LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 21.11.2018 Datum des Originals: 20.11.2018/Ausgegeben: 27.11.2018 Die Veröffentlichungen des Landtags Nordrhein-Westfalen sind einzeln gegen eine Schutzgebühr beim Archiv des Landtags Nordrhein-Westfalen, 40002 Düsseldorf, Postfach 10 11 43, Telefon (0211) 884 - 2439, zu beziehen. Der kostenfreie Abruf ist auch möglich über das Internet-Angebot des Landtags Nordrhein-Westfalen unter www.landtag.nrw.de Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage 7 der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Drucksache 17/2907 Tierhaltung und Tierschutz in Nordrhein-Westfalen Die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz hat die Große Anfrage 7 namens der Landesregierung im Einvernehmen mit der Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung beantwortet. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 2 Vorbemerkung der Großen Anfrage Seit vielen Jahren stehen immer wieder Tierschutzfragen im Mittelpunkt der öffentlichen Auseinandersetzung. Vielen Bürgerinnen und Bürgern ist es ein Anliegen, sich in vielfältiger Weise für die Belange des Tierschutzes zu engagieren. Tierschützerinnen und Tierschützer fordern eine Verbesserung und konsequente Durchsetzung der einschlägigen Rechtsvorschriften und eine Beachtung dieser durch die Halterinnen und Halter. Nicht zuletzt wird auch eine bessere Überwachung der Einhaltung dieser Vorschriften seitens staatlicher Behörden gefordert. Eine besondere Aufmerksamkeit richtet sich hierbei mittlerweile auf die Nutztierhaltung. Auch in NRW nimmt die landwirtschaftliche Tierproduktion einen großen Anteil an der Landwirtschaft ein, sie dient in erster Linie der Versorgung mit Fleisch, Milch und Eiern auch als Grundlage für die Lebensmittelerzeugung. Mehr als ein Viertel der bundesweit rd. 27 Mio. Schweine werden hier gehalten. Die Schweinehaltung erfolgt schwerpunktmäßig im Münsterland, hier hält fast die Hälfte aller Betriebe Schweine. Hinzu kommen in NRW rund 1,4 Mio. Rinder, 11,5 Mio. Hühner und 1,53 Mio. Puten sowie rd. 300.000 Gänse und Enten als Bestandteile der Nutztierhaltung. Unter den Bedingungen der Intensivtierhaltung leiden in erster Linie die Tiere, wenn sie ihre artspezifischen Verhaltensweisen nicht ausleben können. Verhaltensstörungen in der Intensivtierhaltung sind ein immer wieder auftretendes Problem, das vorrangig auf mangelnde Beschäftigung, erhöhte Temperaturen, zu hohe Belegdichten, nicht artgerechte Fütterung und einen Mangel an Frischluftzugang zurück zu führen ist. Doch auch unsere Ökosysteme werden dadurch stark belastet. Denn mit der Tierhaltung, insbesondere bei großen Bestandszahlen oder regionaler Konzentration der Viehhaltung, gehen erhebliche Umweltprobleme wie die Belastung unserer Gewässer, der Böden und der Luft einher. Die gegenwärtigen Zustände in der intensiven Nutztierhaltung und die herrschenden Bedingungen insbesondere in den großen Schweine- und Geflügelmastanalagen werden von einem Großteil der Gesellschaft abgelehnt. Daher ist es folgerichtig, nun den Prozess einer Neugestaltung der Tierhaltung und den Umbau hin zu einer artgerechten und zukunftsfähigen Tierhaltung einzuleiten. Die Diskussionen um die Entwicklung einer nachhaltigen Nutztierhaltungsstrategie und einer nachvollziehbaren Haltungskennzeichnung bei Fleisch und Fleischprodukten weisen in die richtige Richtung. Insbesondere das 2015 erschienene Gutachten des wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik „Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung“ zeigt die Notwendigkeit, aber auch die Machbarkeit eines systemischen Umbaus der Nutztierhaltung auf. Ferner gilt es die Einhaltung der Vorgaben des Tierschutzgesetzes zu gewährleisten und wirksame Veränderungen zu erzielen. Auch Schlachthöfe sind für Fragen des Tierschutzes von Bedeutung, nicht zuletzt, da hier in der Vergangenheit immer wieder erschreckende Bilder Verstöße gegen das Tierschutzgesetz offenbart haben. Zusätzlich deutet die Entwicklung der letzten Jahre darauf hin, dass insbesondere kleine und mittelständische Schlachtbetriebe Schwierigkeiten haben, in Konkurrenz zu den großen Unternehmen zu bestehen. Gerade weil Nordrhein-Westfalen ein starker Standort der Tierhaltung innerhalb Deutschlands und Europas ist, ist die systemische Analyse vorhandener Schwächen und Probleme von grundlegender Bedeutung für die hiesige Landwirtschaft und die nachgelagerten Betriebe der Ernährungswirtschaft. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 3 Für eine gute Zukunft des Agrarsektors in NRW wird entscheidend sein, ob der Umbau der Tierhaltung hin zu einer gesellschaftlichen Akzeptanz gelingt. Vorbemerkung der Landesregierung Die Landesregierung ist der Auffassung, dass in der Tierhaltung grundsätzlicher Reformbedarf besteht. Die Umsetzung bedarf umfassender und interdisziplinärer Ansätze. Dafür hat das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz eine Projektgruppe Nutztierhaltungsstrategie eingerichteti1. Zu einer Nutztierhaltungsstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen ist ein weiterer, konkretisierender Bericht der Landesregierung in Vorbereitung. 1. Entwicklung der Tierhaltung und der Tierbestände in Nordrhein-Westfalen Die Fragen 1 und 2 werden zusammen beantwortet. 1. Wie hat sich die Tierhaltung der wichtigsten Nutztierarten Rindvieh (Milchvieh, Mutterkuhhaltung, Rindermast), Schweine (Ferkelerzeugung, Schweinemast) und Geflügel (Legehennenhaltung, Putenmast, Hähnchenmast) in Nordrhein- Westfalen in den vergangenen 30 Jahren entwickelt? Bitte aufschlüsseln nach Landkreisen. 2. Wie haben sich die Bestandsgrößen in Nordrhein-Westfalen in den genannten Nutztierkategorien in den vergangenen 30 Jahren entwickelt? Bitte aufschlüsseln nach Landkreisen. Die nachgefragte Entwicklung der Tierhaltung und der Bestandsgrößen ergibt sich aus den in der Anlage 1.2 beigefügten Tabellen. 3. In welchen Stallformen (u.a. Boxenlaufstall/ Anbindehaltung, Vollspalten/ Einstreu, ganzjährige Stallhaltung/ Außenklima) werden die nordrheinwestfälischen Tierbestände gehalten? Die Haltungsformen wurden zuletzt in der Landwirtschaftszählung 2010 erhoben. Sie gehen aus den Tabellen der Anlage 1.3 hervor. 2. Kontrollsystem Die Landesregierung ist der Auffassung, dass den amtlichen Tierschutzkontrollen ein hoher fachlicher und auch gesellschaftspolitischer Stellenwert zukommt. Auch wenn in Nordrhein- Westfalen die Kontrollen im Bundesvergleich bereits auf einem hohen Niveau sind2, müssen dennoch alle Optionen zur Verbesserung der Effizienz und Prävention genutzt werden. Auf Initiative von Nordrhein-Westfalen hat deshalb die Agrarministerkonferenz in der diesjährigen Herbstsitzung folgenden Beschluss gefasst: 1 s. Bericht der Landesregierung zur Nutztierhaltungsstrategie; LT.-Drs. – 17/666. 2 Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/3235 und Drucksache 17/3364 auf die Kleine Anfrage 1112 Drucksache 17/2787 LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 4 „Beschluss 1. Die Ministerinnen, Minister und Senatoren der Agrarressorts der Länder bekräftigen, dass die Weiterentwicklung des Tierwohls und die amtliche Kontrolle in landwirtschaftlichen Nutztierhaltungen einen hohen fachlichen und auch gesellschaftspolitischen Stellenwert haben. Dies betrifft insbesondere auch die im Rahmen der amtlichen Tierschutzüberwachung geltenden Verfahren und deren Wirksamkeit. 2. Sie bitten daher die Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz (LAV), ihre bereits begonnenen Arbeiten zu Schutz- und Kontrollstandards in der amtlichen Überwachung zu Ende zu führen und ergänzend zu den schon bestehenden Vorschlägen die folgenden Eckpunkte einzubeziehen: Integrierte Risikobewertung der Nutztiere haltenden Betriebe; Einbeziehung von weiterem Kontrollpersonal zur Entlastung bei technischen Kontrollaufgaben; verstärkte Vernetzung von Datenquellen; Berücksichtigung privater Zertifizierungssysteme bei der Risikobewertung von Betrieben; betriebseigene Kontrollergebnisse und das Prüfungsergebnis der Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz, wie die Erkenntnisse bei der Entsorgung tierischer Nebenprodukte („Tierkörperbeseitigung“) für die amtlichen Tierschutzkontrollen nutzbar gemacht werden können. 3. Sie bitten ferner die Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz, sich dazu ergänzend mit der Projektgruppe "Umsetzung der Verordnung (EU) 2017/625" abzustimmen.“ 2.1 Systematische, angekündigte Kontrollen 4. Wie häufig fanden im Jahr 2017 systematische Kontrollen aller Betriebe mit Nutztierhaltung statt? Bitte aufschlüsseln nach Landkreisen. Kontrollen: 4.559 Betriebe gesamt: 43.015 AC 47 450 BI 6 90 BM 49 647 BN 2 88 BO 5 35 BOR 519 6.536 BOT 11 87 BVLA 6 184 COE 291 3.132 D 13 40 LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 5 DN 436 1.354 DO 4 44 DU 8 62 E 10 37 EN 79 460 EU 11 891 GE 0 47 GL 14 398 GM 106 1.612 GT 222 1.926 HA 2 47 HF 42 581 HS 38 356 HSK 104 1.427 HX 214 1.090 K 16 23 KLE 171 3.095 KR 11 26 LEV 21 246 LIP 269 854 ME 22 223 MG 18 98 MH 11 281 MI 142* 1.321 MK 108* 1.240 MS 13 12 NE 20 141 OB 0 4 OE 3 607 PB 124 1.840 RE, HER 83 1.690 SI 85 565 SO 246 1.275 ST 339 2.816 SU 79 719 UN, HAM 171 711 VIE 45 450 WAF 216 2.151 WES 107 1.006 5. In welchem Zeitraum werden die Kontrollen vorher angekündigt? Der Zeitraum der Vorankündigung bei einer systematischen Kontrolle beträgt je nach Einzelfall zwischen null bis zu sieben Tagen. Die Mehrzahl der Veterinärämter gibt einen Zeitraum von üblicherweise bis zu zwei Tagen an, wobei in vielen Fällen erst am Tag der Kontrolle eine kurzfristige Ankündigung erfolgt. In vielen Veterinärämtern erfolgten eigenen Angaben zufolge die Kontrollen sogar stets unangekündigt. Lediglich bei Cross Compliance Kontrollen wird gemäß den rechtlichen Vorgaben der Spielraum der vorherigen Ankündigung von bis zu 48 Stunden ausgeschöpft. Weiterhin weisen die Veterinärämter darauf hin, dass bei planmäßigen Tierhaltungskontrollen eine mehrtägige Vorankündigung dann erfolgt, wenn der Zweck der LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 6 Überprüfung dadurch nicht gefährdet wird (wie z.B. der Abnahme von Stallneubauten) oder der Tierhalter zuvor wiederholt nicht erreichbar war oder nicht angetroffen wurde. 6. Wie häufig wird im Schnitt ein nutztierhaltender Betrieb in Nordrhein-Westfalen kontrolliert? Bitte aufschlüsseln nach Landkreisen. Im Schnitt wird ein nutztierhaltender Betrieb in Nordrhein-Westfalen einmal in 7,6 Jahren kontrolliert. Die Aufschlüsselung nach Landkreisen ist der Anlage 2.1.6 zu entnehmen. Die der Berechnung zugrunde gelegte Anzahl der durchgeführten Kontrollen umfasst hierbei Regelkontrollen und anlassbezogene Kontrollen. 7. Wie viel Prozent des Solls amtlicher Regelkontrollen wurde innerhalb der letzten fünf Jahre in Nordrhein-Westfalen erfüllt bzw. nicht erfüllt? Die amtlichen Kontrollen erfolgen risikoorientiert auf der Grundlage der EG-Kontrollverordnung in Verbindung mit dem bundesdeutschen Tierschutzgesetz. Die Festlegung einer Kontrollquote („Soll amtlicher Regelkontrollen“) ist darin nicht vorgesehen. 8. Wie viel Prozent der Betriebe werden in Nordrhein-Westfalen durchschnittlich im Jahr kontrolliert? Bitte nach Tierarten aufschlüsseln. In Nordrhein-Westfalen werden durchschnittlich ca. 12,6% der insgesamt 43.015 nutztierhaltenden Betriebe im Jahr kontrolliert. Dabei verteilen sich die Kontrollen dieser Betriebe wie folgt auf die einzelnen Tierarten: Legehennen, Freilandhaltung 3% Legehennen, Bodenhaltung 3,9% Legehennen, ausgestaltete Käfige 0,6% Kälber 10,6% Schweine 25,7% Rinder (ausgenommen Kälber) 29,6% Schafe (inkl. Ziegen) 12,6% Hausgeflügel (Spezies Gallus gallus mit Ausnahme von Legehennen) 7,5% Laufvögel 0,07% Enten 2,2% Gänse 3,1% Pelztiere 0,02% Truthühner 1,1% Bei den Prozentangaben handelt es sich um gerundete Werte. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 7 9. In wie viel Prozent der Fälle wurden bei angekündigten Regelkontrollen Verletzungen gegen das geltende Tierschutzrecht festgestellt? In den amtlichen Erfassungs- und Abfragemasken ist eine Unterscheidung zwischen angekündigten und unangekündigten Kontrollen nicht vorgesehen. Deshalb ist es vielen Kreisordnungsbehörden aufgrund ihrer Dokumentation nicht möglich, zwischen angekündigten und unangekündigten Kontrollen zu unterscheiden, so dass teilweise Schätzwerte angegeben wurden. Der durchschnittliche Prozentsatz an Beanstandungen wird von den Veterinärämtern mit ca. 6% angegeben. 10. Wie bewertet die Landesregierung die Effektivität von angekündigten Regelkontrollen zur Aufdeckung tierschutzrechtlicher Verstöße? Auf die Vorbemerkung zu Kapitel 2 wird verwiesen. Die von der Agrarministerkonferenz auf Initiative von Nordrhein-Westfalen verabschiedeten Eckpunkte für ein weiter entwickeltes Tierschutz-Kontrollkonzept soll die Effizienz der Tierschutzüberwachung deutlich stärken. Im Übrigen wird auf die Antwort zur Frage 2.2.19 verwiesen. 11. In wie viel Prozent der Fälle wurden bei angekündigten Verdachtskontrollen Verletzungen gegen geltendes Tierschutzrecht festgestellt? In nahezu allen Kreisordnungsbehörden werden Verdachtskontrollen unangekündigt durchgeführt. In den Fällen, in denen der Tierhalter mehrfach nicht vor Ort angetroffen wurde, erfolgt in der Regel eine Kontaktaufnahme mit dem Tierhalter. Für angekündigte Verdachtskontrollen berichten die Kreisordnungsbehörden, dass Verstöße gegen das geltende Tierschutzrecht im Durchschnitt bei ca. 5 % der durchgeführten Kontrollen festgestellt wurden. 2.2 Verdachtskontrollen 12. Wie viele Meldungen bezüglich tierschutzrechtlicher Vorwürfe erfolgten bezüglich Tieren in der Nutztierhaltung im Jahr 2017 durch Dritte? Bitte aufschlüsseln nach Landkreisen. Anzahl Meldungen Dritter in Nordrhein- Westfalen: Legehennen, Freilandhaltung 38 Legehennen, Bodenhaltung 5 Legehennen, ausgestaltete Käfige 0 Kälber 99 Schweine 71 Rinder (ausgenommen Kälber) 424 Schafe (inkl. Ziegen) 345 LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 8 Hausgeflügel (Spezies Gallus gallus mit Ausnahme von Legehennen) 45 Laufvögel 0 Enten 17 Gänse 33 Pelztiere 0 Truthühner 2 Summe: 1079 Die Aufschlüsselung nach Landkreisen kann der Anlage 2.2.12 entnommen werden. 13. In wie vielen Fällen wurden im Jahr 2017 Verdachtskontrollen aufgrund einer konkreten Meldung durchgeführt? Bitte aufschlüsseln nach Landkreisen. Im Jahr 2017 wurden 1.257 Verdachtskontrollen aufgrund einer konkreten Meldung durchgeführt. Die Zahl übersteigt die in der Antwort zur Frage 2.2.12 genannte Anzahl der Meldungen durch Dritte, da in einigen Fällen aufgrund einer Meldung mehrfache Kontrollen erfolgt sind. Die Aufschlüsselung nach Landkreisen kann der Anlage 2.2.13 entnommen werden 14. In wie vielen Fällen wurden Verdachtskontrollen trotz einer konkreten Meldung in 2017 nicht durchgeführt? Die Veterinärämter in Nordrhein-Westfalen geben an, dass grundsätzlich allen Verdachtsmeldungen nachgegangen wird. Dies gilt auch dann, wenn die Meldungen anonym erfolgen. In der Regel umfasst eine konkrete Beschwerde die Angabe des Tierhalters/Beschuldigten, die betroffene Tierart und einen konkreten Beschwerdegrund. Fehlende Angaben werden nach Möglichkeit vom Veterinäramt selbst ermittelt, z.B. über das Geo-Informationssystem, durch Kontaktaufnahme mit anderen Behörden, Nachfragen beim Beschwerdeführer oder der Befragung von Anwohnern. In 2017 wurde in lediglich sechs Fällen nach Überprüfung des Sachverhaltes kein Anlass für eine Vor-Ort-Kontrolle gesehen. Diese Vorgänge konnten entweder telefonisch mit dem Tierhalter aufgeklärt werden oder die betroffenen Tiere befanden sich mittlerweile außerhalb der örtlichen Zuständigkeit der Kreisordnungsbehörde, die die Meldung erhalten hatte. In diesen Fällen erfolgte eine Abgabe der Beschwerde an die aktuell zuständige Veterinärbehörde zur Weiterverfolgung. 15. Aus welchen Gründen konnte einigen Verdachtsmeldungen nicht nachgegangen werden? Es wird auf die Antwort zu Frage 2.2.14 verwiesen. 16. Wie effektiv sind die Hinweise aus der Zivilbevölkerung zur Ahndung von Tierschutzverletzungen in der Nutztierhaltung? In wie vielen Fällen wurden auf Grundlage dieser Hinweise Mängel festgestellt? Hinweise aus der Zivilbevölkerung über Tierschutzvorkommnisse haben naturgemäß eine sehr unterschiedliche Qualität; bisweilen können sich hinter einer Tierschutzanzeige auch LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 9 andere Konfliktsituationen (z.B. Nachbarschaftsstreitigkeiten) verbergen. Gleichwohl ist im Grundsatz festzustellen, dass Hinweise aus der Zivilbevölkerung wertvolle Anhaltspunkte zur Ahndung von Tierschutzverstößen geben können. In Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2017 insgesamt in ca. 380 Fällen Mängel in einer Nutztierhaltung aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung festgestellt. 17. Wie viel Zeit vergeht im Durchschnitt zwischen der Meldung eines begründeten Verdachts und der daran anschließenden Anlasskontrolle? Aus den Angaben der Beschwerden wird eine, auf den konkreten Fall bezogene Risikoeinschätzung erstellt. In Abhängigkeit von dieser einzelfallbezogenen Risikobewertung erfolgt die Kontrolle entweder unverzüglich oder mit zeitlichem Verzug. Insofern ist die Einschätzung der einzelfallbezogenen Gefahrenlage entscheidend. Die Risikobewertung erfolgt in der Regel zeitnah durch den amtstierärztlichen Sachverständigen vor Ort. Für besonders dringlich erscheinende Fälle steht in den Veterinärämtern überwiegend auch am Wochenende und an Feiertagen ein Bereitschaftsdienst zur Verfügung. Unabhängig von der einzelfallbezogenen Einschätzung zur Gefahrenlage berichten die Veterinärämter, dass durchschnittlich spätestens am zweiten Tag nach Eingang der Beschwerde eine Kontrolle erfolgt. Eine zeitliche Verzögerung der eigentlichen Kontrolle der Tierhaltung entsteht bei unangemeldeten Kontrollen in der Regel dadurch, dass die Tierhalter, z.T. auch mehrfach, nicht angetroffen werden oder der Zutritt durch den Tierhalter verweigert wird. Vorlaufzeiten entstehen unter Umständen auch, wenn die Kontrolle im Vier-Augen-Prinzip geboten erscheint oder Dritte (z.B. Polizei, Ordnungsamt, externe Sachverständige) beteiligt werden müssen. Auch wenn im Einzelfall die Einholung eines Durchsuchungsbeschlusses zur Durchführung der Kontrolle erforderlich ist, entstehen unter Umständen längere Vorlaufzeiten, durch die Bearbeitungszeiten in den einzelnen Amtsgerichten. Die Veterinärverwaltung hat hierauf keinen Einfluss. 2.3 Unangekündigte Kontrollen 18. Wie hoch ist der Anteil unangekündigter Kontrollen im Jahr 2017? Bitte aufschlüsseln nach Landkreisen. Hierzu wird auf die Ausführungen unter 2.1 und 2.1.5 verwiesen. 19. Wie effektiv ist die Durchführung von unangekündigten Kontrollen im Vergleich zu angekündigten Kontrollen hinsichtlich der Aufdeckung von Tierschutzverstößen? Die Effektivität von unangekündigten Kontrollen wird von den zuständigen Kreisordnungsbehörden überwiegend als hoch eingeschätzt. Diese Kontrollen ermöglichen einen Einblick in die realen Zustände in einer Tierhaltung. Allerdings gibt es durchaus Mängel, z.B. baulicher Art, die auch nach erfolgter Vorankündigung einer Kontrolle noch in ausreichendem Maß bewertet werden können. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 10 Der Nachteil einer unangekündigten Kontrolle ist dagegen, dass der kontrollierende Tierarzt den Tierhalter eventuell nicht vor Ort antrifft und somit keinen Zugang zum Betrieb erhält. Daraus resultieren „Leerfahrten“ mit hohem personellen und zeitlichem Aufwand, ohne dass eine Kontrolle erfolgt. 20. In wie viel Prozent der Fälle wurden bei unangekündigten Verdachtskontrollen Verletzungen gegen geltendes Tierschutzrecht festgestellt? Auf Grundlage der von den Kreisordnungsbehörden berichteten Zahlen ergibt sich ein Mittelwert von 35,21% festgestellter Tierschutzverstöße bei unangekündigten Verdachtskontrollen. 21. Aufgrund welcher gemeldeten Mängel wurden Kontrollen unangekündigt durchgeführt? Die überwiegende Zahl an Meldungen bezieht sich nach Angaben der Kreisordnungsbehörden auf die Weidehaltung von Nutztieren. Diese ist für Außenstehende leicht zugänglich und daher von Dritten einsehbar. Dabei werden vor allem unzureichender oder fehlender Witterungsschutz und/ oder mangelhafte Wasser- bzw. Futterversorgung gemeldet. Ein weiterer häufiger Meldungsgrund sind krank bzw. ungepflegt aussehende Tiere oder eine zu unregelmäßige Eigenkontrolle durch den Tierhalter. Darüber hinaus ist auch die Unterbringung der Nutztiere hinsichtlich Platzangebot sowie Zustand und Ausgestaltung der Stallungen Gegenstand von Tierschutzanzeigen. 2.4 Personalsituation Veterinärämter 22. Wie viele amtliche Veterinärinnen und Veterinäre sind in Nordrhein-Westfalen beschäftigt? Wie viele dieser Veterinärinnen und Veterinäre sind für Tierschutzkontrollen zuständig? Die Erhebung zum Kontrollpersonalstand erfolgt jährlich im Rahmen des Jahresberichtes zum Mehrjährigen Nationalen Kontrollplan mit Stichtag zum 31.12. des jeweiligen Jahres. Die aktuelle Erhebung zum Kontrollpersonalstand zum 31.12.2017 weist für das Veterinärwesen 202,73 Stellen für wissenschaftliches Personal bei den Kreisordnungsbehörden aus. Dazu kommen 32,19 Stellen hauptamtlich tätiger amtlicher Tierärztinnen und Tierärzte in der Schlachttier- und Fleischuntersuchung sowie 272,22 Stellen nebenamtlich tätiger amtlicher Tierärztinnen und Tierärzte in der Schlachttier- und Fleischuntersuchung. Die Durchführung von Tierschutzkontrollen ist Teil des Aufgabenbereichs des wissenschaftlichen Kontrollpersonals. Zusätzlich erstrecken sich Kontrollen der Tiergesundheit oder anderer Fragestellungen in den landwirtschaftlichen Nutztierhaltungen regelmäßig auch auf Feststellungen im Tierschutz. Die in der Schlachttieruntersuchung und Fleischhygiene tätigen amtlichen Tierärztinnen und Tierärzte sind insbesondere im Bereich der Tierschutzkontrollen bei den angelieferten Tieren und bei der Betäubung zuständig, erheben aber auch mögliche tierschutzrelevante Befunde bei der Fleischhygieneuntersuchung. Auf die Beantwortung zu Frage 4 der Kleinen Anfrage 1112 (LT Drs. 17/3235) wird verwiesen. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 11 23. Wie hat sich die Anzahl der Stellen für Amtsveterinäre in den letzten zehn Jahren entwickelt? Bitte aufschlüsseln nach Landkreisen. Die hier angefragten Zahlen liegen nicht für den gesamten 10-Jahreszeitraum vor. Aus den Berichten zum Mehrjährigen Nationalen Kontrollplan können jedoch die folgenden Daten bereitgestellt werden: 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 202,73 193,08 186,74 174,86 175,02 181,13 176,12 Die Zahlen aufgeschlüsselt nach Landkreisen können der Anlage 2.4.23 entnommen werden. Auf die Beantwortung der Kleinen Anfrage 1112 (LT Drs. 17/3235) wird verwiesen. 24. Wie viele amtliche Veterinärstellen sind derzeit nicht besetzt? Im Bereich des wissenschaftlichen Personals für das Veterinärwesen sind bei den Kreisordnungsbehörden 216,81 Stellen ausgewiesen, von denen 202,73 besetzt sind. Insofern sind hier 14,08 Stellen nicht besetzt. Zusätzlich sind für die amtlichen Tierärztinnen und Tierärzte am Schlachthof hauptamtlich 28,82 Planstellen ausgewiesen. Dort sind derzeit 32,19 Stellen besetzt. Bei den nebenamtlich tätigen amtlichen Tierärztinnen und Tierärzten in der Schlachttier- und Fleischuntersuchung sind 168,77 Stellen ausgewiesen und es sind 272,22 Stellen besetzt. Bei der Besetzung von Stellen für den hauptamtlichen und nebenamtlichen Bereich bei der Schlachttier- und Fleischuntersuchung wird das jeweilige Schlachtaufkommen in den einzelnen Kreisordnungsbehörden berücksichtigt. 25. Wie ist das Betreuungsverhältnis zwischen den Veterinären und den Nutztierhaltungsbetrieben? Bitte aufschlüsseln nach Landkreisen. Als Datenbasis zur Beantwortung sind die verfügbaren Stellen gemäß dem Jahresbericht zum Mehrjährigen Nationalen Kontrollplan mit Stand 31.12.2017 und die in der HI-Tier Datenbank zum genannten Datum aufgeführten Nutztierhaltungen zur Berechnung herangezogen worden. Die Begrifflichkeit des Betreuungsverhältnisses ist nicht definiert. Deshalb sei zur Klarstellung angemerkt, dass dies hier als Verhältnis von Veterinär zu Nutztierhaltungsbetrieben im Zuständigkeitsbereich der Kreisordnungsbehörden angesehen wird. Die in der amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung tätigen Tierärztinnen und Tierärzte sind hier bei der Beantwortung nicht berücksichtigt worden. Durch ihre Überwachungstätigkeit in den Schlachtbetrieben nehmen sie aber sehr wohl tierschutzrelevante Fragen und Tatbestände auf, die erforderlichenfalls auch umgehend an die jeweiligen Kreisordnungsbehörden übermittelt werden. Darüber hinaus fehlt bei der Anzahl der nutztierhaltenden Betriebe eine Differenzierung hinsichtlich Tierart, Nutzungsart und Anzahl der Tiere. Die einzelnen Daten sind in der Tabelle in Anlage 2.4.25 aufgeschlüsselt nach Kreisordnungsbehörden aufgeführt. Für eine weitere spezifischere Darstellung wird auf die Beantwortung zu Frage 7 der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage mit der Drucksache 19/3195 vom 03.07.2018 verwiesen. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 12 26. Inwiefern sind die Aspekte des Tierschutzes und des Tierwohls Bestandteil der Aus- und Fortbildungsprogramme für amtliche Veterinärinnen und Veterinäre? In der Ausbildung von Tierärztinnen und Tierärzten hat der Tierschutz einen hohen Stellenwert. Ausreichende Fachkenntnisse und ein vertieftes Verständnis für den Tierschutz sind Voraussetzung für die Erteilung einer tierärztlichen Approbation. Im Rahmen des sich daran anschließenden Veterinärreferendariats nimmt der Tierschutz speziell unter ordnungsbehördlichen Aspekten einen großen Raum ein. Der Tierschutz ist zugleich Bestandteil der anschließenden amtlichen Prüfung für die Laufbahnbefähigung für den höheren tierärztlichen Dienst in der Veterinärverwaltung Nordrhein-Westfalen. Berufsrechtliche Vorschriften der Tierärztekammern regeln die Verpflichtung zu regelmäßigen Schulungen und Fortbildungen im Bereich Tierschutz. Auf Ebene der Landesverwaltung finden regelmäßige Fachbesprechungen statt, die zum einen anlassbezogen und zum anderen in Form von halbjährlich stattfindenden Regionalkonferenzen des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz erfolgen. 27. Inwiefern ist die Beratung der tierhaltenden Betriebe zur Verbesserung des Tierschutzes Bestandteil von Kontrollbesuchen? Die Beratung der tierhaltenden Betriebe im Hinblick auf den Tierschutz ist ein wichtiger Bestandteil von amtlichen Kontrollen. Die Kontrollen der Veterinärverwaltung zielen zwar in erster Linie darauf ab, festgestellte Verstöße abzustellen und zu ahnden. Durch Aufklärung, Belehrung und vorbeugende Maßnahmen kann das Entstehen von tierschutzkritischen Situationen aber bereits präventiv vermieden werden. Insofern erfolgt in der Regel auch eine entsprechende Beratung im Rahmen amtlicher Kontrollen. Darüber hinaus wird auf externe Beratungs- und Schulungsangebote, z.B. durch die Landwirtschaftskammer, hingewiesen. 3. Tiertransporte Vorbemerkung: Tiertransporten widmet die nordrhein-westfälische Landesregierung besondere Aufmerksamkeit. Besondere Schwerpunkte bilden dabei die Langstreckentransporte vor allem während der heißen Sommermonate und die Langzeittransporte von nicht abgesetzten Saugkälbern. Auf Initiative von Nordrhein-Westfalen hat sich die Agrarministerkonferenz auf ihrer diesjährigen Herbstsitzung mit den Langstreckentransporten befasst und hat dazu einen Beschluss gefasst. Auf dieser Grundlage sollen nach aktueller Erlasslage in Nordrhein- Westfalen Langstreckentransporte insbesondere von Rindern in Länder mit stark erhöhten Außentemperaturen in den heißen Sommermonaten Juli, August und September grundsätzlich nicht mehr abgefertigt werden. Eine Ausnahme davon ist nur in besonders begründeten Einzelfällen vorgesehen, wenn der Transporteur glaubhaft darlegen kann, dass während der gesamten Reiseroute keine Außentemperatur von über 30°C erwartet wird. Einem grundsätzlichen Verbot der oben beschriebenen Tiertransporte stehen europarechtliche Vorgaben entgegen. Der weitere Schwerpunkt betrifft die Ferntransporte von nicht abgesetzten Saugkälbern. Die EU-Transportvorschriften sehen hierzu vor, dass nach neunstündiger Fahrt eine Stunde Versorgungspause eingelegt werden muss. Im Rahmen eines EU-Audits in Nordrhein- LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 13 Westfalen im Juni 2017 wurde jedoch deutlich, dass eine adäquate Versorgung der Kälber auf dem Transportfahrzeug kaum möglich ist und die Tiere dazu eigens abgeladen werden müssten. Daraufhin hat sich die Arbeitsgruppe Tierschutz der Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz (AGT der LAV) mit dieser Problematik befasst und auf ihrer Sitzung am 5./6. Juni 2018 folgenden Beschluss gefasst: „Die AGT bittet BVL als Nationale Kontaktstelle, der Nationalen Kontaktstelle der Niederlande sowie den Nationalen Kontaktstellen der anderen Mitgliedstaaten und der KOM folgendes mitzuteilen: - Information über die Inhalte aus Nr. 1 (erläuternder Hinweis aus dem Protokoll der AGT: Die AGT bekräftigt in diesem Zusammenhang die tierschutzrechtliche Mindestanforderung, dass nicht abgesetzte Kälber, die über lange Strecken transportiert werden, während dieser Transporte art- und verhaltensgerecht getränkt und nötigenfalls gefüttert werden müssen. Vorhandene Versorgungseinrichtungen ermöglichen keine arteigene und verhaltensgerechte Versorgung von Saugkälbern mit Tränke beziehungsweise Futter (Milch/-Austauscher). Auch Tränkesysteme, bei denen die Tränkflüssigkeit mittels Überdruck austritt, erfüllen diese Anforderungen nicht - unabhängig von einer Umhüllung des Tränkekopfes mit einem Gummisauger. Dieses schließt solche Tränkesysteme ein, die aus Gummisaugern bestehen und im Inneren mit einem Metallstift ausgestattet sind, der von den Kälbern in eine beliebige Richtung zu bewegen ist. Solche Systeme werden als nicht zulassungsfähig für die Tränkwasser- /Versorgung nicht abgesetzter Kälber auf Langstreckentransporten erachtet. ) - Deutschland wird die hier geltenden Maßstäbe der Eignung von Tränkesystemen für Langstreckentransporte nicht abgesetzter Kälber auch bei Transportmitteln aus anderen Mitgliedstaaten ansetzen. - Langstreckentransporte nicht abgesetzter Kälber auf Transportmitteln, die in anderen Mitgliedstaaten für den Transport nicht abgesetzter Kälber zugelassen wurden, jedoch nicht die in Deutschland geltenden Mindestanforderungen an die Tränke-/Versorgung nicht abgesetzter Kälber gewährleisten, werden als gegen die Verordnung (EG) Nr. 1/2005 verstoßend gewertet werden.“ Nordrhein-Westfalen wird diesen Beschluss entsprechend umsetzen und hat dies wegen der übergeordneten Bedeutung zusätzlich an die Agrarministerkonferenz auf ihrer diesjährigen Herbstsitzung herangetragen. 1. Wie viele internationale Tiertransporte führen jährlich durch Nordrhein- Westfalen? 2. Wie viele Tiere und welche Tierarten sind von diesen Transporten betroffen? 3. Welche Entfernungen werden im Durchschnitt zurückgelegt? Zu den Fragen 3.1 – 3.3: Über internationale Tiertransporte liegen behördliche Statistiken nur insoweit vor, als diese von Nordrhein-Westfalen aus ihren Anfang nehmen und demnach von nordrheinwestfälischen Veterinärbehörden abgefertigt werden oder die Tiere auf einer der in Nordrhein- LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 14 Westfalen gelegenen Versorgungsstationen abgeladen und dort versorgt werden. Behördlich nicht erfasst werden dagegen Tiertransporte, die lediglich im Wege des „Transits“ Nordrhein- Westfalen durchqueren oder berühren; hierüber erhalten die Veterinärämter üblicherweise keinerlei Mitteilung. Spezielle Statistiken, wie in den Fragen 3.1 bis 3.3 erbeten, liegen daher nicht vor. 4. Wie werden Tiertransporte auf Autobahnen in Nordrhein-Westfalen durchgeführt und welche Behörden sind dafür zuständig? Die Veterinärbehörden auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte prüfen bei der Abfertigung, inwieweit die Vorschriften der Verordnung EG 1/2005 sowie der bundesdeutschen Tierschutztransportverordnung eingehalten werden. Dazu ist dem abfertigenden Veterinäramt ein detaillierter Transportplan vorzulegen, der auch die Wartezeiten an den EU-Außengrenzen berücksichtigt. Nach Beendigung eines Langstreckentransports wird retrospektiv geprüft, inwieweit im Transportplan vorgesehene Beförderungsbedingungen auch tatsächlich eingehalten worden sind. Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung sind die Bestimmungen der Verordnung EG 1/2005 auch in Drittländern anzuwenden, wenn die Tiertransporte in der EU ihren Ausgangspunkt haben. Im Übrigen ist für die Durchführung von Tiertransporten die Wirtschaft zuständig. Das Nähere regeln auch hier die oben genannten Verordnungen. 5. Wie oft wurden in 2017 Tierschutzverstöße in Nordrhein-Westfalen in Tiertransporten festgestellt? Nach Artikel 27 Abs. 2 VO (EG) Nr. 1/2005 übermitteln die Mitgliedstaaten der Kommission bis zum 30. Juni jedes Jahres einen Bericht über die im Vorjahr gemäß Artikel 27 Abs. 1 VO (EG) Nr. 1/2005 durchgeführten Kontrollen, zusammen mit einer Analyse der wichtigsten festgestellten Mängel und einem Aktionsplan für ihre Behebung. Durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz findet eine Berichtsabfrage bei allen Kreisordnungsbehörden in Nordrhein-Westfalen statt. Der vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz erstellte Bericht besteht aus einem von der Kommission vorgegebenen Statistikteil sowie aus einem vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz erstellten Analyseteil (Analyse der wichtigsten festgestellten Mängel und Aktionsplan für deren Behebung). Die zu berichtenden Daten beziehen sich entsprechend dem Geltungsbereich der Verordnung (EG) Nr. 1/2005 (Art. 1 Abs. 5) ausschließlich auf Transporte von Wirbeltieren, die im Rahmen einer wirtschaftlichen Tätigkeit durchgeführt werden. Sonstige Transporte werden nicht berücksichtigt. Der o.g. Statistikteil besteht aus drei Tabellen, die als Anlage beigefügt sind. Tabelle 1 gibt die Anzahl der durch die zuständige Behörde durchgeführten nichtdiskriminierenden Kontrollen sowie die Anzahl der im Rahmen dieser Kontrollen überprüften Tiere, Transportmittel und Begleitpapiere an. In Tabelle 2 werden die Kategorien und die Anzahl der im Rahmen dieser Kontrollen festgestellten Verstöße aufgeführt. Diese beziehen sich auf die Transportfähigkeit der Tiere, die Ladedichte und das Raumangebot sowie den Zustand des Transportfahrzeuges. Darüber hinaus werden Verstöße gegen das ordnungsgemäße LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 15 Füttern und Tränken, die Beförderungsdauer, die Ruhezeiten, den Befähigungsnachweis des Transporteurs sowie gegen die Vorschriften zu den Begleitpapieren erfasst. Tabelle 3 benennt die Kategorien und die Anzahl der Maßnahmen, die von der zuständigen Behörde infolge der Aufdeckung von Verstößen gegen die Verordnung (EG) Nr. 1/2005 ergriffen wurden. Die gewünschten Daten sowie eine darüber hinausgehende detailliertere Aufschlüsselung können der Anlage 3.5 entnommen werden. 6. In welcher Weise müssen Tiertransporte in Nordrhein-Westfalen veterinärmedizinisch betreut werden? In Nordrhein-Westfalen startende internationale Tiertransporte müssen vor Beginn der Abreise von der zuständigen Veterinärbehörde untersucht und für die vorgesehene Beförderung explizit zugelassen werden. Die veterinärmedizinische Begutachtung bezieht sich dabei auf den Gesundheitszustand der Tiere, auf deren Transportfähigkeit und auf die konkrete Eignung des vorgesehenen Transportfahrzeuges. Auf die Beantwortung der Frage 3.4 wird verwiesen. 7. In welchem Umfang ergibt sich durch Tiertransporte nach Nordrhein-Westfalen eine Konkurrenz für Tierhaltungsbetriebe in hiesigen Regionen? Durch offene Grenzen und freien Warenverkehr stehen die hiesigen Tierhaltungsbetriebe grundsätzlich in Konkurrenz mit Betrieben in benachbarten Regionen und Ländern. Mess- und belastbare Kenntnisse zum Umfang des Wettbewerbs und speziell zur Konkurrenz durch Tiertransporte nach Nordrhein-Westfalen liegen der Landesregierung nicht vor. Abgeleitet von Auswertungen verschiedener Marktbeobachtungstellen kann jedoch festgestellt werden, dass insbesondere die deutschen Ferkelerzeuger durch die Verbringung von Ferkeln aus den Niederlanden und Dänemark einer starken Konkurrenz ausgesetzt sind. In 2017 wurden rund 11,5 Mio. Ferkel nach Deutschland verbracht; Schätzungen gehen dabei davon aus, dass etwa 20% der in Nordrhein-Westfalen zur Mast bestimmten Nutzschweine nicht aus hiesigen Regionen stammen. 4. Wahrung des Tierschutzrechts 1. In welchen Bereichen des Tierschutzes ergibt sich aus der Kontroll-Praxis der Behörden ein politischer und rechtlicher Regelungsbedarf zur Wahrung des Tierschutzrechts? Die tierschutzrechtliche Beurteilung von Nutztierhaltungen basiert überwiegend auf den Bestimmungen der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung. Diese deckt jedoch nur einen Teil des Spektrums der Tierarten bzw. Nutzungsrichtungen ab. So fehlen insbesondere rechtlich verbindliche, konkrete Vorgaben für die Haltung von Rindern (Milchkühen und Mastbullen) und für die Haltung von Puten. Auch der Bereich der Heimtierhaltung ist tierschutzrechtlich nur bedingt abgebildet. Im amtlichen Tierschutzvollzug wird daher üblicherweise auf Gutachten und Merkblätter (z.B. der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V.) zurückgegriffen. Eine verbindliche Normierung von Tierhaltungsstandards in den oben geschilderten Bereichen LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 16 wäre wünschenswert. Dies wurde von den Ländern bereits verschiedentlich an das zuständige Bundesministerium herangetragen. 2. Wie bewertet die Landesregierung die von Fachleuten geforderte Notwendigkeit, einen „Betreuungsschlüssel“ für die zu betreuenden Vieheinheiten ins Tierschutzrecht aufzunehmen? Eine sachgerechte Betreuung hängt von den individuellen Gegebenheiten des tierhaltenden Betriebes und vor allem von der betreuenden Person selbst ab. Dabei kommen der Sachkunde und dem Verantwortungsbewusstsein eine große Bedeutung zu. Daher erscheint es wichtiger, objektive, in der Praxis gut handhabbare Tierschutzindikatoren zu entwickeln, die den Tierhalter bei seiner Betreuung unterstützen. Die im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz gebildete Projektgruppe „Digitalisierung und Nachhaltigkeit in Landwirtschaft und Ernährung“ ist mit dieser Entwicklung maßgeblich betraut. 3. Welche weiteren „Spielräume“ innerhalb tierschutzrechtlicher Vorgaben gibt es, bei denen die Landesregierung einen rechtlichen Handlungsdruck zur Wahrung des Tierschutzrechts erkennt? Die Landesregierung ist der Auffassung, dass es weniger um das Suchen nach „Spielräumen“ als vielmehr um die Entwicklung eines grundsätzlicheren Ansatzes geht. Dazu hat das Ministerium eine Projektgruppe „Nutztierhaltungsstrategie“ eingerichtet. Aufgabe der Projektgruppe ist es, den anstehenden Strukturwandel in der nutztierhaltenden Landwirtschaft zu begleiten und zu steuern. Dabei gilt es, die Handlungsfelder Tierwohl, Umweltgerechtigkeit, Ökonomie und Soziales im Hinblick auf bestehende Zielkonflikte zu analysieren, die Konflikte konsensual mit allen Beteiligten einer Lösung zuzuführen. Ziel ist es, ein Modell für die künftige Struktur der Nutztierhaltenden Landwirtschaft zu entwickeln3. 4. Welche Strategie verfolgt die Landesregierung, um Verstöße gegen geltendes Tierschutzrecht in Haltungsbetrieben zu reduzieren ggf. auch durch Sanktionen bis hin zur Strafverfolgung? Die verfügbaren Instrumentarien werden auch nach Einschätzung der Vollzugsbehörden für ausreichend gehalten. Die Möglichkeit einer Strafverfolgung bei Tierschutzverstößen ist bereits gegeben und wird auch in Abhängigkeit von der Schwere des Falls genutzt. Weitere wichtige Instrumente sind das Aussprechen von Tierhaltungsverboten und auch die Einziehung von Tieren, auf die sich eine tierschutzwidrige Handlung bezieht. 5. Inwiefern fühlt sich die Landesregierung an die gemeinsame Erklärung zur nachhaltigen Entwicklung der Tierhaltung („Münsteraner Erklärung“) von Januar 2017 gebunden? Die „Münsteraner Erklärung“ ist strategisch mittelfristig angelegt. Die Landesregierung wird im Rahmen des Nachhaltigkeitsansatzes u.a. die Umweltrelevanz und die Verbraucherakzeptanz berücksichtigen. Zielsetzungen der „Münsteraner Erklärung“ werden u.a. von der Projektgruppe Nutztierhaltungsstrategie bearbeitet. 3 s. Bericht der Landesregierung zur Nutztierhaltungsstrategie; LT.-Drs. – 17/66 LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 17 6. Was unternimmt die Landesregierung, um die Tötung männlicher Küken in der Geflügelhaltung zu beenden? Was unternimmt die Landesregierung beispielsweise, um die Früherkennung des Geschlechtes im Ei markttauglich zu machen? Die Agrarministerkonferenz hat sich auf ihrer diesjährigen Herbstsitzung mit dieser Thematik befasst und einen Bericht des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zum aktuellen Sachstand zur Kenntnis genommen. Sie hat ferner den Bund um Konkretisierung des Berichts hinsichtlich der angesprochenen verwendbaren Techniken gebeten. Der konkretisierte Bericht soll den Ländern schnellstmöglich schriftlich zugesandt werden. Die Veterinärverwaltung in Nordrhein-Westfalen hatte den Brütereien zum 1.1.2015 verboten, weiterhin Eintagsküken zu töten. Die hiergegen eingelegten Rechtsmittel haben über mehrere Instanzen dazu geführt, dass sich demnächst das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig mit der Frage befassen wird, ob für die Tötung der männlichen Eintagsküken „ein vernünftiger Grund“ vorliegt, mithin ob eine Vereinbarkeit mit dem Tierschutzgesetz besteht. 7. Was unternimmt die Landesregierung, um die Maßnahme des Enthornens bei Rindern, Schafen und Ziegen in der Praxis zu reduzieren? Hierzu wird auf die Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1241 (LT Drs. 17/3292) verwiesen. Danach liegt der Anteil der Anpaarungen mit Sperma von genetisch hornlosen Bullen im Einzugsbereich der Rinder-Union West eG bereits bei etwa einem Drittel in der Rotbunt-Zucht. Anders als bei Rindern ist bei Schafen und Ziegen ein Enthornen tierschutzrechtlich grundsätzlich verboten; diese Maßnahme ist nur zulässig bei einer tierärztlichen Indikation im Einzelfall. 4.1 Zootechnische Eingriffe 8. Wie viel Prozent der Betriebe mit Nutztierhaltung in Nordrhein-Westfalen haben in 2017 Ausnahmen zur Anwendung zootechnischer Eingriffe beantragt? Eine Vielzahl von zootechnischen Eingriffen wie z.B. das Kürzen von Ringelschwänzen oder das Schleifen von Eckzähnen bei Schweinen untersteht keinem behördlichen Genehmigungsvorbehalt. Einer behördlichen Ausnahmegenehmigung bedarf es dagegen insbesondere für das Kürzen von Oberschnäbeln beim Geflügel und das Kürzen des bindegewebigen Endstücks bei Bullenschwänzen. In keinem Kreis wurde im Jahr 2017 eine Ausnahme zur Anwendung zootechnischer Eingriffe durch einen nutztierhaltenden Betrieb beantragt. 9. Welche Art zootechnischer Eingriffe wurde wie oft beantragt? Bitte um differenzierte Auflistung. Auf die Antwort zur Frage 4.1.8 wird verwiesen. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 18 10. Wie viele davon wurden bewilligt und wie viele abgelehnt? Auf die Antwort zur Frage 4.1.8 wird verwiesen. 11. Worin bestehen die Hauptgründe für die Bewilligung zootechnischer Eingriffe? Für die Erteilung einer behördlichen Ausnahmegenehmigung für die Durchführung von zootechnischen Eingriffen sieht das Tierschutzgesetz strenge Regeln vor. So darf die behördliche Erlaubnis nur erteilt werden, wenn glaubhaft dargelegt wird, dass der Eingriff im Hinblick auf die vorgesehene Nutzung zum Schutz der Tiere unerlässlich ist. Weiterhin sehen die tierschutzrechtlichen Vorschriften eine Befristung der Erlaubnis vor. 12. Ist es das Ziel der Landesregierung, die Anzahl von Ausnahmegenehmigungen bei zootechnischen Eingriffen wirksam einzuschränken? Die Landesregierung verfolgt das Ziel, zootechnische Eingriffe beim landwirtschaftlichen Nutztier so weit wie möglich zu reduzieren. Dazu führt das Fachministerium verschiedene Projekte zur Ursachenaufklärung und zum Know-how-Transfer in die Praxis durch. Auf diese Weise ist es gelungen, in 2017 auf das bis dahin übliche Kürzen von Oberschnäbeln bei Legehennen verzichten zu können; entsprechende Ausnahmegenehmigungen werden seitdem nicht mehr erteilt. Bei Puten liegen jedoch andere Verhältnisse vor. Die hierzu durchgeführten Studien des Fachministeriums haben deutliche Fortschritte gebracht und rechtfertigen die Erwartungen, dass auch bei dieser Tierart mittelfristig auf zootechnische Eingriffe verzichtet werden kann. Die hierzu gewonnenen Erkenntnisse hat das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Naturund Verbraucherschutz auf einer öffentlichen Fachtagung am 11. Oktober 2018 in Düsseldorf vorgestellt und die sich daraus ergebenen weiteren Maßnahmen mit den Beteiligten in einem breit angelegten Dialogprozess erörtert. 13. Wenn ja, wie möchte die Landesregierung dies erreichen? Auf die Beantwortung der Frage 4.1.12 wird verwiesen; das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz wird die noch laufenden Projekte zum Thema „Kupierverzicht bei Putenschnäbeln“ auswerten. In diesem Kontext stehen auch Überlegungen an, die Putenställe tiergerechter auszugestalten. Da es sich um eine fachgebietsübergreifende Angelegenheit handelt, ist hiermit die beim Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz eingerichtete „Projektgruppe Nutztierhaltungsstrategie“ betraut worden. 14. Welche notwendigen rechtlichen Veränderungen des Tierschutzrechts erkennt die Landesregierung diesbezüglich? Die Landesregierung sieht rechtlichen Änderungsbedarf vor allem in Bezug auf das Vermeiden von zootechnischen Maßnahmen. Für die Tierart Schwein wird auf die Beantwortung der Frage 4.1.15 verwiesen. Bei der Pute hat Nordrhein-Westfalen ebenfalls wichtige Projekte zur Vermeidung des Schnabelkürzens auf den Weg gebracht. Diese wurden auf einem Fachkolloquium am 11. Oktober 2018 der breiten Fachöffentlichkeit vorgestellt. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 19 15. Im Februar 2014 haben die beiden Landwirtschaftsverbände aus Nordrhein- Westfalen und die damalige Landesregierung eine Erklärung zur Beendigung des routinemäßigen Kürzens von Ringelschwänzen unterzeichnet. Wie ist der Stand der Umsetzung dieser Erklärung? a) Hält die Landesregierung an der Umsetzung dieser Erklärung fest? b) Wie viel Prozent der Betriebe in Nordrhein-Westfalen verzichten mittlerweile auf ein routinemäßiges Kürzen des Ringelschwanzes bei Schweinen? c) Was tut die Landesregierung weiterhin, um das routinemäßige Schwanzkupieren weiter zu reduzieren? Zum „Kupierverzicht beim Schwein“ hat Nordrhein-Westfalen zwischenzeitlich auf der Grundlage einer Empfehlung der EU und eines Auftrages der Agrarministerkonferenz vom 26. April 2018 einen bundesweit gültigen „Aktionsplan Kupierverzicht“ erarbeitet, der die weitere Vorgehensweise bundesweit in allen Schweinehaltungen vorgibt. Dieser Aktionsplan ist von der diesjährigen Herbst-Agrarministerkonferenz auf Vorschlag von Nordrhein-Westfalen einvernehmlich verabschiedet worden. Dieser Plan greift Erfahrungen auch aus den benachbarten europäischen Nachbarstaaten auf und spiegelt ferner entsprechende Empfehlungen der europäischen Kommission wieder. Der Aktionsplan knüpft konzeptionell an der Erkenntnis an, dass der intakte Ringelschwanz ein wichtiger Tierwohlindikator ist und letztlich das Ergebnis von insgesamt verbesserten Haltungsbedingungen sein sollte. Dementsprechend enthält der Aktionsplan wichtige Bestimmungen zur betriebseigenen Risikoanalyse und zur Verbesserung des Tierwohls in den Ställen insgesamt. Auf diese Weise sollen die schweinehaltenden Betriebe bundesweit schrittweise an die Haltung unkupierter Schweine herangeführt werden. Der Landesregierung liegen jedoch keine statistischen Angaben vor, wieviel Prozent der Betriebe in Nordrhein-Westfalen derzeit auf ein routinemäßiges Kürzen des Ringelschwanzes beim Schwein verzichten. 16. Sieht die Landesregierung die Vorgaben des Tierschutzgesetzes (insbes. §2 TierSchG) durch die geltenden Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnungen erfüllt? Wenn ja, warum? In der Projektgruppe Nutztierhaltungsstrategie werden auch Fragen der Fortentwicklung des Tierschutzrechts diskutiert. Sie analysiert und bewertet die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Tierhaltung und entwickelt daraus tierschutzgemäße Vorgaben insbesondere für die Bereiche Beschäftigung, Stallklima, Kenntnisse und Fähigkeiten der tierbetreuenden Personen, Buchtenstrukturierung, und Tier-Fressplatz-Verhältnis. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 20 4.2 Neuerungen in der Schweinehaltung 4.2.1 Ferkelkastrationen 17. Wie schätzt die Landesregierung die Möglichkeiten der Umsetzung einer Ferkelkastration mit Betäubung rechtzeitig zum 01.01.2019 in Nordrhein-Westfalen ein? Ab dem 01.01.2019 ist die Kastration von Eberferkeln ohne wirksame Betäubung tierschutzgesetzlich verboten. Aktuell gibt es jedoch Bestrebungen auf Bundesebene, diesen Termin um zwei Jahre zu verschieben. Es steht jedem Landwirt frei, sich für das für ihn jeweils geeignete Verfahren zu entscheiden. 18. Spricht sich die Landesregierung für eine Fortsetzung der Kastration ohne Betäubung über den 01.01.2019 hinaus aus? Bitte Antwort begründen. Auf die Beantwortung der Frage 4.2.17 wird verwiesen. Diese Frage muss auf Bundesebene im Deutschen Bundestag entschieden werden. 19. Welche Maßnahmen ergreift die Landesregierung, um die Landwirte bei der Umsetzung einer Ferkelkastration mit Betäubung zu unterstützen? Die Landesregierung ist der Auffassung, dass die verfügbaren Optionen je nach Entscheidung im Einzelfall als gleichwertig heran gezogen werden können. Bei einem runden Tisch im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz mit allen Wirtschaftsbeteiligten am 11.10.2018 wurden die verschiedenen Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration intensiv beleuchtet und entsprechender Handlungsbedarf abgeleitet. Dazu zählten auch Schulungsangebote für Tierhalter, um die dann verfügbaren Methoden praxisnah umsetzen zu können. 20. Ist eine Ferkelkastration unter Einsatz der Lokalanästhesie durch den Landwirt mit dem Tierschutz vereinbar? Wenn ja, in welcher Form und warum? Nach vorherrschender Meinung ist der Einsatz einer Lokalanästhesie derzeit nicht ausreichend, um dem gesetzlichen Erfordernis einer wirksamen Schmerzausschaltung bei der Kastration von Eberferkeln nachzukommen. 4.2.2 Kastenstand 21. Wie viele der Sauen haltenden Betriebe in Nordrhein-Westfalen wurden nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts vom November 2016 auf die Einhaltung der Kastenstandvorgaben gemäß OVG-Magdeburg-Urteil kontrolliert? 344 Sauen haltende Betriebe wurden seit der Veröffentlichung des Beschlusses des Bundesverwaltungsgerichts vom 08. November 2016 -BVerwG 3 B 11.16- in Nordrhein- Westfalen kontrolliert. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 21 22. Wie viele Betriebe setzen die entsprechenden Vorgaben bereits um? Die Erlasslage in Nordrhein-Westfalen orientiert sich an den in dem bundesweit abgestimmten Eckpunktepapier vorgesehenen Übergangsvorschriften, die Grundlage für eine Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung sein sollen. Danach müssen Kastenstände so beschaffen sein, dass 1. die Schweine sich nicht verletzen können und 2. jedes Schwein ungehindert aufstehen, sich hinlegen und den Kopf ausstrecken kann. Sind darüber hinaus haltungsbedingte Verletzungen oder Körperschäden bei den Tieren festzustellen, kann die zuständige Veterinärbehörde zusätzliche Maßnahmen nach § 16a Tierschutzgesetz anordnen. 23. Was wird bei den Betrieben unternommen, die die Vorgaben noch nicht umgesetzt haben? In Nordrhein-Westfalen sind gegenwärtig drei Verfahren anhängig, die verwaltungsgerichtlich überprüft werden. 24. Wie schätzt die Landesregierung die Möglichkeit ein, dass die Landesregierung oder die Landkreise verklagt werden, falls das OVG-Urteil zum Kastenstand nicht umgesetzt werden sollte? Nach hiesigem Kenntnisstand ist in Nordrhein-Westfalen in einem Fall seitens eines anerkannten Tierschutzverbandes Klage nach dem Gesetz über das Verbandsklagerecht und Mitwirkungsrechte von Tierschutzvereinen (TierschutzVMG) wegen der Kastenstandhaltung von Schweinen erhoben worden.. 25. Welche Position hat die Landesregierung zur vorgesehenen maximalen 17jährigen Übergangsfrist? Zur Neuregelung der Haltung von Sauen im Deckzentrum liegt ein Eckpunktepapier vor. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat angekündigt, auf dieser Grundlage eine Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungs-verordnung zu erlassen. Hierzu hat die Agrarministerkonferenz in ihrer diesjährigen Herbstsitzung folgenden Beschluss gefasst: „Beschluss 1. Die Ministerinnen, Minister und Senatoren der Agrarressorts der Länder verweisen auf ihren Beschluss zu TOP 32 der Agrarministerkonferenz vom 27.04.2018 in Münster, in welchem sie die Bundesregierung aufgefordert haben, eine Änderung der Tierschutz- Nutztierhaltungsverordnung schnellstmöglich vorzunehmen. 2. Die Ministerinnen, Minister und Senatoren der Agrarressorts der Länder bitten die Bundesregierung, die noch offenen Punkte hinsichtlich der Anforderungen an den Deck- und Abferkelbereich schnell zu klären und kurzfristig im vierten Quartal 2018 das Verfahren für die Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungs-verordnung einzuleiten.“ LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 22 Insofern bleibt die Vorlage des entsprechenden Verordnungsentwurfes abzuwarten. Auf dieser Grundlage wird über die einzelnen Regelungspunkte zu entscheiden sein, einschließlich über die dann im Verordnungsentwurf vorgesehene Übergangsfrist. 26. Wird die Landesregierung auf eine umgehende bzw. zeitnahe Umsetzung des OVG-Urteils drängen? Auf die Beantwortung der Frage 4.2.25 wird verwiesen. 4.3 Sanktionsmöglichkeiten 1. Wie bewertet die Landesregierung die den Aufsichts-Behörden zur Verfügung stehenden Sanktionsmöglichkeiten bei gegen das Tierschutzrecht verstoßenden Betrieben? Die rechtlich bestehenden Sanktionsmöglichkeiten zur Ahndung von Verstößen gegen das Tierschutzrecht werden von der Landesregierung als ausreichend angesehen. Für das Erfordernis einer Verschärfung des möglichen Straf- oder Bußgeldrahmens liegen keine belastbaren Anhaltspunkte vor. Im Übrigen wird auf die Beantwortung der Frage 4.4 hingewiesen. 2. Hat die Landesregierung die Absicht, Sanktionsmöglichkeiten gegenüber Betrieben, bei denen sich tierschutzrechtliche Vorwürfe bestätigen, auszuweiten? Auf die Beantwortung der Frage 4.3.1 wird hingewiesen. Insbesondere die im Tierschutzgesetz eröffnete Möglichkeit, Tiere bei Rechtsverstößen einzuziehen und auch das Halten von Tieren zu beschränken bis hin zum Haltungsverbot, sind wichtige Befugnisse, die neben den üblichen Sanktionsmöglichkeiten (Bußgeldverfahren bzw. Strafverfahren) im konkreten Tierschutzvollzug eine wichtige Handlungsoption darstellen. 3. Welche Straftaten und Ordnungswidrigkeiten wurden in 2017 wie oft gegen Nutztierhaltungsbetriebe aufgrund von Verstößen gegen das Tierschutzgesetz verhängt? Verstoß Anzahl Ordnungswidrigkeitsverfah ren Abgabe an StA nach § 41 Abs.1 OWiG Personal 4 6 Kontrollen 50 25 Aufzeichnungen 12 2 Bewegungsfreiheit 18 3 Besatzdichte 26 1 Gebäude und Unterbringung 25 7 Mindestbeleuchtung 8 2 Böden (für Schweine) 8 0 LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 23 Einstreu 8 3 Automatische und mechanische Anlagen 3 1 Füttern, Tränken und beigefügte Stoffe 45 10 Hämoglobinwert (Kälber) 0 0 Faserhaltiges Raufutter (Kälber und Sauen) 2 1 Verstümmelungen 2 1 Zuchtmethoden 0 0 4. Wie oft wurde seit 2010 von der am weitesten gehenden Sanktionsmöglichkeit, nämlich einer Verhängung eines Tierhaltungsverbotes, in Nordrhein-Westfalen Gebrauch gemacht? Insgesamt wurden im benannten Zeitraum 155 Tierhaltungsverbote ausgesprochen. 4.4 Krankheitsbefunde und Nottötungen 5. Wie viele Nottötungen von Nutztieren gab es in Nordrhein-Westfalen in den letzten fünf Jahren? Bitte nach Jahren und Tierart differenzieren. Hierzu liegen keine amtlichen Angaben vor. Nottötungen von Tieren liegen in der Verantwortung des Tierhalters und werden statistisch nicht erfasst. Aus Sicht der Tierschutzüberwachung wäre die rechtliche Verankerung einer Aufzeichnungspflicht zu prüfen. Dies wird im Rahmen der ohnehin demnächst anstehenden Änderung der Tierschutz- Schlachtverordnung abzustimmen sein. 6. Was unternimmt die Landesregierung, um die Anzahl von Nottötungen zu reduzieren? Das über die Anzahl von Nottötungen keine amtlichen Angaben vorliegen, kann auch keine Einschätzung abgegeben werden, inwieweit diesbezüglich Handlungsbedarf besteht. 7. Wie werden Schlachtbefunde hinsichtlich der Krankheitsbefunde untersucht? Die Schlachtbefunde bei der Schweineschlachtung werden gemäß den Vorgaben der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift über die Durchführung der amtlichen Überwachung der Einhaltung von Hygienevorschriften für Lebensmittel und zum Verfahren zur Prüfung von Leitlinien für eine gute Verfahrenspraxis (AVV LmH) standardisiert erfasst. Darüber hinaus befasst sich aktuell eine Projektgruppe der Länder mit der Vereinheitlichung der Erfassung und Auswertung von Schlachtbefunden. Diese hat bereits ein Verfahren zur standardisierten Erfassung und Auswertung von Schlachtbefunden für Mastschweine erarbeitet und in Form eines Leitfadens vorgestellt. Dieses standardisierte Verfahren wird zukünftig auch auf die anderen Nutztierarten übertragen werden. Die Erfassung und Auswertung von Schlachtbefunden verfolgt im Wesentlichen zwei Ziele. Einerseits soll eine Aussage zum Einzeltier getroffen werden, andererseits sollen die Ergebnisse der Schlachttier- und Fleischuntersuchung auch als Indikator für die LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 24 Herdengesundheit genutzt werden. Die Veränderungen am Einzeltier werden standardisiert am Schlachtband dokumentiert. Der Befundschlüssel ergibt sich aus den Anforderungen der AVV LmH und des Leitfadens zur standardisierten Erfassung und Auswertung von Schlachtbefunden. Die Gesamtheit der erfassten Befunde soll die Entscheidung bezüglich der Genusstauglichkeit des Fleisches unterstützen. Darüber hinaus werden tierschutz- und tiergesundheitsrelevante Befunde gesondert erfasst. Die Befunddaten werden auf den Herkunftsbetrieb bezogen statistisch ausgewertet, um eine Aussage zur Herdengesundheit machen zu können. Es kommt die adjusted-Boxplot -Methode zum Einsatz, um die Ausreißer zu ermitteln. Nordrhein-Westfalen hat die Erfassung gemäß dem Leitfaden der Länderarbeitsgruppe bereits eingeführt. Die statistische Auswertung befindet sich derzeit bundesweit noch in der Pilotierungsphase und wird noch nicht flächendeckend angewendet. 8. Werden die Erkenntnisse bezüglich der Krankheitsbefunde in Schlachthöfen erhoben, systematisch erfasst und ausgewertet und an die Behörden weitergeleitet? Entsprechend der Regelungen des Anhangs I Abschnitt II der Verordnung (EG) 854/2004 hat der amtliche Tierarzt die Untersuchungsbefunde aufzuzeichnen und zu bewerten (Kap. I Nr. 1) sowie dem Lebensmittelunternehmer (Schlachtbetrieb) mitzuteilen (Kap. I Nr. 2a). Darüber hinaus erfolgt die Rückübermittlung relevanter Befunde immer an den Tierhalter und den Hoftierarzt und darüber hinaus an die zuständige Behörde, sofern diese Befunde ursächlich der Primärproduktion zuzuordnen sind (Kap. I Nr. 2 b). 9. Wie werden Betriebe mit erhöhten Befunden bezüglich der Verletzung von Tiergesundheit über mögliche Ursachen und Versäumnisse aufgeklärt und bezüglich bestehender Verbesserungsmöglichkeiten beraten? Auf die Ausführungen zu den Fragen 4.4.7 und 4.4.8 wird verwiesen. Die Rückmeldung der relevanten Befunde durch den amtlichen Tierarzt an die Herkunftsbetriebe dient der Verbesserung des Tierschutzes, der Tiergesundheit und der Lebensmittelsicherheit. Fehler in der Haltung, Fütterung, Unterbringung und Betreuung können somit besser bewertet und korrigiert werden. Dies wird im Rahmen von Betriebskontrollen durch die zuständigen Behörden unterstützt 10. Wie werden Betriebe sanktioniert, bei denen wiederholt und gehäuft Krankheitsbefunde festgestellt wurden? Wenn ja, in welcher Form und von wem? Krankheitsbefunde können tierseuchen-, tiergesundheitliche und auch tierschutzrechtliche Konsequenzen haben. Diese Befunde können aus unterschiedlichen Quellen erhoben werden, zum Beispiel am Schlachthof, durch Transportkontrollen, durch die Überprüfung des Bestandsregisters im landwirtschaftlichen Betrieb oder durch die Abfrage der Antibiotikadatenbank durch die amtliche Überwachung. In der Regel folgt eine anlassbezogene Betriebskontrolle, die weiteren behördlichen Maßnahmen und Sanktionen richten sich nach dem Ergebnis dieser Kontrollen. Dabei steht zunächst die Gefahrenabwehr, d.h. die Durchsetzung des Tierschutzes (Anordnung oder Durchführung von Maßnahmen im Betrieb) im Vordergrund. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 25 Die Tatbestandsmerkmale „gehäuft“ oder „wiederholt“ sind dabei keine alleinige Voraussetzung für Kontrollen oder Sanktionen, sondern auch Einzeltierbefunde können Anlass für ordnungsbehördliche Kontrollen und Maßnahmen im Herkunftsbetrieb sein.. Unter Umständen sind die festgestellten Verstöße auch prämienrelevant und führen zu Abzügen bei der Betriebsprämie (Cross Compliance). 5. Umbau der Nutztierhaltung 5.1 Beratungsangebote, Aus- und Weiterbildung 1. Welche Beratungsangebote stellt die Landesregierung Landwirtinnen und Landwirten zur Verfügung, um sie hinsichtlich einer Umstellung der Nutztierhaltung zu unterstützen? Mit der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der einzelbetrieblichen Beratung fördert die Landesregierung Beratungsleistungen zur Nutztierhaltung u.a. in den Beratungsmodulen zur nachhaltigen und tiergerechten Haltung jeweils von Schweinen, Geflügel und Rindern. Die Beratungsinhalte umfassen Informationen zu tiergerechten Haltungssystemen und Haltungsformen, eine Analyse von Stärken und Schwächen des eigenen Haltungssystems, dem Aufzeigen von Alternativen zur Umsetzung von Verbesserungen und von Entwicklungsstrategien, der Erstellung eines Maßnahmenplans sowie Konzepte zur Eigenkontrolle für Tierwohlmaßnahmen und zur Vermarktung. 2. Welche Beratungsangebote stellt die Landwirtschaftskammer zur Verfügung? Im Zusammenhang mit einer nachhaltigen Nutztierhaltung bietet die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Beratungen zu folgenden Themenbereichen an: 1. Schweinehaltung: Die konkrete Beratung auf den Betrieben beginnt mit der Analyse der bestehenden Haltungssysteme. Jeder Haltungsabschnitt und jede Stalleinheit werden auf etwaige Mängel im System, beim Stallklima, bei der Aufstallung, der Fütterungs- und Tränketechnik bzw. der Wasserversorgung, sowie im Hinblick auf das Management im Umgang mit den vorhandenen Systemen überprüft. Daraus lassen sich wesentliche Einflüsse auf die Tiergesundheit identifizieren. Die Analyse der Haltungssysteme und Fütterungsverfahren kann so Stärken und Schwächen des Haltungssystems aufzeichnen. Vorschläge zur Verbesserung im Management, in der Fütterung, in der verwendeten Stallklima-, Fütterungs- und Tränketechnik, sowie notwendige bauliche Änderungen werden betriebsspezifisch entwickelt. Damit werden für den Betrieb Entwicklungsstrategien aufgezeichnet, wie mögliche Änderungen in der Fütterung oder den Haltungsverfahren zu mehr Tierwohl genutzt werden können. Damit ist ein Maßnahmenplan verbunden, der aufbauend auf der Analyse des bestehenden Stallsystems, der Fütterung und des Haltungsverfahrens Wege aufzeigt, wie bauliche Veränderungen unter Berücksichtigung des Genehmigungsrechtes umgesetzt werden können. Er umfasst kurzfristig umsetzbare Verbesserungen hinsichtlich der verwendeten Fütterungen oder der Techniken ebenso wie mittelfristig umsetzbare Veränderungen des jeweiligen Haltungssystems, wobei oft bauliche Veränderungen erforderlich sind. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 26 Speziell für Betriebe, die an Fleischprogrammen auf der Grundlage einer artgerechten Tierhaltung (z. B. Initiative Tierwohl) teilnehmen möchten, bietet die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen gezielte, einzelbetriebliche Beratung sowohl in produktionstechnischen als auch in ökonomischen Belangen an. 2. Rinderhaltung: Die Beratung beginnt mit der Analyse von Stärken und Schwächen der Haltungssysteme über alle Tiergruppen wie Kälber, Jungrinder und Milchvieh hinweg. Im Mittelpunkt stehen tierbezogene und haltungsbedingte qualitative und quantitative Indikatoren. Die Erfassung erfolgt systematisch. Das Stallklima und die Stalltechnik werden in den Funktionsbereichen Liegen, Laufen und Fressen analysiert. Auch das Bewirtschaftungsmanagement, die Fütterung und das Tränkemanagement werden beurteilt. Auf Grund seines starken Einflusses werden das Herden- und Bewirtschaftungsmanagement durch den Betriebsleiter und seine Mitarbeiter gesondert berücksichtigt. Zusammen mit dem Betriebsleiter werden konkrete Maßnahmen vereinbart. Diese beziehen sich in erster Linie auf die Verbesserung des Tierwohls, aber auch auf weitere Nachhaltigkeits-aspekte wie die Einsparung von Energie und die Immissionsminderung. Aufgrund der baulichen Entwicklungen in den letzten Jahrzehnten werden speziell Maßnahmen zur Optimierung der Stallflächennutzung sowie zur tiergerechten Anpassung der Lauf- und Liegeflächen erarbeitet. Zusätzlich werden das Fütterungsmanagement und die Fressplatzgestaltung beurteilt. Im Rahmen der Beratung werden dem Betrieb die aktuellen Informationen zu tiergerechten Stallsystemen und Haltungsformen vermittelt und zur weiteren Nutzung zur Verfügung gestellt. Dabei bildet die Fütterung einen besonderen Schwerpunkt. Die Rationen für unterschiedliche Leistungsabschnitte werden kalkuliert. 3. Geflügelhaltung: Auch in der Beratung geflügelhaltender Betriebe ist es Ziel, das Wohlbefinden und die Gesundheit der Tiere zu verbessern. Wesentlichen Einfluss auf das Tierwohl haben die Haltung selber, die Fütterung und das Management auf dem jeweiligen Betrieb. Konkret werden zunächst die Unterschiede zwischen ortsfesten Ställen und Mobilställen dargelegt. In ortsfesten Ställen stehen Fragen der Lüftung, der Tränke und der Fütterung im Vordergrund. Bei Mobilställen kommen Fragen der Platzierung des Mobilstalles hinzu, ebenso Fragen der Auslaufpflege. Nicht jede Weide eignet sich für einen Hühnerauslauf am ortsfesten Stall oder das Betreiben eines Mobilstalles. Wichtig ist zusätzlich die Logistik bei der Versorgung in ortsfesten Ställen oder mobilen Einheiten, insbesondere bezogen auf die Fütterung oder das Tränkemanagement. Ebenso werden die Unterschiede in der Entsorgung der tierischen Ausscheidungen mit dem Betriebsleiter sowie betriebsspezifische Herausforderungen mit dem Landwirt besprochen. 4. Haltung von Schafen und Ziegen Die Beratung von Schafen und Ziegen haltenden Betrieben konzentriert sich auf die Lösung einzelbetrieblicher Probleme, die sich häufig aus nicht ausreichenden Kenntnissen von Tierhaltern oder gesetzlichen Konfliktsituationen ergeben. So ergeben sich einzelbetriebliche Probleme oft dadurch, dass Schaf- oder Ziegenhalter ohne landwirtschaftliche Ausbildung zunächst hobbymäßig mit der Tierhaltung beginnen, im Laufe der Zeit die Bestände vergrößern und dann den Überblick über die durchzuführenden LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 27 Managementmaßnahmen verlieren. Hier hilft die Beratung der Landwirtschaftskammer - oft auf Initiative der Veterinärämter - mit der Erarbeitung von Konzepten zur Verbesserung der Tierhaltung. Die Weidehaltung von Schafen und Ziegen wird als tierwohlfördernd angesehen. Jedoch führt die aus Kostengründen noch häufig anzutreffende ganzjährige Freilandhaltung besonders im Winter zu Konflikten mit Tierschutzaspekten, da auf landwirtschaftlichem Grünland oder auf Hochwasserschutzanlagen häufig kein natürlicher Witterungsschutz gegeben ist. Die Beratung unterstützt die Tierhalter hier bei der Beantragung von Baugenehmigungen und der Planung von tierartgerechten Ställen bzw. Unterständen. Die planungsrechtliche Zulässigkeit solcher Vorhaben richtet sich nach § 35 BauGB (siehe auch Antwort zu Frage 5.2.12.) Im Bereich der Ziegenhaltung unterstützt die Landwirtschaftskammer die Tierhalter bei der Planung von Umbauten hin zu erhöhten Liegeflächen, um Konflikten in den Ziegenherden aufgrund der Rangordnung zu begegnen. Um eine konzentrierte Nährstoffbelastung an Stallausgängen zu vermeiden, wird die Beratung zur Errichtung von Balkonen für Ziegen zunehmend nachgefragt. Eine Beratung zum Schutz der Schaf- und Ziegenherden vor Beutegreifern wird angeboten. 5. Weitere Beratungen Im Rahmen der Initiative Tierwohl werden die landwirtschaftlichen Betriebe dahingehend beraten, welche Formen der Umstellung und Anpassungen bei ihnen sinnvoll und richtig sind. Weiterhin werden Beratungen zur Umstellung auf den ökologischen Landbau auch für tierhaltende Betriebe flächendeckend angeboten. Der Tiergesundheitsdienst der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen bietet eine tierärztliche Beratung für Betriebe mit Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen und/oder Nutzgeflügel bei bestandsrelevanten tiergesundheitlichen Fragestellungen an. Diese Beratung wird durch den Tierhalter selbst, seinen betreuenden Hoftierarzt oder die Veterinärverwaltung initiiert. Bei Bedarf werden weitere Berater hinzugezogen. Bei der Tierseuchenfrüherkennung wird die Tätigkeit des Tiergesundheitsdienstes durch Beihilfen der Tierseuchenkasse unterstützt. Stellen sich in den tierhaltenden Betrieben im Rahmen der Diagnostik stallbauliche Ursachen für Gesundheitsprobleme heraus, soll ein enger Kontakt mit den produktions- und bautechnischen Beratern der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen hergestellt werden. 3. Wie hoch bewertet die Landesregierung das Interesse an derartigen Beratungsangeboten? Die Beratung ist aus Sicht der Landesregierung ein sehr wichtiger Baustein, die Tierhaltung nachhaltig zu gestalten und die Betriebe bei der Umsetzung neuer Anforderungen zu unterstützen. Dabei ist zu verzeichnen, dass sich das Interesse an Beratungen hinsichtlich Umweltschutz, Tierschutz, Tiergesundheit, Qualität und Ökonomie an den sich ändernden Anforderungen orientiert, wobei aktuell vielfach Fragen des Tierwohls in den Vordergrund gerückt sind. Die Beratungsförderung des Landes und das Beratungsangebot Landwirtschaftskammer spiegeln dies wider. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 28 4. Welche Beratungsangebote gibt es speziell bezüglich der Umsetzung von artgerechten Stallumbauten? In den Versuchs- und Bildungszentren Haus Düsse und Haus Riswick der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen werden verschiedene Varianten für besonders tiergerechte Haltungsformen im Bereich der Nutztierhaltung, darunter in Ställen nach der EU- Ökoverordnung, getestet und gezeigt. Die installierten Systeme sind praxisnah umgesetzt. Das Management der Tiere in diesen alternativen Haltungsbedingungen wird untersucht und beschrieben mit dem Ziel, Erkenntnisse für die Praxis abzuleiten. Die Erfahrungen aus diesen Haltungsverfahren werden entsprechend veröffentlicht und über die Beratung der LWK Nordrhein-Westfalen in die Praxis transferiert. Dies erfolgt im Rahmen von Veranstaltungen, Betriebsrundgängen vor Ort, der überbetrieblichen Ausbildung sowie durch das Vorstellen der Ergebnisse in Form von Vorträgen und Artikeln in der Fachpresse. Im Rahmen der gemeinsamen Informations- und Beratungsangebote der Landwirtschaftskammer und der ökologischen Anbauverbände Landbau werden regelmäßig Veranstaltungen zur ökologischen Tierhaltung durchgeführt, z.B. jährlich ein oder mehrere „Umstellertage Schweinehaltung“. Die Veranstaltungen stehen allen Interessenten offen, die sich über besonders tiergerechte Haltungsformen informieren möchten. Über den Kontakt zu den Betrieben, die sich im Rahmen des Projektes „Ökologische Leitbetriebe Nordrhein- Westfalen“ und dem bundesweiten Projekt „Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau“ beteiligen, und zu vielen weiteren Praxisbetrieben können darüber hinaus bei Interesse Betriebsbesuche vermittelt werden. Darüber hinaus geht die Landesregierung davon aus, dass sich die Bäuerinnen und Bauern auch untereinander austauschen und sich über Praxiserfahrungen mit Änderungen der Schweinehaltung zu mehr Tiergerechtheit, z.B. bei Tagen der offenen Tür oder in Arbeitskreisen informieren. Erkenntnisquellen hierzu können u.a. Betriebe sein, die eine Förderung für „Haltungsverfahren auf Stroh“ erhalten, am NRW-Ringelschwanzprojekt teilgenommen haben, sich an der Initiative Tierwohl beteiligen oder Tiere gemäß der EU- Ökoverordnung halten. 5. Wie viele Beraterinnen und Berater für Stallumbauten für eine artgerechte Nutztierhaltung gibt es in Nordrhein-Westfalen? Die Landwirtschaftskammer verfügt über sechs Fachberater für diese Fragestellung. Darüber hinaus wird Beratung hierzu auch von weiteren Organisationen wie z.B. Erzeugerringen, Stalleinrichtern oder auch bundesweit tätigen Zusammenschlüssen angeboten. 6. Welche diesbezüglichen Aus- und Fortbildungsangebote werden den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von viehhaltenden Betrieben angeboten? Grundlage für die Ausbildung im Ausbildungsberuf „Landwirt/Landwirtin“ ist die „Verordnung über die Berufsausbildung zum Landwirt/zur Landwirtin vom 31. Januar 1995 (BGBl I S. 168)“. In dieser Verordnung sind im sogenannten Ausbildungsrahmenplan die Fertigkeiten und Kenntnisse, die unter Einbeziehung selbständigen Planens, Durchführens und Kontrollierens zu vermitteln sind, differenziert nach Ausbildungsjahr und u.a. auch für artgerechte Tierhaltung und Konzepte einer insgesamt nachhaltigen Tierhaltung festgelegt. Ausbildungsinhalte hierzu sind u.a. die tier- und umweltgerechte Haltung, Fütterung, Krankheitsanzeichen, der Umgang mit Tierkrankheiten und die Be-stimmungen des Tierschutzes. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 29 Die betriebliche Ausbildung wird durch die „Überbetriebliche Ausbildung“ in der Tierproduktion ergänzt. Hier werden Inhalte zur artgerechten und nachhaltigen Nutztierhaltung behandelt und in den Versuchs- und Bildungszentren der Landwirtschaftskammer (siehe Antwort zu Frage 5.1.4) in der Praxis vermittelt. Vergleichbare Inhalte auf vertiefendem und erweitertem Niveau werden zudem in den Ausbildungen zum Meister sowie an der Fachschule für Agrarwirtschaft, Fachrichtung Landwirtschaft, vermittelt. Zur Fortbildung besteht seitens der Landwirtschaftskammer ein breites Angebot, das allen Interessierten offen steht. Beispielhaft ist in der Anlage 5.1.6 eine Übersicht über die Seminare aus dem letzten Winter beigefügt, in denen das Tierwohl thematisiert wird. 7. Wie bewertet die Landesregierung die Einführung eines Sachkundenachweises für Tierhalterinnen und Tierhalter sowie insbesondere für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wenn diese in der Tierbetreuung eingesetzt werden? Für eine tier- und umweltgerechte Haltung von Nutztieren sind entsprechende Kenntnisse notwendig, insbesondere auch, um beim heutigen Leistungsniveau, negative Auswirkungen auf die Tiergesundheit zu vermeiden. Die notwendigen Kenntnisse werden, wie in der Antwort zu Frage 5.1.6 beschrieben, in der Ausbildung und über verschiedene Weiterbildungsangebote sowie über die Beratung vermittelt. Die Landesregierung spricht sich dafür aus, allgemein notwendige Grundlagenkenntnisse über Sachkundelehrgänge durch eine gesetzliche Regelung verpflichtend zu vermitteln. Dazu bedarf es jedoch einer Ergänzung im Tierschutzgesetz; dies wird im Zuge einer inhaltlichen Anpassung des Tierschutzgesetzes näher abzustimmen sein. 8. Plant die Landesregierung den Gesamtkomplex „Umbau der Tierhaltung“ mit einem eigenen wissenschaftlichen Förderprogramm zu begleiten? Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz fördert wissenschaftliche Projekte, die die Weiterentwicklung einer umweltverträglichen und wettbewerbsfähigen Landwirtschaft in Nordrhein-Westfalen zum Ziel haben. Dies umfasst zum Beispiel die Themenfelder: • Nachhaltige Nutzung des Produktionspotentials des Agrarstandorts Nordrhein- Westfalen. • Schutz der natürlichen Ressourcen (Wasser, Boden, Luft, Klima, Biodiversität). • Effizienter Einsatz natürlicher Ressourcen (Energie, Nährstoffe). • Weiterentwicklung von Tierschutz und Tiergesundheit. • Qualitätssicherung entlang der Wertschöpfungskette und Anpassung an die Bedürfnisse des Marktes. • Förderung der Wirtschaftskraft und Attraktivität der ländlichen Räume. Die Projekte sollten praxisnah und anwendungsorientiert ausgestaltet sein und den Wissenstransfer berücksichtigen. Adressaten sind, je nach Projekt, landwirtschaftliche Beratung und Praxis, vor- und nachgelagerte Wirtschaftsbereiche, Politik und Verwaltung sowie weitere Akteure im ländlichen Raum. Besonders aktuelle Themen, z.B. der Umbau der Tierhaltung in Nordrhein-Westfalen, werden bevorzugt gefördert. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 30 Im Zuge der weiteren Abstimmungsprozesse über eine Neuausrichtung der Nutztierhaltung unter der Gesamtkoordinierung durch die Projektgruppe Nutztierhaltungsstrategie wird erforderlichenfalls über die Förderprogramme zu entscheiden sein. 5.2 Hemmnisse für Veränderungen 9. Welche Zielkonflikte erkennt die Landesregierung im Umbau der Nutztierhaltung und beabsichtigt sie, diese zu lösen? Wenn ja wie? Wie in der Vorbemerkung dargelegt, ist ein weiterer, konkretisierender Bericht der Landesregierung zur künftigen Nutztierhaltungsstrategie in Vorbereitung, in dem die dabei relevanten Zielkonflikte aufgegriffen werden. 10. Inwiefern wird dabei eine Bestandsreduzierung als Möglichkeit zur Reduzierung des Zielkonflikts „Umwelteinwirkungen“ in Betracht gezogen? Eine Bestandsreduzierung kann unter der Voraussetzung, dass gleiche Haltungsbedingungen vorliegen, zu einer Verringerung der Emissionen durch die Tierhaltungsbetriebe führen. Dies bedeutet allerdings nicht, dass durch eine Bestandsreduzierung immer die Emissionen und damit mögliche Umwelteinwirkungen vermindert werden. Insofern darf die Möglichkeit der Bestandsreduzierung nicht isoliert betrachtet werden. Deshalb wird dieser Aspekt im Rahmen der Nutztierhaltungsstrategie (s. Frage 5.2.9) umfassend zu betrachten sein. Allerdings können insbesondere an Standorten mit hoher Vorbelastung durch andere Betriebe z.B. frei gelüftete Ställe unter Umständen nur bei einer Reduktion des Tierbestandes in vorhandenen Ställen genehmigungsfähig sein, damit geltende Begrenzungen für Umwelteinwirkungen nicht überschritten werden. 11. Welche baurechtlichen Schwierigkeiten gibt es derzeit bei der Planung und Durchführung von Offen- und Mobilitätsställen? Der Landesregierung sind aus dem bauaufsichtlichen Vollzug keine baurechtlichen Schwierigkeiten bekannt geworden. Die zuständigen Bauaufsichtsbehörden beraten die Bauherrinnen und Bauherren im Einzelfall, ggf. auftretende Fragen werden im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten geklärt. 12. Wie kann baurechtliche Planungssicherheit für die landwirtschaftlichen Betriebe bezüglich des Umbaus der Nutztierhaltung sichergestellt werden? Landwirtschaftliche Betriebe sind, soweit sie die Voraussetzungen des § 35 Abs. 1 Nr. 1 Baugesetzbuch erfüllen, im Außenbereich privilegiert zulässig. Bei gewerblichen Tierhaltungsanlagen ist die privilegierte Errichtung, Änderung oder Erweiterung eingeschränkt, wenn sie nach dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung UVP-pflichtig oder UVP-vorprüfungspflichtig sind. Nach § 29 Baugesetzbuch umfasst die Änderung einer bestehenden Anlage neben der in § 35 Abs. 1 Nr. 4 Baugesetzbuch ausdrücklich erwähnten Erweiterung auch den Umbau, Ausbau und die Verkleinerung einer vorhandenen baulichen (Tierhaltungs-)Anlage. Bauliche Änderungen, die LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 31 nur der Aufrechterhaltung eines bereits bestehenden und genehmigten Betriebes dienen, vor allem wenn sie nicht mit einer baulichen oder betrieblichen Erweiterung verbunden sind und sie der Einhaltung von aktuellen Umweltstandards dienen, sind nicht ausgeschlossen. Im Übrigen können die Kommunen als Träger der verfassungsrechtlich garantierten Planungshoheit im gesetzlichen Rahmen selbstständig über Inhalte von entsprechenden Bauleitplänen unter Abwägung privater und öffentlicher Interessen entscheiden. 13. Wird sich die Landesregierung für immissionsschutzrechtliche Ausnahmegenehmigungen für Tierhaltungsanlagen einsetzen? Ab einer bestimmten Größe sind Tierhaltungsanlagen immissionsschutzrechtlich genehmigungsbedürftig. Die immissions-schutzrechtlichen Anforderungen richten sich für diese Anlagen unter anderem nach der Technischen Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft), die den Stand der Technik zur Emissionsminderung beschreibt. Ausnahmegenehmigungen für Tierhaltungsanlagen sind in der TA Luft nicht explizit verankert. Im Einzelfall kann jedoch in Verfahren zur Genehmigung einer Tierhaltungsanlage aus Gründen des Tierwohls von den Vorsorgeanforderungen der TA Luft abgewichen werden. Nach der derzeit gültigen TA Luft 2002 sind bauliche und betriebliche Anforderungen mit den Erfordernissen einer artgerechten Tierhaltung abzuwägen, soweit diese Form der Tierhaltung zu höheren Emissionen führt. Im Rahmen einer solchen Entscheidung sind die Belange des Immissionsschutzes mit den Belangen des Tierschutzes und der Tiergesundheit abzuwägen. Hierbei können die immissions-schutzrechtlichen Vorsorgeanforderungen hinter den Erfordernissen einer artgerechten Tierhaltung zurücktreten, wenn Tierwohlbelange überwiegen. Die Grenze des Abwägungsprozesses bilden jedoch die Schutzanforderungen der TA Luft und ist Gegenstand der Beratungen in der Projektgruppe Nutztierhaltungsstrategie. Auch der aktuelle Entwurf zur Novellierung der TA Luft vom 16. Juli 2018 sieht die Möglichkeit vor, Haltungsverfahren, die nachweislich dem Tierwohl dienen, anzuwenden. Wenn bei solchen Haltungsverfahren eine Abgasreinigungseinrichtung technisch nicht möglich ist, sollen andere emissionsmindernde Verfahren und Techniken angewendet werden. Die baulichen und betrieblichen Anforderungen sind weiterhin mit den Erfordernissen einer artgerechten Tierhaltung abzuwägen, soweit diese Form der Tierhaltung zu höheren Emissionen führt. Für die ökologische Tierhaltung nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 vom 28. Juni 2007 können hiervon abweichende Regelungen getroffen werden. Die Landesregierung befürwortet, dass eine artgerechte und an Tierwohlaspekten ausgerichtete Tierhaltung in Bezug auf die Einhaltung immissionsschutzrechtlicher Vorsorgeanforderungen besser gestellt wird. Wie im Bericht der Landesregierung vom 29. März 2018 zur Nutztierhaltungsstrategie dargelegt4, ist die landwirtschaftliche Nutztierhaltung jedoch ganzheitlich zu betrachten. Es sind neben dem Tierschutz auch die Belange des Umwelt- und Naturschutzes (Boden, Wasser, Luft, Klima), der Ökonomie und des Sozialen sowie die Anforderungen des Genehmigungsrechts zu berücksichtigen. Nordrhein-Westfalen setzt sich im Novellierungsprozess der TA Luft dafür ein, dass in der TA Luft Erleichterungen für Haltungsverfahren, die nachweislich dem Tierwohl dienen, verankert werden. 4 s. Bericht der Landesregierung zur Nutztierhaltungsstrategie; LT.-Drs. – 17/666. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 32 14. Welche Möglichkeiten zur Reduzierung von Immissionen erkennt die Landesregierung insbesondere in der Rindviehhaltung an und mit welchen Maßnahmen können diese erreicht werden? Die Möglichkeiten zur Reduzierung von Immissionen hängen vom Standort und hier sehr stark von den örtlichen Gegebenheiten wie den Ausbreitungsbedingungen, den Quellen usw. ab. Die Frage wird daher im Hinblick auf die möglichen Emissionsminderungen beantwortet. Aus der Rindviehhaltung werden neben Gerüchen, Staub (PM10) und Ammoniak (NH3) die Klimagase Methan (CH4) und Lachgas (N2O) freigesetzt. Der Schwerpunkt der Emissionsminderungsmaßnahmen in der Rindviehhaltung liegt bei der Reduzierung von Ammoniak. Minderungsmaßnahmen für Geruch, Staub (PM10) und die klimarelevanten Gase wie Methan und Lachgas sind noch wenig erforscht. Die Richtlinie VDI 3894 Blatt 1 „Emissionen und Immissionen aus Tierhaltungsanlagen - Haltungsverfahren und Emissionen“ aus September 2011 beschreibt unter anderem für die Tierart Rind den Stand der Technik zur Vermeidung und Minderung von Emissionen und leitet Emissionsfaktoren für Standardhaltungsbedingungen ab. In der VDI 3894 Blatt 1 werden verschiedene Emissionsminderungsmaßnahmen für Milchvieh / Rinderställe und deren Reduktionspotential beschrieben. Maßnahmen, die einen maßgeblichen Einfluss auf das Emissionspotenzial von Haltungsverfahren haben, sind beispielsweise die bedarfsgerechte Fütterung, die bauliche Ausführung der Laufflächen, die Weidehaltung, das Spülen der Laufflächen mit Wasser und Säurezusätze zu Flüssigmist. Grundsätzlich ist zwischen prozessintegrierten Maßnahmen (Primärmaßnahmen wie nährstoffangepasste Fütterung oder Weidenutzung) und sogenannten „nicht prozessintegrierten“ Maßnahmen (Sekundärmaßnahmen wie Abluftreinigung oder Behandlung von Fest- und Flüssigmist) zu unterscheiden. Je nach Maßnahme kann ein Reduktionspotenzial für Ammoniak zwischen 15 und 40 % erreicht werden. Die bedarfsgerechte Fütterung ist nach derzeitigen Erkenntnissen die wichtigste Minderungsmaßnahme bei der Rindviehhaltung. Hiermit werden die N-Ausscheidungen reduziert, was eine direkte Senkung des Emissionspotenzials zur Folge hat. Minderungseffekte bei der Weidehaltung ergeben sich nur bei einer Weidedauer von mehr als sechs Stunden pro Tag. Andere Minderungsmaßnahmen sind noch nicht ausreichend erprobt. Der Einsatz von Abgasreinigungsanlagen ist wegen der Haltung von Rindern in Offenställen technisch und wirtschaftlich nicht möglich. Die Landesregierung hält eine weitere Erforschung von Minderungsmaßnahmen in der Rindviehhaltung, insbesondere im Hin-blick auf die klimarelevanten Gase, für erforderlich. Forschungs- und Entwicklungsprojekte (F&E), Demonstrationsvorhaben und Pilotprojekte auf diesem Gebiet sollten implementiert und gefördert werden. Dabei sollte aus Sicht der Landesregierung die Reduzierung von Umweltbeeinträchtigungen durch die Tierhaltung betriebsübergreifend betrachtet werden. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 33 Im Bereich der Rindviehhaltung werden aktuell folgende Forschungsprojekte durchgeführt: In einem Projekt des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft erhebt das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL) systematisch Emissionsdaten unter anderem für Milchkühe (Projekttitel: Ermittlung von Emissionsdaten für die Beurteilung der Umwelteinwirkungen der Nutztierhaltung – EmiDaT). In einem weiteren Projekt werden gemeinsam mit dem Johann Heinrich von Thünen- Institut Datensätze zu Emissionen aus dem landwirtschaftlichen Sektor zusammengetragen. In diesem Zusammenhang werden auch Minderungsmaßnahmen diskutiert. Auch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten fördert ein Projekt zur Bestimmung von Emissionsfaktoren aus Laufhöfen und freigelüfteten Ställen. Im Juni 2018 startete das mit fast 10 Millionen Euro ausgestattete Forschungsprojekt des Bundeslandwirtschaftsministeriums „EmiMin“. In dem Projekt sollen die Wirksamkeit verfahrensintegrierter, baulich-technischer Maßnahmen zur Minderung der Emissionen von Ammoniak, Geruch und Methan in der Schweine- und Milchviehhaltung untersucht und eine Datenplattform eingerichtet werden. Ziel des Projektes ist es, Methoden zur Haltung von Nutztieren weiterzuentwickeln, die sowohl dem Tierschutz als auch dem Umweltschutz Rechnung tragen. (siehe auch Antwort zu Frage 5.2.9) Die Landesregierung begrüßt die Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der Rindviehhaltung, da die Ergebnisse notwendige Grundlagen für die Beurteilung der Emissionen und Minderungsmaßnahmen darstellen. 5.3 Finanzierung, Agrarförderung 15. Welche Fördermaßnahmen gedenkt die Landesregierung zum Umbau der Nutztierhaltung bereit zu stellen? Investitionen zum Umbau der Nutztierhaltung können derzeit schon über das Agrarinvestitionsförderungsprogramm (AFP) gefördert werden. Die Bundesgrundsätze zum AFP sehen seit dem Jahr 2014 für Investitionen in der Tierhaltung eine Förderung nur noch für eine besonders tiergerechte Haltung vor. Das bedeutet, dass nur noch Haltungssysteme gefördert werden, die über dem gesetzlichen Standard liegen. Die Bundesgrundsätze differenzieren hierbei in eine Basisförderung und eine Premiumförderung. Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich dafür entschieden, ab dem Jahr 2014 im AFP ausschließlich die Premiumförderung anzubieten. Neben diesen Investitionen fördert das Land in der laufenden EU-Förderperiode 2014-2020 auf der Basis der ELER-Verordnung zwei Maßnahmen, die das Tierwohl in der Nutztierhaltung verbessern helfen. Zum einen handelt es sich dabei um die Förderung der „Sommerweidehaltung“ von Rindern, zum anderen um die Förderung von „Haltungsverfahren auf Stroh“ von Rindern und Schweinen. Die Landesregierung ist der Auffassung, dass sich künftig öffentlich geförderte Maßnahmen vor allem auf technisch-bauliche Maßnahmen beziehen sollten, während Mehrkosten für die laufende Produktion nach Möglichkeit wirtschaftsseitig und von den Verbrauchern, z.B. über das System der geplanten bundesweiten „Tierwohlkennzeichnung“, aufgebracht werden. Dies ist in der weiteren Ausgestaltung der Tierwohlkennzeichnung zu prüfen. Sofern dies erkennbar LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 34 nicht ausreicht oder ergänzend weitere Förderbedarfe bestehen, werden die zur Förderung zur Verfügung stehenden Instrumente der EU und des Bundes nach Möglichkeit genutzt werden. Die Entscheidungen über gegebenenfalls notwendige ergänzende oder modifizierter Fördermaßnahmen hängen von den weiteren Beratungen zur Nutztierhaltungsstrategie NRW, der auf Bundesebene vorgesehenen Einführung einer „Tierwohlkennzeichnung“ und der Umsetzung der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) in Nordrhein-Westfalen ab. 16. Beabsichtigt die Landesregierung ein Konzept zur Förderung artgerechter Haltungsformen aufzulegen, ähnlich dem „Ringelschwanzprogramm“ in Niedersachsen? Nordrhein-Westfalen fördert bereits auf der Basis von Artikel 33 der ELER-Verordnung die Tierschutzmaßnahme „Haltungsverfahren auf Stroh“. Dabei erhalten die teilnehmenden Betriebe einen finanziellen Ausgleich für den Mehraufwand, der mit der Umstellung des Haltungsverfahrens verbunden ist. Schweinehaltende Betriebe verpflichten sich u.a. dafür, die Liegeflächen der Tiere in den beantragten Betriebszweigen (Schweinezucht oder sonstige Schweinhaltung) regelmäßig mit Stroh einzustreuen und den Tieren 20 Prozent mehr Stallplatz einzuräumen. Beide Verpflichtungen können einen Beitrag dazu leisten, dass das „Schwanzbeißen“ verringert wird. Für die Umsetzung der Fördermaßnahme im Jahr 2017 wurden für Betriebe mit Schweinehaltung insgesamt rund 1,4 Mio. Euro aufgewandt. 17. Beim Umbau der Nutztierhaltung entstehen Investitionskosten und höhere laufende Kosten, z.B. für mehr Platz, Einstreu, Außenklima. Welches Konzept zur Unterstützung bei der Deckung der Investitionskosten entwickelt die Landesregierung? Es wird auf die Antwort zu Frage 5.3.15 verwiesen. 5.4 Zuchtvorgaben Zunehmend wird über negative Auswirkungen sehr hoher Leistungen bei landwirtschaftlichen Nutztieren auf das Tierwohl diskutiert. Zum Teil erfolgten bereits Reaktionen der Zuchtorganisationen, die Faktoren Robustheit, Langlebigkeit und Gesundheit mehr in den Vordergrund zu stellen. Auf Initiative von Nordrhein-Westfalen hat sich die Agrarministerkonferenz auf ihrer diesjährigen Herbstsitzung mit dieser Problematik befasst und sich auf folgenden Beschluss verständigt: „Beschluss: 1. Die Ministerinnen, Minister und Senatoren der Agrarressorts der Länder stellen fest, dass der Tierzucht auf dem Weg zu einer nachhaltigen Tierhaltung eine noch größere Bedeutung beigemessen werden muss. Seit Jahren arbeiten die Zuchtverbände durch andere Schwerpunktsetzung in der Zucht aktiv daran, die Nachteile der bis in die 80er Jahre angewandten reinen Leistungszucht zu Gunsten von Gesundheit und Robustheit auszugleichen. Verschiedene wissenschaftliche Berichte und Erfahrungen aus der Praxis LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 35 zeigen jedoch, dass eine starke Ausrichtung der Zucht auf Leistungsparameter zu Gesundheits- und Verhaltensproblemen bei den Tieren führen kann. Diese Zusammenhänge hat auch der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik in seinem Gutachten „Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung“ beschrieben. 2. Die Ministerinnen, Minister und Senatoren der Agrarressorts der Länder begrüßen, dass die Tierzucht als Baustein in die Nutztierhaltungsstrategie des Bundes mit der Zielsetzung einer nachhaltigen Zucht aufgenommen wurde. 3. Sie bitten das BMEL, im Handlungsfeld Tierzucht der Nutztierhaltungsstrategie unter Einbeziehung der Länder, der Wissenschaft sowie der Zuchtorganisationen zu prüfen, wie und in welchen Bereichen sich die Konfliktlage nach dem aktuellen Stand des Wissens im Detail darstellt und welche Lösungsmöglichkeiten bestehen.“ 18. Wo sind die aktuell geltenden Zuchtziele und –vorgaben geregelt und durch wen werden diese festgelegt? Die Zuchtziele werden in den Zuchtprogrammen der jeweiligen Zuchtverbände bzw. - unternehmen festgelegt. Basis hierfür ist das momentan geltende Tierzuchtgesetz (TierZG) bzw. das voraussichtlich Ende des Jahres in Kraft tretende neue Tierzuchtgesetz auf Basis der VO (EU) 2016/1012. Die Zuchtverbände legen in diesem Rahmen die Zuchtprogramme eigenständig fest und führen auch die Leistungsprüfungen selbst durch. Von dieser Regelung sind die Tierarten Schwein, Rind, Schaf, Ziege und Equiden erfasst. Das Geflügel unterliegt dieser Regelung nicht. 19. In welcher Abwägung spiegeln sich ökonomische und ökologische bzw. tiergerechte Zielsetzungen in den aktuellen Zuchtvorgaben wieder? Dazu gibt es keine offiziellen Daten, da die Festlegung der Zielsetzungen den Zuchtorganisationen obliegt (siehe auch die Antwort auf Frage 5.4.18). 20. Welche – u.a. rechtliche - Möglichkeit hat die Landesregierung, auf die aktuellen Zuchtziele Einfluss zu nehmen? Beabsichtigt die Landesregierung die Zuchtziele in der Nutztierhaltung zu verändern und wenn ja, wie soll dies geschehen? Auf Basis des Tierzuchtrechtes gibt es keine Möglichkeit des Staates, die Tierzucht zu beeinflussen. 21. Inwiefern widersprechend die Auswirkungen der Zucht auf die Tiere den geltenden Tierschutzbestimmungen? Auf die Vorbemerkung zu diesem Abschnitt wird hingewiesen. Aus Tierschutzsicht erscheinen bestimmte Zuchtentwicklungen im Nutztierbereich bedenklich. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 36 6. Schlachthöfe/Tierkörperbeseitigungsanlagen (TBA) in Nord-rhein-Westfalen 6.1 Schlachtkapazitäten in Nordrhein-Westfalen 1. Wie viel Prozent der Nutztiere aus Nordrhein-Westfalen werden in hier ansässigen Schlachtbetrieben geschlachtet? Die erbetenen Daten werden amtlich nicht erfasst. 2. Über die letzten 30 Jahre gemessen: Wie hat sich die Anzahl der nordrheinwestfälischen Schlachtbetriebe entwickelt? Bitten aufschlüsseln nach Anzahl und Betriebsgröße. Die erbetenen Daten werden amtlich nicht erfasst. 3. Wie hat sich insbesondere die Anzahl der kleinen und mittelständischen Schlachtbetriebe entwickelt? Die erbetenen Daten werden amtlich nicht erfasst. 4. Was tut die Landesregierung, um diese kleinen und mittelständischen Schlachtbetriebe in Nordrhein-Westfalen existenzfähig zu halten? Im Bereich des Lebensmittel- und Tierschutzrechtes hat der Gesetzgeber Möglichkeiten zur Entlastung von kleinen Betrieben vorgesehen. Diese werden in Nordrhein-Westfalen genutzt und in der Überwachung berücksichtigt. Die Möglichkeiten, die das EU-Hygienerecht bietet, um kleine und mittelständige Schlachtbetriebe im Rahmen des fachlich Vertretbaren von unverhältnismäßigen Anforderungen zu befreien, wurden in Nordrhein-Westfalen in Fachbesprechungen mit den zuständigen Behörden intensiv erörtert, um individuelle, praxisnahe und praxistaugliche Vorgaben für kleinere Schlachtstätten zu erzielen. 5. Welche Schlachtkapazität besitzen die Schlachtunternehmen gegenwärtig in Nordrhein-Westfalen? In Nordrhein-Westfalen sind 498 Schlachtbetriebe gemäß Verordnung (EG) Nr. 853/2004 zugelassen (Abfrage per Rundverfügung des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz von Dezember 2017). Aufgeschlüsselt nach Tierarten, stellt sich die wöchentliche Schlachtkapazität dieser Schlachtbetriebe wie folgt dar: Tierart Anzahl Betriebe Schlachtkapazität (gerundet) Rinder 324 17.000 Schweine 268 406.000 Kleine Wiederkäuer 198 3.000 LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 37 Equiden 24 75 Geflügel 22 788.000 Farmwild 20 70 Sonstiges (z.B. Hasenartige) 14 2.900 In den Schlachtbetrieben wird häufig mehr als eine Tierart geschlachtet. 6. Gibt es Planungen der Unternehmen, Kapazitäten in Nordrhein-Westfalen zu verkleinern, vergrößern oder zu verlegen? Zum heutigen Tag (01.09.2018) liegen dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen als Zulassungsbehörde keine offenen Zulassungsbzw . Erweiterungsanträge von Schlachtbetrieben vor. Geplante Verlegungen von Unternehmen sind nicht bekannt. 6.2 Kontrollen der Schlachtbetriebe 7. Wie werden die Schlachtbetriebe auf Einhaltung von Tierschutzvorgaben durch die Kreisveterinärbehörden kontrolliert? Das amtliche tierärztliche Personal überwacht die Einhaltung von Tierschutzvorgaben am Schlachthof stichprobenartig und risikoorientiert. Das schließt insbesondere die Kontrolle der Entladung, Unterbringung, Handhabung, Betäubung und Entblutung ein. Dies schließt auch die Prüfung ein, inwiefern der Tierschutzbeauftragte des Schlachtbetriebes seiner Verpflichtung nachkommt. Dessen Aufgabe ist es, innerbetriebliche Missstände zu erkennen und auf deren Abstellung hinzuwirken. Seine ständige Präsenz im Betrieb dient einem Früherkennungssystem, so dass Schwachstellen möglichst frühzeitig erkannt und ein präventives Handeln gewährleistet wird. Darüber hinaus werden im Rahmen der Schlachttier- und Fleischuntersuchung ebenfalls tierschutzrelevante Befunde erhoben. Diese können Anzeichen für einen Tierschutzverstoß im Haltungs-, Transport- oder Schlachtbetrieb sein. Bei der Überwachung des Tierschutzes an Schlachtbetrieben handelt es sich um einen tierschutzrechtlich besonders sensiblen und kontrollbedürftigen Bereich. Das Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Verbraucherschutz hat daher auf Grundlage eines Erlasses des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz ein Konzept zur Schwerpunktüberwachung von Rinder- und Schweineschlachtbetrieben entwickelt. Die Kreisordnungsbehörden werden hierdurch in der Überwachung der Schlachtbetriebe unterstützt, wodurch ein hoher Standard in der Überwachung der Schlachtbetriebe sichergestellt werden soll. 8. Nach welchen Standards sind die Schlachthöfe in Nordrhein-Westfalen standardisiert? Grundsätzlich stellen die gesetzlichen Grundlagen in den unterschiedlichen Rechtsgebieten die Standards für Schlachtbetriebe dar. Darüber hinaus gibt es zwischen den Bundesländern LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 38 abgestimmte Dokumente (Tierschutz-Handbücher der Arbeitsgruppe Tierschutz der Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz), die insbesondere einer länderübergreifenden Vereinheitlichung der amtlichen Kontrolltätigkeit dienen. Diese werden auch den Wirtschaftsverbänden zur Verfügung gestellt 9. Wie oft werden Schlachtbetriebe in Nordrhein-Westfalen im Schnitt durch die zuständigen Kreisveterinärbehörden kontrolliert? Schlachtbetriebe werden arbeitstäglich durch die Kreisordnungsbehörden kontrolliert. Hierzu werden die Tiere vor der Schlachtung und im Rahmen der Fleischuntersuchung kontrolliert; dies schließt auch die betrieblichen Abläufe ein. 10. Wie viele und welche Verstöße gegen geltendes Tierschutzrecht wurden in Nordrhein-Westfalen zwischen 2000-2017 an Schlachthöfen gemeldet? Anzahl und Art der Verstöße gegen geltendes Tierschutzrecht an Schlachthöfen Kalenderjahr Anzahl der Verstöße Art der Verstöße 2010 18 Einstreu, mangelhafte Wasserversorgung, Stallgröße, Boden ist nicht trittsicher; unzulässige Verzögerung der Nottötung, nicht zugelassener Kugelschuss 2011 54 mangelhafte Wasserversorgung, Einstreu, Boden ist nicht trittsicher; unzulässige Verzögerung der Nottötung, Betäubungsgerät defekt 2012 86 Tierschutzwidriges Treiben der Tiere, mangelhafte Kopffixation, Fehler bei Betäubung der Rinder, Boden ist nicht trittsicher; Fahrtenbuch gem. VO 1/2005 nicht kontrolliert bzw. Abschn. III ausgefüllt, Verstöße bzgl. Unterbringung von Geflügel vor der Schlachtung 2013 159 Mangelhafte Betäubung bei Rind, Schwein, Schaf, Tiere nicht unverzüglich abgeladen; LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 39 keine Bewertung der Sendung nach ihrer Ankunft vorgenommen; Zugang zum Wasser nicht jederzeit gegeben; Fahrtenbuch gem. VO 1/2005 nicht kontrolliert bzw. Abschn. III ausgefüllt, tierschutzwidrige Manipulationen des Tieres vor Entblutungsschnitt 2014 9 Schächten eines Schafes, Tiere nicht unverzüglich abgeladen; keine Bewertung der Tiersendung nach ihrer Ankunft vorgenommen; Zugang zum Wasser nicht jederzeit gegeben; Fahrtenbuch gem. VO 1/2005 nicht kontrolliert bzw. Abschn. III ausgefüllt, Verstöße bzgl. Unterbringung von Geflügel vor der Schlachtung, Mangelhafte Kopffixierung 2015 14 Tierhaltung in der Wartebuch unhygienisch und überbelegt; Tiere nicht unverzüglich abgeladen; keine Bewertung der Tiersendung nach ihrer Ankunft vorgenommen; Zugang zum Wasser nicht jederzeit gegeben; Kontrolle durch maschinentechnischen Sachverständigen des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz: akustisches Signal bei Unterschreitung der CO2-Konzentration ist zu leise. In zwei handwerklichen Schlachtbetrieben wird festgestellt, dass das Prüfintervall der Bolzenschussgeräte überschritten ist. Anzeige Elektrobetäubungsgerät defekt; Verstöße bzgl. Unterbringung von Geflügel vor der Schlachtung; Wartestall: Tränke und Fütterung unzureichend; tierschutzwidriges Handling der Tiere, fehlerhafter Entblutungsschnitt 2016 37 Tiere nicht unverzüglich abgeladen; keine Bewertung der Tiersendung nach ihrer Ankunft vorgenommen; LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 40 11. Wie viele Schlachtbetriebe wurden aufgrund von Tierschutzverletzungen zwischen 2010-2017 in welcher Form sanktioniert? Kalenderjahr Anzahl Schlachtbetriebe Art der verhängten Sanktionen 2010 4 Ordnungsverfügungen, Ordnungswidrigkeitenverfahren; Ordnungsverfügung mit Androhung von Zwangsgeld; schriftl. Belehrung 2011 2 Ordnungsverfügung, Ordnungswidrigkeitenverfahren; Mit einer freiwilligen Betriebseinschränkung kam ein Betriebsleiter einer Ordnungsverfügung zuvor 2012 2 Ordnungsverfügung, Ordnungswidrigkeitenverfahren, Schlachtverbot Rinder; Bußgeldverfahren Zugang zum Wasser nicht jederzeit gegeben; Tierschutzbeauftragten nicht namentlich benannt bzw. aktualisiert; Besatzdichte im Wartestall für Schweine wurde bei der Vorabendanlieferung nicht eingehalten; tierschutzwidriges Handling der Tiere 2017 67 fehlende Sachkunde beim Schlachthofpersonal; vermeidbarer Stress beim Treiben, Melkzeiten nicht eingehalten, Mängel bei der Nachbetäubung; Unzureichende Betäubungskontrollen durch den Unternehmer; Tiere nicht unverzüglich abgeladen; keine Bewertung der Tiersendung nach ihrer Ankunft vorgenommen; Boden ist nicht trittsicher; Zugang zum Wasser nicht jederzeit gegeben; Einstreu/ gleichwertiges Material nicht in ausreichender Menge vorhanden; keine Fressstellen vorhanden; tierschutzwidriges Handling der Tiere LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 41 2013 4 Entzug der Zulassung, Strafanzeige; schriftl. Belehrung; Ordnungsverfügung 2014 3 Bußgeldverfahren; Ordnungsverfügung; Ordnungswidrigkeitenverfahren 2015 7 Mängelberichte mit Anordnung zur Mängelbeseitigung; Ordnungsverfügung; Betriebsuntersagung; schriftl. Belehrung 2016 6 Strafverfahren; schriftl. Belehrungen; Ordnungsverfügung 2017 5 Ordungsverfügung mit Zwangsgeld; Auferlegung diverser Maßnahmen zur Sicherstellung der Tierschutzvorgaben per Ordnungsverfügung; Strafanzeige; schriftl. Belehrung 12. Welche Strategie verfolgt die Landesregierung, um Verstöße gegen geltendes Tierschutzrecht in Schlachthöfen zu reduzieren und auch durch Strafverfolgung wirkungsvoller zu ahnden? Auf die Antwort zur Frage 6.2.7 wird verwiesen. Hinsichtlich der Strafverfolgung hält die nordrhein-westfälische Landesregierung das EUrechtliche Instrumentarium für ausreichend. Bei Verdacht auf strafrechtliche Relevanz erfolgt die sofortige Abgabe an die Staatsanwaltschaft. Für die anstehende Überarbeitung der nationalen Schlachtverordnung liegen Vorschläge vor, die im demnächst anstehenden Rechtsetzungsverfahren abgestimmt werden müssen. 