LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 17. Wahlperiode Drucksache 17/5116 14.02.2019 Datum des Originals: 13.02.2019/Ausgegeben: 19.02.2019 Die Veröffentlichungen des Landtags Nordrhein-Westfalen sind einzeln gegen eine Schutzgebühr beim Archiv des Landtags Nordrhein-Westfalen, 40002 Düsseldorf, Postfach 10 11 43, Telefon (0211) 884 - 2439, zu beziehen. Der kostenfreie Abruf ist auch möglich über das Internet-Angebot des Landtags Nordrhein-Westfalen unter www.landtag.nrw.de Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1920 vom 17. Januar 2019 der Abgeordneten Gordan Dudas und Josef Neumann SPD Drucksache 17/4898 Von jetzt auf gleich – Ambulante Pflegedienste schließen mangels Personal Vorbemerkung der Kleinen Anfrage Der Pflegenotstand in Deutschland ist für alle Betroffenen und Beteiligten ein untragbarer Zustand. Pflegebedürftige, ihre Angehörigen, das Pflegepersonal und auch die Pflegedienste sind wachsendem Stress ausgesetzt. Die teils negative Entwicklung vor Ort droht sich nochmals zu verstärken. Immer häufiger wird berichtet, dass etwa ambulante Pflegedienste teils kurzfristig ihre Dienste einstellen müssen, wenn Pflegepersonal abspringt oder selbst längerfristig erkrankt ist. Wie dann kurzfristig eine Pflege organisiert werden soll, steht meist in den Sternen. Der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales hat die Kleine Anfrage 1920 mit Schreiben vom 13. Februar 2019 namens der Landesregierung beantwortet. 1. Wie viele ambulante Pflegedienste gibt es in Nordrhein-Westfalen? (bitte aufgelistet nach Kommunen) 2. Wie viele Pflegebedürftige werden von ambulanten Pflegediensten versorgt? (bitte aufgelistet nach Kommunen) Zur Beantwortung der Fragen 1 und 2 wird auf die beigefügte Tabelle mit den aus den Kreisstandardzahlen von IT.NRW entnommenen Daten verwiesen (Anlage 1 mit Stand 15. Dezember 2017). LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/5116 2 Ergänzend wurde vom Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) eine Übersicht der auf Ebene der Kreise/kreisfreien Städte erstellten Liste zu der Zahl der nach SGB XI zugelassenen Pflegedienste (Anlage 2 mit Stand 24. Januar 2019 zur Verfügung gestellt. Im Vergleich der Zahlen von IT.NRW und vdek wird deutlich, dass die Zahl der zugelassenen Pflegedienste stetig zunimmt. 3. Wie viele ambulante Pflegedienste haben in den vergangenen Jahren ihren Dienst eingestellt? (bitte aufgelistet nach Kommunen, Grund der Einstellung) 4. Wie viele Pflegebedürftige waren von der Einstellung der Dienste betroffen? (bitte aufgelistet nach Kommunen) 5. Wie wurde bzw. wird die Pflege der Pflegebedürftigen nach der Einstellung des jeweiligen Dienstes sichergestellt? (bitte kommunenscharfe Angabe) Die Fragen 3 bis 5 werden wegen ihres Sinnzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Zwar unterliegen ambulante Pflegedienste bei Betriebsaufnahme der Anzeigeverpflichtung nach § 9 des Wohn- und Teilhabgesetzes