Niedersächsischer Landtag − 17. Wahlperiode Drucksache 17/8836 1 Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/8630 - Was hat die „sanfte Agrarwende“ für Erzeuger und Verbraucher gebracht? (Teil 3) Anfrage der Abgeordneten Helmut Dammann-Tamke, Christian Calderone, Dr. Hans-Joachim Deneke-Jöhrens, Otto Deppmeyer, Hans-Heinrich Ehlen und Frank Oesterhelweg (CDU) an die Landesregierung, eingegangen am 22.08.2017, an die Staatskanzlei übersandt am 25.08.2017 Antwort des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz namens der Landesregierung vom 01.11.2017, gezeichnet Christian Meyer Vorbemerkung der Abgeordneten Im Koalitionsvertrag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) Landesverband Niedersachsen und Bündnis 90/Die Grünen Landesverband Niedersachsen für die 17. Wahlperiode des Niedersächsischen Landtags 2013 bis 2018 steht: „Die rot-grüne Koalition will Niedersachsens Spitzenplatz als Agrarland Nr. 1 im Bund sichern, die niedersächsische Ernährungs- und Agrarwirtschaft verbraucher- und umweltgerecht dafür neu aufstellen und damit wettbewerbsfähig und zukunftsfähig gestalten“ (Seite 72). Später folgt der Satz: „Statt einer Politik des Wachsens oder Weichens wird die rot-grüne Koalition gezielt die rund 40 000 bäuerlichen Familienbetriebe in den Mittelpunkt ihrer Politik stellen“ (Seite 73). Im NDR-Interview vom 26.03.2013 (19:30 Uhr, „Hallo Niedersachsen“) teilt Landwirtschaftsminister Meyer mit, dass künftige Auflagen für landwirtschaftliche Unternehmen nach der Regel „große Betriebe - große Auflagen, kleine Betriebe - kleine Auflagen“ aufgestellt werden sollen. Die betroffenen Landwirte fordern eine Abschlussbilanz der rot-grünen Koalition hinsichtlich ihrer Politik für den ländlichen Raum und die Ernährungswirtschaft. Unter Bezugnahme auf die Urteile des Niedersächsischen Staatsgerichtshofs vom 29.01.2016, Az. StGH 1, 2 und 3/15, Rn. 46, und vom 22.08.2012, Az. StGH 1/12, Rn. 54-56, weisen wir darauf hin, dass wir ein hohes Interesse an einer vollständigen Beantwortung unserer Fragen haben, die das Wissen und den Kenntnis-/Informationsstand der Ministerien, der ihnen nachgeordneten Landesbehörden und, soweit die Einzelfrage dazu Anlass gibt, der Behörden der mittelbaren Staatsverwaltung aus Akten und nicht aktenförmigen Quellen vollständig wiedergibt. Vorbemerkung der Landesregierung Niedersachsen ist noch stärker denn je das Agrarland Nummer 1 in Deutschland. Sowohl in der konventionellen wie ökologischen Landwirtschaft wurde die Nachhaltigkeit weiter gestärkt. So wurde der Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung mehr als halbiert und der Nährstoffüberschuss ebenfalls . Der Tierschutzplan wurde gemeinsam mit den Landwirten umgesetzt. Das Schnabelkürzen bei Millionen Legehennen wurde beendet, ebenso ein Ausstieg aus der Käfighaltung verbindlich im Tierschutzgesetz des Bundes verankert. Mit der von Niedersachsen durchgesetzten Prämie für die ersten Hektare wurden insbesondere kleine und mittlere Betriebe gestärkt und der Strukturwandel verlangsamt. Bei den Legehennen stieg die Zahl der bäuerlichen Betriebe, und deren Durchschnittsgröße wurde sogar kleiner. Ebenso beim Ökologischen Landbau, wo ein Aufholprozess einsetzte . Beim landwirtschaftlichen Produktionswert und den Verkaufserlösen überflügelt Nieder- Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/8836 2 sachsen stärker denn je alle anderen Bundesländer. Land- und Ernährungswirtschaft in Niedersachsen , das sind nach über vier Jahren erfolgreicher Agrarpolitik: – mehr Vielfalt auf den Höfen und in der Agrarlandschaft, – ein besserer Schutz von Umwelt, Tieren und Verbrauchern, – rund 130 000 Arbeitskräfte, knapp 12 Milliarden Euro Produktionswert in der Landwirtschaft und – rund 70 000 Beschäftigte und rund 33 Milliarden Euro Umsatz in der Ernährungswirtschaft. In dem gesamten Bereich Agribusiness - also mit den Beschäftigten bei Saatgutherstellern, bei Landtechnikunternehmen, in der Futtermittelwirtschaft und im Agrarhandel - sind aktuell 390 000 Menschen im sogenannten Cluster Agribusiness beschäftigt. Das sind 10 % aller Erwerbstätigen in unserem Bundesland. Dies bedeutet Arbeit, Einkommen und Lebensinhalt für viele Menschen, die in Niedersachsen leben. Betrachten wir die wirtschaftlichen Ergebnisse, so hat sich die Agrarwirtschaft in den vergangenen Jahren durch besondere Stabilität ausgezeichnet. Das Preistal im Milchsektor hätte jedoch besser überwunden werden können, wenn frühzeitig, wie von Niedersachsen gewollt, effektive Milchmengenbegrenzungen umgesetzt worden wären. In Niedersachsen gaben weniger Betriebe als im Bundesschnitt auf und es machten mehr Betriebe bei der Mengenreduzierung mit als im Bundesschnitt. Die Gewinnprognose bei den Milchviehbetrieben für das Wirtschaftsjahr (2016/2017) ist mit unter 60 000 Euro zwar besser als im Vorjahr, aber keinesfalls ausreichend . Ziel dieser Landesregierung ist es, die nachhaltige Leistungsfähigkeit des niedersächsischen Standortes zu erhalten und weiterzuentwickeln - zum Wohle des Landes und seiner Menschen. Dabei setzt die Landesregierung nicht einseitig auf Produktionswachstum und