Druck: Landtag Rheinland-Pfalz, 12. April 2017 LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 17. Wahlperiode Drucksache 17/2692 zu Drucksache 17/2457 29. 03. 2017 A n t w o r t des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Josef Dötsch, Dr. Adolf Weiland und Dorothea Schäfer (CDU) – Drucksache 17/2457 – Breitbandanschluss der Hochschulen in Rheinland-Pfalz Die Kleine Anfrage – Drucksache 17/2457 – vom 7. März 2017 hat folgenden Wortlaut: Die Studierenden an den Hochschulen sind auf leistungsstarke Internetverbindungen angewiesen. Wir fragen die Landesregierung: 1. Welche Bandbreiten stehen den einzelnen Hochschulstandorten in Rheinland-Pfalz zu Studienzwecken zur Verfügung (bitte gegliedert nach den einzelnen Standorten, der Anzahl der Studierenden, der Studienrichtung, dem Zeitpunkt der letzten Leistungssteigerung )? 2. Welche Bandbreiten sind nach Auffassung der Landesregierung an jedem einzelnen Standort erforderlich, um ein zeitgerechtes, zukunftsorientiertes, im Wettbewerb mit anderen Hochschulstandorten bestehendes Studium zu ermöglichen? 3. Wann werden diese Voraussetzungen geschaffen (gegliedert nach den einzelnen Standorten)? Das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur hat die Kleine Anfrage namens der Landes regierung mit Schreiben vom 29. März 2017 wie folgt beantwortet: Vorbemerkung: Das Wissenschaftsnetz Rheinland-Pfalz (WiN-RP) ist eine eigenständige Netzinfrastruktur für die Hochschulen innerhalb des Rheinland -Pfalz Netzes. Die Betreuung des Netzes erfolgt durch das Zentrum für Datenverarbeitung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, das die Bandbreitenbedarfe und -ausbauschritte mit allen Hochschulen abstimmt und das Netz laufend an die steigenden Bedarfe anpasst, technisch weiterentwickelt und betreibt. Zu den Fragen 1 und 3: Die angefügte Tabelle stellt die Bandbreiten dar, die an den Hochschulen in Rheinland-Pfalz und ihren Standorten für Forschung und Lehre zur Verfügung stehen. Daneben weist sie den derzeitigen Stand der zwischen den Hochschulen abgestimmten Ausbauplanungen aus, sowohl im Hinblick auf die Bandbreite als auch die Erhöhung der Ausfallsicherheit durch Geräteredundanz in den Verteilerknoten sowie Mehrfachanbindung der Standorte (Wegeredundanz). Zu Frage 2: Der Ausbaustand und die Ausbauplanungen des WiN-RP entsprechen den von den beteiligten Hochschulen für Forschung und Lehre gemeldeten und prognostizierten Bedarfen. Es erfolgt zusätzlich ein kontinuierliches online-Monitoring des Nutzungsgrads und der Auslastungsspitzen, die jederzeit über die Web-Seite http://netstats.zdv.uni-mainz.de/mrtg/weather/rlp.html abgerufen und nachverfolgt werden können. Prof. Dr. Konrad Wolf Staatsminister Drucksache 17/2692 Landtag Rheinland-Pfalz – 17.Wahlperiode 2 Landtag Rheinland-Pfalz – 17.Wahlperiode Drucksache 17/2692 3