13. Welche Qualifikation besitzen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Schlachtbetrieben überwiegend und welche müssen sie für die Ausübung dieser Tätigkeit vorweisen? Die Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Schlachtbetrieben ist in der Verordnung (EG) Nr. 1099/2009 zum Schutz von Tieren zum Zeitpunkt der Tötung konkret vorgegeben; die inhaltliche Ausgestaltung hängt von der Ausübung der jeweiligen Tätigkeit ab, wobei die Bereiche Betäuben und Entbluten besonders sensibel sind. Die Veterinärämter der Kreise und kreisfreien Städte vergewissern sich im Rahmen der Schlachthofüberwachung, dass bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schlachtbetriebe die erforderlichen Qualifikationen vorliegen und Schulungsvorgaben eingehalten werden. 14. Gibt es Überlegungen der Landesregierung, die Tätigkeit am lebenden Tier in Schlachthöfen stärker an eine berufliche Qualifikation zu binden? Hinweise aus der Vollzugspraxis, dass die EU-rechtlichen Anforderungen an die berufliche Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schlachtbetriebe nicht ausreichend seien, liegen der Landesregierung nicht vor. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 42 15. Mit welchen Maßnahmen stellt die Landesregierung sicher, dass das Tierleid bei der Betäubung und Schlachtung auf das nicht vermeidbare Maß reduziert wird? Das Land organisiert und finanziert Tierschutz-Schulungsmaßnahmen für das amtliche Überwachungspersonal am Schlachthof und stellt so eine Überwachung auf hohem Niveau sicher. Durch die arbeitstägliche Anwesenheit der amtlichen Tierärzte im Schlachthof ist eine engmaschige Kontrolle auch der Betäubung und Schlachtung gewährleistet. 16. Wie bewertet die Landesregierung die Tatsache, dass die tierschutzrechtlich hoch relevanten Arbeiten Betäuben und Töten der Schlachttiere auf den Schlachthöfen im Akkord entlohnt werden? Dieser Aspekt wird im Rahmen der anstehenden Überarbeitung der bundesdeutschen Tierschutz-Schlachtverordnung abzustimmen sein; Nordrhein-Westfalen hat sich diesbezüglich bereits gegenüber dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und den anderen Ländern entsprechend positioniert. Ein Umgang mit lebenden Tieren im Akkord wird grundsätzlich kritisch gesehen. Die Landesregierung hält insbesondere auf diesem Gebiet bundeseinheitliche Vorgaben für zwingend erforderlich, um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden. 17. Wie unterstützt die Landesregierung die Verbesserung der Betäubungsverfahren, um zu verhindern, dass Tiere bei Bewusstsein in den weiteren Verarbeitungsprozess gelangen? Dieser Bereich unterliegt einer besonders intensiven Überwachung und fällt insbesondere auch unter die Schwerpunktkontrollen des Landesamtes. Das Land bietet den amtlichen Tierärzten vor Ort intensive Fortbildungen an. 18. Wie werden die Schlachtbetriebe durch die amtlichen Tierärzte überprüft? a) Wie wird die Einhaltung des Tierschutzrechts innerhalb des Schlachtbetriebes kontrolliert? Auf die Antwort zur Frage 6.2.7 wird verwiesen. Ergänzend werden in allen Schlachtbetrieben mit einer Schlachtkapazität von mehr als 1.000 Großvieheinheiten im Jahr Schwerpunktkontrollen durch interdisziplinäre Kontrollteams des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz durchgeführt. Hierbei ist ein Schwerpunkt auch der Tierschutz bei der Schlachtung. b) Wie werden angelieferte Tiere (Schlachttieruntersuchung) auf Verstöße gegen die Tierschutztransportverordnung und das Tierschutzgesetz ggf. mit der Folge entsprechender Sanktionierung von Transportunternehmen und Herkunftsbetrieben kontrolliert. Im Rahmen der Schlachttieruntersuchung werden die Tiere adspektorisch untersucht. Bei Auffälligkeiten führt der amtliche Tierarzt auch eine weiterführende klinische Untersuchung durch. Sofern bei den Untersuchungen Auffälligkeiten festgestellt werden, werden die erforderlichen Maßnahmen (vorgezogene Schlachtung etc.) und Sanktionen (Ordnungswidrigkeiten bzw. Strafverfahren etc.) eingeleitet. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 43 Die Entscheidung, ob eine Auffälligkeit bei einem Schlachttier auf Probleme beim Transport oder im Herkunftsbetrieb zurückzuführen ist, obliegt dem amtlichen Tierarzt, der die Schlachttieruntersuchung durchführt. Ebenso obliegen ihm die Dokumentation der Feststellungen und die Beurteilung der erhobenen Befunde. c) Wie viele Verstöße wurden von den amtlichen Tierärzten in den Schlachtbetrieben erfasst und zur Anzeige gebracht? Bitte aufschlüsseln nach Veterinärämtern/Schlachtbetrieben. Die erfassten Verstöße finden sich in der Tabelle in Anlage 6.2.18c. Da die angefragten Daten zu den betroffenen Schlachtbetrieben als geheimhaltungsbedürftig eingestuft werden, erfolgen keine Angaben zu den Schlachtbetrieben. 6.3 Tierkörperbeseitigungsanlagen (TBA) 19. Wie viele Tiere werden in Nordrhein-Westfalen täglich als Folge von Nottötungen oder tödlichen Verletzungen über eine TBA entsorgt? Bitte gegliedert nach Art und Alter des Tieres. Nottötungen oder Verletzungen von Tieren mit tödlichem Ausgang gelangen den Kreisordnungsbehörden nicht zur Kenntnis, es sei denn, es handelt sich um eine vom Veterinäramt selbst angeordnete Nottötung. Insofern liegen keine amtlichen Daten zu Tieren vor, die auf Grund von Nottötungen oder tödlichen Verletzungen der ordnungsgemäßen Beseitigung zugeführt werden. Auf die Antwort zur Frage 4.4.5 wird verwiesen. 20. Werden diese Tiere veterinärpathologisch untersucht, um dadurch die Häufigkeit dieser Fälle zu dokumentieren? Da die entsprechenden Daten nicht erhoben werden, erfolgt auch keine systematische veterinärpathologische Untersuchung zur Dokumentation dieser Fälle. Veterinärpathologisch untersucht werden nur Rinder im Rahmen der Überwachung auf transmissible spongiforme Enzephalopathien (TSE) sowie zur Beseitigung abgeholter Tiere, bei denen auf Grund des Zustands tierschutzrechtliche Verstöße zu vermuten sind und bei denen ein Rückschluss auf den Haltungsbetrieb möglich ist. 21. Gibt es die Möglichkeit, hinsichtlich der Tiere in Tierkörperbeseitigungsanlagen einen Bezug zum Herkunfts-Betrieb herzustellen? Wenn nein, warum nicht? In Verarbeitungsbetrieben für tierische Nebenprodukte, wie Tierkörperbeseitigungsanstalten seit 2002 offiziell bezeichnet werden, können nur Rinder einem Herkunftsbetrieb zugeordnet werden. Bei Rindern wird eine einzeltierspezifische Ohrmarke eingezogen, aus deren aufgedruckter Nummer der Herkunftsbetrieb ermittelt werden kann. Bei Schweinen ist anhand der Ohrmarke nur der Ursprungsbetrieb (Ferkelerzeuger), nicht aber der weitere Verbleib ermittelbar. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 44 7. Vermarktung und Wettbewerb 7.1 Regionale Vermarktungen 1. Wie werden die Produkte aus der nordrhein-westfälischen Nutztierhaltung in Nordrhein-Westfalen vermarktet? Produkte aus nordrhein-westfälischer Nutztierhaltung werden auf den unterschiedlichsten Wegen vermarktet. Mit rund 18 Mio. Einwohnern bietet Nordrhein-Westfalen den wichtigsten Absatzmarkt für Produkte aus der nordrhein-westfälischen Nutztierhaltung. Der Hauptabsatz erfolgt über den Lebensmitteleinzelhandel. Weitere Absatzwege sind die Direktvermarktung via Verkauf ab Hof, auf Wochenmärkten u.a. Rund 20 % der Fleischproduktion (bezogen auf den Umsatz) werden jährlich exportiert. 2. Wie hoch ist der Anteil von Fleisch und Fleischprodukten aus Nordrhein- Westfalen für Nordrhein-Westfalen? Die Frage nach der Größe des Anteils des aus NRW stammenden Fleisches und der Fleischprodukte für Nordrhein-Westfalen kann nicht beantwortet werden, da diese Daten nicht erhoben werden. 3. Wie hoch ist der Anteil von Milch und Milchprodukten aus NRW für NRW? Die Frage nach der Größe des Anteils von Milch- und Milchprodukten aus Nordrhein-Westfalen für Nordrhein-Westfalen kann nicht beantwortet werden, da die Daten nicht erhoben werden. 4. Wie hoch ist der Anteil von Eiern und Eiprodukten aus Nordrhein-Westfalen für Nordrhein-Westfalen? Die Frage nach dem Anteil der Eier und Eierprodukten aus Nordrhein-Westfalen und für Nordrhein-Westfalen nicht beantwortet werden, da die Daten nicht erhoben werden. 5. Was unternimmt die Landesregierung zur Steigerung der regionalen Vermarktung von hier erzeugtem Fleisch und Fleischprodukten? Die Landesregierung verfügt über verschiedene Förderangebote zur Stärkung der regionalen Vermarktung. Die Förderangebote sind nicht produktspezifisch, sondern für alle Produktbereiche umsetzbar. Die Förderung erfolgt mit Unterstützung des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz, wo Projekte beraten und bewilligt werden. 1. Die seit über zwanzig Jahren existierende Absatzförderung des Landes Nordrhein- Westfalen hat das Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftstätigkeit der nordrheinwestfälischen Land- und Ernährungswirtschaft zu unterstützen. Dies soll durch die folgenden Maßnahmen erreicht werden: Die Förderung der Teilnahme an Messen und Ausstellungen, der Erstellung von Veröffentlichungen und der Durchführung von Werbemaßnahmen zur Information der Verbraucher, des EU-Schutzes von regionalen LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 45 Spezialitäten (z.B. Westfälischer Knochenschinken), der Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen oder der gemeinsamen Erarbeitung von Vermarktungskonzepten. Die Möglichkeit zur Förderung richtet sich an Zusammenschlüsse von Erzeugern landwirtschaftlicher Produkte sowie an Unternehmen der Verarbeitung oder Vermarktung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Außerdem förderberechtigt sind Vereine, Verbände und Organisationen der Land- und Ernährungswirtschaft, oder sonstige Organisationen der Wirtschaft ohne Erwerbscharakter, wenn sie im Interesse der Unternehmen der Land- und Ernährungswirtschaft handeln. Jährlich stehen dafür rund 350.000 € zur Verfügung mit einer Förderquote von in der Regel 50 %. Im Bereich Fleisch werden in diesem Jahr das Projekt „Pull Marketing für eine B2C- Kalbfleischmarke“ sowie verschiedene produktübergreifende Gemeinschaftsmarketingprojekte des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes und des Vereins Ernährung-NRW gefördert, der sich im Bereich der regionalen Vermarktung engagiert. 2. Im Rahmen des NRW-Programms Ländlicher Raum 2014 – 2020 (ELER) gibt es ein Förderangebot zur Verbesserung der Verarbeitung und Vermarktung zur Stärkung der Erzeugerstufe in der Wertschöpfungskette. Zuwendungsempfänger sind: Erzeugerorganisationen und Verarbeitungsunternehmen landwirtschaftlicher Erzeugnisse der ersten Stufe. Das Förderbudget beträgt rund 21 Mio. EUR für die gesamte Programmlaufzeit. Der Zuschuss umfasst 20 % der Investitionskosten bei mittelgroßen Unternehmen und bis zu 40 % bei Erzeugerorganisationen. Seit 2014 wurden sechs Investitionsprojekte kleiner Unternehmen aus dem Produktbereich Fleisch mit rund 4 Mio. EUR gefördert (bei einem gesamten Investitionsvolumen von rund 14 Mio. EUR. Die Förderquote für kleine Unternehmen liegt bei regionalen Projekten bei bis zu 30 %. 3. Auszeichnungen der Ernährungswirtschaft, um das Image des Standorts Nordrhein- Westfalen für hervorragende Lebensmittel zu stärken, die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und die Wertschöpfung im Land auszubauen. „Ehrenpreis des Landes Meister.Werk.NRW“ für das Lebensmittelhandwerk: Die Auszeichnung wurde 2013 zusammen mit den Bäckerverbänden und dem Fleischerverband NRW eingeführt und wird seither jährlich verliehen. Inzwischen werden die besten Handwerksbetriebe aller Gewerke - Fleischer-, Bäcker-, Konditor- und Brauhandwerk - mit dem Preis ausgezeichnet. In diesem Jahr waren es insgesamt 76 Preisträger, davon 20 Betriebe des Fleischerhandwerks. Unter den Betrieben sind Handwerksbetriebe aller Größenordnungen vertreten. Der „Landesehrenpreis für Lebensmittel des Landes Nordrhein-Westfalen“ wird jährlich durch das Landwirtschaftsministerium verliehen. Durch die Ehrung werden die hohe Produktqualität von Lebensmitteln sowie das Engagement der Lebensmittelunternehmen für Ausbildung, tarifgerechte Bezahlung und Umwelt ausgezeichnet. Zu den Preisträgern gehören Unternehmen aller Unternehmensgrößen und aller Branchen der Lebensmittelproduktion Nordrhein- LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 46 Westfalens, wie Fleisch- und Wurstwaren, Brot- und Backwaren, Bier, Süßwaren, Bioprodukten, Spirituosen, Fruchtsäften, Convenience Produkten ebenso wie von Milchprodukten. Mit dem Landesehrenpreis sind im letzten Jahr 93 Betriebe ausgezeichnet worden. Aus den Bereichen Schinken und Wurst befanden sich 25 Unternehmen unter den Preisträgern und aus dem Bereich Convenience waren es vier Unternehmen mit Bezug zu Fleisch und Fleischprodukten. Zu diesen Preisträgern zählen sowohl kleinere Metzgereien als auch weltweit aktive Schlachtunternehmen. Die beschriebenen Maßnahmen unterliegen einer stetigen Evaluierung. Dabei prüft die Landesregierung auch, inwieweit die bisherigen Formen der Absatzförderung mit den sich ändernden Verbraucherwünschen und – erwartungen im Einklang stehen. Die Ergebnisse dieses Prozesses finden bei der Weiterentwicklung, Neugestaltung und ggf. auch bei der Einstellung von Maßnahmen Berücksichtigung. 6. Welche Maßnahmen ergreift die Landesregierung zur Förderung der Verwendung von regionalen Produkten in den öffentlichen Kantinen Nordrhein-Westfalens – insbesondere nach Abschaffung des 100-Kantinen Programms? Das 100-Kantinen Programm wurde Ende 2017 nach dreijähriger Laufzeit erfolgreich abgeschlossen. Im letzten Jahr der Projektlaufzeit wurden 231 Pionierkantinen, davon 140 Produktionsküchen und 35 Küchenkonzepte, mit insgesamt durchschnittlich 71.000 Mittagessen ausgezeichnet, die mindestens in drei Produktbereichen ihres Speiseplans mindestens 30 % regionale Lebensmittel einsetzen. In den häufigsten Fällen waren dies Kartoffeln (99 % der Kantinen), Gemüse (78 %), Milch (75 %) und Fleisch (64 %) aus der Region. Im Rahmen des Programms wurde ein Marktplatz zur Vernetzung der Wertschöpfungskette eingerichtet. Auf dem Marktplatz sind 215 Unternehmen registriert, landwirtschaftliche Erzeuger, Caterer, Händler und Kantinen. Kantinen sind wichtige Abnehmer regionaler Lebensmittel und landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Der Lebensmittelumsatz in der Außer-Haus-Verpflegung nimmt stetig zu (ca. 40 %). Nach dem Lebensmitteleinzelhandel ist der Außer-Haus-Markt der wichtigste Absatzkanal. Weitere Maßnahmen sind noch nicht erarbeitet. 7.2 Haltungskennzeichnungen 7. Die Landesregierung hat sich positiv bezüglich der Einführung einer staatlichen Haltungskennzeichnung von Fleisch und Fleischprodukten gezeigt. Wie wird diese im Detail ausgestaltet sein? Die Federführung für die Einführung eines staatlichen Tierwohllabels liegt beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft; die Länder wirken unterstützend mit. Inzwischen liegt ein Entwurf des Bundesministeriums für ein Tierwohlkennzeichnungsgesetz vor, das die Grundlage des geplanten Kontrollsystems abbildet. Danach soll das Kontrollsystem nicht in staatlicher Hand liegen sondern durch private Kontrollstellen erfolgen, die für diese Tätigkeit eigens zugelassen sind. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 47 Von besonderer praktischer Bedeutung ist jedoch die Ausgestaltung der jeweiligen „Labelstufen“. Dies soll jedoch nicht im Tierwohlkennzeichnungsgesetz geregelt werden, sondern in einer daraus abgeleiteten Rechtsverordnung, über die gegenwärtig intensiv beraten wird. Der aktuelle Verordnungsentwurf sieht drei Labelstufen vor. Über die inhaltliche Ausgestaltung der jeweiligen Labelstufen wird gegenwärtig noch beraten, sodass hierzu noch keine Aussage getroffen werden kann. Die Einführung und die Ausgestaltung des geplanten staatlichen Tierwohllabels war wiederholt Gegenstand von Beratungen auf den Ministerkonferenzen, so auf der Agrarministerkonferenz am 27.04.2018 in Münster, der Agrarministerkonferenz am 20.03.2015 in Bad Homburg, der Agrarministerkonferenz am 05.09.2014 in Potsdam, der Verbraucherschutzministerkonferenz am 22.04.2016 in Düsseldorf und der Verbraucherschutzministerkonferenz am 08.05.2015 in Osnabrück. Auf der diesjährigen Herbst-Agrarministerkonferenz in Bad Sassendorf haben sich die Agrarminister der Länder am 26. September auf folgenden Beschluss verständigt: „Beschluss: 1. Die Ministerinnen, Minister und Senatoren der Agrarressorts der Länder nehmen den schriftlichen Bericht des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zum Tierwohllabel zur Kenntnis. 2. Sie stellen fest, dass das vom BMEL vorgeschlagene Konzept zur Kennzeichnung sehr komplex und damit nicht im Sinne der transparenten Verbraucherinformation ist. 3. Die Ministerinnen, Minister und Senatoren der Agrarressorts der Länder fordern, das Kennzeichnungssystem zu vereinfachen und grundsätzlich auf die Haltungsform zu konzentrieren. 4. Sie fordern das BMEL auf, eine vierte Stufe für Produkte aus ökologischer Haltung zu schaffen. 5. Die Ministerinnen, Minister und Senatoren der Agrarressorts der Länder bitten das BMEL weiterhin, bei der Europäischen Kommission dafür einzutreten, dass eine europaweit verbindliche Kennzeichnung der Haltungsform und der Herkunft eingeführt wird. 6. Sie bekräftigen ihren Beschluss zu TOP 39 der Agrarministerkonferenz am 27.04.018 in Münster und bitten das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft nachdrücklich, die Länder an der rechtlichen Ausgestaltung von verbindlichen Kriterien zur nationalen Regelung zur Kennzeichnung der Tierhaltungsform auf Frischfleisch und Verarbeitungsware zu beteiligen.“ Die Beschlüsse der Agrarministerkonferenz erfolgen geschäftsordnungsgemäß stets einstimmig und spiegeln insofern auch die Position der nordrhein-westfälischen Landesregierung wider. 8. Wann kann mit der Einführung einer Haltungskennzeichnung gerechnet werden? Über die konkrete Ausgestaltung der Labelstufen im Tierwohlkennzeichnungsrecht wird gegenwärtig noch intensiv beraten. Insofern kann derzeit nicht valide abgeschätzt werden, wann das für das Inkrafttreten erforderliche förmliche Rechtssetzungsverfahren abgeschlossen sein wird. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 48 9. In welchem Umfang werden die Kriterien bestehender Initiativen, wie z.B. der Initiative Tierwohl oder der Firma Lidl, in ein staatliches Label einfließen? Die Frage, in wieweit bestehende Kennzeichnungssysteme der Wirtschaft in der geplanten staatlichen Tierwohlkennzeichnung aufgehen soll, ist Gegenstand laufender Beratungen auf Bund-Länder-Ebene und mit der Wirtschaft. Die Erörterungen hierüber sind noch nicht abgeschlossen. Insofern wird auf die Beantwortung der Frage 7.2.8 verwiesen. 10. Wird die gesamte Produktionskette eines Tieres, von der Ferkelzucht bis zur Aufzucht für Verbraucherinnen und Verbraucher nachvollziehbar sein? Die nordrhein-westfälische Landesregierung setzt sich dafür ein, das Tierwohlkennzeichen nicht nur auf Mastbetriebe zu beschränken, sondern die gesamte Produktionskette miteinzubeziehen. 11. Ist geplant, eine staatliche Haltungskennzeichnung verpflichtend für alle Betriebe auszugestalten? Oder gilt das Prinzip der freiwilligen Teilnahme? Nach dem gegenwärtigen Stand der Beratungen soll die Teilnahme am staatlichen Tierwohlkennzeichnungssystem nicht verpflichtend sein, sondern vielmehr der jeweiligen einzelbetrieblichen Entscheidung überlassen bleiben. Betriebe, die sich zu einer Teilnahme entscheiden, müssen dann jedoch die entsprechenden Vorgaben verpflichtend erfüllen. 12. Wie kann bei einer Haltungskennzeichnung der Anteil der Produkte in der Kategorie „Tierwohl“ - die über dem gesetzlichen Standard liegen wird - in den nächsten Jahren sukzessiv erhöht werden? Da nach dem derzeitigen Stand der Beratungen die Teilnahme am Tierwohlkennzeichnungssystem der betriebsindividuellen Entscheidung überlassen bleiben soll, können keine verlässlichen Prognosen über die erwartete Teilnahme der Marktbeteiligten am staatlichen Tierwohlkennzeichen abgegeben werden. Die Landesregierung kann lediglich flankierend die Rahmenbedingungen so mitgestalten, dass den Betrieben eine Teilnahme ermöglicht wird. In besonderer Weise sind die vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz hierzu initiierten und begleiteten Projekte geeignet, das betriebliche „Know-how“ auf ein möglichst hohes Niveau zu bringen und so die Betriebe auf eine Teilnahme am amtlichen Tierwohlkennzeichen vorzubereiten. 13. Welche Beratung und Strategien möchte das Land anbieten, damit ausreichend Stallungen hinsichtlich der neuen und möglichen Haltungskennzeichnung vorhanden sind? Die Eignung von Ställen für die Teilnahme am vorgesehenen Tierwohlkennzeichen hängt entscheidend von den Ausgestaltungskriterien der jeweiligen Tierwohllabelstufen ab. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 49 14. Wird die Landesregierung analog zur Fleischkennzeichnung auch eine Kennzeichnung für Milch- und Milchprodukte entwickeln? Wenn ja, wie könnte diese aussehen? Die Einführung eines staatlichen Tierwohllabels liegt federführend beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft; eigenständige Regelungen auf Landesebene hierzu sind nicht vorgesehen und wären zudem nicht zielführend, weil es ansonsten zu einem „Flickenteppich“ kommen könnte. Nach dem derzeitigen Beratungsstand ist in einem ersten Schritt die Kennzeichnung von Fleisch und Fleischerzeugnissen geplant; inwieweit eine Ausdehnung auch auf Milch und Milchprodukte vorgesehen ist, bleibt den weiteren Erörterungen vorbehalten. 8. Umweltschutz 8.1 Umwelteinwirkungen durch Nutztierhaltung 1. In welcher Weise erkennt die Landesregierung die Einflüsse der verschiedenen Tierhaltungsformen auf die Umwelt an? Jegliche Form der Tierhaltung ist mit Auswirkungen auf die Umwelt verbunden. Wie bekannt ist, hat es in den letzten Jahrzenten bei der Nutztierhaltung Entwicklungen gegeben, die zu Problemen mit der Umwelt führen. Die Landesregierung hat dies erkannt und arbeitet an Lösungen. Hiermit ist insbesondere die Projektgruppe „Nutztierhaltungsstrategie“ befasst, die mit der federführenden Aufarbeitung dieses medien- und fachübergreifenden Themas beauftragt wurde. Die neu eingerichtete Projektgruppe „Nutztierhaltungsstrategie“ ist dabei in ihren Themenbereichen ganzheitlich angelegt und sieht die landwirtschaftliche Nutztierhaltung als ein integriertes Gesamtsystem, bei dem neben Tierschutz auch Belange des Umweltschutzes (Boden, Wasser, Luft, Klima), des Genehmigungsrechts sowie der Ökonomie als auch des Sozialen zu berücksichtigen sind. Ziel der Projektgruppe ist die Erarbeitung einer zukunftsausgerichteten und übergreifenden Gesamtkonzeption „Nutztierhaltung“. 2. Welche konkreten Belastungen der Gemeinschaftsgüter Boden, Wasser, Luft durch die Intensivtierhaltung erkennt die Landesregierung an? Aktuelle Informationen zu den landesweiten Nährstoffbelastungen der Umwelt infolge der Tierhaltung (Wirtschaftsdünger-Einsatz) lassen sich dem aktuellen 'Nährstoffbericht 2017' (Hrsg.: DLWK NRW), darin 'Umweltkapitel des LANUV' (Kapitel Nr. 4, s. S. 68 ff) entnehmen5,6. Der regionale Nährstoffanfall aus der Tierhaltung ergibt sich aus dem Produkt des Viehbestandes mit den Nährstoffausscheidungen der einzelnen Tierarten, die je nach Haltungsverfahren variieren. Nährstoffüberschüsse auf lokaler, regionaler oder überregionaler Ebene führen zu Verlusten in die Umwelt. Diese gehen mit negativen Folgen für Wasser, Boden, Luft, Klima und natürliche Ökosysteme einher und bedeuten eine ineffiziente Nutzung knapper Ressourcen. 5 6 https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/ackerbau/pdf/naehrstoffbericht-2017.pdf LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 50 Besonders relevant sind die Nährstoffe Stickstoff und Phosphor. Einträge von reaktivem Stickstoff (Nitrat, Ammoniak und Ammonium, Stickoxide, Lachgas) in Luft und Gewässer stammen in Deutschland zu 63 % aus der Landwirtschaft7, weitere Quellen sind Industrie, Verkehr und Haushalte/ Kläranlagen. Die Verluste von Nährstoffen in die Umwelt seitens der Landwirtschaft stammen unter anderem aus der pflanzlichen Produktion oder aus der Tierhaltung. Im Folgenden ist die Belastungssituation der Umweltkompartimente mit Nährstoffen dargestellt – inklusive der allgemeinen Informationen zu verschiedenen Verursacherbereichen. Belastungssituation des Umweltmediums Boden Quellen für eine Belastung der Böden sind Nährstoffeinträge und Einträge von Antibiotika. Wirkung von Nährstoffüberschüssen auf Böden und naturnahe Ökosysteme Der Eintrag von Nährstoffen ist gegenwärtig einer der wesentlichsten Faktoren für den Verlust der Biodiversität. Durch den Eintrag von Nährstoffen, u. a. über den Luftpfad, werden natürliche und naturnahe Ökosysteme, die durch nährstoffarme Standortbedingungen geprägt sind, eutrophiert. Häufig geht dies auch mit einer Versauerung der Standorte einher8. Seit Anfang der 1980er Jahre werden Stoffeinträge an verschiedenen Waldstandorten in Nordrhein-Westfalen gemessen. Waldbestände üben einen starken Einfluss auf die Höhe der atmosphärischen Deposition aus. Im Vergleich zur nassen Deposition, die auf Freiflächen gemessen wird, können die Einträge von Stickstoff im Waldniederschlag aufgrund der Interzeption der Baumkronen um mehr als das Dreifache ansteigen, wobei immergrüne Nadelbäume generell eine höhere Interzeptionsdeposition aufweisen als Laubbäume. Die zeitliche Entwicklung der atmosphärischen Stoffeinträge lässt sich anhand der direkt unter den Baumkronen gemessenen Waldniederschläge aufzeigen. Abbildung 1 zeigt den Verlauf der Stickstoff- und Säureeinträge in Waldgebiete in Nordrhein-Westfalen. Als einer von 25 Umweltindikatoren werden diese Daten jährlich durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen veröffentlicht9. Die Messung erfolgt gegenwärtig an fünf Waldmessstationen. Der Indikator erfüllt nicht die strengen Anforderungen an eine flächenhafte Repräsentanz; durch die Verteilung der Messorte auf die großen forstlichen Wuchsgebiete und typische Einzelstandorte im Tief- und Bergland ist er aber für die Beobachtung der Entwicklung geeignet. Die Stickstoffeinträge auf den Waldflächen des forstlichen Umweltmonitorings haben bis Ende der 1980er Jahre zugenommen; seitdem gehen sie zurück. Bei den Säure-Einträgen ist der Rückgang, bedingt durch den starken Rückgang der Schwefeldioxid-Emissionen, deutlich ausgeprägter als beim Stickstoff. Seit Ende der 1990er Jahre hat sich der Rückgang der Stickstoff- und Säureeinträge verlangsamt. Die inzwischen nahezu parallele Entwicklung der Säure- und Stickstoffeinträge beruht auf der Tatsache, dass in den letzten zwei Jahrzehnten der Einfluss von Schwefelemissionen auf den Säureeintrag deutlich nachgelassen und gleichzeitig die Bedeutung von Sickstoff für die Säurebelastung der Wälder stetig zugenommen hat. 7 UBA 2014: Reaktiver Stickstoff in Deutschland. Ursachen, Wirkungen, Maßnahmen. Vgl. http://www.uba.de/stickstoff-in-deutschland/ 8 Für die weitergehende Beschreibung der Wirkungen von Nährstoffeinträgen auf naturnahe Ökosysteme wird auf Kapitel 5.5 im Nährstoffbericht 2014 verwiesen. 9 https://www.lanuv.nrw.de/umweltindikatoren-nrw/index.php?indikator=22&aufzu=4&mode=indi LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 51 Abbildung 1: Stickstoffeintrag und Säureeintrag in Waldbestände des forstlichen Umweltmonitorings NRW Der Gesamteintrag von Stickstoff ist in Wäldern schwer zu bestimmen, weil ein Teil des eingetragenen Stickstoffs bereits im Kronenraum der Bäume über die Blätter aufgenommen wird und sich somit der direkten Messung entzieht. Wenn man die Stoffumsätze im Kronenraum sowie den Eintrag von organischem Stickstoff mit berücksichtigt, schwanken die Gesamteinträge auf den forstlichen Monitoringflächen zwischen 22 und 32 kg Stickstoff und zwischen 1,2 und 2,0 Keq Säure je Hektar im Jahr 2015. Damit überschreiten die aktuellen Einträge auf vielen Waldstandorten noch immer die die Pufferkapazität dieser Ökosysteme und treiben schon mehrere Jahrzehnte die Eutrophierung der Standorte und die Bodenversauerung voran. Neue Untersuchungen10 zeigen allerdings, dass die Stärke der Bodenversauerung in den oberen Horizonten nachgelassen hat, während die tieferen Schichten der Waldböden weiter versauern. Einerseits haben sich die rückläufigen Säureeinträge, in Verbindung mit der Waldkalkung, positiv auf den Oberboden ausgewirkt. In größerer Tiefe verschlechtert sich der Bodenzustand in vielen Waldgebieten allerdings aufgrund der noch immer zu hohen Stickstoffzufuhr mit den Niederschlägen. Für die dargestellte Entwicklung der Stickstoff- und Säure-Einträge in Wälder spielen Stickstoff-Emissionen aus der Landwirtschaft – insbesondere in Form von Ammoniak (NH3) – eine bedeutende Rolle; deutschlandweit sind etwa zwei Drittel der Stickstoffeinträge auf NH3-Emissionen zurückzuführen (UBA, 2014). Das Umweltbundesamt berechnet mit Hilfe von meteorologischen Modellen die Hintergrundbelastung der Stickstoff-Gesamtdepositionsfracht deutschlandweit und für verschiedene Landnutzungen. Die Berechnungen beinhalten die trockene, feuchte und nasse Stickstoffdeposition in einer räumlichen Auflösung von 1 × 1 km². Aufgrund der eher groben räumlichen Auflösung handelt es sich bei den Ergebnissen der Berechnungen um eine Hintergrundbelastung. Diese werden als Kartendienst veröffentlicht; eine Aktualisierung für den Dreijahreszeitraum 2013-2015 ist seit Frühjahr 2018 online einsehbar11. Bundesweit zeichnet sich für die Landnutzung Acker der Nordwesten Nordrhein-Westfalens als 10 J. Gehrmann, 2017: Stickstoffbelastung der Wälder in Nordrhein-Westfalen. Natur in NRW 2/2017. S. 40-45 11 http://gis.uba.de/website/depo1/ LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 52 besonders belastete Region mit Hintergrundwerten (Stickstoff) bis ca. 30 kg N/ha ab; andere Gebiete weisen eine Hintergrundbelastung im Bereich von rd. 10 – 20 kg N auf. Belastung der Böden mit Antibiotika Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz hat zur Ermittlung der Belastung landwirtschaftlich genutzter Böden mit Antibiotika verschiedene Untersuchungen durchgeführt. Da durch die Düngung mit Gülle und Gärresten auch Antibiotika in Böden eingetragen werden können, wurde 2009 in einer Überblicksuntersuchung die Belastung von insgesamt 34 Gülle- und 35 Gärrestproben mit den mengenmäßig wichtigsten Veterinärantibiotika ermittelt. Die Proben wurden auf verschiedene Einzelsubstanzen der Stoffgruppen der Tetracycline, Sulfonamide und Fluorchinolone untersucht. In ca. 70 % aller untersuchten Proben waren Antibiotikarückstände nachweisbar (Gärrestproben 80 %, Gülleproben 62 %). Das nachgewiesene Stoffspektrum und die Höhe der Stoffkonzentrationen unterschieden sich teilweise je nach Wirtschaftsdünger, wobei die Ergebnisse aufgrund der relativ geringen Probenzahlen nur als Hinweise dienen können. Tendenziell waren die Schweine- und Geflügelgülle stärker belastet als die Rindergülle. Die Untersuchungsergebnisse belegen, dass Wirtschaftsdünger eine Quelle des Eintrags von in der Nutztierhaltung eingesetzter Antibiotika in landwirtschaftlich genutzte Böden sind (RATSAK ET AL., 2013)12. Zur Erfassung des Gefährdungspotenzials von Rückständen von in der Nutztierhaltung eingesetzter Arzneimittel auf landwirtschaftlich genutzten Böden und im Grundwasser in Nordrhein-Westfalen hat das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz im Jahr 2008 ein Boden- und Grundwasserscreening an insgesamt 21 korrespondierenden Standorten in Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Für dieses Programm wurden Flächen im Einzugsbereich von landeseigenen Grundwassermessstellen ausgewählt, die in Gebieten mit hohem Viehbesatz und teilweise hohen Aufwandmengen an Gülle liegen sowie einen geringen Grundwasserflurabstand aufweisen. An jedem Standort wurden Bodenproben aus drei verschiedenen Tiefenstufen entnommen. Untersucht wurde auf die Rückstände der Antibiotikagruppen Tetracycline, Sulfonamide und Fluorchinolone mit insgesamt 22 Einzelstoffen. Die Ergebnisse aus dem Grundwassermonitoring werden im Rahmen der Antwort zu Frage 8.2.10 erläutert. An 12 der 21 Standorte wurden in den Bodenproben Tetracycline nachgewiesen. Dabei traten die positiven Befunde meist im Oberboden auf. Die Maximalgehalte lagen bei 78,4 μg/kg TS für Oxytetracyclin, 44,4 μg/kg TS für Chlortetracyclin und 38,6 μg/kg TS für Tetracyclin. Frachtabschätzungen legen den Schluss nahe, dass bei den Tetracyclinen eine Akkumulation im Boden stattfindet. An keinem der Standorte wurden Fluorchinolone oder Sulfonamide nachgewiesen, wobei die Bestimmungsgrenze für diese Stoffgruppen etwas höher lag als die Bestimmungsgrenze für die Tetracycline (HEMBROCK-HEGER ET AL. 2011)13. 12 Ratsak, C. et al. 2013: Veterinärantibiotikarückstände in Gülle und Gärresten aus Nordrhein- Westfalen. Environmental Sciences Europe 2013, 25:7. http://www.enveurope.com/content/25/1/7 13 Hembrock-Heger, A. et al. 2011: Tierarzneimittel in landwirtschaftlich genutzten Böden und oberflächennahem Grundwasser in Nordrhein-Westfalen. Bodenschutz 04, 109-113. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 53 Belastungssituation des Umweltmediums Wasser Darstellung der Belastungssituation und der Entwicklung der Nitrat-Belastung im Grundwasser Für die Darstellung der Ist-Situation der Nitratbelastung im oberen Grundwasserstockwerk von Nordrhein-Westfalen (2014 – 2016) wurde die Grundwasserdatenbank 'HygrisC' genutzt. Von 3.780 Grundwassermessstellen waren 1.255 Messstellen mit einer Nutzungsbeeinflussung durch Landwirtschaft (Acker) ausgewiesen. Abbildung 2 zeigt die Häufigkeitsverteilungen der klassifizierten Nitratkonzentration als Mittelwert über den Dreijahreszeitabschnitt 2014 – 2016 für jedes dieser beiden Messstellenkollektive. Die Häufigkeitsverteilungen der beiden Messstellenkollektive „Acker“ versus „Gesamtheit der Messstellen“ unterscheiden sich deutlich voneinander. Die Acker-beeinflussten Messstellen zeigen deutlich größere Häufigkeiten bei den oberen drei Konzentrationsklassen >25 mg/L im Vergleich zum Gesamtdatenkollektiv. Die Konzentrationsklasse größer 50 Milligramm pro Liter (> 50 mg/L) zeigt dabei mit 22,6 % gegen 13,1 % einen fast doppelt so großen relativen Anteil. Demgegenüber ist die Klasse „kleiner Bestimmungsgrenze bis kleiner gleich 12,5 Milligramm pro Liter“ (50 mg/L) hinsichtlich der Entwicklung im Zeitraum von 2005 – 2007 nach 2014 – 2016 noch keine LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 56 wesentliche Veränderung. Der prozentuale Anteil der Messstellen mit einer Überschreitung der Qualitätsnorm hat sich nur geringfügig verändert und ist immer noch größer als 20 %. Insgesamt ist dennoch eine leichte Verbesserung der Grundwasser-belastung durch Nitrat gegeben. Diese Veränderungen zeigen sich jedoch weniger in der Klasse >50 mg/L, sondern in einer deutlichen Abnahme der Klasse „>37,5 bis 50 mg/L“ (ockerfarben) von anfänglich 135 nach zuletzt 98 Messstellen und gleichzeitigem Zuwachs der niedrigeren Konzentrationsklassen. Demnach kann für den betrachteten Zeitraum der vorherigen 12 Jahre von einer tendenziellen Verbesserung hinsichtlich der Nitratbelastung unter Acker-Einfluss gesprochen werden. Handlungsbedarf ist nach wie vor hinsichtlich der geforderten Trendumkehr und hinsichtlich der besonders belasteten Gebiete mit Überschreitungen im Grundwasser gegeben. Abbildung 4: Entwicklung der Nitratkonzentration für den oberen Grundwasserleiter in NRW, dargestellt an den 1.098 konsistenten Grundwassermessstellen und Rohwasserbrunnen mit einer Nutzungsbeeinflussung durch Landwirtschaft (Acker) Darstellung der Belastungssituation und Entwicklung der N- und P-Belastung in Oberflächengewässern Bei den Oberflächenwasserkörpern hat das landesweite Monitoring nach der EG Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) in den Jahren 2012 bis 2014 gezeigt, dass viele Gewässer mit Nährstoffen belastet sind. Häufige Überschreitungen der Orientierungswerte kann man in Oberflächenwasserkörpern für Phosphor (siehe Tabelle 1 und Abbildung 5), seltener für Ammonium und Nitrit feststellen. In 39 der 1.727 Oberflächenwasserkörper liegen zudem Überschreitungen der gesetzlich verbindlichen Umweltqualitätsnorm für Nitrat vor. Im Zeitraum von 2011 – 2015 wurden nur in Ausnahmefällen eindeutige Entwicklungen der Nährstoffkonzentrationen an den Überblicksmess-stellen festgestellt (Trendanalyse mit Mann-Kendall-Test). Die an vier Überblicksmessstellen für nur jeweils einen Stoff festgestellten signifikanten Trends (Signifikanzniveau p < 0,05) waren nicht einheitlich positiv oder negativ. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 57 Stoff Anteil der Oberflächenwasserkörper mit Überschreitung des Beurteilungswertes Gesamtphosphat- Phosphor 34 % Ammonium 17 % Nitrat 2 % Nitrit 19 % Tabelle 1: Anteil der Oberflächenwasserkörper mit Überschreitungen der gesetzlich verbindlichen Norm für Nitrat und der Orientierungswerte für Gesamtphosphat-Phosphor und weiterer Stickstoffverbindungen Abbildung 5: Bewertung der Oberflächenwasserkörper hinsichtlich Gesamt-Phosphor Modellbasierte Abschätzungen der Nährstoffeinträge in die Oberflächengewässer Nordrhein-Westfalens des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz mit dem Modell 'MONERIS' des IGB zeigen, dass bei Stickstoff-Belastungen die Landwirtschaft der wichtigste Verursacher ist. Von insgesamt etwa 70.000 t N-Eintrag pro Jahr (Bezugsjahr der Daten zu anthropogenen Einträgen 2012) stammen ca. 72 % aus diffusen Quellen, überwiegend aus der Landwirtschaft. Grundwasserabfluss sowie Dränagen und der natürliche Direktabfluss stellen die Haupt-Eintragspfade dar. Quellen für Phosphor- Belastungen sind Kläranlagen, urbane Flächen und die Kanalisation, Oberflächenabfluss mit Abschwemmung von Wirtschaftsdüngern sowie Bodenerosion. Im Landesmittel sind nicht-landwirtschaftliche Quellen für 52 % der Phosphor-Einträge verantwortlich, allerdings mit starken regionalen Unterschieden: In den Teileinzugsgebieten Weser NRW, Lippe, Ems NRW und Deltarhein NRW übersteigen die landwirtschaftlichen P-Einträge den Eintrag aus dem Siedlungsbereich deutlich. Die von landwirtschaftlichen Flächen in Gewässer LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 58 eingetragenen Phosphormengen hängen, abgesehen vom landwirtschaftlichen Phosphor- Input, stark von Bodeneigenschaften und von der Topografie ab. Während die P-Einträge aus Abwassereinleitungen in den letzten Jahrzehnten durch den Bau und den Ausbau von Kläranlagen deutlich reduziert werden konnten, sind relevante Belastungen der Gewässer nach wie vor feststellbar, insbesondere in Gebieten mit hohen Viehbesatzdichten (v.a. Schweinemast) im nördlichen Landesteil. Belastungssituation des Umweltmediums Luft Der Landesregierung Nordrhein-Westfalen liegen im Hinblick auf konkrete Belastungen durch Tierhaltungsanlagen – in Form gasförmiger Emissionen in die Atmosphäre – insbesondere Erkenntnisse über die Höhe der Schadstoffe Ammoniak und Staub aus dem Datenbestand zu immissionsschutzrechtlich genehmigungsbedürftigen Anlagen der Obergruppe 7.1 des Anhang 1 der Vierten Verordnung zur Durchführung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen – 4. BImSchV) vor. Die nachfolgende Tabelle 2 gibt mit Stand 2016 zunächst einen Überblick über die Anzahl der immissionsschutzrechtlich genehmigungs-bedürftigen Tierhaltungsanlagen aufgeschlüsselt nach den Ziffern der 4. BImSchV wider. Tabelle 2: Anzahl der immissionsschutzrechtlich genehmigungsbedürftigen Anlagen (Stand 2016) Für die in der vorgenannten Tabelle 2 in der Spalte 'Verfahrensart' mit dem Buchstaben G gekennzeichneten Anlagen – diese haben nach Maßgabe des § 10 BImSchG ein Genehmigungsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung durchlaufen (d. h. große Anlagen) – , liegen auf Grundlage der für diese Anlagenkategorie obligatorisch zu erstellenden Emissionserklärungen entsprechende Emissionsdaten vor. Exemplarisch sind hierfür – auf Grundlage der Emissionserklärung 2016 – in nachfolgender Tabelle 3 die jährlichen Emissionen für die Parameter Ammoniak (NH3), Gesamtstaub, PM10 und PM2,5 aufgeführt. Nr. der 4. BImSchV Bez. der 4. BImSchV Verfahrensart Anzahl 7.1.1.1 Halten / Aufzucht von 40.000 oder mehr Hennen G 25 7.1.1.2 Halten / Aufzucht von 15.000 oder weniger als 40.000 Hennen V 2 7.1.2.1 Halten / Aufzucht von 40.000 oder mehr Junghennen G 22 7.1.3.1 Halten / Aufzucht von 40.000 oder mehr Mastgeflügel G 123 7.1.3.2 Halten / Aufzucht von 30.000 oder weniger als 40.000 Mastgeflügel V 1 7.1.5 Halten / Aufzucht von 600 oder mehr Rinder V 1 7.1.7.1 Halten / Aufzucht von 2.000 oder mehr Mastschweine G 220 7.1.7.2 Halten / Aufzucht von 1.500 oder weniger als 2.000 Mastschweine V 11 7.1.8.1 Halten / Aufzucht von 750 oder mehr Sauen G 35 7.1.8.2 Halten / Aufzucht von 560 oder weniger als 750 Sauen V 1 7.1.11.1 gemischte Tierbestände G 38 7.1.11.3 gemischte Tierbestände V 2 LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 59 Tabelle 3: Emissionen aus Tierhaltungsanlagen nach Emissionserklärung 2016 Zur Höhe der Emissionen von baurechtlich genehmigten und von im sog. vereinfachten Verfahren (V) gemäß § 19 BImSchG immissionsschutzrechtlich ohne Öffentlichkeitsbeteiligung genehmigten Tierhaltungsanlagen (d. h. kleinere Anlagen) können hingegen keine Aussagen zu den konkreten Belastungen diesbezüglich getroffen werden, da hierzu keine Daten erhoben werden. Es liegen jedoch insbesondere zu den Emissionen von Ammoniak aus Tierhaltungsanlagen auf Bundesebene zusätzlich Daten vor, die vom Johann-Heinrich von Thünen Institut (TI) in Braunschweig im Auftrag des BMU / BMEL für Deutschland und auch aufgeschlüsselt für die einzelnen Bundesländer ermittelt wurden. Die folgende Abbildung 6 zeigt für das Jahr 2016 die Anteile der einzelnen Sektoren an der Ammoniakgesamtemission in Nordrhein-Westfalen und die Abbildung 7 die Ammoniakemissionen der Tierhaltungsanlagen nach Tierart. Anzumerken ist, dass der Bereich Tierhaltung in diesem Fall die Ammoniakemissionen durch die Gülleausbringung mit einschließt. Die v. g. Tabelle 3 ist somit nicht direkt mit den Angaben im Diagramm vergleichbar. Abbildung 6: Anteile der einzelnen Sektoren an der Ammoniakgesamtemission in NRW im Jahr 2016 Nr. der 4. BImSchV Bez. der 4. BImSchV Ammoniak [t/a] Gesamtstaub (t/a) Staub PM10 [t/a] Staub PM2,5 [t/a] 7.1.1.1 H./A. von 40.000 oder mehr Hennen 203,0 465,2 162,8 46,5 7.1.2.1 H./A. von 40.000 oder mehr Junghennen 66,9 51,8 18,1 5,2 7.1.3.1 H./A. von 40.000 oder mehr Mastgeflügel 505,5 303,8 107,0 31,0 7.1.7.1 H./A. von 2.000 oder mehr Mastschweine 2.036,2 383,5 135,1 39,2 7.1.8.1 H./A. von 750 oder mehr Sauen 251,7 31,1 11,2 3,4 7.1.11.1 gemischte Bestände 162,6 73,6 26,1 7,7 Summe: 3.225,8 1.308,9 460,3 133,0 LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 60 Abbildung 7: Ammoniakemissionen der Tierhaltungsanlagen nach Tierart im Jahr 2016 Belastung der Luft durch das Schadgas Ammoniak (NH3) Wie in Abbildung 6 ersichtlich stammen die Emissionen an Ammoniak (NH3) in Nordrhein- Westfalen zu über 90 % aus der Landwirtschaft, wobei von den emittierten 87.000 t NH3/a (Stand 2016) etwa 69.000 t (79 %) der Nutztierhaltung zuzuordnen sind. Der Anteil der jährlichen Emissionen verteilt sich nahezu gleichmäßig auf die Rinder- und Schweinehaltung (30,5 bzw. 31,7 kt), während die Geflügelhaltung mit 4,8 kt in wesentlich geringem Umfang zur Ammoniakbelastung beiträgt. Emissionsquellen sind neben der Stallhaltung selbst auch die Lagerung und Ausbringung von Gülle und Mist. In Nordrhein-Westfalen werden Ammoniak-Konzentrationen nicht systematisch im landeseigenen Messnetz erfasst, so dass über die landesweite Luftbelastung keine Erkenntnisse vorliegen. In den vergangenen Jahren wurden jedoch stichprobenhaft Messungen mit Passivsammlern an einigen Standorten im städtischen und ländlichen Raum durchgeführt. Hierbei wurde Ammoniak jeweils als Mittelwerte über eine Sammeldauer von 14 Tagen gemessen. Es konnte gezeigt werden, dass an Standorten mit hoher Viehdichte die Jahresmittelwerte (JMW) für Ammoniak gegenüber dem städtischen Hintergrund deutlich erhöht sind. An allen Standorten waren Zeiträume intensiver Gülleausbringung anhand erhöhter Messwerte klar erkennbar. Seit Anfang des Jahres 2018 beschäftigt sich das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen vermehrt mit der Thematik der Ammoniakbelastung und hat hierzu auch eine Zielvereinbarung mit dem Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz abgeschlossen. Hintergrund hierfür ist die neue NEC-Richtlinie14, die als Minderungsziel bis zum Jahr 2030 eine Reduktion der nationalen Ammoniakemissionen um knapp 30 % gegenüber dem Jahr 2005 festlegt. Da 14 Richtlinie (EU) 2016/2284 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Dezember 2016 über die Reduktion der nationalen Emissionen bestimmter Luftschadstoffe, zur Änderung der Richtlinie 2003/35/EG und zur Aufhebung der Richtlinie 2001/81/EG LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 61 die Emissionen seit diesem Zeitpunkt nicht rückläufig waren, werden erhebliche Anstrengungen unternommen werden müssen, um das Reduktionsziel zu erreichen. In einem Messprogramm soll daher untersucht werden, wie sich die Immissionskonzentrationen von Ammoniak an verschiedenen Standorten – vorwiegend Messstationen des Luftqualitätsüberwachungssystems LUQS – in Nordrhein-Westfalen künftig entwickeln. Es wurden u. a. mehrere Standorte in Regionen mit hoher Viehdichte ausgewählt, die derzeit sukzessive mit Passivsammlern bestückt werden. Da Ammoniak eine Vorläufersubstanz (Präkursor) für Feinstaub ist, sollen darüber hinaus ab dem nächsten Jahr dort auch PM10-Messungen erfolgen. Ein langfristiger Rückgang der Ammoniakkonzentrationen sollte im Ergebnis auch eine Verringerung der Feinstaubkonzentrationen zur Folge haben. Verschiedene Modellsimulationen zur Hintergrundbelastung in Deutschland15 und Nordrhein-Westfalen16 zeigen für Nordrhein-Westfalen höhere Ammoniakkonzentrationen vor allem im Nordwesten Nordrhein-Westfalens. Die höchsten Konzentrationen treten somit in den Gegenden der höchsten Emissionen auf. Belastung der Luft durch Feinstaub Seitens des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz werden auch Messcontainer zur Überwachung der Luftqualität in Regionen mit hoher Viehdichte betrieben. Hierzu gehören die Standorte Borken-Gemen, Soest-Ost und Nettetal- Kaldenkirchen; letzterer liegt in unmittelbarer Nähe des Grenzübergangs zu den Niederlanden. An den genannten Stationen lagen die Jahresmittelwerte 2017 für PM10 zwischen 15 und 19 µg/m³ Luft und damit deutlich unterhalb des Grenzwertes von 40 µg/m³. Bereits in den Jahren 2010 bis 2011 führte das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz ein Messprogramm zur Immissionsbelastung durch PM10 im direkten Umfeld einer Hähnchenmastanlage mit 160.000 Tieren durch. Es sollte überprüft werden, welchen Einfluss diese große Anzahl an Tieren auf die Feinstaubbelastung hat. Über einen Zeitraum von 15 Monaten wurden luv- und leeseitig der Hähnchenmastanlage die PM10- Konzentrationen erfasst. Es zeigte sich, dass im Mittel an dem während der vorherrschenden Hauptwindrichtung im Lee der Anlage liegenden Messpunkt die PM10- Konzentration um 1 – 2 µg/m³ gegenüber dem Wert am Messpunkt im Luv erhöht war. An beiden Messpunkten lagen die Jahresmittelwerte mit ca. 25 µg/m³ deutlich unterhalb des Grenzwertes. Belastung der Luft durch Bioaerosole Aus Tierhaltungsanlagen werden neben Ammoniak, Feinstaub und Geruch auch Bioaerosole emittiert. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein- Westfalen beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dieser Thematik und hat hierzu einen im Jahr 2017 erschienenen Fachbericht („Fachbericht 80 – Bioaerosole aus der Tierhaltung“) verfasst, der die aktuellen Erkenntnisse zu Emissionen, Immissionen, Emissionsminderung, gesundheitliche Bewertung etc. durch Bakterien und Schimmelpilze zusammenfassend 15 Schaap, M., Hendriks, C., Kranenburg, R., Benkhaf, S.: Methoden zur Erstellung der ökosystemspezifischen atmosphärischen Einträge von Schadstoffen in Deutschland. Vortrag beim UBA-Fachgespräch Stickstoff am 24.10.2017. 