Kostenführerschaft - viel wichtiger sind Wertschöpfung, Tierschutz, Umweltschutz, Qualität und gute Arbeit, so wie es im Koalitionsvertrag vereinbart worden ist. Diese Landesregierung hat eine Reihe von Herausforderungen gelöst und Ziele erfolgreich umgesetzt: – Defizite im Tierschutz wurden beseitigt und Fördermaßnahmen für mehr Tierwohl erstmals etabliert, – ein Erfassungs- und Meldesystem für Nährstoffströme in der Landwirtschaft wurde umgesetzt, – inakzeptable Arbeitsbedingungen in Schlachthöfen wurden bekämpft, – Abluftreinigungen für große Tierhaltungsanlagen wurden zur Pflicht gemacht, – der wirtschaftliche und gesundheitliche Verbraucherschutz wurde gebündelt und die Überwachung zum Schutz der Branche vor Skandalen finanziell und personell deutlich gestärkt, – zahlreiche Fördermaßnahmen zum Schutz der Umwelt, der Bienen und für mehr Artenvielfalt in der Kulturlandschaft wurden umgesetzt. – Die Zahl der ökologisch wirtschaftenden Betriebe ist von 1 392 im Jahr 2013 auf 1 650 in 2016 angestiegen. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger entwickeln ein Bewusstsein für den Wert unserer natürlichen Umwelt und für gute Ernährung. Essen ist für die Menschen mehr als „Sattwerden“ - sie wollen mit gutem Gewissen genießen. Mit der Neuausrichtung der niedersächsischen Agrarpolitik hat diese Landesregierung vielen Menschen mehr Freude und Sicherheit bei der Ernährung gegeben. Die sanfte Agrarwende ist damit ein unverzichtbares Erfolgsmodell für den zukunftsfähigen Umbau der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Niedersachsen. 1. Welches sind die Landkreise in Niedersachsen mit den höchsten Viehdichten, unterteilt nach den folgenden Tierhaltungen? Bitte mindestens die jeweils fünf intensivsten Landkreise angeben für – Milchkühe, – Mastbullen, Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/8836 3 – Mastkälber, – Legehennen, – Mastputen, – Masthähnchen, – Zuchtsauen, – Mastschweine, – Ferkel, – Pferde, – Bienen und – Fische. In den Tabellen 1 bis 3 sind für alle aus der Agrarstrukturerhebung 2016 (ASE 2016) verfügbaren und gefragten Tierarten getrennt und für die gehaltenen Tiere pro Landkreis gesamt die jeweils fünf Landkreise aufgeführt, die die höchste Viehdichte ausgedrückt in Großvieheinheiten (GVE) pro ha aufweisen. Eine weitere Unterteilung der Tierarten ist nicht möglich. Daten zu Pferden, Fischen und Bienen können auf der Grundlage der ASE 2016 nicht zur Verfügung gestellt werden. Einen Überblick über die Fischhaltung (Speisefischerzeugung im Süßwasser) auf Landkreisebene gibt die ebenfalls beigefügte Tabelle 4. Die Erzeugung von Weichtieren in Aquakulturbetrieben (Erzeugte Menge 2016 = 2 127 493 kg) kann nicht nach Landkreisen differenziert werden. In der Tierseuchenkasse des Landes werden zum Teil davon abweichende Tierzahlen erfasst. Tabelle 1: Viehdichte ausgewählter Landkreise Tierkategorie Landkreis/ kreisfreie Stadt GVE1) je Tierkategorie /ha LF alle Tierarten Vechta 3,64 zusammen Cloppenburg 3,05 Grafschaft Bentheim 2,55 Emsland 2,35 Osnabrück 1,87 darunter: Milchkühe Leer 1,03 Wesermarsch 0,96 Friesland 0,91 Cuxhaven 0,83 Ammerland 0,83 andere Kühe Delmenhorst, Stadt 0,13 Osterholz 0,08 Osnabrück, Stadt 0,06 Wesermarsch 0,06 Osterode am Harz 0,05 männliche Rinder Cloppenburg 0,27 Emsland 0,22 Vechta 0,20 Oldenburg 0,17 Osnabrück 0,16 Kälber sowie Jungrinder Vechta 0,32 Cloppenburg 0,29 Grafschaft Bentheim 0,20 Emsland 0,18 Ammerland 0,18 1) GVE = Großvieheinheiten Quelle: LSN, Agrarstrukturerhebung 2016 zum Stand 01.03.2016 Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/8836 4 Tabelle 2: Viehdichte ausgewählter Landkreise Tierkategorie Landkreis/ kreisfreie Stadt GVE1) je Tierkategorie /ha LF alle Tierarten Vechta 3,64 zusammen Cloppenburg 3,05 Grafschaft Bentheim 2,55 Emsland 2,35 Osnabrück 1,87 darunter: Schweine insgesamt Vechta 2,23 Cloppenburg 1,70 Emsland 0,88 Osnabrück 0,81 Grafschaft Bentheim 0,67 darunter Zuchtsauen Vechta 0,26 Cloppenburg 0,23 Grafschaft Bentheim 0,23 Emsland 0,19 Osnabrück 0,17 dar. andere Schweine Vechta 1,89 Cloppenburg 1,40 Emsland 0,63 Osnabrück 0,59 Diepholz 0,39 1) GVE = Großvieheinheiten Quelle: LSN, Agrarstrukturerhebung 2016 zum Stand 01.03.2016 Tabelle 3: Viehdichte ausgewählter Landkreise Tierkategorie Landkreis/ kreisfreie Stadt GVE1) je Tierkategorie /ha LF alle Tierarten Vechta 3,64 zusammen Cloppenburg 3,05 Grafschaft Bentheim 2,55 Emsland 2,35 Osnabrück 1,87 darunter: Legehennen Vechta 0,34 Grafschaft Bentheim 0,17 Emsland 0,10 Osnabrück 0,08 Oldenburg 0,08 Masthühner Emsland 0,59 Grafschaft Bentheim 0,43 Cloppenburg 0,33 Oldenburg 0,28 Vechta 0,20 Truthühner Cloppenburg 0,0856 Oldenburg 0,0573 Vechta 0,0206 Emsland 0,0135 Grafschaft Bentheim 0,0067 1) GVE = Großvieheinheiten Quelle: LSN, Agrarstrukturerhebung 2016 zum Stand 01.03.2016 Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/8836 5 Tabelle 4: Betriebe mit Erzeugung in Aquakultur insgesamt nach Kreisen im Jahr 2016 Regionale Einheit Betriebe insgesamt 1) Darunter Menge erzeugten Speisefisches 2) insgesamt Darunter Betriebe mit Speisefischerzeugung Gemeiner Karpfen Regenbogenforelle (ohne