Die Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur hat namens der Landesregierung die Kleine Anfrage mit Schreiben vom 8. November 2018 beantwortet. LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/2741 7. Wahlperiode 12.11.2018 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Bernhard Wildt, Fraktion der BMV Nachfrage zum Verbleib der Referendare und ANTWORT der Landesregierung Bezugnehmend auf die Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage vom 10. Oktober 2018 auf Drucksache 7/2625 ergibt sich, dass 204 der 323 Referendare, die bis zum 12. September 2018 ihr Referendariat erfolgreich abgeschlossen haben, als Lehrkraft in den Landesdienst übernommen wurden. 1. Haben sich alle 323 Referendare auf eine Anstellung als Lehrkraft in den Landesdienst Mecklenburg-Vorpommern beworben? 2. Gab es Ablehnungen? Wenn ja, was waren die Gründe dafür? Die Fragen 1 und 2 werden zusammenhängend beantwortet. Bei Interesse bewerben sich auch Referendarinnen und Referendare auf eine Einstellung in den öffentlichen Schuldienst des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Dies ist online, aber ebenso schriftlich per Post oder durch Abgabe bei der jeweiligen Schule möglich, für die ein zu besetzender Arbeitsplatz ausgeschrieben ist. Entsprechend den datenschutzrechtlichen Bestimmungen müssen die personenbezogenen Daten gelöscht werden, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind. Somit ist eine Aussage darüber, ob sich alle 323 Referendarinnen und Referendare auf eine Anstellung beworben haben und ob es Ablehnungen gab, nicht möglich. Drucksache 7/2741 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode 2 3. Hat die Landesregierung Auskunft darüber, welche Tätigkeit die verbliebenen 119 Referendare nach dem Abschluss ihres Referendariats aufgenommen haben? Der Landesregierung liegen keine Informationen über den Verbleib der Referendarinnen und Referendare vor, die nicht in den öffentlichen Schuldienst Mecklenburg-Vorpommerns übernommen wurden.