LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/5813 08.05.2014 Datum des Originals: 08.05.2014/Ausgegeben: 13.05.2014 Die Veröffentlichungen des Landtags Nordrhein-Westfalen sind einzeln gegen eine Schutzgebühr beim Archiv des Landtags Nordrhein-Westfalen, 40002 Düsseldorf, Postfach 10 11 43, Telefon (0211) 884 - 2439, zu beziehen. Der kostenfreie Abruf ist auch möglich über das Internet-Angebot des Landtags Nordrhein-Westfalen unter www.landtag.nrw.de Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 2166 vom 4. April 2014 des Abgeordneten Ralf Witzel FDP Drucksache 16/5521 Unterrichtsbedingungen an Schulen der Stadt Oberhausen – Wie sieht die aktuelle Faktenlage aus zur Unterrichtsversorgung, zum Personalbedarf, zum Altersdurchschnitt der Lehrerkollegien und zu den Klassengrößen? Die Ministerin für Schule und Weiterbildung hat die Kleine Anfrage 2166 mit Schreiben vom 8. Mai 2014 namens der Landesregierung beantwortet. Vorbemerkung der Kleinen Anfrage Die aktuell in Nordrhein-Westfalen geführte öffentliche Debatte über den Unterrichtsausfall in unseren Schulen, dessen Umfang nicht genau beziffert werden kann, macht deutlich, dass im Hinblick auf die Unterrichtsbedingungen in der Stadt Oberhausen unverändert zahlreiche Probleme ungelöst sind. Dies führt immer wieder zu Klagen von Schülern, Eltern und Lehrern über schlechte Unterrichtsbedingungen an den örtlichen Schulen. Unterrichtsausfall ist jedoch kein alleiniges Oberhausener Phänomen – die Schwierigkeiten bestehen in nahezu allen nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden landesweit. Seitens des Landes ist jedoch seit Regierungsübernahme durch SPD und Grüne die regelmäßige Erhebung des Stundenausfalls abgeschafft worden, der bis 2010 regelmäßig erfasst wurde. Unter anderem hat die anhaltende und immer lauter vernehmbare Kritik der Betroffenen dazu geführt, dass sich der Landesrechnungshof dieser Problematik angenommen hat und das Schulministerium Anfang 2013 aufgefordert wurde, die tatsächlich ausgefallenen Unterrichtsstunden in Nordrhein-Westfalen in konkreten Zahlen zu ermitteln. Doch anstatt dieser Aufforderung endlich nachzukommen, hat das Schulministerium unter der grünen Schulministerin Löhrmann darauf mit einer Studie geantwortet. Der WDR berichtet dazu am 19. Februar 2014 über die Studie der Ruhruniversität Oberhausen unter anderem: LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 16. Wahlperiode Drucksache 16/5813 2 „Das erstaunliche Ergebnis: Die Kosten für die Erhebung stünden in keinem Verhältnis zum Nutzen der Ermittlung. Besser solle das Land in 700 neue Vertretungsstellen investieren, anstatt Geld für eine Erhebung auszugeben. Außerdem sei der Schaden durch ausgefallenen Unterricht gar nicht so groß: Es könne nicht geschlussfolgert werden, so heißt es in der Studie, ‚dass es sich beim Thema Unterrichtsausfall um ein erhebliches und bedeutsames Thema für die Leistungsentwicklung der Schüler handelt‘.