Lachsforelle ) Anzahl kg Niedersachsen 136 124 2 825 530 106 729 438 662 Braunschweig 42 41 154 547 13 772 115 363 Braunschweig, Stadt 2 2 • • - Salzgitter, Stadt — — — — — Wolfsburg, Stadt — — — — — Gifhorn 3 3 • • • Goslar 4 4 7 430 • 2 135 Helmstedt 2 2 • • • Northeim 19 19 44 703 - 43 828 Peine — — — — — Wolfenbüttel — — — — — Göttingen 12 11 • • • Hannover 25 22 122 885 • 61 490 Region Hannover 5 5 • • • Diepholz 1 1 • • - Hameln-Pyrmont 5 5 • - • Hildesheim 10 7 1 865 • 1 715 Holzminden 1 1 • - • Nienburg (Weser) 1 1 • - • Schaumburg 2 2 • • • Lüneburg 39 35 1 117 013 38 628 101 989 Celle 3 2 • • • Cuxhaven — — — — — Harburg 4 4 291 700 - 13 800 Lüchow-Dannenberg 2 1 • - • Lüneburg 1 1 • - - Osterholz 1 1 • - • Rotenburg (Wümme ) 6 5 13 880 - 7 780 Heidekreis 10 10 669 292 • 29 105 Stade 7 6 43 083 • 24 701 Uelzen 3 3 55 000 - • Verden 2 2 • • • Weser-Ems 30 26 1 431 085 28 554 159 820 Delmenhorst, Stadt — — — — — Emden, Stadt — — — — — Oldenburg (Oldenburg ), Stadt — — — — — Osnabrück, Stadt 2 2 • • • Wilhelmshaven, Stadt — — — — — Ammerland 1 1 • - - Aurich — — — — — Cloppenburg 2 2 • • • Emsland 5 5 • • • Friesland 1 1 • - • Grafschaft Bentheim 1 1 • - - Leer — — — — — Oldenburg 5 1 • - - Osnabrück 12 12 274 614 5 930 106 720 Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/8836 6 Regionale Einheit Betriebe insgesamt 1) Darunter Menge erzeugten Speisefisches 2) insgesamt Darunter Betriebe mit Speisefischerzeugung Gemeiner Karpfen Regenbogenforelle (ohne Lachsforelle ) Anzahl kg Vechta 1 1 • - • Wesermarsch — — — — — Wittmund — — — — — 1) Einschließlich Betriebe mit vorübergehend nicht genutzten Anlagen und Brut- und Aufzuchtanlagen 2) Speisefische, ohne sonstige Satzfischproduktion. Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN), Erhebung über die Erzeugung in Aquakulturbetrieben 2016 2. Welches sind die Landkreise in Niedersachsen, in denen die Viehdichte unterhalb des Durchschnitts aller niedersächsischen Landkreise liegt? In der beigefügten Tabelle 5 sind die Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe, die landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF), der Viehbestand (in GV) und der Viehbestand je ha LF in Großvieheinheiten (GVE/ha LF) für Niedersachsen gesamt und für die Landkreise absteigend sortiert nach GVE/ha LF ausgewiesen. Die Landkreise, in denen die Viehdichte unterhalb des Durchschnitts aller niedersächsischen Landkreise liegt, sind grau hinterlegt. Tabelle 5: Durchschnittlicher Viehbesatz in den Landkreisen Regionale Einheit (Gemeindetabelle) Landwirtschaftliche Betriebe Landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF) Viehbestand Viehbestand je ha LF Anzahl ha GV GVE/ha LF Niedersachsen 37 793 2 598 164 3 170 580 1,220 Vechta 1 314 64 521 234 830 3,64 Cloppenburg 1 908 95 505 291 547 3,05 Grafschaft Bentheim 1 178 58 296 148 895 2,55 Emsland 2 942 162 521 381 837 2,35 Osnabrück 2 465 117 136 218 511 1,87 Leer 1 150 67 200 118 599 1,76 Wesermarsch 766 56 615 98 789 1,74 Ammerland 848 42 654 74 230 1,74 Oldenburg 1 000 63 862 110 474 1,73 Friesland 577 43 888 74 333 1,69 Cuxhaven 1 887 136 258 225 436 1,65 Delmenhorst, Stadt 64 2 674 4 111 1,54 Wittmund 661 42 240 63 225 1,50 Wilhelmshaven, Stadt 47 3 504 5 072 1,45 Rotenburg (Wümme) 1 656 126 042 181 770 1,44 Osterholz 740 39 610 56 432 1,42 Stade 1 279 80 219 107 660 1,34 Aurich 1 318 82 643 108 867 1,32 Oldenburg (Oldb), Stadt 44 2 457 3 152 1,28 Emden, Stadt 59 4 786 5 819 1,22 Verden 704 46 131 54 477 1,18 Diepholz 1 744 129 528 151 012 1,17 Osnabrück, Stadt 74 3 370 3 738 1,11 Nienburg (Weser) 1 186 81 809 71 668 0,88 Harburg 866 54 922 40 636 0,74 Heidekreis 906 69 453 49 171 0,71 Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/8836 7 Regionale Einheit (Gemeindetabelle) Landwirtschaftliche Betriebe Landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF) Viehbestand Viehbestand je ha LF Anzahl ha GV GVE/ha LF Celle 636 52 227 30 838 0,59 Holzminden 323 25 566 12 454 0,49 Lüneburg 603 62 195 29 773 0,48 Schaumburg 445 33 577 15 992 0,48 Northeim 822 56 617 21 952 0,39 Lüchow-Dannenberg 591 60 650 22 422 0,37 Hameln-Pyrmont 484 39 229 13 692 0,35 Göttingen 728 57 461 19 744 0,34 Hannover, Region 1 484 115 858 39 465 0,34 Osterode am Harz 242 15 514 5 024 0,32 Gifhorn 822 77 568 23 524 0,30 Uelzen 702 74 506 21 492 0,29 Goslar 290 27 510 5 416 0,20 Braunschweig, Stadt 76 6 905 1 316 0,19 Peine 401 35 763 5 298 0,15 Hildesheim 812 67 905 9 628 0,14 Wolfsburg, Stadt 88 8 320 1 115 0,13 Helmstedt 360 41 344 3 634 0,09 Salzgitter, Stadt 97 10 684 741 0,07 Wolfenbüttel 404 50 920 2 765 0,05 Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN), Dezernat 42, Daten der ASE 2016 3. Wie hat sich der Saldo von Ferkellieferungen aus/nach Niedersachsen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte Angaben pro Jahr tätigen)? Im Rahmen der Außenhandelsstatistik wird der Warenverkehr mit anderen Ländern erfasst. Warenverkehr innerhalb Deutschlands wird hier nicht abgebildet. Lebende Schweine werden im Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik nach Tieren mit weniger als 50 kg Gewicht und Tieren mit 50 kg und