Die Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur hat namens der Landesregierung die Kleine Anfrage mit Schreiben vom 19. September 2019 beantwortet. LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/3996 7. Wahlperiode 19.09.2019 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Jacqueline Bernhardt, Fraktion DIE LINKE Evaluierung der Ausbildung zu staatlich anerkannten Erzieherinnen und Erziehern für 0- bis 10-Jährige und ANTWORT der Landesregierung 1. Wann fand die Evaluierung der Ausbildung zu staatlich anerkannten Erzieherinnen und Erziehern für 0- bis 10-Jährige statt? Die Zwischenevaluation des Modellversuches „Staatlich anerkannte Erzieherin/Staatlich anerkannter Erzieher für 0- bis 10-Jährige“ fand im Zeitraum von Oktober 2018 bis Juli 2019 statt. Die Abschlussevaluation ist für Sommer 2020 geplant. 2. Durch welche Beteiligten wurde die Evaluierung in der Lenkungsgruppe durchgeführt? Es hat keine Evaluation durch die Mitglieder der Lenkungsgruppe stattgefunden. Die Zwischenevaluation ist eine Evaluation des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur hat die Zwischenevaluation geplant, durchgeführt und die Mitglieder der Lenkungsgruppe an der Projektierung der Evaluation und an der Diskussion der Ergebnisse beteiligt. Drucksache 7/3996 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode 2 3. Wie fand die Evaluierung konkret statt? Mit welchen Fragen? Die Zwischenevaluation hat auf folgende Weise stattgefunden: Im Zeitraum von Oktober 2018 bis Januar 2019 wurden alle Beteiligten (Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Schulleitungen, Mentorinnen und Mentoren, Vertreterinnen und Vertreter der Träger von Kindertageseinrichtungen ) mittels Fragebögen befragt. Die Schülerinnen und Schüler sind während des Unterrichts durch eine Mitarbeiterin des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur befragt worden. Den Lehrkräften sind die Fragebögen in Dienstberatungen ausgegeben worden und wurden (in verschlossenen Umschlägen) über die Bildungsgangverantwortlichen an das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur zurückgegeben. Gleiches gilt für die Schulleitungen . Den Mentorinnen und Mentoren sind die Fragebögen auf verschiedenen Wegen (aus Gründen der Zweckmäßigkeit) zugegangen (zum Beispiel über die Schülerinnen und Schüler oder Lehrkräfte bei Hospitationen, per Post über die Träger und per E-Mail über vorhandene E-Mail-Adressen). Beigefügt waren den Fragebögen jeweils Anschreiben, die das Vorhaben erklärten und um Unterstützung baten. Alle Befragten hatten leere Umschläge zur Verfügung, in denen die ausgefüllten Fragebögen anonym an das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur gesandt werden konnten. Die jeweiligen Fragebögen sind mit Aussagen gefüllt, zu denen sich die Befragten in verschiedener Weise verhalten können. Sie sind der Antwort zur Kleinen Anfrage beigefügt. 4. Wann ist mit den Ergebnissen der Evaluierung zu rechnen bzw. wenn die Evaluierung bereits fertig ist, welche Ergebnisse hat die Evaluierung gebracht? Der Bericht zur Zwischenevaluation des Modellversuches wurde der Lenkungsgruppe am 16. August 2019 zur Verfügung gestellt und wird zeitnah auf der Homepage des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur veröffentlicht. 5. Was ergab die Evaluierung bezüglich der Anrechnung der Auszubildenden zu staatlich anerkannten Erzieherinnen und Erziehern für 0- bis 10-Jährige auf den Personalschlüssel gemäß § 11 Abs. 3 KiföG M-V? Aufgrund der sehr geringen Rücklaufquote von nur 27 Prozent bei der Befragung der Vertreterinnen und Vertreter der Träger von Kindertageseinrichtungen kann in der Zwischenevaluation kein valides Ergebnis zu diesem Thema vorgelegt werden. Die vorhandenen Rückmeldungen ergaben folgendes Bild: Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode Drucksache 7/3996 3 Auf die Aussage „Die Auszubildenden werden auf den Fachkräfteschlüssel angerechnet.