LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/9151 02.07.2015 Datum des Originals: 02.07.2015/Ausgegeben: 07.07.2015 Die Veröffentlichungen des Landtags Nordrhein-Westfalen sind einzeln gegen eine Schutzgebühr beim Archiv des Landtags Nordrhein-Westfalen, 40002 Düsseldorf, Postfach 10 11 43, Telefon (0211) 884 - 2439, zu beziehen. Der kostenfreie Abruf ist auch möglich über das Internet-Angebot des Landtags Nordrhein-Westfalen unter www.landtag.nrw.de Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 3474 vom 30. Mai 2015 des Abgeordneten Ralf Witzel FDP Drucksache 16/8815 Beschäftigtenentwicklung in Oberhausener Landesbehörden und Institutionen – Welche zukünftigen Planungen bestehen seitens der Landesregierung im Hinblick auf den dortigen Personalbestand und dessen Veränderung vor Ort? Der Finanzminister hat die Kleine Anfrage 3474 mit Schreiben vom 2. Juli 2015 namens der Landesregierung im Einvernehmen mit der Ministerpräsidentin und allen übrigen Mitgliedern der Landesregierung beantwortet. Vorbemerkung der Kleinen Anfrage Die Gestaltung des demographischen Wandels ist eine der ganz großen Herausforderungen dieses Jahrhunderts für Bund, Länder und Kommunen in der Bundesrepublik Deutschland. Auch in Nordrhein-Westfalen wird es notwendig sein, teilweise weitreichende Veränderungen vorzunehmen zur Anpassung der öffentlichen Infrastruktur, Einrichtungen und Angebote an die neue Bedarfslage. Dabei ist insbesondere der Umstand kennzeichnend und bei allen weiteren Überlegungen und Entscheidungen zu beachten, dass die nordrhein-westfälische Bevölkerungsentwicklung rückläufig ist und dies voraussichtlich auch bleibt. Zugleich wird die Bevölkerung des Landes älter und durch andauernde Wanderungsbewegungen vielfältiger und in ihren Bedürfnissen heterogener werden. Auch die Zahl der Erwerbsfähigen verringert sich in der Folge, ebenso werden viele Beschäftigte im öffentlichen Dienst des Landes in den kommenden Jahren immer älter. Die Ergebnisse einer entsprechenden Prognos-Studie werden im Beitrag „Demografischer Wandel – Risiken und Chancen für die öffentliche Hand“ wie folgt zusammengefasst: „Eine Untersuchung der Prognos AG in öffentlichen Verwaltungen des Bundes, der Länder und der Kommunen hat ergeben, dass in Folge von Einstellungsstopps und Stellenkürzungen das Durchschnittsalter im öffentlichen Dienst in den vergangenen 10 Jahren von 41,8 LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 16. Wahlperiode Drucksache 16/9151 2 auf über 44 Jahre angestiegen ist. Rund ein Drittel der Mitarbeiter ist älter als 50 und wird in den kommenden Jahren in den Ruhestand entlassen. Das Durchschnittsalter des Personals in der öffentlichen Verwaltung wird weiter steigen, der Bedarf an qualifizierten Nachwuchskräften ebenso. Diese steigende Nachfrage trifft auf einen Arbeitsmarkt, auf dem das Angebot qualifizierter Fachkräfte zu einem begehrten Gut wird und sich der Wettbewerb mit privaten Arbeitgebern deutlich verschärfen wird.“ Auch der Deutsche Beamtenbund (dbb) verfolgt die Entwicklung besorgt und führt auf seiner Internetpräsenz aus: „Der demographiebedingte Rückgang des Arbeitskräftepotentials, der ab 2012 verstärkt eintreten wird, trifft den öffentlichen Dienst nicht nur früher, sondern auch härter als die private Wirtschaft. Grund ist die absehbare Überalterung in der Personalstruktur. Während die Wirtschaft vor allem in den 90er Jahren ihre Belegschaften stark verjüngt hat, fand im öffentlichen Dienst genau der gegenteilige Prozess statt. Seit 1993 wurden jährlich rund 1,5 Prozent des Personals abgebaut und kaum junge Nachwuchskräfte eingestellt. Aktuell sind 75 Prozent der Beschäftigten im öffentlichen Dienst älter als 35 Jahre. An den Gymnasien und berufsbildenden Schulen werden händeringend Lehrer gesucht, vielen Kommunalverwaltungen fällt es schon heute schwer, technisches Personal zu gewinnen. Bei IT-Fachkräften unterliegt die öffentliche Verwaltung wegen der schlechteren Bezahlung regelmäßig in der Konkurrenz mit der privaten Wirtschaft. In vielen Regionen wird es einen regelrechten Absturz beim Arbeitskräfteangebot geben.