mehr differenziert. In der Tabelle 6 werden die Im- und Exporte von und nach Niedersachsen für die Jahre 2012 bis 2016 dargestellt. Tabelle 6: Aus- und Einfuhr von Produkten der Warennummer 01039110 von und nach Niedersachsen Schweine, lebend, mit einem Gewicht von weniger als 50 kg Ausfuhr Stück Menge Wert dT 1 000 EUR Berichtsjahr 2012 111 813 32 124 7 775 2013 100 330 28 388 6 648 2014 135 226 26 157 7 726 2015 104 622 24 476 5 434 2016 *) 99 861 26 144 5 670 Schweine, lebend, mit einem Gewicht von weniger als 50 kg Einfuhr Stück Menge Wert dT 1 000 EUR Berichtsjahr 2012 4 147 948 1 121 188 241 284 2013 4 115 244 1 117 371 241 942 2014 4 653 290 1 273 231 255 895 2015 4 746 789 1 327 481 216 306 2016 *) 4 997 414 1 382 484 262 917 Schweine, lebend, Differenz Einfuhr - Ausfuhr Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/8836 8 mit einem Gewicht von weniger als 50 kg Stück Menge Wert dT 1 000 EUR Berichtsjahr 2012 4 036 135 1 089 064 233 509 2013 4 014 914 1 088 983 235 294 2014 4 518 064 1 247 074 248 169 2015 4 642 167 1 303 005 210 872 2016 *) 4 897 553 1 356 340 257 247 *) vorläufiges Ergebnis Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN), Dezernat 31, Sonderauswertung der Daten zum Außenhandel mit Schweinen 4. Welches sind die wichtigsten drei Lieferregionen für Ferkel nach Niedersachsen, und in welcher Höhe wurden Ferkel nach Niedersachsen geliefert (bitte Angaben pro Jahr tätigen )? Im Wesentlichen werden Schweine mit weniger als 50 kg aus den Niederlanden und aus Dänemark nach Niedersachsen importiert. Der Anteil sonstiger Länder am Import von Schweinen mit weniger als 50 kg liegt deutlich unter 1 %. In den Übersichtstabellen werden die Importe aus den Niederlanden (Tabelle 7) und aus Dänemark (Tabelle 8) nach Niedersachsen für die Jahre 2012 bis 2016 dargestellt. Tabelle 7: Aus- und Einfuhr von Produkten der Warennummer 01039110 - Schweine, lebend, mit einem Gewicht von weniger als 50 kg Warennummer Einfuhr aus den Niederlanden Januar bis Dezember Stück Menge Wert dT 1 000 Euro 01039110 Hausschweine , lebend, bis 50 kg St 2012 911 409 185 168 46 128 2013 1 188 807 261 086 63 155 2014 1 285 012 291 269 64 747 2015 1 232 614 285 783 49 043 2016 *) 1 438 120 331 533 68 918 *) vorläufiges Ergebnis Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN), Dezernat 31 Sonderauswertung der Daten zum Außenhandel mit Schweinen Tabelle 8: Aus- und Einfuhr von Produkten der Warennummer 01039110 - Schweine, lebend, mit einem Gewicht von weniger als 50 kg Warennummer Einfuhr aus Dänemark Januar bis Dezember Stück Menge Wert dT 1 000 Euro 01039110 Hausschweine, lebend, bis 50 kg St 2012 3 234 579 935 572 195 045 2013 2 918 956 854 430 178 327 2014 3 366 324 981 496 191 004 2015 3 514 175 1 041 698 167 263 2016 *) 3 556 743 1 050 322 193 897 *) vorläufiges Ergebnis Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN), Dezernat 31 Sonderauswertung der Daten zum Außenhandel mit Schweinen Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/8836 9 5. Wie hat sich der Saldo von Eierlieferungen aus/nach Niedersachsen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte Angaben pro Jahr tätigen)? Im Rahmen der Außenhandelsstatistik wird der Warenverkehr mit anderen Ländern erfasst. Warenverkehr innerhalb Deutschlands wird hier nicht abgebildet. In der beigefügten Übersichtstabelle (Tabelle 9) werden die Im- und Exporte von Eiern (EGW-Nummer 209) von und nach Niedersachsen für die Jahre 2012 bis 2016 dargestellt. Tabelle 9: Aus- und Einfuhr von Produkten der EGW-Nummer 209 von und nach Niedersachsen 209 Eier, Eiweiß und Eigelb Ausfuhr Menge Wert dT 1 000 EUR im Berichtsjahr 2012 721 890 148 082 2013 713 794 135 013 2014 1 014 545 162 659 2015 914 086 166 693 2016*) 873 737 157 280 209 Eier, Eiweiß und Eigelb Einfuhr Menge Wert dT 1 000 EUR im Berichtsjahr 2012 1 415 303 201 603 2013 1 454 880 173 183 2014 1 814 130 205 267 2015 1 778 401 212 648 2016*) 1 853 539 206 826 209 Eier, Eiweiß und Eigelb Differenz Einfuhr - Ausfuhr Menge Wert dT 1 000 EUR im Berichtsjahr 2012 693 413 53 521 2013 741 086 38 170 2014 799 585 42 608 2015 864 315 45 955 2016*) 979 802 49 546 *) vorläufiges Ergebnis Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN), Dezernat 31 6. Welches sind die wichtigsten drei Lieferregionen für Eier nach Niedersachsen, und in welcher Menge wurden Eier nach Niedersachsen geliefert (bitte Angaben pro Jahr tätigen )? Die bedeutendsten Lieferländer für Eier nach Niedersachsen sind die Niederlande und Polen, an dritter Stelle ist seit 2013 Belgien zu nennen. Einen Überblick über die Importe aus diesen Ländern von 2012 bis 2016 gibt die Tabelle 10. Tabelle 10: Einfuhr aus ausgewählten Ländern von Produkten der EGW-Nummer 209 nach Niedersachsen Länder Warengruppe (EGW 2002: 3-Steller) Einfuhr: Gewicht Einfuhr: Wert t Tsd. Euro Berichtsjahr 2012 Niederlande EGW209 Eier, Eiweiß, Eigelb 66 708 94 100 Polen EGW209 Eier, Eiweiß, Eigelb 54 525 65 548 Spanien EGW209 Eier, Eiweiß, Eigelb 7 321 8 832 Belgien EGW209 Eier, Eiweiß, Eigelb 2 445 3 240 Berichtsjahr 2013 Niederlande EGW209 Eier, Eiweiß, Eigelb 67 920 82 337 Polen EGW209 Eier, Eiweiß, Eigelb 