Drucksache 16/4866 13. 04. 2015 K l e i n e A n f r a g e des Abgeordneten Hans-Josef Bracht (CDU) und A n t w o r t des Ministeriums des Innern, für Sport und Infrastruktur Unfallhäufigkeiten auf Kreisstraßen im Rhein-Hunsrück-Kreis Die Kleine Anfrage 3230 vom 23. März 2015 hat folgenden Wortlaut: Mit Blick auf das Unfallgeschehen auf Kreisstraßen frage ich die Landesregierung: 1. Wie viele Verkehrsunfälle gab es im Rhein-Hunsrück-Kreis in den letzten drei Jahren (bitte für jede Kreisstraße einzeln beant- worten)? 2. Wie oft kam es in den letzten drei Jahren zu Personenschäden und um welche Personenschäden handelte es sich (bitte für jede Kreisstraße einzeln beantworten)? 3. In welchen Abschnitten der Kreisstraßen ereigneten sich in den letzten drei Jahren die häufigsten Unfälle (bitte für jede Kreis- straße einzeln beantworten)? 4. Wie viele Unfälle ereigneten sich in den letzten drei Jahren auf Kreisstraßen innerorts und in welchen Ortschaften (bitte für je- de Kreisstraße einzeln beantworten)? 5. Was waren die Ursachen der Unfälle innerorts und außerhalb der Ortschaften (bitte für jede Kreisstraße einzeln beantworten)? 6. Welche Maßnahmen hat die Landesregierung in den letzten drei Jahren ergriffen, um eine nachhaltige Verbesserung der Ver- kehrssicherheit auf den Kreisstraßen im Rhein-Hunsrück-Kreis zu erzielen (bitte für jede Kreisstraße einzeln beantworten)? 7. Welche Maßnahmen sind seitens der Landesregierung zukünftig geplant, um die nachhaltige Verbesserung der Verkehrssicher- heit auf den Kreisstraßen im Rhein-Hunsrück-Kreis sicherzustellen? Das Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur hat die Kleine Anfrage namens der Landes regierung mit Schreiben vom 8. April 2015 wie folgt beantwortet: Vorbemerkung: Das hohe Verkehrssicherheitsniveau in Rheinland-Pfalz konnte auch im Jahr 2014 gehalten werden. Dabei zeigt sich in der mittelund langfristigen Betrachtung, dass Rheinland-Pfalz mit seiner ausgewogenen Verkehrssicherheitsstrategie zielgerichteter, polizeilicher Verkehrsüberwachung, zielgruppenorientierter Prävention und verkehrssicherer Straßengestaltung die richtigen Schwerpunkte setzt. Die Zahl der Verkehrsunfälle in Rheinland-Pfalz ist 2014 leicht zurückgegangen, die Zahl der Todesopfer verharrt nahezu auf dem historischen Tiefststand des vergangenen Jahres. Insgesamt erzielt Rheinland-Pfalz damit – auch im Bundesvergleich – eine hervorragende Bilanz. Vor diesem Hintergrund wird die Landesregierung weiterhin das nachhaltige Engagement aller Verkehrssicherheitsträger mit dem Ziel fördern, die Sicherheit auf den rheinland-pfälzischen Straßen langfristig weiter zu erhöhen. Sie verfolgt dabei den Leitgedanken der „Vision Zero“ und sieht sich zudem auf einem guten Weg, die Zielvorgaben des Nationalen Verkehrssicherheitsprogramms zu erfüllen, dass zwischen den Jahren 2010 und 2020 eine nochmalige Reduzierung der Todesopferzahlen um 40 Prozent erreicht wird. Dabei macht die Verkehrssicherheitsarbeit nicht