Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/4512 1 Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/4247 - Braucht die SPD keine Bauern (Teil 2)? Anfrage der Abgeordneten Helmut Dammann-Tamke und Frank Oesterhelweg (CDU) an die Landesregierung, eingegangen am 09.09.2015, an die Staatskanzlei übersandt am 16.09.2015 Antwort des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz namens der Landesregierung vom 28.10.2015, gezeichnet Christian Meyer Vorbemerkung der Abgeordneten Top agrar online kommentiert unter der Überschrift „SPD braucht keine Bauern“ am 30.08.2015 ein Interview des agrarpolitischen Sprechers der SPD-Bundestagsfraktion, Wilhelm Priesmeier. Dieser hatte erklärt, dass die Landwirtschaft für die positive Entwicklung des ländlichen Raums „keine entscheidende “ Rolle spiele. Priesmeier forderte weitere Verschärfungen auch der neuen Düngeverordnung, eine Umschichtung der Mittel aus der Gasölverbilligung in die Gemeinschaftsaufgabe ländliche Entwicklung sowie eine Abschaffung der Direktzahlungen. Vorbemerkung der Landesregierung Das Internet-Medium topagrar online (www.topagrar.com) hat am 17.08.2015 unter der Überschrift „Priesmeier hält klassische Agrarpolitik für überholt“ über einen gleich betitelten Beitrag des Informationsdienstes AGRA EUROPE vom 17.08.2015 berichtet. Zu seiner Meldung vom 17.08.2015 hat topagrar online am 30.08. einen Gastkommentar unter dem Titel „Die SPD braucht keine Bauern “ veröffentlicht. Für die Landesregierung hat die Entwicklung der ländlichen Regionen und der Landwirtschaft im Rahmen der sanften Agrarwende eine ausgesprochen hohe politische Bedeutung. Dies findet seinen Ausdruck nicht zuletzt in der gegenüber der vorherigen Förderperiode deutlich gestärkten ELER-Förderung durch das PFEIL-Programm zur Entwicklung der ländlichen Räume in Niedersachsen und Bremen. Politische Debatten zu diesem für Niedersachsen so wichtigen Handlungsfeld sollten stets auf der Grundlage gesicherter Informationen und Materialien geführt werden. Mit einer parlamentarischen Anfrage, die sich auf einen im Internet veröffentlichten Gastkommentar stützt, der seinerseits lediglich auf eine verkürzte Zusammenfassung einer andernorts abgedruckten Veröffentlichung Bezug nimmt, wird man diesem Anspruch nach Auffassung der Landesregierung allerdings nicht ausreichend gerecht. 1. Wie hoch ist die Wirtschaftskraft des Agrar- und Ernährungssektors in Niedersachsen? Als Maßstab für die Wirtschaftskraft einer Region und eines Sektors wird im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) die Bruttowertschöpfung (BWS) ermittelt. Die Bruttowertschöpfung der Sektors Land- und Forstwirtschaft und Fischerei in Niedersachsen lag im Zeitraum 2009 bis 2014 zwischen 3,1 Milliarden Euro (Minimum) und 3,8 Milliarden Euro (Maximum ). Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/4512 2 Die Bruttowertschöpfung des Ernährungssektors (Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln, Getränkeherstellung und Tabakverarbeitung) lag im Zeitraum 2009 bis 2012 zwischen 4,6 Milliarden Euro (Minimum) und 5,2 Milliarden Euro (Maximum). Für die Jahre 2013 und 2014 liegen für den Bereich der Ernährungswirtschaft noch keine Daten vor. Aufgrund vielfältiger Einflussfaktoren (starker Markteinfluss auf die landwirtschaftlichen Erzeugerpreise , Exportmöglichkeiten der Ernährungswirtschaft usw.) unterliegt die BWS der Bereiche Landwirtschaft und Ernährungswirtschaft deutlichen Schwankungen. Betrachtet man das gesamte Cluster Agribusiness, also die Land- und Ernährungswirtschaft einschließlich ihrer vor- und nachgelagerten Bereiche, ist die Bedeutung dieses Sektors noch deutlich größer. 2. Welche Stellenwert nimmt dieser Sektor damit in Niedersachsen ein? Die Landesregierung setzt darauf, dass Niedersachsen Agrarland Nummer 1 bleibt. Dafür ist eine leistungsfähige und nachhaltige Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung und Verarbeitung unverzichtbar . 