Die Ministerin für Soziales, Integration und Gleichstellung hat namens der Landesregierung die Kleine Anfrage mit Schreiben vom 28. Juli 2017 beantwortet. LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/748 7. Wahlperiode 31.07.2017 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Torsten Koplin, Fraktion DIE LINKE Personalentwicklung, Arbeitsbelastung, Krankheitsfälle und Fortbildung im Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung Mecklenburg- Vorpommern und ANTWORT der Landesregierung Diese Anfrage versteht sich als Fortschreibung der Kleinen Anfrage und Antwort der Landesregierung auf Drucksache 6/1810. 1. Wie hat sich die Anzahl der Beschäftigten im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung seit dem Jahr 2007 bis heute jährlich entwickelt [bitte je Berufsgruppe (Beamte, Angestellte, Arbeiter), Eingruppierung und Abteilung sowie nach Teilzeit-, Vollzeit- und unbefristetem und befristetem Beschäftigungsverhältnis darstellen]? a) Wie viele der im Stellenplan je Berufsgruppe ausgewiesenen Stellen im Ministerium sind seit 2007 mit welchem Stundenumfang jährlich bzw. aktuell ohne Nachbesetzung weggefallen oder hinzugekommen ? b) Wie viele der im Stellenplan je Berufsgruppe ausgewiesenen Stellen waren jährlich seit 2007 bzw. sind aktuell in welchem Stundenumfang und aus welchen Gründen nicht besetzt? Zu 1 Seit der Reform des Betriebsverfassungsgesetzes im Jahr 2001 wird gesetzlich nicht mehr zwischen Angestellten und Arbeitern unterschieden. § 5 Absatz 1 des Betriebsverfassungsgesetzes subsumiert beide unter den Oberbegriff „Arbeitnehmer“. Die Tarifverträge für den öffentlichen Dienst sind entsprechend angepasst worden. Drucksache 7/748 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode 2 Die in der Anlage beigefügten Tabellen zur Entwicklung der Anzahl der Beschäftigten im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung unterscheiden deshalb zwischen den Berufsgruppen der Beamtinnen und Beamten und der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Die Entwicklung der Anzahl der Beschäftigten wurde für den Bereich des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung und im Bereich des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (LAGuS) jeweils zum Stichtag 1. Januar des angefragten Jahres ermittelt. Die Übersichten dazu sind in der Anlage 1 zur Antwort der Landesregierung aufgeführt. Angesichts der fortlaufenden Umstrukturierung des gesamten Geschäftsbereiches, der sich immer wieder veränderten Anforderungen zu stellen hat, wird eine Statistik zur Anzahl der Beschäftigten in einzelnen Organisationseinheiten nicht geführt. Die Ausweisung der Beschäftigten ist der besseren Übersichtlichkeit halber in den Besoldungsgruppen / Entgeltgruppen bis einschließlich A 9/E 9, bis einschließlich A 13/E 12 sowie oberhalb A 13/E 12 sortiert. Mit der Reorganisation der Landesregierung in der 6. Wahlperiode ist der Geschäftsbereich des Sozialministeriums um die Leitstelle für Frauen und Gleichstellung sowie um die Abteilung Arbeit erweitert worden. Die Versetzung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Arbeit erfolgte im Laufe des I. Quartals 2012 und schlägt sich deshalb in den in der Anlage 1 aufgeführten Beschäftigtenzahlen zum 01.01.2012 noch nicht nieder. Mit der Reorganisation der Landesregierung in der 7. Legislaturperiode ist der Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung um die Abteilung Gesundheit, die Abteilung Arbeit sowie um die Prüfgruppe Europäischer Sozialfonds (ESF) verringert worden. Die damit einhergehenden Versetzungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jener Abteilungen wurden am 01.02.2017 vollzogen. Es wurde der 01.06.2017 als Stichtag für die Mitarbeiterzahlen für das Jahr 2017 genommen. Zu 1 a) Soweit im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung seit 2007 Stellen im Stellenplan ausgewiesen waren, sind diese im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten zügig nachbesetzt worden. Soweit Stellen aufgrund der Vorgaben des Haushaltsgesetzgebers wegfielen, sind diese nicht