Drucksache 16/2087 05. 03. 2013 K l e i n e A n f r a g e der Abgeordneten Elisabeth Bröskamp (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und A n t w o r t des Ministeriums für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen Akademisch gebildete Fachkräfte in der frühkindlichen Bildung Die Kleine Anfrage 1353 vom 6. Februar 2013 hat folgenden Wortlaut: In Rheinland-Pfalz stehen die ersten Absolventinnen und Absolventen kindheitspädagogischer Studiengänge dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. Eine Untersuchung der vom Bundesminister für Bildung und Forschung geförderten Weiterbildungsinitiative (WIFF) hat ergeben, dass das Kompetenzprofil dieser kindheitspädagogischen Studiengänge eine große Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt erhalten hat und dem frühpädagogischen Bereich eine steigende Zahl akademisch gebildeter Fachkräfte zugeführt werden konnte. Im Zusammenhang mit dem sich abzeichnenden Fachkräftemangel ist die Einführung der Studiengänge daher auch als Aufwertung des Berufsfeldes zu werten und könnte zum Abbau des Fachkräftemangels beitragen. Jedoch wurde festgestellt, dass die Weiterqualifizierung immer noch mit großen Problemen konfrontiert wird. So müssen sich viele Absolventinnen und Absolventen mit einer nicht ihrer Ausbildung nach angemessenen Entlohnung abfinden. Lediglich die Übernahme einer Leitungsfunktion kann zu einer Akademiker adäquaten Bezahlung führen. Allerdings wird die tarifliche Einstufung der Leitungskräfte immer noch nach der Anzahl der vorgehaltenden Plätze einer Einrichtung vorgenommen und nicht nach dem Aufgabenfeld oder den Kompetenzen. Darüber hinaus muss auch festgestellt werden, dass ein nicht unerheblicher Teil der Graduierten in ausbildungsinadäquaten Beschäftigungsverhältnissen arbeitet. Leider haben die neuen Studiengänge noch nicht dazu beigetragen, die Gruppe der stark unterrepräsentierten Männer in diesem Berufsfeld zu erhöhen. Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung: 1. Wie viele akademisch gebildete Fachkräfte sind nach Kenntnis der Landesregierung in Rheinland-Pfalz in welchen Kindertages- stätten beschäftigt? 2. In welchen Bereichen sollen nach Ansicht der Landesregierung akademisch gebildete Fachkräfte in Kindertagesstätten beschäf- tigt werden? 3. Inwieweit werden Kompetenzen akademisch gebildeter Fachkräfte nach Kenntnis der Landesregierung bei der Gehaltseinstu- fung berücksichtigt? 4. Ist der Landesregierung bekannt, ob die tarifliche Einstufung von akademisch gebildeten Leitungskräften nach der Anzahl der vorgehaltenen Betreuungsplätze vorgenommen wird? 5. Wenn Frage 4 mit „Ja“ beantwortet wird: Welche Bemühungen unternimmt die Landesregierung, diese für die Beschäftigten nach- teilige Situation zu ändern? 6. Welche Maßnahmen müssen nach Einschätzungen der Landesregierung unternommen werden, um die Gruppe der unterreprä- sentierten Männer in diesem Berufsfeld zu erhöhen? 7. Wird die Landesregierung eine Evaluierung der weiteren Entwicklung der Berufsperspektiven für akademisch gebildete Fach- kräfte vornehmen? Das Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen hat die Kleine Anfrage namens der Landesregierung mit Schreiben vom 5. März 2013 wie folgt beantwortet: Zu Frage 1: Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz aus der Statistik der Kinder- und Jugendhilfe (Tageseinrichtungen für Kinder) waren zum Stichtag 1. März 2012 insgesamt 24 874 Personen als pädagogisches Personal in Kindertagesstätten beschäftigt. Das sind 1 168 Personen mehr als zum 1. März 2011 und 5 347 Personen mehr als zum 1. März 2006 (+ 27,4 %). Druck: Landtag Rheinland-Pfalz, 21. März 2013 LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 16. Wahlperiode Drucksache 16/2087 Landtag Rheinland-Pfalz – 16.Wahlperiode Hiervon hatten zum 1. März 2012 anteilig 924 Personen eine einschlägige Hochschulausbildung (Dipl. Sozialpädagogin/Dipl. Sozial - pädagoge, Dipl. Pädagogin/Dipl. Pädagoge, Dipl. Heilpädagogin/Dipl. Heilpädagoge [FH/Uni], Bachelor Päd.). Über eine andere Hochschulausbildung verfügten insgesamt 208 Personen. Diese Unterscheidung erfolgt