3. Ist dieser Stellenwert ohne eine leistungsfähige und wettbewerbsfähige Landwirtschaft in Niedersachsen denkbar? Wie aus der Beantwortung der Fragen 1 und 2 hervorgeht, hat die Land- und Ernährungswirtschaft insgesamt in Niedersachsen eine hohe Bedeutung. Beide Sektoren sind unmittelbar aufeinander angewiesen: Eine leistungsfähige und regional verankerte Ernährungswirtschaft ist auf eine ebenso leistungsfähige regionale Landwirtschaft angewiesen und umgekehrt. Zwischen beiden Sektoren bestehen enge vertragliche Bindungen, die dazu beitragen, regionale Wertschöpfungsketten in Niedersachsen zu sichern. Besonders ausgeprägt sind diese vertraglichen Bindungen in den Bereichen Milch und Geflügel, aber auch bei Zuckerrüben und Kartoffeln. Der Stellenwert der niedersächsischen Landwirtschaft bemisst sich aber bei weitem nicht nur in Beziehung zur nachgelagerten Ernährungswirtschaft, sondern auch in Bezug auf die Bedeutung der Landwirtschaft für die Dörfer und ländlichen Räume sowie für die Erhaltung der niedersächsischen Kulturlandschaften. Ziel der Landesregierung ist es, die Landwirtschaft als wesentlichen Teil der regionalen Wertschöpfungsketten zu stärken und sie im Rahmen der sanften Agrarwende auf nachhaltige und noch stärker qualitätsorientierte Produktionsmethoden auszurichten, um so die Märkte der Zukunft zu gewinnen . 4. Wie viele Beschäftigte arbeiten in der niedersächsischen Landwirtschaft (Familien AK/Vollbeschäftigte/Teilzeitbeschäftigte/Saisonarbeitskräfte)? Im Rahmen der Agrarstrukturerhebung 2013 wurden in Niedersachsen insgesamt 140 200 Arbeitskräfte (AK) in landwirtschaftlichen Betrieben erfasst. Diese AK lassen sich weiter differenzieren in 65 200 Familienarbeitskräfte, 26 500 ständig beschäftigte familienfremde Arbeitskräfte und 48 500 nicht ständig Beschäftigte (einschließlich Saisonarbeitskräfte). Von den 65 200 Familienarbeitskräften waren 27 900 AK vollbeschäftigt. Von den 26 500 ständig beschäftigten familienfremden AK waren 14 200 vollbeschäftigt. 5. Welchen Anteil haben die Direktzahlungen am Durchschnittsgewinn der niedersächsischen Betriebe (Ackerbau/Futterbau/Veredlung/gemischt)? Der Anteil der Direktzahlungen am Durchschnittsgewinn der niedersächsischen Betriebe hat sich in den letzten Wirtschaftsjahren wie folgt entwickelt: Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/4512 3 Tabelle 1: Gewinn Euro/Unternehmen Betriebswirtschaftliche Ausrichtung (BWA) Wirtschaftsjahr 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 Gewinn Euro/Unternehmen Ackerbau 75 906 82 987 123 058 101 091 Futterbau 66 881 60 861 56 638 72 550 Veredlung 39 611 66 329 75 377 82 697 Gemischt (Verbund) 43 029 55 567 64 439 62 908 Tabelle 2: Direktzahlungen und Zuschüsse Euro/ha LF Betriebswirtschaftliche Ausrichtung (BWA) Wirtschaftsjahr 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 Direktzahlungen und Zuschüsse Euro/ha LF Ackerbau 394 398 397 387 Futterbau 483 483 418 390 Veredlung 335 382 371 387 Gemischt (Verbund) 413 424 398 392 Tabelle 3: Anteil der Direktzahlungen und Zuschüsse am Gewinn in % Betriebswirtschaftliche Ausrichtung (BWA) Wirtschaftsjahr 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 Anteil Direktzahlungen und Zuschüsse am Gewinn in % Ackerbau 65 59 40 49 Futterbau 55 60 56 40 Veredlung 57 38 32 31 Gemischt (Verbund) 70 57 48 51 Quelle: BMEL; Buchführungsergebnisse der Testbetriebe, nds. Haupterwerbsbetriebe Der Anteil der Direktzahlungen (DZ) am Gewinn ist im Wesentlichen abhängig von der Höhe des Gewinns. Je höher der Gewinn, desto niedriger der Anteil der DZ am Gewinn. Im Durchschnitt der letzten vier Wirtschaftsjahre betrug der Anteil der DZ am Gewinn bei den Ackerbaubetrieben 53 %, bei den Futterbaubetrieben 53 %, bei den Veredlungsbetrieben 40 % und bei den Gemischtbetrieben 57 %. 6. Welche Investitionssumme wurde durch die niedersächsische Landwirtschaft in der letzten Dekade pro Jahr ausgelöst? Über die Investitionssumme, die durch die niedersächsische Landwirtschaft ausgelöst wird, gibt es keine Erhebungen. Aus den Buchführungsergebnissen der nds. Testbetriebe können Angaben gemacht werden über die Nettoinvestitionen der Betriebe der letzten 10 Wirtschaftsjahre. Tabelle: Nettoinvestitionen Euro/ha LF Wirtschaftsjahr Betriebswirtschaftliche Ausrichtung (BWA) Ackerbau Futterbau Veredlung Gemischt (Verbund) Nettoinvestitionen Euro/ha LF 2004/2005 59 36 - 37 82 2005/2006 62 102 145 36 2006/2007 374 229 395 104 2007/2008 184 289 367 258 Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/4512 4 Wirtschaftsjahr Betriebswirtschaftliche Ausrichtung (BWA) Ackerbau Futterbau Veredlung Gemischt (Verbund) Nettoinvestitionen Euro/ha LF 2008/2009 82 239 183 169 2009/2010 5 47 352 - 37 2010/2011 202 213 201 207 2011/2012 114 317 - 6 110 2012/2013 149 235 99 202 2013/2014 234 298 323 420 Quelle: BMEL; Buchführungsergebnisse der Testbetriebe, nds. Haupterwerbsbetriebe In Wirtschaftsjahren mit hohen wirtschaftlichen Betriebsergebnissen und guten Rahmenbedingungen ist die Investitionsbereitschaft der landwirtschaftlichen Betriebe hoch, dementsprechend werden in diesen Jahren hohe Investitionssummen ausgelöst. Die derzeit gravierenden Erzeugerpreisrückgänge bei Milch, Schweinefleisch und auch anderen wichtigen Agrarerzeugnissen sowie steigende Pachtpreise lassen erwarten, dass die wirtschaftliche Entwicklung in nächster Zeit weniger positiv verläuft und die Investitionsbereitschaft insgesamt eher zurückgeht. 7. Wie stellt sich die Besteuerung von Diesel in der Landwirtschaft bei unseren europäischen Nachbarn im Vergleich zur deutschen Regelung dar? Nach dem aktuellen Subventionsbericht von Bundesfinanzminister Schäuble (BT-Drs. 18/5940) gehört die Agrardieselvergünstigung nach § 57 EnergieStG in Deutschland zu den 20 größten Steuervergünstigungen (S. 21) des Bundes. Damit wird der landwirtschaftliche Sektor mit jährlich ca. 400 Millionen Euro steuerlich begünstigt. Den landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland wird auf Antrag eine Steuerentlastung in Höhe von 214,80 Euro je 1 000 Liter Gasöl für zuvor versteuertes Gasöl gewährt, sofern das Gasöl entsprechend den rechtlichen Vorgaben (Regelungen in § 57 Energiesteuergesetz und § 103 Energiesteuer-Durchführungsverordnung) verwendet wurde. Daten zu den Regelungen der anderen EU-Länder liegen zuletzt aus dem Jahr 2008 vor (Umfrage des BMEL bei den jeweiligen Botschaften der EU-Länder, neuere Daten liegen dort nicht vor). Danach zahlten die deutschen Landwirte höhere Steuern auf Agrardiesel als die Landwirte in anderen Ländern. Mit Blick auf die erheblichen Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten bei der Besteuerung von Agrardiesel hat Niedersachsen - bisher leider ohne Erfolg - sich wiederholt dafür eingesetzt, dass die Steuersätze für Agrardiesel in der EU aus Wettbewerbsgründen angeglichen werden. 8. Gibt es Landkreise/Regionen in Niedersachsen, in denen die Landwirtschaft in der Vergangenheit mit der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung Schritt halten konnte? Siehe Antwort zu Frage 10. 9. Wenn ja, welche? Siehe Antwort zu Frage 10. 10. Wenn nein, warum nicht? Die wirtschaftliche Entwicklung der unterschiedlichen Wirtschaftsbereiche in Niedersachsen hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Insbesondere im Sektor Landwirtschaft ist eine starke Abhängigkeit der Wertschöpfung von den Erträgen und von den jeweilig am Markt zu erzielenden Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/4512 5 Preisen für landwirtschaftliche Produkte, die teilweise erheblichen Schwankungen unterliegen, zu berücksichtigen. Die jährlichen Schwankungen des Indikators BWS sind im Bereich der Landwirtschaft deutlich ausgeprägter als