nachbesetzt worden. Die Anzahl der aufgrund der Vorgaben des Haushaltsgesetzgebers weggefallenen Stellen ergibt sich aus der nachfolgenden Übersicht. Dabei ist der Zuwachs an Planstellen im Bereich des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung im Jahr 2012 allein auf die Reorganisation der Landesregierung in der 6. Legislaturperiode und den damit verbundenen Aufgabenzuwachs zurückzuführen. Gleichzeitig waren zum Ende des Jahres 2011 im Sozialministerium aufgrund der Vorgaben der Personalkonzepte 2004 und 2010 kw-Vermerke (kw = künftig wegfallend) bei sechs Beamtenstellen und bei zwei Arbeitnehmerstellen zu vollziehen. Im Jahr 2012 waren weitere kw-Vermerke bei zehn Beamtenstellen und einer Arbeitnehmerstelle zu vollziehen. Die Stellenmehrung im Jahr 2016 basiert auf der Ausbringung von drittmittelfinanzierten Stellen (unter anderem „Hilfen für ehemalige Heimkinder in der DDR“). Aufgrund der Reorganisation der Landesregierung in der 7. Legislaturperiode und der damit verbundenen Stellenübertragung (Abteilung Gesundheit, Abteilung Arbeit und Prüfgruppe ESF) vermindert sich der Stellenumfang im Jahr 2017. Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode Drucksache 7/748 3 Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung Landesamt für Gesundheit und Soziales Beamtinnen und Beamte Arbeitnehmerinnen/ Arbeitnehmer Beamtinnen und Beamte Arbeitnehmerinnen/ Arbeitnehmer 2007 + 1 0 - 5 - 9 2008 + 1 - 3 - 11 - 32 2009 0 0 - 9 - 17 2010 - 7 - 5 - 32 - 4 2011 - 1 - 1 - 23 - 9 2012 + 14 + 24 - 8 0 2013 - 10 - 1 0 - 4 2014 - 1 - 2 - 11 - 17 2015 - 1 - 1 - 8 - 7 2016 + 9 + 13 - 3 + 3 2017 - 69 - 19 - 1 - 4 Zu 1 b) Der Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung ist nach wie vor bemüht, im Rahmen der Stellenbewirtschaftung freie Stellen so schnell wie möglich nachzubesetzen. Nach den durchgeführten Erhebungen konnten nur in den Jahren 2007 und 2008 im Verlaufe der Aufbauphase des Landesamtes für Gesundheit und Soziales rund 20 Stellen während eines gesamten Jahres nicht besetzt werden. Es handelte sich dabei um Stellen mit kw-Vermerken zum Ende des jeweiligen Jahres. 2. Wie hat sich die Anzahl der krankheitsbedingten Fehltage der Beschäftigten im Geschäftsbereich des Ministeriums seit dem Jahr 2007 jährlich entwickelt (bitte für die Berufsgruppen die absoluten Fehltage sowie im Verhältnis zur Anzahl der besetzten Stellen angeben)? a) Wie hat sich die Dauer der Abwesenheit wegen Krankheit in Tagen seit dem Jahr 2007 jährlich bis heute entwickelt (bitte für die Berufsgruppen getrennt darstellen)? b) Wie haben sich die Fallzahlen seit dem Jahr 2007 jährlich bis heute, bei denen die Voraussetzungen für die Durchführung eines betrieblichen Wiedereingliederungs-managements entsprechend Sozialgesetzbuch IX vorlagen, entwickelt? Zu 2 Die Entwicklung der krankheitsbedingten Fehltage der Beschäftigten im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung seit dem Jahr 2007 ist in der Übersicht unter Frage 2 a dargestellt. Entsprechend der durchgeführten Erfassungen stellt die Darstellung dabei auf die Erkrankungen nach Arbeitstagen ab. Für das Jahr 2017 ist der Stichtag der 30.06.2017. Drucksache 7/748 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode 4 Zu 2 a) Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung Beamtinnen/Beamte Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer Fehltage absolut durchschnittliche Fehltage je Beschäftigte Fehltage absolut durchschnittliche Fehltage je Beschäftigte 2007 3.489 24,20 904 16,10 2008 3.369 24,96 986 17,30 2009 2.942 21,96 1.102 21,61 2010 3.150 24,23 1.405 25,55 2011 2.823 24,55 902 20,98 2012 2.324 18,16 1.112 15,89 2013 2.285 17,44 975 14,34 2014 2.438 18,75 1.178 15,92 2015 3.853 30,10 1.450 19,86 2016 2.701 20,64 1.867 21,96 2017 849 11,32 637 15,93 Landesamt für Gesundheit und Soziales Beamtinnen/Beamte Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer Fehltage absolut durchschnittliche Fehltage je Beschäftigte Fehltage absolut durchschnittliche Fehltage je Beschäftigte 2007 6.472 20,4 6.607 22,6 2008 6.689 21,5 5.605 20,9 2009 8.002 25,9 5.673 21,7 2010 7.538 26,6 5.822 22,7 2011 7.055 28,7 5.718 23,2 2012 6.135 23,2 4.735 18,4 2013 5.896 20,7 4.614 16,5 2014 6.216 21,4 4.776 17,2 2015 6.202 22,2 4.344 16,1 2016 2.993 11,3 3.391 14,1 2017 2.953 11,6 3.054 12,8 Zu 2 b) Die Entwicklung der Fallzahlen im Bereich der Langzeiterkrankungen seit dem Jahr 2007 im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung ist in der nachfolgenden Übersicht dargestellt. Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode Drucksache 7/748 5 Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung Zahl der Langezeiterkrankungen 2007 19 2008 22 2009 10 2010 16 2011 22 2012 8 2013 4 2014 4 2015 10 2016 8 2017 (bis 30.06.) 5 Landesamt für Gesundheit und Soziales Zahl der Langzeiterkrankungen 2007 keine statistischen Daten erhoben 2008 keine statistischen Daten erhoben 2009 keine statistischen Daten erhoben 2010 85 2011 89 2012 102 2013 95 2014 92 2015 82 2016 84 2017 94 3. Wie hat sich der Altersdurchschnitt der Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter im Geschäftsbereich des Ministeriums seit dem Jahr 2007 entwickelt? a) Wie wird sich der Altersdurchschnitt aus heutiger Sicht in den nächsten Jahren weiterentwickeln? b) Wie viele Stelleninhaberinnen/Stelleninhaber im Geschäftsbereich des Ministeriums werden in den nächsten fünf Jahren altersbedingt jährlich ausscheiden (bitte nach Berufsgruppen getrennt Zu 3 Die Entwicklung des Altersdurchschnitts der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung in den vergangenen zehn Jahren stellt sich wie folgt dar: Drucksache 7/748 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode 6 Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung Durchschnittsalter 2007 48,6 2008 49,4 2009 49,3 2010 50,0 2011 50,5 2012 49,8 2013 49,7 2014 49,7 2015 49,7 2016 50,1 2017 (01.06.) 50,9 Im Landesamt für Gesundheit und Soziales mit seiner im Vergleich zum Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung ungleich höheren Beschäftigtenzahl war die Entwicklung des Durchschnittsalters rückwärtig bis 2007 nicht zu ermitteln. Nach den im Jahresbericht 2010 des Landesrechnungshofes enthaltenen Daten lag der Altersdurchschnitt seinerzeit bei rund 51 Jahren. Sowohl am 01.01.2012 als auch am 01.01.2013 betrug er weiterhin unverändert 51 Jahre. Landesamt für Gesundheit und Soziales Durchschnittsalter 2014 55 2015 54 2016 53 2017 51 Zu 3 a) Es ist nicht davon auszugehen, dass sich der Altersdurchschnitt der Beschäftigten im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung in den nächsten Jahren wesentlich verändern wird. Zu 3 b) Im Zeitraum von 2017 bis 2021 werden im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung insgesamt 99 Stelleninhaberinnen und Stelleninhaber altersbedingt beziehungsweise durch das Ende der Freistellungsphase der Altersteilzeit ausscheiden. Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode Drucksache 7/748 7 Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung Beschäftigte gesamt Beamtinnen/ Beamte Arbeitnehmerinnen/ Arbeitnehmer 2017 5 5 0 2018 2 2 0 2019 3 3 0 2020 4 3 1 2021 4 3 1 Landesamt für Gesundheit und Soziales Beschäftigte gesamt Beamtinnen/ Beamte Arbeitnehmerinnen/ Arbeitnehmer 2017 27 13 14 2018 10 9 1 2019 19 13 6 2020 8 7 1 2021 17 9 8 4. In welchem Stellen- bzw. Stundenumfang hat das Ministerium seit 2007 jährlich zusätzliches Personal als Vertretung eingestellt bzw. aus anderen Behörden abgezogen oder auf dem Wege der Abordnung zur Abdeckung von Aufgabenspitzen oder dauerhaft zugeteilt bekommen? Zu 4 Das Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung zieht kein zusätzliches Personal aus anderen Behörden ab. Es bekommt auch nicht auf dem Wege der Abordnung zur Abdeckung von Aufgabenspitzen Personal zugeteilt. Das Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung hat in den Jahren 2012 bis 2015 zur Abdeckung von Arbeitsspitzen im Bereich Bildung und Teilhabe im Wege einer einvernehmlichen Abordnung aus einem anderen Bundesland und einer befristeten Einstellung zwei zusätzliche Mitarbeiterinnen eingestellt. Weiterhin