Die Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales hat namens der Landesregierung die Kleine Anfrage mit Schreiben vom 16. April 2014 beantwortet. LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2819 6. Wahlperiode 17.04.2014 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Karen Stramm, Fraktion DIE LINKE Versorgung von Patienten mit einer Depression in Mecklenburg-Vorpommern und ANTWORT der Landesregierung Sowohl epidemiologische Studien als auch die Angaben der Kranken- kassen haben die quantitative Bedeutung depressiver Erkrankungen herausgestrichen. Depressionen gehören zu den häufigsten Beratungs- anlässen und Erkrankungen in der psychiatrischen Versorgung. Epidemiologische Studien zeigen beispielsweise, dass rund 8 Prozent der erwachsenen Bevölkerung an einer unipolaren Depression leiden. Dabei dominieren die Frauen vergleichsweise stark mit ca. 11 Prozent gegen- über den Männern mit rund 5 Prozent. Die Berechnungen gelten zudem als konservativ, weil nur die voll ausgeprägten Fälle Berücksichtigung gefunden haben. Schätzungen zufolge erkranken rund 20 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal im Leben an einer Depression. Auch bei den Arbeitsunfähigkeitstagen spielen Depressionen eine zunehmend große Rolle: So fallen - laut DAK - allein auf depressive Erkrankungen ein Drittel aller psychisch bedingten Arbeitsunfähigkeitstage. Dies liegt auch darin begründet, dass depressive Erkrankungen mit einem erhöhten Risiko zusätzlich somatisch zu erkranken einhergeht (Herzinfarkt, Schlaganfall). Ferner spielen Depressionen bei Suizidalität eine große Rolle. Unabhängig vom Leidensdruck der Betroffen und ihrer Angehöri- gen sind die Depressionen volkswirtschaftlich von großer Relevanz. Eine Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung weist aus, dass 2008 von den 254,2 Milliarden Euro Gesamtausgaben für die Gesundheit 28,6 Milliarden auf die F00-F99 Diagnosen bzw. auf psychische Erkran- kungen fielen (vgl. Bödecker et al. 2011). Abgesehen von Demenzer- krankungen, für deren Behandlung 9,3 Milliarden bezahlt wurden, ist die Behandlung der Depressionserkrankungen mit 5,3 Milliarden Euro der höchste Ausgabenposten mit Blick auf psychische Erkrankungen, wobei mit diesen Zahlen nur die direkten Kosten ausgewiesen wurden. Indirekte Kosten, wie etwa reduzierte Produktivität, Fehlzeiten etc., sind hier nicht einkalkuliert. Gleichzeitig zeigen aber auch verschiedene Studien, dass schätzungsweise rund ein Drittel der Menschen mit einer depressiven Erkrankung gar nicht oder deutlich zu spät erreicht werden. Drucksache 6/2819 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 6. Wahlperiode 2 1. Wie hat sich die Zahl der Patientinnen und Patienten mit einer Depression in Mecklenburg-Vorpommern in den letzten 10 Jahren entwickelt (bitte die Angaben untergliedern nach Geschlecht und den Landkreisen und kreisfreien Städten)? Zur Beantwortung der Frage wird auf die nachfolgenden Erhebungen des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern für die Jahre 2003 bis 2012 verwiesen. Diese beziehen sich aller- dings nur auf die Krankenhausfälle. Weitergehende Daten liegen der Landesregierung nicht vor. Ferner übermittelte die Kassenärztliche Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern Daten, die einen Aufschluss über die Behandlungen im ambulanten Bereich für den Zeitraum von 2010 - 2013 und nach Regionen unterteilt wiedergeben. Die vorliegenden Zahlen können jedoch nicht nach einzelnen Jahren verglichen werden. Zudem ist zu berücksichtigen, dass nicht alle depressiven Störungen erfasst wurden. So fehlt zum Beispiel die rezidivierende depressive Störung F33. Krankenhausfälle insgesamt F32 Depressive Episode gesamt <15 15 - 20 20 - 25 25 - 30 30 - 35 35 - 40 40 - 45 45 - 50 50 - 55 55 - 60 60 - 65 65 - 70 70 - 75 75 - 80 80 - 85 >=85 2003 1591 15 70 74 56 75 124 161 183 164 107 138 126 108 97 59 34 2004 1692 21 70 60 66 63 119 229 189 187 110 125 146 109 109 