44 859 41 910 Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/8836 10 Belgien EGW209 Eier, Eiweiß, Eigelb 10 207 9 046 Berichtsjahr 2014 Niederlande EGW209 Eier, Eiweiß, Eigelb 84 667 95 284 Polen EGW209 Eier, Eiweiß, Eigelb 65 619 62 517 Belgien EGW209 Eier, Eiweiß, Eigelb 14 296 13 780 Berichtsjahr 2015 Niederlande EGW209 Eier, Eiweiß, Eigelb 81 910 98 233 Polen EGW209 Eier, Eiweiß, Eigelb 64 929 67 680 Belgien (ab 1999) EGW209 Eier, Eiweiß, Eigelb 14 234 14 783 Berichtsjahr 2016 (vorläufiges Ergebnis) Niederlande EGW209 Eier, Eiweiß, Eigelb 84 535 99 318 Polen EGW209 Eier, Eiweiß, Eigelb 74 801 68 142 Belgien EGW209 Eier, Eiweiß, Eigelb 10 599 9 322 Quelle: Statistisches Bundesamtes, Genesis-Datenbank Stand: 30.08.2017 7. Wie haben sich die Marktanteile Niedersachsens in den vergangenen fünf Jahren im Verhältnis zur bundesdeutschen Erzeugung entwickelt? Bitte in Prozent sowie in absoluten Zahlen angeben bezogen auf – die Anzahl der gehaltenen Kühe, die Menge an produzierter Milch, die Menge an produziertem Käse, die Menge an produziertem Magermilchpulver, – die Anzahl der gehaltenen Legehennen und die Menge an produzierten Eiern, – die Anzahl der gehaltenen Sauen sowie die Anzahl der erzeugten Ferkel, – die Menge an erzeugtem Brotgetreide, – die Menge an erzeugtem Futtergetreide, – die Menge an erzeugtem Zucker, – die Menge an erzeugtem Raps, – die Menge an erzeugten Speisekartoffeln, – die Menge an erzeugtem Gemüse, – die Menge an erzeugtem Obst, – die Anzahl produzierter Bullen und die Anzahl in Niedersachsen geschlachteter Bullen; analog zu den Bullen bitte die Angaben zur Menge an produzierten Tieren bzw. geschlachteten Tieren für – Mastkälber, – Mastputen, – Masthähnchen und – Mastschweinen aufführen. Der niedersächsische Marktanteil an den in der Bundesrepublik gehaltenen Milchkühen ist im betrachteten Zeitraum von 19,2 % auf 20,4 % gestiegen (vgl. Tabelle 11 [Anlage]). Der niedersächsische Marktanteil an der Milcherzeugung in der Bundesrepublik ist im Betrachtungszeitraum von 20,1 % auf 21,2 % gestiegen (vgl. Tabelle 12 [Anlage]). Der niedersächsische Marktanteil an der Käseerzeugung in der Bundesrepublik ist im Betrachtungszeitraum leicht schwankend und liegt derzeit bei 22,8 % (vgl. Tabelle 13 [Anlage]). Der niedersächsische Marktanteil an der Produktion von Magermilchpulver in der Bundesrepublik schwankte im Betrachtungszeitraum recht stark. Gut ein Drittel der deutschen Magermilchpulvererzeugung stammt aus Niedersachsen (vgl. Tabelle 14 [Anlage]). Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/8836 11 Der niedersächsische Marktanteil an den in der Bundesrepublik gehaltenen Ferkeln ist im betrachteten Zeitraum von 28,0 % auf 26,8 % leicht gesunken (vgl. Tabelle 15 [Anlage]). Der niedersächsische Marktanteil an den in der Bundesrepublik gehaltenen Mastschweinen ist im betrachteten Zeitraum nahezu gleich geblieben (vgl. Tabelle 16 [Anlage]). Der niedersächsische Marktanteil an den in der Bundesrepublik gehaltenen Zuchtsauen ist im betrachteten Zeitraum um 0,9 % gesunken (vgl. Tabelle 17 [Anlage]). Zur Zahl der gehaltenen Mastkälber in Niedersachsen gibt es keine Statistik. Die Schlachtzahlen für Kälber und Jungrinder geben nicht die Erzeugung wieder, da Tiere aus Niedersachsen auch in anderen Bundesländern geschlachtet werden und umgekehrt. Der niedersächsische Marktanteilanteil an den in der Bundesrepublik gehaltenen männlichen Rindern ist im betrachteten Zeitraum nahezu identisch geblieben (vgl. Tabelle 18 [Anlage]). Der niedersächsische Marktanteilanteil an den in der Bundesrepublik gehaltenen Masthühnern ist um 0,9 % gesunken, wobei dieser Rückgang nicht die reale Entwicklung widerspiegelt, da erst seit 2016 klar zwischen den Meldekriterien „Haltungsplätze“ und „Anzahl Tiere“ unterschieden wird. Aus diesem Grund ist es seitens der Melder zu Ungenauigkeiten gekommen, die einen Vergleich der Meldungen aus 2013 und 2016 nicht zulassen. Bei den Puten sank der Marktanteil um 6 % (vgl. Tabelle 19 [Anlage]). Der niedersächsische Marktanteil an den in der Bundesrepublik gehaltenen Legehennen ist im betrachteten Zeitraum unverändert geblieben, der der produzierten Eier um 1,7 % gestiegen (vgl. Tabelle 20 [Anlage]). Der niedersächsische Marktanteil an den gewerblichen Schlachtungen in der Bundesrepublik hat sich im betrachteten Zeitraum unterschiedlich entwickelt, wie Tabelle 21 (Anlage) ausweist. Während bei Bullen keine großen Veränderungen zu beobachten sind, sind bei Schweinen Zuwächse um 1,7 %, bei Kälbern und Jungrindern um knapp 4 % und bei Mastputen sogar um 18 % zu verzeichnen . Der Anteil der gewerblichen Hähnchenschlachtungen ist in den Jahren 2012 bis 2015 um einen Prozentpunkt angestiegen und in 2016 um knapp 8 % auf 47,6 % eingebrochen. Dies ist vermutlich dem Großbrand der Firma Wiesenhof in Lohne geschuldet und daher bei der Betrachtung des mehrjährigen Trends auszuklammern. Die Marktanteile der pflanzlichen Produkte können Tabelle 22 (Anlage) entnommen werden. Bei Getreide und Kartoffeln insgesamt (speziell für Speisekartoffeln liegen keine vergleichbaren Daten vor) ist der niedersächsische Marktanteil in