Niedersächsischer Landtag – 18. Wahlperiode Drucksache 18/1478 1 Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung Anfrage der Abgeordneten Julia Willie Hamburg (GRÜNE) Antwort des Niedersächsischen Kultusministeriums namens der Landesregierung „Schule gegen sexuelle Gewalt“ - Was tut die Landesregierung? Anfrage der Abgeordneten Julia Willie Hamburg (GRÜNE), eingegangen am 13.07.2018 - Drs. 18/1323 an die Staatskanzlei übersandt am 25.07.2018 Antwort des Niedersächsischen Kultusministeriums namens der Landesregierung vom 27.08.2018, gezeichnet In Vertretung Gaby Willamowius Vorbemerkung der Abgeordneten Die Schule ist eine Institution, von der alle Kinder und Jugendlichen erreicht werden. Fachleute fordern , dass Schulen ein Raum sein müssen, in dem Kinder geschützt sind und in dem auch Kinder und Jugendliche, die außerhalb der Schule von sexuellem Missbrauch und Gewalt betroffen sind, Ansprechpartnerinnen und -partner und Hilfe finden können. Zugleich wirken sich auch außerschulischer sexueller Missbrauch und Gewalt auf die Arbeit der Schule aus. Der Bundesbeauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs schätzt, dass sich durchschnittlich in jeder Schulklasse ein bis zwei Kinder befinden, die von sexuellem Missbrauch und Gewalt betroffen sind. Nach Auffassung von Fachleuten ist es deshalb notwendig, dass alle Schulen für das Thema sexueller Missbrauch und Gewalt sensibilisiert werden und Schutzkonzepte entwickeln, wofür sie Unterstützung von außen benötigten. Im Jahr 2016 hat der Bundesbeauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs die Initiative „Schule gegen sexuelle Gewalt“ vorgestellt. Die Kultusministerkonferenz hat zugesagt, dass bis Ende 2018 alle Bundesländer dieser Initiative beitreten. Im August 2018 tritt nun auch Niedersachsen dieser Initiative bei. Vorbemerkung der Landesregierung Mit der Entschließung „Missbrauch und Diskriminierung an unseren Schulen entschieden entgegentreten - neue Anlaufstelle bietet Opfern gezielte Unterstützung“ vom 21.03.2012 (Drs. 16/4640) wurde in Niedersachsen bereits sehr frühzeitig das Problem der sexuellen Gewalt in Schulen aufgegriffen . Durch die Einrichtung der Anlaufstelle für Opfer und Fragen sexuellen Missbrauchs und Diskriminierung in Schulen und Tageseinrichtungen für Kinder wurde eine Möglichkeit zur Beratung und Unterstützung von Betroffenen, betroffenen Angehörigen, Schulleiterinnen und Schulleitern, Lehrkräften und allen an Schule Beteiligten geschaffen. Schon vorher - im Jahr 2010 - wurden in der Niedersächsischen Landesschulbehörde (NLSchB) Krisen- und Notfallteams eingerichtet, deren Aufgabe gemäß Konzept „Im Notfall handlungsfähig bleiben“ es ist, Schulen auch in Fällen sexueller Übergriffe zu beraten. In der Kooperation der Anlaufstelle des Kultusministeriums mit der NLSchB wurden und werden die bei der Anlaufstelle eingehenden Informationen über sexuelle Übergriffe interdisziplinär von den zuständigen schulfachlichen, schulrechtlichen und schulpsychologischen Dezernentinnen und Dezernenten kompetent bearbeitet. Niedersächsischer Landtag – 18. Wahlperiode Drucksache 18/1478 2 Der Erlass „Sicherheits- und Gewaltpräventionsmaßnahmen in Schulen in Zusammenarbeit mit Polizei und Staatsanwaltschaft“ (RdErl. d. MK, MI u. MJ v 01.06.2016) verpflichtet alle Schulen dazu, ein Sicherheits- und Gewaltpräventionskonzept zu erstellen und regelmäßig zu aktualisieren. Ziel ist es, die Schule für alle Beteiligten als einen sicheren Ort zu gestalten, an dem keine Form von Gewalt toleriert und wann immer möglich verhindert wird. 1. Wie ist der überörtliche Jugendhilfeträger (Landesjugendamt) gemäß § 8 b SGB VIII Abs. 2 in die Entwicklung der Schutzkonzepte eingebunden, und wie werden die Schülerinnen und Schüler beteiligt? Der Fachbereich I des Landesjugendamts, Team 2 „Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, gesetzlicher und erzieherischer Kinder- und Jugendschutz“ ist im Rahmen seiner Zuständigkeit als überörtlicher Träger der Kinder- und Jugendhilfe nach § 85 Abs. 2 des Sozialgesetzbuchs - Achtes Buch - Kinder - und Jugendhilfe (SGB VIII) nicht an der Entwicklung von Schutzkonzepten für Schulen beteiligt . Es besteht aber ein Beratungsangebot in Bezug auf Kindeswohlgefährdungen für die Landesbildungszentren (LBZ). Dies beinhaltet das Ergreifen notwendiger - kindeswohlsichernder - Maßnahmen oder die Vermittlung von Hilfen zur Erziehung, die Beratung von Eltern und die Durchführung der Hilfeplanung. Gemäß Ziffer 2 Abs. 2 des in den Vorbemerkungen der Landesregierung genannten Erlasses „Sicherheits - und Gewaltpräventionsmaßnahmen in Schulen in Zusammenarbeit mit Polizei und Staatsanwaltschaft“ ist das Sicherheits- und Präventionskonzept mit Schulelternrat und Schülerrat abzustimmen, in die Schulprogrammentwicklung einzubeziehen und den Schülerinnen und Schülern sowie den Erziehungsberechtigten in geeigneter Form zur Kenntnis zu geben. 2. Welche Maßnahmen plant die Landesregierung im Zuge der Initiative „Schule gegen sexuelle Gewalt“ auf den Weg zu bringen, und mit welchen Ressourcen (zusätzlich oder umgeschichtet - bitte aufschlüsseln) sollen diese hinterlegt werden (bitte aufschlüsseln nach Anrechnungsstunden, zusätzlichen Geldern zum Einkaufen externen Sachverstandes, Aufstockung in Landesschulbehörde, NLQ, Ministerium, pädagogischen Mitarbeitern, Schulsozialarbeit, zusätzlichen VZE an Schule und weiteren Ressourcen )? Das Kultusministerium hat mit dem Fachtag „Schule gegen sexuelle Gewalt“ am 16.08.2018 eine Auftaktveranstaltung durchgeführt, um den Schulleiterinnen und Schulleitern die Initiative des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM), die im Kultusministerium aktuell erstellte Handreichung „Umgang mit sexuellen Grenzverletzungen in niedersächsischen Schulen“ und Unterstützungsmöglichkeiten durch das Beratungs- und Unterstützungssystem der NLSchB und der außerschulischen Fachberatungsstellen vorzustellen. Die Schulleiterinnen und Schulleiter werden auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht, Fortbildungsangebote der Fachberatungsstellen in Anspruch zu nehmen, die aus den Fortbildungsbudgets der Schulen finanziert werden können. Diese Mittel können auch für die Beratung durch außerschulische Fachberaterinnen und Fachberater zur Weiterentwicklung des schulischen Sicherheits - und Präventionskonzeptes hin zu einem Schutzkonzept verwendet werden. Die Unterstützungsangebote der NLSchB - insbesondere die Angebote der Schulpsychologie - sind für die Schulen kostenfrei. 3. Wie viele Anrechnungsstunden stellt die Landesregierung den Schulen für die Entwicklung eines Schutzkonzeptes und für Ansprechpersonen für von sexuellem Missbrauch und Gewalt betroffene Schülerinnen und Schüler zur Verfügung? Nach den vorliegenden Erkenntnissen wenden sich betroffene Schülerinnen und Schüler eher an Freundinnen und Freunde oder die Eltern und lediglich in geringerem Maße an Lehrkräfte. Gleich- Niedersächsischer Landtag – 18. Wahlperiode Drucksache 18/1478 3 wohl gibt es in ca. 1 000 Schulen besonders qualifizierte Beratungslehrerinnen und Beratungslehrer und auch sozialpädagogische Fachkräfte für soziale Arbeit in schulischer Verantwortung, die im Rahmen ihres Auftrags personenbezogene Beratung anbieten. Es wird nicht immer so sein, dass die Betroffenen sich an die dafür besonders qualifizierten Beratungspersonen wenden, aber die Schulen, die über dieses besonders qualifizierte Personal verfügen, sollten im Rahmen der Initiative „Schule gegen sexuelle Gewalt“ allen Schulmitgliedern bekannt machen, welche Ansprechpersonen in der Schule vorhanden sind. Die Beratungslehrkräfte bekommen für ihre Beratung je drei Anrechnungsstunden. Für die Beratungsarbeit durch sozialpädagogische Fachkräfte hat das Land im Jahr 2017 1 000 landeseigene Stellen geschaffen. Die eigenverantwortlichen Schulen sind im Rahmen der außerunterrichtlichen Aufgaben verpflichtet , zu verschiedenen Themen schuleigene Konzepte zu entwickeln, z. B. auch ein Sicherheits- und Präventionskonzept. 4. Welche Fortbildungsangebote zum Thema sexueller Missbrauch und Gewalt gibt es für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte der Schulen, und wie sollen diese Fortbildungsangebote ausgebaut werden? Schulen haben in den vergangenen Jahren für schulinterne Fortbildungen Referentinnen und Referenten zu dem Thema aus der Schulpsychologie und auch aus Fachberatungsstellen einbezogen, dies wird auch weiterhin der Fall sein. Neben den Fortbildungsmaßnahmen, die sich an ganze Kollegien richten, gibt es Fortbildungsangebote speziell für die Beratungslehrkräfte und auch für die sozialpädagogischen Fachkräfte für soziale Arbeit in schulischer Verantwortung sowie regelmäßige Supervisionsangebote durch die schulpsychologischen Dezernentinnen und Dezernenten. In Zusammenarbeit mit der Polizeidirektion Hannover gab es 2015 einen Fachtag „In Krisen handlungsfähig bleiben“, bei dem auch ein Fachvortrag zu dem Thema und zwei Workshops für Schulleiterinnen und Schulleiter angeboten wurden. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Anlaufstelle für Opfer und Fragen sexuellen Missbrauchs und Diskriminierung in Schulen und Tageseinrichtungen für Kinder nehmen Anfragen von Schulen zu dem Thema wahr. Diese Angebote werden weiterhin vorgehalten und bei Bedarf ausgeweitet. 