Der Minister für Inneres und Europa hat namens der Landesregierung die Kleine Anfrage mit Schreiben vom 14. Dezember 2018 beantwortet. LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/2926 7. Wahlperiode 18.12.2018 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Dr. Matthias Manthei, Fraktion Freie Wähler/BMV Deckung des Ausbildungsbedarfs an der Landesfeuerwehrschule Malchow und ANTWORT der Landesregierung Laut Antwort auf die Kleine Anfrage auf Drucksache 7/2721 sind die angebotenen Ausbildungslehrgänge an der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz Mecklenburg-Vorpommern nicht bedarfsgerecht. Seit zwei Jahren werde hierzu ein neues Konzept erarbeitet, das eine hundertprozentige Abdeckung des Ausbildungsbedarfs zum Ziel hat. 1. Wer erarbeitet das oben genannte neue Konzept? Das strategische Bedarfskonzept wurde vom Ministerium für Inneres und Europa erarbeitet. 2. Inwieweit ist die Erarbeitung des Konzepts bis heute vorangeschritten? Die Erarbeitung des Bedarfskonzeptes ist abgeschlossen. Drucksache 7/2926 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode 2 3. Welche konkreten Maßnahmen sieht das Konzept vor? In dem Bedarfskonzept wurden ausgehend vom Ist-Zustand die künftigen Bedarfe festgelegt. Mit dem strategischen Konzept ist es möglich, langfristig die Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz Mecklenburg-Vorpommern zu optimieren. Es ist ein Paket aus personellen, organisatorischen und baulichen Maßnahmen umzusetzen. Es ist bereits ein Bedarf dahingehend zu erkennen, dass aufgrund der hohen Nachfrage von Lehrgängen diese mehrgleisig zum selben Zeitraum angeboten werden müssen. Um das Bedarfskonzept umsetzen zu können, sind auch die baulichen Voraussetzungen zu schaffen. Der Betrieb für Bau und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommern wird in den nächsten Tagen beauftragt, eine Liegenschaftsentwicklungsplanung zu erstellen. Nach Vorliegen der Planung beginnt die Umsetzung der baulichen Maßnahmen durch den Betrieb, für Bau und Liegenschaften . Ziel ist es, insbesondere für die praktische Ausbildung weitere Übungsobjekte und mit Großfahrzeugen befahrbare Flächen zu schaffen. 4. Wann wird das Konzept vorliegen? Auf die Antwort zu Frage 2 wird verwiesen.