Niedersächsischer Landtag − 17. Wahlperiode Drucksache 17/1424 Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort Anfrage der Abgeordneten Ina Korter (GRÜNE), eingegangen am 18.02.2014 „Gut Arbeiten / Zusammen Leben“ - Ein umstrittenes Präventionskonzept für die Schulen? Durch das vom Landeskriminalamt und dem Gemeinde-Unfallversicherungsverband Hannover/Landesunfallkasse Niedersachsen in Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium getragene Landesprogramm „Prävention als Chance“ wird den Grundschulen und den weiterführenden Schulen die Fortbildung „Gut Arbeiten / Zusammen Leben“ empfohlen, die auf einem Konzept des Instituts für Konflikt-Kultur beruht. Die Umsetzung dieses Konzepts ist mittlerweile bei Eltern von Grundschülerinnen und Grundschülern und bei Erziehungswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern auf Kritik gestoßen, über die u. a. am 29.10.2013 im NDR-Fernsehen berichtet wurde. Nach dem o. g. Konzept werden in den beteiligten Schulklassen z. B. Regeln u. a. im Hinblick auf das Arbeitsmaterial, die Hausaufgaben, das Benehmen, Toilettengänge während des Unterrichts aufgestellt. Kinder, die sich an eine Regel nicht halten, bekommen einen Strich in einer wöchentlichen Feed-back-Liste. Belohnungen gibt es, wenn über einen bestimmten Zeitraum keine Striche in die Feed-back-Liste eingetragen wurden. Nach dem Eindruck von Eltern übt die Umsetzung dieses Programms einen massiven Druck auf die Kinder aus. Es sei mehrfach vorgekommen, dass die Kinder in der Schule oder auf dem Heimweg in die Hose gemacht hätten, seit sie einen Strich in die Feed-back-Liste bekommen, wenn sie während des Unterrichts auf die Toilette gehen. Die Kinder hätten sich nach Beobachtung der Eltern innerhalb weniger Wochen nach Einführung des Programms drastisch verändert. Auch die Erziehungswissenschaftlerin der Leibniz Universität Hannover Prof. Birgit Herz übt dem NDR-Bericht zufolge massive Kritik an dem Programm. Nach ihrem Eindruck arbeite das Programm „ganz intensiv mit Angst, Beschämung und Isolierung von Kindern“. Bei Grundschulkindern könnten diese Methoden zu Einnässen, Einkoten und Schlafstörungen führen. In Schleswig-Holstein wurde das Programm mittlerweile aus der Lehrerfortbildung gestrichen. Ich frage die Landesregierung: 1. Wann ist in Niedersachsen die Fortbildung „Gut Arbeiten / Zusammen Leben“ eingeführt worden ? 2. Wie viele Schulen in Niedersachsen haben bislang an dieser Fortbildung teilgenommen und setzen das Konzept des Instituts für Konflikt-Kultur um? 3. In welcher Weise werden die Fortbildung „Gut Arbeiten / Zusammen Leben“ und die Umsetzung des Konzepts in den Schulen von der Landesregierung begleitet und unterstützt? 4. Welche Erfahrungen mit diesem Konzept und welche Kritik an seiner Umsetzung in niedersächsischen Schulen sind der Landesregierung bekannt? 5 Gibt es eine kinderpsychologische Begutachtung dieses Konzepts und seiner Umsetzung? 6. Welche Konsequenzen hat die Landesregierung aus der bekannt gewordenen Kritik an der Umsetzung dieses Konzepts gezogen bzw. wird sie ziehen? 7. Wird die Landesregierung ebenso wie Schleswig-Holstein das Programm „Gut Arbeiten / Zusammen Leben“ aus der Lehrerfortbildung streichen? (An die Staatskanzlei übersandt am 24.02.2014 - II/725 - 621) 1 Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/1424 Antwort der Landesregierung Niedersächsisches Kultusministerium Hannover, den 04.04.2014 - 01-0 420/5-621 - Das Präventionskonzept „Gut Arbeiten / Zusammen Leben“ (GA/ZL) ist einer von vielen Angebotsbausteinen im Präventions-Programm „Prävention als Chance (PaC)“. PaC ist ein Programm zur Gewaltprävention und zum sozialen Lernen, das von den Programmträgern Landeskriminalamt Niedersachsen und dem Gemeinde-Unfallversicherungsverband Hannover in Zusammenarbeit mit der Landesunfallkasse Niedersachsen und Bildungseinrichtungen in Niedersachsen angeboten wird. PaC hat sich als Aufgabe gesetzt, Kommunen und ihre Bildungseinrichtungen in ihrer sehr bedeutenden und schwierigen Präventionsarbeit zu unterstützen. PaC ist ein