Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/1134 23.05.2012 Hinweis: Die Drucksache steht vollständig digital im Internet/Intranet zur Verfügung. Bei Bedarf kann Einsichtnahme in der Bibliothek des Landtages von Sachsen-Anhalt erfolgen oder die gedruckte Form abgefordert werden. (Ausgegeben am 23.05.2012) Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordneter Herr Dietmar Weihrich (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Umsetzung der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie und der Vogelschutzrichtlinie der EU Kleine Anfrage - KA 6/7468 Vorbemerkung des Fragestellenden: Die Europäische Gemeinschaft hat die Vogelschutzrichtlinie im Jahr 1979 und die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) im Jahr 1992 beschlossen. Die in der FFH-Richtlinie vorgesehene Errichtung von Schutzgebieten und die nach der Vogelschutzrichtlinie auszuweisenden Vogelschutzgebiete bilden das zusammenhängende ökologische Netz in Natura 2000. Mit diesem Netz Natura 2000 werden die natürlichen Lebensräume und gefährdeten wild lebenden Tiere und Pflanzen in den Mitgliedsländern der EU erhalten und geschützt. In Sachsen-Anhalt wurden in mehreren Tranchen 297 Gebiete gemeldet. Nach Artikel 4 der FFH-Richtlinie müssen die Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (FFH-Gebiete) so schnell wie möglich - spätestens aber binnen sechs Jahren - als besonderes Schutzgebiet ausgewiesen werden. Dabei sind auch die Prioritäten nach Maßgabe der Wichtigkeit dieser Gebiete für die Wahrung oder die Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes eines natürlichen Lebensraumtyps des Anhangs I oder einer Art des Anhangs II der FFH-Richtlinie und für die Kohärenz des Netzes Natura 2000 festzulegen. Darüber hinaus ist darzustellen, inwieweit diese Gebiete von Schädigung oder Zerstörung bedroht sind. Auch die nach der Vogelschutzrichtlinie an die EU-Kommission gemeldeten Gebiete erreichen den Status als EU-Vogelschutzgebiet erst nach Ausweisung nach nationalem Recht. Darüber hinaus sind in den Gebieten Erhaltungsmaßnahmen für die in den Gebieten vorkommenden Lebensraumtypen und Arten von gemeinschaftlicher Bedeutung festzulegen. Diese umfassen geeignete Maßnahmen rechtlicher, administrativer und 2 vertraglicher Art. Als Grundlage für die Festlegung werden in der Regel Managementpläne erstellt. Antwort der Landesregierung erstellt vom Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt 1. Welche Vogelschutzgebiete und welche FFH-Gebiete wurden bisher nach dem NatschG LSA als Schutzgebiet ausgewiesen? Bitte Jahreszahlen und die konkrete Schutzgebietskategorie für jedes Gebiet angeben. Ausgewiesen wurden bislang: a) Vogelschutzgebiete - Vogelschutzgebiet Hochharz (SPA 0018), Gesetz über den Nationalpark Harz Sachsen-Anhalt vom 20.12.2005 (GVBl LSA S. 816), geändert durch Gesetz vom 10.12.2010 (GVBl LSA S. 580) - Aland-Elbe-Niederung (SPA 0006), Naturschutzgebiet (NSG), Verordnung vom 9.6.2009 - Bergbaufolgelandschaft Kayna Süd (SPA 0025), NSG, Verordnung vom 8.11.2010 - Glücksburger Heide (SPA 0022), NSG, Verordnung vom 13.10.2011 b) FFH-Gebiete - Drömling (FFH 0018), NSG, Verordnung vom 1.7.2005 - Jeggauer Moor (FFH 0019), NSG, Verordnung vom 1.7.2005 - Grabensystem Drömling (FFH 0020), NSG, Verordnung vom 1.7.2005 - Stauberg nördlich Oebisfelde (FFH 0022), NSG, Verordnung vom 1.7.2005 - Hochharz (FFH 0160), Gesetz über den Nationalpark Harz Sachsen-Anhalt vom 20.12.2005 (GVBl LSA S. 816), geändert durch Gesetz vom 10.12.2010 (GVBl LSA S. 580) - Der Most bei Harpe (FFH 0006), NSG, Verordnung vom 3.5.2006 - Aland-Elbe-Niederung nördlich Seehausen (FFH 0007), NSG, Verordnung vom 9.6.2009 - Elbaue Beuster-Wahrenberg (FFH 0008), NSG, Verordnung vom 9.6.2009 - Teufelsmauer nördlich Thale (FFH 0091), NSG, Verordnung vom 22.12.2011 - Salzstelle Wormsdorf (FFH 0202), geschützte Landschaftsbestandteile (GLB), Verordnung vom 15.6.2010 - Schwermetallrasen bei Hornburg (FFH 0201), GLB, Verordnung vom 15.10.2010 - Spitzberg südwestlich Klinke (FFH 0278), GLB, Verordnung vom 9.5.2011 - Binnendüne Gommern (FFH 0166), GLB, Verordnung vom 18.5.2011 - Pfeifengraswiese bei Günthersdorf (FFH 0283), einstweilige Sicherstellung als GLB, Verordnung vom 30.6.2011 - Glücksburger Heide (FFH 0068), NSG, Verordnung vom 13.10.2011 3 - Gehölz bei Osterfeld (FFH 0248), geschützte Landschaftsbestandteile (GLB), Verordnung vom 12.11.2011 - Kuhschellenstandort bei Recklingen (FFH 0260), GLB, Verordnung vom 14.2.2012 2. In welchen Gebieten wurden spezielle Bewirtschaftungspläne in Kraft gesetzt ? Welche wesentlichen Inhalte haben diese Pläne? Ist geplant, Inhalte und Festlegungen der vorliegenden Managementpläne in spezielle Bewirtschaftungsregelungen zu integrieren? Es wurden bisher keine speziellen Bewirtschaftungspläne für bestimmte Gebiete in Kraft gesetzt. 3. Für den Landeswald werden Forsteinrichtungen als Bewirtschaftungspläne nach Landesrecht festgelegt. Diese entsprechen den Bewirtschaftungsregelungen für die Wald-Lebensraumtypen gemäß FFH-Richtlinie. Die Forsteinrichtungen gelten zehn Jahre. Wie und wann werden die bestehenden Forsteinrichtungen an die Bewirtschaftungspläne für Natura-2000-Gebiete angepasst? Bitte eine detaillierte Liste vorlegen. Grundlage ist der Erlass zur Forsteinrichtung vom 21.06.2007 des MLU. Die Anpassung der Forsteinrichtung im Landeswald erfolgte in den in Anhang 1 genannten FFH-Gebieten ab 2007 und für andere Gebiete periodisch. 4. Welche sonstigen Maßnahmen rechtlicher, administrativer und vertrag- licher Art im Sinne von Artikel 6 Abs. 2 FFH-Richtlinie wurden festgelegt? Das Land Sachsen-Anhalt hat als alternative Mittel der nationalstaatlichen Sicherung gemäß § 32 Abs. 4 BNatSchG bisher folgende Maßnahmen umgesetzt: a) Vereinbarung zur Sicherung von Natura-2000-Gebieten auf militärisch ge- nutzten Flächen des Bundes: Das Land Sachsen-Anhalt hat gemeinsam mit dem Land Brandenburg, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und