vor Grenzen halt, wie beispielsweise denen eines Landkreises. Unfallauffällige Stellen oder Strecken werden auf der Grundlage entsprechender Regelwerke und wissenschaftlicher Erkenntnisse von den Fachbehörden identifiziert. Bei Überschreitung der in den Regelwerken festgelegten Grenzwerte werden diese Stellen von den Unfallkommissionen – sie setzen sich zusammen aus Verkehrsbehörde, Straßenbaubehörde und Polizei – als „Unfallhäufungsstelle“ oder Druck: Landtag Rheinland-Pfalz, 12. Mai 2015 LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 16. Wahlperiode Drucksache 16/4866 Landtag Rheinland-Pfalz – 16.Wahlperiode die Strecken als „Unfallhäufungslinie“ eingestuft und von den Unfallkommissionen untersucht und gegebenenfalls Maßnahmen ergriffen. Im Rhein-Hunsrück-Kreis gibt es 122 Kreisstraßen mit einer gesamten Streckenlänge von 426,7 Kilometern. Aufgrund der bestehenden Fristbindung im Rahmen der Beantwortung einer Kleinen Anfrage musste die Unfallauswertung auf Kreisstraßen beschränkt werden, bei denen es neun oder mehr Verkehrsunfälle in den betrachteten drei Jahren (also zwischen 2012 bis 2014) gab. Dabei wurden 48 Kreisstraßen ermittelt, auf denen dennoch 86 Prozent der Verkehrsunfälle stattfanden; eine Darstellung des wesentlichen Unfallgeschehens auf den Kreisstraßen im Rhein-Hunsrück-Kreis war damit gleichwohl möglich. Dem Landesbetrieb Mobilität ist es programmtechnisch nicht möglich, die im Rahmen der Unfallauswertung vom Statistischen Landesamt übermittelten Unfalldaten für die durch die Gebietsreform 2014 in den Bereichen des Kreises Cochem-Zell und des RheinHunsrück -Kreises hinzugekommen Kreisstraßenabschnitte mit auszuwerten. Die Beantwortung der Kleinen Anfrage bezieht sich auf Daten der drei Kalenderjahre von 2012 bis 2014. Dies vorangestellt, beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Zu Frage 1: Die Anzahl der Unfälle im Drei-Jahreszeitraum ist in nachfolgender Tabelle dargestellt. 2 Zeitraum 2012 bis 2014 K-Straße Rhein-Hunsrück-Kreis K 1 36 K 2 31 K 3 100 K 6 12 K 8 10 K 11 18 K 15 26 K 17 16 K 18 46 K 19 28 K 20 18 K 25 33 K 28 18 K 29 25 K 35 45 K 39 10 K 41 22 K 44 21 K 46 16 K 49 20 K 50 45 K 51 9 K 52 45 K 53 9 K 55 62 K 58 21 K 64 16 K 73 68 K 74 11 K 75 41 K 77 14 K 86 15 K 88 22 K 90 27 K 92 27 K 93 25 K 95 21 K 96 53 K 97 9 K 100 171 K 101 11 K 102 13 K 108 21 K 111 10 K 117 31 K 118 46 K 119 44 Landtag Rheinland-Pfalz – 16.Wahlperiode Drucksache 16/4866 Zu Frage 2: Die Anzahl der Verletzten im Drei-Jahreszeitraum ist in nachfolgender Tabelle dargestellt. 3 Zeitraum 2012 bis 2014 Rhein-Hunsrück-Kreis K-Straße Getötete Schwerverletzte Leichtverletzte K 1 0 0 7 K 2 0 0 3 K 3 1 3 12 K 6 0 0 1 K 8 0 0 0 K 11 0 0 0 K 15 0 0 1 K 17 0 0 0 K 18 0 0 0 K 19 0 0 5 K 20 0 0 1 K 25 1 2 4 K 28 0 0 2 K 29 0 2 4 K 35 0 1 3 K 39 0 0 0 K 41 0 0 0 K 44 0 0 1 K 46 0 1 7 K 49 0 1 2 K 50 0 0 1 K 51 0 0 0 K 52 0 2 1 K 53 0 0 1 K 55 0 1 8 K 58 0 1 1 K 64 0 0 0 K 73 0 3 10 K 74 0 0 0 K 75 0 0 5 K 77 0 1 1 K 86 0 0 0 K 88 0 1 4 K 90 0 1 0 K 92 0 0 1 K 93 0 1 3 K 95 0 1 2 K 96 1 0 9 K 97 0 0 1 K 100 0 7 22 K 101 0 0 2 K 102 0 0 0 K 108 0 0 0 K 111 0 0 0 K 117 0 0 1 K 118 0 1 6 K 119 0 4 2 Drucksache 16/4866 Landtag Rheinland-Pfalz – 16.Wahlperiode Zu Frage 3: Die Abschnitte mit den häufigsten Unfällen im Drei-Jahreszeitraum sind in nachfolgender Tabelle dargestellt. 