Drucksache 16/2012 29. 01. 2013 Druck: Landtag Rheinland-Pfalz, 7. März 2013 b. w. LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 16. Wahlperiode K l e i n e A n f r a g e der Abgeordneten Dorothea Schäfer (CDU) und A n t w o r t des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Wohnheimplätze an den Hochschulen in Rheinland-Pfalz Die Kleine Anfrage 1306 vom 7. Januar 2013 hat folgenden Wortlaut: Ich frage die Landesregierung: 1. Wie viele Wohnheimplätze stellen die Studierendenwerke an den einzelnen Hochschulstandorten in Rheinland-Pfalz zur Ver- fügung (bitte nach Hochschulstandorten getrennt aufschlüsseln)? 2. Für wie viel Prozent der Studierenden reichen die Wohnheimplätze aus? 3. Gibt es an den Standorten weiteren, mit öffentlichen Mitteln geförderten Wohnraum für die Studierenden? 4. Wie hoch sind die durchschnittlichen Mietkosten (einschließlich Mietnebenkosten) an den einzelnen Standorten? Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur hat die Kleine Anfrage namens der Landesregierung mit Schreiben vom 29. Januar 2013 wie folgt beantwortet: Vorbemerkung: Die Versorgung der Hochschulstandorte mit Studierendenwohnheimen wurde zuletzt in der Sitzung des Ausschusses für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur am 18. Oktober 2012 dargestellt. Dies vorausschickt, beantworte ich die Einzelfragen der Kleinen Anfrage namens der Landesregierung wie folgt: Zu den Fragen 1 bis 4: Die Studierendenwerke in Rheinland-Pfalz stellen in den von ihnen geführten Wohnheimen (ohne Verwaltungsfachhochschulen) 7 861 Wohnheimplätze zur Verfügung. Deren Aufteilung nach Hochschulstandorten sowie die durchschnittlichen Mietkosten (einschließlich der Mietnebenkosten) sind nachstehend dargelegt: Hochschulstandort Anzahl Durchschnittliche Wohnheimplätze Mietkosten in Euro Germersheim 103 150 bis 210 Kaiserslautern 1 482 140 bis 350 Koblenz 424 135 bis 311 Landau 288 230 bis 240 Ludwigshafen 174 230 bis 245 Drucksache 16/2012 Landtag Rheinland-Pfalz – 16.Wahlperiode Quelle Wohnheimplätze: Deutsches Studentenwerk, Wohnraum für Studierende, statistische Übersicht 2012. Quelle Mietkosten: eigene Erhebungen bei den Studierendenwerken. Daneben wird an den Standorten Kaiserslautern, Koblenz, Landau, Mainz, Trier, Birkenfeld und Worms weiterer, mit öffentlichen Mitteln geförderter Wohnraum für Studierende zur Verfügung gestellt. Zusammen mit den Plätzen in den Wohnheimen der Studierendenwerke ergibt dies insgesamt 11 202 Wohnheimplätze. Dieser Wohnraum reicht für etwa 10 % der Studierenden aus. Doris Ahnen Staatsministerin Hochschulstandort Anzahl Durchschnittliche Wohnheimplätze Mietkosten in Euro Mainz 3 382 215 bis 356 Pirmasens 104 260 bis 285 Remagen 106 205 bis 290 Trier 1 533 189 bis 283 Worms 135 135 bis 270 Zweibrücken 130 215 bis 235 Gesamtzahl 7 861