiertenprogrammen: Exzellenzcluster „Normative Orders“ DFG Exzellenzcluster „Cardio-Pulmonary Systems” DFG Exzellenzcluster Macromolecular Complexes” DFG 5 DFG Graduiertenkollegs: GRK 1172: Erforschung, Entwicklung und Sicherheit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln DFG GRK 1576: Wert und Äquivalent DFG GRK 1728: Theologie als Wissenschaft DFG GRK 1986: Complex Scenarios of Light-Control DFG GRK 2016: Nominal Modification DFG 8 Integrierte Graduiertenkollegs in SFBs und SFB/TRs (IGRK): Graduiertenkolleg des SFB 807: Transport und Kommunikation durch biologische Membranen DFG Graduiertenkolleg des SFB 815: Redox-Regulation: Generatorssysteme und funktionelle Konsequenzen DFG Graduiertenkolleg des SFB 834: Vaskuläre Biologie und Medizin DFG Graduiertenkolleg des SFB 902: Molekulare Mechanismen der RNAbasierten Regulation DFG Graduiertenkolleg des SFB 1039: Krankheitsrelevante Signaltransduktion durch Fettsäurederivate und Sphingolipide DFG Graduiertenkolleg des SFB 1080: Molekulare und zelluläre Mechanismen der neuralen Homöostase (Federführung Universität Mainz) DFG Graduiertenkolleg des SFB/TR 23: Vascular Differentiation and Remodeling (Federführung Universität Heidelberg) DFG Graduiertenkolleg des SFB/TR 49: Condensed Matter Systems with Variable Many-Body Interactions DFG Beteiligung an 5 International Max Planck Research Schools (IMPRS): IMPRS „Comparative Legal History” Max-PlanckGesellschaft IMPRS “Neural Circuits” Max-PlanckGesellschaft IMPRS “Biophysics - Structure and Function of Biological Membranes” Max-PlanckGesellschaft IMPRS “Atmospheric Chemistry and Physics” Max-PlanckGesellschaft IMPRS “Heart and Lung Research” Max-PlanckGesellschaft Beteiligung an 2 Helmholtz Graduate Schools (HGS): Quark Matter Studies in Heavy Ion Collisions Helmholtz Gemeinschaft Hadron and Ion Research (HGS-HIRe for FAIR) Helmholtz Gemeinschaft 2 Promotionskollegs der Else Kröner-Fresenius-Stiftung: Dr. Hans Kröner-Kolleg „Eicosanoid and sphingoloipid signalling pathways in inflammation, cancer and vascular diseases“ Else KrönerFresenius Stiftung Translational Research Innovation - Pharma (TRIP) Else KrönerFresenius Stiftung Promotionskolleg der Stiftung Geld und Währung Law and Economics of Money and Finance Stiftung Geld und Währung Graduiertenschule des FIAS (Frankfurt Institute of Advanced Studies) Eigenmittel der GoetheUniversität Frankfurt International Graduate School for Science (FIGSS) Eigenmittel der GoetheUniversität 3 Kooperative Promotionskollegs mit Fachhochschulen Kooperatives Promotionskolleg „SENSYBLE“ des Instituts für Informatik mit der Hochschule RheinMain In der Anfangsphase Förderung durch das HMWK Kooperatives Graduiertenseminar „Nanostrukturphysik“ des Physikalischen Instituts und der Hochschule RheinMain Eigenmittel der GoetheUniversität Kooperatives Doktorandenkolleg RAPS „Raum – Alltag – Produktionsweisen des Sozialen“ des Fachbereichs Erziehungswissenschaften und Hochschule RheinMain Eigenmittel der GoetheUniversität Strukturen und Unterstützungsangebote für Individualpromotionen: Eigenmittel der GoetheUniversität Z.B. Frankfurter Forschungszentrum für historische Geisteswissenschaften (FzHG) Das FzHG wurde als Ort täglicher, transdisziplinärer Forschungskommunikation gegründet, mit besonderem Fokus auf der Nachwuchsförderung sowie als Anlaufstelle für auswärtige und ausländische Gäste und für Stipendiaten- Unterstützung durch die Volkswagen Stiftung programme. Zusätzlich schafft das neue Forschungszentrum für die universitäre Forschung eine Institution und Infrastruktur, die die Kooperation mit außeruniversitären Institutionen erleichtert und verstetigt. Das integrierte Graduiertenforum bietet eine Plattform zur interdisziplinären Vernetzung der Doktorandinnen und Doktoranden sowie ein Seminar- und Veranstaltungsprogramm Mentoring-Programme zur nachhaltigen und strukturierten Förderung von Nachwuchswissenschaftler : Programm/Maßnahme/Einrichtung Finanzierung