“ gab es folgende Rückmeldung der Vertreterinnen und Vertreter der Träger von Kindertageseinrichtungen : Trifft zu Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifft nicht zu 65 % 25 % 10 % 0 % Was sich hinter der Wahl von „Trifft eher zu“ oder „Trifft eher nicht zu“ verbirgt, ist nicht ausgeführt worden und lässt sich daher nicht erklären. 6. Was ergab die Evaluierung bezüglich der Finanzierung der Ausbildung zu staatlich anerkannten Erzieherinnen und Erziehern für 0- bis 10-Jährige? Die Zielrichtung der Frage wird in der Formulierung nicht deutlich. Sollte die Frage auf die Finanzierung aus Sicht der Schülerinnen und Schüler abzielen, wird auf die Antwort auf die Kleine Anfrage auf Drucksache 7/3482 verwiesen. Sollte die Finanzierung der Ausbildung aus Sicht der Träger von Kindertageseinrichtungen abzielen, liegt der Zwischenevaluation aufgrund der geringen Rücklaufquote von nur 27 Prozent kein valides Ergebnis vor. Die vorhandenen Rückmeldungen ergaben folgendes Bild: Auf die Aussage „Die Finanzierung der Ausbildung ist gut geregelt.“ Gab es folgende Rückmeldung der Vertreterinnen und Vertreter der Träger von Kindertageseinrichtungen: Trifft zu Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifft nicht zu 10 % 10 % 10 % 70 % Auch hier sind aufgrund fehlender Hinweise zu der Wahl von „Trifft eher zu“ oder „Trifft eher nicht zu“ keine Erklärungen möglich. 7. Wie viele Praxis- und Theorietage haben die Auszubildenden zu staatlich anerkannten Erzieherinnen und Erziehern für 0- bis 10-Jährige während ihrer Ausbildung? Der Anteil der theoretischen und praktischen Ausbildung ergibt sich aus den in der Stundentafel der Verordnung über die Zulassung, Ausbildung und Prüfung an der Höheren Berufsfachschule zur Staatlich anerkannten Erzieherin für 0- bis 10-Jährige und zum Staatlich anerkannten Erzieher für 0- bis 10-Jährige festgelegten Stunden für die theoretische beziehungsweise praktische Ausbildung. Hier sind für den theoretischen Unterricht insgesamt 2.268 Stunden und für die praktische Ausbildung insgesamt mindestens 2.280 Stunden vorgesehen. Drucksache 7/3996 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode 4 Anhang: Fragebögen der Zwischenevaluation des Modellversuchs „staatlich anerkannte Erzieherin /staatlich anerkannter Erzieher für 0- bis 10-Jährige“ Aus Gründen der Volumenreduzierung sind alle offenen Antwortfelder in dieser Darstellung eingekürzt. Fragebogen für Schülerinnen und Schüler Alter Geschlecht Familienstand Kinder Muttersprache Höchster schulischer Abschluss Bereits vorhandener beruflicher Abschluss A u s b ild u n g i m Ü b e rb lic k ( T ra n s p a re n z ) trifft nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft zu 1.1 Ich habe einen guten Überblick über die Organisation/den Aufbau der Ausbildung bekommen. 1.2 Der Aufbau der Ausbildung/die Verteilung der Inhalte über die Ausbildungszeit ist für mich nachvollziehbar geworden. 1.3 Mir stehen alle wichtigen Informationen zur Ausbildung zur Verfügung. 1.4 Ich werde in den Prozess der Abstimmung zwischen Schule und Einrichtungen eingebunden. 1.5 Die Organisation der Ausbildung ermöglicht mir, erworbenes Wissen aus einem Bereich in den anderen Bereich einzubringen. 1.6 Ich gestalte meinen Lernprozess selbstständig. 1.7 Mit dieser Ausbildung ist die Verbindung von Familie und Beruf für mich möglich. 1.8 Das Entgelt ermöglicht mir eine Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher. Warum haben Sie sich um einen Platz in dieser Ausbildung (Staatlich anerkannte/ Erzieher/in für 0-10 Jährige) beworben? Antwort: Was ich noch sagen wollte: Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode Drucksache 7/3996 5 S c h u lis c h e A u s b ild u n g trifft nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft zu 2.1 Die schulischen Anforderungen sind für mich leistbar. 2.2 Ich kann dem Unterricht gut folgen. 2.3 Ich suche den Austausch mit anderen Schülerinnen und Schülern. 2.4 Meine Lehrerinnen und Lehrer sind immer ansprechbar und unterstützen mich. 2.5 Ich kann die Schulzeit gut nutzen, um in der Praxis aufgetretene Fragen/Probleme zu besprechen. 