den letzten fünf Jahren gestiegen, während er bei Raps annähernd konstant blieb. Zur Menge des erzeugten Zuckers liegen aus Datenschutzgründen keine Zahlen vor. Bei Gemüse ist der niedersächsische Marktanteil in den letzten fünf Jahren leicht gesunken, während er bei Baumobst gestiegen ist. Die jeweils absoluten Zahlen sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in Tabellenform dargestellt (vgl. Tabellen 11 bis 22 [Anlage]) 8. Wie hat sich das Konsumverhalten der Deutschen in den vergangen fünf Jahren verändert , in Bezug auf den Pro-Kopf-Verbrauch an – Milch, Käse, Milchprodukten, – Rindfleisch, – Putenfleisch, – Hähnchenfleisch, – Geflügelfleisch insgesamt, – Schweinefleisch, – Eiern in verarbeiteter Form, – frischen Eiern im Privathaushalt, Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/8836 12 – Eierkonsum insgesamt, – Getreideprodukten, – Zucker, – Kartoffeln, – Gemüse, – Obst, – Fisch und – Honig? Der Pro Kopf Verbrauch zu einzelnen Nahrungsmitteln, die in der Statistik des Bundes verfügbar sind, ergibt sich aus den Tabellen 23 bis 25 im Anhang zu dieser Kleinen Anfrage (Anlage). Zu einzelnen Bereichen im Zeitraum 2010 ist 2015 ist Folgendes zu bemerken: – Der Getreideverbrauch hat erheblich abgenommen, von 98,3 kg/Kopf auf 79,0 kg/Kopf. – Der Zuckerverbrauch ist einschließlich Honig relativ konstant. – Der Kartoffelverbrauch ist wie der Gemüseverbrauch von einzelnen Ausreißern abgesehen relativ konstant. – Der Obstverbrauch schwankt relativ stark je Jahr um ein Niveau von ca. 70 kg/Kopf. – Bei der Milch ist der Frischmilchverbrauch relativ konstant, während der Käseverbrauch nach wie vor steigt. – Der Fleischverbrauch sinkt insgesamt weiter leicht, während der Eierverbrauch leicht zunimmt. 9. Wie hat sich der Anteil der Konsumausgaben für Nahrungsmittel und Getränke in privaten Haushalten im Verhältnis zu den Gesamtausgaben während der vergangenen fünf Jahre verändert (bitte Angaben pro Jahr tätigen)? Der Anteil der Konsumausgaben privater Haushalte in Niedersachsen für Nahrungsmittel, Getränke , Tabakwaren u. Ä. im Jahr 2013 betrug 14,0 %. Fünf Jahre zuvor waren es 14,7 %. Bezogen auf die Gesamtausgaben eines durchschnittlichen Privathaushalts entfielen im Jahr 2013 7,0 % auf Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren. Dieser Wert lag im Jahr 2008 bei 7,3 %. Die Deutschlandwerte fielen jeweils etwas niedriger aus: – Anteil der Konsumausgaben privater Haushalte für Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren u. Ä.: 13,8 % (2013) und 14,3 % (2008) – Anteil der Konsumausgaben privater Haushalte für Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren u. Ä. an den Gesamtausgaben: 6,6 % (2013) und 6,7 % (2008) Die Angaben stammen aus der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, die alle fünf Jahre bundesweit durchgeführt wird. Für die Zwischenjahre liegen keine entsprechenden Daten auf Landesebene vor. 10. Wie hat sich der Anteil dieser Konsumausgaben, die am Ende bei dem Landwirt als Einnahme ankommen, in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte differenziert auflisten für alle Hauptnahrungsmittel wie Brot, Milchprodukte, Eier, Obst, Kartoffeln, Zucker, Rinder-, Schweine-, Geflügelfleisch)? Hierzu liegen der Landesregierung keine Daten vor. Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/8836 13 Anlagen (zu Frage 7) Tabelle 11: Anteil an den gehaltenen Milchkühen Jahr Anzahl gehaltene Kühe in Deutschland in 1 000 Stück Anzahl gehaltene Kühe in NI in 1 000 Stück Marktanteil NI in Prozent 2012 4 190,50 804,1 19,2 2013 4 267,60 838,5 19,6 2014 4 295,70 845,3 19,7 2015 4 284,60 865,4 20,2 2016 4 217,70 860,9 20,4 Quelle: AMI-Marktbilanz Milch 2015, 2016, 2017 Tabelle 12: Marktanteil Milcherzeugung Jahr Micherzeugung in der Bundesrepublik in 1 000 t Milcherzeugung in NI*) in 1 000 t Marktanteil NI in Prozent 2012 30 685 6 169 20,1 2013 31 338 6 453 20,6 2014 32 395 6 685 20,6 2015 32 685 6 857 20,9 2016 32 672 6 939 21,2 Quelle: AMI-Marktbilanz Milch 2015, 2016, 2017 Tabelle 13: Marktanteil Käseerzeugung Jahr Käseerzeugung in der Bundesrepublik in 1 000 t Käseerzeugung in NI in 1 000 t Marktanteil NI in Prozent 2012 2 423,40 580,2 23,9 2013 2 442,80 592,9 24,5 2014 2 470,20 574,3 23,2 2015 2 495,00 587,4 23,5 2016 2 417,50* 551,2 22,8 *berechnet, a Frischkäsedaten auf Bundesebene fehlen Quelle: BLE sowie Berechnungen der LVN Tabelle 14: Marktanteil Magermilchpulver Jahr Produktion von Magermilchpulver in der Bundesrepublik in 1 000 t Produktion von Magermilchpulver in NI in 1 000 t Marktanteil NI in Prozent 2012 309,1 116,1 37,5 2013 316,5 120,2 38,0 2014 357,4 125,2 35,0 2015 408,5 138,6 35,5 2016 435,6 157,7 36,7 Quelle: AMI Marktbilanz 2017 sowie Daten der LVN Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/8836 14 Tabelle 15: Marktanteil Ferkel Ferkel in 1 000 Stück Jahr Deutschland Niedersachsen Anteil NI in Prozent 2012 8 116,6 2 272,0 28,0 2013 8 219,1 2 318,2 28,2 2014 8 097,0 2 208,6 27,3 2015 8 100,9 2 212,4 27,3 2016 7 998,2 2 141,8 26,8 Quelle: AMI-Bilanzen Vieh und Fleisch, Novemberzählungen Tabelle 16: Marktanteil Mastschweinhaltung Mastschweine in 1 000 