wurden eine Mitarbeiterin im Wege der Abordnung und eine Mitarbeiterin eingestellt für die Erfüllung der Aufgaben des Länderausschusses für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI). Eine Mitarbeiterin war mit der Wahrnehmung der Dienstgeschäfte des LASI-Vorsitzlandes außerhalb der LASI-Sitzungen und der damit verbundenen Aufgaben einer Assistentin der LASI-Vorsitzenden in der Geschäftsstelle betraut und eine Mitarbeiterin mit der Leitung der LASI-Geschäftsstelle. Ab 2016 wurde darüber hinaus die Geschäftsstelle des Integrationsbüros in der Erstaufnahmeeinrichtung Stern-Buchholz eingerichtet. Um die für diesen Bereich anfallenden Aufgaben erbringen zu können, wurden zwei Mitarbeiter im Wege der Abordnung und vier Mitarbeiterinnen, davon drei in Teilzeit und eine in Vollzeit, befristet eingestellt. Weiterhin wurde in diesem Zusammenhang noch eine weitere Mitarbeiterin für die anfallenden Aufgaben im Bereich der „Unbegleiteten minderjährigen Ausländerinnen/Ausländer in MV“ befristet eingestellt. Drucksache 7/748 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode 8 Ferner wurde in den Jahren 2014 bis 2016 eine Teilzeitkraft zur rechtlichen Aufarbeitung von Altfällen im Bereich von Artikel 52 des Pflege-Versicherungsgesetzes eingestellt. Im Landesamt für Gesundheit und Soziales stellt sich die Zahl der Abordnungen zur Abdeckung von Aufgabenspitzen für die Jahre 2014 bis 2017 wie folgt dar. Abordnungen an das LAGuS 2014 2 2015 5 2016 3 2017 3 5. Wie viele Abordnungen und Beurlaubungen gab und gibt es von 2007 bis heute [bitte je Berufsgruppe (Beamte, Angestellte, Arbeiter), Eingruppierung und Abteilung sowie nach Teilzeit-, Vollzeit- und In dem Zeitraum von 2007 bis heute gab es im Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung zwei Beurlaubungen. Eine Beamtin in Vollzeit oberhalb der Besoldungsgruppe A 13 wurde für den Zeitraum vom 01.02.2013 bis zum Eintritt in den Ruhestand beurlaubt. Eine Arbeitnehmerin oberhalb der Entgeltgruppe E 12 in Teilzeit wurde in der Zeit vom 01.01.2012 bis zum 31.01.2017 beurlaubt. Die Abordnungen sind der folgenden Tabelle zu entnehmen. Die Ausweisung der Beschäftigten ist der besseren Übersichtlichkeit halber in den Besoldungsgruppen/Entgeltgruppen bis einschließlich A 9/E 9, bis einschließlich A 13/E 12 sowie oberhalb A 13/E 12 sortiert. Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode Drucksache 7/748 9 Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung Jahr Beamtinnen und Beamte Arbeitnehmerin - nen und Arbeitnehmer Teilzeit Vollzeit Besoldung/ Entgelt bis einschl. A 9/E 9 Besoldung/ Entgelt bis einschl. A 13/E 12 Besoldung/ Entgelt oberhalb A 13/E 12 2007 2 0 0 2 0 1 1 2008 2 1 0 3 0 1 2 2009 1 0 0 1 0 0 1 2010 2 0 0 2 0 0 2 2011 5 0 0 5 0 3 2 2012 6 1 1 6 0 2 5 2013 2 1 0 3 0 0 3 2014 2 1 0 3 0 0 3 2015 1 1 0 2 0 0 2 2016 1 2 0 3 0 1 2 2017 1 2 0 3 0 1 2 Landesamt für Gesundheit und Soziales Jahr Beamtinnen und Beamte Arbeitnehmerin - nen und Arbeitnehmer Teilzeit Vollzeit Besoldung/ Entgelt bis einschl. A 9/E 9 Besoldung/ Entgelt bis einschl. A 13/E 12 Besoldung/ Entgelt oberhalb A 13/E 12 2007 0 0 0 0 0 0 0 2008 0 0 0 0 0 0 0 2009 0 0 0 0 0 0 0 2010 2 0 0 2 1 1 0 2011 1 0 0 1 1 0 0 2012 1 4 0 5 2 3 0 2013 1 5 0 6 3 3 0 2014 1 3 0 4 2 2 0 2015 0 1 0 1 1 0 0 2016 0 2 0 2 2 0 0 2017 1 0 0 1 0 1 0 Drucksache 7/748 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode 10 6. Wie bewertet die Landesregierung die aktuelle Personalsituation und die Personalentwicklung im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung? a) Welche Maßnahmen verfolgt die Landesregierung im Rahmen der Umsetzung bzw. Ergänzung des Personalentwicklungskonzeptes, um die ordnungsgemäße Aufgaben-erfüllung im Geschäftsbereich des Ministeriums sicherzustellen? b) Welche konkreten Gesundheitsziele werden im Interesse der Gesunderhaltung der Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter im Geschäftsbereich des Ministeriums verfolgt und welche konkreten Aktivitäten der betrieblichen Gesundheitsförderung werden angeboten? c) Wann und mit welchem