2.6 Die schulischen Aufgaben sind gut auf die praktische Ausbildung übertragbar. 2.7 Ich bin zufrieden mit meiner schulischen Ausbildung. 2.8 Ich werde ausreichend oft von der Praxislehrkraft in der Einrichtung besucht. Was empfinden Sie in Ihrer schulischen Ausbildung als motivierend? Antwort: Was ich noch sagen wollte: Drucksache 7/3996 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode 6 P ra k ti s c h e A u s b ild u n g trifft nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft zu 3.1 Die praktischen Anforderungen sind für mich leistbar. 3.2 Ich bringe mich in mein Team aktiv ein. 3.3 Ich gestalte meine Arbeit nach dem Wissen, das ich in der Schule erworben habe. 3.4 Ich halte meine Mentorin/meinen Mentor hinsichtlich meines Lernstandes auf dem Laufenden. 3.5 Die praktischen Aufgaben haben direkten Bezug zu schulischen Inhalten. 3.6 Ich reflektiere mein Handeln gemeinsam mit meiner Mentorin/meinem Mentor. Die Reflexionsgespräche finden: …an bestimmten Terminen regelmäßig statt. …spontan im Alltag/bei Bedarf statt. …in anderer Form statt. …nicht statt. 3.7 Meine Praxisaufträge (von der Schule) kann ich gut erfüllen. 3.8 Ich habe die Möglichkeit, verschiedene Arbeitsbereiche und Gruppen in der Einrichtung kennen zu lernen. 3.9 Ich bin über die Interessenvertretungen (Betriebsrat/Personalrat/ Mitarbeitervertretung/Jugendauszubildendenvertretung) informiert. 3.10 Ich habe folgende Pläne nach Abschluss meiner Ausbildung (Mehrfachnennungen möglich): Aufbauausbildung (Staatlich anerkannte/r Erzieher/in 0-27 mit bundesweiter Anerkennung und FHR) Studium Ich möchte nach der Ausbildung in folgendem Arbeitsfeld arbeiten (Mehrfachnennungen möglich): Tätigkeit in einer Kindertageseinrichtung (Krippe/Kindergarten) Tätigkeit in einem Hort Tätigkeit in der (Ganztags)schule Tätigkeit in der Kindertagespflege Tätigkeit in der Kinder- und Jugendarbeit Tätigkeit in der Heimerziehung Tätigkeit in einer heil- oder sonderpädagogischen Einrichtung Sonstige Pläne: Beschreiben Sie bitte kurz die Zusammenarbeit mit Ihrer Mentorin/Ihrem Mentor. Antwort: Was ich noch sagen wollte: Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode Drucksache 7/3996 7 F in a n z ie ru n g trifft nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft zu 4.1 Ich kann von dem mir zur Verfügung stehenden Geld mein Leben finanzieren. 4.2 Ich finanziere meine Ausbildung und meinen Lebensunterhalt durch (Mehrfachnennungen sind möglich): Gehalt im Rahmen der Ausbildung BAFöG Mittel der Eltern/Verwandten Andere Erwerbstätigkeit/Nebenjob Eigene Ersparnisse Kreditaufnahme Sonstige Mittel 4.3 Mein Gehalt beträgt monatlich (brutto): 0€ bis 700€ 700€ bis 850€ 850€ bis 1000€ 1000€ bis 1150€ 1150€ bis 1300€ Raum für Ergänzungen: Haben Sie vielen Dank für Ihre Unterstützung! Fragebogen für Lehrkräfte U n te rr ic h ts g e s ta lt u n g u n d - p la n u n g trifft nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft zu 1.1 Anhand des Rahmenplans und der Verordnung über die Zulassung, Ausbildung und Prüfung an der Höheren Berufsfachschule zur Staatlich anerkannten Erzieherin für 0- bis 10- Jährige kann ich die Ausbildung gut strukturieren. 1.2 Den Schülerinnen und Schülern sind alle relevanten Informationen an die Hand gegeben und erklärt worden. 1.3 Die Planung der theoretischen Unterrichtsinhalte hat immer Bezug zur praktischen Ausbildung. 1.4 Den Unterricht kann ich genauso planen und gestalten wie in der klassischen Ausbildungsform. 1.5 Im Team tauschen wir uns häufig zu dem Modellprojekt aus. 1.6 Für das Modellprojekt habe ich neue Unterrichtsideen entwickelt. 1.7 Mir stehen ausreichend Ressourcen zur Verfügung, um guten Unterricht machen. 1.8 Die Schülerinnen und Schüler gestalten ihre Lernprozesse selbstständig. 