“ Der demographische Wandel ist also für unser Land auch in der Gestaltung des öffentlichen Dienstes eine Herausforderung; gleichermaßen bietet er jedoch auch Chancen, wenn die Landesregierung frühzeitig und realistisch identifiziert, in welchen Bereichen Anpassungen vorzunehmen sind und diese auch in Angriff nimmt. Es wird sowohl erwartet, innerhalb der Landesverwaltung bestehende Strukturen an die veränderten Bevölkerungszahlen und neue Bedürfnisse anzupassen, als auch mit geeigneten Maßnahmen auf die Personalentwicklung in den einzelnen Behörden zu achten. Vor dem Hintergrund dieser zu erwartenden Entwicklungen und Trends ist es von großem Interesse, im Detail zu erfahren, wie sich die Personalsituation vor Ort in einer Großstadt des Landes standortspezifisch darstellt. Aussagen kann die Landesregierung für jedes Ressort erteilen, das entweder eigene Behördenstandorte in einer Stadt unterhält oder dem Ressort zugeordnetes Landespersonal in anderen Institutionen einsetzt, beispielsweise in Bildungseinrichtungen der Kommune. Gegenstand dieser Parlamentsanfrage ist jeweils die Entwicklung der Personalsituation in Institutionen mit Sitz oder Standorten im Gebiet der Stadt Oberhausen. Darunter fallen vor allem neben den Behörden der Finanzverwaltung, Justiz und Polizei auch die Lehrkräfte an den öffentlichen Schulen sowie Beschäftigte in Landesbetrieben oder besonderen Landeseinrichtungen . Ziel ist es, eine umfassende Bestandsanalyse für den konkreten Standort Oberhausen zu erhalten, um zukünftig nötige Weichenstellungen frühzeitig identifizieren zu können. Bei nachfolgenden Fragen sind mit Beschäftigten jeweils in gleicher Weise Landesbeamte wie öffentliche Angestellte des Landes unabhängig vom jeweiligen Beschäftigungsstatus gemeint. 1. Wie hat sich am Standort Oberhausen die Anzahl der beim Land Beschäftigten jeweils jährlich in den letzten fünf Jahren differenziert nach Ressorts und Behörden bzw. Einrichtungen entwickelt? LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 16. Wahlperiode Drucksache 16/9151 3 2. Wie viele Abgänge, Neueinstellungen bzw. Versetzungen hat es in der Veränderungsbilanz der Beschäftigten jeweils jährlich in den letzten fünf Jahren differenziert nach Ressorts und Behörden bzw. Einrichtungen am Standort Oberhausen gegeben? 3. Welche Veränderungen bei den Beschäftigtenzahlen sind zukünftig seitens des Landes am Standort Oberhausen beabsichtigt, beispielsweise durch Aufgabe, Neuansiedlung oder Ausbau von Standorten bzw. personelle Verstärkung / Personalabbau ? 4. Wie sieht am Standort Oberhausen aktuell der jeweilige Altersdurchschnitt von Beschäftigten des Landes differenziert nach Ressorts und Behörden bzw. Einrichtungen aus? 5. Mit jeweils welchen einzelnen personalwirtschaftlichen Maßnahmen am Standort Oberhausen versuchen die jeweiligen Ressorts bei den Behörden bzw. Einrichtungen in ihrem Zuständigkeitsbereich sicherzustellen, dass es in den kommenden Jahren trotz absehbarer Dienstaustritte nicht zu quantitativen oder qualitativen Problemen bei der Verfügbarkeit von Fach- und Führungskräften kommt? Die Antworten zu den Fragen 1 bis 5 ergeben sich aus der Anlage. Kleine Anfrage 3474-Oberhausen Frage 3: Frage 4: Frage 5: Beschäftigte (Vollzeitäquivalente zum 01.01.des Folgejahres) Abgänge Neuein- stellungen Versetz- ungen geplante Veränderungen Alters- durch- schnitt 01.01.2015 Maßnahmen zur Sicherung der Verfügbarkeit von Fach- und Führungskräften Bemerkungen MIK NRW Polizeipräsidium Oberhausen 2010 515,69 k.A. k.A. k.A. 45,82 2011 508,86 k.A. k.A. k.A. 2012 501,42 k.A. k.A. k.A. 2013 508,07 k.A. k.A. k.A. 2014 502,36 k.A. k.A. k.A. MIK NRW IT.NRW 2010 132,6 Die Personalstärke in Oberhausen Bei IT.NRW arbeiten am Standort Düsseldorf eine Vielzahl von Beschäftigten mit Wohnorten im Die Beschäftigtenzahlen (VZÄ) 2011 133,3 2 soll gehalten werden. Bei befristeten 53,3 Ruhrgebiet. Personalbedarfe in Oberhausen können durch Umsetzungen von Personal aus D.dorf variieren unabhängig von Zu- 2012 137,3 1 statistischen Sondererhebungen sind nach Oberhausen regelmäßig gedeckt werden. Auch die Personalgewinnung - selbst für befristete und Abgängen auch durch Arbeitszeit- 2013 133,3 1 1 Abweichungen möglich. Arbeitsverhältnisse - ist in Oberhausen problemlos, da IT.NRW dort ein attraktiver Arbeitgeber des erhöhungen, -reduzierungen, 2014 119,4 5 öffentlichen Dienstes ist. Der überwiegende Teil der Beschäftigten arbeitet im mittleren Dienst und Freizeitphasen ATZ , Beurlaubungen aus verfügt über eine am Arbeitsmarkt erworbene kaufmännische Ausbildung. familiären Gründen und durch befristete Personalverstärkungen für Sondererhebungen. Anzumerken ist noch, dass der Landesbetrieb IT.NRW lediglich noch einen Standort in Oberhausen (Tabelle Oberhausen 2015) hat. Die Zahl der Vollzeitäquivalente für die einzelnen Jahre ergibt sich nicht aus dem Saldo von Abgängen, Neueinstellungen und Versetzungen, da im Geschäftsbereich Statistik in Oberhausen nicht nur Stammbeschäftigte, sondern auch befristet Beschäftigte eingesetzt werden, die nicht entsprechend differenziert erfasst werden. Personalgewinnung: Die erfolgreiche Personalgewinnung wird durch das Werbe-rahmenkonzept gesichert, welches das Zusammenwirken der örtlichen, regionalen und zentralen Personalwerbung regelt und gewährleistet, dass die Werbeaktivitäten/-maßnahmen aller Polizeibehörden aufeinander abgestimmt sind. Darüber hinaus wurden die Einstellungszahlen für den Direkteinstieg in den gehobenen Polizeivollzugsdienst unter Berücksichtigung des demografischen Wandels in den letzten Jahren stetig erhöht. Personalentwicklung: Innerhalb der Polizei NRW geben Personalentwicklungskonzepte den Beschäftigten Sicherheit und Verlässlichkeit für ihre berufliche Entwicklung. Sie sollen transparent sowohl das Entwicklungspotential des Polizeiberufes als auch die personalwirtschaftlichen Aufgabenstellungen des Dienstherrn erkennen lassen und liefern insofern einen maßgeblichen Beitrag zur Berufszufriedenheit sowie zur Sicherung von Fach- und Führungskräften. Zu Frage1: Es handelt bei den Angaben um Stellenplanäquivalente, d.h. die Personenanzahl kann höher ausfallen. Zu Frage2: Es ergeben sich unterjährig eine Vielzahl von Personalveränderungen innerhalb des PP Oberhausen. Eine Erfassung jeder Personalmaßnahme ist nicht mit vertretbarem Verwaltungsaufwand möglich. Zu Frage3: Es sind keine mit der Fragestellung aufgeführten Personalveränderungen (Personverstärkung/-abbau aufgrund von Aufgabe, Neuansiedlung oder Ausbau von Standorten) geplant. Zu Frage4: Die Angabe bezieht sich auf das Durchschnittsalter von Beamtinnen und Beamten zum Stand 01.10.2014. Daten für Regierungsbeschäftigte des PP Oberhausen Ressort Behörde/ Einrichtung Frage 2:Frage 1: keine Seite 1 von 9 Frage 3: Frage 4: Frage 5: Ressort Behörde/ Einrichtung Jahr Beschäftigte 1) Abgänge 2) Neuein- stellungen 