Niedersächsischer Landtag − 17. Wahlperiode Drucksache 17/6834 1 Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/6568 - Pferdeforschung im Pferdeland Niedersachsen Anfrage der Abgeordneten Almuth von Below-Neufeldt, Björn Försterling, Sylvia Bruns und Christian Dürr (FDP) an die Landesregierung, eingegangen am 13.09.2016, an die Staatskanzlei übersandt am 28.09.2016 Antwort des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur namens der Landesregierung vom 26.10.2016, gezeichnet Dr. Gabriele Heinen-Kljajić Vorbemerkung der Abgeordneten Themen der Tierforschung (in Abgrenzung zum Einsatz von Tieren in der Humanforschung) sind Züchtung, Erhaltung, Tierverhalten, Haltung, Stallbau, Tierschutz, Ernährung, Futtermittelkunde, Vorbeugung von Krankheiten und Behandlung von Tieren. Auf dem 1. Pferdeland-Niedersachsen-Tag in Verden haben Teilnehmer kritisiert, dass in Pferdeforschung im Vergleich zur Erforschung von Schweinen oder Rindern sehr wenig investiert werde. Weitere mögliche Nutztierarten in der Tierforschung sind Hühner, Katzen, Hunde, Alpakas u. a. Vorbemerkung der Landesregierung Das Pferd ist mit der Geschichte und Tradition des Landes Niedersachsen - wie in seinem Wappen symbolhaft zum Ausdruck gebracht - untrennbar verbunden. Auch in der heutigen Zeit stellt das Pferd einen wichtigen Faktor im Sport- und Freizeitbereich sowie unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten dar. Die Landesregierung verweist in diesem Zusammenhang auf die Beantwortung der Kleinen Anfrage 17/5775 „Pferdeland Niedersachsen: Inwiefern stellt der Reit-und Pferdesport einen Wirtschaftsfaktor in und für Niedersachsen dar?“ (Drs. 17/6203). Von vergleichsweise besonders herausgehobener wirtschaftlicher Bedeutung ist im Flächen- und Agrarland Niedersachsen im Übrigen die Rinder-, Schweine- und Geflügelhaltung. Vor diesem Hintergrund hält es die Landesregierung für wichtig, dass an niedersächsischen Hochschulen auch eine tierbezogene Forschung erfolgt. Grundsätzlich ist nach § 3 Abs. 1 Nr. 1 des Niedersächsischen Hochschulgesetzes (NHG) die Pflege und Entwicklung der Wissenschaften durch Forschung und Lehre und damit auch die Festlegung der Forschungsschwerpunkte originäre Aufgabe der Hochschulen. Die niedersächsischen Hochschulen erhalten staatliche Finanzhilfen und Zuschüsse für laufende Zwecke als globalen Zuschuss und entscheiden über die Mittelverwendung in eigener Zuständigkeit. Dies gilt namentlich mit Blick auf die Allokation von Mitteln für Forschungsvorhaben . Darüber hinaus können die in der Forschung tätigen Mitglieder der Hochschule gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 NHG im Rahmen ihrer dienstlichen Aufgaben Forschungsvorhaben durchführen, die aus Mitteln Dritter finanziert werden. In diesem Rahmen gibt es an niedersächsischen Hochschulen vielfältige Aktivitäten zur Nutztierforschung. Mit der im Jahr 2015 vorgestellten Forschungspolitischen Agenda für Niedersachsen „Fortschritt und Verantwortung“ hat die Landesregierung die Öffentlichkeit u. a. über ihre Schwerpunktsetzungen insbesondere in Zukunftsfeldern wie Gesundheit, Energie und Mobilität informiert (http://www.mwk.niedersachsen.de/startseite/forschung/forschungspolitik/forschungspolitische_age nda/forschung-fuer-fortschritt-und-verantwortung--133480.html). Sofern aus der Wissenschaft Un- Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/6834 2 terstützungsbedarfe für spezielle Forschungsprojekte angemeldet werden - das gilt natürlich auch für die Nutztierforschung - prüft die Landesregierung Möglichkeiten zur Unterstützung und Förderung . 