1.9 Ich plane extra Zeit ein, um den Schülerinnen und Schülern dieses Modellprojektes für Gespräche zur Verfügung zu stehen. Bitte beschreiben Sie bitte kurz Ihre Form des Unterrichtens innerhalb des Modellprojektes. Antwort: Was ich noch sagen wollte: Drucksache 7/3996 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode 8 E in s c h ä tz u n g e n d e r S c h ü le ri n n e n u n d S c h ü le r trifft nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft zu 2.1 Die Schülerinnen und Schüler finden sich in der praxisintegrierten Ausbildungsstruktur gut zurecht. 2.2 Die Schülerinnen und Schüler gestalten ihre Lernsituationen eigenständig und kooperativ. 2.3 Die wechselseitige Übernahme von Erlerntem gelingt den Schülerinnen und Schülern gut. 2.4 Die Schülerinnen und Schüler fragen nach, wenn ihnen etwas unklar ist. 2.5 Die Schülerinnen/die Schüler zeigen eine hohe Lernmotivation in der theoretischen Ausbildung. 2.6 Der Lernstand der Schülerinnen/der Schüler ist für diesen Zeitpunkt der Ausbildung zufriedenstellend. 2.7 Die deutlich umfangreichere praktische Ausbildung führt bei den Schülerinnen und Schülern zu mehr Handlungssicherheit. 2.8 Die Organisation der eigenen Ausbildung gelingt den Schülerinnen/den Schülern gut. Bitte beschreiben Sie mögliche Unterschiede zwischen den Schülerinnen und Schülern dieses Modellprojektes im Vergleich zu denen der klassischen Ausbildungsformen. Antwort: Was ich noch sagen wollte: K o o p e ra ti o n m it P ra x is trifft nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft zu 3.1 Die Absprachen mit den Praxiseinrichtungen funktionieren gut. 3.2 Die Mentorinnen/Mentoren sind über die schulischen Belange der Ausbildung gut informiert. 3.3 Die Bearbeitung der Praxisaufgaben wird von den Einrichtungen ermöglicht und unterstützt. 3.4 Ein Austausch mit den Mentorinnen/Mentoren findet regelmäßig statt. 3.5 Die konkreten Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten zwischen Schule und Praxis sind allen Beteiligten klar. 3.6 Im Kooperationsvertrag sind alle ausbildungsrelevanten Absprachen formuliert. 3.7 Die Anzahl der Praxisbesuche ist zur Begleitung der Schülerinnen und Schüler gut geeignet. Wie würden Sie die Zusammenarbeit mit den Praxisanleitern und Praxisanleiterinnen charakterisieren? Antwort: Was ich noch sagen wollte: Raum für Ergänzungen: Haben Sie vielen Dank für Ihre Unterstützung! Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode Drucksache 7/3996 9 Fragebogen für Schulleitungen und Fachbereichsleitungen O rg a n is a ti o n trifft nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft zu 1.1 Die schulische Ausbildung lässt sich gut planen. 1.2 Mir stehen ausreichend Lehrkräfte für diese Ausbildung zur Verfügung. 1.3 Den Lehrkräften stehen alle für diese Ausbildung relevanten Informationen zur Verfügung. 1.4 Die Kooperation zwischen Schule und den Einrichtungen funktioniert gut. 1.5 Beschreiben Sie die Planung des Unterrichts und des Personaleinsatzes in Bezug zu diesem Modellprojekt. Antwort: 1.6 Welche Besonderheiten sehen Sie in der Gestaltung dieser besonderen Ausbildungsform? Antwort: 1.7 Was ich noch sagen wollte: Raum für Ergänzungen: Haben Sie vielen Dank für Ihre Unterstützung! Fragebogen für Mentorinnen und Mentoren G e s ta lt u n g d e r p ra k ti s c h e n A u s b ild u n g trifft nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft zu 1.1 Die Rahmenbedingungen für die praktische Ausbildung innerhalb des Modellprojektes sind mir bekannt. 1.2 Ich orientiere mich bei der Planung der Lernangebote an den theoretischen Vorkenntnissen der Schülerinnen und Schüler. 1.3 In den Anleitungssituationen greife ich konkrete Inhalte des theoretischen Unterrichts auf, um sie praktisch zu verdeutlichen. 1.4 In Reflexionsgesprächen mit Schülerinnen und Schülern greife ich Lerninhalte aus dem schulischen Unterricht auf. 1.5 Die Praxisanleitung gestalte ich unabhängig vom theoretischen Teil der Ausbildung. 1.6 Die vorgesehenen Anleitungszeiten lassen sich gut einhalten. 1.7 Ich habe Kolleginnen und Kollegen in der Einrichtung, die mich bei der Anleitung der Schülerinnen und Schüler unterstützen. 1.8 Innerhalb meiner Einrichtung kann ich mich mit anderen Mentorinnen/Mentoren austauschen. 