Nord-rhein-Westfalen (WTG), eine Statistik über die ambulanten Pflege-dienste, die ihren Dienst einstellen, ist allerdings nicht vorgeschrieben und wird weder bei den WTG-Behörden noch beim Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales systematisch erhoben. Zur Beantwortung der Fragen 3 bis 5 der Kleinen Anfrage 1920 wurden die örtlichen WTG- Behörden über die Bezirksregierungen dennoch um eine Aufstellung der dort ggf. vorliegenden Daten gebeten. Auf die beigefügte Zusammenstellung wird mit dem Hinweis auf eine mögliche Unvollständigkeit verwiesen (Anlage 3). Ergänzend wurden die Landesverbände der Pflegekassen um Erläuterung gebeten, wie im Falle der Betriebseinstellung eines Ambulanten Dienstes verfahren wird. In der von dort vorgelegten Stellungnahme zur Sicherstellung der Versorgung Pflegebedürftiger bei Betriebseinstellung des bisher versorgenden Pflegedienstes wird folgendes Verfahren erläutert: „Bei Bekanntwerden dieser Fälle und ggf. entstehenden Problemlagen der Pflegebedürftigen werden diese durch ein besonderes Fall-management der Pflegekassen unterstützt. Das heißt, dass die Pflegekassen die Pflegebedürftigen bei der Akquirierung eines neuen Pflegedienstes, der die weitere Versorgung übernimmt, unterstützt. Auch die Betreiber der in Rede stehenden Pflegedienste werden in die Verantwortung genommen, vor Ort geeignete Anbieter zur Übernahme der Versorgung zu finden. Bei „Gefahr im Verzug“ sollte zudem Kontakt mit den zuständigen Ordnungsbehörden zur Gefahrenabwehr aufge-nommen werden. Bei dieser Einschätzung handelt es sich um Erfahrungswerte aus wenigen bekannten Einzelfällen. Genaue Fallzahlen liegen dazu leider nicht vor.“ Bei Gesamtbetrachtung der dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales vorgelegten Daten wird deutlich, dass es diverse Gründe für Betriebsschließungen gibt. Es liegen keine Anhaltspunkte vor, dass Personalmangel ein häufiger Grund für Schließungen ist. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/5116 3 Die vom vdek übersandte Übersicht der auf Ebene der Kreise/kreisfreien Städte erstellten Liste zu der Zahl der nach SGB XI zugelassenen Pflege-dienste (siehe Antwort zu den Fragen 1 und 2) bestätigt dies, da im Vergleich zu den Daten von IT.NRW deutlich wird, dass die Zahl der zugelassenen Pflegedienste nach wie vor anwächst und nicht abnimmt. Der Landesregierung ist aber auch bekannt, dass der Personalmangel in der Pflege es Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen erschwert, einen ambulanten Dienst zu finden, der die häusliche Pflege übernimmt. Die Landesregierung unternimmt daher im Rahmen ihrer Möglichkeiten erhebliche Anstrengungen, um dem Personalmangel durch eine Steigerung der Ausbildungszahlen und eine Verbesserung der Berufs-anerkennungsverfahren entgegen zu wirken. /fn(^Qe ^ Ambulante Pflegedienste und Pflegebedürftige am 15. Dezember 2017 (Kreisstandardzahlen IT.NRW) Städte und Kreise in NRW Pflegedienste insgesamt Pflege bedürft