Drucksache 16/2439 12. 06. 2013 Druck: Landtag Rheinland-Pfalz, 26. Juni 2013 LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 16. Wahlperiode K l e i n e A n f r a g e des Abgeordneten Dr. Peter Enders (CDU) und A n t w o r t des Ministeriums des Innern, für Sport und Infrastruktur Zusatzbezeichnung Notfallmedizin Die Kleine Anfrage 1584 vom 17. Mai 2013 hat folgenden Wortlaut: In der Beantwortung der Großen Anfrage „Sicherstellung der notärztlichen Versorgung im Westerwald“ – Drucksache 16/583 – stellt die Landesregierung fest, dass es zum Zeitpunkt der Beantwortung in Rheinland-Pfalz nach Auskunft der Landesärztekammer 1 764 Ärztinnen und Ärzte gibt, die über die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin verfügen. Ich frage die Landesregierung: 1. Wie viele Ärztinnen bzw. Ärzte haben zurzeit in Rheinland-Pfalz die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin? 2. Wie viele Ärztinnen bzw. Ärzte verfügen zurzeit in Rheinland-Pfalz ausschließlich über den Fachkundenachweis Rettungsdienst? Das Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur hat die Kleine Anfrage namens der Landesregierung mit Schreiben vom 11. Juni 2013 wie folgt beantwortet: Die Landesärztekammer Rheinland-Pfalz hat auf meine Anfrage Folgendes mitgeteilt: Zu Frage 1: In Rheinland-Pfalz verfügen zurzeit 1 905 Ärztinnen und Ärzte über die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin. Davon sind ambulant tätig: 519, davon stationär: 1 060, davon mit sonstiger ärztlicher Tätigkeit: 158, davon in Behörden/K. ö. R.: 78, davon ohne ärztliche Tätigkeit: 90. Zu Frage 2: Über den Fachkundenachweis Rettungsdienst verfügen insgesamt 4 147 Ärztinnen und Ärzte. Abzüglich der Ärztinnen und Ärzte, die auch die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin haben (1 588), verbleiben 2 559. Davon ambulant tätig: 1 544 – 466 = 1 078, davon stationär: 1 778 – 843 = 935, davon mit sonstiger ärztlicher Tätigkeit: 339 – 134 = 205, davon in Behörden/K. ö. R.: 199 – 64 = 135, davon ohne ärztliche Tätigkeit: 287 – 81 = 206. Roger Lewentz Staatsminister