16 Memmesheimer, M., Jakobs, E., Piekorz, G. (2014): Auswirkungen der Elektromobilität auf die Luftqualität in Nordrhein-Westfalen am Beispiel des Referenzjahres 2012. Abschlussbericht LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 62 darstellt. Hierbei wurde auch die Problematik resistenter Bakterien berücksichtigt. Insgesamt hat das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz mit der Durchführung einer Vielzahl unterschiedlicher Messprogramme und anderer Aktivitäten erheblich dazu beigetragen, dass der Wissensstand über Bioaerosole aus der Tierhaltung sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert hat. Viele Versuchsergebnisse sind auch in nationale und internationale Richtlinien eingegangen. Es erfolgt keine landesweite Überwachung der Immissionsbelastung durch Bioaerosole im Messnetz. Immissionskonzentrationen von Bioaerosolen können mit Hilfe von Ausbreitungsrechnungen prognostiziert werden. Dies ist z. B. erforderlich, wenn die Bioaerosolbelastung in Neu- oder Änderungsgenehmigungen von Tierhaltungsanlagen bestimmt werden soll. Stichprobenhafte Immissionsmessungen im Umfeld einer Hähnchenmastanlage haben gezeigt, dass die Bakterien-Konzentrationen sich gegenüber den Emissionskonzentrationen rasch um mehrere Größen-ordnungen verringern. Belastung der Luft durch Gerüche Geruchsbelastungen aus Tierhaltungen werden in der Regel im Rahmen von Genehmigungsverfahren betrachtet. Dabei wird meist auf Immissionsprognosen zurückgegriffen. Auch hier ergeben sich oft hohe Belastungen in Gegenden mit hoher Viehdichte. Hohe Belastungen können außerdem in der Nähe von Tierhaltungsanlagen mit vor allem bodennahen diffusen Quellen resultieren. 3. Welche Folgen für die biologische Vielfalt infolge des Stickstoffeintrags aus der Intensivtierhaltung erkennt die Landesregierung an? Stickstoff ist ein wichtiger Nährstoff für landwirtschaftliche Nutzpflanzen, wird jedoch zu einer Belastung für unsere Ökosysteme und damit auch der biologischen Vielfalt, wenn zu große Mengen hiervon auf die Umwelt einwirken. Überschüssiger Stickstoff aus landwirtschaftlichen Quellen (z.B. Tierhaltungsanlagen) kann dann neben weiteren Einträgen u.a. aus Verkehr, Hausbrand, Industrie und Kraftwerken in Böden, Wasser oder Luft übergehen. In der Folge kann dies zu einer Stickstoffanreicherung in natürlichen und naturnahen Lebensräumen, zu Veränderungen der ökosystemaren Stoffkreisläufe, zu Verschiebungen des innerartlichen Konkurrenzgefüges bis hin zu einem Verlust von Pflanzen- und Tierarten führen. Die Überversorgung mit Stickstoff (Eutrophierung) hat neben dem überdüngenden auch einen langfristig bodenversauernden Effekt. Eutrophierung und Versauerung gehören inzwischen zu den stärksten Einflussfaktoren für den Verlust an biologischer Vielfalt. Die standorttypische Artenzusammensetzung wird erheblich verändert, weil stickstofftolerante Arten die konkurrenzschwächeren, auf stickstoffarme Standorte angewiesenen Pflanzenarten verdrängen. So werden häufig Massenausbreitungen dominanter nährstoffliebender Arten beobachtet. Die von Natur aus nährstoffarmen Lebensräume wie z.B. Moore, Heiden und Magerrasen sowie die Wälder der nährstoffarmen Standorte leiden besonders unter der Eutrophierung. Arten nährstoffarmer Standorte stehen daher inzwischen überproportional häufig auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tier- und Pflanzenarten. Ziel des gesetzlichen Biotopschutzes nach § 30 BNatSchG sowie von etablierten Schutzgebieten (v.a. NSG und FFH-Gebieten) ist die Erhaltung der Biodiversität, d.h. der LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 63 landschaftstypischen Vielfalt an Lebensräumen, Pflanzen- und Tierarten. Die Stickstoffeinträge aus den oben genannten Emissionsquellen haben dazu geführt, dass die tolerierbaren Belastungsgrenzen für eutrophierende Stickstoffeinträge (Critical Loads) in Teilen des Landes überschritten sind, in den Veredlungsregionen mit einer intensiven Tierhaltung teilweise um den Faktor 2. Dies zeigt der Vergleich der vom UBA im Internet bereitgestellten Karte „Vorbelastungsdaten Stickstoff“ (http://gis.uba.de/website/depo1/) mit den Critical Loads der FFH-Lebensraumtypen in Nordrhein-Westfalen. Zur Höhe des Anteils speziell der Stickstoffeinträge aus der Intensivtierhaltung an den gesamten eutrophierenden Stickstoffeinträgen liegen der Landesregierung keine Informationen vor. Daher können auch keine quantifizierbaren Aussagen zu den spezifischen Wirkungen der Stickstoffeinträge aus der Intensivtierhaltung über die oben gemachten allgemeinen Aussagen hinaus getroffen werden. 4. Welcher Handlungsbedarf ergibt sich daraus, um entsprechende Schäden wirksam zu vermeiden und zu beheben? Die Aufbringung insbesondere der in der Tierhaltung anfallenden Wirtschaftsdünger (Mist, Kot, Gülle) auf landwirtschaftlich genutzte Flächen stellt grundsätzlich eine sinnvolle Kreislaufführung und Nutzung der im Wirtschaftsdünger enthaltenen Nährstoffe dar. Nährstoffüberschüsse der Landwirtschaft und eine übermäßige Aufbringung von Dünger können zu Belastungen der Umwelt führen, mit negativen Folgen für Wasser, Boden, Luft, Klima und natürliche Ökosysteme. Ein großer Teil der Nährstoffüberschüsse ist auf die Tierhaltung zurückzuführen. Die Ausscheidungen der gehaltenen Tiere sind grundsätzlich wertvolle Düngemittel (Wirtschaftsdünger); problematisch ist allerdings die räumliche Konzentration der Wirtschaftsdünger. In den intensiven Tierhaltungsregionen steht nicht genügend Fläche für einen pflanzenbaulich sinnvollen und umweltverträglichen Einsatz zur Verfügung. Hier kommt es vermehrt zu Nährstoffeinträgen in die Umweltkompartimente. Transporte von Wirtschaftsdüngern (ggf. nach vorheriger Aufbereitung zur Reduzierung der hohen Transportkosten) in Regionen mit Bedarf an Wirtschaftsdüngern (z. B. reine Ackerbauregionen) führen zu einer Entzerrung der Situation. Allerdings muss auch in den aufnehmenden Regionen eine sachgerechte Anwendung der Wirtschaftsdünger sichergestellt sein, um Probleme nicht lediglich zu verlagern. Dazu sind u. a. eine intensive Beratung der aufnehmenden Betriebe und eine konsequente Umsetzung des Düngerechts erforderlich. Kontrollen zur Einhaltung der geltenden rechtlichen Anforderungen (DüV, WDüngV, WDüngNachwV) müssen die sachgerechte Düngung und die korrekte Dokumentation der Verbringung soweit möglich sicherstellen. Eine Verbringung „nur auf dem Papier“ oder ein „Verschwinden“ von Nährstofffrachten, z. B. in Biogasanlagen, sollte so verhindert werden. Entscheidend für die Reduzierung von Nährstoffeinträgen in die Umwelt ist auch der Wirtschaftsdüngereinsatz zum richtigen Zeitpunkt im Frühjahr, wenn die angebauten Kulturen einen entsprechenden Nährstoffbedarf haben. Dies macht vergrößerte Lagerkapazitäten notwendig, die mit der im Sommer 2017 verabschiedeten neuen Düngeverordnung gefordert sind. In der novellierten DüV ist auch festgelegt, dass alle organischen Dünger bei der maximalen Ausbringungs-Obergrenze von 170 kg N/ha zu berücksichtigen sind. Die Einhaltung der neuen Anforderungen kann z. B. durch verstärkte Wirtschaftsdüngerabtransporte aus den intensiven Tierhaltungsregionen und / oder eine Abstockung der Tierbestände erreicht werden. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 64 Nur dann können die positiven Wirkungen von Wirtschaftsdünger, (z. B. Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und Humusbildung, Kreislaufgedanke, Einsparung von Mineraldünger, Endlichkeit der Phosphorreserven) auch zur Geltung kommen. Die teilweise etablierten und gemäß novellierter DüV in den nächsten Jahren einzuführenden verlustarmen Ausbringmöglichkeiten für Wirtschaftsdünger tragen dazu bei, die gasförmigen Stickstoff-Emissionen zu verringern und die pflanzenbauliche Wirkung zu verbessern. Allerdings wird diese gesteigerte Effizienz bisher i. d. R. nicht ausreichend beim Mineraldüngereinsatz berücksichtigt (vgl. Nährstoffbericht 2017), der in vielen Betrieben deutlich reduziert werden kann. Ein wichtiger Ansatzpunkt dafür ist eine effektive Kontrolle der nach Düngeverordnung zu erstellenden Nährstoff-bilanzen. Bei der Nutzung der verlustarmen Ausbringungstechnik muss beachtet werden, dass die damit verbundenen höheren Maschinengewichte keine Bodenschäden verursachen. Hingewiesen sei auf die Regelungen der DüV zur Aufnahmefähigkeit des Bodens (keine Ausbringung, wenn der Boden überschwemmt, wassergesättigt, gefroren oder schneebedeckt ist), zu den Mindestanzahlen durchzuführender Bodenuntersuchungen, zu den Abstandsauflagen zu Gewässern angrenzender Gewässer (Abstände in Abhängigkeit der eingesetzten Technik sowie Hangneigung, direkte Einarbeitungspflicht) sowie zu den Sperrfristen. Des Weiteren sollten bodenschonende Reifensysteme sowie Gewichtsreduktionen, z. B. über Gülleverschlauchung, zum Einsatz kommen. Die Maßnahmen zur Verringerung der Auswirkung der Tierhaltung auf Wasser und Boden sind: kurzfristig: Ausweitung der Wirtschaftsdüngerabtransporte, ggf. nach Aufbereitung (z.B. Gülleseparation). Intensive Beratung der aufnehmenden Betriebe. Intensive Kontrollen der abgebenden und aufnehmenden Betriebe mittelfristig: Regulativ der Tierdichte pro Flächeneinheit weiter entwickeln Verlängerung der maximal möglichen Lagerdauer für Wirtschaftsdünger, um Ausbringung zum optimalen Zeitpunkt zu erleichtern. Neue Lagerkapazitäten in aufnehmenden Regionen. Verlustarme Ausbringungstechnik Korrekte Berücksichtigung von Wirtschaftsdüngern bei der Mineraldüngung Bodenschonende Reifensysteme und Gewichtsreduktionen über Gülleverschlauchung Regelmäßige Bodenuntersuchungen Berücksichtigung des P-Gehalts bei der organischen Düngung (gemäß VDLUFA- Empfehlungen) Kalken zur Verbesserung der Bodenstruktur Einrichtung von Gewässerrandstreifen zur Vermeidung von Einträgen ins Wasser Eine Verminderung der Auswirkungen von Tierhaltungsanlagen auf die Luftbelastung kann sowohl durch die oben genannte Begrenzung und Optimierung der Ausbringung und Einarbeitung von Wirtschaftsdünger und die Verringerung der Tierbestände, als auch durch eine Reihe weiterer Primär- und Sekundärmaßnahmen erzielt werden. Diese sind: Bauliche und betriebliche Maßnahmen, wie sie z. B. im Entwurf der TA Luft vorgesehen sind (z. B. nährstoffangepasste Fütterung, größtmögliche Stallsauberkeit). Der vermehrte Einsatz von Abluftreinigungsanlagen in zwangsbelüfteten Ställen, sowie die Weiterentwicklung der Abluftreinigungstechnik (z. B. Abluftreinigungsanlagen für Masthähnchenställe, die auch für die Minderung von Geruch zertifiziert sind). Da weitergehende und mit neuen gesetzlichen Regelungen eingeführte Maßnahmen für bestehende Anlagen in der Regel nur durchgesetzt werden können, wenn die LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 65 Umsetzung verhältnismäßig ist, kann eine finanzielle Förderung der Umrüstung von Altanlagen das Einhalten der Anforderungen, wie sie zum Beispiel im neuen Entwurf der TA Luft enthalten sind, für mehr Altanlagen verhältnismäßig werden lassen. 5. Wie viele Tierhaltungen unterliegen in Nordrhein-Westfalen der Umweltverträglichkeitsprüfung nach den Kriterien des Bundesimmissionsschutzgesetzes? Tierhaltungs- und sonstige genehmigungsbedürftige Anlagen können nur anlässlich eines Genehmigungsverfahrens der Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) unterliegen. Bei der Genehmigung von Tierhaltungsanlagen ist das Trägerverfahren, in dessen Rahmen die Vereinbarkeit mit öffentlich-rechtlichen Vorschriften geprüft und ggf. eine UVP durchgeführt wird, zumeist ein Verfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG). Die Kriterien für die Feststellung der UVP-Pflicht ergeben sich nicht aus dem BImSchG, sondern aus Teil 2 Abschnitt 1 (§§ 4 ff) des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in Verbindung mit der Anlage 1 zum UVPG. In Bezug auf eine konkrete Anlage lässt sich die Frage nach der UVP-Pflicht mit den vorhandenen Daten nur für den Zeitpunkt des Genehmigungsverfahrens für die jeweilige Anlage beantworten. Um den Aufwand zur Beantwortung der Frage im vertretbaren Rahmen zu halten wurde die Anzahl der in Nordrhein-Westfalen derzeit betriebenen immissionsschutzrechtlich genehmigten Tierhaltungsanlagen mit den Kriterien des UVPG abgeglichen. Dabei wurde eine Differenzierung der verschiedenen Tierhaltungsanlagen nach den Anlagenkategorien des Anhang 1 der Vierten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen – 4. BImSchV) zu Grunde gelegt. Die entsprechenden Daten sind dem von den Immissionsschutzbehörden des Landes Nordrhein- Westfalen geführten Informationssystem Stoffe und Anlagen (kurz ISA) entnommen, welches als datenbankbasiertes Anlageninformationssystem für insbesondere immissionsschutzrechtlich genehmigungspflichtige Anlagen vorgehalten wird. Die Auswertung ergab, dass derzeit in Nordrhein-Westfalen insgesamt 822 potentiell UVPpflichtige Tierhaltungsanlagen betrieben werden. Davon fallen 146 Anlagen in die Kategorie der unbedingten UVP-Pflicht bei Neuanlagen (gemäß § 6 UVPG), 248 Anlagen in die Kategorie der allgemeinen Vorprüfung zur Feststellung der UVP-Pflicht (gemäß § 7 Abs. 1 UVPG) und 428 Anlagen in die Kategorie der standort-spezifischen Vorprüfung im Einzelfall zur Feststellung einer UVP-Pflicht (gemäß § 7 Abs. 2 UVPG). 6. Welche Strategie verfolgt die Landesregierung zur Reduzierung der Nitratbelastung in den sogenannten roten Gebieten? Die Landesregierung verfolgt auf mehreren Ebenen Strategien zur Reduktion von Nährstoffausträgen in die Umwelt: 1. Landwirtschaftliches Fachrecht Durch konsequente Umsetzung der neuen Düngeverordnung sowie der Landesverordnung zur Düngeverordnung werden deutliche Minderungen bei den Nährstoffeinträgen erwartet. Durch den regelmäßig erscheinenden Nährstoffbericht und die zukünftig erfassten Nährstoffvergleiche kann die Entwicklung der regionalen und betrieblichen LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 66 Nährstoffüberschüsse dokumentiert werden. Durch die neue Flächenbindung aller organischen Düngemittel müssen mehr Nährstoffe überbetrieblich verteilt werden. Eine effektive Überwachung überbetrieblicher Verwertung ist durch die Wirtschaftsdünger- und Wirtschaftsdüngernachweisverordnung gegeben. 2. Schließen regionaler Nährstoffkreisläufe Seit Inkrafttreten der neuen Düngeverordnung gibt es vermehrt Aktivitäten und Anfragen zu technischen Verfahren für die Aufbereitung von Wirtschaftsdünger von dezentralen, einzelbetrieblichen Lösungen bis hin zu zentralen regionalen Anlagen für viele Betriebe. Mehrere Anlagen sind bereits in Betrieb oder kurz vor Inbetriebnahme. Dadurch können anfallende Wirtschaftsdünger wesentlich effektiver eingesetzt werden und Mineraldünger ersetzen. Hier ist nach den Ergebnissen des Nährstoffberichts 2017 (s. Landtags-Information 17/76) noch erhebliches Potential zur Reduktion von Nährstoffüberschüssen zu erwarten. Voraussetzung für überbetriebliche Wirtschaftsdüngerverwertung ist eine funktionierende Qualitätssicherung, damit Abnehmer sich auf angegebene Herkünfte und Nährstoffgehalte verlassen können und Schadstoffbelastungen ausgeschlossen werden. Das Land fördert aktuell ein Projekt zur Entwicklung und Praxiseinführung von Qualitätssicherung bei Wirtschaftsdünger. 3. Kooperative Zusammenarbeit und Beratung Aufgrund der positiven Erfahrungen der jahrzehntelangen Kooperationsarbeit zwischen Wasserversorgern und Landwirtschaft soll die intensive, gewässerschutzorientierte Beratung in Verbindung mit verbindlich vereinbarten, freiwilligen Maßnahmen auch außerhalb von Trinkwasserschutzgebieten ausgebaut werden. Im Rahmen der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie findet in allen nitratbelasteten Gebieten eine Gewässerschutzberatung in verschiedenen Intensitätsstufen – von regional bis einzelbetrieblich - statt. Auf ausgewählten Modellbetrieben werden Maßnahmen demonstriert und hinsichtlich ihrer Wirkung bewertet. Sowohl die Kooperationen als auch die Beratung zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie werden zurzeit evaluiert und kontinuierlich weiterentwickelt. 4. Technische Lösungen, Förderung Technische Weiterentwicklungen sollen genutzt und ggf. gefördert werden. So wird seit 2016 emissionsarme Ausbringtechnik erfolgreich gefördert. Neue Analysemethoden zur kontinuierlichen Nährstoffbestimmung (NIRS-Technik) werden in Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Düngeverordnung anerkannt. Gewässerschonende Anbauverfahren (Zwischenfruchtanbau, Ökolandbau) werden ebenfalls unterstützt. 8.2 Antibiotikaeinsatz 7. Wie hat sich der Einsatz von Antibiotika in der nordrhein-westfälischen Landwirtschaft seit 2015 bis heute entwickelt? Für Nordrhein-Westfalen liegen keine spezifischen Daten über den Einsatz von Antibiotika in der Landwirtschaft vor. Da es keine „Norm-Maße“ für den Einsatz von Tierarzneimitteln gibt, können auch keine Aussagen zu einem übermäßigen Einsatz getroffen werden. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 67 Zur Erfassung des Einsatzes von Antibiotika wird auf die Berichte der Landesregierung vom 13.11.201517 (Vorlage 16/3408), vom 20.10.2016 und vom 22.01.201818 verwiesen. Daten zum Einsatz von Antibiotika liegen in zwei Erfassungssystemen vor, ausgedrückt als Therapiehäufigkeit im Rahmen der 16. AMG-Novelle des Arzneimittelgesetzes (AMG) aus 2014 (staatliche Antibiotika-Datenbank zur Berechnung der betrieblichen Therapiehäufigkeit) und an tierärztliche Hausapotheken abgegebene Mengen an antibiotischen Wirkstoffen gemäß DIMDI-Arzneimittel-Verordnung. Die Abgabemengen antibiotisch wirksamer Stoffe, die im Tierarzneimittel-Abgabemengen- Register (TAR) beim Deutschen Institut für medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) erfasst werden, haben sich bundesweit deutlich verringert. Zwischen 2011 – dem ersten Jahr der Erfassung – und 2017 ging die Gesamtmenge der abgegebenen Antibiotika von 1.706 auf 733 Tonnen zurück. Dies entspricht einem Rückgang um 973 Tonnen bzw. 57 %. Dabei ist zu beachten, dass in den Abgabemengen von Antibiotika auch diejenige für den Kleintier- und Pferdebereich enthalten sind. Die Halbierung der Abgabemengen spiegelt sich auch in den Daten der staatlichen Antibiotika- Datenbank zur Berechnung der betrieblichen Therapiehäufigkeit wider. In den zurückliegenden Erfassungshalbjahren konnte ein Rückgang der bundesweiten Kennzahlen um rund 50 % erreicht werden. 8. Wie verteilt sich der Einsatz von Antibiotika auf die verschiedenen Nutztierarten? Da die Mehrzahl der Antibiotikapräparate für mehrere Tierarten zugelassen ist, ist eine eindeutige Zuordnung von entsprechenden Abgabemengen zu einzelnen Tierarten nicht möglich. 9. Insbesondere in der Putenmast ist der Antibiotikaeinsatzes besonders hoch. Was unternimmt die Landesregierung um hier ebenfalls eine deutliche Reduktion zu erzielen? Die Forderung, sich mit dem Einsatz von Antibiotika kritisch auseinanderzusetzen und zu einer Reduktion zu kommen, richtet sich zuallererst an die Nutztierhalter. Dies gilt auch für die Putenmäster. Diesem Ansatz entspricht auch das Antibiotikareduzierungskonzept der 16. AMG-Novelle. Tierhalterinnen und Tierhalter können vieles im Betrieb beeinflussen, um die Tiergesundheit zu verbessern und auf einem hohen Niveau zu halten. Gesunde Tiere brauchen keine Antibiotika. Seit Inkrafttreten der 16. AMG Novelle ist auch in der Putenhaltung eine Zunahme präventiver Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionen (z.B. Impfungen) festzustellen. Bei vielen Betrieben wurden u.a. die Diagnostik intensiviert, Therapien gezielter und Hygienemaßnahmen (z.B. striktes Rein-/Rausverfahren, Reinigung und Desinfektion von Tränkwasseranlagen) konsequenter durchgeführt sowie das Management (z.B. durch Verbesserung des Stallklimas und der Fütterung in Form von höherem Rohfasergehalt und Säurezusatz) optimiert. Mittlerweile gibt es Putenbestände, die gänzlich oder nahezu gänzlich auf Antibiotika verzichten können. 17 Vorlage 16/4338 18 Vorlage 17/471 LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 68 Das MUNLV hat am 11. Oktober für einen großen Teilnehmerkreis ein Fachkolloquium zum Thema „Putenfitness“ gehalten. Dabei ging es darum, die Erfahrungen aus den bisherigen Projekten auszuwerten, zu bündeln und im Sinne einer „best practice“ möglichst allen Putenhaltern zugänglich zu machen. 10. Welche Auswirkungen lassen sich hinsichtlich der Antibiotikarückstände im Grundwasser bereits feststellen? Auf den Bericht der Landesregierung vom 22.1.201819 wird verwiesen. Auswirkungen des Rückgangs des Antibiotikaeinsatzes auf das Grundwasser lassen sich anhand der vorliegenden Grundwassermonitoringdaten nicht feststellen. Für belastbare Aussagen ist der Datenumfang bzgl. Antibiotika zu gering. Darüber hinaus ist das System Boden-Grundwasser zu träge, um kurzfristige Änderungen festzustellen (i.d.R. mehrjährige Sickerzeit). Hingegen werden bestimmte humanmedizinisch eingesetzte Wirkstoffe (beispielsweise Sulfonamide wie z.B. Sulfamethoxazol oder Makrolid-Antibiotika wie z.B. Roxithromycin) regelmäßig in von Oberflächenwasser beeinflusstem Grund- und Rohwasser beobachtet (z.B. Uferfiltrat bzw. angereichertes Grundwasser entlang von Rhein und Ruhr). Dabei sind jedoch nicht alle eingesetzten Stoffe zu finden; nur bestimmte Stoffe gelangen v.a. aus dem Abwasser in das Oberflächengewässer und von dort über die Uferpassage in das Rohwasser. Belastungen mit humanmedizinisch eingesetzten Antibiotika finden sich auch in urbanen Grundwasserleitern infolge undichter Abwasserkanäle. Des Weiteren finden sich lokal hohe Konzentrationen von humanmedizinisch eingesetzten Antibiotika in Grundwässern im Nahbereich von Kleinkläranlagen (UBA 2016), die z.T. oberhalb der vom Umweltbundesamt (UBA) empfohlenen „Gesundheitlichen Orientierungswerte (GOW)“ liegen können. Entsprechende Befunde mit Nachweis der Kausalkette fanden sich im Rahmen der Studie des UBA (UBA, 2016) auch in Nordrhein-Westfalen. Auch Karstquellen können infolge von Flusswasserversickerung ebenfalls mit Humanarzneistoffen (und infolgedessen auch mit Antibiotikarückständen) belastet sein (LANUV Untersuchungen 2017). Was die ausschließlich veterinärmedizinisch eingesetzten Antibiotika angeht, so finden sich lokale Belastungen im Grundwasser an ungünstigen Standorten mit hohem Gülleeinsatz (Untersuchungen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen). Diese sind bisher aber nicht flächendeckend, sondern nur lokal festzustellen; die Konzentrationen sind meist niedriger als in den o.g. Fällen mit abwasserbürtigem Eintrag. „Ungünstige Standorte“ sind z.B. viel mit Gülle gedüngte Acker-/Grünlandstandorte mit geringem Grundwasser-Flurabstand, hoher Auswaschungsneigung des Bodens oder geringer Filterwirkung der das Grundwasser überlagernden Deckschicht. 19 Vorlage 17/471 LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/4314 69 11. Welche weiteren Medikamente werden übermäßig in der Nutztierhaltung eingesetzt? Bitte um genaue Auflistung. Andere Medikamente als antibiotisch wirksame Stoffe und hormonell wirksame Stoffe werden im TAR des DIMDI nicht erfasst. Daher liegen über den Umfang ihres Einsatzes keine Informationen vor. 12. Gibt es auch hier Bestrebungen, den Einsatz dieser Medikamente, z.B. von Schmerzmitteln, zu reduzieren? Schmerzmittel bzw. entzündungshemmende Arzneimittel spielen bei entsprechender Indikation eine ähnlich wichtige Rolle in der Veterinärmedizin wie in der Humanmedizin und sollten Tieren nicht vorenthalten werden. 13. Ist der Einsatz von Psychopharmaka in der Nutztierhaltung gestattet und wenn ja, wird dieser auch in Nordrhein-Westfalen praktiziert? Der Einsatz von Psychopharmaka in der Nutztierhaltung ist bei entsprechender tierärztlicher Indikation rechtlich erlaubt. Über den Umfang des Einsatzes von Psychopharmaka in der Nutztierhaltung liegen keine Erkenntnisse vor. Landwirtschaftszählungen 1991, 1999 und 2010, Agrarberichterstattungen 1987 und 1995 sowie Agrarstrukturerhebungen 2003, 2007 und 2016 *) Geflügelhaltungen und Geflügelbestände **) in Nordrhein-Westfalen nach kreisfreien Städten und Kreisen Kreisfreie Städte 111000 Düsseldorf 26 62 411 2 400,4 28 60 093 2 146,2 18 52 694 2 927,4 17 54 782 3 222,5 17 64 160 3 774,1 12 32 281 2 690,1 11 69 903 6 354,8 11 47 491 4 317,4 112000 Duisburg 36 34 335 953,8 33 34 090 1 033,0 27 20 417 756,2 21 10 698 509,4 25 9 466 378,6 15 4 858 323,9 8 4 105 513,1 5 858 171,6 113000 Essen 45 35 029 778,4 40 35 444 886,1 34 23 303 685,4 27 18 870 698,9 27 17 628 652,9 18 9 268 514,9 13 9 504 731,1 18 11 027 612,6 114000 Krefeld 30 47 199 1 573,3 22 22 719 1 032,7 18 72 949 4 052,7 10 38 883 3 888,3 8 46 824 5 853,0 10 52 100 5 210,0 11 . . 5 . . 116000 Mönchengladbach 73 17 406 238,4 66 12 992 196,8 51 10 302 202,0 36 8 956 248,8 38 7 284 191,7 26 6 538 251,5 17 3 629 213,5 14 45 316 3 236,9 117000 Mülheim an der Ruhr 25 45 455 1 818,2 33 41 524 1 258,3 24 32 095 1 337,3 21 30 995 1 476,0 18 23 667 1 314,8 8 18 788 2 348,5 9 . . 13 16 849 1 296,1 119000 Oberhausen 12 1 239 103,3 5 902 180,4 10 985 98,5 8 883 110,4 10 353 35,3 4 250 62,5 2 . . 1 . . 120000 Remscheid 29 45 208 1 558,9 28 33 370 1 191,8 14 47 061 3 361,5 18 43 624 2 423,6 17 44 012 2 588,9 10 50 575 5 057,5 10 50 379 5 037,9 13 102 373 7 874,8 122000 Solingen 30 20 955 698,5 27 19 941 738,6 20 21 758 1 087,9 16 16 575 1 035,9 14 14 009 1 000,6 8 11 673 1 459,1 8 9 135 1 141,9 9 9 771 1 085,7 124000 Wuppertal 44 37 798 859,0 39 36 837 944,5 35 33 761 964,6 23 31 621 1 374,8 30 28 367 945,6 22 28 060 1 275,5 18 23 333 1 296,3 12 17 695 1 474,6 Kreise 154000 Kleve 679 375 544 553,1 525 457 373 871,2 455 535 465 1 176,8 349 513 454 1 471,2 371 629 332 1 696,3 242 601 020 2 483,6 196 646 447 3 298,2 182 843 659 4 635,5 158000 Mettmann 154 132 417 859,9 136 86 256 634,2 117 103 041 880,7 86 84 285 980,1 80 54 130 676,6 63 109 942 1 745,1 49 29 656 605,2 42 46 999 1 119,0 162000 Rhein-Kreis Neuss 250 141 068 564,3 269 116 198 432,0 214 109 326 510,9 140 73 152 522,5 119 64 801 544,5 82 49 194 599,9 64 40 326 630,1 51 37 816 741,5 166000 Viersen 295 142 450 482,9 251 119 221 475,0 188 106 909 568,7 135 143 997 1 066,6 137 181 884 1 327,6 73 154 818 2 120,8 70 143 700 2 052,9 49 108 757 2 219,5 170000 Wesel 804 266 914 332,0 639 377 500 590,8 480 310 179 646,2 348 430 729 1 237,7 306 467 163 1 526,7 191 340 445 1 782,4 158 352 475 2 230,9 133 362 294 2 724,0 100000 Regierungsbezirk Düsseldorf 2 532 1 405 428 555,1 2 141 1 454 460 679,3 1 705 1 480 245 868,2 1 255 1 501 504 1 196,4 1 217 1 653 080 1 358,3 784 1 469 810 1 874,8 644 1 437 553 2 232,2 558 1 700 946 3 048,3 Kreisfreie Städte 314000 Bonn 14 6 174 441,0 10 4 820 482,0 9 4 095 455,0 8 3 413 426,6 6 3 141 523,5 4 98 24,5 5 144 28,8 4 81 20,3 315000 Köln 29 30 362 1 047,0 36 27 260 757,2 34 25 628 753,8 19 21 976 1 156,6 16 15 808 988,0 12 9 468 789,0 6 . . 6 . . 316000 Leverkusen 26 80 860 3 110,0 23 57 639 2 506,0 20 38 065 1 903,3 17 22 103 1 300,2 11 12 605 1 145,9 9 11 116 1 235,1 7 . . 3 . . Kreise 334000 Städteregion Aachen 1) 205 93 815 457,6 181 80 008 442,0 152 61 317 403,4 119 39 417 331,2 109 31 056 284,9 81 20 178 249,1 63 14 435 229,1 56 15 065 269,0 358000 Düren 224 96 486 430,7 245 93 646 382,2 183 58 032 317,1 141 90 044 638,6 121 90 692 749,5 76 74 095 974,9 70 . . 50 152 385 3 047,7 362000 Rhein-Erft-Kreis 107 282 511 2 640,3 140 174 131 1 243,8 113 180 113 1 593,9 86 165 314 1 922,3 82 166 627 2 032,0 61 113 512 1 860,9 49 113 870 2 323,9 47 88 698 1 887,2 366000 Euskirchen 296 107 600 363,5 290 107 764 371,6 248 121 254 488,9 190 70 785 372,6 190 68 157 358,7 112 61 717 551,0 99 . . 83 226 925 2 734,0 370000 Heinsberg 322 221 995 689,4 242 200 842 829,9 164 177 173 1 080,3 117 167 462 1 431,3 122 111 635 915,0 83 100 319 1 208,7 63 87 003 1 381,0 63 233 063 3 699,4 374000 Oberbergischer Kreis 447 109 270 244,5 361 96 841 268,3 308 69 390 225,3 266 56 147 211,1 232 54 750 236,0 178 41 804 234,9 141 37 356 264,9 118 36 012 305,2 378000 Rheinisch-Bergischer Kreis 189 103 101 545,5 160 85 852 536,6 140 65 582 468,4 129 51 830 401,8 111 47 970 432,2 74 34 765 469,8 57 20 617 361,7 56 34 727 620,1 382000 Rhein-Sieg-Kreis 436 102 393 234,8 338 79 003 233,7 278 82 677 297,4 239 65 706 274,9 220 50 957 231,6 139 41 057 295,4 119 83 418 701,0 91 77 662 853,4 300000 Regierungsbezirk Köln 2 295 1 234 567 537,9 2 026 1 007 806 497,4 1 649 883 326 535,7 1 331 754 197 566,6 1 220 653 398 535,6 829 508 129 612,9 679 627 044 923,5 577 876 933 1 519,8 Kreisfreie Städte 512000 Bottrop 33 47 043 1 425,5 20 37 189 1 859,5 28 27 008 964,6 18 25 212 1 400,7 22 18 148 824,9 11 10 112 919,3 11 7 430 675,5 11 7 723 702,1 513000 Gelsenkirchen 23 14 923 648,8 18 6 951 386,2 14 5 990 427,9 16 5 519 344,9 13 3 861 297,0 5 411 82,2 6 . . 6 935 155,8 515000 Münster 112 82 413 735,8 110 46 800 425,5 84 134 935 1 606,4 43 187 324 4 356,4 53 183 176 3 456,2 37 192 981 5 215,7 51 . . 51 114 234 2 239,9 Kreise 554000 Borken 1 201 832 427 693,1 886 832 486 939,6 677 945 937 1 397,2 528 1 381 599 2 616,7 478 1 228 065 2 569,2 370 1 416 085 3 827,3 296 1 618 185 5 466,8 233 1 578 905 6 776,4 558000 Coesfeld 634 1 002 581 1 581,4 498 756 070 1 518,2 462 657 075 1 422,2 315 841 913 2 672,7 284 778 501 2 741,2 182 558 154 3 066,8 156 862 412 5 528,3 139 1 138 884 8 193,4 562000 Recklinghausen 277 307 165 1 108,9 276 292 980 1 061,5 225 111 733 496,6 182 93 711 514,9 171 82 371 481,7 131 73 157 558,5 106 47 161 444,9 82 68 452 834,8 566000 Steinfurt 1 123 719 579 640,8 922 582 503 631,8 703 480 093 682,9 621 690 460 1 111,9 574 799 555 1 393,0 339 542 400 1 600,0 271 1 007 180 3 716,5 238 1 532 754 6 440,1 570000 Warendorf 872 967 651 1 109,7 750 714 608 952,8 621 610 640 983,3 475 736 610 1 550,8 444 612 946 1 380,5 339 708 188 2 089,1 269 794 523 2 953,6 242 1 261 016 5 210,8 500000 Regierungsbezirk Münster 4 275 3 973 782 929,5 3 480 3 269 587 939,5 2 814 2 973 411 1 056,6 2 198 3 962 348 1 802,7 2 039 3 706 623 1 817,9 1 414 3 501 488 2 476,3 1 166 4 473 882 3 836,9 1 002 5 702 903 5 691,5 Kreisfreie Stadt 711000 Bielefeld 92 48 394 526,0 86 19 526 227,0 79 9 707 122,9 67 51 116 762,9 59 39 863 675,6 41 37 626 917,7 35 3 509 100,3 23 1 896 82,4 Kreise 754000 Gütersloh 838 1 873 911 2 236,2 794 1 836 294 2 312,7 652 1 514 770 2 323,3 491 1 690 478 3 442,9 470 1 876 026 3 991,5 364 1 640 185 4 506,0 298 1 730 199 5 806,0 214 1 476 125 6 897,8 758000 Herford 335 131 112 391,4 294 94 234 320,5 245 65 546 267,5 183 45 984 251,3 137 43 263 315,8 96 37 683 392,5 77 . . 66 24 791 375,6 762000 Höxter 722 69 539 96,3 638 62 106 97,3 532 65 862 123,8 380 47 672 125,5 330 37 737 114,4 238 188 935 793,8 213 . . 177 313 096 1 768,9 766000 Lippe 624 145 982 233,9 549 100 962 183,9 459 91 241 198,8 328 68 954 210,2 261 46 139 176,8 185 97 887 529,1 134 141 190 1 053,7 132 227 712 1 725,1 770000 Minden-Lübbecke 1 191 727 594 610,9 973 693 740 713,0 724 764 412 1 055,8 530 635 207 1 198,5 423 649 014 1 534,3 307 383 529 1 249,3 266 522 741 1 965,2 220 683 341 3 106,1 774000 Paderborn 644 607 161 942,8 629 686 959 1 092,1 530 743 332 1 402,5 370 1 010 546 2 731,2 390 1 209 470 3 101,2 271 950 069 3 505,8 218 873 921 4 008,8 200 923 619 4 618,1 700000 Regierungsbezirk Detmold 4 446 3 603 693 810,5 3 963 3 493 821 881,6 3 221 3 254 870 1 010,5 2 349 3 549 957 1 511,3 2 070 3 901 512 1 884,8 1 502 3 335 914 2 221,0 1 241 3 618 875 2 916,1 1 032 3 650 580 3 537,4 Kreisfreie Städte 911000 Bochum 19 14 748 776,2 27 4 028 149,2 24 2 062 85,9 17 2 204 129,6 15 3 561 237,4 12 2 987 248,9 10 . . 7 . . 913000 Dortmund 52 47 690 917,1 64 83 394 1 303,0 45 42 803 951,2 29 17 131 590,7 27 14 772 547,1 22 11 321 514,6 18 7 291 405,1 18 10 030 557,2 914000 Hagen 29 28 808 993,4 26 1 840 70,8 32 1 545 48,3 23 1 515 65,9 19 857 45,1 15 410 27,3 12 . . 9 . . 915000 Hamm 146 54 877 375,9 138 58 473 423,7 119 51 854 435,7 84 58 066 691,3 80 59 437 743,0 39 48 896 1 253,7 44 . . 41 47 138 1 149,7 916000 Herne 6 420 70,0 6 398 66,3 10 490 49,0 12 1 837 153,1 6 709 118,2 3 1 206 402,0 5 . . 4 1 464 366,0 Kreise 954000 Ennepe-Ruhr-Kreis 203 180 985 891,6 191 160 067 838,0 165 178 036 1 079,0 133 159 024 1 195,7 131 158 666 1 211,2 93 135 268 1 454,5 71 85 022 1 197,5 75 85 969 1 146,3 958000 Hochsauerlandkreis 603 88 746 147,2 553 81 274 147,0 450 83 393 185,3 370 97 812 264,4 323 124 065 384,1 214 106 397 497,2 215 152 125 707,6 182 170 653 937,7 962000 Märkischer Kreis 385 113 057 293,7 333 89 325 268,2 263 88 129 335,1 224 92 857 414,5 189 94 644 500,8 147 73 148 497,6 123 73 202 595,1 93 71 696 770,9 966000 Olpe 178 63 286 355,5 154 35 868 232,9 146 32 653 223,7 129 25 571 198,2 115 29 601 257,4 87 23 692 272,3 77 14 486 188,1 62 12 059 194,5 970000 Siegen-Wittgenstein 268 40 594 151,5 295 32 196 109,1 269 22 022 81,9 232 17 372 74,9 228 15 714 68,9 184 11 512 62,6 172 7 110 41,3 121 13 365 110,5 974000 Soest 709 251 839 355,2 628 309 539 492,9 556 325 868 586,1 392 300 424 766,4 346 543 787 1 571,6 273 699 096 2 560,8 230 956 530 4 158,8 193 852 885 4 419,1 978000 Unna 269 251 383 934,5 233 228 400 980,3 194 257 705 1 328,4 147 174 462 1 186,8 132 148 152 1 122,4 117 146 657 1 253,5 93 229 066 2 463,1 89 298 497 3 353,9 900000 Regierungsbezirk Arnsberg 2 867 1 136 433 396,4 2 648 1 084 802 409,7 2 273 1 086 560 478,0 1 792 948 275 529,2 1 611 1 193 965 741,1 1 206 1 260 590 1 045,3 1 070 1 583 690 1 480,1 894 1 629 045 1 822,2 Nordrhein-Westfalen 16 415 11 353 903 691,7 14 258 10 310 476 723,1 11 662 9 678 412 829,9 8 925 10 716 281 1 200,7 8 157 11 108 578 1 361,8 5 735 10 075 931 1 756,9 4 800 11 741 044 2 446,1 4 063 13 560 407 3 337,5 *) Die Kriterien zur Festlegung der Auskunftspflicht wurden im Laufe der dargestellten Zeitspanne mehrfach verändert. Zur Vergleichbarkeit der Ergebnisse wurden die Daten vor 2010 mit den ab der Landwirtschaftszählung 2010 gültigen Auswahlgrundlagen neu aufbereitet. Die Ergebnisse vor 2010 stimmen somit nicht überein mit den ursprünglich veröffentlichten Daten. Enthalten sind nur die Bestände in landwirtschaftlichen Betrieben mit mindestens 5 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche sowie die Bestände in Betrieben mit pflanzlichen (Mindestanbauflächen für Sonderkulturen) oder tierischen (Mindesttierbestände) Mindesterzeugungseinheiten. Zur Agrarstrukturerhebung 2016 wurde die Mindesterzeugungseinheit "1.000 Stück Geflügel" geändert auf "1.000 Haltungsplätze für Geflügel". **) Hühner, Gänse, Enten und Truthühner 1) Die Städtregion Aachen besteht erst seit 2009; zur besseren Vergleichbarkeit wurden die Gebietsstände vor 2010 angepasst. 2003 Geflügelhaltungen Geflügelbestände insgesamt durchschnittlicher Geflügelbestand je Geflügelhaltung 2016 Geflügelhaltungen Geflügelbestände insgesamt durchschnittlicher Geflügelbestand je Geflügelhaltung 2007 Geflügelhaltungen Geflügelbestände insgesamt durchschnittlicher Geflügelbestand je Geflügelhaltung 2010 Geflügelhaltungen Geflügelbestände insgesamt durchschnittlicher Geflügelbestand je Geflügelhaltung Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1991 durchschnittlicher Geflügelbestand je Geflügelhaltung Geflügelbestände insgesamt Geflügelhaltungen Verwaltungsbezirk Amtliche Schlüssel -Nr. 1987 Geflügelhaltungen Geflügelbestände insgesamt durchschnittlicher Geflügelbestand je Geflügelhaltung 1995 Geflügelhaltungen Geflügelbestände insgesamt durchschnittlicher Geflügelbestand je Geflügelhaltung 1999 Geflügelhaltungen Geflügelbestände insgesamt durchschnittlicher Geflügelbestand je Geflügelhaltung Landwirtschaftszählungen 1991, 1999 und 2010, Agrarberichterstattungen 1987 und 1995 sowie Agrarstrukturerhebungen 2003, 2007 und 2016 *) Legehennenhaltungen und Legehennenbestände in Nordrhein-Westfalen nach kreisfreien Städten und Kreisen Kreisfreie Städte 111000 Düsseldorf 25 56 929 2 277,2 22 56 341 2 561,0 17 51 819 3 048,2 14 54 678 3 905,6 15 64 146 4 276,4 10 32 270 3 227,0 9 69 891 7 765,7 11 47 433 4 312,1 112000 Duisburg 32 29 322 916,3 25 25 238 1 009,5 20 16 304 815,2 18 9 289 516,1 21 8 774 417,8 10 4 084 408,4 5 4 075 815,0 4 . . 113000 Essen 42 32 334 769,9 37 22 217 600,5 26 17 844 686,3 24 13 747 572,8 21 13 056 621,7 15 8 613 574,2 10 . . 16 10 217 638,6 114000 Krefeld 19 11 692 615,4 15 10 028 668,5 11 9 243 840,3 5 2 188 437,6 4 1 850 462,5 5 118 23,6 6 . . 3 . . 116000 Mönchengladbach 68 13 592 199,9 56 10 790 192,7 42 8 244 196,3 33 7 439 225,4 31 6 912 223,0 22 6 119 278,1 12 . . 12 44 573 3 714,4 117000 Mülheim an der Ruhr 22 44 762 2 034,6 28 40 546 1 448,1 19 30 848 1 623,6 20 30 370 1 518,5 16 23 584 1 474,0 8 18 507 2 313,4 7 . . 11 16 621 1 511,0 119000 Oberhausen 11 1 058 96,2 3 356 118,7 9 475 52,8 7 531 75,9 8 209 26,1 4 206 51,5 2 . . – – – 120000 Remscheid 28 43 962 1 570,1 27 32 639 1 208,9 13 46 598 3 584,5 17 43 381 2 551,8 17 43 838 2 578,7 9 50 054 5 561,6 10 . . 13 102 134 7 856,5 122000 Solingen 24 17 667 736,1 25 18 935 757,4 18 21 337 1 185,4 13 16 161 1 243,2 11 8 645 785,9 7 11 498 1 642,6 8 . . 8 9 431 1 178,9 124000 Wuppertal 42 16 196 385,6 37 16 027 433,2 29 12 504 431,2 21 10 040 478,1 23 7 624 331,5 16 7 047 440,4 13 2 776 213,5 11 17 508 1 591,6 Kreise 154000 Kleve 487 152 566 313,3 390 103 800 266,2 342 95 235 278,5 253 78 200 309,1 262 98 660 376,6 171 86 697 507,0 148 54 781 370,1 135 89 471 662,7 158000 Mettmann 132 114 016 863,8 109 78 955 724,4 87 76 820 883,0 67 82 058 1 224,7 61 52 148 854,9 53 105 731 1 994,9 43 28 190 655,6 38 46 017 1 211,0 162000 Rhein-Kreis Neuss 207 131 999 637,7 216 102 259 473,4 188 98 858 525,8 126 66 664 529,1 103 57 046 553,8 72 39 575 549,7 52 37 231 716,0 44 32 530 739,3 166000 Viersen 239 105 962 443,4 185 86 249 466,2 132 62 840 476,1 99 45 255 457,1 95 38 956 410,1 49 28 414 579,9 51 25 885 507,5 41 32 695 797,4 170000 Wesel 684 154 370 225,7 532 238 063 447,5 390 107 896 276,7 291 243 806 837,8 263 182 706 694,7 167 123 630 740,3 135 142 107 1 052,6 113 147 572 1 305,9 100000 Regierungsbezirk Düsseldorf 2 062 926 427 449,3 1 707 842 443 493,5 1 343 656 865 489,1 1 008 703 807 698,2 951 608 154 639,5 618 522 563 845,6 511 453 207 886,9 460 602 969 1 310,8 Kreisfreie Städte 314000 Bonn 14 6 136 438,3 9 4 741 526,8 9 3 959 439,9 8 3 395 424,4 6 2 623 437,2 4 88 22,0 5 93 18,6 4 59 14,8 315000 Köln 26 24 237 932,2 29 22 189 765,1 23 17 699 769,5 17 13 484 793,2 15 10 249 683,3 10 6 797 679,7 4 . . 4 . . 316000 Leverkusen 26 50 100 1 926,9 21 29 008 1 381,3 18 28 448 1 580,4 15 19 056 1 270,4 9 12 091 1 343,4 8 10 981 1 372,6 5 . . 3 . . Kreise 334000 Städteregion Aachen 1) 185 60 626 327,7 165 52 013 315,2 131 45 790 349,5 107 36 442 340,6 100 28 121 281,2 74 19 433 262,6 60 14 015 233,6 51 14 467 283,7 358000 Düren 179 66 185 369,7 207 81 013 391,4 156 53 253 341,4 120 87 461 728,8 102 84 741 830,8 63 57 767 916,9 62 71 913 1 159,9 45 53 609 1 191,3 362000 Rhein-Erft-Kreis 89 149 002 1 674,2 117 104 574 893,8 89 95 278 1 070,5 70 86 621 1 237,4 59 74 449 1 261,8 50 56 639 1 132,8 39 56 865 1 458,1 41 49 567 1 209,0 366000 Euskirchen 263 82 122 312,3 254 76 581 301,5 214 62 477 291,9 162 46 627 287,8 164 38 266 233,3 100 37 019 370,2 93 150 178 1 614,8 78 178 781 2 292,1 370000 Heinsberg 286 169 988 594,4 199 143 649 721,9 144 136 605 948,6 107 102 286 955,9 101 72 709 719,9 71 65 292 919,6 56 64 042 1 143,6 57 199 163 3 494,1 374000 Oberbergischer Kreis 411 100 256 243,9 305 68 246 223,8 278 54 416 195,7 212 46 234 218,1 215 50 855 236,5 164 33 575 204,7 134 34 555 257,9 110 35 103 319,1 378000 Rheinisch-Bergischer Kreis 178 88 919 499,5 140 78 571 561,2 117 54 941 469,6 122 47 081 385,9 97 44 580 459,6 68 33 010 485,4 53 19 000 358,5 52 33 938 652,7 382000 Rhein-Sieg-Kreis 402 82 008 204,0 307 65 729 214,1 250 69 106 276,4 217 57 187 263,5 196 42 594 217,3 126 29 115 231,1 110 70 305 639,1 87 67 827 779,6 300000 Regierungsbezirk Köln 2 059 879 579 427,2 1 753 726 314 414,3 1 429 621 972 435,2 1 157 545 874 471,8 1 064 461 278 433,5 738 349 716 473,9 621 492 668 793,3 532 644 180 1 210,9 Kreisfreie Städte 512000 Bottrop 26 40 699 1 565,3 16 30 304 1 894,0 24 25 650 1 068,8 16 13 646 852,9 22 16 059 730,0 9 9 398 1 044,2 11 7 430 675,5 11 7 478 679,8 513000 Gelsenkirchen 21 14 816 705,5 17 6 845 402,6 10 5 765 576,5 12 4 668 389,0 10 3 816 381,6 5 374 74,8 6 . . 6 714 119,0 515000 Münster 99 25 156 254,1 93 23 452 252,2 66 26 059 394,8 37 93 285 2 521,2 41 36 170 882,2 28 21 909 782,5 41 . . 40 2 177 54,4 Kreise 554000 Borken 1 049 582 459 555,3 747 429 718 575,3 537 386 154 719,1 414 427 827 1 033,4 373 376 622 1 009,7 273 345 078 1 264,0 217 432 137 1 991,4 182 400 930 2 202,9 558000 Coesfeld 553 603 260 1 090,9 409 466 783 1 141,3 368 391 131 1 062,9 274 475 662 1 736,0 234 228 391 976,0 149 328 693 2 206,0 131 323 971 2 473,1 116 403 220 3 476,0 562000 Recklinghausen 245 200 357 817,8 229 191 619 836,8 184 60 748 330,2 161 58 065 360,7 150 34 801 232,0 114 24 991 219,2 93 30 261 325,4 74 42 141 569,5 566000 Steinfurt 1 003 440 817 439,5 788 403 168 511,6 618 303 688 491,4 555 432 389 779,1 510 384 175 753,3 304 335 470 1 103,5 235 322 049 1 370,4 204 631 606 3 096,1 570000 Warendorf 754 598 904 794,3 635 310 308 488,7 528 202 646 383,8 414 371 429 897,2 374 206 879 553,2 284 192 489 677,8 230 118 937 517,1 204 338 178 1 657,7 500000 Regierungsbezirk Münster 3 750 2 506 468 668,4 2 934 1 862 197 634,7 2 335 1 401 841 600,4 1 883 1 876 971 996,8 1 714 1 286 913 750,8 1 166 1 258 402 1 079,2 964 1 237 260 1 283,5 837 1 826 444 2 182,1 Kreisfreie Stadt 711000 Bielefeld 84 9 527 113,4 75 9 172 122,3 64 7 535 117,7 59 5 516 93,5 54 5 470 101,3 36 3 251 90,3 30 2 478 82,6 23 1 849 80,4 Kreise 754000 Gütersloh 700 522 211 746,0 638 454 918 713,0 525 341 182 649,9 384 369 772 962,9 363 287 993 793,4 290 262 065 903,7 236 329 767 1 397,3 166 341 923 2 059,8 758000 Herford 318 99 215 312,0 266 63 460 238,6 226 32 879 145,5 162 23 930 147,7 122 22 343 183,1 87 11 494 132,1 73 10 182 139,5 60 9 561 159,4 762000 Höxter 649 37 073 57,1 558 33 696 60,4 481 28 324 58,9 351 20 692 59,0 301 17 854 59,3 211 11 027 52,3 198 14 062 71,0 162 42 155 260,2 766000 Lippe 575 104 556 181,8 492 60 367 122,7 409 63 795 156,0 307 53 139 173,1 251 33 950 135,3 166 21 959 132,3 124 23 444 189,1 123 35 585 289,3 770000 Minden-Lübbecke 1 079 379 128 351,4 884 293 928 332,5 660 495 892 751,4 477 263 410 552,2 383 266 773 696,5 276 121 891 441,6 241 241 074 1 000,3 197 304 022 1 543,3 774000 Paderborn 570 222 361 390,1 535 228 033 426,2 428 226 498 529,2 304 216 923 713,6 320 231 140 722,3 217 173 769 800,8 183 220 559 1 205,2 163 202 783 1 244,1 700000 Regierungsbezirk Detmold 3 975 1 374 071 345,7 3 448 1 143 574 331,7 2 793 1 196 105 428,3 2 044 953 382 466,4 1 794 865 523 482,5 1 283 605 456 471,9 1 085 841 566 775,6 894 937 878 1 049,1 Kreisfreie Städte 911000 Bochum 19 14 135 743,9 25 2 289 91,6 20 1 802 90,1 13 1 735 133,5 10 1 362 136,2 8 2 505 313,1 7 536 76,6 4 . . 913000 Dortmund 48 23 644 492,6 50 21 529 430,6 38 15 737 414,1 24 14 227 592,8 18 10 077 559,8 21 9 030 430,0 17 6 526 383,9 18 8 090 449,4 914000 Hagen 24 . . 22 1 491 67,8 26 992 38,2 20 1 201 60,1 17 591 34,8 14 335 23,9 10 . . 7 . . 915000 Hamm 131 52 104 397,7 125 54 461 435,7 98 48 993 499,9 73 53 376 731,2 65 51 684 795,1 37 44 534 1 203,6 40 28 905 722,6 39 22 604 579,6 916000 Herne 2 . . 4 368 92,0 8 404 50,5 12 1 364 113,7 5 339 67,8 3 745 248,3 4 . . 3 820 273,3 Kreise 954000 Ennepe-Ruhr-Kreis 180 156 033 866,9 169 140 471 831,2 136 139 613 1 026,6 120 127 172 1 059,8 114 134 742 1 181,9 87 132 653 1 524,7 65 51 586 793,6 64 47 530 742,7 958000 Hochsauerlandkreis 539 61 998 115,0 487 61 389 126,1 390 57 743 148,1 340 51 185 150,5 282 36 254 128,6 196 38 144 194,6 199 33 151 166,6 171 49 140 287,4 962000 Märkischer Kreis 363 76 267 210,1 288 60 791 211,1 224 57 774 257,9 207 55 549 268,4 169 54 943 325,1 132 40 360 305,8 112 37 609 335,8 88 38 928 442,4 966000 Olpe 156 44 936 288,1 138 32 786 237,6 123 31 812 258,6 116 23 641 203,8 107 25 767 240,8 81 22 287 275,1 72 13 788 191,5 56 11 729 209,4 970000 Siegen-Wittgenstein 253 37 648 148,8 261 29 088 111,4 230 14 762 64,2 211 15 117 71,6 209 13 801 66,0 162 9 912 61,2 160 6 573 41,1 113 11 316 100,1 974000 Soest 621 102 259 164,7 518 82 927 160,1 469 89 891 191,7 338 70 373 208,2 291 70 312 241,6 225 94 237 418,8 195 92 384 473,8 166 68 028 409,8 978000 Unna 221 105 810 478,8 186 189 016 1 016,2 152 189 831 1 248,9 127 119 343 939,7 115 82 891 720,8 101 87 973 871,0 79 121 554 1 538,7 80 168 920 2 111,5 900000 Regierungsbezirk Arnsberg 2 557 677 514 265,0 2 273 676 606 297,7 1 914 649 354 339,3 1 601 534 283 333,7 1 402 482 763 344,3 1 067 482 715 452,4 960 393 707 410,1 809 428 983 530,3 Nordrhein-Westfalen 14 403 6 364 059 441,9 12 115 5 251 134 433,4 9 814 4 526 137 461,2 7 693 4 614 317 599,8 6 925 3 704 631 535,0 4 872 3 218 852 660,7 4 141 3 418 408 825,5 3 532 4 440 454 1 257,2 *) Die Kriterien zur Festlegung der Auskunftspflicht wurden im Laufe der dargestellten Zeitspanne mehrfach verändert. Zur Vergleichbarkeit der Ergebnisse wurden die Daten vor 2010 mit den ab der Landwirtschaftszählung 2010 gültigen Auswahlgrundlagen neu aufbereitet. Die Ergebnisse vor 2010 stimmen somit nicht überein mit den ursprünglich veröffentlichten Daten. Enthalten sind nur die Bestände in landwirtschaftlichen Betrieben mit mindestens 5 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche sowie die Bestände in Betrieben mit pflanzlichen (Mindestanbauflächen für Sonderkulturen) oder tierischen (Mindesttierbestände) Mindesterzeugungseinheiten. Zur Agrarstrukturerhebung 2016 wurde die Mindesterzeugungseinheit "1.000 Stück Geflügel" geändert auf "1.000 Haltungsplätze für Geflügel". 1) Die Städtregion Aachen besteht erst seit 2009; zur besseren Vergleichbarkeit wurden die Gebietsstände vor 2010 angepasst. 20162007 2010 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 19911987 Amtliche Schlüssel -Nr. Verwaltungsbezirk Legehennenhaltungen durchschnittlicher Legehennenbestand je Legehennenhaltung 1999 Legehennenhaltungen Legehennenbestände insgesamt durchschnittlicher Legehennenbestand je Legehennenhaltung Legehennenhaltungen Legehennenbestände insgesamt durchschnittlicher Legehennenbestand je Legehennenhaltung Legehennenhaltungen Legehennenbestände insgesamt 20031995 Legehennenhaltungen Legehennenbestände insgesamt durchschnittlicher Legehennenbestand je Legehennenhaltung Legehennenhaltungen Legehennenbestände insgesamt durchschnittlicher Legehennenbestand je Legehennenhaltung Legehennenbestände insgesamt Legehennenbestände insgesamt durchschnittlicher Legehennenbestand je Legehennenhaltung durchschnittlicher Legehennenbestand je Legehennenhaltung Legehennenhaltungen Legehennenbestände insgesamt durchschnittlicher Legehennenbestand je Legehennenhaltung Legehennenhaltungen Landwirtschaftszählungen 1991, 1999 und 2010, Agrarberichterstattungen 1987 und 1995 sowie Agrarstrukturerhebungen 2003, 2007 und 2016 *) Mastgeflügelhaltungen und Mastgeflügelbestände **) in Nordrhein-Westfalen nach kreisfreien Städten und Kreisen Kreisfreie Städte 111000 Düsseldorf 7 780 111,4 11 439 39,9 9 574 63,8 5 93 18,6 3 12 4,0 2 . . 3 12 4,0 3 . . 112000 Duisburg 16 1 552 97,0 14 2 178 155,6 13 1 305 100,4 13 638 49,1 13 622 47,8 10 755 75,5 4 30 7,5 1 . . 113000 Essen 10 953 95,3 12 1 456 121,3 12 2 107 175,6 8 1 066 133,3 10 1 068 106,8 7 530 75,7 5 68 13,6 2 . . 114000 Krefeld 19 12 901 679,0 17 5 003 294,3 13 15 868 1 220,6 7 5 693 813,3 4 3 474 868,5 7 13 982 1 997,4 7 146 20,9 1 . . 116000 Mönchengladbach 18 2 264 125,8 16 850 53,1 15 1 345 89,7 11 780 70,9 16 369 23,1 10 419 41,9 7 117 16,7 6 553 92,2 117000 Mülheim an der Ruhr 5 64 12,8 12 363 30,3 9 567 63,0 8 . . 4 44 11,0 2 . . 2 . . 6 28 4,7 119000 Oberhausen 5 181 36,2 3 332 110,7 5 309 61,8 2 . . 6 140 23,3 3 40 13,3 1 . . 1 . . 120000 Remscheid 6 145 24,2 10 171 17,1 5 . . 5 232 46,4 4 163 40,8 5 208 41,6 4 232 58,0 4 209 52,3 122000 Solingen 7 61 8,7 6 85 14,2 1 . . 5 96 19,2 5 33 6,6 4 25 6,3 3 24 8,0 – – – 124000 Wuppertal 11 250 22,7 9 133 14,8 13 562 43,2 7 379 54,1 12 87 7,3 10 543 54,3 8 331 41,4 2 . . Kreise 154000 Kleve 311 160 634 516,5 256 239 075 933,9 229 347 354 1 516,8 184 370 253 2 012,2 204 417 029 2 044,3 126 399 469 3 170,4 108 461 560 4 273,7 91 491 706 5 403,4 158000 Mettmann 65 1 996 30,7 63 2 318 36,8 64 3 024 47,3 44 898 20,4 33 688 20,8 30 2 175 72,5 24 974 40,6 12 632 52,7 162000 Rhein-Kreis Neuss 85 2 551 30,0 103 4 893 47,5 92 4 240 46,1 43 2 242 52,1 47 3 831 81,5 30 5 920 197,3 28 2 302 82,2 21 4 103 195,4 166000 Viersen 131 10 170 77,6 122 9 107 74,6 100 6 264 62,6 70 5 469 78,1 65 5 660 87,1 38 3 901 102,7 39 3 637 93,3 25 3 409 136,4 170000 Wesel 239 32 373 135,5 209 71 403 341,6 167 98 873 592,1 107 104 877 980,2 99 166 446 1 681,3 63 101 034 1 603,7 50 114 154 2 283,1 45 98 126 2 180,6 100000 Regierungsbezirk Düsseldorf 935 226 875 242,6 863 337 806 391,4 747 482 628 646,1 519 492 880 949,7 525 599 666 1 142,2 347 529 292 1 525,3 293 583 807 1 992,5 220 599 589 2 725,4 Kreisfreie Städte 314000 Bonn 3 28 9,3 3 31 10,3 2 . . 3 13 4,3 2 . . 1 . . 2 . . 1 . . 315000 Köln 9 1 480 164,4 17 1 729 101,7 21 1 717 81,8 7 1 170 167,1 6 601 100,2 4 569 142,3 2 . . 4 19 4,8 316000 Leverkusen 7 584 83,4 9 411 45,7 7 . . 6 1 097 182,8 4 . . 5 . . 4 165 41,3 1 . . Kreise 334000 Städteregion Aachen 1) 28 276 9,9 30 724 24,1 38 997 26,2 29 389 13,4 29 360 12,4 18 286 15,9 11 338 30,7 15 413 27,5 358000 Düren 43 1 912 44,5 68 3 365 49,5 56 1 486 26,5 43 656 15,3 39 369 9,5 26 14 569 560,3 20 . . 14 . . 362000 Rhein-Erft-Kreis 30 14 761 492,0 43 41 562 966,6 43 26 540 617,2 33 51 947 1 574,2 41 66 666 1 626,0 27 48 177 1 784,3 20 47 973 2 398,7 16 38 796 2 424,8 366000 Euskirchen 38 10 355 272,5 69 9 932 143,9 47 23 122 492,0 40 23 259 581,5 51 26 404 517,7 31 23 309 751,9 27 . . 15 . . 370000 Heinsberg 48 4 506 93,9 52 3 402 65,4 39 4 650 119,2 28 9 135 326,3 40 3 426 85,7 24 824 34,3 18 901 50,1 21 899 42,8 374000 Oberbergischer Kreis 53 1 327 25,0 75 2 700 36,0 77 2 021 26,2 52 567 10,9 47 364 7,7 40 376 9,4 24 334 13,9 26 475 18,3 378000 Rheinisch-Bergischer Kreis 30 513 17,1 36 1 127 31,3 41 1 037 25,3 28 755 27,0 33 339 10,3 13 572 44,0 14 672 48,0 17 478 28,1 382000 Rhein-Sieg-Kreis 64 885 13,8 72 1 996 27,7 84 6 137 73,1 65 656 10,1 62 450 7,3 48 771 16,1 33 1 926 58,4 26 4 429 170,3 300000 Regierungsbezirk Köln 353 36 627 103,8 474 66 979 141,3 455 68 203 149,9 334 89 644 268,4 354 99 320 280,6 237 89 578 378,0 175 87 219 498,4 156 121 225 777,1 Kreisfreie Städte 512000 Bottrop 12 6 281 523,4 4 6 308 1 577,0 9 951 105,7 2 . . 4 33 8,3 3 . . – – – 4 95 23,8 513000 Gelsenkirchen 5 43 8,6 5 92 18,4 6 170 28,3 4 . . 4 42 10,5 2 . . 3 27 9,0 3 . . 