Ergebnis erfolgte die letzte vollständige Arbeitsplatz-untersuchung durch den Betriebsarzt? Zu 6 Der im Beschluss der Landesregierung vom 07.06.2009 (Personalkonzept 2010) festgelegte weitere Personalabbau ist in seinen Folgen durch ein ressortübergreifendes, gemeinsam abgestimmtes Vorgehen aller Ressorts und der Staatskanzlei umzusetzen. Bei fortschreitendem Personalabbau kann die Leistungskraft der Verwaltung durch ein Bündel von Maßnahmen gesichert werden. Hierzu gehören vor allem Aufgabenkritik, Digitalisierung, Geschäftsprozessoptimierung sowie flankierende Instrumente, die unmittelbar auf die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zielen, wie zum Beispiel Fortbildung, Betriebliches Gesundheitsmanagement oder auch Mitarbeiterbefragungen. Im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung ist dazu seit 2007 eine Vielzahl von Anstrengungen unternommen worden. Diese werden in den nächsten Jahren fortgesetzt und weiter intensiviert werden müssen, um den Anforderungen an eine bürgerfreundliche Verwaltung gerecht werden zu können. Zu 6 a) Der Schwerpunkt der Maßnahmen zur Umsetzung des Personalkonzeptes 2010 liegt nicht nur im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung bei einer fundierten Aufgabenkritik. Dabei wird auch der Aufgabenverzicht beziehungsweise die konkrete Ausgestaltung und Effektivierung der Wahrnehmung einzelner Aufgaben geprüft. Die Geschäftsprozessoptimierung ist dabei eine ständige Aufgabe sämtlicher Organisationseinheiten und erfolgt in der Selbstverantwortlichkeit der einzelnen Ressorts. Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode Drucksache 7/748 11 Zu 6 b) In Anlehnung an den Leitfaden zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement unternimmt der Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung Anstrengungen im Bereich der Gesundheitsprävention für die Beschäftigten durch die Aktivitäten der Arbeitsschutzausschüsse und der Betriebsärzte, die Verbesserung der ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung, durch Maßnahmen zur Verbesserung des Führungsverhaltens, durch die Stärkung der Eigenverantwortung über Sportangebote oder Angebote der Gesundheitsförderung , die Durchführung von Fortbildungsangeboten zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement und die Durchführung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements. Im Interesse der Gesunderhaltung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung ist die Zielsetzung dieser Aktivitäten die Wahrnehmung von Eigenverantwortung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre Gesundheit zu stärken, ihre gesundheitlichen Belastungen zu mindern und gesundheitsfördernde Ressourcen zu stärken. Mit der Verbesserung von Wohlbefinden und Gesundheitsverhalten soll auch die Motivation und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesteigert werden. Im Interesse dieser Zielsetzung sind in den vergangenen Jahren Coaching-Veranstaltungen zur Teambildung, zu Fragen des Stressmanagements und zu Fragen von Work-Life-Balance durchgeführt worden. Es wurden Vortragsveranstaltungen zu Gesundheitsthemen, wie zum Beispiel zum Thema Diabetes, Schlaganfall, Männergesundheit und zu Suchtfragen organisiert. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung wurde einmal im Quartal eine Rückenschule durchgeführt. Im Sinne einer Aktivierung zur Eigenvorsorge wurden Schnupperveranstaltungen, wie zum Beispiel ein Nordic-Walking-Kurs, ein Zumba-Kurs, ein Apfel-Tag oder ein Kneipp-Tag und ein Pilates- Kurs durchgeführt. Es wurden ein Tischtennis- und ein Fußballturnier, ein Gehwettbewerb, Beteiligung an Lauf- und Ruderveranstaltungen, Gesundheitstage und Ernährungskurse angeboten sowie ein Dienstfahrrad für die Fahrten zwischen den einzelnen Dienststellen beschafft. Alle Aktivitäten basieren auf Tätigkeiten und Ideen der Steuerungsgruppe Betriebliches Gesundheitsmanagement, in der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den verschiedenen Organisationseinheiten vertreten sind. Im Landesamt für Gesundheit und Soziales existiert