4 Zeitraum 2012 bis 2014 Rhein-Hunsrück-Kreis K-Straße Angabe des Netzknotenabschnittes Ortsbeschreibung Anzahl der Unfälle K 1 6010007 6010012 zwischen Dillendorf – K 4 und Kirchberg – K 3 13 K 2 6009055 6009009 zwischen Lautzenhausen – L 182 und Sohren – K 73 16 K 3 6010016 6010017 von Kirchberg – K 8 nach K 9 31 K 6 6010031 6010036 zwischen Hecken – B 421 / L 185 und Womrath – K 7 12 K 8 6010037 6010035 zwischen Rödern – K 9 und Maitzborn – K 7 8 K 11 6010025 6010013 zwischen Todenroth – K 12 und Kirchberg – K 3 13 K 15 6010039 6010041 zwischen Kirchberg – K 14 und Heinzenbach – L 228 9 K 17 6010028 6010040 zwischen Kirchberg – B 421 und Reckershausen – L 228 16 K 18 6010045 6010047 zwischen Biebern – K 15 und Nannhausen – K 19 35 K 19 6010048 6011010 zwischen Nannhausen – K 18 und Simmern – L 108 21 K 20 6010051 5910033 zwischen Biebern – L 226 und Külz – L 108 18 K 25 5910004 5910017 von Kappel – B 421 nach L 226 12 K 28 5910028 5911008 zwischen Alterkülz – L 108 und Laubach – L 218 18 K 29 5910048 5910023 zwischen Buch – L 204 und Kastellaun – L 108 16 K 35 5810023 5910006 zwischen Beltheim – L 205 und Gödenroth – B 327 45 K 39 5911048 5911045 zwischen Horn – K 40 und Bubach – L 219 4 K 41 5911047 5911019 zwischen Riegenroth – L 219 und Laudert – L 214 10 K 44 5912053 5912057 zwischen Rheinböllen – L 214 / L 223 und Erbach – K 48 12 K 46 5911032 6011022 von Rheinböllen – L 223 nach B 50 16 K 49 6011051 6011029 zwischen Argenthal – B 50 und Schnorbach – K 50 9 K 50 6011029 6011048 zwischen Schnorbach – K 49 und Ellern – K 52 19 K 51 5911001 5911025 zwischen Simmern – L 218 und Niederkumbd – K 71 5 K 52 6011026 5911033 zwischen Altweidelbach – K 54 und Wahlbach – K 50 20 K 53 6011027 6011016 zwischen Altweidelbach – K 54 und Argenthal – L 242/K 49 9 K 55 6011059 6011028 zwischen Simmern – K 55 (Kreisel) und Mutterschied – K 54 22 K 58 6010053 6010055 zwischen Oppertshausen – K 56 und Ravengiersburg – K 59 10 K 64 5909036 5910001 zwischen Reidenhausen – K 54 und Mastershausen – L 203 16 K 73 6009008 6009009 von Sohren – K 75 nach K 2 24 K 74 6009049 6009006 von Büchenbeuren – B 50 nach K 75 6 K 75 6009007 6009008 zwischen Büchenbeuren – L 182 und Sohren – K 73 19 K 77 6009044 6009004 von Wahlenau – K 137 nach B 50/B 327 8 K 86 5912060 5912063 von Perscheid –K 87 nach K 88 15 K 88 5911044 5912063 zwischen Wiebelsheim – L 220 und Perscheid – K 86 11 K 90 5912064 5812016 zwischen Perscheid – K 88 und Oberwesel – L 220 27 K 92 5812047 5812014 zwischen Damscheid – K 127 und Oberwesel – K 93 18 K 93 5812013 5812014 von Oberwesel – K 94 nach K 92 7 K 95 5812006 5812011 