“ Über Unterrichtsausfall – unabhängig, ob vom Umfang ermittelt oder nicht – hinaus kämpfen unsere Schulen oftmals mit einer nicht ausreichenden Lehrerversorgung insbesondere bei Fachlehrern, einer zu hohen Schüler/Lehrer-Relation, zu großen Klassen sowie der viel zu häufigen Erteilung von fachfremdem Unterricht. Auch angesichts des hohen Altersdurchschnitts vieler Lehrerkollegien und der damit verbundenen beträchtlichen Frühpensionierungsrate aufgrund von steigender Arbeitsbelastung mit häufigen schulischen Änderungen sind solche Befunde wenig verwunderlich. In der LTDrucksache 16/5208 wird die Problematik der Pensionierungswelle bereits umfänglich thematisiert und darauf hingewiesen, dass nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) vom 25. Januar 2014 aufgrund der in den 1970er Jahren hohen Einstellungszahlen die Altersverteilung der Lehrerkollegien bundesweit nicht gleichmäßig ist. Derzeit ist demnach mehr als jeder vierte Lehrer 55 Jahre und älter. Diese Lehrer stehen absehbar in wenigen Jahren nicht mehr an den Schulen zur Verfügung. Dringend notwendig ist vor diesem Hintergrund ein alle Schulformen umfassendes Handlungskonzept , das Qualitätsverbesserungen vorsieht und die zukünftige Unterrichtsversorgung an den Schulen der Stadt Oberhausen sowie landesweit auf einem hohen Standard absichert, damit struktureller Unterrichtsausfall und fachfremde Unterrichtserteilung möglichst schnell der Vergangenheit angehören. Der Handlungsbedarf ist auch deshalb gegeben , weil nur ein qualitativ hochwertiges und leistungsfähiges Bildungssystem unseren Jugendlichen die in der heutigen Gesellschaft für ihr persönliches wie berufliches Leben geforderten Qualifikationen vermitteln kann. Der Mangelzustand einer in quantitativer und qualitativer Hinsicht nicht zufriedenstellenden Unterrichtsversorgung verbaut jungen Menschen ihre Zukunftschancen, führt zu einem unnötigen Qualifikationsdefizit und verstärkt die Einschätzung von Arbeitgebern, dass leider vielfach offene Ausbildungsstellen auch deshalb unbesetzt bleiben, da zu viele Schulabgänger selbst den grundlegenden Bildungsanforderungen des Berufsbildungssystems nicht mehr gerecht werden. Vielfach fehlen auch Oberhausener Schulabsolventen die erforderlichen Grundkompetenzen zur erfolgreichen Absolvierung einer Berufsausbildung. Auch der ernstzunehmende und in den kommenden Jahren voraussichtlich noch an Bedeutung gewinnende Fachkräftemangel verstärkt den Druck auf die Politik, für ein leistungsfähiges Bildungssystem zu sorgen und die oben genannten Mangelzustände an Oberhausener Bildungseinrichtungen zu vermeiden bzw. schnellstmöglich zu beseitigen. Beste Bildung entscheidet über die Lebenschancen jedes einzelnen genauso wie über das Wohlergehen unserer Gesellschaft insgesamt. Sie ist ferner die Voraussetzung für den individuellen sozialen Aufstieg aller Schüler in Oberhausen. Im Sinne einer transparenten Informationspolitik ist es wichtig, dem Parlament für die weitere Bildungsplanung alle entscheidungsrelevanten Schuldaten zur Verfügung zu stellen und diesem Informationsbedarf auch für die Stadt Oberhausen nachzukommen. Der Fragesteller bittet daher um eine vollumfängliche Information über den aktuellen Sachstand mindestens LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 16. Wahlperiode Drucksache 16/5813 3 im Sinne einer Fortschreibung der zu diesem Komplex zuletzt für die Schulen in der Stadt Oberhausen veröffentlichten Daten (LT-DS 16/2665). Vorbemerkung der Landesregierung Die vorliegende Kleine Anfrage ist Teil einer Serie von inhaltsgleichen Kleinen Anfragen zu den Unterrichtsbedingungen einzelner Kommunen in Nordrhein-Westfalen, die von Abgeordneten der Fraktion der FDP gestellt wurden. Die Beantwortung erfolgt jeweils nach einem gleichlautenden Schema. 