auf Grundlage der statistischen Erhebungs - daten und ist in dieser Weise auch im Ländermonitor der Bertelsmann Stiftung wiederzufinden. Gegenüber dem Stichtag 1. März 2011 hat sich die Anzahl der einschlägig akademisch ausgebildeten Fachkräfte um 88 Personen erhöht ; gegenüber dem Stichtag 1. März 2006 um 312 Personen (+ 51 %). Der Anteil der akademisch ausgebildeten Fachkräfte am gesamten pädagogischen Personal in Kindertagesstätten ist zwar nach wie vor klein, hat aber anteilig ein deutlich höheres Wachstum zu verzeichnen, das sich durch die steigende Zahl von Absolventinnen und Absolventen neuer frühpädagogischer Studiengänge noch erhöhen kann. Eine Aufgliederung der Beschäftigung nach Einrichtungsformen ist nicht möglich, da keine entsprechenden statistischen Daten erhoben werden. Zum Stichtag 1. März 2012 arbeiteten von den 924 Fachkräften mit einschlägiger Hochschulausbildung 199 Fachkräfte in der Einrichtungsleitung . Zu Frage 2: Dem Kinder- und Jugendhilfesystem, in dem die Kindertagesbetreuung strukturell verankert ist, liegt ein ganzheitlicher Ansatz der Erziehung, Bildung und Betreuung zugrunde. Fachkräfte, die mit Qualifikationen unterschiedlicher Niveaus und heterogener Berufs - biografien auf konzeptioneller Grundlage teamorientiert zusammenarbeiten, können der Vielzahl kognitiver, sozialer und emotionaler Ansprüche, die sich in der professionellen Begleitung von Kindern und Eltern ergeben, multiperspektivisch begegnen. Strukturell tragen multiprofessionelle Fachkräfteteams diesem Ansatz Rechnung. Diesem Grundsatz entspricht auch die Fachkräftevereinbarung für den Einsatz von Fachpersonal in Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz (siehe unter: http://www.kita.rlp.de/file - admin/dateiablage/Service/Downloads/Kindertagesstaetten-Fachkraeftevereinbarung.pdf). Diese Fachkräftevereinbarung vom 1. April 1999 regelt die Voraussetzungen der Eignung von pädagogischem Personal in – Kindertagesstätten (Kindergärten, Horten und sonstigen vergleichbaren Tageseinrichtungen) nach dem Kindertagesstättengesetz vom 15. März 1991 in der jeweils gültigen Fassung und – Einrichtungen der Tagesbetreuung für Kinder mit Behinderungen. Danach können bereits jetzt akademisch gebildete Fachkräfte als Leitung von Einrichtungen, als Gruppenleitung und als Mitarbei - terinnen und Mitarbeiter in der Gruppe beschäftigt werden, wenn sie die jeweiligen Voraussetzungen erfüllen. Die Fachkräftevereinbarung wird zurzeit an die gegenwärtige Ausbildungsentwicklung im Kita-Bereich angepasst. Das Inkrafttreten der novellierten Kindertagesstätten-Fachkräftevereinbarung soll voraussichtlich zum Frühjahr 2013 erfolgen. Der Einsatz von pädagogischen Fachkräften ist entsprechend vielfältig denkbar. Zum einen in der Leitungsfunktion: Die Landesregierung hat daher die Errichtung des Studiengangs für Leitungskräfte „Bildungs- und Sozialmanagement mit Schwerpunkt früher Kindheit“ (B. A.) an der Hochschule Koblenz finanziell gefördert und unterstützt. Aber auch in Funktionsstellen unterschiedlicher Art, sei es in der Praxisanleitung, der Sprachförderung, der Zusammenarbeit mit Eltern oder im Gemeinwesen sind spezifische akademische Kompetenzen im Einsatz denkbar. Perspektivisch eröffnen sich auf diese Weise – dies auch unabhängig von einer akademischen Qualifizierung – Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten für die Fachkräfte im Praxisfeld. Die Erhöhung des Anteils akademisch qualifizierter Fachkräfte in den Teams soll insbesondere dem Anspruch eines reflektierten Handelns im pädagogischen Alltag in Kindertagesstätten Rechnung tragen, das die Herausforderungen des Praxisalltags begründet gestalten hilft. Zu den Fragen 3 bis 5: Sofern die jeweiligen Tarifverträge der Träger eine höhere Eingruppierung von akademisch gebildeten Kräften zulassen und der Träger diese Möglichkeit auch nutzt, ist eine Förderung nach § 12 KitaG möglich. Solange die Eingruppierung im Rahmen der jeweiligen Vergütungsordnung liegt, finanziert das Land die entsprechenden Personalkosten mit. Die Überprüfung der Verwendungsnachweise über die Personalkosten (inklusive einer korrekten