dem Bundesministerium für Verteidigung eine Vereinbarung über den Schutz von Natur und Landschaft auf militärisch genutzten Flächen des Bundes in den Ländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt abgeschlossen, die am 22.9.2011 in Kraft getreten ist. Der Beschluss stellt eine vertragliche Vereinbarung im Sinne von § 32 Abs. 4 BNatSchG zur Umsetzung der FFH- und Vogelschutz-Richtlinie auf Flächen in öffentlicher Trägerschaft des Bundes dar. Damit werden die Vogelschutzgebiete - „Klietzer Heide“ (SPA 0010), - „Altengrabower Heide“ (SPA 0014) und - „Colbitz-Letzlinger Heide“ (SPA 0012) 4 sowie die FFH-Gebiete - Klietzer Heide (FFH 0159) - Kamernscher See und Trübengraben (FFH 0014) - Binnendüne bei Scharlibbe (FFH 0015) - Altengrabower Heide (FFH 0274) - Colbitz-Letzlinger Heide (FFH 0235) - Colbitzer Lindenwald (FFH 0029) gesichert. Weiterhin sind Teile des Vogelschutz- und FFH-Gebietes „Untere Havel und Schollener See“ (SPA 0003/FFH 0011) über die Vereinbarung gesichert. In die Vereinbarung wurden auch Natura-2000-Gebiete aufgenommen, die sich nur mit geringen Flächenanteilen innerhalb von militärisch genutzten Bundesliegenschaften befinden und für die somit die Federführung der Umsetzung von Natura 2000 beim Land Sachsen-Anhalt liegt. Der Bund beteiligt sich hierbei intensiv bei der Bearbeitung dieser Gebiete. Die Vereinbarung umfasst insgesamt etwa 31 700 ha vertragsrelevante Flächen im Land Sachsen-Anhalt. b) Vertragliche Vereinbarungen zum Schutz von Fledermausquartieren: Für nachstehend genannte Fledermausquartiere erfolgte durch die unteren Naturschutzbehörden eine Sicherung über den Abschluss vertraglicher Vereinbarungen : - Eckartsberga Weinkeller Marienthal, Dorfstr. 11 (FFH 0215), Vertrag vom 20.11.2002 - Wasserschloss in Sankt Ulrich (FFH 0213), Vertrag vom 3.11.2003 - Kirche Muldenstein (FFH 0217), Vertrag vom 14.1.2010 - Forsthaus Mullberg (FFH 0211), Verträge vom 6.3.2010 und 8.6.2010 - Kalkstollen im Weidatal bei Schraplau (FFH 0227), Vertrag vom 22.6.2010 - Eiskeller in Klötze (FFH 0223), Vertrag vom 13.8.2010 - Bunker bei der Halde Pfännerhall (FFH 0229), Vertrag vom 27.9.2010 - Fledermausquartier in der Kirche Branderoda (FFH 0146), Vertrag vom 11.10.2010 - Eckartsberga Keller Gartenstraße (FFH 0255), Vertrag vom 28.10.2010 - Kirche Großjena (FFH 0214), Vertrag vom 23.11.2010 - Keller Schloßruine Zerbst (FFH 0225), Vertrag vom 29.11.2010 - Brauereikeller Gardelegen (FFH 0230), Vertrag vom 11.1.2011 - Ölbergstollen bei Wangen (FFH 0228), Vertrag vom 3.3.2011 5 5. Für welche Gebiete liegen Managementpläne vor? Für welche Gebiete sind Managementpläne in Erarbeitung? Für welche Gebiete sind Managementpläne in Zukunft geplant? Bitte auch Jahreszahlen angeben. Für 22 FFH-Gebiete sowie neun Vogelschutzgebiete mit elf inliegenden oder benachbarten FFH-Gebieten liegen Managementpläne vor. Weiterhin befinden sich 13 Managementpläne für Vogelschutzgebiete mit acht inliegenden oder benachbarten FFH-Gebieten sowie 15 FFH-Gebiete in Bearbeitung . In der Planung bis 2013 befinden sich zwei Managementpläne für Vogelschutzgebiete mit zwei inliegenden oder benachbarten FFH-Gebieten sowie 26 Managementpläne für FFH-Gebiete. Zu Details wird auf Anhang 2 verwiesen. 