1. Welches jeweilige Stellen-Soll und Stellen-Ist weisen alle einzelnen Schulen sämtlicher Schulformen in Oberhausen auf Basis der dem Schulministerium vorliegenden aktuellsten Daten auf? 2. Wie sieht aktuell der jeweilige Altersdurchschnitt der Lehrerkollegien an allen einzelnen Schulen sämtlicher Schulformen in der Stadt Oberhausen aus? Der Stellenbedarf und die Personalausstattung der einzelnen Oberhausener Schulen sowie die Altersdurchschnitte der jeweiligen Lehrerkollegien können, gegliedert nach Schulform, der Anlage entnommen werden. Der Stellenbedarf und die Personalausstattung wurden mit der IT-Anwendung „Schulinformations- und Planungssystem – SchIPS“ ermittelt (Stand 4. April 2014). Die Altersdurchschnitte der Lehrerkollegien wurden auf Grundlage der Amtlichen Schuldaten für das Schuljahr 2013/14 berechnet. Hierbei wurden alle an den jeweiligen Schulen tatsächlich vorhandenen Lehrkräfte berücksichtigt (Kopfzählung). Bei der Bewertung der Unterrichtsversorgung ist auf folgendes hinzu-weisen: Grundsätzlich bedeutet eine gegenüber dem sich rechnerisch ergebenden Stellenbedarf zu geringe Personalausstattung an einzelnen Schulen nicht automatisch, dass der Unterrichtsbedarf dieser Schule nicht gedeckt werden kann. Vielmehr kann die Schulaufsicht vor Ort bestehende Besonderheiten (z. B. im Hinblick auf die Alters- bzw. Schwerbehindertenermäßigung ) im Rahmen der Personalzuweisung berücksichtigen. Auf der anderen Seite bedeutet eine sich gegenüber dem rechnerisch ergebenden Stellenbedarf zu hohe Personalausstattung an einzelnen Schulen nicht automatisch eine Überversorgung dieser Schule. Bei der Interpretation der Daten aus SchIPS ist ferner zu berücksichtigen, dass es sich hierbei um eine stichtagsbezogene Momentaufnahme handelt und die Unterrichtsversorgung einzelner Schulen daher nicht immer vollständig abgebildet werden kann. Alle sich noch in Bearbeitung befindlichen Vorgänge, wie z. B. Veränderungen in der Personalzuweisung, Neueinstellungen, Pensionierungen, Beginn oder Beendigung von Erziehungsurlaub, Elternzeit oder Altersteilzeit, Beurlaubungen, Veränderungen im Beschäftigungsumfang können in einer stichtagsbezogenen Abfrage nicht berücksichtigt werden. Eine manuelle Kontrolle der zum Stichtag 4. April 2014 in SchIPS schulscharf erfassten Daten durch die Bezirksregierungen würde einen innerhalb des für die Beantwortung von Kleinen Anfragen zur Verfügung stehenden Zeitraums nicht zu leistenden Arbeitsaufwand verursachen. Ergänzend wird darauf hingewiesen, dass den Schulen landesweit zusätzliches Personal zur Verfügung steht, das in SchIPS nicht bei der Personalausstattung der jeweiligen Schule erfasst wurde. Hierzu zählen beispielsweise die Vertretungsreserve Grundschule, Lehrkräfte für den herkunftssprachlichen Unterricht oder Schulpsychologen. Obwohl dieses Personal LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 16. Wahlperiode Drucksache 16/5813 4 nicht bei der Personalausstattung der einzelnen Schule verbucht wurde, verbessert es deren Personalsituation. Wegen der im Übrigen bei der Interpretation der SchIPS-Daten zu beachtenden Besonderheiten wird exemplarisch auf die Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 3216 der Abgeordneten Marlies Stotz, SPD, verwiesen (vgl. LT-Drucksache 14/9153 vom 04. Mai 2009). 