Mentorinnennetzwerk Das MentorinnenNetzwerk für Frauen in Naturwissenschaft und Technik ist eine hochschulübergreifende Einrichtung der zehn hessischen Universitäten und Fachhochschulen. Es fördert Studentinnen und Doktorandinnen der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik , Naturwissenschaft und Technik). Verbundprojekt der hessischen Hochschulen, gefördert durch namhafte Unternehmen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen bzw. Forschungsverbünde . SciMento-hessenweit Scimento-hessenweit ist ein Mentoringprogramm für Wissenschaftlerinnen , das von allen fünf hessischen Universitäten getragen und durchgeführt wird. Ziel von SciMento ist es, Doktorandinnen und frühe Postdoktorandinnen in ihrer wissenschaftlichen Karriere zu unterstützen, um langfristig den Anteil an Frauen in der Professorenschaft und des Wissenschaftsmanagements zu erhöhen. SciMento ist das größte Universitäts-Mentoringprogramm Europas, das sowohl Gruppen- als auch Peermentoring für die Mentees bietet . Die Etablierung von Scimento hessenweit an allen hessischen Universitäten wurde vom HMWK unterstützt. Seit November 2010 wird SciMento-hessenweit direkt von den fünf hessischen Universitäten in Frankfurt, Darmstadt, Marburg, Gießen und Kassel finanziert. ProProfessur ProProfessur ist ein gemeinsames Projekt der fünf hessischen Universitäten. Das Projekt richtet sich an hoch qualifizierte Wissenschaftlerinnen aller Fachrichtungen auf dem Weg in die Professur , die in ihrer Karriereplanung unterstützt und nach neuesten Methoden für Forschungs-, Führungs- und Managementaufgaben in der Wissenschaft vorbereitet werden. Das Projekt wird aus Mitteln der fünf hessischen Universitäten finanziert . Forschungsverbünde , Exzellenzcluster und SFB der beteiligten Universitäten können sich bis zu 20 % an der Gesamtfinanzierung beteiligen . Programme zur nachhaltigen und strukturierten Förderung während der PostDoc-Phase: Programm/Maßnahme/Einrichtung Finanzierung Nachwuchswissenschaftler/innen im Fokus Das interne Förderprogramm „Nachwuchswissenschaftler/innen im Fokus“ der Goethe-Universität richtet sich an besonders qualifizierte Wissenschaftler/innen nach der Promotion. Mit vier Förderlinien bietet es Unterstützung für Postdoktoranden in unterschiedlichen Karrierephasen: Linie A: Vorbereitung des Erstantrags auf Drittmittelförderung Linie B: Aufbau des eigenen Forschungsprofils Linie C: Etablierung von externen Nachwuchsgruppen an der Goethe-Universität Linie D: Karriereentwicklung für Postdoktoranden Übergeordnetes Ziel ist die frühe wissenschaftliche Selbstständigkeit junger Wissenschaftler. Innovations- und Strukturentwicklungsbudget des HMWK, Eigenmittel der Goethe-Universität Goethe International PostDoc Programme “GO-IN” Das Goethe International Post-Doc Programme „GO-IN“ vergibt Fellowships an besonders qualifizierte internationale Nachwuchswissenschaftler , die mindestens 4 Jahre Forschungserfahrung aufweisen. In international anerkannten Forschungsbereichen der Goethe-Universität können die Fellows 12 bis 24 Monate zu einem von ihnen freigewählten Thema arbeiten. Start des Programmes war Herbst 2012. Das “GO-IN” Programm wird im Rahmen des COFUND -Programms (CoFunding of Regional, National and International Programmes) von der Europäischen Kommission kofinanziert. Weitere fachspezifische Fellowshipprogramme: Z.B. Postdoctoral Fellowship Programm der KollegForschergruppe Justitia Amplificata Das Programm bietet jüngeren Wissenschaftlern/innen die Möglichkeit , ihre postdoktorale Forschung innerhalb der KollegForschergruppe „Justitia Amplificata“ durchzuführen. Fellows erhalten ein Stipendium für 12 Monate DFG Austausch- und Stipendienprogramme, um internationalen Promovierenden und Nachwuchswissenschaftler die Forschungsinfrastruktur der Goethe-Universität zugänglich zu machen: Programm/Maßnahme/Einrichtung Finanzierung Fellowshipprogramm am Zentrum für biomolekulare magnetische Resonanzspektroskopie (BMRZ) Europäische