LANDTAG DES SAARLANDES 14. Wahlperiode Drucksache 14/522 (14/497) 20.06.2011 A N T W O R T zu der Anfrage der Abgeordneten Birgit Huonker (DIE LINKE.) betr.: Steuerprüfung von Friseurbetrieben im Saarland Der Branchendienst „friseur-intern“ bemängelt, dass die gesetzlich festgeschriebene Gleichmäßigkeit der Besteuerung durch ein computergestütztes Kalkulationsverfahren für Betriebe im Friseurhandwerk, welches bei der niedersächsischen Steuerverwaltung entwickelt wurde, nicht gewährleistet sei. Die in die Kritik geratene Steuersoftware werde auch in anderen Bundesländern eingesetzt bzw. derzeit getestet. Wird in der saarländischen Finanzverwaltung bei der Betriebsprüfung von Friseurbetrieben die in Niedersachsen entwickelte Software bereits eingesetzt ? Zu Frage 1: Nein Wenn nein, wird sie derzeit getestet oder ist ihr Einsatz oder Test in Kürze geplant? Zu Frage 2: Ein Test findet gegenwärtig und in naher Zukunft nicht statt. Die saarländische Finanzverwaltung behält sich jedoch vor, die Software – falls sie sich in anderen Bundesländern bewähren sollte - gegebenenfalls auch später zu verwenden. Im Falle, dass die in die Kritik geratene Software im Saarland bereits eingesetzt wird: Wie bewertet die Landesregierung die Praxistauglichkeit dieser Software angesichts der massiven Kritik aus den Reihen des Friseurhandwerks? Zu Frage 3: Entfällt. Ausgegeben: 20.06.2011 (25.05.2011) bitte wenden Drucksache 14/522 (14/497) Landtag des Saarlandes - 14. Wahlperiode - - 2 - Welche Konsequenzen haben diese Prüfmethoden für Friseurbetriebe und für die Steuereinnahmen des Saarlandes? ich für die Jahre 2005 - 2009 die Mehr Zu Frage 4: Entfällt. betr.: Steuerprüfung von Friseurbetrieben im Saarland