3) Versetz- ungen 4) geplante Veränderungen Alters-durch- schnitt 1) Maßnahmen zur Sicherung der Verfügbarkeit von Fach- und Führungskräften Bemerkungen MSW Grundschule - Oberhausen, GG Concordia 2010 15 - - -1 42,9 2011 15 - 1 - 5) 6) 2012 13 1 - - 2013 13 2 - - 2014 14 2 2 - MSW Grundschule - Oberhausen, GG am Froschenteich 2010 9 2 - - 44,7 2011 9 - - - 5) 6) 2012 10 - - - 2013 12 - - - 2014 13 1 1 - MSW Grundschule - Oberhausen, GG Hartmann 2010 14 - - - 45,5 2011 13 - - - 5) 6) 2012 11 1 - - 2013 12 2 1 - 2014 11 1 - - MSW Grundschule - Oberhausen, GG Melanchthon 2010 12 - - - 38,4 2011 11 - - - 5) 6) 2012 12 - - - 2013 11 - 1 - 2014 12 1 1 -1 MSW Grundschule - Oberhausen, GG Josef 2010 9 - - - - 2011 9 - - -1 5) 6) 2012 7 - - - 2013 5 1 - - 2014 - - - - MSW Grundschule - Oberhausen, GG Vennepoth 2010 7 - - - - 2011 6 - - - 5) 6) 2012 4 - - -1 2013 3 - - - 2014 - 1 - - MSW Grundschule - Oberhausen, GG Bismarckschule 2010 12 - - - 42,7 2011 11 - 1 -1 5) 6) 2012 13 1 - -1 2013 11 1 1 -1 2014 13 1 1 - MSW Grundschule - Oberhausen, GG Brüder-Grimm 2010 17 1 - - 37,9 2011 17 - - - 5) 6) 2012 19 - 1 -1 2013 18 - 1 -2 2014 22 - 6 -1 MSW Grundschule - Oberhausen, GG Falkenstein 2010 14 - - - 42,5 2011 12 - - - 5) 6) 2012 13 - - -1 2013 13 - - - 2014 13 - - - MSW Grundschule - Oberhausen, GG König 2010 8 - - - 48,3 2011 7 - - - 5) 6) 2012 9 - - - 2013 8 - - -1 2014 8 1 - -1 MSW Grundschule - Oberhausen, GG Kastell 2010 9 - - - 44,7 2011 10 - - - 5) 6) 2012 10 1 - - 2013 7 - - -1 2014 10 - - - MSW Grundschule - Oberhausen, GG Havensteinschule 2010 15 - 1 - 42,5 2011 15 1 - - 5) 6) 2012 14 1 - - 2013 16 1 - -1 2014 15 1 - -1 MSW Grundschule - Oberhausen, GG Robert-Koch-Schule 2010 17 - - - 42,4 2011 18 - - - 5) 6) 2012 17 1 2 - 2013 16 1 1 -1 2014 18 - - -2 MSW Grundschule - Oberhausen, GG Schmachtendorf 2010 13 - - - 43,1 2011 12 - - -1 5) 6) 2012 12 - - -1 2013 14 1 - - 2014 14 - 1 - Frage 1: Frage 2: Seite 2 von 9 Ressort Behörde/ Einrichtung Jahr Beschäftigte 1) Abgänge 2) Neuein- stellungen 3) Versetz- ungen 4) geplante Veränderungen Alters-durch- schnitt 1) Maßnahmen zur Sicherung der Verfügbarkeit von Fach- und Führungskräften Bemerkungen MSW Grundschule - Oberhausen, GG Hirschkamp 2010 16 1 - - 44,6 2011 17 1 1 - 5) 6) 2012 15 - - -1 2013 17 - - - 2014 16 1 1 - MSW Grundschule - Oberhausen, GG Emscher 2010 11 - 1 - - 2011 11 - - -1 5) 6) 2012 13 - 1 - 2013 - - - - 2014 - - - -1 MSW Grundschule - Oberhausen, GG Jacobischule 2010 15 - - - 46,8 2011 13 1 - - 5) 6) 2012 13 - - - 2013 13 - - - 2014 14 1 1 -1 MSW Grundschule - Oberhausen, GG Tackenberg 2010 12 - - - - 2011 10 1 - - 5) 6) 2012 8 - - -1 2013 5 - - - 2014 - - - - MSW Grundschule - Oberhausen, GG Rolandschule 2010 10 1 - -1 48,9 2011 10 - 1 - 5) 6) 2012 11 - 1 - 2013 11 - - - 2014 9 - - - MSW Grundschule - Oberhausen, GG an der Stiftstraße 2010 10 - - - 46,1 2011 10 - 1 -1 5) 6) 2012 20 1 1 - 2013 17 - - - 2014 19 1 - - MSW Grundschule - Oberhausen, GG Steinbrinkschule 2010 16 - - - 37,9 2011 16 - 1 - 5) 6) 2012 21 - - - 2013 23 - 2 - 2014 21 1 4 -1 MSW Grundschule - Oberhausen, GG Dietrich-Bonhoeffer 2010 9 - - -1 - 2011 9 1 - - 5) 6) 2012 10 - - - 2013 - 1 - - 2014 - - - - MSW Grundschule - Oberhausen, GG Erich Kästner 2010 14 - - - 41,8 2011 14 - 1 - 5) 6) 2012 15 1 - -1 2013 12 1 1 -1 2014 10 1 4 -2 MSW Grundschule - Oberhausen, GG Landwehr 2010 12 1 - - 41,4 2011 10 - 1 -2 5) 6) 2012 16 - - - 2013 17 2 1 - 2014 17 - 1 -1 MSW Grundschule - Oberhausen, GG Adolf-Feld-Schule 2010 13 1 - -1 38,7 2011 14 1 - - 5) 6) 2012 15 - 1 -1 2013 16 1 2 -1 2014 18 - 2 - MSW Grundschule - Oberhausen, KG Marienschule 2010 11 - - - 38,1 2011 11 - - - 5) 6) 2012 11 2 - - 2013 9 1 1 - 2014 9 1 1 - MSW Grundschule - Oberhausen, GG Alsfeldschule 2010 13 - - - 43,9 2011 12 1 - - 5) 6) 2012 14 - 1 - 2013 12 1 - - 2014 14 - 2 - MSW Grundschule - Oberhausen, KG Luisen 2010 9 - - - 44,6 2011 9 - - - 5) 6) 2012 12 - - - 2013 10 - - - 2014 11 1 1 - MSW Grundschule - Oberhausen, KG St.