ige insgesamt : davon männlich weiblich Düsseldorf Du is bürg Essen iKrefeld Mönchengladbach Mülheim an der Rühr Oberhausen ;iRemscheid Solingen Wuppertal i Kreis Kleve IKreis Mettmann Rhein-Kreis Neuss jKreisViersen ; Kreis Wesel Bonn Köln Leverkusen Städteregion Aachen Kreis Düren l:Rhein-Erft-Kreis l Kreis Euskirchen {Kreis Heinsberg Oberbergischer Kreis Rheinisch-Bergischer Kreis Rhein-Sieg-Kreis IBottrop Gelsenkirchen Münster ; Kreis Borken Kreis Coesfeld Kreis Recklinghausen Kreis Steinfurt ;: Kreis Wa rendorf Bielefeld IKreis Gütereloh nzahl der ambulanten flegedienste 282S 11C 71 8( 4; 4( 3S 4; 2i 3; 7i 4< 7i 6- 4; 6; 4l 13 1! 7! 4 7l 3i 4 6 4i 7; 2 3 3 4 3 13 6 3 5 5 nzahl der Pflegebedürftigen, ie durch ambulante Dienste ersorgt werden 182043 60798 121245 5824 4709 5437 2225 2339 1864 2838 1289 1735 3540 4031 4577 3203 2931 5711 2890 7981 1327 5514 2376 399^ 246C 2886 3392 3111 4761 123^1 2557 239C 414C 205C 749S 490^ 271c 427^ 416E i Kreis Herford ; Kreis HÖxter Kreis Lippe Kreis Minden-Lübbecke Kreis Paderbom Bochum Dortmund i Hagen Hamm JHerne j E n n epe-Ru h r-Kreis Hochsauerlandkreis Märkischer Kreis ^ Kreis Olpe jKreis Siegen-Wittgenstein i Kreis Soest Kreis U n n a 39 26 45 51 33 61 115 38 33 23 63 39 72 17 37 42 82 2582 2010 3383 3540 2618 3703 6080 2231 1569 1753 3726 3158 4139 1123 3495 2966 5078 Verteilung Pflegedienste (SGB Xl) nach Landesteilen/Kreisen A^o-Q^ o2 Landesteil Kreis / KreJsfreie Stadt Nordrhein Duisburg 77 Düsseldorf 128 Essen 102 Krefeld 52 Kreis Euskirchen 5 Kreis Kleve 55 Kreis Mettmann 83 Kreis Wesel 64 Rheinisch-Bergischer-Kreis 49 Städteregion Aachen 85 Summe 700 Rhein-Sieg-Kreis 77 Summe 77 Köln 141 Kreis Viersen 47 Leverkusen 21 Oberbergischer Kreis 9 Solingen 37 Summe 255 Kreis Heinsberg 45 Mönchengladbach 45 Summe 90 Kreis Euskirchen 36 Rhein-Erft-Kreis 79 * * Landesvertretung Nordrhein-Westfalen Donnerstag/24. Januar 2019 Seite l von 4 Landesteii Nordrhein Kreis / Kreisfreie Stadt Summe Kreis Neuss Mülheim a.d. Rühr Oberhausen Remscheid Wuppertal Summe Bonn Oberbergischer Kreis Summe Kreis Düren Summe Gesamtsumme Nordrhein 115 62 35 44 29 75 245 46 56 102 48 48 1632 * t Landesvertretung Nordrhein-Westfalen Donnerstag 24. Januar 2019 Seite 2 von 4 Landesteii WestfaIen-Lippe Kreis / Kreisfreie Stadt Celsenkirchen Hagen H em e Hochsauerlandkreis Kreis Gütersloh Kreis Herford Kreis Höxter Kreis Olpe Kreis Paderborn Summe Dortmund Summe Ennepe-Ruhr-Kreis Kreis Unna Märkischer Kreis Summe Kreis Borken Kreis Coesfeld Summe Kreis Lippe Kreis Minden-Lübbecke Kreis Soest Münster Summe Bottrop üdek <^-( Landesvertretung Nordrhein-Westfaien Donnerstag/ 24, Januar 2019 37 40 25 37 58 39 26 17 35 314 129 129 68 94 74 236 57 34 91 48 55 45 38 186 26 Seite 3 von 4 Landesteil Kreis / Kreisfreie Stadt Westfalen-Lippe Hamm 35 Kreis Recklinghausen 149 Kreis Siegen 46 Kreis Steinfurt 70 Kreis Warendorf 39 Summe 365 Bielefeld 61 Summe 61 Bochum 62 Summe 62 Gesamtsumme Westfalen-Lippe 