Der Minister für Inneres und Europa hat namens der Landesregierung die Kleine Anfrage mit Schreiben vom 12. Februar 2019 beantwortet. LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/3102 7. Wahlperiode 14.02.2019 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Christel Weißig, Fraktion der Freien Wähler/BMV Medizinische Betreuung von Soldaten aufgrund posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) nach Auslandseinsätzen und ANTWORT der Landesregierung 1. Wie viele Soldaten in Mecklenburg-Vorpommern waren in den Jahren 2014 bis 2018 nach Auslandseinsätzen von posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) betroffen (bitte nach Jahren aufschlüsseln)? 2. Welche Maßnahmen, Projekte und Therapieangebote zur Behandlung von PTBS für Soldaten nach Auslandseinsätzen gibt es? Welche werden vom Land Mecklenburg-Vorpommern seit 2014 bis heute gefördert (bitte nach Jahr, Empfänger und Zweck aufschlüsseln )? 3. Wie viele der in der Antwort zu Frage 1 ermittelten Soldaten konnten mit dem bestehenden Angebot erfolgreich therapiert werden (bitte nach Jahr und Anzahl aufschlüsseln)? 4. Gibt es bei der Behandlung von PTBS nach Auslandseinsätzen von Soldaten therapeutische Engpässe aufgrund eines Mangels an Therapeuten oder Therapieangeboten? a) Wenn ja, worauf führt die Landesregierung diesen Mangel zurück? b) Wie könnte er nach Auffassung der Landesregierung behoben werden? Die Fragen 1, 2, 3 und 4 werden zusammenhängend beantwortet. Drucksache 7/3102 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode 2 Die Landesregierung äußert sich nur zu in ihren Zuständigkeitsbereich fallenden Sachverhalten . Für Fragen nach dem Gesundheitszustand von Soldatinnen und Soldaten sowie nach Betreuungsangeboten für Soldatinnen und Soldaten besteht keine Zuständigkeit der Landesregierung.