Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/1731 20.12.2012 Hinweis: Die Drucksache steht vollständig digital im Internet/Intranet zur Verfügung. Die Anlage ist in Word als Objekt beigefügt und öffnet durch Doppelklick den Acrobat Reader. Bei Bedarf kann Einsichtnahme in der Bibliothek des Landtages von Sachsen-Anhalt erfolgen oder die gedruckte Form abgefordert werden. (Ausgegeben am 08.01.2013) Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage Bedeutung der Gesundheitswirtschaft in und für Sachsen-Anhalt Große Anfrage Fraktion DIE LINKE - Drs. 6/1324 Vorbemerkung der Fragestellenden: Die Gesundheitswirtschaft ist in vielen Bundesländern ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und Wachstumsmarkt mit Beschäftigungspotenzialen. Aus diesem Grund wurden in vielen dieser Bundesländer Konzepte, Strategien und Masterpläne entworfen, um die Potenziale der Gesundheitswirtschaft fördern und ausschöpfen zu können. Verschiedene Studien weisen darauf hin, dass der Begriff Gesundheitswirtschaft keiner einheitlichen Definition unterliegt. Unter anderem wird in einer Studie der Nord/LB vom Juli 2011 für Sachsen-Anhalt ein Ausblick gegeben, welche Branchen je nach Definition unter den Begriff Gesundheitswirtschaft fallen könnten. Gerade deshalb ist es wichtig, von der Landesregierung zu erfahren, wie sie die Gesundheitswirtschaft im engeren und weiteren Sinne definiert und welche Wachstums- und Beschäftigungspotenziale sich für das Land daraus ergeben. Auf Bundesebene hat das Statistische Bundesamt mit der Gesundheitsausgabenrechnung , der Krankheitskostenrechnung und der Gesundheitspersonalrechnung drei inhaltlich miteinander verzahnte Rechensysteme entwickelt, die quantitative Analysen der Gesundheitswirtschaft ermöglichen. Auf Ebene der Bundesländer liegt bislang noch kein konsistentes und umfassendes Datenmaterial für die Gesundheitswirtschaft vor. Die Große Anfrage zur Gesundheitswirtschaft soll daher einer Bestandsaufnahme zum Thema Gesundheitswirtschaft im Land Sachsen-Anhalt dienen. Unter anderem erhofft sich die einbringende Fraktion Daten, die eine grundlegende Analyse und Bewertung der derzeitigen und zukünftigen Lage der Gesundheitswirtschaft in Sachsen -Anhalt erlauben. Insbesondere die wirtschaftliche Bedeutung der Gesundheitswirtschaft, aber auch der Beitrag zur grundlegenden Gesundheitsversorgung im Land, vor allem vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung sind Schwerpunkte dieser Anfrage. Vorbemerkung der Landesregierung: Die Gesundheitswirtschaft ist sehr heterogen strukturiert und kein eigenständiger Wirtschaftsbereich, der innerhalb der amtlichen Statistik ein definiertes Arbeitsgebiet darstellt. Die statistischen Landesämter haben im November 2009 eine Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder“ gegründet, um 2 Arbeiten in diesem Bereich zu bündeln und länderübergreifend umzusetzen. In dieser Arbeitsgruppe sind derzeit die Statistischen Landesämter Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen sowie das Statistische Bundesamt vertreten. In einigen Bundesländern (z. B. Hessen und Baden-Württemberg) wurden früh Untersuchungen zur Gesundheitswirtschaft durchgeführt. Zur Situation in SachsenAnhalt wurde im Jahr 2011 eine Studie durch die Nord LB veröffentlicht. Für alle Studien gilt, dass die Ergebnisse für die einzelnen Regionen nicht ohne Einschränkungen vergleichbar sind. Zum einen liegt das an der teilweise differierenden Abgrenzung des Gesundheitssektors nach der Wirtschaftszweigsystematik. Zum anderen bestehen bei den bisher durchgeführten Analysen systemische Unterschiede hinsichtlich der verwendeten Datenbasis und der Berechnungsmethodik. Aus diesem Grund sind die bei einigen Fragen gewünschten quantifizierten Vergleiche zu Deutschland insgesamt und zum Durchschnitt der ostdeutschen Flächenländer nicht möglich. Die Vereinheitlichung der Definition und Abgrenzung der Gesundheitswirtschaft sowie der Berechnungsmethodik wird von der amtlichen Statistik im Rahmen der genannten Arbeitsgruppe vorgenommen werden. Zum Fragenkomplex „VII.9 Substitution akutstationärer Patientenbehandlung“ ist anzumerken , dass die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt davon ausgeht, dass akutstationäre Behandlungen, d. h. akute, ungeplante stationäre Aufnahmen, nicht durch Leistungen des ambulanten Operierens kompensiert werden können. Bei ambulanten Operationen handelt es sich nahezu ausschließlich um geplante Eingriffe . Zu beachten ist zudem, dass der Gesundheitszustand der Patientin/ des Patienten , seine Wohnumgebung und sein soziales Umfeld ein Verbleiben in der Häuslichkeit ermöglichen müssen. Für die Beantwortung der 11 Fragen im Fragenkomplex „VIII.4 Anbieter von Rehabilitationsleistungen “ wird darauf hingewiesen, dass die Landesregierung über keine eigenen Daten verfügt und die Krankenkassen keine detaillierten Zahlen für das Land Sachsen-Anhalt veröffentlichen. Tendenziell wird sich der Trend zu Angeboten des Gesundheits-, Wellness- und Aktivtourismus aufgrund der demografischen Entwicklung, insbesondere bei der Zielgruppe 50 plus, zukünftig noch verstärken. Spätestens seit 1995, nach der 3. Stufe der Gesundheitsreform mit der weiteren Reduzierung der Kurleistungen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB), befindet sich der Gesundheitstourismus im Wandel. Professionalisierung und Wettbewerb nehmen weiter zu. Der Kunde als Selbstzahler tritt gegenüber dem Patienten als Fremdzahler immer mehr in den Vordergrund. Die damit einhergehende stärker auf das Gesundheitsbewusstsein orientierte Nachfrage erfordert einen Wandel in der Vermarktung hin zu Angeboten der Prävention und zu gesundheitsorientierten Wellnessangeboten. Dementsprechend gewinnt der Gesundheitstourismus auch in Sachsen-Anhalt zunehmend an Bedeutung. Er manifestiert sich zwar noch vor allem in den traditionellen Kur- und Bäderorten des Landes, die aufgrund ihrer landschaftlich reizvollen Lage und ihrer anerkannt medizinischen Kompetenz gute Voraussetzungen dafür bieten . Allerdings eröffnet dieser Trend auch zunehmend privaten Anbietern, wie z. B. Gesundheits- und Wellnesshotels - vorzugsweise in der mit seinen zahlreichen Luftkur - und Erholungsorten für den Gesundheitstourismus prädestinierten Harzregion – gute Zukunftschancen. 3 Eine statistische Erhebung nach der Intention der Großen Anfrage ist nicht zuletzt u.a. auch nicht möglich, weil die in Rede stehenden Einrichtungen in unternehmerischer Eigenverantwortung betrieben werden und die Anbieter von Rehaleistungen nicht verpflichtet sind, Daten bekannt zu geben. Die Gesundheitsausgaben und Gesundheitspersonalrechnung des Statistischen Bundesamtes umfassen das gesamte Bundesgebiet; detaillierte landesspezifische Berechnungen bzw. aussagekräftige Daten gibt es nicht. I. Wirtschaftliche Bedeutung der Gesundheitswirtschaft in Sachsen-Anhalt Frage Nr. I.1 Wie definiert die Landesregierung den Begriff Gesundheitswirtschaft im engeren und im weiteren Sinne? Antwort zu Frage Nr. I.1 Aufgrund bisher fehlender Ergebnisse aus der Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder“ wird die Abgrenzung des Begriffs der Gesundheitswirtschaft für die Beantwortung der Fragen in Anlehnung an die Studie der NORD/LB vorgenommen. Allgemein anerkannt ist, dass die Gesundheitswirtschaft eine Querschnittsbranche ist, die sich aus Teilen vieler statistisch abgebildeter Wirtschaftsbereiche zusammensetzt. Die der Gesundheitswirtschaft zugeordneten Branchen , Fachbereiche und Untergruppen müssen aber nicht vollständig gesundheitsrelevant sein, so dass es schwierig ist, Abgrenzungen und Quantifizierungen vorzunehmen und mit anderen Regionen zu vergleichen. Die Studie der NORD/LB unterscheidet (wie andere Studien grundsätzlich auch) zwischen der Gesundheitswirtschaft im engeren und im weiteren Sinn. Zur Gesundheitswirtschaft im engeren Sinn gehören solche Branchen, Fachbereiche und Untergruppen , die zum klassischen Kernbereich des Gesundheitswesens gehören (z. B. Krankenhäuser, Arztpraxen, Apotheken und der Handel mit orthopädischen Artikeln). Zur Gesundheitswirtschaft im weiteren Sinn zählen Branchen, Fachbereiche und Untergruppen , die mittelbar mit dem Gesundheitswesen verbunden sind, Vor- und Zulieferindustrien sowie Rand- und Nebenbereiche, z.B. die Pharmazeutische Industrie, die gesundheitsbezogene Ernährungsindustrie und der gesundheitsbezogene Tourismus , die Sozialversicherungsträger sowie die Medizintechnik. Frage Nr. I.2 Welche Branchen fallen unter die jeweilige Definition der Landesregierung? Antwort zu Frage Nr. I.2 Die Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ) in der amtlichen Statistik (derzeit WZ 2008) erfolgt nach Waren und Dienstleistungen, nicht jedoch nach deren Verwendungszweck . Damit kann statistisch nicht abgegrenzt werden, ob ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung einer gesundheitsbezogenen oder anderweitigen Verwendung zugeführt wird. Vor allem in der Gesundheitswirtschaft im weiteren Sinn sind Wirtschaftsklassifikationen zu finden, die nur teilweise und in unterschiedlichem Ausmaß gesundheitsrelevant sind. So ist z.B. statistisch keine Abgrenzung der gesundheitsbezogenen Ernährungswirtschaft und des gesundheitsbezogenen Tourismus möglich. Wie bereits in der Vorbemerkung erwähnt, arbei-ten aber die statistischen Ämter an einer einheitlichen Abgrenzung und Erfassung der Gesundheitswirtschaft in Deutschland. 4 In der Studie der NORD/LB wird bei der Definition der Querschnittsbranche Gesundheitswirtschaft auf das sogenannte „Zwiebelmodell“ des Instituts für Arbeit und Technik zurückgegriffen, das neben den direkten Dienstleistungen am Patienten auch damit verbundene Waren und Dienstleistungen aus dem Vorleistungsbereich abbildet. In Anlehnung an diese Definition wurde die Beschäftigtenentwicklung in der Gesundheitswirtschaft nach Wirtschaftsunterklassen ermittelt. Diese sind dem Tabellenanhang zu Frage I.2 „Wirtschaftsunterklassen in der Gesundheitswirtschaft“ zu entnehmen. Unabhängig von Vorgenanntem ist ein bedeutender Wirtschaftszweig in SachsenAnhalt die Pharmabranche. Insgesamt 40 Betriebe, die mit der Herstellung von Arzneimitteln für Menschen und Tiere befasst sind, besitzen eine Herstellungserlaubnis und unterliegen somit der staatlichen Kontrolle durch die zuständige Überwachungsbehörde . Darunter befindet sich die ganze Bandbreite der Herstellung von unterschiedlichen Produkten. So sind hier die klassischen Arzneimittel wie z. B. AspirinTabletten , Produkte auf pflanzlicher Basis wie auch Heilwässer, medizinische Gase, Impfstoffe und Blutprodukte zu nennen. Auch aufgrund der breit gefächerten Produktpalette konnten in der Summe der gesamten Arzneimittelproduktion, auch in wirtschaftlich turbulenten Zeiten, über die letzten Jahre hinweg kaum Schwankungen beobachtet werden. Die Produktionsstätten waren stetig gut ausgelastet. Mit dazu beigetragen hat auch die Tatsache, dass einige Produkte nicht nur für den deutschen, sondern für den um ein Vielfaches größeren internationalen Markt produziert werden. Damit ist die Arzneimittelbranche in Sachsen-Anhalt ein nicht unwesentlicher Stabilitätsfaktor sowohl hinsichtlich einer fast gleichbleibenden Zahl an Arbeitsplätzen als auch verlässlicher Steuereinnahmen für das Land. Für die weitere Entwicklung der Branche besteht zukünftig ein großer Bedarf an hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Frage Nr. I.3 Wie hoch sind die Beschäftigungsanteile der einzelnen Segmente der Gesundheitswirtschaft in Sachsen-Anhalt und wie haben sich diese seit dem Jahr 2000 entwickelt? Bitte für folgende Fragen den Anteil sowohl absolut als auch relativ angeben a) an der Bruttowertschöpfung des Landes, b) an den Umsätzen im Land Sachsen-Anhalt, c) an den Investitionen im Land Sachsen-Anhalt, d) an der Zahl der Beschäftigten (bitte gegliedert nach sozialversicherungspflichtigen und nicht-sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten), e) an der Zahl der Auszubildenden. Antwort zu Frage Nr. I.3 Infolge der bereits beschriebenen Abgrenzungsprobleme der Gesundheitswirtschaft können keine Angaben zum Anteil der Gesundheitswirtschaft an der Bruttowertschöpfung , den Umsätzen und Investitionen im Land Sachsen- Anhalt für die einzelnen Segmente der Gesundheitswirtschaft und deren Entwicklung seit dem Jahr 2000 gemacht werden. In den Antworten zu Fragen in den Abschnitten VII. und VIII. werden zu einzelnen Segmenten der Gesundheitswirtschaft vorhandene Statistiken ausgewertet und entsprechende Angaben dargestellt. 5 Die amtliche Statistik der Bundesagentur für Arbeit ermöglicht Aussagen zur Beschäftigtenentwicklung und der Entwicklung der Auszubildenden in den Jahren 2007 bis 2011. Da sich im Jahr 2008 die Klassifikation der Wirtschaftszweige geändert hat und die neue mit der alten Klassifikation nicht vergleichbar ist, konnten durch die Bundesagentur für Arbeit keine längeren Zeitreihen zur Verfügung gestellt werden. Wie bereits in der Antwort zu Frage I.1 erwähnt, wurde die Abgrenzung der statistischen Angaben aus den bestehenden Branchen in Anlehnung an die Studie der NORD/LB vorgenommen. Der „Anteil der Beschäftigten an den einzelnen Segmenten der Gesundheitswirtschaft “ ist dem Tabellenanhang zu Frage I.3 zu entnehmen. Frage Nr. I.4 Wie hoch ist der Anteil der Gesundheitswirtschaft in Sachsen-Anhalt? Antwort zu Frage Nr. I.4 Die Landesregierung und das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt haben keine eigenen Berechnungen zu verschiedenen Indikatoren der Gesundheitswirtschaft im Land vorgenommen. Infolgedessen beziehen sich nachstehende statistische Angaben zur Gesundheitswirtschaft insgesamt in Sachsen-Anhalt auf Ergebnisse der Beschäftigtenstatistik der Bundesanstalt für Arbeit. Nach Angaben der Beschäftigtenstatistik waren 119.475 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Jahr 2007 in der Gesundheitswirtschaft Sachsen-Anhalts tätig – rund 16,3 % aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Zwischen 2007 und 2011 nahm die Zahl der Beschäftigten in der Gesundheitswirtschaft um ca. 9,6 % bzw. jahresdurchschnittlich 2,4 % zu. Im gleichen Zeitraum haben die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Wirtschaft des Landes um ca. 3,4 % bzw. jahresdurchschnittlich 0,9 % zugenommen. Frage Nr. I.5 Wie hoch ist der Anteil der Gesundheitswirtschaft in Sachsen-Anhalt im Vergleich a) zur Bundesrepublik Deutschland, b) zum Durchschnitt der ostdeutschen Flächenländer? Antwort zu Frage Nr. I.5 Da aus der Wirtschaftsstatistik keine Angaben zur Gesundheitswirtschaft in Deutschland und in den ostdeutschen Flächenländern vorliegen, kann diese Frage nur im Hinblick auf die Beschäftigtenentwicklung beantwortet werden. Ein Vergleich von wirtschaftlichen Kennziffern zu einzelnen anderen Bundesländern erscheint nicht sinnvoll, da bereits erhebliche Abweichungen bei der Definition und Abgrenzung der Gesundheitswirtschaft bestehen. Der Anteil der Gesundheitswirtschaft in Sachsen-Anhalt im Vergleich zur Bundesrepublik Deutschland und den ostdeutschen Flächenländern ist dem Tabellenanhang zu Frage I.5 zu entnehmen. 6 Frage Nr. I.6 Welche Entwicklungen bzw. Veränderungen gab es im Bereich Gesundheitswirtschaft seit dem Jahr 2000 in Sachsen-Anhalt? Antwort zu Frage Nr. I.6 Die Gesundheitswirtschaft gehört zu den Branchen, die in Sachsen-Anhalt in den letzten fünf Jahren eine durchgängig positive Beschäftigungsentwicklung aufwiesen. Die einzelnen Segmente der Gesundheitswirtschaft haben jedoch eine unterschiedlich starke beschäftigungspolitische Bedeutung. Mit Blick auf die Beschäftigtenanteile dominieren in Sachsen-Anhalt die Teilbereiche der Krankenhäuser mit 34.206 Beschäftigten (26 Prozent), der Pflegeeinrichtungen/Heime mit 24.401 Arbeitsplätzen (19 Prozent) sowie der Arzt- und Zahnarztpraxen mit 14.347 erfassten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (11 Prozent). Auf weitere Segmente wie Apotheken, Leistungserbringer für Heil- und Hilfsmittel, medizinisch ausgerichtete Wellnessangebote und Anbieter von Mutter-Vater-Kind-Kuren entfallen mit insgesamt ca. 10.560 Beschäftigten etwa 8 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Gesundheitswirtschaft des Landes. Nur relativ geringe Beschäftigtenanteile erzielen die beiden industriellen Sektoren der Gesundheitswirtschaft Sachsen-Anhalts. Während die Pharmaindustrie (Forschung und Produktion) rund 6 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitsnehmer (7.430 Beschäftigte) beschäftigt, sind in der Herstellung von Medizintechnik lediglich 4 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (4.807 Beschäftigte) in dieser Branche tätig. Allerdings entwickelt sich die Pharmaindustrie des Landes in den letzten Jahren sehr günstig. Die dynamischste Entwicklung vollzog sich im betrachteten Zeitraum bei ambulant tätigen nichtärztlichen Leistungserbringern auf 140 Prozent und bei Heimen (ohne Erholungs- und Ferienheime) auf 121 Prozent. Dies bildet sich in beiden Sektoren auch im Anstieg der Zahl der Ausbildungsverhältnisse ab. Diese stiegen im Sektor der ambulant tätigen nichtärztlichen Leistungserbringer auf 166 Prozent und bei Heimen auf 140 Prozent in den letzten 5 Jahren. Frage Nr. I.7 Wie hat sich die Gesundheitswirtschaft im Vergleich zu anderen Wirtschaftsbereichen seit dem Jahr 2000 entwickelt? Antwort zu Frage Nr. I.7 Da für die Gesundheitswirtschaft keine abgrenzbaren Daten aus der Wirtschaftsstatistik vorliegen und sich die Systematik der Erfassung bei der Bundesanstalt für Arbeit geändert hat, kann die Entwicklung nur anhand der Beschäftigtenstatistik für den Zeitraum 2007 bis 2011 beurteilt werden (siehe Ausführungen zu Frage I.3). In diesem Zeitraum hat sich die Gesundheitswirtschaft kontinuierlich positiv entwickelt. Im Vergleich zur Gesamtwirtschaft mit einer Steigerung auf 103,4 Prozent hat die Gesundheitswirtschaft mit 109,6 Prozent einen deutlich höheren Zuwachs erfahren. Frage Nr. I.8 Welche Wachstumschancen sieht die Landesregierung für die Gesundheitswirtschaft im Land Sachsen-Anhalt für die nächsten fünf bis zehn Jahre, vor allem in Bezug auf den Anteil der Gesundheitswirtschaft? 7 Antwort zu Frage Nr. I.8 Vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft, von Innovationen, des medizinisch -technischen Fortschritts in einer globalisierten Wirtschaft sowie eines veränderten Gesundheitsbewusstseins in der Bevölkerung stehen der Gesundheitswirtschaft grundlegende Veränderungen bevor. Aufgrund der zukunftsweisenden Potenziale kann Sachsen-Anhalt von den Entwicklungen der Branche profitieren. Mit dem steigenden Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung geht unter anderem auch eine wachsende Nachfrage nach gesunden Lebensmitteln einher. Sachsen-Anhalt verfügt über eine leistungsfähige Ernährungsindustrie, so dass zahlreiche Schnittstellen zur Verknüpfung zwischen Gesundheitswirtschaft und Ernährungssektor bestehen . Darüber hinaus wird die Zukunftsfähigkeit auch durch bedeutende Veränderungen auf dem Gebiet der Biotechnologie/Life Science mitbestimmt werden. Sachsen -Anhalt ist ein wettbewerbsfähiger Biotechnologie- und Life Science-Standort, der gute Voraussetzungen besitzt, um an zukünftigen Entwicklungen zu partizipieren. Der Wachstumskurs der Gesundheitswirtschaft in Sachsen-Anhalt wird sich aller Voraussicht nach auch mittel- bis langfristig weiter fortsetzen. Dieser Wirtschaftsbereich steht jedoch vor der Aufgabe, Lösungen für die großen Herausforderungen der Branche, wie neue Technologietrends, veränderte Innovationsstrukturen, globalisierte Wissensströme, eine stärkere Kundenorientierung oder eine sich verringernde Fachkräftebasis, zu finden. II. Potenziale/Schwächen Frage Nr. II.1 Welche konkreten Potenziale und Schwächen sieht die Landesregierung im Bereich der Gesundheitswirtschaft in Sachsen-Anhalt? Antwort zu Frage Nr. II.1 In zunehmendem Maße beeinflussen die Wissenschafts- und Bildungsinfrastruktur sowie die Netzwerkstrukturen die regionale Entwicklungs- und Wettbewerbsfähigkeit. In Sachsen-Anhalt existieren in der Gesundheitswirtschaft vielfältige Initiativen und Branchennetzwerkstrukturen sowie enge Kooperationen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Wirtschaftsförderung. Sachsen-Anhalt besitzt gute Voraussetzungen bei der Verknüpfung der Gesundheitswirtschaft mit einem breit aufgestellten Ernährungssektor . Darüber hinaus verfügt das Land über ein hohes Knowhow in der Biotechnologie /Life Sciences und dem Bereich der Neurowissenschaften. Namhafte Universitäten und Fachhochschulen verfügen über Kompetenzen in der gesundheitlichen Forschung und Bildung und tragen zum Erfolg der Branche bei. Hervorzuheben sind die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sowie die MartinLuther -Universität Halle-Wittenberg mit ihren Forschungsschwerpunkten im Bereich der Neurowissenschaften sowie der Biochemie bzw. der Biotechnologie. Daneben besteht ein breites Angebot bezüglich der gesundheitswirtschaftlichen Ausbildung sowie an Forschungseinrichtungen und Netzwerken, zu denen u. a. das Zentrum für angewandte Medizinische und Humanbiologische Forschung Halle (ZAMED ), das Forschungsinfrastruktur im Bereich biomedizinischer Forschungsprojekte vorhält, oder die BIO Mitteldeutschland GmbH, die Netzwerkmanagementfunktionen auf den Gebieten Biotechnologie und Pharma ausübt, zählen. 8 Für die Sektoren der Gesundheits- und Sozialen Dienste sind ein hoher Anteil kleiner und mittlerer Unternehmen, Arbeitskräfte mit mittleren Qualifikationen sowie ein überproportional hoher Anteil von Frauen charakteristisch. Sie unterscheiden sich dadurch z. T. deutlich von anderen Bereichen der Gesundheitswirtschaft. Die Branchenakteure zeichnen sich dabei durch einen sehr kurzfristigen Planungshorizont in der Personalwirtschaft aus. Die Personalsuche fokussiert sich dabei vor allem auf ausgebildete Fachkräfte aus der Krankenpflege, Altenpflege, Kinderpflege und Personal mit Hochschulabschluss aus dem regionalen Umfeld. Aber auch die Nachfrage nach An- und Ungelernten ist innerhalb dieses Teilbereichs der Gesundheitswirtschaft überdurchschnittlich hoch. Insbesondere die fehlende zeitliche Flexibilität durch regelmäßige Schicht- und Wochenendarbeit sowie die mangelnde Qualifizierung der Bewerberinnen und Bewerber bereitet den Betrieben jedoch bei der Besetzung von Stellen immer wieder große Schwierigkeiten. Zudem stellt das Abwandern qualifizierter Pflegekräfte in andere Bereiche der Gesundheitsberufe (z. B. administrative Berufe in der Krankenversicherung) aus der Sicht der Pflege- und Gesundheitsbetriebe ein großes Problem dar. Frage Nr. II.2 Welche Instrumente standen und stehen der Landesregierung zur Verfügung, um diese Potenziale und Schwächen festzustellen und zu analysieren? Antwort zu Frage Nr. II.2 Ausgehend von der Clusterpotentialanalyse des Landes werden die Stärken und Schwächen, Chancen und Herausforderungen in Kernbereichen der Gesundheitswirtschaft beobachtet. Ein erster Ansatzpunkt ergab sich dabei für den Bereich der Medizintechnik mit der Clusterpotentialanalyse 2008. Als Stärken konnten hierbei beispielsweise die gute Forschungsinfrastruktur und klare Spezialisierungen definiert werden. Schwächen waren und sind die überwiegende kleinteilige Struktur der Unternehmen und hohe Zugangsbarrieren (z. B. fehlende Kapitaldecke, fehlendes Eigenkapital ) für Markterweiterungen. Aufbauend auf diesen Ergebnissen soll die Gesundheitswirtschaft bei einer in Zukunft zu erfolgenden Fortschreibung der Clusterpotentialanalyse noch stärker hinsichtlich ihrer Entwicklungspotentiale untersucht werden. Dabei werden Chancen bei der weiteren Unterstützung von Unternehmensgründungen und dem Aufbau eines landesweiten Clustermanagements gesehen. Frage Nr. II.3 Welche wissenschaftlichen Untersuchungen, Studien und Papers zum Thema Gesundheitswirtschaft in Sachsen-Anhalt stehen und standen der Landesregierung zur Verfügung? Antwort zu Frage Nr. II.3 Aktuell stehen der Landesregierung zum speziellen Themenbereich Gesundheitswirtschaft insbesondere die Clusterpotentialanalyse aus dem Jahre 2008, die Studie der NORD/LB „Die Gesundheitswirtschaft in Sachsen-Anhalt“ sowie die im September 2012 veröffentlichte Studie „Sozialwirtschaft in Sachsen-Anhalt“ im Auftrag der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege im Land Sachsen-Anhalt e. V. zur Verfügung. 9 Frage Nr. II.4 Welche prioritären Handlungsfelder sieht die Landesregierung für sich im Bereich Gesundheitswirtschaft? Antwort zu Frage Nr. II.4 Aus Sicht der Landesregierung ist es angesichts der bestehenden Problemlagen, aber auch der im Land vorhandenen Ressourcen, sinnvoll, sich im Bereich der Gesundheitswirtschaft auf die Themenbereiche „Medizin- und Gerontotechnik /Medizinprodukte“, „Gesundheits- und Wellnesstourismus“, „Unterstützende Maßnahmen für ein aktives und gesundes Altern (Ambient Assisted Living)“ und auf eine flächendeckende und qualitativ hochwertige ambulante und stationäre medizinische Versorgung zu konzentrieren. Die „Fachkräftesicherung“ ist vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung ein Querschnittsthema, das alle genannten Bereiche betrifft. Die dafür notwendigen Aktivitäten sind in die allgemeine Strategie der Landesregierung im Rahmen des Fachkräftesicherungspaktes eingebettet. Frage Nr. II.5 Welche Pilot- oder Leitprojekte plant die Landesregierung im Bereich Gesundheitswirtschaft ? Antwort zu Frage Nr. II.5 Aus Sicht der Landesregierung sind zur erfolgreichen Fortentwicklung der Gesundheitswirtschaft keine neuen Pilot- oder Leitprojekte erforderlich und geplant. Vorrangiger Ansatz der Landesregierung ist es vielmehr, insbesondere zu den in der Antwort zu Frage II.4 genannten Themenbereichen eine stärkere Vernetzung und Zusammenarbeit der vielfältigen Akteure zu unterstützen. Dies umfasst die Einbeziehung von Forschungseinrichtungen, Transfereinrichtungen, Herstellern (z. B. von Medizinprodukten), Anwendern (z. B. Krankenhäuser und Reha-Einrichtungen), Dienstleistern, Institutionen der Aus- und Weiterbildung, Kostenträgern und politisch Verantwortlichen. Die Landesregierung sieht sich dabei nicht in einer zentralen Steuerungsfunktion, sondern als Netzwerkpartner, der an den Stellen, wo die Landesregierung über Kompetenzen verfügt, die notwendige Unterstützung leistet. Konkrete Aktivitäten und Projekte der Landesregierung in den verschiedenen Bereichen der Gesundheitswirtschaft sind den Antworten zu den spezifischen Fragen zu entnehmen (u.a. Antwort zu Frage III.3 bzw. die Abschnitte V und VI). Frage Nr. II.6 In welchen Netzwerken im Bereich Gesundheitswirtschaft ist die Landesregierung aktiv? Antwort zu Frage Nr. II.6 Die Landesregierung ist in folgenden Netzwerken im Bereich der Gesundheitswirtschaft aktiv: 1. Cluster Sondermaschinen- und Anlagenbau Sachsen-Anhalt (SMAB) Ein Themengebiet im Cluster betrifft die Medizintechnik. 2. Cluster Biotechnologie in Sachsen-Anhalt Ein Themengebiet im Cluster betrifft die pharmazeutische Industrie. 3. InnoMed e.V.- Netzwerk für Neuromedizintechnik in Magdeburg. 10 Frage Nr. II.7 Wie engagiert sich die Landesregierung in diesen Netzwerken? Antwort zu Frage Nr. II.7 Die Cluster SMAB und Biotechnologie befinden sich in der Clustermanagementförderung des Landes mit Mitteln aus dem „Gemeinschaftsrahmen zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW). Das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft ist in den Beiräten vertreten und führt kontinuierliche Beratungen mit den Clustermanagements durch. Das Netzwerk InnoMed wird zwar nicht durch das Land gefördert; es ist jedoch Partner des Netzwerkes. Frage Nr. II.8 In welchem Umfang wurden seit 2000 Landes- und Drittmittel zur Unterstützung dieser Netzwerke im Bereich Gesundheitswirtschaft ausgereicht? Bitte aufschlüsseln nach Kalenderjahr und Verwendungszweck/Maßnahme. Antwort zu Frage Nr. II.8 Die folgende Tabelle schlüsselt die ausgereichten Drittmittel auf. Die Zuschüsse werden für Sach- und Personalausgaben des Clustermanagements verwendet.: Cluster Kalenderjahr Bewilligungen in € aus GRW-Mitteln SMAB 2008 100.000,00 2009 132.011,06 2010 150.680,21 2011 215.000,00 Biotechnologie 2009 114.581,70 2010 145.452,67 2011 172.141,82 III. Demografische Entwicklung Frage Nr. III.1 Welche Auswirkungen auf den Bereich der Gesundheitswirtschaft sieht die Landesregierung durch die demografische Entwicklung in Sachsen-Anhalt? Bitte detailliert begründen auch für die einzelnen Bereiche der Gesundheitswirtschaft. Antwort zu Frage Nr. III.1 Die Gesundheitswirtschaft wird in Deutschland, wie auch international, als einer der zukünftig wichtigsten Wachstums- und Beschäftigungsmotoren angesehen. Die Entwicklungsdynamik der Branche übertrifft dabei die gesamtwirtschaftliche Wachstumsdynamik ; ihre Bedeutung wird in den nächsten Jahren noch weiter zunehmen. Für die Entwicklung der Gesundheitswirtschaft sind vor allem drei Faktoren bedeutend . Dazu gehören: 1. die Alterung der Bevölkerung, 2. Innovationen und der medizinisch-technische Fortschritt, 11 3. das veränderte Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung, welches sich in einer zunehmenden Bereitschaft zur privaten Finanzierung der gesundheitlichen Vor- und Nachsorge niederschlägt. Bis zum Jahr 2016 wird sich das Erwerbspersonenpotential – also die Zahl der Personen , die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen werden – im Land Sachsen-Anhalt um voraussichtlich 155.000 bzw. 13 % gegenüber dem Jahr 2009 reduzieren (Quelle: „Analyse der Fachkräftesituation im Land Sachsen-Anhalt und Ausblick bis zum Jahr 2016“, MW 2009). Bei der Analyse der Entwicklung der Erwerbspersonen - differenziert nach Art des Berufsabschlusses - zeigt sich, dass • die Zahl der Erwerbspersonen mit (Fach-) Hochschulausbildung um voraus- sichtlich 7 % bzw. 9.000 zwischen 2009 und 2016 und damit unterdurchschnittlich abnehmen wird; • sich die Zahl der Personen mit Berufsausbildung ohne (Fach-) Hochschulausbildung um voraussichtlich 12 % bzw. 114.000 zwischen 2009 und 2016 verringern wird; • sich die Zahl der Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung um 32.000 bzw. 23 % zwischen 2009 und 2016 reduziert haben wird. Diese an sich positive Entwicklung wird aber dadurch relativiert, dass in den Zahlen sowohl Personen ohne Berufsausbildung (sogenannte Geringqualifizierte) als auch in Ausbildung befindliche enthalten sind. Die Abnahme des Erwerbspersonenpotentials trifft auch die Gesundheitswirtschaft in Sachsen-Anhalt, zumal die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den dienstleistungsorientierten Berufen häufig schwierige, relativ unattraktive Arbeitsbedingungen vorfinden. Nicht zuletzt stehen die Berufsgruppen dieses Wirtschaftsbereiches mit anderen Unternehmen im Wettbewerb um gute Fachkräfte. Aufgrund der damit verbundenen stärkeren Konkurrenzsituation der Unternehmen ist davon auszugehen, dass die Attraktivität von Arbeitsplätzen für die von der Wirtschaft gesuchten Fachkräfte ansteigen wird. Sofern die teilweise schwierigen Arbeitsbedingungen in der Gesundheitswirtschaft nicht durch Einführung und Nutzung komplexer, regional und betrieblich abgestimmter Diversity Management Konzepte für eine Erhöhung der Attraktivität des Arbeitsplatzangebotes und eine verbesserte Work-Life-Balance, also der Möglichkeit, zwischen Arbeit und Leben ein individuelles Gleichgewicht zu erlangen, zumindest teilweise kompensiert werden, könnte diese Entwicklung auch dazu führen, dass die Fachkräfteproblematik in vielen Bereichen der Gesundheitswirtschaft zunimmt. Da gegenwärtig keine detaillierten Informationen zu den Beschäftigten der Gesundheitswirtschaft z. B. hinsichtlich Qualifikations- und Altersstruktur vorliegen, lassen sich die Auswirkungen des demografischen Wandels für die Beschäftigtenentwicklung in diesem Bereich nur eingeschränkt beurteilen. Frage Nr. III.2 Welche Auswirkung sieht die Landesregierung vor allem auf a) die medizinische Versorgung im Land Sachsen-Anhalt (bitte untergliedern nach ländlichem Raum und Stadt), b) den Fachkräftepool? 12 Antwort zu Frage Nr. III.2 Zu a) Die Demografie ist ein Faktor, der die Entwicklung des Gesundheitswesens und seiner Strukturen bestimmt. Im Verhältnis zum medizinisch-technischen Fortschritt schätzt die Bundesregierung den Anteil des demografischen Wandels an den steigenden Kosten im Gesundheitswesen aber erheblich geringer ein (siehe Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der SPD-Bundestagsfraktion, Drucksache 17/10175 „Alternde Gesellschaft und Gesundheitssystem – Prävention und Rehabilitation statt Zusatzbeiträge“). Der Bedarf an ambulanter vertragsärztlicher Versorgung im Land Sachsen-Anhalt verändert sich. Sachsen-Anhalt hat in den vergangenen Jahrzehnten an Bevölkerung verloren. Diese Entwicklung wird sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Während die Bevölkerung in der Summe abnimmt, verbleibt eine im Durchschnitt zunehmend ältere und damit tendenziell kränkere Bevölkerung, für die vergleichsweise mehr medizinische Versorgung geleistet werden muss. Infolgedessen wird künftig ein erhöhter Bedarf in spezifischen Fachgebieten, wie z. B. Augenheilkunde, Urologie und grundsätzlich geriatrischer Versorgung erwartet, während im Gegensatz hierzu der Bedarf in anderen Fachgruppen, insbesondere der Kinderheilkunde, rückläufig sein wird. Von einem steigenden Bedarf an zahnärztlicher Versorgung wird derzeit nicht ausgegangen . „Im Bereich der Zahnbehandlung wirkt sich höheres Lebensalter eher ausgabensenkend aus. In diesem Bereich hat die demografische Entwicklung ebenso wie Verbesserungen in der Mundhygiene der Bevölkerung einen dämpfenden Einfluss auf die Entwicklung der Behandlungskosten, weil die Verbesserung der Mundgesundheit inzwischen alle Altersgruppen der Bevölkerung umfasst.“ (Siehe Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der SPD-Bundestagsfraktion, Drucksache 17/10175 „Alternde Gesellschaft und Gesundheitssystem – Prävention und Rehabilitation statt Zusatzbeiträge“). Allerdings wird sich die zahnmedizinische Versorgung auf die Besonderheiten der Behandlung von Pflegebedürftigen einstellen müssen . Auf die kieferorthopädische Versorgung wird sich der weiter voranschreitende Geburtenrückgang bedarfssenkend auswirken. Für die übrigen medizinischen Leistungsbereiche, z.B. Hebammenversorgung, physikalische Therapien oder psychotherapeutische Versorgung ist grundsätzlich ebenfalls von einer Veränderung der Leistungsinanspruchnahme dergestalt auszugehen, dass Leistungen, die vornehmlich von älteren Patientinnen und Patienten benötigt werden, ansteigen, während Leistungen für Kinder und Jugendliche weniger nachgefragt werden. Es wird eingeschätzt, dass im ländlichen Raum zukünftig überwiegend ältere Patientinnen und Patienten medizinisch zu versorgen sein werden. Allerdings wird aus betriebswirtschaftlicher Sicht dem Leistungserbringer das Vorhalten sämtlicher bisheriger medizinischer Versorgungsangebote nicht mehr möglich sein. Insoweit müssen alternative neue Versorgungsstrukturen entstehen. In Zukunft gilt es somit, eine flächendeckend ausgewogene medizinische Versorgung zu gewährleisten, die Über-, Unter- und Fehlversorgung vermeidet. Dabei ist der demografischen Entwicklung Rechnung zu tragen. 13 Zu b) Die demografische Entwicklung wirkt sich ebenfalls auf die Zahl der medizinischen Fachkräfte wie z.B. Ärztinnen und Ärzte, Psychologinnen und Psychologen, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger, Hebammen und Entbindungspfleger aus. Während es 2011 etwa 8.000 Ärztinnen und Ärzte in Sachsen-Anhalt gab, die im ambulanten oder stationären Bereich tätig waren, kann nicht ausgeschlossen werden , dass altersbedingt bis 2025 bis zu 6.000 Ärztinnen und Ärzte in den Ruhestand treten. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass voraussichtlich nicht alle Stellen bzw. Niederlassungen nachbesetzt werden können. Nachfolgender Tabelle ist der erwartete Bedarf an vertragsärztlich tätigen Ärztinnen und Ärzten im Jahr 2025 im Vergleich zum heutigen Arztstand an ausgewählten Facharztgruppen zu entnehmen. Arztgruppe Entwicklung des zu erwartenden Bedarfs an Ärztinnen und Ärzten im Jahr 2025 im Vergleich zum heutigen Arztstand Anästhesisten -11,03% Augenärzte +6,52% Chirurgen -11,27% Fach-Internisten +3,97% Frauenärzte -23,68% Hausärzte -1,29% Hautärzte -7,47% HNO-Ärzte -9,78% Kinderärzte -24,85% Nervenärzte -9,37% Orthopäden -6,54% Radiologen -10,75% Urologen +12,70% Entwicklung des zu erwartenden Bedarfs an vertragsärztlich tätigen Ärzten und Ärzten im Vergleich zum heutigen Arztstand. (Der heutige Arztstand entspricht 100 %). Quelle: Arztbestand, Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt, Stand: 6. Juni 2012. Bedarf gemäß Prognosemodell des Zentralinstituts für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland. In der vertragszahnärztlichen Versorgung zeichnet sich eine Verschiebung der Altersstruktur der Zahnärzteschaft ins höhere Alter ab. Unterversorgung oder drohende Unterversorgung besteht jedoch derzeit nicht und ist auch für die nächste Zeit nicht zu erwarten (vgl. Tabellenanhang zu Frage III.2.b „Altersstruktur der Zahnärzte und Kieferorthopäden in Sachsen-Anhalt im Vergleich der Jahre 2008 bis 2011“ und "Lebensbäume zur Altersstruktur der Zahnärzte und Kieferorthopäden 2001, 2005 und 2010 in Sachsen-Anhalt"). Die Altersstruktur der übrigen medizinischen Fachkräfte wird statistisch nicht erfasst und ist für Sachsen-Anhalt nicht bekannt. Es ist aber auch hier anzunehmen, dass sich die demografische Entwicklung z. B. auf die Nachbesetzung von Stellen und Ausbildungsstellen auswirken wird. 14 Nach den bisherigen Erfahrungen wird eingeschätzt, dass medizinische Fachkräfte von sich aus eher weniger bereit sein werden, ihre medizinischen Tätigkeiten im ländlichen Raum auszuüben. Insoweit muss die Attraktivität zur Ausübung medizinischer Tätigkeit im ländlichen Raum erhöht werden. Frage Nr. III.3 Welche Maßnahmen ergreift die Landesregierung, um dem im Bereich Gesundheitswirtschaft schon jetzt bestehenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken? Maßnahmen bitte detailliert beschreiben Antwort zu Nr. Frage III.3 Im Rahmen der Förderung von Einzelprojekten zur präventiven Arbeitsmarktförderung wurden bzw. werden in der laufenden ESF-Periode 7 modellhafte Projekte im Bereich der Gesundheitswirtschaft gefördert. Im Jahr 2012 sind 2 Ideenwettbewerbe durchgeführt worden, die explizit einen Schwerpunkt auf Projektansätze in der Gesundheits - und Sozialwirtschaft gesetzt haben. Die einzelnen Projekte sind dem Tabellenanhang „Projekte im Bereich der Gesundheitswirtschaft “ zu Frage III.3 zu entnehmen. Darüber hinaus hat das Ministerium für Arbeit und Soziales zusammen mit der AOK Sachsen-Anhalt sowie der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt ein gemeinsames Stipendienprogramm erarbeitet, um Medizinstudierende für eine ambulante vertragsärztliche Tätigkeit im Land zu gewinnen (vgl. Antwort zu Frage VII.1.3). Frage Nr. III.4 Für welche Bereiche der Gesundheitswirtschaft ist das Projekt PFIFF- Portal für interessierte und flexible Fachkräfte - anwendbar? Antwort zu Frage Nr. III.4 Das Projekt PFIFF ist ein regional orientiertes Stellen-/Fachkräfteportal. Zentrales Kriterium ist die Orientierung auf Sachsen-Anhalt (Stellenangebote von Unternehmen in Sachsen-Anhalt bzw. Fachkräfte, die in Sachsen-Anhalt arbeiten wollen). Ergänzt wird diese Leistung durch eine Regionalberaterstruktur in den jeweiligen Planungsregionen des Landes, welche die an sie gerichteten Bedarfslagen der Unternehmen und der Fachkräfte aufnehmen bzw. diese aktiv erschließen. Die Bedarfslagen werden entsprechend über das Portal kommuniziert oder, sofern es sich um über das Portal hinausgehende notwendige Dienstleistungen handelt, über eine sogenannte „Lotsenfunktion“ zielgerichtet weitervermittelt. Eine branchenspezifische Ausrichtung von PFIFF gibt es nicht. Im Pfiff-Portal waren am 30. Juni 2012 856 aktive Stellenprofile veröffentlicht worden. 9 % der Stellenprofile betrafen die Branche des Gesundheits- und Sozialwesen. Diese Branche befindet sich in den regelmäßig erfolgenden Auswertungen bisher immer unter den drei ersten Branchen, was die Anzahl der zu besetzenden Stellen betrifft. Nachzuvollziehen ist die branchenoffene Ausrichtung durch die Abbildung im Tabellenanhang zu Fragen III.4 bis 6. Im Folgenden wird der gegenwärtige Nutzungsgrad durch diese Branche insgesamt in Zahlen dargestellt: 15 • Zurzeit (Stichtag 11. Oktober 2012) sind 141 Unternehmen mit Branchenzuordnung Gesundheit und Soziales (Trennung in Gesundheitswirtschaft im engeren Sinn nicht möglich) im Portal angemeldet (ca.10 % der Unternehmen insgesamt). • Gleichzeitig werden 110 Stellen in dieser Branche offeriert (ca. 13 % der Stellen insgesamt). • Auf Stellen in dieser Branche bewerben sich gegenwärtig 239 Personen (ca. 9 % der aktiven Bewerberinnen und Bewerber). Die nachfolgende Übersicht zeigt die im PFIFF-Portal zu zwei aktuellen Stichtagen gemeldeten Stellen und Fachkräfte in der Branche Gesundheit und Soziales. Die daraus ersichtlichen erheblichen Veränderungen innerhalb kurzer Zeit machen auch die aktuelle Dynamik und Fluktuation auf diesem Teilarbeitsmarkt deutlich. 