60 29 2005 1873 19 85 68 81 78 136 205 206 220 108 119 176 144 121 67 40 2006 1825 16 79 88 86 72 122 220 218 200 123 97 148 141 101 81 33 2007 1775 14 68 91 61 65 100 176 218 227 155 84 145 140 112 85 34 2008 1770 14 89 122 102 70 108 160 213 217 140 76 111 112 123 72 41 2009 1877 21 92 77 100 93 103 188 235 229 171 84 125 118 115 80 46 2010 1909 23 109 114 123 95 98 156 219 231 167 86 98 134 127 77 52 2011 2186 34 96 127 131 110 126 175 267 277 227 112 96 149 116 91 52 2012 2091 42 129 129 121 121 102 160 251 232 180 126 79 141 137 78 63 F33 Rezidivierende depressive Störung gesamt <15 15 - 20 20 - 25 25 - 30 30 - 35 35 - 40 40 - 45 45 - 50 50 - 55 55 - 60 60 - 65 65 - 70 70 - 75 75 - 80 80 - 85 >=85 2003 932 0 18 38 26 63 69 99 108 94 66 96 98 65 59 27 6 2004 1060 2 22 57 43 54 72 137 117 103 64 85 101 90 73 34 6 2005 1391 1 15 75 48 62 102 219 221 164 74 111 111 65 79 30 14 2006 1401 0 25 70 76 59 88 195 192 166 90 100 108 99 71 49 13 2007 1464 0 18 72 80 64 80 177 194 192 113 78 147 110 78 51 10 2008 1442 0 19 67 77 71 65 171 233 191 140 83 107 78 80 44 16 2009 1484 1 14 55 49 55 59 140 249 258 167 75 110 90 88 50 24 2010 1750 1 19 66 76 66 85 192 266 269 202 96 124 117 83 59 29 2011 1819 1 14 78 93 72 79 172 269 305 233 94 99 129 89 72 20 2012 1980 0 27 58 105 103 91 179 284 293 254 138 92 160 83 69 44 Quelle: Statistisches Amt M.-V. Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 6. Wahlperiode Drucksache 6/2819 3 Anzahl Patienten unbekannt Anzahl Patienten männlich Anzahl Patienten weiblich Anzahl Patienten insgesamt Landkreis Nordwestmecklenburg 455 8.872 18.362 27.689 Landkreis Ludwigslust-Parchim 507 8.976 22.365 31.848 Landkreis Rostock 632 8.224 18.343 27.199 Landkreis Mecklenburgische- Seenplatte 1.973 12.112 31.015 45.100 Landkreis Vorpommern- Greifswald 468 11.220 27.698 39.386 Landkreis Vorpommern-Rügen 590 10.197 24.022 34.809 Schwerin 275 5.677 14.258 20.210 Rostock 1.547 11.851 27.904 41.302 Gesamtergebnis 6.447 77.129 183.967 267.543 2. Wie viele Patienten mit einer Depression bzw. einer schweren Depres- sion sind in den letzten 10 Jahren im medizinisch-psychiatrischen und/oder psychotherapeutischen Sektor in Mecklenburg-Vorpommern behandelt worden (bitte auch aufgliedern nach Geschlecht und den Landkreisen und kreisfreien Städten)? Es wird auf die Antwort zu Frage 1 verwiesen. 3. Wie viele Menschen mit einer Depression bzw. schweren Depression werden stationär und ambulant behandelt und wie viele Menschen mit chronischer Depression finden sich in der Versorgung der Eingliede- rungshilfe (bitte auflisten für die letzten 10 Jahre)? Zur Beantwortung der Frage für den ambulanten und stationären Bereich wird auf die Antwort zu Frage 1 verwiesen. Zu der Frage, wie viele Menschen mit chronischen Depressio- nen sich in der Versorgung der Eingliederungshilfe befinden, liegen der Landesregierung keine Daten vor. Drucksache 6/2819 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 6. Wahlperiode 4 4. Wie hat sich die Wartezeit der Patienten mit einer Depression bzw. einer schweren Depression auf eine psychotherapeutische Behandlung in Mecklenburg-Vorpommern in den letzten 10 Jahren entwickelt (bitte u. a. auch auflisten für die Landkreise und kreisfreien Städte)? Hinsichtlich der Wartezeiten der Patienten mit einer Depression beziehungsweise einer schweren Depression auf eine psychotherapeutische Behandlung liegen der Landesregierung keine Zahlen vor. Die Kassenärztliche Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern teilte mit, dass Wartezeiten in den einzelnen Regionen unseres Bundeslandes in den letzten 10 Jahren sukzessive abgebaut werden konnten. Genauere Angaben liegen nicht vor. 5. Wie viele Patienten mit einer schweren Depression wurden in den letzten 10 Jahren in Mecklenburg-Vorpommern nach den S3 Leit- linien der DGPPN behandelt (bitte auflisten nach Geschlecht und für die Landkreise und kreisfreien Städte)? Zu Beantwortung der Frage kann die Landesregierung keine Aussage treffen, da ihr hierzu keine Angaben vorliegen. 