Der Minister für Inneres und Sport hat namens der Landesregierung die Kleine Anfrage mit Schreiben vom 13. Mai 2015 beantwortet. LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3946 6. Wahlperiode 18.05.2015 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Tino Müller, Fraktion der NPD Lebendgeborene nach Staatsangehörigkeiten und Landkreisen und ANTWORT der Landesregierung Die nachfolgenden Fragen beziehen sich unter anderem auf die Landtags- drucksache 6/3689. 1. Welche Staatsangehörigkeiten traten bei den 2013 Neugeborenen am häufigsten auf? Bei den 2013 Lebendgeborenen traten am häufigsten die Staatsangehörigkeiten deutsch, russisch und polnisch auf. 2. Wie stellt sich die Verteilung der 2013 Lebendgeborenen auf die einzelnen Landkreise dar (bitte in diesem Zusammenhang auch hier die jeweils häufigsten Staatsangehörigkeiten aufführen)? 3. Wie viele Lebendgeborene gab es in Mecklenburg-Vorpommern seit 1990 (bitte jährlich aufschlüsseln und falls vorhanden, auch Vergleichswerte von vor 1990 mit aufführen)? Die Fragen 2 und 3 werden zusammenhängend beantwortet. Das Statistische Jahrbuch Mecklenburg-Vorpommern 2014 weist auf Seite 54 unter Ziffer 1.4.2 die Anzahl der in Mecklenburg-Vorpommern Lebendgeborenen aus, und zwar seit 1960 in Fünfjahresscheiben und seit 1995 jährlich. Drucksache 6/3946 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 6. Wahlperiode 2 Das Statistische Jahrbuch des Statistischen Amtes kann auf der Internetseite des Statistischen Amtes heruntergeladen werden. (www.statistik-mv.de -> Bevölkerung, Haushalte, Familien, Fläche -> Veröffentlichungen -> Querschnitts- und weitere Veröffentlichungen -> Statistisches Jahrbuch). Die Anzahl der in Mecklenburg-Vorpommern Lebendgeborenen und die Aufteilung auf die einzelnen Landkreise kann für die Jahre 1990 bis 2013 im jährlichen Abstand der Internetseite des Statistischen Amtes entnommen werden (www.statistik-mv.de -> Bevölkerung, Haushalte, Familien, Fläche -> Veröffentlichungen -> Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden). Bei den 2013 in Mecklenburg-Vorpommern 12.560 Lebendgeborenen war in jedem Landkreis die häufigste Staatsangehörigkeit der Lebendgeborenen deutsch. Im Übrigen wird auf die Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage des Fragestellers auf Drucksache 6/3689 verwiesen.