16 29.09.2012 11.10.2012 Stellen Fach- kräfte Stellen Fach- kräfte Gesundheits- und Sozialwesen 92 189 110 239 Gesundheitsconsulting 0 0 1 27 Gesundheitsmanagement 0 0 1 51 Heilberufe 33 12 20 20 Arzt 32 2 17 4 Heilpraktiker 0 1 0 1 Rehabilitation, Kur 1 10 3 16 Heilpädagogik 4 10 6 18 Behindertenpädagogik 0 8 0 13 Kunst-/Gestaltungspädagogik 0 3 0 4 Logopädie 1 1 1 1 Motopädagogik 0 3 0 4 Musiktherapie 0 1 1 2 Spielpädagogik 0 3 1 9 Körperpflege 0 5 0 5 Drogist/-in 0 2 0 2 Fußpflege 0 4 0 4 Kosmetiker/-in 0 3 0 3 Medizintechnik 27 19 5 15 Pflegeberufe 27 59 37 76 Altenpflege 18 15 21 18 Arzt-/Zahnarzthelferin 1 7 0 14 Behindertenbetreuung 0 6 0 11 Hebamme 1 1 0 1 Heilerziehungspfleger 0 6 0 8 Kinderpfleger 0 5 0 7 Krankenpfleger 18 27 26 31 Krankenschwester 13 13 16 14 MTA 3 3 5 5 Pflegedienstleitung 2 8 1 7 Pharmazie 14 19 25 20 Rettungsberufe 0 3 2 4 Rettungsassistent 0 3 1 3 Unfallarzt 0 1 1 2 Sozialarbeit 3 57 7 84 Sozialpädagogik 15 44 18 73 Vertrieb und Außendienst 0 7 3 7 Frage Nr. III.5 Welche konkreten Erfolge des Projektes PFIFF lassen sich im Bereich der Gesundheitswirtschaft nachweisen? Antwort zu Frage Nr. III. 5 Insgesamt wurden seit Projektbeginn im April 2008 3.914 (Stichtag 30. September 2012) Stellen als besetzt gemeldet. Die Meldung erfolgt über das datenbankinterne 17 Auswertungstool. Davon sind 287 Stellen zur Branche Gesundheits- und Sozialwirtschaft zuzuordnen. Eine weitere Differenzierung ist nicht möglich. Des Weiteren bietet das Portal die Möglichkeit, sich direkt auf Stellenangebote (transparente Veröffentlichung mit Unternehmensangabe und Ansprechpartner) zu bewerben, ohne dass die Option besteht, diese Prozesse bei Pfiff nachzuvollziehen. Frage Nr. III.6 In welchem Umfang wurden seit 2008 Landes- und Drittmittel zur Unterstützung des Projekts PFIFF im Bereich Gesundheitswirtschaft ausgereicht? Bitte aufschlüsseln nach Kalenderjahr und Verwendungszweck/Maßnahme. Antwort zu Frage Nr. III.6 Es wird auf die Antwort zu Frage III.4 verwiesen. Demnach ist eine Ausweisung von Landes- und Drittmitteln speziell für den Bereich Gesundheitswirtschaft im Projekt PFIFF nicht möglich. IV. Verknüpfung mit Ernährungswirtschaft Frage Nr. IV.1 Welche Potenziale sieht die Landesregierung speziell in der Verknüpfung der Gesundheitswirtschaft mit der Ernährungswirtschaft im Land? Antwort zu Frage Nr. IV.1 Die Ernährungswirtschaft Sachsen-Anhalts ist die wirtschaftlich stärkste Branche des Landes. Mit der Entstehung des Netzwerkes Ernährungswirtschaft ist eine Einrichtung geschaffen worden, die die verschiedenen Akteure in Wirtschaft, Gesellschaft, Forschung etc. besser zusammenführen und vernetzen soll, auch aus der Gesundheitswirtschaft . Derzeit sind im Netzwerk 42 Partner organisiert, bestehend aus Unternehmen der Ernährungsindustrie, Forschungseinrichtungen und weiteren Institutionen . Mit der demografischen Entwicklung im Land zeichnet sich auch in der Ernährungswirtschaft eine Verschärfung der Fachkräftesituation ab. Durch das Ausbildungsportal Ernährungswirtschaft soll dieser Entwicklung entgegengetreten und den Jugendlichen eine gute Information zu modernen und zukunftsgerichteten Berufen geboten werden. Kaufmännische Berufe, technologiebasierte Rohstoffverarbeitung, Logistik, kreative Ideen, Kundenkommunikation, Marketing sowie Anforderungen an Nachhaltigkeit und Umweltschutz bilden ein spannendes Netzwerk, in dem viele zukunftssichere berufliche Perspektiven und Entwicklungschancen möglich sind. Durch Stärken (z.B. gute Standortvoraussetzungen für Primärprodukte, gute Infrastruktur , starke Wissenschaft - 2 Universitäten und 6 Hochschulen -) und Schwächen (wie hohe Anzahl klein- und mittelständischer Unternehmen mit häufig niedriger Eigenkapitalbasis , gesättigte Märkte, zunehmende Konzentration im Einzelhandel, geringe Marktmacht der Unternehmen, zunehmender Fachkräftemangel) in der Branche bot sich die Clusterbildung an. Gemeinsam mit Partnern können so Handlungserfordernisse besser geplant und umgesetzt werden. Auch die interdiziplinäre Zusammenarbeit innerhalb der Wissenschaft und Ausbildung bietet Verknüpfungspotenziale zwischen Ernährung und Gesundheit. 18 Aus Sicht des Netzwerkes der Ernährungswirtschaft Sachsen-Anhalt soll eine stärkere Verknüpfung der Gesundheitswirtschaft mit der Ernährungswirtschaft in folgenden Bereichen voran getrieben werden, was durch das Land und durch seine Förderung unterstützt wird: - die Ernährungswirtschaft als leistungsfähiger und flexibler Lieferant für alle im Kernbereich der Gesundheitswirtschaft benötigten Lebens- und Nahrungsmittel sowie Convenienceprodukte; - branchenübergreifende gemeinsame Forschungsvorhaben in der Biotechnologie und bei Lebensmitteln mit gesundheitlichem Zusatznutzen; - Entwicklung von Lebensmitteln und Produkten, die für Allergiker und lebensmittelintolerante Verbraucher geeignet sind, und zwar spezifisch ausgerichtet auf die jeweilige Diagnose (Stichwort Hypoallergene Lebensmittel); - gemeinsame Beratungsangebote sowohl im therapeutischen als auch insbesondere im präventiven Bereich (Stichwort Gesunde Ernährung); - gegenseitige Unterstützung bei der Etablierung von Angeboten, Dienstleistungen und Lebensmitteln, die einen gesundheitsfördernden Lebensstil ermöglichen; - die Ernährungswirtschaft als leistungsfähiger und flexibler Lieferant für alle im gesundheitsrelevanten Bereich, vor allem im Gesundheitstourismus, und für Wellnessangebote benötigten Lebens- und Nahrungsmittel sowie Convenienceprodukte ; - spezifische und individuell auf die Bedürfnisse der Unternehmen der Ernährungswirtschaft (vorwiegend Klein- und mittlere Unternehmen) ausgerichtete Angebote und Leistungen im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung und des betrieblichen Gesundheitsmanagements (Stichwort Prävention) durch die Gesundheitswirtschaft . Insgesamt verfügt das Land Sachsen-Anhalt über exzellente Rahmenbedingungen für Investitionen im Bereich der Ernährungswirtschaft. Eine hervorragende Infrastruktur , qualifi-zierte Arbeitskräfte, eine zukunftsweisende Forschung sowie eine gesunde Umwelt begünstigen das Wachstum und die Neuansiedlung von Unternehmen . Frage Nr. IV.2 Welche positiven Voraussetzungen bringt die Ernährungswirtschaft im Land mit sich, die mit der Gesundheitswirtschaft verknüpft werden könnten? Antwort zu Frage Nr. IV.2 Die Ernährungswirtschaft Sachsen-Anhalts ist seit einigen Jahren die umsatzstärkste und beschäftigungsintensivste Branche des verarbeitenden Gewerbes Sachsen-Anhalt . Die große Zahl von Beschäftigten verteilt sich auf viele klein- und mittelständische Unternehmen, von denen ein großer Teil inhabergeführt ist. Diese Strukturmerkmale bieten gute Voraussetzungen für zügige Entscheidungen innerhalb der Unternehmen und damit für eine schnelle Reaktion auf Veränderungen. So wäre die Branche in der Lage, innerhalb von kurzer Zeit neue Artikel auf den Markt zu bringen, die eine vollwertige und gesunde Ernährung noch besser als bisher unterstützen können. Insofern ergeben sich für die Ernährungs- und Gesundheitswirtschaft die in der Antwort zu Frage 1 bereits genannten Verknüpfungspotenziale, wie die gemeinsame Forschung für Lebensmittel mit gesundheitlichem Zusatznutzen oder die präventive 19 Beratung der Verbraucherinnen und Verbraucher bezüglich vollwertiger und gesundheitsförderlicher Ernährung. Frage Nr. IV.3 Welche Maßnahmen ergreift die Landesregierung, um diese positiven Entwicklungen weiter zu unterstützen und zu forcieren? Antwort zu Frage Nr. IV.3 Die drei Ernährungsprojekte des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt (EUSchulmilchprogramm , EU-Schulobstprogramm, aid-Ernährungsführerschein) vermitteln Kompetenzen für eine gesunde Ernährung und helfen dabei, nachhaltig Essgewohnheiten positiv zu verändern. Die Schülerinnen und Schüler werden mit grundlegenden theoretischen und praktischen Alltagskompetenzen im Ernährungsbereich ausgestattet. Das Absatzmarketing der Ernährungswirtschaft wird von der Landesregierung seit vielen Jahren regelmäßig mit Maßnahmen zur Absatzförderung unterstützt. Innerhalb der über das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft geförderten Netzwerktätigkeit nehmen Wissens- und Technologietransfer einen großen Stellenwert ein. So werden speziell auf die Branche zugeschnittene Weiterbildungsmaßnahmen (u. a. zur Führung von Teams) ebenso angeboten wie eine Unterstützung bei der Entwicklung von Projektideen, um so die klein- und mittelständische Struktur zu festigen und für die Zukunft zu stärken. Im Rahmen der bundesweiten Initiative IN FORM des Bundesministeriums für Ernährung , Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie des Bundesministeriums für Gesundheit wird auch in Sachsen-Anhalt die Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung gefördert. Vernetzungsstellen arbeiten in allen Bundesländern. Bund und Land stellen jährlich Mittel in Höhe von insgesamt 86.839 € zur Verfügung. Im gesamten Förderzeitraum von 2009 bis 2014 entspricht dies einer Fördersumme des Landes Sachsen-Anhalt in Höhe von 101.307 € und des Bundes in Höhe von 332.886 € (siehe auch Antwort zu Frage IV.4). Das Ziel der Arbeit der Vernetzungsstelle ist die Entwicklung eines gesunden, ausgewogenen und qualitätsgerechten Ernährungsangebotes in Schulen und Kindertagesstätten. Eine enge Zusammenarbeit erfolgt dabei auch mit Caterern für Kindertagesstätten- und Schulverpflegung. Frage Nr. IV.4 In welchem Umfang wurden seit 2000 Landes- und Drittmittel zur Unterstützung der Verknüpfung von Ernährungs- und Gesundheitswirtschaft ausgereicht? Bitte aufschlüsseln nach Kalenderjahr und Verwendungszweck/Maßnahme Antwort zu Frage Nr. IV.4 In der Vergangenheit standen keine gesonderten Mittel für Projekte zur Verfügung, die explizit eine engere Verknüpfung von Ernährungs- und Gesundheitswirtschaft zum Ziel hatten. Durch Mitarbeit in Gremien wie dem „Arbeitskreis Ernährung“ und dem „Beirat der Vernetzungsstelle für KiTa- und Schulverpflegung Sachsen-Anhalt“ werden die Bestrebungen einer erfolgreichen Ernährungs- und Gesundheitspolitik des Landes ne- 20 ben dem Ministerium für Arbeit und Soziales auch vom Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt und vom Kultusministerium unterstützt. Im Rahmen der Gesundheitsziele des Landes Sachsen-Anhalt tagt regelmäßig der Arbeitskreis Ernährung, der unter dem Fokus Gesunde Ernährung Möglichkeiten zur Vernetzung schaffen möchte. Genauere Hinweise liefern hier die Internetseiten der Landesvereinigung für Gesundheit. Dort finden sich auch Projekte zur betrieblichen Gesundheitsförderung: So nahm die damals noch bestehende Harzmolkerei Wernigerode am Projekt „Gesundheit ist (m)ein Thema“ teil. Im Rahmen der vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz , dem Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt und dem Kultusministerium Sachsen-Anhalt (hier durch Abordnung) geförderten Vernetzungsstelle KiTa- und Schulverpflegung Sachsen-Anhalt wird auch eine Verbindung zwischen Ernährungswirtschaft und gesunder Ernährung gefördert. Die Vernetzungsstellen wurden in allen Bundesländern eingerichtet, um diejenigen zu unterstützen und zusammenzubringen, die sich für die Verwirklichung einer gesunden Schulverpflegung und deren Verknüpfung mit der Ernährungsbildung in der Schule engagieren (siehe Antwort zu Frage IV.3). Der nachfolgenden Tabelle ist zu entnehmen, in welcher Höhe das Land Sachsen-Anhalt und der Bund gemeinsam die Vernetzungsstelle finanziell unterstützen. 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Summe Bund 43.492,82 72.513,01 69.443,12 64.326,63 58.186,85 24.923,91 332.886,34 Land 7.163,08 14.325,67 17.395,56 22.512,05 28.651,83 11.258,88 101.307,07 Summe 50.655,90 86.838,68 86.838,68 86.838,68 86.838,68 36.182,79 434.193,41 Frage Nr. IV.5 Welche Schwächen der Ernährungswirtschaft im Land verhindern eventuell eine solche Verknüpfung mit der Gesundheitswirtschaft? Antwort zu Frage Nr. IV.5 Es wird auf die Antwort zu Frage IV.2 verwiesen. Maßgebliche Schwächen sind in diesem Zusammenhang nicht erkennbar. Frage Nr. IV.6 Welche Maßnahmen ergreift die Landesregierung, um diese Hindernisse zu mildern bzw. abzustellen? Antwort zu Frage Nr. IV.6 Es wird auf die Beantwortung zu den Fragen IV. 2 bis 5 verwiesen. Frage Nr. IV.7 Gibt es im Bereich Verknüpfung Ernährungswirtschaft mit der Gesundheitswirtschaft Leit- oder Pilotprojekte bzw. unterstützende Netzwerke? Antwort zu Frage Nr. IV.7 Das entsprechende Netzwerk mit seinen Projekten und deren Unterstützung durch die Landesregierung sind in der Beantwortung der Fragen IV.1 bis 4 detailliert dargestellt worden. Auf die Beantwortung wird verwiesen. 21 V. Gesundheits- und Wellnesstourismus Frage Nr. V.1 Welche Potenziale sieht die Landesregierung im Bereich Gesundheits- und Wellnesstourismus für das Land Sachsen-Anhalt bzw. welche positiven Voraussetzungen bringt der Bereich Gesundheits- und Wellnesstourismus im Land mit sich? Antwort zu Frage Nr. V.1 Gesundheitsorientierte Urlaubsformen stellen insgesamt gesehen noch ein relativ kleines aber stetig wachsendes Marktsegment in der Tourismuswirtschaft dar. Der Trend zu Angeboten des Gesundheits-, Wellness- und Aktivtourismus wird sich aufgrund der demografischen Entwicklung, insbesondere bei der Zielgruppe 50 plus, zukünftig noch verstärken. Spätestens seit 1995, nach der 3. Stufe der Gesundheitsreform mit der weiteren Reduzierung der Kurleistungen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB), befindet sich der Gesundheitstourismus im Wandel. Professionalisierung und Wettbewerb nehmen weiter zu. Der Kunde als Selbstzahler tritt gegenüber dem Patienten als Fremdzahler immer mehr in den Vordergrund. Die damit einhergehende und stärker auf das Gesundheitsbewusstsein orientierte Nachfrage erfordert einen Wandel in der Vermarktung hin zu Angeboten der Prävention und zu gesundheitsorientierten Wellnessangeboten . Dementsprechend gewinnt der Gesundheitstourismus auch für Sachsen-Anhalt an Bedeutung. Er manifestiert sich zwar noch vor allem in den traditionellen Kur- und Bäderorten des Landes, die aufgrund ihrer landschaftlich reizvollen Lage und ihrer anerkannten medizinischen Kompetenz gute Voraussetzungen dafür bieten. Allerdings eröffnet dieser Trend auch privaten Anbietern, wie z. B. Gesundheits- und Wellnesshotels - vorzugsweise in der mit seinen zahlreichen Luftkur- und Erholungsorten für den Gesundheitstourismus prädestinierten Harzregion - gute Zukunftschancen . Zudem bestimmt sich eine Anerkennung von Kur- und Erholungsorten nach der „Verordnung über die Anerkennung von Kur- und Erholungsorten des Landes Sachsen -Anhalt“ (vgl. Frage V.15). Frage Nr. V.2 Welche Maßnahmen ergreift die Landesregierung, um diese positiven Entwicklungen weiter zu unterstützen und zu forcieren? Antwort zu Frage Nr. V.2 Das Land schafft Rahmenbedingungen durch die Förderung der Heilbäder und Kurorte , damit sie diese wichtigen Aufgaben im Bereich der Rehabilitation, der Prävention und des Gesundheitstourismus wettbewerbsfähig erfüllen können. Hierfür hat das Land seit 1991 für die touristische Erschließung, Errichtung und Modernisierung der kurörtlichen Infrastruktur in den Heilbädern und Kurorten einen erheblichen Fördermittelbeitrag geleistet. Die Heilbäder und Kurorte sind immer auch touristische Kernpunkte, um die herum sich die touristische Infrastruktur mit entsprechenden Angeboten entwickelt. Daher gilt es auch in Zukunft, die traditionellen Kurorte des Landes in ihrer Entwicklung zu fördern. 22 Das Land unterstützt auch durch Investitionsförderung den Aufbau oder die Erweiterung von gewerblichen Angeboten (z. B. Wellness-Hotels) im Bereich des Gesundheitstourismus . Neben der Investitionsförderung zum Ausbau der kurtouristischen Infrastruktur bietet die Landesregierung den regionalen Tourismusverbänden und den touristischen Fachverbänden, wie z. B. dem Heilbäder- und Kurorteverband Sachsen-Anhalt e. V., die Möglichkeit der jährlichen Projektförderung zur Vermarktung der Angebote. Darüber hinaus erfolgt die überregionale Vermarktung der gesundheitstouristischen Angebote durch die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG). Frage Nr. V.3 Welche Schwächen sieht die Landesregierung im Bereich Gesundheits- und Wellnesstourismus im Land? Antwort zu Frage Nr. V.3 Vor dem Hintergrund des dargelegten Wandels im Gesundheitstourismus und der daraus resultierenden stärkeren Nachfrage nach Wellness- und Medical-WellnessAngeboten für Selbstzahler stehen auch die traditionellen Heilbäder und Kurorte vor der Herausforderung, ihre Angebote diesem sich verändernden Markt anzupassen. Es besteht ein zum Teil erheblicher Modernisierungsbedarf bei den vielfach denkmalgeschützten und daher aufwendungsintensiven kurbetrieblichen Einrichtungen und Anlagen der traditionellen kommunalen Heilbäder. Zur Sicherung ihrer Wettbewerbsfähigkeit fällt es den betreffenden Kommunen zusehends schwerer, die nötigen Finanzmittel aufzubringen. Allerdings ist auch zu konstatieren, dass der im Wettbewerb erforderliche Wandel der Märkte hin zu qualitativen und innovativen Selbstzahler-Angeboten in den mehrheitlich kommunalen Kurbetrieben der Heilbäder teilweise noch nicht oder nur langsam vollzogen wird. Frage Nr. V.4 Welche Maßnahmen ergreift die Landesregierung, um diese Schwächen zu mildern bzw. zu beheben? Antwort zu Frage Nr. V.4 Bei den Investitionsfördermitteln genießen die staatlich anerkannten Heilbäder und Kurorte weiterhin Förderpriorität. So konnten kürzlich Förderanträge der Heilbäder Bad Kösen und Bad Schmiedeberg für wichtige Modernisierungsinvestitionen mit dem Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft inhaltlich abgestimmt und auf den Weg gebracht werden. Ein Antrag auf Gewährung des vorzeitigen Maßnahmebeginns für Bad Schmiedeberg wurde bereits bewilligt. Für den Bau eines neuen Kurmittelhauses in der Stadt Blankenburg wird derzeit ein Antrag erarbeitet. Darüber hinaus können aber auch private Investitionen für innovative Angebote des Gesundheitstourismus einzelbetrieblich durch das Land gefördert werden. Hierfür dient der sich im Heilbad Bad Suderode gerade vollziehende Umstellungsprozess als Beispiel: Aufgrund des seit Jahren unrentablen und hoch defizitären kommunalen Kurbetriebs in Bad Suderode hat sich die Stadt Quedlinburg zur Privatisierung des Kurbetriebs entschlossen. Mit Beschluss des Stadtrats wird auf Empfehlung eines unabhängigen Fachgutachtens eine öffentliche europaweite Ausschreibung für die Errichtung eines privaten Gesundheitshotels durchgeführt, welches das derzeitige 23 Angebot im Kurzentrum mit einem modernen, innovativen Leistungsspektrum im Medical -Wellnessbereich ersetzen soll, so dass der Heilbadstatus Bad Suderodes erhalten bleiben kann. Das Land hat diesen Umstellungsprozess durch Finanzierung der gutachterlichen Expertise und Finanzierung der Projektentwicklung unterstützt. Darüber hinaus kommt ggf. bei Vorliegen der förderrechtlichen Voraussetzungen auch eine Investitionsförderung für die Hotelerrichtung in Betracht. Frage Nr. V.5 In welchem Umfang wurden seit 2000 Landes- und Drittmittel zur Unterstützung des Gesundheits- und Wellnesstourismus ausgereicht? Bitte aufschlüsseln nach Kalenderjahr und Verwendungszweck/Maßnahme. Antwort zu Frage Nr. V.5 Zur Förderung des Gesundheitstourismus wurden in den fünf Heilbädern des Landes seit 2000 die nachstehenden kommunalen Investitionsmaßnahmen über das Programm „Gemeinschaftsrahmen zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW), hier: „touristische Infrastruktur“, mit einem Gesamtfördervolumen in Höhe von ca. 18,1 Mio. EUR durch das Land unterstützt. Damit konnten 13 Baumaßnahmen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 21,9 Mio. EUR umgesetzt werden . Darüber hinaus wurde als einzelbetriebliche gesundheitstouristische Investition 2009 der Bau der Therme Thale mit einer Gesamtinvestition von ca. 20 Mio. EUR und einem Fördervolumen von ca. 9,8 Mio. EUR über das GRW-Programm gefördert. Jahr Antragsteller Investort Vorhaben Investvolumen gesamt Zuschuss 2000 Gemeinde Bad Suderode Eigenbetrieb Kurverwaltung Bad Suderode Entwässerung L 239 245.020,47 157.909,42 2002 Stadt Naumburg Bad Kösen Erweiterung des Gradierwerkes 360.487,52 216.112,27 2003 Stadt Blankenburg (Harz) Blankenburg Panoramawanderweg 158.673,53 141.500,00 2003 Stadt Naumburg Bad Kösen Radweg mit Bootsanlegestelle 279.352,34 210.026,07 2003 Stadt Bad Schmiedeberg Bad Schmiedeberg Geländeerschließung für den Tourismus 99.947,35 67.849,35 2003 Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg Kur GmbH Bad Schmiedeberg kurörtliche Infrastruktur 12.259.467,19 10.975.392,70 2004 Stadt Blankenburg (Harz) Blankenburg Kurpromenade 485.273,17 296.056,84 2004 Stadt Blankenburg (Harz) Blankenburg Terrainkurweg Herzogsweg 430.092,56 282.800,00 2004 Stadt Schönebeck Schönebeck Überdachung Gradierwerk 153.262,80 85.300,00 24 2005 Stadt Schönebeck Schönebeck Neuaufbau Gradierwerk 464.990,32 348.394,52 2006 Stadt Blankenburg (Harz) Blankenburg Schlossgärten 547.954,00 482.600,00 2008 Stadt Schönebeck Schönebeck Solepark Bad Salzelmen 5.107.943,11 3.622.100,00 2010 Stadt Blankenburg (Harz) Blankenburg Schlossgärten-Parkplatz , Wegebau, Busparkplatz 1.327.375,20 1.179.200,00 Darüber hinaus erhielt der Heilbäder- und Kurorteverband Sachsen-Anhalt e. V. durch das Land folgende Projektförderung zur Durchführung von touristischen Werbemaßnahmen : Jahr Fördersumme in Euro 2002 102.300 2003 102.509 2004 43.650 2005 28.500 2006 28.500 2007 49.680 2008 31.600 2009 31.300 2010 21.200 2011 24.900 Gesamt 464.139 Frage Nr. V.6 Wie viele Anbieter von medizinisch ausgerichteten Wellnessangeboten (sog. „Medical Wellness“) gibt es in Sachsen-Anhalt? Bitte aufschlüsseln nach Einrichtungen /Anbietern und Zahl der Angebote. Antwort zu Frage Nr. V.6 Medizinisch ausgerichtete Wellnessangebote werden in den Heilbädern - Bad Schmiedeberg durch die Eisenmoorbad Schmiedeberg-Kur GmbH, - Bad Suderode durch den kommunalen Kureigenbetrieb, - Bad Salzelmen durch den kommunalen Solepark Bad Salzelmen, - Bad Kösen durch die Kurbetriebsgesellschaft Bad Kösen mbH sowie in der privaten - Therme Thale vorgehalten. Das Angebotsspektrum umfasst die verschiedenen Behandlungsformen für Prävention , Regeneration und Rehabilitation sowie die Anwendung der spezifischen ortsgebundenen Heilmittel. Laut Auskunft des DEHOGA Sachsen-Anhalt werden keine weiteren medizinisch ausgerichteten Wellnessangebote („Medical Wellness) in den Hotels des Landes vorgehalten. 25 Frage Nr. V.7 Wie hoch ist der Anteil von medizinisch ausgerichteten Wellnessangeboten an a) der Bruttowertschöpfung des Landes, b) den Umsätzen im Land Sachsen-Anhalt, c) den Investitionen im Land Sachsen-Anhalt, d) der Zahl der Beschäftigten (bitte gegliedert nach sozialversicherungspflichtigen und nichtsozialversicherungspflichtigen Beschäftigten und wenn möglich Branchen), e) der Zahl der Auszubildenden? Antwort zu Frage Nr. V.7 Die Darstellung der jeweiligen Landesanteile lässt sich anhand der vorliegenden amtlichen Statistik des Statistischen Landesamtes nicht ermitteln. zu a) und b) Auf entsprechende Anfrage beim zuständigen Heilbäder- und Kurorteverband Sachsen -Anhalt e. V., dem die Heilbäder des Landes als Mitglieder angehören, konnten hierzu keine aussagefähigen Zahlen ermittelt werden, da die Heilbäder hinsichtlich der Darstellung ihrer Umsätze zwischen den einzelnen Leistungen (Kassenleistungen , Rehabilitation, Prävention, Leistungen für Medical Wellness) nicht differenzieren . Eine anteilsmäßige Ermittlung an der Bruttowertschöpfung und an den Umsätzen des Landes ist daher nicht möglich. zu c) Die unter der Antwort zur Frage V.5. dargestellten Volumina zu den seit 2000 geförderten Investitionen in den Einrichtungen des Gesundheitstourismus können nicht zur Bemessung des Anteils von medizinisch ausgerichteten Wellnessangeboten an den Investitionen des Landes herangezogen werden, da nicht zwischen den Investitionen zugunsten allgemeiner Kurgäste, Reha-Patienten oder Gesundheitstouristen bzw. der Inanspruchnahme von Medical-Wellness-Angeboten unterschieden werden kann. Der Anteil an den Investitionen des Landes ist daher nicht ermittelbar. zu d) und e) Nach Angaben des Heilbäder- und Kurorteverbandes Sachsen-Anhalt e. V. sind in den Kurbetrieben der fünf Heilbäder insgesamt 534 sozialversicherungspflichtige Mitarbeiter sowie 21 Auszubildende beschäftigt. Darüber hinaus hat die Therme Thale 44 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte, 8 Aushilfskräfte sowie zwei Auszubildende . Eine direkte Zuordnung auf die medizinisch ausgerichteten Wellnessangebote ist auch bei den Beschäftigungszahlen nicht möglich, da z. B. die Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg-Kur GmbH als die mit 465 Mitarbeitern größte Arbeitgeberin zwei eigene Reha-Kliniken unterhält, in denen die überwiegende Mehrheit der Mitarbeiter beschäftigt ist. Frage Nr. V.8 Welche Schwerpunkte setzen die Anbieter von medizinisch ausgerichteten Wellnessangeboten ? Antwort zu Frage Nr. V.8 Die Schwerpunkte für die medizinisch ausgerichteten Gesundheitsangebote stehen in enger Verbindung mit den jeweils ortsgebundenen natürlichen Heilmitteln. Diese sind in Bad Suderode, Bad Salzelmen und Bad Kösen die Sole, in Bad Schmiede- 26 berg Moor und Radon -zusätzlich die Kneipp-Therapie, und in der Therme Thale die Radon-Sole. Frage Nr. V.9 Welche Qualitätsstandards wurden von Anbietern medizinischer Wellnessangebote definiert und bis wann sollen diese Standards umgesetzt werden? Antwort zu Frage Nr. V.9 Soweit es die Qualitätsstandards der staatlich anerkannten Heilbäder und Kurorte und ihrer prädikatisierten Heilmittel betrifft, so sind diese im Rahmen der „Verordnung über die Anerkennung von Kur- und Erholungsorten des Landes Sachsen-Anhalt“ staatlich vorgegeben. Die Kontrolle zur Einhaltung der Qualitätsstandards ist in dieser Verordnung geregelt und erfolgt turnusmäßig durch das Land. Eine darüber hinaus gehende Zertifizierung der einzelnen medizinischen Wellnessangebote und - produkte durch Gütesiegel (z. B. ISO-DIN) erfolgt freiwillig und steht in der Verantwortung der jeweiligen Anbieter. Darüber hinaus offeriert das Land allen touristischen Leistungsanbietern - so auch den Kurbetrieben in den Heilbädern -, an der Qualitätsoffensive des Landes „Service Q“ zur Qualifizierung des Personals teilzunehmen. Frage Nr. V.10 Welche Akteure sind bei der Definition von Qualitätsstandards eingebunden? Antwort zu Frage Nr. V.10 Die Definition von Qualitätsstandards erfolgt über die bundesweit gültigen „Begriffsbestimmungen - Qualitätsstandards für die Prädikatisierung von Kurorten, Erholungsorten und Heilbrunnen“ des Deutschen Heilbäderverbandes e. V. Die darin definierten Anerkennungskriterien sind in der „Verordnung über die Anerkennung von Kurund Erholungsorten des Landes Sachsen-Anhalt“ verankert. Akteure bzw. Institutionen zur Umsetzung und Einhaltung dieser Kriterien und Qualitätsstandards sind gem. Kurort VO das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft als Anerkennungsbehörde , das Landesverwaltungsamt als Kontrollbehörde sowie der Landesfachausschuss für Kur- und Erholungsorte des Landes Sachsen-Anhalt als beratendes Expertengremium . Qualifizierungsmaßnahmen im Rahmen der Qualitätsoffensive „Service Q“ werden im Auftrag des Landes und mit Förderung aus dem Europäischen Sozial Fonds (ESF) von der Hochschule Harz in Wernigerode durchgeführt. Frage Nr. V.11 Inwieweit sollen die definierten Qualitätsstandards gesichert werden? Ist hierzu die Etablierung eines landesweit gültigen Qualitätssiegels geplant? Antwort zu Frage Nr. V.11 Die Sicherung der definierten Qualitätsstandards erfolgt durch die o. g. Institutionen. Die zusätzliche Etablierung eines landesweit gültigen Qualitätssiegels ist nicht geplant . Frage Nr. V.12 Welche Maßnahmen wurden bisher von den Anbietern medizinisch ausgerichteter Wellnessangebote und den gesundheitstouristischen Leistungsanbietern ergriffen, um die vorhandenen Angebote besser aufeinander abzustimmen, zu verzahnen und 27 gemeinsam zu vermarkten – und mit welcher Hilfestellung von Seiten der Landesregierung können die Anbieter rechnen? Antwort zu Frage Nr. V.12 Die zuständige Arbeitsstruktur für die Zusammenarbeit bei der Produktgestaltung und Vermarktung ist der Heilbäder- und Kurorteverband Sachsen-Anhalt e.V. als Dachverband der Heilbäder und Kurorte. Diese wiederum geben einen jährlichen Katalog heraus, in dem die Schwerpunktangebote der jeweiligen Anbieter in den Orten übersichtlich dargestellt sind. Des Weiteren kooperieren die Heilbäder bei der Publikation ihrer Angebote und Produkte mit den regionalen Tourismusverbänden sowie bei der überregionalen Vermarktung mit der Investitions- und Marketinggesellschaft (IMG). Dazu kann der Heilbäder- und Kurorteverband Sachsen-Anhalt e.V. als zuständiger touristischer Fachverband auf Antrag Projektförderung durch das Land erhalten . Frage Nr. V.13 Wie viele Kur- und Wellnessbäder gibt es in Sachsen-Anhalt und in welcher Trägerschaft befinden sich diese? Antwort zu Frage Nr. V.13 Die Bezeichnung „Kur- und Wellnessbäder“ gibt es nicht im Rahmen der Prädikatisierung der Kur- und Erholungsorte. Die maßgeblichen Destinationen für medizinisch ausgerichtete Wellnessangebote sind die Heilbäder. In Sachsen-Anhalt gibt es fünf Heilbäder. Diese sind • Bad Suderode in kommunaler Trägerschaft als Eigenbetrieb der Stadt Quedlinburg, • Bad Salzelmen in kommunaler Trägerschaft als Eigenbetrieb der Stadt Schönebeck, • Bad Schmiedeberg in Trägerschaft der mehrheitlich kommunalen KurGmbH , • Bad Kösen in Trägerschaft der kommunalen Kurbetriebsgesellschaft der Stadt Naumburg und • Blankenburg in Trägerschaft des kommunalen Kurbetriebs der Stadt. Darüber hinaus gibt es in privater Trägerschaft die Hubertus-Therme in Thale, die neben dem Bade- und Saunabetrieb medizinisch ausgerichtete Wellnessangebote offeriert. Frage Nr. V.14 Wie erfolgt für diese Kur- und Wellnessbäder der Defizitausgleich? Bitte aufschlüsseln nach Bad und Trägerschaft. Antwort zu Frage Nr. V.14 Soweit sich die Heilbäder in der Trägerschaft der Kommune befinden, erfolgt der Defizitausgleich über den jeweiligen Haushalt. Sollte es den Kommunen nicht möglich sein, ihre Defizite aus eigener Kraft abzudecken, können sie gemäß § 17 des Finanzausgleichgesetzes (FAG LSA) aus Mitteln des Ausgleichstocks zur Milderung oder zum Ausgleich außergewöhnlicher Belastungen und Notlagen im Haushalt Zuweisungen erhalten. Soweit es die Kassenlage erfordert, kann ein angemessener Abschlag (Liquiditätshilfe) gezahlt werden. 28 Bad Suderode Im Fall des Kureigenbetriebs, der seit 1997 defizitär wirtschaftet und sich bis zum 31. Dezember 2010 in der Trägerschaft der bis dato eigenständigen Gemeinde Bad Suderode befand, erfolgte der Defizitausgleich über die Gemeinde Bad Suderode. Mit der Eingemeindung in die Stadt Quedlinburg zum 01. Januar 2011 hat die Stadt Quedlinburg die Schulden und Defizite der Gemeinde Bad Suderode übernommen. Bad Schmiedeberg Bei der Eisenmoorbad Kur GmbH handelt es sich um eine Gesellschaft mit kommunaler Beteiligung, welche nicht durch die Stadt bezuschusst wird. Bad Kösen Bad Kösen betreibt eine Kurbetriebsgesellschaft, welche die Einnahmen aus der Kurtaxe und einen Liquiditätszuschuss der Stadt Naumburg erhält. Bad Salzelmen Der Solepark Schönebeck/Bad Salzelmen ist ein Eigenbetrieb der Stadt Schönebeck , dessen Defizite durch die Stadt ausgeglichen werden. Blankenburg Der Kurbetrieb ist ein Eigenbetrieb der Stadt, dessen Defizite durch die Stadt ausgeglichen werden. Frage Nr. V.15 Über welches Konzept verfügt die Landesregierung zur Vergabe von Titeln wie Bad-, Erholungs- und Kurort? Antwort zu Frage Nr. V.15 Die Vergabe der Prädikate erfolgt nach den Bestimmungen der „Verordnung über die Anerkennung von Kur- und Erholungsorten des Landes Sachsen-Anhalt“. Voraussetzung der Prädikatisierung ist ein Antrag der jeweiligen Kommunen beim Landesverwaltungsamt als Antragsbehörde. Die Entscheidung trifft das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft als Anerkennungsbehörde nach der Befassung der Anträge im und Empfehlung durch den Landesfachausschuss für Kur- und Erholungsorte des Landes Sachsen-Anhalt. Frage Nr. V.16 Welche Standards definiert die Landesregierung für die Vergabe von Titeln wie Bad-, Erholungs- und Kurort? Antwort zu Frage Nr.V.16 Die Standards sind in der „Verordnung über die Anerkennung von Kur- und Erholungsorten des Landes Sachsen-Anhalt“. definiert. Diese basiert auf den bundesweit vereinheitlicht gültigen „Begriffsbestimmungen – Qualitätsstandards für die Prädikatisierung von Kurorten, Erholungsorten und Heilbrunnen“, die gemeinsam vom Deutschen Heilbäderverband e. V. und vom Deutschen Tourismusverband e. V. herausgegeben werden. 29 VI. Hochschulen und Forschungseinrichtungen Frage Nr. VI.1 In welchen Bereichen der Hochschul- und Forschungslandschaft des Landes Sachsen -Anhalt sieht die Landesregierung Potenziale zur Entwicklung der Gesundheitswirtschaft ? Antwort zu Frage Nr. VI.1 Zu den Potenzialen der Entwicklung der Gesundheitswirtschaft wird auf die Antwort zu Frage II.1 bzw. 2 verwiesen. In der Hochschul- und Forschungslandschaft werden sie vor allem an folgenden Einrichtungen gesehen: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Hochschule Magdeburg-Stendal, Hochschule Anhalt, Hochschule Merseburg, Hochschule Harz, Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme Magdeburg, Leibniz Institut für Neurobiologie (LIN) Magdeburg, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Standort Magdeburg , Max-Planck Forschungsstelle für Enzymologie und Proteinfaltung Halle, Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ) Halle-Leipzig. Neben den in Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen erkennbaren Potenzialen zur Entwicklung der Gesundheitswirtschaft ist das Augenmerk auch auf Unternehmen zu richten, die in den verschiedenen Branchen der Gesundheitswirtschaft tätig sind. Beachtliche Potenziale werden im Bereich “Vorleistungs - und Zulieferindustrien" auf den Gebieten Medizin- und Gerontotechnik, Biotechnologie und Pharmazeutische Industrie sowie im "Zweiten Gesundheitsmarkt" auf den Gebieten Wohnen und Ernährung gesehen. Unternehmen aus Sachsen-Anhalt sind hier an diversen Forschungs- und Entwicklungsprojekten beteiligt. Um die vorhandenen Potenziale noch besser auszuschöpfen, ist eine Stabilisierung und Vertiefung der Kooperationsbeziehungen zwischen den Unternehmen sowie zwischen den Unternehmen und den Forschungseinrichtungen erforderlich. Frage Nr. VI.2 Welche Forschungs- und Lehrinstitute tragen zur Entwicklung der Gesundheitswirtschaft im Land Sachsen-Anhalt bei? Antwort zu Frage Nr. VI.2 In Sachsen-Anhalt tragen zunächst die Otto-von-Guericke-Universität und die MartinLuther -Universität mit ihren Medizinischen Fakultäten sowie die Universitätsklinika in Halle und Magdeburg, die nach § 8 HMG LSA den Universitäten zur Erfüllung ihrer Aufgaben dienen, zur Entwicklung der Gesundheitswirtschaft im Land bei. In diesem Zusammenhang ist auch das Institut für Biochemie und Biotechnologie der MartinLuther -Universität Halle-Wittenberg zu nennen. An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wurde 1996 der Studiengang Pflegewissenschaften eingerichtet, 1999 das Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften der Medizinischen Fakultät gegründet. In diesem Bereich werden sowohl 30 Bachelor- als auch Masterstudiengänge angeboten. Der Masterstudiengang ist forschungsorientiert und vermittelt Kompetenzen für leitende Tätigkeiten in Einrichtungen des Gesundheitswesens und für Beratungs- und Lehrtätigkeiten. An der Hochschule Magdeburg-Stendal wurde der Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen errichtet. Studienangebote mit Bachelorabschluss in diesem Fachbereich sind „Gesundheitsförderung und -management“ und der Studiengang „Gebärdensprachdolmetschen “. Als konsekutive Masterstudiengänge werden „Gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung“, „Sozial- und Gesundheitsjournalismus“ und „Soziale Dienste in der alternden Gesellschaft“ angeboten. Die Studiengänge „Tourismusmanagement“ und „Tourism and Destination Development “ am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Harz streifen die Gesundheitswirtschaft mit Themen und Projekten aus den Bereichen Gesundheitstourismus , Gesundheitswirtschaft Harz, Tourismus und Gastronomie/Gesunde Ernährung . Die Hochschule Anhalt tangiert mit den Fachbereichen Angewandte Biowissenschaften und Prozesstechnik sowie Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung das Themenfeld der Gesundheitswirtschaft. Der Studiengang Ökotrophologie mit den Schwerpunkten Humanernährung und Lebensmitteltechnologie , der Studiengang Lebensmitteltechnologie mit dem Schwerpunkt Qualitätssicherung der Lebensmittel sowie der Studiengang Pharmatechnik weisen eine inhaltliche Nähe zur Gesundheitswirtschaft auf. Hervorzuheben ist das Professor Hellriegel Institut e. V. Bernburg. Dort werden u.a. Forschungsprojekte zu Lebensmitteln und Ernährung bearbeitet. Der Fachbereich „Soziale Arbeit.Medien.Kultur“ der Hochschule Merseburg bedient das Themenfeld der Gesundheitswirtschaft aus sozialpsychologischer Sicht. Der Studiengang „Soziale Arbeit“ mit den Schwerpunkten Sozialpsychiatrie, Klinische Sozialarbeit und Entwicklungsrehabilitation oder auch Sexualpädagogik und Familienplanung und der Studiengang Systemische Sozialarbeit weisen einige Schnittstellen zur Gesundheitswirtschaft auf. Neben den genannten fachspezifischen Themenfeldern berühren betriebswirtschaftliche Themen wie Marktforschung, Marketing oder Dienstleistungsmanagement die Gesundheitswirtschaft. Hier tragen alle Hochschulen mit betriebswirtschaftlichen Studiengängen zur Entwicklung der Gesundheitswirtschaft bei. Die Studienangebote der Hochschulen tragen insgesamt den Forderungen des Wissenschaftsrates nach einer verstärkten Akademisierung und Forschungsorientierung der Gesundheitsfachberufe Rechnung. Darüber hinaus leisten die unter VI.1. genannten außeruniversitären Forschungseinrichtungen zur Entwicklung der Gesundheitswirtschaft in Sachsen-Anhalt einen Beitrag . Frage Nr. VI.3 Welche Forschungs- und Lehrschwerpunkte tragen zur Entwicklung der Gesundheitswirtschaft im Land Sachsen-Anhalt bei? 31 Antwort zu Frage Nr. VI.3 Die Forschungs- und Lehrschwerpunkte der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sind im Bereich Neurowissenschaften sowie der Immunologie einschließlich der molekularen Medizin der Entzündung angesiedelt und tangieren gesundheitswirtschaftliche Aspekte. Die Forschungs- und Lehrschwerpunkte der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther -Universität Halle-Wittenberg liegen im Bereich Epidemiologie, Rehabilitation und Pflege sowie molekulare Medizin/Onkologie. Im Bereich der patientenorientierten Forschung bilden Schwerpunktthemen das Altern, vaskuläre Medizin und Onkologie. An der Hochschule Magdeburg-Stendal beziehen sich die Forschungsprojekte des Fachbereichs Sozial- und Gesundheitswesen auf die Themen „Gesundheitsförderung und -management“ und „Gebärdensprachwissenschaften/Gebärdensprachdolmetschen “. Frage Nr. VI.4 Welche Kooperationen im Bereich Forschung und Entwicklung gibt es im Bereich der Gesundheitswirtschaft im Land? Bitte unterteilen nach universitätsinternen und universitätsexternen Kooperationen. Antwort zu Frage Nr. VI.4 Universitätsinterne Kooperationen An der Martin-Luther-Universität arbeiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fachbereichs Gesundheits- und Pflegewissenschaften eng mit den anderen klinischen und klinisch-theoretischen Fächern der Fakultät zusammen. Der Fachbereich ist somit einer der wesentlichen Bestandteile der Forschungsschwerpunkte der Fakultät. In der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg kooperieren die Institute der Fakultät eng miteinander zu den unter VI.3. genannten Schwerpunkten. Universitätsexterne Kooperationen Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Harz ist mit dem Projekt „Technische Pflegeassistenzsysteme (Projekt TECLA)“ auf dem Gebiet der Pflegewirtschaft aktiv. In diesem Projekt wird nach innovativen technischen Lösungen für die medizinische Pflege in einer alternden Gesellschaft gesucht. Im Jahr 2006 hat ein Forschungsteam des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaften im Auftrag der Landesmarketinggesellschaft die Gesundheitswirtschaft in SachsenAnhalt untersucht. Erfolg versprechende Ansätze sind z. B. die mit dem Ziel der Stärkung der BiopharmaKompetenz in Sachsen-Anhalt von Unternehmen und Forschungseinrichtungen unterzeichnete Kooperationsvereinbarung sowie die Bildung des BioPharma-Netzwerkes Sachsen-Anhalt. Auf dem Gebiet der Medizintechnik hat sich das Netzwerk InnoMed (Netzwerk für Neuromedizintechnik in Magdeburg; vgl. auch Ausführungen zu Frage II.6 und VIII.1.3) etabliert. Nach eigener Darstellung besteht die vorrangige Zielstellung von InnoMed in der Entwicklung der Region Magdeburg zu einem Zentrum für Innovationen auf dem Gebiet der Medizintechnik. Partner dieses offenen 32 Netzwerkes sind jedoch nicht ausschließlich Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus der Region Magdeburg. Des Weiteren hat der Cluster Sondermaschinenund Anlagenbau Aufgaben des Clustermanagements auf dem Gebiet der Medizintechnik mit Schwerpunkt Sondermaschinen- und Anlagenbau im Rahmen der aktuellen Förderung des Clustermanagements durch das Land Sachsen-Anhalt übernommen . Im Mittelpunkt stehen u. a. die Unterstützung des Aufbaus der industriellen Forschungsbasis in Halberstadt, die Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Ottovon -Guericke-Universität Magdeburg bei Erzeugnisentwicklungen sowie die Umsetzung der strategischen Überlegungen aus der Forschung der Hochschule Magdeburg -Stendal, Bereich Maschinenbau, in die industrielle Praxis bei neuen Verfahren und Anlagen zur Herstellung spezifischer funktionaler Oberflächen für orthopädische Medizinprodukte. VII. Öffentliche Daseinsvorsorge VII.1 Ambulante Gesundheitsversorgung Frage Nr. VII.1.1 Welche Faktoren sind aus Sicht der Landesregierung ausschlaggebend für Ärztinnen und Ärzte, sich als ambulant tätiger Leistungserbringer aus dem Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt niederzulassen? Antwort zu Frage Nr. VII.1.1 Die umfassende Kinderbetreuung ist ein guter und wichtiger Anreiz. Von weiterem Interesse sind jedoch insbesondere Arbeitsplatzangebote für Familienangehörige sowie Kultur- und Freizeitangebote (siehe auch: Roick C. et. al. Was ist künftigen Hausärzten bei der Niederlassungsentscheidung wichtig? Ergebnisse einer postalischen Befragung junger Ärzte in Deutschland, Gesundheitswesen 2012; 74; 12 -20 und Ärztemonitor 2012, www.kbv.de). Im Rahmen der Niederlassungsberatung hat die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen -Anhalt festgestellt, dass Lücken in der Infrastruktur Ärztinnen und Ärzte abhalten , sich in Sachsen-Anhalt, insbesondere auf dem Land, niederzulassen. Bei der Werbung um Vertragsärztinnen und -ärzte steht Sachsen-Anhalt im Wettbewerb mit anderen Bundesländern. Ärztinnen und Ärzte, die keine lokalen Präferenzen besitzen , vergleichen die sich ihnen bietenden Umfeld- und Arbeitsbedingungen, bevor sie sich für eine doch eher dauerhaft ausgelegte Niederlassung an einem Ort entscheiden . Hinzu kommt, dass eine niedergelassene Ärztin bzw. ein niedergelassener Arzt in Sachsen-Anhalt verglichen mit dem Bundesdurchschnitt mehr Patientinnen und Patienten betreut. Die Vergütung je Fall ist jedoch geringer. Ein vergleichbares Einkommen kann daher nur durch erhöhte Fallzahlen erwirtschaftet werden. Diese Belastung, die durch die sinkende Anzahl an (Haus-)Ärztinnen und Ärzten tendenziell steigend ist, ist der von angehenden Vertragsärztinnen und -ärzten eingeforderten Vereinbarkeit von Beruf und Familie – insbesondere für Frauen – nicht förderlich , denn die hohen Fallzahlen stehen Teilzeitmodellen zum Teil entgegen. Frage Nr. VII.1.2 Welche Einflussmöglichkeiten stehen der Landesregierung zur Verfügung, um Leistungserbringer zur Niederlassung in Sachsen-Anhalt zu motivieren oder bisher praktizierende Leistungserbringer zu veranlassen, ihre Praxis nicht aufzugeben? 