6. Wie hoch sind die finanziellen Mittel, die für die Managementpläne bislang aufgewendet wurden? Bitte EU- und die Landesmittel getrennt angeben. Die Erstellung der Managementpläne erfolgt in einem kontinuierlichen Prozess ab dem Jahr 2009. Mit Stand vom 30.04.2012 wurden hierfür insgesamt Finanzmittel in Höhe von 3 207 764,21 € (netto) aufgewendet. Bei einer Beteiligung des Europäischen Fonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) in Höhe von 75 von Hundert ergibt sich für den oben genannten Betrag ein Finanzierungsverhältnis von EU-Mitteln zu Landesmitteln in Höhe von 2 405 823,16 € zu 801 941,05 €. 7. Welche Rechtsqualität haben die Managementpläne hinsichtlich der in den Gebieten dargestellten Maßnahmen? Wie erfolgt die Umsetzung dieser Maßnahmen? Managementpläne sind Fachgutachten und nicht rechtsverbindlich. Sie stehen den zuständigen Naturschutzbehörden als Handlungsgrundlagen zur Verfügung. Die Umsetzung der Maßnahmen erfolgt im Rahmen der rechtlichen Sicherung. 8. Wie werden Eigentümer und Nutzer der Flächen und Naturschutzverbände bei der Umsetzung der Maßnahmen einbezogen? Im Rahmen der Schutzgebietsausweisung wird durch die zuständige Naturschutzbehörde ein umfangreiches Beteiligungsverfahren durchgeführt. Hier erfolgt unter anderem auch die Einbeziehung von Eigentümern, Nutzern und Naturschutzverbänden . Im Einzelfall kann es Beteiligungen vorab der Schutzgebietsausweisung geben. Diese sind jedoch in aller Regel Problem bezogen und können die Abwägungsentscheidungen im offiziellen Beteiligungsverfahren nicht vorweg nehmen. 6 9. Im Haushalt 2012/2013 wurden im Landesamt für Umweltschutz (LAU) sechs neue Stellen zur Umsetzung von Natura 2000 eingeplant. Sind diese Stellen mittlerweile besetzt? Wenn nein, für welchen Termin sind die Einstellungen geplant? Nein. Es ist von einem Abschluss des Einstellungsverfahrens in den nächsten drei Monaten auszugehen, so dass mit einer Besetzung zum 01.08.2012 zu rechnen sein wird. 10. Für Pläne und Projekte, die die FFH- und Vogelschutzgebiete erheblich be- einträchtigen könnten, sind Verträglichkeitsprüfungen durchzuführen. Auch die Forsteinrichtungen gelten als Pläne in diesem Sinne. In Sachsen-Anhalt werden die Forsteinrichtungen vom Landesforstbetrieb aufgestellt. Wer erarbeitet die FFH-Verträglichkeitsprüfung im Landeswald? Wer erarbeitet die FFH-Verträglichkeitsprüfung im Privatwald? Im Landeswald ist der Landesforstbetrieb zuständig für eine gegebenenfalls erforderlich werdende FFH-Verträglichkeitsprüfung. Im Privatwald ist weder ein Forsteinrichtungsplan vorgeschrieben noch hat dieser einen verbindlichen Charakter . Eine FFH-Verträglichkeitsprüfung entfällt damit. Die Notwendigkeit der Prüfung der Verträglichkeit einzelner Projekte bleibt davon unberührt. 7 Anhang 1 zu Frage 3 der Kleinen Anfrage Drs. KA 6/7468 FFH-Gebiete mit erfolgter Anpassung der Forsteinrichtung im Landeswald: - FFH 0075 Alte Elster und Rohrbornwiesen bei Premsendorf - FFH 0164 Auenwälder bei Plötzkau - FFH 0041 Bartenslebener Forst im Aller-Hügelland - FFH 0095 Bere und Mosebach südwestlich Stiege - FFH 0116 Bergholz nördlich Halle - FFH 0222 Bielsteinhöhlengebiet bei Rübeland - FFH 0117 Blonsberg nördlich Halle - FFH 0099 Bodenschwende bei Horla im Südharz - FFH 0161 Bodetal und Laubwälder des Harzrandes bei Thale - FFH 0135 Borntal, Feuchtgebiet und Heide bei Allstedt - FFH 0130 Bresker Forst östlich Oranienbaum - FFH 0133 Buchenwaldgebiet und Hammerbachtal in der Dübener Heide - FFH 0101 Buntsandstein- und Gipskarstlandschaft bei Questenberg im Süd- harz - FFH 0057 Bürgerholz bei Rosian - FFH 0177 Burgesroth und Laubwälder bei Ballenstedt - FFH 0029 Colbitzer Lindenwald - FFH 0110 Der Hagen und Othaler Holz nördlich Beyernaumburg - FFH 0067 Dessau-Wörlitzer Elbauen - FFH 0122 Dölauer Heide und Lindbusch bei Halle - FFH 0111 Eislebener Stiftsholz - FFH 0054 Elbaue Steckby-Lödderitz - FFH 0038 Elbaue südlich Rogätz mit Ohremündung - FFH 0073 Elbaue zwischen Griebo und Prettin - FFH 0050 Elbaue zwischen Saalemündung und Magdeburg - FFH 0143 Elster-Luppe-Aue - FFH 0171 Eschengehege nördlich Tangerhütte - FFH 0211 Forsthaus Mullberg - FFH 0240 Friedenthaler Grund - FFH 0108 Gipskarstlandschaft Pölsfeld und Breiter Fleck im Südharz - FFH 0068 Glücksburger Heide - FFH 0060 Golmengliner Forst und Schleesen im Fläming - FFH 0039 Güsener Niederwald - FFH 0052 Hakel südlich Kroppenstedt - FFH 0188 Halbberge bei Mertendorf - FFH 0089 Harzer Bachtäler - FFH 0203 Heers bei Blankenburg 8 - FFH 0047 Huy nördlich Halberstadt - FFH 0013 Jederitzer Holz östlich Havelberg - FFH 0069 Korgscher und Steinsdorfer Busch - FFH 0104 Langes Holz und Steinberg westlich Hettstedt - FFH 0028 Lappwald südwestlich Walbeck - FFH 0078 Laubwaldgebiet zwischen Wernigerode und Blankenburg - FFH 0132 Lausiger Teiche und Ausreißer-Teich östlich Bad Schmiedeberg - FFH 0035 Mahlpfuhler Fenn - FFH 0286 Marienborn - FFH 0168 Mittlere Oranienbaumer Heide - FFH 0145 Müchelholz, Müchelner Kalktäler und Hirschgrund bei Branderoda - FFH 0059 Obere Nuthe-Läufe - FFH 0094 Radeweg bei Hasselfelde - FFH 0055 Ringelsdorfer-, Gloine- und Dreibachsystem im Vorfläming - FFH 0141 Saale-, Elster-, Luppe-Aue zwischen Merseburg und Halle - FFH 0114 Saaledurchbruch bei Rothenburg - FFH 0247 Schweinitz bei Loburg - FFH 0096 Selketal und Bergwiesen bei Stiege - FFH 0036 Süppling westlich Weißewarte - FFH 0129 Untere Muldeaue - FFH 0071 Untere Schwarze Elster - FFH 0287 Wälder am Flechtinger Höhenzug - FFH 0136 Ziegelrodaer Buntsandsteinplateau - FFH 0178 Ziegenberg bei Königerode 9 Anhang 2 zu Frage 5 der Kleinen Anfrage Drs. KA 6/7468 Vorliegende Managementpläne - FFH 0009 Elbaue Werben und Alte Elbe Kannenberg (2009) - FFH 0012 Elbaue zwischen Sandau und Schönhausen (2009) - F35/S26 Mahlpfuhler Fenn (2009, Ergänzung 2010) - FFH 0037 Elbaue bei Bertingen (2009) - FFH 0038 Elbaue südlich Rogätz und Ohremündung (2009) - FFH 0049 Heide südlich Burg (2010) - FFH 0051 Sülzetal bei Sülldorf (2010) - FFH 0080 Kellerberge nordöstlich Gardelegen (2011) - FFH 0102 Salzstelle bei Hecklingen (2010) - FFH 0134 Gewässersystem Helme (2011) - FFH 0135 Borntal, Feuchtgebiet und Heide bei Allstedt (2011) - FFH 0144 Geiselniederung westlich Merseburg (2011) - FFH 0157 Elbaue zwischen Derben und Schönhausen (2009) - FFH 0192 Steingraben bei Städten (2010) - FFH 0197 Marienberg bei Freyburg (2010) - FFH 0198 Engelwurzwiese östlich Bad Dürrenberg (2011) - FFH 0202 Salzstelle bei Wormsdorf (2010) - FFH 0235 Colbitz-Letzlinger Heide (2012) mit dem inliegenden FFH-Gebiet - FFH 0029 Colbitzer Lindenwald - FFH 0241 Weinberggrund bei Hecklingen (2010) - FFH 0260 Kuhschellenstandort bei Recklingen (2010) - FFH 0262 Kuhberg bei Gröst (2010) - FFH 0281 Schafhufe westlich Günthersdorf (2011) - FFH 0283 Pfeifengraswiese bei Günthersdorf (2010) - FFH 0284 Wiesengebiet westlich Schladebach (2010) - SPA 0011 Elbaue Jerichow (2011) - SPA 0013 Vogelschutzgebiet Fiener Bruch (2011) mit den inliegenden bzw. benachbarten FFH-Gebieten - FFH 0158 Fiener Bruch - FFH 0055 Ringelsdorfer-, Gloine-, und Dreibachsystem im Vorfläming - SPA 0019 Nordöstlicher Unterharz (2011) mit inliegenden oder angrenzenden FFH-Gebieten - FFH 0096 Selketal, Bergwiesen Stiege - FFH 0161 Bodetal und Laubwälder des Harzrandes bei Thale - FFH 0162 Spaltenmoor östlich Friedrichsbrunn - FFH 0177 Burgesroth und Laubwälder Ballenstedt - SPA 0021 Saale-Elster-Aue Halle (2010) - SPA 0022 Glücksburger Heide (2010) mit dem inliegenden FFH-Gebiet - FFH 0068 Mittlere Glücksburger Heide 10 - SPA 0028 Huy nördlich Halberstadt (2011) mit dem inliegenden FFH-Gebiet - FFH 0047 Huy nördlich Halberstadt - SPA 0029 Vogelschutzgebiet zwischen Wernigerode und Blankenburg (2011) mit dem inliegenden bzw. angrenzenden FFH-Gebiet - FFH 0078 Laubwaldgebiete zwischen Wernigerode und Blankenburg - SPA 0032 Mittlere Oranienbaumer Heide (2011) mit dem inliegenden oder angrenzenden FFH-Gebiet - FFH 0129 Untere Muldeaue (Teilfläche) Managementpläne in Bearbeitung - SPA 0001 Mittlere Elbe (2012) mit den inliegenden oder angrenzenden FFH- Gebieten - FFH 0054 Steckby-Lödderitzer Forst (2012) - FFH 0067 Dessau-Wörlitzer Elbauen - SPA 0003 Untere Havel/Sachsen-Anhalt und Schollener See (2011) mit den inliegenden oder angrenzenden FFH-Gebieten - FFH 0011 Untere Havel und Schollener See - FFH 0013 Jederitzer Holz östlich Havelberg - SPA 0004 Stausee Kelbra (2012) - SPA 0015 Wulfener Bruch (2011) - SPA 0020 Salzige See (2011) - SPA 0005 Hakel (2012) mit dem inliegenden bzw. angrenzendem FFH-Gebiet - FFH 0052 Hakel südlich Kroppenstedt - SPA 0010 Klietzer Heide (2011) - SPA 0012 Colbitz-Letzlinger Heide (2011) - SPA 0014 Altengrabower Heide (2011) - SPA 0023 Annaburger Heide (2011) mit den inliegenden FFH-Gebieten - FFH 0176 Annaburger Heide (2011) - FFH 0075 Alten Elster und Rohrbornwiesen bei Premsdorf (2011) - F45/S27 Fallsteingebiet nördlich Osterwieck (2012) - F97/S30 Buchenwälder um Stolberg (2012) - FFH 0066 Woltersdorfer Heide nördlich Wittenberg-Lutherstadt (2013) - FFH 0096 Selketal und Bergwiesen bei Stiege (2011) - FFH 0100 Alter Stolberg und Heimkehle im Südharz (2012) - FFH 0112 Trockenrasen Süße See(2011) - FFH 0113 Röhrichte und Salzwiesen am Süßen See (2011) - FFH 0121 Thyra im Südharz (2010) - FFH 0124 Salzatal Langenbogen (2011) - FFH 0141 Saale-, Elster-, Luppe-Aue zwischen Merseburg und Halle (2011) - FFH 0144 Elster-Luppe-Aue (2011) - FFH 0163 Diebziger Busch und Wulfener Bruchwiesen (2011) - FFH 0165 Salziger See nördlich Röblingen am See (2011) - F156/S31 Zeitzer Forst (2012) 11 - FFH 0228 Olbergstollen bei Wangen (2012) sowie Erarbeitung von zoologischen Fachbeiträgen im Rahmen eines Managementplanes für das FFH-Gebiet - FFH 0136 Ziegelrodaer Buntsandsteinplateau - FFH 0249 Haingrund und Organistenwiese bei Stolberg (2012) - FFH 0258 Trockenhänge im Wippertal bei Sandersleben (2013) geplante Managementpläne (vorgesehene Fertigstellung 2013) - SPA 0008 Landgraben-Dumme-Niederung mit inliegendem FFH-Gebiet - FFH 0001 Landgraben-Dumme-Niederung - SPA 0009 Milde-Niederung/Altmark mit dem Ausschnitt des dazugehörigen - FFH 0016 Secantsgraben, Milde und Biese - FFH 0048 Olbe- und Bebertal südlich Haldensleben und Bebertal beiHundis- burg - FFH 0050 Elbauen zwischen Saalemündung und Magdeburg mit dem inlie- genden oder angrenzenden FFH-Gebieten - FFH 0174 Stromelbe im Stadtzentrum Magdeburg - FFH 0053 Saaleaue bei Groß Rosenburg (Restflächen außerhalb EU SPA) - FFH 0075 Alte Elster und Rohrbornwiesen bei Premsendorf - FFH 0103 Nienburger Auwald-Mosaik - FFH 0122 Dölauer Heide und Lindbusch bei Halle - FFH 0226 Stollen und Trockenrasen bei Unterfarnstädt - FFH 0258 Trockenhänge im Wippertal bei Sandersleben - FFH 0153 Saale-Ilm-Platten bei Bad Kösen - FFH 0195 Saalehänge bei Tultewitz südlich von Bad Kösen - FFH 0273 Trockenhänge bei Steigra - FFH 0147 Trockenrasenflächen bei Karsdorf und -Glockenseck - FFH 0148 Schafberg und Nüssenberg bei Zscheiplitz - FFH 0149 Neue Göhle und Trockenrasen nördlich Freyburg - FFH 0145 Müchelner Kalktäler und Hirschgrund bei Branderoda - FFH 0261 Dissaugraben bei Müchelholz - FFH 0150 Hirschrodaer Graben - FFH 0152 Göttersitz und Schenkenholz nördlich Bad Kösen - FFH 0079 Ziegenberg Augstberg und Horstberg bei Benzingerode - FFH 0087 Kalkflachmoor im Helsunger Bruch - FFH 0083 Hoppelberg bei Langenstein - FFH 0084 Harslebener Berge und Steinholz nordwestlich Quedlinburg - FFH 0092 Münchenberg bei Stecklenberg - FFH 0093 Gegensteine und Schierberg - FFH 0071 Mündungsgebiet der Schwarzen Elster und Untere Schwarze Elster - FFH 0073 Elbaue zwischen Griebo und Prettin (anteilig)