Mehrebenen-Programm, welches auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist und mithilfe mehrerer Bausteine möglichst alle an der Sozialisation und Erziehung von Kindern und Jugendlichen beteiligten Institutionen und Bevölkerungsgruppen einbezieht (u. a. Kindertagesstätten, Grundschulen, weiterführende Schulen), um eine größtmögliche und dauerhafte Wirkung zu erzielen. Zur grundsätzlichen Struktur für jeden PaC-Standort gehört, dass eine gestaltende Entscheidung aller an der Sozialisation und Erziehung von Kindern beteiligten Einrichtungen und Institutionen (Schulen, Kindertageseinrichtungen, Träger der Jugendhilfe) sowie gegebenenfalls des regionalen Präventionsrates erfolgt. Auf die Vorgabe ganz konkreter Präventionskonzepte, wie z. B. auch „Gut Arbeiten / Zusammen Leben“, wird bewusst verzichtet. Stattdessen liegt das Hauptaugenmerk darauf , dass eine in sich geschlossene, die Bedürfnisse der Bildungseinrichtungen aufgreifende Gesamtkonfiguration von Präventionsbausteinen zu einem Ganzen zusammengefügt wird. So hat sich die Schulleitung der im Panoramabeitrag des NDR am 29.10.2013 genannten Schule mit den dafür vorgesehenen schulischen Gremien mit dem Thema „Prävention als Chance - PaC“ auseinandergesetzt, um zu klären, ob und in welcher Form die empfohlenen Programme zum sozialen Lernen oder Teile davon gegebenenfalls mit welchen Anpassungen zur Verwendung in der Schule übernommen werden sollten. Dabei war es selbstverständlich, dass die Programme bestehenden Rechts- und Verwaltungsvorschriften sowie anerkannten pädagogischen Grundsätzen und Bewertungsmaßstäben entsprechen und die Eltern einbezogen werden sollten. In den Klärungsprozess wurden sowohl die schulfachliche als auch die schulpsychologische Beratung durch die Niedersächsische Landesschulbehörde (NLSchB) einbezogen, insbesondere weil eine kleine Gruppe von Eltern das Vorhaben infrage stellte unter Hinweis auf mögliche Programmteile, die auf „umstrittenen“ Arbeiten aus dem Programm „Konflikt-KULTUR“ beruhten. Die an dem Prozess Beteiligten haben verantwortungsvoll gehandelt. Die Folgen des NDR-Beitrags für die Schule werden unter Begleitung eines Regionalbeauftragten für Prävention und Gesundheitsförderung der NLSchB bearbeitet. Es hat sich gezeigt, dass einer Gruppe von Erziehungsberechtigten das Konzept „Gut Arbeiten / Zusammen Leben“ nicht näher gebracht werden konnte. Dies vorausgeschickt, beantworte ich namens der Landesregierung die Fragen im Einzelnen wie folgt: Zu 1: Den Ausführungen in der Vorbemerkung entsprechend gibt es keine Einführung des Präventionskonzepts GA/ZL durch das Land Niedersachsen. Standorte bzw. Schulen entscheiden sich nach ihren jeweiligen Bedürfnissen eigenverantwortlich für die Projekte und Programme. In den Beratungen der Standorte bzw. Schulen unter Beteiligung der Regionalbeauftragten für Prävention und Gesundheitsförderung der vier Regionalabteilungen der NLSchB, die mit den Programmträgern vereinbart sind, wird dabei stets viel Wert darauf gelegt, dass jedes einzelne Konzept oder Programm umfassend vorgestellt wird. 2 Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/1424 Zu 2: Im Rahmen des PaC-Programms haben Lehrkräfte aus 22 Schulen an Schnupperkursen und Fortbildungen zu dem Programm GA/ZL teilgenommen. Das Programm GA/ZL wird an vier Schulen bisher ohne Schwierigkeiten umgesetzt. Zu 3: Die Fortbildung für das Konzept GA/ZL wird von Trainerinnen und Trainern vorgenommen, die von Seiten der Programmträger von PaC qualifiziert worden sind. Die Programmeinführung GA/ZL selbst dauert bis zu zwei Jahre und wird von den Multiplikatorinnen und Multiplikatoren begleitet, die vom Institut für Konflikt-Kultur zertifiziert worden sind. Um sich vertiefend mit den Ansätzen und Methoden des Programms zu beschäftigen, haben überdies fachkundige Präventionsberaterinnen und Präventionsberater der NLSchB an einem Ausbildungsseminar für Trainerinnen und Trainer für die Durchführung dieses Programms in Schulen und Einrichtungen teilgenommen. Zu 4: Das Konzept GA/ZL wurde seit 1997 von Thomas Grüner - Dipl.