-Martin 2010 12 2 - - 33,6 2011 9 1 1 - 5) 6) 2012 10 - - -1 2013 7 - 1 -3 2014 7 - 3 - Seite 3 von 9 Ressort Behörde/ Einrichtung Jahr Beschäftigte 1) Abgänge 2) Neuein- stellungen 3) Versetz- ungen 4) geplante Veränderungen Alters-durch- schnitt 1) Maßnahmen zur Sicherung der Verfügbarkeit von Fach- und Führungskräften Bemerkungen MSW Grundschule - Oberhausen, KG Postwegschule 2010 13 1 - - 41,2 2011 14 - - - 5) 6) 2012 17 - - -1 2013 13 - - - 2014 14 1 1 -1 MSW Grundschule - Oberhausen, KG Overbergschule 2010 9 - - - 40,8 2011 9 - - - 5) 6) 2012 9 - - - 2013 12 - 1 - 2014 12 - 1 -2 MSW Grundschule - Oberhausen, GG Buschhausen 2010 20 1 - - 44,3 2011 19 - 1 - 5) 6) 2012 17 1 - - 2013 16 - 2 - 2014 16 - - - MSW Grundschule - Oberhausen, KG Ruhr 2010 15 1 - - 46,3 2011 14 - 1 - 5) 6) 2012 15 - - -1 2013 17 - - - 2014 16 - - - MSW Grundschule - Oberhausen, GG Osterfelder-Heide 2010 15 - - - 54,2 2011 15 1 - - 5) 6) 2012 12 - - - 2013 10 - - - 2014 8 - - -1 MSW Grundschule - Oberhausen, KG Kardinal-von-Galen 2010 10 1 - - - 2011 11 - - - 5) 6) 2012 12 - - - 2013 - 1 - - 2014 - - - - MSW Grundschule - Oberhausen, KG Katharinen 2010 11 - - - - 2011 10 - - - 5) 6) 2012 10 - - - 2013 - - - - 2014 - - - - MSW Grundschule - Oberhausen, KG Dunkelschlag 2010 14 - - - 52,4 2011 14 1 - -1 5) 6) 2012 14 - - - 2013 12 1 - - 2014 11 - - - MSW Grundschule - Oberhausen, KG Johannesschule 2010 10 - - - - 2011 10 - - - 5) 6) 2012 - - - - 2013 - - - - 2014 - - - - MSW Grundschule - Oberhausen, GG Schwarze Heide 2010 10 1 - - 40,6 2011 11 - - -1 5) 6) 2012 14 1 - -2 2013 15 - - - 2014 17 - 1 - MSW Grundschule - Oberhausen, GG Am Siedlerweg 2010 - - - - 48,7 2011 - - - - 5) 6) 2012 - - - - 2013 17 - - - 2014 18 2 1 -1 MSW Grundschule - Oberhausen, GG Wunderschule 2010 - - - - 45,7 2011 - - - - 5) 6) 2012 - - - - 2013 21 - - - 2014 23 - 4 - MSW Hauptschule - Oberhausen, GH Albert-Schweitzer-Schule 2010 40 1 - - 51,1 2011 42 - 1 -1 5) 6) 2012 39 3 2 - 2013 32 4 - -2 2014 29 - - -2 MSW Hauptschule - Oberhausen, GH Alstaden 2010 36 1 - - 52,3 2011 37 2 2 - 5) 6) 2012 29 3 1 - 2013 28 1 1 - 2014 22 1 - -4 MSW Hauptschule - Oberhausen, KH St.Michael-Schule 2010 38 2 - - 52,6 2011 35 3 1 -1 5) 6) 2012 29 1 1 - 2013 29 - 1 - 2014 24 2 - -1 Seite 4 von 9 Ressort Behörde/ Einrichtung Jahr Beschäftigte 1) Abgänge 2) Neuein- stellungen 3) Versetz- ungen 4) geplante Veränderungen Alters-durch- schnitt 1) Maßnahmen zur Sicherung der Verfügbarkeit von Fach- und Führungskräften Bemerkungen MSW Hauptschule - Oberhausen, GH Eisenheim 2010 32 - - - 55,0 2011 33 2 1 -1 5) 6) 2012 26 2 - -2 2013 22 1 - - 2014 18 2 - -2 MSW Hauptschule - Oberhausen, GH Lirich 2010 9 2 - - - 2011 - - - -1 5) 6) 2012 - - - - 2013 - - - - 2014 - - - - MSW Förderschule G/H - Oberhausen, FÖ LE Fröbelschule 2010 14 - - - 42,1 2011 14 - 2 - 5) 6) 2012 18 - - 1 2013 18 - 2 -1 2014 16 - - -1 MSW Förderschule G/H - Oberhausen, FÖ LE Herder 2010 24 - - - 48,9 2011 20 1 - -2 5) 6) 2012 21 - 1 - 2013 21 1 - - 2014 19 1 - - MSW Förderschule G/H - Oberhausen, FÖ LE Christian-Morgenstern 2010 15 1 - - 40,7 2011 15 1 - - 5) 6) 2012 17 1 - 1 2013 17 1 1 -1 2014 14 1 - - MSW Förderschule G/H - Oberhausen, FÖ LE Stötznerschule 2010 13 - - - 43,4 2011 15 - - - 5) 6) 2012 13 1 1 1 2013 13 - - - 2014 13 - - - MSW Förderschule G/H - Oberhausen, FÖ GG Schillerschule 2010 63 - - -2 47,7 2011 59 - 2 -2 5) 6) 2012 63 2 1 -2 2013 62 - 1 - 2014 61 - - - MSW Förderschule G/H - Oberhausen, FÖ ES Otfried-Preußler 2010 16 - - -2 38,9 2011 18 - 2 - 5) 6) 2012 17 - - - 2013 14 - 2 -3 2014 15 1 1 - MSW Förderschule G/H - Oberhausen, FÖ KM LVR-Chr.