Eingruppierung) erfolgt bei den jeweiligen Jugendämtern. Dem Land liegen daher keine Informationen darüber vor, ob und in welchem Umfang von den Trägern eventuelle Höhergruppierungsmöglichkeiten tatsächlich genutzt werden. Die tariflichen Eingruppierungen richten sich nach der jeweiligen Funktion. Zu Frage 6: Das Thema „Mehr Männer in Kitas“ sieht die Landesregierung im Zusammenhang mit dem Fachkräftebedarf im Bereich der Kindertagesbetreuung insgesamt. Über entsprechende Aktivitäten des Bundes (Schaffung eines Teilzeitausbildungsangebot für langzeit - arbeitslose, wechselwillige Männer in das Berufsfeld, Modelprojekte etc.) und der Koordinationsstelle „Männer in Kitas“ ist das Land im Rahmen eines laufenden Informationsaustausches eingebunden und unterstützt diese im Rahmen eigener Möglichkeiten und Prioritäten. 2 Landtag Rheinland-Pfalz – 16.Wahlperiode Drucksache 16/2087 Angesichts des derzeitigen Kenntnisstandes zum Thema ist nicht mit einer schnellen Steigerung des Anteils der männlichen Fachkräfte in Kitas zu rechnen. Im Kontext der Diskussion zum Fachkräftebedarf wird es allerdings als wichtig angesehen, im Berufsfeld die Akzeptanz und Selbstverständlichkeit des Mitwirkens von Männern zu erhöhen, junge Männer und Quereinsteiger für das Berufsfeld und seine attraktiven Perspektiven zu interessieren und insgesamt ein gesellschaftliches Klima zu fördern, in dem männliche Fachkräfte in Kitas als Selbstverständlichkeit angesehen werden. Dem wird auch im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Landesregierung Rechnung getragen (siehe beispielweise die Gestaltung der aktuellen Broschüre des MBWWK zur Fachschule für Sozialwesen, Aus- und Weiter - bildung in sozialpädagogischen Berufen). Diesem Ansatz folgt auch die Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule Koblenz zu den dortigen Studienangeboten. In Rheinland-Pfalz sind insbesondere durch den Schulversuch Teilzeitausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher, den dualen Studiengang Bildung und Erziehung an der Hochschule Koblenz und das Fernkursangebot der Katholischen Erwachsenenbildung Rheinland -Pfalz zur Vorbereitung auf die Nichtschülerprüfung generell gute Bedingungen für den Quereinstieg in das Berufsfeld Kinder - tagesbetreuung gegeben. Dies eröffnet gerade auch für berufserfahrene Männer interessante Optionen für eine berufliche Umorientierung. Weitergehende Informationen hierzu wurden seitens des Ministeriums für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen in Abstimmung mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend speziell für die bundesweit zum Thema „Mehr Männer in Kitas“ eingerichtete Koordinationsstelle bereitgestellt (s. www.koordination-maennerinkitas.de) und sind dort unter der Rubrik „Quereinstieg “ verfügbar. Hierzu besteht eine Verlinkung mit dem Kita-Server Rheinland-Pfalz. Zum ESF-Modellprojekt der EKHN „Mehr Männer in Kitas“ besteht Kontakt und die Entwicklungen in diesem Projekt, das auch rheinland-pfälzische Kitas einbezieht, werden intensiv begleitet. Für den 18. April 2013 plant die Projektstelle ein trägerübergreifendes Vernetzungstreffen für männliche Fachkräfte in rheinland-pfälzischen Kindertagesstätten, zu dem Frau Ministerin Alt ein Grußwort sprechen wird. In einer stärkeren Vernetzung der männlichen Fachkräfte werden gute Perspektiven gesehen, deren Präsenz stärker in die öffentliche Wahrnehmung zu tragen, direkte Vorbildfunktion für andere interessierte Männer zu übernehmen und Neueinsteigern in das Berufsfeld beratend zur Seite zu stehen. Zu Frage 7: Die Landesregierung hat beim Institut für Bildungs- und Sozialpolitik der Fachhochschule Koblenz (ibus) unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Sell eine Studie in Auftrag gegeben, die die Analyse eines (drohenden) Fachkräftemangels im System der Kindertagesbetreuung in Rheinland-Pfalz zum Ziel hatte. Diese Studie ist 2010 veröffentlicht worden und liefert Erkenntnisse, wie einem Fachkräftemangel begegnet werden kann. Im Hinblick auf die weitere Entwicklung beruflicher Perspektiven für akademisch ausgebildete Fachkräfte verfolgt die Landesregie - rung engagiert