Druck: Landtag Rheinland-Pfalz, 5. Januar 2017 LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 17. Wahlperiode Drucksache 17/1746 zu Drucksache 17/1538 01. 12. 2016 A n t w o r t des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau auf die Kleine Anfrage des Abgeordneten Steven Wink (FDP) – Drucksache 17/1538 – Engagement von Ryanair am Flughafen Frankfurt am Main Die Kleine Anfrage – Drucksache 17/1538 – vom 9. November 2016 hat folgenden Wortlaut: Laut Medienberichten wird Ryanair ab dem Jahr 2017 nun auch Flüge vom Flughafen Frankfurt am Main anbieten. Ich frage die Landesregierung: 1. Welche Zielflughäfen wird Ryanair von Frankfurt am Main aus anfliegen? 2. Welche Auswirkungen erwartet die Landesregierung für das Flugverkehrsaufkommen am Flughafen Hahn? 3. Ist der Landesregierung bekannt, ob es bisher Hinderungsgründe für sogenannte „Billigfluggesellschaften“ gab, um vom Flug - hafen Frankfurt am Main zu starten? Wenn ja, welche und ist abzusehen, dass diese Hinderungsgründe hinfällig werden? Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau hat die Kleine Anfrage namens der Landes regierung mit Schreiben vom 1. Dezember 2016 wie folgt beantwortet: Zu Frage 1: Der Landesregierung liegen zu den Zielflughäfen lediglich Informationen aus Presseberichten und von der Internetseite des Flughafens Frankfurt am Main (FRA) vor. Danach wird Ryanair folgende Ziele ab März 2017 anfliegen: – AGP (Malaga): einmal täglich ab FRA um 7.10 Uhr, – ALC (Alicante): einmal täglich ab FRA um 15.50 Uhr, – PMI (Palma de Mallorca): einmal täglich ab FRA um 6.55 Uhr, – FAO (Faro): einmal täglich ab FRA um 15.00 Uhr. Zu Frage 2: Nach Aussage von Ryanair haben sich in der Verkehrsplanung für den Sommerflugplan 2017 aufgrund des Engagements am Flughafen Frankfurt am Main keine Veränderungen ergeben. Die im Vergleich zum Sommerflugplan 2016 erkennbaren Veränderungen zum Sommerflugplan 2017 ergeben sich aus der Reduzierung der wöchentlichen Flüge von Frankfurt-Hahn nach London und Porto; dies ist ein Resultat aus dem Engagement der Ryanair in Luxemburg. Zu Frage 3: Der Landesregierung ist nicht bekannt, ob und gegebenenfalls welche Hinderungsgründe für Low-Cost-Anbieter es am Flughafen Frankfurt am Main gegeben hat. Dr. Volker Wissing Staatsminister