1. In welchem finanziellen Umfang wird an niedersächsischen Hochschulen Nutztierforschung betrieben (bitte nach Nutztierarten und Hochschulen getrennt angeben)? Wie bereits einleitend erwähnt, gibt es an niedersächsischen Hochschulen vielfältige Aktivitäten zur Nutztierforschung. Da diese allerdings oftmals nicht auf bestimmte Tierarten beschränkt sind, ist eine dahin gehend finanzielle Aufschlüsselung im Sinne der Anfrage nur sehr eingeschränkt möglich. Insofern wird auf die nachstehenden Ausführungen einzelner Hochschulen verwiesen. Für alle anderen Hochschulen wird Fehlanzeige gemeldet. Universität Vechta An der Universität Vechta gibt es zwar verschiedene Forschungsprojekte, die durch die Nutztierhaltung in der Region angeregt wurden, derzeit wird an der Universität aber keine direkte Nutztierforschung im angefragten Sinne (betreffend Züchtung, Erhaltung, Tierverhalten, Haltung, Stallbau, Tierschutz, Ernährung, Futtermittelkunde, Vorbeugung von Krankheiten und Behandlung von Tieren ) betrieben. Mit dem Institut für Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten (ISPA) wurde u. a. ein Forschungsschwerpunkt im Bereich „Herausforderungen und Perspektiven agrarischer Intensivgebiete (Schwerpunkt Nutztierhaltung)“ gesetzt, hier sind Nutztiere oder ihre Haltungsbedingungen aber nicht direkt Gegenstand der Forschung. Vielmehr stehen nachhaltige Handlungspraktiken und Strukturen sowie die Steuerung in der Agrar- und Ernährungswirtschaft im Vordergrund. Vechta ist z. B. in das interdisziplinäre Promotionsprogramm „Animal Welfare in Intensive Livestock Production Systems - Tierhaltung im Spannungsfeld von Tierwohl, Ökonomie und Gesellschaft“ mit einem Promotionsvorhaben zu Governance-Strukturen und -Prozessen in diesem Feld eingebunden . Im Projekt „Verantwortungslogiken als Determinanten nachhaltiger Handlungspraktiken“ werden vergleichende Analysen akteursspezifischer Handlungslogiken in agrarischen Intensivgebieten in Deutschland, den Niederlanden und Frankreich durchgeführt. Das Projekt „Steuerungsmöglichkeiten der räumlichen Verteilung der Nutztierhaltung“ untersucht, welche politischen und planerischen Maßnahmen die regionale Verteilung der Nutztierhaltung bewusst bzw. indirekt steuern. Mit dem neuen Verbundprojekt „Transformationswissenschaft für die agrarische Intensivregion im Nordwesten Niedersachsens“ (Koordinierungsstelle in Vechta) werden Zukunftsperspektiven für die agrarischen Intensivregionen ermittelt. Das Wissenschafts- und Informationszentrum Nachhaltige Geflügelwirtschaft (WING), an dem die Universität Vechta beteiligt ist, bündelt und verbreitet Forschungsergebnisse im Bereich der Geflügelwirtschaft und informiert Verbraucherinnen und Verbraucher . Die Forschungsprojekte, mit denen die Universität in WING eingebunden ist, betreffen Aspekte der Ethik und Nachhaltigkeit in der Tierproduktion. Hochschule Hannover: An der Hochschule Hannover laufen