515000 Münster 19 23 808 1 253,1 29 18 815 648,8 18 15 574 865,2 7 22 573 3 224,7 13 49 612 3 816,3 8 37 664 4 708,0 10 59 208 5 920,8 15 79 442 5 296,1 Kreise 554000 Borken 187 73 443 392,7 188 126 129 670,9 168 141 804 844,1 128 127 602 996,9 131 104 568 798,2 92 151 831 1 650,3 77 138 269 1 795,7 56 119 789 2 139,1 558000 Coesfeld 124 26 736 215,6 118 27 657 234,4 114 44 168 387,4 52 67 818 1 304,2 69 83 516 1 210,4 39 55 047 1 411,5 35 93 398 2 668,5 30 90 214 3 007,1 562000 Recklinghausen 63 6 946 110,3 86 14 250 165,7 65 12 710 195,5 47 9 810 208,7 44 15 080 342,7 30 14 749 491,6 22 1 211 55,0 17 . . 566000 Steinfurt 172 36 645 213,1 191 34 324 179,7 150 26 727 178,2 90 13 991 155,5 115 11 651 101,3 69 19 722 285,8 48 50 074 1 043,2 46 32 174 699,4 570000 Warendorf 122 63 810 523,0 130 81 940 630,3 122 104 361 855,4 64 87 793 1 371,8 85 158 416 1 863,7 65 163 538 2 516,0 56 162 732 2 905,9 50 168 558 3 371,2 500000 Regierungsbezirk Münster 704 237 712 337,7 751 309 515 412,1 652 346 465 531,4 394 329 653 836,7 465 422 918 909,5 308 442 996 1 438,3 251 504 919 2 011,6 221 504 776 2 284,1 Kreisfreie Stadt 711000 Bielefeld 15 8 688 579,2 11 427 38,8 13 681 52,4 11 9 472 861,1 15 9 378 625,2 10 9 550 955,0 9 635 70,6 6 47 7,8 Kreise 754000 Gütersloh 124 67 094 541,1 159 110 114 692,5 136 114 172 839,5 87 177 050 2 035,1 109 180 199 1 653,2 77 153 013 1 987,2 64 214 879 3 357,5 46 223 676 4 862,5 758000 Herford 31 3 090 99,7 55 3 577 65,0 52 9 146 175,9 25 14 298 571,9 35 19 837 566,8 26 21 646 832,5 18 . . 14 . . 762000 Höxter 97 13 242 136,5 105 23 106 220,1 108 11 675 108,1 46 8 162 177,4 50 17 002 340,0 35 16 541 472,6 37 . . 27 . . 766000 Lippe 99 14 062 142,0 99 15 081 152,3 105 13 274 126,4 46 5 445 118,4 49 1 405 28,7 46 1 024 22,3 28 727 26,0 31 727 23,5 770000 Minden-Lübbecke 140 10 826 77,3 114 10 075 88,4 96 21 446 223,4 70 7 994 114,2 69 5 722 82,9 51 7 976 156,4 38 8 505 223,8 27 . . 774000 Paderborn 67 19 929 297,4 84 27 567 328,2 96 41 614 433,5 56 95 501 1 705,4 83 141 015 1 699,0 52 106 340 2 045,0 32 78 770 2 461,6 33 43 054 1 304,7 700000 Regierungsbezirk Detmold 573 136 931 239,0 627 189 947 302,9 606 212 008 349,8 341 317 922 932,3 410 374 558 913,6 297 316 090 1 064,3 226 336 949 1 490,9 184 308 025 1 674,0 Kreisfreie Städte 911000 Bochum 6 110 18,3 12 . . 8 202 25,3 6 296 49,3 7 161 23,0 5 70 14,0 3 118 39,3 2 . . 913000 Dortmund 16 1 118 69,9 26 1 191 45,8 19 1 484 78,1 10 742 74,2 11 964 87,6 4 578 144,5 8 680 85,0 5 1 440 288,0 914000 Hagen 13 277 21,3 14 285 20,4 18 445 24,7 9 105 11,7 7 105 15,0 6 . . 5 45 9,0 3 40 13,3 915000 Hamm 35 685 19,6 37 2 165 58,5 36 1 847 51,3 19 842 44,3 22 6 514 296,1 8 4 197 524,6 9 . . 10 . . 916000 Herne 3 48 16,0 2 . . 4 68 17,0 5 400 80,0 3 16 5,3 2 . . 3 . . 4 . . Kreise 954000 Ennepe-Ruhr-Kreis 63 921 14,6 64 1 732 27,1 57 1 176 20,6 45 672 14,9 48 827 17,2 30 751 25,0 20 333 16,7 29 787 27,1 958000 Hochsauerlandkreis 69 3 387 49,1 98 15 374 156,9 79 18 282 231,4 60 24 907 415,1 53 60 991 1 150,8 34 51 620 1 518,2 35 77 785 2 222,4 25 84 365 3 374,6 962000 Märkischer Kreis 67 7 284 108,7 71 7 786 109,7 78 8 190 105,0 39 9 196 235,8 34 8 057 237,0 34 8 152 239,8 24 4 313 179,7 17 1 543 90,8 966000 Olpe 20 2 175 108,8 27 2 228 82,5 26 633 24,3 21 343 16,3 21 402 19,1 11 89 8,1 11 119 10,8 9 139 15,4 970000 Siegen-Wittgenstein 36 352 9,8 56 1 049 18,7 74 1 125 15,2 42 897 21,4 47 653 13,9 44 542 12,3 40 300 7,5 32 674 21,1 974000 Soest 134 35 706 266,5 149 66 827 448,5 130 102 381 787,5 82 73 436 895,6 74 81 927 1 107,1 53 83 857 1 582,2 40 85 976 2 149,4 35 77 515 2 214,7 978000 Unna 75 10 752 143,4 77 15 568 202,2 68 35 251 518,4 36 24 874 690,9 34 49 537 1 457,0 28 37 911 1 354,0 24 46 503 1 937,6 19 61 277 3 225,1 900000 Regierungsbezirk Arnsberg 537 62 815 117,0 633 114 505 180,9 597 171 084 286,6 374 136 710 365,5 361 210 154 582,1 259 188 194 726,6 222 222 786 1 003,5 190 247 629 1 303,3 Nordrhein-Westfalen 3 102 700 960 226,0 3 348 1 018 752 304,3 3 057 1 280 388 418,8 1 962 1 366 809 696,6 2 115 1 706 616 806,9 1 448 1 566 150 1 081,6 1 167 1 735 680 1 487,3 971 1 781 244 1 834,4 *) Die Kriterien zur Festlegung der Auskunftspflicht wurden im Laufe der dargestellten Zeitspanne mehrfach verändert. Zur Vergleichbarkeit der Ergebnisse wurden die Daten vor 2010 mit den ab der Landwirtschaftszählung 2010 gültigen Auswahlgrundlagen neu aufbereitet. Die Ergebnisse vor 2010 stimmen somit nicht überein mit den ursprünglich veröffentlichten Daten. Enthalten sind nur die Bestände in landwirtschaftlichen Betrieben mit mindestens 5 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche sowie die Bestände in Betrieben mit pflanzlichen (Mindestanbauflächen für Sonderkulturen) oder tierischen (Mindesttierbestände) Mindesterzeugungseinheiten. Zur Agrarstrukturerhebung 2016 wurde die Mindesterzeugungseinheit "1.000 Stück Geflügel" geändert auf "1.000 Haltungsplätze für Geflügel". **) Gänse, Enten und Truthühner 1) Die Städtregion Aachen besteht erst seit 2009; zur besseren Vergleichbarkeit wurden die Gebietsstände vor 2010 angepasst. durchschnittlicher Mastgeflügelbestand je Mastgeflügelhaltung Mastgeflügelhaltungen Mastgeflügelbestände insgesamt Amtliche Schlüssel -Nr. Verwaltungsbezirk Mastgeflügelhaltungen Mastgeflügelbestände insgesamt durchschnittlicher Mastgeflügelbestand je Mastgeflügelhaltung durchschnittlicher Mastgeflügelbestand je Mastgeflügelhaltung Mastgeflügelhaltungen Mastgeflügelbestände insgesamt durchschnittlicher Mastgeflügelbestand je Mastgeflügelhaltung Mastgeflügelhaltungen Mastgeflügelbestände insgesamt durchschnittlicher Mastgeflügelbestand je Mastgeflügelhaltung Mastgeflügelhaltungen Mastgeflügelbestände insgesamt 20162007 2010 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 19911987 1995 1999 2003 Mastgeflügelhaltungen Mastgeflügelbestände insgesamt Mastgeflügelbestände insgesamt durchschnittlicher Mastgeflügelbestand je Mastgeflügelhaltung durchschnittlicher Mastgeflügelbestand je Mastgeflügelhaltung Mastgeflügelhaltungen Mastgeflügelbestände insgesamt durchschnittlicher Mastgeflügelbestand je Mastgeflügelhaltung Mastgeflügelhaltungen Landwirtschaftszählungen 1991, 1999 und 2010, Agrarberichterstattungen 1987 und 1995 sowie Agrarstrukturerhebungen 2003, 2007 und 2016 *) Masthühnerhaltungen und Masthühnerbestände in Nordrhein-Westfalen nach kreisfreien Städten und Kreisen Kreisfreie Städte 111000 Düsseldorf 4 . . 4 1 240 310,0 2 . . – – – 2 . . 1 . . – – – – – – 112000 Duisburg 3 1 510 503,3 5 4 892 978,4 3 1 854 618,0 3 7 2,3 4 16 4,0 1 . . – – – – – – 113000 Essen 3 52 17,3 2 . . 6 1 142 190,3 2 . . 5 290 58,0 1 . . 1 . . 1 . . 114000 Krefeld 3 22 551 7 517,0 6 7 638 1 273,0 2 . . 2 . . 1 . . 1 . . 1 . . 1 . . 116000 Mönchengladbach 5 85 17,0 5 72 14,4 4 103 25,8 3 193 64,3 3 3 1,0 – – – 2 . . 1 . . 117000 Mülheim an der Ruhr 5 565 113,0 1 . . 1 . . 3 352 117,3 3 14 4,7 – – – – – – – – – 119000 Oberhausen – – – 2 . . 2 . . 3 221 73,7 2 . . 2 . . – – – – – – 120000 Remscheid 1 . . 1 . . – – – 2 . . 2 . . 3 13 4,3 1 . . 1 . . 122000 Solingen 5 107 21,4 4 203 50,8 2 . . 2 . . 3 81 27,0 1 . . 1 . . 2 . . 124000 Wuppertal 8 452 56,5 8 395 49,4 4 118 29,5 3 502 167,3 4 106 26,5 4 66 16,5 5 . . 2 . . Kreise 154000 Kleve 63 36 713 582,7 63 82 816 1 314,5 62 56 983 919,1 43 37 093 862,6 49 91 404 1 865,4 38 86 978 2 288,9 21 . . 15 . . 158000 Mettmann 24 1 893 78,9 19 680 35,8 13 670 51,5 14 739 52,8 17 910 53,5 17 1 253 73,7 13 . . 4 350 87,5 162000 Rhein-Kreis Neuss 12 1 359 113,3 23 717 31,2 18 970 53,9 17 949 55,8 12 453 37,8 13 1 689 129,9 9 . . 6 . . 166000 Viersen 20 566 28,3 18 57 3,2 14 23 207 1 657,6 15 74 174 4 944,9 22 123 307 5 604,9 16 118 833 7 427,1 7 . . 6 . . 170000 Wesel 73 62 909 861,8 71 52 580 740,6 63 91 853 1 458,0 43 71 894 1 672,0 48 113 183 2 358,0 29 111 087 3 830,6 14 . . 11 . . 100000 Regierungsbezirk Düsseldorf 229 128 767 562,3 232 151 967 655,0 196 225 930 1 152,7 155 217 194 1 401,3 177 371 284 2 097,6 127 358 084 2 819,6 75 333 096 4 441,3 50 . . Kreisfreie Städte 314000 Bonn 3 . . 1 . . 1 . . 1 . . 1 . . – – – – – – – – – 315000 Köln 7 3 065 437,9 6 991 165,2 12 4 142 345,2 5 2 151 430,2 3 . . 3 602 200,7 3 . . 1 . . 316000 Leverkusen 2 . . 1 . . 1 . . 1 . . – – – 1 . . 1 . . – – – Kreise 334000 Städteregion Aachen 1) 16 1 956 122,3 26 1 189 45,7 8 . . 9 340 37,8 12 510 42,5 8 388 48,5 5 82 16,4 3 . . 358000 Düren 13 3 620 278,5 12 959 79,9 8 539 67,4 15 689 45,9 14 1 445 103,2 10 1 313 131,3 5 366 73,2 2 . . 362000 Rhein-Erft-Kreis 14 1 143 81,6 19 2 166 114,0 6 598 99,7 4 . . 13 649 49,9 9 350 38,9 4 . . 6 . . 366000 Euskirchen 60 1 121 18,7 81 14 305 176,6 64 26 085 407,6 56 272 4,9 55 198 3,6 23 . . 9 . . 2 . . 370000 Heinsberg 20 3 238 161,9 29 4 079 140,7 23 234 10,2 10 16 037 1 603,7 14 24 691 1 763,6 7 19 830 2 832,9 3 . . 3 . . 374000 Oberbergischer Kreis 82 2 369 28,9 90 15 191 168,8 73 3 157 43,2 56 5 598 100,0 37 3 446 93,1 34 2 965 87,2 11 . . 7 . . 378000 Rheinisch-Bergischer Kreis 12 2 236 186,3 5 . . 23 2 062 89,7 19 1 141 60,1 22 1 987 90,3 10 389 38,9 6 . . 3 . . 382000 Rhein-Sieg-Kreis 76 1 820 23,9 61 2 676 43,9 31 1 000 32,3 34 461 13,6 37 1 960 53,0 25 424 17,0 14 1 205 86,1 11 . . 300000 Regierungsbezirk Köln 305 21 474 70,4 331 41 897 126,6 250 37 883 151,5 210 27 200 129,5 208 35 075 168,6 130 26 363 202,8 61 25 806 423,0 38 . . Kreisfreie Städte 512000 Bottrop 4 13 3,3 2 . . 4 . . 1 . . 3 . . – – – – – – 1 . . 513000 Gelsenkirchen 3 4 1,3 1 . . 1 . . 1 . . 1 . . 1 . . – – – – – – 515000 Münster 9 389 43,2 17 74 4,4 11 212 19,3 4 . . 7 35 156 5 022,3 5 70 203 14 040,6 6 . . 3 . . Kreise 554000 Borken 86 20 434 237,6 66 62 689 949,8 60 260 908 4 348,5 80 670 818 8 385,2 73 654 603 8 967,2 57 796 762 13 978,3 47 960 204 20 429,9 30 . . 558000 Coesfeld 45 2 664 59,2 33 33 435 1 013,2 36 9 775 271,5 34 36 601 1 076,5 35 17 225 492,1 22 54 611 2 482,3 13 261 485 20 114,2 16 400 837 25 052,3 562000 Recklinghausen 43 81 244 1 889,4 58 65 146 1 123,2 55 13 298 241,8 29 24 191 834,2 24 27 662 1 152,6 16 . . 10 . . 7 12 003 1 714,7 566000 Steinfurt 163 10 592 65,0 128 29 954 234,0 82 85 403 1 041,5 80 127 236 1 590,5 111 308 506 2 779,3 52 131 245 2 523,9 31 487 523 15 726,5 28 802 231 28 651,1 570000 Warendorf 89 81 593 916,8 83 132 172 1 592,4 82 137 646 1 678,6 69 132 545 1 920,9 65 147 361 2 267,1 40 91 386 2 284,7 25 312 335 12 493,4 23 467 675 20 333,7 500000 Regierungsbezirk Münster 442 196 933 445,5 388 323 824 834,6 331 507 434 1 533,0 298 991 598 3 327,5 319 1 190 524 3 732,1 193 1 174 310 6 084,5 132 2 112 042 16 000,3 108 2 750 614 25 468,6 Kreisfreie Stadt 711000 Bielefeld 23 7 041 306,1 18 9 421 523,4 14 337 24,1 8 633 79,1 13 847 65,2 9 705 78,3 3 . . – – – Kreise 754000 Gütersloh 102 542 076 5 314,5 124 753 462 6 076,3 79 409 507 5 183,6 53 195 310 3 685,1 66 354 275 5 367,8 46 342 536 7 446,4 30 371 138 12 371,3 16 322 979 20 186,2 758000 Herford 51 18 445 361,7 47 16 624 353,7 46 15 002 326,1 41 3 470 84,6 20 308 15,4 22 563 25,6 8 . . 9 295 32,8 762000 Höxter 186 12 339 66,3 121 419 3,5 82 25 371 309,4 45 15 802 351,2 57 375 6,6 34 158 878 4 672,9 17 289 135 17 007,9 11 254 691 23 153,7 766000 Lippe 145 9 077 62,6 130 13 019 100,1 89 8 138 91,4 43 8 034 186,8 50 6 637 132,7 48 70 649 1 471,9 15 . . 10 191 330 19 133,0 770000 Minden-Lübbecke 260 174 298 670,4 195 226 783 1 163,0 149 141 447 949,3 86 200 145 2 327,3 73 235 318 3 223,5 44 203 497 4 624,9 32 142 523 4 453,8 18 272 270 15 126,1 774000 Paderborn 110 232 609 2 114,6 106 233 370 2 201,6 89 221 709 2 491,1 60 149 222 2 487,0 60 198 175 3 302,9 43 166 745 3 877,8 25 320 289 12 811,6 17 297 917 17 524,5 700000 Regierungsbezirk Detmold 877 995 885 1 135,6 741 1 253 098 1 691,1 548 821 511 1 499,1 336 572 616 1 704,2 339 795 935 2 347,9 246 943 573 3 835,7 130 1 240 848 9 545,0 81 1 339 482 16 536,8 Kreisfreie Städte 911000 Bochum 3 . . 3 269 89,7 2 . . 1 . . 5 438 87,6 3 412 137,3 2 . . 3 . . 913000 Dortmund 6 338 56,3 8 263 32,9 4 212 53,0 5 1 552 310,4 5 1 557 311,4 3 555 185,0 5 . . 3 500 166,7 914000 Hagen 4 5 1,3 7 24 3,4 7 43 6,1 6 129 21,5 3 146 48,7 3 4 1,3 2 . . 2 . . 915000 Hamm 31 246 7,9 33 207 6,3 14 123 8,8 16 2 244 140,3 15 493 32,9 2 . . 5 . . 5 . . 916000 Herne 1 . . – – – 4 . . 4 . . 2 . . 1 . . 2 . . 2 . . Kreise 954000 Ennepe-Ruhr-Kreis 39 487 12,5 43 1 383 32,2 21 184 8,8 17 297 17,5 29 385 13,3 19 197 10,4 6 . . 9 763 84,8 958000 Hochsauerlandkreis 125 373 3,0 89 306 3,4 60 345 5,8 64 1 097 17,1 62 588 9,5 31 150 4,8 17 . . 12 . . 962000 Märkischer Kreis 50 121 2,4 57 632 11,1 34 601 17,7 39 1 382 35,4 32 1 188 37,1 22 899 40,9 12 . . 6 . . 966000 Olpe 20 156 7,8 13 37 2,8 19 69 3,6 17 125 7,4 12 . . 10 256 25,6 8 . . 3 . . 970000 Siegen-Wittgenstein 71 194 2,7 73 525 7,2 64 198 3,1 51 316 6,2 54 211 3,9 41 165 4,0 23 164 7,1 11 795 72,3 974000 Soest 93 8 479 91,2 74 754 10,2 78 63 681 816,4 48 87 732 1 827,8 55 266 104 4 838,3 38 399 684 10 518,0 26 653 249 25 125,0 22 535 390 24 335,9 978000 Unna 29 25 895 892,9 40 11 616 290,4 24 13 183 549,3 16 11 870 741,9 18 3 519 195,5 21 10 301 490,5 11 . . 9 . . 900000 Regierungsbezirk Arnsberg 472 36 299 76,9 440 16 016 36,4 331 78 652 237,6 284 106 938 376,5 292 275 059 942,0 194 412 863 2 128,2 119 771 648 6 484,4 87 709 250 8 152,3 Nordrhein-Westfalen 2 325 1 379 358 593,3 2 132 1 786 802 838,1 1 656 1 671 410 1 009,3 1 283 1 915 546 1 493,0 1 335 2 667 877 1 998,4 890 2 915 193 3 275,5 517 4 483 440 8 672,0 364 5 321 379 14 619,2 *) Die Kriterien zur Festlegung der Auskunftspflicht wurden im Laufe der dargestellten Zeitspanne mehrfach verändert. Zur Vergleichbarkeit der Ergebnisse wurden die Daten vor 2010 mit den ab der Landwirtschaftszählung 2010 gültigen Auswahlgrundlagen neu aufbereitet. Die Ergebnisse vor 2010 stimmen somit nicht überein mit den ursprünglich veröffentlichten Daten. Enthalten sind nur die Bestände in landwirtschaftlichen Betrieben mit mindestens 5 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche sowie die Bestände in Betrieben mit pflanzlichen (Mindestanbauflächen für Sonderkulturen) oder tierischen (Mindesttierbestände) Mindesterzeugungseinheiten. Zur Agrarstrukturerhebung 2016 wurde die Mindesterzeugungseinheit "1.000 Stück Geflügel" geändert auf "1.000 Haltungsplätze für Geflügel". 1) Die Städtregion Aachen besteht erst seit 2009; zur besseren Vergleichbarkeit wurden die Gebietsstände vor 2010 angepasst. durchschnittlicher Masthühnerbestand je Masthühnerhaltung Masthühnerhaltungen Masthühnerbestände insgesamt Amtliche Schlüssel -Nr. Verwaltungsbezirk Masthühnerhaltungen Masthühnerbestände insgesamt durchschnittlicher Masthühnerbestand je Masthühnerhaltung durchschnittlicher Masthühnerbestand je Masthühnerhaltung Masthühnerhaltungen Masthühnerbestände insgesamt durchschnittlicher Masthühnerbestand je Masthühnerhaltung Masthühnerhaltungen Masthühnerbestände insgesamt durchschnittlicher Masthühnerbestand je Masthühnerhaltung Masthühnerhaltungen Masthühnerbestände insgesamt 20162007 2010 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 19911987 1995 1999 2003 Masthühnerhaltungen Masthühnerbestände insgesamt Masthühnerbestände insgesamt durchschnittlicher Masthühnerbestand je Masthühnerhaltung durchschnittlicher Masthühnerbestand je Masthühnerhaltung Masthühnerhaltungen Masthühnerbestände insgesamt durchschnittlicher Masthühnerbestand je Masthühnerhaltung Masthühnerhaltungen Landwirtschaftszählungen 1991, 1999 und 2010, Agrarberichterstattungen 1987 und 1995 sowie Agrarstrukturerhebungen 2003, 2007 und 2016 *) Mastrinderhaltungen und Mastrinderbestände **) in Nordrhein-Westfalen nach kreisfreien Städten und Kreisen Kreisfreie Städte 111000 Düsseldorf 27 293 10,9 14 97 6,9 15 68 4,5 15 70 4,7 15 56 3,7 10 62 6,2 7 17 2,4 8 12 1,5 112000 Duisburg 31 306 9,9 32 224 7,0 29 146 5,0 21 125 6,0 18 99 5,5 12 32 2,7 17 66 3,9 10 63 6,3 113000 Essen 30 610 20,3 25 528 21,1 25 396 15,8 20 530 26,5 16 302 18,9 16 363 22,7 15 238 15,9 12 254 21,2 114000 Krefeld 30 350 11,7 25 295 11,8 17 150 8,8 9 84 9,3 5 35 7,0 6 31 5,2 9 30 3,3 4 20 5,0 116000 Mönchengladbach 93 772 8,3 69 695 10,1 55 522 9,5 27 156 5,8 26 116 4,5 20 112 5,6 23 94 4,1 12 58 4,8 117000 Mülheim an der Ruhr 12 225 18,8 13 284 21,8 13 175 13,5 8 112 14,0 5 90 18,0 6 73 12,2 8 39 4,9 6 31 5,2 119000 Oberhausen 9 85 9,4 6 89 14,8 7 78 11,1 4 96 24,0 4 83 20,8 5 161 32,2 4 114 28,5 3 110 36,7 120000 Remscheid 26 317 12,2 21 261 12,4 17 88 5,2 17 122 7,2 18 118 6,6 15 80 5,3 14 70 5,0 12 148 12,3 122000 Solingen 24 149 6,2 22 146 6,6 21 143 6,8 14 84 6,0 17 89 5,2 13 82 6,3 14 90 6,4 15 61 4,1 124000 Wuppertal 43 619 14,4 34 379 11,1 35 299 8,5 36 574 15,9 30 467 15,6 30 434 14,5 30 396 13,2 23 203 8,8 Kreise 154000 Kleve 975 13 262 13,6 990 16 756 16,9 883 16 100 18,2 710 12 838 18,1 637 9 427 14,8 515 7 911 15,4 516 7 075 13,7 394 5 222 13,3 158000 Mettmann 132 1 578 12,0 123 1 080 8,8 85 792 9,3 77 588 7,6 65 492 7,6 61 371 6,1 56 328 5,9 53 439 8,3 162000 Rhein-Kreis Neuss 191 2 241 11,7 153 1 854 12,1 118 1 622 13,7 82 1 360 16,6 55 752 13,7 50 814 16,3 50 642 12,8 46 811 17,6 166000 Viersen 438 5 464 12,5 421 5 832 13,9 339 4 317 12,7 244 2 703 11,1 204 2 292 11,2 171 1 915 11,2 177 2 030 11,5 132 2 037 15,4 170000 Wesel 803 9 743 12,1 852 12 561 14,7 696 9 949 14,3 586 9 006 15,4 526 8 112 15,4 457 7 386 16,2 445 7 134 16,0 357 5 499 15,4 100000 Regierungsbezirk Düsseldorf 2 864 36 014 12,6 2 800 41 081 14,7 2 355 34 845 14,8 1 870 28 448 15,2 1 641 22 530 13,7 1 387 19 827 14,3 1 385 18 363 13,3 1 087 14 968 13,8 Kreisfreie Städte 314000 Bonn 9 37 4,1 4 29 7,3 6 19 3,2 3 7 2,3 1 . . 2 . . 3 5 1,7 1 . . 315000 Köln 17 109 6,4 15 142 9,5 13 34 2,6 7 44 6,3 6 . . 6 . . 6 30 5,0 5 . . 316000 Leverkusen 20 321 16,1 19 224 11,8 14 53 3,8 14 29 2,1 18 60 3,3 13 46 3,5 13 55 4,2 10 36 3,6 Kreise 334000 Städteregion Aachen 1) 253 1 181 4,7 236 1 217 5,2 215 1 098 5,1 223 930 4,2 203 917 4,5 191 654 3,4 199 722 3,6 179 702 3,9 358000 Düren 330 2 162 6,6 267 1 430 5,4 246 1 258 5,1 186 935 5,0 155 512 3,3 132 460 3,5 131 486 3,7 112 440 3,9 362000 Rhein-Erft-Kreis 126 1 564 12,4 104 1 213 11,7 67 530 7,9 38 293 7,7 30 304 10,1 28 527 18,8 24 579 24,1 24 606 25,3 366000 Euskirchen 537 3 114 5,8 502 2 917 5,8 481 2 731 5,7 422 2 732 6,5 409 2 056 5,0 358 1 916 5,4 365 1 862 5,1 318 1 841 5,8 370000 Heinsberg 522 3 966 7,6 476 4 921 10,3 344 4 287 12,5 283 3 362 11,9 230 2 984 13,0 206 2 885 14,0 211 2 964 14,0 174 2 482 14,3 374000 Oberbergischer Kreis 506 2 225 4,4 508 2 648 5,2 463 2 305 5,0 480 2 331 4,9 455 1 720 3,8 396 1 631 4,1 382 1 587 4,2 332 1 562 4,7 378000 Rheinisch-Bergischer Kreis 177 952 5,4 150 929 6,2 146 670 4,6 149 644 4,3 168 714 4,3 146 695 4,8 138 580 4,2 114 540 4,7 382000 Rhein-Sieg-Kreis 611 4 969 8,1 525 4 338 8,3 422 3 314 7,9 369 2 516 6,8 369 2 059 5,6 332 1 841 5,5 324 1 683 5,2 263 1 532 5,8 300000 Regierungsbezirk Köln 3 108 20 600 6,6 2 806 20 008 7,1 2 417 16 299 6,7 2 174 13 823 6,4 2 044 11 348 5,6 1 810 10 682 5,9 1 796 10 553 5,9 1 532 9 753 6,4 Kreisfreie Städte 512000 Bottrop 41 999 24,4 34 918 27,0 26 790 30,4 24 388 16,2 18 302 16,8 17 303 17,8 16 357 22,3 16 221 13,8 513000 Gelsenkirchen 17 182 10,7 19 233 12,3 15 209 13,9 8 94 11,8 4 69 17,3 7 63 9,0 12 97 8,1 8 70 8,8 515000 Münster 201 3 527 17,5 196 4 511 23,0 165 4 066 24,6 130 3 304 25,4 111 3 526 31,8 102 3 601 35,3 102 3 209 31,5 83 3 349 40,3 Kreise 554000 Borken 2 139 29 912 14,0 2 186 40 022 18,3 1 944 38 770 19,9 1 587 36 867 23,2 1 425 36 036 25,3 1 277 33 616 26,3 1 308 31 874 24,4 1 043 32 524 31,2 558000 Coesfeld 1 175 18 519 15,8 1 105 21 763 19,7 900 19 157 21,3 678 16 402 24,2 539 13 817 25,6 462 14 004 30,3 441 12 860 29,2 368 12 170 33,1 562000 Recklinghausen 406 6 389 15,7 390 7 351 18,8 348 7 327 21,1 279 6 379 22,9 251 6 667 26,6 239 6 216 26,0 240 5 594 23,3 198 5 516 27,9 566000 Steinfurt 2 561 40 820 15,9 2 403 49 433 20,6 2 015 45 920 22,8 1 603 41 508 25,9 1 395 39 183 28,1 1 211 38 573 31,9 1 150 37 491 32,6 964 39 723 41,2 570000 Warendorf 1 342 25 571 19,1 1 308 28 766 22,0 1 103 25 789 23,4 862 21 390 24,8 737 20 088 27,3 638 18 503 29,0 637 16 352 25,7 525 16 880 32,2 500000 Regierungsbezirk Münster 7 882 125 919 16,0 7 641 152 997 20,0 6 516 142 028 21,8 5 171 126 332 24,4 4 480 119 688 26,7 3 953 114 879 29,1 3 906 107 834 27,6 3 205 110 453 34,5 Kreisfreie Stadt 711000 Bielefeld 67 837 12,5 65 758 11,7 52 547 10,5 38 380 10,0 35 253 7,2 28 253 9,0 29 322 11,1 19 275 14,5 Kreise 754000 Gütersloh 1 188 14 899 12,5 1 140 16 270 14,3 943 13 265 14,1 739 11 524 15,6 637 10 348 16,2 574 10 372 18,1 536 8 353 15,6 445 8 249 18,5 758000 Herford 250 2 617 10,5 211 2 809 13,3 147 1 768 12,0 97 1 392 14,4 85 751 8,8 71 983 13,8 68 710 10,4 58 842 14,5 762000 Höxter 796 5 544 7,0 835 6 376 7,6 687 5 449 7,9 574 4 805 8,4 525 4 392 8,4 473 3 852 8,1 441 3 795 8,6 354 3 674 10,4 766000 Lippe 546 6 121 11,2 466 5 078 10,9 370 3 835 10,4 269 2 627 9,8 249 1 932 7,8 198 1 601 8,1 181 1 335 7,4 160 1 147 7,2 770000 Minden-Lübbecke 939 10 031 10,7 897 11 692 13,0 643 8 922 13,9 485 7 353 15,2 434 5 654 13,0 374 5 638 15,1 351 5 224 14,9 280 5 270 18,8 774000 Paderborn 882 8 423 9,5 854 9 553 11,2 728 9 106 12,5 632 7 902 12,5 570 7 855 13,8 516 7 835 15,2 515 8 433 16,4 420 9 001 21,4 700000 Regierungsbezirk Detmold 4 668 48 472 10,4 4 468 52 536 11,8 3 570 42 892 12,0 2 834 35 983 12,7 2 535 31 185 12,3 2 234 30 534 13,7 2 121 28 172 13,3 1 736 28 458 16,4 Kreisfreie Städte 911000 Bochum 11 182 16,5 13 123 9,5 8 106 13,3 8 53 6,6 9 76 8,4 6 49 8,2 4 22 5,5 5 . . 913000 Dortmund 63 1 318 20,9 55 1 492 27,1 34 1 069 31,4 30 941 31,4 26 968 37,2 24 806 33,6 19 687 36,2 16 571 35,7 914000 Hagen 27 177 6,6 20 121 6,1 17 87 5,1 22 119 5,4 21 116 5,5 21 88 4,2 16 53 3,3 14 70 5,0 915000 Hamm 171 1 704 10,0 167 2 146 12,9 134 1 958 14,6 105 1 855 17,7 94 1 578 16,8 73 1 287 17,6 81 1 244 15,4 60 1 116 18,6 916000 Herne 7 133 19,0 10 137 13,7 8 143 17,9 6 17 2,8 5 28 5,6 4 11 2,8 3 20 6,7 3 . . Kreise 954000 Ennepe-Ruhr-Kreis 169 1 258 7,4 178 1 358 7,6 157 1 150 7,3 145 1 055 7,3 144 1 068 7,4 133 966 7,3 144 960 6,7 117 898 7,7 958000 Hochsauerlandkreis 895 5 297 5,9 854 5 600 6,6 789 4 935 6,3 757 4 824 6,4 779 5 117 6,6 699 4 824 6,9 690 4 599 6,7 592 4 331 7,3 962000 Märkischer Kreis 403 2 837 7,0 364 2 497 6,9 360 2 130 5,9 296 1 728 5,8 281 1 665 5,9 253 1 535 6,1 269 1 338 5,0 233 1 295 5,6 966000 Olpe 329 1 620 4,9 341 1 417 4,2 284 1 189 4,2 283 1 192 4,2 282 1 191 4,2 248 1 075 4,3 257 1 030 4,0 222 957 4,3 970000 Siegen-Wittgenstein 281 1 073 3,8 284 1 073 3,8 302 1 135 3,8 368 1 540 4,2 369 1 402 3,8 345 1 169 3,4 334 1 034 3,1 301 1 071 3,6 974000 Soest 800 9 741 12,2 735 9 518 12,9 602 8 235 13,7 490 6 663 13,6 428 5 785 13,5 381 5 543 14,5 364 5 159 14,2 317 5 015 15,8 978000 Unna 390 5 999 15,4 320 6 057 18,9 266 4 875 18,3 189 4 153 22,0 171 3 191 18,7 158 3 176 20,1 156 2 824 18,1 122 2 939 24,1 900000 Regierungsbezirk Arnsberg 3 546 31 339 8,8 3 341 31 539 9,4 2 961 27 012 9,1 2 699 24 140 8,9 2 609 22 185 8,5 2 345 20 529 8,8 2 337 18 970 8,1 2 002 18 320 9,2 Nordrhein-Westfalen 22 068 262 344 11,9 21 056 298 161 14,2 17 819 263 076 14,8 14 748 228 726 15,5 13 309 206 936 15,5 11 729 196 451 16,7 11 545 183 892 15,9 9 562 181 952 19,0 *) Die Kriterien zur Festlegung der Auskunftspflicht wurden im Laufe der dargestellten Zeitspanne mehrfach verändert. Zur Vergleichbarkeit der Ergebnisse wurden die Daten vor 2010 mit den ab der Landwirtschaftszählung 2010 gültigen Auswahlgrundlagen neu aufbereitet. Die Ergebnisse vor 2010 stimmen somit nicht überein mit den ursprünglich veröffentlichten Daten. Enthalten sind nur die Bestände in landwirtschaftlichen Betrieben mit mindestens 5 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche sowie die Bestände in Betrieben mit pflanzlichen (Mindestanbauflächen für Sonderkulturen) oder tierischen (Mindesttierbestände) Mindesterzeugungseinheiten. Zur Agrarstrukturerhebung 2016 wurde die Mindesterzeugungseinheit "1.000 Stück Geflügel" geändert auf "1.000 Haltungsplätze für Geflügel". 1) Die Städtregion Aachen besteht erst seit 2009; zur besseren Vergleichbarkeit wurden die Gebietsstände vor 2010 angepasst. Mastrinderhaltungen Mastrinderbestände insgesamt Mastrinderbestände insgesamt durchschnittlicher Mastrinderbestand je Mastrinderhaltung durchschnittlicher Mastrinderbestand je Mastrinderhaltung Mastrinderhaltungen Mastrinderbestände insgesamt durchschnittlicher Mastrinderbestand je Mastrinderhaltung Mastrinderhaltungen 20162007 2010 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 19911987 1995 1999 2003 Mastrinderhaltungen Mastrinderbestände insgesamt durchschnittlicher Mastrinderbestand je Mastrinderhaltung Mastrinderhaltungen Mastrinderbestände insgesamt Mastrinderhaltungen Mastrinderbestände insgesamt durchschnittlicher Mastrinderbestand je Mastrinderhaltung durchschnittlicher Mastrinderbestand je Mastrinderhaltung Mastrinderhaltungen Mastrinderbestände insgesamt durchschnittlicher Mastrinderbestand je Mastrinderhaltung durchschnittlicher Mastrinderbestand je Mastrinderhaltung Mastrinderhaltungen Mastrinderbestände insgesamt Amtliche Schlüssel -Nr. Verwaltungsbezirk Landwirtschaftszählungen 1991, 1999 und 2010, Agrarberichterstattungen 1987 und 1995 sowie Agrarstrukturerhebungen 2003, 2007 und 2016 *) Milchkuhhaltungen und Milchkuhbestände in Nordrhein-Westfalen nach kreisfreien Städten und Kreisen Kreisfreie Städte 111000 Düsseldorf 12 198 16,5 8 203 25,4 4 130 32,5 4 134 33,5 4 170 42,5 2 . . 2 . . 2 . . 112000 Duisburg 30 537 17,9 30 581 19,4 15 400 26,7 13 371 28,5 9 347 38,6 6 231 38,5 6 224 37,3 3 171 57,0 113000 Essen 20 693 34,7 18 537 29,8 14 457 32,6 13 427 32,8 13 367 28,2 6 152 25,3 7 138 19,7 4 . . 114000 Krefeld 34 1 049 30,9 28 923 33,0 20 772 38,6 13 674 51,8 10 520 52,0 10 672 67,2 9 729 81,0 8 . . 116000 Mönchengladbach 107 2 217 20,7 89 1 897 21,3 75 1 855 24,7 56 1 680 30,0 46 1 512 32,9 39 1 423 36,5 37 1 424 38,5 24 1 187 49,5 117000 Mülheim an der Ruhr 12 279 23,3 15 276 18,4 8 152 19,0 5 92 18,4 3 . . 1 . . 1 . . – – – 119000 Oberhausen 10 192 19,2 9 152 16,9 10 151 15,1 6 116 19,3 2 . . 2 . . 2 . . 1 . . 120000 Remscheid 39 984 25,2 35 866 24,7 25 853 34,1 18 643 35,7 13 603 46,4 13 666 51,2 12 706 58,8 7 620 88,6 122000 Solingen 40 829 20,7 35 692 19,8 25 613 24,5 20 533 26,7 11 304 27,6 6 232 38,7 6 261 43,5 3 264 88,0 124000 Wuppertal 63 1 199 19,0 50 934 18,7 42 1 099 26,2 29 927 32,0 24 899 37,5 17 677 39,8 16 771 48,2 13 784 60,3 Kreise 154000 Kleve 1 524 47 667 31,3 1 332 41 460 31,1 1 045 40 719 39,0 837 40 487 48,4 681 41 054 60,3 593 41 513 70,0 573 46 715 81,5 471 56 483 119,9 158000 Mettmann 140 3 289 23,5 116 2 648 22,8 85 2 307 27,1 61 1 621 26,6 52 1 723 33,1 45 1 553 34,5 42 1 633 38,9 36 1 533 42,6 162000 Rhein-Kreis Neuss 243 4 784 19,7 199 4 116 20,7 144 3 721 25,8 92 2 780 30,2 58 2 181 37,6 46 1 840 40,0 44 1 988 45,2 37 2 059 55,6 166000 Viersen 558 16 881 30,3 487 14 354 29,5 376 14 046 37,4 296 13 148 44,4 242 13 261 54,8 221 13 829 62,6 215 14 869 69,2 155 16 042 103,5 170000 Wesel 1 258 31 207 24,8 1 107 27 210 24,6 831 25 401 30,6 641 23 205 36,2 509 22 431 44,1 421 21 731 51,6 406 24 757 61,0 330 28 496 86,4 100000 Regierungsbezirk Düsseldorf 4 090 112 005 27,4 3 558 96 849 27,2 2 719 92 676 34,1 2 104 86 838 41,3 1 677 85 436 50,9 1 428 84 625 59,3 1 378 94 331 68,5 1 094 108 734 99,4 Kreisfreie Städte 314000 Bonn 10 428 42,8 8 286 35,8 5 249 49,8 2 . . 1 . . 1 . . 1 . . 1 . . 315000 Köln 8 206 25,8 9 170 18,9 7 163 23,3 5 . . 2 . . 1 . . 1 . . 1 . . 316000 Leverkusen 18 502 27,9 20 500 25,0 12 465 38,8 7 362 51,7 6 335 55,8 6 . . 8 . . 5 . . Kreise 334000 Städteregion Aachen 1) 598 17 457 29,2 520 15 368 29,6 401 14 498 36,2 319 13 499 42,3 251 12 738 50,7 221 12 443 56,3 205 12 892 62,9 164 13 107 79,9 358000 Düren 599 13 193 22,0 514 10 958 21,3 353 9 557 27,1 253 7 748 30,6 184 6 674 36,3 153 6 146 40,2 149 6 062 40,7 98 5 402 55,1 362000 Rhein-Erft-Kreis 112 2 202 19,7 101 1 907 18,9 64 1 523 23,8 46 1 142 24,8 29 973 33,6 28 945 33,8 28 917 32,8 18 559 31,1 366000 Euskirchen 937 20 432 21,8 818 17 279 21,1 574 15 515 27,0 409 13 032 31,9 326 12 535 38,5 276 11 535 41,8 273 12 480 45,7 226 12 036 53,3 370000 Heinsberg 832 19 914 23,9 692 16 545 23,9 480 14 420 30,0 389 14 021 36,0 311 14 120 45,4 264 13 243 50,2 244 13 494 55,3 181 13 770 76,1 374000 Oberbergischer Kreis 971 25 829 26,6 816 22 154 27,1 622 22 063 35,5 497 20 135 40,5 413 19 377 46,9 356 18 798 52,8 336 19 628 58,4 284 20 960 73,8 378000 Rheinisch-Bergischer Kreis 358 11 145 31,1 309 9 977 32,3 240 9 096 37,9 170 7 814 46,0 154 7 427 48,2 135 7 252 53,7 122 7 032 57,6 100 6 407 64,1 382000 Rhein-Sieg-Kreis 850 20 981 24,7 705 17 682 25,1 531 16 099 30,3 379 13 803 36,4 317 13 257 41,8 266 12 960 48,7 257 13 860 53,9 201 13 992 69,6 300000 Regierungsbezirk Köln 5 293 132 289 25,0 4 512 112 826 25,0 3 289 103 648 31,5 2 476 91 771 37,1 1 994 87 565 43,9 1 707 83 801 49,1 1 624 86 948 53,5 1 279 86 852 67,9 Kreisfreie Städte 512000 Bottrop 39 904 23,2 34 876 25,8 26 925 35,6 16 1 022 63,9 14 1 222 87,3 12 1 288 107,3 13 1 542 118,6 12 2 118 176,5 513000 Gelsenkirchen 23 454 19,7 17 363 21,4 11 311 28,3 9 321 35,7 6 335 55,8 6 353 58,8 6 473 78,8 4 717 179,3 515000 Münster 181 3 631 20,1 164 3 121 19,0 133 2 903 21,8 85 2 373 27,9 52 1 796 34,5 46 1 699 36,9 42 1 751 41,7 33 2 021 61,2 Kreise 554000 Borken 2 741 55 679 20,3 2 508 49 828 19,9 1 969 45 979 23,4 1 447 41 907 29,0 1 106 39 528 35,7 917 38 293 41,8 908 40 539 44,6 655 42 225 64,5 558000 Coesfeld 1 073 19 709 18,4 946 17 151 18,1 716 15 918 22,2 465 13 655 29,4 339 12 744 37,6 277 11 991 43,3 250 12 142 48,6 195 12 798 65,6 562000 Recklinghausen 403 7 869 19,5 371 7 103 19,1 278 6 633 23,9 198 6 076 30,7 154 6 279 40,8 139 6 231 44,8 130 6 436 49,5 105 8 420 80,2 566000 Steinfurt 2 248 36 351 16,2 1 993 32 165 16,1 1 463 28 402 19,4 999 23 017 23,0 710 19 923 28,1 525 17 200 32,8 476 18 036 37,9 325 18 105 55,7 570000 Warendorf 1 323 22 752 17,2 1 215 20 345 16,7 912 18 225 20,0 601 15 114 25,1 472 14 112 29,9 391 12 708 32,5 381 12 834 33,7 293 13 802 47,1 500000 Regierungsbezirk Münster 8 031 147 349 18,3 7 248 130 952 18,1 5 508 119 296 21,7 3 820 103 485 27,1 2 853 95 939 33,6 2 313 89 763 38,8 2 206 93 753 42,5 1 622 100 206 61,8 Kreisfreie Stadt 711000 Bielefeld 92 2 082 22,6 94 1 763 18,8 68 1 487 21,9 45 1 431 31,8 35 1 386 39,6 29 1 080 37,2 24 979 40,8 18 894 49,7 Kreise 754000 Gütersloh 1 531 27 403 17,9 1 431 24 458 17,1 1 075 22 205 20,7 775 19 640 25,3 562 17 860 31,8 469 17 576 37,5 412 17 733 43,0 296 17 379 58,7 758000 Herford 290 4 197 14,5 271 3 630 13,4 168 2 754 16,4 109 2 256 20,7 67 1 739 26,0 41 1 398 34,1 41 1 491 36,4 28 1 421 50,8 762000 Höxter 1 157 20 281 17,5 1 047 17 836 17,0 720 14 678 20,4 474 12 111 25,6 348 10 099 29,0 276 9 084 32,9 254 9 023 35,5 172 8 942 52,0 766000 Lippe 610 10 420 17,1 502 8 414 16,8 354 7 676 21,7 246 6 630 27,0 180 5 622 31,2 145 5 330 36,8 151 5 519 36,5 125 5 972 47,8 770000 Minden-Lübbecke 1 563 22 850 14,6 1 441 20 374 14,1 967 16 661 17,2 645 13 727 21,3 457 11 967 26,2 336 10 572 31,5 286 10 468 36,6 202 10 637 52,7 774000 Paderborn 1 323 21 724 16,4 1 220 18 914 15,5 857 15 762 18,4 602 13 489 22,4 432 11 925 27,6 352 10 728 30,5 315 10 224 32,5 229 10 416 45,5 700000 Regierungsbezirk Detmold 6 566 108 957 16,6 6 006 95 389 15,9 4 209 81 223 19,3 2 896 69 284 23,9 2 081 60 598 29,1 1 648 55 768 33,8 1 483 55 437 37,4 1 070 55 661 52,0 Kreisfreie Städte 911000 Bochum 7 142 20,3 5 125 25,0 5 . . 2 . . 1 . . – – – – – – – – – 913000 Dortmund 42 755 18,0 33 530 16,1 19 429 22,6 13 . . 9 . . 4 189 47,3 3 230 76,7 2 . . 914000 Hagen 41 778 19,0 31 645 20,8 25 632 25,3 19 613 32,3 13 549 42,2 9 474 52,7 8 548 68,5 8 625 78,1 915000 Hamm 209 3 526 16,9 176 2 878 16,4 123 2 535 20,6 84 2 031 24,2 62 1 872 30,2 49 1 733 35,4 47 1 669 35,5 30 1 701 56,7 916000 Herne 6 155 25,8 6 154 25,7 2 . . – – – – – – – – – – – – 1 . . Kreise 954000 Ennepe-Ruhr-Kreis 334 7 687 23,0 290 6 820 23,5 224 5 932 26,5 162 5 263 32,5 127 4 869 38,3 97 4 027 41,5 95 4 277 45,0 76 4 177 55,0 958000 Hochsauerlandkreis 1 382 28 733 20,8 1 254 25 274 20,2 984 24 310 24,7 747 23 196 31,1 556 21 499 38,7 498 20 614 41,4 495 22 466 45,4 433 24 616 56,8 962000 Märkischer Kreis 574 14 157 24,7 454 11 640 25,6 364 12 176 33,5 279 11 460 41,1 220 10 894 49,5 197 11 076 56,2 207 11 706 56,6 178 12 986 73,0 966000 Olpe 432 7 904 18,3 360 6 969 19,4 266 6 535 24,6 168 5 347 31,8 142 5 098 35,9 122 4 540 37,2 125 5 122 41,0 107 5 429 50,7 970000 Siegen-Wittgenstein 501 6 830 13,6 532 6 357 11,9 404 6 165 15,3 261 4 941 18,9 194 4 543 23,4 166 3 990 24,0 156 4 214 27,0 127 4 362 34,3 974000 Soest 908 15 696 17,3 775 13 449 17,4 554 11 951 21,6 407 10 317 25,3 303 9 147 30,2 263 8 924 33,9 244 9 462 38,8 187 9 656 51,6 978000 Unna 319 5 365 16,8 259 4 330 16,7 192 3 949 20,6 126 3 169 25,2 95 2 850 30,0 73 2 149 29,4 66 2 303 34,9 50 2 316 46,3 900000 Regierungsbezirk Arnsberg 4 755 91 728 19,3 4 175 79 171 19,0 3 162 74 760 23,6 2 268 66 699 29,4 1 722 61 597 35,8 1 478 57 716 39,1 1 446 61 997 42,9 1 199 66 137 55,2 Nordrhein-Westfalen 28 735 592 328 20,6 25 499 515 187 20,2 18 887 471 603 25,0 13 564 418 077 30,8 10 327 391 135 37,9 8 574 371 673 43,3 8 137 392 466 48,2 6 264 417 590 66,7 *) Die Kriterien zur Festlegung der Auskunftspflicht wurden im Laufe der dargestellten Zeitspanne mehrfach verändert. Zur Vergleichbarkeit der Ergebnisse wurden die Daten vor 2010 mit den ab der Landwirtschaftszählung 2010 gültigen Auswahlgrundlagen neu aufbereitet. Die Ergebnisse vor 2010 stimmen somit nicht überein mit den ursprünglich veröffentlichten Daten. Enthalten sind nur die Bestände in landwirtschaftlichen Betrieben mit mindestens 5 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche sowie die Bestände in Betrieben mit pflanzlichen (Mindestanbauflächen für Sonderkulturen) oder tierischen (Mindesttierbestände) Mindesterzeugungseinheiten. Zur Agrarstrukturerhebung 2016 wurde die Mindesterzeugungseinheit "1.000 Stück Geflügel" geändert auf "1.000 Haltungsplätze für Geflügel". 1) Die Städtregion Aachen besteht erst seit 2009; zur besseren Vergleichbarkeit wurden die Gebietsstände vor 2010 angepasst. 2003 Milchkuhhaltungen Milchkuhbestände insgesamt durchschnittlicher Milchkuhbestand je Milchkuhhaltung 2016 Milchkuhhaltungen Milchkuhbestände insgesamt durchschnittlicher Milchkuhbestand je Milchkuhhaltung 2007 Milchkuhhaltungen Milchkuhbestände insgesamt durchschnittlicher Milchkuhbestand je Milchkuhhaltung 2010 Milchkuhhaltungen Milchkuhbestände insgesamt durchschnittlicher Milchkuhbestand je Milchkuhhaltung Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1991 durchschnittlicher Milchkuhbestand je Milchkuhhaltung Milchkuhbestände insgesamt Milchkuhhaltungen Verwaltungsbezirk Amtliche Schlüssel -Nr. 1987 Milchkuhhaltungen Milchkuhbestände insgesamt durchschnittlicher Milchkuhbestand je Milchkuhhaltung 1995 Milchkuhhaltungen Milchkuhbestände insgesamt durchschnittlicher Milchkuhbestand je Milchkuhhaltung 1999 Milchkuhhaltungen Milchkuhbestände insgesamt durchschnittlicher Milchkuhbestand je Milchkuhhaltung Landwirtschaftszählungen 1991, 1999 und 2010, Agrarberichterstattungen 1987 und 1995 sowie Agrarstrukturerhebungen 2003, 2007 und 2016 *) Rinderhaltungen und Rinderbestände in Nordrhein-Westfalen nach kreisfreien Städten und Kreisen Kreisfreie Städte 111000 Düsseldorf 33 1 311 39,7 24 886 36,9 24 737 30,7 19 825 43,4 17 680 40,0 13 497 38,2 11 348 31,6 11 335 30,5 112000 Duisburg 57 2 388 41,9 55 2 286 41,6 44 1 864 42,4 38 1 587 41,8 36 1 466 40,7 28 978 34,9 24 869 36,2 17 865 50,9 113000 Essen 48 3 009 62,7 41 2 682 65,4 37 2 170 58,6 34 1 851 54,4 29 1 326 45,7 26 1 063 40,9 23 951 41,3 17 951 55,9 114000 Krefeld 50 2 652 53,0 39 2 304 59,1 28 1 706 60,9 17 1 380 81,2 13 1 017 78,2 14 1 226 87,6 10 1 435 143,5 9 1 527 169,7 116000 Mönchengladbach 154 5 895 38,3 124 5 287 42,6 97 4 767 49,1 75 3 869 51,6 63 3 270 51,9 54 3 082 57,1 49 3 046 62,2 33 2 470 74,8 117000 Mülheim an der Ruhr 19 985 51,8 23 1 231 53,5 18 1 235 68,6 14 856 61,1 11 662 60,2 8 492 61,5 11 355 32,3 7 295 42,1 119000 Oberhausen 16 765 47,8 13 570 43,8 14 629 44,9 10 539 53,9 9 338 37,6 7 343 49,0 6 205 34,2 6 228 38,0 120000 Remscheid 52 2 784 53,5 49 2 500 51,0 41 2 275 55,5 34 2 119 62,3 28 1 901 67,9 24 1 864 77,7 20 1 882 94,1 16 1 978 123,6 122000 Solingen 50 2 087 41,7 45 1 894 42,1 38 1 743 45,9 30 1 497 49,9 27 1 145 42,4 24 1 026 42,8 19 1 036 54,5 19 945 49,7 124000 Wuppertal 85 3 654 43,0 76 2 991 39,4 71 3 321 46,8 60 3 272 54,5 52 3 126 60,1 46 2 717 59,1 46 2 730 59,3 36 2 322 64,5 Kreise 154000 Kleve 1 968 134 156 68,2 1 705 138 384 81,2 1 419 131 837 92,9 1 187 122 215 103,0 1 013 112 774 111,3 867 110 152 127,0 786 116 307 148,0 660 128 086 194,1 158000 Mettmann 231 9 527 41,2 208 8 300 39,9 166 7 198 43,4 125 5 248 42,0 104 5 002 48,1 94 4 621 49,2 83 4 303 51,8 71 4 247 59,8 162000 Rhein-Kreis Neuss 373 13 987 37,5 302 12 157 40,3 219 10 475 47,8 165 8 392 50,9 121 7 019 58,0 94 6 101 64,9 81 6 127 75,6 74 6 018 81,3 166000 Viersen 757 41 359 54,6 651 40 108 61,6 511 35 118 68,7 407 31 618 77,7 351 29 282 83,4 302 29 274 96,9 276 31 922 115,7 228 33 450 146,7 170000 Wesel 1 630 93 404 57,3 1 476 96 356 65,3 1 205 88 721 73,6 990 83 730 84,6 856 75 871 88,6 736 73 856 100,3 671 76 675 114,3 549 76 606 139,5 100000 Regierungsbezirk Düsseldorf 5 523 317 963 57,6 4 831 317 936 65,8 3 932 293 796 74,7 3 205 268 998 83,9 2 730 244 879 89,7 2 337 237 292 101,5 2 116 248 191 117,3 1 753 260 323 148,5 Kreisfreie Städte 314000 Bonn 15 930 62,0 11 695 63,2 11 665 60,5 9 282 31,3 7 155 22,1 6 159 26,5 4 154 38,5 1 . . 315000 Köln 23 1 025 44,6 23 799 34,7 19 736 38,7 16 481 30,1 11 328 29,8 7 215 30,7 7 231 33,0 5 . . 316000 Leverkusen 34 1 554 45,7 32 1 544 48,3 25 1 376 55,0 23 1 286 55,9 23 1 284 55,8 19 1 274 67,1 18 1 459 81,1 14 1 268 90,6 Kreise 334000 Städteregion Aachen 1) 711 37 031 52,1 631 35 784 56,7 535 32 748 61,2 450 31 414 69,8 393 28 530 72,6 339 26 858 79,2 304 27 605 90,8 270 27 416 101,5 358000 Düren 782 29 298 37,5 713 26 119 36,6 525 22 448 42,8 398 18 996 47,7 314 15 784 50,3 274 14 862 54,2 239 14 485 60,6 179 13 242 74,0 362000 Rhein-Erft-Kreis 215 7 322 34,1 197 6 196 31,5 118 3 935 33,3 87 2 700 31,0 59 2 224 37,7 57 2 468 43,3 54 2 570 47,6 42 2 298 54,7 366000 Euskirchen 1 154 49 504 42,9 1 126 47 939 42,6 927 45 552 49,1 770 41 761 54,2 670 37 578 56,1 576 34 832 60,5 536 36 609 68,3 460 35 647 77,5 370000 Heinsberg 1 077 43 848 40,7 884 43 740 49,5 667 39 382 59,0 553 36 171 65,4 445 33 552 75,4 392 32 810 83,7 348 33 339 95,8 275 33 888 123,2 374000 Oberbergischer Kreis 1 142 57 425 50,3 1 017 55 190 54,3 887 54 117 61,0 781 51 646 66,1 684 47 667 69,7 598 45 855 76,7 559 47 144 84,3 491 46 985 95,7 378000 Rheinisch-Bergischer Kreis 443 23 491 53,0 401 22 795 56,8 338 20 954 62,0 289 19 207 66,5 278 18 409 66,2 242 17 931 74,1 210 16 736 79,7 181 15 345 84,8 382000 Rhein-Sieg-Kreis 1 118 52 696 47,1 962 48 675 50,6 795 44 485 56,0 665 39 576 59,5 587 35 978 61,3 499 35 651 71,4 470 35 988 76,6 398 35 711 89,7 300000 Regierungsbezirk Köln 6 714 304 124 45,3 5 997 289 476 48,3 4 847 266 398 55,0 4 041 243 520 60,3 3 471 221 489 63,8 3 009 212 915 70,8 2 749 216 320 78,7 2 316 212 063 91,6 Kreisfreie Städte 512000 Bottrop 72 4 229 58,7 66 4 350 65,9 50 3 961 79,2 42 3 638 86,6 29 3 785 130,5 25 3 865 154,6 24 4 078 169,9 23 5 243 228,0 513000 Gelsenkirchen 34 1 336 39,3 27 1 189 44,0 19 1 066 56,1 18 996 55,3 14 1 022 73,0 13 983 75,6 16 1 213 75,8 11 1 440 130,9 515000 Münster 302 17 138 56,7 285 17 258 60,6 241 15 626 64,8 194 13 106 67,6 158 11 964 75,7 130 11 377 87,5 124 11 526 93,0 116 11 613 100,1 Kreise 554000 Borken 3 730 227 782 61,1 3 465 242 956 70,1 2 966 230 883 77,8 2 480 208 790 84,2 2 132 195 402 91,7 1 846 189 767 102,8 1 743 212 409 121,9 1 427 213 188 149,4 558000 Coesfeld 1 758 93 762 53,3 1 618 94 702 58,5 1 320 83 241 63,1 1 028 70 531 68,6 807 63 374 78,5 674 57 321 85,0 597 58 482 98,0 512 58 341 113,9 562000 Recklinghausen 642 32 019 49,9 610 33 059 54,2 529 32 293 61,0 436 29 086 66,7 368 29 137 79,2 328 28 932 88,2 311 29 146 93,7 264 31 305 118,6 566000 Steinfurt 3 510 189 603 54,0 3 281 199 278 60,7 2 702 174 735 64,7 2 166 152 156 70,2 1 824 136 438 74,8 1 542 126 053 81,7 1 389 127 454 91,8 1 169 134 370 114,9 570000 Warendorf 2 146 113 555 52,9 2 064 116 752 56,6 1 695 101 347 59,8 1 336 85 480 64,0 1 072 73 798 68,8 927 68 025 73,4 834 68 226 81,8 707 72 665 102,8 500000 Regierungsbezirk Münster 12 194 679 424 55,7 11 416 709 544 62,2 9 522 643 152 67,5 7 700 563 783 73,2 6 404 514 920 80,4 5 485 486 323 88,7 5 038 512 534 101,7 4 229 528 165 124,9 Kreisfreie Stadt 711000 Bielefeld 137 5 335 38,9 145 5 104 35,2 108 4 050 37,5 85 3 666 43,1 76 3 314 43,6 68 2 822 41,5 54 2 654 49,1 39 2 345 60,1 Kreise 754000 Gütersloh 2 215 86 842 39,2 2 139 86 777 40,6 1 714 77 063 45,0 1 352 66 149 48,9 1 095 59 926 54,7 938 58 689 62,6 810 57 802 71,4 656 58 910 89,8 758000 Herford 506 15 609 30,8 472 14 599 30,9 345 11 392 33,0 249 9 915 39,8 183 7 746 42,3 137 7 551 55,1 114 7 378 64,7 95 8 674 91,3 762000 Höxter 1 601 64 609 40,4 1 532 59 881 39,1 1 206 49 547 41,1 926 41 183 44,5 809 34 805 43,0 718 32 210 44,9 653 32 797 50,2 548 32 903 60,0 766000 Lippe 1 003 37 124 37,0 896 30 633 34,2 675 25 815 38,2 511 21 177 41,4 409 17 720 43,3 349 16 288 46,7 296 15 657 52,9 245 16 142 65,9 770000 Minden-Lübbecke 2 236 73 745 33,0 2 110 72 786 34,5 1 496 57 653 38,5 1 114 48 628 43,7 847 40 124 47,4 682 38 424 56,3 585 36 864 63,0 472 37 553 79,6 774000 Paderborn 1 850 71 608 38,7 1 794 69 291 38,6 1 442 60 147 41,7 1 158 53 699 46,4 962 49 118 51,1 833 46 922 56,3 764 47 510 62,2 616 49 231 79,9 700000 Regierungsbezirk Detmold 9 548 354 872 37,2 9 088 339 071 37,3 6 986 285 667 40,9 5 395 244 417 45,3 4 381 212 753 48,6 3 725 202 906 54,5 3 276 200 662 61,3 2 671 205 758 77,0 Kreisfreie Städte 911000 Bochum 17 593 34,9 19 623 32,8 17 536 31,5 13 389 29,9 14 329 23,5 11 180 16,4 9 160 17,8 9 194 21,6 913000 Dortmund 86 4 435 51,6 80 4 188 52,4 64 3 619 56,5 48 3 056 63,7 42 2 641 62,9 31 2 250 72,6 23 1 858 80,8 20 1 663 83,2 914000 Hagen 66 2 125 32,2 50 1 950 39,0 45 1 777 39,5 40 1 758 44,0 37 1 621 43,8 37 1 543 41,7 31 1 687 54,4 24 1 703 71,0 915000 Hamm 299 12 437 41,6 276 12 158 44,1 235 10 960 46,6 187 9 155 49,0 155 8 116 52,4 132 7 232 54,8 118 7 279 61,7 103 7 711 74,9 916000 Herne 13 532 40,9 14 515 36,8 13 299 23,0 10 117 11,7 6 75 12,5 5 103 20,6 4 104 26,0 4 145 36,3 Kreise 954000 Ennepe-Ruhr-Kreis 414 17 360 41,9 400 16 603 41,5 348 15 266 43,9 295 14 641 49,6 259 13 908 53,7 216 11 909 55,1 202 12 106 59,9 168 11 484 68,4 958000 Hochsauerlandkreis 1 770 78 763 44,5 1 750 78 572 44,9 1 543 74 005 48,0 1 376 72 581 52,7 1 268 67 910 53,6 1 120 64 106 57,2 1 028 65 241 63,5 919 67 282 73,2 962000 Märkischer Kreis 788 36 958 46,9 698 33 946 48,6 610 34 749 57,0 517 31 706 61,3 467 28 819 61,7 412 27 692 67,2 393 28 091 71,5 337 29 924 88,8 966000 Olpe 617 23 231 37,7 641 23 195 36,2 563 22 554 40,1 507 22 530 44,4 434 20 357 46,9 399 18 416 46,2 377 19 123 50,7 348 19 821 57,0 970000 Siegen-Wittgenstein 603 18 169 30,1 747 18 958 25,4 674 19 650 29,2 627 19 995 31,9 565 19 061 33,7 533 17 647 33,1 482 17 159 35,6 436 17 322 39,7 974000 Soest 1 503 63 998 42,6 1 350 58 636 43,4 1 063 51 195 48,2 859 44 516 51,8 712 39 241 55,1 626 37 371 59,7 554 36 931 66,7 486 36 386 74,9 978000 Unna 584 27 407 46,9 505 24 721 49,0 410 21 337 52,0 321 16 768 52,2 265 15 064 56,8 227 13 014 57,3 210 13 377 63,7 166 12 737 76,7 900000 Regierungsbezirk Arnsberg 6 760 286 008 42,3 6 530 274 065 42,0 5 585 255 947 45,8 4 800 237 212 49,4 4 224 217 142 51,4 3 749 201 463 53,7 3 431 203 116 59,2 3 020 206 372 68,3 Nordrhein-Westfalen 40 739 1 942 391 47,7 37 862 1 930 092 51,0 30 872 1 744 960 56,5 25 141 1 557 930 62,0 21 210 1 411 183 66,5 18 305 1 340 899 73,3 16 610 1 380 823 83,1 13 989 1 412 681 101,0 *) Die Kriterien zur Festlegung der Auskunftspflicht wurden im Laufe der dargestellten Zeitspanne mehrfach verändert. Zur Vergleichbarkeit der Ergebnisse wurden die Daten vor 2010 mit den ab der Landwirtschaftszählung 2010 gültigen Auswahlgrundlagen neu aufbereitet. Die Ergebnisse vor 2010 stimmen somit nicht überein mit den ursprünglich veröffentlichten Daten. Enthalten sind nur die Bestände in landwirtschaftlichen Betrieben mit mindestens 5 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche sowie die Bestände in Betrieben mit pflanzlichen (Mindestanbauflächen für Sonderkulturen) oder tierischen (Mindesttierbestände) Mindesterzeugungseinheiten. Zur Agrarstrukturerhebung 2016 wurde die Mindesterzeugungseinheit "1.000 Stück Geflügel" geändert auf "1.000 Haltungsplätze für Geflügel". 1) Die Städtregion Aachen besteht erst seit 2009; zur besseren Vergleichbarkeit wurden die Gebietsstände vor 2010 angepasst. 1995 Rinderhaltungen Rinderbestände insgesamt durchschnittlicher Rinderbestand je Rinderhaltung 1999 Rinderhaltungen Rinderbestände insgesamt durchschnittlicher Rinderbestand je Rinderhaltung Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1991 durchschnittlicher Rinderbestand je Rinderhaltung Rinderbestände insgesamt Rinderhaltungen Verwaltungsbezirk Amtliche Schlüssel -Nr. 1987 Rinderhaltungen Rinderbestände insgesamt durchschnittlicher Rinderbestand je Rinderhaltung 2003 Rinderhaltungen Rinderbestände insgesamt durchschnittlicher Rinderbestand je Rinderhaltung 2016 Rinderhaltungen Rinderbestände insgesamt durchschnittlicher Rinderbestand je Rinderhaltung 2007 Rinderhaltungen Rinderbestände insgesamt durchschnittlicher Rinderbestand je Rinderhaltung 2010 Rinderhaltungen Rinderbestände insgesamt durchschnittlicher Rinderbestand je Rinderhaltung Landwirtschaftszählungen 1991, 1999 und 2010, Agrarberichterstattungen 1987 und 1995 sowie Agrarstrukturerhebungen 2003, 2007 und 2016 *) Schweinehaltungen und Schweinebestände in Nordrhein-Westfalen nach kreisfreien Städten und Kreisen Kreisfreie Städte 111000 Düsseldorf 24 2 802 116,8 15 1 791 119,4 12 1 376 114,7 6 . . 4 615 153,8 3 369 123,0 2 . . 3 7 2,3 112000 Duisburg 52 5 703 109,7 45 4 386 97,5 31 2 613 84,3 21 1 553 74,0 19 1 317 69,3 9 . . 7 240 34,3 4 168 42,0 113000 Essen 35 7 646 218,5 27 5 416 200,6 16 4 906 306,6 16 4 416 276,0 12 3 569 297,4 12 3 480 290,0 7 . . 9 1 539 171,0 114000 Krefeld 39 8 445 216,5 29 8 168 281,7 18 5 774 320,8 12 4 818 401,5 10 3 909 390,9 9 4 330 481,1 6 4 607 767,8 5 5 091 1 018,2 116000 Mönchengladbach 97 9 196 94,8 58 5 894 101,6 42 4 076 97,0 21 2 869 136,6 15 1 994 132,9 10 889 88,9 4 612 153,0 4 . . 117000 Mülheim an der Ruhr 16 2 975 185,9 14 2 854 203,9 10 2 368 236,8 4 1 766 441,5 3 256 85,3 – – – – – – 2 . . 119000 Oberhausen 16 2 082 130,1 13 1 809 139,2 11 1 460 132,7 6 1 009 168,2 7 1 553 221,9 4 1 220 305,0 1 . . 1 . . 120000 Remscheid 14 2 107 150,5 13 1 932 148,6 7 1 586 226,6 6 1 514 252,3 6 1 452 242,0 4 1 054 263,5 3 876 292,0 3 . . 122000 Solingen 16 878 54,9 11 689 62,6 6 64 10,7 2 . . 3 25 8,3 2 . . 1 . . 3 6 2,0 124000 Wuppertal 33 2 716 82,3 17 1 026 60,4 13 948 72,9 10 695 69,5 11 508 46,2 8 385 48,1 5 110 22,0 2 . . Kreise 154000 Kleve 1 912 390 116 204,0 1 415 350 189 247,5 998 308 951 309,6 759 324 470 427,5 585 298 808 510,8 446 290 232 650,7 355 301 172 848,4 323 365 448 1 131,4 158000 Mettmann 149 18 052 121,2 115 13 093 113,9 73 9 458 129,6 43 5 953 138,4 35 5 236 149,6 32 3 183 99,5 21 2 958 140,9 13 1 753 134,8 162000 Rhein-Kreis Neuss 333 39 529 118,7 234 28 586 122,2 148 23 066 155,9 86 17 939 208,6 61 16 054 263,2 51 15 661 307,1 39 12 046 308,9 20 10 815 540,8 166000 Viersen 635 108 976 171,6 440 91 220 207,3 296 71 498 241,5 214 71 260 333,0 164 62 400 380,5 128 70 423 550,2 107 73 636 688,2 90 77 027 855,9 170000 Wesel 1 493 209 744 140,5 1 115 176 863 158,6 772 150 388 194,8 504 132 440 262,8 396 120 566 304,5 294 113 329 385,5 234 126 561 540,9 156 111 054 711,9 100000 Regierungsbezirk Düsseldorf 4 864 810 967 166,7 3 561 693 916 194,9 2 453 588 532 239,9 1 710 571 699 334,3 1 331 518 262 389,4 1 012 504 862 498,9 792 525 406 663,4 638 577 180 904,7 Kreisfreie Städte 314000 Bonn 6 699 116,5 3 7 2,3 3 277 92,3 3 203 67,7 3 11 3,7 2 . . 2 . . 1 . . 315000 Köln 27 3 544 131,3 21 2 686 127,9 9 592 65,8 8 436 54,5 8 413 51,6 7 404 57,7 2 . . 1 . . 316000 Leverkusen 20 1 890 94,5 11 901 81,9 6 321 53,5 4 197 49,3 5 260 52,0 1 . . 1 . . – – – Kreise 334000 Städteregion Aachen 1) 150 13 604 90,7 103 9 483 92,1 58 5 865 101,1 39 4 214 108,1 17 3 635 213,8 17 2 852 167,8 14 2 815 201,1 14 . . 358000 Düren 346 33 768 97,6 254 23 261 91,6 154 20 113 130,6 79 16 111 203,9 44 12 383 281,4 34 6 874 202,2 21 6 016 286,5 17 9 566 562,7 362000 Rhein-Erft-Kreis 174 24 174 138,9 141 18 412 130,6 77 12 880 167,3 53 10 489 197,9 40 9 541 238,5 31 8 055 259,8 25 7 639 305,6 17 6 870 404,1 366000 Euskirchen 332 17 313 52,1 287 14 183 49,4 200 9 511 47,6 118 8 085 68,5 89 5 439 61,1 68 4 205 61,8 52 3 665 70,5 32 4 168 130,3 370000 Heinsberg 711 73 805 103,8 424 58 044 136,9 249 42 595 171,1 166 40 487 243,9 118 35 804 303,4 89 37 434 420,6 65 31 962 491,7 48 39 873 830,7 374000 Oberbergischer Kreis 151 11 034 73,1 98 5 645 57,6 81 6 077 75,0 62 2 581 41,6 56 3 029 54,1 31 2 029 65,5 20 1 638 81,9 20 1 149 57,5 378000 Rheinisch-Bergischer Kreis 85 5 494 64,6 56 3 695 66,0 38 1 911 50,3 34 2 823 83,0 35 2 981 85,2 22 2 242 101,9 15 1 751 116,7 13 575 44,2 382000 Rhein-Sieg-Kreis 292 16 869 57,8 172 10 786 62,7 132 9 429 71,4 93 7 409 79,7 69 7 765 112,5 56 7 443 132,9 33 6 615 200,5 23 6 236 271,1 300000 Regierungsbezirk Köln 2 294 202 194 88,1 1 570 147 103 93,7 1 007 109 571 108,8 659 93 035 141,2 484 81 261 167,9 358 71 696 200,3 250 62 586 250,3 186 73 621 395,8 Kreisfreie Städte 512000 Bottrop 72 18 388 255,4 64 18 592 290,5 51 19 013 372,8 39 20 666 529,9 31 17 754 572,7 23 21 392 930,1 23 23 769 1 033,4 21 29 322 1 396,3 513000 Gelsenkirchen 42 5 710 136,0 30 3 707 123,6 21 2 775 132,1 13 1 721 132,4 10 1 798 179,8 7 1 845 263,6 7 1 806 258,0 3 . . 