zwischen Sankt Goar – K 100 und Urbar – K 97 13 K 96 5811017 5811018 zwischen Halsenbach – K 108 und Emmelshausen – L 206 26 K 97 5812007 5812011 zwischen Sankt Goar – K 93 und Urbar – K 95 9 K 100 5811047 5812005 zwischen Utzenhain – K 101 und Sankt Goar – K 93 54 K 101 5811047 5811007 von Utzenhain – K 100 nach L 206 5 K 102 5811002 5811021 zwischen Bickenbach – L 215 und Leiningen – B 327 13 K 108 5811017 5811048 von Halsenbach – K 96 nach K 110 11 K 111 5811062 5811014 zwischen Ney – K 108 und Halsenbach – B 327 10 K 117 5811038 5811037 zwischen Halsenbach – L 210 und Boppard – L 212 31 K 118 5711011 5711012 von Boppard – L 210 nach L 212 46 K 119 5711008 5711006 von Boppard – K 120 nach B 327 25 Landtag Rheinland-Pfalz – 16.Wahlperiode Drucksache 16/4866 Zu Frage 4: Die Unfälle in den geschlossenen Ortschaften im Drei-Jahreszeitraum sind in nachfolgender Tabelle dargestellt. 5 Zeitraum 2012 bis 2014 Rhein-Hunsrück-Kreis K-Straße Gemeinde/Stadt Anzahl der Unfälle K 1 Büchenbeuren; Rhein-Hunsrück-Kreis 1 Dill; Rhein-Hunsrück-Kreis 2 Dillendorf; Rhein-Hunsrück-Kreis 1 Kirchberg; Rhein-Hunsrück-Kreis 3 K 2 Lautzenhausen; Rhein-Hunsrück-Kreis 5 Ölsberg; Rhein-Hunsrück-Kreis 2 Sohren; Rhein-Hunsrück-Kreis 9 K 3 Kirchberg; Rhein-Hunsrück-Kreis 10 K 11 Kirchberg; Rhein-Hunsrück-Kreis 2 K 15 Kirchberg; Rhein-Hunsrück-Kreis 5 K 18 Nannhausen; Rhein-Hunsrück-Kreis 2 Ohlweiler; Rhein-Hunsrück-Kreis 2 K 19 Nannhausen; Rhein-Hunsrück-Kreis 3 Simmern; Rhein-Hunsrück-Kreis 5 K 29 Kastellaun; Rhein-Hunsrück-Kreis 1 K 35 Beltheim; Rhein-Hunsrück-Kreis 2 K 39 Horn; Rhein-Hunsrück-Kreis 1 K 41 Laudert; Rhein-Hunsrück-Kreis 1 K 44 Erbach; Rhein-Hunsrück-Kreis 3 Rheinböllen; Rhein-Hunsrück-Kreis 1 K 46 Rheinböllen; Rhein-Hunsrück-Kreis 1 K 49 Argenthal; Rhein-Hunsrück-Kreis 4 Mörschbach; Rhein-Hunsrück-Kreis 1 Schnorbach; Rhein-Hunsrück-Kreis 1 K 50 Wahlbach; Rhein-Hunsrück-Kreis 2 K 51 Niederkumbd; Rhein-Hunsrück-Kreis 1 K 52 Altweidelbach; Rhein-Hunsrück-Kreis 1 Mörschbach; Rhein-Hunsrück-Kreis 1 Simmern; Rhein-Hunsrück-Kreis 2 Wahlbach; Rhein-Hunsrück-Kreis 1 K 55 Mutterschied; Rhein-Hunsrück-Kreis 6 Simmern; Rhein-Hunsrück-Kreis 38 K 58 Ravengiersburg; Rhein-Hunsrück-Kreis 2 K 73 Hirschfeld; Rhein-Hunsrück-Kreis 1 Niederweiler; Rhein-Hunsrück-Kreis 5 Sohren; Rhein-Hunsrück-Kreis 36 K 74 Büchenbeuren; Rhein-Hunsrück-Kreis 4 K 75 Büchenbeuren; Rhein-Hunsrück-Kreis 15 Sohren; Rhein-Hunsrück-Kreis 9 K 88 Perscheid; Rhein-Hunsrück-Kreis 1 K 90 Oberwesel; Rhein-Hunsrück-Kreis 2 K 92 Oberwesel; Rhein-Hunsrück-Kreis 2 K 93 Oberwesel; Rhein-Hunsrück-Kreis 11 K 95 Urbar; Rhein-Hunsrück-Kreis 4 K 96 Emmelshausen; Rhein-Hunsrück-Kreis 19 Halsenbach; Rhein-Hunsrück-Kreis 3 K 100 Hausbay; Rhein-Hunsrück-Kreis 4 Pfalzfeld; Rhein-Hunsrück-Kreis 1 Sankt Goar; Rhein-Hunsrück-Kreis 15 K 101 Birkheim; Rhein-Hunsrück-Kreis 1 Utzenhain; Rhein-Hunsrück-Kreis 1 K 102 Bickenbach; Rhein-Hunsrück-Kreis 2 Thörlingen; Rhein-Hunsrück-Kreis 1 K 108 Halsenbach; Rhein-Hunsrück-Kreis 8 K 111 Kratzenburg; Rhein-Hunsrück-Kreis 1 K 117 Boppard; Rhein-Hunsrück-Kreis 1 K 118 Boppard; Rhein-Hunsrück-Kreis 9 K 119 Boppard; Rhein-Hunsrück-Kreis 5 Obertiefenbach; Rhein-Hunsrück-Kreis 1 Drucksache 16/4866 Landtag Rheinland-Pfalz – 16.Wahlperiode Zu Frage 5: Die fünf häufigsten Unfallursachen im Drei-Jahreszeitraum sind in nachfolgender Tabelle dargestellt. 