33 Antwort zu Frage Nr. VII.1.2 Die Sicherstellung der vertragsärztlichen Versorgung in Sachsen-Anhalt obliegt nach den Regelungen des 5. Buches Sozialgesetzbuch (SGB V) der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt. Aber auch die Landesregierung sieht sich hinsichtlich ihres verfassungsrechtlichen Auftrages zur Sicherung der allgemeinen Daseinsvorsorge in der Verantwortung für die ambulante ärztliche Versorgung im Land. Aus diesem Grund hat das Ministerium für Arbeit und Soziales zusammen mit der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt und der AOK Sachsen-Anhalt in den vergangenen Jahren einige Projekte durchgeführt, um die Attraktivität einer ambulanten vertragsärztlichen Tätigkeit in Sachsen-Anhalt zu stärken. Dazu zählen z. B. das Stipendienprogramm , die Einrichtung von Filialpraxen oder die Fortbildung von Praxisassistentinnen . Angesichts der Versorgungslage für ältere Patientinnen und Patienten im ländlichen Raum ist aus Mitteln des europäischen Sozialfonds eine Qualifizierungsmaßnahme für Praxisassistentinnen gefördert worden, um den Einsatz einer arztentlastenden Assistentin bei der Erbringung von Krankenbehandlungen für ältere, immobile, chronisch Kranke in Sachsen-Anhalt zu forcieren. Daneben vergibt das Ministerium für Arbeit und Soziales bis Ende 2013 zusammen mit der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt und der AOK Sachsen-Anhalt Stipendien an Medizinstudierende. Voraussetzung ist, dass diese sich für eine bestimmte Zeit nach der ärztlichen Weiterbildung zur vertragsärztlichen Tätigkeit – vornehmlich im Bereich der hausärztlichen Versorgung – in Sachsen-Anhalt verpflichten. Schließlich wurden Filialpraxen eingerichtet. Zentraler Ansatz ist die Schaffung von ambulanten ärztlichen Anlaufstellen in ländlichen Regionen, in denen niedergelassene Ärztinnen und Ärzte in vernetzten Strukturen zusammenarbeiten und unter einem Dach und einer Organisation temporär verschiedene haus- und fachärztliche Leistungen anbieten. Das sichert Menschen im ländlichen Raum – in dem ansonsten der Betrieb dieser Praxen wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll wäre – den Zugang zu notwendigen – auch fachärztlichen – Strukturen, ohne lange Wege auf sich nehmen zu müssen. Frage Nr. VII.1.3 Welche Ergebnisse haben die in den letzten Jahren ergriffenen Maßnahmen (z. B. Mobile Praxis-Assistenten, Filialpraxen etc.) bzgl. des Erhalts von Versorgungsstandorten gebracht? Antwort zu Frage Nr. VII.1.3 Praxisassistentinnen Zur Absicherung der Primärversorgung ist ein veränderter Professionenmix und größere Eigenständigkeit von Gesundheitsfachberufen erforderlich. Modellprojekte wie z. B. das Modellprojekt „AGnES“ in Mecklenburg-Vorpommern, das Modellprojekt „Gemeindeschwester“ in Brandenburg und weitere Modellprojekte in Sachsen und Sachsen-Anhalt haben hierzu positive Erkenntnisse gebracht. Personal mit entsprechend qualifizierten Gesundheitsberufen kann die hausärztlich tätigen Vertragsärztinnen und Vertragsärzte bei der Sicherstellung der Versorgung insbesondere in unterversorgten bzw. von Unterversorgung bedrohten Gebieten unterstützen und entlasten. Arztentlastende Tätigkeiten können außerhalb der Praxis in der Häuslichkeit chronisch kranker und in ihrer Mobilität eingeschränkter Patientinnen und Patienten erbracht werden. 34 Seit dem 1. Juli 2009 besteht nach der bundesweit geltenden Delegationsvereinbarung die Möglichkeit, dass besonders qualifizierte Praxisassistentinnen im Auftrag des Arztes delegierbare Leistungen in Abwesenheit des Arztes in der Häuslichkeit der Patientinnen und Patienten, in Alten- oder Pflegeheimen und in anderen beschützten Einrichtungen erbringen können. Hierfür können je Sitzung 17 € für den ersten Patienten bzw. 12,50 € für jeden weiteren Patienten berechnet werden. Von 2009 bis 2011 hat das Land Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds für qualifizierte Berufsbilder im Gesundheitssektor erhalten und für das Projekt „Zukunft Praxisassistenz “ eingesetzt. Insgesamt konnten 60 Teilnehmerinnen die Qualifizierung abschließen und ihre Tätigkeit in den entsprechenden Praxen aufnehmen, um somit die hausärztliche Versorgung zu stärken. Die AOK Sachsen-Anhalt und die IKK gesund plus haben Regelungen getroffen, wonach der Einsatz einer nichtärztlichen Praxisassistentin auch in anderen Regionen förderfähig ist. Dies ist ein Anzeichen dafür, dass die Qualität der geleisteten Arbeit positiv bewertet wird. In Sachsen-Anhalt gibt es insgesamt über 300 Praxisassistentinnen, die inzwischen eine entsprechende Ausbildung absolviert haben. Das Interesse, der Bedarf sowie die Akzeptanz durch die Ärzteschaft sind demnach in kurzer Zeit erheblich gestiegen. Dies trägt maßgeblich auch zur Sicherung der ambulanten medizinischen Versorgung in strukturschwachen und dünnbesiedelten Gebieten bei. Stipendien Zusammen mit der AOK Sachsen-Anhalt sowie der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt ist es dem Land gelungen, ein gemeinsames Stipendienprogramm zu erarbeiten, um Medizinstudierende für eine ambulante vertragsärztliche Tätigkeit im Land zu gewinnen. Studierende ab dem 4. Studienjahr – vornehmlich mit dem Ziel der späteren hausärztlichen Tätigkeit – können ein monatliches Stipendium erhalten. Als Gegenleistung müssen sich die Stipendiaten verpflichten, nach der fachärztlichen Weiterbildung zwei bzw. drei Jahre im Land vertragsärztlich tätig zu sein. An 22 Medizinstudierende konnten seit Juli 2010 Stipendien vergeben werden. Da jetzt die ersten Studierenden ihr Studium abschließen und ihre Facharztausbildung absolvieren, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussage getroffen werden, wie viele Ärztinnen und Ärzte für ambulante vertragsärztliche Tätigkeit gewonnen werden können. Filialpraxen Inzwischen sind vier Filialpraxen eingerichtet worden, um die Versorgung an Orten, in denen ansonsten der Betrieb einer Praxis wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll wäre, sicherzustellen. Die Filialpraxen werden von der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt als Eigeneinrichtungen betrieben. - Letzlingen, eingerichtet am 16. September 2010: Die Praxis hat sich etabliert und inzwischen deutlich mehr Fälle als die Vorgängerpraxis . Es handelt sich um eine durchschnittliche Hausarztpraxis, die im Ort und Einzugsbereich akzeptiert und geschätzt ist. Die Fallzahlen sind weiterhin ansteigend und das Leistungsangebot soll weiter ausgebaut werden. 35 - Schönhausen, eingerichtet am 17. Dezember 2010: Die Praxis hat sich etabliert. Die diabetologische Kompetenz wird weiter entwickelt . Die Nachfrage hiernach ist in der Region groß. - Kalbe, eingerichtet am 15. März 2011: Die Fallzahlen sind seit Eröffnung der Filialpraxis angestiegen; die Praxis entlastet –insbesondere im Falle der Urlaubs- und Krankheitsvertretung – die am Ort tätigen Hausärzte und ergänzt deren Leistungsspektrum. Die Altersstruktur der Ärzteschaft am Ort spricht dafür, dass die Inanspruchnahme der Filialpraxis weiter ansteigen wird. - Seehausen, eingerichtet am 26. September 2011: Die Praxis in Seehausen hat sich gut entwickelt. Eine fachärztliche Erweiterung wird derzeit geprüft. Daneben haben die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt bzw. der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen im Land weitere Maßnahmen beschlossen und durchgeführt: Am 12. März 2011 wurde eine augenärztliche Praxis in Magdeburg eröffnet. Die augenärztliche Praxis wurde notwendig, als eine Praxis ersatzlos wegfiel und die Patientinnen und Patienten nicht von den anderen Augenärztinnen und -ärzten übernommen werden konnten. Die Praxis wird als Einrichtung gem. § 105 Abs. 1 SGB V von der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt betrieben. Aufgrund der vom Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen des Landes Sachsen-Anhalt am 20. Dezember 2004 beschlossenen Fördermaßnahmen konnten vom Jahr 2005 bis zum Jahresende 2009 insgesamt 101 Hausärztinnen und Hausärzte für die Fortsetzung oder Aufnahme ihrer hausärztlichen Tätigkeit gefördert werden . Damit wollte der Landesausschuss einen Anreiz für ältere Hausärztinnen und Hausärzte setzen, über das Alter von 62 Jahren, das damals durchschnittliche Alter bei Praxisaufgabe, hinaus zu praktizieren und so die hausärztliche Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Hierzu hatte der Landesausschuss die Gewährung von so genannten Haltezuschlägen á 15.000 € eröffnet, wenn die zu fördernde Hausärztin und der zu fördernde Hausarzt im vorgenannten Zeitraum das 66. Lebensjahr vollendete, eine versorgungsrelevante Praxis an einem der festgelegten Versorgungsschwerpunkte betrieb und die Praxis kontinuierlich ihr Versorgungsangebot aufrecht erhielt. Insgesamt konnten so 66 Hausärztinnen und Hausärzte gefördert werden. Zur Aufrechterhaltung der hausärztlichen Versorgung solcher versorgungsrelevanter Praxen hat der Landesausschuss zudem beschlossen, dass die Erwerberinnen und Erwerber solcher Praxen einen sogenannten Startzuschlag á 15.000 € und in den ersten fünf Jahren ihrer Niederlassung eine zusätzliche quartalsweise Vergütung für tatsächlich erfolgte Behandlungen erhalten. Letztere betrug 3 € je Behandlungsfall ab dem 501. Behandlungsfall im Quartal, wenn die Praxis mindestens 720 Versicherte behandelt hatte. 35 Hausärztinnen und Hausärzte, die eine förderfähige Hausarztpraxis übernahmen, konnten diese Förderung beanspruchen. 36 Die angespannte Versorgungssituation mit Augenärztinnen und Augenärzten nahm der Landesausschuss im Sommer des Jahres 2008 zum Anlass, zusätzlichen lokalen Versorgungsbedarf für die Städte Magdeburg, Wittenberg, Aschersleben und Zerbst festzustellen. Augenärztinnen und Augenärzte, die dort eine konservative Tätigkeit bis Ende des Jahres 2009 aufnahmen, wurde eine Investitionspauschale von 50.000 € sowie abhängig von der Zahl der behandelten Patientinnen und Patienten Vergütungszuschläge in Aussicht gestellt. Da es sich bei Augenärztinnen und Augenärzten um eine Arztgruppe in deutschlandweit vergleichsweise geringer Anzahl handelt, konnte in dem über fünf Quartale laufenden Förderzeitraum leider nur ein neuer Augenarzt für eine Niederlassung gewonnen werden. Zur Entspannung der gerade an den vorgenannten Standorten beschriebenen Versorgungssituation wurde zudem den bereits an diesen Standorten tätigen Augenärztinnen und Augenärzten eine gestufte zusätzliche Vergütung gewährt, wenn sie eine bestimmte Mindestzahl von Patientinnen und Patienten konservativ augenärztlich versorgt hatten. Mit diesen Maßnahmen konnte die Versorgungssituation deutlich entspannt werden. Mit dem 1. Januar 2010 wurden die vorstehenden Förderungen zunächst eingestellt. Seit 2012 können aufgrund eines Beschlusses des Landesausschusses vom September 2011 im haus- und augenärztlichen Bereich wieder Niederlassungen, Anstellungen und die Errichtung von Nebenbetriebsstätten durch die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt gefördert werden. Zudem können Zuschüsse gewährt werden, wenn aufgrund von Krankheit oder Tod ein temporärer Vertretungsbedarf in Praxen der vorstehenden Fachgebiete abgedeckt wird. Auch kann seit diesem Zeitpunkt die Weiterbildung in der Augenheilkunde in der ambulanten Versorgung in Deutschland erstmalig mit einem Gehaltszuschuss für die Ärztin/ den Arzt in Weiterbildung von 3.500 Euro monatlich gefördert werden. In der Weiterbildung zur Allgemeinmedizinerin/zum Allgemeinmediziner wird die Förderung um 1.000 Euro auf bis zu 5.000 Euro monatlich aufgestockt. Beide Weiterbildungsförderungen werden unter der Bedingung gewährt, dass Ärztinnen und Ärzte nach Abschluss der Weiterbildung an einem Versorgungsstandort in Sachsen-Anhalt mit entsprechendem Bedarf dauerhaft ärztlich tätig werden. Die maßgeblichen Fördergebiete sind im hausärztlichen Bereich die Gebiete der Planungsbereiche Altmarkkreis Salzwedel, Dessau-Bitterfeld, Saalkreis, Aschersleben-Staßfurt, Bernburg, Halberstadt , Jerichower Land, Sangerhausen, Stendal, Wernigerode mit Ausnahme des Gebiets der zum Jahresende 1991 bestehenden Kreisstädte und im augenärztlichen Bereich der Städte Aschersleben und Zerbst sowie bestimmter Stadtteile Magdeburgs . (Anmerkungen: Die Planungsbereiche entsprechen dem Gebiet der Landkreise und kreisfreien Städte mit Stand zum 30. Juni 2007. Die Mittel für die beschlossenen Fördermaßnahmen werden von der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt und den Krankenkassen je zur Hälfte aufgebracht.) VII.2 Ärztliche und zahnärztliche Versorgung in Sachsen-Anhalt Die folgenden Fragen 1 bis 4 bitte getrennt nach Ärzten und Zahnärzten angegeben sowie in absoluten und relativen Zahlen a) pro Landkreis bzw. kreisfreie Stadt bzw. b) aufgeschlüsselt nach Oberzentren, Mittelzentren und Grundzentren. 37 Vorbemerkung der Landesregierung: Die Angaben in der vertragsärztlichen und vertragszahnärztlichen Versorgung werden nach Landkreisen ausgegeben. In der vertragsärztlichen Versorgung in Sachsen -Anhalt entsprechen die Planungsbereiche den Altkreisen mit Gebietsstand zum 30. Juni 2007, mit Ausnahme des Planungsbereichs Dessau-Bitterfeld, der die Altkreise Dessau und Bitterfeld zusammenfasst. Für die vertragszahnärztliche Versorgung erfolgt die Planung ab 2008 auf Basis der neuen Landkreise. Eine Trennung nach Ober-, Mittel- und Grundzentren ist nach den Vorgaben der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Bedarfsplanung sowie die Maßstäbe zur Feststellung von Überversorgung und Unterversorgung in der vertragsärztlichen Versorgung (Bedarfsplanungs-Richtlinie) in der Neufassung vom 15. Februar 2007, veröffentlicht im Bundesanzeiger 2007 S. 3 491, zuletzt geändert am 6. September 2012, sowie der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Bedarfsplanung in der vertragszahnärztlichen Versorgung (Bedarfsplanungs-Richtlinie Zahnärzte ) in der Neufassung vom 14. August 2007, veröffentlicht im Bundesanzeiger 2007 S. 7 673, zuletzt geändert am 17. Juni 2010, veröffentlicht im Bundesanzeiger 2010 S. 3098, nicht möglich. Da die Frage darauf zielt, sich einen umfassenden Überblick über Stand und Entwicklung der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung zu verschaffen, sind in die Auswertung nicht nur die angefragten niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, sondern auch die an der vertragsärztlichen Versorgung mit eigenem Versorgungsauftrag beteiligten angestellten Ärztinnen und Ärzte (bei einer niedergelassenen Vertragsärztin bzw. einem niedergelassenen Vertragsarzt, im Medizinischen Versorgungszentrum , in einer Poliklinik) einbezogen worden. Die Aufstellungen sind nach der Anzahl der Ärztinnen und Ärzte („nach Köpfen“) und den von ihnen getragenen Versorgungsaufträgen differenziert worden. Frage Nr. VII.2.1 Wie viele jährliche Neuzugänge gab es bei den niedergelassenen Ärzten und Zahnärzten seit 2000 in Sachsen-Anhalt? Antwort zu Frage Nr. VII.2.1 Dem Tabellenanhang zu Frage VII.2.1 „Neuzugänge bei Vertragsärzten nach Planungsbereich und Staatsangehörigkeit von 2000 bis 2011“ (alte Landkreise vor der Gebietsreform 2007) sind die Angaben zu entnehmen. Durchschnittlich sind im angegebenen Zeitraum 131 Zugänge pro Jahr zu verzeichnen. (Relative Daten liegen nicht vor.) Dem Tabellenanhang zu Frage VII.2.1 „Zugänge der Vertragszahnärzte in SachsenAnhalt in den Jahren 2000 bis 2011“ sind die Neuzugänge bei Vertragszahnärzten /zahnärztinnen zu entnehmen. Durchschnittlich sind im angegebenen Zeitraum 25 Zugänge pro Jahr zu verzeichnen. Eine Gliederung pro Landkreis und kreisfreie Stadt liegt nicht vor. Frage Nr. VII.2.2 Wie viele ausländische Ärzte und Zahnärzte (wenn möglich nach EU-Ausländern und übrige Ausländer aufschlüsseln) haben sich seit 2000 in Sachsen-Anhalt niedergelassen ? 38 Antwort zu Frage Nr. VII.2.2 Die Anzahl der Neuzugänge ausländischer Ärzte ergibt sich bereits aus dem Tabellenanhang zu Frage VII.2.1 „Neuzugänge bei Vertragsärzten nach Planungsbereich und Staatsangehörigkeit 2000 bis 2011“. Sie sind diesem zu entnehmen. Im Jahresdurchschnitt sind 5 Zugänge zu verzeichnen. Die Anzahl der in Sachsen-Anhalt tätigen Assistenten (Zahnärzte, durchschnittlich 7 pro Jahr), die über keine deutsche Approbation verfügen, ist der folgenden Tabelle zu entnehmen. Es handelt sich dabei um Assistenten mit Berufserlaubnis nach § 13 Zahnheilkundegesetz. Die Genehmigung nach diesem Gesetz besagt, dass nur in unselbstständiger und nicht leitender Tätigkeit der zahnärztliche Beruf ausgeübt werden kann. Weitere Daten liegen nicht vor. 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Anzahl 5 5 12 11 11 7 7 6 3 6 5 3 Frage Nr. VII.2.3 Wie hoch ist der Anteil (absolut und relativ) der niedergelassenen Ärzte und Zahnärzte in Sachsen-Anhalt a) an der Bruttowertschöpfung des Landes, b) am Umsatz des Landes, c) an den Investitionen des Landes? Antwort zu Frage Nr. VII.2.3 Bruttowertschöpfung und Investitionen werden auf der Ebene einzelner Berufsgruppen nicht ausgewiesen. Die steuerpflichtigen Umsätze der Arzt- und Zahnarztpraxen haben sich seit 2002 (frühere Daten liegen nicht vor) wie folgt entwickelt (die steuerpflichtigen Umsätze der Arzt- und Zahnarztpraxen erscheinen hierbei so gering, da nach § 4 Nr. 14 Umsatzsteuergesetz die Heilbehandlungen umsatzsteuerbefreit sind und nur wenige Praxen durch Verkauf oder Verleih von Medizinprodukten steuerpflichtige Umsätze generieren): Jahr steuerpflichtiger Umsatz "Arzt- und Zahn- arztpraxen" (WZ 86.2; bis 2008 WZ 85.12 und 85.13) Anteil am gesamten steuerpflichtigen Umsatz Sachsen- Anhalts in Mio. € in % 2010 92,0 0,16 2009 92,2 0,16 2008 86,2 0,14 2007 84,5 0,15 2006 60,6 0,11 2005 51,4 0,11 2004 47,7 0,11 39 2003 37,0 0,09 2002 29,4 0,07 Wz=Wirtschaftszweig Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt; eigene Darstellung und Berechnung MW- 31 (Anmerkung: In der Umsatzsteuerstatistik werden aber nicht alle Unternehmen erfasst, sondern nur diejenigen, deren steuerbarer Jahresumsatz (zuzüglich Umsatzsteuer) mehr als 17.500 € (2002 16.620 €) betrug und deren Hauptsitz sich in Sachsen-Anhalt befindet.) Frage Nr. VII.2.4 Welchen Anteil (absolut und relativ) haben die bei niedergelassenen Ärzten und Zahnärzten beschäftigten Personen a) an der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt, b) an der Zahl der nichtsozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt, c) an der Zahl der Auszubildenden in Sachsen-Anhalt? d) Wie haben sich die Zahlen unter a) bis c) seit 2000 entwickelt? Bitte in Jahresscheiben ausweisen. Antwort zu Frage Nr. VII.2.4 Eine Trennung der folgenden Angaben nach bei Ärztinnen und Ärzten und Zahnärztinnen und Zahnärzten beschäftigten Personen liegt nicht vor. Zu a) Nachfolgend werden die Angaben jeweils bezogen auf Sachsen-Anhalt gesamt dargestellt . Die Daten pro Landkreis bzw. kreisfreie Stadt und Mittelzentren können den beigefügten Beschäftigungsstatistiken der Bundesagentur für Arbeit im Tabellenanhang zu Frage VII.2.4. a) entnommen werden. Die Daten liegen für die Jahre 2007- 2011 vor. Jahr Anteil (absolut) der bei niedergelassenen Ärzten und Zahnärzten beschäftigten Personen an der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt Anteil (relativ) der bei niedergelassenen Ärzten und Zahnärzten beschäftigten Personen an der Zahl der sozialversicherungspflich- tigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt - in Pro- zent - 2007 13.498 1,8 2008 13.717 1,8 2009 13.910 1,9 2010 14.089 1,9 2011 14.347 1,9 Quelle: Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit, Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige sowie Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige, Anteile an Insgesamt in Prozent, Datenstand August 2012 40 Zu b) Nichtsozialversicherungspflichtige Beschäftigte entsprechen den geringfügig entlohnten Beschäftigten. Nachfolgend werden die Angaben jeweils bezogen auf Sachsen-Anhalt gesamt dargestellt . Die Daten pro Landkreis bzw. kreisfreie Stadt und für die Mittelzentren können den beigefügten Beschäftigungsstatistiken der Bundesagentur für Arbeit im Tabellenanhang zu Frage VII.2.4.b) entnommen werden. Die Daten liegen für die Jahre 2007 bis 2011 vor. Jahr Anteil (absolut) der bei niedergelassenen Ärzten und Zahnärzten geringfügig entlohnten Beschäftigten in Sachsen-Anhalt Anteil (relativ) der bei niedergelassenen Ärzten und Zahnärzten geringfügig entlohnten Beschäftigten an der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt - in Prozent - 2007 3.190 3,5 2008 3.063 3,4 2009 2.942 3,3 2010 2.846 3,2 2011 2.674 3,1 Quelle: Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit, Ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige sowie Ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige, Anteile an Insgesamt in Prozent, Datenstand August 2012 Zu c) Eine Aufschlüsselung pro Landkreis bzw. kreisfreie Stadt und nach Ober-, Mittel- und Grundzentren liegt hierfür nicht vor. Die Angaben für Sachsen-Anhalt insgesamt sind der nachfolgenden Tabelle für die Jahre 2007 bis 2011 zu entnehmen: Jahr Anteil (absolut) der Auszubildenden bei niedergelassenen Ärzten und Zahnärzten in Sachsen-Anhalt Anteil (relativ) der Auszubildenden bei niedergelassenen Ärzten und Zahnärzten an der Zahl der sozialversicherungspflichti - gen Beschäftigten in Sachsen -Anhalt - in Prozent - 2007 679 1,5 2008 531 1,2 2009 516 1,2 2010 467 1,2 2011 460 1,3 Quelle: Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit, Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Auszubildende am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige, Datenstand August 2012 41 Zu d) Angaben für die Jahre 2000 bis 2006 liegen nicht vor. Auf die Antworten zu Frage VII.2.4.a) bis c) wird verwiesen. Frage Nr. VII.2.5 Wie haben sich die Versorgungsgrade durch die niedergelassenen Ärzte und Zahnärzte in den einzelnen Planungsbereichen in Sachsen-Anhalt seit 2000 jeweils entwickelt? Bitte pro jeweiligen Versorgungsbereich und in Jahresscheiben aufschlüsseln. Antwort zu Frage Nr. VII.2.5 Wie sich die Versorgungsgrade durch die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in den einzelnen Planungsbereichen in Sachsen-Anhalt seit 2000 jeweils entwickelt haben , ist dem Tabellenanhang zu Frage VII.2.5 zu entnehmen („Versorgungsgrad in % in den einzelnen Landkreisen von Sachsen-Anhalt“). Es handelt sich dabei um Auszüge aus der jeweiligen Fortschreibung der Bedarfsplanung gemäß § 99 SGB V von 2001 bis 2011 mit den Versorgungsgraden gegliedert nach Landkreisen und kreisfreien Städten. Wie sich die Versorgungsgrade durch die niedergelassenen Zahnärztinnen und Zahnärzte und Kieferorthopädinnen und Kieferorthopäden in den einzelnen Planungsbereichen in Sachsen-Anhalt seit 2000 jeweils entwickelt haben, ist einem weiteren Tabellenanhang zu Frage VII.2.5 („Angaben zur zahnärztlichen Versorgung...“) zu entnehmen. Frage Nr. VII.2.6 Wie hat sich das Verhältnis von niedergelassenen Ärzten und Zahnärzten pro tausend Einwohner seit 2000 in Sachsen-Anhalt entwickelt? Bitte pro Landkreis bzw. kreisfreie Stadt, Fachrichtung sowie in Jahresscheiben ausweisen. Antwort zu Frage Nr. VII.2.6 Im Tabellenanhang zu Frage VII.2.6 sind Ärztinnen und Ärzte nach Fachrichtungen pro tausend Einwohner seit dem Jahr 2000 in Sachsen-Anhalt nach Landkreisen und kreisfreien Städten ersichtlich (Anlage „Verhältnis Ärzte je 1.000 Einwohner nach Fachgebiet und Planungsbereich von 2000 bis 2011“). Wie sich das Verhältnis von niedergelassenen Zahnärzten und Kieferorthopäden pro tausend Einwohner seit 2000 in den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten in Sachsen-Anhalt entwickelt hat, ist dem Tabellenanhang, der bereits zu Frage 7.2.5 verwandt wurde („Angaben zur zahnärztlichen Versorgung...“, Seite 12 bis 14), zu entnehmen. Frage Nr. VII.2.7 Welchen maximalen Einzugsbereich zwischen niedergelassenem Hausarzt und Patient erachtet die Landesregierung als noch zumutbar? Antwort zu Frage Nr. VII.2.7 Die Frage kann nicht pauschal und abschließend beantwortet werden. Es ist zwischen den Fachrichtungen und zwischen der haus- und fachärztlichen Versorgung zu differenzieren. Zudem sind regionale Unterschiede, wie beispielsweise die Einwohnerdichte und die Infrastruktur, d. h. insbesondere das Straßen- und Wegenetz 42 sowie der öffentliche Personennahverkehr, in die Beurteilung einzubeziehen. Erfahrungsgemäß werden Versicherte die Hausärztin/ den Hausarzt als primären Ansprechpartner deutlich häufiger aufsuchen als beispielsweise die Radiologin/ den Radiologen, der nur bei bestimmten Fragestellungen und nur auf Überweisung in Anspruch genommen wird. Im ländlichen Raum können dann größere Einzugsbereiche akzeptiert werden, wenn die Inanspruchnahme ärztlicher Leistungen auf andere Weise ermöglicht wird (z.B. Filialpraxen, Praxisassistentinnen, die Hausbesuche durchführen). Frage Nr. VII.2.8 Wie beurteilt die Landesregierung die aktuelle Versorgungssituation durch Ärzte und Zahn-ärzte in Sachsen-Anhalt? Bitte aufgeschlüsselt nach Fachgebieten und Einzugsbereichen. Antwort zu Frage Nr. VII.2.8 Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt hat die vertragsärztliche Versorgung in dem in § 73 Abs. 2 SGB V bezeichneten Umfang entsprechend der gesetzlichen und vetrag-lichen Erfordernisse sicherzustellen. Maßstab einer bedarfsgerechten Versorgung sind hierbei die bundesweit einheitlichen Vorgaben der Bedarfsplanungs -Richtlinien, die derzeit überarbeitet werden. Betrachtet man die aktuelle Fortschreibung der Versorgungssituation durch den Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen (Tabellenanhang zu Frage VII.2.8, Auszug aus: „Bedarfsplan des Landes Sachsen-Anhalt für die vertragsärztliche Versorgung ; 208. Fortschreibung vom November 2012“), ist für Sachsen-Anhalt eine im Wesentlichen ausreichende Versorgung festzustellen. Problematisch bleibt die Entwicklung in der hausärztlichen Versorgung. So wurde mit Bekanntgabe des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen vom 26.09.2012 festgestellt, dass in den Planungsbereichen Dessau-Bitterfeld, Altmarkkreis Salzwedel und Saalkreis die Unterversorgung bei der Fachgruppe der Hausärzte fortbesteht. In den Planungsbereichen Aschersleben-Staßfurt, Bernburg, Halberstadt, Jerichower Land, Sangerhausen, Stendal, Wernigerode droht in der Fachgruppe der Hausärzte in absehbarer Zeit Unterversorgung. Ein zusätzlicher lokaler Versorgungsbedarf mit konservativ tätigen Augenärzten besteht nach Beurteilung des Landesausschusses mit jeweils einer Vertragsarztstelle in den Städten Aschersleben und Zerbst sowie in der Landeshauptstadt Magdeburg, beschränkt auf die Stadtteile Berliner Chaussee, Cracau, Brückfeld, Friedensweiler fort. In der vertragszahnärztlichen Versorgung ist Unterversorgung oder drohende Unterver-sorgung derzeit nicht erkennbar (vgl. Tabellenanhang zu Frage VII.2.8, Auszug aus „Bedarfsplan 2012 für die vertragszahnärztliche/kieferorthopädische Versorgung in Sachsen-Anhalt“, Stand 31.12.2011). Frage Nr. VII.2.9 Wie prognostiziert die Landesregierung die zukünftige Versorgungssituation aufgeschlüsselt nach Fachgebieten? Antwort zu Frage Nr. VII.2.9 Nach dem Prognosemodell des Zentralinstituts für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland (ZI) sind in Sachsen-Anhalt bis zum Jahr 2025 über 1.400 Arztsitze nachzubesetzen, davon allein 825 Hausarztsitze. Das Prognosemodell des ZI errechnet den voraussichtlichen Arztbestand im Jahr 2025 ausgehend vom aktuellen 43 Arztbestand zum 06.06.2012. Bei der Errechnung des Bedarfs werden die Altersstruktur der Ärztinnen und Ärzte sowie die zukünftige Bevölkerungsentwicklung nach Alter und Geschlecht berücksichtigt: 2012 2025 Arztgruppe Arztbestand Bedarf Arztbestand Nachbesetzungs-bedarf Anästhesisten 63,75 56,72 47,25 9,47 Augenärzte 165,75 176,56 64,75 111,81 Chirurgen 111,75 99,15 38 61,15 Fach-Inter- nisten 251,5 261,48 128,25 133,23 Frauenärzte 258,75 197,47 106,75 90,72 Hausärzte 1409,5 1391,32 566,75 824,57 Hautärzte 92,5 85,59 41,5 44,09 HNO-Ärzte 110,75 99,92 55,75 44,17 Kinderärzte 156,25 117,43 45,5 71,93 Nervenärzte 117,65 106,62 55,65 50,97 Orthopäden 135 126,17 68 58,17 Radiologen 61,5 54,89 35 19,89 Urologen 80,75 91,01 39 52,01 Erwartete Entwicklung des Nachbesetzungsbedarfs in Sachsen-Anhalt (Quelle: Arztbestand , Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt, Stand: 06.06.2012. Bedarf gemäß Prognosemodell des Zentralinstituts für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland.) In der vertragszahnärztlichen bzw. kieferorthopädischen Versorgung ist nach derzeitigem Kenntnisstand eine Unterversorgung nicht zu erwarten. Frage Nr. VII.2.10 Welche Initiativen ergreift die Landesregierung, um negative Prognoseerwartungen in der ambulanten Versorgung durch Ärzte und Zahnärzte in Sachsen-Anhalt zu begegnen? Antwort zu Frage Nr. VII.2.10 Es wird auf die Beantwortung der Frage VII.1.2 verwiesen. 44 VII.3 Nichtärztliche ambulante Leistungserbringer im Gesundheitswesen (ausgenommen Sanitätshäuser) Frage Nr. VII.3.1 Welche ambulant tätigen nichtärztlichen Leistungserbringer sind im Gesundheitswesen Sachsen-Anhalt tätig? Bitte Fachbereiche und Anzahl angeben sowie nach Versorgungsbereichen aufschlüsseln. Antwort zu Frage Nr. VII.3.1: Es können lediglich Aussagen aufgrund von Daten der Gesetzlichen Krankenversicherung getroffen werden. Diese umfassen diejenigen nichtärztlichen Leistungserbringer , die gegenüber den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen. Deshalb liegen Daten von beispielsweise Heilpraktikerinnen und Heilpraktikern, Chiropraktikerinnen und Chiropraktikern oder Osteopathinnen und Osteopathen als nichtärztlichen Leistungserbringern , die mit ihrer Wirtschaftskraft als Unternehmer einen bestimmten Beitrag zum Gesamtvolumen der Gesundheitswirtschaft in Sachsen-Anhalt beitragen , nicht vor. Da es in Sachsen-Anhalt kein zentrales Zulassungsverfahren gibt, sind die Zahlen der Heilmittelerbringer für die einzelnen Kassenarten abweichend und können daher weder addiert noch anderweitig zu einer Gesamtzahl aufgerechnet werden; siehe Tabellenanhang zu Frage VII.3.1 „Nichtärztliche Leistungserbringer in Sachsen-Anhalt “ (ohne Landwirtschaftliche Krankenversicherung und Knappschaft-Bahn-See). Es wird darauf hingewiesen, dass die Krankenkassen unterschiedliche Methoden der Datenerhebung anwenden, woraus sich Unterschiede ergeben können. Im Hilfsmittelbereich (beispielsweise Hörgeräteakustik, Augenoptik, Orthopädietechnik ) schließen die gesetzlichen Krankenkassen Selektivverträge mit den Anbietern. Diese Anbieter können auch länderübergreifend tätig sein, was eine Zuordnung zur Gesundheitswirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt weiter erschwert. Selbst über die Institutionskennzeichen (IK) ist keine Ermittlung nach Bundesländern möglich, da laut Aussage der Arge IK auch mehrere IK pro Anbieter vergeben werden. Neben Vertragsärztinnen und Vertragsärzten wirken auch (nichtärztliche) Psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten sowie nach Maßgabe der Regelungen des § 7 Bundesmantelvertrag-Ärzte, § 11 Bundesmantelvertrag -Ärzte/Ersatzkassen Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftler der Medizin an der vertragsärztlichen/vertragspsychotherapeutischen Versorgung mit. In den Auswertungen wurden die Psychologischen Psychotherapeutinnen/ Psychotherapeuten und die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen/ Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten näher betrachtet. Die Anzahl der Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftler der Medizin ist in den letzten Jahren konstant geblieben. Derzeit sind 13 Fachwissenschaftlerinnen/ Fachwissenschaftler in Sachsen-Anhalt tätig (Stand 31.12.2011). Gemäß § 7 des „Bundesmantelvertrages - Ärzte“ beziehungsweise § 11 des „Bundesmantelvertrages - Ärzte/Ersatzkassen“ können sie durch die Kassenärztliche Vereinigung zur Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung ermächtigt werden für Leistungen, für die sie durch Vorlage entsprechender Zeugnisse und Bescheinigungen eine Qualifikation zur selbständigen Leistungserbringung nachweisen können. Für Fachwissenschaftler/-innen 45 der Medizin der Fachrichtung „Klinische Chemie und Labordiagnostik“ ist dabei eine Ermächtigung zur Durchführung von Leistungen aus den Bereichen Laboratoriumsmedizin , Molekulargenetik und Molekularpathologie entsprechend Kapitel 32 sowie von Leistungen der Gesundheits- und Früherkennungsuntersuchungen entsprechend Kapitel 1.7 des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs für ärztliche Leistungen (EBM) zulässig. Auf der Basis dieser Rechtslage wird in den genannten Bundesländern noch immer ein erheblicher Teil der labormedizinischen Diagnostik von Fachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern der Medizin durchgeführt, sowohl in Kliniklaboratorien als auch im niedergelassenen Bereich. Die zusammengestellten Daten sind einem weiteren Tabellenanhang zu Frage VII.3.1 „Anzahl der nichtärztlichen Leistungserbringer zum 31.12.2011/Kinder- und Jugendlichen-psychotherapeuten und psychologische Psychotherapeuten“ nach Planungsbereichen zu entnehmen. Frage Nr. VII.3.2 Wie viele jährliche Zu- und Abgänge gab es seit 2000 in Sachsen-Anhalt bei den ambulant tätigen nichtärztlichen Leistungserbringern? Bitte nach Fachbereichen und Versorgungs-bereichen bzw. pro Landkreis/ kreisfreie Stadt angeben und in Jahresscheiben ausweisen. Antwort zu Frage Nr. VII.3.2 Für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen/ Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und psychologische Psychotherapeutinnen/ Psychotherapeuten sind die jährlichen Zu- und Abgänge von 2000 bis 2011 nach Planungsbereichen im Tabellenanhang zu Frage VII.3.2 aufgeführt („Anzahl jährlicher Neuzugänge nichtärztlicher Leistungserbringer nach Planungsbereich und Staatsangehörigkeit von 2000 bis 2011 (hier: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und psychologische Psychotherapeuten “) bzw. Anzahl jährlicher Abgänge nichtärztlicher Leistungserbringer nach Planungsbereich und Staatsangehörigkeit von 2000 bis 2011“). Für weitere nichtärztliche Leistungserbringer liegen keine Daten vor. Frage Nr. VII.3.3 Wie viele ausländische ambulant tätige Leistungserbringer haben sich seit 2000 in Sachsen-Anhalt niedergelassen? Wenn möglich, nach EU-Ausländern und übrigen Ausländern aufschlüsseln sowie absolut und in von Hundert angeben. Antwort zu Frage Nr. VII.3.3 Die erbetenen Daten liegen nicht vor. Frage Nr. VII.3.4 Wie hoch ist der Anteil (absolut und relativ) der ambulant tätigen nichtärztlichen Leistungserbringer in Sachsen-Anhalt a) an der Bruttowertschöpfung des Landes, b) am Umsatz des Landes, c) an den Investitionen des Landes? 46 Antwort zu Frage Nr. VII.3.4 Bruttowertschöpfung und Investitionen werden auf der Ebene einzelner Berufsgruppen nicht ausgewiesen. „Ambulant tätige nichtärztliche Leistungserbringer“ sind in der Statistik nicht benannt – im Folgenden werden die Ambulanten sozialen Dienste synonym verwendet. Die steuer-pflichtigen Umsätze der Ambulanten sozialen Dienste haben sich seit 2009 (frühere Daten liegen nicht vor) wie folgt entwickelt: Jahr steuerpflichtiger Umsatz "Ambulante soziale Dienste" (WZ 88.10.1) Anteil am gesamten steuerpflichtigen Umsatz Sachsen-Anhalts in Mio. € in % 2010 17,9 0,03 2009 18,4 0,03 Wz=Wirtschaftszweig Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt; eigene Darstellung und Berechnung MW- 31 (Anmerkung: In der Umsatzsteuerstatistik werden nicht alle Unternehmen erfasst, sondern nur diejenigen, deren steuerbarer Jahresumsatz (zuzüglich Umsatzsteuer) mehr als 17.500 € betrug und deren Hauptsitz sich in Sachsen-Anhalt befindet.) Frage Nr. VII.3.5 Welchen Anteil (absolut und relativ) haben die bei ambulant tätigen nichtärztlichen Leistungserbringern beschäftigten Personen a) an der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt, b) an der Zahl der nichtsozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt, c) an der Zahl der Auszubildenden in Sachsen-Anhalt? d) Wie haben sich die Zahlen unter a) bis c) seit 2000 entwickelt? Bitte in Jahresscheiben ausweisen. Antwort zu Frage Nr. VII.3.5 Zu a) Nachfolgend werden die Angaben jeweils bezogen auf Sachsen-Anhalt gesamt dargestellt . Die Daten pro Landkreis bzw. kreisfreie Stadt und für die Mittelzentren können den beigefügten Beschäftigungsstatistiken der Bundesagentur für Arbeit im Tabellenanhang zu Frage VII.2.4. a) entnommen werden. Die Daten liegen für die Jahre 2007 bis 2011 vor. 47 Jahr Anteil (absolut) der bei ambulant tätigen nichtärztlichen Leistungserbringern beschäftigten Personen an der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt Anteil (relativ) der bei ambulant tätigen nichtärztlichen Leistungserbringern beschäftigten Personen an der Zahl sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt - in Prozent - 2007 7.724 0,3 2008 8.354 0,3 2009 9.328 0,3 2010 10.067 0,4 2011 10.812 0,4 Quelle: Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit, Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige sowie Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige, Anteile an Insgesamt in Prozent, Datenstand August 2012 Zu b) Nichtsozialversicherungspflichtige Beschäftigte entsprechen den geringfügig entlohnten Beschäftigten. Nachfolgend werden die Angaben jeweils bezogen auf Sachsen-Anhalt gesamt dargestellt . Die Daten pro Landkreis bzw. kreisfreie Stadt und für die Mittelzentren können den beigefügten Beschäftigungsstatistiken der Bundesagentur für Arbeit im Tabellenanhang zu Frage VII.2.4. b) entnommen werden. Die Daten liegen für die Jahre 2007 bis 2011 vor. Jahr Anteil (absolut) der bei ambulant tätigen nichtärztlichen Leistungserbringern beschäftigten Personen an der Zahl der nichtsozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt Anteil (relativ) der bei ambulant tätigen nichtärztlichen Leistungserbringern beschäftigten Personen an der Zahl der nichtsozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen -Anhalt - in Prozent - 2007 1.013 1,1 2008 1.073 1,2 2009 1.068 1,2 2010 1.136 1,3 2011 1.157 1,3 Quelle: Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit, Ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige sowie Ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige, Anteile an Insgesamt in Prozent, Datenstand August 2012 Zu c) Eine Aufschlüsselung pro Landkreis bzw. kreisfreie Stadt und nach Ober-, Mittel- und Grundzentren liegt hierfür nicht vor. 48 Die Angaben für Sachsen-Anhalt insgesamt sind der nachfolgenden Tabelle für die Jahre 2007 bis 2011 zu entnehmen: Jahr Anteil (absolut) der bei ambulant tätigen nichtärztlichen Leistungserbringern beschäftigten Personen an der Zahl der Auszubildenden in Sachsen-Anhalt Anteil (relativ) der bei ambulant tätigen nichtärztlichen Leistungserbringern beschäftigten Personen an der Zahl der Auszubildenden in Sachsen-Anhalt 2007 184 0,4 2008 206 0,5 2009 237 0,5 2010 273 0,7 2011 306 0,9 Quelle: Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit, Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Auszubildende am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige, Datenstand August 2012 Zu d) Angaben für die Jahre 2000 bis 2006 liegen nicht vor. Auf die Antworten zu VII.3.5 a) bis c) wird verwiesen. VII.4 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) Frage Nr. VII.4.1 Wie viele Medizinische Versorgungszentren (MVZ) gibt es in Sachsen-Anhalt? Bitte eine Übersicht über Standorte, Trägerschaft bzw. Betreiber, jeweilig vorgehaltene Fachrichtung und Anzahl und Geschlecht der niedergelassenen ärztlichen und nichtärztlichen Leistungserbringer angeben. Antwort zu Frage Nr. VII.4.1 Per 30.06.2012 gibt es in Sachsen-Anhalt 51 Medizinische Versorgungszentren. Dem Tabellenanhang zu Frage VII.4.1 „Medizinische Versorgungszentren nach Planungsbereich und Standort des Hauptsitzes zum 30. Juni 2012“ sind nähere Auskünfte über die Medizinischen Versorgungszentren zu entnehmen. Hier werden nach Planungsbereichen neben dem Standort des Hauptsitzes zum 30.06.2012 die Trägerschaft , das Fachgebiet sowie die Anzahl der Ärztinnen/ Ärzte sowie Psychotherapeutinnen / Psychotherapeuten und der Versorgungsaufträge ausgewiesen. Es wird davon ausgegangen, dass gemäß § 95 SGB V alle an Medizinischen Versorgungszentren tätigen Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten gemeint sind. Dementsprechend werden in der Auswertung sowohl angestellte als auch zugelassene MVZ-Ärztinnen und -ärzte bzw. Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten berücksichtigt, die an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmen. Da am MVZ angestellte Ärztinnen und Ärzte in der vertragsärztlichen Versorgung auch stundenweise beschäftigt werden können, kann ein Versorgungsauftrag im Maximum von vier Ärztinnen und Ärzten zu jeweils 0,25 ausgefüllt werden. Hier differiert die Anzahl Köpfe zu Versorgungsaufträgen gegebenenfalls deutlich. 49 Frage Nr. VII.4.2 Wie viele Leistungserbringer sind in den einzelnen MVZ jeweils abhängig beschäftigt? Bitte nach jeweiliger Fachrichtung und Geschlecht der abhängig beschäftigten Leistungserbringer Vollzeit, Teilzeit aufschlüsseln. Antwort zu Frage Nr. VII.4.2 Dem Tabellenanhang zu Frage VII.4.2 ist die „Anzahl der Vertragsärztinnen und - ärzte und der Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Medizinischen Versorgungszentren nach Tätigkeitsstatus und Fachgebiet zum 30. Juni 2012“ zu entnehmen . Weitergehende Daten liegen nicht vor. Frage Nr. VII.4.3 Wie hoch ist der Anteil der MVZ an den Investitionen in Sachsen-Anhalt? Antwort zu Frage Nr. VII.4.3 Eine gesonderte Erfassung des Anteils der Medizinischen Versorgungszentren an den Investitionen in Sachsen-Anhalt erfolgt nicht. VII.5 Apotheken in Sachsen-Anhalt Frage Nr. VII.5.1 Wie viele niedergelassene Apothekerinnen und Apotheker und wie viele Apotheken gibt es derzeit in Sachsen-Anhalt? Antwort zu Frage Nr. VII.5.1 Per 31. Dezember 2011 befanden sich 504 Apothekerinnen und Apotheker in eigener Niederlassung, davon 500 als Inhaber von Apotheken, 2 Pächter sowie 2 Verwalter einer Apotheke. Zum Jahresende bestanden in Sachsen-Anhalt 619 öffentliche Apotheken, davon 2 Zweigapotheken und 121 Filialapotheken, sowie 16 Krankenhaus-Apotheken. Frage Nr. VII.5.2 Wie haben sich die Zahl der Apothekerinnen und Apotheker und die der Apotheken seit 2000 entwickelt? Antwort zu Frage Nr. VII.5.2 Die Antwort ist dem Tabellenanhang zu Frage VII.5.2 „Entwicklung der Zahl der Apothekerinnen und Apotheker in Sachsen-Anhalt 2000-2011“ und „Entwicklung der Apotheken in Sachsen-Anhalt 2000 bis 2011“ zu entnehmen. Frage Nr. VII.5.3 Wie hoch ist der Anteil (absolut und relativ) der Apotheken in Sachsen-Anhalt a) an der Bruttowertschöpfung des Landes, b) am Umsatz des Landes, c) an den Investitionen des Landes? d) Wie haben sich die Zahlen unter a) bis c) seit 2000 entwickelt? Bitte in Jahresscheiben ausweisen. 50 Antwort zu Frage Nr. VII.5.3 Bruttowertschöpfung und Investitionen können auf dieser sehr niedrigen Aggregationsebene nicht ausgewiesen werden. Wie sich die steuerpflichtigen Umsätze der Apotheken seit 2002 entwickelt haben, ist der Tabelle zu entnehmen: Steuerpflichtige Umsätze der Apotheken Jahr steuerpflichtiger Umsatz "Apotheken" Anteil am gesamten steuerpflichtigen Umsatz Sachsen- Anhalts in Mio. € in % 2010 1.280,2 2,18 2009 1.292,7 2,30 2008 1.231,4 1,98 2007 1.152,3 2,03 2006 1.109,1 2,04 2005 1.078,0 2,28 2004 990,3 2,27 2003 998,9 2,35 2002 937,3 2,28 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt; eigene Darstellung und Berechnung MW-31 (Anmerkung: In der Umsatzsteuerstatistik werden nicht alle Unternehmen erfasst, sondern nur diejenigen, deren steuerlicher Jahresumsatz (zuzüglich Umsatzsteuer) mehr als 17.500 € (2002 16.620 €) betrug und deren Hauptsitz sich in Sachsen-Anhalt befindet .) Frage Nr. VII.5.4 Welchen Anteil (absolut und relativ) haben die in Apotheken beschäftigten Personen a) an der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt, b) an der Zahl der nichtsozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt, c) an der Zahl der Auszubildenden in Sachsen-Anhalt? d) Wie haben sich die Zahlen unter a) bis c) seit 2000 entwickelt? Bitte in Jahresscheiben ausweisen. Antwort zu Frage Nr. VII.5.4 Eine vergleichende Darstellung der Daten ab 2000 ist wegen der inzwischen mehrfach geänderten Klassifizierung der Wirtschaftszweige nicht möglich. Deshalb 51 stehen vergleichbare Daten erst ab 2007 zur Verfügung. Nichtsozialversicherungspflichtige Beschäftigte werden von der Bundesagentur für Arbeit nicht erfasst, denn Grundlage der Statistik bildet das Meldeverfahren zur Sozialversicherung , in das alle Arbeitnehmer/-innen einbezogen sind, die der Versicherungspflicht unterliegen. Sozialversicherungspfl. Beschäftigte (Stichtag Ende Juni d. J.) 2007 2008 2009 2010 2011 insgesamt 733.703 743.922 742.035 749.102 758.839 in Apotheken 3.879 4.030 4.204 4.209 4.236 anteilig in Prozent 0,5 0,5 0,6 0,6 0,6 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik Sozialversicherungspfl. beschäftigte Auszubildende (Stichtag Ende Juni d. J.) 2007 2008 2009 2010 2011 insgesamt 45.348 44.499 43.216 38.863 34.597 in Apotheken 98 96 84 90 77 anteilig in Prozent 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit wurde die Veröffentlichung von Beschäftigtenzahlen nach dem Stichtag 30.06.2011 aufgrund der Umstellung diverser Erhebungsinhalte vorerst eingestellt. Aktuelle Beschäftigtenzahlen für 2012 können voraussichtlich erst wieder 2013 abgerufen werden. Frage Nr. VII.5.5 Wie viele Apotheken gibt es in den Kreisen und kreisfreien Städten pro tausend Einwohner in Sachsen-Anhalt? Bitte jeweils aufschlüsseln Antwort zu Frage Nr. VII.5.5 Die Daten sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen: öffentliche Apotheken Landkreise/kreisfreie Städte EW Anzahl Apotheken je 1.000 EW Dessau-Roßlau, Stadt 85.838 24 0,28 Halle (Saale), Stadt 232.364 82 0,35 Magdeburg, Landeshauptstadt 233.705 59 0,25 Altmarkkreis Salzwedel 88.438 22 0,25 Landkreis Anhalt-Bitterfeld 174.235 51 0,29 52 Landkreis Börde 177.302 41 0,23 Burgenlandkreis 191.484 55 0,29 Landkreis Harz 229.176 60 0,26 Landkreis Jerichower Land 95.179 19 0,20 Landkreis Mansfeld-Südharz 148.065 41 0,28 Saalekreis 195.133 48 0,25 Salzlandkreis 206.784 57 0,28 öffentliche Apotheken Landkreise/kreisfreie Städte EW Anzahl Apotheken je 1.000 EW Landkreis Stendal 120.182 27 0,22 Landkreis Wittenberg 135.395 33 0,24 Gesamt 2.313.280 619 0,27 Quelle: Apothekerkammer Sachsen-Anhalt, 2011: Statistik der Apotheken; Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) Frage Nr. VII.5.6 Wie viele Apotheken gibt es in den Zentralen-Orten Sachsen-Anhalts pro tausend Einwohner? Bitte nach Oberzentren, Mittelzentren und Grundzentren aufschlüsseln. Antwort zu Frage Nr. VII.5.6 Im Tabellenanhang zu Frage VII.5.6 sind die per 30. September 2012 in den Städten (Ober-, Mittel- und Grundzentren) vorhandenen Apotheken (soweit bekannt mit Eingemeindungen ) aufgeführt. Bei den Apotheken wird nicht nach Haupt-, Filial- und Zweigapotheken unterschieden. Frage Nr. VII.5.7 Wie weit ist die durchschnittliche Entfernung zu den Apotheken in den Kreisen und kreisfreien Städten? Antwort zu Frage Nr. VII.5.7 Die Entfernung zwischen und zu den Apotheken ist in den einzelnen Regionen Sachsen-Anhalts nach Angaben der Apothekerkammer sehr unterschiedlich. Untersuchungen hierzu liegen nicht vor. Es sorgen jedoch knapp 200 genehmigte Rezeptsammelstellen dafür, dass in entlegenen Orten (Entfernung zur nächsten Apotheke mehr als 4 km), in denen durch Arztsprechstunden auch Arzneimittelverordnungen anfallen, jeder Patient seine Arzneimittel in der Regel noch am gleichen, spätestens aber am nächsten Tag von der für eine Rezeptsammelstelle jeweils verantwortlichen Apotheke erhält. Frage Nr. VII.5.8 Sind seit 2000 signifikante Veränderungen in dem unter VII.5.7 angegebenen Durchschnittswert feststellbar? Falls ja, welche? 53 Antwort zu Frage Nr. VII.5.8 Im Hinblick auf die Antwort zu Frage VII.5.7 sind seit dem Jahr 2000 signifikante Veränderungen bezüglich der Entfernungen zur nächsten Apotheke nicht bekannt. Positiv hat sich vor allem die Filialapotheken-Bildung ausgewirkt. Frage Nr. VII.5.9 Welche Steuerungsinstrumente stehen der Landesregierung zur Verfügung, um eine Arzneimittelversorgung in der Fläche künftig zu gewährleisten? Antwort zu Frage Nr. VII.5.9 Gesetzliche Grundlage für den Betrieb der Apotheken sowie den Verkehr mit Arzneimitteln ist Bundesrecht. Insofern ist zunächst der Gesetz- und Verordnungsgeber auf Bundesebene in der Verantwortung. Da die bundesrechtlichen Regelungen jedoch der Mitwirkung des Bundesrates bedürfen , hat die Landesregierung in begrenztem Maße Einfluss darauf, die öffentlichen Apotheken in Sachsen-Anhalt zu stärken, um die Arzneimittelversorgung in der Fläche in gleicher Weise wie bisher zu sichern. Allerdings ist eine Zulassung von Apotheken nach der Bedarfslage vor Ort nicht möglich, nachdem das Bundesverfassungsgericht eine derartige Regelung als übermäßige Einschränkung des Grundrechts der Berufsfreiheit (Art. 12 GG) bereits im Jahre 1958 als verfassungswidrig festgestellt hat. Deshalb sind Steuerungsmöglichkeiten nur über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Betrieb von Apotheken in ländlichen Regionen gegeben . Derzeit bedeutet das: • Einsatz für eine leistungsgerechte Honorierung der Apotheken (über die derzeit beschlossenen 0,25 € pro Arzneimittelpackung hinaus), • Einsatz für eine höhere Vergütung der Notdienstbereitschaft sowie eine aufwandsneutrale Vergütung der Herstellung individueller Rezepturen sowie der Abgabe von Betäubungsmitteln, • Unterstützung der Tätigkeit von Ärzten in ländlichen Regionen wegen der Abhängigkeit der Apotheke von der Ausstellung ärztlicher Rezepte. Im Übrigen ist die im Bundesrecht vorgesehene Einrichtung von Rezeptsammelstellen ein Instrument, das die wohnortnahe Versorgung mit Arzneimitteln in ländlichen Regionen ohne Apotheke sichern kann. VII.6 Leistungserbringer für Heil- , Pflegeheil- und Hilfsmittel (Sanitätshäuser) Frage Nr. VII.6.1 Wie viele Leistungserbringer für Heil- und Hilfsmittel (Sanitätshäuser) gibt es derzeit in Sachsen-Anhalt? Antwort zu Frage Nr. VII.6.1 Derzeit gibt es in Sachsen-Anhalt 1.123 Sanitätsfachgeschäfte (Stand 08/2012). Diese Anzahl beruht allein auf den zu Frage VII.3.1 beschriebenen Institutionskennzeichen . Es wird auf die unterschiedlichen Methoden der Datenerhebung der einzelnen Krankenkassen und der damit verbundenen möglichen Ungenauigkeiten verwiesen . Frage Nr. VII.6.2 Wie hat sich die Zahl der Leistungserbringer für Heil- und Hilfsmittel (Sanitätshäuser) seit 2000 entwickelt? 54 Antwort zu Frage Nr. VII.6.2 Daten zur Entwicklung der Zahl der Sanitätshäuser stehen nicht zur Verfügung. Frage Nr. VII.6.3 Wie hoch ist der Anteil (absolut und relativ) der Leistungserbringer für Heil- und Hilfsmittel (Sanitätshäuser) in Sachsen-Anhalt a) an der Bruttowertschöpfung des Landes, b) am Umsatz des Landes, c) an den Investitionen des Landes? d) Wie haben sich die Zahlen unter a) bis c) seit 2000 entwickelt? Bitte in Jahresscheiben ausweisen. Antwort zu Frage Nr. VII.6.3 Bruttowertschöpfung und Investitionen können auf dieser sehr niedrigen Aggregationsebene nicht ausgewiesen werden. „Leistungserbringer für Heil- und Hilfsmittel (Sanitätshäuser)“ sind in der Statistik nicht aufgeführt – der Einzelhandel mit derartigen Produkten kann aber dazu gezählt werden. Die steuerpflichtigen Umsätze des Einzelhandels mit medizinischen und orthopädischen Artikeln haben sich seit 2002 (frühere Daten liegen nicht vor) wie folgt entwickelt: Jahr steuerpflichtiger Umsatz "Einzelhandel mit medizinischen und orthopädi- schen Artikeln" (WZ 47.74; bis 2008 WZ 52.32) Anteil am gesamten steuerpflichtigen Umsatz Sachsen-Anhalts in Mio. € in % 2010 123,5 0,21 2009 111,0 0,20 2008 102,7 0,16 2007 109,4 0,19 2006 105,5 0,19 2005 97,6 0,21 2004 87,6 0,20 2003 85,5 0,20 2002 71,9 0,18 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt; eigene Darstellung und Berechnung MW- 31 Wz=Wirtschaftszweig (Anmerkung: In der Umsatzsteuerstatistik werden nicht alle Unternehmen erfasst, sondern nur diejenigen, deren steuerbarer Jahresumsatz (zuzüglich Umsatzsteuer) mehr als 17.500 € (2002 16.620 €) betrug und deren Hauptsitz sich in Sachsen-Anhalt befindet.) 55 Frage Nr. VII.6.4 Welchen Anteil (absolut und relativ) haben die bei Leistungserbringern für Heil- und Hilfs-mittel (Sanitätshäuser) beschäftigten Personen a) an der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt, b) an der Zahl der nichtsozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt, c) an der Zahl der Auszubildenden in Sachsen-Anhalt? d) Wie haben sich die Zahlen unter a) bis c) seit 2000 entwickelt? Bitte in Jahresscheiben ausweisen. Antwort zu Frage VII.6.4 Zu a) Nachfolgend werden die Angaben jeweils bezogen auf Sachsen-Anhalt gesamt dargestellt . Die Daten pro Landkreis bzw. kreisfreie Stadt und für die Mittelzentren können den beigefügten Beschäftigungsstatistiken der Bundesagentur für Arbeit im Tabellenanhang zu Frage VII.2.4. a) entnommen werden. Die Daten liegen für die Jahre 2007 bis 2011 vor. Jahr Anteil (absolut) der bei Leistungserbringern für Heil- und Hilfsmittel (Sanitätshäuser) beschäftigten Personen an der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in SachsenAnhalt Anteil (relativ) der bei Leistungserbringern für Heil- und Hilfsmittel (Sanitätshäuser) beschäftigten Personen an der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt - in Prozent - 2007 2.298 0,3 2008 2.383 0,3 2009 2.560 0,3 2010 2.664 0,4 2011 2.726 0,4 Quelle: Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit, Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige sowie Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige, Anteile an Insgesamt in Prozent, Datenstand August 2012 Zu b) Nachfolgend werden die Angaben jeweils bezogen auf Sachsen-Anhalt gesamt dargestellt . Die Daten pro Landkreis bzw. kreisfreie Stadt und für die Mittelzentren können den beigefügten Beschäftigungsstatistiken der Bundesagentur für Arbeit im Tabellenanhang zu Frage VII.2.4. b) entnommen werden. Die Daten liegen für die Jahre 2007-2011 vor. 56 Jahr Anteil (absolut) der bei Leistungserbringern für Heil- und Hilfsmittel (Sanitätshäuser) beschäftigten Personen an der Zahl der nichtsozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt Anteil (relativ) der bei Leistungserbringern für Heilund Hilfsmittel (Sanitätshäuser ) beschäftigten Personen an der Zahl der nichtsozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt - in Prozent - 2007 209 0,2 2008 235 0,3 2009 229 0,3 2010 241 0,3 2011 205 0,2 Quelle: Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit, Ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige sowie Ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige, Anteile an Insgesamt in Prozent, Datenstand August 2012 Zu c) Eine Aufschlüsselung pro Landkreis bzw. kreisfreie Stadt und nach Ober-, Mittel- und Grundzentren liegt hierfür nicht vor. Die Angaben für Sachsen-Anhalt insgesamt sind der nachfolgenden Tabelle für die Jahre 2007 bis 2011 zu entnehmen: Jahr Anteil (absolut) der bei Leistungserbringern für Heil- und Hilfsmittel (Sanitätshäuser) beschäftigten Personen an der Zahl der Auszubildenden in Sachsen-Anhalt Anteil (relativ) der bei Leistungserbringern für Heilund Hilfsmittel (Sanitätshäuser ) beschäftigten Personen an der Zahl der Auszubildenden in Sachsen -Anhalt 2007 173 0,4 2008 205 0,5 2009 221 0,5 2010 244 0,6 2011 247 0,7 Quelle: Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit, Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Auszubildende am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige, Datenstand August 2012 57 Zu d) Angaben für die Jahre 2000 bis 2006 liegen nicht vor. Auf die Antworten zu Frage VII.6.4.a) bis c) wird verwiesen. Frage Nr. VII.6.5 Wie viele Leistungserbringer für Heil- und Hilfsmittel (Sanitätshäuser) gibt es in den Kreisen und kreisfreien Städten pro tausend Einwohner in Sachsen-Anhalt? Bitte jeweils aufschlüsseln. Antwort zu Frage Nr. VII.6.5 Die Anzahl der Leistungserbringer für Heil- und Hilfsmittel (Sanitätshäuser) bezogen auf Kreise und kreisfreie Städte pro tausend Einwohner in Sachsen-Anhalt wird nicht erfasst. Die Zahl kann nur für Sachsen-Anhalt insgesamt festgestellt werden. 1.123 Sanitätsfachgeschäfte stehen für insgesamt 2.313.280 Einwohner per 30.06.2012 zur Verfügung, das ergibt 0,48 Sanitätshäuser pro tausend Einwohner. Frage Nr. VII.6.6 Wie viele Leistungserbringer für Heil- und Hilfsmittel (Sanitätshäuser) gibt es in den Zentralen-Orten Sachsen-Anhalts pro tausend Einwohner? Bitte nach Oberzentren, Mittelzentren und Grundzentren aufschlüsseln. Antwort zu Frage Nr. VII.6.6 Hierfür liegen keine Daten vor. VII.7 Rettungsdienst Frage Nr. VII.7.1 Wie viele ausgebildete Notärzte gibt es in Sachsen-Anhalt und in welchen Beschäftigungsverhältnissen arbeiten diese? Bitte einzeln aufschlüsseln nach Landkreisen und kreisfreien Städten. Antwort zu Frage Nr. VII.7.1 Die Aufschlüsselung ist dem Tabellenanhang zu Frage VII.7.1 „Ausgebildete Notärzte und ihre Beschäftigungsverhältnisse nach Landkreisen“ zu entnehmen. Frage Nr. VII.7.2 Wie viele Ärztinnen und Ärzte sind derzeit im Rettungsdienst beschäftigt? Bitte nach Kreisen und kreisfreien Städten sowie nach Haupt- und Nebentätigkeit bzw. ehrenamtlicher Tätigkeit aufschlüsseln. Antwort zu Frage Nr. VII.7.2 In Sachsen-Anhalt gibt es keine ausschließlich im Rettungsdienst beschäftigten Ärzte . Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA) schließt mit den Krankenhäusern , die über angestellte Notärzte verfügen, Verträge im Sinne des § 8 Rettungsdienstgesetz LSA. Die gebundenen Krankenhausärzte werden im Tabellenanhang zu Frage VII.7.2 dargestellt. Eine Unterscheidung zwischen Haupt- und Nebentätigkeit erfolgt nicht, da diese Angaben nicht vorliegen. Im Gegensatz zur Tätigkeit einiger Ärzte als Notärzte im Katastrophenschutz, als Verbandsärzte bei den Hilfsorganisationen, bei Veranstaltungen etc. gibt es im regulären bodengebundenen Rettungsdienst in Sachsen-Anhalt keine ehrenamtlich tä- 58 tigen Notärzte. Der Rettungsdienst wird ausschließlich durch angestellte oder freiberufliche Ärzte wahrgenommen. Frage Nr. VII.7.3 Wie viele freiberuflich tätige Ärztinnen und Ärzte arbeiten ergänzend im Rettungsdienst? Bitte nach Kreisen und kreisfreien Städten aufschlüsseln. Antwort zu Frage Nr. VII.7.3 Insgesamt hat die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt 560 freiberuflich tätige Notärzte unter Vertrag (Stand 22.08.2012). Viele Notärzte sind jedoch an mehreren Standorten tätig. Diese Tätigkeit geht insofern oft über die Grenzen der Landkreise und kreisfreien Städte hinaus. Die Ärzte werden somit jedem Rettungsdienstbereich zugeordnet, in dem sie tätig sind. Daraus ergibt sich eine höhere Zahl der zugeordneten Notärzte als der Personen. Es werden auch Ärzte berücksichtigt, die außerhalb von Sachsen-Anhalt ihren Wohnsitz und ggf. ihre Haupttätigkeit haben (2 Ärzte aus Sachsen und ein Arzt aus Niedersachsen). Landkreis/kreisfreie Stadt Zugeordnete Notärzte/ -innen 1 Landkreis Anhalt-Bitterfeld 94 2 Altmarkkreis Salzwedel 87 3 Landkreis Börde 53 4 Burgenlandkreis 121 5 Landkreis Harz 121 6 Landkreis Jerichower Land 55 7 Landkreis MansfeldSüdharz 63 8 Saalekreis 67 9 Salzlandkreis 112 10 Landkreis Stendal 32 11 Landkreis Wittenberg 35 12 Stadt Dessau-Roßlau 55 13 Stadt Halle 59 14 Landeshauptstadt Mag- deburg 0 (keine Freibe- rufler) Gesamt 954 Anzahl der vertraglich gebundenen Notärzte /Notärztinnen 560 Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt, Stand 08/2012 Aus der Anzahl der 757 Krankenhaus-Notärzte (Tabellenanhang zu Frage VII.7.2) und der 560 freiberuflichen, vertraglich gebundenen Notärzte (siehe Tabelle oben) ergibt sich somit, dass zusammen 1.317 Notärztinnen und Notärzte in Sachsen-Anhalt im Rettungsdienst tätig sind. 59 Frage Nr. VII.7.4 Wie beurteilt die Landesregierung die aktuelle Versorgungssituation durch im Rettungsdienst beschäftigte Ärztinnen und Ärzte in Sachsen-Anhalt? Bitte aufschlüsseln nach Landkreisen und kreisfreien Städten. Antwort zu Frage Nr. VII.7.4 Die Krankenhäuser sind derzeit nicht in der Lage, den Dienst an allen Standorten (den am Sitz des Krankenhauses gelegenen und den peripheren) abzusichern. Ebenso sind Krankenhäuser zum Teil nicht mehr in der Lage, den Dienst in den an ihrem eigenen Sitz befindlichen Rettungswachen (voll) abzusichern. Diese Situation besteht seit 2006. Sie hat sich seitdem verschärft. Selbst Krankenhäuser, die sich vertraglich zur Absicherung von Diensten verpflichtet haben, müssen in unterschiedlichen Anteilen auf Freiberufler zurückgreifen. Die Versorgungssituation mit Ärzten/Ärztinnen im Rettungsdienst ist durch ihre abhängige Beschäftigung im Krankenhaus angespannt. Eine flächendeckende Sicherstellung gelingt derzeit nur deshalb, weil seit Jahren von den Krankenhäusern und vor allem der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt freiberufliche Notärzte eingesetzt werden. Die Personalsituation der Krankenhäuser wird auch zukünftig die Versorgungssituation erschweren. Einerseits gelingt eine durchgängige Weiterbildung der Ärzte zu Notärzten entsprechend der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer nur dort, wo ein Krankenhaus am Notarztdienst teilnimmt, andererseits herrscht in allen Krankenhäusern bereits allgemeiner Personalmangel, so dass Ärzte aufgrund ihrer eigentlichen Aufgaben oft gar nicht für die Zusatzweiterbildung „Notfallmedizin“ abkömmlich sind. Die Landesregierung hat in ihrem, im Juli 2012 beschlossenen Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung des Rettungswesens (LT-Drs. 6/1255), die Problematik aufgegriffen und die Gestellung von Notärzten neu geregelt. Das Gesetz soll am 1. Januar 2013 in Kraft treten. Ergänzend beurteilen die Landkreise und kreisfreien Städte als Träger des bodengebundenen Rettungsdienstes die Versorgungssituation vor Ort wie folgt: Stadt Dessau-Roßlau Die Versorgungssituation wird als derzeit entspannt eingeschätzt. Aufgrund von Weiterbildungsmöglichkeiten am Klinikum konnten zusätzliche Ärzte für den Notarztdienst gewonnen werden. Landkreis Anhalt-Bitterfeld Derzeit ist der Notarztdienst gewährleistet. Hinsichtlich der Absicherung mit Notärzten ergeben sich jedoch vermehrt Probleme. Landkreis Börde Infolge von Krankenhausschließungen befinden sich viele Notarztstandorte losgelöst von einem Krankenhaus. Notärzte stehen außerhalb eines Rettungsdiensteinsatzes einem Krankenhaus nicht zur eigenen Disposition zur Verfügung. Dadurch bedingt ist Notarztdienst für ein Krankenhaus unwirtschaftlich. Landkreis Jerichower Land Die Versorgungssituation ist derzeit ausreichend. 60 Landkreis Harz Die Versorgungssituation im Bereich der bestehenden Notarztstandorte ist lückenlos sichergestellt. Landkreis Mansfeld-Südharz Bezüglich der Versorgungssituation gibt es aktuell keine nennenswerten Engpässe. Saalekreis Die Versorgungssituation ist als sichergestellt zu beurteilen. Salzlandkreis Die Versorgungssituation wird aufgrund personeller Mängel, insbesondere durch in Krankenhäusern beschäftigte Ärztinnen und Ärzte, immer prekärer. Landkreis Stendal Die Versorgungssituation, insbesondere im ländlichen Bereich, ist als kritisch zu bewerten . Nur durch Einbeziehung sämtlicher Ressourcen (Klinikärzte, niedergelassene Ärzte, Honorarärzte) gelingt flächendeckende notärztliche Versorgung. In ländlichen Regionen besteht erheblicher Mangel an verfügbaren und einsetzbaren Notärzten . Landkreis Wittenberg Hinsichtlich der Versorgungssituation bestehen bisher keine grundsätzlichen Probleme . Stadt Halle, Landeshauptstadt Magdeburg, Altmarkkreis Salzwedel und Burgenlandkreis Aufgrund fehlender Datengrundlage haben die kreisfreien Städte bzw. Landkreise keine Daten zur Beurteilung der Versorgungssituation übermittelt. Frage Nr. VII.7.5 Wie prognostiziert die Landesregierung die zukünftige Versorgungssituation, insbesondere vor dem Hintergrund des sich durch den demografischen Wandel ändernden Anforderungsprofils des Rettungsdienstes? Antwort zu Frage Nr. VII.7.5 Sachsen-Anhalt besteht zu einem großen Teil aus ländlich strukturierten Bereichen. Die Fallzahlen der Notarztstandorte sind dort im Durchschnitt niedriger als in anderen ländlichen Regionen. Viele der Standorte auf dem Land sind der Einhaltung der gesetzlich vorgesehenen und medizinisch notwendigen Hilfsfrist geschuldet. Die Auslastung dieser Standorte ist jedoch, anders als im städtischen Bereich, relativ gering. Sollten durch den demografischen Wandel erheblich mehr Fälle auftreten, was allgemein prognostiziert wird, würde dies nicht automatisch dazu führen, dass im ländlichen Raum mehr Notarztstandorte benötigt würden. Insgesamt lässt sich feststellen, dass es durch den demografischen Wandel zu einer verstärkten Inanspruchnahme der Notärzte kommen wird. Dies wird jedoch nicht überall und linear zu einer Steigerung der notwendigen Anzahl der Notärzte führen. Gleichwohl werden zukünftig mehr Notärzte benötigt. Da diese Tendenz seit einigen 61 Jahren erkennbar ist, wurden in Sachsen-Anhalt seit 2007 zwei neue Notarztstandorte eingerichtet und zwei weitere auf vollen 24-Std.-Betrieb erweitert. Frage Nr. VII.7.6 Welche Initiativen ergreift die Landesregierung, um auf das sich ändernde Anforderungsprofil zu reagieren und negativen Prognoseerwartungen in der ambulanten Versorgung durch Notärzte in Sachsen-Anhalt zu begegnen? Antwort zu Frage Nr. VII.7.6 Die Landesregierung fördert und unterstützt insbesondere Projekte, die sich präventiv (allgemein) mit Fragen der Verbesserung des Gesundheitsverhaltens und damit einhergehender Verringerung der Sterblichkeitsrate befassen. Exemplarisch wird auf das sich im Antragsverfahren befindliche Projekt „HerzNet“ der Otto-von-GuerickeUniversität Magdeburg verwiesen. In dem Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung des Rettungswesens hat die Landesregierung potentielle demografische Faktoren aufgegriffen. Dies beinhaltet insbesondere Fragen der Gestaltung von Rettungsdienstbereichsplänen und Dokumentationen . Während die Einen die Möglichkeit eröffnen, gestaltend auf entsprechende Anforderungen zu reagieren, befassen sich die Anderen mit den Grundlagen, aus denen etwaige Schlüsse gezogen und Maßnahmen ergriffen werden können. Frage Nr. VII.7.7 Welcher Anteil der Einsätze von Notärzten wird durch die Notarztbörse gedeckt? Bitte aufschlüsseln nach Landkreisen und kreisfreien Städte. Antwort zu Frage Nr. VII.7.7 Die Notarztbörse ist ein aus einer privaten Initiative entstandenes Unternehmen, welches Notärzte, inzwischen aber auch andere Ärzte, im gesamten Bundesgebiet vermittelt . Nachdem die Notarztbörse 2009 aufgrund der ihr zu niedrigen Vergütungen in Sachsen -Anhalt die Besetzung von Diensten ablehnte, arbeitet die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt mit der Notarztbörse nicht mehr zusammen. Als Ausgleich für die nicht gegebene Nutzungsmöglichkeit der Notarztbörse hat die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt inzwischen selbst einen Pool aus freiberuflich tätigen Notärzten aufgebaut, der das vorhandene Potential in Sachsen-Anhalt und Umgebung gut erfasst. Soweit Krankenhäuser zur Abdeckung von Urlaubs- und Krankheitszeiten oder auch regelmäßig auf die Notarztbörse zugreifen, steht dies nicht im Zusammenhang mit Fragen der notärztlichen Versorgung. Frage Nr. VII.7.8 Welcher Kostenunterschied besteht zwischen dem Einsatz von Krankenhaus-Ärzten, Notärzten aus der Niederlassung und Notärzten aus der Notarzt-Börse? Antwort zu Frage Nr. VII.7.8 Die Kosten für die freiberuflich tätigen Notärzte sind entsprechend der Attraktivität der Standorte und der Einsatzbelastung variabel. Auch bei den teilnehmenden Notärzten aus den Krankenhäusern ist die Kostenerstattung sehr unterschiedlich. Dies liegt zum einen an der Bezahlung der Aktivzeit, die je nach Einsatzaufkommen stark 62 variiert, und zum anderen am Lohngefüge und den Zusatzqualifikationen der Notärzte . Der Kostenunterschied für die durchschnittliche Vergütung für einen 24-StundenNotarzt -Dienst einschließlich aller Zuschläge betrug zwischen Krankenhauspersonal und Freiberuflern im Jahr 2011 79,58 Euro. Frage Nr. VII.7.9 Welche Auswirkungen auf den Rettungsdienst hätte nach Meinung der Landesregierung die derzeit von der EU-Kommission angestrebte Änderung der Arbeitszeitrichtlinie1, wonach die wöchentliche Arbeitszeit auf 48 Stunden begrenzt werden soll und gleichzeitig ehrenamtliche Tätigkeit in diese 48 Stunden mit einberechnet werden soll? Antwort zu Frage Nr. VII.7.9 Nach Kenntnis der Landesregierung gibt es derzeit keinen Vorschlag der EU-Kommission , die bestehenden Regeln der EU-Arbeitszeitrichtlinie zu ändern, so dass Auswirkungen auf den, im Übrigen grundsätzlich hauptamtlich durchgeführten Rettungsdienst nicht anstehen. Vielmehr hat der zuständige EU-Kommissar Laszlo Andor in einem Schreiben an die Bundesministerin für Arbeit und Soziales vom 19. Juni 2012 mitgeteilt, dass „die Kommission weder in ihrer Mitteilung KOM (2010) 801 noch an anderer Stelle vorgeschlagen (habe), den Geltungsbereich der Richtlinie auf die große Bandbreite ehrenamtlicher Tätigkeiten auszuweiten“. Frage Nr. VII.7.10 Welche Aktivitäten unternimmt die Landesregierung bezüglich der möglichen Auswirkungen der angestrebten Änderung der Arbeitszeitrichtlinie (siehe Frage VII. 7.9)? Antwort zu Frage Nr. VII.7.10 Es wird auf die Antwort zu Frage VII.7.9. verwiesen. VII.8 Stationäre Gesundheitsversorgung Frage Nr. VII.8.1 Wie hoch ist der Anteil (absolut und relativ) der sachsen-anhaltischen Krankenhäuser und Universitätsklinika a) an der Bruttowertschöpfung des Landes, b) am Umsatz des Landes, c) an den Investitionen des Landes? d) Wie haben sich die Zahlen unter a) bis c) seit 2000 entwickelt? Bitte in Jahresscheiben ausweisen. Antwort zu Frage Nr. VII.8.1 Zu a und c) Bruttowertschöpfung und Investitionen können auf dieser sehr niedrigen Aggregationsebene nicht ausgewiesen werden. 1RICHTLINIE 2003/88/EG des europäischen Parlaments und des Rates vom 4. November 2003 über bestimmte Aspekte der Arbeitszeitgestaltung 63 zu b und d) Die steuerpflichtigen Umsätze der Krankenhäuser haben sich seit 2002 (frühere Daten liegen nicht vor) wie folgt entwickelt (der erhebliche Umsatzsprung von 2005 zu 2006 ist der Tatsache geschuldet, dass nach Auskunft des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt die Universitätsklinika bis 2005 die steuerfrei gestellten Umsätze nicht gemeldet hatten): Jahr steuerpflichtiger Umsatz "Krankenhäuser" (WZ 86.1; bis 2008 WZ 85.11) Anteil am gesamten steuerpflichtigen Umsatz Sachsen-Anhalts in Mio. € in % 2010 498,6 0,85 2009 416,2 0,74 2008 426,7 0,69 2007 375,9 0,66 2006 391,2 0,72 2005 89,9 0,19 2004 74,8 0,17 2003 67,8 0,16 2002 56,6 0,14 WZ=Wirtschaftszweig Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt; eigene Darstellung und Berechnung MW-31 (Anmerkung: In der Umsatzsteuerstatistik werden nicht alle Unternehmen erfasst, sondern nur diejenigen, deren steuerbarer Jahresumsatz (zuzüglich Umsatzsteuer) mehr als 17.500 € (2002 16.620 €) betrug und deren Hauptsitz sich in Sachsen-Anhalt befindet .) Die anschließend aufgeführten Bauinvestitionen der Hochschulklinika, stellen diejenigen Aufwendungen dar, die aus dem Einzelplan 20 finanziert wurden und sind insofern vergleichbar mit den Einzelfördermitteln der Krankenhäuser. HHJ 2007 HHJ 2008 HHJ 2009 HHJ 2010 HHJ 2011 Uniklinikum Magdeburg 15.403.967 14.298.076 18.838.078 24.658.211 19.544.263 Uniklinikum Halle 14.212.023 13.778.523 13.831.422 12.860.341 14.881.811 Frage Nr. VII.8.2 Welchen Anteil (absolut und relativ) haben die in den Krankenhäusern und Universitätsklinika in Sachsen-Anhalt beschäftigten Personen? Bitte aufschlüsseln nach Ärzten, Pflegekräften, kaufmännischem Personal, technischem Personal sowie sonstige Berufe, sowie getrennt nach Krankenhäusern und Universitätsklinika, nach Landkreisen und kreisfreien Städten und nach Oberzentren, Mittelzentren und Grundzentren 64 a) an der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt, b) an der Zahl der nichtsozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt, c) an der Zahl der Auszubildenden in Sachsen-Anhalt? d) Wie haben sich die Zahlen unter a) bis c) seit 2000 entwickelt? Bitte in Jahresscheiben ausweisen. Antwort zu Frage Nr. VII.8.2 Zur Sicherung der stationären Krankenversorgung bedient sich der Staat „nichtstaatlicher " Krankenhäuser. Die hoheitliche Aufgabe ist dabei die Finanzierung der Herstellung und des Erhalts einer bedarfsgerechten Infrastruktur. Die Finanzierung der Betriebskosten obliegt den Krankenkassen und die Betriebsführung den jeweiligen Krankenhausträgern. Krankenhäuser sind mithin wirtschaftlich selbstständige Unternehmen, über deren interne Betriebsorganisation der Landesregierung keine Zahlen vorliegen. Ausnahmen hiervon bilden die Universitätskliniken, die sich als Anstalten des öffentlichen Rechts unmittelbar im Eigentum des Landes befinden. Die im Tabellenanhang befindliche Übersicht zu Frage VII.8.2 gibt die „personelle Ausstattung der Universitätsklinika “ differenziert nach Dienstarten wieder und ist den hier vorliegenden Jahresabschlussberichten der Wirtschaftsprüfer entnommen worden. Der Landesregierung liegen zur gewünschten Aufschlüsselung in kaufmännisches Personal, technisches Personal sowie nach Ober-, Mittel- und Grundzentren keine entsprechenden Daten vor. Angaben zu nichtsozialversicherungspflichtig Beschäftigten liegen ebenfalls nicht vor. Folgende Daten stehen der Landesregierung zur Verfügung und können ebenfalls dem Tabellenanhang zu Frage VII.8.2 sowie der gemeinsamen Anlage zu den Fragen VII.2.4.a)-c), VII.3.5.a)-c), VII.6.4.a)-c) und VII.10.4.a)-c) entnommen werden: • Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige nach Kreisen, 2007-2011; • Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige nach Kreisen, 2007-2011, Anteile an Insgesamt in Prozent; • Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Auszubildende am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige, 2007-2011; • Ärztinnen und Ärzte in Krankenhäusern (Anzahl und Anteil an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Wohnort in Sachsen-Anhalt, 2000- 2010); • Personal im Pflegedienst in Krankenhäusern (nach Berufen, Anzahl und Anteil an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Wohnort in Sachsen -Anhalt, 2000-2010); • Personal im Pflegedienst in Krankenhäusern (nach Berufen, Anzahl und Anteil an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Wohnort in Sachsen -Anhalt, Sachsen-Anhalt im Regionalvergleich, 2007 bis 2010). Frage Nr. VII.8.3 Wie haben sich die Fallzahlen der akut-stationären Versorgung seit 2000 in Sachsen-Anhalt entwickelt? Bitte getrennt nach Universitätsklinika und den übrigen Krankenhäusern aufschlüsseln. 65 Antwort zu Frage Nr. VII.8.3 Die Fallzahlen der akut-stationären Versorgung in den Krankenhäusern SachsenAnhalts haben sich seit 2000 wie folgt entwickelt (Quelle: Erhebungen MS zur Krankenhausstatistik ): Jahr Universitätsklinika Übrige Krankenhäuser Gesamt 2000 79.093 504.403 583.496 2001 80.088 500.167 580.255 2002 79.059 504.940 583.999 2003 78.209 493.926 572.135 2004 79.926 480.070 559.996 2005 79.544 481.035 560.579 2006 77.304 489.214 566.518 2007 82.883 487.638 570.521 2008 82.531 536.968 573.352 2009 82.597 554.260 581.369 2010 83.755 498.801 582.556 2011 82.799 492.564 575.363 Frage Nr. VII.8.4 Wie hat sich die Gesamtzahl der Pflegetage der akut-stationären Versorgung seit 2000 in Sachsen-Anhalt entwickelt? Bitte getrennt nach Universitätsklinika und den übrigen Krankenhäusern aufschlüsseln. Antwort zu Frage Nr. VII.8.4 Die Bezeichnung Pflegetage wird ab 2002 durch die Bezeichnung Berechnungsbzw . Belegungstage ersetzt. Damit findet eine Angleichung an die Terminologie des pauschalierten Entgeltsystems statt. Die Gesamtzahl der Berechnungs- bzw. Belegungstage der akut-stationären Versorgung in den Krankenhäusern Sachsen-Anhalts hat sich seit 2000 wie folgt entwickelt (Quelle: Erhebungen MS zur Krankenhausstatistik ): Jahr Universitätsklinika Übrige Krankenhäuser Gesamt 2000 706.407 4.715.891 5.422.298 2001 702.182 4.602.641 5.304.823 2002 687.790 4.488.671 5.176.461 2003 670.158 4.334.039 5.004.197 2004 674.842 4.188.365 4.863.207 2005 668.262 4.117.239 4.785.501 2006 655.070 4.059.484 4.714.554 2007 675.117 4.025.538 4.700.655 2008 660.547 3.945.302 4.605.849 2009 642.461 3.909.740 4.552.201 2010 643.343 3.881.143 4.524.486 2011 635.069 3.785.783 4.420.852 66 Frage Nr. VII.8.5 Über welche Operations-, Pflege-, Funktionsleistungs- und Hotelkapazitäten verfügen die Universitätsklinika und die übrigen Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt? Bitte getrennt für beide Universitätsklinika und den übrigen Krankenhäusern aufschlüsseln und hinsichtlich der Funktionsleistungskapazitäten differenzieren zwischen Leistungen am Patienten und Leistungen für den Patienten. Antwort zu Frage Nr. VII.8.5 Die Landesregierung erhebt keine detaillierten Daten zu Operations-, Pflege-, Funktionsleistungs - und Hotelkapazitäten der Krankenhäuser. Es können lediglich Aussagen zur Entwicklung der Bettenkapazitäten der Krankenhäuser getroffen werden (siehe Antwort zu Frage VII.8.6). Frage Nr. VII.8.6 Wie hat sich die Krankenhauslandschaft in Sachsen-Anhalt seit 2000 entwickelt im Hinblick auf a) in Frage VII.8.5 genannten Kapazitäten, b) die Grund-, Regel- und Maximalversorgung, c) die Schwerpunktversorgung, d) und sonstige Spezialleistungen, die nicht weiter zuzuordnen sind e) sowie die Eigentumsverhältnisse der Krankenhäuser? Antwort zu Frage Nr. VII.8.6 Zu a) Die Bettenkapazitäten in den Krankenhäusern Sachsen-Anhalts haben sich seit 2000 wie folgt entwickelt: Jahr Universitätsklinika Übrige Krankenhäuser Gesamt 2000 2.469 15.430 17.899 2001 2.404 15.275 17.679 2002 2.342 14.997 17.339 2003 2.320 14.764 17.084 2004 2.320 14.897 17.217 2005 2.238 14.797 17.035 2006 2.209 14.022 16.231 2007 2.173 14.481 16.654 2008 2.193 14.224 16.417 2009 2.174 13.933 16.107 2010 2.163 14.108 16.271 2011 2.164 13.969 16.133 Bis zum Jahr 2004 werden die Planbetten laut Krankenhausplan aufgeführt. Für die Jahre ab 2005 werden auf Grund des Wechsels von der Kapazitäts- hin zur Leistungsplanung die jahresdurchschnittlich aufgestellten Betten angegeben. Zu b und c) Sowohl die Bezeichnung als auch die Definition der verschiedenen Versorgungsstufen haben sich zwischenzeitlich verändert. Die Erläuterungen zu den aktuell gültigen Versorgungsstufen können den „Rahmenvorgaben für die Versorgungs- und Quali- 67 tätsziele der Krankenhausplanung in Sachsen-Anhalt gemäß § 3 Abs. 2 KHG LSA“ entnommen werden. Die Einteilung der Krankenhäuser entsprechend den verschiedenen Versorgungsstufen hat sich seit 2000 wie folgt entwickelt: Jahr Grund- und Regelversorgung Schwerpunktversorgung Zentralversorgung Übrige Gesamt 2000 30 12 12 2 56 2001 30 12 12 2 56 2002 27 12 13 2 54 2003 27 12 13 2 54 2004 25 11 13 2 51 Jahr Basisversorgung Überregionale Versorgung Spezialversorgung Universitäre Versorgung Gesamt 2005 22 10 16 2 50 2006 Fortschreibung 2007 Fortschreibung Jahr Basisversorgung Überregionale Versorgung Spezialversorgung Universitäre Versorgung Gesamt 2008 22 10 16 2 50 2009 Fortschreibung 2010 Fortschreibung 2011 20 11 16 2 49 2012 Fortschreibung Quelle: Krankenhausplan des Landes Sachsen-Anhalt Zu d) Der Begriff Spezialleistungen ist keine im Rahmen der Krankenhausplanung in Sachsen-Anhalt verwendete Definition. Er wurde im Rahmen der Anfrage auch nicht weiter inhaltlich untersetzt. Insofern können hierzu keine Ausführungen gemacht werden . Zu e) Der Krankenhausträger ist die für den Betrieb des Krankenhauses nach innen und außen verantwortliche natürliche oder juristische Person. Zumeist ist diese auch Ei- 68 gentümer des Krankenhauses. Es wird zwischen öffentlichen, freigemeinnützigen und privaten Krankenhausträgern unterschieden. Öffentliche Krankenhausträger sind Gebietskörperschaften (Bund, Länder, Kreise, Städte und Gemeinden) oder Zusammenschlüsse solcher Körperschaften wie Arbeitsgemeinschaften oder Zweckverbände oder von Sozialversicherungsträgern wie Landesversicherungsanstalten und Berufsgenossenschaften. Unter freigemeinnützigen Krankenhausträgern versteht man u. a. Kirchen, Wohlfahrtsverbände, private Stiftungen oder Vereine. Private Krankenhausträger sind nach § 30 Gewerbeordnung konzessionierte Erwerbsunternehmen. Die Trägerschaft der Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt hat sich seit 2000 wie folgt entwickelt (Quelle: Statistisches Landesamt, Bericht Grunddaten und Kosten der Krankenhäuser 2010): Jahr öffentlich freigemein - nützig privat insgesamt 2000 33 17 6 56 2001 33 16 6 55 2002 30 16 8 54 2003 28 15 10 53 2004 24 15 12 51 2005 23 15 12 50 2006 22 15 13 50 2007 21 15 14 50 2008 21 15 14 50 2009 17 17 16 50 2010 17 17 16 50 Frage Nr. VII.8.7 Gibt es bei den in Frage VII.8.5 genannten Kapazitäten seit 2000 signifikante Veränderungen in den einzelnen Fachbereichen? Antwort zu Frage Nr. VII.8.7 Ja. (Vgl. auch Antwort zu Frage VII.8.8). Frage Nr. VII.8.8 Falls ja, a) in welchen Fachbereichen? b) Wie erklärt die Landesregierung diese Entwicklung? Antwort zu Frage Nr. VII.8.8 Zu a) Signifikante Veränderungen gibt es in den Fachrichtungen Augenheilkunde, Chirurgie , Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin sowie in den psychiatrischen Fächern. Zu b) In der Augenheilkunde spiegelt sich deutlich die Veränderung des stationären Leistungsprofils durch neue Behandlungsmethoden wider. Die medizinisch-technische Entwicklung ermöglicht, dass heute Operationen, die früher mit einem Kran- 69 kenhausaufenthalt verbunden waren, ambulant erbracht werden. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen. Die demografische Entwicklung hat unterschiedlichen Einfluss auf die verschiedenen Facharztkompetenzen des Fachgebietes Chirurgie. Während für den Bereich Kinderchirurgie schon aufgrund der demografischen Entwicklung von einem weiteren kontinuierlichen deutlichen Fallzahlrückgang auszugehen ist, wird für andere Facharztkompetenzen (z. B. Herzchirurgie) noch mit einer vorübergehenden Zunahme der Fälle zu rechnen sein. Dennoch wird nach den vorliegenden Prognosen für den gesamten Bereich der chirurgischen/ unfallchirurgischen Fächer die Gesamtfallzahl rückläufig sein. Medizinisch-technischer Fortschritt, konzentrierte Betriebsabläufe, Aufbau von sektorenübergreifender Versorgung mit besserer Möglichkeit von präund poststationärer Versorgung haben Einfluss auf die durchschnittliche Verweildauer und begünstigen die weitere Verlagerung chirurgischer Leistungen in den ambulanten Bereich. Bedingt durch die medizinisch-technische Entwicklung haben neue Behandlungsmethoden auch zunehmend dazu geführt, dass die Verweildauer in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe seit 1991 um mehr als 3 Tage gesunken ist. Zusätzlich ist - vornehmlich bedingt durch die demografische Entwicklung und auch die Verlagerungen in den ambulanten Bereich - ein Fallzahlrückgang um ein Drittel zu registrieren. Die Entwicklung des Fachgebietes ist auch von einer Leistungskonzentration insbesondere der Geburtshilfe geprägt. Von 1992 bis 2010 ist die Anzahl der Abteilungen für Geburtshilfe von 37 auf 25 zurückgegangen. Somit ist eine Anpassung an die Bevölkerungsentwicklung laufend erfolgt. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen. Auch für die Abteilungen der Frauenheilkunde ist dieser Trend verstärkt zu erwarten. Im Fachgebiet Kinder- und Jugendmedizin spiegelt sich ebenfalls deutlich die Veränderung des stationären Leistungsprofils wider. Neue Behandlungsmethoden, die demografische Entwicklung in Sachsen-Anhalt und die zunehmende Verlagerung in den ambulanten Bereich haben dazu geführt, dass in den zurückliegenden Jahren die Fallzahl ständig rückläufig war, verbunden mit einem Absinken der Verweildauer. Ursache des Fallzahlrückgangs ist auch der deutliche Geburtenrückgang. Das Fachgebiet ist geprägt von einer sich entwickelnden Leistungskonzentration als Voraussetzung für medizinische Qualität und effiziente Wirtschaftsführung. Seit 1992 verringerte sich die Anzahl der Fachabteilungen von 37 auf 22. Die Reduzierung der Abteilungsanzahl ist auch ein Ergebnis von Krankenhaus-Fusionen. Für den Bereich der psychiatrischen Fächer ist ein leichter, aber kontinuierlicher Anstieg der Fallzahlen einhergehend mit einem ebenfalls leichten, aber stetigen Anstieg der Verweildauer festzustellen. Insgesamt ist eine Steigerungsrate bei den psychosomatischen /psychiatrischen Erkrankungen in den Ländern der westlichen Welt zu beobachten. Darüber hinaus wird aufgrund der demografischen Entwicklung eine weitere Zunahme der Fallzahlen in der Gerontopsychiatrie erwartet. Die stationäre Fallzahlentwicklung wird in entscheidendem Maße davon abhängen, inwieweit komplementäre Angebote in der ambulanten Versorgung ausreichend vorgehalten werden . Das gilt sowohl für die Allgemeinpsychiatrie als auch für die Gerontopsychiatrie. Eine unzureichende ambulante Versorgung wird unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung zu einer weiteren Fallzahlsteigerung im stationären Bereich führen. 70 Bei der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist ein stetiger Anstieg der Fallzahlen zu beobachten , dem eine Erhöhung der Bettenkapazitäten folgen musste. Die Verweildauer konnte kontinuierlich gesenkt werden. Eine rückläufige Bevölkerungsentwicklung brachte keine Kompensation. Eine Trendumkehr ist nicht zu erkennen. Insbesondere für die Kinder- und Jugendpsychiatrie gilt, dass ambulante und teilstationäre Angebote weiter zu stärken und hier Konzepte zur Optimierung der Versorgung gefragt sind. Frage Nr. VII.8.9 In welcher Höhe wurden begleitend seit dem Jahr 2000 Fördermittel an die Krankenhäuser und die beiden Universitätsklinika ausgereicht? Bitte für die einzelnen Krankenhäuser und die Universitätsklinika einzeln sowie nach Jahresscheiben aufschlüsseln. Antwort zu Frage Nr. VII.8.9 Die entsprechenden Angaben sind dem Tabellenanhang zu Frage VII.8.9 („Krankenhausfinanzierung nach § 9 Abs. 1, 2 und 3 KHG und Art. 14 Abs. 1 GSG“) zu entnehmen. Frage Nr. VII.8.10 Inwieweit haben Fördermittel beim Verkauf und der damit verbundenen Preisgestaltung von Krankenhäusern eine Rolle gespielt? Antwort zu Frage Nr. VII.8.10 Ziel der staatlichen Krankenhausförderung in Deutschland ist der Aufbau und Erhalt einer bedarfsgerechten Infrastruktur für die stationäre Krankenversorgung. Gefördert werden Standorte und Strukturen. Die Krankenhäuser sind dabei in Sachsen Anhalt, wie auch in den anderen Bundesländern, fast ausschließlich nicht-staatliche Einrichtungen . Das entspricht der Forderung des Gesetzgebers, der in §1 KHG seinem Willen Ausdruck verleiht, wenn er von „leistungsfähigen, eigenverantwortlich wirtschaftenden Krankenhäusern" spricht und verlangt, dass "bei der Durchführung des Gesetzes… die Vielfalt der Krankenhausträger zu beachten (ist)". Der Krankenhausträger ist bei einer geförderten Investitionsmaßnahme mithin der Bauherr. Er ist durch die Förderung verpflichtet, die Infrastrukturmaßnahme baulich umzusetzen und im Sinne des Förderzweckes zu betreiben. Die Teilnahme an der stationären Krankenversorgung wird dabei durch den Feststellungsbescheid zum Krankenhausplan verbindlich festgelegt. Maßgeblich für den Krankenhausplan sind also Standorte und Struktur. Wer die Einrichtung im konkreten Fall betreibt, ist dabei von nachrangiger Bedeutung. Wenn ein Krankenhausträger seine Einrichtung einschließlich der Verpflichtung zum zweckbestimmten Betrieb an einen anderen weitergibt (verkauft), ist das grundsätzlich möglich, ohne dass es Einfluss auf die Infrastruktur, den Krankenhausplan oder auf die Förderung hat. Das Land hat, wenn alle Rechte und Pflichten auf den neuen Träger übergehen, keinen Grund zurückzufordern und auch keinen Einfluss auf den Kaufpreis. VII.9 Substitution akutstationärer Patientenbehandlung Frage Nr. VII.9.1 Wie viele chirurgische Eingriffe werden in Sachsen-Anhalt in stationären Einrichtungen nach § 115b SGB V ambulant erbracht? Bitte getrennt nach Universitätsklinika und den übrigen Krankenhäusern aufschlüsseln 71 Antwort zu Frage Nr. VII.9.1 Abfragen der Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt zur Anzahl der ambulanten Operationen im Krankenhaus nach § 115 SGB V für die Jahre 2008 – 2010 sowie für das Jahr 2011 unter den Mitgliedskrankenhäusern, die nicht alle geantwortet haben, ergeben folgendes Bild: 2008 2009 2010 2011* übrige Krankenhäuser 44.311 48.444 48.012 48.849 Universitätskliniken 7.878 7.694 6.908 8.067 *Ambulante Operationen von 32 Krankenhäusern, davon zwei Universitätskliniken. Daten aus 2011 sind nicht mit Vorjahren vergleichbar, da zum Teil andere Krankenhäuser Angaben gemacht haben. Frage Nr. VII.9.2 Wie hat sich die Zahl der in Sachsen-Anhalt in stationären Einrichtungen ambulant erbrachten chirurgischen Eingriffe seit 2000 entwickelt? Bitte getrennt nach Universitätsklinika und den übrigen Krankenhäusern aufschlüsseln Wie hoch ist ihr Anteil am gesamten Leistungsaufkommen? Antwort zu Frage Nr. VII.9.2 Auf die Antwort zu VII. 9.1 wird verwiesen. Darüber hinaus sind dem Tabellenanhang zu Frage VII.9.2 Daten über ambulante Operationen im Zeitverlauf und gegliedert nach Ländern zu entnehmen. Frage Nr. VII.9.3 Welche qualitativen und finanziellen Vorteile für die Patienten, Leistungserbringer, Krankenhausträger und Kostenträger sind mit der Substitution akutstationärer Behandlungen durch ambulante Operationen verbunden? Wie werden diese gemessen ? Antwort zu Frage Nr. VII.9.3 Operative Eingriffe als planbare Operationen werden, sofern es der Gesundheitszustand sowie ggf. das persönliche Umfeld der Patientinnen und Patienten erlauben, in zunehmendem Maße ambulant erbracht. Diese Entwicklung spiegelt auch den medizinischen Fortschritt wider, der es ermöglicht, Eingriffe ambulant durchzuführen, die früher zwingend stationär erbracht wurden. Für die Patienten hat das den Vorteil, dass er nur die Zeit, die für OP-Vorbereitung, OP und nachstationäre Beobachtung und Betreuung erforderlich ist, in der Praxis bzw. dem Operationszentrum verbringen muss. Bei den Leistungen des ambulanten Operierens handelt es sich um sog. genehmigungspflichtige Leistungen. Vorgaben der Struktur- und Prozessqualität sind gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt darzulegen, nachzuweisen und werden durch Stichprobenprüfung kontrolliert. Für die Patientinnen und Patienten ist diese Form der Leistungserbringung vergleichsweise weniger belastend und mit Blick auf die andauernde Diskussion über die Keimbelastung im Krankenhaus auch grundsätzlich risikoärmer. 72 Die Versicherten haben gemäß § 12 SGB V einen Anspruch auf Leistungen, die ausreichend , zweckmäßig und wirtschaftlich sein müssen; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Das bedeutet, dass für den Fall, dass eine Operation auch ambulant durchgeführt werden kann, nur auf diese Leistung ein Anspruch besteht . Krankenhäuser, die auch ambulante Operationen anbieten, können hierdurch eine bessere Auslastung ihrer Kapazitäten erreichen. Gemäß § 39 SGB V haben Versicherte Anspruch auf vollstationäre Behandlung in einem zugelassenen Krankenhaus, wenn die Aufnahme nach Prüfung durch das Krankenhaus erforderlich ist, weil das Behandlungsziel nicht durch teilstationäre, vorund nachstationäre oder ambulante Behandlung einschließlich häuslicher Krankenpflege erreicht werden kann. Grundsätzlich ist eine ambulante Leistungserbringung gegenüber einer Stationären kostengünstiger. Frage Nr. VII.9.4 Welche Rahmenbedingungen sind aus Sicht der Landesregierung von den Leistungserbringern und den Kostenträgern für ambulante Operationen zu schaffen, um eine bedarfsgerechte, dem Gesundheitszustand des Patienten individuell angemessene Versorgung zu gewährleisten? Antwort zu Frage Nr. VII.9.4 Im Vergleich zu vollstationären Leistungen sind ambulante Operationen finanziell für die Kostenträger weniger aufwendig, da Kosten für Übernachtung und Verpflegung entfallen. Allerdings sind auch die ärztlichen Leistungen, die den Aufwand für nichtärztliches Personal und Sachmittel enthalten, schlechter vergütet als die vergleichbare Krankenhausleistung ohne die Kosten für Übernachtung und Verpflegung. Dieses Ungleichgewicht behindert die Entwicklung des ambulanten Operierens gegenüber dem stationären Bereich. Frage Nr. VII.9.5 Wie beurteilt die Landesregierung die Qualität der vor-, teil- und nachstationären Versorgungsinfrastruktur in Sachsen-Anhalt? Antwort zu Frage Nr. VII.9.5 Der Landesregierung liegen keine Daten vor, die eine Beurteilung ermöglichen. Frage Nr. VII.9.6 Wie wird die ärztliche Anschlussbehandlung außerhalb des Krankenhauses sichergestellt? Antwort zu Frage Nr. VII.9.6 Im Regelfall wird die Anschlussbehandlung außerhalb des Krankenhauses durch die vertragsärztlich tätigen Haus- und Fachärzte sichergestellt. Zudem besteht die Möglichkeit der nachstationären Behandlung nach § 115a Abs. 1 Nr. 2 SGB V. Frage Nr. VII.9.7 Wie viele Patienten werden in Sachsen-Anhalt in Praxiskliniken behandelt und wie hat sich die Zahl der Behandlungen seit 2000 entwickelt? 73 Antwort zu Frage Nr. VII.9.7 Hierzu können keine Angaben gemacht werden. Praxiskliniken nach §§ 115 Abs. 2 Nr. 1, 122, 140 b Abs. 1 Nr. 7 i. V. m. 140a SGB V sind bei der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt nicht melde- bzw. genehmigungspflichtig. Frage Nr. VII.9.8 Inwieweit ist die Behandlung in Praxiskliniken mit qualitativen und finanziellen Vorteilen für die Patienten, Leistungserbringer, Krankenhausträger und Kostenträger verbunden und wie werden diese gemessen? Antwort zu Frage Nr. VII.9.8 Praxiskliniken sind medizinische Einrichtungen, in denen kleinere Eingriffe von Vertragsärzten stationär an Patienten vorgenommen werden (§ 115, Abs. 2, Ziffer 1 SGB V), die ansonsten typischerweise in Krankenhäusern erfolgen. Die Entgelte sind zwischen Leistungserbringern und Kostenträger frei verhandelbar, orientieren sich in der Regel am DRG-Katalog (Diagnosebezogene Fallgruppen), liegen aber überwiegend unter den entsprechenden Fallpauschalen der Krankenhäuser . Ebenso liegen die Verweildauern der Patienten von Praxiskliniken im Normalfall unter denen der Krankenhäuser. Frage Nr. VII.9.9 Welche Rahmenbedingungen sind aus Sicht der Landesregierung zwischen den in Praxiskliniken tätigen Leistungserbringern, Krankenhausträgern sowie den Kostenträgern notwendig, um eine bedarfsgerechte, dem Gesundheitszustand des Patienten individuell angemessene Versorgung, zu gewährleisten? Antwort zu Frage Nr. VII.9.9 Die Landesregierung favorisiert keinen bestimmten Ort der Leistungserbringung. Entscheidend ist eine möglichst optimale Versorgung, die von dem Zusammenspiel der unterschiedlichen Faktoren abhängt. Praxiskliniken entstehen durch Versorgungsverträge zwischen Leistungserbringern und Kostenträger und sind oft an Krankenhäuser angebunden. Sie bieten ein Versorgungsangebot welches zwischen ambulant und stationär angesiedelt ist. Weitergehende Rahmenbedingungen sind aus Sicht der Landesregierung nicht notwendig. Frage Nr. VII.9.10 Wie viele vernetzte Praxen gibt es in Sachsen-Anhalt und wie hat sich die Zahl der Netze seit 2000 entwickelt? Antwort zu Frage Nr. VII.9.10 In Sachsen-Anhalt arbeitet eine Vielzahl niedergelassener Vertragsärztinnen und - ärzte in vernetzten Strukturen. Vernetzungen existieren zwischen Hausarztpraxen, Haus- und Facharztpraxen, Facharztpraxen und weiterreichend zwischen den Versorgungsebenen sowie mit nichtärztlichen Leistungserbringern. Der Grad der Verbindlichkeit des Zusammenwirkens ist hierbei unterschiedlich gestaltet . Da eine Mitwirkung der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt nicht erforderlich bzw. die Vernetzung weder gegenüber dem Zulassungsausschuss noch gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung anzeige- beziehungsweise genehmigungspflichtig ist, können weitergehende Daten nicht geliefert werden. 74 Frage Nr. VII.9.11 Wie lange muss ein Patient in Sachsen-Anhalt durchschnittlich nach Abschluss der akutstationären Behandlung bis zur Aufnahme in eine Rehabilitationsklinik warten und wie hat sich die Wartezeit seit 2000 entwickelt? Antwort zu Frage Nr. VII.9.11 Es liegen hierzu keine Daten vor. VII.10 Ambulante und stationäre Pflege Frage Nr. VII.10.1 Wie viele Leistungserbringer für Pflegeleistungen gibt es derzeit in Sachsen-Anhalt? Bitte aufschlüsseln nach ambulanter und stationärer Pflege. Antwort zu Frage Nr. VII.10.1 In Sachsen-Anhalt gibt es derzeit 1122 Pflegeeinrichtungen (Stand September 2012). Ihre Entwicklung ist dem Tabellenanhang zu Frage VII.10.1 „Zur Entwicklung von Pflegeinrichtungen in Sachsen-Anhalt von 2000 bis 2012“ zu entnehmen. Frage Nr. VII.10.2 Wie hat sich die Zahl der Leistungserbringer für Pflegeleistungen seit 2000 entwickelt? Bitte aufschlüsseln nach ambulanter und stationärer Pflege. Antwort zu Frage Nr. VII.10.2 Die Angaben können dem Tabellenanhang zur Frage VII.10.1 “Zur Entwicklung von Pflegeeinrichtungen in Sachsen-Anhalt von 2000 bis 2012“ entnommen werden. Frage Nr. VII.10.3 Wie hoch ist der Anteil (absolut und relativ) der Pflegeleistungen in Sachsen-Anhalt? Bitte aufschlüsseln nach ambulanter und stationärer Pflege a) an der Bruttowertschöpfung des Landes, b) am Umsatz des Landes, c) an den Investitionen des Landes? d) Wie haben sich die Zahlen unter a) bis c) seit 2000 entwickelt? Bitte in Jahresscheiben ausweisen. Antwort zu Frage Nr. VII.10.3 Bruttowertschöpfung und Investitionen können auf dieser sehr niedrigen Aggregationsebene nicht ausgewiesen werden. „Pflegeleistungen“ sind in der Statistik nicht explizit benannt – im Folgenden werden die ausgewiesenen Bereiche der „Pflegeheime“ und der „Altenheime; Alten- und Behindertenwohnheime “ synonym verwendet. Auch eine Aufschlüsselung nach ambulanter und stationärer Pflege ist nicht möglich. Die steuerpflichtigen Umsätze der Pflegeheime sowie der Alten- und Behindertenwohnheime haben sich seit 2009 (frühere Daten liegen nicht vor) wie folgt entwickelt: 75 Jahr steuerpflichtiger Umsatz "Pflegeheime" (WZ 87.1) und "Alten - und Behindertenwohnheime (WZ 87.3) Anteil am gesamten steuerpflichtigen Umsatz Sachsen-Anhalts in Mio. € in % 2010 135,8 0,23 2009 136,1 0,24 Wz=Wirtschaftszweig Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt; eigene Darstellung und Berechnung MW- 31 (Anmerkung: In der Umsatzsteuerstatistik werden nicht alle Unternehmen erfasst, sondern nur diejenigen, deren steuerbarer Jahresumsatz (zuzüglich Umsatzsteuer) mehr als 17.500 € betrug und deren Hauptsitz sich in Sachsen-Anhalt befindet.) Frage Nr. VII.10.4 Welchen Anteil (absolut und relativ) haben die in der Pflege beschäftigten Personen? Bitte aufschlüsseln nach ambulanter und stationärer Pflege a) an der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt, b) an der Zahl der nichtsozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt, c) an der Zahl der Auszubildenden in Sachsen-Anhalt? d) Wie haben sich die Zahlen unter a) bis c) seit 2000 entwickelt? Bitte in Jahresscheiben ausweisen. Antwort zu Frage Nr. VII.10.4 Zu a) Nachfolgend werden die Angaben jeweils bezogen auf Sachsen-Anhalt gesamt dargestellt . Die Daten pro Landkreis bzw. kreisfreie Stadt und für die Mittelzentren können den beigefügten Beschäftigungsstatistiken der Bundesagentur für Arbeit im Tabellenanhang zu Frage VII.2.4. a) entnommen werden. Die Daten liegen für die Jahre 2007 bis 2011 vor. Jahr Anteil (absolut) der in der Pflege beschäftigten Personen an der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt Anteil (relativ) der in der Pflege beschäftigten Personen an der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen -Anhalt - in Prozent - 2007 20.115 2,7 2008 21.590 2,9 2009 22.972 3,1 2010 24.073 3,2 2011 24.401 3,2 Quelle: Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit, Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige sowie Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige, Anteile an Insgesamt in Prozent, Datenstand August 2012 76 Zu b) Nichtsozialversicherungspflichtige Beschäftigte entsprechen den geringfügig entlohnten Beschäftigten. Nachfolgend werden die Angaben jeweils bezogen auf Sachsen-Anhalt gesamt dargestellt . Die Daten pro Landkreis bzw. kreisfreie Stadt und für die Mittelzentren können den beigefügten Beschäftigungsstatistiken der Bundesagentur für Arbeit im Tabellenanhang zu Frage VII.2.4. b) entnommen werden. Die Daten liegen für die Jahre 2007 bis 2011 vor. Jahr Anteil (absolut) der in der Pflege beschäftigten Personen an der Zahl der nichtsozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt Anteil (relativ) der in der Pflege beschäftigten Personen an der Zahl der nichtsozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt - in Prozent - 2007 1.186 1,3 2008 1.233 1,4 2009 1.214 1,3 2010 1.181 1,3 2011 1.124 1,3 Quelle: Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit, Ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige sowie Ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige, Anteile an Insgesamt in Prozent, Datenstand August 2012 Zu c) Eine Aufschlüsselung pro Landkreis bzw. kreisfreie Stadt sowie nach Ober-, Mittelund Grundzentren liegt hierfür nicht vor. Die Angaben für Sachsen-Anhalt insgesamt sind der nachfolgenden Tabelle für die Jahre 2007 bis 2011 zu entnehmen: Jahr Anteil (absolut) der in der Pflege beschäftigten Personen an der Zahl der Auszubildenden in Sachsen -Anhalt Anteil (relativ) der in der Pflege beschäftigten Personen an der Zahl der Auszubildenden in Sachsen-Anhalt 2007 670 1,5 2008 752 1,7 2009 834 1,9 2010 1.003 2,6 2011 940 2,7 Quelle: Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit, Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Auszubildende am Arbeitsort für ausgewählte Wirtschaftszweige, Datenstand August 2012 Zu d) Angaben für die Jahre 2000 bis 2006 liegen nicht vor. Auf die Antworten zu Frage VII.10.4.a) bis c) wird verwiesen. 77 Frage Nr. VII.10.5 Wie viele Leistungserbringer der Pflege gibt es in den Kreisen und kreisfreien Städten pro tausend Einwohner in Sachsen-Anhalt? Bitte aufschlüsseln nach ambulanter und stationärer Pflege. Antwort zu Frage Nr. VII.10.5 Die Strukturen in der Pflegeversicherung sichern eine flächendeckende Versorgung für ganz Sachsen-Anhalt. Nimmt man die Kennziffer „Plätze je 1000 Einwohner“ werden in Sachsen-Anhalt durchschnittlich 13 Plätze pro 1000 Einwohner in der gesamten Pflegestruktur vorgehalten. Die einzelnen Angaben zu den Landkreisen sind in der Tabelle „Pflegeeinrichtungen in Sachsen-Anhalt“ im Tabellenanhang zu Frage VII.10.5 aufgeführt. Frage Nr. VII.10.6 Wie viele Leistungserbringer der Pflege gibt es in den zentralen Orten SachsenAnhalts pro tausend Einwohner? Bitte nach Oberzentren, Mittelzentren und Grundzentren aufschlüsseln. Antwort zu Frage Nr. VII.10.6 Eine Erfassung nach zentralen Orten erfolgt nicht. Frage Nr. VII.10.7 Welche Maßnahmen ergreift die Landesregierung, um dem im Bereich Pflege schon jetzt bestehenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken? Antwort zu Frage Nr. VII.10.7 Derzeit wird gemäß der Heimpersonalverordnung (§5 Abs. 1 HeimpersVO) eine Fachkraftquote für Beschäftigte mit betreuenden Tätigkeiten von mindestens 50 Prozent in stationären Pflegeeinrichtungen als ausreichend angesehen. In Sachsen-Anhalt liegt die Fachkraftquote im Jahr 2011 bei 55,69 Prozent. Damit liegt SachsenAnhalt im Vergleich der Bundesländer im oberen Bereich. Die Landesregierung geht nicht von einem Fachkräftemangel aus und sieht deshalb keinen Bedarf, Maßnahmen zu ergreifen, die die Anzahl der Auszubildenden in der Altenpflege erhöht. VII.11 Schulische, außerschulische und universitäre Aus- und Weiterbildung für die im Gesundheitswesen tätigen Personen in Sachsen-Anhalt Frage Nr. VII.11.1 Welche schulischen, außerschulischen und universitären Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für die im Gesundheitswesen tätigen Personen in Sachsen -Anhalt? Bitte aufschlüsseln nach a) Ausbildungsgängen an den Berufsschulen (duale und schulische Ausbildung), b) Privaten und sonstigen Schulangeboten, wie Heilpraktiker-Schulen, Hebammen-Schulen, Angeboten der IHK, c) Ausbildungsgängen an den Fachhochschulen, d) universitärer Ausbildung, e) Trägerschaft der Ausbildungsangebote. 78 Antwort zu Frage VII.11.1 Zu a) Bei den Öffentlichen Berufsschulen gibt es Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu Medizinischen Fachangestellten, Zahnmedizinischen Fachangestellten und Zahntechnikern /Zahntechnikerinnen. Bei den öffentlichen Berufsfachschulen bestehen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zur Altenpflegehelferin/zum Altenpflegerhelfer , Altenpflegerin/Altenpfleger, Ergotherapeutin/Ergotherapeuten, Diätassistentin / Diätassistenten, Masseurin/ Masseur und medizinische Bademeisterin/ medizinischer Bademeister, Physiotherapeutin/Physiotherapeuten, Medizinische Dokumentationsassistentin /Medizinischen Dokumentationsassistenten (auslaufend geführt ), Pharmazeutisch-technische Assistentin/Pharmazeutisch-technischen Assistenten , Chemisch-technische Assistentin/Chemisch-technischen Assistenten. Zu b) An den Ausbildungszentren für Gesundheitsfachberufe der Universitätskliniken Magdeburg und Halle gibt es folgende Ausbildungsmöglichkeiten: Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Hebamme/Entbindungspfleger /in, Krankenpflegehelferin/Krankenpflegehelfer, Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin/Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent, Medizinisch -technische Radiologieassistentin/Medizinisch-technischer Radiologieassistent, Medizinisch-technische Assistentin/Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik , Operationstechnische Assistentin/Operations-technischer Assistent, Anästhesietechnische Assistentin/Anästhesietechnischer Assistent, Physiotherapie, Logopädie. Es gibt folgende Weiterbildungsangebote: Anästhesie und Intensivpflege, Operationsdienst, Pädiatrische Intensivpflege, Pflege in der Onkologie, Berufspädagogische Zusatzqualifikation zur Praxisanleitung. Bei den Berufsfachschulen in freier Trägerschaft gibt es die folgenden Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten: Altenpflegehelfer/-in, Altenpfleger/-in, Ergotherapeut/- in, Diätassistent/-in, Masseur/-in und medizinischer Bademeister/medizinische Bademeisterin, Physiotherapeut/-in, Medizinische Dokumentationsassistentin/ Medizinische Dokumentationsassistent (auslaufend geführt), Logopäde/Logopädin, Pharmazeutisch-technische Assistentin/Pharmazeutisch-technischer Assistent, Biologisch-technische Assistentin/Biologisch-technischer Assistent, Medizinischtechnische Assistentin/Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik, Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin/Medizinischtechnischer Laboratoriumsassistent . Bei den Ausbildungsinstituten für psychologische Psychotherapie bestehen für die Psychologischen Psychotherapeuten/-therapeutinnen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zur vertieften Ausbildung in Verhaltenstherapie, vertieften Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und zur vertieften Ausbildung in psychoanalytisch begründeten Verfahren. Für den Bereich der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten bestehen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der vertieften Ausbildung in Verhaltenstherapie und in der vertieften Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie. An den Staatlich anerkannten Schulen für Gesundheitsfachberufe gibt es Ausbildungsangebote zur Gesundheits- und Krankenpflegerin/zum Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Krankenpflegehelfer/in, 79 Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistentin/Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten, Medizinisch-technischen Radiologieassistentin/Medizinisch -technischen Radiologieassistenten, Medizinisch-technischen Assistentin /Medizinisch-technischen Assistenten für Funktionsdiagnostik, Operationstechnischen Assistentin/Operationstechnischen Assistenten, Hebamme/Entbindungspfleger , Rettungsassistentin/Rettungsassistenten, Rettungssanitäterin/Rettungssanitäter und in der Physiotherapie, Podologie, Logopädie. Dort gibt es folgende Weiterbildungsangebote: Praxisanleiterin/Praxisanleiter, Fachpflegekraft Nephrologie und Dialyse, Basisseminar Wundexperte, Palliative Care für Pflegende, Fachkundelehrgang Sterilgutversorgung, Hygienebeauftragte/r in der ambulanten und stationären Pflege (SGB XI), verantwortliche Pflegefachkraft nach § 71 SGB XI, Anpassungsualifizierung zur stellvertretenden Pflegedienstleitung in der ambulanten Krankenpflege nach §§ 132, 132a SGB V, Fachweiterbildung Gesundheits - und (Kinder-)Krankenpfleger/in für Funktionsdienste – Operationsdienst, Qualitätsmanagement -Beauftragte, Betreuungsassistentin/-assistent, Intensivpflege und Anästhesie, Hygienefachkraft, Leitung einer Station oder Funktionseinheit in der Pflege, Pflege in der Onkologie, Pflegefachkraft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Praxisanleiter/in im Pflege-, Funktions- und Betreuungsbereich, Lehrrettungsassistent/in, Fachkraft für Hygiene im Rettungsdienst, Sachkunde für Atemschutz nach BGR 190, Hygieneassistent/in, Rettungsdienstleiter/in, MegaCode -Trainer/in (Reanimation), AED-Ausbilder/in (Defibrillation), Betriebssanitäter/inAufbaulehrgang , Geriatrische Pflege. An den Heilpraktikerschulen gibt es die Ausbildungsangebote Heilpraktiker/in, Heilpraktiker/in für Psychotherapie/Psychologische Beraterin/Psychologische Berater , Fachausbildung Suchtberater/in, Heilpraktiker/in für Physiotherapie. Es bestehen dort Weiterbildungsangebote im Bereich der Naturheilkunde wie Heilhypnose, verschiedene Akupunkturtechniken, Weiterbildungen in Osteopathie, Akupressur, verschiedene Therapiemöglichkeiten, verschiedene Gymnastik- und Massagetechniken . Im Bereich der Psychologie gibt es Weiterbildungen wie Psycho-Physiognomie, Autogenes Training, Stressmanagement, Kinesiologie und Burnout-Berater/in. Darüber hinaus bestehen Weiterbildungsmöglichkeiten in den Bereichen Management / Existenzgründung/Praxisführung wie „Selbstständigkeit richtig (be)gründen“ und „Physio-gnomisches Coaching für die Berufsberatung“. Im Bereich Beauty & Wellness gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten in verschiedenen Massagetechniken und Aromatherapien. Bei den Handwerkskammern Halle und Magdeburg gibt es Weiterbildungsangebote für Zahntechniker/innen in folgenden Bereichen: Meisterausbildung (Teil I und II/Fachpraxis und Fachtheorie), Aufwachstechnik, Grundlagen Kieferorthopädie, Lasertechnik-Einführungslehrgang, Lasertechnik-Anwendungsmöglichkeiten, Modellgusstechnik I und II, CAD/CAM-Tech-nologie I, CAD/CAM-Technologie II, CAD/CAM und Frästechnik. Zu c) Bezüglich der Fachhochschulen gibt es an der Hochschule Magdeburg-Stendal die Ausbildungsgänge Gesundheitsförderung und -management (Bachelor) und Gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung (Master). Dort gibt es folgende Weiterbildungsangebote : Angewandte Gesundheitswissenschaften (Bachelor), Care Business Management-Betriebswirtschaft in ambulanten und stationären Kranken- und 80 Pflegeeinrichtungen (Bachelor), Medizinmanagement (Bachelor), Management im Gesundheitswesen (Master), Praxismanage-ment (Zertifikat gem. § 16 Abs. 2 HochschulG LSA). Zu d) Hinsichtlich der universitären Ausbildung gibt es an der Universität Magdeburg Studienmöglichkeiten im Bereich Medizin und an der Universität Halle in den Bereichen Medizin, Zahnmedizin, BA- und MA-Studiengang Gesundheits- und Pflegewissenschaften , Pharmazie (Staatsexamen), Pharmaceutical Biotechnology MA 120. Darüber hinaus besteht an der Theologischen Hochschule Friedensau die Möglichkeit in einem 9-semestrigen Studiengang den Abschluss eines Bachelor of Arts in Gesundheits - und Pflegewissenschaften zu erreichen. Zu e) In öffentlicher Trägerschaft stehen die Ausbildungen und Weiterbildungen der Universitäten , Fachhochschulen, Universitätskliniken und Handwerkskammern sowie die von den Landkreisen und Kreisfreien Städten betriebenen Ausbildungen an den öffentlichen Berufsschulen oder öffentlichen Berufsfachschulen, außerdem die Ausbildungen und Weiterbildungen an solchen Schulen für die Bereiche der Gesundheitsund Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege sowie Krankenpflegehilfe , die von diesen Kommunen an ihren Krankenhäusern betrieben werden. Der andere Teil an Ausbildungen und Weiterbildungen an Schulen für die Gesundheits - und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege sowie Krankenpflegehilfe steht in privater (freier) Trägerschaft, ebenso wie die Ausbildung für die unter b) genannten Bereiche der Berufsfachschulen, die Qualifizierung an den Ausbildungsinstituten für psychologische Psychotherapie, die Ausbildungen und Weiterbildungen an den staatlich anerkannten Schulen für weitere Gesundheitsfachberufe und die Ausbildungen und Weiterbildungen der Heilpraktikerschulen. Frage Nr. VII.11.2 Wie viele schulische, außerschulische und universitäre Aus- und Weiterbildungsplätze stehen in Sachsen-Anhalt für diesen Personenkreis zur Verfügung? Bitte aufschlüsseln nach a) Ausbildungsgängen an den Berufsschulen (duale und schulische Ausbildung), b) privaten Schulangeboten, wie Heilpraktikerschulen, Angeboten der IHK, c) Ausbildungsgängen an den Fachhochschulen, d) universitärer Ausbildung, e) Trägerschaft der Ausbildungsanbieter. Antwort zu Frage Nr. VII.11.2 Zu a) Für die vollzeitschulischen Bildungsgänge gibt es keine konkreten Vorgaben für die Anzahl der aufzunehmenden Schüler/-innen. Die Schüler/-innen werden nach Bedarf aufgenommen. Die Kapazität richtet sich auch nach dem zur Verfügung stehenden Lehrpersonal. Der nachfolgenden Tabelle ist die Anzahl an Auszubildenden an den öffentlichen Berufsschulen und Berufsfachschulen im Ausbildungsjahr 2011/2012 zu entnehmen: 81 Öffentliche Berufsschulen Anzahl Azubis 2011/2012 Medizinische/r Fachangestellte/r 396 Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r 343 Zahntechniker/-in 129 Öffentliche Berufsfachschulen Altenpflegehelfer/-in 199 Altenpfleger/-in 540 Ergotherapeut/-in 157 Diätassistent/-in 62 Masseur/-in und medizinische/r Bademeisterin /-meister 166 Physiotherapeut/-in 222 Medizinische/r Dokumentationsassistentin/- assistent (auslaufend geführt) 93 Pharmazeutisch-technische/r Assistentin /Assistent 254 Chemisch-technische/r Assistentin /Assistent 45 Zu b) Die „Anzahl der Aus- und Weiterbildungsplätze hinsichtlich der privaten und sonstigen Schulangebote“ sind dem Tabellenanhang zu Frage Nr. VII.11.2 b) zu entnehmen . Zu c) Die Anzahl der Ausbildungsgänge an den Fachhochschulen stellt sich wie folgt dar: Hochschule Magdeburg-Stendal Studienjahr 2012/2013 Bachelor in Gesundheitsförderung und -management 55 Master in Gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung 15 Weiterbildungsangebote Bachelor in Angewandte Gesundheitswissenschaften 61 Bachelor in Care Business Management-Betriebswirtschaft in ambulanten und stationären Krankenund Pflegeeinrichtungen 18 Bachelor in Medizinmanagement 15 Master in Management im Gesundheitswesen 34 Praxismanagement (Zertifikat gem. § 16 Abs. 2 HSG LSA) 20 Zu d) Die Anzahl der Plätze bei universitärer Ausbildung stellt sich wie folgt dar: 82 Universität Magdeburg Studienjahr 2012/2013 Medizin 191 Plätze (Winterse- mester) Universität Halle Studienjahr 2012/2013 Medizin 223 Plätze Zahnmedizin 40 Plätze BA-Studiengang Gesundheits- und Pflegewissenschaften 42 Plätze MA-Studiengang Gesundheits- und Pflegewissenschaften 31 Plätze Pharmazie 170 Plätze Pharmaceutical Biotechnology MA 120 25 Plätze Zu e) Bezüglich der Trägerschaft der Ausbildungsanbieter wird auf die Antwort zu Frage VII.11.1.e) verwiesen. Frage Nr. VII.11.3 Bei welchen schulischen, außerschulischen und universitären Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im sachsen-anhaltischen Gesundheitswesen müssen eingeschriebene Schüler und Studenten die Kosten ihrer Ausbildung selber bezahlen (Schulgeld oder Studiengebühren) und wie hoch sind die jeweiligen Kosten der Ausbildung? Bitte jeweils nach den Aus- und Weiterbildungsangeboten aufschlüsseln. Antwort zu Frage Nr. VII.11.3 An den Universitäten Halle und Magdeburg sind in der Regelstudienzeit keine Studiengebühren zu entrichten. Für Langzeitstudierende ab dem 4. Semester über der Regelstudienzeit ist eine Gebühr in Höhe von 500 € pro Semester zu entrichten. Die Höhe der Weiterbildungsangebote an den Universitätskliniken Halle und Magdeburg hängt von der Art der Fachweiterbildung ab und stellt sich wie folgt dar (es handelt sich bei den angegebenen Summen um Gesamtkosten): • Fachweiterbildung Anästhesie und Intensivmedizin: 3.200 € bis 3.450 € • Fachweiterbildung Operationsdienst: 3.450 € • Fachweiterbildung „Pädiatrische Intensivpflege“: 3.200 € • Fachweiterbildung „Pflege in der Onkologie“: 3.200 € • Berufspädagogische Zusatzqualifizierung zur Praxisanleitung: 630 € An den Ausbildungsinstituten für psychologische Psychotherapie gestalten sich die Kosten für die Ausbildung (Gesamtkosten) wie folgt: Psychologische Psychotherapeuten: Vertiefte Ausbildung in Verhaltenstherapie: 15.000 € bis 20.000 € Vertiefte Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie: 20.000 € bis 21.000 € 83 Vertiefte Ausbildung in psychoanalytisch begründeten Verfahren: 30.000 € bis 35.000 € Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten: Vertiefte Ausbildung in Verhaltenstherapie: 15.000 € bis 20.000 € Vertiefte Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie: 15.000 € bis 20.000 € An den Rettungsschulen in Sachsen-Anhalt gestalten sich die Ausbildungskosten (Gesamtkosten) wie folgt: • Rettungssanitäter/in 1.050 € bis 1201 € Rettungsassistent/in (RA): • RA Vollzeit 3.900 € bis 4.200 € • RA verkürzt (680 Std.) 1.950 € bis 2.500 € • RA verkürzt (300 Std.) 1.250 € • RA verkürzt für Krankenpfleger 975 € An den Rettungsschulen in Sachsen-Anhalt gestalten sich die Weiterbildungskosten (Gesamtkosten) wie folgt: • Lehrrettungsassistent: 700 € bis 750 € • Fachkraft f. Hygiene im Rettungsdienst 700 € • Sachkunde f. Atemschutz nach BGR 190 500 € • Hygieneassistent 700 € • Rettungsdienstleiter 1.250 € • Organisatorischer Leiter Rettungsdienst 650 € bis 700 € • Mega-Code-Trainer (Reanimation) 275 € • AED-Ausbilder (Defibrillation) 95 € • Betriebssanitäter-Aufbaulehrgang 290 € An den Staatlich anerkannten Schulen für Gesundheitsfachberufe gestalten sich die monatlichen Ausbildungskosten (Schulen in privater Trägerschaft) wie folgt: • Medizinisch-technische Assistenz Röntgen 370 € • Medizinisch-technische Assistenz Labor 370 € • Krankenpflegehilfe 90 € • Podologie 260 € • Operationstechnische Assistenten/Assistentinnen 11.045 € (Gesamtkosten) An den Staatlich anerkannten Schulen für Gesundheitsfachberufe gestalten sich die einmaligen Weiterbildungskosten (Schulen in privater Trägerschaft) wie folgt. • Praxisanleiter 630 € bis 1.250 € • Fachpflegekraft Nephrologie und Dialyse 4.000 € • Basisseminar Wundexperte 430 € • Palliative Care für Pflegende 650 € bis 1.150 € • Fachkundelehrgang Sterilgutversorgung 795 € 84 • Hygienebeauftragte/r in der ambulanten und stationären Pflege (SGB XI) 950 € • Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegefachkraft nach § 71 SGB XI 2.250 € • Anpassungsqualifizierung zur stellv. Pflegedienstleitung in der ambulanten Krankenpflege nach §§ 132, 132a SGB V 895 € • Fachweiterbildung Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpfleger /in für Funktionsdienste – Operationsdienst 3.950 € • Weiterbildung für Qualitätsmanagement-Beauftragte 980 € • Weiterbildung z. Betreuungsassistentin/-assistenten 2.220 € • Fachweiterbildung Intensivpflege und Anästhesie 3.200 € bis 3.500 € • Fachweiterbildung zur Hygienefachkraft 4.300 € • Leitung einer Station oder Funktionseinheit in der Pflege 1.730 € bis 3.150 € • Stationsleitung im Krankenhaus 3.500 € • Fachweiterbildung Pflege in der Onkologie 3.200 € bis 3.850 € • Fachweiterbildung Pflegefachkraft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 3.250 € • Geriatrische Pflege 640 € • Pädiatrische Intensivpflege 3.200 € An den Heilpraktikerschulen gestalten sich die einmaligen Ausbildungskosten wie folgt: • Heilpraktiker/in (Med. Grundausbildung/ Praktische Naturheilkunde = 1.800 Std.) 8.760 € • Heilpraktiker/in für Psychotherapie / Psychologische/r Berater/in 1.590 € • Fachausbildung z. Suchtberater/in 1.150 € • Heilpraktiker/in für Physiotherapie 1.590 € An den Heilpraktikerschulen gestalten sich die einmaligen Weiterbildungskosten wie folgt: Weiterbildungen im Bereich Naturheilkunde: • Heilhypnose 1.120 € • Verschiedene Akupunkturtechniken 110 € bis 390 € • Weiterbildungen in Osteopathie 430 € bis 460 € • Akupressur 230 € • Verschiedene Therapiemöglichkeiten 80 € bis 230 € • Verschiedene Gymnastiktechniken 210 € bis 230 € • Verschiedene Massagetechniken 210 € bis 230 € Weiterbildungen im Bereich Psychologie: • Psycho-Physiognomie 120 € bis 210 € • Autogenes Training 330 € bis 490 € 85 • Stressmanagement 420 € • Kinesiologie 130 € bis 200 € • Burnout-Berater/in 540 € Weiterbildungen im Bereich Management/ Existenzgründung/Praxisführung: • „Selbstständigkeit richtig (be)gründen“ 100 € • „Physiognomisches Coaching für die Berufsberatung“ 210 € Weiterbildungen im Bereich Beauty & Wellness: • Verschiedene Massagetechniken 75 € bis 620 € • Aromatherapien 110 € bis 120 € Bei den Handwerkskammern Halle und Magdeburg gestalten sich die einmaligen Weiterbildungskosten wie folgt: Weiterbildungsangebote für Zahntechniker/innen: • Vorschaltlehrgang Teil I und Bewerber für Meistervorbereitungslehrgang 819 € • Meisterausbildung (Teil I und II/Fachpraxis und Fachtheorie) 10.850 € • Aufwachstechnik 205 € • Grundlagen Kieferorthopädie 205 € • Lasertechnik – Einführungslehrgang 102 € • Lasertechnik – Anwendungsmöglichkeiten 205 € • Modellgusstechnik I und II je 205 € • CAD/CAM-Technologie I 49 € • CAD/CAM-Technologie II 1.200 € • CAD/CAM und Frästechnik 2.500 € An der Hochschule Magdeburg-Stendal entstehen für folgende Weiterbildungsangebote pro Semester Gebühren in Höhe von: • Angewandte Gesundheitswissenschaften (Bachelor) 750 € • Care Business Management-Betriebswirtschaft in 1.100 € ambulanten und stationären Kranken- und Pflegeeinrichtungen (Bachelor) • Medizinmanagement (Bachelor) 1.500 € • Management im Gesundheitswesen (Master) 1.250 € • Praxismanagement (Zertifikat) 1.350 € Bei dem Besuch einer berufsbildenden Schule in freier Trägerschaft wird in der Regel ein Schulgeld erhoben. Zu der Höhe des Schulgeldes in den einzelnen Bildungsgängen der Schulen können keine Aussagen gemacht werden. Das Land unterstützt die Ausbildung an Schulen in freier Trägerschaft durch eine Finanzhilfe als Zuschuss aufgrund des Schulgesetzes (SchulG) LSA Für die Finanzierung des Bildungsganges können Ersatzschulen nach Verleihung der Eigenschaft einer anerkannten Ersatzschule gem. § 17 Abs. 1 SchulG LSA unter 86 der Maßgabe der Anforderungen der §§ 18 und 18a SchulG LSA eine Finanzhilfe als Zuschuss erhalten. Die Berechnung der Finanzhilfe (Schülerkostensätze) ist in § 18 a SchulG LSA i. V. m. § 10 Ersatzschulverordnung (ErsatzSch-VO) geregelt. Artikel 7 Abs. 4 Satz 3 GG und § 16 Abs. 3 Nr. 2 SchulG LSA zeigen auf, dass ein Schulträger Schulgeld von den Schülerinnen und Schülern erheben darf, wenn die Ersatzschule eine Sonderung nach den Besitzverhältnissen der Eltern nicht fördert. Eine Sonderung wird nach § 1 Abs. 4 ErsatzSch-VO nicht gefördert, wenn von dem Schulträger Erleichterungen bezüglich des Schulgeldes oder Förderungen in einem Umfang gewährt werden, die es Schülerinnen und Schülern aus einkommensschwachen Verhältnissen ermöglichen, die Schule zu besuchen. Die oberste Schulbehörde hat keine Vorgaben zur Schulgeldhöhe bzw. zur Staffelung des Schulgeldes erlassen. Es obliegt deshalb dem Gestaltungsspielraum des Schulträgers, in welchem Umfang und mit welchen Maßnahmen er an seiner Ersatzschule eine Sonderung nach den Besitzverhältnissen der Eltern verhindert. Die vom Schulträger eingeräumten Ermäßigungsmöglichkeiten können neben einer Reduzierung im Einzelfall auch zum vollständigen Erlass des Schulgeldes führen. Frage Nr. VII.11.4 Wie hat sich die Zahl der Absolventen an den Universitäten und Fachhochschulen in Sachsen-Anhalt seit 2000 entwickelt? Bitte aufschlüsseln nach Fachbereichen: a) im ärztlichen Bereich, b) im nicht-ärztlichen Bereich, c) Pflegeberufe, d) Verwaltung und Management im Gesundheitswesen. Antwort zu Frage Nr. VII.11.4 Zu a) Die Entwicklung der Zahl der Absolventinnen und Absolventen im ärztlichen Bereich (hier nur Humanmedizin) stellt sich wie folgt dar: Universität Studiengang 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Magdeburg Medizin 71 83 75 70 85 89 113 125 158 185 185 184 Halle Medizin 110 97 79 91 102 70 119 109 186 204 214 161 Zu b) Die Entwicklung der Zahl der Absolventinnen und Absolventen im nichtärztlichen Bereich stellt sich wie folgt dar: Universität Studiengang 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Halle Zahnmedizin 35 30 32 24 29 34 28 28 22 31 35 42 Pharmazie 40* 101 47 96 92 78 109 67 82 132 103 105 Pharmaceutical Biotechnology Absolventinnen/Absolventen erst ab 2012 *nur Sommersemester 87 Universität Studiengang 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Halle Diplomstudiengang Gesundheitsu .Pflegewissenschaften 30 32 33 33 37 27 39 21 BSc/MSc Gesundheitsund Pflegewissenschaften 6 (MSc) 31 (BSc/ MSc) 41 (BSc/ MSc) Im Diplomstudiengang „Gesundheits- und Pflegewissenschaften“ gab es Absolventinnen und Absolventen erstmalig ab 2004, im Bachelor- (BSc) und Masterstudiengang (MSc) „Gesundheits- und Pflegewissenschaften“ erstmalig ab 2009. Für den Studiengang „Angewandte Gesundheitswissenschaften“ (Bachelor) gibt es an der Hochschule Magdeburg-Stendal bisher noch keine Absolventinnen/Absolventen . Zu c) In Sachsen-Anhalt gibt es keine Studiengänge an Universitäten und Fachhochschulen mit dem Ausbildungsziel als Krankenschwester/-pfleger oder Altenpflegerin/-pfleger . Das 9-semestrige Studium in Gesundheits- und Pflegewissenschaften an der Theologischen Hochschule Friedensau (vgl. Frage VII.11.1.d) existiert erst seit dem Wintersemester 2009. Über die Anzahl der dortigen Absolventinnen und Absolventen kann daher noch keine Aussage getroffen werden. Zu d) Die Entwicklung der Zahl der Absolventinnen und Absolventen im Bereich Verwaltung und Management im Gesundheitswesen stellt sich wie folgt dar: Hochschule MagdeburgStendal Studiengang WS 2007/08 SS 2008 WS 2008/09 SS 2009 WS 2009/10 SS 2010 WS 2010/11 SS 2011 WS 2011/12 Gesundheitsförderung und – management (Bachelor) - 50 4 41 6 42 5 36 4 Care Business ManagementBetriebswirtschaft in amb. und stat. Kranken- u. Pflegeeinrichtungen (Bachelor) - - - - - - - - - Medizinmanagement (Bachelor) - - - - - - - - - Gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung (Master) - - - - - 4 8 3 5 Management im Gesundheitswesen (Master) 7 15 1 5 - 5 6 10 9 Praxismanagement (Zertifikat) - - - - - - - - - Frage Nr. VII.11.5 Wie hat sich die Zahl der Absolventen in Sachsen-Anhalt bei folgenden Berufen seit 2000 entwickelt? Bitte aufschlüsseln nach a) Kinder-/Krankenschwestern bzw. -pflegern, b) Hebammen bzw. Geburtshelfern, c) Arzt- und Zahnarzthelferinnen bzw. -helfern, d) Medizinisch-Technischen Assistentinnen bzw. Assistenten, 88 e) Pharmazeutisch-Technischen Assistentinnen bzw. Assistenten, f) Zahntechnik, g) Logopädie, h) Ergotherapie, i) Physiotherapie, j) Masseurin bzw. Masseur, k) Medizinischen Bademeistern, l) Ausbildung im Rettungsdienst (Rettungssanitäter, Rettungsassistenten), m) Altenpflege. Antwort zu Frage Nr. VII.11.5 Zu a) Die Entwicklung der Zahl der Absolventen bei den Kinder-/ Krankenschwestern bzw. -pflegern stellt sich wie folgt dar: 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Gesundheits- und Krankenpfleger/in 618 440 455 526 493 486 528 473 426 456 431 411 Gesundheits- und KinderKrankenpfleger /in 68 48 67 40 67 35 52 39 43 42 37 42 Zu b) Die Entwicklung der Zahl der Absolventinnen und Absolventen bei den Hebammen bzw. Gburtshelfern stellt sich wie folgt dar: 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Hebammen/ Geburtshelfer 17 17 17 20 16 20 17 17 14 19 15 20 Zu c) Die Entwicklung der Zahl der Absolventinnen und Absolventen bei den Arzt- und Zahnarzthelferinnen– und helfern stellt sich wie folgt dar: (In der Datenbank des Statistischen Landesamtes wurden die Schülerzahlen erst ab dem Jahr 2002 erfasst und stehen daher für die Jahre 2000/2001 nicht zur Verfügung .) 