ebenfalls eine solche Steuerungsgruppe. Sie hat gemeinsam mit der Dienststelle vergleichbare Aktivitäten entwickelt. Die Aktivitäten zur Gesundheitsförderung im Landesamt für Gesundheit und Soziales umfassen unter anderem Impulsangebote zur Bewegung und Gesundheitsförderung (beispielsweise Kennenlern-Kurse Rückenkräftigung, Yoga oder Zumba), jährliche Gesundheitstage, Maßnahmen zur Teambildung (zum Beispiel Schrittzählerwettbewerb, Teilnahme an Stadtradel-Aktionen, Firmenläufen oder SUP-Team Cup), Vorträge und Seminare zu Themen der Gesundheitsförderung (zum Beispiel gesunder Ernährung, Augengesundheit, Lauftraining), Kommunikationstrainings für die Beschäftigten und Führungskräfteschulungen. Drucksache 7/748 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode 12 Darüber hinaus wurde in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Aktivitäten im Kontext eines umfassenden Betrieblichen Gesundheitsmanagements umgesetzt, die weit über den Kontext der reinen Betrieblichen Gesundheitsförderung hinausgehen. Dazu zählen unter anderem die - Dienstvereinbarung zum Umgang mit Suchtgefährdeten (2010), - Implementierung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen (2015), - Optimierung des Betrieblichen Eingliederungsmanagement-Prozesses, einschließlich einer Dienstvereinbarung zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (2015), - Dienstvereinbarung NEIN zu Häuslicher Gewalt (2016), - Dienstvereinbarung über die alternierende Telearbeit und über weitere Maßnahmen zur Flexibilisierung der Arbeitszeit (2016) sowie die - Erarbeitung und Einführung einer Leitlinie zum Digitalen Arbeitsschutz (2017). Zu 6 c) Die Arbeitsplatzuntersuchungen im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung erfolgen in einem rollierenden System. Über Ergebnisse und Anpassungsbedarfe werden die Dienststellen entsprechend der Erfordernisse durch die Betriebsärzte informiert. 7. Welchen Korrektur- bzw. Fortschreibungsbedarf am Personalkonzept des Landes hat die Landesregierung bezüglich der Ministerien des Landes allgemein und speziell für den Geschäftsbereich des Ministeriums für Arbeit, Gleichstellung und Soziales des Landes im Jahr 2015 festgestellt? a) Wie wurden diese Korrektur- bzw. Fortschreibungsbedarfe umgesetzt? b) Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Überprüfung des Personalkonzeptes im Jahr 2015 für die Arbeit des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung heute? Die Landesregierung hat im Jahr 2015 bezüglich der Ministerien des Landes und speziell für den Geschäftsbereich des Ministeriums für Arbeit, Gleichstellung und Soziales keinen Korrekturbedarf am Personalkonzept des Landes festgestellt. Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode Drucksache 7/748 13 8. Wie hat sich die Anzahl der Auszubildenden sowie die der befristet oder unbefristet übernommenen Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschule Güstrow im Geschäftsbereich des Ministeriums für Arbeit, Gleichstellung und Soziales bzw. im Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung seit dem Jahr 2007 bis heute jährlich entwickelt? Die Anzahl der Auszubildenden sowie der übernommenen Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege Güstrow (FHöVPR) ergibt sich aus der folgenden Tabelle: Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung Jahr Anzahl Ausbildungs - Verhältnisse davon Absolventinnen/ Absolventen der FHöVPR Güstrow befristet übernommen Absolventinnen/ Absolventen der FHöVPR Güstrow unbefristet übernommen befristet übernommen unbefristet übernommen 2007 32 0 0 0 0 2008 26 1 0 0 0 2009 18 0 1 0 3 2010 12 0 0 0 0 2011 4 0 0 0 1 2012 0 0 0 0 4 2013 0 0 0 0 0 2014 0 0 0 1 3 2015 0 0 0 0 0 2016 0 0 0 0 0 Landesamt für Gesundheit und Soziales Jahr Anzahl Ausbildungs - Verhältnisse davon Absolventinnen/ Absolventen der FHöVPR Güstrow befristet übernommen Absolventinnen/ Absolventen der FHöVPR Güstrow unbefristet übernommen befristet übernommen unbefristet übernommen 2007 29 0 0 0 0 2008 39 0 0 0 2 2009 36 0 0 0 1 2010 21 7 1 0 3 2011 10 6 0 0 1 2012 0 0 0 0 1 2013 0 