in anderen Bereichen. Betrachtet man die BWS auf Landkreisebene , kommt hinzu, dass die BWS aufgrund unterschiedlicher Produktionsstrukturen je nach Region sehr unterschiedlich beeinflusst werden kann. Betrachtet man die Entwicklung der letzten fünf Jahre (Zeitraum 2009 bis 2013, Landkreisdaten für 2014 liegen noch nicht vor), dann hat sich die BWS sowohl insgesamt (+ 17,7 %) als auch im Sektor Landwirtschaft (+ 20,5 %) positiv entwickelt. Unterschiede werden im Bereich der Region Weser-Ems sichtbar. Hier liegt das Wachstum der BWS insgesamt unter dem Durchschnitt Niedersachsens, besonders ausgeprägt ist diese Entwicklung aber im Bereich der Landwirtschaft. Über die spezifischen Gründe hierfür, die gegebenenfalls über die oben genannten preisindizierten Einflussfaktoren hinausgehen, liegen der Landesregierung keine gesicherten Erkenntnisse vor. Insgesamt zeigt sich für Niedersachsen, dass die Landwirtschaft im betrachteten Zeitraum mit der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Schritt halten konnte. Die anliegende Tabelle gibt einen Überblick über die Entwicklung der BWS bis auf Landkreisebene. Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen in Millionen Euro BWS Niedersachsen gesamt BWS Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Gebietseinheit 2009 2013 Veränd. 2013 zu 2009 in % 2009 2013 Veränd. 2013 zu 2009 in % Niedersachsen 188 326 221 719 17,7 3 114 3 753 20,5 Statistische Reg. Braunschweig 40 715 53 242 30,8 338 482 42,6 Gifhorn, Landkreis 2 413 2 723 12,8 72 108 50,0 Göttingen, Landkreis 6 301 7 460 18,4 55 74 34,5 Goslar, Landkreis 2 772 3 127 12,8 28 40 42,9 Helmstedt, Landkreis 1 386 1 707 23,2 27 38 40,7 Northeim, Landkreis 2 711 2 987 10,2 50 78 56,0 Osterode am Harz, Landkreis 1 880 1 904 1,3 14 19 35,7 Peine, Landkreis 2 149 2 379 10,7 30 42 40,0 Wolfenbüttel, Landkreis 1 683 1 948 15,7 41 55 34,1 Statistische Reg. Hannover 56 194 64 419 14,6 552 683 23,7 Diepholz, Landkreis 4 483 5 005 11,6 193 250 29,5 Hameln-Pyrmont, Landkreis 3 708 4 160 12,2 38 48 26,3 Hildesheim, Landkreis 5 583 6 025 7,9 59 67 13,6 Holzminden, Landkreis 1 511 1 745 15,5 27 31 14,8 Nienburg (Weser), Landkreis 2 497 2 953 18,3 95 120 26,3 Schaumburg, Landkreis 2 699 3 096 14,7 33 40 21,2 Statistische Reg. Lüneburg 32 207 36 360 12,9 836 1 149 37,4 Celle, Landkreis 3 822 4 304 12,6 48 69 43,8 Cuxhaven, Landkreis 3 054 3 539 15,9 159 219 37,7 Harburg, Landkreis 3 759 4 403 17,1 63 87 38,1 Lüchow-Dannenberg, Landkreis 827 935 13,1 51 65 27,5 Lüneburg, Landkreis 3 294 3 658 11,1 52 74 42,3 Osterholz, Landkreis 1 639 1 771 8,1 33 46 39,4 Rotenburg (Wümme), Landkreis 3 543 4 090 15,4 123 178 44,7 Heidekreis, Landkreis 3 318 3 547 6,9 69 91 31,9 Stade, Landkreis 4 286 4 811 12,2 112 148 32,1 Uelzen, Landkreis 1 758 1 958 11,4 76 106 39,5 Verden, Landkreis 2 906 3 344 15,1 49 67 36,7 Statistische Reg. Weser-Ems 59 210 67 699 14,3 1 388 1 440 3,7 Ammerland, Landkreis 2 303 2 737 18,8 84 84 0,0 Aurich, Landkreis 3 214 3 530 9,8 79 77 -2,5 Cloppenburg, Landkreis 3 561 4 128 15,9 207 228 10,1 Emsland, Landkreis 8 890 10 313 16,0 273 294 7,7 Friesland, Landkreis 1 702 1 941 14,0 42 42 0,0 Grafschaft Bentheim, Landkreis 2 785 3 344 20,1 95 100 5,3 Leer, Landkreis 3 858 3 847 -0,3 69 68 -1,4 Oldenburg, Landkreis 2 002 2 429 21,3 85 89 4,7 Osnabrück, Landkreis 6 922 8 195 18,4 172 176 2,3 Vechta, Landkreis 3 822 4 774 24,9 172 172 0,0 Wesermarsch, Landkreis 2 466 2 268 -8,0 52 52 0,0 Wittmund, Landkreis 997 1 113 11,6 40 40 0,0 Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN), Dez. 31, Berechnungsstand Sept. 2015 (Ausgegeben am 04.11.2015) Drucksache 17/4512 Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/4247 Braucht die SPD keine Bauern (Teil 2)? Anfrage der Abgeordneten Helmut Dammann-Tamke und Frank Oesterhelweg (CDU) Antwort des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbrau-cherschutz