Drucksache 16/58 17. 06. 2011 K l e i n e A n f r a g e des Abgeordneten Matthias Lammert (CDU) und A n t w o r t des Ministeriums des Innern, für Sport und Infrastruktur Landesstraße Marienfels – Dachsenhausen (L 335) Die Kleine Anfrage 23 vom 1. Juni 2011 hat folgenden Wortlaut: Die L 335 befindet sich nach Aussage der Landesregierung im Bereich zwischen Marienfels und Dachsenhausen in einem grundsätzlich sanierungsbedürftigen Zustand (Drucksache 15/4484). Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung: 1. Wann ist mit einer Sanierung/Teilsanierung der L 335 im Bereich Marienfels – Dachsenhausen zu rechnen? 2. Sind bereits Planungs- bzw. Sanierungsmittel vorgesehen oder eingestellt? Wenn ja, in welcher Höhe? 3. Wann rechnet die Landesregierung mit der Berücksichtigung des Straßenabschnitts im Landesbauprogramm, sofern aktuell kei- ne Sanierung erfolgt? Das Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur hat die Kleine Anfrage namens der Landesregierung mit Schreiben vom 16. Juni 2011 wie folgt beantwortet: Zu den Fragen 1 und 3: Die L 335 zwischen Marienfels und Dachsenhausen befindet sich in Teilbereichen in einem grundsätzlich sanierungsbedürftigen Zustand. Im Streckenabschnitt Marienfels – Dachsenhausen hatte sich verstärkt durch den harten Winter 2009/2010 der Fahrbahnzustand an der L 335 insbesondere im Teilabschnitt zwischen den Einmündungen der K 71 und K 11 bei Niederbachheim so verschlechtert, dass außerplanmäßige Sanierungsmaßnahmen vorgesehen werden mussten. Diese Arbeiten wurden im Oktober 2010 durchgeführt. Über die Bereitstellung von Investitionsmitteln für die verbleibende Sanierungsstrecke der L 335 bis zur Ortsumgehung Dachsenhausen wird in den künftigen Straßenbauprogrammen im Rahmen der Aufstellung der Haushaltspläne des Landes für die Jahre 2012 ff. zu entscheiden sein. Nähere Angaben zu einem Baubeginn sind daher derzeit noch nicht möglich. Zu Frage 2: Der verbleibende Lückenschluss bis zur Ortsumgehung von Dachsenhausen wird durch den LBM planerisch in Eigenregie vorangetrieben . Planungsmittel müssen daher nicht gesondert eingestellt werden. Roger Lewentz Staatsminister Druck: Landtag Rheinland-Pfalz, 30. Juni 2011 LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 16. Wahlperiode