1444 Cesamtsumme Nordrhein-Westfalen 3076 * * landesvertretung Nordrhein-Westfaien Donnerstag, 24. Januar 2019 Seite 4 von 4 /fn fdQe der WTG-Behörden zur Beantwortung der Kleinen Anfrage 1920 Reglerungsbezirk Arnsberg Arnsberg Arnsberg Arnsberg Am s be rg Arnsberg WTG-Sehörde Stadt Bochum Stadt Dortmund Stadt Hagen Stadt Ha m m Stadt Kerne Hochsauerlandkreis Stadt / Semeinde Bochum 3ortmund -lagen iamfTi lerne zu Frage 3 (Zahl der ambulante Pffegdienste uncf Grund der Einstellung) 2016 Anzahl der geschlossenen imbulanten Dienste 1 2 0 2 0 Sründe für die Schließ u ngen Verdachl Abrechnungsbetrug 1x RenEe des Betreibers - Ubemahem durch andere Betreiber; 1x nicht bekannt nicht bekannt 2017 Anzahl der jeschlossenen ambulanlen Dienste 2 1 1 1 0 Gründe für die Schiießungen bei einem PD nicht bekannt der andere PC hat Standort it Kreis Unna verlegt nicht bekannt nicht bekannl nicht bekannt 2018 Anzahl der ^eschiossene i ambulanten Dienste 1 0 2 0 0 Gründe für die Schließungen nicht bekannt 1 x nicht bekannt; 1x Personafmangel EU Frage 4 ;Grund der Einstellung) Anzahl der betroffenen Pftegebedürttiger 2016:48; 2017:nicht begannt; 2018:138 nicht bekannt nicht bekannt nicht bekannt Kein ambulantei Im Dezer Personalen Die Versorgung Grundsätzlich ist Dienste angefra< EU Frage 5 (Zahl der setroffonen :>flegebedürftigen) Wie wurds die Pflege der von den Schließungen betroffenen Pflege b edürftf gen sichergestellt? Wie die genaue Versorgung iichergestel!! wurde, ist nicht bekannt. Es wurden sowohl in den Jahren'16,*17 >ls auch '18 jeweils 4| neue PD gegründet, Eine "Übernahme" der Pflege be d Off (igen ist wahfscheinlich. Bemerkungen Keine Angaben - Die Daten werden nicht erhoben !n den Jahren 2016 und 2017 eröffnete jeweils ein anderer PO avtl. Übernahme der PfiegebedOrftigen durch diese PD nicht bekannt mcni Denanni; n den Jahren 2016- 2018 haben auch neue amb. Dienste den Betrieb iutgenommen (e v! l. Übernahme der Pflegebed.) lienst hat seine Täligkeit im abgefragten Zeitraum eingestelit. ißf 2017 gab es jedoch, aufgrund lassen, mehrere "Annahmestopps". irde von anderen Diensten übernommen (u.a. aus Hessen). 3 Situation angespannE, so dass mehrere werden müssen, bsvor eine Versorgung sicheraestellt ist. Angaben der WTG-Behörden zur Beantwortung der Kleinen Anfrage 1920 Regierungsbezirk Arnsberg Arnsberg Arnsberg Arnsberg Arnsberg Arnsberg Detmoid WTG.Behörde Ennepe-Ruhr-Kreis Märkischer Kreis Kreis Ofpe Kreis Siegen" Wittgenstein Kreis Soest Kreis Unna Stadt Bieiefeld Stadt / 3emeincfe ;nnepetai 3evdsberg •iattingen Verdecke iprocKhövel Villen Sie rs p e .