3. Da die Oberhausener Lehrerbedarfe im Wesentlichen der Schülerzahlenentwick- lung in der Stadt Oberhausen folgen und eine kommunale Prognose wahrscheinlich weiterhin nicht zur Verfügung steht: Welche aktuellsten verfügbaren Zahlen liegen der Landesregierung vor zu den landesweit für die nächsten zehn Jahre prognostizierten Abgängen aus dem Schuldienst in Vollzeitlehrerstellen, zum jeweils jährlichen landesweiten Lehrereinstellungsbedarf in Personen für diesen Zeitraum und dem aktuellen Anteil der Oberhausener Schülerschaft an der des Landes Nordrhein-Westfalen, jeweils differenziert nach Schulformen? Die Berechnung der Lehrkräftebedarfsprognose erfolgt nicht nach einzelnen Schulformen, sondern nach Lehrämtern. Hintergrund hierfür ist die im Hinblick auf den Einsatz in den einzelnen Schulformen gegebene Polyvalenz der Lehramtsausbildung. So befähigt etwa das Lehramt für die Sekundarstufe I zum Unterricht an Haupt-, Real- und Gesamtschulen (bis Klasse 10) sowie an den Sekundarschulen. Auch können Lehrkräfte mit der Befähigung für das Lehramt für Sonderpädagogik im Rahmen der integrativen bzw. inklusiven Beschulung an den allgemeinen Schulen tätig werden. Auf Grund der Auswirkungen des Schulkonsenses und auf Grund des voranschreitenden Inklusionsprozesses verlagern sich auch die Lehrerbedarfe zwischen den Schulformen, so dass für die kommenden Jahre kaum belastbare Aussagen darüber gemacht werden können , welcher Einstellungsbedarf an den einzelnen Schulformen besteht. Die voraussichtlichen Berufsaustritte und der Einstellungsbedarf für die kommenden zehn Jahre, gegliedert nach Lehramt und Schuljahr, können, vorausberechnet auf Basis der Amtlichen Schuldaten 2010/11, den nachstehenden Tabellen entnommen werden. Die Berechnung der prognostizierten Bedarfe ist mit erheblichen Unsicherheiten behaftet, die sich insbesondere beziehen auf  die Schülerzahlentwicklung und die Verteilung der Schülerinnen und Schüler auf die Schulformen,  personalrechtliche, bildungs- und haushaltspolitische Entscheidungen,  das Studierverhalten und die Attraktivität des Lehrerberufs,  die konjunkturelle Entwicklung, die sich sowohl auf die Schülerzahlentwicklung als auch auf die Attraktivität des Lehrerberufs auswirkt,  das Teilzeitverhalten und die Berufsaustritte. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 16. Wahlperiode Drucksache 16/5813 5 Der Anteil der Schülerinnen und Schüler der Stadt Oberhausen an allen Schülerinnen und Schülern in NRW, gegliedert nach Schulform, kann der nachstehenden Tabelle entnommen werden. an Grundschulen an Haupt-, Real- und Gesamt- schulen (Sek I) an Gymnasien und Gesamtschulen (Sek II) an Berufskollegs für Sonder- pädagogik 2013/14 1.700 2.200 2.300 1.000 700 2014/15 1.700 2.200 2.300 1.000 800 2015/16 1.600 2.200 2.300 1.000 800 2016/17 1.500 2.100 2.200 900 900 2017/18 1.300 2.100 2.000 900 900 2018/19 1.100 1.900 1.800 900 900 2019/20 1.000 1.800 1.600 900 800 2020/21 900 1.700 1.400 900 700 2021/22 900 1.600 1.300 800 700 2022/23 900 1.500 1.200 700 700 2023/24 900 1.400 1.200 700 600 an Grundschulen an Haupt-, Real- und Gesamt- schulen (Sek I) an Gymnasien und Gesamtschulen (Sek II) an Berufskollegs für Sonder- pädagogik 2013/14 1.400 2.400 700 1.600 600 2014/15 1.800 2.400 1.400 200 900 2015/16 1.900 2.800 1.200 300 800 2016/17 1.600 1.600 1.500 500 600 2017/18 1.500 1.600 1.400 700 700 2018/19 1.300 1.700 1.500 300 800 2019/20 1.200 1.500 1.200 700 700 2020/21 1.100 1.600 1.300 500 700 2021/22 1.000 1.300 900 900 600 2022/23 1.000 1.500 1.000 300 700 2023/24 1.100 1.500 800 400 700 Voraussichtliche Berufsaustritte und Einstellungsbedarf von Lehrkräften nach Lehramt und Schuljahr in NRW Berufsaustritte (in Stellen) mit dem Lehramt Einstellungsbedarf (in Personen) mit dem Lehramt