Kommission In diesem Programm werden Fellowships an NachwuchswissenschaftlerInnen vergeben, die während eines Kurzzeitaufenthalts die Forschungsinfrastruktur des BMRZ (NMR-Spektrometer) nutzen können. Forschungskolleg Humanwissenschaften Bad Homburg Den Fellows und Visiting Fellows der Kolleg-Forschergruppe Justitia Amplificata steht die Forschungsinfrastruktur des Forschungskolleg Humannwissenschaften der Goethe Universität in Bad Homburg zur Verfügung. Das Kolleg bietet ein stimulierendes , interdisziplinäres Umfeld für Forschung in allen Gebieten der Geistes- und Sozialwissenschaften. 2. Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU): I. Strukturen Graduiertenzentrum Gegründet Finanzierung Gießener Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften (GGK) 2001 Grundfinanzierung JLU; GGK ist Plattform zahlreicher weiterer Drittmitteleinwerbungen. International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) 2007 Förderung im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder (Programmphase I und II) seit dem Jahr 2007 in der „Förderlinie Graduiertenschulen“; flankierende Grundfinanzierung JLU; GCSC ist Plattform zahlreicher weiterer Drittmitteleinwerbungen. International Giessen Graduate Centre for the Life Sciences (GGL) 2007 Grundfinanzierung JLU; GGL ist Plattform weiterer Drittmitteleinwerbungen . Gießener Graduiertenzentrum Sozial-, Wirtschafts - und Rechtswissenschaften (GGS) 2012 Finanzierung „Aufbauphase“ aus Mitteln des Landes Hessen; Zusage der JLU zur Übernahme in die JLU-Grundfinanzierung nach Evaluation. II. Programme/Projekte Name Kooperation Finanzierung Graduiertenstipendien Zur Förderung ihres wissenschaftlichen Nachwuchses gewährt die JLU Stipendien für Promotionsvorhaben (Dr. oder Ph.D.) an besonders hochqualifizierte wissenschaftliche Nachwuchskräfte Finanzierung JLU Leibniz Graduate School for Cultures of Knowledge in Central European Transnational Contexts Kooperation JLU (GiZo, GCSC) und Herder-Institut Marburg (LeibnizGemeinschaft ) Leibniz-Gemeinschaft PhDnet „Literary and Cultural Studies“ Pilotprojekt zur Etablierung binationaler Promotionsverfahren , wird seit 2008 vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) finanziert Kooperation JLU (GCSC) mit Stockholm, Helsinki, Graz, Bergamo und Lissabon („Five Star Network“) Finanzierung DAAD (seit 2008) GCSC avisiert dauerhafte Einrichtung innovativer Modelle der internationalen Doktorandenausbildung Internationales Promotions -programm Literaturund Kulturwissenschaften (IPP) IPP bietet international orientier -ten Promovierenden in den Literatur- und Kulturwissenschaften ein passgenaues Programm (Jahrgangsgruppen von bis zu 15 Doktoranden) Ursprüngliche Finanzierung DAAD (ab 2002) Erfolgte Übernahme in Grundfinanzierung (ab 2007) nach Evaluation European Network in Cultural Studies (ENCS) Kooperation des GCSC mit Lissabon, Kopenhagen, Amsterdam , Paris, Leiden, Heidelberg , Trondheim European Summer School in Cultural Studies von 2007-2010 gefördert durch die EU (Marie Curie) Zuvor und nach 2010 finanziert von den jeweils ausrichtenden Institutionen Hermes Network Jährliche Summer School, Kooperation des GCSC mit Amsterdam, Aarhus, Helsinki, Prag, Lissabon, Santiago de Compostela, Stanford, Leuven, Wisconsin-Madison, London Finanziert durch die jeweils ausrichtenden Institutionen Integrative Humanities Graduate Education and Thematisch fokussiertes internationales Graduiertenpro- Andrew W. Mellon Foundation Research (IGHERT) „Indigeneity in an Expanding Field“ gramm des Consortium of Humanities Centers and Institutes mit Partnern an der UC Santa Cruz, UW Milwaukee und ANU Canberra (2014-2016) IMPRS for Heart and Lung Research, Bad Nauheim Kooperation JLU mit MaxPlanck -Gesellschaft und Goethe -Universität Max-Planck-Gesellschaft Well2Battery2Wheel „Elektrofahrzeuge als mobile Speicher“ Kooperation JLU – Fraunhofer -Gesellschaft HMWK E-Mob Hessisches Graduiertenpro -gramm für wissenschaftlich -technologische Grundlagen der Elektromobilität Kooperation der JLU mit Universität Marburg, TU Darmstadt , IWES Kassel, Hochschule Rhein-Main Land Hessen IRTG 1871/1 Molecular Pathogenesis of Male Reproductive Disorders Internationales Graduiertenkolleg (DFG); Kooperation mit der Monash University (Melbourne ) DFG (flankierende Grundausstattung JLU) IRTG 1384 Enzyme und Multienzymkomplexe, die mit Nukleinsäuren interagieren Internationales Graduiertenkolleg (DFG); Kooperation mit Universität Marburg und Moskau DFG (flankierende Grundausstattung JLU) IRTG 1901/1 The Brain in Action Internationales Graduiertenkolleg (DFG); Kooperation mit Universität Marburg und kanadischen Universitäten DFG (flankierende Grundausstattung JLU) GK 891 - Transnationale Medienereignisse von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart DFG-Graduiertenkolleg DFG (flankierende Grundausstattung JLU) PRISM („International Training Network“ [ITN], EUProjekt ) JLU als Koordinator; Experimentelle Psychologie; Fachbereich 06; mit verschiedenen Partnern EU-Forschungsförderung INTERCROSSING (ITN, EU-Projekt) Pflanzenzüchtung, FB 09; mit verschiedenen Partnern EU-Forschungsförderung QUICS (ITN, EU-Projekt) Ressourcenmanagement, Fachbereich 09; mit verschiedenen Partnern EU-Forschungsförderung LOEWE-Programm Allgemein besteht im Rahmen des LOEWE-Programms eine quasi integrierte Graduiertenausbildung im Rahmen der hochschulübergreifenden Kooperation sowie der Kooperation mit außeruniversitären Institutionen; hierin sind auch Stellen für Nachwuchsgruppen und Post-docs enthalten. Beispiele : HIC4FAIR; UGMLC (JLU mit Universität Marburg) FACE2FACE (u.a. mit Hochschule Geisenheim), RITSAT (u.a. mit dem DLR), ZIB - Insektenbiotechnologie (Kooperation mit Fraunhofer) u.v.a. Landesförderung LOEWEProgramm Excellence Cluster CardioPulmonary System (ECCPS) In der Exzellenzinitiative I und II des Bundes und der Länder gefördertes Exzellenzcluster; integrierte Graduiertenausbildung ; Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt und dem Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder Professorinnenprogramm Maßnahmen in unterschiedlichen Karrierephasen aus dem Professorinnenprogramm Landesförderung MentorinnenNetzwerk für Frauen in Naturwissen- Mentoring, Training und Networking für Studentinnen der MINT-Fächer sowie für Pro- Finanzierung durch zehn hessische Universitäten und Fachhochschulen sowie weitere Mittel schaft und Technik movendinnen in der frühen Promotionsphase von außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Unternehmen SciMento Gruppenmentoring-Programm für Doktoranden und Postdoktoranden der MINT-Fächer, Medizin und Psychologie Finanzierung durch die fünf hessischen Universitäten III. Postdoc-Programme Name Ziel Finanzierung Just’us Ziel ist z.B. die Erlangung der Berufungsfähigkeit auf eine externe (Junior-) Professur. Ferner Vorbereitung von Anträgen auf Einrichtung einer Nachwuchsgruppe oder ein DFG-Projekt Stipendien über zwei Jahre. JLU Forschungsbeihilfen Die Universität fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs in Form von Forschungsbeihilfen. Diese werden jährlich an promovierte , an der Universität angestellte Nachwuchswissenschaftler als Startfinanzierung für aussichtsreiche Projekte vergeben. JLU GCSC Postdoc Programm In der zweiten Förderphase der Exzellenzinitiative verstärkt das GCSC seinen Fokus auf Postdocs durch die Schaffung neuer Stellen im Research Team Bereich und die Entwicklung eines innovativen PostdocQualifikations -programms, mit dem Ziel, diese bestmöglich auf Karrieren in der Wissenschaft vorzubereiten. DFG ProProfessur Mentoring und Intensivtraining für hoch qualifizierte Wissenschaftler aller Fachrichtungen auf dem Weg zur Professur. Finanzierung durch die fünf hessischen Universitäten 3. Philipps-Universität Marburg (UMR) Graduierteneinrichtung Zielgruppe Finanzierung Marburg University Research Academy MARA als fachbereichsübergreifende