üdenscheid Wenden lachrode- VibHngwerde jeuenrade larf Berleburg fitehenbach ielefeld zu Frage 3 (Zahl der ambulante Pflegcfiertste uncf Grund der Einstellung) 2016 Anzahl der )eschlossenen imbulanten liensEe 1 0 0 0 0 0 0 1 0 3 runde für die Schließungen Ubsrnahme durch anderen Träger Insolvenz 2017 Anzahl der ]eschlossenen ambulanten Dienste 0 1 0 1 0 2 2 1 0 1 0 1 Sründe für die 3chfie3ungen Umzug Insolvenz Übernahme durch andere Träger Insolvenz fehlende Rentabiliiät jntemehmens interne Umstrukturierung nicht bekannt 2018 Anzahl der }eschlossene i ambulanten Dienste 0 1 2 D 1 0 1 1 1 0 0 0 1 3 runde für die Schließungen Insolvenz 1 x nicht bekannt; Ix Umzug Übernahme durch anderer Träger nicht bekannt Ubßfnahme durch anderer PD Umzug Düsseldorf Personalmange ) Fu Frage 4 Grund der Einstellung) Anzahl der betroffener} Pffegebedürftigeri nicht bekannt nicht bekannt nicht bekannl nie hl bekannt nicht bekannt nicht bekannt 90 130 70 30 nicht bekannt nicht bekannt nicht bekannt 24 EU Frage 5 (Zahl der betroffenen 3flegebedürftigen) Wie wurde die Pflege der von den Scbließungen betrolfenen Pflegebedürftigen sichergestelll? nicht bekannt nicht bekanni Inanspruchnahme ler umliegenden PO Vollständige Übernahme durch andere PD Vollständige Übernahme durcii einen anderen PD des gleichen Unlernehmens Ubernahms durch anderen PD des gleichen Unternehmens und durch andere PD Bemerkungen Die Gesamtzahl der PD im Ennepe-Ruhr-Kreis hat sich zwischen 2016 und 2018 von 64 auf 69 erhöht. Dl& Pflegebedürftigen konnten dementsprechend weiter versorgt werden Angaben für 2016 nicht bekannt Keine Angaben - Die Daten werden nichl erhaben nicht bekannt nicht bekannt \^ S. ^. ro i? -E 13 a & sl°.g-5' fili o- ä =r lli & e 1> '3 KQ IM 10' l CD |3 la. [ 03 a s § ? <°. S- D ä ." S 1Q u ä <3 = S 5. an iB <° P S'? = S ^ ro S' ai (S '?- tD Q. 3 S ? ^ g ä3 S i£. ~~' tu a- (F fl. ig W 3 m is. g S y u s's i r 3 D -5 -r o_ 0 g' S g- 5 v 3 S. ä- .?* ii.' t5 i=o c; a. co l^ill tllIgll 3 -i s ? <^ GQ c ^2- §- 3 CD Q BI "l 3- x y!Q m "• 5 3 l.Il ^ 3 3^ d- I- 5 035 a B)'IIIIäii!ilii tu V 3 3 Angaben der WTG-Behörden zur Beantwortung der Kleinen Anfrage 1920 Ftegierungsbezirk Detmold WTG-Behörde Kreis Paderborn Stadt / Gemeinde Safzfrotten 'aderborn zu Frage 3 (Zäh! der ambulante Pflegdlenste und Grund der Einsteltung) 2016 Anzahl der jeschlossenen ambulanten Dienste 1 S runde für die Schiießungen Differenzen der Geschäfts führe l 2017 Anzahl der geschlossenen äfnbulanten Dienste 1 Gründe für die Schließungen unbekannt 2018 Anzahl der geschlossene i ambulanten Dienste Gründe für die Schließungen zu Frage 4 [Grund der Einstellung) Anzahi der betroffenen Ptiegebedörftigen unbekannt unbekannt zu Frage 5 (Zahl der betroffenen Pfiegebedürftigen) Wie wurde die Pflege der von den Schiießungen betroffenen Pflegebedürftigen sichergesieltt? Bemerkungen Insgesamt hat sich die Zäh!der ambulanten Pfleg edienste im Kreis Paderbom ertiöhl. Atlerdings nehmen einige Pflegedienste auf Grund Pereonafmangels |j3 gujsi) uaßBii sneuiti jsq[ijea •1|9SL|08M9ß lSU9!p8ß9|((j U9P USqBq U8iu8![» 9Ujszuj3 'sne ^oop gf n s L|J 431/1} uspuaSaimjsqn jsp ui uaqsijq assia •tauipsjaß ueßBJluena^ uspuaijosjdsius Ijuipun SS|BIZOS JO) samjy ssp suajiss epjnm 'teif uspueqaG jsijöizaqsGunisia-} tun qajiggimossne uspun» ussajp iaq qois ss eg "uspjrtM (iiajjnjsA asiswiisi pun ]6i92aßus seßnjisqsßunuMOSJqy USGSM S9}EfZOg jnj liuy UiSp pun lazijOd 't(Bi|3S!jEMUBsiEEtS UOA LIO!)