515000 Münster 380 89 906 236,6 326 83 942 257,5 259 81 444 314,5 216 93 343 432,1 178 91 564 514,4 137 88 355 644,9 124 94 519 762,3 96 . . Kreise 554000 Borken 3 713 682 281 183,8 3 090 651 168 210,7 2 529 656 997 259,8 2 087 752 645 360,6 1 786 790 161 442,4 1 495 829 746 555,0 1 303 890 726 683,6 1 071 1 025 404 957,4 558000 Coesfeld 2 464 637 140 258,6 2 117 585 603 276,6 1 789 625 784 349,8 1 517 738 170 486,6 1 347 796 586 591,4 1 143 829 768 726,0 1 029 868 551 844,1 999 980 249 981,2 562000 Recklinghausen 761 166 085 218,2 691 156 797 226,9 549 145 743 265,5 429 145 245 338,6 358 150 251 419,7 291 153 639 528,0 253 165 149 652,8 202 175 692 869,8 566000 Steinfurt 3 842 684 933 178,3 3 394 690 086 203,3 2 804 731 340 260,8 2 320 865 948 373,3 1 935 900 250 465,2 1 594 916 906 575,2 1 363 969 547 711,3 1 146 1 110 970 969,4 570000 Warendorf 2 745 687 506 250,5 2 422 657 263 271,4 2 077 683 549 329,1 1 736 794 159 457,5 1 478 801 327 542,2 1 280 815 718 637,3 1 130 870 040 769,9 1 057 951 432 900,1 500000 Regierungsbezirk Münster 14 019 2 971 949 212,0 12 134 2 847 158 234,6 10 079 2 946 645 292,4 8 357 3 411 897 408,3 7 123 3 549 691 498,3 5 970 3 657 369 612,6 5 232 3 884 107 742,4 4 595 4 361 989 949,3 Kreisfreie Stadt 711000 Bielefeld 134 26 688 199,2 118 21 269 180,2 85 18 262 214,8 79 20 669 261,6 68 22 001 323,5 49 19 422 396,4 37 19 612 530,1 25 18 449 738,0 Kreise 754000 Gütersloh 1 758 276 934 157,5 1 574 263 875 167,6 1 231 254 421 206,7 944 269 503 285,5 759 268 258 353,4 625 266 064 425,7 537 276 505 514,9 388 286 817 739,2 758000 Herford 850 150 611 177,2 767 130 221 169,8 586 116 003 198,0 415 107 292 258,5 314 99 711 317,6 233 96 935 416,0 187 95 676 511,6 128 84 968 663,8 762000 Höxter 1 767 246 617 139,6 1 699 245 746 144,6 1 371 250 619 182,8 970 260 906 269,0 783 261 534 334,0 654 264 224 404,0 508 275 973 543,3 368 284 554 773,2 766000 Lippe 1 085 160 839 148,2 923 139 488 151,1 710 128 401 180,8 472 126 791 268,6 369 129 464 350,9 292 122 472 419,4 243 132 928 547,0 185 126 559 684,1 770000 Minden-Lübbecke 3 122 454 440 145,6 2 827 430 500 152,3 2 182 398 124 182,5 1 654 390 802 236,3 1 218 366 836 301,2 923 370 895 401,8 744 373 038 501,4 493 365 510 741,4 774000 Paderborn 2 067 296 931 143,7 1 844 275 757 149,5 1 451 278 101 191,7 985 308 516 313,2 774 320 078 413,5 609 327 070 537,1 518 357 861 690,9 424 378 284 892,2 700000 Regierungsbezirk Detmold 10 783 1 613 060 149,6 9 752 1 506 856 154,5 7 616 1 443 931 189,6 5 519 1 484 479 269,0 4 285 1 467 882 342,6 3 385 1 467 082 433,4 2 774 1 531 593 552,1 2 011 1 545 141 768,3 Kreisfreie Städte 911000 Bochum 17 2 150 126,5 18 1 305 72,5 16 1 467 91,7 8 1 083 135,4 7 566 80,9 6 483 80,5 4 412 103,0 – – – 913000 Dortmund 76 8 610 113,3 56 6 732 120,2 47 5 605 119,3 26 4 785 184,0 21 3 428 163,2 14 3 184 227,4 14 3 583 255,9 10 1 599 159,9 914000 Hagen 37 1 669 45,1 22 904 41,1 23 568 24,7 16 592 37,0 13 449 34,5 9 100 11,1 11 155 14,1 5 61 12,2 915000 Hamm 289 45 678 158,1 254 42 779 168,4 222 43 908 197,8 176 46 774 265,8 121 47 001 388,4 100 55 351 553,5 86 56 917 661,8 75 61 157 815,4 916000 Herne 9 991 110,1 8 800 100,0 7 613 87,6 7 600 85,7 8 923 115,4 7 2 084 297,7 6 1 938 323,0 5 4 125 825,0 Kreise 954000 Ennepe-Ruhr-Kreis 148 12 068 81,5 119 10 133 85,2 84 7 730 92,0 54 8 113 150,2 40 8 099 202,5 37 7 455 201,5 24 5 847 243,6 19 5 574 293,4 958000 Hochsauerlandkreis 1 127 56 007 49,7 979 48 906 50,0 718 48 207 67,1 399 51 004 127,8 297 55 256 186,0 222 50 145 225,9 180 51 848 288,0 122 66 231 542,9 962000 Märkischer Kreis 308 39 112 127,0 249 33 386 134,1 195 34 388 176,3 149 39 459 264,8 123 39 196 318,7 102 43 273 424,2 86 40 077 466,0 64 34 884 545,1 966000 Olpe 183 12 086 66,0 129 11 074 85,8 107 10 255 95,8 67 11 624 173,5 52 11 023 212,0 38 10 007 263,3 31 8 983 289,8 25 5 111 204,4 970000 Siegen-Wittgenstein 290 4 062 14,0 276 3 417 12,4 201 2 943 14,6 142 2 551 18,0 127 2 781 21,9 90 1 474 16,4 65 1 325 20,4 35 301 8,6 974000 Soest 1 861 351 246 188,7 1 635 321 514 196,6 1 280 320 373 250,3 1 002 343 141 342,5 793 346 398 436,8 650 352 004 541,5 533 357 501 670,7 449 386 691 861,2 978000 Unna 595 108 053 181,6 502 102 080 203,3 413 106 557 258,0 332 119 966 361,3 277 122 577 442,5 240 123 257 513,6 211 137 606 652,2 175 139 917 799,5 900000 Regierungsbezirk Arnsberg 4 940 641 732 129,9 4 247 583 030 137,3 3 313 582 614 175,9 2 378 629 692 264,8 1 879 637 697 339,4 1 515 648 817 428,3 1 251 666 192 532,5 984 705 651 717,1 Nordrhein-Westfalen 36 900 6 239 902 169,1 31 264 5 778 063 184,8 24 468 5 671 293 231,8 18 623 6 190 802 332,4 15 102 6 254 793 414,2 12 240 6 349 826 518,8 10 299 6 669 884 647,6 8 414 7 263 582 863,3 *) Die Kriterien zur Festlegung der Auskunftspflicht wurden im Laufe der dargestellten Zeitspanne mehrfach verändert. Zur Vergleichbarkeit der Ergebnisse wurden die Daten vor 2010 mit den ab der Landwirtschaftszählung 2010 gültigen Auswahlgrundlagen neu aufbereitet. Die Ergebnisse vor 2010 stimmen somit nicht überein mit den ursprünglich veröffentlichten Daten. Enthalten sind nur die Bestände in landwirtschaftlichen Betrieben mit mindestens 5 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche sowie die Bestände in Betrieben mit pflanzlichen (Mindestanbauflächen für Sonderkulturen) oder tierischen (Mindesttierbestände) Mindesterzeugungseinheiten. Zur Agrarstrukturerhebung 2016 wurde die Mindesterzeugungseinheit "1.000 Stück Geflügel" geändert auf "1.000 Haltungsplätze für Geflügel". 1) Die Städtregion Aachen besteht erst seit 2009; zur besseren Vergleichbarkeit wurden die Gebietsstände vor 2010 angepasst. 2003 Schweinehaltungen Schweinebestände insgesamt durchschnittlicher Schweinebestand je Schweinehaltung 2016 Schweinehaltungen Schweinebestände insgesamt durchschnittlicher Schweinebestand je Schweinehaltung 2007 Schweinehaltungen Schweinebestände insgesamt durchschnittlicher Schweinebestand je Schweinehaltung 2010 Schweinehaltungen Schweinebestände insgesamt durchschnittlicher Schweinebestand je Schweinehaltung Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1991 durchschnittlicher Schweinebestand je Schweinehaltung Schweinebestände insgesamt Schweinehaltungen Verwaltungsbezirk Amtliche Schlüssel -Nr. 1987 Schweinehaltungen Schweinebestände insgesamt durchschnittlicher Schweinebestand je Schweinehaltung 1995 Schweinehaltungen Schweinebestände insgesamt durchschnittlicher Schweinebestand je Schweinehaltung 1999 Schweinehaltungen Schweinebestände insgesamt durchschnittlicher Schweinebestand je Schweinehaltung Landwirtschaftszählungen 1991, 1999 und 2010, Agrarberichterstattungen 1987 und 1995 sowie Agrarstrukturerhebungen 2003, 2007 und 2016 *) Haltungen und Bestände von sonstigen Kühen **) in Nordrhein-Westfalen nach kreisfreien Städten und Kreisen Kreisfreie Städte 111000 Düsseldorf 11 155 14,1 13 208 16,0 16 226 14,1 14 230 16,4 12 113 9,4 9 110 12,2 7 . . 8 . . 112000 Duisburg 14 173 12,4 20 212 10,6 22 304 13,8 21 270 12,9 20 248 12,4 18 176 9,8 17 136 8,0 9 90 10,0 113000 Essen 7 63 9,0 15 170 11,3 14 131 9,4 14 114 8,1 12 124 10,3 12 116 9,7 12 107 8,9 8 . . 114000 Krefeld 4 35 8,8 2 . . 1 . . 2 . . 2 . . 2 . . 3 33 11,0 2 . . 116000 Mönchengladbach 9 34 3,8 18 81 4,5 4 . . 11 92 8,4 10 175 17,5 5 94 18,8 7 114 16,3 3 41 13,7 117000 Mülheim an der Ruhr 3 54 18,0 4 78 19,5 8 318 39,8 7 280 40,0 8 245 30,6 7 195 27,9 9 . . 7 149 21,3 119000 Oberhausen 3 63 21,0 1 . . 4 35 8,8 4 71 17,8 5 . . 3 . . 3 . . 2 . . 120000 Remscheid 3 32 10,7 11 89 8,1 14 195 13,9 13 182 14,0 12 139 11,6 12 147 12,3 11 120 10,9 10 126 12,6 122000 Solingen 6 37 6,2 8 73 9,1 15 92 6,1 10 . . 15 128 8,5 17 172 10,1 14 186 13,3 14 173 12,4 124000 Wuppertal 9 75 8,3 16 107 6,7 23 171 7,4 17 210 12,4 15 205 13,7 17 189 11,1 12 153 12,8 14 179 12,8 Kreise 154000 Kleve 261 2 347 9,0 450 3 725 8,3 420 4 852 11,6 334 4 280 12,8 321 4 939 15,4 275 4 255 15,5 157 3 148 20,1 113 2 139 18,9 158000 Mettmann 47 393 8,4 65 536 8,2 60 715 11,9 56 552 9,9 45 427 9,5 45 390 8,7 39 289 7,4 31 233 7,5 162000 Rhein-Kreis Neuss 31 256 8,3 40 333 8,3 31 297 9,6 35 300 8,6 31 210 6,8 19 140 7,4 21 305 14,5 21 156 7,4 166000 Viersen 43 394 9,2 86 918 10,7 67 672 10,0 69 1 084 15,7 71 888 12,5 64 762 11,9 40 707 17,7 45 634 14,1 170000 Wesel 202 1 511 7,5 352 2 887 8,2 337 4 253 12,6 317 4 948 15,6 336 4 819 14,3 297 5 028 16,9 226 4 433 19,6 162 3 326 20,5 100000 Regierungsbezirk Düsseldorf 653 5 622 8,6 1 101 9 435 8,6 1 036 12 305 11,9 924 12 686 13,7 915 12 707 13,9 802 11 807 14,7 578 9 979 17,3 449 7 420 16,5 Kreisfreie Städte 314000 Bonn 2 . . 1 . . 3 29 9,7 3 32 10,7 3 10 3,3 2 . . 2 . . – – – 315000 Köln 7 . . 13 . . 7 119 17,0 7 58 8,3 5 45 9,0 4 . . 5 . . 4 . . 316000 Leverkusen 5 97 19,4 7 167 23,9 10 202 20,2 9 157 17,4 12 216 18,0 10 173 17,3 10 . . 7 . . Kreise 334000 Städteregion Aachen 1) 46 579 12,6 112 1 338 11,9 107 1 345 12,6 98 1 522 15,5 112 1 508 13,5 95 1 320 13,9 90 1 230 13,7 93 1 157 12,4 358000 Düren 54 382 7,1 112 926 8,3 105 1 125 10,7 100 1 270 12,7 93 1 062 11,4 91 1 074 11,8 76 894 11,8 66 782 11,8 362000 Rhein-Erft-Kreis 18 144 8,0 26 299 11,5 20 227 11,4 15 113 7,5 16 87 5,4 17 121 7,1 20 122 6,1 20 178 8,9 366000 Euskirchen 129 961 7,4 266 1 972 7,4 326 3 698 11,3 351 4 530 12,9 338 4 019 11,9 294 3 557 12,1 253 3 363 13,3 228 3 456 15,2 370000 Heinsberg 72 470 6,5 118 821 7,0 141 1 351 9,6 123 1 181 9,6 92 1 041 11,3 88 960 10,9 69 924 13,4 63 1 148 18,2 374000 Oberbergischer Kreis 187 1 189 6,4 285 2 069 7,3 296 3 116 10,5 314 3 412 10,9 296 3 144 10,6 261 2 855 10,9 221 2 608 11,8 187 2 368 12,7 378000 Rheinisch-Bergischer Kreis 50 407 8,1 86 963 11,2 105 1 193 11,4 121 1 196 9,9 135 1 293 9,6 113 1 230 10,9 108 1 012 9,4 91 947 10,4 382000 Rhein-Sieg-Kreis 178 1 530 8,6 291 2 296 7,9 289 3 244 11,2 276 3 245 11,8 267 3 234 12,1 244 3 142 12,9 249 3 080 12,4 199 2 679 13,5 300000 Regierungsbezirk Köln 748 5 814 7,8 1 317 11 002 8,4 1 409 15 649 11,1 1 417 16 716 11,8 1 369 15 659 11,4 1 219 14 481 11,9 1 103 13 479 12,2 958 12 858 13,4 Kreisfreie Städte 512000 Bottrop 6 63 10,5 11 149 13,5 11 136 12,4 10 121 12,1 8 110 13,8 7 88 12,6 8 63 7,9 5 39 7,8 513000 Gelsenkirchen 3 10 3,3 3 13 4,3 5 43 8,6 5 65 13,0 5 85 17,0 5 68 13,6 6 70 11,7 6 50 8,3 515000 Münster 29 120 4,1 31 182 5,9 30 578 19,3 43 485 11,3 43 525 12,2 34 452 13,3 32 435 13,6 30 263 8,8 Kreise 554000 Borken 368 1 975 5,4 658 3 623 5,5 630 4 808 7,6 557 4 363 7,8 561 4 353 7,8 465 4 050 8,7 368 3 697 10,0 285 3 155 11,1 558000 Coesfeld 165 670 4,1 251 1 297 5,2 225 1 605 7,1 212 1 883 8,9 184 1 407 7,6 154 1 415 9,2 154 1 278 8,3 125 1 015 8,1 562000 Recklinghausen 56 263 4,7 86 551 6,4 140 1 476 10,5 122 1 250 10,2 114 1 404 12,3 102 1 401 13,7 111 1 283 11,6 85 898 10,6 566000 Steinfurt 322 1 491 4,6 500 2 877 5,8 496 3 635 7,3 493 4 174 8,5 466 4 542 9,7 427 4 463 10,5 318 3 267 10,3 275 3 241 11,8 570000 Warendorf 177 1 016 5,7 286 1 884 6,6 250 1 869 7,5 247 1 959 7,9 214 1 576 7,4 217 1 711 7,9 179 1 316 7,4 151 1 176 7,8 500000 Regierungsbezirk Münster 1 126 5 608 5,0 1 826 10 576 5,8 1 787 14 150 7,9 1 689 14 300 8,5 1 595 14 002 8,8 1 411 13 648 9,7 1 176 11 409 9,7 962 9 837 10,2 Kreisfreie Stadt 711000 Bielefeld 10 32 3,2 14 52 3,7 12 60 5,0 17 80 4,7 22 95 4,3 16 62 3,9 12 51 4,3 10 67 6,7 Kreise 754000 Gütersloh 179 902 5,0 287 1 556 5,4 234 1 582 6,8 224 1 811 8,1 255 2 045 8,0 226 1 921 8,5 251 1 780 7,1 196 1 577 8,0 758000 Herford 59 226 3,8 90 348 3,9 77 433 5,6 63 411 6,5 59 568 9,6 44 494 11,2 41 429 10,5 40 459 11,5 762000 Höxter 185 931 5,0 284 1 397 4,9 281 1 690 6,0 260 1 921 7,4 287 2 353 8,2 297 2 906 9,8 320 3 173 9,9 268 3 198 11,9 766000 Lippe 101 816 8,1 151 971 6,4 164 1 330 8,1 140 1 145 8,2 148 1 509 10,2 132 1 459 11,1 125 1 180 9,4 104 1 186 11,4 770000 Minden-Lübbecke 198 719 3,6 302 1 429 4,7 244 1 396 5,7 245 1 706 7,0 226 1 782 7,9 234 2 401 10,3 192 1 853 9,7 159 1 926 12,1 774000 Paderborn 240 1 010 4,2 341 1 731 5,1 358 2 281 6,4 318 2 656 8,4 341 2 998 8,8 329 3 134 9,5 339 3 405 10,0 277 2 984 10,8 700000 Regierungsbezirk Detmold 972 4 636 4,8 1 469 7 484 5,1 1 370 8 772 6,4 1 267 9 730 7,7 1 338 11 350 8,5 1 278 12 377 9,7 1 280 11 871 9,3 1 054 11 397 10,8 Kreisfreie Städte 911000 Bochum 5 31 6,2 4 . . 8 98 12,3 7 111 15,9 10 81 8,1 6 41 6,8 7 . . 5 47 9,4 913000 Dortmund 11 50 4,5 14 91 6,5 16 135 8,4 15 215 14,3 16 225 14,1 11 116 10,5 10 91 9,1 8 . . 914000 Hagen 11 43 3,9 9 92 10,2 11 50 4,5 13 80 6,2 19 111 5,8 19 136 7,2 17 131 7,7 14 . . 915000 Hamm 25 57 2,3 43 186 4,3 44 337 7,7 51 383 7,5 56 508 9,1 48 567 11,8 44 549 12,5 38 506 13,3 916000 Herne 3 42 14,0 2 . . 5 54 10,8 5 43 8,6 4 23 5,8 3 24 8,0 3 . . 3 . . Kreise 954000 Ennepe-Ruhr-Kreis 33 325 9,8 76 578 7,6 78 739 9,5 92 939 10,2 102 1 240 12,2 94 1 035 11,0 84 931 11,1 73 792 10,8 958000 Hochsauerlandkreis 236 1 717 7,3 403 3 323 8,2 507 5 132 10,1 538 5 653 10,5 574 6 445 11,2 512 5 550 10,8 442 5 037 11,4 382 4 640 12,1 962000 Märkischer Kreis 147 990 6,7 192 1 546 8,1 199 2 371 11,9 183 2 279 12,5 183 2 265 12,4 154 1 935 12,6 169 1 783 10,6 143 1 597 11,2 966000 Olpe 156 1 451 9,3 265 2 448 9,2 288 3 418 11,9 301 3 732 12,4 266 3 316 12,5 248 3 058 12,3 252 3 192 12,7 222 3 206 14,4 970000 Siegen-Wittgenstein 105 694 6,6 235 1 366 5,8 288 2 066 7,2 353 2 977 8,4 338 3 129 9,3 334 3 241 9,7 295 3 097 10,5 278 2 885 10,4 974000 Soest 202 1 040 5,1 305 1 819 6,0 290 2 600 9,0 291 2 527 8,7 281 2 830 10,1 263 2 798 10,6 201 2 560 12,7 185 2 425 13,1 978000 Unna 88 363 4,1 106 625 5,9 98 1 154 11,8 93 903 9,7 80 854 10,7 80 796 10,0 75 759 10,1 62 677 10,9 900000 Regierungsbezirk Arnsberg 1 022 6 803 6,7 1 654 12 126 7,3 1 832 18 154 9,9 1 942 19 842 10,2 1 929 21 027 10,9 1 772 19 297 10,9 1 599 18 201 11,4 1 413 16 978 12,0 Nordrhein-Westfalen 4 521 28 483 6,3 7 367 50 623 6,9 7 434 69 030 9,3 7 239 73 274 10,1 7 146 74 745 10,5 6 482 71 610 11,0 5 736 64 939 11,3 4 836 58 490 12,1 *) Die Kriterien zur Festlegung der Auskunftspflicht wurden im Laufe der dargestellten Zeitspanne mehrfach verändert. Zur Vergleichbarkeit der Ergebnisse wurden die Daten vor 2010 mit den ab der Landwirtschaftszählung 2010 gültigen Auswahlgrundlagen neu aufbereitet. Die Ergebnisse vor 2010 stimmen somit nicht überein mit den ursprünglich veröffentlichten Daten. Enthalten sind nur die Bestände in landwirtschaftlichen Betrieben mit mindestens 5 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche sowie die Bestände in Betrieben mit pflanzlichen (Mindestanbauflächen für Sonderkulturen) oder tierischen (Mindesttierbestände) Mindesterzeugungseinheiten. Zur Agrarstrukturerhebung 2016 wurde die Mindesterzeugungseinheit "1.000 Stück Geflügel" geändert auf "1.000 Haltungsplätze für Geflügel". **) abgekalbte Tiere, die nicht als Milchkühe erfasst werden; im Wesentlichen handelt es sich dabei um Ammen- oder Mutterkühe 1) Die Städtregion Aachen besteht erst seit 2009; zur besseren Vergleichbarkeit wurden die Gebietsstände vor 2010 angepasst. durchschnittlicher sonstiger Kuhbestand je sonstige Kuhhaltung durchschnittlicher sonstiger Kuhbestand je sonstige Kuhhaltung sonstige Kuhhaltungen sonstige Kuhbestände insgesamt durchschnittlicher sonstiger Kuhbestand je sonstige Kuhhaltung sonstige Kuhhaltungen sonstige Kuhhaltungen sonstige Kuhbestände insgesamt durchschnittlicher sonstiger Kuhbestand je sonstige Kuhhaltung sonstige Kuhbestände insgesamt sonstige Kuhbestände insgesamt durchschnittlicher sonstiger Kuhbestand je sonstige Kuhhaltung sonstige Kuhhaltungen sonstige Kuhbestände insgesamt 20031995 sonstige Kuhhaltungen sonstige Kuhbestände insgesamt durchschnittlicher sonstiger Kuhbestand je sonstige Kuhhaltung 20162007 2010 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 19911987 Amtliche Schlüssel -Nr. Verwaltungsbezirk sonstige Kuhhaltungen durchschnittlicher sonstiger Kuhbestand je sonstige Kuhhaltung 1999 sonstige Kuhhaltungen sonstige Kuhbestände insgesamt durchschnittlicher sonstiger Kuhbestand je sonstige Kuhhaltung sonstige Kuhhaltungen sonstige Kuhbestände insgesamt Landwirtschaftszählungen 1991, 1999 und 2010, Agrarberichterstattungen 1987 und 1995 sowie Agrarstrukturerhebungen 2003, 2007 und 2016 *) Truthühnerhaltungen und Truthühnerbestände in Nordrhein-Westfalen nach kreisfreien Städten und Kreisen Kreisfreie Städte 111000 Düsseldorf . . . . . . 1 . . 1 . . – – – – – – – – – – – – 112000 Duisburg . . . . . . 1 . . 1 . . 1 . . 1 . . – – – – – – 113000 Essen . . . . . . 3 59 19,7 – – – 2 . . – – – – – – 1 . . 114000 Krefeld . . . . . . 3 14 808 4 936,0 1 . . 1 . . 1 . . – – – – – – 116000 Mönchengladbach . . . . . . 4 1 068 267,0 1 . . 3 56 18,7 1 . . – – – 1 . . 117000 Mülheim an der Ruhr . . . . . . 2 . . 2 . . 2 . . 2 . . – – – 1 . . 119000 Oberhausen . . . . . . 3 30 10,0 1 . . 2 . . – – – – – – – – – 120000 Remscheid . . . . . . 1 . . – – – – – – – – – 1 . . – – – 122000 Solingen . . . . . . – – – – – – – – – – – – – – – – – – 124000 Wuppertal . . . . . . 3 87 29,0 2 . . – – – 1 . . 3 . . – – – Kreise 154000 Kleve . . . . . . 53 329 582 6 218,5 49 359 924 7 345,4 43 403 804 9 390,8 32 393 489 12 296,5 29 456 563 15 743,6 30 485 338 16 177,9 158000 Mettmann . . . . . . 17 581 34,2 4 28 7,0 2 . . 6 44 7,3 2 . . 1 . . 162000 Rhein-Kreis Neuss . . . . . . 12 426 35,5 2 . . 2 . . 2 . . 6 183 30,5 2 . . 166000 Viersen . . . . . . 10 1 862 186,2 4 1 290 322,5 7 293 41,9 1 . . 4 59 14,8 3 . . 170000 Wesel . . . . . . 28 95 056 3 394,9 18 102 823 5 712,4 18 164 630 9 146,1 9 99 863 11 095,9 13 113 079 8 698,4 10 97 028 9 702,8 100000 Regierungsbezirk Düsseldorf 141 443 786 3 147,4 86 469 854 5 463,4 83 572 213 6 894,1 56 508 129 9 073,7 58 570 021 9 827,9 49 582 854 11 895,0 Kreisfreie Städte 314000 Bonn . . . . . . 1 . . – – – – – – – – – – – – – – – 315000 Köln . . . . . . 6 330 55,0 1 . . 1 . . 1 . . 1 . . – – – 316000 Leverkusen . . . . . . 2 . . 3 288 96,0 1 . . 2 . . 1 . . 1 . . Kreise 334000 Städteregion Aachen 1) . . . . . . 14 270 19,3 6 45 7,5 2 . . 2 . . 1 . . 4 133 33,3 358000 Düren . . . . . . 12 375 31,3 1 . . 2 . . 2 . . 2 . . 1 . . 362000 Rhein-Erft-Kreis . . . . . . 11 23 493 2 135,7 7 50 424 7 203,4 8 65 113 8 139,1 8 46 109 5 763,6 6 46 303 7 717,2 6 38 553 6 425,5 366000 Euskirchen . . . . . . 17 22 695 1 335,0 13 23 076 1 775,1 9 26 054 2 894,9 3 23 047 7 682,3 3 . . 3 . . 370000 Heinsberg . . . . . . 9 3 790 421,1 4 8 073 2 018,3 7 2 111 301,6 2 . . 2 . . 2 . . 374000 Oberbergischer Kreis . . . . . . 22 556 25,3 9 127 14,1 6 118 19,7 4 67 16,8 4 144 36,0 7 59 8,4 378000 Rheinisch-Bergischer Kreis . . . . . . 12 243 20,3 3 . . 3 52 17,3 2 . . 2 . . 4 115 28,8 382000 Rhein-Sieg-Kreis . . . . . . 26 583 22,4 14 166 11,9 7 58 8,3 6 76 12,7 5 132 26,4 6 47 7,8 300000 Regierungsbezirk Köln 132 52 448 397,3 61 82 305 1 349,3 46 93 587 2 034,5 32 83 904 2 622,0 27 81 472 3 017,5 34 114 689 3 373,2 Kreisfreie Städte 512000 Bottrop . . . . . . 3 356 118,7 1 . . 3 . . 1 . . – – – – – – 513000 Gelsenkirchen . . . . . . – – – 1 . . 1 . . – – – – – – 1 . . 515000 Münster . . . . . . 3 12 245 4 081,7 3 22 400 7 466,7 5 49 502 9 900,4 5 37 507 7 501,4 6 59 020 9 836,7 5 . . Kreise 554000 Borken . . . . . . 33 134 035 4 061,7 20 115 990 5 799,5 20 96 196 4 809,8 19 143 461 7 550,6 16 127 329 7 958,1 14 117 862 8 418,7 558000 Coesfeld . . . . . . 24 37 542 1 564,3 6 65 770 10 961,7 9 81 714 9 079,3 10 53 709 5 370,9 12 92 308 7 692,3 12 89 638 7 469,8 562000 Recklinghausen . . . . . . 11 10 005 909,5 7 9 029 1 289,9 7 14 030 2 004,3 4 14 012 3 503,0 2 . . 2 . . 566000 Steinfurt . . . . . . 29 20 323 700,8 4 . . 4 6 206 1 551,5 4 . . 7 . . 3 . . 570000 Warendorf . . . . . . 41 100 269 2 445,6 23 87 134 3 788,4 28 155 017 5 536,3 29 162 853 5 615,6 21 162 253 7 726,3 21 165 049 7 859,5 500000 Regierungsbezirk Münster . . . . . . 144 314 775 2 185,9 65 305 849 4 705,4 77 402 677 5 229,6 72 412 275 5 726,0 64 461 616 7 212,8 58 475 468 8 197,7 Kreisfreie Stadt 711000 Bielefeld . . . . . . 2 . . 3 9 015 3 005,0 2 . . 2 . . 1 . . – – – Kreise 754000 Gütersloh . . . . . . 27 75 140 2 783,0 18 95 289 5 293,8 22 84 054 3 820,6 14 80 009 5 714,9 15 116 491 7 766,1 9 74 895 8 321,7 758000 Herford . . . . . . 8 6 859 857,4 4 13 530 3 382,5 3 19 333 6 444,3 4 20 024 5 006,0 2 . . 2 . . 762000 Höxter . . . . . . 23 10 544 458,4 5 7 755 1 551,0 7 16 089 2 298,4 4 16 018 4 004,5 7 . . 2 . . 766000 Lippe . . . . . . 23 9 672 420,5 5 4 644 928,8 5 . . 4 . . 4 134 33,5 1 . . 770000 Minden-Lübbecke . . . . . . 14 . . 11 6 668 606,2 12 4 785 398,8 6 7 400 1 233,3 2 . . 3 . . 774000 Paderborn . . . . . . 28 33 496 1 196,3 14 40 696 2 906,9 12 63 210 5 267,5 10 45 057 4 505,7 11 74 113 6 737,5 6 28 734 4 789,0 700000 Regierungsbezirk Detmold . . . . . . 125 139 829 1 118,6 60 177 597 2 960,0 63 197 015 3 127,2 44 177 643 4 037,3 42 231 582 5 513,9 23 142 878 6 212,1 Kreisfreie Städte 911000 Bochum . . . . . . – – – 1 . . 1 . . – – – – – – – – – 913000 Dortmund . . . . . . 5 340 68,0 2 . . 1 . . 1 . . 3 468 156,0 2 . . 914000 Hagen . . . . . . 4 . . 1 . . – – – – – – – – – 2 . . 915000 Hamm . . . . . . 10 233 23,3 5 93 18,6 3 6 018 2 006,0 1 . . 2 . . 1 . . 916000 Herne . . . . . . 1 . . – – – – – – – – – – – – – – – Kreise 954000 Ennepe-Ruhr-Kreis . . . . . . 9 86 9,6 4 21 5,3 8 59 7,4 3 . . 2 . . 3 40 13,3 958000 Hochsauerlandkreis . . . . . . 26 15 214 585,2 18 21 728 1 207,1 13 57 595 4 430,4 11 48 822 4 438,4 11 76 837 6 985,2 9 84 225 9 358,3 962000 Märkischer Kreis . . . . . . 22 1 061 48,2 5 588 117,6 9 1 282 142,4 4 142 35,5 3 . . 6 217 36,2 966000 Olpe . . . . . . 5 178 35,6 6 264 44,0 5 279 55,8 1 . . 1 . . 2 . . 970000 Siegen-Wittgenstein . . . . . . 14 158 11,3 5 94 18,8 2 . . 6 114 19,0 3 40 13,3 7 92 13,1 974000 Soest . . . . . . 25 99 678 3 987,1 13 72 523 5 578,7 15 80 694 5 379,6 11 83 369 7 579,0 11 85 709 7 791,7 9 77 160 8 573,3 978000 Unna . . . . . . 22 30 657 1 393,5 8 23 859 2 982,4 6 48 908 8 151,3 4 37 200 9 300,0 6 44 013 7 335,5 9 57 373 6 374,8 900000 Regierungsbezirk Arnsberg . . . . . . 143 147 705 1 032,9 68 119 286 1 754,2 63 194 974 3 094,8 42 173 699 4 135,7 42 213 219 5 076,6 50 238 591 4 771,8 Nordrhein-Westfalen . . . . . . 685 1 098 543 1 603,7 340 1 154 891 3 396,7 332 1 460 466 4 399,0 246 1 355 650 5 510,8 233 1 557 910 6 686,3 214 1 554 480 7 263,9 *) Die Kriterien zur Festlegung der Auskunftspflicht wurden im Laufe der dargestellten Zeitspanne mehrfach verändert. Zur Vergleichbarkeit der Ergebnisse wurden die Daten vor 2010 mit den ab der Landwirtschaftszählung 2010 gültigen Auswahlgrundlagen neu aufbereitet. Die Ergebnisse vor 2010 stimmen somit nicht überein mit den ursprünglich veröffentlichten Daten. Enthalten sind nur die Bestände in landwirtschaftlichen Betrieben mit mindestens 5 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche sowie die Bestände in Betrieben mit pflanzlichen (Mindestanbauflächen für Sonderkulturen) oder tierischen (Mindesttierbestände) Mindesterzeugungseinheiten. Zur Agrarstrukturerhebung 2016 wurde die Mindesterzeugungseinheit "1.000 Stück Geflügel" geändert auf "1.000 Haltungsplätze für Geflügel". **) für 1987 und 1991 können die Truthühnerbestände nicht neu berechnet werden 1) Die Städtregion Aachen besteht erst seit 2009; zur besseren Vergleichbarkeit wurden die Gebietsstände vor 2010 angepasst. Truthühnerhaltungen Truthühnerbestände insgesamt Truthühnerbestände insgesamt durchschnittlicher Truthühnerbestand je Truthühnerhaltung durchschnittlicher Truthühnerbestand je Truthühnerhaltung Truthühnerhaltungen Truthühnerbestände insgesamt durchschnittlicher Truthühnerbestand je Truthühnerhaltung Truthühnerhaltungen 20162007 2010 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 19911987 1995 1999 2003 Truthühnerhaltungen Truthühnerbestände insgesamt durchschnittlicher Truthühnerbestand je Truthühnerhaltung Truthühnerhaltungen Truthühnerbestände insgesamt Truthühnerhaltungen Truthühnerbestände insgesamt durchschnittlicher Truthühnerbestand je Truthühnerhaltung durchschnittlicher Truthühnerbestand je Truthühnerhaltung Truthühnerhaltungen Truthühnerbestände insgesamt durchschnittlicher Truthühnerbestand je Truthühnerhaltung durchschnittlicher Truthühnerbestand je Truthühnerhaltung Truthühnerhaltungen Truthühnerbestände insgesamt Amtliche Schlüssel -Nr. Verwaltungsbezirk Landwirtschaftszählungen 1991, 1999 und 2010, Agrarberichterstattungen 1987 und 1995 sowie Agrarstrukturerhebungen 2003, 2007 und 2016 *) Haltungen und Bestände von übrigen Schweinen **) in Nordrhein-Westfalen nach kreisfreien Städten und Kreisen Kreisfreie Städte 111000 Düsseldorf 24 2 096 87,3 15 1 225 81,7 11 954 86,7 5 . . 4 343 85,8 2 . . – – – 3 7 2,3 112000 Duisburg 49 3 537 72,2 44 2 897 65,8 28 1 860 66,4 20 1 083 54,2 18 852 47,3 8 242 30,3 7 . . 4 152 38,0 113000 Essen 35 6 306 180,2 27 5 021 186,0 16 4 702 293,9 16 4 138 258,6 12 3 287 273,9 11 3 461 314,6 6 . . 9 1 479 164,3 114000 Krefeld 39 4 305 110,4 26 3 897 149,9 18 2 597 144,3 11 2 164 196,7 9 1 352 150,2 8 1 916 239,5 5 1 575 315,0 4 . . 116000 Mönchengladbach 93 6 008 64,6 56 4 035 72,1 42 2 932 69,8 20 1 977 98,9 15 1 482 98,8 10 618 61,8 4 510 127,5 3 . . 117000 Mülheim an der Ruhr 15 2 474 164,9 14 2 244 160,3 9 2 047 227,4 4 1 469 367,3 2 . . – – – – – – 2 . . 119000 Oberhausen 14 1 748 124,9 13 1 501 115,5 10 1 188 118,8 6 817 136,2 6 1 424 237,3 3 1 188 396,0 1 . . 1 . . 120000 Remscheid 13 1 417 109,0 12 1 178 98,2 7 1 033 147,6 4 981 245,3 5 824 164,8 4 782 195,5 3 . . 3 . . 122000 Solingen 14 546 39,0 10 404 40,4 5 62 12,4 2 . . 3 . . 1 . . 1 . . 3 6 2,0 124000 Wuppertal 33 1 872 56,7 17 575 33,8 12 522 43,5 10 451 45,1 10 395 39,5 8 316 39,5 5 . . 2 . . Kreise 154000 Kleve 1 849 224 659 121,5 1 367 202 133 147,9 966 180 194 186,5 735 184 879 251,5 568 163 984 288,7 435 178 434 410,2 339 154 431 455,5 271 179 244 661,4 158000 Mettmann 143 12 112 84,7 111 9 630 86,8 68 7 598 111,7 40 4 284 107,1 35 3 664 104,7 32 2 899 90,6 20 2 475 123,8 12 1 652 137,7 162000 Rhein-Kreis Neuss 323 26 401 81,7 226 18 473 81,7 142 15 119 106,5 83 11 146 134,3 57 8 588 150,7 50 9 136 182,7 36 6 599 183,3 19 8 446 444,5 166000 Viersen 619 71 080 114,8 432 62 525 144,7 287 48 485 168,9 212 50 459 238,0 156 44 387 284,5 127 51 469 405,3 101 46 566 461,0 82 45 601 556,1 170000 Wesel 1 406 124 963 88,9 1 069 104 556 97,8 743 91 279 122,9 483 77 097 159,6 379 72 677 191,8 284 75 856 267,1 221 68 658 310,7 142 65 928 464,3 100000 Regierungsbezirk Düsseldorf 4 669 489 524 104,8 3 439 420 294 122,2 2 364 360 572 152,5 1 651 341 476 206,8 1 279 303 288 237,1 983 326 424 332,1 749 284 042 379,2 560 306 928 548,1 Kreisfreie Städte 314000 Bonn 6 531 88,5 1 . . 3 277 92,3 3 183 61,0 3 11 3,7 2 . . 2 . . 1 . . 315000 Köln 26 2 117 81,4 19 1 556 81,9 8 479 59,9 6 392 65,3 5 394 78,8 6 395 65,8 2 . . 1 . . 316000 Leverkusen 19 1 569 82,6 11 . . 6 154 25,7 4 97 24,3 5 99 19,8 1 . . 1 . . – – – Kreise 334000 Städteregion Aachen 1) 141 7 418 52,6 95 5 156 54,3 53 3 170 59,8 35 2 084 59,5 17 2 374 139,6 14 1 482 105,9 14 1 411 100,8 14 3 412 243,7 358000 Düren 318 19 650 61,8 237 14 371 60,6 145 14 715 101,5 75 12 390 165,2 42 9 332 222,2 30 2 884 96,1 17 2 851 167,7 13 7 441 572,4 362000 Rhein-Erft-Kreis 169 14 874 88,0 136 12 329 90,7 75 9 545 127,3 50 8 095 161,9 39 7 336 188,1 30 6 373 212,4 23 5 949 258,7 17 5 911 347,7 366000 Euskirchen 273 10 846 39,7 236 10 121 42,9 180 6 043 33,6 103 5 014 48,7 80 3 853 48,2 63 2 911 46,2 47 3 033 64,5 26 3 802 146,2 370000 Heinsberg 629 40 894 65,0 382 32 863 86,0 232 23 233 100,1 157 21 347 136,0 115 19 236 167,3 89 20 998 235,9 60 15 006 250,1 45 19 000 422,2 374000 Oberbergischer Kreis 141 7 449 52,8 95 4 041 42,5 74 4 742 64,1 51 1 826 35,8 51 1 869 36,6 27 1 352 50,1 18 556 30,9 19 1 110 58,4 378000 Rheinisch-Bergischer Kreis 77 3 309 43,0 52 2 279 43,8 34 1 209 35,6 29 1 935 66,7 30 1 933 64,4 20 1 489 74,5 14 670 47,9 13 568 43,7 382000 Rhein-Sieg-Kreis 269 10 693 39,8 152 6 972 45,9 122 5 863 48,1 86 3 848 44,7 65 4 252 65,4 55 5 054 91,9 29 4 119 142,0 20 3 545 177,3 300000 Regierungsbezirk Köln 2 068 119 350 57,7 1 416 90 271 63,8 932 69 430 74,5 599 57 211 95,5 452 50 689 112,1 337 42 977 127,5 227 33 960 149,6 169 44 961 266,0 Kreisfreie Städte 512000 Bottrop 71 12 969 182,7 64 14 277 223,1 47 13 767 292,9 38 15 400 405,3 30 11 592 386,4 22 14 807 673,0 23 15 965 694,1 21 19 565 931,7 513000 Gelsenkirchen 40 3 910 97,8 29 2 789 96,2 20 1 821 91,1 12 1 263 105,3 10 718 71,8 7 1 089 155,6 7 1 806 258,0 3 . . 515000 Münster 367 59 268 161,5 319 56 983 178,6 255 55 654 218,3 209 69 168 330,9 175 66 563 380,4 136 68 714 505,3 119 66 892 562,1 90 . . Kreise 554000 Borken 3 475 415 782 119,6 2 933 402 418 137,2 2 445 402 693 164,7 1 974 451 259 228,6 1 710 477 089 279,0 1 450 526 073 362,8 1 227 503 728 410,5 957 561 449 586,7 558000 Coesfeld 2 351 399 704 170,0 2 038 375 312 184,2 1 750 418 998 239,4 1 439 501 487 348,5 1 288 562 189 436,5 1 117 624 458 559,0 978 608 906 622,6 919 692 835 753,9 562000 Recklinghausen 739 111 979 151,5 667 105 968 158,9 535 104 374 195,1 411 101 695 247,4 350 100 301 286,6 286 109 019 381,2 245 99 468 406,0 183 98 691 539,3 566000 Steinfurt 3 606 374 322 103,8 3 239 391 885 121,0 2 711 416 314 153,6 2 209 483 185 218,7 1 867 513 188 274,9 1 569 572 846 365,1 1 288 542 219 421,0 1 033 665 543 644,3 570000 Warendorf 2 659 476 644 179,3 2 359 471 065 199,7 2 039 491 633 241,1 1 683 579 478 344,3 1 426 587 550 412,0 1 262 608 009 481,8 1 081 597 681 552,9 967 658 043 680,5 500000 Regierungsbezirk Münster 13 308 1 854 578 139,4 11 648 1 820 697 156,3 9 802 1 905 254 194,4 7 975 2 202 935 276,2 6 856 2 319 190 338,3 5 849 2 525 015 431,7 4 968 2 436 665 490,5 4 173 2 756 225 660,5 Kreisfreie Stadt 711000 Bielefeld 130 17 220 132,5 113 14 278 126,4 80 12 729 159,1 78 15 387 197,3 68 14 928 219,5 49 13 280 271,0 37 13 598 367,5 21 10 825 515,5 Kreise 754000 Gütersloh 1 673 200 457 119,8 1 504 198 239 131,8 1 192 189 409 158,9 900 197 230 219,1 729 189 812 260,4 618 203 042 328,5 519 188 353 362,9 369 202 148 547,8 758000 Herford 819 88 280 107,8 726 79 432 109,4 568 72 097 126,9 385 67 332 174,9 299 65 220 218,1 229 67 790 296,0 180 59 703 331,7 116 56 478 486,9 762000 Höxter 1 724 164 776 95,6 1 659 170 183 102,6 1 343 186 209 138,7 936 193 086 206,3 765 196 651 257,1 643 211 581 329,1 484 207 588 428,9 349 222 646 638,0 766000 Lippe 1 056 106 054 100,4 895 93 812 104,8 694 88 010 126,8 452 85 584 189,3 359 89 770 250,1 284 87 356 307,6 231 86 975 376,5 171 83 014 485,5 770000 Minden-Lübbecke 2 901 228 605 78,8 2 616 231 726 88,6 2 056 224 370 109,1 1 543 218 648 141,7 1 161 214 044 184,4 905 238 893 264,0 710 223 452 314,7 461 225 422 489,0 774000 Paderborn 1 982 170 392 86,0 1 780 168 938 94,9 1 415 182 189 128,8 940 213 811 227,5 745 222 347 298,5 590 233 755 396,2 493 237 133 481,0 383 279 307 729,3 700000 Regierungsbezirk Detmold 10 285 975 784 94,9 9 293 956 608 102,9 7 348 955 013 130,0 5 234 991 078 189,4 4 126 992 772 240,6 3 318 1 055 697 318,2 2 654 1 016 802 383,1 1 870 1 079 840 577,5 Kreisfreie Städte 911000 Bochum 16 2 012 125,8 18 1 173 65,2 16 1 363 85,2 8 1 083 135,4 7 385 55,0 6 432 72,0 4 . . – – – 913000 Dortmund 74 6 432 86,9 54 5 269 97,6 45 4 286 95,2 24 3 848 160,3 19 2 805 147,6 13 2 689 206,8 13 2 467 189,8 10 1 155 115,5 914000 Hagen 34 617 18,1 21 369 17,6 21 328 15,6 15 270 18,0 11 194 17,6 9 80 8,9 8 . . 5 61 12,2 915000 Hamm 278 29 553 106,3 241 28 408 117,9 212 30 981 146,1 166 35 106 211,5 119 35 171 295,6 100 42 597 426,0 85 41 226 485,0 66 40 976 620,8 916000 Herne 9 706 78,4 7 562 80,3 6 468 78,0 6 162 27,0 8 160 20,0 7 228 32,6 6 160 26,7 4 148 37,0 Kreise 954000 Ennepe-Ruhr-Kreis 130 7 464 57,4 109 5 488 50,3 80 3 968 49,6 48 3 522 73,4 34 3 749 110,3 35 4 877 139,3 23 3 268 142,1 19 3 900 205,3 958000 Hochsauerlandkreis 1 104 35 459 32,1 953 33 556 35,2 699 32 719 46,8 360 33 845 94,0 274 39 277 143,3 212 34 089 160,8 168 30 315 180,4 113 43 726 387,0 962000 Märkischer Kreis 296 22 360 75,5 238 20 200 84,9 186 20 229 108,8 137 23 171 169,1 117 20 471 175,0 102 26 247 257,3 81 19 074 235,5 58 21 592 372,3 966000 Olpe 177 8 336 47,1 125 7 238 57,9 105 7 148 68,1 62 7 619 122,9 48 7 073 147,4 37 6 639 179,4 28 5 231 186,8 24 3 188 132,8 970000 Siegen-Wittgenstein 272 1 925 7,1 263 1 619 6,2 189 1 386 7,3 123 1 178 9,6 113 1 219 10,8 84 816 9,7 56 297 5,3 34 194 5,7 974000 Soest 1 789 232 740 130,1 1 582 213 105 134,7 1 246 222 221 178,3 962 233 652 242,9 767 237 873 310,1 640 255 413 399,1 508 233 700 460,0 425 272 045 640,1 978000 Unna 569 70 536 124,0 487 63 769 130,9 402 69 759 173,5 325 78 135 240,4 266 81 380 305,9 234 86 989 371,7 201 93 162 463,5 164 100 206 611,0 900000 Regierungsbezirk Arnsberg 4 748 418 140 88,1 4 098 380 756 92,9 3 207 394 856 123,1 2 236 421 591 188,5 1 783 429 757 241,0 1 479 461 096 311,8 1 181 429 416 363,6 922 487 191 528,4 Nordrhein-Westfalen 35 078 3 857 376 110,0 29 894 3 668 626 122,7 23 653 3 685 125 155,8 17 695 4 014 291 226,9 14 496 4 095 696 282,5 11 966 4 411 209 368,6 9 779 4 200 885 429,6 7 694 4 675 145 607,6 *) Die Kriterien zur Festlegung der Auskunftspflicht wurden im Laufe der dargestellten Zeitspanne mehrfach verändert. Zur Vergleichbarkeit der Ergebnisse wurden die Daten vor 2010 mit den ab der Landwirtschaftszählung 2010 gültigen Auswahlgrundlagen neu aufbereitet. Die Ergebnisse vor 2010 stimmen somit nicht überein mit den ursprünglich veröffentlichten Daten. Enthalten sind nur die Bestände in landwirtschaftlichen Betrieben mit mindestens 5 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche sowie die Bestände in Betrieben mit pflanzlichen (Mindestanbauflächen für Sonderkulturen) oder tierischen (Mindesttierbestände) Mindesterzeugungseinheiten. Zur Agrarstrukturerhebung 2016 wurde die Mindesterzeugungseinheit "1.000 Stück Geflügel" geändert auf "1.000 Haltungsplätze für Geflügel". **) Schweinebestände ohne Zuchtsauen und Ferkel 1) Die Städtregion Aachen besteht erst seit 2009; zur besseren Vergleichbarkeit wurden die Gebietsstände vor 2010 angepasst. Amtliche Schlüssel -Nr. Verwaltungsbezirk übrige Schweinehaltungen übrige Schweinebestände insgesamt durchschnittlicher übriger Schweinebestand je übrige Schweinehaltung 2003 übrige Schweinehaltungen übrige Schweinebestände insgesamt durchschnittlicher übriger Schweinebestand je übrige Schweinehaltung Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 19911987 1999 übrige Schweinehaltungen übrige Schweinebestände insgesamt durchschnittlicher übriger Schweinebestand je übrige Schweinehaltung 1995 übrige Schweinehaltungen übrige Schweinebestände insgesamt durchschnittlicher übriger Schweinebestand je übrige Schweinehaltung übrige Schweinehaltungen übrige Schweinebestände insgesamt übrige Schweinehaltungen übrige Schweinebestände insgesamt durchschnittlicher übriger Schweinebestand je übrige Schweinehaltung 20162007 2010 übrige Schweinehaltungen übrige Schweinebestände insgesamt durchschnittlicher übriger Schweinebestand je übrige Schweinehaltung übrige Schweinehaltungen übrige Schweinebestände insgesamt durchschnittlicher übriger Schweinebestand je übrige Schweinehaltung durchschnittlicher übriger Schweinebestand je übrige Schweinehaltung Landwirtschaftszählungen 1991, 1999 und 2010, Agrarberichterstattungen 1987 und 1995 sowie Agrarstrukturerhebungen 2003, 2007 und 2016 *) Zuchtsauenhaltungen und Zuchtsauenbestände in Nordrhein-Westfalen nach kreisfreien Städten und Kreisen Kreisfreie Städte 111000 Düsseldorf 8 262 32,8 5 202 40,4 4 167 41,8 4 97 24,3 2 . . 3 69 23,0 2 . . – – – 112000 Duisburg 22 560 25,5 22 402 18,3 15 201 13,4 6 112 18,7 4 89 22,3 1 . . 1 . . 1 . . 113000 Essen 9 370 41,1 3 122 40,7 1 . . 1 . . 1 . . 2 . . 1 . . 2 . . 114000 Krefeld 19 1 133 59,6 15 988 65,9 10 731 73,1 6 618 103,0 5 573 114,6 4 694 173,5 4 611 152,8 3 . . 116000 Mönchengladbach 45 1 099 24,4 26 590 22,7 13 292 22,5 9 212 23,6 5 113 22,6 2 . . 2 . . 1 . . 117000 Mülheim an der Ruhr 10 299 29,9 5 190 38,0 3 95 31,7 1 . . 2 . . – – – – – – – – – 119000 Oberhausen 5 102 20,4 4 80 20,0 5 87 17,4 3 55 18,3 5 37 7,4 2 . . – – – – – – 120000 Remscheid 2 . . 2 . . 2 . . 3 169 56,3 3 119 39,7 1 . . 1 . . – – – 122000 Solingen 2 . . 2 . . – – – 1 . . 1 . . 1 . . 1 . . – – – 124000 Wuppertal 11 211 19,2 6 141 23,5 4 75 18,8 2 . . 2 . . 1 . . 1 . . – – – Kreise 154000 Kleve 1 299 54 379 41,9 900 43 933 48,8 579 35 569 61,4 404 34 820 86,2 313 33 040 105,6 232 30 202 130,2 175 28 371 162,1 122 28 645 234,8 158000 Mettmann 62 1 696 27,4 46 1 032 22,4 24 517 21,5 15 238 15,9 9 134 14,9 10 81 8,1 6 306 51,0 2 . . 162000 Rhein-Kreis Neuss 121 4 016 33,2 75 2 703 36,0 46 2 151 46,8 28 1 655 59,1 22 1 382 62,8 17 1 046 61,5 13 864 66,5 6 359 59,8 166000 Viersen 318 12 440 39,1 197 8 438 42,8 124 6 533 52,7 76 5 289 69,6 61 5 063 83,0 50 5 363 107,3 44 5 547 126,1 27 6 602 244,5 170000 Wesel 806 27 317 33,9 565 21 731 38,5 362 17 062 47,1 247 14 864 60,2 178 12 076 67,8 122 10 479 85,9 93 9 532 102,5 53 8 833 166,7 100000 Regierungsbezirk Düsseldorf 2 739 104 109 38,0 1 873 80 768 43,1 1 192 63 762 53,5 806 58 377 72,4 613 52 897 86,3 448 48 175 107,5 344 45 379 131,9 217 45 324 208,9 Kreisfreie Städte 314000 Bonn 1 . . – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 315000 Köln 12 492 41,0 8 280 35,0 3 . . 1 . . 1 . . 1 . . – – – – – – 316000 Leverkusen 4 . . 3 82 27,3 2 . . 1 . . 1 . . 1 . . 1 . . – – – Kreise 334000 Städteregion Aachen 1) 78 2 308 29,6 49 1 463 29,9 23 772 33,6 18 549 30,5 8 349 43,6 6 297 49,5 4 . . 3 . . 358000 Düren 157 4 493 28,6 98 2 725 27,8 47 1 669 35,5 27 1 193 44,2 14 702 50,1 11 897 81,5 8 635 79,4 4 . . 362000 Rhein-Erft-Kreis 78 2 856 36,6 53 1 918 36,2 25 1 001 40,0 17 683 40,2 11 463 42,1 9 444 49,3 9 331 36,8 5 189 37,8 366000 Euskirchen 77 1 966 25,5 54 1 235 22,9 36 1 007 28,0 26 800 30,8 17 537 31,6 16 396 24,8 12 169 14,1 8 207 25,9 370000 Heinsberg 427 11 473 26,9 244 7 810 32,0 136 6 066 44,6 98 5 021 51,2 68 4 759 70,0 48 4 309 89,8 38 3 777 99,4 23 3 296 143,3 374000 Oberbergischer Kreis 28 1 007 36,0 17 439 25,8 13 345 26,5 16 205 12,8 12 247 20,6 8 208 26,0 3 . . 4 . . 378000 Rheinisch-Bergischer Kreis 30 718 23,9 16 325 20,3 7 184 26,3 9 . . 6 . . 7 . . 3 . . 2 . . 382000 Rhein-Sieg-Kreis 63 1 811 28,7 39 1 137 29,2 25 953 38,1 19 793 41,7 20 731 36,6 18 807 44,8 11 602 54,7 8 451 56,4 300000 Regierungsbezirk Köln 955 27 248 28,5 581 17 414 30,0 317 12 059 38,0 232 9 493 40,9 158 8 038 50,9 125 7 562 60,5 89 6 148 69,1 57 4 872 85,5 Kreisfreie Städte 512000 Bottrop 40 1 667 41,7 32 1 266 39,6 26 1 290 49,6 19 1 435 75,5 13 1 943 149,5 10 1 719 171,9 7 1 219 174,1 7 1 439 205,6 513000 Gelsenkirchen 23 614 26,7 12 313 26,1 5 230 46,0 4 242 60,5 3 215 71,7 3 210 70,0 – – – – – – 515000 Münster 193 8 600 44,6 152 7 553 49,7 104 6 228 59,9 76 6 560 86,3 52 6 239 120,0 40 5 712 142,8 34 5 373 158,0 27 5 208 192,9 Kreise 554000 Borken 2 453 80 475 32,8 1 886 70 518 37,4 1 426 67 286 47,2 1 089 75 308 69,2 814 75 735 93,0 642 80 952 126,1 519 84 341 162,5 331 76 614 231,5 558000 Coesfeld 1 680 70 463 41,9 1 316 59 784 45,4 975 51 684 53,0 752 58 385 77,6 573 56 491 98,6 444 54 437 122,6 347 53 803 155,1 242 47 621 196,8 562000 Recklinghausen 450 16 140 35,9 363 13 941 38,4 244 11 687 47,9 177 11 650 65,8 146 11 769 80,6 112 12 578 112,3 93 11 647 125,2 57 12 234 214,6 566000 Steinfurt 2 716 91 944 33,9 2 250 85 326 37,9 1 732 82 495 47,6 1 362 93 532 68,7 1 019 94 161 92,4 793 93 455 117,8 601 85 598 142,4 384 77 276 201,2 570000 Warendorf 1 498 59 406 39,7 1 165 52 470 45,0 882 47 748 54,1 697 53 402 76,6 518 53 350 103,0 434 54 649 125,9 351 56 333 160,5 226 55 569 245,9 500000 Regierungsbezirk Münster 9 053 329 309 36,4 7 176 291 171 40,6 5 394 268 648 49,8 4 176 300 514 72,0 3 138 299 903 95,6 2 478 303 712 122,6 1 952 298 314 152,8 1 274 275 961 216,6 Kreisfreie Stadt 711000 Bielefeld 70 2 625 37,5 51 1 840 36,1 35 1 506 43,0 31 1 474 47,5 19 1 293 68,1 15 1 381 92,1 13 1 396 107,4 8 1 270 158,8 Kreise 754000 Gütersloh 713 22 012 30,9 566 18 694 33,0 424 17 550 41,4 329 18 727 56,9 243 16 991 69,9 182 16 348 89,8 151 15 328 101,5 78 16 206 207,8 758000 Herford 618 17 032 27,6 496 13 735 27,7 348 11 865 34,1 234 10 069 43,0 151 8 790 58,2 90 7 242 80,5 68 6 410 94,3 41 5 265 128,4 762000 Höxter 1 020 23 624 23,2 815 20 275 24,9 580 17 369 29,9 398 17 246 43,3 281 15 814 56,3 208 14 320 68,8 167 15 411 92,3 79 10 570 133,8 766000 Lippe 571 14 625 25,6 437 11 928 27,3 294 10 223 34,8 198 9 477 47,9 147 9 470 64,4 117 8 862 75,7 84 8 538 101,6 53 7 589 143,2 770000 Minden-Lübbecke 2 487 62 093 25,0 2 111 53 690 25,4 1 505 44 811 29,8 1 085 44 279 40,8 706 35 682 50,5 494 34 149 69,1 351 30 688 87,4 161 24 248 150,6 774000 Paderborn 1 421 36 490 25,7 1 098 29 897 27,2 771 26 981 35,0 500 24 477 49,0 350 24 035 68,7 251 24 364 97,1 195 26 020 133,4 108 21 400 198,1 700000 Regierungsbezirk Detmold 6 900 178 501 25,9 5 574 150 059 26,9 3 957 130 305 32,9 2 775 125 749 45,3 1 897 112 075 59,1 1 357 106 666 78,6 1 029 103 791 100,9 528 86 548 163,9 Kreisfreie Städte 911000 Bochum 3 . . 3 30 10,0 1 . . – – – 1 . . 1 . . 1 . . – – – 913000 Dortmund 28 707 25,3 17 448 26,4 12 363 30,3 5 226 45,2 3 141 47,0 4 121 30,3 2 . . 1 . . 914000 Hagen 7 212 30,3 5 116 23,2 5 . . 2 . . 3 . . 2 . . 2 . . – – – 915000 Hamm 128 4 279 33,4 104 3 607 34,7 73 2 891 39,6 59 2 861 48,5 36 3 082 85,6 25 4 741 189,6 20 3 362 168,1 17 4 779 281,1 916000 Herne 2 . . 3 72 24,0 1 . . 3 . . 4 319 79,8 3 634 211,3 3 . . 2 . . Kreise 954000 Ennepe-Ruhr-Kreis 55 1 343 24,4 38 1 186 31,2 28 962 34,4 19 932 49,1 16 998 62,4 12 585 48,8 8 383 47,9 4 . . 958000 Hochsauerlandkreis 327 6 278 19,2 226 4 469 19,8 151 3 911 25,9 100 4 282 42,8 76 4 754 62,6 55 4 557 82,9 48 6 267 130,6 25 5 611 224,4 962000 Märkischer Kreis 104 4 292 41,3 73 3 379 46,3 62 3 462 55,8 53 3 592 67,8 46 3 912 85,0 34 4 098 120,5 26 3 771 145,0 20 1 986 99,3 966000 Olpe 41 1 121 27,3 22 927 42,1 17 947 55,7 16 1 477 92,3 12 1 131 94,3 8 1 079 134,9 7 775 110,7 4 533 133,3 970000 Siegen-Wittgenstein 28 538 19,2 21 433 20,6 11 352 32,0 12 302 25,2 15 338 22,5 10 221 22,1 12 207 17,3 5 15 3,0 974000 Soest 1 065 34 995 32,9 860 29 740 34,6 604 24 509 40,6 456 26 211 57,5 315 25 018 79,4 250 24 005 96,0 193 24 408 126,5 114 17 425 152,9 978000 Unna 308 10 663 34,6 240 10 046 41,9 187 9 634 51,5 148 10 197 68,9 112 10 533 94,0 92 10 086 109,6 72 8 888 123,4 49 9 169 187,1 900000 Regierungsbezirk Arnsberg 2 096 64 577 30,8 1 612 54 453 33,8 1 152 47 156 40,9 873 50 423 57,8 639 50 274 78,7 496 50 137 101,1 394 48 806 123,9 241 40 462 167,9 Nordrhein-Westfalen 21 743 703 744 32,4 16 816 593 865 35,3 12 012 521 930 43,5 8 862 544 556 61,4 6 445 523 187 81,2 4 904 516 252 105,3 3 808 502 438 131,9 2 317 453 167 195,6 *) Die Kriterien zur Festlegung der Auskunftspflicht wurden im Laufe der dargestellten Zeitspanne mehrfach verändert. Zur Vergleichbarkeit der Ergebnisse wurden die Daten vor 2010 mit den ab der Landwirtschaftszählung 2010 gültigen Auswahlgrundlagen neu aufbereitet. Die Ergebnisse vor 2010 stimmen somit nicht überein mit den ursprünglich veröffentlichten Daten. Enthalten sind nur die Bestände in landwirtschaftlichen Betrieben mit mindestens 5 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche sowie die Bestände in Betrieben mit pflanzlichen (Mindestanbauflächen für Sonderkulturen) oder tierischen (Mindesttierbestände) Mindesterzeugungseinheiten. Zur Agrarstrukturerhebung 2016 wurde die Mindesterzeugungseinheit "1.000 Stück Geflügel" geändert auf "1.000 Haltungsplätze für Geflügel". 1) Die Städtregion Aachen besteht erst seit 2009; zur besseren Vergleichbarkeit wurden die Gebietsstände vor 2010 angepasst. Zuchtsauenhaltungen Zuchtsauenbestände insgesamt Zuchtsauenbestände insgesamt durchschnittlicher Zuchtsauenbestand je Zuchtsauenhaltung durchschnittlicher Zuchtsauenbestand je Zuchtsauenhaltung Zuchtsauenhaltungen Zuchtsauenbestände insgesamt durchschnittlicher Zuchtsauenbestand je Zuchtsauenhaltung Zuchtsauenhaltungen 20162007 2010 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 19911987 1995 1999 2003 Zuchtsauenhaltungen Zuchtsauenbestände insgesamt durchschnittlicher Zuchtsauenbestand je Zuchtsauenhaltung Zuchtsauenhaltungen Zuchtsauenbestände insgesamt Zuchtsauenhaltungen Zuchtsauenbestände insgesamt durchschnittlicher Zuchtsauenbestand je Zuchtsauenhaltung durchschnittlicher Zuchtsauenbestand je Zuchtsauenhaltung Zuchtsauenhaltungen Zuchtsauenbestände insgesamt durchschnittlicher Zuchtsauenbestand je Zuchtsauenhaltung durchschnittlicher Zuchtsauenbestand je Zuchtsauenhaltung Zuchtsauenhaltungen Zuchtsauenbestände insgesamt Amtliche Schlüssel -Nr. Verwaltungsbezirk Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 1 1 – 99 3 483 70 656 1 507 32 668 57 1 238 2 051 36 750 2 100 – 999 608 191 566 361 105 515 96 37 926 206 48 124 3 1 000 – 9 999 358 1 238 441 253 748 605 93 276 130 82 213 706 4 10 000 – 49 999 252 6 487 552 242 5 920 174 34 366 280 17 201 099 5 50 000 38 3 151 206 37 2 936 945 7 159 931 5 54 331 6 4 738 11 139 421 2 400 9 743 907 287 841 504 2 362 554 010 7 1 – 99 3 452 67 684 1 492 31 165 57 1 238 2 026 35 281 8 100 – 999 590 187 213 334 93 544 96 37 926 211 55 743 9 1 000 – 9 999 345 1 223 838 260 748 844 98 292 082 62 182 913 10 10 000 – 49 999 78 1 508 027 67 971 670 32 386 224 16 150 133 11 50 000 11 1 073 837 10 915 667 4 124 035 3 34 135 12 4 476 4 060 598 2 163 2 760 889 287 841 504 2 319 458 205 13 1 – 99 412 6 961 172 4 036 X X 252 2 924 14 100 – 999 72 22 328 39 10 714 X X 33 11 614 15 1 000 – 9 999 26 123 283 18 102 896 X X 8 20 388 16 10 000 – 49 999 183 5 104 043 181 5 043 163 X X 2 60 880 17 50 000 22 1 822 209 22 1 822 209 X X – – 18 715 7 078 823 433 6 983 017 X X 295 95 806 1 1 – 99 383 9 316 122 4 135 17 616 259 4 564 2 100 – 999 125 47 641 72 22 726 33 12 337 43 12 578 3 1 000 – 9 999 101 386 918 71 250 018 2 5 756 34 131 144 4 10 000 – 49 999 26 629 514 23 556 200 4 48 786 2 24 528 5 50 000 1 61 831 – – 1 58 867 1 2 964 und mehr und mehr und mehr Insgesamt Hühner insgesamt Anzahl Lfd. Nr. Insgesamt Bodenhaltung Käfighaltung (alle Formen einschl. Kleingruppenhaltung) Freilandhaltung Nordrhein-Westfalen Reg.-Bez. Düsseldorf Insgesamt Insgesamt Hühner insgesamt und mehr Legehennen Übrige Hühner 1) Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1406 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Hühner am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren und Größenklassen der Haltungsplätze Betriebe Und zwar mit Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze von … bis … Haltungsplätze Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 Anzahl Lfd. Nr. Insgesamt Bodenhaltung Käfighaltung (alle Formen einschl. Kleingruppenhaltung) Freilandhaltung Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1406 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Hühner am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren und Größenklassen der Haltungsplätze Betriebe Und zwar mit Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze von … bis … Haltungsplätze Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe 6 636 1 135 220 289 833 079 58 126 363 340 175 779 7 1 – 99 373 8 522 115 3 638 17 616 255 4 268 8 100 – 999 124 45 827 70 21 879 33 12 337 43 11 611 9 1 000 – 9 999 101 386 918 71 250 018 2 5 756 34 131 144 10 10 000 – 49 999 8 162 460 7 109 586 4 48 786 1 4 088 11 50 000 1 61 831 – – 1 58 867 1 2 964 12 606 665 558 263 385 121 58 126 363 335 154 075 13 1 – 99 53 1 433 30 1 137 X X 23 296 14 100 – 999 4 1 175 1 207 X X 3 968 15 1 000 – 9 999 – – – – X X – – 16 10 000 – 49 999 17 467 054 16 446 614 X X 1 20 440 17 50 000 – – – – X X – – 18 74 469 662 48 447 958 X X 27 21 704 1 1 – 99 468 10 482 164 2 747 20 98 305 7 636 2 100 – 999 112 35 291 55 16 007 21 13 843 40 5 441 3 1 000 – 9 999 54 320 766 42 176 598 23 122 871 17 21 297 4 10 000 – 49 999 10 170 848 8 104 737 3 35 995 3 30 116 5 50 000 1 116 000 1 116 000 – – – – 6 645 653 387 270 416 089 66 172 806 365 64 491 7 1 – 99 468 9 694 164 2 747 20 98 305 6 849 8 100 – 999 111 32 047 53 12 762 21 13 843 40 5 441 9 1 000 – 9 999 55 328 942 43 178 642 24 129 003 17 21 297 10 10 000 – 49 999 8 132 188 6 72 209 2 29 863 3 30 116 11 50 000 1 116 000 1 116 000 – – – – 12 643 618 871 267 382 361 66 172 806 365 63 704 Insgesamt und mehr und mehr Insgesamt und mehr Insgesamt und mehr Insgesamt Legehennen Übrige Hühner 1) Hühner insgesamt Legehennen Insgesamt Reg.-Bez. Köln Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 Anzahl Lfd. Nr. Insgesamt Bodenhaltung Käfighaltung (alle Formen einschl. Kleingruppenhaltung) Freilandhaltung Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1406 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Hühner am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren und Größenklassen der Haltungsplätze Betriebe Und zwar mit Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze von … bis … Haltungsplätze Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe 13 1 – 99 56 1 801 17 1 013 X X 38 788 14 100 – 999 5 2 231 5 2 231 X X – – 15 1 000 – 9 999 2 10 044 2 10 044 X X – – 16 10 000 – 49 999 1 20 440 1 20 440 X X – – 17 50 000 – – – – X X – – 18 64 34 516 25 33 728 X X 38 788 1 1 – 99 842 15 210 416 8 251 3 176 440 6 783 2 100 – 999 143 35 148 105 24 513 4 3 641 38 6 994 3 1 000 – 9 999 74 203 295 50 137 304 21 41 988 12 24 004 4 10 000 – 49 999 91 2 483 873 89 2 259 923 19 156 661 5 67 289 5 50 000 17 1 477 667 17 1 425 883 3 38 742 1 13 042 6 1 167 4 215 193 679 3 855 874 49 241 208 496 118 112 7 1 – 99 825 13 625 407 7 748 3 176 424 5 702 8 100 – 999 134 35 487 90 20 295 4 3 641 43 11 550 9 1 000 – 9 999 71 192 075 52 134 834 22 44 010 7 13 232 10 10 000 – 49 999 32 552 157 30 349 387 20 173 161 4 29 609 11 50 000 5 577 028 5 556 808 1 20 220 – – 12 1 068 1 370 373 584 1 069 072 49 241 208 478 60 093 13 1 – 99 92 1 640 31 549 X X 71 1 091 14 100 – 999 19 5 431 19 5 431 X X – – 15 1 000 – 9 999 15 60 688 7 44 201 X X 7 16 488 16 10 000 – 49 999 65 1 986 459 64 1 946 019 X X 1 40 440 17 50 000 10 790 602 10 790 602 X X – – 18 201 2 844 821 131 2 786 802 X X 79 58 019 und mehr Insgesamt Reg.-Bez. Münster Übrige Hühner 1) Hühner insgesamt Legehennen Übrige Hühner 1) Insgesamt Insgesamt und mehr und mehr Insgesamt und mehr Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 Anzahl Lfd. Nr. Insgesamt Bodenhaltung Käfighaltung (alle Formen einschl. Kleingruppenhaltung) Freilandhaltung Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1406 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Hühner am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren und Größenklassen der Haltungsplätze Betriebe Und zwar mit Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze von … bis … Haltungsplätze Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe 1 1 – 99 844 15 850 314 6 008 17 348 558 9 493 2 100 – 999 111 35 825 63 20 158 30 6 327 34 9 340 3 1 000 – 9 999 76 240 009 72 165 687 26 59 722 2 14 600 4 10 000 – 49 999 85 2 013 670 84 1 938 042 3 45 990 3 29 638 5 50 000 12 1 090 076 12 989 430 3 62 322 3 38 325 6 1 129 3 395 430 547 3 119 325 80 174 709 600 101 396 7 1 – 99 826 15 280 315 5 840 17 348 539 9 092 8 100 – 999 111 35 006 62 19 339 30 6 327 34 9 340 9 1 000 – 9 999 78 233 894 74 161 428 27 61 766 2 10 700 10 10 000 – 49 999 22 438 383 19 340 271 3 61 320 4 36 792 11 50 000 4 318 977 4 242 859 2 44 948 2 31 171 12 1 041 1 041 540 475 769 736 80 174 709 581 97 095 13 1 – 99 127 1 405 70 1 003 X X 61 401 14 100 – 999 – – – – X X – – 15 1 000 – 9 999 6 33 198 5 29 298 X X 1 3 900 16 10 000 – 49 999 68 1 693 312 68 1 693 312 X X – – 17 50 000 6 625 975 6 625 975 X X – – 18 207 2 353 890 149 2 349 588 X X 62 4 301 1 1 – 99 945 19 799 491 11 526 – – 489 8 273 2 100 – 999 117 37 660 66 22 112 7 1 778 51 13 770 3 1 000 – 9 999 54 87 452 16 18 998 21 45 794 16 22 661 4 10 000 – 49 999 40 1 189 648 37 1 061 272 5 78 847 4 49 528 5 50 000 6 405 632 6 405 632 – – – – und mehr und mehr Insgesamt und mehr Reg.-Bez. Detmold Hühner insgesamt Legehennen Übrige Hühner 1) Hühner insgesamt Reg.