0 0 0 12 2014 0 0 0 1 3 2015 0 0 0 0 3 2016 0 0 0 0 1 Drucksache 7/748 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode 14 9. Wie viele Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter standen für jeweils welchen Zeitraum im Geschäftsbereich des Ministeriums für Arbeit, Gleichstellung und Soziales bzw. im Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung seit dem Jahr 2007 bis heute aufgrund von Mutterschutz und Elternzeit nicht zur Verfügung? Im Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung standen seit 2007 23 Mitarbeiterinnen aufgrund von Mutterschutz und Elternzeit für insgesamt 313 Wochen Mutterschutz und 169 Monate Elternzeit nicht zur Verfügung. Weiterhin standen zwei Mitarbeiter aufgrund von Elternzeit für insgesamt drei Monate nicht zur Verfügung. Im Landesamt für Gesundheit und Soziales standen seit 2007 insgesamt 86 Mitarbeiterinnen/ Mitarbeiter aufgrund von Mutterschutz und Elternzeit für insgesamt 951 Monate nicht zur Verfügung. 10. Wie haben sich von 2007 bis 2017 die absoluten Zahlen und die Relation zwischen Mitteln im Personalhaushalt insgesamt sowie den Haushaltsansätzen und den tatsächlichen Ausgaben für die Fortbildung von Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter im Geschäftsbereich des Ministeriums entwickelt? a) Wie wird im Geschäftsbereich des Ministeriums der Fortbildungsbedarf ermittelt? b) Wie gewährleistet das Ministerium die Fortbildung der Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter im Hinblick auf die kontinuierlich komplexer werdenden Aufgaben? c) Wie viele Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter im Geschäftsbereich des Ministeriums haben jährlich seit dem Jahr 2007 an wie vielen Fortbildungen (in Tagen) teilgenommen [bitte je Berufsgruppe (Beamte, Angestellte, Arbeiter), Eingruppierung und Abteilung sowie nach Teilzeit-, Vollzeit- und unbefristetem und befristetem Beschäftigungsverhältnis darstellen]? Zu 10 Die Entwicklung der Fortbildungsausgaben in Relation zu den Personalausgaben ist den nachfolgenden Übersichten zu entnehmen. Dabei ist zu beachten, dass bis zum Jahr 2009 die Veranschlagung der Fortbildung einschließlich der Reisekosten erfolgt. In den Gesamtpersonalausgaben sind auch Ausgaben für Beschäftigte enthalten, die nicht an Fortbildungen teilnehmen, zum Beispiel bei Altersteilzeitfreistellung. Die den tatsächlichen Verhältnissen entsprechende Relation Fortbildung zu Personalausgaben ist deshalb günstiger als in dieser Antwort dargestellt. Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode Drucksache 7/748 15 Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung: Fortbildung in Tausend Euro Personalausgaben gesamt in Tausend Euro Haushaltsansatz Ist Haushaltsansatz Ist Anteil Fortbildung an Gesamtpersonalausgaben in Prozent am Ansatz am Ist 2007 56,5 35,2 11.169,4 9.644,1 0,51 0,36 2008 46,8 34,3 10.102,6 9.514,3 0,46 0,36 2009 46,8 37,5 10.459,7 9.766,2 0,45 0,38 2010 28,0 14,4 10.838,1 10.167,9 0,26 0,14 2011 28,0 17,6 11.537,4 11.027,9 0,24 0,16 2012* 24,0 11,4 14.263,8 13.110,9 0,17 0,09 2013 24,0 24,6 15.370,6 14.790,2 0,16 0,17 2014 24,2 26,7 16.667,8 15.253,6 0,16 0,18 2015 24,2 26,2 16.461,8 15.341,2 0,16 0,17 2016 30,0 26,7 14.400,2 14.253,6 0,21 0,19 2017 30,0 5,6 9.361,7 4.571,0 0,16 0,12 * ab 2012: Personalausgaben ohne drittmittelfinanzierte Stellen Für das Haushaltsjahr 2017 ist der Stichtag für die Ist-Angaben der 30.06.2017. Landesamt für Gesundheit und Soziales: Fortbildung in Tausend Euro Personalausgaben gesamt in Tausend Euro Haushaltsansatz Ist Haushaltsansatz Ist Anteil Fortbildung an Gesamtpersonalausgaben in Prozent am Ansatz am Ist 2007 49,6 53,2 24.882,0 22.843,6 0,20 0,23 2008 73,0 71,3 23.684,2 22.674,4 0,31 0,31 2009 65,9 65,8 23.334,5 22.629,1 0,28 0,29 2010 50,0 50,9 23.942,9 23.084,3 0,21 0,22 2011 45,9 40,2 22.796,3 22.705,1 0,20 0,18 2012* 48,9 54,9 23.723,7 22.062,9 0,21 0,25 2013 48,9 61,7 23.803,3 20.795,5 0,21 0,30 2014 65,4 78,9 23.091,8 20.583,9 0,28 0,38 2015 65,4 59,3 22.829,5 21.005,7 0,29 0,28 2016 68,7 60,0 22.215,0 21.294,7 0,31 0,28 2017 