>|^ usujesuieujsß jama m eip 'saisusipsßaijd ueijcnssnj saq qoiigsimossne U8j6|ops 91.0g usßungsijqos eiQ luuB>ieq jijOiU -uaqieSuy suiaM U3Bun>jj9tUag| ÄH|9lsaBJ843)s us&ipopsqsBeijd uaugjjojieq uaSungajiifos jep UOA jsp s6sjjd sip apjnw ai/rt [uaßiipnpsqeSeijc uauejjoJ)ac J8p fljGZ) S eBejj niuue >|aq moiu ItJUB^gq moiu iuue>|sq ] 431 u -q-u SßlSZUBJLiSj ]UUB>|gq iipju isi laBnpopaqaGsijd usu9))oj)aq jap jqezuy SJQ eßjtjjnpsqafeiid ueusyojisq J8p JLJEZUV (ßun)[3}su[3 jap punJQ jr eßejj n; 2U8A|OSU| •q-u dp -ugßozue sa tusiiaqpunssQ: ssp14 )]S(nBjEUi2jpSinj J9p sqnusßsß ssip] eisueipaSsijd 9|p ep 'apjnM usLULuoujaqn isusipsßajy uaispue USU19 ipjnp i BUS! a jap ssep 'iuuE>|aq tSI SSISMJIS^ -JOA jgqnjep 9SS!u)uuai)J3 3U\Q^ jafLj uaSaii jsijßp '}6[QzsBw IL|OIU »pjOLjsa-OlM ap jgqousßsß leisuaipa6a|jd U9p u DA uspjn/A J8ßunggf|i)og 9JQ ugBung 0114331 3fpJ?5f3pUnJQ| It a6[92UBm8j 7. 9tSU9K U9]UEinquiB l auessoiqossf J8p |tjBZU\ sw SJ8)S iquesGuntsis-i uaq3ia|6 ssp jsuaipaBsjid U3}uEjnqLüE lUSJSpUE HLU 6un 3s|tjaLuujssnz zu3/i|osuj •q-u oip •ustiiazue ssi üEiisypunsas S9p Hp S)nB|BU!Z!p3{ft| apjaqnueßgß S31p aisuaipaßsjid S] p |0!SEp'spjrw| uaujiuoujoqn jsuaipaßajiij usjspue uauo ipjnp tSUSIQ J 3p !SEp ']UUEi(aq ]Sj SS19M||9J^ '.IOA jaqrpep ass|U]uu9^3 w\ßv\ jaiq usßaij raijep 'ißiezaßuE moKj p^sa-siMj äpjsqnuaßsßl 9]SU3!paGs|)cf| u ap U DA Lt8p;nM raBungeimog QIQ uoßunggfmosl ijpjn^spuojgj Il . 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Der Dienst hatte zum H.01.16seinet Sitz von Vuppertalnacl Soli nge n vertagen und zum 01,08.16 diesen wieder zurück nach Wuppertal verlegt. ich!ießung aus Altersgründen 2017 Anzahl dar jeschlossenen imbulanten Dienste 0 1 0 1 0 Gründe für dii SchtieSungen k.A, Der Betreibe i monierte zu vie! Bürokratie, hatte aber auch kaum noch Personal. Trennung cfer beiden Eigentümer 2018 Anzahläer ;eschlossene i ambulanten )ienste 0 2 1 1 2 3 runde für dis Schließungen k.A. Einer der beiden Ambulanten Dienste hafie wenig Kunden ob dies der Grund zur Betriebsaufgal e war, kann nicht gesagt werden. Bei dem anderen Ambulanten Disns! sind keine Hintergründe bekannt. Betriebs übe m Ruhe stand f Pflegectienst hat aus /irtschaftficher Gründen geschbssen. Zum anderen Pdegediensl können keine Angaben gemacht werden '.u Frage 4 Grund der Einstellung) Anzahl der betroffenen ^flegebedürftigei k.A. nicht be K a nnt nie hi bekannt '016: leider nicht bekannt ;017: ca. 80 SGE V und SGB Xl Kunden 018: ca. 35 SGB V und SGB Xl Kunden Kein 9 Angaben möglich EU Frage 5 (Zahldsr getroffenen 3flegebedürftigen) Wie wurde dia Pflege der von den Schläeßungen betroffenen Pflegebedüfftigen sichergestellt? k.A. IdR durch Wechsel des Ambulanten Dienstes (z,B.; in dem einen Fall 2017 hat ein Pfegediensi alle Pffegebedüriligen laut Aussage des Betreibers übernehmen können). Die 'JlegebefaEungsstei e der Sfadt Oberhausen hatte jedenfalls keine erm ehrten Anfrage! aufgrund von Problemen einen Ambulanten Dienst zu finden. Betriebs Übernahme anderer Dienst '016: der Dienst hal die Kunden weiter versorgt 2017; Die beiden Eigentümer haben eweils einen neuen Dienst geg runde I und die Kunden untemeinander aufgeteilt. 