-Schlingensief 2010 41 - - - 40,7 2011 37 - 1 -3 5) 6) 2012 42 1 2 - 2013 41 - - - 2014 38 - 1 1 MSW Realschule - Oberhausen, RS Anne-Frank 2010 49 1 3 -2 45,4 2011 50 1 2 1 5) 6) 2012 52 - 4 -1 2013 53 2 2 1 2014 50 3 - -1 MSW Realschule - Oberhausen, RS Friedrich-Ebert-Schule 2010 49 - - 1 48,8 2011 48 1 - - 5) 6) 2012 48 - 1 - 2013 50 3 - - 2014 50 - - - MSW Realschule - Oberhausen, RS Theodor-Heuss 2010 39 - 2 - 44,5 2011 40 - 2 - 5) 6) 2012 41 - - - 2013 37 2 - - 2014 34 1 1 - MSW Gesamtschule - Oberhausen, GE Osterfeld 2010 112 2 12 - 45,4 2011 124 2 8 -1 5) 6) 2012 130 3 8 -1 2013 135 2 10 1 2014 136 9 11 -1 MSW Gesamtschule - Oberhausen, GE Heinrich-Böll 2010 105 3 8 -1 46,0 2011 105 5 12 -1 5) 6) 2012 106 3 4 - 2013 107 5 3 1 2014 103 4 5 -1 MSW Gesamtschule - Oberhausen, GE Fasia-Jansen-Gesamtschule 2010 100 - 6 -1 45,8 2011 96 2 4 -2 5) 6) 2012 99 2 5 - 2013 103 2 3 1 2014 102 3 9 - Seite 5 von 9 Ressort Behörde/ Einrichtung Jahr Beschäftigte 1) Abgänge 2) Neuein- stellungen 3) Versetz- ungen 4) geplante Veränderungen Alters-durch- schnitt 1) Maßnahmen zur Sicherung der Verfügbarkeit von Fach- und Führungskräften Bemerkungen MSW Gesamtschule - Oberhausen, GE Weierheide 2010 80 1 3 1 42,8 2011 76 2 3 - 5) 6) 2012 78 1 6 - 2013 83 1 6 -3 2014 89 2 7 - MSW Gymnasium - Oberhausen, Gym Bertha-von-Suttner 2010 96 3 7 - 47,0 2011 88 1 4 - 5) 6) 2012 92 1 4 -1 2013 87 1 - -1 2014 82 3 - - MSW Gymnasium - Oberhausen, Gym Heinrich-Heine 2010 55 1 4 - 41,2 2011 60 - 2 1 5) 6) 2012 62 3 6 - 2013 60 - 3 -1 2014 60 3 3 - MSW Gymnasium - Oberhausen, Gym Elsa-Brändström 2010 93 3 6 -2 45,2 2011 85 2 5 -4 5) 6) 2012 93 1 1 - 2013 87 1 - -2 2014 83 3 - - MSW Gymnasium - Oberhausen, Gym Sophie-Scholl 2010 91 1 10 - 43,8 2011 85 1 2 - 5) 6) 2012 88 3 5 - 2013 82 8 3 2 2014 82 5 4 5 MSW Gymnasium - Oberhausen, Gym Freiherr-vom-Stein 2010 81 1 7 1 45,2 2011 82 4 5 -1 5) 6) 2012 89 2 7 - 2013 72 2 - - 2014 76 3 - - MSW Weiterbildungskolleg - Oberhausen, WBK KOL Niederrhein 2010 36 - 2 -1 49,3 2011 36 1 1 - 5) 6) 2012 34 2 1 - 2013 33 - - - 2014 30 - - -1 MSW Berufskolleg - Oberhausen, BK Hans-Böckler-Berufskolleg 2010 96 2 2 - 46,1 2011 96 - 3 - 5) 6) 2012 103 2 1 -1 2013 97 4 1 1 2014 93 4 2 - MSW Berufskolleg - Oberhausen, BK Käthe-Kollwitz 2010 73 2 - 1 49,2 2011 71 - 2 - 5) 6) 2012 65 1 - - 2013 67 - 2 1 2014 69 1 3 - MSW Berufskolleg - Oberhausen, BK Hans-Sachs 2010 95 4 2 - 50,0 2011 98 5 9 - 5) 6) 2012 99 3 3 -1 2013 93 5 1 - 2014 90 7 5 1 MSW Schulamt - Vertretungsreserve 2010 - - - 5) 44,0 6) Beschäftigte, Abgänge und 2011 - - 10 2012 - - 10 2013 - - - 2014 - - 11 Aus datenschutzrechtlichen Gründen wurde das Durchschnittsalter der Beschäftigten in Dienststellen mit weniger als 5 Beschäftigten mit "X" gekennzeichnet. 4) Versetzungssaldo. Nur Versetzungen aus persönlichen Gründen. Inklusive Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger aus Elternzeit. 1) Grundlage sind die Amtlichen Schuldaten zum Stichtag 15.10 des jeweiligen Jahres. 2) Nur vormals unbefristet Beschäftigte. Ausscheidensgründe sind Ruhestand, Entlassung, Rente, Tod und Versetzung in ein anderes Bundesland. Nicht erfasst sind Elternzeit, Sabbatjahr u.ä. 3) Nur unbefristet Beschäftigte 5) Künftige Veränderungen bei den Beschäftigtenzahlen an den Schulen am Standort Oberhausen sind abhängig der Entwicklung der jeweiligen Schülerzahl und des sich daraus ergebenden Lehrkräftebedarfs. 