Drucksache 16/2138 18. 03. 2013 K l e i n e A n f r a g e des Abgeordneten Christian Baldauf (CDU) und A n t w o r t des Ministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz Weiterführung der Abteilung 6 im Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Die Kleine Anfrage 1392 vom 21. Februar 2013 hat folgenden Wortlaut: In der 17. Sitzung des Rechtsausschusses am 6. Dezember 2012 hat der Minister der Justiz und für Verbraucherschutz berichtet, es sei in seinem Ministerium angesagt, aus Gesichtspunkten der Schuldenbremse im Ministerium zu prüfen, wo man Einsparungen vornehmen könne. Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung: Aus welchen konkreten inhaltlichen Erwägungen hat sich der Minister der Justiz und für Verbraucherschutz dazu entschlossen, die Abteilung 6 weiterzuführen? Das Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz hat die Kleine Anfrage namens der Landesregierung mit Schreiben vom 14. März 2013 wie folgt beantwortet: Die Abteilungsstruktur im Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz hat sich bewährt. Die Abteilung 6 bearbeitet wichtige Bereiche wie die Aus- und Fortbildung, das Prüfungswesen mit dem Landesjustizprüfungsamt, Fragen im Zusammenhang mit dem Therapieunterbringungsgesetz, das Beschwerdemanagement und den Datenschutz. Hierbei handelt es sich um Zukunftsthemen , deren Konzentration in einer eigenständigen Abteilung maßgeblich zu einer effektiven Aufgabenwahrnehmung beiträgt. Dies gilt besonders für die Aus- und Fortbildung, der angesichts einer zunehmenden Verkomplizierung der Lebens- und Rechtsverhältnisse und mit Blick auf die Schwierigkeiten der Nachwuchsgewinnung in einer alternden Gesellschaft auch künftig wachsende Bedeutung zukommen wird. Eine Beibehaltung der bewährten Struktur stellt daher eine sinnvolle Schwerpunktsetzung dar und gewährleistet einen effizienten Geschäftsbetrieb. Jochen Hartolff Staatsminister Druck: Landtag Rheinland-Pfalz, 8. April 2013 LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 16. Wahlperiode