Druck: Landtag Rheinland-Pfalz, 1. Dezember 2016

LANDTAG RHEINLAND-PFALZ
17. Wahlperiode

Drucksache 17/1428
zu Drucksache 17/1179

26. 10. 2016

A n t w o r t

des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau

auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Horst Gies und Gabriele Wieland (CDU)
– Drucksache 17/1179 – 

Rheinland-Pfalz-Zentrum für Kultur und Handel

Die Kleine Anfrage – Drucksache 17/1179 – vom 29. September 2016 hat folgenden Wortlaut:

Während ihrer China-Reise 2014 nahm Ministerpräsidentin Dreyer am Spatenstich für das Rheinland-Pfalz-Zentrum für Kultur und
Handel in der südostchinesischen Stadt Changle teil. Sie gab den Startschuss für eine 130 000 Quadratmeter große Weinstadt, die
binnen zwei Jahren fertiggestellt sein sollte. Das Rheinland-Pfalz-Zentrum sollte zu einem der weltweit größten Weinanbieter werden
(Rhein Zeitung, 9. April 2014)
Vor diesem Hintergrund fragen wir die Landesregierung:
1. Ist das Rheinland-Pfalz-Zentrum für Kultur und Handel mittlerweile fertiggestellt?
2. Wenn ja, wie viele rheinland-pfälzische Winzer bieten dort ihre Weine an?
3. Wenn nein, wann soll das Rheinland-Pfalz-Zentrum für Kultur und Handel seine Tore öffnen?
4. Mit wie vielen Winzern aus Rheinland-Pfalz bestehen vertragliche Verpflichtungen mit dem Zentrum?
5. Welche weiteren wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Rheinland-Pfalz und China sind daraus entstanden?

Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau hat die Kleine Anfrage namens der Landes regierung
mit Schreiben vom 25. Oktober 2016 wie folgt beantwortet:

Zu Frage 1:

Die International Wine City Haixi-Meijin und das darin geplante Rheinland-Pfalz-Zentrum für Kultur und Handel in der Partnerprovinz
 Fujian sind noch nicht fertiggestellt.

Zu Frage 2:

Entfällt.

Zu Frage 3:

Die Eröffnung ist für das zweite Halbjahr 2018 geplant.

Zu Frage 4:

Derzeit haben 38 Winzerinnen und Winzer/Weingüter einen Liefervertrag. Allerdings hat der Projektbetreiber wegen der eingetre -
tenen Verzögerungen den betroffenen Winzern bereits im vergangenen Jahr zugestanden, Lieferungen auch an andere Partner in
China tätigen zu dürfen.

Zu Frage 5:

Entfällt.

Dr. Volker Wissing
Staatsminister