Drucksache 16/135 15. 07. 2011 K l e i n e A n f r a g e des Abgeordneten Ralf Seekatz (CDU) und A n t w o r t des Ministeriums des Innern, für Sport und Infrastruktur Verkehrsbelastung Ortsdurchfahrt Langenhahn Die Kleine Anfrage 87 vom 27. Juni 2011 hat folgenden Wortlaut: Ich frage die Landesregierung: 1. Mit welchem Verkehrsaufkommen wird die Ortsdurchfahrt Langenhahn derzeit belastet (bitte genaue Angaben Fahrzeugbe- wegungen in beiden Richtungen)? 2. Wie haben sich diese Verkehrszahlen in den letzten 20 Jahren entwickelt? 3. Welche Prognose für die Verkehrsbelastung kann die Landesregierung für die künftigen Jahre geben? Das Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur hat die Kleine Anfrage namens der Landesregierung mit Schreiben vom 13. Juli 2011 wie folgt beantwortet: Zu Frage 1: Aktuelle Ergebnisse einer Verkehrszählung liegen derzeit nicht vor. Die Ergebnisse der im vergangenen Jahr durchgeführten Straßenverkehrszählung für Bundesstraßen werden etwa im September 2011 erwartet. Zu Frage 2: Für drei Bereiche der Ortsdurchfahrt (B 255) liegen aus den alle fünf Jahre durchgeführten Straßenverkehrszählungen folgende Angaben vor: Druck: Landtag Rheinland-Pfalz, 4. August 2011 b. w. LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 16. Wahlperiode Verkehrsstärke Bereich [Kfz/24 h] 1990 1995 2000 2005 *) ab Anschluss B 255 (zur L 281) in Richtung 6 391 8 837 8 549 5 206 Ailertchen (nördlicher Bereich) zwischen Anschluss B 255 (zur L 281) und 8 207 10 817 10 535 6 455 K 8 (Mitte der Ortslage) zwischen L 304 und K 8 (südlicher Bereich) 9 087 10 841 11 319 9 072 *) Die Ergebnisse der Straßenverkehrszählung 2005 sind durch Baustellentätigkeit beeinflusst. Drucksache 16/135 Landtag Rheinland-Pfalz – 16.Wahlperiode Zu Frage 3: Im Rahmen einer Verkehrsuntersuchung für den Bereich B 255 Süd Niederahr – Langenhahn aus dem Jahr 2003 wurde für die Ortsdurchfahrt Langenhahn im Jahr 2020 eine maximale Verkehrsstärke von 15 619 Kfz/24 h prognostiziert. Bei der Prognose wurde für den Bereich von Langenhahn ein Straßennetz unterstellt, welches weitgehend dem heutigen Verkehrsnetz entspricht. Roger Lewentz Staatsminister