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Med. Fachangestellte (ehem. Arzthelferin) 184 192 210 187 174 170 154 138 161 135 Zahnmed. Fachangestellte (ehem. Zahnarzthelferin ) 207 193 230 224 194 161 148 145 137 138 89 Zu d) Die Entwicklung der Zahl der Absolventinnen und Absolventen bei den MedizinischTechni -schen Assistentinnen bzw. Assistenten stellt sich wie folgt dar: 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Med.-techn. Assistent/in 90 118 92 48 104 99 135 128 126 141 125 112 Zu e) Die Entwicklung der Zahl der Absolventinnen und Absolventen bei den Pharmazeutisch -Technischen Assistentinnen bzw. Assistenten stellt sich wie folgt dar: 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Pharm.- techn. Assistent/in 147 146 159 108 146 158 121 98 152 148 147 102 Zu f) Die Entwicklung der Zahl der Absolventinnen und Absolventen bei den Zahntechnikerinnnen und Zahntechnikern stellt sich wie folgt dar: (In der Datenbank des Statistischen Landesamtes wurden die Schülerzahlen erst ab dem Jahr 2002 erfasst und stehen daher n für die Jahre 2000/2001 nicht zur Verfügung ). 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Zahntechniker/in 62 49 66 62 66 58 67 52 38 39 Zu g) Die Entwicklung der Zahl der Absolventinnen und Absolventen bei den Logopädinnen und Logopäden stellt sich wie folgt dar: 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Logopäde/-in 35 34 36 22 33 26 36 76 30 43 83 43 Zu h) Die Entwicklung der Zahl der Absolventinnen und Absolventen bei den Erghotherapeutinnen und Ergotherapeuten stellt sich wie folgt dar: 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Ergotherapeut/in 245 246 208 267 244 221 284 268 288 255 255 182 Zu i) Die Entwicklung der Zahl der Absolventinnen und Absolventen bei den Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten stellt sich wie folgt dar: 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Physiotherapeut/in 492 452 442 327 305 350 408 495 462 403 402 327 Zu j und k) Die Entwicklung der Zahl der Absolventinnen und Absolventen bei den Masseurinnen und Masseuren sowie den Medizinischen Bademeisterinnen und Medizinischen Bademeistern stellt sich wie folgt dar: 90 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Masseur/in und med. Bademeister/in 43 82 78 58 88 77 93 89 108 98 101 99 Zu l) Die Entwicklung der Zahl der Absolventinnen und Absolventen bei den Rettungsdienstsanitäterinnen und Rettungsdienstsanitätern sowie den Rettungsassistentinnen und Rettungsassistenten stellt sich wie folgt dar: 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Rettungsassistent/in 57 39 33 41 56 75 98 122 78 77 87 99 Rettungsanitäter/in 52 50 73 135 138 123 39 52 78 47 66 52 Zu m) Die Entwicklung der Zahl der Absolventinnen und Absolventen bei den Altenpflegerinnen und Altenpflegern stellt sich wie folgt dar: 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Altenpfleger/in 573 565 535 585 735 769 561 674 491 515 541 542 VIII. Sektoren der Gesundheitswirtschaft im Einzelnen VIII.1 Standortfaktoren Frage Nr. VIII.1.1 Welche Faktoren sind aus Sicht der Landesregierung ausschlaggebend für Unternehmen der Gesundheitswirtschaft, sich in Sachsen-Anhalt niederzulassen? Antwort zu Frage Nr. VIII.1.1 Die Gesundheitswirtschaft ist eine Querschnittsbranche und kann statistisch nicht zentral eingeordnet werden (vgl. auch Frage I.1). Sie umfasst z.B. auch Krankenhäuser , Apotheken, das Kur- und Bäderwesen, Wellness, Fitness oder Massagen. Bis zum Jahr 2030 wird sich die Zahl von Personen älter als 65 Jahre um 19 % gegenüber 2010 auf dann ca. 106.000 erhöhen. Dieser demografische Wandel wird zu einem Anstieg der Nachfrage nach gesundheitswirtschaftlichen Leistungen, insbesondere in den Segmenten Pflege, stationäre und ambulante Gesundheitsversorgung führen. Diese Bereiche werden eine positive Beschäftigungs- und Umsatzdynamik entwickeln und entsprechenden Unternehmen wirtschaftliche Chancen bieten. Im Sinne der gewerblichen Wirtschaft zählen vor allem die Medizintechnik, die pharmazeutische Industrie und die Biotechnologie zu dieser Querschnittsbranche. Für diese Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sind in der Regel dieselben Standortfaktoren wichtig wie bei Unternehmen anderer Branchen. Es sind vor allem die klassischen Standortfaktoren wie die Lage, die Infrastruktur, das Fachkräftepotential, zügige Genehmigungsverfahren und das Fördermitteltableau. Bei den gewerblichen Unternehmen der Gesundheitswirtschaft kommt in der Regel aber auch ein zusätzlicher Schwerpunkt bei der Standortwahl hinzu, nämlich die mögliche Nutzung von Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen der Hochschulen . Auch in diesem Punkt ist Sachsen-Anhalt gut aufgestellt. 91 Frage Nr. VIII.1.2 Welche Einflussmöglichkeiten stehen der Landesregierung zur Verfügung, um Unternehmen der Gesundheitswirtschaft zur Niederlassung in Sachsen-Anhalt zu motivieren oder bisherige in Sachsen-Anhalt angesiedelte Unternehmen der Gesundheitswirtschaft , ihren Standort nicht aufzugeben? Antwort zu Frage Nr. VIII.1.2 Die Beantwortung der Frage 2 korrespondiert eng mit der Antwort zu Frage 1. Die Landesregierung setzt sich dafür ein, die in Antwort 1 erläuterten Standortvorteile aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln, um die Attraktivität des Standortes Sachsen -Anhalt weiter zu erhöhen. Frage Nr. VIII.1.3 Gibt es Einrichtungen in Sachsen-Anhalt, die sich auf Technologietransfer und Vermarktung von Produkten, Verfahren und Dienstleistungen aus dem Gesundheitsbereich spezialisiert haben? Falls ja, welche? Antwort zu Frage Nr. VIII.1.3 Zur Unterstützung des Technologietransfers in den Bereichen Biotechnologie, Medizintechnik und Sondermaschinen- und Anlagenbau sind in Sachsen-Anhalt folgende Einrichtungen und Netzwerke aktiv: BIO Mitteldeutschland GmbH Wahrnehmung des Clustermanagements für den Cluster Biotechnologie in SachsenAnhalt . Zu den Aktivitäten zählen u. a. die Verbesserung der Kooperation von Partnerunternehmen und Einrichtungen, der Wissenstransfer und der Aufbau des BioPharma -Netzwerkes Sachsen-Anhalt. InnoMed e.V. Zweck des Vereins ist lt. Satzung die Entwicklung der Region Magdeburg zu einem Zentrum für Innovationen und Ansiedlungen auf dem Gebiet der Medizin, insbesondere der Medizintechnik, durch Forschung und Entwicklung innovativer Technologien (vgl. auch Fragen II. 6 und 7 sowie Frage VI. 4). Partner dieses offenen Netzwerkes sind jedoch nicht ausschließlich Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus der Region Magdeburg. tti Technologietransfer und Innovationsförderung Magdeburg GmbH Wahrnehmung des Clustermanagements für den Cluster Sondermaschinen- und Anlagenbau in Sachsen-Anhalt. Das Clustermanagement hat auch Aufgaben auf dem Gebiet der Medizintechnik mit Schwerpunkt Sondermaschinen- und Anlagenbau übernommen. Im Mittelpunkt stehen u.a. die Unterstützung des Aufbaus der industriellen Forschungsbasis in Halberstadt , die Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg bei Erzeugnisentwicklungen sowie die Umsetzung der strategischen Überlegungen aus der Forschung der Hochschule Magdeburg-Stendal, Bereich Maschinenbau , in die industrielle Praxis bei neuen Verfahren und Anlagen zur Herstellung spezifischer funktionaler Oberflächen für orthopädische Medizinprodukte. 92 Transferverbund Medizintechnologie (TVMT) Der TVMT wurde als gemeinsames Projekt der Otto-von-Guericke-Universität (OvGU ) Magdeburg und der tti Technologietransfer und Innovationsförderung Magdeburg GmbH im Rahmen des Innovationswettbewerbes des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung „Wirtschaft trifft Wissenschaft" ins Leben gerufen und im Zeitraum von April 2008 bis Juni 2011 gefördert. Ziel dieser Fördermaßnahme war es, neue Wege und Formen für den Technologietransfer und die innovative interdisziplinäre Forschung als Grundlage für die Entwicklung neuer medizinischer Produkte regionaler Unternehmen zu entwickeln. Nach Abschluss der Förderperiode wird der Projektgedanke in Form eines Transferbeauftragten im Referat Forschung der Medizinischen Fakultät der OvGU fortgeführt. Kompetenzzentrum für Medizintechnik (KOMET) Das Kompetenzzentrum für Medizintechnik (KOMET) ist eine forschungstransferorientierte interdisziplinäre Medizintechnik-Plattform an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Sie wird seit dem 1. November 2010 für 3 Jahre vom Land Sachsen -Anhalt gefördert und soll den Universitätsschwerpunkt Medizintechnik stärken. Die Medizintechnik an der OvGU ist seit 2008 Forschungsschwerpunkt. Basis dafür ist die enge Kooperation der Fakultäten für Medizin, Neuro- und Ingenieurwissenschaften sowie Informatik und die Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme, dem Fraunhofer IFF und Leibniz-Institut für Neurobiologie. Ziel der Förderung ist es, wissenschaftliche Ergebnisse im Bereich der Medizintechnik so weiterzuführen, dass Voraussetzungen für eine kommerzielle Verwertbarkeit geschaffen werden. Ein Fokus der „KOMET"-Plattform besteht darin, abgeschlossene bzw. noch laufende Projekte aus dem Bereich der Medizintechnik, welche vielversprechende Resultate erzielt haben, mit dem Ziel eines Transfers zu möglichen Investoren weiter zu fördern . Zentrum für Angewandte Medizinische und Humanbiologische Forschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Das Zentrum für Angewandte Medizinische und Humanbiologische Forschung hat die Aufgabe, die angewandte medizinische und humanbiologische Forschung in den Fakultäten und Fachbereichen der Martin-Luther-Universität unter übergreifenden Gesichtspunkten zu fördern. Es unterstützt die Anbahnung und Vermittlung von Wissenschaftskooperationen innerhalb der Universität und darüber hinaus mit außeruniversitären wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Einrichtungen. Ziel ist es, optimale Voraussetzungen zum Aufbau eines breiten Spektrums angewandter medizinischer und humanbiologischer Arbeitsrichtungen sowie zur Entwicklung , Produktion und Vermarktung von innovativen Produkten, Methoden, Therapieverfahren und Dienstleistungen zu schaffen. Forschungscampus „STIMULATE“ An der Magdeburger Otto-von-Guericke Universität wird ein Forschungscampus für innovative Medizintechnik entstehen. 93 Der Forschungscampus „STIMULATE“ (Solution Center for Image Guided Local Therapies ) wird von den ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten und der medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke Universität sowie der Siemens AG Healthcare getragen . Weiterhin sind drei außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und fünf mittelständische Unternehmen beteiligt. Die Partner haben sich das Ziel gesetzt, bildgestützte minimalinvasive Therapien und Werkzeuge weiter zu entwickeln und damit zu einer Verbesserung der medizinischen Behandlungsmethoden, der Lebensqualität der Patienten und der Kostensituation im Gesundheitswesen beizutragen. VIII.2 Medizintechnik Frage Nr. VIII.2.1 Wie viele medizintechnische Unternehmen gibt es derzeit in Sachsen-Anhalt und in welchen Bereichen/Sparten sind sie tätig? Antwort zu Frage Nr. VIII.2.1 Unternehmen, die in der Medizintechnik gewerblich tätig sind, unterliegen dem Medizinprodukte -Gesetz - Gesetz über Medizinprodukte vom 2. August 1994 in der Neufassung vom 7. August 2002, BGBl. I S. 314 – (MPG). Das MPG regelt den Verkehr mit Medizinprodukten, um dadurch für die Sicherheit, Eignung und Leistung der Medizinprodukte sowie die Gesundheit und den erforderlichen Schutz der Patienten, Anwender und Dritter zu sorgen. Mit dem Medizinprodukte -Gesetz wird der freie Warenverkehr im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) für Medizinprodukte mit der CE- Kennzeichnung und einhergehender Konformitätserklärung durch den verantwortlichen Inverkehrbringer geregelt. Bei der zuständigen Überwachungsbehörde des Landes, dem Landesamt für Verbraucherschutz (LAV), sind per 1. September 2012 75 Unternehmen entsprechend § 25 MPG angezeigt, die als verantwortliche Inverkehrbringer von Medizinprodukten firmieren. In der Anzeige listen diese Unternehmen die Art ihrer Medizinprodukte auf. Eine Präzisierung bzw. Bestimmung von Bereichen zw. Sparten lässt sich durch die angezeigten Medizinprodukte jedoch nicht ableiten. Es werden sowohl invasiv genutzte nicht aktive Produkte als auch energetisch betriebene, aktive Medizinprodukte hergestellt. Frage Nr. VIII.2.2 Wie hat sich die Zahl der Unternehmen seit 2000 entwickelt? Antwort zu Frage Nr. VIII.2.2 Im Jahr 2000 waren bei der zuständigen Überwachungsbehörde im Land 50 Unternehmen als Inverkehrbringer von Medizinprodukten erfasst; heute sind es 75. Frage Nr. VIII.2.3 Wie hoch ist der Anteil (absolut und relativ) der Medizintechnik in Sachsen-Anhalt a) an der Bruttowertschöpfung des Landes, b) am Umsatz des Landes, c) an den Investitionen des Landes? d) Wie haben sich die Zahlen unter a) bis c) seit 2000 entwickelt? Bitte in Jahresscheiben ausweisen. 94 Antwort zu Frage Nr. VIII.2.3 Bruttowertschöpfung und Investitionen können auf dieser sehr niedrigen Aggregationsebene nicht ausgewiesen werden. Zur Darstellung der Umsatzentwicklung werden zur „Medizintechnik“ im Folgenden die Branchen „Herstellung von medizinischen Geräten und orthopädischen Erzeugnissen “ (bis 2008) und „Herstellung von medizinischen und zahnmedizinischen Apparaten und Materialien“ (ab 2009) herangezogen. In den Jahren 2002 und 2005 unterliegen die Angaben in der Umsatzsteuerstatistik dem Datenschutz. Jahr steuerpflichtiger Umsatz "Medizintechnik" (WZ 32.5; bis 2008 WZ 33.1) Anteil am gesamten steuerbaren Umsatz Sachsen-An- halts in Mio. € in % 2010 138,4 0,23 2009 137,1 0,24 2008 156,9 0,56 2007 146,2 0,26 2006 139,1 0,26 2005 . . 2004 146,1 0,34 2003 141,0 0,33 2002 . . Wz=Wirtschaftszweig Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt; eigene Darstellung und Berechnung MW- 31 (Anmerkung: In der Umsatzsteuerstatistik werden nicht alle Unternehmen erfasst, sondern nur diejenigen, deren steuerbarer Jahresumsatz (zuzüglich Umsatzsteuer) mehr als 17.500 € betrug und deren Hauptsitz sich in Sachsen-Anhalt befindet.) Frage Nr. VIII.2.4 Welchen Anteil (absolut und relativ) haben die in der Medizintechnik in SachsenAnhalt beschäftigten Personen? Bitte aufschlüsseln nach Landkreisen und kreisfreien Städten a) an der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen -Anhalt, b) an der Zahl der nichtsozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt, c) an der Zahl der Auszubildenden in Sachsen-Anhalt? d) Wie haben sich die Zahlen unter a) bis c) seit 2000 entwickelt? Bitte in Jahresscheiben ausweisen. 95 Antwort zu Frage Nr. VIII.2.4 Die Tabelle im Anhang zu Frage VIII.2.4 („Entwicklung der Beschäftigung am Arbeitsort für die Medizintechnik nach Kreisen“) enthält den Anteil beschäftigter Personen nach Landkreisen und kreisfreien Städten für den Bereich der Medizintechnik. Bei der in der Tabelle als „age“ bezeichneten Beschäftigten handelt es sich um die ausschließlich geringfügig entlohnten Beschäftigten, die denen der nichtsozialversicherungspflichtig Beschäftigten entsprechen. Zahlenmaterial steht erst ab dem Jahr 2007 zur Verfügung. Frage Nr. VIII.2.5 Welche sind die wichtigsten Handelspartner sachsen-anhaltischer Medizintechnikunternehmen ? Bitte aufschlüsseln nach a) Mitgliedstaaten der EU, b) anderen europäischen Ländern, c) Amerika, d) USA, e) Kanada, f) Asien, g) Japan, h) China, i) Südkorea, j) Ländern des Nahen und Mittleren Ostens, k) Afrika, l) Australien - Ozeanien. Antwort zu Frage Nr. VIII.2.5 a und b) Im Europäischen Binnenmarkt unterliegen Medizinprodukte dem freien Warenverkehr, d. h. mit der entsprechenden CE- Kennzeichnung und der vom verantwortlichen Inverkehrbringer zu erklärenden Konformitätserklärung sind Medizinprodukte in den Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) frei verkehrsfähig . c bis e) Für den amerikanischen Markt bedürfen Medizinprodukte einer Zulassung durch die amerikanische Food and Drug Administration (FDA-Zulassung). Insofern liegen hierzu der Landesbehörde keine Erkenntnisse vor. f bis l) Soweit in diesen Ländern von den dort zuständigen Behörden eine Bescheinigung über die Verkehrsfähigkeit von Medizinprodukten verlangt wird, kann der deutsche Exporteur bzw. das deutsche Unternehmen als Inverkehrbringer entsprechend § 34 MPG einen Antrag auf Ausfuhrbescheinigung bei der zuständigen Überwachungsbehörde stellen. Mit dieser Ausfuhrbescheinigung wird dem Unternehmer bestätigt, dass sein Medizinprodukt in Deutschland verkehrsfähig ist. Für folgende Länder wurden sachsen-anhaltinischen Unternehmen Ausfuhrbescheinigungen erteilt: f) Asien: Indonesien, Kasachstan, Taiwan, g) Japan: keine h) China: keine i) Südkorea: ja 96 j) Länder des Nahen und Mittleren Ostens: Jemen, Jordanien, Kuwait, Saudi-Arabien , Syrien. k) Afrika: Ägypten, Äthiopien, Libyen, Marokko l) Australien/ Ozeanien: keine. Frage Nr. VIII.2.6 Worin liegen produktspezifische Schwerpunkte der sachsen-anhaltinischen Medizintechnik? Antwort zu Frage Nr. VIII.2.6 Produktspezifische Schwerpunkte der sachsen-anhaltischen Medizintechnik sind nicht zu erkennen. Das angezeigte Produktspektrum umfasst viele Produktarten, z. B. medizinische Software, In-vitro- Diagnostika , Implantate, Katheter sowie Produkte für den medizinischen Krankenhausbedarf. Frage Nr. VIII.2.7 Gibt es eine regionale Konzentration medizintechnischer Unternehmen in SachsenAnhalt und wenn ja, wo? Antwort zu Frage Nr. VIII.2.7 Regionale Konzentrationen medizintechnischer Unternehmen gibt es im Umkreis der Städte Halberstadt, Halle und Magdeburg. VIII.3 Forschende und produzierende Arzneimittelhersteller Frage Nr. VIII.3.1 Wie viele Arzneimittel produzierende Unternehmen gibt es derzeit in SachsenAnhalt ? Antwort zu Frage Nr. VIII.3.1 Insgesamt gibt es derzeit in Sachsen-Anhalt 15 Unternehmen, die als Hersteller pharmazeutischer Erzeugnisse gelten. (Quelle: Statistisches Landesamt) Frage Nr. VIII.3.2 Wie viele Arzneimittelhersteller in Sachsen-Anhalt haben neben der Produktion auch eine Forschungsabteilung? Antwort zu Frage Nr. VIII.3.2 Alle pharmazeutischen Unternehmen betreiben im bestimmten Maße Forschung und Entwicklung. Die Bedeutung Sachsen-Anhalts als Pharma-Produktionsstandort überwiegt insgesamt gegenüber der Rolle des Landes als Forschungsstandort der pharmazeutischen Industrie. Frage Nr. VIII.3.3: Wie hat sich die Zahl der Unternehmen seit 2000 entwickelt? Antwort zu Frage Nr. VIII.3.3 Seit dem Jahre 2000 gab es in Sachsen-Anhalt sowohl Neuansiedlungen pharmazeutischer Unternehmen als auch Zusammenschlüsse bestehender Unternehmen. 97 Seit 2007 ist die Zahl der pharmazeutischen Unternehmen in Sachsen-Anhalt stabil. Leichte Schwankungen ergeben sich eher aus Änderungen der statistischen Zuordnung denn aus Veränderungen der realen Unternehmenslandschaft. Wegen Änderungen in der statistischen Erhebung können keine genauen Angaben gemacht werden . Frage Nr. VIII.3.4: Wie hoch ist der Anteil (absolut und relativ) der forschenden und produzierenden Arzneimittelhersteller in Sachsen-Anhalt a) an der Bruttowertschöpfung des Landes, b) am Umsatz des Landes, c) an den Investitionen des Landes? d) Wie haben sich die Zahlen unter a) bis c) seit 2000 entwickelt? Bitte in Jahresscheiben ausweisen. Antwort zu Frage Nr. VIII.3.4 Um eine Kompatibilität mit der amtlichen Statistik zu erzielen, werden die „forschenden und produzierenden Arzneimittelhersteller“ mit der „Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen“ gleichgesetzt. Infolge der Umstellung der Wirtschaftszweigsystematik im Jahre 2008 sind zu Umsatz und Investitionen allerdings nur Angaben für 2009 und 2010 möglich; die Bruttowertschöpfung wird auf dieser Aggregationsebene nicht ausgewiesen. Im Jahr 2009 erzielte die Pharmazie einen Umsatz von 1,25 Mrd. €, im Jahre 2010 von 1,18 Mrd. €. Die Anteile dieser Branche an den Gesamtumsätzen der Industrie (hier: Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden ) beliefen sich 2009 auf 4,5 % und 2010 auf 3,6 %. Die pharmazeutische Industrie in Sachsen-Anhalt investierte 2009 32,0 Mio. € und 2010 30,7 Mio. €. Damit beliefen sich die Anteile an den gesamten Industrieinvestitionen 2009 auf 2,2 % und 2010 auf 2,7 %. Der Anteil an den Bruttoanlageinvestitionen des gesamten Landes (9,64 Mrd. €) im Jahre 2009 (neuere Daten liegen nicht vor) lag bei 0,3 %. Zu den Jahren 2000 - 2008 konnten die Verbände der pharmazeutischen Industrie keine Angaben machen. Frage Nr. VIII.3.5 Welchen Anteil (absolut und relativ) haben die bei forschenden und produzierenden Arzneimittelherstellern Sachsen-Anhalts beschäftigten Personen? Bitte aufschlüsseln nach Landkreisen und kreisfreien Städten. a) an der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt, b) an der Zahl der nichtsozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt, c) an der Zahl der Auszubildenden in Sachsen-Anhalt? d) Wie haben sich die Zahlen unter a) bis c) seit 2000 entwickelt? Bitte in Jahresscheiben ausweisen. 98 Antwort zu Frage Nr. VIII.3.5 Eine vergleichende Darstellung der Daten ab 2000 ist wegen der inzwischen mehrfach geänderten Klassifizierung der Wirtschaftszweige nicht möglich. Deshalb stehen die Daten erst ab 2007 zur Verfügung. Bei den nichtsozialversicherungspflichtig Beschäftigten handelt es sich um die ausschließlich geringfügig entlohnten Beschäftigten. Sie werden im Tabellenanhang zu Frage VIII.3.5 als „age“ bezeichnet. Dieser Anlage ist die Entwicklung der Beschäftigung am Arbeitsort für die forschenden und produzierenden Arzneimittelhersteller nach Kreisen –Anteile an insgesamt in % zu entnehmen. Eine Aufschlüsselung der Auszubildenden nach Landkreisen und kreisfreien Städten ist nicht möglich. Hierzu liegen keine Angaben vor. Frage Nr. VIII.3.6 Welche sind die wichtigsten Handelspartner sachsen-anhaltischer Arzneimittelhersteller ? Bitte aufschlüsseln nach a) Mitgliedstaaten der EU, b) anderen europäischen Ländern, c) Amerika, d) USA, e) Kanada, f) Asien, g) Japan, h) China, I) Südkorea, j) Ländern des Nahen und Mittleren Ostens, k) Afrika, l) Australien - Ozeanien. Antwort zu Frage Nr. VIII.3.6 Im Jahr 2011 betrug der Anteil des Auslandsumsatzes am Gesamtumsatz der pharmazeutischen Industrie Sachsen-Anhalts 38 Prozent. Nach den vorläufigen Daten über den Außenhandel von Januar bis Mai 2012 gehen etwa 70 % der Exporte sachsen-anhaltinischer Pharmaunternehmen in die EUStaaten , 10 % in die Staaten des nordamerikanischen Freihandelsabkommens (NAFTA) und 4 % nach Asien. Nähere Angaben sind nicht vorhanden. Frage Nr. VIII.3.7 Worin liegen die produktspezifischen Schwerpunkte der sachsen-anhaltinischen Arzneimittelhersteller? Antwort zu Frage Nr. VIII.3.7 Die Produktpalette der pharmazeutischen Industrie in Sachsen-Anhalt ist breit und umfasst u. a.: • verschreibungspflichtige Medikamente, • patentgeschützte Präparate, • Generika, • Impfstoffe, • Infusionslösungen, 99 • Zytostatika, • Veterinärarzneimittel und -impfstoffe. Frage Nr. VIII.3.8 Worin liegen die Forschungsschwerpunkte der sachsen-anhaltinischen Arzneimittelhersteller ? Antwort zu Frage Nr. VIII.3.8 Die Forschungstätigkeit der pharmazeutischen Unternehmen in Sachsen-Anhalt richtet sich auf die: • Optimierung der Herstellungsprozesse, • Verbesserung der Galenik (Darreichungsformen) der Arzneimittel, • Erschließung neuer Anwendungsgebiete für bekannte Wirkstoffe, • Erforschung neuer Wirkstoffe. Die besonders aufwendige Erforschung neuer Wirkstoffe findet in Sachsen-Anhalt in einigen Biotechnologieunternehmen und – vereinzelt – in Unternehmen der pharmazeutischen Industrie statt. VIII.4 Anbieter von Rehabilitationsleistungen in Sachsen-Anhalt Frage Nr. VIII.4.1 Wie viele Anbieter von medizinischen und geriatrischen Rehabilitationsleistungen gibt es in Sachsen-Anhalt? Bitte aufschlüsseln nach Einrichtungen und Zahl der Plätze. Antwort zu Frage Nr. VIII.4.1 Die Krankenkassen veröffentlichen keine detaillierten Zahlen für das Land SachsenAnhalt . Die Einrichtungen werden in unternehmerischer Eigenverantwortung betrieben ; die Anbieter von Rehabilitationseinrichtungen sind nicht verpflichtet, Daten bekannt zu geben. Für den stationären Bereich gibt es nach Information des Verbandes der Privatklinken 18 Anbieter von medizinischen Rehabilitationsleistungen mit insgesamt 3513 Plätzen, wobei die Anzahl der Plätze pro Klinik von 12 bis 364 reicht. Ferner existiert 1 Anbieter von medizinischen und geriatrischen Rehabilitationsleistungen mit insgesamt 239 Plätzen und kein Anbieter geriatrischer Rehabilitationsleistungen. Damit sind in Sachsen-Anhalt insgesamt 19 Anbieter von medizinischen und geriatrischen Rehabilitationsleistungen mit insgesamt 3752 Plätzen vorhanden. Frage Nr. VIII.4.2 Wie hoch ist der Anteil (absolut und relativ) der Anbieter von medizinischen und geriatrischen Rehabilitationsleistungen in Sachsen-Anhalt a) an der Bruttowertschöpfung des Landes, b) am Umsatz des Landes, c) an den Investitionen des Landes? d) Wie haben sich die Zahlen unter a) bis c) seit 2000 entwickelt? Bitte in Jahresscheiben ausweisen. 100 Antwort zu Frage Nr. VIII.4.2 Bruttowertschöpfung, Umsatz und Investitionen können auf dieser Aggregationsebene nicht ausgewiesen werden. Der Landesregierung liegen deshalb keine konkreten Daten vor (vgl. Abschnitt VIII. Vorbemerkungen zu Frage 4). Die Einrichtungen werden in unternehmerischer Eigenverantwortung betrieben; die Anbieter von Rehabilitationsleistungen sind nicht verpflichtet, Daten bekannt zu geben. Konkrete Zahlen zur Höhe des absoluten und relativen Anteils der Anbieter von medizinischen und geriatrischen Rehabilitationsleistungen an der Bruttowertschöpfung, dem Umsatz oder den Investitionen des Landes können nicht benannt werden. Der Verband der Privatkliniken Sachsen und Sachsen-Anhalt kann jedoch den schätzungsweisen Jahresumsatz der Rehabilitationskliniken Sachsen-Anhalts anhand dortiger Daten zur Bettenanzahl , Bettenauslastung und durchschnittlichen täglichen Pflegesatzhöhe pro Bett benennen. Demnach waren die Rehabilitationskliniken in Sachsen-Anhalt in den Jahren ab 2009 im Durchschnitt zu 80 – 85 % ausgelastet. Ausgehend von den unter VIII.4 Nr. 1 genannten Plätzen und einem durchschnittlichen Pflegesatz in Höhe von 95,- € pro Bett und Tag ergibt sich ein schätzungsweiser Jahresumsatz aller Rehabilitationskliniken Sachsen-Anhalts in Höhe von 104.080.480,- € bis 110.585.510,- €. Auch nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes waren die Reha-Kliniken Sachsen-Anhalts im Jahr 2009 durchschnittlich zu 87,5 % ausgelastet (Quelle: Statistisches Bundesamt, Statistisches Jahrbuch 2011). Dem gegenüber wird die Entwicklung der durchschnittlichen Bettenauslastung – auf Bundesebene – vom Statistischen Bundesamt für das Jahr 2005 mit 73,4 %, für das Jahr 2006 mit 74,6 %, für das Jahr 2007 mit 79,4 %, für das Jahr 2008 mit 81,3 % und für das Jahr 2009 mit 81,7 % benannt (Quelle: Statistisches Bundesamt, Statistisches Jahrbuch 2011). Frage Nr. VIII.4.3 Welchen Anteil (absolut und relativ) haben die bei Anbietern von medizinischen und geriatrischen Rehabilitationsleistungen in Sachsen-Anhalt beschäftigten Personen? Bitte aufschlüsseln nach Landkreisen und kreisfreien Städten a) an der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt, b) an der Zahl der nichtsozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt, c) an der Zahl der Auszubildenden in Sachsen-Anhalt? d) Wie haben sich die Zahlen unter a) bis c) seit 2000 entwickelt? Bitte in Jahresscheiben ausweisen. Antwort zu Frage Nr. VIII.4.3 Der Landesregierung liegen keine konkreten Daten vor. Die Einrichtungen werden in unter-nehmerischer Eigenverantwortung betrieben; die Anbieter von Rehabilitationseinrichtungen sind nicht verpflichtet, Daten bekannt zu geben. Beschäftigtenzahlen werden von der Landesregierung nicht detailliert erhoben. Eine durchschnittliche Klinik verfügt nach Erkenntnissen des Verbandes der Privatkliniken 101 über ca. 0,58 Arbeitnehmer pro Platz. Hochgerechnet auf die unter VIII.4 Nr. 1 genannten Zahlen (Plätze) und die unter VIII.4 Nr. 3 genannte Auslastung der Rehabilitationskliniken in Höhe von 80 bis 85 % ergibt dies eine Anzahl von etwa 1741 bis 1850 Personen, die bei den Anbietern von medizinischen und geriatrischen Rehabilitationsleistungen in Sachsen-Anhalt beschäftigt sind. Da die Landesregierung über die aktuelle Zahl der sozialversicherungspflichtigen sowie nichtsozialversicherungspflichtigen Beschäftigten und Auszubildenden Sachsen -Anhalts keine Angaben ermitteln konnte, ist eine Aussage zum absoluten und relativen Anteil der bei den Anbietern von medizinischen und geriatrischen Rehabilitationsleistungen in Sachsen-Anhalt beschäftigten Personen nicht möglich. Frage Nr. VIII.4.4 Wie viele Vertragsärzte verfügten zum 1. Januar 2012 über die notwendige Qualifikation zur Verordnung von Leistungen der medizinischen Rehabilitation, wie viel Prozent der Vertragsärztinnen und Vertragsärzte insgesamt sind das? Antwort zu Frage Nr. VIII.4.4 Dem Tabellenanhang zu Frage VIII.4.4 kann die „Anzahl der Vertragsärzte mit Genehmigungen zur Verordnung von Leistungen“ zur Medizinischen Rehabilitation entnommen werden. Frage Nr. VIII.4.5 Wie sind diese Ärztinnen und Ärzte regional verteilt? Antwort zu Frage Nr. VIII.4.5 Die Verteilung auf Landkreise ist dem Tabellenanhang „Anzahl der Vertragsärzte mit Genehmigungen zur Verordnung von Leistungen“ zu Frage VIII.4.4 zu entnehmen. Frage Nr. VIII.4.6: Welche Auswirkungen hatte die Verankerung von Leistungen der medizinischen und geriatrischen Rehabilitation in das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz als Pflichtleistung ? Wie bewertet die Landesregierung diese Auswirkungen? Antwort zu Frage Nr. VIII.4.6 Der Landesregierung liegen hierzu keine Daten vor. Frage Nr. VIII.4.7 Wie hat sich die Genehmigungsquote in Sachsen-Anhalt seit Inkrafttreten 2008 der entsprechenden gesetzlichen Regelung im SGB V entwickelt? Bitte auch jeweils die absoluten Zahlen der Anträge und Bewilligungen angeben. Antwort zu Frage Nr. VIII.4.7 Der Landesregierung liegen keine Daten vor. Frage Nr. VIII.4.8 Wie verteilen sich die höchsten bzw. niedrigsten Ablehnungsquoten auf die verschiedenen Krankenkassen bzw. Kassenarten? Bitte jährlich seit 2008 angeben. Antwort zu Frage Nr. VIII.4.8 Der Landesregierung liegen keine Daten vor. 102 Frage Nr. VIII.4.9 Wie viele Widersprüche wurden eingelegt, wie viele davon für die Versicherten erfolgreich? Bitte jährlich seit 2008 angeben. Welche Schlussfolgerungen zieht die Landesregierung aus den in 5. bis 7. dargestellten Zahlen? Antwort zu Frage Nr. VIII.4.9 Der Landesregierung liegen keine Daten vor. Frage Nr. VIII. 4.10 Welche Maßnahmen leitet die Landesregierung daraus ab? Antwort zu Frage Nr. VIII.4.10 Für Maßnahmen der Landesregierung werden keine Anhaltspunkte gesehen. Frage Nr. VIII.4.11 Welche konkreten Maßnahmen hat die Landesregierung ergriffen, um Anbieter von medizinischen und geriatrischen Rehabilitationsleistungen in Sachsen-Anhalt zu unterstützen? Antwort zu Frage Nr. VIII.4.11 Eine ausdrückliche Förderung von Rehabilitationseinrichtungen hat es zu keiner Zeit gegeben. Allerdings wurde in das Krankenhausinvestitionsprogramm 2000 die Förderung einer geriatrischen Rehabilitationseinrichtung für das zum evangelischen Paul-Gerhard-Stift, Wittenberg gehörende Krankenhaus Oranienbaum in Höhe von ca. 1,4 Mio. € aufgenommen. Im Übrigen schafft das Land flankierend für die Gesundheitswirtschaft des Landes die Rahmenbedingungen durch Förderung der Heilbäder und Kurorte, damit diese ihre wichtigen Aufgaben im Bereich der Rehabilitation, der Prävention und des Gesundheitstourismus wettbewerbsfähig erfüllen können. Hierfür hat das Land seit 1991 für die touristische Erschließung sowie Errichtung und Modernisierung der kurörtlichen Infrastruktur in den Heilbädern und Kurorten einen erheblichen Fördermittelbeitrag geleistet. Die Heilbäder und Kurorte sind immer auch touristische Kerne und Pole , um die herum sich eine bedeutende touristische Infrastruktur entwickelt. Daher gilt es auch in Zukunft, die traditionellen Kurorte des Landes in ihrer Entwicklung zu fördern und zu unterstützen. Das Land unterstützt auch durch Investitionsförderung den Aufbau oder die Erweiterung von privatgewerblichen Angeboten im Bereich des Gesundheitstourismus. Als qualitativ beispielhaft hinsichtlich ihrer Wellness-Angebote gelten in diesem Zusammenhang u. a. die geförderten Wellness-Resorts „Hotel Schindelbruch“ in Stolberg und das „Romanik-Hotel Westerburg“ in Dedeleben. Neben der umfangreichen Investitionsförderung zum Ausbau der kurtouristischen Infrastruktur bietet die Landesregierung den regionalen Tourismusverbänden und den touristischen Fachverbänden, wie z.B. dem Heilbäder- und Kurorteverband Sachsen-Anhalt e. V., die Möglichkeit der jährlichen Projektförderung zur Verbesserung der Angebots- und Produktgestaltung an. Darüber hinaus erfolgt die überregionale Vermarktung der gesundheitstouristischen Angebote durch die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG). 103 VIII.5 Anbieter von Mutter/Vater-Kind Kuren in Sachsen-Anhalt Frage Nr. VIII.5.1 Wie viele Anbieter von Mutter/Vater-Kind Kuren gibt es in Sachsen-Anhalt? Bitte aufschlüsseln nach Einrichtungen und Zahl der Plätze. Antwort zu Frage Nr. VIII.5.1 In Sachsen-Anhalt gibt es eine Einrichtung: Kurklinik Arendsee DRK Vorsorge- und Rehabilitationsklinik für Mutter und Kind Lüchower Straße 39619 Arendsee Sie hat 60 Plätze für Mütter und Väter sowie 104 Plätze für Kinder. Frage Nr. VIII.5.2 Wie hoch ist der Anteil (absolut und relativ) der Anbieter von Mutter/Vater-Kind Kuren in Sachsen-Anhalt a) an der Bruttowertschöpfung des Landes, b) am Umsatz des Landes, c) an den Investitionen des Landes? d) Wie haben sich die Zahlen unter a) bis c) seit 2000 entwickelt? Bitte in Jahresscheiben ausweisen Antwort zu Frage Nr. VIII.5.2 Der Landesregierung liegen hierzu keine Daten vor. Die Einrichtung wird in unternehmerischer Eigenverantwortung betrieben; die Anbieter von Rehabilitationsleistungen sind nicht verpflichtet, Daten bekannt zu geben. Frage Nr. VIII.5.3 Welchen Anteil (absolut und relativ) haben die bei Anbietern von Mutter/Vater-Kind Kuren in Sachsen-Anhalt beschäftigten Personen? Bitte aufschlüsseln nach Landkreisen und kreisfreien Städten a) an der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt, b) an der Zahl der nichtsozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt, c) an der Zahl der Auszubildenden in Sachsen-Anhalt? d) Wie haben sich die Zahlen unter a) bis c) seit 2000 entwickelt? Bitte in Jahresscheiben ausweisen Antwort zu Frage Nr. VIII.5.3 Der Landesregierung liegen hierzu keine Daten vor. Die Einrichtung wird in unternehmerischer Eigenverantwortung betrieben; die Anbieter von Rehabilitationsleistungen sind nicht verpflichtet, Daten bekannt zu geben. Frage Nr. VIII.5.4 Welche Auswirkungen hatte die Verankerung von Mutter/Vater-Kind Kuren in das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz als Pflichtleistung? Wie bewertet die Landesregierung diese Auswirkungen? 