Der Finanzminister hat namens der Landesregierung die Kleine Anfrage mit Schreiben vom 11. Dezember 2018 beantwortet. LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/2884 7. Wahlperiode 12.12.2018 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Prof. Dr. Ralph Weber, Fraktion der AfD Derivategeschäfte in Mecklenburg-Vorpommern und ANTWORT der Landesregierung Recherchen von „Welt“ und „Welt am Sonntag“ hatten im Sommer aufgedeckt, dass im hessischen Finanzministerium durch „ungeschickte Zinswetten“ hunderte Millionen von Steuergeldern verschwendet wurden. Nunmehr haben Berechnungen ergeben, dass es sich um Mehrkosten von 3 Milliarden Euro handelt. Wurden auch durch das Finanzministerium oder andere Landesministerien in Mecklenburg-Vorpommern seit dem Jahre 2010 mit Derivategeschäften Kreditverträge abgesichert? a) Wenn ja, in welcher Höhe und mit welchen Laufzeiten (bitte mit Abschlusstag, Starttermin, vereinbartem Zins und Kreditvolumen auflisten)? b) Wenn ja, welche Mehrkosten sind durch diese Zinswetten entstanden? Die Fragen werden zusammenhängend beantwortet. Nein. Kein Ministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat seit 2010 Kreditverträge mit Derivatgeschäften abgesichert.