Stück Jahr Deutschland Niedersachsen Anteil NI in Prozent 2012 18 070,4 6 191,7 34,3 2013 17 831,6 5 921,3 33,2 2014 18 166,8 6 094,8 33,5 2015 17 552,9 6 011,6 34,2 2016 17 444,5 5 974,3 34,2 Quelle: AMI-Bilanzen Vieh und Fleisch, Novemberzählungen Tabelle 17: Marktanteil Zuchtsauen Zuchtsauen in 1 000 Stück Jahr Deutschland Niedersachsen Anteil NI in Prozent 2012 2 117,8 541,9 25,6 2013 2 057,7 517,4 25,1 2014 2 052,3 519,2 25,3 2015 1 973,2 500,9 25,4 2016 1 908,4 471,6 24,7 Quelle: AMI-Bilanzen Vieh und Fleisch, Novemberzählungen Tabelle 18: Marktanteil Männliche Rinder Männliche Rinder ein bis zwei Jahre in 1 000 Stück Jahr Deutschland Niedersachsen Anteil NI in Prozent 2012 977,8 278,9 28,5 2013 1 027,2 299,3 29,1 2014 1 007,5 290,2 28,8 2015 957,3 270,8 28,2 2016 956,0 271,4 28,4 Quelle: AMI-Bilanzen Vieh und Fleisch Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/8836 15 Tabelle 19: Marktanteil Mastgeflügel Mastgeflügel in 1 000 Stück Masthühner Mastputen Jahr* Deutschland NI Anteil NI in Prozent Deutschland NI Anteil NI in Prozent 2013 97 146 64 358 66,3 13 256 6 424 48,5 2016 93 791 61 362 65,4 12 360 5 251 42,5 *Keine Erhebung in den Jahren 2012, 2014 und 2015 Quelle: DESTATIS, Fachserie 3, Reihe 2.1.3 - Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Viehhaltung der Betriebe, Agrarstrukturerhebung, vom 4.7.2017 Tabelle 20: Marktanteil Legehennen und Eierproduktion Legehennen und Eierproduktion Legehennen in 1 000 Stück Eierproduktion in Millionen Stück Jahr Deutschland NI Anteil NI in Prozent Deutschland NI Anteil NI in Prozent 2012 40 798 14 642 35,9 10 584,0 3 941,2 37,2 2013 43 421 15 482 38,8 10 978,8 4 093,2 37,3 2014 46 095 16 387 35,6 11 540,0 4 307,4 37,3 2015 47 516 16 946 35,7 11 806,5 4 500,0 38,1 2016 48 053 17 232 35,9 11 976,4 4 655,7 38,9 Quelle: AMI-Bilanzen Eier und Geflügel Tabelle 21: Marktanteil Gewerbliche Schlachtungen Jahr Deutschland Niedersachsen Anteil NI in Prozent Bullen 2012 1 421 188 246 971 17,4 2013 1 409 055 253 039 18,0 2014 1 430 788 242 588 17,0 2015 1 413 519 232 732 16,5 2016 1 332 596 232 929 17,5 Kälber und Jungrinder 2012 404 654 137 294 33,9 2013 365 945 128 685 35,2 2014 363 199 132 814 36,6 2015 357 795 127 688 35,7 2016 373 680 140 356 37,6 Schweine 2012 58 213 070 18 170 734 31,2 2013 58 622 058 18 918 746 32,3 2014 58 813 794 18 985 830 32,3 2015 59 324 982 18 945 816 31,9 2016 59 393 364 19 525 472 32,9 Mastputen in Tonnen 2012 464 155,4 307 538 66,3 2013 458 075,3 312 897 68,3 2014 465 248,4 357 252 76,8 2015 461 031,0 369 287 80,1 2016 483 262,7 400 320 82,8 Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/8836 16 Masthähnchen in Tonnen 2012 863 508,7 472 808 54,8 2013 910 242,8 483 803 53,1 2014 971 723,0 514 926 53,0 2015 972 170,5 542 518 55,8 2016 958 360,3 456 229 47,6 Quelle: DESTATIS Genesis-Online-Datenbank Schlachtungen in- und ausl. Herkunft (ohne Hausschlachtungen) Tabelle 22: Marktanteile pflanzlicher Produkte Jahr Deutschland Niedersachsen Anteil NI in Prozent Erntemenge Brotgetreide (in 1 000 t) 2012 26 288 3 699 14,1 2016 27 638 4 199 15,0 Erntemenge Futtergetreide (in 1 000 t) 2012 13 594 1 741 12,8 2016 13 709 1 979 14,4 Erntemenge Winterraps (in 1 000 t) 2012 4 807 469 9,7 2016 4 574 448 9,8 Erntemenge Kartoffeln zusammen (in 1 000 t) 2012 10 666 4 803 45,0 2016 10 772 5 048 46,9 Erzeugtes Gemüse (in 1 000 t) 2012 3 768 545 14,5 2016 3 673 489 13,3 Erzeugtes Baumobst (in 1 000 t) 2012 1 082 287 26,5 2016 1 155 332 28,7 Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/8836 17 Anlagen zu Frage 8 Tabelle 23: Verbrauch von Nahrungsmitteln je Kopf in kg je Jahr 2005 bis 2015 4010500 a. Pflanzliche Erzeugnisse Erzeugnis 2005/ 06 2008/ 09 2009/ 10 2010/ 11 2011/ 12 2012/ 13 2013/ 142) 2014/ 152) Getreideerzeugnisse (Mehlwert) Hart- und Weichweizenmehl 67,8 62,8 67,6 72,2 71,3 69,0 69,3 64,6 Roggenmehl 8,9 9,3 9,1 9,0 8,7 8,6 8,2 8,0 zusammen 76,7 72,1 76,7 81,2 80,0 77,6 77,5 72,6 Erzeugnisse aus sonstigem Getreide3) 13,5 12,5 16,7 17,1 16,8 3,6 6,3 6,4 Insgesamt 90,3 84,6 93,4 98,3 96,8 81,2 83,8 79,0 Reis, Hülsenfrüchte, Kartoffeln Reis insgesamt 4) 4,0 4,5 5,0 5,4 5,3 5,5 5,4 5,4 Hülsenfrüchte 0,6 1,6 1,1 1,5 2,1 1,1 0,5 0,9 artoffeln 63,0 64,3 64,5 57,9 65,7 59,8 58,1 58,0 Kartoffelstärke 11) 1,5 1,5 10,8 5,9 4,4 12,3 11,1 13,7 Zucker, Glukose, Isoglukose, Honig, Kakao Zucker einschl. Rübensaft 12) (Weißzuckerwert ) 35,9 32,7 35,0 35,3 33,7 32,5 33,3 33,6 Glukose 5) 8,7 9,1 9,2 9,5 9,6 10,3 10,1 10,1 Isoglukose 5) 0,9 1,2 1,2 1,1 0,8 0,9 1,1 1,0 Honig 1,1 1,0 1,0 1,2 1,1 1,0 1,1 1,0 Kakaomasse 3,1 3,3 3,1 3,6 3,6 3,3 3,2 3,5 Gemüse, Obst (Marktanbau) Gemüse 6) 7) 86,4 91,9 96,0 96,9 98,2 98,3 96,7 98,6 Obst „Marktobstbau“ 6) 7) 8) 9) 78,6 70,0 73,3 70,2 70,1 69,2 71,3 66,5 Zitrusfrüchte 7) 10) 13) 46,5 46,0 49,2 40,5 38,0 35,9 33,1 35,1 Schalenfrüchte 13) 3,5 4,0 4,2 4,5 4,3 4,3 4,8 4,7 Trockenobst 13) 1,5 1,4 1,4 1,5 1,4 1,4 1,5 1,4 Fortsetzung Tabelle 24 Fußnoten und Quellenangaben siehe Tabelle 25 Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/8836 18 Tabelle 24: Verbrauch von Nahrungsmitteln je Kopf in kg je Jahr 2005 bis 2015 b. Tierische