6 Zeitraum 2012 bis 2014 Rhein-Hunsrück-Kreis K-Straße Ortslage Ursache Nr. Ursache Nr. Ursache Nr. Ursache Nr. Ursache Nr. K 1 innerorts 28 13 36 49 – außerorts 13 49 11 28 – K 2 innerorts 36 11 28 49 10 außerorts 13 11 14 22 28 K 3 innerorts 28 13 10 37 – außerorts 28 13 49 14 10 K 6 innerorts – – – – – außerorts 11 13 – – – K 8 innerorts – – – – – außerorts 13 28 49 – – K 11 innerorts 11 28 – – – außerorts 13 – – – – K 15 innerorts 49 11 36 3 – außerorts 10 11 49 – – K 17 innerorts – – – – – außerorts 11 – – – – K 18 innerorts 35 36 48 – – außerorts 10 17 28 – – K 19 innerorts 13 49 63 – – außerorts 11 18 69 – – K 20 innerorts – – – – – außerorts 4 – – – – K 25 innerorts – – – – – außerorts 11 13 28 36 49 K 28 innerorts – – – – – außerorts 11 14 – – – K 29 innerorts 14 – – – – außerorts 11 13 28 – – K 35 innerorts 11 – – – – außerorts 13 11 49 14 – K 39 innerorts 37 – – – – außerorts 11 – – – – K 41 innerorts 14 – – – – außerorts 13 2 – – – K 44 innerorts 10 37 49 69 – außerorts 13 14 48 49 – K 46 innerorts 13 – – – – außerorts 28 35 13 49 – K 49 innerorts 11 14 24 36 – außerorts 13 11 28 – – K 50 innerorts 14 36 – – – außerorts 11 13 14 36 – Landtag Rheinland-Pfalz – 16.Wahlperiode Drucksache 16/4866 7 Zeitraum 2012 bis 2014 Rhein-Hunsrück-Kreis K-Straße Ortslage Ursache Nr. Ursache Nr. Ursache Nr. Ursache Nr. Ursache Nr. K 51 innerorts 14 – – – – außerorts 11 49 – – – K 52 innerorts 28 14 36 1 – außerorts 13 11 49 10 – K 53 innerorts – – – – – außerorts 13 – – – – K 55 innerorts 14 28 13 10 11 außerorts 13 14 49 10 11 K 58 innerorts 49 1 – – – außerorts 11 13 14 18 36 K 64 innerorts – – – – – außerorts – – – – – K 73 innerorts 14 28 36 37 13 außerorts 28 13 49 48 1 K 74 innerorts 14 49 1 – – außerorts – – – – – K 75 innerorts 49 36 28 37 13 außerorts 11 13 14 22 49 K 77 innerorts – – – – – außerorts 13 11 33 36 – K 86 innerorts – – – – – außerorts 11 13 1 – – K 88 innerorts – – – – – außerorts 13 11 14 – – K 90 innerorts 35 44 – – – außerorts 11 49 1 – – K 92 innerorts 24 37 – – – außerorts 13 11 14 – – K 93 innerorts 49 14 24 28 36 außerorts 13 14 11 18 28 K 95 innerorts 36 28 – – – außerorts 49 11 13 36 – K 96 innerorts 14 28 13 37 11 außerorts 14 28 13 22 35 K 97 innerorts – – – – – außerorts 13 35 – – – K 100 innerorts 14 11 49 1 13 außerorts 13 11 28 49 14 K 101 innerorts 11 49 – – – außerorts 13 49 – – – K 102 innerorts 49 35 – – – außerorts 11 13 14 1 – K 108 innerorts 14 13 35 36 37 außerorts 14 21 – – – Drucksache 16/4866 Landtag Rheinland-Pfalz – 16.Wahlperiode Zu den Fragen 6 und 7: Auch wenn der Bau, die Unterhaltung sowie der