6) Die bedarfsgerechte Versorgung der Schulen mit Lehrkräften wird zunächst über die Versetzungsverfahren und anschließend über die Einstellungsverfahren sichergestellt. Dabei werden insbesondere im Einstellungsverfahren Maßnahmen ergriffen, auch lehrendes Personal ohne lehramtsbezogenen Hochschulabschluss zu gewinnen und durch eine entsprechende berufsbegleitende Qualifizierung zum Erwerb einer Lehramtsbefähigung zu führen. Da die Lehrkräfteversorgung kein spezifisches Problem des Standortes Oberhausen ist, gelten diese Maßnahmen landesweit. Um zusätzliche Schulleiterinnen und Schulleiter zu gewinnen, werden Lehrerinnen und Lehrer, die einen Einsatz in der Schulleitung anstreben, frühzeitig und umfassend auf ihre neue Aufgabe vorbereitet. Um Schulleiterinnen und Schulleiter zu entlasten, wird seit 2011 nach und nach die Leitungszeit ausgebaut. Die Landesregierung hat erhebliche zusätzliche finanzielle Ressourcen zur Entlastung der Schulleiterinnen und Schulleiter aufgewendet. (Mit dem Haushalt 2011 wurden für Grundschulen 340 Stellen, mit dem Haushalt 2012 für die größeren Systeme 224 Stellen und mit dem Haushalt 2013 197 Stellen zusätzlich für die Erhöhung der Leitungszeit zur Verfügung gestellt. Mit dem Haushalt 2014 wurden weitere 109 Stellen speziell an Grundschulen zum Ausbau der Leitungszeit eingesetzt. Ab dem Schuljahr 2015/2016 werden an den übrigen Schulformen – mit Ausnahme der Hauptschulen – zusätzliche 357 Stellen für Verbesserungen bei der Leitungszeit eingesetzt). Das Ministerium für Schule und Weiterbildung hat im Herbst 2014 eine Projektgruppe „Schulleitungen“ eingerichtet, um die Gründe für die Leitungsvakanzen zu analysieren und Vorschläge für eine Verbesserung der Besetzungssituation zu unterbreiten. Über die Ergebnisse soll dem zuständigen Ausschuss für Schule und Weiterbildung berichtet werden. Ob sich aus den Ergebnissen konkrete Verbesserungen für Schulleitungen im Hinblick auf die Stellenausstattung, Bezahlung und Unterstützung ergeben können, muss der weiteren politischen Willensbildung vorbehalten bleiben. Seite 6 von 9 Frage 3: Frage 4: Frage 5: Beschäftigte (Vollzeitäquivalente zum 01.01.des Folgejahres) Abgänge Neuein- stellungen Versetz- ungen geplante Veränderungen Alters- durch- schnitt 01.01.2015 Maßnahmen zur Sicherung der Verfügbarkeit von Fach- und Führungskräften Bemerkungen 2010 1 X 2011 1 1 2012 2 2 2013 2 1 2014 1 2010 3 X 2011 4 1 2012 4 2013 4 2014 4 Hinweis zum Staatlichen Schulamt: Hinweis: Aus datenschutzrechtlichen Gründen wurde das Durchschnittsalter der Beschäftigten in Dienststellen mit weniger als 5 Beschäftigten mit "X" gekennzeichnet. Die Schulaufsicht ist jederzeit über Abordnungen bzw. Zuweisungen von Schulaufsichtsbeamten angrenzender Schulämter sichergestellt worden. 1) Die für die Stellenbesetzungen zuständigen Bezirksregierungen versuchen, alle Vakanzen so schnell wie möglich zu schließen. Es wird zügig ausgeschrieben und potentielle Bewerberinnen und Bewerber keine 1) MSW Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) keine 1) Ressort Behörde/ Einrichtung Frage 1: Frage 2: MSW Staatliches Schulamt Oberhausen Seite 7 von 9 Kleine Anfrage 3474-Oberhausen Frage 3: Frage 4: Frage 5: Beschäftigte (Vollzeitäquivalente zum 01.01.des Folgejahres) Abgänge Neuein- stellungen Versetz- ungen geplante Veränderungen Alters- durch- schnitt 01.01.2015 Maßnahmen zur Sicherung der Verfügbarkeit von Fach- und Führungskräften Bemerkungen FM Finanzamt 2010 98,6 5,4 3 keine 46,5 s. Erläuterungen Oberhausen-Süd 2011 97,6 5,9 5 2012 94,1 9,5 6 2013 99 2,1 7 2014 95,7 8,3 5 FM Finanzamt 2010 102,4 9,2 4 