Erzeugnisse, Öle und Fette Erzeugnis 2005 2009 2010 2011 2012 2013 2014 20152) Fleisch und Fleischerzeugnisse (Schlachtgewicht) 14) Rind- und Kalbfleisch 12,2 12,7 13,0 13,4 13,3 13,1 13,3 13,5 Schweinefleisch 54,8 54,9 55,8 55,7 53,7 53,5 53,6 52,1 Schaf- und Ziegenfleisch 1,1 0,9 0,9 1,1 0,9 0,9 0,8 0,9 Pferdefleisch 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Innereien 1,1 0,6 0,7 0,7 0,6 0,6 0,6 0,6 Geflügelfleisch 17,9 19,1 19,1 19,4 19,0 19,4 19,5 19,8 Sonstiges Fleisch (Wild, Kaninchen) 1,4 1,8 1,6 1,5 1,5 1,4 1,5 1,4 Insgesamt 88,6 90,1 91,2 91,8 89,1 89,0 89,3 88,2 Fische und Fischerzeugnisse (Fanggewicht) 14,7 15,4 16,0 15,7 14,7 13,5 14,3 13,9 Milch und Milcherzeugnisse Frischmilcherzeugnisse16) 86,1 86,7 86,5 87,2 85,0 85,1 87,3 85,2 dar. Sauermilch- und Milchmischgetränke 30,2 30,0 30,3 30,9 29,9 29,7 29,9 30,2 Sahneerzeugnisse17) 6,0 6,0 5,8 5,8 5,6 5,5 5,8 5,9 Kondensmilcherzeugnisse23) 4,5 2,7 2,7 2,6 2,6 2,1 1,5 1,1 Vollmilchpulver18) 0,5 1,2 1,6 2,5 2,3 2,1 2,4 2,7 Magermilchpulver19) 1,0 1,2 1,2 1,6 1,1 1,2 0,7 1,6 Ziegenmilch20) 0,3 0,3 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 Käse21) 21,8 23,3 23,9 24,3 23,7 23,7 24,1 24,5 dar. Frischkäse22) 7,5 6,8 6,8 6,9 6,9 6,7 6,4 8,1 Fußnoten und Quellenangaben siehe Tabelle 25 Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/8836 19 Tabelle 25: Verbrauch von Nahrungsmitteln je Kopf in kg je Jahr 2005 bis 2015 noch: b. Tierische Erzeugnisse, Öle und Fette Erzeugnis 2005 2009 2010 2011 2012 2013 2014 20152) Öle und Fette Tierische Fette (Reinfett ) 24) 10,5 4,7 4,7 5,0 5,0 5,0 4,7 5,0 dar. Butter (Produktgewicht ) 25) 5,7 5,7 5,7 6,0 6,0 6,0 5,7 6,0 Pflanzliche Fette (Reinfett) 15,9 15,6 15,4 15,3 15,3 14,6 14,5 14,5 Margarine 26) . 3,8 3,6 3,4 3,5 3,2 3,1 3,1 Speisefette . 0,3 0,4 0,4 0,5 . . . Speiseöl 27) . 11,5 11,4 11,4 11,4 11,4 11,4 11,4 dar. in Produktgewicht Margarine 26) 5,7 5,4 5,2 5,0 5,1 4,7 4,5 4,5 Insgesamt 28) 26,9 20,3 20,2 20,3 20,3 19,6 19,2 19,4 Eier und Eierzeugnisse (Schalengewicht) 12,7 13,2 13,6 13,4 13,6 14,0 14,1 14,4 dgl. in St 208 214 218 216 220 224 232 233 Anm.: Grundlage der Berechnung des Pro-Kopf-Verbrauchs ist die Bevölkerung Deutschlands: Bevölkerungszahlen seit 1991 nach dem Zensus 2011, 1991 bis 2010 als Jahresdurchschnitt, ab 2011 zum 30.06. eines Jahres. 1) Früheres Bundesgebiet 2) Vorläufig 3) ab 2012/2013 ohne Glukose und Isoglukose auf Getreidegrundlage 4) Geschälter und geschliffener Reis 5) Verbrauch in „Erzeugnisse aus sonstigem Getreide“ bereits enthalten 6) einschl. nicht abgesetzter Mengen 7) einschl. Verarbeitung und Einfuhr von Erzeugnissen in Frischgewicht 8) bis 1990 Frischobst insgesamt 9) einschl. tropische Früchte 10) bis 1995 Südfrüchte insgesamt 11) ab 2004/2005 neue Berechnungsmethode 12) ab WJ 2008/2009 Berechnungszeitraum Oktober-September 13) ab WJ 2009/2010 Berechnungszeitraum Juli bis Juni 14) Nahrungsverbrauch, Futter, industrielle Verwertung, Verluste. Angaben zum menschlichen Verzehr siehe Tabelle 212 15) bis 1980 nur Schaffleisch 16) Konsummilch, Buttermilch-, Sauermilch-, Kefir-, Joghurt-, Milchmischerzeugnisse u. Milchmischgetränke, einschließlich sonstige Konsummilch und Eigenverbrauch, Direktverkauf der landwirtschaftlichen Betriebe; ab 2000; einschließlich aus Sahne hergestellte Sauermilch-, Kefir-, Joghurt-, Milchmischerzeugnisse und Milchmischgetränke 17) ab 2000: Ohne aus Sahne hergestellte Sauermilch-, Kefir-, Joghurt-, Milchmischerzeugnisse u. Milchmischgetränke 18) ab 2000: Sahne-, Vollmilch-, Teilentrahmtes Milchpulver, Sonstige Trockenmilcherzeugnisse ohne Zusätze, Sonstige Milcherzeugnisse in Pulverform, denen vor der Trocknung Zusätze beigegeben wurden, für Nahrungs - u. Futterzwecke 19) einschl. Buttermilchpulver 20) ab 2012 Berechnung auf Datengrundlage der Meldung zur Milchanlieferung an die Marktordnungswarenmeldeverordnung und Testbetriebsnetz; 2010 und 2011 Rückrechnung auf dieser Datengrundlage; Vergleichbarkeit mit Vorjahren eingeschränkt; bis 2009 Schätzung 21) einschl. Schmelzkäse u. Schmelzkäsezubereitungen 22) bis 1965 nur Quark 23) ab 2006 geänderte Berechnungsmethodik, Vergleichbarkeit eingeschränkt 24) bis einschließlich 2005 Schlachtfette und Butter; ab 2010 ohne Schlachtfette Niedersächsischer Landtag – 17. Wahlperiode Drucksache 17/8836 20 25) einschl. Milchfetterzeugnisse und Milchstreichfetterzeugnisse mit tatsächlichem Fettgehalt sowie Herstellung in landwirtschaftlichen Betrieben 26) enthält Butter- und Margarineerzeugnisse mit ihrem tatsächlichen Fettgehalt 27) einschl. von der Ernährungsindustrie verwendeter Mengen, inklusive Fettanteile in ausgeführten Verarbeitungsprodukten 28) ab 2008 ohne Schlachtfette Quelle: BLE (423, 424), BMEL (123) (Ausgegeben am 02.11.2017) Drucksache 17/8836 Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/8630 Was hat die „sanfte Agrarwende“ für Erzeuger und Verbraucher gebracht? (Teil 3) Anfrage der Abgeordneten Helmut Dammann-Tamke, Christian Calderone, Dr. Hans-Joachim Deneke-Jöhrens, Otto Deppmeyer, Hans-Heinrich Ehlen und Frank Oesterhelweg (CDU) Antwort des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbrau-cherschutz