6. Aus welchen Gründen erhalten nicht alle Patientinnen und Patienten mit einer schweren Depression eine leitlinienorientierte Behandlung in Mecklenburg-Vorpommern? a) Welche Rolle spielen hierbei nach Auffassung der Landes- regierung die verschiedenen Schnittstellen in der Versorgungs- struktur? b) Wie schätzt die Landesregierung die aktuelle Versorgungsstruktur von Patienten mit einer Depression in Mecklenburg-Vorpommern ein? c) Plant die Landesregierung den Ausbau ambulanter Behandlungs- formen zu fördern und wenn ja, bitte skizzieren, welche ambu- lanten Behandlungsstrukturen (z. B. PIA und Tageskliniken mit multiprofessionellen und aufsuchenden Behandlungsangeboten in der Häuslichkeit) in welchem Zeitraum gefördert werden sollen? Zu 6 und a) Der Landesregierung ist nicht bekannt, ob beziehungsweise in welchem Umfang Patientinnen und Patienten mit einer schweren Depression eine leitlinienorientierte Behandlung in Mecklenburg-Vorpommern erhalten (siehe Antwort zu Frage 5). Folglich kann auch keine Aussage darüber getroffen werden, inwieweit die verschiedenen Schnittstellen die Umsetzung der Leitlinie behindern. In denjenigen Arbeitsgruppen, in denen das Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales mitarbeitet (siehe Antwort zu Frage 7), wird stets auf eine qualitätsgerechte Versorgung hingewirkt. Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 6. Wahlperiode Drucksache 6/2819 5 Zu b) Auf der Grundlage einer Erhebung der Länder, die jeweils im Abstand von fünf Jahren erfolgt, entspricht die stationäre Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern in etwa dem Bundesdurchschnitt [Bundesdurchschnitt 2011: 7,1 Betten pro 10.000 Einwohner, Landesdurchschnitt M-V 2011 6,4 (2014: 6,7) pro 10.000 Einwohner. Dagegen nimmt Mecklenburg-Vorpommern bei den einwohnerbezogenen tagesklinischen Plätzen einen Spitzenplatz ein [Bundesdurchschnitt 2011: 1,6 Plätze pro 10.000 Einwohner, Landes- durchschnitt M-V 2011: 2,6 (2014: 4,5) Plätze pro 10.000 Einwohner]. Das tagesklinische Behandlungskonzept des Landes hat auch Auswirkungen auf die ambulante Versorgung, da neben den stationären Einrichtungen auch die Tageskliniken über Institutsambulanzen verfügen. Im Land bestehen an 31 Standorten Tageskliniken zur Behandlung von Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Zu c) Die Angebote zur stationären und teilstationären psychiatrischen sowie psychosomatischen Versorgung werden bedarfsgerecht weiter entwickelt. Im ambulanten Bereich ist noch in diesem Jahr durch Schaffung zusätzlicher Stellen mit einer weiteren deutlichen Verbesserung der Situation zu rechnen. 7. Welche konkreten Maßnahmen plant die Landesregierung, um die Versorgung qualitativ zu optimieren und dabei auch die frühe Inan- spruchnahme der Hilfen zu verbessern? Welche Rolle spielen dabei die Prävention, Frühintervention, Krisen- dienste und Anti-Stigma-Aktivitäten? Die psychotherapeutische Versorgung im Land Mecklenburg Vorpommern wird im Rahmen einer geänderten Bedarfsplanung in Form von circa 100 zusätzlichen Zulassungsmöglich- keiten für Psychotherapeuten in unserem Bundesland deutlich verbessert. Hierdurch wird der schnellere Zugang zu Erstbehandlung deutlich erleichtert. Zudem wird in enger Abstimmung mit allen Beteiligten der „Plan zur Weiterentwicklung eines integrativen Hilfesystems für psychisch kranke Menschen in Mecklenburg- Vorpommern“ kontinuierlich umgesetzt. Um die Umsetzung des Planes zu forcieren und damit einhergehend die Versorgungsqualität in Mecklenburg-Vorpommern zu optimieren, werden Modellprojekte gefördert und Verbände unterstützt. Dabei spielen Prävention, Frühintervention, Krisendienste und Anti-Stigma- Aktivitäten je nach Ausrichtung des konkreten Projektes eine Rolle (siehe auch Antwort zu Frage 8). Ein Frühinterventionsprojekt ist zum Beispiel das Projekt „Dunkelfeld - Kein Täter werden“. Zudem ist auf die Aus- und Fortbildung sowie die Supervision der in Mecklenburg- Vorpommern ehrenamtlich tätigen Notfallbegleitungs- und Notfallseelsorgeteams hinzu- weisen. Beide Projekte werden durch die Landesregierung gefördert. Drucksache 6/2819 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 6. Wahlperiode 6 8. Welchen Sachstand zeigt hier die Umsetzung des „Plans zur Weiter- entwicklung eines integrativen Hilfesystems für psychisch kranke Menschen in Mecklenburg-Vorpommern“? Im Rahmen der Umsetzung des „Planes zur Weiterentwicklung eines integrativen Hilfesystems für psychisch kranke Menschen in Mecklenburg-Vorpommern“ sind eine Demenzbroschüre und ein Psychiatriewegweiser erschienen. Übergreifende und vernetzende Veran- staltungen, die zur Weiterentwicklung des Hilfesystems beitragen, wurden im Rahmen der bestehenden Projektförderung durchgeführt. Zudem erfolgte die Ausweisung von Tages- kliniken mit Angeboten für spezifische Diagnosegruppen (zum Beispiel Adoleszens- psychiatrie, Psychosomatik, Gerontopsychiatrie). Ferner etablierten sich Tageskliniken mit Institutsambulanzen in Sternberg, Grevesmühlen, Ueckermünde, Bad Doberan, Rostock, Stralsund und Neustrelitz. Damit konnte die ambulante Versorgung im Land deutlich verbessert werden. Zur besseren Orientierung und Inanspruchnahme sowie Umsetzung früher Hilfe sind für Betroffene, Angehörige, Fachkräfte und Interessierte alle wesentlichen Informationen über Beratungs-, Behandlungs- und Betreuungsangebote auf den Internetseiten des Landes- verbandes Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e. V., der Landesstelle für Sucht- fragen Mecklenburg-Vorpommern e. V., des Sozialpsychiatrischen Dienstes in den Land- kreisen und kreisfreien Städte verfügbar oder bei den Psychiatriekoordinatoren in den Gesundheitsämtern des Landes abrufbar. Auch die Internetseiten des Landesverbandes Seelische Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern e. V. sowie des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern der Angehörigen und Freunde psychisch Kranker e. V. geben eine erste Orientierung und Hilfestellung. Ferner konnte mit den Psychiatriekoordinatoren der Landkreise und kreisfreien Städte der Status der Hilfeplankonferenzen nach der Kreisgebietsreform gehalten werden. Gegenwärtig wird an einer Angleichung und an einem weiteren Ausbau gearbeitet. Die Hilfeplan- konferenzen sollen zu Steuerungsgremien entwickelt werden. Darüber hinaus sind im Fachbeirat Psychiatrie des Landes alle Dienste und Institutionen, die an der psychiatrischen Versorgung beteiligt sind, gebündelt. Gemeindepsychiatrische Verbünde bestehen in Rostock, im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, im Landkreis Vorpommern-Rügen und in Schwerin. Auf der lokalen Ebene werden zudem Psychiatrie- und Suchthilfepläne entwickelt. In Schwerin, Rostock und dem Landkreis Vorpommern- Greifswald liegen derartige Pläne bereits vor. Ebenso wurden und werden auf der Grundlage des Leitfadens zur Kooperation der Kinder- und Jugendpsychiatrie mit der Kinder- und Jugendhilfe Kooperationsvereinbarungen in allen Regionen geschlossen. Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 6. Wahlperiode Drucksache 6/2819 7 9. Welche Rolle misst die Landesregierung den Stigmatisierungseffekten bei der Nichtinanspruchnahme der Versorgung bei? Welche konkreten Maßnahmen sind geplant, um die gesellschaftliche Akzeptanz psychischer Erkrankungen zu fördern? Die gestiegene Inanspruchnahme von Behandlungsangeboten ist ein Hinweis darauf, dass der Prozess der Entstigmatisierung bereits gut vorangekommen ist. Wie hoch der Einfluss des Stigmas auf die Inanspruchnahme ist, lässt sich jedoch nicht zuverlässig beziffern. Die Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, auch zukünftig diejenigen Verbände zu fördern, die maßgeblich zur Entstigmatisierung beitragen. In diesem Rahmen und darüber hinaus werden zudem Projekte, Aktionen und die Öffentlichkeitsarbeit unterstützt, die diesen Prozess weiter befördern.