5. Welche Fortbildungsangebote gibt es auf den schulischen Leitungsebenen (Schulleitungen , obere und untere Schulaufsicht), um schulische Schutzkonzeptentwicklungen auch von der Leitungsebene her zu unterstützen bzw. Interventionspläne auf allen Ebenen miteinander im Sinne von Schülerinnen und Schülern und zur Erhöhung der Handlungssicherheit von Lehrkräften abzustimmen? Welche (weiteren) Fortbildungsangebote auf Leitungsebene sind vorgesehen? Die vorstehend in der Antwort zu Frage 2 genannte Handreichung, die am 16.08.2018 veröffentlicht wurde, enthält konkrete Handlungsschritte für die Schulleiterinnen und Schulleiter und die Schnittstellenbearbeitung mit den Verantwortlichen in der NLSchB. Den schulfachlichen, schulrechtlichen und schulpsychologischen Dezernentinnen und Dezernenten liegt die Handreichung selbstverständlich vor, um ein abgestimmtes Vorgehen auf der Leitungsebene zu gewährleisten. Die schulfachlichen und schulpsychologische Dezernentinnen und Dezernenten planen ab Herbst 2018 Dienstbesprechungen mit den Schulleiterinnen und Schulleitern in den regionalen Zuständigkeiten der NLSchB. Niedersächsischer Landtag – 18. Wahlperiode Drucksache 18/1478 4 6. Welche speziell ausgebildeten Ansprechpersonen für von sexuellem Missbrauch und Gewalt betroffene Schülerinnen und Schüler gibt es an den Schulen? Es gibt aktuell an ca. 1 000 Schulen speziell qualifizierte Beratungslehrkräfte, die in dem zweijährigen Curriculum auch zu den Themen sexuelle Gewalt und Gewaltprävention weitergebildet werden. Darüber hinaus bieten die schulpsychologischen Dezernentinnen und Dezernenten seit 2016 eine Qualifizierungsmaßnahme für schulinterne Krisen- und Notfallteams an, dazu gehört ebenfalls das Thema „Sexuelle Gewalt“. Mit diesen schulinternen Krisenteams stehen in den teilnehmenden Schulen immer mehrere Personen als Ansprechpersonen zur Verfügung. Es wird nicht als erforderlich erachtet, über das bestehende Beratungs- und Unterstützungspersonal hinaus speziell Lehrkräfte als „Ansprechperson für sexuelle Übergriffe“ zu qualifizieren, wohl aber sollte sich immer das gesamte Kollegium im Rahmen der Erweiterung des Sicherheits- und Präventionskonzeptes zu einem Schutzkonzept mit der Thematik befassen. 7. Welcher Rahmen (zeitliche Ressourcen) ist für notwendige Vernetzungs- und Kooperationsaufgaben dieser Ansprechpersonen - über das direkte Beratungsangebot für Schülerinnen und Schüler hinaus - angedacht? Die in der Antwort zu Frage 6 genannten Beraterinnen und Berater nehmen als eine der Beratung immanente Aufgabe auch die Vernetzung mit anderen Personen in der Schule und außerschulischen Institutionen wahr. Beispielweise arbeiten die schulpsychologischen Dezernentinnen und Dezernenten der Regionalabteilung Hannover im „Arbeitskreis Sexuelle Grenzverletzungen der Stadt Hannover“ zusammen mit dem Fachbereich Jugend und Familie, der Jugend und Familienberatung , dem Kommunalen Sozialdienst, der Polizeidirektion und den Fachberatungsstellen. 8. Welcher Rahmen ist für kontinuierliche Fortbildung und Supervision dieser speziell ausgebildeten Ansprechpersonen vorgesehen? Auf die Antwort zu Frage 6 wird verwiesen. 9. Welche außerschulischen Unterstützungs- und Beratungsangebote für die Schulen und für Einzelpersonen zum Thema sexueller Missbrauch und Gewalt gibt es? Bitte aufschlüsseln nach Art des Angebots wie z. B. Einzelfallberatung durch spezialisierte Fachberatungsstelle, Erziehungsberatungsstelle, Präventionsstelle etc., Supervision, Organisationsentwicklung. An wen richtet sich das Angebot (Mädchen, Jungen, Erwachsene , Menschen mit Migrations- und/oder Fluchterfahrung, LGBT, Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung etc.)? Um welche Angebote handelt es sich: Präventionsangebote , die sich an Schülerinnen und Schüler und Eltern und Lehrkräfte richten, Kooperationen für Einzelfallhilfe (Vernetzung mit Fachberatungsstellen) bzw. zur Beratung und Begleitung auf institutioneller Ebene (Schutzkonzeptentwicklungen)? Im Sinne des Gemeinsamen Runderlasses „Sicherheits- und Gewaltpräventionsmaßnahmen in Schulen in Zusammenarbeit mit Polizei und Staatsanwaltschaft“ wurde jeder Schule in Niedersachsen durch die jeweils örtlich zuständige Polizeidienststelle ein polizeilicher „Ansprechpartner Schule “ benannt. Darüber hinaus stehen den Schulen die „Beauftragten für Jugendsachen“ der Polizei als Ansprechpartner zur Verfügung. Die Schulen der LBZ sind in den Gesamtkontext der Einrichtungen eingebunden und stellen somit einen Teilbereich in den LBZ als Kompetenzzentren Hören bzw. Sehen dar. Für die Gesamteinrichtungen wurden Mindeststandards für den Kinderschutz erarbeitet, die Präventions- und Interventionskonzepte beinhalten (Sexualpädagogische Konzepte, Rahmenkonzept Prävention und Intervention ). Darüber hinaus arbeiten die LBZ abteilungsübergreifend mit externen Kooperationspartnerinnen und -partnern zusammen. Das LBZH in Hildesheim sowie das LBZH in Braunschweig nehmen am bundesweiten Modellprojekt „Beraten & Stärken“ (BeSt) teil, das auf den Schutz von Mädchen und Jungen mit Behinderung vor sexueller Gewalt in Institutionen ausgerichtet ist. Die übrigen Zen- Niedersächsischer Landtag – 18. Wahlperiode Drucksache 18/1478 5 tren arbeiten für Einzelfallberatungen beispielsweise mit dem Deutschen Kinderschutzbund oder Kinderschutzzentren zusammen. Die daraus resultierenden Angebote und Maßnahmen richten sich an alle Kinder und Jugendlichen, die in den LBZ betreut werden. Einzelfallberatung findet bei kindeswohlgefährdenden Ereignissen oder Entwicklungen auch durch die örtlich zuständigen Jugendämter statt. Die Fachstelle Opferschutz des Niedersächsischen Landespräventionsrats (LPR) betreibt die landeseinheitliche Internetpräsenz www.opferschutz-niedersachsen.de. Dort werden Betroffene von Straftaten und ihre Angehörigen über ihre Rechte informiert und über die Möglichkeiten, einen Zugang zum Recht sowie einen Ausgleich für mögliche Schädigungen aus der erlittenen Straftat zu erhalten. Betroffene, die Missbrauch und Gewalt erlebt haben, haben die Möglichkeit, über diese Opferschutzwebsite an Unterstützungseinrichtungen weitergeleitet zu werden und u. a. Kontaktdaten von lokalen Anlaufstellen für Opfer sexuellen Missbrauchs und Diskriminierung zu erhalten. Der Arbeitsbereich Kommunale Prävention des LPR führt die Online-Datenbank „Grüne Liste Prävention “ (www.gruene-liste-praevention.de) mit empfehlenswerten Präventionsmaßnahmen. In die Grüne Liste werden nur Präventionsprogramme aufgenommen, die wissenschaftliche Evaluationsstudien vorweisen können. Zum Thema Prävention von sexuellem Missbrauch und Gewalt findet sich in der Grünen Liste beispielsweise auch das Projekt „Ziggy zeigt Zähne“ (https://www.gruene-liste-praevention.de/ nano.cms/datenbank/programm/97). Es handelt sich dabei um eine Qualifizierung von Lehrkräften und Eltern im Umgang mit sexuellem Missbrauch und sexuellen Übergriffen und um Aufklärung und Stärkung der Kinder zu diesen Themen . Das Angebot richtet sich an Lehrkräfte, Eltern und Kinder der 3. und 4. Grundschulklassen und beinhaltet Weiterbildungsveranstaltungen für die Lehrkräfte, einen Elternabend, einen Projekttag für die Kinder, Nachbereitungen mit den Lehrkräften, Nachsorge bei Kinderschutzfällen sowie Vernetzung und Kooperation mit Schulsozialarbeit und Beratungsstellen vor Ort. Das Programm wird durch Pro Familia Beratungsstellen angeboten: https://www.profamilia.de/ueber-pro-familia/lan desverbaende/landesverband-niedersachsen/praeventions-projekt-gegen-sexuelle-gewalt.html. „Ziggy zeigt Zähne“ hat in der Grünen Liste die Bewertungsstufe 1 „Wirksamkeit theoretisch gut begründet “ erhalten. In Niedersachsen gibt es weiterhin das Theaterpädagogische Präventionsprogramm gegen sexuellen Missbrauch „Mein Körper gehört mir!“. Zielgruppe sind Kinder in der 3. und 4. Klasse, mit Adaptionen für Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf Lernen. „Mein Körper gehört mir!“ wird durch die Theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück angeboten (http://www.theater paed-werkstatt.de/?page=koerper.html). Eine mögliche Aufnahme in die Grüne Liste Prävention wird derzeit noch geprüft. 10. Wie und in welchem Umfang sollen flankierende Beratungs- und Unterstützungsangebote für Schulen, für Lehrkräfte, Schulleitungen bzw. für Schülerinnen und Schüler bzw. deren Unterstützungspersonen ausgebaut werden? Das Land hält schon jetzt eine Fülle von Beratungs- und Unterstützungsangebote vor, und diese werden auch in Anspruch genommen. Die Weiterentwicklung der Beratungsangebote erfolgt dynamisch mit der Entwicklung der Nachfragen und der Erkenntnisse aus der Forschung und der Praxis. 11. Welche Präventionsangebote - mit der Zielgruppe Schülerinnen und Schüler bzw. mit der Zielgruppe Lehrkräfte - sind vorhanden, die gezielt (sexuelle) Grenzverletzungen, sexualisierte Übergriffe und Gewalt unter Kindern und Jugendlichen - auch mittels digitaler Medien - zum Thema macht? Das Kultusministerium unterstützt aktuell vier Präventionsprogramme, in denen es allgemein um die Erweiterung der sozialen und Lebenskompetenzen der Schülerinnen und Schüler geht (Pri- Niedersächsischer Landtag – 18. Wahlperiode Drucksache 18/1478 6 märprävention). Durch die Präventionsprogramme sollen Kinder und Jugendliche altersangemessen entwicklungspsychologisch nachgewiesene Kompetenzen erwerben, um selbstbewusst, selbstwirksam und resilient mit Gefahren jedweder Art umgehen zu können und sich Erwachsenen anzuvertrauen, wenn sie sich unwohl oder gar bedroht fühlen. Die Programme Lions Quest „Erwachsen werden“ und „Erwachsen handeln“ werden für die Schulen der Sekundarstufen I und II angeboten und bieten den Lehrkräften zahlreiche Materialien zur Erweiterung der Sozialkompetenzen der Schülerinnen und Schüler an. Das Trainingsprogramm „Mobbing-Interventions-Teams (MIT)“ qualifiziert schulinterne Teams im Umgang mit Gewaltprävention und das „Buddy-Programm “ nutzt den Ansatz der „peer-education“, um Schülerinnen und Schüler zu selbstverantwortlichem Handeln zu befähigen. Das Programm „Prävention als Chance“ wird in enger Kooperation mit dem Landeskriminalamt durchgeführt und zielt wie die