die Erkenntnisse der „Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF)“ (siehe unter: http://www.weiter - bildungsinitiative.de), in der Rheinland-Pfalz im fachpolitischen Beirat auch eine Vertretung der westlichen Bundesländer wahrnimmt . Mit Blick auf die Fragestellung der Kleinen Anfrage zur Entwicklung der Berufsperspektiven für akademisch gebildete Fachkräfte finden sich vielfältige Hinweise durch das von Seiten des Bundes (BMBF), des Deutschen Jugendinistituts (DJI) und der RobertBosch -Stiftung getragenen Projekts der WiFF. Im Rahmen der WiFF haben Befragungen stattgefunden wie z. B. eine Befragung der Studiengangsleitungen (siehe unter: http://www.weiterbildungsinitiative.de/ueber-wiff/befragungen/studiengangsleitungen-anhochschulen .html), die Hinweise zur Themenstellung gibt. Des Weiteren hat die WiFF eine Expertengruppe zum Thema „Anschlussfähige Bildungswege“ einberufen, die zwischen Dezember 2011 und Oktober 2011 Positionen, Erfahrungen und Herausforderungen der Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung diskutiert und Handlungsempfehlungen erarbeitet hat (siehe unter: http://www.weiterbildungsinitiative.de/kooperationen/expertengruppe-anschlussfaehige-bildungswege.html). Dieser Expertengruppe gehörte u. a. Herr Prof. Dr. Ralf Haderlein, Hochschule Koblenz, an. Verwiesen wird ebenso auf die Expertisen der WiFF zum Thema (vgl. unter: http://www.weiterbildungsinitiative.de/kooperationen/expertengruppe-anschluss - faehige-bildungswege.html und http://www.weiterbildungsinitiative.de/publikationen/arbeitsmarkt/details-arbeitsmarkt/artikel/ von-der-hochschule-an-die-kita.html). Die Universität Koblenz-Landau, Campus Landau, (Frau Prof. Dr. Kammermeyer) ist beteiligt an der umfangreichen Studie des Förderbereiches der „Ausweitung der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (AWiFF)“ (Kurzfassung anliegend). Es handelt sich um ein Verbundvorhaben der Technische Universität Dortmund (Koordination), des Deutschen Instituts für Inter - nationale Pädagogische Forschung (DIPF) und der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau mit dem Ziel, den Übergang von fach- und hochschulausgebildeten Frühpädagoginnen und Frühpädagogen in den Arbeitsmarkt (ÜFA) zu untersuchen (Laufzeit des Programms: 1. Oktober 2011 bis 31. März 2014). Es werden folgende Teilvorhaben verfolgt: – Bedeutung von Ausbildung und Studium für die Berufseinmündung von fachschul- und hochschulausgebildeten pädagogischen Fachkräften (TU Dortmund), – Beschäftigungssituation und Arbeitsmarkt von fachschul- und hochschulausgebildeten pädagogischen Fachkräften (DIPF), – Bedeutung berufsrelevanter Persönlichkeitsmerkmale und beruflicher Aspirationen für die Berufseinmündung von fachschul- und hochschulausgebildeten pädagogischen Fachkräften (Universität Koblenz-Landau). Näheres zu diesem Projekt findet sich unter: http://www.projekt-uebergang.de. 3 Drucksache 16/2087 Landtag Rheinland-Pfalz – 16.Wahlperiode Die Studiengänge der Hochschule Koblenz werden, nach Auskunft der Hochschule, in Abständen durch Befragungen der Absolventinnen und Absolventen evaluiert. Für den sog. „Leitungsstudiengang“, d. h. „Bildungs- und Sozialmanagement mit Schwerpunkt Frühe Kindheit“ (B. A.), wurde diese Befragung bereits durchgeführt. Der Studiengang „Pädagogik der frühen Kindheit“ hat letztes Jahr seine ersten Absolvierenden zu verzeichnen, sodass eine Befragung noch nicht sinnvoll gewesen sei. Dem dualen Studiengang „Bildung und Erziehung B. A.“ gilt ein besonderes Interesse der Landesregierung, da es sich im Arbeitsfeld der Kindertagesbetreuung um den bundesweit ersten dualen Studiengang handelt. Daher fördert das Land eine Begleitevaluation dieses innovativen Studienangebots mit dem Ziel einer Kohortenstudie zur Erhebung von studien- und erfolgsrelevanten Merkmalen der Studierenden auf Grundlage eigens definierter Bewertungsmaßstäbe und unter Berücksichtigung der Perspektive aller beteiligten Institutionen. Für diese Evaluation, die sich über den Zeitraum 15. April 2011 bis 31. Dezember 2014 erstreckt, stellt das Land insgesamt 30 000 € bereit. Irene Alt Staatsministerin 4