2018: Die Kunden wurden von einem neu gegründeten lienst übernommen Pf lege be dürftige 'urden durch andere Pffegedienste versorgt Bemerkungen Angaben der WTG-Behörden zur Beantwortung der Kleinen Anfrage 1920 Reglern n gsbezirk Köln Köln Köfn Köln WTG-Behörde Kreis Euskirchen Kreis Heinsberg Rhejn-Sieg-Kreis Kreis Düren Siacft / Semeinde ächißiden f!eg8bedÜrftigen) Wie wurde die Pflege der von den Schließungen betroffenen P fiege bedürftigen sie herge steift? nicht bekannt nicht bekannt ntehE bekannt nicht beKannt n ic hl bekannt nicht bekannt nicht beKannE Versofgungslage unverändert, Jbemahme von neu gegründeten Partnerpflgegedienst Einstellung des Pflsgedienstes or Leistung serbringung nicht bekannt nicht bekannt Bemerkungen Zwischen 2009 und 2018 haben insgesamt 4 ambulante Diensfe gesc Massen; 1x Betreiber 'erstorben, 3 K nicht bekannt [eliung von ambulanten Diensten d weitere Pflege dien sie hinzugekommen wurden Angebote ausgebaut. gibt es weiterhin Wartefisten bei ten aufgrund des Fachkräftemangels nicht bekannt Keine Einstellung von ambulanten Diensten Angaben der WTG-Behörden zur Beantwortung der Kleinen Anfrage 1920 Regierungsbszirk Münster Münster Münster Münster Münster WTG-Behörde Stadt Gelsenkirchen Stadt Münster Kreis Recklinghausen Kreis Steinfurt Kreis Warendorf Stadt / Gemeinde 3elsenkirchen uiünsler ieelen zu Frage 3 (Zahl der ambuiante Pflegdienste und Grund der Einstellung) 2016 ^nzah!der jeschlossenen imbulanten Dienste 2 2 0 0 0 Gründe für die Schließungen Betriebssscfiiisßung 1 x nicht bekannt; 1 x Umzug in eine andere Kommune 2017 Anzahl der geschlossenen ambulanten Dienste 0 4 0 0 0 Qründo für die SchtieSungen 1 x nicht bekannt; 1x Zusammenschluss von 3 :lt!egedienster zu einem neuen 2018 Anzahl der ieschlossene i ambulanten Dienste 1 4 ß 1 Gründe für die Schließungen bemeDsscniiei; ung; atefdings hat am selben Standort ein neuer Pflegedienst geöffnet Trägerwechse ) 1 x n[cn\ bekannt, 1x Insolvenzverfa hren; Ix Übernahme durch einen anderen Pflegedienst; 1 x Insolvenzverfa hren m an g eis Masse abgelehnt In so! ven z EU Frage 4 ;G rund der Sinstefiung) Anzahl der betroffenen Ptiegebedurftigen nicht bekannt nicht bekannt EU Frage 5 (Zahl der Detroffenen °f3e gebe dürftige n) Wie wurds die Pflege der von den SchSießungen betroffenen Pflegebeduriligen sichergestellt? nicht bekannt nicht bekannt Bemerkungen Keine Angaben - nicht bekannt Wechsel der betroffenen ''flegebedürftigen zu anderen Pfiegediensten Kein Einstellung von ambulanten Diensten Miiarbeiter /-innen des insolvenien Pfiegedienstes sollen einen neuen, iigenen Pflegedienst gegründet haben Gesamt: 50 43 47