-Bez. Arnsberg Insgesamt und mehr Insgesamt Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 Anzahl Lfd. Nr. Insgesamt Bodenhaltung Käfighaltung (alle Formen einschl. Kleingruppenhaltung) Freilandhaltung Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1406 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Hühner am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren und Größenklassen der Haltungsplätze Betriebe Und zwar mit Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze von … bis … Haltungsplätze Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe 6 1 161 1 740 191 616 1 519 540 33 126 419 560 94 233 7 1 – 99 960 20 562 491 11 192 – – 504 9 370 8 100 – 999 109 38 846 59 19 268 7 1 778 51 17 801 9 1 000 – 9 999 41 82 009 18 23 922 23 51 547 1 6 540 10 10 000 – 49 999 8 222 839 5 100 217 3 73 093 4 49 528 11 50 000 – – – – – – – – 12 1 118 364 256 573 154 599 33 126 419 560 83 238 13 1 – 99 83 682 25 334 X X 59 348 14 100 – 999 45 13 491 14 2 844 X X 30 10 646 15 1 000 – 9 999 3 19 353 3 19 353 X X – – 16 10 000 – 49 999 32 936 778 32 936 778 X X – – 17 50 000 6 405 632 6 405 632 X X – – 18 169 1 375 935 80 1 364 941 X X 89 10 994 und mehr Insgesamt -------------------------- 1) Masthühner und -hähne, Junghennen und Küken und mehr Legehennen Übrige Hühner 1) Insgesamt Insgesamt Landwirtschaftszählung 2010 1 2 1 Bodenhaltung 2 400 9 743 907 2 Käfighaltung 287 841 504 3 Freilandhaltung 2 362 554 010 4 Insgesamt 4 738 11 139 421 5 Bodenhaltung 2 163 2 760 889 6 Käfighaltung insgesamt 287 841 504 davon 7 mit belüfteten Kotbändern 71 428 296 8 mit unbelüfteten Kotbändern 74 232 079 9 mit Kotgrube 84 144 593 10 mit anderen Formen der Kotentsorgung 69 36 537 11 Freiland 2 319 458 205 12 Zusammen 4 476 4 060 598 13 Bodenhaltung 433 6 983 017 14 Freilandhaltung 295 95 806 15 Zusammen 715 7 078 823 Haltungsplätze für übrige Hühner 1) Haltungsplätze für Hühner insgesamt Haltungsplätze für Legehennen 1403 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Hühner am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren Nordrhein-Westfalen Lfd. Nr. Haltungsverfahren Betriebe Haltungsplätze im jeweiligen Verfahren Anzahl Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Landwirtschaftszählung 2010 1 2 1403 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Hühner am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren Lfd. Nr. Haltungsverfahren Betriebe Haltungsplätze im jeweiligen Verfahren Anzahl Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1 Bodenhaltung 289 833 079 2 Käfighaltung 58 126 363 3 Freilandhaltung 340 175 779 4 Insgesamt 636 1 135 220 5 Bodenhaltung 263 385 121 6 Käfighaltung insgesamt 58 126 363 davon 7 mit belüfteten Kotbändern 4 74 223 8 mit unbelüfteten Kotbändern 14 32 116 9 mit Kotgrube 9 15 714 10 mit anderen Formen der Kotentsorgung 31 4 310 11 Freiland 335 154 075 12 Zusammen 606 665 558 13 Bodenhaltung 48 447 958 14 Freilandhaltung 27 21 704 15 Zusammen 74 469 662 Reg.-Bez. Düsseldorf Haltungsplätze für Hühner insgesamt Haltungsplätze für Legehennen Haltungsplätze für übrige Hühner 1) Landwirtschaftszählung 2010 1 2 1403 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Hühner am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren Lfd. Nr. Haltungsverfahren Betriebe Haltungsplätze im jeweiligen Verfahren Anzahl Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1 Bodenhaltung 270 416 089 2 Käfighaltung 66 172 806 3 Freilandhaltung 365 64 491 4 Insgesamt 645 653 387 5 Bodenhaltung 267 382 361 6 Käfighaltung insgesamt 66 172 806 davon 7 mit belüfteten Kotbändern 28 131 284 8 mit unbelüfteten Kotbändern 8 13 758 9 mit Kotgrube 12 27 666 10 mit anderen Formen der Kotentsorgung 20 98 11 Freiland 365 63 704 12 Zusammen 643 618 871 13 Bodenhaltung 25 33 728 14 Freilandhaltung 38 788 15 Zusammen 64 34 516 Reg.-Bez. Köln Haltungsplätze für Hühner insgesamt Haltungsplätze für Legehennen Haltungsplätze für übrige Hühner 1) Landwirtschaftszählung 2010 1 2 1403 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Hühner am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren Lfd. Nr. Haltungsverfahren Betriebe Haltungsplätze im jeweiligen Verfahren Anzahl Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1 Bodenhaltung 679 3 855 874 2 Käfighaltung 49 241 208 3 Freilandhaltung 496 118 112 4 Insgesamt 1 167 4 215 193 5 Bodenhaltung 584 1 069 072 6 Käfighaltung insgesamt 49 241 208 davon 7 mit belüfteten Kotbändern 14 110 566 8 mit unbelüfteten Kotbändern 12 95 154 9 mit Kotgrube 18 26 483 10 mit anderen Formen der Kotentsorgung 6 9 005 11 Freiland 478 60 093 12 Zusammen 1 068 1 370 373 13 Bodenhaltung 131 2 786 802 14 Freilandhaltung 79 58 019 15 Zusammen 201 2 844 821 Reg.-Bez. Münster Haltungsplätze für Hühner insgesamt Haltungsplätze für Legehennen Haltungsplätze für übrige Hühner 1) Landwirtschaftszählung 2010 1 2 1403 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Hühner am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren Lfd. Nr. Haltungsverfahren Betriebe Haltungsplätze im jeweiligen Verfahren Anzahl Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1 Bodenhaltung 547 3 119 325 2 Käfighaltung 80 174 709 3 Freilandhaltung 600 101 396 4 Insgesamt 1 129 3 395 430 5 Bodenhaltung 475 769 736 6 Käfighaltung insgesamt 80 174 709 davon 7 mit belüfteten Kotbändern 22 49 248 8 mit unbelüfteten Kotbändern 19 44 822 9 mit Kotgrube 35 61 950 10 mit anderen Formen der Kotentsorgung 5 18 689 11 Freiland 581 97 095 12 Zusammen 1 041 1 041 540 13 Bodenhaltung 149 2 349 588 14 Freilandhaltung 62 4 301 15 Zusammen 207 2 353 890 Reg.-Bez. Detmold Haltungsplätze für Legehennen Haltungsplätze für übrige Hühner 1) Haltungsplätze für Hühner insgesamt Landwirtschaftszählung 2010 1 2 1403 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Hühner am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren Lfd. Nr. Haltungsverfahren Betriebe Haltungsplätze im jeweiligen Verfahren Anzahl Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1 Bodenhaltung 616 1 519 540 2 Käfighaltung 33 126 419 3 Freilandhaltung 560 94 233 4 Insgesamt 1 161 1 740 191 5 Bodenhaltung 573 154 599 6 Käfighaltung insgesamt 33 126 419 davon 7 mit belüfteten Kotbändern 3 62 975 8 mit unbelüfteten Kotbändern 22 46 228 9 mit Kotgrube 9 12 781 10 mit anderen Formen der Kotentsorgung 8 4 435 11 Freiland 560 83 238 12 Zusammen 1 118 364 256 13 Bodenhaltung 80 1 364 941 14 Freilandhaltung 89 10 994 15 Zusammen 169 1 375 935 -------------------------- 1) Masthähne und -hühner, Junghennen und Küken Reg.-Bez. Arnsberg Haltungsplätze für Hühner insgesamt Haltungsplätze für Legehennen Haltungsplätze für übrige Hühner 1) Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 1 1 – 99 61 1 463 4 225 – – 2 100 – 999 98 42 150 31 12 089 30 18 291 3 1 000 – 9 999 108 374 996 27 175 354 36 97 561 4 10 000 – 49 999 19 364 028 9 181 760 8 116 226 5 50 000 1 58 867 1 58 867 – – 6 287 841 504 71 428 296 74 232 079 1 1 – 99 17 616 – – – – 2 100 – 999 33 12 337 1 571 12 7 539 3 1 000 – 9 999 2 5 756 1 1 000 – – 4 10 000 – 49 999 4 48 786 1 13 785 2 24 577 5 50 000 1 58 867 1 58 867 – – 6 58 126 363 4 74 223 14 32 116 1 1 – 99 23 323 4 225 – – 2 100 – 999 17 13 618 10 7 218 7 6 400 3 1 000 – 9 999 25 138 425 13 110 759 – – 4 10 000 – 49 999 1 20 440 1 13 082 1 7 358 5 50 000 – – – – – – 6 66 172 806 28 131 284 8 13 758 Haltungsplätze HaltungsplätzeHaltungsplätze Betriebe Haltungsplätze von... bis... Käfighaltung insgesamt (alle Formen einschl. Kleingruppenhaltung) Betriebe belüfteten Kotbändern Lfd. Nr. Insgesamt Reg.-Bez. Düsseldorf und mehr Insgesamt Nordrhein-Westfalen Betriebe unbelüfteten Kotbändern Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – und mehr Reg.-Bez.Köln und mehr Insgesamt 1407 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Legehennen in Käfighaltung nach Art der Kotentsorgung und Größenklassen der Haltungsplätze Und zwar: Betriebe, in denen die Kotentsorgung mit … erfolgt Anzahl Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 Haltungsplätze HaltungsplätzeHaltungsplätze Betriebe Haltungsplätze von... bis... Käfighaltung insgesamt (alle Formen einschl. Kleingruppenhaltung) Betriebe belüfteten Kotbändern Lfd. Nr. Betriebe unbelüfteten Kotbändern Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1407 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Legehennen in Käfighaltung nach Art der Kotentsorgung und Größenklassen der Haltungsplätze Und zwar: Betriebe, in denen die Kotentsorgung mit … erfolgt Anzahl 1 1 – 99 3 176 – – – – 2 100 – 999 9 8 090 – – 4 3 641 3 1 000 – 9 999 31 112 800 11 61 429 3 20 508 4 10 000 – 49 999 7 120 142 3 49 138 4 71 005 5 50 000 – – – – – – 6 49 241 208 14 110 566 12 95 154 1 1 – 99 17 348 – – – – 2 100 – 999 30 6 327 20 4 301 7 711 3 1 000 – 9 999 27 61 766 – – 10 30 825 4 10 000 – 49 999 5 106 268 2 44 948 1 13 286 5 50 000 – – – – – – 6 80 174 709 22 49 248 19 44 822 1 1 – 99 – – – – – – 2 100 – 999 7 1 778 – – – – 3 1 000 – 9 999 24 56 249 1 2 166 22 46 228 4 10 000 – 49 999 2 68 392 2 60 809 – – 5 50 000 – – – – – – 6 33 126 419 3 62 975 22 46 228 Insgesamt Reg.-Bez.Münster und mehr Reg.-Bez.Detmold und mehr Insgesamt Reg.-Bez.Arnsberg Insgesamt und mehr 7 8 9 10 25 882 32 356 1 4 3 641 33 8 128 2 52 91 402 3 10 679 3 3 48 668 1 17 374 4 – – – – 5 84 144 593 69 36 537 6 7 533 10 82 1 – – 21 4 228 2 1 4 756 – – 3 1 10 424 – – 4 – – – – 5 9 15 714 31 4 310 6 – – 20 98 1 – – – – 2 12 27 666 – – 3 – – – – 4 – – – – 5 12 27 666 20 98 6 Lfd. Nr.Betriebe HaltungsplätzeHaltungsplätze anderen Formen der Betriebe Kotgrube Und zwar: Betriebe, in denen die Kotentsorgung mit … erfolgt Anzahl 7 8 9 10 Lfd. Nr.Betriebe HaltungsplätzeHaltungsplätze anderen Formen der Betriebe Kotgrube Und zwar: Betriebe, in denen die Kotentsorgung mit … erfolgt Anzahl – – 3 176 1 4 3 641 1 807 2 14 22 841 2 8 022 3 – – – – 4 – – – – 5 18 26 483 6 9 005 6 17 348 – – 1 – – 4 1 315 2 16 30 941 – – 3 1 30 660 1 17 374 4 – – – – 5 35 61 950 5 18 689 6 – – – – 1 – – 7 1 778 2 8 5 198 1 2 657 3 1 7 583 – – 4 – – – – 5 9 12 781 8 4 435 6 Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1 1 – 9 1 722 9 009 599 3 513 48 251 560 3 261 822 4 009 166 843 688 3 166 359 1 487 1 2 10 – 19 2 076 28 708 1 017 12 388 235 2 422 864 9 966 1 258 14 649 310 3 215 1 001 11 435 152 1 670 2 3 20 – 49 4 264 134 294 2 330 50 283 823 15 327 1 836 34 956 3 213 80 129 1 245 27 192 2 637 52 937 193 3 882 3 4 50 – 99 3 713 260 698 1 899 68 287 971 29 970 1 249 38 317 3 299 189 983 2 181 100 395 2 572 89 587 88 2 429 4 5 100 – 199 3 889 531 729 1 177 62 939 744 38 756 625 24 184 3 694 466 158 3 257 329 278 2 929 136 880 96 2 632 5 6 200 – 499 1 531 423 989 289 35 542 211 26 346 160 9 197 1 440 386 727 1 387 287 183 1 189 99 545 46 1 719 6 7 500 148 130 017 37 39 770 32 37 486 8 2 284 134 87 497 126 70 974 81 16 524 7 2 750 7 8 17 343 1 518 444 7 349 272 722 3 064 150 558 5 301 122 164 13 860 1 229 152 8 672 819 079 11 097 410 073 940 16 569 8 9 1 – 9 1 211 5 551 731 3 704 149 715 588 2 989 460 1 774 130 514 333 1 260 35 73 10 10 10 – 19 1 377 19 031 1 158 15 675 352 4 717 851 10 958 273 3 205 98 1 119 189 2 087 15 151 11 11 20 – 49 3 154 96 369 2 155 58 734 1 046 26 769 1 296 31 965 1 275 37 159 786 26 085 604 11 074 27 476 12 12 50 – 99 2 629 175 991 438 17 847 246 10 111 230 7 736 2 435 157 903 2 241 140 357 894 17 546 16 242 13 13 100 – 199 874 113 065 42 2 728 26 1 715 27 1 013 855 109 796 836 97 807 421 11 988 8 541 14 14 200 – 499 105 26 751 7 1 355 6 981 4 374 98 25 336 91 21 164 63 4 172 4 60 15 15 500 8 7 436 1 987 1 987 – – 7 6 449 7 6 314 2 135 – – 16 16 9 357 444 194 4 532 101 029 1 827 45 994 2 996 55 036 5 404 341 622 4 190 293 360 2 506 48 262 105 1 543 17 17 1 – 9 2 430 12 981 960 5 439 100 406 889 5 034 1 201 6 074 264 1 303 959 4 771 366 1 468 19 18 10 – 19 2 497 34 529 1 177 13 461 335 3 197 975 10 264 1 598 19 526 418 4 387 1 280 15 139 148 1 541 20 19 20 – 49 5 032 156 717 1 723 36 902 705 13 629 1 235 23 273 4 092 115 705 1 882 44 869 3 323 70 835 192 4 110 21 20 50 – 99 4 188 286 876 893 29 195 458 14 065 581 15 130 3 935 253 938 2 916 144 117 3 005 109 821 147 3 744 22 21 100 – 199 2 271 294 605 372 24 813 290 17 819 175 6 994 2 153 268 564 1 906 171 058 1 777 97 506 27 1 228 23 22 200 – 499 663 186 158 98 23 234 91 18 949 47 4 284 591 162 616 547 111 443 465 51 173 7 308 24 23 500 109 102 383 33 38 648 31 36 499 5 2 149 96 61 108 88 48 541 53 12 567 6 2 627 25 24 17 190 1 074 250 5 257 171 693 2 010 104 564 3 908 67 129 13 667 887 531 8 022 525 719 10 862 361 811 893 15 026 26 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Betriebe Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze 1404 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Rinder am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren und in anderen Haltungsverfahren Insgesamt Lfd. Nr. Haltungsplätze von ... bis … mit Gülle 1) mit Festmist 1) mit Gülle 1) mit Festmist 1) Betriebe Haltungsplätze Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe und zwar Betriebe Lfd. Nr. im Anbindestall im Laufstall zusammen zusammen und zwar Haltungsplätze Anzahl Anzahl Rinder insgesamt Nordrhein-Westfalen Milchkühe Übrige Rinder 2) Insgesamt und mehr Insgesamt Und zwar mit Haltungsplätzen und mehr Insgesamt und mehr Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Betriebe Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze 1404 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Rinder am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren und in anderen Haltungsverfahren Insgesamt Lfd. Nr. Haltungsplätze von ... bis … mit Gülle 1) mit Festmist 1) mit Gülle 1) mit Festmist 1) Betriebe Haltungsplätze Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe und zwar Betriebe Lfd. Nr. im Anbindestall im Laufstall zusammen zusammen und zwar Haltungsplätze Anzahl Anzahl Und zwar mit Haltungsplätzen 1 1 – 9 130 719 26 161 – – 26 161 78 367 2 13 75 354 41 191 1 2 10 – 19 214 3 087 63 944 10 165 53 779 152 1 715 14 178 142 1 537 24 428 2 3 20 – 49 349 11 496 180 3 693 18 452 164 3 240 295 7 803 129 2 472 269 5 332 – – 3 4 50 – 99 459 33 622 207 7 838 72 2 893 168 4 945 397 24 810 206 9 793 368 15 018 32 974 4 5 100 – 199 635 87 111 207 9 629 89 3 737 150 5 893 617 77 013 482 50 067 501 26 945 14 469 5 6 200 – 499 380 104 423 47 2 473 15 767 36 1 706 375 101 406 359 73 562 328 27 844 9 544 6 7 500 33 43 539 15 25 098 13 23 790 3 1 308 31 18 241 30 14 924 18 3 317 1 200 7 8 2 199 283 998 745 49 836 216 31 804 600 18 032 1 944 231 355 1 222 151 008 1 701 80 347 122 2 808 8 9 1 – 9 147 556 43 154 15 76 28 78 103 401 27 121 77 280 1 1 10 10 10 – 19 87 1 203 68 956 – – 68 956 29 247 1 10 28 237 – – 11 11 20 – 49 440 14 226 280 8 094 66 1 708 234 6 386 184 5 926 113 3 970 96 1 956 10 206 12 12 50 – 99 565 38 260 105 4 321 72 2 501 58 1 820 520 33 761 460 28 772 184 4 989 7 178 13 13 100 – 199 274 37 807 13 783 8 546 5 237 270 36 964 270 33 030 171 3 934 4 60 14 14 200 – 499 32 8 472 1 40 – – 1 40 32 8 432 32 7 843 18 589 – – 15 15 500 5 5 126 1 987 1 987 – – 4 4 139 4 4 104 1 35 – – 16 16 1 550 105 649 512 15 335 163 5 818 394 9 517 1 143 89 870 907 77 850 574 12 020 22 445 17 17 1 – 9 209 1 220 27 125 1 10 26 116 155 895 24 161 131 733 42 201 19 18 10 – 19 267 3 885 120 1 612 21 268 100 1 344 147 1 855 21 132 147 1 723 23 418 20 19 20 – 49 581 18 212 122 2 407 27 573 97 1 835 524 15 723 234 4 692 469 11 030 10 82 21 20 50 – 99 625 43 356 114 3 545 32 1 136 86 2 409 569 38 473 356 18 058 460 20 415 30 1 338 22 21 100 – 199 392 52 118 65 2 503 32 1 196 40 1 307 381 49 614 322 29 396 337 20 218 – – 23 22 200 – 499 105 27 856 2 237 – – 2 237 104 27 495 79 15 112 85 12 382 1 124 24 23 500 18 31 702 12 24 071 11 22 803 2 1 268 17 7 431 16 5 606 6 1 825 1 200 25 24 2 198 178 349 463 34 501 124 25 986 352 8 516 1 897 141 485 1 053 73 158 1 635 68 327 107 2 363 26 Milchkühe Übrige Rinder 2) Rinder insgesamt Reg.-Bez. Düsseldorf und mehr Insgesamt und mehr Insgesamt und mehr Insgesamt Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Betriebe Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze 1404 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Rinder am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren und in anderen Haltungsverfahren Insgesamt Lfd. Nr. Haltungsplätze von ... bis … mit Gülle 1) mit Festmist 1) mit Gülle 1) mit Festmist 1) Betriebe Haltungsplätze Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe und zwar Betriebe Lfd. Nr. im Anbindestall im Laufstall zusammen zusammen und zwar Haltungsplätze Anzahl Anzahl Und zwar mit Haltungsplätzen 1 1 – 9 397 1 963 73 404 15 91 57 313 222 1 110 45 265 188 845 121 449 1 2 10 – 19 313 4 240 155 2 155 31 473 133 1 682 132 1 607 10 103 122 1 504 45 479 2 3 20 – 49 631 20 942 408 10 652 140 3 253 329 7 400 402 9 360 105 2 146 340 7 214 39 930 3 4 50 – 99 475 32 575 267 11 276 47 2 115 231 9 161 407 20 636 217 11 057 298 9 579 21 664 4 5 100 – 199 664 91 995 240 13 524 139 8 172 129 5 352 625 78 328 497 54 199 492 24 129 14 142 5 6 200 – 499 226 61 223 41 2 314 23 1 281 37 1 033 226 58 228 217 46 332 178 11 896 12 681 6 7 500 8 4 795 – – – – – – 8 4 672 8 3 858 6 814 1 124 7 8 2 714 217 734 1 184 40 325 396 15 385 917 24 940 2 023 173 940 1 100 117 959 1 623 55 981 253 3 469 8 9 1 – 9 149 755 81 438 19 144 62 294 79 317 21 62 58 255 – – 10 10 10 – 19 196 2 722 165 2 268 21 268 155 2 000 31 454 10 175 21 278 – – 11 11 20 – 49 584 17 903 450 13 093 150 4 159 341 8 934 179 4 793 95 3 160 86 1 633 8 18 12 12 50 – 99 605 42 181 120 5 551 68 3 642 56 1 909 544 36 630 487 32 409 204 4 221 – – 13 13 100 – 199 185 23 130 22 1 173 14 787 18 386 177 21 476 165 19 164 52 2 312 4 481 14 14 200 – 499 31 7 605 – – – – – – 31 7 545 31 6 811 22 734 4 60 15 15 500 – – – – – – – – – – – – – – – – 16 16 1 750 94 296 838 22 523 272 9 001 631 13 522 1 041 71 214 809 61 781 443 9 433 16 559 17 17 1 – 9 525 2 744 158 899 30 137 127 762 266 1 396 66 440 210 956 121 449 19 18 10 – 19 384 5 254 185 2 447 64 686 155 1 761 201 2 329 27 372 179 1 956 45 479 20 19 20 – 49 807 24 462 311 6 813 80 2 068 241 4 745 604 16 737 229 5 716 488 11 021 30 913 21 20 50 – 99 624 42 477 173 5 836 78 2 473 112 3 363 568 35 775 363 19 682 417 16 093 39 866 22 21 100 – 199 294 36 063 27 1 310 15 797 20 514 290 34 672 249 21 103 242 13 570 4 80 23 22 200 – 499 42 11 078 6 497 5 223 6 273 42 10 457 41 7 856 33 2 602 1 124 24 23 500 2 1 360 – – – – – – 2 1 360 2 1 010 1 350 – – 25 24 2 678 123 438 859 17 802 273 6 384 661 11 418 1 972 102 726 977 56 179 1 571 46 548 241 2 910 26 und mehr Insgesamt Übrige Rinder 2) und mehr Insgesamt und mehr Insgesamt Reg.-Bez. Köln Rinder insgesamt Milchkühe Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Betriebe Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze 1404 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Rinder am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren und in anderen Haltungsverfahren Insgesamt Lfd. Nr. Haltungsplätze von ... bis … mit Gülle 1) mit Festmist 1) mit Gülle 1) mit Festmist 1) Betriebe Haltungsplätze Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe und zwar Betriebe Lfd. Nr. im Anbindestall im Laufstall zusammen zusammen und zwar Haltungsplätze Anzahl Anzahl Und zwar mit Haltungsplätzen 1 1 – 9 392 2 056 118 691 31 150 96 541 210 1 094 38 176 178 918 65 272 1 2 10 – 19 410 5 575 149 1 471 34 353 118 1 118 282 3 413 97 1 048 206 2 365 60 690 2 3 20 – 49 1 206 38 258 627 13 623 368 6 481 397 7 141 927 23 929 536 10 924 719 13 005 38 706 3 4 50 – 99 1 193 82 827 589 19 616 426 12 178 332 7 438 1 067 62 596 858 37 939 811 24 657 31 614 4 5 100 – 199 1 357 188 541 428 25 654 356 20 383 161 5 271 1 252 161 228 1 179 115 740 1 006 45 489 38 1 658 5 6 200 – 499 650 184 368 178 29 939 154 23 844 75 6 096 564 154 039 555 113 938 469 40 100 20 390 6 7 500 86 68 183 20 13 942 20 13 696 2 246 75 51 815 72 42 580 44 9 235 5 2 427 7 8 5 294 569 807 2 110 104 936 1 389 77 085 1 181 27 852 4 377 458 114 3 336 322 344 3 433 135 769 257 6 757 8 9 1 – 9 321 1 487 177 935 45 196 138 740 134 499 44 154 94 345 14 53 10 10 10 – 19 495 7 033 425 5 957 218 3 006 226 2 951 84 925 46 460 52 465 15 151 11 11 20 – 49 903 27 406 625 16 105 472 11 495 233 4 610 377 11 079 278 8 481 167 2 597 7 223 12 12 50 – 99 610 41 352 111 4 057 88 3 271 32 786 571 37 231 537 32 989 263 4 242 9 64 13 13 100 – 199 196 24 082 6 633 4 382 3 251 190 23 450 186 20 543 97 2 906 – – 14 14 200 – 499 23 5 617 6 1 315 6 981 3 334 17 4 302 17 3 990 8 312 – – 15 15 500 2 1 040 – – – – – – 2 1 040 2 940 1 100 – – 16 16 2 551 108 018 1 350 29 002 834 19 330 634 9 672 1 374 78 526 1 111 67 558 681 10 968 45 490 17 17 1 – 9 505 2 549 168 841 37 144 139 698 280 1 444 54 254 238 1 190 71 263 19 18 10 – 19 569 7 720 242 2 524 99 904 177 1 620 384 4 702 146 1 559 275 3 143 42 495 20 19 20 – 49 1 370 43 857 457 9 444 297 5 250 236 4 194 1 135 33 459 682 15 841 885 17 617 50 955 21 20 50 – 99 1 273 88 496 283 11 137 203 6 676 176 4 461 1 174 76 391 990 47 627 899 28 764 44 969 22 21 100 – 199 1 024 135 266 180 15 629 153 12 416 63 3 213 939 118 519 875 79 507 767 39 012 22 1 118 23 22 200 – 499 423 123 130 85 22 419 82 18 670 37 3 749 352 100 671 346 73 533 273 27 138 4 40 24 23 500 75 60 771 20 13 942 20 13 696 2 246 64 44 403 61 36 465 38 7 937 5 2 427 25 24 5 238 461 790 1 435 75 935 891 57 755 831 18 180 4 328 379 588 3 154 254 787 3 375 124 801 237 6 267 26 Insgesamt Milchkühe Übrige Rinder 2) Rinder insgesamt Reg.-Bez. Münster und mehr und mehr Insgesamt und mehr Insgesamt Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Betriebe Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze 1404 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Rinder am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren und in anderen Haltungsverfahren Insgesamt Lfd. Nr. Haltungsplätze von ... bis … mit Gülle 1) mit Festmist 1) mit Gülle 1) mit Festmist 1) Betriebe Haltungsplätze Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe und zwar Betriebe Lfd. Nr. im Anbindestall im Laufstall zusammen zusammen und zwar Haltungsplätze Anzahl Anzahl Und zwar mit Haltungsplätzen 1 1 – 9 420 2 417 187 1 147 2 10 185 1 137 166 904 40 165 141 739 90 366 1 2 10 – 19 583 8 162 309 3 992 85 970 259 3 022 368 4 105 66 611 312 3 495 21 65 2 3 20 – 49 927 28 177 572 11 988 185 3 104 471 8 884 662 15 471 180 4 052 553 11 420 44 717 3 4 50 – 99 830 56 930 477 16 811 224 6 953 325 9 858 727 40 100 468 19 479 590 20 621 1 20 4 5 100 – 199 536 73 478 183 9 628 108 4 339 107 5 289 511 63 678 479 47 104 384 16 574 8 172 5 6 200 – 499 149 41 631 11 198 11 198 – – 149 41 330 137 28 801 131 12 528 5 103 6 7 500 18 11 855 2 660 – – 2 660 17 11 195 13 8 457 11 2 738 – – 7 8 3 463 222 651 1 741 44 425 614 15 574 1 348 28 851 2 600 176 783 1 384 108 668 2 121 68 115 168 1 443 8 9 1 – 9 222 1 023 171 846 30 113 141 733 50 177 1 1 49 176 – – 10 10 10 – 19 386 5 087 349 4 450 88 1 208 276 3 242 57 637 11 134 46 503 – – 11 11 20 – 49 616 18 212 460 11 983 228 5 479 270 6 504 220 6 200 102 3 822 129 2 378 1 29 12 12 50 – 99 357 23 797 83 3 276 18 697 65 2 579 320 20 521 297 18 199 118 2 322 – – 13 13 100 – 199 92 12 444 – – – – – – 92 12 444 88 10 289 67 2 154 – – 14 14 200 – 499 8 1 902 – – – – – – 8 1 902 8 1 720 6 181 – – 15 15 500 1 1 270 – – – – – – 1 1 270 1 1 270 – – – – 16 16 1 682 63 735 1 063 20 556 364 7 497 752 13 059 749 43 150 508 35 436 415 7 715 1 29 17 17 1 – 9 650 3 680 345 2 015 11 76 334 1 938 255 1 300 50 175 205 1 125 90 366 19 18 10 – 19 660 9 275 327 3 591 92 823 285 2 768 471 5 543 86 857 395 4 686 36 141 20 19 20 – 49 1 009 31 824 360 8 735 157 3 162 276 5 573 780 22 457 328 8 545 631 13 912 29 632 21 20 50 – 99 734 49 777 166 4 398 47 1 245 136 3 153 716 45 154 544 25 806 556 19 348 11 225 22 21 100 – 199 310 39 148 73 4 413 65 2 713 33 1 700 292 34 705 261 22 043 254 12 662 1 30 23 22 200 – 499 63 17 161 5 81 4 56 1 25 63 17 059 51 10 697 44 6 362 1 21 24 23 500 13 8 050 1 635 – – 1 635 12 7 415 8 5 110 8 2 305 – – 25 24 3 438 158 916 1 277 23 869 377 8 077 1 066 15 792 2 588 133 633 1 329 73 233 2 091 60 400 167 1 414 26Insgesamt Rinder insgesamt Milchkühe Übrige Rinder 2) Reg.-Bez. Detmold und mehr Insgesamt und mehr Insgesamt und mehr Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Betriebe Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze 1404 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Rinder am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren und in anderen Haltungsverfahren Insgesamt Lfd. Nr. Haltungsplätze von ... bis … mit Gülle 1) mit Festmist 1) mit Gülle 1) mit Festmist 1) Betriebe Haltungsplätze Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe und zwar Betriebe Lfd. Nr. im Anbindestall im Laufstall zusammen zusammen und zwar Haltungsplätze Anzahl Anzahl Und zwar mit Haltungsplätzen 1 1 – 9 383 1 853 195 1 109 – – 195 1 109 146 536 40 225 106 311 42 209 1 2 10 – 19 557 7 643 341 3 826 74 461 302 3 365 325 3 808 122 1 274 220 2 534 2 9 2 3 20 – 49 1 151 35 420 542 10 327 113 2 037 475 8 290 926 23 565 296 7 599 756 15 967 73 1 528 3 4 50 – 99 756 54 743 358 12 747 203 5 831 192 6 915 700 41 840 432 22 128 504 19 712 2 156 4 5 100 – 199 697 90 604 119 4 504 52 2 125 77 2 378 689 85 911 619 62 169 547 23 742 21 190 5 6 200 – 499 126 32 343 12 618 8 256 12 362 126 31 725 118 24 550 83 7 176 – – 6 7 500 3 1 645 1 70 – – 1 70 3 1 575 3 1 155 3 420 – – 7 8 3 674 224 253 1 569 33 200 449 10 710 1 255 22 490 2 916 188 961 1 631 119 100 2 219 69 862 141 2 092 8 9 1 – 9 371 1 730 259 1 331 39 186 220 1 145 93 380 38 176 55 204 20 20 10 10 10 – 19 213 2 987 151 2 044 26 235 125 1 809 72 943 29 340 43 603 – – 11 11 20 – 49 611 18 621 340 9 459 129 3 927 218 5 532 314 9 163 197 6 652 127 2 510 – – 12 12 50 – 99 491 30 401 19 642 – – 19 642 480 29 759 459 27 987 124 1 772 – – 13 13 100 – 199 128 15 602 1 139 – – 1 139 127 15 463 127 14 781 35 682 – – 14 14 200 – 499 10 3 156 – – – – – – 10 3 156 3 800 9 2 356 – – 15 15 500 – – – – – – – – – – – – – – – – 16 16 1 824 72 496 770 13 614 194 4 347 584 9 266 1 096 58 863 854 50 736 393 8 126 20 20 17 17 1 – 9 541 2 788 262 1 559 20 39 262 1 520 245 1 039 70 272 175 766 42 190 19 18 10 – 19 618 8 393 303 3 287 60 516 258 2 771 395 5 097 138 1 467 285 3 631 2 9 20 19 20 – 49 1 265 38 360 473 9 503 144 2 576 385 6 927 1 050 27 330 409 10 075 851 17 255 73 1 528 21 20 50 – 99 932 62 771 157 4 279 97 2 535 71 1 744 907 58 145 663 32 944 672 25 201 23 346 22 21 100 – 199 251 32 011 27 958 25 697 20 261 251 31 053 198 19 010 176 12 044 – – 23 22 200 – 499 31 6 934 – – – – – – 31 6 934 30 4 245 30 2 689 – – 24 23 500 1 500 – – – – – – 1 500 1 350 1 150 – – 25 24 3 638 151 757 1 223 19 586 346 6 363 997 13 224 2 881 130 098 1 509 68 363 2 190 61 735 141 2 072 26 und mehr Insgesamt -------------------------- 1) angegeben ist jeweils die überwiegende Art des Wirtschaftsdüngers – 2) Kälber und Jungrinder, männliche Rinder sowie Rinder insgesamt Reg.-Bez. Arnsberg Übrige Rinder 2) und mehr Insgesamt und mehr Insgesamt Milchkühe Landwirtschaftszählung 2010 1 2 1 Anbindestall Gülle 3 064 150 558 2 Anbindestall Festmist 5 301 122 164 3 Laufstall Gülle 8 672 819 079 4 Laufstall Festmist 11 097 410 073 5 Andere Haltungsverfahren 940 16 569 6 Insgesamt 17 343 1 518 444 7 Anbindestall Gülle 1 827 45 994 8 Anbindestall Festmist 2 996 55 036 9 Laufstall Gülle 4 190 293 360 10 Laufstall Festmist 2 506 48 262 11 Andere Haltungsverfahren 105 1 543 12 Zusammen 9 357 444 194 13 Anbindestall Gülle 2 010 104 564 14 Anbindestall Festmist 3 908 67 129 15 Laufstall Gülle 8 022 525 719 16 Laufstall Festmist 10 862 361 811 17 Andere Haltungsverfahren 893 15 026 18 Zusammen 17 190 1 074 250 1401 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Rinder am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren Nordrhein-Westfalen Anzahl Haltungsplätze im jeweiligen Verfahren Betriebe Haltungsverfahren Lfd. Nr. Haltungsplätze für übrige Rinder 1) Haltungsplätze für Rinder insgesamt Haltungsplätze für Milchkühe Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Landwirtschaftszählung 2010 1 2 1401 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Rinder am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren Anzahl Haltungsplätze im jeweiligen Verfahren Betriebe Haltungsverfahren Lfd. Nr. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1 Anbindestall Gülle 216 31 804 2 Anbindestall Festmist 600 18 032 3 Laufstall Gülle 1 222 151 008 4 Laufstall Festmist 1 701 80 347 5 Andere Haltungsverfahren 122 2 808 6 Insgesamt 2 199 283 998 7 Anbindestall Gülle 163 5 818 8 Anbindestall Festmist 394 9 517 9 Laufstall Gülle 907 77 850 10 Laufstall Festmist 574 12 020 11 Andere Haltungsverfahren 22 445 12 Zusammen 1 550 105 649 13 Anbindestall Gülle 124 25 986 14 Anbindestall Festmist 352 8 516 15 Laufstall Gülle 1 053 73 158 16 Laufstall Festmist 1 635 68 327 17 Andere Haltungsverfahren 107 2 363 18 Zusammen 2 198 178 349 Haltungsplätze für Milchkühe Haltungsplätze für übrige Rinder 1) Reg.-Bez. Düsseldorf Haltungsplätze für Rinder insgesamt Landwirtschaftszählung 2010 1 2 1401 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Rinder am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren Anzahl Haltungsplätze im jeweiligen Verfahren Betriebe Haltungsverfahren Lfd. Nr. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1 Anbindestall Gülle 396 15 385 2 Anbindestall Festmist 917 24 940 3 Laufstall Gülle 1 100 117 959 4 Laufstall Festmist 1 623 55 981 5 Andere Haltungsverfahren 253 3 469 6 Insgesamt 2 714 217 734 7 Anbindestall Gülle 272 9 001 8 Anbindestall Festmist 631 13 522 9 Laufstall Gülle 809 61 781 10 Laufstall Festmist 443 9 433 11 Andere Haltungsverfahren 16 559 12 Zusammen 1 750 94 296 13 Anbindestall Gülle 273 6 384 14 Anbindestall Festmist 661 11 418 15 Laufstall Gülle 977 56 179 16 Laufstall Festmist 1 571 46 548 17 Andere Haltungsverfahren 241 2 910 18 Zusammen 2 678 123 438 Haltungsplätze für Milchkühe Haltungsplätze für übrige Rinder 1) Reg.-Bez. Köln Haltungsplätze für Rinder insgesamt Landwirtschaftszählung 2010 1 2 1401 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Rinder am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren Anzahl Haltungsplätze im jeweiligen Verfahren Betriebe Haltungsverfahren Lfd. Nr. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1 Anbindestall Gülle 1 389 77 085 2 Anbindestall Festmist 1 181 27 852 3 Laufstall Gülle 3 336 322 344 4 Laufstall Festmist 3 433 135 769 5 Andere Haltungsverfahren 257 6 757 6 Insgesamt 5 294 569 807 7 Anbindestall Gülle 834 19 330 8 Anbindestall Festmist 634 9 672 9 Laufstall Gülle 1 111 67 558 10 Laufstall Festmist 681 10 968 11 Andere Haltungsverfahren 45 490 12 Zusammen 2 551 108 018 13 Anbindestall Gülle 891 57 755 14 Anbindestall Festmist 831 18 180 15 Laufstall Gülle 3 154 254 787 16 Laufstall Festmist 3 375 124 801 17 Andere Haltungsverfahren 237 6 267 18 Zusammen 5 238 461 790 Reg.-Bez. Münster Haltungsplätze für Rinder insgesamt Haltungsplätze für Milchkühe Haltungsplätze für übrige Rinder 1) Landwirtschaftszählung 2010 1 2 1401 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Rinder am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren Anzahl Haltungsplätze im jeweiligen Verfahren Betriebe Haltungsverfahren Lfd. Nr. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1 Anbindestall Gülle 614 15 574 2 Anbindestall Festmist 1 348 28 851 3 Laufstall Gülle 1 384 108 668 4 Laufstall Festmist 2 121 68 115 5 Andere Haltungsverfahren 168 1 443 6 Insgesamt 3 463 222 651 7 Anbindestall Gülle 364 7 497 8 Anbindestall Festmist 752 13 059 9 Laufstall Gülle 508 35 436 10 Laufstall Festmist 415 7 715 11 Andere Haltungsverfahren 1 29 12 Zusammen 1 682 63 735 13 Anbindestall Gülle 377 8 077 14 Anbindestall Festmist 1 066 15 792 15 Laufstall Gülle 1 329 73 233 16 Laufstall Festmist 2 091 60 400 17 Andere Haltungsverfahren 167 1 414 18 Zusammen 3 438 158 916 Haltungsplätze für Milchkühe Haltungsplätze für übrige Rinder 1) Reg.-Bez. Detmold Haltungsplätze für Rinder insgesamt Landwirtschaftszählung 2010 1 2 1401 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Rinder am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren Anzahl Haltungsplätze im jeweiligen Verfahren Betriebe Haltungsverfahren Lfd. Nr. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Reg.-Bez. Arnsberg Haltungsplätze für Rinder insgesamt 1 Anbindestall Gülle 449 10 710 2 Anbindestall Festmist 1 255 22 490 3 Laufstall Gülle 1 631 119 100 4 Laufstall Festmist 2 219 69 862 5 Andere Haltungsverfahren 141 2 092 6 Insgesamt 3 674 224 253 Haltungsplätze für Milchkühe 7 Anbindestall Gülle 194 4 347 8 Anbindestall Festmist 584 9 266 9 Laufstall Gülle 854 50 736 10 Laufstall Festmist 393 8 126 11 Andere Haltungsverfahren 20 20 12 Zusammen 1 824 72 496 13 Anbindestall Gülle 346 6 363 14 Anbindestall Festmist 997 13 224 15 Laufstall Gülle 1 509 68 363 16 Laufstall Festmist 2 190 61 735 17 Andere Haltungsverfahren 141 2 072 18 Zusammen 3 638 151 757 -------------------------- 1) Kälber und Jungrinder, männliche Rinder sowie andere Kühe Haltungsplätze für übrige Rinder 1) Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 1 – 49 1 556 24 631 137 2 396 122 2 299 1 042 14 828 271 4 735 73 374 1 2 50 – 99 758 55 482 297 18 169 168 8 004 375 22 087 117 7 222 – – 2 3 100 – 399 3 129 721 944 1 931 373 160 1 505 209 584 1 155 115 698 327 22 880 2 622 3 4 400 – 999 2 944 1 968 377 2 578 1 482 748 1 285 384 186 564 60 379 321 41 064 – – 4 5 1 000 – 1 999 2 172 2 962 439 2 080 2 549 728 918 353 834 338 41 279 133 17 058 4 540 5 6 2 000 – 4 999 346 888 837 324 737 477 134 90 612 42 56 095 15 4 451 1 202 6 7 5 000 17 126 987 14 102 617 10 24 367 2 3 – – – – 7 8 10 922 6 748 696 7 361 5 266 295 4 142 1 072 886 3 516 310 369 1 184 97 409 79 1 738 8 9 1 – 9 283 1 384 40 122 8 53 186 903 42 224 10 82 10 10 10 – 49 935 23 955 158 3 684 235 5 353 625 12 225 146 2 580 3 113 11 11 50 – 99 643 47 464 247 11 859 343 17 428 353 15 127 122 2 991 1 59 12 12 100 – 199 1 037 149 991 494 44 604 730 82 179 350 16 824 121 6 384 – – 13 13 200 – 499 826 238 383 476 97 882 549 119 797 231 15 725 70 4 197 5 782 14 14 500 224 250 395 164 141 812 135 70 500 54 34 975 20 3 108 – – 15 15 3 948 711 572 1 580 299 963 1 999 295 309 1 798 95 779 521 19 484 19 1 037 16 16 1 – 49 1 535 23 819 183 3 359 136 2 143 963 13 916 259 4 223 62 178 18 17 50 – 99 782 55 868 261 17 395 145 8 266 389 23 220 118 6 988 – – 19 18 100 – 399 2 867 648 861 1 761 360 301 1 172 173 237 758 93 308 185 21 694 1 321 20 19 400 – 999 2 932 1 941 203 2 589 1 554 468 902 322 875 191 32 702 158 31 158 – – 21 20 1 000 – 1 999 1 947 2 613 239 1 878 2 367 023 444 206 572 104 26 991 65 12 653 – – 22 21 2 000 – 4 999 264 669 646 249 600 313 56 43 468 11 24 454 8 1 208 1 202 23 22 5 000 13 84 489 9 63 473 5 21 016 – – – – – – 24 23 10 341 6 037 124 6 930 4 966 332 2 861 777 577 2 416 214 590 793 77 925 65 702 25 Und zwar mit Haltungsplätze Insgesamt Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Haltungsplätze Betriebe Zusammen und mehr Insgesamt und mehr Zusammen Nordrhein-Westfalen und mehr Sauen und Eber zur Zucht Übrige Schweine 1) Lfd. Nr. 1405 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Schweine am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren und Größenklassen der Haltungsplätze Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze von ... bis … Betriebe Schweine insgesamt anderen Anzahl Anzahl Vollspaltenboden Teilspaltenboden planbefestigtem Boden Betriebe Freilandhaltung Haltungsplätze Lfd. Nr. Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Und zwar mit Haltungsplätze Insgesamt Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Haltungsplätze Betriebe Lfd. Nr. 1405 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Schweine am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren und Größenklassen der Haltungsplätze Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze von ... bis … Betriebe anderen Anzahl Anzahl Vollspaltenboden Teilspaltenboden planbefestigtem Boden Betriebe Freilandhaltung Haltungsplätze Lfd. Nr. Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe 1 1 – 49 88 1 929 – – 10 495 74 1 427 4 8 – – 1 2 50 – 99 20 1 420 – – – – 20 1 420 – – – – 2 3 100 – 399 270 61 626 124 19 615 121 17 192 129 19 662 45 4 777 1 380 3 4 400 – 999 269 182 190 235 124 951 114 38 471 92 13 663 45 5 105 – – 4 5 1 000 – 1 999 151 209 854 136 171 781 62 27 528 43 8 617 9 1 929 – – 5 6 2 000 – 4 999 42 113 315 31 62 977 16 11 189 18 35 768 6 3 179 1 202 6 7 5 000 2 14 819 2 14 042 1 776 – – – – – – 7 8 843 585 152 528 393 366 325 95 651 376 80 556 109 14 997 2 583 8 9 1 – 9 25 105 – – – – 17 76 7 28 – – 10 10 10 – 49 51 1 300 10 103 10 41 41 1 052 10 103 – – 11 11 50 – 99 48 3 354 11 1 008 2 84 35 1 736 13 467 1 59 12 12 100 – 199 112 16 322 41 3 453 88 8 384 65 2 904 31 1 580 – – 13 13 200 – 499 75 21 722 34 6 190 52 11 390 36 3 810 4 332 – – 14 14 500 21 26 528 12 7 896 13 6 534 10 12 098 – – – – 15 15 332 69 330 109 18 650 166 26 434 204 21 676 65 2 510 1 59 16 16 1 – 49 93 1 996 1 2 10 495 78 1 492 4 8 – – 18 17 50 – 99 4 255 1 61 1 71 1 62 1 61 – – 19 18 100 – 399 277 61 806 118 21 222 116 17 438 125 18 596 24 4 230 1 321 20 19 400 – 999 258 165 911 220 120 209 72 29 523 37 9 689 28 6 490 – – 21 20 1 000 – 1 999 148 199 215 135 173 614 22 18 429 15 5 575 5 1 597 – – 22 21 2 000 – 4 999 29 72 788 21 45 757 3 3 262 7 23 466 1 101 1 202 23 22 5 000 2 13 851 2 13 851 – – – – – – – – 24 23 811 515 823 500 374 716 225 69 217 263 58 880 62 12 487 2 523 25 und mehr und mehr Zusammen Zusammen und mehr Übrige Schweine 1) Sauen und Eber zur Zucht Schweine insgesamt Reg.-Bez. Düsseldorf Insgesamt Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Und zwar mit Haltungsplätze Insgesamt Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Haltungsplätze Betriebe Lfd. Nr. 1405 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Schweine am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren und Größenklassen der Haltungsplätze Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze von ... bis … Betriebe anderen Anzahl Anzahl Vollspaltenboden Teilspaltenboden planbefestigtem Boden Betriebe Freilandhaltung Haltungsplätze Lfd. Nr. Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe 1 1 – 49 126 458 8 30 – – 78 307 15 50 24 71 1 2 50 – 99 7 391 7 391 – – – – – – – – 2 3 100 – 399 37 8 042 26 3 120 27 1 571 27 3 350 1 2 – – 3 4 400 – 999 56 35 211 44 22 070 34 10 308 21 1 290 13 1 542 – – 4 5 1 000 – 1 999 18 22 053 16 16 494 9 2 914 3 1 533 7 1 113 – – 5 6 2 000 – 4 999 – – – – – – – – – – – – 6 7 5 000 – – – – – – – – – – – – 7 8 244 66 155 101 42 105 69 14 792 130 6 479 36 2 707 24 71 8 9 1 – 9 1 1 – – – – – – 1 1 – – 10 10 10 – 49 – – – – – – – – – – – – 11 11 50 – 99 24 1 982 19 644 5 359 24 979 – – – – 12 12 100 – 199 19 2 809 – – 18 1 312 10 700 9 797 – – 13 13 200 – 499 6 1 655 1 292 5 713 2 166 3 484 – – 14 14 500 5 4 000 5 3 363 5 164 5 473 – – – – 15 15 54 10 446 25 4 299 32 2 547 40 2 318 13 1 282 – – 16 16 1 – 49 126 457 8 30 – – 78 307 15 49 24 71 18 17 50 – 99 7 391 7 391 – – – – – – – – 19 18 100 – 399 37 6 863 26 2 694 27 1 693 26 2 475 – – – – 20 19 400 – 999 52 28 897 37 19 296 19 8 240 4 188 8 1 174 – – 21 20 1 000 – 1 999 17 19 100 15 15 395 3 2 312 1 1 191 1 202 – – 22 21 2 000 – 4 999 – – – – – – – – – – – – 23 22 5 000 – – – – – – – – – – – – 24 23 239 55 708 93 37 806 49 12 245 109 4 161 24 1 425 24 71 25 und mehr und mehr und mehr Insgesamt Zusammen Zusammen Sauen und Eber zur Zucht Übrige Schweine 1) Schweine insgesamt Reg.-Bez. Köln Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Und zwar mit Haltungsplätze Insgesamt Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Haltungsplätze Betriebe Lfd. Nr. 1405 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Schweine am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren und Größenklassen der Haltungsplätze Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze von ... bis … Betriebe anderen Anzahl Anzahl Vollspaltenboden Teilspaltenboden planbefestigtem Boden Betriebe Freilandhaltung Haltungsplätze Lfd. Nr. Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe 1 1 – 49 272 5 966 60 1 448 57 958 117 2 343 50 1 027 23 190 1 2 50 – 99 335 25 079 174 9 144 87 3 876 188 9 650 51 2 408 – – 2 3 100 – 399 1 513 359 566 1 084 213 237 756 102 099 468 36 154 139 8 077 – – 3 4 400 – 999 1 654 1 116 693 1 490 883 913 692 200 056 266 20 288 115 12 436 – – 4 5 1 000 – 1 999 1 316 1 779 723 1 268 1 535 423 568 215 998 207 21 484 69 6 294 3 525 5 6 2 000 – 4 999 189 495 157 184 441 484 67 51 944 8 1 242 4 487 – – 6 7 5 000 12 92 598 9 70 219 7 22 376 2 3 – – – – 7 8 5 291 3 874 782 4 269 3 154 868 2 234 597 307 1 255 91 164 428 30 729 26 715 8 9 1 – 9 65 369 7 19 7 49 47 280 8 21 – – 10 10 10 – 49 421 11 316 68 1 343 136 3 440 242 4 593 80 1 827 3 113 11 11 50 – 99 370 27 227 161 7 070 246 12 421 164 6 615 49 1 121 – – 12 12 100 – 199 578 83 298 304 26 526 381 44 959 187 9 821 49 1 993 – – 13 13 200 – 499 504 143 412 297 59 159 340 75 863 135 6 434 39 1 431 3 525 14 14 500 138 152 760 100 98 140 90 51 171 27 2 841 9 608 – – 15 15 2 074 418 381 936 192 257 1 199 187 903 800 30 583 234 7 001 6 638 16 16 1 – 49 312 6 287 90 2 104 60 694 126 2 767 36 644 23 77 18 17 50 – 99 308 22 100 144 8 867 53 2 748 169 8 550 35 1 935 – – 19 18 100 – 399 1 335 309 900 975 201 557 548 77 018 252 24 875 92 6 451 – – 20 19 400 – 999 1 680 1 123 388 1 523 940 099 465 162 899 96 10 593 53 9 797 – – 21 20 1 000 – 1 999 1 169 1 553 552 1 130 1 414 016 276 122 143 46 12 946 29 4 447 – – 22 21 2 000 – 4 999 147 384 967 142 360 370 27 23 291 3 851 3 454 – – 23 22 5 000 8 56 207 5 35 596 4 20 611 – – – – – – 24 23 4 960 3 456 400 4 009 2 962 610 1 433 409 404 691 60 580 248 23 728 23 77 25 und mehr Übrige Schweine 1) und mehr Sauen und Eber zur Zucht Reg.-Bez. Münster und mehr Insgesamt Schweine insgesamt Zusammen Zusammen Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Und zwar mit Haltungsplätze Insgesamt Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Haltungsplätze Betriebe Lfd. Nr. 1405 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Schweine am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren und Größenklassen der Haltungsplätze Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze von ... bis … Betriebe anderen Anzahl Anzahl Vollspaltenboden Teilspaltenboden planbefestigtem Boden Betriebe Freilandhaltung Haltungsplätze Lfd. Nr. Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe 1 1 – 49 565 10 409 34 599 53 820 428 6 788 94 2 120 10 82 1 2 50 – 99 295 21 178 115 8 610 80 4 097 90 5 604 42 2 866 – – 2 3 100 – 399 952 215 176 535 103 510 483 73 108 328 32 181 84 6 135 1 242 3 4 400 – 999 694 446 489 596 323 011 321 97 860 128 17 379 46 8 238 – – 4 5 1 000 – 1 999 493 678 332 470 596 631 183 73 852 50 5 308 22 2 526 1 15 5 6 2 000 – 4 999 80 196 730 77 156 099 39 21 626 14 18 874 2 132 – – 6 7 5 000 2 14 409 2 13 599 1 810 – – – – – – 7 8 3 082 1 582 723 1 828 1 202 058 1 161 272 174 1 038 86 134 290 22 018 12 340 8 9 1 – 9 124 655 23 82 – – 65 317 26 173 10 82 10 10 10 – 49 333 8 532 76 2 079 89 1 872 237 4 210 35 372 – – 11 11 50 – 99 136 9 746 22 1 543 54 2 760 98 4 929 25 514 – – 12 12 100 – 199 236 34 178 112 10 361 175 20 744 61 2 359 4 714 – – 13 13 200 – 499 184 54 459 107 25 387 109 23 505 39 4 029 14 1 281 2 257 14 14 500 46 56 737 39 27 852 18 7 087 11 19 484 8 2 313 – – 15 15 1 058 164 306 379 67 304 445 55 966 510 35 328 111 5 368 12 340 16 16 1 – 49 524 9 585 48 923 64 928 363 5 787 94 1 947 – – 18 17 50 – 99 342 24 824 108 8 051 89 5 417 123 8 489 42 2 866 – – 19 18 100 – 399 908 205 045 499 104 651 389 64 602 200 27 055 46 8 738 – – 20 19 400 – 999 667 439 267 590 341 311 256 91 031 23 5 623 12 1 302 – – 21 20 1 000 – 1 999 432 593 263 419 545 499 82 42 217 21 3 851 11 1 696 – – 22 21 2 000 – 4 999 58 137 162 56 125 048 17 12 012 – – 1 101 – – 23 22 5 000 1 9 270 1 9 270 – – – – – – – – 24 23 2 933 1 418 417 1 722 1 134 754 897 216 207 730 50 806 206 16 650 – – 25 und mehr Zusammen und mehr Insgesamt und mehr Reg.-Bez. Detmold Zusammen Schweine insgesamt Sauen und Eber zur Zucht Übrige Schweine 1) Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Und zwar mit Haltungsplätze Insgesamt Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Haltungsplätze Betriebe Lfd. Nr. 1405 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Schweine am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren und Größenklassen der Haltungsplätze Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze von ... bis … Betriebe anderen Anzahl Anzahl Vollspaltenboden Teilspaltenboden planbefestigtem Boden Betriebe Freilandhaltung Haltungsplätze Lfd. Nr. Haltungsplätze Betriebe Haltungsplätze Betriebe 1 1 – 49 505 5 869 36 319 1 26 345 3 964 108 1 530 15 30 1 2 50 – 99 101 7 414 1 24 1 30 77 5 412 24 1 947 – – 2 3 100 – 399 357 77 534 162 33 679 119 15 615 203 24 352 57 3 889 – – 3 4 400 – 999 271 187 794 212 128 803 123 37 490 57 7 759 102 13 742 – – 4 5 1 000 – 1 999 194 272 477 191 229 399 96 33 543 35 4 338 26 5 197 – – 5 6 2 000 – 4 999 34 83 635 33 76 918 12 5 853 2 212 4 653 – – 6 7 5 000 1 5 161 1 4 756 1 405 – – – – – – 7 8 1 463 639 884 636 473 897 353 92 962 718 46 037 321 26 958 15 30 8 9 1 – 9 68 255 10 21 1 4 57 230 – – – – 10 10 10 – 49 130 2 807 5 159 – – 105 2 369 21 278 – – 11 11 50 – 99 65 5 155 34 1 594 37 1 804 33 868 36 889 – – 12 12 100 – 199 93 13 384 37 4 264 68 6 780 27 1 041 28 1 300 – – 13 13 200 – 499 58 17 135 36 6 853 42 8 326 19 1 286 10 670 – – 14 14 500 15 10 371 8 4 561 10 5 544 2 80 3 187 – – 15 15 430 49 108 131 17 452 157 22 459 243 5 874 98 3 323 – – 16 16 1 – 49 481 5 494 36 299 1 26 318 3 563 110 1 576 15 30 18 17 50 – 99 121 8 298 1 24 1 30 96 6 119 40 2 125 – – 19 18 100 – 399 309 65 246 142 30 178 92 12 485 155 20 307 23 2 276 – – 20 19 400 – 999 275 183 739 218 133 553 90 31 182 30 6 609 57 12 395 – – 21 20 1 000 – 1 999 181 248 108 179 218 498 62 21 471 21 3 428 19 4 712 – – 22 21 2 000 – 4 999 31 74 729 30 69 138 9 4 903 1 137 3 552 – – 23 22 5 000 1 5 161 1 4 756 1 405 – – – – – – 24 23 1 398 590 776 607 456 446 256 70 503 622 40 162 252 23 635 15 30 25 und mehr Insgesamt und mehr Zusammen und mehr Zusammen Schweine insgesamt Reg.-Bez. Arnsberg 1) Aufzuchtferkel, Jungschweine, Mastschweine und ausgemerzte Zuchttiere Übrige Schweine 1) -------------------------- Sauen und Eber zur Zucht Landwirtschaftszählung 2010 1 2 1 Vollspaltenboden 7 361 5 266 295 2 Teilspaltenboden 4 142 1 072 886 3 Planbefestigter Boden mit Einstreu 3 516 310 369 4 Andere Stallhaltungsverfahren 1 184 97 409 5 Freilandhaltung 79 1 738 6 Insgesamt 10 922 6 748 696 7 Vollspaltenboden 1 580 299 963 8 Teilspaltenboden 1 999 295 309 9 Planbefestigter Boden mit Einstreu 1 798 95 779 10 Andere Stallhaltungsverfahren 521 19 484 11 Freilandhaltung 19 1 037 12 Zusammen 3 948 711 572 13 Vollspaltenboden 6 930 4 966 332 14 Teilspaltenboden 2 861 777 577 15 Planbefestigter Boden mit Einstreu 2 416 214 590 16 Andere Stallhaltungsverfahren 793 77 925 17 Freilandhaltung 65 702 18 Zusammen 10 341 6 037 124 Haltungsplätze für Schweine insgesamt Haltungsplätze für Sauen und Eber zur Zucht Haltungsplätze für übrige Schweine 1) Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1402 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Schweine am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren Nordrhein-Westfalen Anzahl Lfd. Nr. Haltungsverfahren Haltungsplätze im jeweiligen Verfahren Betriebe Landwirtschaftszählung 2010 1 2 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1402 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Schweine am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren Anzahl Lfd. Nr. Haltungsverfahren Haltungsplätze im jeweiligen Verfahren Betriebe 1 Vollspaltenboden 528 393 366 2 Teilspaltenboden 325 95 651 3 Planbefestigter Boden mit Einstreu 376 80 556 4 Andere Stallhaltungsverfahren 109 14 997 5 Freilandhaltung 2 583 6 Insgesamt 843 585 152 7 Vollspaltenboden 109 18 650 8 Teilspaltenboden 166 26 434 9 Planbefestigter Boden mit Einstreu 204 21 676 10 Andere Stallhaltungsverfahren 65 2 510 11 Freilandhaltung 1 59 12 Zusammen 332 69 330 13 Vollspaltenboden 500 374 716 14 Teilspaltenboden 225 69 217 15 Planbefestigter Boden mit Einstreu 263 58 880 16 Andere Stallhaltungsverfahren 62 12 487 17 Freilandhaltung 2 523 18 Zusammen 811 515 823 Haltungsplätze für übrige Schweine 1) Reg.-Bez. Düsseldorf Haltungsplätze für Schweine insgesamt Haltungsplätze für Sauen und Eber zur Zucht Landwirtschaftszählung 2010 1 2 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1402 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Schweine am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren Anzahl Lfd. Nr. Haltungsverfahren Haltungsplätze im jeweiligen Verfahren Betriebe 1 Vollspaltenboden 101 42 105 2 Teilspaltenboden 69 14 792 3 Planbefestigter Boden mit Einstreu 130 6 479 4 Andere Stallhaltungsverfahren 36 2 707 5 Freilandhaltung 24 71 6 Insgesamt 244 66 155 7 Vollspaltenboden 25 4 299 8 Teilspaltenboden 32 2 547 9 Planbefestigter Boden mit Einstreu 40 2 318 10 Andere Stallhaltungsverfahren 13 1 282 11 Freilandhaltung – – 12 Zusammen 54 10 446 13 Vollspaltenboden 93 37 806 14 Teilspaltenboden 49 12 245 15 Planbefestigter Boden mit Einstreu 109 4 161 16 Andere Stallhaltungsverfahren 24 1 425 17 Freilandhaltung 24 71 18 Zusammen 239 55 708 Haltungsplätze für Schweine insgesamt Haltungsplätze für Sauen und Eber zur Zucht Haltungsplätze für übrige Schweine 1) Reg.-Bez. Köln Landwirtschaftszählung 2010 1 2 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1402 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Schweine am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren Anzahl Lfd. Nr. Haltungsverfahren Haltungsplätze im jeweiligen Verfahren Betriebe 1 Vollspaltenboden 4 269 3 154 868 2 Teilspaltenboden 2 234 597 307 3 Planbefestigter Boden mit Einstreu 1 255 91 164 4 Andere Stallhaltungsverfahren 428 30 729 5 Freilandhaltung 26 715 6 Insgesamt 5 291 3 874 782 7 Vollspaltenboden 936 192 257 8 Teilspaltenboden 1 199 187 903 9 Planbefestigter Boden mit Einstreu 800 30 583 10 Andere Stallhaltungsverfahren 234 7 001 11 Freilandhaltung 6 638 12 Zusammen 2 074 418 381 13 Vollspaltenboden 4 009 2 962 610 14 Teilspaltenboden 1 433 409 404 15 Planbefestigter Boden mit Einstreu 691 60 580 16 Andere Stallhaltungsverfahren 248 23 728 17 Freilandhaltung 23 77 18 Zusammen 4 960 3 456 400 Reg.-Bez. Münster Haltungsplätze für Schweine insgesamt Haltungsplätze für Sauen und Eber zur Zucht Haltungsplätze für übrige Schweine 1) Landwirtschaftszählung 2010 1 2 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1402 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Schweine am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren Anzahl Lfd. Nr. Haltungsverfahren Haltungsplätze im jeweiligen Verfahren Betriebe 1 Vollspaltenboden 1 828 1 202 058 2 Teilspaltenboden 1 161 272 174 3 Planbefestigter Boden mit Einstreu 1 038 86 134 4 Andere Stallhaltungsverfahren 290 22 018 5 Freilandhaltung 12 340 6 Insgesamt 3 082 1 582 723 7 Vollspaltenboden 379 67 304 8 Teilspaltenboden 445 55 966 9 Planbefestigter Boden mit Einstreu 510 35 328 10 Andere Stallhaltungsverfahren 111 5 368 11 Freilandhaltung 12 340 12 Zusammen 1 058 164 306 13 Vollspaltenboden 1 722 1 134 754 14 Teilspaltenboden 897 216 207 15 Planbefestigter Boden mit Einstreu 730 50 806 16 Andere Stallhaltungsverfahren 206 16 650 17 Freilandhaltung – – 18 Zusammen 2 933 1 418 417 Reg.