Dacheinrichtung, darunter das Graduiertenzentrum Lebens- und Naturwissenschaften das Graduiertenzentrum Geistes- und Sozialwissenschaften das Academic Career Development Center Hochschuldidaktisches Netzwerk Mittelhessen Weiterbildung und Fördermöglichkeiten für Promovierende der Lebens- und Naturwissenschaften und Betreuende, wissenschaftliche Vernetzung in fachbereichsübergreifenden Sektionen Weiterbildung und Fördermöglichkeiten für Promovierende der Geistes- und Sozialwissenschaften Weiterbildung und Fördermöglichkeiten für Postdoktoranden aller Fachbereiche hochschuldidaktischen Aus- und Weiterbildung für Beschäftigte in der Lehre und Nachwuchswissenschaftler UMR, als Zentrum verstetigt ein gemeinsames Programm an der PhilippsUniversität Marburg, der Justus-Liebig-Universität Gießen und an der Technischen Hochschule Mittelhessen Programme/Projekte Kooperation Finanzierung Forschungsförderfond der Philipps-Universität Marburg auch für Wissenschaftler in der Post-Doc-Phase UMR Strukturierte Promotionsprogramme , z.B.: Innovation, Industrial Dynamics , Entrepreneurship, Organisation and Space (IIDEOS), FB Geographie FutureNAUTS – Futurability, Networks & Path Innovation, Jährliche Förderung von interdisziplinären Strukturierten Promotionsprogrammen UMR Fachbereich Erziehungswissenschaften Professionalisierung und fachliche Bildung – Perspektiven einer rekonstruktiven Unterrichts- und Schulforschun , Zentrum für Lehrerbildung Religiöse Minderheiten und gesellschaftliche Dynamik, Zentrum für interdisziplinäre Religionsforschung Demokratie im Gefüge konkurrierender Weltordnungen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Philosophie , Institut für Politikwissenschaft Integrative Biodiversitätsinformatik, Fachbereich Geographie IRTG 1901/1 The Brain in Action Internationales Graduiertenkolleg; Kooperation mit JLU und kanadischen Universitäten DFG GRK 1782 Funktionalisierung von Halbleitern DFG IRTG 1384 Enzyme und Multienzymkomplexe, die mit Nukleinsäuren interagieren Internationales Graduiertenkolleg ; Kooperation mit JLU und Moskau DFG GRK 1216 Intra- und interzellulärer Transport und Kommunikation (IITC) DFG International Max Planck Research School IMPRS for Environmental, Cellular and Molecular Microbiology Max-Planck-Gesellschaft Graduiertenschule des Zentrum für synthetische Mikrobiologie Synmikro UMR, Max-Planck-Institut UMR, das Max Planck Institut für terrestrische Mikrobiologie und die Max Planck Gesellschaft mit Förderung des Hes- sischen Exzellenzprogramms LOEWE E-Mob Hessisches Graduierten Programm für wissenschaftlich -technologische Grundlagen der Elektromobilität Kooperation mit Universität Gießen , TU Darmstadt, IWES Kassel , Hochschule Rhein-Main Land Hessen LOEWE-Programm Allgemein besteht im Rahmen des LOEWE-Programms eine quasi integrierte Graduiertenausbildung im Rahmen der hochschulübergreifenden Kooperation sowie der Kooperation mit außeruniversitären Institutionen ; hierin sind auch Stellen für Nachwuchsgruppen und Postdocs enthalten. Beispiele: UGMLC (JLU mit UMR) Graduiertenschule Synmikro Landesförderung LOEWE -Programm Graduiertenstipendien Promotionsstipendien UMR Professorinnenprogramm Maßnahmen in unterschiedlichen Karrierephasen, darunter Gleichstellungsstipendien, d.h. Promotions- und Habilitationsabschlussstipendien für Nachwuchswissenschaftlerinnen Landesförderung STIBET Doktoranden Teaching and Research Assistantships Completion Scholarships Betreuungsstipendien DAAD PROMOS Mobilitätsprogramm für Promovierende DAAD MentorinnenNetzwerk für Frauen in Naturwissenschaft und Technik Mentoring, Training und Networking für Studentinnen der MINT-Fächer sowie für Promovendinnen in der frühen Promotionsphase Finanzierung durch zehn hessische Universitäten und Fachhochschulen sowie weitere Mittel von außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Unternehmen SciMento Fachbereichsübergreifendes Gruppenmentoring-Programm für Doktoranden und Postdoktoranden kurz