andern Programme auf die Entwicklung der Schulen als sichere Orte, um auch sexuelle Gewalt und Grenzverletzungen zu verhindern. Die Landesregierung hat 2016 das Landeskonzept „Medienkompetenz in Niedersachsen - Ziellinie 2020“ beschlossen, in dem die Ziele und Maßnahmen beschrieben werden, digitale Kompetenzen in allen Bildungsbereichen von der frühkindlichen über die schulische Bildung und Hochschulbildung bis hin zur Erwachsenenbildung zu fördern. In dem Konzept finden sich auch Hinweise, wie den Gefahren digitaler Medien pädagogisch entgegen gewirkt werden kann. Die von der Kultusministerkonferenz (KMK) beschlossene „Strategie zur Bildung in der digitalen Welt“ hat außerdem sechs Kompetenzbereiche definiert, die in den Ländern als Grundlage dienen, wie in allen Jahrgangsstufen und Schulformen Medienkompetenz erworben werden soll. Im Kompetenzbereich 4 - „schützen und sicher agieren“ - werden Gefahren und Risiken digitaler Medien, Strategien zum Schutz sowie die Privatsphäre in digitalen Umgebungen thematisiert. Die von der KMK beschriebenen Kompetenzbereiche werden in den niedersächsischen Orientierungsrahmen Medienbildung implementiert, der im Herbst 2018 erscheinen wird. In allen LBZ werden für Schülerinnen und Schüler Präventionsprogramme (z. B. in Form von Projekttagen ) umgesetzt, die sich mit der Stärkung des Selbstvertrauens, mit dem Setzen von Grenzen , dem Auseinandersetzen mit positiven und negativen Gefühlen und mit Liebe und Partnerschaft beschäftigen. Hierfür wird u. a. mit externen Fachstellen wie Pro Familia zusammengearbeitet . Auf Medien und vorhandene Risiken wird insofern explizit Bezug genommen, als dass die Schülerinnen und Schüler einen Medienführerschein erwerben können oder sich zum Medienscout ausbilden lassen können. In den LBZ wird zudem ein Konzept zur Umsetzung von Schwerpunktthemen aus den Bereichen Aufklärung und Prävention gegen sexuelle Gewalt erarbeitet. Außerdem besuchen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Fortbildungen zu diesem Thema. Im Bereich des Kinder- und Jugendschutzes bietet die Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen u. a. zu den Themenschwerpunkten Gewaltprävention, Stärkung der Medienkompetenz und Sexualität diverse Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte an, die mit Kindern, Jugendlichen und Eltern arbeiten. Unfreiwillige sexuelle Kontakte und Übergriffe gegenüber Kindern und Jugendlichen - auch in Online-Medien (Cyber-Grooming) - sind wiederkehrend Themen von Tagungen und Seminaren . Es werden Kommunikationswege und Täterstrategien vorgestellt, die z. B. zu sexueller Belästigung im Netz führen können, sowie Ansatzpunkte für pädagogische Fachkräfte zur Prävention und Intervention thematisiert, um betroffene Mädchen und Jungen zu unterstützen. Aus polizeilicher Sicht erfordert die Prävention des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen spezielles pädagogisches Fachwissen, wenn unmittelbar auf Kinder und Jugendliche zugegangen werden soll. Insoweit erfolgt vonseiten der niedersächsischen Landespolizei die Weitergabe von Präventionsempfehlungen grundsätzlich nicht an Kinder und Jugendliche, sondern beispielsweise im Rahmen von Lehrerkonferenzen oder Elternabenden an Eltern und Lehrkräfte. Unter der Federführung des Landeskriminalamts Niedersachsen wurde im Jahr 2013 die bundesweite Initiative „Missbrauch verhindern“ (www.missbrauch-verhindern.de) des Programms „Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK)“ erarbeitet und in der Folge bundesweit umgesetzt. In diesem Zusammenhang wurde eine Broschüre erarbeitet, die auch von den niedersächsischen Polizeidienststellen genutzt wird. Angelehnt an die Bundeskampagne steht den Po- Niedersächsischer Landtag – 18. Wahlperiode Drucksache 18/1478 7 lizeidienststellen in Niedersachsen eine mobile Ausstellungswand zum Thema „Missbrauch verhindern “ zur Verfügung. In den Themenfeldern „Sexueller Missbrauch“ und „Allgemeine Gewaltprävention“ gibt es auf örtlicher Ebene zahlreiche Präventions- und Sensibilisierungsinitiativen der Polizei oder unter Mitwirkung der Polizei. Die in Niedersachsen durchgeführten Maßnahmen (Stand 2017) sind den Anlagen 1 und 2 zu entnehmen. Ergänzend hält das ProPK zahlreiche Medien bereit, die bundesweit abgerufen werden können und auch durch die niedersächsische Polizei verwendet bzw. beworben werden (Anlage 3). Die Angebote und Maßnahmen zur Unterstützung und Beratung zum Thema sexueller Missbrauch und Gewalt aus dem Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung sind der Anlage 4 zu entnehmen. 12. Welche Konzepte und Materialien sind vorhanden bzw. geplant, um diese Präventionsangebote im Curriculum fächerübergreifend zu verankern? Medienkompetenz wird zukünftig eine immer wichtigere Kernkompetenz werden, diese kann nur fächerübergreifend realisiert werden. Im Übrigen wird auf die Antwort zu Frage 11 verwiesen. 13. Welche Materialen werden den Schulen zum Thema sexueller Missbrauch und Gewalt zur Verfügung gestellt? Die oben genannte Handreichung wurde den Schulen und der Presse am 16.08.2018 im Rahmen des Fachtages erstmals präsentiert und im Anschluss an alle Schulen verschickt. Die Informationsmappen des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) werden zeitnah in den Schulen verteilt. Zudem enthält das Fachportal „Schulegegen -sexuelle-Gewalt“ des UBSKM hilfreiche Informationen zu der Thematik. 14. Wie viele Schulen in Niedersachsen haben bereits eine Risikoanalyse und ein Schutzkonzept ? Es existiert keine Erhebung darüber, welche Schulen im Geschäftsbereich des Kultusministeriums bislang eine Risikoanalyse durchgeführt oder ein Schutzkonzept erarbeitet haben. Die Schulen sind jedoch auf Grundlage des Gemeinsamen Runderlasses „Sicherheits- und Gewaltpräventionsmaßnahmen in Schulen in Zusammenarbeit mit Polizei und Staatsanwaltschaft“ verpflichtet, ein Sicherheits - und Präventionskonzept zu erarbeiten und dieses regelmäßig zu aktualisieren. In diesem Kontext sollen die Schulen zukünftig auf der Basis der Handreichungen konkrete Maßnahmen zur Prävention sexueller Übergriffe festlegen. Für alle fünf LBZ wurden bereits externe Risikoanalysen durchgeführt. Auf dieser Grundlage wurden Schutzkonzepte im Rahmen der Mindeststandards für den Kinderschutz erarbeitet. Die nächste externe Risikoanalyse ist in Vorbereitung. 15. Welche Verordnungen, Erlasse, Handreichungen und dergleichen sollen überarbeitet werden, um das Thema Schutz vor sexuellem Missbrauch und Gewalt in den Schulen stärker zu verankern? Mit der Handreichung von 2018 und dem Gemeinsamen Runderlasses „Sicherheits- und Gewaltpräventionsmaßnahmen in Schulen in Zusammenarbeit mit Polizei und Staatsanwaltschaft“ stehen den Schulen alle Informationen zur Verfügung, um aktuell das Thema zu bearbeiten. Niedersächsischer Landtag – 18. Wahlperiode Drucksache 18/1478 8 16. Wie werden die regional bereits etablierten Konzepte und Ideen im Zuge des Umsetzens der Initiative „Schulen gegen sexuelle Gewalt“ berücksichtigt? Schutzkonzepte müssen sich immer an den jeweiligen Besonderheiten der einzelnen Schule orientieren , daher kann es kein Schutzkonzept geben, das allgemein gültig ist. Schon bestehende Konzepte sollten aber auf die Passung mit den Erkenntnissen des UBSKM und den wissenschaftlichen Forschungsergebnissen, wie sie federführend von der Universität Ulm veröffentlicht werden, reflektiert werden. 17. Plant die Landesregierung sich an den erfolgreichen Konzepten aus Hessen und Bremen zu orientieren? Wenn ja, in welcher Weise? Bei der Erstellung der Handreichung hat sich das Team der Anlaufstelle an das Konzept aus Bremen angelehnt und auch die Konzepte aus Hessen integriert. Die Struktur der Fallberatung durch ein interdisziplinäres Team in der Bildungsbehörde (Modell Bremen) wird in der Anlaufstelle ebenfalls realisiert. (Verteilt am 28.08.2018) KA 18/1323 - Anlage 1 Dienststelle/ Ansprechperson Titel/ Bezeichnung Typ KURZSACHVERHALT Kooperation Ort Laufzeit / Beginn Zielgruppe PI Gifhorn GugG – Grundschulen gegen häusliche und sexuelle Gewalt Prävention Sex. Missbrauch Fortbildungs- und Informationskonzept für Lehrkräfte an Grundschulen, durch das sich die Einrichtungen des Netzwerkes mit ihrem spezifischen Profil vorstellen und zukünftig direkter Ansprechpartner sein können. NETZwerk GEGEN häusliche und Sexuelle Gewalt (BISS, Jugendamt, Polizei, AWO, Ausländerbeauftragte des LK GF, Frauenhaus, WEISSER RING e.V.); Finanzielle Förderung Durch Lions-Club Gifhorn LK Gifhorn 2014-2017 Personal anGrundschulen PI Goslar Jugendschutz ABC Gewaltprävention , Suchtprävention, Medien, sexueller Missbrauch, Zivilcourage Das „Kinderschutz-ABC“ enthält Beratungs-, Hilfs- und Betreuungsangebote für Kinder, Jugendliche und Personen mit Erziehungsauftrag. NETZWERK FAMILIE (mehr als 20 Institutionen aus der Region wie z. B. Landkreis Goslar, PI Goslar, Lebenshilfe, Beratungsstellen, AWO, Kinderschutzbund, DROBS, pro familia usw.) LK Goslar 2016 Personen mit Erziehungsauftrag, Kinder und Jugendliche PI Hildesheim Wie schützen sie ihrKind vor sexuellen Übergriffen Prävention Sex. Missbrauch Erziehungsverantwortliche werden ermuntert im Rahmen der Erziehung die Rolle des Selbstbehauptungstrainers ihrer Kinder anzunehmen. Sie sollen die Grenzsetzungen ihrer Kinder respektieren, das Vertrauen auf das eigene Gefühl stärken und die Fähigkeit Hilfe zu holen fördern. PI Hildesheim fortlaufendauf Anfrage Erziehungsverantwortliche : Eltern, Lehrer, Erzieher, Trainer PK Duderstadt Kelly-Insel e.V. Prävention Sex. Missbrauch Neben dem Themenunterricht, dem Besuch der Polizei i.d. Schulklasse und dem speziellen Sportunterricht werden auch die Eltern der Kinder einbezogen. Es wurde im Stadtgebiet ein lückenloses und flächendeckendes Netz von Anlaufstellen aufgebaut. Stadt Duderstadt Sparkasse Duderstadt Duderstadt 2007 fortlaufend Eltern, Lehrkräfte, SchülerInnen der zweiten Klasse Präventions- und Sensibilisierungsinitiativen der Polizei oder unter Mitwirkung der Polizei zur Prävention und Sensibilisierung für die Folgen sexuellen Missbrauchs PI Harburg „Starke Menschen“ Prävention Sexueller Missbrauch Projekt gegen sexuelle Gewalt gegen Mädchen und Jungen - Sensibilisierung im Problemfeld sexualisierter Übergriffe/Gewalt mit verschiedenen Bausteinen: a) Fortbildung von Lehrkräften, b) themenbezogene Unterrichtseinheiten durch Lehrkräfte, c) Information für Eltern d) Theaterstück Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Harburg- Land e.V./Beratungsstelle PI Harburg seit 2003 Grundschulkinder der Klassen 3 und 4, Eltern und Lehrkräfte PI Heidekreis Sex im Netz Prävention Sexueller Missbrauch Fünfstündiger Unterricht in einem gemischtgeschlechtlichen Team, in dem zu Chaterfahrungen, Bedeutung des "Nickname" und, unterstützt durch den Film "blind date", zu Grenzüberschreitungen (Strafbarkeit beginnt mit welchen Handlungen?) gearbeitet wird. Geschlechtertrennung bei bestimmten Themen, danach Vorstellung und Diskussion der Arbeitsergebnisse vor/mit der ganzen Klasse. Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt "Wendepunkte" Landkreis HK seit 2013 Jg. 8 PI Lüneburg/Lüchow- Dannenberg/Uelzen KiTa ein sicher Ort für Mädchen und Jungen- Handlungsempfehlung für KiTa, Hort, Krippe Prävention Sexueller Missbrauch Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Mädchen und Jungen im Alltag Polizei, KiTa-MA und Leitung, Stadt u. Landkreis Lüneburg, Erziehungsberatungsstelle , u.a. Lüneburg 2015-2017 KiTa-Leitung PI Cloppenburg/Vechta Selbstbehauptungstraining Prävention Sexueller Missbrauch Selbstbehauptungstraining welches geschlechtsspezifisch , am Alter der Zielgruppe orientiert, sachgerecht aufklären , informieren und das Selbstwertgefühl stärken will. PI CLP/VEC 2011 junge und jugendliche Mädchen ( 8-10, 11-13, 14-18 J.) erwachsene Frauen PI Oldenburg-Stadt/Ammerland Echt stark – Ein Grundschulprojekt für starke Kids Prävention Sexueller Missbrauch Das Projekt hat das Ziel sexuellem Missbrauch vorzubeugen, indem es Kinder stark machen will und hilft ein gesundes Körperbewusstsein zu entwickeln und sich durch deutliches "NEIN-Sagen" abzugrenzen. Es geht um die Stärkung der Persönlichkeit der Kinder, Vermittlung von sozialen Kompetenzen, dadurch Prävention gegen Gewalt, Sucht und sex. Missbrauch. Schwerpunkte werden beim Kennenlernen, Vertrauen fassen, Probleme lösen in der Gruppe, bei der Teamarbeit, dem erkennen und äußern von Gefühle, dem Umgang mit Geheimnissen, dem Hilfe holen, Körperbewusstsein und dem Grenzen setzen und akzeptieren, sowie dem "Nein" sagen gesetzt. Methoden: Rollenspiele, Gesprächsrunde, Lieder, Arbeitsblätter, Erlebnisspiele, Körperübungen. entsprechende Schule Grundschule in Oldenburg seit 2016 3. bzw. 2016 auch 4. Jahrgang einer Grundschule PI Emsland/ Grafschaft Bentheim Klick It2 Prävention Sex. Missbrauch Cybermobbing Aufführung des Theaterstückes mit anschließender Diskussion mit den Theaterpädagogen u. der Zielgruppe. LK Emsland; Arbeitskreis gegen sexuellen Missbrauch von Kindern u. Jugendlichen; Zartbitter Köln PI EL/GB, PK Meppen jährlich Schüler(innen) der 6. Jahrgangsstufe PI Emsland/ Grafschaft Bentheim PK Meppen Ganz schön blöd Prävention Sex. Missbrauch Aufführung des Theaterstückes mit anschließender Diskussion mit den Theaterpädagogen und der Zielgruppe. Stadt Lingen, Zartbitter Köln e.V., AK Sex. Missbrauch Kinder und Jugendliche Meppen Stadt Meppen alle 3 Jahre Grundschüler, Eltern Lehrkräfte, Notinselpartnergeschäfte PI Emsland/Grafschaft Bentheim (Sexuelle) Gewalt an und unter Kindern Prävention Sex. Missbrauch Erwerb und Einüben alternativer Handlungskompetenzen im Umgang mit sexueller Gewalt. Aufbau und Stärkung sozialer Kompetenzen. Umgang und Ausführung der Internetbereiche von Kindern mit entsprechender Warnung vor sexuellem Missbrauch. DKSB Ortsverband Lingen e.V. Beratungsstelle LOGO Grund- und weiterführende Schulen des Altkreis Lingen Bereich PI EL 2008 Grundschulkinder des Vierten Jahrgangs bis weiterführende Jahrgänge bis 7. Kl. PI Leer/Emden Grenzgebiete - sexuelle Übergriffe bei Jugendlichen "Ein Tritt ins Glück" Prävention Sex. Missbrauch Vermehrte Anfrage aus dem Bereich von Lehrkräften, die sich mehr Sicherheit im Umgang mit dem Thema wünschen. Vorangegangen ist eine 2- tägige Fachtagung. Das Projekt soll Fachkräften Anregungen für die Präventionsarbeit und den Umgang mit sexuellen Übergriffen vermitteln und Eltern dabei unterstützten, mit ihren Kindern ins Gespräch zu kommen. Kinder- und Jugendförderung des LK Leer Leer/Emden 2012 Erzieher, Fachkräfte aus der Jugendarbeit, Lehrkräfte, Jugendliche PI Leer/Emden PI Aurich/Wittmund K.O Tropfen – fiese Drogen im Glas Prävention Sex. Missbrauch Die genaue Kenntnis über K.O-Tropfen , ihre Verabreichung, Wirkungsweise u. Nachweismöglichkeiten kann dazu führen, dass es weniger Opfer entsprechender Straftaten gibt und die tatsächlichen Fälle besser nachgewiesen werden können. Landkreis Leer, Stadt Emden, Landkreis Aurich, Landkreis Wittmund Ostfriesland 2014 Netzwerker/innen, Fachpublikum und Öffentlichkeit in ganz Ostfriesland PK Bersenbrück Interaktive Ausstellung "Echt Krass" Prävention Sex. Missbrauch Sexuelle Übergriffe/Gewalt unter Jugendlichen kommen häufig vor. Der interaktive Präventionsparcour mit Begleitmaterial sensibilisiert für sexuelle Grenzverletzungen, informiert über sexualisierte Gewalt, stärkt Mädchen und Jungen in ihrer sozialen Kompetenz und eröffnet Handlungsalternativen. Landkreis Osnabrück Samtgemeinde Bersenbrück, Präventionsrat Bersenbrück Bersenbrück 2014 Jungen und Mädchen ab 14. Jahren, Eltern, Lehrkräfte, Erzieher PK Melle "Meller Mädchen mischen mit" sexueller Missbrauch, Gewaltprävention , Zivilcourage Ängste junger Mädchen vor sex. Übergriffen nach Vorfällen in der "Silvesternacht Köln". Stärkung des Selbstbewusstseins. 5 x 2 Stunden Kurs: Grenzen erkennen/setzen, Hilfe holen, Körpersprache/-haltung, Verhalten in Gefahrensituation. Oberschule Melle, Jugendzentrum Melle, Theaterpädagogische Werkstatt Melle 2016, Fortführung bei Bedarf Mädchen im Alter von13 - 18 Jahren PI Lüneburg/Lüchow- Dannenberg/ Uelzen KiTa - ein sicherer Ort für Mädchen und Jungen sexueller Missbrauch Broschüre mit Handlungsempfehlungen zur Prävention von sexuellem Missbrauch im Kindergarten, im Hort und in der Krippe mit Hinweisen zum Umgang mit Mädchen und Jungen im Alltag. Arbeitskreis Geschlechtsspezifische Gewaltprobleme des Kommunalen Präventionsrates, Stadt und Landkreis Lüneburg, Mediationsstelle Brückenschlag, Familienbildungsstätte, Polizei Lüneburg 2017 Personen mit Erziehungsauftrag in Krippen, Kindergärten und Horten KA 18/1323 - Anlage 2 Dienststelle/ Ansprechperson Titel/ Bezeichnung Typ KURZSACHVERHALT Kooperation Ort Laufzeit / Beginn Zielgruppe PI Goslar Swapping Gewaltprävention Mitmachparcours für Kinder und Jugendliche ab der 4. Klasse, der an die Lebenswelten der jungen Menschen anknüpft LK Goslar, Lukaswerk, Aids-Hilfe, Drobs, Pro- Familia Landkreis Goslar 2012 fortlaufend ab 4. Klasse PI Goslar Workshop "Polizei - Dein Freund und Helfer" Gewaltprävention Was macht die Polizei ? Warum darf die Polizei Gewalt anwenden? Darf das jeder? Was sind Regeln? Wofür gibt es Regeln? Schulen im Landkreis Goslar Landkreis Goslar 2012 fortlaufend ab 3. Klasse PI Goslar "Gewalt ist nicht von Pappe" Gewaltprävention Filmvorführungen und Workshop zum Thema "Häusliche Gewalt". Gewalt erkennen, Auswege finden, anderen helfen lernen Polizei, Kibiz, BISS, Frauenhaus, Stadt Goslar, Schulen, Landkreis Goslar: Jugendschutz, Gleichstellung, Kinderschutz Landkreis Goslar 2014 fortlaufend 3. und 4. Klasse, 7. und 8. Klasse PI Goslar "Faustlos", "Lubo aus dem All", "Klasse 2000" Gewaltprävention Standardisierter Maßnahmenkatalog gegen Fehlverhalten, sozial-emotionale Basiskompetenzen sollen gefördert werden. Gewaltpräventive Übungen und Unterweisungen durch die Polizei Schule und Polizei Landkreis Goslar seit 2014 fortlaufend 1. - 4. Klasse PI Goslar, PK Bad Harzburg, PK Seesen "come together" Ausbildung von TeenScouts Gewaltprävention Kindern, die neu in eine Schule kommen und evtl. auch aus einem anderen Kulturkreis stammen oder eine Beeinträchtigung mitbringen, soll der Start und die Neue Lebenswelt erleichtert werden. Die projektbeteiligten Schülerinnen und Schüler (6.