Der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit hat namens der Landesregierung die Kleine Anfrage mit 

Schreiben vom 25. April 2019 beantwortet. 

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/3458 
7. Wahlperiode 26.04.2019 

 
 
 
 
 
 

KLEINE ANFRAGE 
 
der Abgeordneten Bernhard Wildt und Dr. Matthias Manthei,  
Fraktion Freie Wähler/BMV 
 
 
Wirtschaftswachstum der Landkreise und kreisfreien Städte Mecklenburg-
Vorpommerns 
 

und 
 

ANTWORT 
 
der Landesregierung 
 

 

 
Am 29. März 2019 veröffentlichte das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit 

und Gesundheit eine Pressemitteilung zum Wirtschaftswachstum 

in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2018 (https://www.regierungmv
.de/Landesregierung/wm/Aktuell/?id=148278&processor=processor. 

sa.pressemitteilung; Stand: 3. April 2019, 15:50 Uhr). 

 

Wie gestaltete sich das Wirtschaftswachstum im Jahr 2018 in den jeweiligen
 Landkreisen und kreisfreien Städten Mecklenburg-Vorpommerns 

(bitte nach Landkreisen und kreisfreien Städten auflisten)? 

 

 

 

Der Landesregierung liegen keine volkswirtschaftlichen Daten über das Wirtschaftswachstum 

im Jahr 2018 in den Landkreisen und kreisfreien Städten in Mecklenburg-Vorpommern vor. 

Die aktuellen Daten des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern zum Bruttoinlandsprodukt
 und zur Bruttowertschöpfung in den Landkreisen und kreisfreien Städten liegen derzeit 

für das Jahr 2016 unter folgendem Link vor: https://www.laiv-mv.de/static/ LAIV/ 

Statistik/Dateien/Publikationen/P%20II%20VGR%20der%20Kreise/P%20213/P213%202016

%2000.pdf. 

 

Mit den entsprechenden volkswirtschaftlichen Berechnungen für das Jahr 2017 ist frühestens 

im August 2019 und für das Jahr 2018 frühestens im August 2020 zu rechnen. 

  






Drucksache 7/3458 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode 
  

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Die Ergebnisse der regionalen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für ein Berichtsjahr entstehen
 in mehreren Berechnungszyklen, da die für das entsprechende Berichtsjahr zugrundeliegenden
 Basisdaten nicht alle gleichzeitig vorliegen. Das ist bereits auf Landesebene so. Die 

ersten veröffentlichten Ergebnisse zum Bruttoinlandsprodukt für die Bundesländer enthalten 

noch Schätzungen. Es fehlen zum Beispiel noch viele Ergebnisse aus den Dienstleistungsbereichen
. So hat das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern für 2018 noch keine Datenbasis
 der Dienstleistungsstatistik auf Kreisebene vorliegen. Für die Dienstleistungsbereiche 

müssen somit andere geeignete Basisgrößen zur Berechnung verwendet werden. Das sind zum 

Beispiel Angaben zu den Erwerbstätigen beziehungsweise Arbeitnehmerentgelten, die ihrerseits
 auf Angaben der Bundesagentur für Arbeit fußen. Endgültige und damit belastbare Ergebnisse
 zu den Erwerbstätigen liegen dem Statistischen Amt aktuell auf Kreisebene nur für das 

Jahr 2017 vor. Damit kann jetzt erst mit der Berechnung dieser Daten auf Kreisebene für das 

Jahr 2017 begonnen werden. Danach schließt sich die Berechnung des Bruttoinlandsproduktes 

und der Bruttowertschöpfung für das Jahr 2017 auf Kreisebene an. Ähnlich verhält es sich mit 

weiteren Datenquellen, wie zum Beispiel der Umsatzsteuerstatistik für das Jahr 2017. Diese 

liegt dem Statistischen Amt Mecklenburg-Vorpommern erst jetzt aktuell auf Kreisebene vor. 

Die zeitintensiven Berechnungen erfolgen auf Kreisebene sehr detailliert und in mehreren 

Abstimmungsprozessen, damit die Ergebnisse belastbar werden.