nach der Promotion Finanzierung durch die fünf hessischen Universitäten ProProfessur Einzelmentoring und Weiterbildung für Postdoktorandinnen an der Schwelle zur Berufbarkeit Finanzierung durch die fünf hessischen Universitäten 4. TU Darmstadt Finanzierung Programm Titel Koordination Landes-, Landessonder -, Drittmittel Dachorganisation zur Förderung des wiss. Nachwuchses Ingenium – Young Researchers at TU Darmstadt Vizepräsident DFG Graduiertenkolleg 1657 Molekulare und zelluläre Reaktionen auf ionisierende Strahlung Fachbereich Biologie DFG Internationales Graduiertenkolleg 1529 Mathematical Fluid Dynamics; Internationale Graduiertenschule Fachbereich Mathematik ; Kooperationspartner : University of Tokyo , Waseda University DFG Graduiertenkolleg 1362 Cooperative, Adaptive and Responsive Monitoring in Mixed Environments Fachbereich Informatik DFG Graduiertenkolleg 1344 Instationäre Systemmodellierung von Flugtriebwerken Fachbereich Maschinenbau DFG Graduiertenkolleg 1343 Topologie der Technik Fachbereich Gesellschafts - und Geschichtswissenschaften DFG Graduiertenkolleg 1114 Optische Messtechniken für die Charakterisierung von Transportprozessen an Grenzflächen Fachbereich Maschinenbau DFG Sonderforschungsbereich 595, Integriertes Graduiertenkolleg Elektrische Ermüdung in Funktionswerkstoffen Fachbereich Materialund Geowissenschaften DFG Sonderforschungsbereich 634, Integriertes Graduiertenkolleg Kernstruktur, nukleare Astrophysik und fundamentale Experimente bei kleinen Impulsüberträgen am supraleitenden Darmstädter Elektronenbeschleuniger SDALINAC Fachbereich Physik DFG Sonderforschungsbereich 666, Integriertes Graduiertenkolleg Integrale Blechbauweisen höherer Verzweigungsordnung – Entwicklung, Fertigung , Bewertung Fachbereich Maschinenbau DFG Sonderforschungsbereich 805, Integriertes Graduiertenkolleg Beherrschung von Unsicherheit in lasttragenden Systemen des Maschinenbaus Fachbereich Maschinenbau DFG Sonderforschungsbereich 1053, Integriertes Graduiertenkolleg MAKI – MultiMechanismen - Adaption für das künftige Internet Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik DFG Sonderforschungsbereich 1119, Integriertes Graduiertenkolleg CROSSING – Kryptographiebasierte Sicherheitslösungen als Grundlage für Vertrauen in heutigen und zukünftigen ITSystemen Fachbereich Informatik DFG Sonderforschungsbereich Transregio 129, Integriertes Graduiertenkolleg Oxyflame – Entwicklung von Methoden und Modellen zur Beschreibung der Reaktion fester Brennstoffe Rheinisch Westfälische Technische Hochschule Aachen, Standort Darmstadt: Fachbereich Maschinenbau DFG Sonderforschungsbereich Transregio 146, Integriertes Graduiertenkolleg MultiskalenSimulationsmethoden für Systeme der weichen Materie Johannes GutenbergUniversität Mainz, Standort Darmstadt: ist noch zu klären DFG Sonderforschungsbereich Transregio 154, Integriertes Graduiertenkolleg Mathematische Modellierung , Simulation und Optimierung am Beispiel von Gasnetzwerken Friedrich-AlexanderUniversität ErlangenNürnberg , Standort Darmstadt: Fachbereich Mathematik Exzellenzinitiative Graduate School 259 Computational Engineering Fachbereich Maschinenbau Exzellenzinitiative Graduate School 1070 Darmstadt Graduate School Energy Science and Engineering Fachbereich Maschinenbau, Fachbereich Materialwissenschaften LOEWE Graduiertenschule des LOEWE-Zentrums CASED CASED Graduate School Fachbereich Informatik Fachbereichsbzw . Drittmittel Graduiertenschule auf Fachbereichsebene URBANgrad Fachbereich Gesellschafts - und Geschichtswissenschaften Fachbereichsmittel Graduiertenschule auf Fachbereichsebene Graduiertenschule für die Geistes- und Sozialwissenschaften , Fachbereiche 2 und 3 Fachbereich Gesellschafts - und Geschichtswissenschaften Landes-, Fachbereichs -mittel Graduiertenschule auf Fachbereichsebene Materialium Fachbereich Materialwissenschaften Fachbereichsmittel Promotionskolleg Chemie am Fachbereich Chemie Promotionskolleg Chemie am Fachbereich Chemie