Druck: Landtag Rheinland-Pfalz, 13. März 2017 LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 17. Wahlperiode Drucksache 17/2418 zu Drucksache 17/2209 02. 03. 2017 A n t w o r t des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau auf die Kleine Anfrage des Abgeordneten Arnold Schmitt (CDU) – Drucksache 17/2209 – Ausbau der A 602/Anbindung A 64 (IV) Die Kleine Anfrage – Drucksache 17/2209 – vom 6. Februar 2017 hat folgenden Wortlaut: Auf die Anfrage zu den Alternativen der Nordumfahrung Trier (Drucksache 17/1661) hat die Landesregierung von einer Machbarkeitsstudie zum Ausbau der A 602 gesprochen. Inzwischen wurde nach Rückfrage im Ministerium das Vorliegen einer Machbarkeitsstudie bestritten. Es gebe hierzu nur Einzelüberlegungen und Planungen, die noch in keiner Studie zusammengefasst wären. Ich frage die Landesregierung: 1. Wie wird der weitere Verlauf der A 602 im Bereich der Anbindung an die B 52 und im weiteren Verlauf an die A 64 aussehen? 2. Welche Rolle spielt dabei die Ehranger Brücke und deren derzeitiger Bauzustand? 3. Wie wird die Ehranger Brücke im Zuge der Ertüchtigung im Hinblick auf den Ausbau der Strecke auf größere Verkehrsmassen vorbereitet? 4. Welche Rolle spielt bei den Überlegungen zum Ausbau der A 602 ein Neubau der Ehranger Brücke und wie würde dieser realisiert? 5. Welchen Ausbau plant der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) für den Abschnitt von der Ehranger Brücke bis zur Dicken Buche vor dem Anschluss der A 64? 6. Welchen Ausbau plant der LBM für die Anbindung an die A 64 vor allem im Bereich der Biewertalbrücke? Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau hat die Kleine Anfrage namens der Landes regierung mit Schreiben vom 24. Februar 2017 wie folgt beantwortet: Zu den Fragen 1 bis 4: Es wird auf die Vorbemerkungen zu der Kleinen Anfrage 17/2206 verwiesen. Im Rahmen der verkehrstechnischen Studie aus dem Jahr 2014 wurde lediglich die technische Machbarkeit nachgewiesen. Detailliertere Lösungen wurden dabei nicht betrachtet. Zu Frage 5: Zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse ist vorgesehen, die B 52 an der „Dicken Buche“ bis zur Ehranger Brücke regelkonform, mit einem einheitlichen Querschnitt auszubilden. Hierdurch kann eine Verbesserung der Verkehrssicherheit erreicht werden. Zu Frage 6: Zur Realisierung eines vierstreifigen Ausbaus plant der Landesbetrieb Mobilität, Autobahnamt Montabaur, derzeit den zweiten Überbau für die Biewertalbrücke. Dr. Volker Wissing Staatsminister