keine 45,6 s. Erläuterungen Oberhausen-Nord 2011 104 4,4 6 2012 104,6 4,4 5 2013 10,8 3,6 7 2014 105,4 8,6 6 zu Frage 5: Personalentwicklungskonzepte machen die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten transparent und sind damit eine verlässliche Grundlage für die Beschäftigten und potentielle Bewerber und Bewerberinnen. Die Einstellungszahlen der Steuerverwaltung berücksichtigen die bereits eingetretenen und in den nächsten Jahren zu erwartenden Auswirkungen des demographischen Wandels. Sie orientieren sich deshalb am durchschnittlichen Bedarf der nächsten 15 Jahre. Das ermöglicht eine kontinuierliche und verstetigte Einstellungspolitik. Das Zahlenwerk wird jährlich im Rahmen des Haushaltsaufstellungsverfahrens aktualisiert. Außerdem hat die Landesregierung die Betriebsprüfung mit 200 neuen Stellen gestärkt. Personalgewinnung: Werbemaßnahmen des Finanzministeriums und Maßnahmen vor Ort in den Finanzämtern (z.B. Tage der offenen Tür) stellen eine erfolgreiche Personalgewinnung weiter sicher. Personalentwicklung: Ressort Behörde/ Einrichtung Frage 1: Frage 2: Einstellungen: Seite 8 von 9 Kleine Anfrage 3474-Oberhausen Frage 3: Frage 4: Frage 5: Beschäftigte (Vollzeitäquivalente zum 01.01.des Folgejahres) Abgänge Neuein- stellungen Versetz- ungen geplante Veränderungen Alters- durch- schnitt 01.01.2015 Maßnahmen zur Sicherung der Verfügbarkeit von Fach- und Führungskräften Bemerkungen Justiz ArbG 2010 13,5 1 1 0 keine 45 Oberhausen 2011 13,5 1 0 1 (Gesamt) 2012 13,65 2 0 2,15 2013 14,65 1 1 1 2014 15,25 1,8 0 2,4 Amtsgericht 2010 22,59 1,25 0 2 -1 46,11 Oberhausen 2011 20,34 2,75 0 1,5 (Richter/innen) 2012 19,14 6 0 3,8 2013 18,84 3 0 2,7 2014 18,92 6 0 4 Amtsgericht 2010 104,14 keine Oberhausen 2011 101,96 (Beschäftigte) 2012 100,94 2013 101,37 2014 99,49 Bezüglich der Angaben für den nichtrichterlichen Dienst ("Beschäftigte") merke ich ergänzend an: Zu Frage 1: Zu Frage 2: Zu Frage 3: Zu Frage 4: Insoweit ist auf die Anmerkung zu Frage 2 zu verweisen. Zu Frage 5: Alle freiwerdenden Stellen sollen grundsätzlich wiederbesetzt werden. Die Verringerung der Vollzeitäquivalente resultiert aus der Tatsache, dass eine Nachbesetzung von Stellen, die zurzeit mit Beamtinnen und Beamten, die sich in der Freistellungsphase der bewilligten Altersteilzeit befinden, aktuell noch nicht möglich ist. Eine Differenzierung der Veränderungsarten konnte nicht vorgenommen werden. Es kann von einer jährlichen Personalfluktuation von ca. 10 % ausgegangen werden. Hierbei sind sowohl Altersabgänge als auch Elternzeiten und Versetzungen berücksichtigt. Für das Amtsgericht Mülheim an der Ruhr sind keine personellen Ver-änderungen geplant, die sich auf den Personalbestand auswirken. Personeller Ersatz für einen Abgang im gehobenen Justizdienst wird in diesem Jahr im Zuge des diesjährigen Anwärtereinsatzes geschaffen. Die Nachbesetzung von freiwerdenden Stellen in allen Dienstzweigen wird durch die Präsidentin des Oberlandesgerichts Düsseldorf gesteu-ert. Dies erfolgt im Rahmen von Übernahmen von Anwärterinnen und Anwärtern im Anschluss an den Vorbereitungsdienst, durch die Vertei-lung von geprüften Auszubildenden (Justizfachangestellte) und durch Freigabe von Stellen im einfachen Justizdienst. Richterliche Neueinstellungen erfolgen grundsätzlich bei dem Präsidenten des Landgerichts Duisburg. Ressort Behörde/ Einrichtung Frage 1: Frage 2: Freiwerdende Eingangsplanstellen werden jeweils halbjährlich zur Plananstellung anstellungsreifer Richterinnen/Richter ausgeschrieben und zeitnah besetzt. Zum jetzigen Zeitpunkt sind für das Amtsgericht Mülheim keine vakanten Beförderugnsstellen ausgeschrieben. Seite 9 von 9