-Bez. Detmold Haltungsplätze für Schweine insgesamt Haltungsplätze für Sauen und Eber zur Zucht Haltungsplätze für übrige Schweine 1) Landwirtschaftszählung 2010 1 2 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1402 R Landwirtschaftliche Betriebe mit Haltungsplätzen für Schweine am 1. März 2010 nach Haltungsverfahren Anzahl Lfd. Nr. Haltungsverfahren Haltungsplätze im jeweiligen Verfahren Betriebe 1 Vollspaltenboden 636 473 897 2 Teilspaltenboden 353 92 962 3 Planbefestigter Boden mit Einstreu 718 46 037 4 Andere Stallhaltungsverfahren 321 26 958 5 Freilandhaltung 15 30 6 Insgesamt 1 463 639 884 7 Vollspaltenboden 131 17 452 8 Teilspaltenboden 157 22 459 9 Planbefestigter Boden mit Einstreu 243 5 874 10 Andere Stallhaltungsverfahren 98 3 323 11 Freilandhaltung – – 12 Zusammen 430 49 108 13 Vollspaltenboden 607 456 446 14 Teilspaltenboden 256 70 503 15 Planbefestigter Boden mit Einstreu 622 40 162 16 Andere Stallhaltungsverfahren 252 23 635 17 Freilandhaltung 15 30 18 Zusammen 1 398 590 776 Haltungsplätze für übrige Schweine 1) -------------------------- 1) Aufzuchtferkel, Jungschweine, Mastschweine und ausgemerzte Zuchttiere Reg.-Bez. Arnsberg Haltungsplätze für Schweine insgesamt Haltungsplätze für Sauen und Eber zur Zucht Landwirtschaftszählung 2010 1410 R Weidehaltung von Milchkühen auf Betriebsflächen im Kalenderjahr 2009 in Nordrhein-Westfalen nach Bestandsgrößenklassen sowie nach Regierungsbezirken Wochen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Nordrhein-Westfalen 1 1 – 9 1 152 595 11 575 8 709 5 090 6 722 9 406 128 52 28 – 2 10 – 19 1 267 1 132 15 280 11 060 17 993 19 693 40 961 125 6 25 6 3 20 – 49 2 878 2 634 62 092 41 784 92 686 88 920 88 2 048 453 45 26 46 4 50 – 99 2 297 2 058 86 067 53 857 158 146 134 661 96 1 665 280 17 25 177 5 100 – 199 742 613 37 744 19 884 94 485 64 750 72 480 58 4 24 80 6 200 – 499 69 50 5 535 2 740 18 163 8 156 3 43 4 – 23 1 7 500 6 3 709 287 5 830 140 – 3 – – 25 – 8 8 412 7 086 219 002 138 320 392 393 323 042 308 5 607 1 047 125 26 310Insgesamt Anzahl ha Durchschnittliche Weidedauer im Jahr 3) und mehr Betriebe mit Milchkühen Milchkühe unter 20 20 - 29 30 - 39 Betriebe mit einer Weidedauer im Jahr von ... Wochen 40 und mehr mit Weidegang 2) Anzahl insgesamt 1) Lfd. Nr. Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden unter 5 Betriebe mit ... bis … Milchkühen beweidete Fläche insgesamt 1) Dauergrünland (in 2010) darunter mit Weidehaltung 2) Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Anzahl Anzahl Landwirtschaftszählung 2010 1410 R Weidehaltung von Milchkühen auf Betriebsflächen im Kalenderjahr 2009 in Nordrhein-Westfalen nach Bestandsgrößenklassen sowie nach Regierungsbezirken Wochen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Anzahl ha Durchschnittliche Weidedauer im Jahr 3) Betriebe mit Milchkühen Milchkühe unter 20 20 - 29 30 - 39 Betriebe mit einer Weidedauer im Jahr von ... Wochen 40 und mehr mit Weidegang 2) Anzahl insgesamt 1) Lfd. Nr. Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden unter 5 Betriebe mit ... bis … Milchkühen beweidete Fläche insgesamt 1) Dauergrünland (in 2010) darunter mit Weidehaltung 2) Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Anzahl Anzahl Reg.-Bez. Düsseldorf 1 1 – 9 104 34 606 374 306 863 – 19 15 – 28 – 2 10 – 19 100 83 1 146 947 1 406 1 092 – 48 35 – 28 – 3 20 – 49 522 495 8 788 6 927 17 344 16 087 – 355 120 21 27 10 4 50 – 99 467 413 11 061 8 056 33 387 28 412 21 334 50 7 25 81 5 100 – 199 242 206 10 405 6 300 32 316 22 180 20 172 14 – 24 21 6 200 – 499 22 14 1 594 888 5 760 2 588 – 11 3 – 23 – 7 500 3 2 448 165 3 418 110 – 2 – – 25 – 8 1 462 1 247 34 048 23 657 93 937 71 332 41 940 237 28 26 112 und mehr Insgesamt Landwirtschaftszählung 2010 1410 R Weidehaltung von Milchkühen auf Betriebsflächen im Kalenderjahr 2009 in Nordrhein-Westfalen nach Bestandsgrößenklassen sowie nach Regierungsbezirken Wochen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Anzahl ha Durchschnittliche Weidedauer im Jahr 3) Betriebe mit Milchkühen Milchkühe unter 20 20 - 29 30 - 39 Betriebe mit einer Weidedauer im Jahr von ... Wochen 40 und mehr mit Weidegang 2) Anzahl insgesamt 1) Lfd. Nr. Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden unter 5 Betriebe mit ... bis … Milchkühen beweidete Fläche insgesamt 1) Dauergrünland (in 2010) darunter mit Weidehaltung 2) Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Anzahl Anzahl Reg.-Bez. Köln 1 1 – 9 209 96 2 705 2 045 924 1 260 – 59 17 20 29 – 2 10 – 19 174 149 3 094 2 312 2 600 2 688 – 124 26 – 27 – 3 20 – 49 484 406 16 212 10 256 15 827 15 130 – 320 86 – 27 – 4 50 – 99 572 557 32 914 22 027 40 305 38 176 4 408 141 4 27 8 5 100 – 199 152 141 12 983 6 193 18 895 16 210 8 114 19 – 25 8 6 200 – 499 26 25 2 734 1 355 6 574 3 808 1 24 – – 24 – 7 500 – – – – – – – – – – – – 8 1 617 1 374 70 642 44 187 85 126 77 273 13 1 050 289 23 27 16 und mehr Insgesamt Landwirtschaftszählung 2010 1410 R Weidehaltung von Milchkühen auf Betriebsflächen im Kalenderjahr 2009 in Nordrhein-Westfalen nach Bestandsgrößenklassen sowie nach Regierungsbezirken Wochen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Anzahl ha Durchschnittliche Weidedauer im Jahr 3) Betriebe mit Milchkühen Milchkühe unter 20 20 - 29 30 - 39 Betriebe mit einer Weidedauer im Jahr von ... Wochen 40 und mehr mit Weidegang 2) Anzahl insgesamt 1) Lfd. Nr. Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden unter 5 Betriebe mit ... bis … Milchkühen beweidete Fläche insgesamt 1) Dauergrünland (in 2010) darunter mit Weidehaltung 2) Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Anzahl Anzahl Reg.-Bez. Münster 1 1 – 9 365 194 2 263 2 167 1 726 2 690 9 140 42 3 26 – 2 10 – 19 455 419 3 814 3 076 6 588 7 118 30 340 44 6 25 6 3 20 – 49 768 701 9 772 7 059 24 114 24 175 35 545 104 17 25 29 4 50 – 99 570 447 10 392 6 481 39 063 26 714 51 344 44 7 24 69 5 100 – 199 161 102 2 907 1 476 19 745 9 078 19 70 14 – 23 28 6 200 – 499 14 9 490 254 3 976 1 450 2 6 1 – 23 1 7 500 2 – 199 60 1 114 – – – – – – – 8 2 335 1 873 29 836 20 573 96 327 71 225 146 1 445 249 33 25 133 und mehr Insgesamt Landwirtschaftszählung 2010 1410 R Weidehaltung von Milchkühen auf Betriebsflächen im Kalenderjahr 2009 in Nordrhein-Westfalen nach Bestandsgrößenklassen sowie nach Regierungsbezirken Wochen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Anzahl ha Durchschnittliche Weidedauer im Jahr 3) Betriebe mit Milchkühen Milchkühe unter 20 20 - 29 30 - 39 Betriebe mit einer Weidedauer im Jahr von ... Wochen 40 und mehr mit Weidegang 2) Anzahl insgesamt 1) Lfd. Nr. Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden unter 5 Betriebe mit ... bis … Milchkühen beweidete Fläche insgesamt 1) Dauergrünland (in 2010) darunter mit Weidehaltung 2) Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Anzahl Anzahl Reg.-Bez. Detmold 1 1 – 9 215 118 2 429 1 651 1 116 1 007 – 81 38 – 26 – 2 10 – 19 331 306 3 398 2 329 4 485 5 628 10 275 21 – 24 – 3 20 – 49 523 504 9 619 7 100 16 214 16 054 46 370 81 7 24 – 4 50 – 99 260 215 8 470 4 275 17 629 14 420 – 203 12 – 25 6 5 100 – 199 87 77 4 104 1 882 11 340 7 978 13 54 11 – 23 15 6 200 – 499 4 1 273 40 961 170 – 1 – – 20 – 7 500 1 1 62 62 1 298 30 – 1 – – 26 – 8 1 421 1 223 28 354 17 338 53 041 45 287 69 984 162 7 25 21Insgesamt und mehr Landwirtschaftszählung 2010 1410 R Weidehaltung von Milchkühen auf Betriebsflächen im Kalenderjahr 2009 in Nordrhein-Westfalen nach Bestandsgrößenklassen sowie nach Regierungsbezirken Wochen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Anzahl ha Durchschnittliche Weidedauer im Jahr 3) Betriebe mit Milchkühen Milchkühe unter 20 20 - 29 30 - 39 Betriebe mit einer Weidedauer im Jahr von ... Wochen 40 und mehr mit Weidegang 2) Anzahl insgesamt 1) Lfd. Nr. Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden unter 5 Betriebe mit ... bis … Milchkühen beweidete Fläche insgesamt 1) Dauergrünland (in 2010) darunter mit Weidehaltung 2) Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Anzahl Anzahl Reg.-Bez. Arnsberg 1 1 – 9 259 152 3 572 2 472 1 019 901 – 107 15 30 30 – 2 10 – 19 207 174 3 829 2 396 2 914 3 167 – 174 – – 24 – 3 20 – 49 581 528 17 702 10 442 19 186 17 474 7 459 63 – 25 7 4 50 – 99 427 427 23 230 13 019 27 761 26 938 19 376 32 – 25 14 5 100 – 199 99 86 7 346 4 033 12 189 9 305 12 70 – 4 25 8 6 200 – 499 3 1 444 203 892 140 – 1 – – 26 – 7 500 – – – – – – – – – – – – 8 1 577 1 369 56 123 32 565 63 961 57 925 38 1 187 110 34 25 29 -------------------------- 1) Haltung von Milchkühen zum Stichtag 1. März 2010 – 2) Weidehaltung im Kalenderjahr 2009 – 3) Mittelwert der Betriebe mit Weidehaltung Insgesamt und mehr Stunden 13 14 15 334 261 15 1 564 562 15 2 1 519 1 070 13 3 1 385 495 10 4 422 111 10 5 26 23 14 6 1 2 20 7 4 252 2 524 13 8 Durchschnittliche Weidedauer je Tag 3) Anzahl Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden 5 - 12 13 und mehr Lfd. Nr. Stunden 13 14 15 Durchschnittliche Weidedauer je Tag 3) Anzahl Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden 5 - 12 13 und mehr Lfd. Nr. 4 30 23 1 50 33 15 2 238 247 14 3 253 78 9 4 164 22 9 5 5 9 16 6 – 2 24 7 713 421 12 8 Stunden 13 14 15 Durchschnittliche Weidedauer je Tag 3) Anzahl Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden 5 - 12 13 und mehr Lfd. Nr. 51 45 15 1 21 128 20 2 206 200 15 3 316 233 13 4 97 36 10 5 17 8 12 6 – – – 7 708 651 14 8 Stunden 13 14 15 Durchschnittliche Weidedauer je Tag 3) Anzahl Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden 5 - 12 13 und mehr Lfd. Nr. 96 99 16 1 179 234 16 2 421 251 12 3 294 85 10 4 50 25 9 5 2 6 17 6 – – – 7 1 041 699 13 8 Stunden 13 14 15 Durchschnittliche Weidedauer je Tag 3) Anzahl Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden 5 - 12 13 und mehr Lfd. Nr. 73 46 14 1 214 93 12 2 340 164 13 3 201 8 8 4 42 21 10 5 1 – 6 6 1 – 12 7 872 331 12 8 Stunden 13 14 15 Durchschnittliche Weidedauer je Tag 3) Anzahl Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden 5 - 12 13 und mehr Lfd. Nr. 111 41 12 1 101 74 14 2 314 208 13 3 321 92 10 4 70 8 9 5 1 – 8 6 – – – 7 918 422 12 8 Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 1 – 9 2 617 1 921 21 739 15 602 13 407 12 674 55 1 171 327 369 2 10 – 19 2 716 2 293 26 589 19 951 38 517 30 659 65 1 721 344 163 3 20 – 49 4 931 3 882 82 008 58 676 159 090 93 185 105 2 788 805 183 4 50 – 99 4 078 2 992 112 786 70 038 286 735 119 569 102 2 286 551 53 5 100 – 199 1 928 1 200 59 354 35 335 261 222 68 934 76 821 266 37 6 200 – 499 637 292 16 296 9 286 179 803 24 337 26 208 52 6 7 500 74 22 1 729 1 210 54 857 2 721 1 17 3 1 8 16 982 12 602 320 501 210 097 993 632 352 079 430 9 013 2 347 813 insgesamt 1) 1411 R Weidehaltung von Rindern ohne Milchkühe auf Betriebsflächen im Kalenderjahr 2009 nach Bestandsgrößenklassen Betriebe mit ... bis … Rindern ohne Milchkühe darunter mit Weidehaltung 2) mit Weidegang 2) beweidete Fläche insgesamt 1) Betriebe mit einer Weidedauer im Jahr von ... Wochen unter 20 20 - 29 Lfd. Nr. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Insgesamt Nordrhein-Westfalen Anzahl ha Anzahl Dauergrünland (in 2010) Betriebe mit Rindern ohne Milchkühe Rinder ohne Milchkühe 30 - 39 und mehr 40 und mehr Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 insgesamt 1) 1411 R Weidehaltung von Rindern ohne Milchkühe auf Betriebsflächen im Kalenderjahr 2009 nach Bestandsgrößenklassen Betriebe mit ... bis … Rindern ohne Milchkühe darunter mit Weidehaltung 2) mit Weidegang 2) beweidete Fläche insgesamt 1) Betriebe mit einer Weidedauer im Jahr von ... Wochen unter 20 20 - 29 Lfd. Nr. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Anzahl ha Anzahl Dauergrünland (in 2010) Betriebe mit Rindern ohne Milchkühe Rinder ohne Milchkühe 30 - 39 40 und mehr 1 1 – 9 260 208 1 847 1 075 1 265 1 734 20 128 30 30 2 10 – 19 236 212 2 511 1 505 3 415 3 477 20 124 45 23 3 20 – 49 578 435 8 171 6 244 19 237 10 594 14 275 117 28 4 50 – 99 655 535 14 043 10 246 47 443 21 993 8 407 103 17 5 100 – 199 357 290 12 819 8 800 48 598 19 718 27 181 78 4 6 200 – 499 99 63 4 105 2 739 26 581 7 805 – 48 15 – 7 500 8 6 973 675 5 354 1 790 – 4 1 1 8 2 193 1 749 44 468 31 284 151 894 67 110 89 1 167 389 104 Reg.-Bez. Düsseldorf Insgesamt und mehr Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 insgesamt 1) 1411 R Weidehaltung von Rindern ohne Milchkühe auf Betriebsflächen im Kalenderjahr 2009 nach Bestandsgrößenklassen Betriebe mit ... bis … Rindern ohne Milchkühe darunter mit Weidehaltung 2) mit Weidegang 2) beweidete Fläche insgesamt 1) Betriebe mit einer Weidedauer im Jahr von ... Wochen unter 20 20 - 29 Lfd. Nr. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Anzahl ha Anzahl Dauergrünland (in 2010) Betriebe mit Rindern ohne Milchkühe Rinder ohne Milchkühe 30 - 39 40 und mehr 1 1 – 9 582 449 6 849 5 302 3 077 2 660 1 193 119 135 2 10 – 19 367 331 6 207 5 008 5 447 5 052 – 232 66 33 3 20 – 49 804 688 22 495 15 889 25 553 18 462 – 444 186 58 4 50 – 99 641 594 34 963 22 975 45 195 27 960 11 404 169 10 5 100 – 199 196 187 17 901 9 814 26 091 14 909 4 128 51 4 6 200 – 499 42 41 4 803 2 538 11 286 4 982 2 33 6 – 7 500 2 – 11 – 1 321 – – – – – 8 2 634 2 291 93 229 61 527 117 970 74 025 18 1 433 598 241 und mehr Insgesamt Reg.-Bez. Köln Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 insgesamt 1) 1411 R Weidehaltung von Rindern ohne Milchkühe auf Betriebsflächen im Kalenderjahr 2009 nach Bestandsgrößenklassen Betriebe mit ... bis … Rindern ohne Milchkühe darunter mit Weidehaltung 2) mit Weidegang 2) beweidete Fläche insgesamt 1) Betriebe mit einer Weidedauer im Jahr von ... Wochen unter 20 20 - 29 Lfd. Nr. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Anzahl ha Anzahl Dauergrünland (in 2010) Betriebe mit Rindern ohne Milchkühe Rinder ohne Milchkühe 30 - 39 40 und mehr 1 1 – 9 543 346 2 406 2 024 2 563 2 249 3 200 64 78 2 10 – 19 586 440 3 039 2 691 8 213 5 434 26 269 66 80 3 20 – 49 1 318 812 8 263 6 226 43 219 15 358 39 589 137 47 4 50 – 99 1 283 690 14 185 9 099 91 651 21 173 53 512 110 15 5 100 – 199 967 428 10 757 6 261 130 924 17 028 36 284 90 18 6 200 – 499 400 137 4 503 2 081 115 552 8 232 19 90 23 6 7 500 56 15 489 371 42 648 841 1 12 2 – 8 5 153 2 868 43 643 28 753 434 769 70 315 176 1 956 491 244Insgesamt Reg.-Bez. Münster und mehr Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 insgesamt 1) 1411 R Weidehaltung von Rindern ohne Milchkühe auf Betriebsflächen im Kalenderjahr 2009 nach Bestandsgrößenklassen Betriebe mit ... bis … Rindern ohne Milchkühe darunter mit Weidehaltung 2) mit Weidegang 2) beweidete Fläche insgesamt 1) Betriebe mit einer Weidedauer im Jahr von ... Wochen unter 20 20 - 29 Lfd. Nr. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Anzahl ha Anzahl Dauergrünland (in 2010) Betriebe mit Rindern ohne Milchkühe Rinder ohne Milchkühe 30 - 39 40 und mehr 1 1 – 9 590 404 3 753 2 469 3 186 2 263 31 266 37 69 2 10 – 19 832 679 5 630 4 214 11 524 7 980 – 575 85 20 3 20 – 49 1 017 830 14 345 10 284 33 401 19 869 25 584 192 30 4 50 – 99 665 458 14 156 8 424 46 153 16 261 29 346 74 9 5 100 – 199 196 126 5 603 2 870 26 442 6 164 9 84 21 11 6 200 – 499 75 37 2 183 1 350 20 135 2 626 4 25 8 – 7 500 7 1 181 90 5 015 90 – 1 – – 8 3 382 2 536 45 850 29 701 145 856 55 253 97 1 882 418 139 Reg.-Bez. Detmold und mehr Insgesamt Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 insgesamt 1) 1411 R Weidehaltung von Rindern ohne Milchkühe auf Betriebsflächen im Kalenderjahr 2009 nach Bestandsgrößenklassen Betriebe mit ... bis … Rindern ohne Milchkühe darunter mit Weidehaltung 2) mit Weidegang 2) beweidete Fläche insgesamt 1) Betriebe mit einer Weidedauer im Jahr von ... Wochen unter 20 20 - 29 Lfd. Nr. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Anzahl ha Anzahl Dauergrünland (in 2010) Betriebe mit Rindern ohne Milchkühe Rinder ohne Milchkühe 30 - 39 40 und mehr 1 1 – 9 641 515 6 885 4 732 3 317 3 768 – 384 75 56 2 10 – 19 694 630 9 203 6 533 9 918 8 717 20 522 82 7 3 20 – 49 1 215 1 117 28 734 20 032 37 680 28 902 28 896 173 21 4 50 – 99 834 713 35 439 19 294 56 292 32 181 1 617 94 1 5 100 – 199 212 170 12 274 7 589 29 167 11 116 – 144 26 – 6 200 – 499 22 14 703 578 6 250 692 1 13 – – 7 500 1 – 74 74 519 – – – – – 8 3 619 3 159 93 312 58 832 143 143 85 376 49 2 574 450 85 1) Haltung von Rindern ohne Milchkühe zum Stichtag 1. März 2010 – 2) Weidehaltung im Kalenderjahr 2009 – 3) Mittelwert der Betriebe mit Weidehaltung – 4) nicht ganztägig weidende Tiere -------------------------- Reg.-Bez. Arnsberg und mehr Insgesamt Wochen Stunden 11 12 13 14 15 31 – 121 – 10 1 28 – 191 15 9 2 27 11 262 51 10 3 26 14 407 47 10 4 26 12 139 36 10 5 26 – 41 8 10 6 27 – – – – 7 27 36 1 161 158 10 8 Lfd. Nr. 5 - 12 Durchschnittliche Weidedauer im Jahr 3) Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden unter 5 Durchschnittliche Weidedauer je Tag 3) 4) Anzahl 13 und mehr Wochen Stunden 11 12 13 14 15 Lfd. Nr. 5 - 12 Durchschnittliche Weidedauer im Jahr 3) Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden unter 5 Durchschnittliche Weidedauer je Tag 3) 4) Anzahl 13 und mehr 28 – – – – 1 29 – 45 – 9 2 27 – 39 – 10 3 27 4 112 – 9 4 25 – 47 22 12 5 27 – 17 – 8 6 29 – – – – 7 27 4 260 22 10 8 Wochen Stunden 11 12 13 14 15 Lfd. Nr. 5 - 12 Durchschnittliche Weidedauer im Jahr 3) Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden unter 5 Durchschnittliche Weidedauer je Tag 3) 4) Anzahl 13 und mehr 34 – 7 – 10 1 29 – 10 – 12 2 29 – 29 7 12 3 27 – 40 7 11 4 27 – 18 – 8 5 25 – 1 – 12 6 – – – – – 7 29 – 105 14 11 8 Wochen Stunden 11 12 13 14 15 Lfd. Nr. 5 - 12 Durchschnittliche Weidedauer im Jahr 3) Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden unter 5 Durchschnittliche Weidedauer je Tag 3) 4) Anzahl 13 und mehr 32 – 15 – 10 1 30 – 20 – 8 2 27 11 86 15 9 3 26 9 119 25 10 4 26 3 46 14 11 5 25 – 22 8 11 6 27 – – – – 7 27 22 309 63 10 8 Wochen Stunden 11 12 13 14 15 Lfd. Nr. 5 - 12 Durchschnittliche Weidedauer im Jahr 3) Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden unter 5 Durchschnittliche Weidedauer je Tag 3) 4) Anzahl 13 und mehr 30 – 45 – 11 1 27 – 50 15 11 2 27 – 70 8 9 3 26 1 30 11 11 4 26 5 12 – 8 5 26 – 1 – 8 6 28 – – – – 7 27 6 207 34 10 8 Wochen Stunden 11 12 13 14 15 Lfd. Nr. 5 - 12 Durchschnittliche Weidedauer im Jahr 3) Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden unter 5 Durchschnittliche Weidedauer je Tag 3) 4) Anzahl 13 und mehr 28 – 54 – 10 1 26 – 66 – 8 2 26 – 37 21 13 3 26 – 106 4 9 4 27 4 16 – 8 5 24 – – – – 6 – – – – – 7 26 4 279 25 10 8 Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 1 – 19 1 351 1 137 14 998 10 244 8 949 8 015 15 162 219 741 2 20 – 49 584 547 4 855 4 159 16 875 15 392 – 40 128 379 3 50 – 99 275 275 4 173 3 496 19 551 17 826 – 61 120 94 4 100 – 199 134 133 2 435 1 931 18 861 18 585 – 41 50 41 5 200 – 499 79 75 3 021 2 770 25 138 22 191 1 7 25 42 6 500 – 999 57 46 7 992 6 035 39 216 28 331 1 4 12 29 7 1 000 12 12 3 154 2 887 19 642 18 236 – 3 1 8 8 2 492 2 226 40 627 31 521 148 234 128 577 17 319 555 1 335 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1412 R Weidehaltung von Schafen auf Betriebsflächen im Kalenderjahr 2009 nach Bestandsgrößenklassen unter 20 20 - 29 30 - 39 40 und mehr beweidete Fläche insgesamt 1) Dauergrünland (in 2010) darunter mit Weidehaltung 2) mit Weidegang 2) Betriebe mit einer Weidedauer im Jahr von ... Wochen Betriebe mit Schafen Schafe Lfd. Nr. und mehr Anzahl Nordrhein-Westfalen insgesamt 1) Insgesamt Betriebe mit ... bis … Schafen Anzahl ha Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1412 R Weidehaltung von Schafen auf Betriebsflächen im Kalenderjahr 2009 nach Bestandsgrößenklassen unter 20 20 - 29 30 - 39 40 und mehr beweidete Fläche insgesamt 1) Dauergrünland (in 2010) darunter mit Weidehaltung 2) mit Weidegang 2) Betriebe mit einer Weidedauer im Jahr von ... Wochen Betriebe mit Schafen Schafe Lfd. Nr. Anzahl insgesamt 1) Betriebe mit ... bis … Schafen Anzahl ha 1 1 – 19 154 126 1 658 1 041 1 100 1 325 – 11 37 77 2 20 – 49 101 72 923 814 2 992 2 290 – – 1 71 3 50 – 99 32 32 454 495 2 498 2 498 – 20 11 1 4 100 – 199 23 23 240 217 3 443 2 899 – 6 8 9 5 200 – 499 8 6 365 309 2 408 1 766 – – – 6 6 500 – 999 11 9 1 215 983 8 323 6 209 – 2 1 6 7 1 000 2 2 318 318 3 435 3 435 – 1 1 – 8 331 270 5 174 4 177 24 199 20 422 – 40 59 171 Reg.-Bez. Düsseldorf Insgesamt und mehr Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1412 R Weidehaltung von Schafen auf Betriebsflächen im Kalenderjahr 2009 nach Bestandsgrößenklassen unter 20 20 - 29 30 - 39 40 und mehr beweidete Fläche insgesamt 1) Dauergrünland (in 2010) darunter mit Weidehaltung 2) mit Weidegang 2) Betriebe mit einer Weidedauer im Jahr von ... Wochen Betriebe mit Schafen Schafe Lfd. Nr. Anzahl insgesamt 1) Betriebe mit ... bis … Schafen Anzahl ha 1 1 – 19 178 117 3 751 2 114 923 596 – 33 5 79 2 20 – 49 103 103 803 614 2 943 2 772 – 1 28 73 3 50 – 99 34 34 1 302 992 2 431 2 791 – – 14 20 4 100 – 199 39 38 689 547 5 121 4 809 – 15 14 9 5 200 – 499 17 14 877 790 4 802 4 357 – 1 3 10 6 500 – 999 11 8 1 245 1 027 7 961 5 109 – 2 – 6 7 1 000 4 4 1 111 880 7 152 6 883 – – – 4 8 386 319 9 778 6 964 31 334 27 317 – 52 64 202 und mehr Insgesamt Reg.-Bez. Köln Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1412 R Weidehaltung von Schafen auf Betriebsflächen im Kalenderjahr 2009 nach Bestandsgrößenklassen unter 20 20 - 29 30 - 39 40 und mehr beweidete Fläche insgesamt 1) Dauergrünland (in 2010) darunter mit Weidehaltung 2) mit Weidegang 2) Betriebe mit einer Weidedauer im Jahr von ... Wochen Betriebe mit Schafen Schafe Lfd. Nr. Anzahl insgesamt 1) Betriebe mit ... bis … Schafen Anzahl ha 1 1 – 19 420 359 2 294 1 543 2 657 2 128 – 18 43 298 2 20 – 49 105 99 595 455 2 983 2 566 – 3 20 75 3 50 – 99 41 41 349 201 2 798 2 143 – 4 27 10 4 100 – 199 16 16 261 227 2 501 2 060 – 2 3 12 5 200 – 499 13 13 195 205 4 425 3 857 – 1 1 11 6 500 – 999 8 4 262 213 5 093 2 184 – – – 4 7 1 000 – – – – – – – – – – 8 603 532 3 956 2 844 20 457 14 938 – 28 94 410 und mehr Insgesamt Reg.-Bez. Münster Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1412 R Weidehaltung von Schafen auf Betriebsflächen im Kalenderjahr 2009 nach Bestandsgrößenklassen unter 20 20 - 29 30 - 39 40 und mehr beweidete Fläche insgesamt 1) Dauergrünland (in 2010) darunter mit Weidehaltung 2) mit Weidegang 2) Betriebe mit einer Weidedauer im Jahr von ... Wochen Betriebe mit Schafen Schafe Lfd. Nr. Anzahl insgesamt 1) Betriebe mit ... bis … Schafen Anzahl ha 1 1 – 19 265 233 2 360 1 832 1 681 1 594 – 41 38 154 2 20 – 49 146 145 987 949 4 650 4 475 – 20 36 90 3 50 – 99 67 67 814 692 4 668 4 594 – 9 29 28 4 100 – 199 30 30 381 341 4 340 4 756 – 17 4 9 5 200 – 499 25 25 838 780 7 373 6 657 1 3 13 7 6 500 – 999 16 16 4 204 3 153 11 267 9 731 1 – 8 6 7 1 000 2 2 440 404 2 480 1 892 – 1 – 1 8 551 518 10 023 8 151 36 460 33 699 2 91 129 296Insgesamt Reg.-Bez. Detmold und mehr Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1412 R Weidehaltung von Schafen auf Betriebsflächen im Kalenderjahr 2009 nach Bestandsgrößenklassen unter 20 20 - 29 30 - 39 40 und mehr beweidete Fläche insgesamt 1) Dauergrünland (in 2010) darunter mit Weidehaltung 2) mit Weidegang 2) Betriebe mit einer Weidedauer im Jahr von ... Wochen Betriebe mit Schafen Schafe Lfd. Nr. Anzahl insgesamt 1) Betriebe mit ... bis … Schafen Anzahl ha 1 1 – 19 334 302 4 935 3 714 2 588 2 371 15 59 96 132 2 20 – 49 129 128 1 547 1 327 3 307 3 290 – 16 42 70 3 50 – 99 102 102 1 254 1 116 7 157 5 801 – 29 39 34 4 100 – 199 25 25 864 598 3 457 4 061 – 1 22 2 5 200 – 499 17 17 746 686 6 129 5 553 – 2 7 7 6 500 – 999 10 9 1 066 659 6 571 5 098 – – 3 6 7 1 000 4 4 1 285 1 285 6 575 6 026 – 1 – 3 8 622 587 11 697 9 385 35 784 32 200 15 108 208 256 1) Haltung von Schafen zum Stichtag 1. März 2010 – 2) Weidehaltung im Kalenderjahr 2009 – 3) Mittelwert der Betriebe mit Weidehaltung -------------------------- Reg.-Bez. Arnsberg und mehr Insgesamt Wochen Stunden 11 12 13 14 15 42 7 130 1 000 22 1 44 – 48 499 23 2 37 – 31 244 22 3 35 4 15 113 22 4 40 1 10 64 22 5 42 – 17 30 18 6 42 – 7 5 16 7 41 12 258 1 956 22 8 Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden unter 5 Durchschnittliche Weidedauer je Tag 3) Anzahl Lfd. Nr. 5 - 12 13 und mehr Durchschnittliche Weidedauer im Jahr 3) Wochen Stunden 11 12 13 14 15 Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden unter 5 Durchschnittliche Weidedauer je Tag 3) Anzahl Lfd. Nr. 5 - 12 13 und mehr Durchschnittliche Weidedauer im Jahr 3) 44 – 25 100 21 1 51 – 10 62 22 2 31 – – 32 24 3 38 – 4 19 21 4 45 1 – 5 21 5 42 – 4 5 17 6 32 – 2 – 11 7 43 1 46 223 21 8 Wochen Stunden 11 12 13 14 15 Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden unter 5 Durchschnittliche Weidedauer je Tag 3) Anzahl Lfd. Nr. 5 - 12 13 und mehr Durchschnittliche Weidedauer im Jahr 3) 42 7 35 75 19 1 45 – – 103 24 2 38 – – 34 24 3 33 4 1 33 21 4 44 – 4 10 20 5 44 – 3 5 18 6 49 – 3 1 14 7 42 11 46 261 21 8 Wochen Stunden 11 12 13 14 15 Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden unter 5 Durchschnittliche Weidedauer je Tag 3) Anzahl Lfd. Nr. 5 - 12 13 und mehr Durchschnittliche Weidedauer im Jahr 3) 46 – 50 309 22 1 45 – 12 87 22 2 37 – 2 39 23 3 38 – 4 12 19 4 42 – 1 12 23 5 50 – 1 3 20 6 – – – – – 7 45 – 70 462 22 8 Wochen Stunden 11 12 13 14 15 Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden unter 5 Durchschnittliche Weidedauer je Tag 3) Anzahl Lfd. Nr. 5 - 12 13 und mehr Durchschnittliche Weidedauer im Jahr 3) 42 – 8 226 23 1 40 – – 145 24 2 38 – 14 53 21 3 32 – 2 28 23 4 35 – 2 23 22 5 39 – 5 10 19 6 37 – 1 1 16 7 40 – 32 486 23 8 Wochen Stunden 11 12 13 14 15 Betriebe mit einer Weidedauer am Tag von ... Stunden unter 5 Durchschnittliche Weidedauer je Tag 3) Anzahl Lfd. Nr. 5 - 12 13 und mehr Durchschnittliche Weidedauer im Jahr 3) 36 – 12 290 23 1 41 – 26 103 21 2 38 – 15 87 22 3 35 – 4 21 22 4 39 – 3 13 21 5 41 – 3 6 19 6 44 – 1 3 20 7 38 – 64 523 22 8 Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 1 10 399 11 093 15 550 16 742 78 947 25 548 24 564 21 812 2 5 – 10 29 953 25 904 37 599 36 651 94 426 41 152 20 208 19 118 3 10 – 20 62 307 48 188 70 102 64 246 165 185 74 876 20 726 17 690 4 20 – 30 52 660 37 018 54 347 53 322 108 892 57 250 9 121 8 733 5 30 – 50 67 758 46 657 74 108 66 289 121 198 67 192 12 987 13 565 6 50 – 100 87 015 53 041 84 884 79 994 111 446 68 688 14 701 14 385 7 100 – 200 28 779 17 507 19 519 15 944 30 827 17 237 22 424 19 897 8 200 – 500 5 468 3 204 2 102 1 320 3 259 2 445 8 396 7 070 9 500 und mehr 4 491 3 629 – – 6 6 6 055 6 044 10 Insgesamt 348 829 246 241 358 210 334 508 714 186 354 395 139 182 128 315 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – Nordrhein-Westfalen unter 5 1413 R Ausgewählte Merkmale zur Weidehaltung im Kalenderjahr 2009 nach Größenklassen des Grünlandes weidende übrige Rinder 2) Schafe insgesamt 1) Dauergrünland Beweidete Fläche im Kalenderjahr 2009 Milchkühe insgesamt 1) weidende Milchkühe 2) Und zwar: in Betrieben mit Haltung von ... übrige Rinder insgesamt 1) ha Anzahl weidende Schafe 2) Lfd. Nr. Dauergrünlandfläche von ... bis unter ... ha Milchkühen übrigen Rindern Schafen Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1413 R Ausgewählte Merkmale zur Weidehaltung im Kalenderjahr 2009 nach Größenklassen des Grünlandes weidende übrige Rinder 2) Schafe insgesamt 1) Dauergrünland Beweidete Fläche im Kalenderjahr 2009 Milchkühe insgesamt 1) weidende Milchkühe 2) Und zwar: in Betrieben mit Haltung von ... übrige Rinder insgesamt 1) ha Anzahl weidende Schafe 2) Lfd. Nr. Dauergrünlandfläche von ... bis unter ... ha Milchkühen übrigen Rindern Schafen 1 1 083 1 064 2 525 2 800 5 278 1 643 2 830 2 481 2 5 – 10 4 297 3 758 10 110 9 011 13 684 6 137 3 388 3 041 3 10 – 20 10 071 7 439 17 288 14 565 29 033 13 244 2 786 2 413 4 20 – 30 9 567 7 031 14 494 13 608 24 457 14 168 1 945 1 667 5 30 – 50 12 998 9 343 23 951 18 921 34 119 18 935 341 341 6 50 – 100 7 782 5 164 15 023 12 603 18 128 9 522 2 205 2 101 7 100 – 200 3 532 2 898 2 459 1 958 5 068 2 865 8 438 7 453 8 200 – 500 746 295 667 50 1 382 820 890 890 9 500 und mehr – – – – – – – – 10 Insgesamt 50 075 36 993 86 515 73 516 131 149 67 333 22 822 20 386 Reg.-Bez. Düsseldorf unter 5 Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1413 R Ausgewählte Merkmale zur Weidehaltung im Kalenderjahr 2009 nach Größenklassen des Grünlandes weidende übrige Rinder 2) Schafe insgesamt 1) Dauergrünland Beweidete Fläche im Kalenderjahr 2009 Milchkühe insgesamt 1) weidende Milchkühe 2) Und zwar: in Betrieben mit Haltung von ... übrige Rinder insgesamt 1) ha Anzahl weidende Schafe 2) Lfd. Nr. Dauergrünlandfläche von ... bis unter ... ha Milchkühen übrigen Rindern Schafen 1 802 851 1 969 1 506 2 506 1 674 2 922 2 639 2 5 – 10 4 304 4 168 6 313 6 396 8 338 5 188 5 188 5 147 3 10 – 20 10 499 8 622 7 401 6 425 13 617 9 283 3 157 2 932 4 20 – 30 10 318 7 668 7 166 8 175 10 752 7 129 3 286 3 582 5 30 – 50 12 955 10 707 10 541 10 810 13 265 10 235 2 531 2 520 6 50 – 100 42 571 26 134 35 733 35 625 45 322 32 152 1 423 1 525 7 100 – 200 15 751 8 929 11 119 9 197 15 634 7 570 4 338 4 269 8 200 – 500 2 389 1 570 1 213 1 082 1 572 1 065 3 155 2 828 9 500 und mehr 624 580 – – 6 6 1 886 1 875 10 Insgesamt 100 212 69 229 81 455 79 217 111 011 74 302 27 886 27 317 Reg.-Bez. Köln unter 5 Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1413 R Ausgewählte Merkmale zur Weidehaltung im Kalenderjahr 2009 nach Größenklassen des Grünlandes weidende übrige Rinder 2) Schafe insgesamt 1) Dauergrünland Beweidete Fläche im Kalenderjahr 2009 Milchkühe insgesamt 1) weidende Milchkühe 2) Und zwar: in Betrieben mit Haltung von ... übrige Rinder insgesamt 1) ha Anzahl weidende Schafe 2) Lfd. Nr. Dauergrünlandfläche von ... bis unter ... ha Milchkühen übrigen Rindern Schafen 1 4 133 4 921 8 114 8 571 55 574 14 877 8 218 6 381 2 5 – 10 8 116 6 982 15 347 15 401 47 527 13 446 3 039 2 651 3 10 – 20 14 717 11 155 28 647 26 052 72 536 20 327 1 175 1 061 4 20 – 30 7 066 4 527 13 141 10 915 27 883 9 177 1 463 1 407 5 30 – 50 8 467 5 232 12 294 10 507 28 193 10 299 1 471 1 679 6 50 – 100 1 508 803 1 960 1 568 3 103 1 293 729 659 7 100 – 200 660 350 668 35 1 714 995 – – 8 200 – 500 442 236 – – – – 822 822 9 500 und mehr – – – – – – – – 10 Insgesamt 45 109 34 208 80 171 73 049 236 531 70 415 16 918 14 662 Reg.-Bez. Münster unter 5 Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1413 R Ausgewählte Merkmale zur Weidehaltung im Kalenderjahr 2009 nach Größenklassen des Grünlandes weidende übrige Rinder 2) Schafe insgesamt 1) Dauergrünland Beweidete Fläche im Kalenderjahr 2009 Milchkühe insgesamt 1) weidende Milchkühe 2) Und zwar: in Betrieben mit Haltung von ... übrige Rinder insgesamt 1) ha Anzahl weidende Schafe 2) Lfd. Nr. Dauergrünlandfläche von ... bis unter ... ha Milchkühen übrigen Rindern Schafen 1 2 903 2 805 2 631 3 428 11 037 5 091 5 415 5 343 2 5 – 10 6 730 5 620 3 799 3 877 14 033 9 720 6 352 6 091 3 10 – 20 11 481 8 707 10 870 11 984 27 812 15 158 4 553 3 679 4 20 – 30 10 932 7 383 11 471 11 552 22 176 11 084 2 370 2 005 5 30 – 50 8 713 5 415 10 635 9 503 18 621 8 012 2 843 3 436 6 50 – 100 7 075 4 680 8 269 6 792 12 024 6 434 4 761 4 321 7 100 – 200 1 907 1 387 521 481 1 493 397 7 580 6 473 8 200 – 500 241 207 – – – – 1 304 1 304 9 500 und mehr 2 888 2 070 – – – – 787 787 10 Insgesamt 52 870 38 274 48 197 47 616 107 196 55 895 35 966 33 437 Reg.-Bez. Detmold unter 5 Landwirtschaftszählung 2010 1 2 3 4 5 6 7 8 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) Geschäftsbereich Statistik – 522.3411 – 1413 R Ausgewählte Merkmale zur Weidehaltung im Kalenderjahr 2009 nach Größenklassen des Grünlandes weidende übrige Rinder 2) Schafe insgesamt 1) Dauergrünland Beweidete Fläche im Kalenderjahr 2009 Milchkühe insgesamt 1) weidende Milchkühe 2) Und zwar: in Betrieben mit Haltung von ... übrige Rinder insgesamt 1) ha Anzahl weidende Schafe 2) Lfd. Nr. Dauergrünlandfläche von ... bis unter ... ha Milchkühen übrigen Rindern Schafen 1 1 478 1 452 312 437 4 553 2 263 5 178 4 968 2 5 – 10 6 506 5 375 2 031 1 965 10 843 6 661 2 241 2 188 3 10 – 20 15 538 12 264 5 895 5 221 22 187 16 865 9 055 7 605 4 20 – 30 14 777 10 409 8 074 9 072 23 624 15 691 57 71 5 30 – 50 24 625 15 960 16 687 16 548 27 000 19 711 5 801 5 588 6 50 – 100 28 080 16 260 23 899 23 406 32 869 19 288 5 583 5 779 7 100 – 200 6 929 3 942 4 752 4 273 6 918 5 411 2 068 1 703 8 200 – 500 1 650 896 222 188 305 560 2 225 1 226 9 500 und mehr 979 979 – – – – 3 382 3 382 10 Insgesamt 100 562 67 537 61 873 61 109 128 299 86 449 35 590 32 513 1) Viehhaltung zum Stichtag 1. März 2010 – 2) Weidehaltung im Kalenderjahr 2009 auf Betriebsflächen unter 5 Reg.-Bez. Arnsberg -------------------------- Anlage 2.1.6 Wie häufig wird im Schnitt ein nutztierhaltender Betrieb in NRW kontrolliert? Kontrollen gesamt 2017: 5.694 Betriebe: 43.015 Kontrollfrequenz in Jahren 7,6 (Durchschnitt) AC 48 450 9,4 BI 11 90 8,2 BM 49 647 13,2 BN 26 88 3,4 BO 5 35 7 BOR 519 6.536 12,6 BOT 11 87 7,9 BVLA 15 184 12,3 COE 293 3.132 10,7 D 13 40 3,1 DN 436 1.354 3,1 DO 4 44 11 DU 11 62 5,6 E 10 37 3,7 EN 79 460 5,8 EU 127 891 7 GE 55 47 0,9 GL 47 398 8,5 GM 123 1.612 13,1 GT 229 1.926 8,4 HA 3 47 15,7 HF 42 581 13,8 HS 61 356 5,8 HSK 98 1.427 14,6 HX 341 1.090 3,2 K 16 23 1,4 KLE 171 3.095 18,1 KR 11 26 2,4 LEV 21 246 11,7 LIP 278 854 3,1 ME 31 223 7,2 MG 30 98 3,3 MH 11 281 25,5 MI 207 1.321 6,4 MK 108 1.240 11,5 MS 24 12 0,5 NE 21 141 6,7 OB 1 4 4,0 OE 19 607 31,9 PB 240 1.840 7,7 RE, HER 100 1.690 16,9 SI 169 565 3,3 SO 246 1.275 5,2 ST 357 2.816 7,9 SU 240 719 3,0 UN, HAM 272 711 2,6 VIE 57 450 7,9 WAF 216 2.151 10,0 WES 107 1.006 9,4 Anlage 2.2.12 Wie viele Meldungen bezüglich tierschutzrechtlicher Vorwürfe erfolgten bezüglich Tieren in der Nutztierhaltung im Jahr 2017 durch Dritte? Legehennen/ Freilandhaltung Anzahl Meldungen Legehennen/ Bodenhaltung Anzahl Meldungen Legehennen/ ausgestaltete Käfige Anzahl Meldungen Legehennen/ nicht ausgestaltete Käfige Anzahl Meldungen AC BI BM BN BO BOR BOT BVLA COE D DN DO DU E EN EU GE 4 GL GM GT 1 HA HF HS HSK HX 1 K KLE KR LEV 1 LIP 19 ME MG MH 2 MI 1 2 MK MS NE 1 OB OE PB RE, HER 1 SI SO ST SU 10 UN, HAM VIE WAF WES Summe 38 5 0 0 Wie viele Meldungen bezüglich tierschutzrechtlicher Vorwürfe erfolgten bezüglich Tieren in der Nutztierhaltung im Jahr 2017 durch Dritte? Kälber Anzahl Meldungen Schweine Anzahl Meldungen Rinder (ausgenommen Kälber) Anzahl Meldungen Schafe inkl. Ziegen Anzahl Meldungen AC 7 33 13 BI 1 3 BM 2 8 BN 3 BO 1 BOR 4 23 8 BOT BVLA 1 4 2 COE 1 2 D 4 DN 1 1 DO 1 DU 2 3 E 1 EN 14 22 EU 1 24 15 GE 5 2 8 GL 26 17 GM 60 1 60 31 GT 2 2 2 HA HF 3 18 HS 1 14 2 HSK 22 1 2 10 HX 1 8 7 K 1 1 KLE 17 4 KR LEV 1 2 LIP 9 21 9 ME 2 3 MG 1 3 4 MH 1 MI 1 2 12 MK 4 14 MS 2 2 1 NE 1 12 4 OB 1 OE 21 7 PB 1 1 RE, HER 3 3 7 SI 35 8 SO 2 8 4 ST 26 9 18 SU 1 4 31 39 UN, HAM 2 6 2 VIE 1 1 7 3 WAF 1 2 6 1 WES 2 2 10 19 Summe 83 71 462 345 Wie viele Meldungen bezüglich tierschutzrechtlicher Vorwürfe erfolgten bezüglich Tieren in der Nutztierhaltung im Jahr 2017 durch Dritte? Hausgeflügel (Spezies Gallus gallus mit Ausnahme von Legehennen ) Anzahl Meldungen Laufvögel Anzahl Meldungen Enten Anzahl Meldungen Gänse Anzahl Meldungen AC BI BM BN 1 1 BO 1 BOR BOT BVLA COE 1 D DN DO DU E EN EU 7 2 3 GE 3 4 3 GL 4 GM 7 2 GT HA HF 1 HS 3 3 HSK 2 HX 2 1 K 2 KLE KR LEV 2 LIP 5 7 ME MG 8 1 4 MH 1 MI 2 1 MK 2 MS 1 NE OB OE PB RE, HER SI SO ST SU 4 UN, HAM 2 VIE 1 WAF WES 1 Summe 45 0 17 33 Wie viele Meldungen bezüglich tierschutzrechtlicher Vorwürfe erfolgten bezüglich Tieren in der Nutztierhaltung im Jahr 2017 durch Dritte? Pelztiere Anzahl Meldungen Truthühner Anzahl Meldungen AC BI BM 2 BN BO BOR BOT BVLA COE D DN DO DU E EN EU GE GL GM GT HA HF HS HSK HX K KLE KR LEV LIP ME MG MH MI MK MS NE OB OE PB RE, HER SI SO ST SU UN, HAM VIE WAF WES Summe 0 2 Anlage 2.2.13 In wie vielen Fällen wurden im Jahr 2017 Verdachtskontrollen aufgrund einer konkreten Meldung durchgeführt? 1.257 AC 53 BI 4 BM 13 BN 5 BO 3 BOR 156 BOT 0 BVLA 11 COE 4 D 4 DN 54 DO 1 DU 6 E 1 EN 36 EU 52 GE 11 GL 47 GM 123 GT 7 HA 0 HF 22 HS 23 HSK 60 HX 20 K 4 KLE 24 KR 0 LEV 6 LIP 70 ME 5 MG 22 MH 4 MI 36 MK 20 MS 6 NE 12 OB 1 OE 21 PB 28 RE, HER 14 SI 43 SO 14 ST 53 SU 89 UN, HAM 12 VIE 13 WAF 10 WES 34 Anlage 2.4.23 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 Organisationseinheit Arnsberg Vet. Wesen -Ist- Vet. Wesen -Ist- Vet. Wesen -Ist- Vet. Wesen -Ist- Vet. Wesen -Ist- Vet.- wesen Vet.- wesen Bochum 1,81 2,03 2,20 1,79 3,00 2,50 2,50 Dortmund 4,20 4,30 3,20 3,20 3,00 3,00 3,50 Hagen 1,75 1,75 1,75 1,75 2,50 1,75 3,00 Hamm 1,47 1,47 1,12 1,04 0,80 k.A. k.A. Herne 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 k.A. k.A. Ennepe-Ruhr-Kreis 3,55 4,29 3,45 3,45 3,50 3,50 3,50 Hochsauerlandkreis 3,29 2,42 2,42 2,35 2,30 2,30 3,00 Märkischer Kreis 2,50 2,50 2,50 2,50 2,50 2,50 2,50 Olpe, Kreis 2,07 2,07 1,48 1,48 1,56 1,56 1,56 Siegen-Wittgenstein, Kreis 3,46 1,90 2,50 2,43 2,53 3,40 3,40 Soest, Kreis 2,93 3,26 2,81 2,86 3,13 3,10 3,35 Unna, Kreis 2,72 2,72 3,93 3,75 5,25 4,00 4,00 Gesamt 31,25 30,21 28,86 28,10 31,57 27,61 30,31 Detmold Vet. Wesen -Ist- Vet. Wesen -Ist- Vet. Wesen -Ist- Vet. Wesen -Ist- Vet. Wesen -Ist- Vet.- wesen Vet.- wesen Bielefeld 2,50 2,50 2,50 2,25 2,50 2,50 2,50 Gütersloh, Kreis 5,53 5,30 5,50 4,50 5,00 5,00 5,00 Herford, Kreis 2,50 2,50 2,50 2,50 2,50 2,50 2,35 Höxter, Kreis 2,85 2,85 2,85 2,90 2,90 2,50 2,50 Lippe, Kreis 3,95 3,95 3,65 3,65 3,00 4,00 4,00 Minden-Lübbecke, Kreis 5,00 5,00 5,00 4,00 3,70 3,70 3,70 Paderborn, Kreis 4,00 4,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 Gesamt 26,33 26,10 25,00 22,80 22,60 23,20 23,05 Düsseldorf Vet. Wesen -Ist- Vet. Wesen -Ist- Vet. Wesen -Ist- Vet. Wesen -Ist- Vet. Wesen -Ist- Veterinärwesen Veterinärwesen Duisburg 3,64 3,64 3,64 4,60 3,00 4,25 3,00 Düsseldorf 2,50 3,28 4,14 4,50 6,00 6,00 6,00 Essen 3,90 2,90 2,90 3,40 3,20 2,50 2,50 Krefeld 1,74 1,74 1,74 1,74 1,45 1,45 1,45 Mönchengladbach 2,75 1,73 2,03 2,26 1,50 3,00 3,00 Mülheim a.d.R. 2,50 2,50 2,00 2,00 2,00 2,50 2,50 Oberhausen 1,50 1,00 1,50 1,50 1,50 1,32 k.A. BVLA 6,50 6,50 4,05 4,45 5,17 3,67 4,67 Kleve, Kreis 7,18 6,15 6,50 6,57 6,32 5,85 5,75 Mettmann, Kreis, 1,90 2,20 2,10 2,60 2,60 2,50 2,50 Rhein-Kreis-Neuss 4,40 4,40 4,40 4,40 2,10 4,10 3,50 Viersen, Kreis, 3,50 4,64 4,64 4,27 4,94 6,61 5,69 Wesel, Kreis 5,23 5,23 4,68 4,73 4,71 4,41 *5,41** Gesamt 47,24 45,91 44,32 47,02 44,49 48,16 45,97 Köln Vet. Wesen -Ist- Vet. Wesen -Ist- Vet. Wesen -Ist- Vet. Wesen -Ist- Vet. Wesen -Ist- Veterinärwesen Veterinärwesen Städteregion Aachen 5,02 5,02 4,60 5,50 4,50 3,50 3,50 Bonn 3,50 2,00 1,50 1,25 1,25 1,50 1,00 Köln 18,50 14,00 14,00 13,00 11,50 12,50 12,00 Leverkusen 3,60 3,40 3,35 3,40 3,40 3,00 3,00 Rhein-Erft-Kreis 3,50 2,50 2,50 2,50 2,00 2,50 2,00 Düren, Kreis 3,00 2,50 2,70 2,70 2,00 4,00 4,00 Euskirchen, Kreis 4,17 4,17 4,00 4,00 4,00 3,00 3,00 Heinsberg, Kreis 4,56 4,35 4,35 4,16 4,56 4,00 4,00 Oberbergischer Kreis 3,34 3,98 4,09 4,09 4,09 3,70 3,90 Rheinisch-Bergischer-Kreis 4,00 4,00 4,00 4,00 3,00 3,80 3,80 Rhein-Sieg-Kreis 6,10 6,10 6,10 5,50 5,30 4,50 4,00 Gesamt 59,29 52,02 51,19 50,10 45,60 46,00 44,20 Münster Vet. Wesen -Ist- Vet. Wesen -Ist- Vet. Wesen -Ist- Vet. Wesen -Ist- Vet. Wesen -Ist- Veterinärwesen Veterinärwesen Bottrop 1,90 1,90 1,90 1,90 2,00 2,00 k.A. Gelsenkirchen 1,96 1,96 1,40 2,20 2,20 2,80 2,80 Münster 3,29 3,67 3,00 2,33 2,50 2,50 2,50 Borken, Kreis 7,35 6,35 6,35 5,35 5,00 6,00 6,00 Coesfeld, Kreis 4,90 5,45 5,50 4,10 4,20 4,60 4,00 Recklinghausen, Kreis 6,70 7,20 7,00 6,50 6,50 7,25 5,75 Warendorf, Kreis 5,46 5,46 4,46 4,46 4,46 4,49 4,54 Steinfurt, Kreis 7,06 6,85 7,76 k.A. 6,40 6,52 7,00 Gesamt 38,62 38,84 37,37 26,84 33,26 36,16 32,59 Gesamt NRW 202,73 193,08 186,74 174,86 177,52 181,13 176,12 Anlage 2.4.25 Vet.-Personal Betriebe Betreuungsschlüssel NRW gesamt 202,73 43.015 0,005 AC 5,02 450 0,011 BI 2,50 90 0,023 BM 3,50 647 0,005 BN 3,50 88 0,039 BO 1,81 35 0,052 BOR 7,35 6.536 0,001 BOT 1,90 87 0,022 BVLA 6,50 184 0,035 COE 4,90 3.132 0,002 D 2,50 40 0,063 DN 3,00 1.354 0,002 DO 4,20 44 0,095 DU 3,64 62 0,059 E 3,90 37 0,105 EN 3,55 460 0,008 EU 4,17 891 0,005 GE 1,96 47 0,042 GL 4,00 398 0,010 GM 3,34 1.612 0,002 GT 5,53 1.926 0,003 HA 1,75 47 0,037 HF 2,50 581 0,004 HS 4,56 356 0,013 HSK 3,29 1.427 0,002 HX 2,85 1.090 0,003 K 18,5 23 0,804 KLE 7,18 3.095 0,002 KR 1,74 26 0,067 LEV 3,60 246 0,015 LIP 3,95 854 0,005 ME 1,90 223 0,009 MG 2,75 98 0,028 MH 2,50 281 0,009 MI 5,00 1.321 0,004 MK 2,50 1.240 0,002 MS 3,29 12 0,329 NE 4,40 141 0,031 OB 1,50 4 0,375 OE 2,07 607 0,003 PB 4,00 1.840 0,002 RE, HER 8,20 1.690 0,005 SI 3,46 565 0,006 SO 2,93 1.275 0,002 ST 7,06 2.816 0,003 SU 6,10 719 0,008 UN, HAM 4,19 711 0,006 VIE 3,50 450 0,008 WAF 5,46 2.151 0,003 WES 5,23 1.006 0,005 Tiere Art der nichtdiskriminierenden Kontrollen (*) 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 Anzahl der nichtdiskriminierenden Kontrollen 18326 8976 13979 69132 652 262 2289 2959 i) Tiere 392440 358656 1061899 10825252 27381 3689 8732624 42041024 ii) Transportmittel 5458 8068 7898 16136 578 254 1718 2897 iii) Begleitpapiere 16336 3524 780 2954 13011 456 210 247 87 1642 2712 34 Ziffer 2: Zufallskontrollen. Kontrollen "während" des Transports, inkl. Kontrollen am Bestimmungsort (Schlachthof: VOR und WÄHREND des Ausladens) Ziffer 3: Dokumentenkontrollen. Kontrolle der Begleitpapiere nach Ende des Transports Rinder Schweine Schafe/ Ziegen Geflügel Abschnitt B i), ii), iii) siehe Artikel 2 Abs. 1 b), Durchführungsbeschluss der Kommission (2013/188/EU) (*) Siehe Teil 1 der Erläuterungen in Anhang II des Durchführungsbeschlusses der Kommission (2013/188/EU) (**) Siehe Teil 2 der Erläuterungen in Anhang II des Durchführungsbeschlusses der Kommission (2013/188/EU) (***) Siehe Teil 3 der Erläuterungen in Anhang II des Durchführungsbeschlusses der Kommission (2013/188/EU) Abschnitt A: Anzahl der nichtdiskriminierenden Kontrollen durch die zuständige Behörde Tabelle 1 Anlage 3.5 Arten von gemäß Artikel 27 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1/2005 durchgeführten nichtdiskriminierenden Kontrollen Abschnitt B: Anzahl der im Rahmen nichtdiskriminierender Kontrollen überprüften Tiere, Transportmittel und Begleitpapiere Abschnitt A Ziffer 1: Gezielte Kontrollen. Kontrollen bei langen Beförderungen zwischen Mitgliedstaaten oder aus/ nach Drittländern am Versandort sowie alle Kontrollen NACH dem Ausladen am Schlachtbetrieb Tiere Art der nichtdis-kriminierenden Kontrollen (*) 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1. Transportfähigkeit der Tiere 157 55 77 377 7 2 a) krank/ verletzt 95 45 27 306 7 2 b) zu jung c) Gravidität ≥ 90% 32 8 9 d) Sonstiges 30 2 50 68 2. Transportpraxis, Raumangebot, Höhe 3 16 3 198 4 1 a) Ladedichte/ Raumangebot 4 3 146 4 1 b) Raumhöhe 1 5 3 c) Trennung/ Anbindung 2 7 48 d) Sonstiges 3 3. Transportmittel und zusätzliche Bestimmungen für Transportschiffe und Containerschiffe sowie für lange Beförderungen 15 38 6 a) Belüftung von Straßenfahrzeugen, Temperaturüberwachung 2 b) Einstreu 9 6 c) Navigationssystem d) Sonstiges 6 36 4. Füttern und Tränken, Beförderungsdauer und Ruhezeiten 2 3 63 a) Füttern 1 b) Tränken 1 20 c) Beförderungsdauer 1 42 d) Ruhezeiten 2 1 5. Papiere 4 21 72 4 a) Zulassung 1 2 7 b) Befähigungsnachweis 1 7 26 c) Transportpapiere nach Artikel 4 2 4 18 d) Fahrtenbuch 10 27 4 6. sonstige Verstöße* 5 bitte benennen Gesamtzahl der Verstöße (**) Siehe Teil 2 der Erläuterungen in Anhang II des Durchführungsbeschlusses der Kommission (2013/188/EU) (***) Siehe Teil 3 der Erläuterungen in Anhang II des Durchführungsbeschlusses der Kommission (2013/188/EU) Ziffer 1: Gezielte Kontrollen. Kontrollen bei langen Beförderungen zwischen Mitgliedstaaten oder aus/ nach Drittländern am Versandort sowie alle Kontrollen NACH dem Ausladen am Schlachtbetrieb Ziffer 2: Zufallskontrollen. Kontrollen "während" des Transports, inkl. Kontrollen am Bestimmungsort (Schlachthof: VOR und WÄHREND des Ausladens) Tabelle 2 Kategorien und Anzahl der im Rahmen der nichtdiskriminierenden Kontrollen gemäß Artikel 27 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1/2005 festgestellten Verstöße gegen diese Verstoßkategorie (**) (*) Siehe Teil 1 der Erläuterungen in Anhang II des Durchführungsbeschlusses der Kommission (2013/188/EU) GeflügelRinder Schweine Schafe/ Ziegen Fehlen von Einstreu, Witterungsschutz, Tieremblem und Flächenangaben Ziffer 3: Dokumentenkontrollen. Kontrolle der Begleitpapiere nach Ende des Transports Tiere Art der nichtdiskriminierenden Kontrollen (*) 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 A. Sanktionen (***) 90 84 80 611 4 10 7 2 a) Belehrung 76 48 75 506 10 7 2 b) Ordnungsverfügung/ Anordnung 16 1 c) Ordnungswidrigkeitenverfahren (Bußgelder, Anhörungen ohne Bußgeld) 14 19 5 101 4 d) Strafverfahren 2 5 B. Durchsetzung und Informationsaustausch (***) 75 30 3 155 7 2 a) Durchsetzung (z.B. Fahrer-/ Betreuerwechsel, Umladung/ Rücksendung, Entladung und Unterbringung, Schlachtung/ Tötung, etc.) 53 22 2 25 7 2 b) Informationsaustausch (z.B. Entzug/ Aussetzung des Befähigungsnachweises/ der Zulassung als Transportunternehmer/ der Zulassung des Transportmittels, Abgabe an zuständige Behörde/ nationale Kontaktstelle, etc.) 22 22 1 143 (***) Siehe Teil 3 der Erläuterungen in Anhang II des Durchführungsbeschlusses der Kommission (2013/188/EU) Ziffer 1: Gezielte Kontrollen. Kontrollen bei langen Beförderungen zwischen Mitgliedstaaten oder aus/ nach Drittländern am Versandort sowie alle Kontrollen NACH dem Ausladen am Schlachtbetrieb Ziffer 2: Zufallskontrollen. Kontrollen "während" des Transports, inkl. Kontrollen am Bestimmungsort (Schlachthof: VOR und WÄHREND des Ausladens) Ziffer 3: Dokumentenkontrollen. Kontrolle der Begleitpapiere nach Ende des Transports (*) Siehe Teil 1 der Erläuterungen in Anhang II des Durchführungsbeschlusses der Kommission (2013/188/EU) (**) Siehe Teil 2 der Erläuterungen in Anhang II des Durchführungsbeschlusses der Kommission (2013/188/EU) Tabelle 3 Kategorien und Anzahl der Maßnahmen, die von der zuständigen Behörde infolge der Aufdeckung von Verstößen gegen die Verordnung (EG) Nr. 1/2005 ergriffen wurden GeflügelRinder Schweine Schafe/ Ziegen Titel Menge Unternehmensführung 7 Lehrgang Befähigungsnachweis für Tiertransporte 4 Wie funktioniert eigentlich unsere Landwirtschaft? Schnupperkurs Schwein 1 Wie funktioniert eigentlich unsere Landwirtschaft? Schnupperkurs Rind 1 Wie funktioniert eigentlich unsere Landwirtschaft? Schnupperkurs Schaf/Ziege 1 Milchkühe/ Rinder 65 Neue Regelungen beim Fahrsilobau 2 Laufflächengestaltung und -sanierung im Focus 1 "CowHow-gewusst wie" - Schwachstellen in Haltung und Management gezielt erkennen! 2 Eiweißfütterung im Focus 1 11. Dürener Milchviehforum 1 8. Öko-Milchviehtagung 1 11. Düsser Milchviehtage 2018 1 Tiergerechte Milchviehhaltung und Tierwohl in Zusammenarbeit mit FibL 3 Trächtigkeit und Geburt in der Rinderhaltung 2 Kälberaufzuchtseminar 2 Gesunde Kälber -Krankheiten erkennen, behandeln und vorbeugen 1 Jungviehaufzucht auf der Weide 1 Richtig Melken - Melken, Tierbeobachtung, Management 1 Klauenpflege beim Rind - Grundkurs 4 Intensivworkshop Klauengesundheit "Klauenrehe" 1 Einführungskurs Klauenpflege für landwirtschaftliche Auszubildende 3 Eigenbestandsbesamung beim Rind 5 Aufzucht und Haltung von Jungbullen 1 3. Düsser Bullenmastforum 1 Mutterkuhhaltung für Einsteiger 1 Speziallehrgang für Mutterkuhhalter 2 Stressarmes Herdenmanagement 1 Weidehaltung bei Milchkühen - eine Perspektive für Milchviehhalter 1 Homöopathie bei Nutztieren 1 Homöopathie beim Rind für Einsteiger 2 Homöopathie beim Rind für Fortgeschrittene 3 Homöopathische Behandlung von chronischen Erkrankungen beim Rind 2 Homöopathie als schnelle Hilfe bei Notfällen im Rinderstall 1 Akupunktur und TCM bei Milchkühen,Rindern und Kälbern 2 Mit Tapeanlagen bei Kühen und Rindern Gesundheit fördern 1 Blutegeltherapie bei Kühen und Rindern 1 Heilpflanzen erfolgreich einsetzen - Phytotherapie für Einsteiger 2 Baulehrschautag Schwerpunkt Rind 11 Schweine 33 Optimierung des Nährstoffmanagements durch stark N-/P-reduzierte Fütterung 1 Mit Futterfermentation Kosten und Nährstoffe sparen - Infotag 1 Erfahrungsbericht - Praktiker Workshop "Caudophagie" 1 Gesunde Schweine - ganzheitlicher Ansatz zur Antibiotikareduktion 1 Stallbaukonzepte für zukunftsfähige Schweinehaltung 1 Eigenbestandsbesamung beim Schwein 3 Nottöten von Schweinen 1 Praktiker-Workshop: Vom Absatzferkel zum gesunden Mastschwein 1 Vermarktung von Mastschweinen - Richtig auswerten/effektiv arbeiten 1 Sachkundelehrgang Schweinehaltung 2 Übersicht Seminare Tierwohl/ Tierschutz 2017/2018 der Landwirtschaftskammer NRW Grundlagen Ökologische Schweinehaltung 1 Bio-Schweine - Marktentwicklung und Management 1 Tiergerechte Schweinehaltung in Zusammenarbeit mit FIBL 3 Tipps für die Ferkelerzeugung 3 Lüftungstechnik zur Initiative Tierwohl 2 Baulehrschautag Schwerpunkt Schwein 10 Pferde 2 6.Rheinischer Pferdetag 1 Management der Pferdeweide 1 Geflügel 6 Tiergerechte Geflügelhaltung in Zusammenarbeit mit FIBL 4 Intensivseminar für Einsteiger - Legehennenhaltung 1 NRW Geflügeltag 2018 1 Schafe, Ziegen, Gehegewild 22 Basics in der Schafhaltung 1 Schafschurlehrgang 3 Trächtigkeit und Geburt in der Schaf- und Ziegenhaltung 1 Weidemanagement mit Schafen 1 Grundlehrgang Schafhaltung 6 NRW Schaftage 1 Tiergerechte Schaf- und Ziegenhaltung und Tierwohl in Zusammenarbeit mit FiBL 1 Schaf- und Ziegenklauen selber pflegen und behandeln 1 Parasitenmanagement in Schaf- und Ziegenbeständen 3 Sachkundelehrgang Ziegenhaltung 1 Sachkundelehrgang Gehegewildhaltung 3-tägig 1 Sachkundelehrgang Betäuben und Töten von Schafen und Ziegen 1 Homöopathie bei Kleinwiederkäuern für Fortgeschrittene 1 Bienenkunde 6 27. Apisticus-Tag Münster 2018 - Imkerei für Jedermann 1 Honig und Hygiene mit Grundlagen der Pollenbestimmung 1 Schnupperkurs Imkerei 1 Die Honigbienen und ihre Verwandten 1 Bienen und Blütenpflanzen 1 Völkerführung und Varroabekämpfung im Bienenjahr 1 Ökologische Betriebe 1 Jetzt umstellen auf Ökolandbau - Eine Chance für meinen Betrieb? 1 Summe: 142 Jahr KOB Anzahl Verstöße Jahr KOB Anzahl Verstöße AC 5 BOR 11 BOR 17 DO 1 GE 22 GE 73 GT 39 GT 53 HF 1 HF 5 RE 46 MI 1 SI 2 PB 1 / 1 / 6 VIE 1 RE 15 WAF 15 ST 1 AC 2 WAF 2 BOR 13 WES 1 EU 45 BOR 6 GE 19 COE 5 GT 40 E 1 HF 2 GE 50 PB 1 GT 27 RE 159 HF 8 WAF 6 KLE 2 AC 8 MI 1 BOR 9 RE 20 EU 6 SI 1 GE 180 WAF 4 GT 35 WES 2 HF 2 BO 28 KLE 1 BOR 29 MI 1 COE 5 Anlage 6.2.18 c): Wie viele Verstöße wurden von den amtlichen Tierärzten in den Schlachtbetrieben erfasst und zur Anzeige gebracht? 2014 2015 2016 2010 2011 2012 PB 1 GE 63 RE 164 GT 20 WAF 12 HF 1 AC 30 RE 22 BOR 24 SI 1 GE 123 VIE 3 GT 38/ 1 WES 3 HF 2 BM 1 RE 18 BO 72 SI 1 BOR 53 WAF 11 COE 4 DN 1 GE 5 GT 23 HF 4 HX 2 KLE 1 MI 1 OE 9 RE 77 UN 1 WAF 2 2017 2013 2016 2012 Leere Seite Leere Seite Leere Seite Leere Seite Leere Seite Leere Seite Leere Seite