-Psychologe, Psychotherapeut (HPG), Supervisor - und Franz Hilt - Dipl. Sozialarbeiter - entwickelt. Die inhaltliche Qualität der Programme und Projekte wird durch den Anbieter verantwortet. Die Schule, die ein Programm oder Projekt auswählt, prüft die Eignung und ist für die Umsetzung verantwortlich. Zur Auswahl und Unterstützung stehen den Schulen unter anderem folgende Möglichkeiten zur Verfügung: – die „Grüne Liste Prävention“ des Landespräventionsrats, – die Befragung von Referenzschulen, – Hospitationen und „Schnupper-Fortbildungen“, – die Regionalbeauftragten für Prävention und Gesundheitsförderung der NLSchB, – eine kontinuierliche Unterstützung durch die Programmträger an PaC-Standorten. Bekannt ist eine kritische Auseinandersetzung mit GA/ZL im Zusammenhang mit der Umsetzung des Programms an der im NDR-Beitrag genannten Schule sowie einer Schule in der Region Hannover . Nach Einschaltung der Regionalbeauftragten für Prävention und Gesundheitsförderung der NLSchB und entsprechender Informationsarbeit sowie fachkundiger Konfliktmoderation konnte eine zielorientierte Weiterarbeit im Rahmen der örtlichen PaC-Standortentwicklung gewährleistet werden . Zu 5: In dem ehemaligen Modellprojekt „Sozialräumliche Prävention in Netzwerken (SPIN)“, das auf dem in den USA entwickelten und in den Niederlanden bereits praktizierten Ansatz „Communities That Care (CTC)“ aufbaut, geht es um die Prävention von Problemverhalten von Jugendlichen in den sechs Bereichen Gewalt, Delinquenz, Substanzkonsum (Tabak, Alkohol und Drogen), vorzeitiger Schulabbruch, frühe Schwangerschaften und depressive Symptome. Dazu ist eine Datenbank entwickelt und freigeschaltet worden, die die Identifizierung von - unter Qualitätsgesichtspunkten geprüften - geeigneten Präventionsprogrammen erleichtert. In die Datenbank „Grüne Liste Prävention“ werden überprüfte Präventionsprogramme aufgenommen , die der Landespräventionsrat (LPR) zur Umsetzung empfiehlt. Die aufgenommenen Programme werden nach einem transparenten Bewertungssystem in drei Stufen bezüglich der Aussagekraft der zugrundeliegenden Evaluationsstudien eingeteilt: Stufe 1 „Effektivität theoretisch gut begründet“ bedeutet, dass das jeweilige Programm sich inhaltlich an bereits evaluierten Konzepten und Methoden orientiert. Mindestens eine Prozessevaluation liegt vor, welche die praktische Umsetzbarkeit des Konzeptes aufzeigt. Ein wissenschaftlicher Nachweis der Wirksamkeit des Programms liegt hier noch nicht vor. In Stufe 2 „Effektivität wahrscheinlich“ werden Programme aufgenommen, bei denen in Evaluationsstudien die Wirksamkeit untersucht worden ist, deren Aussagekraft aber noch mit Einschränkungen versehen sind. Die Programme in der Stufe 3 „Effektivität nachgewiesen“ können in Evaluationsstudien mit der höchsten Aussagekraft ihre Wirksamkeit belegen. 3 Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/1424 Der LPR hat GA/ZL im Rahmen des Gesamtangebotes von „Konflikt-KULTUR“ in die Kategorie 1 „Effektivität theoretisch gut begründet“ eingestuft. Der Bewertung lag zugrunde, dass das Fortbildungsangebot auf wissenschaftlich überprüften Methoden beruht, z. B. auf denen des renommierten Mobbingforschers Dan Olweus. „Konflikt-KULTUR“ wurde wissenschaftlich evaluiert. Hierbei waren das psychologische Institut der Universität Freiburg, das Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität Zürich, die Saxion Vogescholen in Enschede und die Evangelische Hochschule Freiburg beteiligt. Der Erfolg des Programms wurde nachgewiesen. Die dem LPR bekannten Evaluationsstudien zeigen auf, dass die vermittelten Methoden im schulischen Alltag gut umgesetzt werden können und eine hohe Teilnehmerzufriedenheit vorliegt. Der Programm-Anbieter hat sich inzwischen um die Durchführung einer weiteren Evaluation bemüht. Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster und die Fachhochschule Münster werden im kommenden Schuljahr 2014/2015 eine Evaluation von „Sozialtraining und systemische Mobbingintervention “ aus dem Konzept von „Konflikt-KULTUR“ durchführen. Nachgegangen werden soll der Frage, inwiefern das Sozialtraining zu einem Zuwachs sozialer Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern beitragen kann. Zu 6: Die PaC-Programmträger haben das Konzept GA/ZL noch einmal kritisch betrachtet und sind zu keiner veränderten Bewertung des Programms gekommen. Zukünftig sollen allerdings die Erziehungsberechtigten noch intensiver einbezogen werden. Zusätzlich lässt das Institut für Konflikt-Kultur eine weitere Evaluation durch Prof. Dr. Böttcher, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, durchführen. Bis voraussichtlich spätestens 2015 werden weitere aussagekräftige Ergebnisse zur Wirkung des Programms vorliegen. Zu 7: Das Programm ist nicht Teil der amtlichen Lehrerfortbildung und muss deshalb auch nicht daraus gestrichen werden. Das Fortbildungskonzept „Konflikt-KULTUR“ wird oder wurde bisher u. a. von folgenden Stellen unterstützt und gefördert: Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung in Hamburg, Landesinstitut für Pädagogik und Medien im Saarland, Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Fachstelle für Gewaltprävention in Düsseldorf, Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz, Landesstellen für Jugendschutz, Ministerium für Arbeit und Sozialordnung , Familien und Senioren Baden-Württemberg, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Schulämter Freiburg und Offenburg, Kreisjugendamt Heidelberg, Städte Singen und Pforzheim sowie Kreisschulpflege Letzi in Zürich. In Baden-Württemberg hat aufgrund von kritischen Eingaben eine Überprüfung des Konzepts „Konflikt -KULTUR“ stattgefunden. Die Bedenken des dort zuständigen Ministeriums beziehen sich nicht auf die beschriebenen Methoden selbst, sondern auf den Umstand, dass ungenügend qualifizierte Lehrkräfte diese Methoden unreflektiert und unsachgemäß anwenden könnten. Das Konzept wurde daraufhin überarbeitet und wird aktuell sowohl vom Sozialministerium als auch vom Kultusministerium des Landes Baden-Württemberg im Rahmen eines Landesnetzwerkes finanziell gefördert. Hinsichtlich des Konzepts „Bei Stopp ist Schluss“ finden in Schleswig-Holstein seit 2004, durch unterschiedliche Anbieter finanziert, Fortbildungen statt; das Konzept wird seitdem in Schulen angewendet . Ausgelöst durch einen Elternprotest gegen das Grüner-Konzept (Lübeck), eingereicht direkt beim Ministerium für Bildung und Wissenschaft in Schleswig-Holstein, wurde das Konzept „Konflikt-KULTUR“ in Schleswig-Holstein gestoppt, zeitgleich überarbeitet und verändert. Ferner ist festzuhalten, dass in Schleswig-Holstein weiterhin ein Bedarf an Fortbildungen zum Konzept GA/ZL besteht. Entsprechende Fortbildungen werden vom Kinder- und Jugendschutz Schleswig -Holstein finanziell unterstützt. Herr Grüner als Begründer des in der Panorama-Sendung kritisierten Konzepts „Konflikt-KULTUR“ hat eine einstweilige Verfügung erwirkt. Danach wird dem NDR im Rahmen einer einstweiligen Verfügung vom Landgericht Hamburg untersagt „im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über Methoden, die im Rahmen des Programms ,Prävention als Chance’ zur Gewaltprävention an Schu- 4 Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/1424 len angewendet werden“, folgende Äußerung zu verbreiten: „Das Bundesbildungsministerium übrigens hat gegenüber diesen Methoden schon im Jahr 2009 Zitat ,erhebliche Bedenken’ geäußert.“ Gleichzeitig beabsichtigt Herr Grüner, sein Buch „Bei STOPP ist Schluss!“ als Reaktion auf die kritischen öffentlichen Äußerungen zu überarbeiten, um den wissenschaftlichen Hintergrund näher darzulegen, missverständliche Äußerungen zu verdeutlichen und die Methode „Die Chance“, mit der bereits seit Jahren nicht mehr gearbeitet wird, herauszunehmen. In Vertretung des Staatssekretärs Michael Markmann 5 (Ausgegeben am 11.04.2014) Drucksache 17/1424 Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort Anfrage der Abgeordneten Ina Korter (GRÜNE), eingegangen am 18.02.2014 „Gut Arbeiten / Zusammen Leben“ - Ein umstrittenes Präventionskonzept für die Schulen? Antwort der Landesregierung