-8- Klassen) sollen den "Neuen" als Teen Scouts zur Seite stehen und dabei eine Mittlerfunktion wahrnehmen. Bei einer 3- tägigen Ausbildung lernen sie aufeinander zuzugehen, füreinander da zu sein und gewaltfrei mit Konflikten umzugehen. Landkreis, weiterführende Schule, Polizei Goslar, Bad Harzburg seit 2016 Kinder und Jugendliche der 5. - 8. Klasse Gewaltpräventionsmaßnahmen der Polizei oder unter Mitwirkung der Polizei PI Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel gewaltbereite Jugendliche und die Fahrerlaubnis Gewaltprävention Jugendliche, die nach übermäßigen Alkoholkonsum straffällig oder auch nur auffällig (gewalttätig) geworden sind, werden der Fahrerlaubnisbehörde gemeldet. Hier erfolgt die Überprüfung der charakterlichen Eignung zum Führen eines Kfz. Polizeiinspektion Salzgitter, FK 6/ Stadt Salzgitter, Fachdienst 32.2 (Ordnungsamt/Straßenverkehrsbehörde ) Stadt Salzgitter 2012 Jugendliche PI Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel Theaterstück "Schlopi Schlops" Gewaltprävention Theaterstück zu den Themen "Anders" sein; Vorurteile; Toleranz; Integration "Hein Knack"-Theater Stadt Wolfenbüttel 2015 SchülerInnen der 2. Klassen zweier Grundschulen im Stadtgebiert PI Wolfsburg/Helmstedt Jugendförderung-Polizei-Cup „JuPo-Cup“ Gewaltprävention Die Durchführung von Fußballturnieren ist ein Sportprojekt der allgem. Jugendförderung. Im Sommer und Winter gibt es je eine Out- bzw. Indoorveranstaltung für Freizeitmannschaften. Den Teilnehmern soll mit sportl. Anreizen ein sinnvolles Freizeit- und Beschäftigungsangebot gegen die Langeweile gemacht werden. Aktives Erleben und Lösen von Konfliktsituationen im sportl. Wettkampf sollen die Grundlage eines gewaltfreien Umgangs im Alltag bilden. Frust und Aggressionen sollen durch den Sport in positive Energien, Teamgeist und Sozialkompetenz umgesetzt werden. Stadt und Polizei Wob . Ortsrat der Nordstadt. Kreisjugendreferentin des LK Gifhorn. Jugendpflegerin SG Brome. Roy Präger vom VfL Wob. Wolfsburg 2010 Jugendliche im Alter von 14 – 18 Jahren aus Freizeiteinrichtungen, die noch keine festen Vereinsoder Organisationsbindungen haben. PD Göttingen, Dezernat 11 Präventionspuppenbühne Gewaltvorbeugung an Grundschulen Gewaltprävention Mit den Methoden Puppenspiel, Musik, Rollenspiel und anderen spielpädagogischen Elementen erlernen Kinder anhand von z.B. lösungsoffenen Spielszenen den Umgang mit Konflikten und sich daraus ergebenden Konsequenzen. Grundschulen LK Hildesheim 2001-2016 Grundschulkinder Lehrer Eltern PD Göttingen, Dezernat 11 Präventionspuppenbühne Rocky oder der Umgang mit Gewalt Gewaltprävention Mit der Methode Puppenspiel sollen die Schüler in zwei Unterrichtseinheiten sensibilisiert und über strafbares Verhalten und Folgen aufgeklärt werden. Sie sollen sinnvolle Möglichkeiten erlernen, Gewalt zu begegnen und / oder zu verhindern. Zudem soll das Selbstbewusstsein und die Handlungskompetenz gefördert werden. weiterführende Schulen Stadt/LK Göttingen, LK Northeim, LK Osterode 2003-2016 Jahrgangsstufe 5 und 6 PI Hildesheim "Courage im Internet" Gewaltprävention/Mediensicherheit Nachhaltiges Schulprojekt des Präventionsrates. Präventionsmaßnahmen zur Vorbeugung und Verhinderung von Mobbing/ Cybermobbing an Schulen. Die Polizei unterstützt im Rahmen der Multiplikatorenbeschulung und der Ausbildung der Schüler und Schülerinnen zu Medien Scouts. Clustersozialagentur Präventionsrat Hildesheim AG "Gegen Gewalt an Schulen" Staatsanwaltschaft weiterführende Schulen Stadt und LK Hildesheim seit 2016 Lehrer/-innen, Schulsozialarbeiter/ Schüler und Schülerinnen im Rahmen von Workshops/ SchulAGen PI Nienburg/Schaumburg Schülerhelfer an Grundschulen Gewaltprävention Gemäß des Leitbildes der GS Liebenau wird gefördert, den Schulalltag auch durch unmittelbares Tätigwerden von Schülerinnen und Schülern positiv zu beeinflussen. - Erkennen von möglichen oder akuten Konfliktsituationen - Entscheidung, ob ein Ansprechen nötig ist - Ansprechen der Konfliktparteien - Ruhe herstellen - wenn nötig: „Rote Karte“ Grundschule Liebenau PI Nbg. / SHG 2014 bis auf Weiteres Schülerinnen und Schüler der GS Liebenau PI Nienburg/Schaumburg Identität-/ und Selbsterfahrungskurs für Jungen gegen Gewalt Gewaltprävention Konfliktlösungen im täglichen Miteinander mittels Kommunikationsstrategien und ohne Gewaltanwendung aufzeigen und erfahren lassen. Um die Erarbeitung von Gewaltvermeidungsstrategien im täglichen Miteinander nicht durch abgrenzende geschlechtsspezifische Rollenverständnisse zu stören, wir der geschlechtshomogenen Präventionsansatz gewählt. Einige interaktive Übungen beinhalten eine intensive körperliche Nähe unter den Gruppenteilnehmern, die bei gemischten Gruppen so nicht durchführbar wären. Grundschulen in den LK Nienburg und Schaumburg PI Nienburg/ Schaumburg 2007 bis auf Weiteres Jungen im Alter von 9 bis 11 Jahren PI Nienburg/Schaumburg Lösungsorientierter Interventionsansatz gegen Mobbing in weiterführenden Schulen Gewaltprävention 1. zweistündige Unterrichtssequenz - möglichst in allen Klassen eines Jahrganges 2. Begleitende Besprechungen mit Schulleitung und Klassenlehrer/innen 3. Moderationen von Schlichtungsgesprächen. Die aktuelle Situation in den Klassen und die Auswirkung von Mobbinghandlungen auf einzelne wird aufgearbeitet und auf Klassenebene Vereinbarungen für den zukünftigen Umgang mit Mobbingfällen getroffen. Von der Gemeinschaft bestimmte Vermittler (Lehrer oder Schüler) werden in Konfliktfällen als Mediatoren beteiligt. Belastende Verhaltensweisen in speziellen Verfügungsstunden/-zeiten in der Klasse thematisiert und aufgearbeitet. Zwischen den Konfliktparteien werden, falls noch erforderlich, Verhaltensabsprachen getroffen und schriftlich festgehalten. Der Mediator ist Beschwerdeinstanz, falls die Vereinbarungen nicht eingehalten werden. Er beteiligt bei Verstößen gegen die Absprachen die Schulleitung. Schule Schulsozialarbeit PI Nienburg/ Schaumburg 2007 bis auf Weiteres Schulklassen weiterführender Schulen ab 5. Klasse PK Hann. Münden Fairness ist cool Gewaltprävention Mit unterrichtsergänzenden Aktionen beabsichtigen die Projektpartner den Schülern der 4.Klassen in spielerischem Rahmen sozial erwünschte Verhaltensweisen wie Fairness und gegenseitigen Respekt näher zu bringen, um hierdurch gezielt zur Verhinderung bzw. Reduzierung von Gewaltpotential beizutragen. Aus den Reihen der Bereitschaftspolizei stammende „Trainer“ werden hierzu mit den Viertklässlern alterskonforme Trainings in verschiedenen sportlichen Bereichen wie Boxen, Judo und Ju- Jutsu durchführen. Grundschule am Wall, das Spendenparlament Hann. Münden e.V. unterstützte dieses Projekt mit einer Geldspende, für die notwendige Ausrüstung der SchülerInnen; ZPD, Dez. 22.5 Hann.Münden 2008 Schüler der 4. Klassen PD Hannover Jugend und Justiz 2.0 Gewaltprävention Recht und Unrecht werden gemeinsam von jungen Menschen, Jugendrichtern und Jugendstaatsanwälten, als auch der Polizei hinterfragt und beleuchtet. Es wurden Filmaufnahmen durchgeführt. Inhaltlich wurde der Einbruch in eine Schule durch jugendliche Täter, deren Festnahme sowie der weitere Verfahrensablauf in acht Szenen abgedreht. IGS Stöcken, Realschule Wedemark, Gymnasium Tellkampfschule, AG Hannover; Netzwerk für Fest, Kultur und Justiz am Raschplatz e.V., (Keine Vorschläge) Hannover Hannover 2012 - 2013 Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs einer Haupt- und Realschule, einer IGS sowie eines Gymnasiums PD Hannover Präventionspuppenbühne Gewaltprävention Es werden zwei unterschiedliche pädagogische Programme (jew. 2 Schulstunden pro Klasse) für Grundschüler zur Gewaltprävention angeboten. 1) Stärkung des "Wir- Gefühls". 2) Themen "Wut" und "Gewalt". Es wird u.a . über physische und psychische Gewalt gesprochen und Ansätze zur Konfliktlösung erarbeitet. Weiterhin werden Übungen zur Selbstbehauptung (z.B. das "STOP- Zeichen") durchgeführt 3) Häusliche Gewalt Grund- und Förderschulen der Stadt und Region Hannover PD Hannover 2008 Grundschulkinder (2. u. 3. Jahrgang) Förderschulkinder bis zum 5. Jahrgang PI Ost Starkes Hainholz Gewaltprävention Das Stadtteilprojekt startete im September 2005 mit dem Ziel Gewaltprävention und soziales Lernen auf die unterschiedlichsten Ebenen zu bringen und eine Nachhaltigkeit der verändernden Kräfte zu bewirken. Bislang wurde ein Projektbericht unter dem Titel Hinschauen – Hinhören – Handeln veröffentlicht, zu dem 7 Gebote für ein Miteinander erarbeitet wurden. Es gab ein Deeskalationstraining, Methodentraining „Kreativität“ und Methodentraining „Wir können auch anders“, zu denen jeweils ein Methodenbuch für alle Teilnehmer erstellt wurde. Weiterhin gab es diverse individuelle Einrichtungstermine und Vernetzungsprojekte. Jährlich wird ein Jahresmotto gewählt, das in allen Einrichtungen bearbeitete wird. Zudem findet jährlich ein Präventionstag unter Beteiligung der teilnehmenden Einrichtungen sowie Interessierten aus dem Stadtteil und Politik statt. Kindertagesstätten, Schulen (Grund-, Haupt-, Real-, Förderschule), Kinder- und Jugendhaus Kulturhaus, Tagesgruppe, Quartiersmanagement in Hainholz, Kommunaler Sozialdienst der LH Hannover, BAF e.V. (Jugend und Familienhilfe) Heimverbund, Vej e.V. (Verein f. Erlebnispädagogik u. Jugendsozialarbeit) VSE e. V. (Verbund sozialtherapeutischer Einrichtungen), Polizeiinspektion Ost. Hannover- Hainholz 2005 Fachkräften der Erziehung, Kultur, Freizeit sowie der Prävention der Polizei des Kommunalen Sozialdienstes und der Freien Träger PI Ost „Cool und clever, Gewalt und Waffen ohne uns – mehr Toleranz!“ Gewaltprävention Ziel des Projektes ist es, soziales Verhalten zu stabilisieren, ein Opfertraining durchzuführen und die Befähigung zur sozialen Konfliktschlichtung zu vermitteln. Dieses erfolgt auf täter-, opfer- und zeugenorientierter Ebene. Schule, Jugendarbeit Hannover 2011 ab der 8. Klasse über 3 Tage unter Beteiligung von Moderatoren aus den Bereichen Schule, Polizei und Jugendarbeit durchgeführt. PI Ost Beratungsrundlauf Gewaltprävention Im Rahmen eines Planspiels lernen Jugendliche verschiedene Träger der regionalen Jugendhilfe, Vereine, Jugendamt, und das Präventionsteam der Polizei kennen. Mit Hilfe von Rollenspielen erleben sie das jeweilige Hilfsangebot anschaulich. Schulsozialarbeiter/ Verantwortliche weiterführender Schulen Vertreter von bis zu 20 Organisationen (z.B. Kommunaler Sozialdienst, MANNigfaltig e.V., Violetta- Anlaufstelle für Mädchen und junge Frauen, Return- Fachstelle Mediensucht, städtischer Jugendschutz) Präventionsteam der PI Ost Schulen im Bereich PI Ost Seit 2005 einmal jährlich IGS List/ 2017 erstmals im KWRG 8. Jahrgang der jeweiligen Schule IGS List Kaiser-Willhelm- Ratsgymnasium PI Ost Selbstbehauptungskurs für Mädchen Gewaltprävention Anfragen bestätigten den Bedarf an Selbstbehauptungskursen, d. h. leicht zu erlernende Techniken und besonders auch die Sicht der Polizei. In rein sportliche Kursen wie Judo, Boxen, Aikido, Wing Tsun etc. sind die Techniken nur durch ständiges, längeres Üben zu erlernen. Polizeisportverein PI Ost 2011 Mädchen zwischen 12-16 Jahren. PI Ost Cool und clever, Gewalt und Waffen ohne uns - mehr Toleranz Gewaltprävention Projektmodule: *Folgen unreflektierten Gewaltkonsums in Medien, Videos etc. *Rechtsfolgen des sog. "Abziehens" *Aufklärung zur Intoleranz, insbesondere gegenüber Menschen anderer Nationalitäten und Kulturen *Rollenspiele zum Trainieren rhetorischer Konzepte *Aufklärung zum Problemfeld Mutproben i.V.m. falschen Freunden *Drogen, Alkohol *Training für soziale Konfliktstrategien *Rhetorische Konzepte zum "Einmischen" *"Aufklärung" über Notwehrmöglichkeiten und -grenzen incl. der *Waffenproblematik *Training zur waffenlosen Selbstverteidigung Schule, Jugendarbeit Ltd. KD a. D. Hücker (Projektinitiator und Leiter) PI Ost offenes Ende Das Projekt wird unabhängig von der Schulform ab der 8. Klasse über 3 Tage unter Beteiligung von Moderatoren aus den Bereichen Schule, Polizei und Jugendarbeit durchgeführt PI West/Dez. 11 Gefangene helfen Jugendlichen – Region Hannover (GHJ) Gewaltprävention / Reduzierung der Fallzahlen Jugenddelinquenz Die JVA Hannover hat sich entschieden, das Hamburger Konzept in Kooperation mit Schulen der Region Hannover sowie in Zusammenarbeit mit der Polizeidirektion Hannover in den hiesigen Gefängnisalltrag zu etablieren. Ziel ist es, Jugendliche von einer "kriminellen Laufbahn" abzubringen. Gefangene nehmen Kontakt zu delinquenten Jugendlichen auf. JVA Hannover, berufsbildende Schulen; GHJ Hamburg Hannover 2015 bis auf Weiteres männliche Jugendliche und Heranwachsende PI West Karate macht Schule Gewaltprävention Ein Präventionsprogramm mit theoretischen und praktischen Unterrichtseinheiten. Haupt- und Realschulen Bereich PI West 2011 Schulklassen 7. Jahrgang PD Lüneburg Präventionspuppen-bühne Gewaltprävention In 4 Unterrichtsstunden wird den Kindern das "Wissen über Gefühle" (1. Lerneinheit) und der "Umgang mit Konflikten" (2.Lerneinheit) vermittelt. Gemeinsam mit den Kindern werden die Themen abwechslungsreich und mit unterschiedlichen Medien und Techniken erarbeitet. Schulen KPR Stadt und LK Lüneburg PI Lüneburg 2001 Grundschulkinder Jahrgangsstufe 2 PD Lüneburg Steuergruppe "GewaS" Gewaltprävention Auf Basis des gem. RdErl. MK, MI u. MJ "Sicherheits- und Präventionsmaßnahmen in Schulen in Zusammenarbeit mit Polizei und Staatsanwaltschaft", vom 01.06.2016, erfolgt eine Kooperation der beteiligten Behörden in Form einer gemeinsamen Arbeitsgruppe, die sich um die praktische Ausgestaltung des o.g. Erlasses u.a. im Schulalltag, etwa in Form von Fachtagungen, bemüht. Nds. LSchB, Reg.Abt. Lüneburg mit den PD'en Lüneburg und Oldenburg Bereich der hier genannten Reg. Abt. dem Bereich der früheren Bez. Reg. Lüneburg entsprechend seit 2014 Lehrkräfte / Schulleitungen aller der Nds. LSchB, Reg. Abt. Lüneburg angehörenden Schulen PD Lüneburg Präventionspuppenbühne Jan und Tina Gewaltprävention Kindern im Vorschulalter bzw. 1. und 2. Grundschulklasse wird das Wissen um Gefühle und darauf gründende Konfliktlösungsstrategien vermittelt PD Lüneburg für alle PI'en: Celle, Harburg, Heidekreis, Lüneburg/L.u.D./U., Rotenburg, Stade von Lüneburg aus im gesamten PD- Bereich Lüneburg wirkend seit Ende 2001 alle Grundschulen im PD- Bereich (rd. 200) sowie ggf. Kindertagesstätten PI Celle Wir sind stark Gewaltprävention 2tägige Veranstaltung für eine Schulklasse Jg. 6 nach einem festen Übungsablauf. Förderung von Zivilcourage, Selbstwertgefühl, Vertrauen. Ausführung durch je 1 Pol.Bea und 1 ausgeb. Lehrer, der Klassenlehrer ist als Beobachter zusätzlich anwesend. gemeinsames Projekt Schule / Polizei Stadt und LK Celle 2016 weiterführende Schulen für Jahrgang 6 PI Harburg Schulbuslotsen Gewaltprävention Zielgruppen sind SchülerInnen ab 8. Klasse, am Besten aus verschiedenen Schulen, die aber gemeinsam Schulbusse nutzen. In 5-6 Unterrichtsstunden (ein Schulvormittag) werden die Themenbereiche: Gewalt, Konflikt, Notwehr/Nothilfe und Zivilcourage u.a. mit Hilfe von Gruppenarbeit und Übungen erarbeitet. Zeitansatz für die theoretischen Grundlagen sind die ersten vier Schulstunden, Stunde 5+6 Praxis: Situationen an Bushaltestelle und im Bus mit Lösungswege suchen bzw. aufzeigen. Nachfolgend bekommen die Schulbuslotsen eine Urkunde und einen Armclip, der sie als Schulbuslotse kenntlich macht. Landkreis Schulen Verkehrsbetriebe Polizei im Bereich der PI Harburg 2012 SchülerInnen, die am Schulbusverkehr teilnehmen PI Heidekreis "FESTUNG" gegen Gewalt in Paarbeziehungen Gewaltprävention Vorführung der Spielfilms (1,5 Std.) Festung im Capitol-Theater Walsrode, Diskussion mit der Regisseurin, Nachbereitung des Themas Paargewalt und deren Auswirkung auf die betroffene Familie durch Mitglieder der AG in einem zweistündigen Unterricht. AG Opferhilfe/Häusliche Gewalt (Kreispräventionsrat), Capitol-Theater Walsrode Walsrode 2015 ab 9. Jahrgang PI Heidekreis cool sein - cool bleiben Gewaltprävention Zweitägiges Anti-Gewalt-Training, bestehend aus vier Bausteinen: Kommunikation/Was ist Gewalt?; Täterverhalten; Opferverhalten und Helferverhalten Walsrode 2008 Jahrgang 8 PI Heidekreis Konfliktfähige Kinder Gewaltprävention Alle ErzieherInnen und LehrerInnen sind nach Abschluss des Projekts in der Lage, in allen Jahrgängen wiederkehrend soziales Lernen mit den Kindern durchzuführen und auf Probleme adäquat und einheitlich zur reagieren. Folgende Projektbausteine kamen/kommen zum Einsatz: Kindergarten: Werte Wege gehen, Faustlos, Starke Eltern-starke Kinder Grundschule: Schulentwicklungsberatung, Starke Eltern-starke Kinder, Wir machen Schule, Mediation in der Grundschule, theaterpädagogische Programme: Schutz vor sexuellem Missbrauch, die Präventionspuppenbühne, WenDo- Konzept zur Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Mädchen, Kurse zur Selbstbehauptung und Identitätssuche für Jungen. Mediationsstelle Brückenschlag e.V.. PI Heidekreis 2006 - 2012 Kinder in Kindergarten und Grundschule, Eltern, ErzieherInnen und Grundschullehrerinnen PI Heidekreis "WIR sind stark" Gewaltprävention Zweitägiges Programm für eine Schulklasse, das von ausgebildeten Moderatoren (Polizeibeamter und Lehrerin) durchgeführt wird. Die Übungen stärken das gegenseitige Vertrauen und fördern die Klassengemeinschaft, Zivilcourage und Anti-Gewalt-Strategien. Beratungslehrerin Soltau seit 2012 Jg. 6 PI Lüneburg/Lüchow- Dannenberg/Uelzen Busaktion-GegenGewalt in der Familie Gewaltprävention Ein Bus mit der Aufschrift Hilfe in 12 verschieden Sprachen, einem QR-Code u. der Homepage www.gegen-gewalt-inder -familie.de fährt durch Stadt u.LK um auf Hilfeinstitutionen aufmerksam zu machen. Polizei, BISS, Stadt u. LK, Amtsgericht, AJSD, Staatsanwaltschaft, Frauenhaus, Opferhilfebüro, Kinderschutzbund, u.a. Lüneburg 2016-mind. 2017 Kinder, jugendliche und erwachsene Opfer und Täter häuslicher Gewalt PI Lüneburg/Lüchow- Dannenberg/Uelzen Wie Frauen sich schützen können Gewaltpräventions - vortrag mit dem Angebot eines separaten Selbstbehauptungstraining Nach der Silvesternacht 2015/2016 in Köln fühlen sich viele Frauen auf der Straße nicht mehr sicher. Das Angebot soll die Möglichkeiten der Gegenwehr aber auch das Sicherheitsgefühl stärken Polizei ggf. mit Frauenberatungsstellten Lüneburg, Uelzen, Lüchow 2016-solange der bedarf besteht Frauen im Alter ab 17 Jahre PI Lüneburg/Lüchow- Dannenberg/Uelzen Buslotsenprojekt inHansestadt und LK LG Gewaltprävention Durch die Ausbildung sog. Buslotsen, die an den Haltestellen bzw. in den Schulbussen tätig werden, sollen die Übergriffe auf andere Schüler bzw. Sachbeschädigungen in den Bussen und an den Haltestellen reduziert werden. LK LG Verkehrsbetriebe Schulen Fachkräfte für Gewaltprävention PI Lüneburg 2010 SchülerInnen abder 5. Jahrgangsstufe PI Rotenburg/W. "Wir sind stark" Gewaltprävention Gemeinsames Projekt von Schule und Polizei: Zweitägige Veranstaltung für eine Schulklasse mit einem festen Übungsablauf. Das Projekt wird von einem ausgebildeten Team ( Lehrer/Polizeibeamter) durchgeführt, der Klassenlehrer ist zusätzlich zwingend anwesend. weiterführende Schulen der Stadt und des LK ROW PI Rotenburg 2009 Schulklassen6./7. Klasse PI Rotenburg/W. „Wir sind Klasse“ Gewaltprävention Förderung der Zivilcourage Gemeinsames Projekt von Schule und Polizei. Eintägige Veranstaltung für eine Schulklasse mit einem festen Übungsablauf. Das Programm wird von einem ausgebildeten Team ( Pol.Bea. und Lehrer/ Schulsozial-arbeiter durchgeführt. Der Klassenlehrer ist zwingend anwesend. Ein Elternbrief begleitet das Programm. Grundschulen im Landkreis Rotenburg, Festschreibung im Schulprogramm und somit gewährleitstete Durchführungen in einem Jahrgang. PI-Bereich seit November 2011 3. oder 4.GS-Klassen PI Rotenburg/W. "Tu Was" RotenburgAktion zur Gewaltprävention Gewaltprävention 1.) Eine Informationsveranstaltung zum Thema Gewalt/Hilfe holen mit Polizeibeamten sowie den Besuch einer Polizeidienststelle 2.) Theaterpädagogische Arbeit zu Ängsten und Erfahrungen mit Gewalt- Situationen (z.B. auf dem Schulhof oder in der Freizeit) unter der Anleitung von Schauspielern 3.) Eine gemeinsame Abschlussrunde Diakonisches Werk, Kirchenkreis ROW Präventionsrat ROW Weiterführende Schulen Stadt ROW Altkreis ROW Theaterwerkstatt Bremen PI Rotenburg 2001 Schulklassen bevorzugt 6./7. Klassen PI Stade Wir sind stark Gewaltprävention In versch. Übungen werden Elemente in den Bereichen Anti-Gewalt, Vertrauen und Zivilcourage erarbeitet. (2 tägige VA) teiln. Schule und örtl. Polizeidienststelle ext. Raum (außerhalb von Schule) 2017 6./7. Klasse PK Bremervörde Projekttage "Respekt" Gewaltprävention In altersgem. Gruppen befassen sich die Schüler mit eigenen Grenzen und dem Umgang mit Unterschiedlichkeiten. Aus den Projektgruppen sollte ein Regelwerk für die Schule entstehen. Für den Projektbaustein "Besuch der Polizei" wurden die Altersgruppen jedoch getrennt, um den altersspezifischen Erfahrungen genügend Raum zu geben. Die Schüler entwickelten anhand der Gewaltskala den Merksatz: "Das Opfer bestimmt, was Gewalt ist". Förderschule Am Mahlersberg Bremervörde Bremervörde 20111 Woche Schüler aller Jahrgänge PK Lüchow TRENDY ohne Gewalt Gewaltprävention Die Projektmotivation lässt sich in 2 Kernaussagen zusammen fassen: (1) Alle Kinder haben ein Recht darauf, NEIN zu sagen und dieses NEIN auch akzeptiert zu wissen. (2) Gewaltprävention sollte nicht nur als Blitzlicht, sondern vielmehr dauerhafter Bestandteil des Schulunterrichtes und das jahrgangsübergreifend mit dem Schwerpunkt Selbstbehauptung sein. Inhalte des Bausteinkonzeptes: Emotionale Kompetenz & Umgang mit Konflikten, Körperliches & sexuelles Selbstbestimmungsrecht, Selbstbehauptung & Gewaltfreiheit, Sozial- & Medienkompetenz, Kampfsport-/Kunst, bewegungsreiche Konfliktschulung. Grundschullehrkräfte, Präventionspuppenbühne PD LG, Wolfsburger Figurentheater Compagnie, Violetta, Gewaltfreiheitstrainer, NiKo-Projekte, Ev. Jugend - Kreisjugenddienst, Schüler/-innen Gymnasien, SV Küsten, Sport-Art-Lüchow, Gewaltfrei Lernen e.V. Landkreis Lüchow- Dannenberg 2007 Primarbereich, jahrgangsüber- greifend Klasse 1 bis 4; Trendy ohne Gewalt ist als Gesamtprojekt bzw. mit einzelnen Bausteinen an 14 Grundschulen im Landkreis Lüchow-Dannenberg präsent PSt Tostedt Wir sind stark Gewaltprävention Das Projekt findet außerhalb des Lernortes Schule an zwei Vormittagen statt. Durch die Fokussierung auf aufeinander aufbauende Übungen werden die SchülerInnen stark zum Mitmachen angeregt. Im Anschluss erfolgt eine kurze Reflektion. Reso-Fabrik e.V. Winsen (Luhe), Jugendzentrum Tostedt Tostedt, Winsen (Luhe), Stelle seit Dezember 2010 SchülerInnen 12 - 14 Jahren PI Cloppenburg/Vechta Das ABC des Krisen- und Bedrohungsmanagement an Schulen. Vorsorge, Intervention und Nachsorge Gewaltprävention - Prävention und Bewältigung von Krisen- und Bedrohungslagen an Schulen Schulleiter, Lehrkräfte und Schulsozialpädagogen werden in 3 Modulen mit theoretischen und praktischen Inhalten zu Krisensituationen an Schulen fortgebildet. Bischöflich Münstersches Offizialat Vechta, Fachstelle Schulentwicklung Cloppenburg 2013 Schulleiter, Lehrkräfte, Schulsozialpädagogen aller Schulformen PI Cloppenburg/Vechta Schulamok-Prävention und Intervention Gewaltprävention Fortbildungsangebote für allgemeinbildende Schulen Schulen im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion LK Cloppenburg LK Vechta 2014 Lehrerinnen und Lehrer PI Cuxhaven „WIR sind stark“ Gewaltprävention Das Programm findet als zweitägiger Intensivkurs außerhalb der Schulräumlichkeiten statt. In 16 Übungen wird deutlich, wie wichtig Vertrauen, Respekt und Wertschätzung sind, was Gewalt ist und wie man ihr angemessen begegnet. Das Sozialverhalten wird durch die Unterrichtseinheiten positiv beeinflusst. Die Eltern werden über das Programm informiert und nach spätestens 4 Wochen wird das Erlernte in den Klassen nachbereitet, um eine effektive Nachhaltigkeit zu erreichen. Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln Raiffeisenbank Wesermarsch-Süd Raiffeisenbank Butjadingen-Abbehausen PI-Bereich 2010 6./7. Schulklassen aller Schulformen PI Oldenburg-Stadt/Ammerland "Wir sind stark" Gewaltprävention Förderung der Gemeinschaft, Vertrauen in die Gruppe, Zivilcourage, Anti-Gewalt- Strategien. Evaluation durch Uni München. Schulen, Jugendpflege, Stadt Oldenburg, Präventionsrat, Fortbildungszentrum Oldenburg- Stadt, Gemeinden Edewecht, Bad Zwischenahn und Wiefelstede 2013 7. Jahrgang Stadt Oldenburg, 6. Jahrgang LK Ammerland PI Wilhelmshaven/Friesland Wir sind ein starkes Team' Gewaltprävention Sensibilisierung für Gewaltformen, Vermittlung von Zivilcourage und sozialer Kompetenz Gleichstellungsbeauftragte , Zentrum für Gewaltprävention Jever 2006 Schüler der 4. Klasse PI Wilhelmshaven/Friesland Cool it' Gewaltprävention Sensibilisierung für Gewaltformen, Vermittlung von Zivilcourage und sozialer Kompetenz Präventionsrat Friesland Wilhelmshaven/Friesland drei Jahre Schüler der 7. Klasse PK Brake Schulbusbegleiter Gewaltprävention In den vergangenen Jahren hat es immer wieder Übergriffe (KV/Raub/Diebstähle) unter den busfahrenden Schülern gegeben. Ebenso Sachbeschädigungen im Bus. ZVBN Bremen, Weser- Ems Bus Oldenburg und Verkehrsbetriebe Wesermarsch/VBW Brake 2011 Schulbusfahrende Schüler aller Altersgruppen PK Meppen Orientierungssystem für Einsatz- und Rettungskräfte Gewaltprävention Amok-Prävention Die weiterführenden Schulen werden mit einem einheitlichen Orientierungssystem ausgestattet, das in die Gebäudepläne übertragen wird. Die verschiedenen Leitstellen haben darauf Zugriff. Schulträger Meppen (Pilot), weitere Schulen sollen folgen 2015/2016 weiterführende Schule PI Emsland/ Grafschaft Bentheim Jugendkriminalität/Schulhofschnüffler Gewaltprävention Unter Einbindung des Jugendbuches "die Schulhofschnüffler auf heißer Spur" wird den Schülern in kindgerechter Form das o.a. Thema vorgestellt. Täter- und Opferrollen werden erläutert, Hilfsmöglichkeiten gemeinsam besprochen. Auf Wunsch wird hierzu auch entsprechender Elternabend angeboten. PI Emsland/ Grafschaft Bentheim 2010 Schüler der 3. u. 4. Klasse sowie deren Eltern PI Emsland/ Grafschaft Bentheim Notinsel Gewaltprävention Ziel ist es, ein Netzwerk von Einzelhandelsgeschäften etc. aufzubauen, die Kindern in gefährlichen Situationen als erste Anlaufstelle dienen. Stiftung Hänsel und Gretel in Karlsruhe, Stadt Lingen, Präventionsrat d. Stadt Lingen Lingen 2008 Kinder bis 14 Jahre PI Emsland/ Grafschaft Bentheim Mobbing/Bullying Gewaltprävention Aufklärung, Kennenlernen alternativer Konfliktlösungen, Aufbau und Stärkung sozialer Kompetenz. Selbstbestärkung, Selbstbestimmung und Selbstbehauptung. DKSB Ortsverband Lingen e.V. Grund- und weiterführende Schulen des Altkreis Lingen Bereich PI EL 2009 Grund- und weiterführende Schulen bis Klasse 7, gleichzeitig deren Eltern und Lehrer PI Emsland/ Grafschaft Bentheim SPIN - Sozialräumliche Prävention in Netzwerken Gewaltprävention In dem Projekt geht es um die sozialräumliche Steuerung der Prävention von jugendlichem Problemverhalten in den Bereichen Gewalt, Kriminalität, Alkohol- und Drogenmissbrauch, Schulabbruch und frühe Schwangerschaften zum Gegenstand. Das Programm geht von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Wirkung und das Zusammenspiel verschiedener Risiko- und Schutzfaktoren in den vier Bereichen Familie, Schule, Wohnumfeld, sowie den Peer-Groups der Jugendlichen aus. Landkreis Emsland Bereich PI EL 2008 - 2011 1. Kinder ( 0 – 18 Jahre) 2. Institutionen und Akteure sozialer Netzwerke PI Emsland/ Grafschaft Bentheim Gewaltprävention im Jugendalter durch die Darstellung und Vermittlung des Jugendstrafverfahrens Gewaltprävention Das Projekt beinhaltet abgestimmte Maßnahmen, um den Jugendlichen das Jugendstrafverfahren von der Anzeigenaufnahme bis zur Vollstreckung der verhängten Sanktion aufzuzeigen. Die Jugendlichen besuchen dabei die Polizei, eine Gerichtsverhandlung und die JVA. Präventionsrat Stadt Meppen, Amtsgericht Meppen, Justizvollzugsanstalt Meppen. Bereich PI EL Jugendliche der weiterführenden Schulen der Stadt Meppen ab 15 Jahre. PI Leer/Emden Rettungsring – ich helfe Dir ! Gewaltprävention Kinder, die im Bereich der Innenstadt von Leer unterwegs sind, fühlen sich oftmals alleingelassen, wenn es um die Bewältigung von Problemsituationen geht. Insbesondere Kindern soll eine Anlaufstelle geboten werden, an denen Ihnen mit Rat und Tat geholfen wird. Präventionsrat Stadt Leer Leer 2008 Kinder im Bereich der Stadt Leer PI Leer/Emden Buddy Kids im Rheiderland Gewaltprävention Buddy Kids ist ein Anti – Aggressionstraining zur Verbesserung des Sozial- und Konfliktverhaltens. Pro Klasse gibt es 12 Trainingstermine, einmal in der Woche für 90 Min. Es soll die persönliche Entwicklung durch sportliche und spielerische Einheiten gefördert werden. Präventionsrat Netzwerk Rheiderland mit den Gem. Jemgum, Bunde, Stadt Weener, LK Leer, PST Weener, Bundespolizei, Kreissportbund Leer Rheiderland 2009 Kinder 8 bis 10 Jahre; ab 2012 / 2013 nach Evaluation in allen Schulen PI Leer/Emden No Blame Approach Gewaltprävention Der NO BLAME APPROACH ("Ohne- Schuld-Ansatz") ist ein praktischer Interventionsansatz für die Schule, um Mobbing unter SchülerInnen innerhalb kürzester Zeit zu beenden. Präventionsfachkräfte der Gemeinden im Bereich der PI Leer/Emden 2012 Lehrkräfte aller Schulformen PI Leer/Emden Gemeinsam vorbeugen – echt stark in Emden Gewaltprävention Die Veranstaltung „Gemeinsam vorbeugen – echt stark" hat zum Ziel, Jugendlichen und Kindern verschiedene Möglichkeiten aufzuzeigen, ihre Freizeit sinnvoll und aktiv zu nutzen. Somit soll präventiv das Risiko reduziert werden, dass die Großen von Morgen in ein Umfeld von Gewalt, Alkohol und Drogen geraten. Präventionsrat der Stadt Emden, der Stadtsportbund/Sportjuge nd, der Fachdienst Jugendförderung , der Integrationsrat und das Polizeikommissariat Emden. Weitere Beteiligung durch 65 verschiedene Institutionen und Gruppen Emden Jährlich – jeweils im Mai jeden Jahres Kinder und Jugendliche der Stadt Emden PI Leer/Emden und weitere Dienststellen PiT Prävention im Team Gewaltprävention Prävention im Team bedeutet, dass Schule und Polizei im Team im Rahmen von Projektwochen die Themenbereiche Gewalt, Diebstahl oder Sucht mit den Kindern erörtern. Die Problemdarstellung erfolgt zunächst durch die Schule, eine Vertiefung findet im Rahmen von Unterrichtseinheiten durch die Polizei statt. In den 8. Klassen steht hier die Rechtskunde und der Ablauf von Strafverfahren im Vordergrund. Schulen Leer/Emden und in anderen Regionen 2000 Schüler der Klassenstufen 5 und 6, Schüler der Klassenstufen 8 PI Osnabrück PI Cuxhaven Bus-Scout Gewaltprävention Ziel dieser Aktion ist eine Verringerung der Sachbeschädigungen und der Gewaltdelikte in den Schulbussen. Dies soll durch die Ausbildung von Schülern als Bus-Scout, die jeweils in den Schulbussen mitfahren und als Ansprechpartner für den Busfahrer fungieren, erfolgen. Bei Regelverstößen sollen sie die Probanden ansprechen und den entsprechenden Stellen den Vorfall melden. Stadtwerke Osnabrück, VfL Osnabrück Osnabrück 2009 Schüler/innen des Schulzentrums Sonnenhügel KA 18/1323 - Anlage 3 Materialien des „Programms Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) Ergänzend hält das ProPK zahlreiche Medien bereit, die bundesweit abgerufen werden können und auch durch die niedersächsische Polizei verwendet bzw. beworben werden: ∙ „Verklickt“! Das Medienpaket „Verklickt!“ ist für die Klassenstufe 7 - 9 konzipiert. Es enthält einen fünfzigminütigen Film, der in drei Abschnitte teilbar ist. Ein inhaltlicher Schwerpunkt ist Cybermobbing. ∙ „Im Netz der neuen Medien“ Die Handreichung führt in die Themen Internet, Handy, Computerspiele ein und beinhaltet Präventionstipps. Zielgruppen sind Lehrkräfte und Fachkräfte in der Jugendarbeit. ∙ „Kinder sicher im Netz“ (Video-Spots) „Surfen. Aber sicher“ mit Tipps von Rudi Cerne „Chatten. Aber sicher“ mit Bastian Schweinsteiger ∙ „Klicks-Momente (1 und 2)“ Mit den beiden Broschüren informiert die Polizei über Risiken im Umgang mit digitalen Medien. ∙ „Online unterwegs“ Das Heft stellt in kindgerechter Art umfangreiche Informationen zur Medienkompetenz und Mediensicherheit im Alltagsleben der Kinder bereit. Die Themen werden spielerisch und bunt dargestellt und einfach erklärt. Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse. ∙ „Opfer, Schlampe, Hurensohn. Gegen Mobbing“ Das Faltblatt sensibilisiert zum Thema Cybermobbing. ∙ „Herausforderung Gewalt“, Eine speziell an Lehrkräfte und andere pädagogische Fachkräfte gerichtete Handreichung. ∙ „Wege aus der Gewalt“ Die Broschüre informiert über Ursachen von Gewalt und gibt Hilfestellungen und Empfehlungen für Eltern und Erziehungsverantwortliche. ∙ Kinderschutz geht alle an! Eine Handreichung für Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte und Ehrenamtliche in der Kinder- und Jugendarbeit. ∙ Abseits?! Sechs Unterrichtsfilme nebst Begleitheft zur Gewaltprävention für Schülerinnen und Schüler ab neun Jahre. Angebote und Maßnahmen zur Unterstützung und Beratung zum Thema sexueller Missbrauch und Gewalt im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung KA 18/1323 - Anlage 4 Anbieter der Maßnahme Beschreibung der Maßnahme Zielgruppe Örtliche Jugendhilfeträger (landesweit Schulen an fünf Standorten) Beratungsangebot in Bezug auf Kindeswohlgefährdungen für die Landesbildungszentren (LBZ). Ggf. Ergreifen notwendiger Maßnahmen (kindeswohlsichernd ) oder Vermittlung von Hilfen zur Erziehung; Beratung von Eltern; Durchführung der Hilfeplanung Fachkräfte, Eltern, Kinder und Jugendliche Fachberatungsstelle für sexuell missbrauchte Mädchen und junge Frauen - Violetta Beratungsangebot für Fachkräfte, Eltern und junge Menschen (für Jungen gibt es ein zusätzliches Angebot); Durchführung von Fortbildungen/ Fachtagen; Unterstützung bei der Entwicklung und Implementierung von Kinderschutzkonzepten (Projekt BeSt im LBZH Braunschweig) Fachkräfte, Eltern, Kinder und Jugendliche Frauennotruf Göttingen Projekt BeSt; Unterstützung bei der Entwicklung und Implementierung von Kinderschutzkonzepten (im LBZH Hildesheim). Zentrales Anliegen dabei ist der Schutz von Kindern vor Gewalt, insbesondere auch sexueller Gewalt Fachkräfte, Eltern, Kinder und Jugendliche Beratungsstelle Pro Familia Unterstützt Präventionsprogramme in den einzelnen Klassenstufen; Beratungsangebot für Fachkräfte, Eltern und junge Menschen Fachkräfte, Eltern, Kinder und Jugendliche Deutscher Kinderschutzbund Beratungsangebote für Fachkräfte, Eltern und junge Menschen; Durchführung von Fortbildungen/Fachtagen; Unterstützung bei der Entwicklung und Implementierung von Kinderschutzkonzepten; Durchführung von Risikoanalysen Fachkräfte, Eltern, Kinder und Jugendliche Niedersächsisches Landesamt für Soziales , Jugend und Familie (LS) Das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie berät und unterstützt die LBZ bei der Bearbeitung von Themen zum Kinderschutz und sexueller Gewalt. (Fachberatung aus dem Trägerteam (Sozialpädagogin), Vernetzung in den AK Kinderschutz und Frühe Hilfen im LK Hildesheim) Das Landesjugendamt hält entsprechende Fortbildungsangebote vor. Fachkräfte, Eltern 43 Gewaltberatungsstellen für Mädchen und Frauen, Notrufe, Beratungsstellen gegen sexuellen Missbrauch Diese Einrichtungen bieten Hilfestellungen für Mädchen und Frauen bei sexuellen Übergriffen. Sie vermitteln Informationen, stellen Beratungsangebote bereit , leisten praktische Unterstützung für die Betroffenen sowie Aufklärungsund Öffentlichkeitsarbeit, z. T. in Schulen und Kindergärten. Mädchen und Frauen. Allerdings bietet ein Teil der Beratungsstellen bei Bedarf auch Hilfe für Jungen an. 3 Mädchenhäuser Ein Mädchenhaus besteht aus ambulanten Bausteinen, z. b. Mädchentreff oder -cafe, und stationären Bausteine, wie z. B. Inobhutnahme, Zuflucht und/oder betreutes Wohnen. Schwerpunkte sind Mädchenarbeit, Gewaltprävention, Integration, niedrigschwellige Beratung, Bildungsarbeit Mädchen Kargah - Verein für interkulturelle Kommunikation , Migrations- und Flüchtlingsarbeit Niedersächsisches Krisentelefon GEGEN Zwangsheirat: überregionale Präventionsarbeit und Anlaufstelle zur Beratung Betroffene Mädchen und Frauen in Niedersachsen, sowie auch deren Freundinnen und Freunde, Lehrkräfte , Mitarbeiterinnen von Behörden oder Beratungsstellen Anonymen Schutzeinrichtung „ADA“ Kriseninterventionsplatz: schnelle und unbürokratische Unterbringung für einen begrenzten Zeitraum, auch wenn noch keine Finanzierungszusage eines Leistungsträgers vorliegt Mädchen und jungen Frauen in Niedersachsen Beratungsstellen im Bereich Gewalt gegen Kinder und Jugendliche (landesweit 22) Niedrigschwelliges Beratungsangebot für Kinder und Jugendliche, die von Gewalt und sexuellem Missbrauch betroffen sind; Beratung von Eltern und Fachkräften ; Durchführung von Präventionsangeboten Alle Kinder, Jugendliche und junge Heranwachsende , Eltern, Fachkräfte Kinderschutz-Zentren (landesweit 4) Beratungsangebote für Kinder mit Gewalterfahrungen; ggf. Vermittlung weiterführender Hilfsangebote; Beratung von Eltern; Beratung von Fachkräften und Alle Kinder und Jugendlichen, Eltern, Fachkräfte 1 Angebote und Maßnahmen zur Unterstützung und Beratung zum Thema sexueller Missbrauch und Gewalt im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung KA 18/1323 - Anlage 4 Institutionen zu Fragestellungen im Kinderschutz; Durchführung von Fortbildungen für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren; Durchführung von diversen Projekten und Präventionsarbeit DKSB-Landesverband Niedersachsen Projekt „Rechte von Mädchen und Jungen in Einrichtungen“: Im Rahmen dieses Projektes unterstützt der Deutsche Kinderschutzbund, Landesverband Niedersachsen , Einrichtungen bei der Entwicklung und Implementierung von Kinderschutz -Konzepten. Zentrales Anliegen dabei ist der Schutz von Kindern vor Gewalt, insbesondere auch sexueller Gewalt Jugendhilfeeinrichtungen, Kindertagesstätten (Hinweis : Beteiligung von Schulen ist über dieses Projekt nicht möglich; die Implementierung von Kinderschutz -Konzepten an Schulen kann über die Kinderschutz -Akademie angefragt werden) Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen Fortbildungen, Projekte (z.B. Lan-Party für Eltern, Elterntalk), Präventionsarbeit . Die Landesstelle Jugendschutz arbeitet zu aktuellen Themen des Kinderund Jugendschutzes. Das Tätigkeitsspektrum umfasst die Bereiche Fortbildungen , Materialentwicklungen, Fachberatung, Projekte, Gremien. Die Landesstelle Jugendschutz führt jährlich diverse Projekte und Fortbildungen zum Schutz vor sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen durch. Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, pädagogische Fachkräfte, Eltern, Kinder und Jugendliche Niedersächsisches Landesamt für Soziales , Jugend und Familie Das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie berät und unterstützt die Einrichtungen der öffentlichen und freien Träger der Jugendhilfe , initiiert und unterstützt Modellprojekte und hält ein umfangreiches Fortbildungsangebot vor – speziell auch zum Thema „Schutz vor sexueller Gewalt“. Fachkräfte Medizinische Hochschule Hannover (MHH) Prävention sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen Personen, die sich zu Kindern und/oder Jugendlichen hingezogen fühlen und gegen die bislang kein Ermittlungs- oder Strafverfahren vorliegt (sog. Dunkelfeldtäter ) Medizinische Hochschule Hannover (MHH) Prävention und Behandlung dysregulierten Sexualverhaltens Männer mit Inklination zu sexueller Gewalt gegen Frauen Asklepios Fachklinikum Göttingen Prävention sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen Personen, die ein sexuelles Interesse an Kindern und/oder Jugendlichen an sich bemerken und dadurch ein erhöhtes Risiko für die Begehung von Straftaten aufweisen 2 18-01478 Drucksache 18/1478 Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung Anfrage der Abgeordneten Julia Willie Hamburg (GRÜNE) Antwort des Niedersächsischen Kultusministeriums „Schule gegen sexuelle Gewalt“ - Was tut die Landesregierung? 18-01478_Anlagen Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4