Die Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales hat namens der Landesregierung die Kleine Anfrage mit Schreiben vom 20. November 2014 beantwortet. LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3465 6. Wahlperiode 21.11.2014 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Karen Stramm, Fraktion DIE LINKE Pflegezusatzversicherungen in Mecklenburg-Vorpommern und ANTWORT der Landesregierung 1. Wie viele Einwohner von Mecklenburg-Vorpommern haben in den letzten 10 Jahren eine Pflegezusatzversicherung abgeschlossen (bitte für die einzelnen Jahre getrennt ausweisen)? 2. Wie viele Einwohner haben sich seit dem 01.01.2013 für eine staatlich geförderte Pflegezusatzversicherung entschieden? 3. Wie sind die in Mecklenburg-Vorpommern angebotenen staatlich geförderten Pflegezusatzversicherungen gestaltet (bitte wesentliche Merkmale, wie Wartezeit, Leistungen für die einzelnen Pflegestufen und Beiträge ausweisen)? 4. Welche der angebotenen Tarife werden von den Versicherungs- nehmern vor allem gewählt? 5. Wie hoch sind die Abzüge der Versicherungen von der staatlichen Förderung? Die Fragen 1, 2, 3, 4 und 5 werden zusammenhängend beantwortet. Weder der Landes- noch der Bundesregierung liegen Angaben darüber vor, wie viele Einwohner in Mecklenburg-Vorpommern in den vergangenen 10 Jahren eine Pflegezusatz- versicherung abgeschlossen haben. Drucksache 6/3465 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 6. Wahlperiode 2 Eine Abfrage bei sämtlichen Anbietern von Pflegezusatzversicherungen im Land zur Ausge- staltung von Verträgen, Wahl von Tarifen und zu Abzügen der Versicherungen von einer staatlichen Förderung würde einen unverhältnismäßigen Arbeitsaufwand bedeuten. Die Frage ist im Rahmen einer Kleinen Anfrage und auch in Anbetracht möglicher Fristverlängerungen nicht zu beantworten.