zwei Forschungsprojekte (s. nachstehende Übersicht). Nutztierart Projekttitel Beginn Ende Drittmittelgeber Fördersumme (Euro) Rinder Entwicklung eines innovativen Therapeutikums - InnoTreat 01.11.2014 31.10.2017 pharmazeutisches Unternehmen , DBU - Deutsche Bundesstiftung Umwelt 313 172 Rinder Entwicklung und Implementierung eines evidenzbasierten Therapieund Beratungskonzeptes zur Antibiotika - und Resis- 01.11.2015 31.10.2018 BMEL - Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft 236 098 Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/6834 3 tenzminimierung in der Milchviehhaltung - evitar Universität Göttingen: Die Universität Göttingen warb im Jahr 2015 insgesamt ca. 3 Millionen Euro für die Nutztierforschung in den Departments „Nutztierwissenschaften“ und „Agrarökonomie und Rurale Entwicklung“ ein. Eine nach einzelnen Nutztierarten getrennte Erfassung findet nicht statt. Im Rahmen einer überschlägigen Differenzierung wurde nachstehende Übersicht erstellt. Für pferdespezifische Forschung standen im Jahr 2015 etwa 26 000 Euro zur Verfügung. Rinder: ca. 850 000 Euro, Schweine: ca. 475 000 Euro, Hühner: ca. 210 000 Euro, Pferde: ca. 26 000 Euro, Schaf/Ziege/Lama: 415 000 Euro, Fische: ca. 122 000 Euro, Tiere allgemein: 900 000 Euro. Knapp 303 000 Euro wurden im Rahmen des Promotionsprogramms „Animal Welfare“ aus Mitteln des Landes Niedersachsens bewilligt. Das Promotionsprogramm lässt sich nicht nach Tierarten spezifizieren. Aktuelle Forschungsprojekte sind: – Evaluierung von Einflussfaktoren auf die Schwebstaubgenerierung aus Reithallenböden unter besonderer Berücksichtigung der Partikelfraktionen, Partikelformen und der stofflichen Zusammensetzung (Laufzeit: 05/2015 bis 11/2017; Förderer: H. Wilhelm Schaumann Stiftung; Fördersumme : 33 000 Euro), – Strukturdatenerfassung pferdehaltender Betriebe in Deutschland (Laufzeit: 04/2015 bis 12/2016; Förderer: Landwirtschaftliche Rentenbank; Fördersumme: 5 000 Euro). Tierärztliche Hochschule Hannover: Im Jahr 2015 wurde an der Hochschule an Projekten gearbeitet, die insgesamt mit folgenden Drittmitteln gefördert wurden: Allgemein Nutztiere: 1,29 Millionen Euro, Fische als Nutztiere: 1,06 Millionen Euro, Geflügel als Nutztier: 5,57 Millionen Euro, Schweine: 7,76 Millionen Euro, Rinder: 1,16 Millionen Euro. Die Zahlen geben die Summe der jeweiligen Gesamtdrittmittel für Forschungsprojekte an, die im Jahr 2015 von der Hochschule bearbeitet wurden. Die Projekte haben aber eine unterschiedliche Lauflänge. Die Hochschule hat die vollständigen Drittmittelzahlungen für die Projekte über die Gesamtlauflänge aufsummiert. An der Hochschule wird auch darüber hinaus Forschung an Nutztieren betrieben, der finanzielle Anteil ist jedoch nicht zu ermitteln. Hochschule Osnabrück Öffentlich geförderte Forschungsprojekte der Hochschule Osnabrück, Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur seit 2010: – Vom Bienenbündnis zur Bienenstadt Osnabrück - 50 000 Euro, – Dual-Genetiken als Legehennen für ökologische Legehennenhaltung - 22 920 Euro, Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/6834 4 – Analyse und Optimierung der Beziehungen zwischen Grünland, Tiergesundheit und Tierzucht bei Mutterkuhherden - 92 740 Euro. 2. In welchem finanziellen