104 Antwort zu Frage Nr. VIII.5.4 Nach Aussage der AOK Sachsen-Anhalt sehen die Krankenkassen in der Beantwortung der Fragen unter VIII. 4. und VIII. 5. einen Eingriff in das Rechtsverhältnis der Krankenkasse und deren Versicherten. Daher bestehen Bedenken, detaillierte Zahlen zu veröffentlichen. Detaillierte Angaben über bundesweite Zahlen werden durch KG 5 Statistik „Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen“ jährlich veröffentlicht . Frage Nr. VIII.5.5 Wie hat sich die Genehmigungsquote in Sachsen-Anhalt seit Inkrafttreten 2008 der entsprechenden gesetzlichen Regelung im SGB V entwickelt? Bitte auch jeweils die absoluten Zahlen der Anträge und Bewilligungen angeben. Antwort zu Frage Nr. VIII.5.5 Auf die Beantwortung der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Dagmar Zoschke (DIE LINKE) vom 31. August 2011 „Situation im Bereich von Mutter-/Vater-Kind-Kuren“ (LT-Drucksache KA 6/7179) wird verwiesen (LT-Drucksache 6/487). Frage Nr. VIII.5.6 Wie verteilen sich die höchsten bzw. niedrigsten Ablehnungsquoten auf die verschiedenen Krankenkassen bzw. Kassenarten? Bitte jährlich seit 2008 ergänzen. Antwort zu Frage Nr. VIII.5.6 Auf die Beantwortung der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Dagmar Zoschke (DIE LINKE) vom 31. August 2011 „Situation im Bereich von Mutter-/Vater-Kind-Kuren“ (LT-Drucksache KA 6/7179) wird verwiesen (LT-Drucksache 6/487). Frage Nr. VIII.5.7 Wie viele Widersprüche wurden eingelegt, wie viele davon für die Versicherten erfolgreich? Bitte jährlich seit 2008 angeben. Antwort zu Frage Nr. VIII.5.7 Auf die Beantwortung der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Dagmar Zoschke (DIE LINKE) vom 31.08.2011 „Situation im Bereich von Mutter-/Vater-Kind-Kuren“ (LTDrucksache KA 6/7179) wird verwiesen (LT-Drucksache 6/487). Frage Nr. VIII.5.8 Welche Schlussfolgerungen zieht die Landesregierung aus den in VIII.5.5 - 7 dargestellten Zahlen? Antwort zu Frage Nr. VIII.5.8 Rechtsverstöße sind nicht festgestellt worden. Aufsichtsrechtlicher Handlungsbedarf besteht insoweit nicht. Frage Nr. VIII.5.9 Welche Maßnahmen leitet die Landesregierung daraus ab? Antwort zu Frage Nr. VIII.5.9 Keine. 105 Frage Nr. VIII.5.10 Welche konkreten Maßnahmen hat die Landesregierung ergriffen, um Anbieter von Mutter/Vater-Kind Kuren in Sachsen-Anhalt zu unterstützen? Antwort zu Frage Nr. VIII.5.10: Keine. Anlage zu Frage Nr. 1.2 Wirtschaftsunterklassen in der Gesundheitswirtschaft WZ 08 Bezeichnung 01280 Anbau von Gewürzpflanzen, Pflanzen für aromatische, narkotische und pharmazeutische Zwecke 02300 Sammeln von wild wachsenden Produkten (ohne Holz) 10860 Herstellung von homogenisierten und diätetischen Nahrungsmitteln 17220 Herstellung von Haushalts-, Hygiene- und Toilettenartikeln aus Zellstoff, Papier und Pappe 20200 Herstellung von Schädlingsbekämpfungs-, Pflanzenschutz- und Desinfektionsmitteln 20410 Herstellung von Seifen, Wasch-, Reinigungs- und Poliermitteln 20530 Herstellung von etherischen ölen 21100 Herstellung von pharmazeutischen Grundstoffen 21200 Herstellung von pharmazeutischen Spezialitäten und sonstigen pharmazeutischen Erzeugnissen 23190 Herstellung, Veredlung und Bearbeitung von sonstigem Glas einschließlich technischen Glaswaren 26511 Herstellung von elektrischen Mess-, Kontroll-, Navigations- u. ä. Instrumenten und Vorrichtungen 26512 Herstellung von nicht elektrischen Mess-, Kontroll-, Navigations- u. ä. Instrumenten und Vorrichtungen 26600 Herstellung von Bestrahlungs- und Elektrotherapiegeräten und elektromedizinischen Geräten 26700 Herstellung von optischen und fotografischen Instrumenten und Geräten 30920 Herstellung von Fahrrädern sowie von Behindertenfahrzeugen 32300 Herstellung von Sportgeräten 32501 Herstellung von medizintechnischen Apparaten und Materialien a. n. g. 32502 Herstellung von orthopädischen Erzeugnissen 32503 Zahntechnische Laboratorien 33130 Reparatur von elektronischen und optischen Geräten 46149 Handelsvermittlung von elektrotechnischen und elektronischen Erzeugnissen a. n. g. 46155 Handelsvermittlung von Putz- und Reinigungsmitteln 46181 Handelsvermittlung von feinmechanischen, Foto- und optischen Erzeugnissen Handelsvermittlung von pharmazeutischen Erzeugnissen, medizinischen und orthopädischen Artikeln und 46184 Laborbedarf, Ärztebedarf, Dentalbedarf, zahnärztlichen Instrumenten, Krankenhaus- und Altenpflegebedarf 46431 Großhandel mit Foto- und optischen Erzeugnissen 46441 Großhandel mit keramischen Erzeugnissen und Glaswaren 46442 Großhandel mit Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln 46461 Großhandel mit pharmazeutischen Erzeugnissen 46462 Großhandel mit medizinischen und orthopädischen Artikeln, Dental- und Laborbedarf 47730 Apotheken 47740 Einzelhandel mit medizinischen und orthopädischen Artikeln 47781 Augenoptiker 49310 Personenbeförderung im Nahverkehr zu Lande (ohne Taxis) 49320 Betrieb von Taxis 55201 Erholungs- und Ferienheime 65121 Krankenversicherungen 71200 Technische, physikalische und chemische Untersuchung 72110 Forschung und Entwicklung im Bereich Biotechnologie 72190 Sonstige Forschung und Entwicklung im Bereich Natur-, Ingenieur-, Agrarwissenschaften und Medizin 81292 Desinfektion und Schädlingsbekämpfung 84300 Sozialversicherung 86101 Krankenhäuser (ohne Hochschulkliniken, Vorsorge- und Rehabilitationskliniken) 86102 Hochschulkliniken 86103 Vorsorge- und Rehabilitationskliniken 86210 Arztpraxen für Allgemeinmedizin 86220 Facharztpraxen 86230 Zahnarztpraxen Praxen von psychologischen Psychotherapeutinnen und 86901 -therapeuten Massagepraxen, Krankengymnastikpraxen, Praxen von medizinischen Bademeisterinnen und Bademeistern, 86902 Hebammen und Entbindungspflegern sowie von verwandten Berufen 86903 Heilpraktikerpraxen 86909 Sonstige selbstständige Tätigkeiten im Gesundheitswesen 87100 Pflegeheime 87200 Stationäre Einrichtungen zur psychosozialen Betreuung, Suchtbekämpfung u. Ä. 87300 Altenheime; Alten- und Behindertenwohnheime 87900 Sonstige Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime) 88101 Ambulante soziale Dienste 88102 Sonstige soziale Betreuung älterer Menschen und Behinderter 93130 Fitnesszentren 93290 Erbringung von Dienstleistungen der Unterhaltung und der Erholung a. n. g. 96040 Saunas, Solarien, Bäder u. Ä. Gesundheitswirtschaft: enthaltene Wirtschaftsunterklassen Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik-Service Ost / Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) Anteil der Beschäftigten an den einzelnen Segmenten der Gesundheitswirtschaft Anlage zu Frage Nr. 1.3 Wirtschaftszweige Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Wirtschaft insgesamt Gesundheitswirtschaft Insgesamt dar. Medizinisch ausgerichtete Wellnessangebote Arzt- und Zahnarztpraxen Ambulant tätige nichtärztliche Leistungserbringer Apotheken Leistungserbringer für Heil- und Hilfsmittel Krankenhäuser dar. Krankenhäuser (ohne Hochschulkliniken, Vorsorgeund Rehabilitationskliniken) Hochschulkliniken Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime) Medizintechnik Forschung und Produktion Anbieter von Mutter-Vater-Kind-Kuren Ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte Wirtschaft insgesamt Gesundheitswirtschaft Insgesamt dar. Medizinisch ausgerichtete Wellnessangebote Arzt- und Zahnarztpraxen Ambulant tätige nichtärztliche Leistungserbringer Apotheken Leistungserbringer für Heil- und Hilfsmittel Krankenhäuser dar. Krankenhäuser (ohne Hochschulkliniken, Vorsorgeund Rehabilitationskliniken) Hochschulkliniken 2007 733.703 119.475 757 13.498 7.724 3.879 2.298 33.501 25.104 6.186 20.115 4.464 6.643 2.355 90.946 10.747 677 3.190 1.013 714 209 535 309 148 2008 743.922 122.811 728 13.717 8.354 4.030 2.383 33.603 24.899 6.399 21.590 4.656 7.007 2.430 90.690 10.872 635 3.063 1.073 703 235 516 299 143 2009 742.035 126.245 702 13.910 9.328 4.204 2.560 33.863 24.844 6.441 22.972 4.500 7.243 2.711 90.498 10.823 644 2.942 1.068 704 229 511 297 131 2010 749.102 129.040 702 14.089 10.067 4.209 2.664 34.118 24.972 6.496 24.073 4.546 7.356 2.802 89.998 10.810 605 2.846 1.136 711 241 556 288 166 2011 758.839 130.965 760 14.347 10.812 4.236 2.726 34.206 24.860 6.657 24.401 4.807 7.430 2.838 87.419 10.474 553 2.674 1.157 716 205 615 322 189 Entwicklung 103,43% 109,62% 100,40% 106,29% 139,98% 109,20% 118,62% 102,10% 99,03% 107,61% 121,31% 107,68% 111,85% 120,51% 96,12% 97,46% 81,68% 83,82% 114,22% 100,28% 98,09% 114,95% 104,21% 127,70% Seite 1 von 2 Anteil der Beschäftigten an den einzelnen Segmenten der Gesundheitswirtschaft Wirtschaftszweige Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime) Medizintechnik Forschung und Produktion Anbieter von Mutter-Vater-Kind-Kuren Auszubildende Wirtschaft insgesamt Gesundheitswirtschaft Insgesamt dar. Medizinisch ausgerichtete Wellnessangebote Arzt- und Zahnarztpraxen Ambulant tätige nichtärztliche Leistungserbringer Apotheken Leistungserbringer für Heil- und Hilfsmittel Krankenhäuser dar. Krankenhäuser (ohne Hochschulkliniken, Vorsorgeund Rehabilitationskliniken) Hochschulkliniken Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime) Medizintechnik Forschung und Produktion Anbieter von Mutter-Vater-Kind-Kuren 2007 1.186 381 326 92 45.348 5.230 82 679 184 98 173 1.864 1.412 409 670 288 380 70 2008 1.233 427 376 99 44.499 5.233 89 531 206 96 205 1.852 1.442 371 752 271 401 64 2009 1.214 410 386 118 43.216 5.199 82 516 237 84 221 1.843 1.427 382 834 251 363 51 2010 1.181 379 414 143 38.863 5.415 79 467 273 90 244 1.872 1.498 341 1.003 242 378 53 2011 1.124 360 372 147 34.597 5.324 62 460 306 77 247 1.878 1.458 389 940 228 316 51 Entwicklung 94,77% 94,49% 114,11% 159,78% 76,29% 101,80% 75,61% 67,75% 166,30% 78,57% 142,77% 100,75% 103,26% 95,11% 140,30% 79,17% 83,16% 72,86% Entwicklung der Beschäftigten/ Auszubildenden am Arbeitsort Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik-Service Ost / Zeitreihe, Datenstand: August 2012 * 2007 gleich 100% Seite 2 von 2 Anteil der Gesundheitswirtschaft in ST im Vgl. zur BRD und den ostdeutschen Flächenländern Anlage zu Frage Nr. 1.5 Wirtschaftszweige Bundesrepublik Deutschland Wirtschaft insgesamt Gesundheitswirtschaft insgesamt Anteil der Gesundheitswirtschaft an Wirtschaft insgesamt Bundesländer -Ost- Wirtschaft insgesamt Gesundheitswirtschaft insgesamt Anteil der Gesundheitswirtschaft an Wirtschaft insgesamt Land Sachsen-Anhalt Wirtschaft insgesamt Gesundheitswirtschaft insgesamt Anteil der Gesundheitswirtschaft an Wirtschaft insgesamt 2007 26.854.566 4.497,910 16,7% 5.117.339 882.737 17,2% 733.703 119.475 16,3% 2008 27.457.715 4.595.388 16,7% 5.218.896 905.128 17,3% 743,922 122.811 16,5% 2009 27.380.096 4.713.119 17,2% 5.216.459 938.386 18,0% 742.035 126.245 17,0% 2010 27.710.487 4.835.610 17,5% 5.296.852 962.564 18,2% 749.102 129.040 17,2% 2011 28.381.343 4.964.279 17,5% 5.391.869 982.729 18,2% 758.839 130.965 17,3% Steigerung 0,7% 1,0% 1,0% Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort / Anteile der Gesundheitswirtschaft Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik-Service Ost / Zeitreihe, Datenstand: August 2012 Anlagen zu Frage III. 2 b) Angaben zur Altersstruktur der Zahnärzte und Kieferorthopäden in Sachsen-Anhalt im Vergleich der Jahre 2008 bis 2011 Altersstruktur der Zahnärzte und Kieferorthopäden in Sachsen-Anhalt nach Altersgruppen Stand: 31.12.2008 (Altersgruppen ab 30 Jahre in 10-er Schritten; ab Alter 60 keine Differenzierung) Altersgruppen weiblich männlich gesamt <30 14 9 23 30-39 121 90 211 40-49 362 296 658 50-59 406 262 668 60 und älter 91 98 189 männl./weibl gesamt 994 755 1.749 männl./weibl. Anteil (%) 56,8 43,2 100,0 Anteil der jeweiligen Altersgruppe an der Gesamtanzahl in % 1,3 12,1 37,6 38,2 10,8 100,0 Durchschnittsalter der Zahnärzte und Kieferorthopäden weiblich männlich 49-50 49-50 1/7 Stand: 31.12.2009 (Altersgruppen ab 30 Jahre in 10-er Schritten; ab Alter 60 keine Differenzierung) Altersgruppen weiblich männlich gesamt <30 14 3 17 30-39 117 85 202 40-49 312 262 574 50-59 443 298 741 60 und älter 90 88 178 männl./weibl gesamt 976 736 1.712 männl./weibl. Anteil (%) 57,0 43,0 100,0 Anteil der jeweiligen Altersgruppe an der Gesamtanzahl in% 1,0 11,8 33,5 43,3 10,4 100,0 Durchschnittsalter der Zahnärzte und Kieferorthopäden weiblich männlich ca. 50 ca. 50 2/7 Stand: 31.12.2010 (Altersgruppen ab 30 Jahre in 5-er Schritten; ab Alter 70 keine Differenzierung) Altersgruppen weiblich männlich gesamt <30 9 5 14 30-34 38 33 71 35-39 76 43 119 40-44 70 88 158 45-49 200 157 357 50-54 243 207 450 55-59 213 109 322 60-64 81 44 125 65-69 18 35 53 70 u. älter 7 10 17 Anteil der Altersgruppe an der Gesamtanzahl in% 0,8 4,2 7,1 9,4 21,2 26,7 19,1 7,4 3,1 1,0 männl./weibl gesamt 955 731 1.686 männl./weibl. Anteil (%) 51,5 48,5 100,0 Durchschnittsalter der Zahnärzte und Kieferorthopäden weiblich männlich ca. 50 ca. 51 3/7 Stand: 31.12.2011 (Altersgruppen ab 30 Jahre in 5-er Schritten; ab Alter 70 keine Differenzierung) Altersgruppen weiblich männlich gesamt <30 4 4 8 30-34 35 31 66 35-39 64 43 107 40-44 75 74 149 45-49 154 143 297 50-54 243 201 444 55-59 225 135 360 60-64 111 53 164 65-69 27 27 54 70 u. älter 5 10 15 Anteil der Altersgruppe an der Gesamtanzahl in% 0,5 4,0 6,4 9,0 17,8 26,7 21,6 9,9 3,2 0,9 männl./weibl gesamt 943 721 1.664 männl./weibl. Anteil (%) 56,7 43,3 100,0 Durchschnittsalter der Zahnärzte und Kieferorthopäden weiblich männlich 51,0 50,5 4/7 Altersstruktur niedergelassener Zahnärzte und Kieferorthopäden 2001 in Sachsen-Anhalt 84 82 80 78 76 74 72 70 68 66 64 62 60 58 56 54 52 50 48 46 44 42 40 38 36 34 32 30 28 26 • 1 • • I i J 1 _+ 4 J ^•1 1 • • /• •) ip ••i • 157] wm^M •g l • Männer Frauen 1 k aJj I ~ ^ ^ ^ mm • • • ^ § ^ T 1 i Anzahl 5/7 Altersstruktur zugelassener Zahnärzte und Kieferorthopäden 2005 in Sachsen-Anhalt 84 82 80 78 76 74 72 70 68 66 64 62 60 58 n 56 c 0) < 54 52 50 48 46 44 42 40 38 36 34 32 30 28 26 ; Männer Frauen Anzahl 6/7 Altersstruktur zugelassener Zahnärzte und Kieferorthopäden 2010 in Sachsen-Anhalt 84 82 80 78 76 74 72 70 68 66 64 62 60 (1) 58 «S 56 0) < 54 52 50 48 46 44 42 40 38 36 34 32 30 28 26 Männer Frauen 20 40 60 Anzahl 7/7 Anlage zu III.3 (Projekte im Bereich der Gesundheitswirtschaft) Träger Bildungswerk der Wirtschaft SachsenAnhalt e.V. Landesvereinigung für Gesundheit SachsenAnhalt , Magdeburg EMS Gemeinnützige GmbH isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gGmbH FP 2007 bis 2013 Projekt Qualifizierung des betrieblichen Gesundheitsmanagements Weitblick - frühe Berufsbahnung Förderschülerinnen und Förderschüler PEB- Projekt zur Erweiterung des Berufswahlspektrums von männlichen Jugendlichen WiSo - Partner KMU "Individuelle Strategien und multiple Lösungsansätze zur Gewinnung, Entwicklung und Sicherung von Fachkräften vor dem Hintergrund des demografischen Wandels." Beginn 01.06. 2008 01.10. 2010 01.12. 2010 16.08. 2011 Ende 30.09. 2011 30.09. 2013 30.11. 2012 15.08. 2013 Inhalt Kleine- und mittelständische Unternehmen sollen für das Thema Gesundheitsmanagement sensibilisiert werden. Dazu ist ein dauerhaftes System der betrieblichen Gesundheitsförderung zu implementieren, durch das die Beschäftigungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer/innen verbessert und stabilisiert werden soll. Die Besonderheit des Projektansatzes besteht in der frühen und langfristigen begleitenden Berufs- und Lebenswegorientierung von Lernenden aus Förderschulen des Landkreises Wittenberg. In der Zusammenarbeit mit Unternehmen stehen dabei Unternehmen der Gesundheitswirtschaft im Mittelpunkt mit dem Ziel, Ausbildungsverträge für die Lernenden zu schließen. PEB setzt sich für die Eingliederung von männlichen Jugendlichen in von Frauen dominierten Berufsfeldern ein. Dazu werden Jungen aus den Abgangsklassen von Magdeburger Sekundär- und Gesamtschulen zu einer Ausbildung und beruflichenTätigkeit in einem geschlechtsuntypischen Berufsfeld informiert und bei Interesse in das Projekt aufgenommen. Im Rahmen des Projekts werden sie im Übergang von der Schule in die Ausbildung sozialpädagogisch intensiv und individuell unterstützt. Die im Projekt wählbaren Berufsfelder sind der medizinische, pflegerische und soziale Bereich. Kernpunkt des Projektes ist die Entwicklung und Erprobung von Methoden zur Gewinnung, Entwicklung und Sicherung von Fachkräften in 10 Themenfeldern. Dies sind u.a.: "Betriebliche Weiterbildung / Lebenslanges Lernen", "Employer Branding", "Social Marketing / CSR", "Betriebliches Gesundheitsmanagement", "Vereinbarkeit von Beruf und Familie". In das Projekt werden explizit Unternehmen der Gesundheitswirtschaft einbezogen. Anlage zu III.3 (Projekte im Bereich der Gesundheitswirtschaft) isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gGmbH Bildungswerk der Wirtschaft SachsenAnhalt e.V. Fit-Bildungs-GmbH ProfessionalsCare Fachkräftesicherung durch Stärkung der mentalen Leistungskraft in der Sozialwirtschaft Sachsen-Anhalts - Bewältigung der Doppel- und Mehrfachbelastung Berufsorientierung in MINT- und Gesundheitsberufen InnoKMU Innovationen in kleinen und mittelständischen Unternehmen der Kooperationsnetzwerke Medizintechnik und Rehabilitation sowie Elektro- und Ultraschalltechnologie in Sachsen-Anhalt 01.09. 2012 01.09. 2012 01.11. 2008 31.08. 2014 31.08. 2014 31.10. 2011 Das Projekt zielt darauf ab, die Motivation und Leistungsfähigkeit von Beschäftigten der Gesundheitswirtschaft durch Maßnahmen der Organisations- und Personalentwicklung zu verbessern. Schwerpunkte sind Aktivitäten zur Teamentwicklung und zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Das Projekt dient der Fachkräftesicherung durch Orientierung auf zukunftsfähige Berufe in den Bereichen der Gesundheitswirtschaft und MINT. Zielgruppe sind kleine und mittelständische Unternehmen, welche im Bereich MINT oder Gesundheit und Pflege Fachkräftebedarf haben und diesen über Auszubildende decken wollen. Um dem Bedarf der Unternehmen gerecht zu werden, bilden die interessierten Schülerinnen und Schüler der Schuljahrgänge 8-13 (in Integrierten Gesamtschulen) eine weitere Zielgruppe. Der Wirkungsbereich des Projektes ist das nördliche Sachen-Anhalt. Das Projekt zielt darauf ab, die Unternehmen der Kooperationsnetzwerke aus den Innovationsforen durch modellhafte Ansätze und Lösungen der beruflichen Weiterbildung und des Wissenstransfers bei der Identifikation, der Förderung und dem Transfer ihrer Innovationen zu unterstützen. Insbesondere sollen Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aus Unternehmen der Branchen Medizintechnik und Ultraschalltechnologie durch innovative Formen der Weiterbildung und des Wissenstransfers befähigt werden, konkrete Innovationsprojekte vorzubereiten und durchzuführen. 1/2 Anlage zu Fragen 111.4. bis 6. Branchenspezifische Analyse der aktiven Stellenprofile im PFIFF-Portal (per Stichtag 28.06.2012) Touristik/Hotel/ Gaststätten 0,9% Telekommunikation 3,1% Sonstige verarbeitende Industrie 2,2% Sonstige Dienstleistungen Öffentlicher Dienst/ Vereine 3,4% Nahrungs-/ Genußmittel 3,9% Metallerzeugung/- Verarbeitung 6,0% Medizintechnik 0,1% Transport/Verkehr 1,1% Unternehmensberatung .7,1% Architektur-/ Ingenieurbüro anlagen-und laschinenbau 7,5%. Kunststoff, Gummi, Glas 4,5% Gesundheits- /Sozialwesen 9,0% Aus-/Weiterbildung / Universitäten 4,2% Banken/ Finanzdienstleistungen / Versicherungen 0,7% Bergbau, Erdöl, Energie 2,8% Chemie/Pharma 9,6% _ Datenverarbeitung/ IT 2 8% Druck/ Medien 1,2% Elektrotechnik/ Elektronik 2,8% Fahrzeugbau/ KfzZulieferer 6,9% Konsumgüter 0,1% Immobilien 0,5% .Holz/Möbel 1,9% 2/2 Branchenspezifische Analyse der Fachkräfteprofile im PFIFF-Portal (per Stichtag 28.06.2012) Touristik/ Hotel/ Gaststätten 1,9% Telekommunikation 4,1% Sonstige verarbeitende Industrie 2,6% Sonstige Dienstleistungen 5,5% Öffentlicher Dienst / Vereine 7,8% Transport/Verkehlnternehmensberatung Verteidigung Anlagen-und Maschinenbau Nahrungs-/Genußmittel 2,6% Metallerzeugung/- Verarbeitung 3,1% Medizintechnik 0,9% Luft-/ Raumfahrt 1,0% Kunststoff, Gummi, Glas 1,5% Konsumgüter 1,5% Immobilien-- Holz/Möbel 1,4% 1,0% Aus-/Weiterbildung/ Universitäten 8,0% Banken/ Finanzdienstleistungen / Versicherungen 3,7% Bau 4,3% Bergbau, Erdöl, Energie 3,6% GesundheitsVSozialwesen 2,5% Chemie/Pharma 3,0% Datenverarbeitung/IT 4,8% Druck/Medien 2,9% Elektrotechnik/ Elektronik 3,4% \_ Fahrzeugbau/ Kfz-Zulieferer Feinmechanik/Optik ^ ' " ^ 0,8% Anlage zu VJI. 2.1 Anzahl jährlicher Nauzugänge bei Vertragsärzten nach Planungsbereich und Staatsangehörigkeit von 2000 bis 2011 Jahr 200( 2001 2002 Planungsberelch Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Zerbst Aschersleben-Staßfurt Bemburg Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halberstadt Halle (Saale), Stadt Jerichower Land Käthen Magdeburg, Landeshauptstadt Mansfelder Land Mersebu rg-Qu erfurt Ohrekreis Quedlinburg Saalkreis Sangerhausen Schönebeck Stendal Weißenfels Wernigerode Wittenberg Zugänge ausländische Arzte gesamt Zugänge Ärzte bzw. Versorgungsaufträge (VA) gesamt Altmarkkrels Salzwedel Aschersleben-Staßfurt Bernburg Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halberstadt Halle (Saale), Stadt Jerichower Land Magdeburg, Landeshauptstadt Mansfelder Land Merseburg-Querfurt Ohrekreis Quedlinburg Saalkreis Sangerhausen Schönebeck Stendal Weißenfels Wernigerode Wittenberg Zugänge ausländische Arzte gesamt Zugänge Ärzte bzw. Versorgungsaufträge (VA) gesamt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Zerbst Aschersleben-Staßfurt Bernburg Surgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halberstadt Halle (Saa(e), Stadt Jerichower Land Köthen Vlagdeburg, Landeshauptstadt Vlansfelder Land Vlerseburg-Querfurt Ohrekreis Quedlinburg Sangerhausen Schönebeck A/eißenfels Wittenberg Anzahl Ärzte 1 2 2 1 3 1 7 2 24 2 3 14 2 4 5 1 5 2 2 8 1 4 2 0 98 Arzte / 97,5 VA 3 4 1 2 5 10 2 16 4 10 5 3 3 3 3 3 3 4 2 3 2 1 91 Ärzte/91,0 VA 4 3 3 2 2 4 2 12 2 3 13 3 2 3 2 2 3 1 2 Anteil in % 1,0 2,0 2,0 1.0 3,1 1,0 7,1 2.0 24,5 2,0 3,1 14,3 2,0 4,1 5,1 1.0 5.1 2,0 2.0 8,2 1.0 4,1 2.0 0,0 3,3 4.4 1.1 2.2 5,5 11.0 2.2 17,6 4,4 11.0 5.5 3,3 3,3 3.3 3,3 3,3 3.3 4,4 2.2 3,3 2,2 1,1 5.9 4.4 4.4 2,9 2,9 5,9 2,9 17,6 2.9 4,4 19.1 4.4 2,9 4.4 2.9 2.9 4.4 1.5 2,9 Staatsangehörigkeit DEUTSCHUND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHUND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHUND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND Anzahl Ärzte 1 2 2 1 3 1 7 2 24 2 3 14 2 A 5 1 5 2 2 8 1 4 2 Anteil in % 1,0 2,0 2,0 1.0 3,1 1,0 7.1 2.0 24,5 2,0 3,1 14,3 2.0 4,1 5.1 1,0 5,1 2,0 2.0 8.2 1.0 4.1 2,0 DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND 3 4 1 2 5 10 2 16 4 10 5 2 1 3 3 3 3 3 4 2 3 2 3,3 4,4 1.1 2,2 5,5 11,0 2,2 17,6 4,4 11,0 5,5 2,2 1,1 3.3 3,3 3.3 3,3 3,3 4.4 2.2 3.3 2,2 DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHLAND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND ÜBRIGE DEUTSCHUND 4 3 3 2 2 4 2 12 2 3 13 3 2 3 2 2 3 1 2 5.9 4.4 4,4 2,9 2.9 5.9 2.9 17.6 2,9 4,4 19,1 4,4 2,9 4,4 2.9 2.9 4.4 1.5 2,9 - Ä Vl( .I.A 200: 2004 2005 Zugänge ausländische Ärzte gesamt Zugänge Ärzte bzw. Versorgungsaufträge (VA) gesamt Altmarkkrels Salzwedel Anhalt-Zerbst Aschersleben-Staßfurt Bemburg Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halberstadt Halle (Saale), Stadt Jerichower Land Köthen Magdeburg, Landeshauptstadt Mansfelder Land Merseburg-Querfurt Ohrekreis Quedlinburg Saalkreis Sangerhausen Schönebeck Stendal Wernigerode Wittenberg Zugänge ausländische Arzte gesamt Zugänge Ärzte bzw. Versorgungsaufträge (VA) gesamt Allmarkkrois Salzwedel Anhalt-Zerbst Aschersleben-Staßfurt Bernburg Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halberstadt Halle (Saale). Stadt Jerichower Land Köthen Magdeburg. Landeshauptstadt Mansfelder Land Merseburq-Querfurt Ohrekreis QuedEnburg Saalkreis Sangerhausen Stendal Weißenfels Wernigerode Wittenberg Zugänge ausländische Ärzte gesamt Zugänge Ärzte bzw. Versorgungsaufträge (VA) gesamt Allmarkkreis Salzwedel Aschersleben-Staßfu rt Bemburg Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bilferfeld Halberstadt Halle (Saale). Stadt Jerichower Land Köthen Magdeburg, Landeshauptstadt Vlansfelder Land Merseburg-Querfurt Ohrekreis Quedlinburg Saalkreis Sangerhausen Schönebeck Stendal 1 68 Arzte / 67,5 VA 4 4 2 3 2 3 4 1 15 3 2 10 1 5 3 3 2 2 3 5 3 13 1 93 Ärzte / 93,0 VA 6 1 3 1 1 2 8 2 15 3 2 5 4 5 1 4 5 5 2 1 1 2 0 79 Arzte/79,0 VA 7 4 1 2 3 8 2 16 5 5 12 3 4 3 7 1 3 2 1 1,5 4,3 4.3 2,2 3,2 2.2 3.2 4.3 1.1 16.1 3,2 2,2 10,8 1,1 5.4 3.2 3.2 2.2 2.2 3,2 5,4 3,2 14,0 1,1 7,6 1,3 3.8 1.3 1,3 2,5 10.1 2.5 19.0 3.8 2.5 6,3 5,1 6,3 1,3 5,1 6,3 6,3 2,5 1,3 1,3 2.5 0,0 7.0 4,0 1.0 2,0 3,0 8.0 2.0 16.0 5.0 5,0 12,0 3,0 4.0 3.0 7,0 1.0 3,0 2.0 1,0 DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHLAND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHLAND DEUTSCHUND EU 4 4 2 3 2 3 4 1 15 3 2 10 1 5 3 3 2 2 3 5 3 12 1 4.3 4,3 2,2 3,2 2,2 3,2 4.3 1.1 16.1 3,2 2,2 10.8 1.1 5.4 3.2 3.2 2.2 2.2 3,2 5.4 3.2 12.9 1,1 DEUTSCHLAND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHLAND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND 6 1 3 1 1 2 8 2 15 3 2 5 4 5 1 4 5 5 2 1 1 2 7,6 1.3 3,8 1,3 1.3 2.5 10,1 2.5 19.0 3,8 2,5 6,3 5.1 6.3 1,3 5,1 6.3 6,3 2,5 1,3 1,3 2,5 DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND ÜBRIGE DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND 6 1 4 1 2 3 8 2 16 4 1 5 12 3 4 3 6 1 1 3 2 1 6.0 1,0 4.0 1.0 2,0 3.0 8.0 2,0 16,0 4,0 1,0 5.0 12,0 3,0 4.0 3,0 6,0 1,0 1,0 3,0 2,0 1,0 •z yjii.A 2006 2007 2008 Weißenfels Wernigerode Wittenberg Zugänge ausländische Arzte gesamt Zugänge Ärzte bzw. Versorgungsaufträge (VA) gesamt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Zerbst Aschersleben-Staßfurt Bernburg Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halberstadt Halle (Saale), Stadt Jerichower Land Köthen Magdeburg. Landeshauptstadt Mansfelder Land Merseburg-Querfurt Ohrekreis Quedlinburg Saalkreis Sangerhausen Stendal Weißenfels Wernigerode Wittenberg Zugänge ausländische Arzte gesamt Zugänge Ärzte bzw. Versorgungsaufträge (VA) gesamt Altmarkkrels Salzwedel Anhalt-Zerbst Aschersleben-Staßfurt Bemburg Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halberstadt Halle (Saale). Stadt Jerichower Land Köthen Magdeburg, Landeshauptstadt Vlansfelder Land Merseburg-Querfurt Ohrekreis Quedlinburg Saalkreis Sangerhausen Schönebeck Stendal Weißenfels Wernigerode Wittenberg Zugänge ausländische Ärzte gesamt Zugänge Ärzte bzw. Versorgungsaufträge (VA) gesamt Altmarkkrels Salzwedel Anhalt-Zerbst Aschersleben-Staßfurt Bemburg Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld 4 5 2 3 100 Arzte/98,0 VA 3 6 3 4 1 7 6 4 21 2 1 16 6 1 1 5 6 1 6 6 10 10 3 126 Arzte/123,0 VA 11 1 6 13 2 4 13 8 29 3 7 30 1 4 5 6 5 3 6 6 4 11 7 9 65 Arzte /159,25 VA 10 6 1 14 11 8 8 4,0 5,0 2,0 3,0 2,4 4.8 2,4 3.2 0,8 5,6 4.8 3,2 16,7 1.6 0.8 12,7 4.8 0,8 0.8 4,0 4.8 0.8 4,8 4,8 7,9 7.9 2,4 5,9 0.5 3.2 7.0 1,1 2.2 7,0 4.3 15.7 1.6 3.8 0.5 2,2 2,7 3,2 2.7 1,6 3,2 3,2 2,2 5,9 3,8 4,9 5.0 3.0 0.5 7.0 5,5 4,0 4,0 DEUTSCHUND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND 4 5 2 4.0 5,0 2.0 DEUTSCHUND DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHLAND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND EU 3 5 1 3 4 1 7 6 4 21 2 1 16 6 1 1 5 6 1 6 6 9 1 9 1 2.4 4,0 0,8 2.4 3.2 0.8 5.6 4.8 3.2 16.7 1.6 0,8 12.7 4.8 0,8 0.8 4.0 4.8 0.8 4.8 4.8 7.1 0.8 7.1 0,8 DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHLAND DEUTSCHUND EU DEUTSCHLAND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND 10 1 1 6 13 2 3 1 13 8 29 3 6 1 28 2 1 4 4 1 6 5 2 1 6 5 1 4 10 1 7 5.4 0.5 0.5 3,2 7.0 1.1 1.6 0.5 7.0 4.3 15,7 1.6 3,2 0,5 15,1 1,1 0,5 2,2 2,2 0,5 3,2 2,7 1.1 0.5 3.2 2,7 0.5 2,2 5,4 0.5 3,8 DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND 10 6 1 13 1 11 8 8 5,0 3 0.5 6,5 0,5 5,5 4 4 - 2 - W.l.A 2009 2010 Halberstadt Halle (Saale), Stadt Jerichower Land Köthen Magdeburg, Landeshauptstadt Mansfelder Land Merseburg-Querfurt Ohrekreis Quedlinburg Saalkreis Sangerhauson Schönebeck Stendal Weißenfels Wernigerode Wittenberg Zugänge ausländische Ärzte gesamt Zugänge Ärzte bzw. Versorgungsaufträge (VA) gesamt Altmarkkrels Salzwedel Anhalt-Zerbst Aschersleben-Staßfurt Bernburg Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halberstadt Halle (Saale), Stadt Jerichower Land Köthen Magdeburg. Landeshauptstadt Mansfelder Land Merseburq-Querfurt Ohrekreis Quedlinburg Saalkreis Sangerhausen Schönebeck Stendal Weißenfels Wernigerode Wittenberg Zugänge ausländische Arzte gesamt Zugänge Ärzte bzw. Versorgungsaufträge (VA) gesamt Altmarkkreis Salzwecel Anhalt-Zerbst Aschersleben-Staßfurt Bemburg Bordekreis Burgenlandkreis Dessau-Bltterfeld Halberstadt Halle (Saale), Stadt Jerichower Land Köthen i/Iagdeburg. Landeshauptstadt Mansfelder Land 7 22 7 4 23 5 4 6 6 9 5 3 10 10 11 10 5 200 Ärzte /169,5 VA 6 3 5 4 2 13 16 5 34 1 5 22 4 4 4 4 4 2 1 7 2 10 2 8 60 Ärzte/126,75 VA 7 6 5 1 4 6 9 12 21 5 4 25 3 3.5 11,0 3,5 2,0 11.5 2,5 2.0 3,0 3,0 4,5 2.5 1.5 5,0 5,0 5,5 5.0 2,5 3,8 1.9 3,1 2.5 1.3 8,1 10.0 3.1 21,3 0,6 3.1 13,8 2.5 2,5 2.5 2,5 2.5 1.3 0.6 4.4 1.3 6.3 1,3 5,0 4,2 3,6 3,0 0.6 2,4 3.6 5,4 7,1 12,5 3,0 2,4 14,9 1.8 DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND EU DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHLAND EU DEUTSCHUND DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND EU 7 22 7 4 22 1 5 4 6 6 9 5 3 9 1 10 10 1 9 1 3,5 11 3,5 2 11 0.5 2,5 2 3 3 4.5 2.5 1.5 4.5 0.5 5 5 0.5 4,5 0.5 DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND EU DEUTSCHLAND 4 2 3 5 4 2 11 2 14 2 5 34 1 3 2 21 1 4 4 4 4 4 2 1 7 2 9 1 2 2,5 1.3 1.9 3,1 2.5 1.3 6.9 1,3 8.8 1,3 3.1 21.3 0,6 1.9 1.3 13.1 0,6 2,5 2,5 2,5 2.5 2,5 1.3 0.6 4.4 1,3 5.6 0,6 1.3 DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND EU DEUTSCHLAND ÜBRIGE DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND ÜBRIGE DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND 6 1 5 1 4 1 1 4 5 1 8 1 12 21 5 3 1 24 1 2 3,6 0.6 3,0 0.6 2,4 0,6 0.6 2.4 3,0 0.6 4.8 0,6 7,1 12.5 3.0 1.8 0.6 14.3 0.6 1.2 C f - W 2.4 2011 Merseburg-Querfurt Ohrekreis Quedlinburg Saalkreis Sangerhausen Schönebeck Stendal Weißenfels Wernigerode Wittenberg Zugänge ausländische Arzte gesamt Zugänge Ärzte bzw. Versorgungsaufträge (VA) gesamt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Zerbst Aschersleben-Staßfurt Bemburg Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bltterfeld Halberstadt Halle (Saale), Stadt Jerichower Land Köthen Magdeburg, Landeshauptstadt Mansfelder Land Merseburg-Querfurt Ohrekreis Quedlinburg Saalkreis Sangerhausen Schönebeck Stendal Weißenfels Wernigerode Wittenberg Zugänge ausländische Ärzte gesamt Zugänge Ärzte bzw. Versorgungsaufträge (VA) gesamt 5 9 11 1 2 4 9 4 8 7 13 168 Ärzte/125,0 VA 10 9 6 7 6 7 10 11 42 4 1 23 5 7 5 8 1 2 2 14 8 8 7 17 )3 Ärzte/150,75 VA 3.C 5,4 6,5 0.6 1,2 2,4 5.4 2,4 4,8 4,2 7.7 4,9 4,4 3.0 3.4 3,0 3.4 4.9 5.4 20.7 2.0 0.5 11.3 2.5 3.4 2,5 3,9 0.5 1.0 1.0 6,9 3,9 3,9 3.4 8,4 EU DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND EU DEUTSCHLAND 1 5 9 10 1 1 1 1 4 9 3 1 6 2 7 0.6 3.0 5,4 6,0 0,6 0,6 0,6 0,6 2,4 5.4 1,8 0,6 3.6 1,2 4,2 DEUTSCHUND EU DEUTSCHLAND EU DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND ÜBRIGE DEUTSCHUND DEUTSCHUND EU ÜBRIGE DEUTSCHUND DEUTSCHLAND DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND EU DEUTSCHUND EU ÜBRIGE DEUTSCHUND DEUTSCHUND DEUTSCHUND S 1 7 2 4 2 7 5 1 5 2 9 1 11 39 2 1 4 1 23 5 6 1 5 7 1 1 2 1 1 12 1 1 8 8 7 4,4 0,5 3.4 1.0 2,0 1.0 3,4 2,5 0.5 2.5 1,0 4.4 0.5 5.4 19,2 1,0 0.5 2.0 0.5 11.3 2,5 3.0 0,5 2,5 3,4 0,5 0.5 1,0 0,5 0.5 5.9 0,5 0.5 3.9 3,9 3,4 Quelle: Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt Neuzugang: Vertragsarzt, dereinen Versorgungsauftrag (voll oder anteilig) erhält und zuvor nicht tätig war bzw. keinen Versorgungsauftrag erfüllte _ r- Anzahl jährlicher Neuzugänge bei Vertragsärzten nach Landkreis und Staatsangehörigkeit von 2007 bis 2011 ö^ Jahr 2007 2008 Landkreis Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Dessau-Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Harz Jerichower Land Köthen Magdeburg, Landeshauptstadt Mansfeld-Südharz Saalekreis Saalkreis Salzlandkreis Stendal Wernigerode Wittenberg Zugänge ausländische Ärzte gesamt Zugänge Ärzte bzw. Versorgungsaufträge (VA) gesamt Altmarkkrels Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Anzahl Ärzte 11 11 1 6 8 8 27 24 3 1 30 3 10 1 26 6 1 8 9 Anteil Ärzte in % 5,9 5.9 0.5 3.2 4.3 4.3 14,6 13.0 1.6 0.5 16,2 1.6 5,4 0,5 14,1 3,2 0,5 4.3 4,9 185 Ärzte/159,25 VA 10 7 17 5,0 3.5 8.5 Staatsangehörigkeit DEUTSCHLAND EU DEUTSCHLAND EU DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND EU DEUTSCHLAND EU DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND EU DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND EU DEUTSCHLAND EU DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND EU DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND Anzahl Ärzte 10 1 10 1 1 5 1 7 1 8 27 23 1 3 1 28 2 2 1 10 1 26 5 1 1 8 Anteil Arzte In % 5.4 0.5 5,4 0,5 0.5 2,7 0,5 3,8 0,5 4,3 14,6 12,4 0,5 1.6 0,5 15,1 1,1 1,1 0.5 5,4 0,5 14,1 2.7 0.5 0,5 4,3 DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND 10 7 17 5,0 3,5 8,5 - £ 138.3 0.0 63.4 0.0 150.2 84.4 116.0 302.0 116.2 118,9 0.0 96.7 30.3 144.2 100.4 0.0 144.3 0.0 0.0 0,0 0.0 0.0 161.2 1 c CT 101.4 132.8 132.6 86.2 131.7 120.2 149.3 132.4 147.3 130.3 114.0 130.4 126.6 150.8 132.0 115.4 0.0 155.9 117.7 147.3 115.6 136.3 137.9 c 6 244.4 256.1 186.2 130.7 158.5 178.1 194.0 159,3 127.3 313.6 129.6 165,7 288.9 211.8 238.3 242.9 152,2 187.6 247,7 142.0 121.7 196.8 189.9 c S CO 1 CD CT 1 § u_ 192.4 126.0 248.0 169.3 401.2 193.2 261.4 576.1 159.2 226.8 201.6 169.4 266.4 235,1 229.8 161.8 220,2 203.5 165,0 256.2 243.1 142.4 224.3 CD 'c CD u. 124.0 126.3 125.0 95.9 112,7 106.6 118.7 151,0 113.6 133.8 79.3 114.7 131.3 123.2 113.0 114,1 72,2 133.4 116,4 120,1 130.7 139.9 128.5 CD •t— M i z X 114,1 99.6 139.0 84.4 161,4 211.6 172.4 270,5 133.8 127.8 83.8 129.6 132.7 131.7 179.8 136.0 0.0 191.1 138,7 110.5 136.3 178.2 118.2 1 X 120.8 158.2 122.9 104.1 142.8 200.6 173.9 143.5 149.1 169.6 154,9 141,6 117,4 124,3 95.4 106,9 137.2 169.0 163.6 176.4 160,7 177.3 187.7 -2 CD •o c 2 133.3 139.7 122.1 119.9 142.1 119.7 144.6 160.7 171.9 140.6 118.9 149.4 77.7 108,0 142.4 186.9 68,2 168.2 135.4 154.9 186.2 264,7 93.2 1 C CD z 93.3 61,1 57.6 88.8 60.6 102.1 98.9 121.8 117.4 191,9 88,1 96.6 82.5 87.4 121.5 112.8 0.0 143.6 76.7 135.6 113.0 200.7 108.8 c CD • o :(6 Q . o 94.8 82.7 105.2 89.2 131.1 122.8 121.3 175.7 119.6 138.4 59.0 119.7 125.6 119,6 131.4 102,9 0.0 155.2 140,0 137.6 137,5 108,6 147.3 o S o 186.0 121.8 83.7 105.9 84.9 95.4 89.8 85.3 80,3 117.6 90.0 81.4 95,9 88.9 113.5 87.4 81.6 100.6 89,1 135.1 87,5 105.4 108,4 c CD cn „o o (£. 136.9 179,3 164,5 88.8 200.3 337.6 131.8 503.4 122.0 158.6 176.1 128,0 157.0 124.7 334.7 214.6 0.0 474.2 109.4 198.8 215,0 497.5 319.1 £ = 1 166.5 146.4 167.5 125.9 89,0 150.0 163,6 179.0 114.1 140.9 124.9 114.0 160.3 119.4 119.0 137.0 0.0 210.8 209.5 120.9 137,2 221,1 172.E CD 1 in i X 86.0 102.0 99.3 85.0 100,9 109.9 83.3 88.9 124.6 85.7 95.1 115.4 1 98,0 94.1 93.2 103.7 76.0 93.6 105.7 94.8 99.6 95.6 89.9 Arztbestand zum 10.12.2003 Zahl der Zul.-beschränkungen xvon 322 Zul-beschr. Planungsbereiche in %: 224 69.6 3 VI I . -L. ^ Versorgungsgrad in % in den einzelnen Landkreisen von Sachsen Anhalt (125. Fonichr«ibungl Grundlago: Bedar(splanung«richtlinien des Bundsaausschusses Allgemeine Verhältniszahl ab 1999 ! Fachgebiet Plsnuiigsboroich Altmarkkr. S*f2w. Anhalt-Zariist Aschercleh.-StiOf, Boinbuia BSrdfk/«i Burgvnlindkrtlt DM»«u-BUtertold Halbsritadt Halle J«richowef L»rvd Käthen M«gdeburg M«n»lelde» Lind Mo»Eoburg-Qvj«r. Ohrekrel» Quedliabutg SsaUkfels Sangarhausen Schönoboek Slendal Wcißanfolt Wornigorods Wlnenbwg c s u '5 1 1» < 0.0 0,0 65.0 0.0 152.8 171,8 118.8 307.0 115.0 121,0 79.4 97,0 31,0 143,2 101,2 168.6 151.9 0.0 0,0 0,0 0,0 0.0 164,6 • N 9 < 103,0 135.6 136,0 88.1 133.9 122,4 142.0 134,6 142,4 132.6 116.8 126.0 108,0 149,8 110,9 117.6 0.0 159,1 120.2 149,7 117.7 138.1 140.9 c 248,3 261,5 190.9 66.7 161.2 181,3 198,7 161,9 127,0 319,1 132.8 157,1 295.6 210,2 240,1 247,5 160,3 191,4 253,0 144.3 123,9 199,4 155,2 c £ n E m c c i r. - \ • u. 195,5 128.7 286,1 173.0 408.0 229.4 257,5 585.5 158.9 230.8 240.9 160.0 272.6 233,4 231.6 164.9 405.8 207.7 168.5 260.4 288.9 192.3 229.1 D s 1 112.0 110.6 128,1 98,0 114,6 107.4 115.5 153.5 110.5 136,1 113,7 115,1 134,3 122,3 113.8 115,3 95.0 136.1 118.9 122.1 133,1 141,8 131,3 a K '< 6 z z 115,9 101,7 142.5 86.3 164,2 215,4 176,5 274,9 133,5 130.0 85,8 130,0 135,8 130,8 145,0 138.6 0.0 195.0 141,7 112,3 138,8 180.6 120.7 122.7 161.5 84,0 106.4 145.2 204,2 178.1 145,9 155,9 115.0 158,7 142.1 120.1 123.4 96.2 54,5 144.4 172.5 167.1 178,3 163,6 119.8 191.8 108.3 142,7 125.2 122,5 144,5 121,9 148,1 163,3 171,6 143,0 121,9 144,3 79,5 107,3 143.5 189,4 71,9 171.6 138,3 157,5 189,7 238,4 95,3 • 1 c • «i z 94,8 62,4 59,1 90,7 61,6 104,0 101,2 123.8 106,7 195,2 90.2 102,2 84.5 86.8 122.4 76.6 0,0 73,2 78,3 137,8 115,1 203.3 111,1 1 % \ 0 64,2 126.7 107.9 91.1 133.3 125,0 124,3 178,6 108.5 140.8 60.4 120.2 128,5 99.0 132.4 104.9 0,0 158.4 143,0 139.9 140,0 110.0 150,5 c • 5 • 0 u > 188,9 124,4 85,8 108.1 86.3 97,1 80,5 108,4 80.1 •119.6 92.2 81,7 81,8 88.2 114.3 89,0 85,9 102,5 91.0 137.3 89,1 124,6 110,7 c • o m 4 139,0 183,1 168,6 90.7 0.0 343.7 135,0 511,6 121.7 161,3 180,4 128.5 160,7 123.8 337.2 218.5 0,0 483.9 111.8 101,0 109.5 504,0 326.0 5 169.1 148,4 161,5 128,6 90,5 152,7 167.5 181.9 113.9 1*3,4 127.9 114,5 153,8 118,5 119,9 139.6 CO 215,1 214.0 122.9 139,7 224,0 176,2 i X 82,9 102,1 95.0 89,1 98,4 109,5 82,0 90,4 119.7 85.5 95 .3 114.5 97,0 97,2 92.5 101,2 69,4 93,0 103,5 94,1 103.6 98,6 91.8 Ar2ib«stand zum 01.12.2004 Zahl der Zul.-beachrankungen x von Zul.-beschr, Planungsbereicha in %: 322 219 5B.0 ^ viUZ-.cT Versorgungsgrad in % in den einzelnen Landkreisen von Sachsen Anhalt (134. Fortschreibung) Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Bundesausschusses Fachgebiet Planungsbereich Altmarkkr, Salzw, Anhalt-Zerbst Aschersieb.-Staßf. Bernburg Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halberstadt Halle Jerichower Land Köthen Magdeburg Mansfelder Land Merseburg-Quer, Ohrekreis Quedlinburg Saalkreis Sangerhausen Schönebeck Stendal Weißenfels Wernigerode Wittenberg c « 'i/i CJ -C • • - :re c < 0,0 0,0 66,1 0,0 154,9 174,4 119,0 308,4 115,9 120,4 80,9 118,7 31,5 144,2 102.0 172,0 153,3 0,0 0.0 0,0 0,0 254.4 166,9 E C o cn < 104,4 144,9 138,2 89.5 135,8 124,2 142.2 135,2 143,5 132.0 119.0 110,9 109,7 134.1 111.8 119,9 0,0 161,2 121.7 152.3 118,9 139,4 142,8 c a EP 3 c !E o 251 ,8 279 .5 194.0 67.8 163,4 184,0 1S8,9 162.7 136,8 317 ,6 135,2 165,5 300,2 211 ,7 269,1 252,6 161,7 194,0 256 ,4 146.9 125,2 201 ,3 196,7 c a> * • ' .(« ' c i_ 3 c Ol '•»2 2 o 1 u ra u. 198.2 137,5 290 ,7 175,7 354,5 232 .9 257,8 647 .2 164.1 229 ,7 245 ,4 159,2 276 .9 235 .0 233 .5 168.2 292 ,5 210 ,4 213 ,4 265 ,0 291 .9 194,1 232 ,3 1 c 0) u. 113,6 118,2 130,2 99,6 116.2 119.9 115,7 154,2 112.8 135.5 99.3 111,6 136.4 123.2 114.8 118.7 95,8 114,9 103.2 124,2 134,5 127,2 133,1 O z X 117,5 108.7 144.8 87,6 166,4 218,7 176,8 276,2 134,5 129.4 87,4 129,3 137.9 131.7 146,2 141,4 0,0 197,6 143,5 114,3 140.2 182.3 61,2 2 3 I 124,4 172,6 85,4 108,1 147,2 207,2 178,4 146,6 150,0 114,5 107,8 141,3 40,7 124,3 97,0 55,6 145,7 174,8 169,3 181,5 165.3 120,9 170,1 Ü C '2 109,9 114,3 127,2 124.4 146.5 123.7 148,3 127,6 178,3 142,4 124,1 143,5 101,0 108,0 144,7 165,7 72,5 173,9 140,1 160,3 164,2 240,6 96.6 0) c t o z 144,2 66,7 30,0 92.1 62 ,5 140,7 101,4 93.3 115.1 170.0 91,9 101,6 85.8 109,2 123,5 39,1 o.o 74.2 79,4 140.2 116.3 205 .2 112,7 c 0) X3 Q. O t O 97.6 135.4 109,6 92,5 135.2 126,8 124.4 179.5 114,8 140,1 92,3 119.5 130,5 99,7 148,4 107,0 0,0 160,5 144,8 142,4 141.5 111.0 152,6 c in c < 144,1 o.o 134,4 0,0 156,9 177,0 120.6 312.0 116,4 121,9 82.0 118,3 59.1 145.6 103.1 323,5 154,5 0,0 0,0 105,3 0,0 256,9 169,4 tu E c 0) D) 3 < 105,7 146.9 117.1 90,8 137,6 126.1 144.2 136.8 134,9 133,6 120.7 115,3 129.6 135.4 113,0 141,8 0,0 163,6 123,7 154.4 120,3 140.8 144,9 c 1 3 JE ü 254,7 283,3 197.3 137.6 165,5 186,8 201.7 164.6 137.5 321,4 137,2 164,9 405,3 213,8 272,0 341.3 163,0 196,9 260,5 148.9 126,7 203.3 199,7 c o _ c k. o • * - • _c CJ CT 'S ü 1 u u. 183.8 185,9 295,7 178.4 359,2 236,4 261,5 654,6 173.0 232,5 248,9 167,0 405,9 261,1 236,0 308,6 294.7 213.6 216.9 268.6 295.4 196.0 235.8 f c 0) 3 2 IL 114.9 119.8 132,5 101,1 117,7 121,7 117,3 156,0 113,4 137,1 117,5 111,2 147,8 124,4 116.0 121.3 96,5 116.6 104.9 125,9 136.1 128.4 135,1 •< Ö z X 118.9 110,2 147,3 89.0 168,6 221,9 179,3 279,4 131,7 131.0 88,7 128,9 169,4 133,0 147.8 173,8 27,7 133,7 145.9 115.8 141,9 184,0 62,1 3 ra X 125,9 175,0 86,9 109,7 74,6 210,3 180,9 148,3 150,7 115,8 109,3 140,9 56,2 125,5 98,0 76,9 146,8 177,4 172,0 138,0 167,3 122,1 172.7 =2 T3 C 5 111,2 115.9 129,4 126,3 148,4 125,6 150,4 129,1 173,8 144,1 94.4 143.0 167,7 109,1 146,3 229,5 82,2 176,5 113,9 142.1 166.2 243.0 76 -?. i c z 145,9 67,6 30.5 93.5 63,3 142,8 102,8 157,3 118,7 172,1 93,2 113,2 190,7 110,3 124,8 104,4 0,0 75.3 80,7 142,1 117.7 207.2 114.4 c 03 •D Q. O t O 131.7 137,3 83.6 125.2 91,3 128,7 126,2 181,5 115,4 141,8 93,6 119,2 172,0 100,7 150,0 141,2 0,0 162.9 147.2 144,3 143,2 112,1 154,8 c 3 2 O •C ü >. n a. 193,8 134,7 88,7 111,5 88,7 112.5 128,5 132,2 112.3 120.5 95.3 106.2 100.2 89,7 116.5 182,8 87,3 105,5 93,7 141,8 102.5 127.0 113,9 c cn o o T3 03 OC 142,6 198,3 174,3 374,1 104,6 354.1 137,1 520,0 123,3 162.5 186,4 127,4 315,2 125,9 275,0 431.4 206,0 497.7 115,1 208,5 111,9 513,8 335,4 B cn o o 3 173,5 160,8 166,9 132,6 93,0 157,4 170.1 184,9 115.4 144.5 132.2 113,5 210.2 120,6 122,2 191,7 0.0 221.2 220.3 126.8 142,9 228.4 181,3 1 ••n V) 3 « X 80.4 98.8 89,5 87.3 100,0 106,7 83,3 90,7 118.0 87,8 100,7 106,5 96,6 90,0 87,1 100,8 70.6 85,3 104,2 97,1 105,9 105,4 93.9 Arztbestand zum 06.12.2006 Zahl der Zul.-beschränkungen xvon 322 Zul.-beschr, Planungsbereiche in %: 243 75,5 c VlK-UiT Versorgungsgrad In % in den einzelnen Landkreisen von Sachsen Anhalt (156. Fortschreibung) Grundlage: Bedartsplanungsrichtlinien des Bundesausschusses Allgemeine Verhaitniszahl ab 1999 Planungsbere ich Altmarkkr, Salzw. Anhalt-Zerbst Aschersleb.