Schuljahr Schuljahr LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 16. Wahlperiode Drucksache 16/5813 6 4. Wie viele Schulklassen jeweils sämtlicher Schulformen in Oberhausen über- schreiten absolut und prozentual die Bandbreite des für die jeweilige Schulform festgelegten Klassenfrequenzricht-wertes zum Zeitpunkt der aktuellsten verfügbaren Datenerhebung? Die Klassenbildung wird an den Schulformen Grund-, Haupt-, Real-, Gesamt-, Sekundarschule , am Gymnasium sowie am Schulversuch Gemeinschaftsschule durch Bandbreiten geregelt. Die Zahl der Klassen, welche die jeweils gültige Bandbreite bei der Klassenbildung überschreiten, und deren Anteil an allen Klassen können der nachstehenden Tabelle entnommen werden. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass Überschreitungen der Bandbreiten im Rahmen des § 6 der Verordnung zur Ausführung des § 93 Abs. 2 Schulgesetz im Umfang von je nach Schulform bis zu fünf Schülerinnen und Schülern zulässig sind. Schulform Krfr. Stadt Oberhausen Grundschule 1,1% Hauptschule 0,7% PRIMUS-Schule - Volksschule - Realschule 0,8% Sekundarschule - Gemeinschaftsschule - Gesamtschule 2,0% Gymnasium 0,9% Freie Waldorfschule - Berufskolleg 1,0% Förderschule 0,9% Weiterbildungskolleg 1,3% Anteil der Schülerinnen und Schüler (Krfr. Stadt Oberhausen) an den Schülerinnen und Schülern des Landes NRW nach Schulform im Schuljahr 2013/14 Schulform Klassen Anteil an allen Klassen Grundschule 5 1,7% Hauptschule - - Realschule 22 27,5% Sekundarschule - - Gemeinschaftsschule - - Gesamtschule 50 34,2% Gymnasium 34 29,8% Bandbreitenüberschreitungen an öffentlichen Schulen nach Schulformen Schuljahr 2013/14 - Krfr. Stadt Oberhausen - LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 16. Wahlperiode Drucksache 16/5813 7 5. Wie viele Oberhausener Klassen jeweils sämtlicher Schulformen in Oberhausen sind absolut und prozentual nach den zuletzt vorliegenden aktuellsten Daten von 30 oder mehr Schülern besucht worden? Die Zahl der Oberhausener Klassen, die im Schuljahr 2013/14 von 30 oder mehr Schülerinnen und Schülern besucht wurden, und deren Anteil an allen Klassen, gegliedert nach Schulform , können der nachstehenden Tabelle entnommen werden. Schulform Klassen Anteil an allen Klassen Grundschule 5 1,7% Hauptschule - - Realschule 22 27,5% Gesamtschule 50 34,2% Gymnasium 34 29,8% Förderschule G/H - - Berufskolleg 13 4,9% Klassen mit mindestens 30 Schülerinnen und Schülern an öffentlichen Schulen nach Schulformen - Krfr. Stadt Oberhausen - Schuljahr 2013/14 Anlage zur Kleinen Anfrage 2166 Seite 1 von 2 Grund- und Ausgleichs- bedarf Unterrichts- mehrbedarf insgesamt Grundschule Oberhausen, GG Concordia 9,17 3,19 12,36 12,47 44,2 Oberhausen, GG am Froschenteich 9,32 0,90 10,22 9,16 44,8 Oberhausen, GG Hartmann 9,92 0,82 10,74 10,20 46,8 Oberhausen, GG Melanchthon 8,73 1,13 9,86 9,32 44,7 Oberhausen, GG Josef 3,24 0,41 3,65 3,95 54,0 Oberhausen, GG Vennepoth 2,22 0,27 2,49 2,89 58,2 Oberhausen, GG Bismarckschule 8,70 1,11 9,81 9,20 46,2 Oberhausen, GG Brüder-Grimm 10,05 4,12 14,17 17,45 40,0 Oberhausen, GG Falkenstein 7,71 3,87 11,58 10,01 44,3 Oberhausen, GG König 5,17 0,42 5,59 4,85 45,6 Oberhausen, GG Kastell 5,22 1,54 6,76 5,88 46,0 Oberhausen, GG Havensteinschule 9,42 1,74 11,16 12,18 43,9 Oberhausen, GG Robert-Koch-Schule 12,96 2,32 15,28 15,16 46,1 Oberhausen, GG Schmachtendorf 10,25 1,63 11,89 11,84 41,9 Oberhausen, GG Hirschkamp 12,64 1,52 14,15 12,88 42,6 Oberhausen, GG