Umfang findet in Niedersachsen außeruniversitäre Nutztierforschung statt (bitte nach Nutztierarten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen getrennt angeben)? Tierart Außeruniversitäre Einrichtung Maßnahme Budget in 2016 (Euro) Bienen LAVES-Institut für Bienenkunde, Celle „Untersuchungen zur Belastung von Honig mit Mikrokunststoff sowie zur Aufdeckung der Kontaminationswege “ läuft vom 01.09.2015 bis zum 31.08.2018 und hat ein Gesamtfördervolumen von 77 100 Euro 25 700 Geflügel Ökologische Tierzucht gGmbH (ÖTZ) „Mastversuch auf Grundlage von fünf Herkünften in Bezug auf eine mögliche Zweinutzung als Vorarbeit für eine privatwirtschaftlich unabhängige Geflügelzüchtung für die ökologische Landwirtschaft“, Laufzeit 2015 bis 2016, Gesamtfördervolumen: 14 939 Euro 12 029 Geflügel Ökologische Tierzucht gGmbH (ÖTZ) „Erhebung von Leistungsdaten der Legehennenherkunft ‚Domäne Silber‘ unter Praxisbedingungen auf ökologisch wirtschaftenden Betrieben als Grundlage für eine unabhängige Geflügelzucht“, Laufzeit 2015 bis 2018, Gesamtfördervolumen: 135 896 Euro 58 934 Bienen Bioland e. V. „Spättrachtnutzung und Varroabefall in den Bienenvölkern “, Laufzeit 2016/2017, Gesamtfördervolumen : 14 983 Euro 12 453 Das Thünen-Institut für Betriebswirtschaft und Marktanalyse in Braunschweig teilte mit, auf dem Nutztiersektor tätig zu sein. Es handelt sich dabei nicht um experimentelle Nutztierforschung, sondern um Forschung zu Tierwohl- und Nachhaltigkeitsindikatoren, zur Ökonomie verschiedener Tierproduktionssysteme bzw. zu Verbrauchererwartungen an die Nutztierhaltung in Deutschland. 3. Mit welchen Maßnahmen fördert das Land Niedersachsen Nutztierforschung (bitte nach Nutztierarten unter Nennung des Fördervolumens getrennt angeben)? Tierart Einrichtung Maßnahme Budget in 2016 (Euro) Bienen LAVES-Institut für Bienenkunde , Celle „Untersuchungen zur Belastung von Honig mit Mikrokunststoff sowie zur Aufdeckung der Kontaminationswege“ läuft vom 01.09.2015 bis zum 31.08.2018. Gesamtfördervolumen 77 100 Euro max. 25 700 Geflügel Ökologische Tierzucht gGmbH (ÖTZ) „Mastversuch auf Grundlage von fünf Herkünften in Bezug auf eine mögliche Zweinutzung als Vorarbeit für eine privatwirtschaftlich unabhängige Geflügelzüchtung für die ökologische Landwirtschaft“, Laufzeit 2015 bis 2016, Gesamtfördervolumen: 14 939 Euro 12 029 Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/6834 5 Tierart Einrichtung Maßnahme Budget in 2016 (Euro) Geflügel Ökologische Tierzucht gGmbH (ÖTZ) „Erhebung von Leistungsdaten der Legehennenherkunft ‚Domäne Silber‘ unter Praxisbedingungen auf ökologisch wirtschaftenden Betrieben als Grundlage für eine unabhängige Geflügelzucht“, Laufzeit 2015 bis 2018, Gesamtfördervolumen: 135 896 Euro 58 934 Geflügel Hochschule Osnabrück, Studiengang Landwirtschaft , Fachgebiet Tierhaltung und Produkte „Erhöhung der Eigewichte einer Dual- Genetik als Legehenne für die ökologische Legehennenhaltung“, Laufzeit 2016/2017, Gesamtfördervolumen: 13 879 Euro 7 216 Geflügel Universität Kassel/FB 11, Fachgebiet Ökologische Lebensmittelqualität und Ernährungskultur „Vergleich der Winter- und Sommerfütterung auf die Eiqualität bei Legehennen auf ökologischen Landwirtschaftsbetrieben“, Laufzeit 2016 bis 2019, Gesamtfördervolumen : 32 000 Euro 8 500 Bienen Bioland e. V. „Spättrachtnutzung und Varroabefall in den Bienenvölkern“, Laufzeit 2016/2017, Gesamtfördervolumen : 14 983 Euro 12 453 Geflügel Tierärztliche Hochschule Hannover „Untersuchungen zum Einfluss des Zugangs zu Beschäftigungsmaterial auf das Verhalten und die Herdengesundheit von Jung- und Legehennen in Praxisbetrieben“ lief vom 01.06.2014 bis zum 29.02.2016, Gesamtfördervolumen 244 198,65 Euro 14 198,65 Geflügel Hochschule Osnabrück „Einfluss von Lichtmodifikationen (UV-Licht) auf das Auftreten von Federpicken und Kannibalismus von Jung- und Legehennen in Praxisbetrieben“ lief vom 01.06.2014 bis zum 29.02.2016, Gesamtfördervolumen 235 867,07 Euro 10 591 Schweine Tierärztliche Hochschule Hannover „Haltung von Schweinen mit intakten Schwänzen in einer über die Vorgaben des Tierschutzlabels hinausgehenden, maximal angereicherten Umgebung“ lief vom 01.08.2015 bis zum 30.09.2016, Gesamtfördervolumen 232 366,54 Euro 132 326,54 Pekingenten Hochschule Osnabrück „Erfassung der Entwicklung der Paddelgesundheit von Pekingmastenten im Verlauf von Aufzucht und Mastphase“ läuft vom 01.12.2015 bis zum 15.12.2016, Gesamtfördervolumen 35 848,13 Euro 25 848,13 Schweine Tierärztliche Hochschule Hannover „Haltung von Schweinen mit intakten Schwänzen in einer optimierten Umgebung, die über die Vorgaben des Tierschutzlabels hinausgeht“ läuft vom 01.07.2016 bis zum 28.02.2017, Gesamtfördervolumen 191 312,73 Euro max. 160 000 Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/6834 6 4. Wie haben sich die Mittel für die Pferdeforschung in Niedersachsen in den letzten zehn Jahren entwickelt? Maßnahme, Jahr der Förderung (nur ab 2006) Fördervolumen Euro) Ein Forschungsvorhaben der Uni Göttingen zum Thema „Einfluss der künstlichen Besamung auf eine genetische Verengung der Zucht des hannoverschen Warmblutpferdes“ wurde in 2007 mit 8 600 Euro und 2008 mit 4 000 Euro (Summe insgesamt 12 600 Euro) unterstützt. 12 600,00 Für die Studie „Bestanderhebung pferdewirtschaftlicher Potenziale“, die im Jahr 2006 in Trägerschaft der Stadt Verden durchgeführt wurde, wurden 2005 und 2006 insgesamt 49 949,79 Euro (davon 5 000 Euro in 2005) bereitgestellt. 44 949,79 Förderung der Tagung „Göttinger Pferdetage - Zucht, Haltung und Ernährung von Sportpferden“ im Jahr 2015 11 170,99 Forschungsprojekt „Pferdewissen, Wissenspraktiken niedersächsischer Pferdezüchter zwischen kulturellen und wirtschaftlichen Interessen“ (Projektlaufzeit 01.01.2016 bis 31.12.2018) 112 274,00 5. Inwieweit wird die Landesregierung die Mittel für die Pferdeforschung in Niedersachsen erhöhen? Die Landesregierung beabsichtigt, die Nutztierforschung (einschließlich der Pferdeforschung) auch weiterhin zu unterstützen. Die Art und Höhe der Unterstützung muss sich dabei an den konkreten wissenschaftlichen und finanziellen Bedarfen sowie an den zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln orientieren. (Ausgegeben am 04.11.2016) Drucksache 17/6834 Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/6568 Pferdeforschung im Pferdeland Niedersachsen Anfrage der Abgeordneten Almuth von Below-Neufeldt, Björn Försterling, Sylvia Bruns und Christian Dürr (FDP) Antwort des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur