LANDTAG DES SAARLANDES 16. Wahlperiode Drucksache 16/130 (16/87) 03.11.2017 A N T W O R T zu der Anfrage des Abgeordneten Dennis Lander (DIE LINKE.) betr.: Situation Jugendlicher und junger Erwachsener im Saarland Vorbemerkung der Landesregierung: Die Landesregierung weist darauf hin, dass das SGB II zum 01. Januar 2005 in Kraft getreten ist. Statistische Daten sind erst ab diesem Zeitpunkt verfügbar und Vergleiche mit davor liegenden Jahren nicht möglich. In den Rechtskreisen SGB II und SGB III stellt die Familie keine statistische Größe dar. Um die Fragen dennoch zu beantworten, hat die Landesregierung auf die im Rechtskreis SGB II übliche statistische Größe der Bedarfsgemeinschaft (BG) abgestellt. Da die Bedarfsgemeinschaft (§ 7 SGB II) vielfältige Facetten aufweist, werden diese zum besseren Verständnis an dieser Stelle dargestellt. Als Quelle dient die Statistik der Bundesagentur für Arbeit: „Eine Bedarfsgemeinschaft bezeichnet eine Konstellation von Personen, die im selben Haushalt leben und gemeinsam wirtschaften. Von jedem Mitglied der BG wird erwartet, dass es sein Einkommen und Vermögen zur Deckung des Gesamtbedarfs aller Angehörigen der BG einsetzt (Ausnahme: Kinder). Es besteht eine sog. bedingte Einstandspflicht . Eine BG hat mindestens einen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (ELB). Des Weiteren zählen dazu: • die im Haushalt lebenden Eltern, der im Haushalt lebende Elternteil und/oder der im Haushalt lebende Partner dieses Elternteils des ELB, sofern der ELB das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, • als Partner des ELB • der nicht dauernd getrennt lebende Ehegatte, • der nicht dauernd getrennt lebende Lebenspartner, • eine Person, die mit dem ELB in einem gemeinsamen Haushalt so zusammenlebt, dass nach verständiger Würdigung der wechselseitige Wille anzunehmen ist, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen, • die dem Haushalt angehörenden unverheirateten Kinder des ELB, wenn sie das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, soweit sie die Leistungen zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes nicht aus eigenem Einkommen oder Vermögen beschaffen können . Ausgegeben: 03.11.2017 (29.08.2017) Drucksache 16/130 (16/87) Landtag des Saarlandes - 16. Wahlperiode - - 2 - Bedarfsgemeinschaften lassen sich differenzieren nach Regelleistungs-BG und sonstige BG. Vom Begriff der BG abzugrenzen sind Haushaltsgemeinschaften und Zweckgemeinschaften (wie z. B. Studenten-WGs). Zu unterscheiden sind dabei verschiedene Bedarfsgemeinschafts-Typen. Der Bedarfsgemeinschafts-Typ (BG-Typ) teilt die Bedarfsgemeinschaften (BG) und Personen in Bedarfsgemeinschaften anhand der Information, in welcher Beziehung die Bedarfsgemeinschaftsmitglieder zueinander stehen, in verschiedene Gruppen ein. Es gibt fünf BG-Typen: • Single-BG, • Alleinerziehende-BG, • Partner-BG ohne Kinder, • Partner-BG mit Kindern und • nicht zuordenbare BG Bei der Ermittlung des BG-Typs werden alle Personen der Bedarfsgemeinschaft einbezogen . Neben der Zusammensetzung der BG spielen dabei auch Merkmale wie das Alter und die Stellung der einzelnen Personen in der BG (Hauptperson/Partner, minderjähriges (unverheiratetes) Kind, volljähriges (unverheiratetes) Kind unter 25 Jahren) eine Rolle. Bei den Alleinerziehenden- bzw. Partner-Bedarfsgemeinschaften mit Kindern bezieht sich die Kinderinformation jeweils auf minderjährige (unverheiratete) Kinder. Volljährige (unverheiratete) Kinder unter 25 Jahren bleiben bei der Ermittlung des BG-Typs unberücksichtigt . So können in einer Partner-BG ohne Kinder durchaus ein oder mehrere volljährige Kinder leben.“ Wie viele Kinder und Jugendliche im Saarland wachsen in einer Familie auf, in der ein Elternteil oder beide Eltern arbeitslos sind, und wie hat sich diese Zahl im Vergleich zu den Jahren 2007, 1997 und 1987 entwickelt? Zu Frage 1: Die Landesregierung verweist bezüglich des geforderten zeitlichen Vergleichs und der statistischen Darstellung von „Familien“ auf die Vorbemerkung. Zusätzlich weist die Landesregierung darauf hin, dass in einer BG nicht gleichzeitig Arbeitslosigkeit bei den ELB vorliegen muss. Arbeitslosigkeit liegt z. B. nicht vor, wenn eine Tätigkeit von mehr als 15 Wochenstunden ausgeübt wird und aufstockende Leistungen nach dem SGB II bezogen werden, da das Einkommen aus der Erwerbstätigkeit nicht auskömmlich ist oder wenn der/die ELB dem Arbeitsmarkt wegen Betreuungspflichten nicht zur Verfügung stehen muss. Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit untergliedert die ELB zwar nach Status „arbeitslos“ und „nicht arbeitslos“ (im Dezember 2016 waren 37,3 Prozent der ELB arbeitslos gemeldet). Allerdings erfolgt keine weitere Auswertung nach Familienstand und den dazugehörenden Kindern. Drucksache 16/130 (16/87) Landtag des Saarlandes - 16. Wahlperiode - - 3 - Der Bestand an Kindern in SGB-II-Bedarfsgemeinschaften seit dem Jahr 2007 ist der Anlage 1 zu entnehmen. Um einen aussagekräftigen zeitlichen Verlauf darzustellen, werden die Daten ab 2007 jeweils mit Stichtag 31.12. eines Jahres dargestellt. Die Landesregierung weist in diesem Zusammenhang auf die methodischen Hinweise der Statistik der Bundesagentur für Arbeit hin, die ebenfalls der Anlage 1 zu entnehmen sind. Zu beachten ist dabei die ab dem Jahr 2016 vorgenommene Revision der Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Wie viele Kinder und Jugendliche im Saarland wachsen in einer Familie auf, die Leistungen nach SGB II (Hartz IV) bezieht, wie groß ist ihr prozentualer Anteil an der Gesamtbevölkerung im Vergleich zu den anderen Bundesländern und wie hat sich ihre Zahl im Saarland im Vergleich zu den Jahren 2007, 1997 und 1987 entwickelt? Zu Frage 2: Die Landesregierung verweist bezüglich des geforderten zeitlichen Vergleichs und der statistischen Darstellung von „Familien“ auf die Vorbemerkung. Zur Beantwortung der Frage wird zunächst auf die Tabelle in Anlage 1 verwiesen. Darüber hinaus wird auf die SGB-II-Hilfequote abgestellt. Diese setzt den Bestand an Leistungsberechtigten nach dem SGB II in Beziehung zur Bevölkerung in der entsprechenden Altersgruppe. Die Daten sind der Tabelle der Anlage 2 zu entnehmen. Die Landesregierung weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bei der Statistik der Bundesagentur für Arbeit keine Daten vor dem Jahr 2007 vorliegen. Wie viele Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahren im Saarland waren zum Stichtag 15. August 2017 arbeitslos gemeldet, in einer Beschäftigungsmaßnahme der Arbeitsagentur oder auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle (bitte einzeln auflisten)? Zu Frage 3: Die Landesregierung verweist bezüglich des gewünschten Stichtags auf die Ausführungen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit zu dieser Thematik: „Als Vollerhebung auf der Basis von Verfahrensdaten ist die Vollständigkeit der Daten der Förderstatistik in der Regel gewährleistet. Die Erfassung in den operativen IT-Fachverfahren erfolgt jedoch nicht immer zeitnah, sondern mit teilweise erheblichen Verzögerungen, so dass von einer unvollzähligen Erhebungsgesamtheit am aktuellen Rand auszugehen ist. Deshalb ist die Förderstatistik der BA so konzipiert, dass endgültige Ergebnisse für einen Berichtszeitraum bzw. Stichtag erst nach einer Wartezeit von 3 Monaten festgeschrieben werden . Nacherfassungen innerhalb dieser Wartezeit fließen in das Ergebnis für den jeweiligen Berichtsmonat ein. Die Ergebnisse für den aktuellen Berichtsmonat und die beiden Vormonate sind vorläufig und aufgrund der noch ausstehenden Nacherfassungen im Vergleich mit dem endgültigen Ergebnis untererfasst“. Aktuell sind die gewünschten Daten von der Statistik der Bundesagentur für Arbeit für den Mai 2017 darstellbar. Die Ausnahme dazu bildet die Statistik der Bewerber für Berufsausbildungsstellen unter 25 Jahre. Hierzu werden die Daten zum Ende des Berichtsjahrs 2015/2016 dargestellt. Drucksache 16/130 (16/87) Landtag des Saarlandes - 16. Wahlperiode - - 4 - Der Begriff der „Beschäftigungsmaßnahme“ wurde vom Fragesteller nicht genauer definiert . Da der gesetzliche Rahmen den Agenturen für Arbeit keine Beschäftigung schaffende Maßnahmen im eigentlichen Sinn (ABM etc.) zur Verfügung stellt, werden hier entsprechende arbeitsmarktpolitische Instrumente der Jobcenter mit Kostenträgerschaft im Rechtskreis SGB II und nicht der Agentur für Arbeit dargestellt. Die gewünschten Daten sind der Anlage 3 zu entnehmen. Wie viele Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahren im Saarland haben zum Stichtag 15. August 2017 in der Zeitarbeits-Branche (Leiharbeit ) gearbeitet und wie hat sich diese Zahl in den letzten zehn Jahren entwickelt? Zu Frage 4: Die gewünschten Daten sind der Anlage 4 zu entnehmen. Die Grundlage der Statistik bildet das Meldeverfahren zur Sozialversicherung, in das alle Arbeitnehmer (einschließlich der zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten) einbezogen sind, die der Krankenoder Rentenversicherungspflicht oder Versicherungspflicht nach dem SGB III unterliegen . Auf Basis der Meldungen zur Sozialversicherung durch die Betriebe wird vierteljährlich (stichtagsbezogen) mit 6 Monaten Wartezeit der Bestand an sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigten ermittelt. Aus diesem Grund kann zum Zeitpunkt der Beantwortung maximal der Stichtag 30.06.2017 abgebildet werden. Wie viele Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahren im Saarland haben zum Stichtag 15. August 2017 im Niedriglohn-Bereich gearbeitet und wie hat sich diese Zahl in den letzten zehn Jahren entwickelt? Zu Frage 5: Die gewünschten Daten sind der Anlage 5 zu entnehmen. Die statistische Abbildung durch die Statistik der Bundesagentur für Arbeit erfolgt jeweils zum Stichtag 31.12. eines Jahres. Daher kann zum Zeitpunkt der Beantwortung nicht wie vom Fragesteller gewünscht der Stichtag August 2017 dargestellt werden, sondern lediglich die Daten zum Stichtag 31.12.2016. Wie viele Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahren im Saarland hatten zum Stichtag 15. August 2017 ein befristetes Arbeitsverhältnis, wie viele davon ein befristetes Arbeitsverhältnis ohne sachlichen Grund und wie hat sich diese Zahl in den letzten zehn Jahren entwickelt? Zu Frage 6: Die Daten zur befristeten Beschäftigung bildet der Mikrozensus ab. Dieser liefert allerdings keine Stichtagsergebnisse, sondern immer Jahresdurchschnittswerte. Erhebungen zum Merkmal „ohne Sachgrund“ werden weder vom Mikrozensus noch von anderen Statistiken erfasst. Trotz der Umstellung der Stichprobenbasis auf Daten des Mikrozensus 2011 können die Zeitreihen weiterhin verwendet werden, da der Einfluss auf die Ergebnisse minimal ist. Die folgende Übersicht bezieht sich auf alle befristet Beschäftigten als abhängig Erwerbstätige im Alter von 15 bis unter 25 Jahren ohne Auszubildende, da Ausbildungsverhältnisse generell befristet sind. Drucksache 16/130 (16/87) Landtag des Saarlandes - 16. Wahlperiode - - 5 - Jahr Insgesamt absolut in % 2006 32 14 43,8 2007 28 12 42,9 2008 27 10 37,0 2009 26 9 34,6 2010 29 10 34,5 2011 29 10 34,5 2012 29 9 31,0 2013 29 10 34,5 2014 27 8 29,6 2015 28 9 32,1 2016 29 9 31,0 Abhängig Erwerbstätige (ohne Auszubildende) im Alter von 15 bis unter 25 Jahren und darunter befristet Beschäftigte Ergebnisse des Mikrozensus in 1000 darunter mit befristetem Arbeitsvertrag Quelle: Statistisches Amt Saarland Definition: „Erwerbstätige sind Personen im Alter von 15 Jahren und mehr, die im Berichtszeitraum wenigstens 1 Stunde gegen Entgelt irgendeiner beruflichen Tätigkeit nachgehen bzw. in einem Arbeitsverhältnis stehen (einschl. Soldaten und Soldatinnen sowie mithelfender Familienangehöriger), selbstständig ein Gewerbe oder eine Landwirtschaft betreiben oder einen Freien Beruf ausüben. Die in dieser Veröffentlichung dargestellten Ergebnisse beziehen sich bei Vorliegen einer oder mehrerer Tätigkeiten auf die Haupterwerbstätigkeit . Nach diesem Konzept gelten auch Personen mit einer „geringfügigen Beschäftigung “ als erwerbstätig. Dieses Beschäftigungsverhältnis liegt nach § 8 SGB IV vor, wenn die Tätigkeit innerhalb eines Kalenderjahres auf längstens 2 Monate oder 50 Arbeitstage begrenzt ist und das Arbeitsentgelt regelmäßig im Monat 450 Euro nicht übersteigt . Stellung im Beruf: Gliederung der Erwerbstätige in Selbstständige, unbezahlt mithelfende Familienangehörige und abhängig Beschäftigte.“ Quelle: Statistisches Amt Saarland Drucksache 16/130 (16/87) Landtag des Saarlandes - 16. Wahlperiode - - 6 - Wie viele Kinder und Jugendliche im Saarland sind von Obdachlosigkeit betroffen und wie hat sich diese Zahl im Vergleich zu den Jahren 2007, 1997 und 1987 entwickelt? Wie viele Kinder und Jugendliche gelten im Saarland als von der Wohnungslosigkeit bedroht? Zu den Fragen 7 und 8: Die Antworten zu den Fragen 7 und 8 werden aus Gründen des Sachzusammenhangs zusammengefasst. Statistische Erhebungen über das Ausmaß von Obdachlosigkeit oder von Wohnungslosigkeit führen weder der Bund noch die weit überwiegende Zahl der Länder durch. Lediglich die Bundesländer Bayern und Nordrhein-Westfalen erheben bislang eine Wohnungsnotfallstatistik . Daten zu der Zahl der von Obdachlosigkeit betroffenen Kinder und Jugendlichen im Saarland und der Entwicklung dieser Zahl im Vergleich zu den Jahren 2007, 1997 und 1987 sowie zu der Zahl der im Saarland von Wohnungslosigkeit bedrohten Kinder und Jugendlichen sind daher nicht verfügbar. Wie viele Kinder und Jugendliche im Saarland sind von Armut bedroht, wie stellt sich ihr Anteil im Vergleich zu den anderen Bundesländern dar und wie hat sich diese Zahl im Vergleich zu den Jahren 2007, 1997 und 1987 Zu Frage 9: Die Armutsgefährdungsquote* im Saarland und in den übrigen Bundesländern nach soziodemografischen Merkmalen für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Prozent gemessen am Landesmedian stellt sich im Jahr 2016 im Vergleich zum Jahr 2007 wie folgt dar. Aufgrund der methodischen Neugestaltung/Umstellung des Mikrozensus können Berechnungen der Armutsgefährdungsquoten auf Basis des Mikrozensus erst ab 2005 vom Statistischen Bundesamt zur Verfügung gestellt werden. Ein Vergleich mit den Jahren 1997 und 1987 ist somit nicht möglich. Drucksache 16/130 (16/87) Landtag des Saarlandes - 16. Wahlperiode - - 7 - Land Jahr 2007 Jahr 2016 Baden-Württemberg 16,2 % 19,4 % Bayern 16,2 % 16,5 % Berlin 18,2 % 22,7 % Brandenburg 17,7 % 17,9 % Bremen 19,7 % 29,9 % Hamburg 24,4 % 26,9 % Hessen 19,9 % 21,6 % Mecklenburg-Vorpommern 18,9 % 18,8 % Niedersachsen 20,1 % 21,1 % Nordrhein-Westfalen 19,9 % 22,3 % Rheinland-Pfalz 18,6 % 21,5 % Saarland 17,1 % 21,6 % Sachsen 18,2 % 15,5 % Sachsen-Anhalt 20,5 % 18,5 % Schleswig-Holstein 17,5 % 21,2 % Thüringen 18,5 % 15,1 % Früheres Bundesgebiet (ohne Berlin) 18,7 % 20,9 % Neue Bundesländer (einschl. Berlin) 18,3 % 17,7 % Quelle: Statistisches Bundesamt (DESTATIS). *Anteil der Personen mit einem Äquivalenzeinkommen von weniger als 60 % des Medians der Äquivalenzeinkommen der Bevölkerung in Privathaushalten am Ort der Hauptwohnung. Das Äquivalenzeinkommen wird auf Basis der neuen OECD- Skala berechnet. Ergebnisse des Mikrozensus. Ab 2011 basiert die Hochrechnung auf den fortgeschriebenen Ergebnissen des Zensus 2011. Durch Effekte der Umstellung auf eine neue Stichprobe sowie durch Sondereffekte im Kontext der Bevölkerungsentwicklung ist die Vergleichbarkeit der Mikrozensusergebnisse für das Berichtsjahr 2016 mit den Vorjahren eingeschränkt. IT. NRW Zu den Kindern zählen Personen im Alter von unter 18 Jahren ohne Lebenspartner/-in und eigene Kinder im Haushalt. Drucksache 16/130 (16/87) Landtag des Saarlandes - 16. Wahlperiode - - 8 - Anlage 1 S a a rla n d Z e itre ih e D e z 0 7 D e z 0 8 D e z 0 9 D e z 1 0 D e z 1 1 D e z 1 2 D e z 1 3 D e z 1 4 D e z 1 5 D e z 1 6 V e rä n d e ru n g D e z e m b e r 2 0 1 6 z u D e z e m b e r 2 0 1 5 in % V e rä n d e ru n g D e z e m b e r 2 0 1 6 z u D e z e m b e r 2 0 0 7 in % 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 P e rs o n e n u n te r 1 8 J a h re n 2 ) 2 6 .4 8 1 2 5 .0 4 7 2 5 .2 7 4 2 3 .9 8 3 2 2 .3 2 9 2 2 .1 4 1 2 2 .7 3 5 2 3 .3 6 2 2 5 .1 1 8 2 9 .1 5 8 1 6 ,1 1 0 ,1 2 6 .3 2 6 2 4 .9 0 1 2 5 .1 0 2 2 3 .8 5 0 2 2 .2 3 6 2 2 .0 4 1 2 2 .6 3 8 2 3 .2 4 6 2 4 .9 6 2 2 8 .7 8 5 1 5 ,3 9 ,3 n ic h t e rw e rb s fä h ig e L e is tu n g s b e re c h tig te (N E F ) 2 0 .9 3 4 1 8 .2 6 6 1 8 .0 7 6 1 6 .6 1 7 1 7 .1 8 0 1 7 .3 0 3 1 7 .9 8 4 1 8 .7 8 3 1 9 .8 9 8 2 3 .2 7 8 1 7 ,0 1 1 ,2 e rw e rb s fä h ig e L e is tu n g s b e re c h tig te (E L B ) 3 .3 9 2 3 .0 3 3 2 .9 2 9 2 .6 1 8 2 .3 9 0 2 .4 3 0 2 .6 3 0 2 .6 6 7 3 .0 7 5 3 .5 6 6 1 6 ,0 5 ,1 s o n s tig e L e is tu n g s b e re c h tig te (S L B ) 5 7 7 5 4 7 1 2 4 0 3 2 6 4 2 5 4 1 7 -1 ,9 .X K in d e r o h n e L e is tu n g s a n s p ru c h (K O L ) 1 .8 7 4 2 .8 0 0 3 .1 3 9 4 .0 5 8 2 .5 3 6 2 .1 0 4 1 .6 4 3 1 .3 2 5 1 .4 6 2 1 .4 3 7 -1 ,7 -2 3 ,3 v o m L e is tu n g s a n s p ru c h a u s g e s c h lo s s e n e P e rs o n e n (A U S ) 1 2 1 7 9 5 9 5 1 5 5 2 1 2 6 1 3 3 1 4 1 1 4 5 1 0 2 8 7 -1 4 ,7 -2 8 ,1 1 3 .5 8 0 1 2 .8 2 7 1 2 .9 2 4 1 2 .2 3 9 1 1 .4 2 9 1 1 .3 3 4 1 1 .6 3 1 1 1 .9 6 9 1 2 .8 2 4 1 4 .9 4 6 1 6 ,5 1 0 ,1 1 2 .7 4 6 1 2 .0 7 4 1 2 .1 7 8 1 1 .6 1 1 1 0 .8 0 7 1 0 .7 0 7 1 1 .0 0 7 1 1 .2 7 7 1 2 .1 3 8 1 3 .8 3 9 1 4 ,0 8 ,6 4 .5 9 8 4 .0 6 4 3 .9 7 6 3 .7 5 9 3 .4 1 0 3 .2 2 5 3 .3 2 0 4 .0 8 1 5 .8 5 7 1 0 .5 7 5 8 0 ,6 1 3 0 ,0 2 2 .2 5 9 2 1 .0 7 6 2 1 .3 3 6 2 0 .3 3 7 1 8 .9 9 4 1 8 .7 5 3 1 9 .2 9 5 1 9 .9 3 3 2 1 .5 0 6 2 4 .8 9 4 1 5 ,8 1 1 ,8 d a v . 5 .0 2 7 4 .7 9 2 4 .9 2 5 4 .6 9 4 4 .1 9 0 4 .0 7 7 4 .0 8 3 4 .1 0 5 4 .3 7 9 5 .4 2 3 2 3 ,8 7 ,9 4 .5 2 8 4 .3 7 0 4 .4 6 0 4 .2 7 2 4 .0 4 3 4 .0 1 2 4 .1 8 7 4 .2 7 5 4 .6 1 7 5 .2 3 1 1 3 ,3 1 5 ,5 1 2 .7 0 4 1 1 .9 1 4 1 1 .9 5 1 1 1 .3 7 1 1 0 .7 6 1 1 0 .6 6 4 1 1 .0 2 5 1 1 .5 5 3 1 2 .5 1 0 1 4 .2 4 0 1 3 ,8 1 2 ,1 4 .0 6 7 3 .8 2 5 3 .7 6 6 3 .5 1 3 3 .2 4 2 3 .2 8 8 3 .3 4 3 3 .3 1 3 3 .4 5 6 3 .8 9 1 1 2 ,6 -4 ,3 9 .5 5 5 9 .1 6 2 9 .3 8 5 8 .9 6 6 8 .2 3 3 8 .0 8 9 8 .2 7 0 8 .3 8 0 8 .9 9 6 1 0 .6 5 4 1 8 ,4 1 1 ,5 1 1 .3 3 1 1 0 .5 9 6 1 0 .6 9 3 1 0 .1 9 5 9 .5 9 6 9 .5 6 8 9 .9 0 5 1 0 .3 2 5 1 1 .2 4 0 1 2 .8 4 3 1 4 ,3 1 3 ,3 5 .4 4 0 5 .1 4 3 5 .0 2 4 4 .6 8 9 4 .4 0 7 4 .3 8 4 4 .4 6 3 4 .5 4 1 4 .7 2 6 5 .2 8 8 1 1 ,9 -2 ,8 3 4 .6 3 6 3 2 .6 9 9 3 3 .4 3 3 3 1 .6 4 5 2 9 .3 2 9 2 9 .2 3 9 3 0 .1 0 6 3 0 .6 8 5 3 3 .0 6 9 3 9 .3 4 1 1 9 ,0 1 3 ,6 © S ta tis tik d e r B u n d e s a g e n tu r fü r A rb e it H in w e is : V e rä n d e ru n g s w e rte > 2 5 0 % w e rd e n m it " .X " g e k e n n z e ic h n e t. 1) F ü r K in d e r u n te r 18 J a h re n , d ie e in e d o p p e lte r S ta a ts a n g e h ö rig k e it b e s itz e n , k a n n b e i A n tra g s te llu n g n u r e in e S ta a ts b ü rg e rs c h a ft e rfa s s t w e rd e n . 2 ) a lle m in d e rjä h rig e n P e rs o n e n u n te r 18 J a h re n in B e d a rfs g e m e in s c h a fte n 3 ) m in d e rjä h rig e , u n v e rh e ira te te K in d e r u n te r 18 J a h re n in B e d a rfs g e m e in s c h a fte n 4 ) D e r R e g e lb e d a rf d e r K in d e r u n te r 6 J a h re n b e trä g t 2 3 7 E u ro , d e r 6 b is 13 -J ä h rig e n 2 9 1 E u ro u n d d e r J u g e n d lic h e n v o n 14 b is u n te r 18 J a h re n 3 11 E u ro (S ta n d 0 1.0 1.2 0 17 ). 1 4 b is u n te r 1 8 J a h re n N a c h ric h tlic h : P e rs o n e n u n te r 2 5 J a h re n 3 b is u n te r 6 J a h re n 6 b is u n te r 1 5 J a h re n 1 5 b is u n te r 1 8 J a h re n d a r. (n a c h R e g e lb e d a rfs a lte rs s tu fe n ) 4 ) u n te r 6 J a h re n 6 b is u n te r 1 4 J a h re n u n te r 3 J a h re n B e s ta n d d e r K in d e r in B e d a r fs g e m e in s c h a fte n n a c h S tr u k tu r m e r k m a le n u n d V e r g le ic h s m o n a te n M e rk m a l K in d e r u n te r 1 8 J a h re n 3 ) d a v . d a r.mä n n lic h w e ib lic h d a r.Au s lä n d e r 1 ) d a r. u n te r 1 5 J a h re n Drucksache 16/130 (16/87) Landtag des Saarlandes - 16. Wahlperiode - - 9 - Anlage 1 Methodische Hinweise - Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Bedarfsgemeinschaften und deren Mitglieder Generell basieren statistische Auswertungen auf Gesamtheiten, welche gleichartige Einheiten zusammenfassen. Hierbei können Bestands- und Bewegungseinheiten unterschieden werden. Bestandseinheiten im Sinne der Grundsicherungsstatistik SGB II sind Personen oder Bedarfsgemeinschaften (BG), deren Zustand an einem bestimmten Stichtag betrachtet wird. Bewegungseinheiten sind dagegen Zustandsänderungen dieser Bestandseinheiten und werden in Form von Zu- und Abgängen gemessen. Der Zusammenhang zwischen Beständen und Bewegungen kann anhand des Stock- Flow-Modells erklärt werden. Bestände (engl. Stock) messen die Zahl an Personen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt einen bestimmten Status innehaben. Bewegungen (engl. Flow) erfassen dagegen Ereignisse in einem bestimmten Zeitraum, also Zugang in den und Abgang aus dem Status. Den Zusammenhang zwischen Beständen und Bewegungen beschreibt folgende Formel: Endbestand = Anfangsbestand + Zugang – Abgang Als Bestand an Bedarfsgemeinschaften werden alle zum Stichtag gültigen Bedarfsgemeinschaften gezählt. Dies bedeutet, dass der Bewilligungszeitraum nicht vor dem Stichtag enden darf und dass mindestens eine Person in der Bedarfsgemeinschaft einen Anspruch auf Leistungen nach dem SGB II für den Berichtsmonat hat. Dies umfasst auch jene Personen, deren Leistungsanspruch durch Sanktionen vollständig gekürzt wurde. Personen in Bedarfsgemeinschaften (PERS) werden unterschieden in jene mit Leistungsanspruch (LB) und jene ohne Leistungsanspruch (NLB). Zudem findet eine weitere Differenzierung nach Art der Leistung sowie ggf. der Erwerbsfähigkeit nach dem SGB II statt. In der Abbildung sind die einzelnen Personengruppen sowie ihre Zusammensetzung dargestellt. Drucksache 16/130 (16/87) Landtag des Saarlandes - 16. Wahlperiode - - 10 - Anlage 1 Die Gruppe der Leistungsberechtigten (LB) unterteilt sich in die beiden Gruppen der Regelleistungsberechtigten (RLB) und der sonstigen Leistungsberechtigten (SLB). Personen mit Anspruch auf Gesamtregelleistung (Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld) erhalten den Status Regelleistungsberechtigte. Dazu zählen Personen, die Anspruch auf Regelbedarf, Mehrbedarfe, Kosten der Unterkunft oder den Zuschlag nach Bezug von Arbeitslosengeld (bis Ende Dezember 2010) haben. Sie können darüber hinaus ggf. auch einmalige Leistungen beanspruchen. Die Regelleistungsberechtigten sind untergliedert in erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) und nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF). Sonstige Leistungsberechtigte zeichnen sich dadurch aus, dass sie eben keinen Anspruch auf Gesamtregelleistung (GRL) haben, sondern lediglich einmalige Leistungen bzw. Leistungen in besonderen Lebenssituationen (Leistungen für Auszubildende, Sozialversicherungsleistungen zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit) beanspruchen. Darüber hinaus gibt es auch nicht leistungsberechtigte Personen (NLB) innerhalb von Bedarfsgemeinschaften. Sie beziehen individuell keine Leistungen, werden aber als Personen einer Bedarfsgemeinschaft berücksichtigt. Dabei handelt es sich einerseits um Personen, die vom Leistungsanspruch ausgeschlossen sind (AUS), z. B. Leistungsberechtigte nach dem Asylbewerberleistungsgesetz oder Bezieher von Altersrente. Andererseits handelt es sich um minderjährige Kinder ohne Leistungsanspruch (KOL), die in der Bedarfsgemeinschaft der Eltern leben und deren eigenes Einkommen ihren Bedarf übersteigt. Die zentrale Größe der statistischen Berichtserstattung der Grundsicherungsstatistik SGB II sind die Regelleistungsberechtigten. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Drucksache 16/130 (16/87) Landtag des Saarlandes - 16. Wahlperiode - - 11 - Personen in BG 6.084.061 eLb 4.363.096 nEf 1.720.965 Personen in BG (PERS) 6.245.123 RLB 5.929.693 ELB 4.327.206 NEF 1.602.487 SLB 70.358 AUS 142.146 KOL 102.927 Messkonzept bis 2015 Messkonzept ab 2016 Anlage 1 Methodische Hinweise - Revision der Statistik der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II Vor der Revision der Grundsicherungsstatistik SGB II wurden die leistungsberechtigten Personen und ihre Leistungen nach erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (eLb) und nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (nEf) unterschieden. Das seit 2005 angewandte Zähl- und Gültigkeitskonzept bildete jedoch nicht mehr alle leistungsrechtlichen Teilaspekte des SGB II vollständig ab. Dies betraf etwa neue Formen der Leistungsgewährung wie z. B. für Bildung und Teilhabe. Auch hatten bestimmte Personengruppen wie z. B. Kinder ohne individuellen Leistungsanspruch im Laufe der Zeit an Bedeutung gewonnen . Durch eine verbesserte statistische Zuordnung dieser Gruppen konnte die Transparenz der Grundsicherungsstatistik SGB II mit der Revision im April 2016 erhöht werden. Schematische Darstellung der Berichtssystematik In der Abbildung werden die Personengruppen der alten und der neuen Berichtssystematik schematisch gegenübergestellt. Die nach bisheriger Systematik berichteten Gruppen der eLb und nEf teilen sich im neuen Schema hauptsächlich auf die Personengruppen der erwerbsfähigen (ELB) und nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (NEF) sowie auf die Kinder ohne Leistungsanspruch (KOL) auf. In geringem Umfang fallen auch Personen unter die Gruppe der erwerbsfähigen und nicht erwerbsfähigen sonstigen Leistungsberechtigten (ESLB und NESLB). Diese werden in der Berichterstattung in der Gruppe der sonstigen Leistungsberechtigten (SLB) zusammengefasst. Dabei handelt es sich um leistungsberechtigte Personen, die ausschließlich Leistungen nach Sondertatbeständen des SGB II erhalten. Die Personengruppe der vom Leistungsanspruch ausgeschlossenen Personen (AUS) – beispielsweise Altersrentner – wurde ebenfalls neu in die Berichterstattung aufgenommen. Nebenstehend sind die Veränderungen infolge des neuen Zähl- und Gültigkeitskonzepts anhand des Bestandes 2015 dargestellt. Die Gesamtzahl der Personen in Bedarfsgemeinschaften (PERS) stieg deutschlandweit durch die Aufnahme der neuen Personengruppen . Hingegen war die Zahl der ELB und NEF, die zusammen die Gruppe der Regelleistungsberechtigten (RLB) bilden, rückläufig, da Kinder ohne Leistungsanspruch nun eine eigene Personengruppe (KOL) bilden. Insgesamt ergaben sich keine gravierenden Veränderungen in der grundsätzlichen Struktur der Grundsicherungsstatistik SGB II. Ziel der Anpassungen war insbesondere eine Schärfung in den Randbereichen und eine bessere Darstellung einzelner Personengruppen. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Drucksache 16/130 (16/87) Landtag des Saarlandes - 16. Wahlperiode - - 12 - Anlage 2 Saarland Zeitreihe1) SGB II-Hilfequote der leistungsberechtigten Kinder unter 18 Jahren2) NEF-Quote 3) 1 2 Dezember 2007 14,6 15,6 Dezember 2008 13,2 14,0 Dezember 2009 13,4 14,1 Dezember 2010 12,6 13,2 Dezember 2011 13,2 14,0 Dezember 2012 13,6 14,5 Dezember 2013 14,6 15,4 Dezember 2014 15,4 16,3 Dezember 2015 16,3 17,2 Dezember 2016 19,0 20,2 © Statistik der Bundesagentur für Arbeit 3) Zur Berechnung der NEF-Quote werden die nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (NEF) im Alter von unter 15 Jahren zur Bevölkerung im Alter von unter 15 Jahren ins Verhältnis gesetzt. SGB II - Hilfequoten Daten zu Leistungen nach dem SGB II nach einer Wartezeit von 3 Monaten. Berichtsmonat 1) SGB II-Hilfequoten setzen den Bestand an Leistungsberechtigten nach dem SGB II in Beziehung zur Bevölkerung in der entsprechenden Altersgruppe (Bezugsgröße). Als Bezugsgröße wird die vom Statistischen Bundesamt jeweils zum 31.12. eines Jahres ermittelte Bevölkerungszahl verwendet und für das halbe Jahr vor und das halbe Jahr nach dem 31.12. herangezogen. Liegen die Bevölkerungsdaten für das aktuelle Jahr noch nicht vor, werden übergangsweise die Daten des Vorjahres verwendet. Diese SGB II-Hilfequoten für 2016 sind deshalb vorläufig. 2) Zur Berechnung werden die leistungsberechtigten (LB) Kinder unter 18 Jahren zur Bevölkerung im Alter von unter 18 Jahren ins Verhältnis gesetzt. Drucksache 16/130 (16/87) Landtag des Saarlandes - 16. Wahlperiode - - 13 - Anlage 2 Ausgew ählte Regionen Dezember 20161) Leistungsberechtigte Kinder unter 18 Jahren2) NEF-Quote 3) 1 2 Schlesw ig-Holstein 14,9 15,7 Hamburg 19,9 20,4 Niedersachsen 14,0 14,7 Bremen 30,5 31,8 Nordrhein-Westfalen 18,1 18,9 Hessen 13,7 14,3 Rheinland-Pfalz 11,3 12,0 Baden-Württemberg 7,9 8,3 Bayern 6,5 6,9 Saarland 19,0 20,2 Berlin 30,5 30,5 Brandenburg 15,1 15,5 Mecklenburg-Vorpommern 18,5 18,8 Sachsen 14,7 14,6 Sachsen-Anhalt 21,3 21,5 Thüringen 14,1 14,3 © Statistik der Bundesagentur für Arbeit 3) Zur Berechnung der NEF-Quote werden die nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (NEF) im Alter von unter 15 Jahren zur Bevölkerung im Alter von unter 15 Jahren ins Verhältnis gesetzt. SGB II - Hilfequoten Daten zu Leistungen nach dem SGB II nach einer Wartezeit von 3 Monaten. Region 1) SGB II-Hilfequoten setzen den Bestand an Leistungsberechtigten nach dem SGB II in Beziehung zur Bevölkerung in der entsprechenden Altersgruppe (Bezugsgröße). A ls Bezugsgröße wird die vom Statistischen Bundesamt jeweils zum 31.12. eines Jahres ermittelte Bevölkerungszahl verwendet und für das halbe Jahr vor und das halbe Jahr nach dem 31.12. herangezogen. Liegen die Bevölkerungsdaten für das aktuelle Jahr noch nicht vor, werden übergangsweise die Daten des Vorjahres verwendet. Diese SGB II-Hilfequoten für 2016 sind deshalb vorläufig. 2) Zur Berechnung werden die leistungsberechtigten (LB) Kinder unter 18 Jahren zur Bevölkerung im Alter von unter 18 Jahren ins Verhältnis gesetzt. Drucksache 16/130 (16/87) Landtag des Saarlandes - 16. Wahlperiode - - 14 - Anlage 3 Saarland Mai 2017 2.649 © Statistik der Bundesagentur für Arbeit Bestand an Arbeitslosen unter 25 Jahre Saarland Berichtsjahr 2015/16 Gemeldet 5.515 dar. unversorgt Ende September 2016 61 © Statistik der Bundesagentur für Arbeit Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen unter 25 Jahre Berichtsjahr Das Berichtsjahr ist der Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 30. September des folgenden Jahres. Um alle Bewerber und Berufsausbildungsstellen, die während eines Berichtsjahres bei den AA und JC gemeldet waren, abzubilden, werden Bewerber und Berufsausbildungsstellen jeweils kumuliert seit Beginn des Berichtsjahres ausgewiesen. Das bedeutet , jeder Bewerber bzw. jede Berufsausbildungsstelle, die mindestens einmal während des Berichtsjahres gemeldet war, bleibt statistisch bis zum Ende des Berichtsjahres in der Grundgesamtheit enthalten (Prinzip der Anwesenheitsgesamtheit), auch wenn der Vermittlungsauftrag längst beendet wurde. Bewerber Als Bewerber für Berufsausbildungsstellen zählen diejenigen gemeldeten Personen, die im Berichtsjahr individuelle Vermittlung in eine betriebliche oder außerbetriebliche Berufsausbildungsstelle in anerkannten Ausbildungsberufen nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) wünschen und deren Eignung dafür geklärt ist bzw. deren Voraussetzung dafür gegeben ist. Hierzu zählen auch Bewerber für eine Berufsausbildungsstelle in einem Berufsbildungswerk oder in einer sonstigen Einrichtung, die Ausbildungsmaßnahmen für behinderte Menschen durchführt. Zu den Bewerbern für Berufsausbildungsstellen rechnen auch solche Jugendliche, die für eine Berufsausbildung im dualen System vorgemerkt wurden, sich aber im Zuge ihres individuellen Berufswahlprozesses im Laufe des Berichtsjahres aus unterschiedlichen Gründen für andere Ausbildungs-/Bildungsalternativen – wie z. B. Schulbildung, Studium, Aufnahme einer Berufsausbildung außerhalb des dualen Systems oder auch eine Beschäftigung – entscheiden. Unter den gemeldeten Bewerbern befinden sich auch Personen , die die Schule nicht im laufenden Berichtsjahr, sondern im Vorjahr oder in früheren Jahren verlassen haben und somit zusätzlich zum Nachfragepotential des aktuellen Schulentlassjahres eine Ausbildung aufnehmen wollen. Zu den unversorgten Bewerbern rechnen Kunden, für die weder die Einmündung in eine Berufsausbildung, noch ein weiterer Schulbesuch, eine Teilnahme an einer Fördermaßnahme oder eine andere Alternative zum 30.09. bekannt ist und für die Vermittlungsbemühungen laufen. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Drucksache 16/130 (16/87) Landtag des Saarlandes - 16. Wahlperiode - - 15 - Anlage 3 T e iln e h m e n d e in a u s g e w ä h lte n a rb e its m a rk tp o litis c h e n In s tru m e n te n m it K o s te n trä g e rs c h a ft im R e c h ts k re is S G B II P e r s o n e n g r u p p e : b e i E in tr itt u n te r 2 5 J a h r e L a n d S a a rla n d M a i 2 0 1 7 , D a te n s ta n d : A u g u s t 2 0 1 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 A k tiv ie r u n g u n d b e r u flic h e E in g lie d e r u n g , d a r u n te r 1 .6 8 7 1 .6 8 6 1 .7 3 2 1 8 ,1 2 6 ,1 4 1 ,4 6 1 9 - 8 ,4 3 .4 9 6 2 6 ,7 V e rm ittlu n g s b u d g e t - - - x x x 1 5 5 - 6 ,1 * 3 0 ,9 M a ß n a h m e n z u r A k tiv ie ru n g u n d b e ru flic h e n E in g lie d e ru n g 1 .6 8 7 * * 1 8 ,1 2 6 ,0 4 1 ,3 4 6 4 - 9 ,2 2 .7 6 2 2 5 ,6 d a r. b e i e in e m A rb e itg e b e r 3 3 3 3 2 3 - 8 ,3 6 ,5 - 2 3 ,3 5 2 - 7 ,1 1 7 8 - 1 5 ,2 V e rm ittlu n g in s v -p flic h tig e B e s c h ä ftig u n g (e in g e lö s te A V G S , b e w illig t 1 . R a te ) - - - x x x * * 7 * P ro b e b e s c h ä ftig u n g b e h in d e rte r M e n s c h e n - * * x * * - * * x A rb e its h ilfe n fü r b e h in d e rte M e n s c h e n - - - x x x - x - x F ö rd e ru n g s c h w e r e rre ic h b a re r J u g e n d lic h e r - - - x x x - x - x B e r u fs w a h l u n d B e r u fs a u s b ild u n g , d a r u n te r 2 7 7 2 8 8 2 9 4 5 ,3 6 ,3 9 ,7 5 - 7 7 - 1 4 ,4 B e ru fs e in s tie g s b e g le itu n g - - - x x x - x - x A s s is tie rte A u s b ild u n g 2 2 1 8 1 7 2 2 ,2 - 5 ,3 1 3 ,3 * * 1 5 - 3 4 ,8 B e ru fs v o rb e re ite n d e B ild u n g s m a ß n a h m e n - - - x x x - x - x E in s tie g s q u a lifiz ie ru n g 7 3 8 0 8 8 1 2 ,3 1 7 ,6 2 3 ,9 - * 4 4 - 1 0 ,2 A u s b ild u n g s b e g le ite n d e H ilfe n 2 2 2 4 2 2 - 2 1 ,4 - 1 7 ,2 - 1 8 ,5 * * 1 1 * A u ß e rb e trie b lic h e B e ru fs a u s b ild u n g 1 5 6 1 6 2 1 6 3 4 ,7 6 ,6 7 ,2 - * 7 4 0 ,0 Z u s c h ü s s e z . A u s b ild u n g s v e rg ü tu n g b e h in d e rte r u . s c h w e rb e h in d e rte r M e n s c h e n 4 4 4 3 3 ,3 3 3 ,3 3 3 ,3 - x - * Z u s c h u s s fü r S c h w e rb e h in d e rte im A n s c h lu s s a n A u s - u . W e ite rb ild u n g - - - x x x - x - x B e r u flic h e W e ite r b ild u n g , d a r u n te r 3 9 3 8 2 7 1 0 5 ,3 9 0 ,0 1 7 ,4 7 7 5 ,0 4 1 7 8 ,3 F ö rd e ru n g d e r b e ru flic h e n W e ite rb ild u n g 3 9 3 8 2 7 1 0 5 ,3 9 0 ,0 1 7 ,4 7 7 5 ,0 4 1 7 8 ,3 d a r. R e h a b ilita n d e n in F ö rd e ru n g d e r b e ru flic h e n W e ite rb ild u n g 3 3 3 - 4 0 ,0 - 4 0 ,0 - 2 5 ,0 - x * - 3 3 ,3 A rb e its e n tg e ltz u s c h u s s z u r b e ru flic h e n W e ite rb ild u n g B e s c h ä ftig te r - - - x x x - x - x A u fn a h m e e in e r E r w e r b s tä tig k e it, d a r u n te r 3 6 3 2 3 4 1 7 6 ,9 1 9 0 ,9 1 4 2 ,9 1 5 .x 4 8 2 2 0 ,0 F ö r d e r u n g a b h ä n g ig e r B e s c h ä ftig u n g * * 3 4 1 9 1 ,7 2 1 0 ,0 1 6 1 ,5 1 5 .x * 2 3 5 ,7 E in g lie d e ru n g s z u s c h u s s 3 1 2 8 2 9 1 5 8 ,3 1 8 0 ,0 1 2 3 ,1 9 2 0 0 ,0 3 5 1 5 0 ,0 E in g lie d e ru n g s z u s c h u s s fü r b e s o n d e rs b e tro ffe n e S c h w e rb e h in d e rte * * * * * * - * - x E in s tie g s g e ld b e i a b h ä n g ig e r s v -p flic h tig e r E rw e rb s tä tig k e it 3 * * x * x 6 * * x B u n d e s p ro g ra m m E in g lie d e ru n g la n g z e ita rb e its lo s e r L e is tu n g s b e re c h tig te r - - - x x x - x - x B e s c h ä ftig u n g s z u s c h u s s (R e s ta b w ic k lu n g ) - - - x x x - x - x F ö r d e r u n g d e r S e lb s tä n d ig k e it * * - * * * - * * * E in s tie g s g e ld b e i s e lb s tä n d ig e r E rw e rb s tä tig k e it * * - * * * - * * * L e is tu n g e n z u r E in g lie d e ru n g v o n S e lb s tä n d ig e n - - - x x x - x - x G rü n d u n g s z u s c h u s s - - - x x x - x - x b e s o n d e r e M a ß n a h m e n z u r T e ilh a b e b e h in d e r te r M e n s c h e n ⁴ ⁾, d a r u n te r - - - x x x - x - x b e s o n d e re M a ß n a h m e n z u r W e ite rb ild u n g - - - x x x - x - x E ig n u n g s a b k lä ru n g /B e ru fs fin d u n g - - - x x x - x - x b e s o n d e re M a ß n a h m e n z u r A u s b ild u n g s fö rd e ru n g - - - x x x - x - x E in z e lfa llfö rd e ru n g - - - x x x - x - x in d iv id u e lle re h a s p e z ifis c h e M a ß n a h m e n - - - x x x - x - x u n te rs tü tz te B e s c h ä ftig u n g - - - x x x - x - x B e s c h ä ftig u n g s c h a ffe n d e M a ß n a h m e n , d a r u n te r 4 4 3 4 6 5 4 7 7 1 5 ,4 7 8 ,8 1 6 6 ,5 1 2 9 - 3 4 ,2 1 .0 1 9 8 2 ,3 A rb e its g e le g e n h e ite n 4 4 3 4 6 5 4 7 7 1 5 ,4 7 8 ,8 1 6 6 ,5 1 2 9 - 3 4 ,2 1 .0 1 9 8 2 ,3 F ö rd e ru n g v o n A rb e its v e rh ä ltn is s e n - - - x x x - x - x A rb e its b e s c h a ffu n g s m a ß n a h m e n (R e s ta b w ic k lu n g ) - - - x x x - x - x B u n d e s p ro g ra m m S o z ia le T e ilh a b e a m A rb e its m a rk t - - - x x x - x - x F r e ie F ö r d e r u n g / S o n s tig e F ö r d e r u n g , d a r u n te r 2 4 2 3 2 4 2 0 ,0 9 ,5 7 1 ,4 3 - 4 0 ,0 2 2 - 2 4 ,1 F re ie F ö rd e ru n g S G B II 2 4 2 3 2 4 2 0 ,0 9 ,5 7 1 ,4 3 - 4 0 ,0 2 2 - 2 4 ,1 S u m m e d e r In s tr u m e n te m it E in m a lle is tu n g e n ¹⁾ 2 .5 0 6 2 .5 3 2 2 .5 8 8 1 7 ,8 3 1 ,9 5 0 ,2 7 7 8 - 1 2 ,5 4 .7 0 3 3 5 ,3 E in m a lle is tu n g e n ¹⁾ - - - x x x 1 5 6 - 6 ,6 7 4 0 2 9 ,6 S u m m e d e r In s tr u m e n te o h n e E in m a lle is tu n g e n ¹⁾ 2 .5 0 6 2 .5 3 2 2 .5 8 8 1 7 ,8 3 1 ,9 5 0 ,2 6 2 2 - 1 3 ,9 3 .9 6 3 3 6 ,5 n a c h ric h tl. K o m m u n a le E in g lie d e ru n g s le is tu n g e n ²⁾ 1 0 3 1 0 3 9 5 - 1 4 ,9 - 1 3 ,4 - 2 0 ,8 1 4 7 5 ,0 6 7 3 4 ,0 © S ta tis tik d e r B u n d e s a g e n tu r fü r A rb e it D ie re g io n a le Z u o rd n u n g d e r T e iln e h m e r e rfo lg t n a c h d e m W o h n o rtp rin z ip u n d d ie R e g io n a lis ie ru n g n a c h d e m je w e ils a k tu e lls te n G e b ie ts s ta n d (G e b ie ts s ta n d s m o n a t: A u g u s t 2 0 17 ); d e r D e u ts c h la n d -W e rt u m fa s s t a u c h d ie a u s lä n d is c h e n W o h n o rte . 1) D ie E in m a lle is tu n g e n u m fa s s e n : F ö rd e ru n g a u s d e m V e rm ittlu n g s b u d g e t, V e rm ittlu n g in s v -p fl. B e s c h ä ftig u n g , A rb e its h ilfe n fü r b e h in d e rte M e n s c h e n , B e s c h a ffu n g v o n S a c h g ü te rn im R a h m e n v o n L e is tu n g e n z u r E in g lie d e ru n g v o n S e lb s tä n d ig e n , ü b e rw ie g e n d E in z e lfa llfö rd e ru n g R e h a , E in m a ll. z u r F re ie n F ö rd e ru n g S G B II 2 ) E s is t v o n e in e r U n te re rfa s s u n g a u s z u g e h e n , s o h a b e n b u n d e s w e it fü r J a n u a r - M ä rz 2 0 17 (D a te n s ta n d J u n i 2 0 17 ) n u r c a . 6 8 % d e r T rä g e r D a te n z u m E in s a tz d e r k o m m u n a le n E in g lie d e ru n g s le is tu n g e n e rfa s s t. 4 ) Z u m g e s a m te n U m fa n g d e r F ö rd e ru n g d e r T e ilh a b e b e h in d e rte r M e n s c h e n a m A rb e its le b e n s in d E rlä u te ru n g e n in d e n m e th o d is c h e n H in w e is e n e n th a lte n . V e rä n d e ru n g g g . V o rja h re s - m o n a t in % (S p . 3 ) im B e ric h ts m o n a t *) A u s D a te n s c h u tz g rü n d e n u n d G rü n d e n d e r s ta tis tis c h e n G e h e im h a ltu n g w e rd e n Z a h le n w e rte v o n 1 o d e r 2 u n d D a te n , a u s d e n e n re c h n e ris c h a u f e in e n s o lc h e n Z a h le n w e rt g e s c h lo s s e n w e rd e n k a n n , a n o n y m is ie rt. s e it J a h re s b e g in n M a i 2 0 1 7 V e rä n d e ru n g g g . V o rja h re s - m o n a t in % J S b is M a i 2 0 1 7 V e rä n d e ru n g g g . V o rja h re s - w e rt in % In s tru m e n te d e r A rb e its m a rk tp o litik B e s ta n d Z u g a n g / E in tritte / B e w illig u n g e n M a i 2 0 1 7 A p ril 2 0 1 7 M ä rz 2 0 1 7 V e rä n d e ru n g g g . V o rja h re s - m o n a t in % (S p . 1 ) V e rä n d e ru n g g g . V o rja h re s - m o n a t in % (S p . 2 ) Drucksache 16/130 (16/87) Landtag des Saarlandes - 16. Wahlperiode - - 16 - Anlage 4 Saarland (Gebietsstand August 2017) Zeitreihe, Stichtag jew eils 30.06. darunter: Überlassung von Arbeitskräften1) 1 2 2007 40.659 2.551 2008 41.442 2.318 2009 39.837 1.410 2010 40.556 2.004 2011 41.373 2.327 2012 41.461 1.859 2013 40.651 1.559 2014 40.732 1.778 2015 40.380 2.155 2016 38.652 1.955 © Statistik der Bundesagentur für Arbeit Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte unter 25 Jahre am Arbeitsort Jahr Insgesamt 1) Wirtschaftsgruppe 782 "Befristete Überlassung von Arbeitskräften" und Wirtschaftsgruppe 783 "Sonstige Überlassung von Arbeitskräften" Die Wirtschaftsgruppen 782 und 783 beinhalten alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von Verleihbetrieben mit Schwerpunkt Arbeitnehmerüberlassung. Das bedeutet, dass mit den dargestellten Zahlen sowohl die Leiharbeitnehmer, als auch das eigene Stammpersonal abgebildet wird. Drucksache 16/130 (16/87) Landtag des Saarlandes - 16. Wahlperiode - - 17 - Anlage 5 S aarland (G ebietsstand A ugust 2017) 2 ) Z eitreihe, S tichtag jew eils 31.12. absolut A nteil in % (S p. 3) absolut A nteil in % (S p. 3) 1 2 3 4 5 6 7 2007 1.730 1.818 17.532 8.424 48,1 9.262 52,8 2008 1.770 1.858 16.497 7.529 45,6 8.283 50,2 2009 1.783 1.870 15.356 7.021 45,7 7.745 50,4 2010 1.803 1.892 16.990 7.570 44,6 8.350 49,1 2011 2012 1.923 2.012 16.223 6.469 39,9 7.199 44,4 2013 1.970 2.059 15.976 6.336 39,7 7.053 44,1 2014 2.016 2.106 15.936 6.550 41,1 7.196 45,2 2015 2.056 2.146 15.526 6.493 41,8 7.129 45,9 2016 2.088 2.176 15.247 6.418 42,1 7.026 46,1 © S ta tistik d er B u nd esa ge ntu r fü r A rbe it 2 ) A rbe itso rt d er B e sch äftigte n 1 ) In A n le hn un g a n d ie D e finitio n d er O E C D lieg t d ie S ch w e lle d es u nte re n E ntg eltb ereich s b ei 2 /3 d es M e dian en tg elts a ller so zialve rsich erun gsp flich tig V o llze itb esch äftigte n d er K erng ru pp e. darunter: m it Entgelten unter der S chw elle des unteren Entgeltbereichs in W estdeutschland E n tw icklu n g d e r u n te r 25 jä h rig e n V o llze itb e sch ä ftig te n d e r K e rn g ru p p e m it A n g a b e zu m E n tg e lt b e zo g e n a u f d ie S ch w e lle d e s u n te re n E n tg e ltb e re ich s neues Erhebungsverfahren bundeseinheitliche S chw elle des unteren Entgeltbereichs in € 1 ) Jahr V ollzeitbeschäftigte der K erngruppe m it A ngabe zum Entgelt Insgesam t darunter: m it Entgelten unter der bundeseinheitlichen S chw elle des unteren Entgeltbereichs S chw elle des unteren Entgeltbereichs in W estdeutschland in € 1 )