Fachbereich Chemie HelmholtzGemeinschaft Helmholtz Graduate School HGS-HIRe Helmholtz Graduate School for Hadron and Ion Research Fachbereich Physik DIPF PhD Program des DIPF Knowledge Discovery in Scientific Literature Fachbereich Informatik Hans-BöcklerStiftung Promotionskolleg der HBS Strukturwandel und nachhaltige Versorgung afrikanischer Städte Fachbereich Architektur EU EU FP7 Initial Training Network FUNEA – Functional Nitrides for Energy Applications Fachbereich Materialwissenschaften EU EU FP 7 Initial Training Network CIPRIS – Coherent information processing in rare-earth ion doped solids Fachbereich Physik EU EU FP 7 Initial Train- CoWet – Complex Fachbereich Maschi- ing Network Wetting Phenomena nenbau EU EU Erasmus Mundus International Doctoral School Erasmus Mundus International Doctoral School in Functional Materials – IDS FunMat University of Bordeaux I, Standort Darmstadt: Fachbereich Materialwissenschaften 5. Universität Kassel Strukturierte Programme, finanziert durch die Universität : Die Finanzierung aus Eigenmitteln der Universität wird wie rechts spezifiziert als Anschubfinanzierung über ein wettbewerbliches Antragsverfahren (Zentrale Forschungsförderung), über den Fachbereichen zur Verfügung gestellte Mittel oder als zentrale Strukturförderung (Universitätsmittel) vergeben. Zentrale Forschungs - förderung Fachbereichs - mittel Universitätsmittel Interdisziplinäres Promotionskolleg Grundschulforschung X GeKKo - Geistes- und kulturwissenschaftliches Promotionskolleg X X Promotionskolleg Planen und Bauen in der Nachmoderne X Funktionelle Analysen von Modifikationen an Makromolekülen X Volkswirtschaftliches Promotionskolleg (MAGKS) und beteiligte Universitäten X Internationales Promotionskolleg DOKONARA - Doktorandenkolleg Nachhaltige Raumentwicklung X SolNet Advanced Solar Heating and Cooling for Buildings X Kasseler Internationales Graduiertenzentrum Gesellschaftswissenschaften (KIGG) X gradZ - Graduiertenzentrum für Umweltforschung und Lehre X X Graduiertenakademie der Universität Kassel X Strukturierte Programme finanziert durch Drittmittelgeber (DFG/Stiftungen) DFG Stiftungen Weitere Dynamiken von Raum und Geschlecht: entdecken – erobern – erfinden – erzählen GRK 1599 Steuerung von Humus- und Nährstoffhaushalt in der ökologischen Landwirtschaft GRK 1538 MGK - Prozessintegrierte Herstellung funktional gradierter Strukturen auf der Grundlage thermomechanisch gekoppelter Phänomene (in SFB TRR 30) GRK integr. in TRR 30 Kinder und Kindheiten im Spannungsfeld gesellschaftlicher Modernisierungen Hans-Böckler Junge Erwachsene zwischen Aktivierung und Prekarisierung , Institutionelle Interventionen und biographische Verarbeitungen im Wohlfahrtsstaat Hans-Böckler Global Social Policies and Governance HansBöckler / Heinrich-Böll Wohlfahrtsstaat und Interessenorganisation Hans-Böckler Nachwuchsforschergruppe Politische Bildung für nachhaltige Entwicklung Hans-Böckler Graduate School of Socio-Ecological Research for Development DAAD SHINE Solar Heat Integration EU-Initial Training Network 6. Frankfurt University of Applied Sciences: Finanzierung Programm Titel Hochschulmittel; Landesförderung Koordinationsstelle Forschungsförderung (Information , Beratung und Begleitung von Promovierenden zu den Möglichkeiten kooperativer Promotionen einschließlich Projektplanung ) Hochschulmittel, Landesförderung Graduiertenschule „Center for Doctoral Research “ (Durchführung von Qualifizierungsveranstaltungen , wiss. Arbeiten, Präsentationstechniken u.a.) CEDAR Hochschulmittel, Landesförderung Koop. Promotionskolleg „Partizipation als Ziel von Pflege und Therapie“ Fachbereich Pflege und Gesundheit in Kooperation mit der Universität HalleWittenberg 7. Hochschule Rhein-Main: Finanzierung Programm Titel Hochschulmittel hochschuleigenes Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (seit 2012) 1. Förderlinie: Einzelförderung für Betreuer und Promovenden 2. Förderlinie Aufbau von Doktorandenkollegs (u.a. Deputatsreduzierung für Sprecher, Mittel für Qualifizierungsangebote ) Hochschulmittel, Drittmittel Doktorandenkolleg SENSIYBLE Fachbereich Design Informatik Medien in Kooperation mit der GoetheUniversität Hochschulmittel, Drittmittel Doktorandenkolleg „Raum, Alltag, Produktionsweisen des Sozialen “ Fachbereich Sozialwesen in Kooperation mit der Goethe -Universität Hochschulmittel, Drittmittel Doktorandenkolleg „Nanaostrukturphysik“ Fachbereich Ingenieurwissenschaften in Kooperation mit der Goethe-Universität 8. Hochschule Geisenheim University: Finanzierung Programm Titel Hochschulmittel ; Aufbau einer Graduiertenschule zur kontinuierlichen Weiterbildung und Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses Hochschulmittel , Landesförderung Doktorandenkolleg mit derzeit 61 Promovenden (Angebote u.a.: wissenschaftliches Schreiben, Workshops, Projektmanagement, Drittmitteleinwerbung Fachexkursionen) 9. Hochschule Fulda: Finanzierung Programm Titel Hochschulmittel, Landesförderung durch Innovations - und Strukturentwicklungs - budget Kooperatives Promotionsprogramm mit der Universität Kassel Gemeinsame Promotionsbetreuung durch mindestens einen Professor der Universität Kassel und durch mindestens einen Professor der Hochschule Fulda. Beratung und Supervision der Promovierenden, Promotionsinteressierten und Betreuenden. Einrichtung eines Kursangebotes zur wissenschaftlichen Weiterbildung für Promovierende an der Hochschule Fulda. Teilnahme an bestehenden Promotionskollegs der Universität Kassel durch Promovierenden der Hochschule Fulda bei thematischer Eignung und Einrichtung von thematischen Arbeitsgruppen, die aus Promovierenden der beiden Hochschulen bestehen. Gewährung von Stipendien und Reisekostenzuschüssen zu internationalen Tagungen. Gewährung von Veröffentlichungszuschüssen für Promovierende der Hochschule Fulda. Gewährung von Übergangsfinanzierungen für Promovierende bei fehlenden oder verspäteten Anschlussfinanzierungen (z.B. wenn nach Ende eines Forschungsprojektes für die Fertigstellung der Dissertation noch einige Monate benötigt werden). 10. Technische Hochschule Mittelhessen (THM): Finanzierung Programm Titel Hochschulmittel , Landesförderung Zentrum für wiss. Nachwuchs mit derzeit etwa 72 Doktoranden der THM, die in einem kooperativen Promotionsverfahren mit Universitäten im Inland und im Ausland promovieren . (Ziele: nachhaltige Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses der THM, Verbesserung der Rahmenbedingungen für kooperative Promotionen, geregelter Zugang zu kooperativen Promotionen für Hochschullehrer der THM, Qualitätssicherung der Promotionen, strukturierte Ausbildung für alle THM-Doktoranden.) Hochschulmittel , Landesförderung Kooperatives Promotionskolleg Bioressourcen und Biotechnologie „Kooperatives Promotionskolleg Bioressourcen und Biotechnologie der THM und der Universität Gießen“ Hochschulmittel , Landesförderung Promotionsprogramm im LOEWE-Schwerpunkt RITSAT Fachgebiet RaumfahrtIonenantriebe - Plasmaphysikalische Grundlagen und zukünftige Technologien in Kooperation mit der Universität Gießen Hochschulmittel , Landesförderung Promotionsprogramm im LOEWE-Schwerpunkt STORE-E Fachgebiet Stoffspeicherung in Grenzschichten in Kooperation mit der Universität Gießen Hochschulmittel , Landesförderung Promotionsprogramm im LOEWE-Zentrum ZIB Fachgebiet Insektenbiotechnologie und Bioressourcen in Kooperation mit der Universität Gießen Hochschulmittel , Landesförderung Promotionsprogramm im LOEWE-Schwerpunkt BiolM Fachgebiet Biomedizinische Technik - Bioengineering and Imaging in Kooperation mit der Universität Marburg Hochschulmittel Promotionsprogramm Pharmazeutische Technologie Fachbereich KMUB in Kooperation mit der Universität Marburg Hochschulmittel Promotionsprogramm Materialwissenschaften Fachgebiet Materialwissenschaften in Kooperation mit der Universität Gießen 0575_anl.pdf Programme und Maßnahmen zur nachhaltigen und strukturierten Förderung