Der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz hat namens der Landesregierung die Kleine 

Anfrage mit Schreiben vom 26. September 2014 beantwortet. 

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3285 
6. Wahlperiode 29.09.2014 

 
 
 
 
 
 

KLEINE ANFRAGE 
 
des Abgeordneten Johannes Saalfeld, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN  
 
 
Verzögerungen bei der Fortschreibung des Konzepts für das Landgestüt 
Redefin 
 
und 
 

ANTWORT 
 

der Landesregierung  
 

 

 
In der 55. Sitzung des Finanzausschusses am 26. September 2013 hat der 

Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz erklärt, dass 

bis zum 31.12.2013 eine Fortschreibung des Konzepts für das Landgestüt 

Redefin vorgelegt werden soll. Nach Befassung des Kabinetts im Januar 

oder Februar 2014 sollte die Fortschreibung auch dem Landtag zur Ver-

fügung gestellt werden.  

 

1. Warum liegt dem Landtag nach wie vor keine Fortschreibung des 

Konzepts vor und was sind die Ursachen für diese Verzögerung?  

 

 

 

Die Verzögerung ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass es unter den Ressorts der 

Landesregierung einen erhöhten Abstimmungsbedarf zu Einzelfragen des Konzeptes gab.  

Die Kabinettsbefassung konnte daher nicht, wie ursprünglich vorgesehen, vor der 

Sommerpause des Parlaments erfolgen. 
 

 

 
2. Wann wird die Fortschreibung des Konzepts voraussichtlich im Kabi-

nett beschlossen?  

 
 

 

Über die Vorlage des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz zur 

Fortschreibung des Konzeptes wurde am 16.09.2014 vom Kabinett entschieden. 
  



Drucksache 6/3285 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 6. Wahlperiode 
  
 

 

 
3. Wann wird die Fortschreibung des Konzepts voraussichtlich dem 

Landtag zur Verfügung gestellt?  

 

 

 

Die Fortschreibung des Konzeptes wurde am 23.09.2014 an die zuständigen Fachausschüsse 

des Landtages (Finanzausschuss und Agrarausschuss) übersandt. 

 

 

 
4. Wird das Konzept eine Reduzierung der laufenden Landeszuschüsse 

vorsehen und wenn ja, in welchem Umfang? 

 

 

 

Es ist vorgesehen, den laufenden Landeszuschuss von derzeit rund 1.553 Tausend Euro pro 

Jahr bis zum Jahr 2018 auf rund 1.265 Tausend Euro pro Jahr zu senken.