Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/5307 Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/5055 - Wo waren die besenderten Wölfe zu welchem Zeitpunkt? Anfrage der Abgeordneten Dr. Gero Hocker und Christian Grascha (FDP) an die Landesregierung , eingegangen am 21.01.2016, an die Staatskanzlei übersandt am 28.01.2016 Antwort des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz namens der Landesregierung vom 26.02.2016, gezeichnet Stefan Wenzel 1. Wo waren die besenderten Wölfe zu folgenden Zeiten: 08.01.2016 um 12.18 Uhr, 12.01.2016 um 02.09 Uhr, 15.01.2016 um 17.58 Uhr? Zu den genannten Uhrzeiten liegen keine Erkenntnisse über die Aufenthaltsorte der beiden besenderten Wölfe vor. 2. Wie viele Zeitpunkte gibt es insgesamt, an denen die Standorte der besenderten Wölfe nicht punktgenau nachgewiesen werden können? Die Überwachung der betreffenden Wölfe erfolgte in voreingestellter zeitlicher Taktung von Lokalisationen anhand der in den Senderhalsbändern gespeicherten GPS-Ortungsdaten, die regelmäßig über das GSM-Mobilfunknetz per SMS der Empfangsstation übermittelt wurden. Zwischen den einzelnen Lokalisationen wurden keine Daten erfasst. Seit dem 20.12.2015 (Rüde) bzw. 03.11.2015 (Fähe) wurden keine Lokalisationen mehr übermittelt. Seit dieser Zeit ist eine Ortung der Tiere nur mittels Kreuzpeilung mit terrestrisch einzusetzenden Empfangsgeräten möglich. 3. Ist es möglich, dass ein Wolf einen Sender abreißt oder verliert? Ja. Die Sendekomponenten sind in einem Halsband untergebracht. Das Halsband ist so konzipiert, dass dieses neben der Tierverträglichkeit auch hohen mechanischen Beanspruchungen gewachsen ist. Dennoch ist es möglich, dass ein Wolf einen solchen Halsbandsender verliert. (Ausgegeben am 03.03.2016) Drucksache 17/5307 Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/5055 Wo waren die besenderten Wölfe zu welchem Zeitpunkt? Anfrage der Abgeordneten Dr. Gero Hocker und Christian Grascha (FDP) Antwort des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz