LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/4788 17.01.2014 Datum des Originals: 17.01.2014/Ausgegeben: 22.01.2014 Die Veröffentlichungen des Landtags Nordrhein-Westfalen sind einzeln gegen eine Schutzgebühr beim Archiv des Landtags Nordrhein-Westfalen, 40002 Düsseldorf, Postfach 10 11 43, Telefon (0211) 884 - 2439, zu beziehen. Der kostenfreie Abruf ist auch möglich über das Internet-Angebot des Landtags Nordrhein-Westfalen unter www.landtag.nrw.de Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1828 vom 13. Dezember 2013 der Abgeordneten Angela Freimuth und Ingola Schmitz FDP Drucksache 16/4630 Wie erklären sich die Abbrecherquoten vor allem im MINT-Bereich an den Hochschulen ? Die Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung hat die Kleine Anfrage 1828 mit Schreiben vom 17. Januar 2014 namens der Landesregierung im Einvernehmen mit der Ministerin für Schule und Weiterbildung und der Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter beantwortet. Vorbemerkung der Kleinen Anfrage Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat am 12.12.2013 in den Aachener Nachrichten unter der Überschrift „Die Abbrecherquote ist nicht mehr tolerabel“ zu hohe Abbrecherquoten an nordrhein-westfälischen Hochschulen (Universitäten und Fachhochschulen) kritisiert. Hierbei erklärte sie, dass z.B. im technischen (MINT-) Bereich die Abbrecherquoten zwischen 30 und 45 Prozent lägen. Des Weiteren führte sie aus, dass man aber zu wenig darüber wisse. Hierbei verwies die zuständige Ministerin unter anderem auf den großen Bedarf an Berufsschullehrern, für deren vermehrte Ausbildung zu Recht mehr Maßnahmen ergriffen werden müssen, um den Bedarf zu decken. Generell kommt natürlich gerade auch dem MINT-Bereich für die zukünftige wirtschaftliche und wissenschaftliche Entwicklung Nordrhein-Westfalens eine zentrale Rolle zu. Die Aachener Nachrichten verwiesen in dem Interview auf getätigte Aussagen der Hochschulen, wonach man nicht dazu da sei, die schlechte Schulpolitik der Landesregierung zu kompensieren . Dies wies Ministerin Schulze zurück. Dass auch in der Schulpolitik Grundlagen für die zukünftige Studierfähigkeit unserer Kinder und Jugendlichen gelegt werden müssen, dürfte allerdings unbestritten sein. Daher sind nicht nur die an den Hochschulen entstehenden Hintergründe der Abbrecherquoten, über die man laut Aussage der Ministerin zu wenig wisse, von großer Bedeutung. Dies gilt ebenso für mögliche, dem Studium vorgelagerte Problemla- LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 16. Wahlperiode Drucksache 16/4788 2 gen, um hierbei entsprechend reagieren zu können. Es bestehen unterschiedliche Wege, um eine Hochschulzugangsberechtigung zu erwerben. So z.B. über die Oberstufen an Gymnasien oder Gesamtschulen, in die unter entsprechenden Voraussetzungen auch z.B. Schülerinnen und Schüler aus Realschulen und Hauptschulen – sowie zukünftig von Sekundarschulen – eintreten können oder auch der alternative Weg über die Berufskollegs aus den unterschiedlichen Schulformen oder Berufsqualifizierungen (Meisterabschluss). 1. Wie hat sich seit dem Jahr 2000 die absolute Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger entwickelt, die jeweils an den unterschiedlichen Schulformen oder über eine Berufsqualifikation die Hochschulzugangsberechtigung erworben haben ? Nachfolgende Tabelle enthält die Studienanfänger im 1. Hochschulsemester differenziert nach der Art der Hochschulzugangsberechtigung und der Schulform, an der sie erworben wurde. Es werden die Jahre 2000, 2005, 2010 und 2012 als aktuell verfügbares Jahr ausgewiesen . Schulform Studienjahr 2000 2005 2010 2012 Gymnasium 41.921 46.968 55.876 65.502 Allg. Hochschulreife 40.794 45.450 54.117 63.194 männlich 19.773 21.630 25.207 29.996 weiblich 21.021 23.820 28.910 33.198 Fachhochschulreife 1.064 1.486 1.704 2.248 männlich 634 900 1.072 1.372 weiblich 430 586 632 876 fachgeb. Hochschulreife 63 32 55 60 männlich 42 22 33 34 weiblich 21 10 22 26 HZB-Erwerb an einer Schule im Ausland 8.616 10.530 13.020 16.294 Allg. Hochschulreife 5.537 6.546 8.227 10.603 männlich 2.359 3.058 3.928 5.242 weiblich 3.178 3.488 4.299 5.361 fachgeb. Hochschulreife 2.669 3.432 4.297 5.207 männlich 1.254 1.793 1.986 2.421 weiblich 1.415 1.639 2.311 2.786 Fachhochschulreife 410 552 496 484 männlich 252 327 281 290 weiblich 158 225 215 194 Berufliche Schulen 8.981 12.651 12.606 14.176 Fachhochschulreife 8.042 11.107 10.863 12.059 männlich 5.341 7.792 7.258 7.886 weiblich 2.701 3.315 3.605 4.173 Allg. Hochschulreife 898 1.370 1.624 1.827 männlich 489 761 847 955 weiblich 409 609 777 872 fachgeb. Hochschulreife 41 174 119 290 männlich 19 61 78 188 weiblich 22 113 41 102 Gesamtschule 4.117 5.110 6.080 8.435 Allg. Hochschulreife 3.992 4.855 5.711 8.016 männlich 2.006 2.397 2.813 3.838 weiblich 1.986 2.458 2.898 4.178 LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 16. Wahlperiode Drucksache 16/4788 3 Schulform Studienjahr 2000 2005 2010 2012 Fachhochschulreife 125 255 369 419 männlich 83 183 210 255 weiblich 42 72 159 164 Weiterbildungskolleg 2.163 3.446 4.606 6.324 Allg. Hochschulreife 1.567 2.031 2.390 2.944 männlich 717 975 1.196 1.490 weiblich 850 1.056 1.194 1.454 Fachhochschulreife 596 1.415 2.216 3.380 männlich 400 968 1.553 2.232 weiblich 196 447 663 1.148 2. Über welchen Schulweg haben die Studentinnen und Studenten ihre Hochschulzugangsberechtigung erworben, die seit dem Jahr 2000 ihr Studium abgebrochen haben (bitte jeweils jährlich nach absoluten Zahlen der Abbrecher und Abbrecherinnen sowie für die zuvor besuchten Sekundarschulen II aufschlüsseln, an denen die Zugangsberechtigung erworben wurde)? Der Landesregierung liegen keine Daten über Studienabbrecherinnen und Studienabbrecher in der gefragten Gliederungstiefe vor. Vor allem datenschutzrechtliche Restriktionen – es mangelt Deutschland an einer Studienverlaufsstatistik – sind für die schlechte Datenlage verantwortlich. Auch die Hochschulen dürfen keine Studienverlaufsstatistiken führen. Hochschulinterne In-formationen zu Abbruchquoten sind der Landesregierung nicht bekannt. 3. Wie haben sich die Abbrecherquoten im MINT-Bereich an den Hochschulen (Universitäten und Fachhochschulen) seit dem Jahr 2000 entwickelt (bitte jeweils für die Semester, für die Studienfächer sowie die jeweiligen Schulformen aufgeschlüsselt darstellen, an denen die Zugangsberechtigung erworben wurde)? Grundsätzlich wird auf die Antwort zu Frage 2 verwiesen. Die HIS GmbH und das Statistische Bundesamt veröffentlichen jedoch in regelmäßigen Abständen Studien über Abbrecher- bzw. Erfolgsquoten. Beide Organisationen greifen in ihren Berechnungen auf Daten aus der amtlichen Studenten- und Prüfungsstatistik zurück. HIS ergänzt die Daten um die Ergebnisse aus eigenen bundesweiten Absolventen- und Studienanfängerbefragungen (vgl. Tab. 1). LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 16. Wahlperiode Drucksache 16/4788 4 Tabelle 1: HIS-Studienabbruchquote in Bachelorstudiengängen an Universitäten und Fachhochschulen , Absolventen 2010 (bundesweit) Universitäten (in Prozent) Fachhochschulen (in Prozent) Insg. Männer Frauen Insg. Männer Frauen Bachelor gesamt 35 38 32 19 23 13 Mathematik/Naturwissenschaften 39 39 38 30 28 37 Mathematik 55 Informatik 47 27 Ingenieurwissenschaften 48 49 42 30 31 28 Maschinenbau 53 32 Bauingenieurwesen 51 36 Elektrotechnik 53 36 Quelle: Heublein, U., Richter, J., Schmelzer, R. u. Sommer, D., Die Entwicklung der Schwund- und Studienabbruchquoten an den deutschen Hochschulen: Statistische Berechnungen auf der Basis des Absolventenjahrgangs 2010, Hannover 2012 Das Statistische Bundesamt berechnet keine Abbruchquoten sondern Erfolgsquoten, differenziert nach Hochschularten, Fächergruppen sowie Bundesländern (vgl. Tab. 2). Tabelle 2: Erfolgsquoten 2011* nach Fächergruppen und Hochschularten in Prozent: Fächergruppe Hoch- schulart Jahr der Ersteinschreibung 1999 2000 2001 2002 2003 Mathematik/Naturwissenschaften Uni 64,2 63,4 64,7 64,1 64,7 FH 77,4 74,9 72,2 73,6 70,8 Insgesamt 67,0 65,9 66,4 66,1 66,0 Männer 68,2 66,6 67,8 68,0 65,7 Frauen 65,2 64,9 63,8 62,9 65,8 Ingenieurwissenschaften Uni 68,2 67,9 66,9 69,7 65,0 FH 73,9 75,6 74,8 74,4 75,5 Insgesamt 71,9 72,9 72,1 73,0 72,2 Männer 71,1 72,1 71,3 72,1 71,7 Frauen 74,8 75,7 75,2 76,4 74,0 * Erfolgsquoten über 100 % ergeben sich durch die hohe Anzahl an Zuwanderungen in diesen Bereich. Quelle: Statistisches Bundesamt, Bildung und Kultur: Erfolgsquoten 2011, Wiesbaden 2013 Zudem wurde die HIS GmbH Ende 2012 mit einer länderspezifischen Auswertung der Entwicklung der Schwundbilanz auf Basis des Absolventenjahrgangs 2011 beauftragt. Dies war bereits die zweite landesspezifische Auswertung für Nordrhein-Westfalen. Die erste Auswertung erfolgte auf Basis des Absolventenjahrgangs 2006. Leider eignen sich die Werte für einen unmittelbaren Vergleich nicht, da sie sich auf die Studienanfängerinnen und Studien- LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 16. Wahlperiode Drucksache 16/4788 5 anfänger der Jahrgänge 1999 bis 2001 mit Abschluss Bachelor, Staatsexamen, Diplom und Magister beziehen. Zudem weicht die Differenzierung nach Fächergruppen von der aktuellen Systematik ab. Die länderbezogene Schwundbilanz weist den Anteil der Studierenden aus, die an den nordrhein -westfälischen Hochschulen ein Studium aufgenommen, hier aber keinen Abschluss erworben haben. Bei der Interpretation der Ergebnisse ist darauf hinzuweisen, dass die länderbezogenen Schwundbilanzen nicht unterscheiden zwischen echten Studienabbrechern, Wechslern in andere Bundesländer, Wechslern aus anderen Bundesländern, Wechslern zwischen den Hochschularten in Nordrhein-Westfalen und Wechslern zwischen den Fächergruppen in Nordrhein-Westfalen. Tabelle 3: Auf NRW bezogene Schwundbilanz nach Hochschularten und Fächergruppen (Angaben in Prozent) Insg. Männer Frauen Insgesamt -34 -38 -29 Universität -37 -39 -35 Fächergruppen Mathematik/Natur- wissenschaften -38 -39 -38 Ingenieurwissenschaften -46 -46 -46 Fachhochschule -26 -32 -16 Fächergruppen Mathematik/Natur- wissenschaften -42 -40 -48 Ingenieurwissenschaften -43 -46 -33 Quelle: Heublein, U., Schmelzer, R. u. Sommer, D., Die Schwundbilanzen bei deutschen Studierenden an nordrheinwestfälischen Hochschulen: Statistische Berechnungen auf der Basis des Absolventenjahrgangs 2011, Hannover 2012 In den fächergruppenbezogenen Schwundbilanzen (vgl. Tab. 3) bilden die Ingenieurwissenschaften an den Universitäten und Fachhochschulen das Schlusslicht. Bei den Universitäten liegt die Quote bei -46%. Der Wert entspricht allerdings in etwa der bundesweiten Studienabbruchquote des Absolventenjahrgangs 2010, die in dieser Fächergruppe bei 48% liegt. Bei den Fachhochschulen liegt der Wert bei -43%. Auffällig ist hier die im Vergleich zu den männlichen Studierenden (-46%) niedrige Schwundbilanz unter den weiblichen Studierenden mit -33%. Es ist davon auszugehen, dass der in dieser Fächergruppe geringere Anteil weiblicher Studierender intrinsisch höher motiviert ist als die weitaus größere Gruppe der männlichen Studierenden. Die Ingenieurwissenschaften nahmen auch in der Untersuchung aus 2006 eine negative Spitzenposition ein. An den Universitäten wiesen die Ingenieurwissenschaften einen überproportional hohen Schwund auf. Eine ähnlich negative Schwundbilanz mit -38% verzeichnen die Universitäten in NordrheinWestfalen in der Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften. Ursächlich für die Probleme in dieser Fächergruppe sind - wie man aus der Bundesauswertung weiß - vor allem die Fächer Mathematik, Physik, Chemie und Informatik, weniger die Fächer Biologie und Geografie. In der Mathematik lag die bundesweite Studienabbruchquote 2010 bei 55% gefolgt von der Informatik mit 47%. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 16. Wahlperiode Drucksache 16/4788 6 Darüber hinaus arbeitet die Landesregierung daran, die Datengrundlage für Studienabbruch, Schwundquoten und Studienerfolgsquoten auf der Ebene von Hochschulen als auch von Lehr- und Forschungsbereichen in Nordrhein-Westfalen zu verbessern. Hierzu haben wir das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) mit der Durchführung einer Machbarkeitsstudie zur Berechnung des Studienerfolgs nach Lehr- und Forschungsbereichen beauftragt. 4. Welche Ursachen gibt es nach Einschätzung der Landesregierung für die Abbre- cherquoten – insbesondere im MINT-Bereich? Die Ursachen des Studienabbruchs sind aus der HIS-Studie „Ursachen des Studienabbruchs in Bachelor- und in herkömmlichen Studiengängen: Ergebnisse einer bundesweiten Befragung von Exmatrikulierten des Studienjahres 2007/08“ (HIS 2/2010) bekannt. Demnach wird der Studienabbruch an den deutschen Hochschulen gegenwärtig vor allem durch drei Motive bestimmt, die für mehr als zwei Drittel der Studienabbrecherinnen und Studienabbrecher ausschlaggebend sind: An erster Stelle stehen dabei Leistungsprobleme. Bei 20% der Studienabbrecher gibt die Erfahrung, den Anforderungen des Studiums nicht gerecht zu werden, den Ausschlag für die Aufgabe des Studiums. Mit 19% ist ein weiteres knappes Fünftel der Studienabbrecher letztlich an Problemen mit der Finanzierung ihres Studiums gescheitert. Von ähnlich großer Bedeutung ist das vorzeitige Beenden des Studiums aufgrund mangelnder Studienmotivation. Diese Studierenden identifizieren sich nicht mehr mit ihrem Studienfach und den sich daraus ergebenden beruflichen Möglichkeiten. Aus ihrer Sicht haben sich ihre Vorstellungen vom gewählten Studium nicht eingelöst, sie haben sich mit falschen Erwartungen immatrikuliert. Auf diese HIS-Studie aufbauend hat der VDMA eine differenzierte Analyse zu den Gründen des Studienabbruchs im Fach „Maschinenbau“ erstellen lassen. Deren Ergebnis kann als prototypisch für die MINT-Fächer angesehen werden. Diese Studie bestätigt die bisherige Annahme, dass sich das Abbruchrisiko in den MINT-Fächern durch fehlende Kenntnisse in Mathematik und Naturwissenschaften wesentlich erhöht. Hinzu kommt, dass es den Studierenden in den Bachelorstudiengängen in den MINT-Fächern offensichtlich seltener als in den Diplom-Studiengängen gelingt, die zu Studienbeginn bestehenden fachlichen Defizite aufzuarbeiten und sich gleichzeitig den darauf aufbauenden Stoff zu erarbeiten. 5. Mit welchen konkreten Maßnahmen plant die Landesregierung, eine Senkung der Abbrecherquoten – insbesondere im MINT-Bereich – zu erreichen? Mit dem Ziel, dass alle, die ein Studium aufnehmen, die Hochschule erfolgreich verlassen können, hat die nordrhein-westfälische Landesregierung einen Paradigmenwechsel in der Hochschulpolitik eingeleitet. Damit ist ein weitaus höheres Maß an Übergangssteuerung verbunden . Gemeinsam mit den Hochschulen setzt die Landesregierung mit ihrer „Offensive für exzellente Studienbedingungen“ neue Standards für die Gewinnung, Betreuung und Förderung von Studieninteressierten und Studierenden. Mit ihrer 14-Schritte-Strategie bietet die Landesregierung allen Studieninteressierten ein strukturiertes Angebot, das ein erfolgreiches Studium in Nordrhein-Westfalen ermöglicht und damit zugleich zu einer Senkung der Abbruchquoten , insbesondere im MINT-Bereich, führen soll. Neben neuen Angeboten baut sie dabei auch gezielt auf bereits bestehende Maßnahmen an den Hochschulen auf. Die vielfältigen Maßnahmen für exzellente Studienbedingungen orientieren sich an den sensiblen Übergangsphasen und am Studienverlauf. Das Programm wurde in der Ausgabe November 2013 als duz SPECIAL veröffentlicht und allen Abgeordneten des „Ausschusses für Innovation , Wissenschaft und Forschung“ zugeleitet. Zudem werden in Abstimmung mit dem Ministe- LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 16. Wahlperiode Drucksache 16/4788 7 rium für Schule und Weiterbildung die eigenständigen Orientierungs- und Betreuungsangebote der Hochschulen in den Schulen mit den landesweiten Aktivitäten des Übergangssystems Schule – Beruf verknüpft.