Betrieb der Kreisstraßen im Auftrag der Kreise durch die regionalen Landesbetriebe Mobilität wahrgenommen wird, entscheiden die Landkreise in ihrer Eigenschaft als Straßenbaulastträger über Vorhaben des kommunalen Straßenbaus und im Rahmen der verfassungsrechtlich garantierten kommunalen Selbstverwaltung in eigener Zuständigkeit. Insofern liegt es nicht in der Entscheidungsgewalt der Landesregierung über straßenbauliche Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit auf Kreisstraßen und die Bereitstellung entsprechender Haushaltsmittel für Straßenneu- oder Straßenausbaumaßnahmen oder über die Höhe der Haushaltsmittel für die Straßenunterhaltung des zuständigen Straßenbaulastträgers Landkreis zu befinden. Gleichwohl unterstützt die Landesregierung finanziell die Landkreise mit Zuwendungen nach dem Landesverkehrsfinanzierungsgesetz bzw. dem Landesfinanzausgleichgesetz. Damit trägt die Landesregierung mittelbar auch zu Maßnahmen bei, die der Verbesserung der Verkehrssicherheit auf Kreisstraßen dienen. In den vergangenen drei Jahren wurden dabei für die Kreisstraßen im Rhein-Hunsrück-Kreis insgesamt Zuwendungen in Höhe von fast 5,7 Mio. Euro gewährt. Die Aufteilung der jährlichen Zuwendungen ergibt sich aus nachstehender Tabelle. 8 Zeitraum 2012 bis 2014 Rhein-Hunsrück-Kreis K-Straße Ortslage Ursache Nr. Ursache Nr. Ursache Nr. Ursache Nr. Ursache Nr. K 111 innerorts 10 – – – – außerorts 13 49 – – – K 117 innerorts 49 – – – – außerorts 13 11 49 – – K 118 innerorts 28 35 14 – – außerorts 35 11 – – – K 119 innerorts 14 28 36 37 49 außerorts 13 11 18 28 35 Ursache Nr. Ursachenbeschreibung 1 Alkoholeinfluss 2 Einfluss anderer berauschender Mittel (z. B. Drogen, Rauschgift) 3 Übermüdung 4 Sonstige körperliche oder geistige Mängel 10 Benutzung falsche Fahrbahn oder verbotene andere Straßenseite 11 Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot 13 Nicht angepasste Geschwindigkeit in anderen Fällen 14 Ungenügender Sicherheitsabstand 17 Überholen trotz Gegenverkehr 18 Überholen trotz unklarer Verkehrslage 21 Fehler beim Wiedereinordnen nach rechts 22 Sonstige Fehler beim Überholen, z. B. ohne genügenden seitlichen Abstand 24 Nichtbeachtund Gegenverkehr bei Vorbeifahrt an Fahrzeugen/Absperrungen/Hindernissen 28 Nichtbeachten der Vorfahrtszeichen 33 Missachten der Vorfahrt von Schienen-Fahrzeugen am Bahnübergang 35 Fehler beim Abbiegen 36 Fehler beim Wenden oder Rückwärtsfahren 37 Fehler beim Einfahren in den fließenden Verkehr 44 Mangelnde Sicherung von haltendem Fahrzeug/Schulbus/Unfallstelle 48 Unzureichend gesicherte Ladung oder Fahrzeugzubehörteile 49 Andere Fehler beim Fahrzeugführer 63 Fehlverhalten vom Fußgänger beim Überschreiten der Fahrbahn durch plötzliches Hervortreten hinter Sichthindernissen 69 Andere Fehler der Fußgänger Landtag Rheinland-Pfalz – 16.Wahlperiode Drucksache 16/4866 In Vertretung: Günter Kern Staatssekretär 9 Jahr 2012 2013 2014 Gesamt Zuwendungen in Euro 2 531 000 2 106 000 1 045 000 5 682 000