Der Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur hat namens der Landesregierung die Kleine Anfrage mit Schreiben vom 28. Februar 2012 beantwortet. LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/313 6. Wahlperiode 29.02.2012 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Torsten Koplin, Fraktion DIE LINKE Dialog mit Theaterträgern und ANTWORT der Landesregierung 1. Welche neuen Erkenntnisse wurden aus den in den letzten Wochen vom Staatssekretär im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur geführten Gesprächen mit Oberbürgermeistern und Landräten, Intendanten und kaufmännischen Geschäftsführern, künstlerischen und technischen Vorständen der Theater und Orchester, mit Fördervereinen und Gewerkschaften gewonnen (bitte um standortbezogene Darstellung)? 2. Mit welchem Zeithorizont und in welcher Abfolge sollen die sich aus besagten Gesprächen ergebene Schlussfolgerungen umgesetzt werden? Die Fragen 1 und 2 werden zusammenhängend beantwortet. Die Landesregierung hat durch die Gespräche den Dialog mit allen Akteuren zur grundlegenden Überarbeitung des Theater- und Orchesterkonzeptes begonnen (Ziffer 232 Koalitionsvertrag ). Ziel ist es, die vielfältige Theaterlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern im Kern zu bewahren, fortzuentwickeln und im Rahmen nicht steigender Mittel langfristig zu sichern. Die Landesregierung hat in den Gesprächen verdeutlicht, dass Strukturentscheidungen erforderlich sind. Die Theaterlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern ist dabei differenziert zu betrachten. Ziel war es deshalb, vor Ort vorhandene Erkenntnisse zu überprüfen und allgemeine Fragen zu entwickeln, die zu einer vergleichbaren Analyse der einzelnen Standorte führen. Auf dieser Grundlage können dann Überlegungen für die Fortschreibung des Theater- und Orchesterkonzeptes angestellt werden. Drucksache 6/313 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 6. Wahlperiode 2 Ein entsprechender Fragebogen soll im März an die Gesprächspartner versendet werden. Die Beantwortung ist freiwillig. Nach Auswertung der Antworten ist eine weitere Gesprächsrunde geplant. KLEINE ANFRAGE Dialog mit Theaterträgern ANTWORT