Jacobischule 8,21 1,83 10,04 9,24 48,5 Oberhausen, GG Tackenberg 4,31 0,47 4,78 5,28 46,6 Oberhausen, GG Rolandschule 6,77 1,01 7,77 7,03 43,4 Oberhausen, GG an der Stiftstraße 14,18 1,34 15,52 13,24 47,9 Oberhausen, GG Steinbrinkschule 11,14 3,39 14,52 13,49 38,8 Oberhausen, GG Erich Kästner 8,17 0,99 9,16 8,65 47,7 Oberhausen, GG Landwehr 10,38 1,30 11,68 10,85 41,2 Oberhausen, GG Adolf-Feld-Schule 10,61 2,36 12,98 12,71 39,0 Oberhausen, KG Marienschule 6,17 1,07 7,24 6,39 47,1 Oberhausen, GG Alsfeldschule 9,24 1,71 10,95 10,69 46,6 Oberhausen, KG Luisen 8,51 0,95 9,46 8,50 46,5 Oberhausen, KG St.-Martin 5,62 2,35 7,96 5,36 39,1 Oberhausen, KG Postwegschule 9,97 1,32 11,29 10,86 43,6 Oberhausen, KG Overberg 8,10 1,06 9,16 9,93 39,7 Oberhausen, GG Buschhausen 11,62 1,07 12,69 13,15 43,3 Oberhausen, KG Ruhr 13,41 2,14 15,55 14,81 42,8 Oberhausen, GG Osterfelder-Heide 6,28 1,38 7,66 7,04 51,4 Oberhausen, KG Dunkelschlag 8,98 1,38 10,36 10,03 50,8 Oberhausen, GG Schwarze Heide 10,16 1,47 11,63 12,09 39,1 Oberhausen, GG Am Siedlerweg 11,53 3,17 14,70 14,60 49,8 Oberhausen, GG An der Wunderstraße 14,40 4,57 18,97 18,30 48,2 Hauptschule Oberhausen, GH Albert-Schweitzer-Schule 17,91 11,84 29,75 33,26 49,2 Oberhausen, GH Alstaden 14,66 7,74 22,41 26,44 50,7 Oberhausen, KH St.Michael-Schule 16,50 5,67 22,17 24,21 50,8 Oberhausen, GH Eisenheim 11,25 6,34 17,59 20,12 54,5 Förderschule Oberhausen, FÖ LE Fröbelschule 11,66 1,79 13,45 13,66 40,9 Oberhausen, FÖ LE Herder 11,48 3,40 14,89 16,30 49,0 Oberhausen, FÖ LE Christian-Morgenstern 12,77 0,87 13,64 12,93 43,5 Oberhausen, FÖ LE Stötznerschule 9,32 1,05 10,37 10,95 42,4 Oberhausen, FÖ GG Schillerschule 37,53 11,00 48,53 50,05 47,2 Oberhausen, FÖ ES Otfried-Preußler 12,60 0,67 13,26 13,25 39,6 Oberhausen, FÖ KM LVR-Chr.-Schlingensief 25,23 8,56 33,79 32,16 39,5 Realschule Oberhausen, RS Anne-Frank 43,95 2,85 46,80 45,70 44,4 Oberhausen, RS Friedrich-Ebert-Schule 37,45 1,93 39,38 38,39 48,3 Oberhausen, RS Theodor-Heuss 31,57 0,73 32,30 31,79 46,1 Gesamtschule Oberhausen, GE Osterfeld 92,15 24,73 116,87 116,28 45,9 Oberhausen, GE Heinrich-Böll 80,41 11,43 91,84 90,72 45,5 Oberhausen, GE Alt-Oberhausen 70,07 15,91 85,97 84,24 46,2 Oberhausen, GE Weierheide 62,09 8,09 70,19 70,82 43,7 Gymnasium Oberhausen, Gym Bertha-von-Suttner 66,22 2,09 68,31 69,65 46,3 Oberhausen, Gym Heinrich-Heine 49,72 3,64 53,36 52,36 43,2 Oberhausen, Gym Elsa-Brändström 61,24 7,22 68,46 71,84 45,4 Oberhausen, Gym Sophie-Scholl 69,15 0,74 69,89 65,91 45,2 Oberhausen, Gym Freiherr-vom-Stein 58,83 0,76 59,58 58,87 46,8 Berufskolleg Oberhausen, BK Hans-Böckler-Berufskolleg 76,84 1,00 77,84 75,65 46,6 Oberhausen, BK Käthe-Kollwitz 55,40 2,00 57,40 59,78 48,8 Stellenbedarf, Personalausstattung und durchschnittliches Alter der Lehrkräfte an öffentlichen Schulen - Stadt Oberhausen - Schulform durchschnitt- liches Alter (Stand 15.10.2013) Stellenbedarf (Stand 4.4.2014) Personal- ausstattung Schule Anlage zur Kleinen Anfrage 2166 Seite 2 von 2 Grund- und Ausgleichs- bedarf Unterrichts- mehrbedarf insgesamt Stellenbedarf, Personalausstattung und durchschnittliches Alter der Lehrkräfte an öffentlichen Schulen - Stadt Oberhausen - Schulform durchschnitt- liches Alter (Stand 15.10.2013) Stellenbedarf (Stand 4.4.2014) Personal- ausstattung Schule Berufskolleg Oberhausen, BK Hans-Sachs 80,63 2,00 82,63 82,13 50,4 Weiterbildungskolleg Oberhausen, WBK KOL Niederrhein 27,36 1,50 28,86 30,12 48,2