1.9 Mir stehen als Mentorin/Mentor ausreichend Fortbildungsmaßnahmen zur Verfügung. 1.10 Welchen Ausgleich erhalten Sie für Ihre Aufgabe als Mentorin/Mentor? Antwort: Bitte beschreiben Sie kurz Ihre Vorstellung von Ihrer Rolle als Mentorin/Mentor. Antwort: Was ich noch sagen wollte: Drucksache 7/3996 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode 10 E in s c h ä tz u n g d e r S c h ü le ri n n e n u n d S c h ü le r trifft nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft zu 2.1 Die Schülerin/der Schüler zeigt eine hohe Lernmotivation in der praktischen Ausbildung. 2.2 Der Schülerin/dem Schüler fällt die Kontaktaufnahme zu den Kindern und Eltern leicht. 2.3 Die Schülerin/der Schüler fragt nach, wenn etwas unklar ist. 2.4 Die Schülerin/der Schüler hat sich gut ins Team integriert. 2.5 Der Lernstand der Schülerin/des Schülers ist für diesen Zeitpunkt der Ausbildung zufriedenstellend. 2.6 Die Schülerin/der Schüler sieht Aufgaben und übernimmt diese selbstständig. 2.7 Die Schülerin/der Schüler bearbeitet die Aufgaben des Praxisauftrages selbständig. 2.8 Die Organisation der eigenen Ausbildung gelingt der Schülerin/dem Schüler gut. Bitte beschreiben Sie mögliche Unterschiede zwischen den Schülerinnen und Schülern dieses Modellprojektes im Vergleich zu den Praktikantinnen und Praktikanten der klassischen Ausbildungsformen. Antwort: Was ich noch sagen wollte: K o o p e ra ti o n m it d e r H ö h e re n B e ru fs fa c h s c h u le trifft nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft zu 3.1 Organisatorische Absprachen mit der Berufsfachschule funktionieren gut. 3.2 Ich erhalte die Informationen und Materialien zur Ausbildung, die für mich als Mentorin/Mentor wichtig sind. 3.3 Ich fühle mich angemessen in die Gestaltung der theoretischen Ausbildung einbezogen. 3.4 Der fachliche Austausch mit den Lehrerinnen und Lehrern bei Praxisbesuchen ist sehr wichtig. 3.5 Im Kooperationsvertrag sind alle ausbildungsrelevanten Absprachen formuliert. 3.6 Für meine Fragen und Anmerkungen habe ich konkrete Ansprechpartner an der Berufsfachschule. 3.7 Die Besuche der Praxislehrkraft finden in einem guten Turnus statt. Beschreiben Sie bitte die Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen und Lehrern. Antwort: Was ich noch sagen wollte: Raum für Ergänzungen: Haben Sie vielen Dank für Ihre Unterstützung! Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode Drucksache 7/3996 11 Fragebogen für Vertreterinnen und Vertreter von Trägern der Kindertageseinrichtungen trifft nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft zu 1.1 Diese neue Form der Ausbildung ist für Träger von Kindertageseinrichtungen attraktiv. 1.2 Mein Träger würde gern mehr dieser Auszubildenden anstellen. 1.3 Die Auszubildenden werden auf den Fachkräfteschlüssel angerechnet. 1.4 Die Kooperation mit der Berufsfachschule funktioniert gut. 1.5 Die Praxisanleiterinnen und –anleiter sind weitergebildete Mentorinnen und Mentoren für diese Ausbildung. 1.6 In den Einrichtungen steht ausreichend Zeit für die Anleitung zur Verfügung. 1.7 Die Finanzierung dieser Auszubildenden ist gut geregelt. 1.8 Folgende Arbeitsfelder deckt mein Träger ab: Krippe Kindergarten Hort Freizeitangebote Offene Kinder- und Jugendarbeit Familienersetzende Einrichtungen (Heimunterbringung) Sonderpädagogische Einrichtungen Sonstige: 2. Wie viele Auszubildenden innerhalb des Modellprojektes beschäftigt Ihr Träger momentan? Antwort: 3. Wie viele Ihrer freien Stellen (prozentual) besetzen Sie mit Auszubildenden dieses Modellprojektes? Antwort: 4. Bitte beschreiben Sie die Gestaltung der Zusammenarbeit mit der beruflichen Schule: 5. Haben Sie als Träger Interesse an der modularen Aufbauausbildung zur „staatlich anerkannten Erzieherin“ und zum „staatlich anerkannten Erzieher“ für 0-27 für Ihre Auszubildenden? Wenn ja/nein, mit welcher Begründung? Antwort: 6. Was ich noch sagen wollte: Raum für Ergänzungen: Haben Sie vielen Dank für Ihre Unterstützung!