Der Minister für Inneres und Sport hat namens der Landesregierung die Kleine Anfrage mit Schreiben vom 
6. März 2014 beantwortet. 

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2725 
6. Wahlperiode 07.03.2014 
 
 
 
 
 
KLEINE ANFRAGE 
 
des Abgeordneten Udo Pastörs, Fraktion der NPD 
 
 
Klau mit Klebeband - sogenannte Cash-Trapping-Masche 
 
und 
 
ANTWORT 
 
der Landesregierung  
 
 
 

Nachstehende Fragen knüpfen an die Drucksache 6/43 an. 
 

1. Wie viele Fälle von „Cash Trapping“ wurden seit dem 17.07.2011 bis 
zum jüngsten statistisch erfassten Zeitpunkt in MecklenburgVorpommern
 registriert (bitte die Zahl der Fälle jahres- und ortsbezogen
 angeben)? 

 
2. Wie viele Tatverdächtige konnten im genannten Zeitraum ermittelt 

werden? 
 
3. Welchen Nationalitäten gehören die Tatverdächtigen an? 

 
 
 
Zu 1, 2 und 3 
 
In Mecklenburg-Vorpommern wurden im Zeitraum vom 17.07.2011 bis zum 26.02.2014 
keine Fälle des sogenannten „Cash Trapping“ registriert. 
 
 
  



Drucksache 6/2725 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 6. Wahlperiode 
  

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4. Welchen Ausgang nahm das Sammelverfahren gegen einen Beschul-

digten aus dem Jahr 2011 (siehe Antwort zu Frage 4 der o. g. Drucksache
)? 

 
 
 
Das Verfahren wurde am 25.01.2012 an die Staatsanwaltschaft Berlin abgegeben. 
 
 
 

5. Wie viele Ermittlungsverfahren wurden im genannten Zeitraum bzw. 
werden geführt? 

 
a) Wie viele Ermittlungsverfahren wurden eingestellt (bitte auch die 

Gründe für die Einstellungen angeben)? 
b) In wie vielen Verfahren wurde Anklage erhoben? 
c) Welche Strafen wurden im genannten Zeitraum verhängt? 

 
6. Wie viele Verfahren dauern an? 

 
 
 
Zu 5, a), b), c) und 6 
 
Keine. 
 
 
 

7. Welche präventiven Maßnahmen wurden ergriffen, um die Bevölkerung
 über die Cash-Trapping-Masche aufzuklären? 

 
 
 
Das sogenannte „Cash Trapping“ war in Mecklenburg-Vorpommern bisher eine sehr spezielle 
und zeitlich eng begrenzte Erscheinung des Trickdiebstahls. Die hohe Sensibilität der 
Bevölkerung, die Umsicht der Mitarbeiter in Geldinstituten sowie die vergleichsweise 
geringen Beuteaussichten machten „Cash Trapping“ unattraktiv. Diese Einschätzung wird 
durch das Fallaufkommen seit 2011 nachhaltig belegt. Das Themenfeld „Cash Trapping“ wird 
im Rahmen der Präventionsmaßnahmen zur Bekämpfung des Kriminalitätsphänomens 
„Skimming“ mitbearbeitet.