Der Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung hat namens der Landesregierung die Kleine Anfrage mit Schreiben vom 12. April 2018 beantwortet. LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/1936 7. Wahlperiode 13.04.2018 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Ralf Borschke, Fraktion der BMV Gendergerechte Verkehrsschilder und -zeichen und ANTWORT der Landesregierung 1. Stimmt es, dass in Mecklenburg-Vorpommern Verkehrsschilder und -zeichen gendergerecht ausgetauscht werden (Beispiel: Radfahrer absteigen in Radfahrende absteigen)? a) Wenn ja, wer ist die ausführende Behörde? b) Auf welcher Grundlage geschieht die Auswechslung? Die Fragen 1, a) und b) werden zusammenhängend beantwortet. Nein. Die §§ 39 ff. der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) regeln die Straßenverkehrszeichen, teils auf der Grundlage internationaler Übereinkommen, bundeseinheitlich. An diese Vorgaben sind die Straßenverkehrsbehörden in Mecklenburg-Vorpommern gebunden. Der Landesregierung ist nicht bekannt, dass die Straßenverkehrszeichen nach der StVO geschlechterneutral gestaltet werden sollen. 2. Wie hoch sind die entstehenden Kosten? Wie hoch sind die bereits angefallenden Kosten? Es wird auf die Antwort zu Frage 1 verwiesen.