58,4 13,2 22.219,0 11.255,1 0,26 0,12 *ab 2012 Personalausgaben ohne drittmittelfinanzierte Stellen Für das Jahr 2017 ist der Stichtag der 30.06.2017 Drucksache 7/748 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode 16 Zu 10 a) Die Beschäftigten werden regelmäßig über Fortbildungsangebote und die von der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege Güstrow gemeldeten kurzfristigen Restplätze informiert. Darüber hinaus wird einmal jährlich der Bedarf an bisher nicht angebotenen Themen erfragt. Den Fortbildungswünschen der Beschäftigten wurde in vollem Umfang entsprochen. Zu 10 b) Das Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung unterbreitet den Beschäftigten im Geschäftsbereich in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege Güstrow ein vielfältiges Angebot zur Fortbildung. Darüber hinaus ist in Zusammenarbeit mit anderen Bildungsträgern eine Reihe von Inhouse-Schulungen zu bestimmten Themen organisiert worden. Die Beschäftigten sind zudem gezielt auf eine Reihe von Fortbildungsangeboten anderer Fortbildungsträger hingewiesen worden. Seit dem Jahr 2011 sind die Vorgesetzten gehalten, Fortbildungswünsche und Fortbildungsnotwendigkeiten innerhalb des jährlichen Mitarbeitergespräches anzusprechen und sie der personalführenden Stelle mitzuteilen. Darüber hinaus werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darin unterstützt, sich auch in eigener Verantwortung um ihre Fortbildungen zu bemühen. Zu 10 c) Für die Jahre 2007 bis 2009 können für den Geschäftsbereich keine Zahlen gemeldet werden, da die Daten in dieser Zeit nicht erhoben wurden. Im Landesamt für Gesundheit und Soziales ist eine Differenzierung der erhobenen Daten nach Eingruppierung, Teilzeit, Vollzeit und unbefristeten und befristeten Beschäftigungsverhältnis nicht möglich. Für das Haushaltsjahr 2017 war der Stichtag der 30.06.2017. Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung: Jahr Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter Tage Beamte Tarifbeschäftigte Teilzeit Vollzeit befristet unbefristet 2010 70 224 54 16 10 60 1 69 2011 87 297 64 23 11 76 0 87 2012 63 176 49 14 8 55 3 60 2013 78 289 56 22 9 69 9 69 2014 83 232 56 27 13 70 9 74 2015 76 264 49 27 10 66 6 70 2016 76 254 47 29 11 65 15 61 2017 28 77 19 9 3 25 6 22 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode Drucksache 7/748 17 Landesamt für Gesundheit und Soziales Jahr Mitarbeiterinnen/ Mitarbeiter Tage Beamte Tarifbeschäftigte 2010 287 1.013 157 130 2011 256 1.126 162 94 2012 187 647 113 74 2013 249 971 152 97 2014 260 1.231 158 102 2015 214 1.230 128 86 2016 169 621 96 73 2017 139 378 76 63 Drucksache 7/748 Landtag Mecklenburg-Vorpommern - 7. Wahlperiode 18 Anlage zu Frage 1 Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung Jahr (Stand: 01.01.) Beschäftigte gesamt Beamtinnen und Beamte Arbeitnehmerin - nen und Arbeitnehmer befristet Beschäf - tigte Teilzeit Besoldung/ Entgelt bis einschl. A 9/E 9 Besoldung/ Entgelt bis einschl. A 13/E 12 Besoldung/ Entgelt oberhalb A 13/E 12 2007 202 138 64 2 11 56 87 59 2008 196 137 59 6 12 51 84 61 2009 186 131 55 7 16 45 81 60 2010 185 129 56 2 16 50 76 59 2011 181 127 54 2 16 48 77 56 2012 172 120 52 1 23 43 78 51 2013 205 137 68 14 31 51 92 62 2014 206 133 73 21 32 40 97 69 2015 209 131 78 25 36 40 99 70 2016 224 135 89 36 34 47 107 70 2017 (01.06.) 134 76 58 24 26 35 60 39 Landesamt für Gesundheit und Soziales Jahr (Stand: 01.01.) Beschäftigte gesamt Beamtinnen und Beamte Arbeitnehmerin - nen und Arbeitnehmer befristet Beschäf - tigte Teilzeit Besoldung/ Entgelt bis einschl. A 9/E 9 Besoldung/ Entgelt bis einschl. A 13/E 12 Besoldung/ Entgelt oberhalb A 13/E 12 2007 660 331 329 4 48 357 217 86 2008 627 332 295 5 43 341 205 81 2009 626 331 295 5 38 341 205 80 2010 602 322 280 0 53 321 200 81 2011 587 306 281 12 60 320 188 79 2012 575 296 279 21 52 318 178 79 2013 571 285 286 29 53 289 188 94 2014 566 284 282 20 49 281 196 89 2015 575 290 285 32 77 264 212 99 2016 555 278 277 34 66 264 211 80 2017 512 262 250 33 76 240 198 74 2017 (01.06.) 500 254 246 34 77 233 193 74