Drucksache 16/3246 05. 02. 2014 K l e i n e A n f r a g e des Abgeordneten Martin Brandl (CDU) und A n t w o r t des Ministeriums des Innern, für Sport und Infrastruktur Ortsumgehung Wörth-Schaidt, Klassifizierung Die Kleine Anfrage 2091 vom 13. Januar 2014 hat folgenden Wortlaut: Ich frage die Landesregierung: 1. Wie viele Fahrzeuge nutzen täglich die K 15 im Ortsbereich Schaidt? 2. Wie viele davon sind Lkw? 3. Inwiefern hat die K 15 im Bereich Schaidt den Charakter und die Aufgaben einer Landesstraße? 4. Wie viele Fahrzeuge nutzen täglich die L 546 im Ortsbereich Schaidt? 5. Wie viele davon sind Lkw? 6. In welche Höhe sind bisher Kosten für Gutachten zur geplanten Ortsumgehung Schaidt angefallen? Das Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur hat die Kleine Anfrage namens der Landes regierung mit Schreiben vom 3. Februar 2014 wie folgt beantwortet: Zu Frage 1: Derzeit nutzen rund 5 000 Fahrzeuge täglich die K 15 im Ortsbereich von Schaidt. Zu Frage 2: Davon sind rund sechs Prozent Lastkraftwagen (rund 300 Lkw). Zu Frage 3: Die K 15 weist im Bereich von Schaidt einen sehr hohen Anteil von 60 bis 80 Prozent Durch gangsverkehr auf und übernimmt in Bezug auf Wörth, aufgrund ihrer orts durch fahrts freien und gestreckten Linienführung, die Funktion einer Landesstraße. Eine Aufstu fung der K 15 wurde bereits im Jahre 2001 bei der Kreisverwaltung Germersheim an ge regt. Bei einer Umstufung der K 15 müsste im Gegenzug die L 546 zwischen Schaidt und Minfeld abgestuft werden sowie die B 427 zwischen Winden und Kandel und die L 548 zwischen Winden und der A 65 aufgestuft werden. Dazu bedarf es eines umsetzbaren und abgestimmten Umstufungskonzeptes unter der Zustimmung aller beteiligten Baulastträger. Zu Frage 4: Nach vorläufigen Erhebungen nutzen derzeit 2 355 Fahrzeuge den Ortsbereich von Schaidt. Zu Frage 5: Davon sind rund vier Prozent Lastkraftwagen (rund 90 Lkw). Druck: Landtag Rheinland-Pfalz, 17. Februar 2014 b. w. LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 16. Wahlperiode Drucksache 16/3246 Landtag Rheinland-Pfalz – 16.Wahlperiode Zu Frage 6: Für Gutachten sind bislang Kosten in Höhe von rund 13 000 Euro angefallen. Die Kosten für Ingenieurbüros für die technische Planung mit der Landespflege belaufen sich auf rund 147 000 Euro. Die Personalkosten seitens des Landesbetriebes Mobilität werden auf rund 30 000 Euro geschätzt. Roger Lewentz Staatsminister