-Staßf Bernburg Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-ßitterfald Halberstadt Halle JarichowerLand Köthen Magdeburg Mansfelder Land Merseburg-Quer. Ohrekreis Quedlinburg Saalkreis Sangerhausen Schönebeck Stendal Weißenfels Wernigerode Wittenberg Fachg c 0) V) o 5 n •n c < 145,4 0,0 135,7 83,0 158,1 178,5 121,6 314.1 117,0 122.6 82,6 120.0 59.7 97.4 207,4 326,7 155.3 188,3 89,6 212,3 43.3 258.0 170.6 sblet 0) E M e 9 m 3 < 106,6 74.0 118,3 91,5 138.6 137.0 145.3 137.7 137,9 107,5 121.5 110,3 130.8 135,9 113.6 179,0 102,1 165.1 125,0 165.7 120,8 141.4 125,1 c & s u 257,0 285,5 199,3 138,7 166,8 188,3 203,3 165.7 138,1 323.4 138,1 164,5 409,2 214,6 273,4 344.5 163,9 198,7 263,1 150,1 127,2 204.1 201,1 c « E c .SP s az o 202,3 187,3 298,7 179,8 361.9 238.4 276.7 659,1 182,0 233,9 250.5 170.8 409,8 262,0 237,3 311,5 296,3 215,6 219,1 270.8 338.9 196,9 237,5 E i n c • 3 e u. 115,9 120,7 133.8 118,9 118,6 122.7 118,2 157,0 113,9 137,9 118.3 111,0 149.2 124,8 116,6 122,5 97,1 117,7 106,0 126.9 136,6 129,0 136,0 i 1 ••< 6 z z 119,9 111,0 148,8 134,5 169,9 223,8 180,7 281.3 132.3 131.8 89.2 128,6 171,0 133,5 148,6 175,5 83,5 134,9 147,3 116.8 142,4 184,8 93,8 1 ra X 127,0 176,3 87.7 110.6 75,1 212,1 182,3 149.3 151.4 116,5 165,1 140.5 56,7 125.9 98,5 77.6 147,6 179.0 115,8 139.1 168,0 122,6 173,9 e •E V e 5 112,1 116,8 108,9 127,3 112,1 126,6 151,6 130,0 174,6 145,0 95,0 137,1 169,3 109,5 147,1 231,7 82,6 178.1 115,1 143.3 166.9 213,5 76,8 0) E C 9 t 5 Z 147,2 136,3 30,8 188,5 63,8 144,0 112.3 158.4 118,7 173,1 93.8 111,4 192,6 110,7 146,4 171.3 62.7 76.0 81.5 143.3 118,1 208.1 115.2 c 0) •o « o O 132.8 133,3 98.5 126.2 138,0 129,8 127,2 182,8 115.9 142,7 157,0 118,9 173.6 121,2 150,8 142.5 90,4 164,4 148,7 145,5 143,7 112,6 155,9 c 2 3 0) a 2 9 x: 1 u M 0. 195,5 135,7 116,5 112,4 111,7 126,1 123.6 133,1 109,4 121,2 111,9 103,7 101,2 135,1 117,2 184,6 153.6 133,0 130,1 160,6 125,8 154.9 133,9 c « f 0 143,9 199,8 178,0 282,8 210,8 357,1 138,2 523,5 123,9 163,5 187,6 127,1 318,3 126,4 278,5 435,5 207.1 502,2 116,2 210,2 112,4 516,0 337.8 e ? & 175,0 162.0 168.5 133,7 93,7 158,7 171,4 186,1 115,9 145.3 133,1 113,2 212,2 121,0 122,9 193,6 276,2 223,2 222,5 127,8 143.4 229,4 182,6 3 CO X 88,9 93,1 90,4 94,3 107,3 105.1 82,3 85,9 113,2 83,2 102,5 105,2 99,2 87,8 88,0 101,2 64,5 86,1 108,8 95.1 110.8 100,5 93,9 Arztbestand zum 05.12.2007 Zahl der Zul.-beschränkungen xvon 322 Zul.-beschr, Planungsbereiche In %: 253 81,7 > v i i . 2 - . - i ' Versorgungsgrad in % in den einzelnen Landkreisen von Sachsen Anha l t {167. Fortichr«ibung) Grundlage: Bedarfsplanunasrlchtllnlen de« Bundesausschusses Allgemeine Verhältnlszahl ab 1999 Fachgablat Planungsbaraich Altmarkkr. Salzw, Anholl-Zartut Aacharslob.-Staßf, äamburo Qürdekrela Buroonlandkrals Dossau-aittarfald Halborotadt 146,1 407,7 136,8 167,0 159,1 179,8 122,4 Holla Jerichower Land Köthen Magdoburg Mansfalder Land MafsaburB-Quar. Ohrakraii Quedlinburg Saalkrela Sangarhausan SchBnoback Standal Wainanfalc Wernigerode Wittanboru 315,4 117.4 123,3 156,2 120,0 60,2 146.9 107,1 74,7 119.2 92.1 139,5 137,9 146.3 138,3 138,4 108,1 122,2 119.9 158,3 258,3 288,2 200.9 139,7 167,9 189 / 203.3 189,1 301,0 217,2 364,3 204,7 166,' 138 / 325,1 138,9 164.6 412,7 208.4 329.3 155,9 189.5 180,5 106,9 130,4 259,4 171,5 136,6 114,2 180,4 136,7 166,1 125,9 156,8 121,3 142,1 104,8 215,7 274,8 347,4 164,4 199,9 265,1 151,2 127,7 205,2 202,2 240,0 278,6 661,9 189,6 235,1 252,1 116,5 121,9 134,8 119,7 119.3 123.6 119,0 120.5 112.1 112.5 135,4 171,0 225,« 157,7 114,3 138,7 176,0 413.3 263,3 238,5 314,1 297,3 216,9 220.7 297,6 340,2 247,4 238,7 i 119,0 111,0 150,5 125,5 117,2 123,5 97,4 118,4 106,8 125,2 137,1 129.7 ms 181,9 282,5 132,9 132,6 89,8 128,7 172,5 134,2 149,3 118,0 56,8 135,8 148,4 117,6 143,0 185,8 .U.Q-1 127,6 178,0 112,7 88,4 111,3 75,6 213,6 183,6 149,9 152,0 117,2 166,1 140,6 67,2 126,6 49,5 78,3 148,1 180,1 116,7 140,1 168,6 123,3 17_4,.8 117,3 109,8 128.2 112,9 127,5 152,7 93,2 169,8 145,7 127,5 137,2 142,3 110,0 147,8 233,6 82.9 179,2 115.9 144,3 139,6 214,7 ,7.7.,2 147.9 137.6 133.5 139.7 31.1 189,8 64,2 146,0 121,7 114,5 .121,7 174,0 94,4 115,1 194,2 133,5 147,1 172,7 0.0 •76,4 82,1 144,3 118,6 209,2 1.1.5,8. 149,0 127,1 138,9 130,7 128,1 183,5 116,3 143,4 168,0 118,9 175,1 121.9 151.6 143,7 113.4 165.4 149,8 146.5 144.3 113.2 .136.7 221.1 137,1 117,4 113,2 112,4 127,0 118,5 133,7 110,5 121,9 112,6 110,1 153,1 129,3 117,8 209,3 154,1 133,8 131,1 161,8 126,3 174,1 ,134,6 144,6 201,8 177.4 284,7 212,2 359,6 139,1 525,7 124,4 154,4 188,8 127,1 321,0 127,0 277,9 439,1 207.8 505,3 117.1 211,7 112,8 518,8 339.6 175,9 163,6 169,9 134,6 94,3 159,8 172,6 186,9 116,3 146,1 133,9 113,3 214,0 121,6 123,5 195,1 277,1 224.5 224,2 128,7 144,0 230,6 -.183,6 85,4 95,1 89,3 97,3 114,1 102,4 81,3 89,6 112,3 84,9 97,4 105,6 94,2 86,9 84,1 94,6 66,9 86,6 107.2 94,6 111,2 101,0 92,0 Arzthestand zum 03.12.2008 Zahl der ZuL-baachrnnkungen x v o n 322 Zul.-baachr. Flanungsberaiche in %: 275 85.7 £ ' i//I.Z, S" Versorgungsgrad in % In den einzelnen Landkreisen von Sachsen Anhalt (178. Fortachreibung) Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Bundesausschusses 1 Fachgebiet i! Planungsbereich Altmarkkr. Salzw. Anhalt-Zerbst Aschersieb,-Staßf, Bernburg Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halberstadt Halle Jerichower Land Köthen Magdeburg Mansfelder Land Merseburg-Quer. Ohrekreis Quedlinburg Saalkreis Sangerhausen Schönebeck Stendal Weißenfels Wernigerode Wittenberg c B in $ £ in rm c < 146,1 203,8 136,8 o.o 159.1 179,8 122,4 315,4 117,4 123,3 166,2 112,0 180,6 146,9 208,4 329,3 155,9 189,5 180,5 26,7 130.4 259,4 171.5 c Ui 3 < 107.1 74.7 119,2 92,1 139,5 137,9 146,3 138,3 138.4 81,1 122.2 119.9 158,3 136,6 114,2 180,4 136,7 166,1 125,9 156,8 121,3 142,1 146,7 c O) 1 '•C O 258,3 288,2 200,9 139,7 167,9 189,7 204,7 166,4 143,2 325,1 138,9 182,9 412,7 215,7 274,8 347,4 164.4 199.9 265,1 151,2 127.7 205,2 202,2 c 0) in E ü c Ol 9 -C o 1 :ra £ u re u. 203,3 189,1 301,0 217,2 364,3 240,0 298,5 661,9 189,6 235,1 252,1 177,1 413,3 263,3 238,5 314,1 297,3 216,9 220.7 297.6 340.2 247.4 238,7 1 n g 3 C LL 116.5 121.9 134.8 102.6 119.3 123,6 119,0 157.7 114.3 138.7 119,0 111,0 150,5 125,5 117,2 123,5 116,9 118,4 106.8 125,2 137,1 129.7 136,8 O z X 120.5 112,1 112,5 135,4 171,0 225,4 181,9 282,5 132,9 132,5 89,8 128,7 172,5 134,2 149,3 118.0 0,0 135,8 148,4 117,6 143,0 185.8 110,1 3 3 nj X 127,6 178,0 88,4 111,3 75,6 213.6 183.6 149.9 152.0 117,2 166,1 140,6 57,2 126,6 49.5 156.5 148.1 180.1 116,7 140,1 168,6 123,3 174,8 i c 2 112,7 117.9 87.8 128.2 112,9 127.5 152,7 130,5 169,8 145,7 127,5 131,6 142,3 110,0 147.8 233,6 82,9 179,2 115,9 144,3 111,7 184,0 121.3 f c 0) z 147,9 137,6 93,3 189,8 64,2 145,0 121,7 114,5 116,7 174,0 94,4 115,1 194,2 133,5 147.1 172.7 31.4 76,4 82.1 144.3 118,6 209,2 115,8 c o •o :ra a o s O 133.5 139.7 156,1 95,3 138,9 130,7 128,1 183,5 116,3 143.4 158,0 118,9 175,1 121,9 151,6 143,7 113,4 165,4 149,8 146,5 144,3 113,2 156,7 c 3 ä SS 0) 1 £1 u >. in 245,6 137,1 117,4 129,4 112,4 114,3 118,5 156,0 111,2 139,3 128,7 108,8 153.1 122.8 132,5 209,3 176,2 133,8 143,0 161,8 137,8 164,9 134,6 c 0) D5 O .0 ra 144,6 201,8 177,4 284,7 212,2 359,6 139.1 525,7 124.4 164,4 188,8 127,1 321,0 127,0 277.9 439,1 207,8 505.3 117,1 211.7 112.8 518,8 339.6 c Ol DI O 2 175.9 163,6 169,9 134.6 94,3 159.8 172,6 186.9 116,3 146,1 133,9 113,3 214,0 121,5 123,5 195,1 277,1 224,6 224,2 128,7 144,0 230.6 183,6 1 (/J 3 ra X 83,8 97.3 89,3 96,1 111,9 98,7 79,2 95,0 110,3 84,9 88,7 103,5 96,7 85,3 81.2 101,5 66.9 86.6 111,9 93.4 111.2 100,1 92,0 Arztbestand zum 02.12.2009 Zahl der Zul.-beschränkungen x von 322 Zul.-beschr. Planungsbereiche in %: 278 86,3 V ViL2~S Versorgungsgrad in % in den einzelnen Landkreisen von Sachsen Anhalt (189. Fortschreibung) Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Bundesausschusses \ Fachgebiet Planungsbereich Altmarkkr. Salzw. Anhalt-Zerbst Aschersleb.-Staßf. Bernburg Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halberstadt Halle Jerichower Land Köthen Magdeburg Mansfelder Land Merseburg-Quer. Ohrekreis Quedlinburg Saalkreis Sangerhausen Schönebeck Stendal Weißenfels Wernigerode Wttenberg 8 C < 146.1 203,8 130,4 167,0 159,1 179,8 115,1 303.2 112,6 119,2 166,2 112,0 180,6 146,9 208,4 311,7 153,9 180,5 135,4 133,6 130,4 259,4 171,5 03 E c o u> 3 < 160,7 93,0 97,7 74,8 139,5 118,7 114,7 116,5 136,1 69,7 102,6 119,9 158,3 113,6 105,3 180,4 136,7 166,1 100,9 137,6 98.1 142,1 120.5 c o ff 3 C !E o 206.6 277,3 200,9 69,8 163,6 189,7 204,7 160,6 138,0 315,2 138,9 173,8 412.7 207.5 274,8 331,4 164,4 191.6 253,0 151,2 122,1 205,2 194,0 c a w 'E i - c o .O) s o :rtJ -C o nj U. 203,3 189.1 257,8 217,2 364,3 240,0 257,5 580,0 189,6 235,1 252,1 160,2 344,9 263,3 238,5 314,1 281,7 185,4 220,7 297.6 340,2 272,1 227,5 1 c 0) a 2 I L 120,3 128,9 128,9 102,6 123,6 132,5 128,4 166,0 114.3 138.7 125,5 116,9 150,5 132,5 119,2 123,5 97,4 125,4 114,2 129,4 137,1 129,7 0) O z X 120,5 112,1 109,8 90,3 171,0 219,5 176,6 282,5 130,1 130,1 88,0 125,8 167,7 134,2 147,9 114,8 0,0 135,8 144,5 115.8 139,3 181,3 136,8 92,1 03 •2 3 ra Z 123.5 178,0 83,3 104.6 75,6 213,6 183,6 149,9 144,3 117,2 55,4 132,9 106.7 119,9 96,8 146,4 148,1 90,1 109,2 134,9 168,6 116,0 164,9 1 o B 2 112,7 117,9 65,9 128,2 112,9 127,5 152,7 130,5 175.3 145,7 95,6 120,4 142,3 110,0 147,8 233,6 73,7 134,4 115,9 144,3 111,7 184,0 121,3 03 E c Ci t Ü Z 143,3 137,6 93,3 178,9 62,0 136,2 113,4 109,1 118,2 166,8 89,8 107,6 194,2 147,9 143,9 172,7 31,4 108,2 115,5 139,2 111,6 197,4 109,5 c 0) •o Q, O o 133,5 129,5 143,9 95,3 138,9 119,6 115,8 171,3 108,3 135,0 126,4 130,2 159,2 113,1 151,6 131,1 110.1 152,3 149,8 139,1 132,3 104,2 144,7 c S 3 0) a 2 Ci o x: o >> V) 0. 254,7 146,9 126,7 140,2 117,2 124,5 130.8 166,0 118,7 146,9 137,2 118,2 167,8 131,5 135,4 228,5 179.5 144.6 156,0 168,9 149,6 178,3 145,0 c o o 0 ra 139,6 190,2 166,5 284,7 212,2 335,3 128,6 525,7 117,6 164,4 188,8 119,7 298,0 119,8 271,1 439,1 207,8 505,3 117.1 211,7 112,8 486,2 339,6 c Ci ra o 2 175,9 136,4 139,8 109,8 83,4 129,1 136,0 158.2 97,8 126.1 112,8 94,2 170,7 101,6 114,1 195,1 277,1 184,5 120,5 128,7 117,0 189,0 151,4 1 :ra (0 3 ra z 74,9 85,3 78,2 86,8 104,8 85,3 70,1 79,4 99,9 76,2 84,0 96,1 83,1 78,7 78,4 92,1 62,8 86,1 97,9 82,8 99,8 90,4 88,0 Arztbestand zum 12,1,2011 / » V I I . I . S Versorgungsgrad in % in den einzelnen Landkreisen von Sachsen Anhalt (199. Fortschreibung) Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses Fachgebiet Planungsbereich Altmarkkr. Salzw. Anhalt-Zerbst Aschersleb.-Staßf, Bernburg Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halberstadt Halle Jerichower Land Köthen Magdeburg Mansfelder Land Merseburg-Quer. Ohrekreis Quedlinburg Saalkreis Sangerhausen Schönebeck Stendal Weißenfels Wernigerode Wittenberg c 2 w « 03 £ o u :ra c < 146,1 203,8 130,4 167,0 159,1 179,8 115,1 151,6 112,6 119,2 166,2 112,0 180,6 146,9 208,4 311,7 153,9 180,5 135,4 80,2 130,4 259,4 114,4 f :ro c o O) 3 160,7 124,0 97,7 74,8 139,5 118,7 114,7 102,0 136,1 69,7 102,5 115,1 158.3 113,6 126,4 144,4 136,7 166,1 100,9 137,6 122,6 142,1 120,5 c o p 3 206,6 277,3 200,9 139,7 163,6 189,7 204,7 160,6 138,0 315,2 138,9 173,8 412,7 207,5 274,8 331,4 164,4 191,6 253,0 179,5 122,1 205,2 194,0 c o w c 1 - B c o .2' x: o 1 -C o ro 203,3 141,8 286,4 217,2 364,3 274,3 257,5 580,0 189,6 235,1 252,1 160,2 344,9 263,3 238,5 376,9 281,7 185,4 220,7 310,0 340,2 272,1 227,5 1 :ra c 0) 3 2 120,3 128,9 128,9 111,1 123,6 120,4 128,4 166,0 114,3 138,7 125,5 113.9 150,5 132,5 119,2 123,5 97,4 125,4 114,2 129,4 137,1 129,7 136,8 B ü :< o z z 120,5 112,1 137,2 90,3 171,0 219,5 176,6 282,5 130,1 130,1 44,0 125,8 167,7 134,2 147,9 114,8 0,0 135,8 144,5 115,8 139,3 181,3 92,1 03 B 3 ra z 123,5 178,0 83,3 104,6 75,6 213,6 183,6 149,9 144,3 117,2 55,4 125,9 106,7 119,9 169,4 146,4 148,1 90,1 109,2 89,9 168,6 116,0 164,9 03 Ci T3 c 2 112,7 117,9 109,8 128,2 112,9 127,5 140.9 130,5 175,3 145,7 127,5 120,4 142,3 110,0 147,8 233,6 73,7 134,4 115,9 144,3 111,7 184,0 110,3 f :ro c 0) t 03 z 143,3 137,6 124,4 178,9 62,0 136,2 113,4 169,7 118,2 166,8 112,3 109,1 194,2 147,9 123,3 172,7 94,3 144,3 115.5 139,2 111,6 197,4 109,5 c o :ra Q. O o 133,5 129,5 117,7 95,3 138,9 119,6 115,8 171,3 113,4 135,0 126,4 124,6 159,2 113,1 151,6 131,1 110,1 152,3 149,8 127,5 132,3 138,9 144,7 c B 3 03 Q. 2 o o ü >. w 254,7 146,9 126,7 140,2 117,2 124.5 130.8 166,0 118,7 146,9 137,2 119.7 167,8 131,5 135,4 228,5 179,5 144,6 156,0 168,9 149,6 178,3 145.0 c 03 35 O o i 139.6 190,2 166,5 284,7 212.2 335,3 128,6 315,4 117,6 164.4 188,8 119,7 298,0 119,8 271,1 439,1 207,8 505,3 117,1 211,7 112,8 486.2 339,6 c 03 33 O 2 3 175,9 136,4 139,8 109,8 187.7 129,1 136,0 79,1 118,8 126.1 112,8 113.0 170.7 135,4 114,1 195,1 184,7 184,5 120,5 128,7 117,0 189,0 151,4 1 :ra in 3 ra z 75,6 84,3 76,6 85,2 106,8 86,4 70,5 78,8 103,6 77,8 81.9 98,9 81,6 82,0 86,5 84,9 67,0 83,7 96,8 78,5 100,9 84,7 88,0 Arztbestand zum 21,12.2011 Zahl der Zul.-beschrankungen xvon 322 Zul.-beschr, Planungsbereiche in %: 270 83,9 -/M Anlage zu \/ll.2.5 Angaben zur zahnarzt l ichen Versorgung nach Planungsbereichen der Bedarfsplanung aufgeschlüsselt* (Anzahl der Vertragszahnarzle, der angeslelllen Zahnarzte und der Assistenten, sowie die Versorgungsgrade) Vertragszahnärzte P l a n u n g i b c r c l c h e H a .•• M a q i l e b u f q ' D c s s a u - R o l H a c , 'i ' i : . V - ; , .t A s c h e r e l / S t a ß f B w n b u r a B i t l e r f e i d l io idekfLNV. !•;-• ; ^ v l , i n d k f e ^ H a l b c r s l a d I J e t ^ h o w e r L a n d K o t t i c n ', ' ,• V Jt- f L a n d M e r s e b / Q u e i l D h t c k i e -, QtMdMwrg S a a l k i e s S a l z w e d e l S a n d e l h a u s e n S c h o n e b e c k S l i - - , l . , l W e , l i e n l e l s W e f m q e f o d e W i l l t - n b i T c i S a c h s e n - A n h a l t 2 0 0 0 A n z a h l Z A :. • 2 0 0 7 1 5 0 5 3 38 5 9 4 8 9 9 5 5 5 3 4 3 7 3 76 6 4 5 4 3 5 6 3 4 6 4 4 7 7 5 3 6 5 8 2 1 7 2 8 a n q c b t Z A ' i 1 1 2 1 : i . 2 19 E l n w . - z a h l . : -•, • • . . , 2 3 5 0 7 3 6 5 0 0 0 7 8 6 9 7 1 0 5 0 5 9 7 1 1 7 2 1 11 M D 6 1 2 1 7 145 0 9 1 6 0 2 0 1 1 0 1 3 6 9 7 1 2 4 9 1 0 9 6 5 2 I Ü I y'.'i 116 0 8 3 7 9 9 1 3 8 1 0 6 3 1 0 1 6 2 6 6 9 3 5 2 : : , • • . . : : 1 4 2 5 3 6 7 9 6 9 1 9 6 5 4 8 134 3 5 6 2 . 6 4 8 . 7 3 7 V c r s . - g r a d 1 1 3 7 1 1 0 . 8 1 4 0 3 1 0 7 8 8 4 . 6 9 2 . 1 9 1 . 6 9 9 . 3 1 1 2 3 I U I 8 7 , 8 1 0 3 7 1 1 0 . 3 9 6 . 9 9 1 . 1 1 1 3 , 5 7 0 5 1 0 0 6 1 1 6 , 3 9 6 . 4 9 1 , 9 1 0 9 , 6 1 1 3 , 1 1 0 3 , 2 1 0 2 , 9 A n z a h l Z A p r o 1 0 0 0 E W 0 , 8 7 7 0 , 6 5 1 0 , 8 3 5 0 , 6 3 5 0 , 5 0 4 0 , 5 2 7 0 ' j ' j l 0 , 6 8 2 0 , 6 8 6 0 , 5 2 3 0 , 6 0 4 0 6 6 6 0 . 5 7 0 0 , 5 4 2 0 , 6 7 6 u . ; y. 0 6 1 9 0 . 6 9 2 0 . 6 6 1 0 . 5 4 0 0 . 6 6 5 0 . 6 7 3 0 6 1 0 0 , 6 2 9 2 0 0 1 A n z a h l Z A 2 2 1 1 9 7 6 9 5 1 5 2 3 8 5 9 4 8 2 3 0 4 5 2 Bi s o : 76 8 9 0 1 0 2 5 9 0 6 9 3 9 4 107 2 6 9 7 8 9 0 1 1 4 1 5 6 5 78 (i 15 ICO CS.'. 6 9 9 2 1 1 0 6 8 0 0 1 3 4 2 4 3 1 1 7 6 6 2 77 9 5 5 81 6 1 4 100 4 9 3 6 7 2 3 7 7 6 5 0 4 1 3 6 8 2 9 7 7 9 2 1 'jb : i 8 1 3 0 101 2 5 8 6 . 2 2 6 V e r s -<|r. id 1 1 7 , 5 1 1 0 . 8 u : / 1 1 0 ! 8 6 4 9 4 . 4 94 :: 1 0 4 . 3 1 1 5 . 1 1 1 2 . 8 B9 .0 1 0 5 , 7 1 1 ! ! 9 7 . 6 9 0 . 0 " . 1 6 9 . 8 1 0 0 . 3 1 1 ' .1 9 6 i i 9 5 . 6 1 1 0 0 1 1 4 , 7 1 0 6 , 5 104 ,5 A n z a h l Z A p r o 1 0 0 0 E W 0 . 9 0 2 0 . 8 5 9 B 4 7 0 , 6 6 3 0 , 5 2 6 0 M b 0 5 5 0 0 . 6 2 1 0 . 6 9 9 0 . 6 8 4 0 . 5 3 0 0 , 6 1 5 0 6 8 4 0 , 5 7 4 0 , 5 3 5 0 , 6 6 7 0 , 4 2 8 0 , 6 1 7 Ob' , , : , 0 , 5 7 5 0 , 5 6 9 0 , 6 6 7 0 , 6 8 3 0 , 6 3 0 0 , 6 4 0 2 0 0 3 1 A n z a h l Z A 2 1 9 1 9 5 6 8 4 9 5 3 3 7 6 0 4 9 9 8 5 4 5 3 4 3 7 3 7 8 6 3 5 2 i i 6 3 4 7 4 5 8 0 62 6 4 6 2 1 7 1 0 a n g c s l Z A 4 3 1 1 1 1 1 . 2 16 E l n w . - z a h l 2 3 8 3 7 ; 2 2 7 6 7 6 l'j 111 7 5 3 6 1 6 7 8 4 9 1 0 3 8 6 3 7 7 8 9 4 1 3 8 6 0 3 7 7 5 7 4 9 8 • ; : ' 6 8 5 1 2 104 2 0 8 131 4 0 4 1 1 6 9 8 0 76 ii/ 8 1 184 9 8 8 5 5 6 5 8 0 3 7 4 7 9 4 i 16 2 6 1 7 6 134 9 4 2 5 5 1 2 6 9 9 5 2 5 3 5 8 3 3 V c r s . - g r a d 1 1 9 , 5 1 1 1 , 0 144 ,', 1 1 0 i 8 9 , 5 9 4 . 1 9 7 , 0 1 0 7 , 8 1 1 6 . 4 1 1 4 . 8 9 0 . 6 1 0 7 . 9 1 1 6 , 1 9 9 . 7 90 5 1 1 4 , 4 6 6 ? 100 i 1 2 0 . 0 9 8 . 8 9 8 . 6 1 1 2 . 5 1 1 4 . 1 1 0 9 . 1 1 0 6 , 0 A n z a h l Z A p r o 1 0 0 0 E W 0 , 9 1 9 0 , 8 5 6 0 , 8 6 0 0 , 6 5 0 0 , 5 3 3 0 ! . I - . 0 5 7 8 0 , 6 2 9 0 , 7 0 7 0 , 6 9 6 0 t. JI- N I , . - 0 , 7 0 1 0 , 5 9 4 0 , 5 3 9 0 , 6 8 1 0 , 4 0 6 0 , 6 3 7 0 . 7 1 4 0 . 6 0 2 0 bäi 0 . 6 6 3 0 6 7 9 0 6 4 6 0 , 6 5 0 Anzahl der in den Praxen beschält, glen Assistenten: 63 72 (bei Assistenten keine Trennung nach Zahnärzten und Fachzahnarzten für Kieferorthopadie) •für die Bedarfsplanung relevante Verhältnlszahl in den Großstädten Magdeburg und Halle: 1 :1.280 Verhältnlszahl für die übrigen Planungsbereiche: 1 : 1.680 Vertragszahnärzte P l a n u n g s b e r c l c h c H.i ,-• A s c h e r s l / S t a t t ! B i t ter te ld Hi,- :-•: a n d k r e s ' , ' . , ' 1, der L a n d S a c h s e n A n h a l t 2 0 0 4 A n z a h l Z A / i n 1 9 3 6 7 5 0 5 2 3 7 6 0 4 8 9 6 5 4 :-.! 4 3 7 3 4 6 8 2 5 2 8 2 1 7 0 0 a n g c s l . Z A -1 3 1 1 1 , . 16 E l n w . - z a h l 2 4 0 1 1 9 : , :>7 6 3 5 7 8 0 5 0 7 4 8 0 3 9 8 4 8 4 6 7 3 5 2 1 0 2 7 0 2 7 7 3 7 2 137 5 8 1 7 7 134 9 7 7 3 3 6 7 9 4 9 1 0 3 , " 1 116 5 9 3 7 5 7 1 4 8 0 9 8 1 9 3 2 7 6 7 4 2 5 6 1 3 5 6 4 7 7 5 5 9 1 1 2 5 9 0 6 2 5 2 2 6 1 1 V c r s . ^ i r a d 1 1 6 . 7 1 0 9 , 4 1 4 3 . 6 1 1 1 , 2 8 8 . 7 9 4 . 8 9 8 . 1 1 0 6 . 4 1 1 4 8 1 1 '• .1 9 2 . 8 1 0 8 8 1 1 7 . 1 8 6 . 5 1 1 5 . 4 6 6 4 1 0 7 . 7 1 0 4 . 1 1 0 2 B 1 1 5 . 6 1 1 1 . 4 1 0 6 , 7 A n z a h l Z A p r o 1 0 0 0 E W 0 9 0 0 0 6 4 8 0 6 5 8 0 . 6 6 8 0 . 5 2 8 0 . 5 4 9 0 5 8 4 0 6 2 0 0 6 9 8 0 7 0 0 0 . 5 4 2 0 . 6 3 3 0 7 0 7 0 . 5 9 0 0 ' 15 0 , 6 6 7 , .1 , r 0 , 6 5 1 0 , 6 1 9 0 6 0 b 0 1-55 0 , 6 5 1 0 , 6 5 2 2 0 0 5 A n z a h l Z A 2 1 5 1 9 2 6 7 5 0 5 3 3 9 6 0 4 7 9 3 5 2 5 4 4 3 7 3 7 7 1,3 5 2 3 3 6 6 4 6 8 4 5 1 81 1 6 9 6 a n g c s t Z A : . i i i i i . , 14 E l n w . - z a h l 2 3 8 0 1 4 2 2 8 5 1 5 7 8 9 5 3 6 9 548 9 6 1 9 0 6 5 6 5 9 1 0 0 6 0 8 7 5 9 3 4 • 14 36 1 7 6 2 6 2 9 7 6 6 5 6 6 0 3 0 1 0 1 0 0 6 1 3 2 2 0 5 115 2 7 5 73 8 8 0 7 6 7 0 8 9 6 4 9 7 6 3 9 6 3 7 2 7 6 8 1 3 2 117 M 6 1 7 9 2 4 5 2 123 4 8 9 2 4 8 3 5 3 8 V c r s . - g r a d 1 0 6 . 7 1 0 8 . 1 1 4 2 . 6 1 2 0 8 9 2 6 1 0 2 . 0 1 0 0 . 2 1 0 6 2 1 1 4 6 1 1 2 3 9 1 . 2 1 1 1 , 9 1 1 9 8 9 9 , 1 8 4 . 5 n s : 7 0 . 1 1 1 3 . 2 1 2 0 . 8 1 0 6 . 2 107 9 115 0 116 i 1 1 1 , 6 1 0 8 . 0 A n z a h l Z A p r o 1 0 0 0 E W 0 9 0 3 0 . 8 4 0 0 . 8 4 9 0 , 7 1 9 0 . 5 5 1 0 5 9 2 0 . 5 9 6 0 . 6 1 9 0 6 9 0 0 6 8 2 0 . 5 5 3 0 . 6 5 1 0 . 7 2 3 0 . 5 8 2 0 6 0 3 0 7 0 4 0 . 4 3 0 0 6 ? . ; 0 . 7 1 9 0 6 3 2 0 . 6 3 5 0 6 9 2 0 6 5 6 0 , 6 6 2 2 0 0 6 A n z a h l Z A 2 1 4 161 6 7 4 9 51 3 9 6 1 4 5 '.'.. 5 2 5 4 4 3 1 i 7 8 5 6 5 1 3 4 6 5 4 6 4 7 66 51 6 3 ,-.1 1 6 9 2 . i n t i c s t Z A 3 -' 1 1 1 1 1 -' 1 13 E l n w . - z a h l 2 3 6 8 0 5 2 2 9 2 6 6 7 7 9 7 3 6 8 6 0 5 9 4 5 5 6 6 4 6 8 0 9 9 0 7 8 7 4 9 4 7 1 3 : 8 7 : 7 5 3 6 6 61, 4 6 6 1,6 0 6 6 9 9 4 8 7 130 8 6 9 114 0 6 4 7 2 7 0 2 7 6 1 3 5 • •, I B : 6 3 0 1 8 7 1 6 2 4 1 3 0 6 3 7 7 3 6 3 7 9 1 5 6 1 121 6 8 3 2 4 5 6 6 8 7 V e r s - g i a d 1 1 6 8 1 0 7 2 1 4 4 . 4 1 2 0 . 0 9 0 . 6 1 0 3 . 6 1 0 3 . 4 1 0 9 6 1 1 5 , 1 113 6 9 2 . 3 1 1 3 . 6 1 2 3 . 3 1 0 1 . 4 8 2 6 1 1 7 , 9 7 5 , 0 1 1 2 , 7 1 2 2 6 1 1 0 , 2 111 ,4 116 b 1 1 ! . ' 1 0 9 , 6 A n z a h l Z A p r o 1 0 O O E W 0 . 9 0 4 0 . 8 3 3 0 . 8 5 9 1 ' 1 4 0 , 5 3 9 0 , 6 0 1 0 , 6 1 6 0 , 6 4 0 0 , 6 9 2 0 , 6 9 0 0 , 5 6 0 0 , 6 6 1 0 , 7 3 4 0 6 6 5 0 , 4 9 1 0 , 7 0 1 0 , 4 4 7 0 , 6 8 1 0 , 7 3 0 0 , 6 5 6 0 , 6 5 9 0 , 6 9 3 0 5 8 8 0 , 6 6 6 0 , 6 6 9 2 0 0 7 j A n z a h l Z A 2 1 2 1 8 7 6 8 4 9 5 0 3 9 6 0 4 7 9 3 5 2 54 4 3 7 5 7 6 5 6 51 3 5 64 4 6 4 6 8 3 49 6 5 8 5 1 6 8 9 a n g c s t . Z A 5 1 1 1 . 1 . 1 1 1 1 1 1 1 2 9 E l n w . - z a h l 2 3 5 7 2 0 2 2 9 8 2 6 77 3 6 4 6 8 0 8 6 9 3 6 3 0 6 4 17: 9 8 . ' 5 6 7 4 3 9 5 131 7 5 0 74 886 9 5 9 2 2 6 4 6 7 5 9 8 5 3 8 1 3 0 4 3 4 1 1 3 4 3 8 7 2 0 1 1 7 5 7 1 2 9 4 5 4 5 6 2 4 4 6 7 0 9 1 2 1 2 9 4 8 1 7 3 3 4 7 9 1 164 1 2 0 8 1 8 2 4 4 1 7 8 7 V e r s . - g r a d 119 ' 1 0 5 , 4 1 4 9 . 8 1 2 0 9 8 9 , 7 1 0 1 . 8 1 0 6 0 1 0 7 5 1 1 8 . 6 1 1 7 . 2 9 1 . 1 1 1 6 9 1 2 9 . 6 101 8 116 0 7 7 . 7 1 1 1 . 9 1 2 5 . 1 1 1 4 . 9 1 0 6 . 4 1 1 2 2 1 2 3 5 1 2 1 0 1 1 1 , 4 A n z a h l Z A p r o 1 0 0 0 E W 0 S 6 6 0 . 8 1 4 0 . 8 7 9 0 . 7 2 0 i ' 14 0 6 0 6 0 5 1 0 0 , 6 3 2 0 70b 0 6 9 4 0 . 5 6 3 0 . 6 6 5 0 . 7 6 1 0 . 5 9 8 0 . 5 1 1 0 . 7 0 8 0 4 5 : 0 6 7 7 0 , 7 3 7 0 6 4 1 0 . 6 6 8 0 . 7 1 3 0 704 0 , 6 7 3 Anzahl der in den Praxen beschäftigten Assistenten": 81 74 {bei Assistenten keine Trennung nach Zahnärzten und Fachzahnarzten für Kieferorthopadie) " Enllaslungsassistenten und Vorbereilungsassistenlen Vertragszahnärzte Planunqsberelchc IM ••• ','., , !t-!x,i,j" Dessau RoOlau Altmarkkrc^ Salzwedel Anhalt-Bttterfeld Borde ßuiqenlandkrers Harz JerKhower Land Mansfeld-Sudnarz S.l,, r.l,- . Salziandkreis Stei i i ,',,11L" berq :-., ' .-.•". -'-"'.. 1 2008 Anzahl ZA 2 1 4 1 8 8 77 6 1 1 2 2 104 1 4 5 167 5 6 1 1 9 114 1 3 0 8 4 67 1 678 -inijcsl ZA 11 -1 4 1 4 1 1 5 ,' 2 1 6 . . 4 5 Elnw,-zahl 234 295 230 140 89 934 93 323 18-1 877 166 467 201 932 241 017 99 693 158 223 203 989 219 222 127 464 142 906 172.319 Vers.-grad 122,9 105.8 150,4 110.7 113,6 94,9 120.6 118.1 94.4 127,9 103 1 112,0 1 16 4 113,25 Anzahl ZA pro 1000 EW 0,913 0,817 0.856 0,654 0 660 0.561 0 7 1 ii 0.693 0 562 0752 0.559 0593 0.659 0 670 0661 2009 Anzahl ZA 2 1 2 1 8 6 74 66 116 1 0 3 1 4 0 164 5 3 117 1 1 2 124 8 2 9 7 1.642 angest. ZA • i / 5 -1 1 - ' . i i 6 2 1 5 4 Elnw.-zahl 233 013 . iü 047 88 693 91 922 182 023 182 866 199 186 237 653 98 122 155 255 201 273 215 591 176 476 140 799 170 134 Vers.-grad 1 . . ' ; 107.0 148.7 106.0 112.8 94.4 118 9 116.8 90.7 129 3 ;- . u :. 6 i n : 116 3 112,4 Anzahl ZA pro 1000 EW 0910 0 606 0.834 0.642 0,654 0,563 0,703 0,690 0 540 0.754 0.556 0.575 0,654 0,689 0,684 2010 Anzahl ZA 2 0 8 1 8 0 7 3 5 8 1 1 9 1 3 8 159 5 3 1 1 6 1 1 2 1 2 3 6 2 9 5 1,618 angcst, ZA 14 1 0 6 3 1 4 / . 3 3 1 : 4 6 6 Elnw.-zahl 232 323 230 456 87 764 90 471 179 263 180 702 196 422 234 690 97 355 16? 623 166066 212605 123 674 138 946 168 301 120,0 105,3 150,3 105,6 113,9 95,5 120.6 115.1 1 10 5 97 1 102 3 112.7 119,7 113,0 Anzahl ZA pro 1000 EW 0.895 0.781 0,832 0.641 0.664 0564 0.703 0.677 0544 0.761 0 563 0,579 0.663 0.684 0,682 2011 j Anzahl ZA 177 7 0 5 7 1 1 9 9 8 1 4 0 161 5 2 1 11 1 1 0 7 6 9 0 1598 10 6 2 5 1 5 6 2 3 3 b .' •1 7 5 231 525 86 6 Ob 176 642 178 8B0 194 195 232 343 96 251 150 295 196 946 209 579 121 899 1 1 ; 7i 166.786 145.5 107.0 118.4 ••:' i 119.1 9 2 5 126,9 96.4 102,2 108,9 1152 112,5 Anzahl ZA pro 1000 EW D 764 0 606 0674 0.548 0.721 0693 ' • 1 . 0.739 0.559 0.562 0,640 0,657 0,677 Anzahl der in den Praxen beschalligte Assistenten* 83 78 (bei Assistenten keine Trennung nach Zahnärzten und Fachzahnarzten (ür Kieferorthopadie) *• Entlastungsassistenten und Vorbereitungsassisstenten Kieferorthopäden Planungsberclchc Haie' Mi Mc! ..',,• [.,••..,,.. Roßlau Anbau Zerbst Aschersl /SlaSI Bernburq Bitterleid Dordekreis ;6-' ;••' '.in.l-Iir., M.,i.,f,1.„11 Jcr'-ho,-,tr 1 ., ",,1 Koll en M,in-,lL-:dei l and Merseb /Quert Ohrekreis Quedhnbuig Saalkreis Salzwedel Sangerhausen Stei Ja Wemiqerode Sachsen-Anhalt 20ÜU Anzahl ZA 12 15 3 1 ' - 4 1 4 1 . - i 1 . . ' 2 2 i 4 4 -1 7 9 angcst ZA 1 1 1 3 Elnw,-zahl . 64 3i;0 235 073 66 000 76.,6/ 105 059 71 172 111 900 81 217 146 C61 80 201 101 369 71 249 109 652 136 923 118 083 • . , , , . , 81 063 101 828 69 352 76 404 142 536 79 691 96 548 134 356 110 364 Vcrs,-grad 81,8 108 6 75,3 40.7 45.7 45 0 71.5 49.3 66 ? 39,9 31.6 44.9 58.4 35.1 27,1 ..: c ; i i 62.9 46.1 20.4 67.4 40 2 66.3 47.6 51.3 Anzahl KFO pro 1000 EW 0.047 0.064 0.035 0013 0.029 0 076 0,036 0,012 0 023 0,012 0,020 0,028 0,027 0,022 0,017 0,025 0,012 0,020 0,026 0013 0028 0,013 0,041 0,030 0,026 2001 Anzahl ZA 14 1 5 3 1 i 2 4 ' 4 1 ? 2 3 3 . 2 1 -' . 1 4 1 4 4 8 1 angcst. ZA i 1 Elnw.-zahl 251 896 233 840 84 546 78 257 104 633 70 767 111 002 80 995 144 490 80 016 101 166 71 126 109 053 136310 118 062 •6 463 81 319 101 664 i • Di: 78 043 141 951 '9 478 96 177 133 659 109 874 Vers.-grad 82.60 109.50 75.70 40.90 45.90 45.20 72.10 49,10 66 40 40.00 47.40 45 00 5670 35.20 27.10 40.30 39.40 63.00 46,40 20.50 67.60 40.30 66.50 59.90 53,53 Anzahl KFO pro 1000 EW 0.066 0.064 0 031 0.013 0.029 0 076 0 036 0,012 0.028 0 012 0 070 0 028 0028 0.022 ,: 017 0.025 0.012 0.020 0.029 0 01 ' 0026 0,013 0,042 ü 0 16 0,027 2002 Anzahl ZA 14 15 3 1 i .' 4 1 4 I . , ' 1 , . 1 . . 8 1 angest ZA 1 1 Elnw.-zahl 243 966 230 452 81 502 76 890 102 590 69394 107 269 78 901 14 1 ' - ' '8 931 100 064 69 921 106 800 134 243 117 662 77 955 61 814 100 493 67 237 76 504 136 629 • 95 218 130 101 107.759 Vers.-grad 91.8 111.1 78.5 41 6 46.1 59.7 40 b 67 8 40.5 48.0 45,8 59 9 35,8 27,2 41,0 36 I 63.7 47.6 70 6 69.1 41 1 67.2 61.5 53,85 Anzahl KFO pro 1000 EW 0,057 0.065 0.037 0 li 1 ! 0 029 0,029 0,037 0,013 0.028 0.013 0.020 0,029 0,028 0.022 0,017 0 026 0,012 o o: o 0.030 0013 0.029 0013 0 042 0031 0,027 2003 1 Anzahl ZA 13 15 3 1 1 2 4 , 4 ' ' -' 1 i 2 -' 1 - - 8 0 angcst, ZA 1 1 Elnw,-zahl 238 3 7. 267 b7(, 79 115 75 inl 99 463 67 849 103 883 77 894 138 603 77 674 63 !?1 1 6 - 1 . 104 208 131 404 1 1b 656 76 337 81 164 63 866 65 803 74 794 136 261 76 134 126 995 105.660 Vers.-grad 87,3 112.4 80 9 42.5 48.3 47.2 61.6 20.5 69 3 41,3 32.5 6 1 4 36.5 27.4 41 6 39.4 64.7 4 8 6 21.4 70,5 42,0 67 '.' 63,0 53,1 Anzahl KFO pro 1000 EW 0,055 0,066 0,038 0,013 0,030 0,029 0,039 0,026 0,029 0 013 0 011 0.029 0.029 0 07 i 0017 0 026 0012 0020 0 030 0 01 i 0 029 0.013 0042 0 031 0,028 -13- Klcferorthopäde P l a n u n g s b e r c l c h c I I a •.•• ' . l a q d e b u r g ' D e s s a u - R o l i i a u A n h a l t - Z e r b s t A s c h e r s l / S t a R I B e r n b u r g B m e r t e l d B o r d e k r e i s l i i . n i n i . „u lku - is H a l b e r s t a d t ,- : ' ,'.,•: 1 an.) K o t h e n M a n s f e l d e r L a n d M e r s e b / Q u e r t O h r e k i e s Qm-Ul inb i i fq 6 ,., - r , . Sa lzv rede l S . l " ;,•'•-.,..•,,•11 S e h ; not ei - S t e n d i W e i ü e n l e l s W e r m q e r o d e ,', 11, n o e r q S a c h s e n Anhal t 2 0 0 4 A n z a h l Z A 13 14 i 1 i 7 4 2 4 1 1 2 3 i 2 . 1 . . 1 4 1 4 4 7 9 a n g c s t Z A i 1 E l n w , - z a h l 2 3 9 8 7 0 2 2 7 3 1 8 7 8 05C 7 4 3 1 9 9 7 7 4 3 6 6 9 1 3 101 7 5 7 7 6 5 8 7 1 3 6 8 8 9 7 6 6 2 7 9 7 2 0 6 6 7 2 6 4 1 0 2 5 8 9 1 2 9 7 9 7 1 1 6 2 4 9 7 5 3 8 4 8 0 7 3 4 9 7 8 5 0 6 4 8 1 4 7 3 7 4 4 134 651 75 290 6 3 3 3 4 125213 1 0 4 6 0 8 V e i v - g r a d 6 6 7 105 6 82. C 4 3 . 1 4 9 , 1 4 7 , 8 62,9 4 1 , 6 70 1 4 1 , 8 1 6 , 5 4 7 , 6 6 2 , 4 37,0 27.5 4 2 . 4 39.6 49 1 4 9 . 4 2 1 , 7 5 9 . 4 2 1 . 3 6 8 6 5 1 , 1 5 1 , 0 A n z a h l K F O p r o 1 0 0 0 E W 0 . 0 5 4 0 . 0 6 2 0 . 0 3 8 0 . 0 1 3 0 . 0 3 1 0 . 0 3 0 0 . 0 3 9 0 . 0 2 6 0 . 0 2 9 0 ..1 1 :i 0 1 0 0 0 3 0 0 . 0 2 9 0 . 0 2 3 0 0 1 7 0 . 0 2 7 0 . 0 1 2 0 , 0 2 0 0 0 3 1 0 01.1 0 . 0 3 0 0 .01 i 0 . 0 4 3 0 . 0 3 2 0 , 0 2 8 2 0 0 5 A n z a h l Z A 13 12 3 2 2 1 2 2 7 6 a n g e s t . Z A E l n w . - z a h l . i s 4 6 : 2 2 6 6 7 5 77 3 6 ; -.•• • , . - 6 6 3 6 1 1 0 0 6 9 3 7 6 4 7 9 1 3 5 8 1 2 7 6 5 5 8 9 6 77 3 6 6 8 3 1 101 7 5 4 1 3 2 6 3 4 1 1 5 7 3 4 74 3 4 6 77 2 0 1 9 7 1 7 6 6 4 3 2 2 7 3 2 7 9 133 187 7 5 2 9 0 9 2 7 7 3 1 2 4 3 2 1 1 0 4 0 3 4 V e r s . - g r a d 8 7 . 2 0 9 1 . 8 0 6 2 7 0 4 3 . 4 0 4 6 6 0 4 8 . 2 0 4 7 . 6 0 4 1 .": 5 8 . 9 0 4 1 . 8 0 4 9 . 6 0 4 7 60 6 2 9 0 3 6 2 0 2 7 , 6 0 4 3 , 0 0 4 1 , 5 0 49 4 0 4 9 . 7 0 2 1 . 8 0 6 0 . 1 0 2 1 , 3 0 6 9 . 0 0 5 1 . 5 0 5 0 , 9 3 A n z a h l K F O p r o 1000 EW 0,055 0,053 0,039 0.014 0030 0 0 3 6 0.030 0.026 C C. 6 0 . 0 1 3 0 . 0 1 0 0.030 0.029 0 0 7 3 o o i : 0 . 0 2 7 0 . 0 1 3 0 0 7 1 0,031 U 0 1 4 0 . 0 3 0 0 . 0 1 3 0 . 0 4 3 0 , 0 2 7 2 0 0 6 A n z a h l Z A 12 3 1 3 2 ? 2 4 1 1 , 3 3 7 ,' 0 2 2 l 4 1 •1 •1 7 4 a n g e s t Z A E l n w . - z a h l 2 3 6 8 0 5 2 2 9 2 6 6 7 7 9 7 3 6 8 6 0 5 94 5 5 6 6 4 6 6 0 9 9 0 7 8 7 4 9 4 7 1 3 2 8 7 2 7 5 3 9 5 9 6 4 9 5 6 5 0 9 6 9 9 4 8 7 1 3 0 8 9 9 114 0 5 4 7 2 7 0 2 7 6 1 3 5 9 5 3 8 2 6 3 0 1 8 71 „74 1 3 0 5 3 7 7 3 6 3 7 9 1 5 6 1 121 6 6 3 1 0 2 . 3 6 2 V c r s . - g r a d 8 7 . 8 9 0 7 6 1 . 6 2 3 . 3 5 0 . 8 4 9 , 3 3 2 , 3 4 2 . 7 6 0 6 • 1 . 4 4 9 , 7 4 9 , 2 - • . 8 : 3 6 . 7 7 8 1 4 4 . 0 0.0 50.3 50.8 1 1 6 21,7 69.9 52.6 4 7 , 4 A n z a h l K r o p r o 1000 EW 0.052 0.038 o o • • 0 037 0,031 0,020 0 0 7 7 0 , 0 3 0 0 , 0 1 3 0 . 0 1 0 0 , 0 3 1 0 , 0 3 0 0 , 0 2 3 0 0 2 8 0 . 0 0 0 0 . 0 2 1 „ c i : 0 , 0 1 4 0 0 3 1 0 . 0 1 4 0 . 0 4 4 0 . 0 3 3 0 , 0 2 7 A n z a h l Z A 11 2 .' -' 4 -' 1 .' ' i . - : . 2 • ', 1 4 4 7 3 a n g e s t Z A i i 3 E l n w . - z a h l 2 2 9 8 2 6 6 4 3 7 2 9 8 2 8 5 7 4 3 9 5 1 11 7 6 0 7 4 8 8 6 6 4 6 7 5 9 8 5 3 8 1 3 0 4 3 4 1 1 3 4 3 8 7 2 0 1 1 7 5 7 1 2 9 4 5 4 5 6 2 4 4 6 7 0 9 1 2 1 2 9 4 7 1 73 147 9 1 1 6 4 1 2 0 8 1 8 101 7 4 1 83,5 497 32.6 4 3 0 60.7 64,1 50 0 4 9 . 5 4 8 . 7 .,, .: 2 8 , 2 4 4 , 4 0 , 0 5 0 , 8 5 1 . 2 2 2 . 6 6 1 . 8 2 1 . 8 7 0 . 2 5 3 . 0 4 7 , 8 A n z a h l K F O p r o 1 0 0 0 E W 0 , 0 4 8 0 , 0 3 1 0 . 0 2 0 0 0 2 / 0 0 3 0 0.027 ü ü l i : 0 0 3 0 0 0 2 3 0 , 0 1 8 0 , 0 2 8 0 0 0 . 0 , 0 2 1 0 , 0 3 2 0 0 1 4 0 0 2 3 0 . 0 1 4 0 . 0 4 4 0 . 0 3 3 0 , 0 2 7 Kieferorthopäden P l a n u n g s b c r e l c h e H a i e * ' , 6 i ; :-•; . . ' . r : , • . , , . , R o ß l a u A l l m a r k k r e i s S a l z w e d e l Anhal t -Bf t ter te ld B o r d e :- . . ' ;•. ' , ,nJMt - is ! l , , V .:,•! . h:,,',, r l ,,r.d M a n s f e l d - S u d h a r z S a a l e k r e i s S a l z i a n d k r e i s S inn . ! , , ! S a c h s e n . A n h a l t 2 0 0 8 A n z a h l Z A 1 1 11 6 . 6 1 -: 7 1 a n g c s t , Z A l l 1 3 E l n w z a h l 3 0 0 1 9 2 7 7 8 9 i o I B : 1 1 6 1 7 2 2 9 3 9 2 5 5 1 7 24 8 4 2 3 1 1 6 5 i ' , : 4 i 1 9 5 1 3 2 6 4 0 8 2 7 6 4 7 17 6 6 6 17 736 3 0 8 5 9 2 V o r s - g r a d 173,2 1 8 7 , 1 1 9 6 , 4 8 6 , 2 n 6 6 62,7 96 6 115.5 90 6 102.5 30.3 86.8 66 0 90.2 1 0 5 , 6 A n z a h l K F O p r o 1 0 0 0 E W 0 4 3 3 0.396 0393 0 . 1 4 7 0 . 1 7 4 0 , 1 5 7 o : o i 0 . 2 2 5 0 0 76 0 , 2 5 6 0 , 0 7 6 0 2 1 7 0,167 0,226 0 , 2 2 4 2 0 0 9 A n z a h l Z A 13 10 6 ; i. • 4 7 0 a n g e s t Z A i , 1 1 5 E l n w - z a h l 2 9 3 1 5 2 7 2 5 9 9 6 8 5 1 2 8 6 6 2 1 7 2 2 2 4 3 3 9 73 717 29 643 12643 16 4 7 4 2 5 36 3 26 269 17 046 16 7 9 7 2 9 5 0 7 8 V e r s . - g r a d 1 9 1 . 0 1 7 6 . 1 206.5 933 82.2 101 , 1 3 4 . 9 9 4 . 9 108 6 i i 6 9 1 . 4 9 3 . 9 9 5 . 3 1 1 2 , 5 A n z a h l K F O p r o 1 0 0 0 E W 0 . 4 4 3 0 , 3 6 7 0 4 1 3 0 . 1 5 5 0 . 1 8 4 0 , 1 6 4 0 211 0 . 2 3 6 0 . 0 7 9 0 . 2 7 1 0 . 0 7 9 0 2 2 8 0 . 1 7 6 , ) . 18 0,232 2 0 1 0 A n z a h l Z A 12 10 4 2 1 4 6 : 1 ; , ' i 4 6 8 a n g c s t Z A -' l 1 4 E l n w . - z a h l 2 9 7 2 5 2 7 3 8 8 9 6 8 8 12 6 3 6 ' 144 24 0 7 0 2 3 4 1 2 2 9 3 7 7 1 2 5 1 6 16 0 8 6 2 6 3 0 3 7 6 6 0 6 16 748 16 543 2 9 2 . 6 3 6 V c r s . - g r a d 1 6 8 . 4 1 7 5 . 3 2 0 6 . 4 9 5 0 7 5 . 0 6 6 . 5 1 0 2 . 5 1 3 6 . 2 6 3 , 9 1 1 0 6 •1 ' 9 5 , 5 9 6 , 7 1 0 8 , 7 A n z a h l K F O p r o 1 0 O 0 E W 0,365 0 413 0 , 1 5 8 0 , 1 8 7 0 , 1 6 6 0 , 2 1 4 0 , 2 3 8 0 , 0 8 0 0 , 2 7 6 0 , 0 7 9 0 , 1 9 4 0 176 0 , 2 4 2 0 , 2 2 8 2 0 1 1 j A n z a h l Z A 11 10 3 7 4 4 6 7 1 5 2 6 3 4 6 6 a n g c s t . Z A ,' 1 1 4 E m w . - z a h l 3 0 1 8 9 2 8 1 0 4 9 7 1 1 i : 6 6 1 2 1 3 1 7 2 4 1 7 8 2 3 4 2 9 29 292 12 573 18 071 25 677 16 6 0 8 1 6 5 4 3 2 9 3 . 8 0 3 V e r s . - g r a d 1 '2 - 1 7 0 , 8 1 6 4 . 8 9 4 , 8 75 1 57 6 1 0 2 . 4 1 3 6 . 6 6 3 6 1 1 0 . 7 3 1 4 7 7 9 9 6 . 3 9 6 7 1 0 3 , 7 A n z a h l K F O p r o 1 0 0 0 E W 0 . 3 6 4 0 36b 0 . 3 0 9 0 , 1 5 6 0 . 1 8 8 0 165 0 . ' 1 3 0.239 0 0 5 0 0 . 2 7 7 0 . 0 7 9 0 . 1 9 5 0 . 1 8 1 0 . 2 4 2 0 , 2 1 7 Für die kieferorlhopadische Versorgung ist seit dem 01.10.2008 die Verhältnlszahl von 1 : 16000 auf 1 : 1 400 angepassl worden. Berechnungsgrundlage Ist die Anzahl der Kinder und Jugendlichen im Alter bis zu 18 Jahren Gemäß dem Gesetz zur Kreisgebietsreform in Sachsen-Anhalt vom 11.11 2005, dessen Änderung am 19 12 2006 sowie dem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses vom 21.08.2008 zur Änderung der Bedarfsplanungs-Richtlinie Zahnarzte erfolgte am 12 11.2008 durch den Landesausschuss der Zahnarzte und Krankenkassen Sachsen-Anhalt eine Umstellung der Planungsbereiche für die zahnarztliche und kieferorlhopadische Versorgung in Sachsen-Anhalt Deshalb sind die Angaben der Jahre 2000 bis 2007 nicht mit denen ab 2008 vergleichbar. Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Angaben, welche der Bedarfsplanung zugrunde liegen Die Anzahl der Zahnarzte und Kieferorthopaden ist jeweils mit dem Stand vom 3112. angegeben Die Anzahl der nichtzahnarztlichen Beschäftigten in den Zahnarztpraxen wird in der KZV nicht erfasst -14- Anlagezu Vll.2.6 Verhältnis Ärzte je 1.000 Einwohner nach Fachgebiet und Planungsbereich von 2000 bis 2011 Jahr 200C Planungsbereich* Altmarkkreis Salzwede! Anhalt-Zerbst Aschersleben-Staßfurt Bernburg Bördekreis Fachgebiet Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nervenärzte Orthopäden Radiologen Urologen Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nervenärzte Orthopäden Radiologen Urologen Anästhesisten Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinder- u. Jugendpsychiater Kinderärzte Nervenärzte Orthopäden Radiologen Urologen Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nervenärzte Orthopäden Radiologen Rehabilitationsmediziner Urologen Anästhesisten Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nervenärzte Orthopäden Anzahl A r z t e " 4 5 2 9 67 3 4 5 2 3 2 3 4 4 3 7 52 2 2 6 2 2 1 2 1 5 4 4 10 66 3 4 1 6 2 4 2 3 3 2 6 7 41 2 2 4 2 2 1 1 2 1 4 2 7 6 49 2 3 4 1 3 Arzte je 1.000 Einwohner 0,39 0,49 0.20 0,89 0,66 0,30 0,39 0,49 0,20 0,30 0,20 0,30 0,05 0,05 0,04 0,09 0,67 0.03 0,03 0.08 0,03 0,03 0,01 0,03 0,01 0,05 0,04 0,04 0,10 0,64 0,03 0,04 0,01 0,06 0,02 0.04 0.02 0.03 0.04 0.03 0.09 0,10 0.58 0,03 0.03 0.06 0,03 0,03 0,01 0,01 0,03 0,01 0,05 0,02 0,09 0,07 0,61 0,02 0.04 0,05 0,01 0,04 /i(s (o7 Jahr Planungsbereich* Merseburg-Querfurt Ohrokreis Quedlinburg Saalkreis Sangorhausen Fachgebiet Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nervenärzte Orthopäden Pathologen Radiologen Urologen Anästhesisten Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nervenärzte Nuklearmediziner Orthopäden Radiologen Urologen Anästhesisten Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nervenärzte Orthopäden Radiologen Urologen Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte MKG-Chirurgie Nervenärzte Neurochirurgen Nuklearmediziner Orthopäden Radiologen Urologen Anästhesisten Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte Kinderärzte Pathologen Augenärzte Chirurgen Anzahl Arzte** 7 g 11 62 3 A 6 3 5 1 2 3 2 10 6 10 13 76 4 5 7 4 2 5 2 3 1 5 5 6 9 66 2 5 7 3 6 3 2 4 5 4 8 51 3 3 7 1 1 2 1 4 2 2 1 2 4 5 38 3 2 1 4 2 Arzte je 1.000 Einwohner 0,07 0,09 0,10 0,59 0,03 0,04 0,05 0,03 0,05 0,01 0.02 0.03 0.02 0,08 0.05 0,08 0,10 0,57 0,03 0,04 0.05 0.03 0.02 0,04 0,02 0,02 0.01 0.04 0,04 0,05 0.08 0,56 0,02 0,04 0.06 0,03 0.04 0,03 0,02 0,05 0.07 0.05 0.10 0,66 0,04 0,04 0,09 0,01 0,01 0,03 0,01 0,05 0,03 0,03 0,01 0,02 0,05 0,06 0,47 0,04 0,02 0,01 0,06 0.03 /^la Jahr Planungsbereich* Schönebeck Stendal Weißenfels Wernigerode Fachgebiet Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nervenärzte Orthopäden Radiologen Urologen Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nervenärzte Orthopäden Radiologen Urologen Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Intemisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nervenärzte Nuklearmediziner Orthopäden Pathologen Radiologen Urologen Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nervenärzte Orthopäden Pathologen Radiologen Urologen Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Humangenetiker Kinderärzte Mikrobiol/ Infekt.epidemiologen MKG-Chirurgie Nervenärzte Orthopäden Radiologen Strahlentherapeuten Anzahl A r z t e " 3 6 38 2 3 4 1 2 2 2 5 3 3 7 51 3 3 5 2 4 1 3 8 4 11 13 87 4 3 8 5 1 6 3 1 3 4 2 6 8 43 3 3 7 3 4 1 2 2 5 3 3 9 56 3 4 1 8 2 1 4 3 3 1 Arzte je 1.000 Einwohner 0.05 0,09 0,57 0.03 0,05 0,06 0.02 0,03 0,03 0,03 0,07 0,04 0,04 0,09 0,68 0,04 0,04 0,07 0,03 0,05 0,01 0,04 0,06 0.03 0,08 0,09 0,64 0,03 0.02 0,06 0,04 0.01 0,04 0.02 0.01 0,02 0,05 0,03 0,08 0,10 0,63 0.04 0,04 0,09 0,04 0,05 0.01 0.03 0.03 0.05 0.03 0,03 0,10 0,59 0,03 0.04 0,01 0,08 0.02 0.01 0.04 0.03 0.03 0.01 -AS Jahr 2003 Planungsbereich* Wittenberg Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Zerbst Aschersleben-Staßfurt Bernburg Fachgebiet Urologen Anästhesisten Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nervenärzte Orthopäden Radiologen Urologen Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nervenärzte Orthopäden Radiologen Urologen Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nervenärzte Orthopäden Radiologen Urologen Anästhesisten Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nervenärzte Orthopäden Radiologen Urologen Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nervenärzte Orthopäden Radiologen Rehabilitationsmedizincr Urologen Anzahl Arzte** 3 1 7 5 9 12 77 4 4 6 3 5 3 4 4 5 6 9 55 2 3 5 2 3 1 3 4 4 3 7 52 2 2 4 1 2 1 2 1 6 4 8 10 60 3 4 6 2 4 2 3 3 2 5 6 39 2 2 4 2 3 1 1 2 Arzte je 1.000 Einwohner 0.03 0,01 0.05 0,04 0,07 0,09 0,60 0.03 0,03 0,05 0,02 0,04 0,02 0,03 0,04 0,05 0,06 0,09 0,56 0,02 0,03 0,05 0,02 0,03 0,01 0,03 0,05 0,05 0,04 0,09 0,70 0,03 0,03 0,05 0,01 0,03 0,01 0,03 0.01 0,06 0,04 0.08 0,10 0,61 0,03 0,04 0,06 0,02 0.04 0.02 0.03 0.04 0,03 0,07 0,09 0,58 0.03 0.03 0,06 0,03 0.04 0,01 0,01 0,03 -A(>l^f- Jahr Planungsbereich* Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halberstadt lalle (Saale), Stadt Fachgebiet Anästhesisten Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nervenärzte Orthopäden Urologen Anästhesisten Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Intemisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinder- u. Jugendpsychiater Kinderärzte Labormediziner MKG-Chirurgie Nervenärzte Orthopäden Radiologen Rehabilitationsmediziner Urologen Anästhesisten Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Labormediziner Mikrobiol/ Infekt.epidemiologen MKG-Chirurgie Nervenärzte Nuklearmediziner Orthopäden Pathologen Radiologen Rehabilitationsmediziner Urologen Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nervenärzte Orthopäden Pathologen Radiologen Urologen Anästhesisten ärztl. Psychotherapeuten Augenärzte Anzahl Arzte* ' 1 4 2 7 5 48 2 3 4 1 3 1 1 6 4 6 10 93 5 7 1 6 1 1 3 5 3 1 3 4 14 7 23 20 102 9 11 14 1 1 2 6 1 11 2 4 1 7 4 2 10 8 45 3 5 5 2 4 1 3 2 15 6 32 Arzte je 1.000 Einwohner 0,01 0,05 0,03 0,09 0,06 0,62 0,03 0,04 0,05 0.01 0.04 0.01 0,01 0.04 0.03 0.04 0.07 0,68 0.04 0.05 0,01 0.04 0,01 0,01 0,02 0,04 0,02 0,01 0,02 0,02 0,08 0.04 0,13 0,11 0,56 0,05 0.06 0.08 0,01 0,01 0,01 0.03 0.01 0,06 0,01 0,02 0,01 0.04 0,05 0,03 0,13 0,10 0,58 0,04 0,06 0,06 0,03 0,05 0.01 0.04 0,03 0,06 0,02 0,13 - / > Jahr Planungsbereich* Jerichower Land Köthen Magdeburg, Landeshauptstadt Fachgebiet Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Humangeneliker Kinder- u. Jugendpsychiater Kinderärzte Labormediziner Mikrobiol/ Infekt.epidemiologen MKG-Chirurgie Nervenärzte Neurochirurgen Nuklearmediziner Orthopäden Pathologen Radiologen Rehabilitationsmediziner Strahlentherapeuten Urologen Anästhesisten Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nen/enärzte Orthopäden Radiologen Urologen Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nen/enärzte Orthopäden Radiologen Urologen Anästhesisten ärztl. Psychotherapeuten Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Humangenetiker Kinder- u. Jugendpsychiater Kinderärzte Labormediziner Mikrobiol/ Infekt.epidemiologen MKG-Chirurgie Nervenärzte Neurochirurgen Nuklearmediziner Anzahl Arzte** 16 39 41 189 21 20 1 6 32 1 2 4 31 1 3 22 2 12 3 1 11 1 5 5 6 9 53 2 3 5 4 4 1 2 4 2 6 5 43 3 2 4 2 2 2 2 12 2 27 18 38 39 170 19 18 1 2 27 1 2 2 25 3 5 Arzte je 1.000 Einwohner 0.07 0.16 0,17 0,79 0,09 0,08 0,00 0,02 0,13 0,00 0,01 0,02 0,13 0,00 0,01 0,09 0,01 0,05 0.01 0.00 0,05 0,01 0.05 0.05 0,06 0,09 0,54 0,02 0,03 0,05 0,04 0.04 0.01 0.02 0.06 0.03 0,09 0.07 0,63 0,04 0,03 0,06 0,03 0,03 0,03 0,03 0,05 0,01 0,12 0,08 0,17 0,17 0,75 0,08 0,08 0,00 0,01 0,12 0,00 0,01 0.01 0.11 0.01 0,02 Afizt- Jahr Planungsbereich* Mansfelder Land Merseburg-Querfurt Ohrekreis Quedlinburg Saal kreis Fachgebiet Orthopäden Pathologen Radiologen Rehabilitationsmediziner Urologen Anästhesisten Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nervenärzte Orthopäden Pathologen Radiologen Urologen Anästhesisten Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Intemisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nervenärzte Nuklearmediziner Orthopäden Radiologen Urologen Anästhesisten Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte Nervenärzte Orthopäden Radiologen Jrologen Augenärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte HNO-Ärzte Kinderärzte MKG-Chirurgie Nervenärzte Neurochirurgen Nuklearmediziner Orthopäden Radiologen Urologen Anästhesisten Chirurgen Fachärztliche Internisten Anzahl Arzte** 21 6 12 1 10 1 6 7 9 11 61 3 4 4 3 5 1 2 3 3 9 6 10 13 76 4 5 7 4 2 5 2 3 1 6 5 6 9 66 2 5 6 3 5 3 2 4 4 4 7 -17 2 3 7 1 3 2 1 3 2 2 1 2 4 Arzte je 1.000 Einwohner 0,09 0,03 0,05 0,00 0,04 0,01 0,06 0,07 0,09 0,11 0,59 0,03 0,04 0,04 0,03 0,05 0,01 0,02 0,03 0,02 0.07 0.05 0,08 0.10 0,58 0,03 0,04 0.05 0,03 0,02 0,04 0.02 0,02 0,01 0,05 0,04 0,05 0,08 0.57 0,02 0,04 0,05 0,03 0,04 0.03 0,02 0,05 0.05 0.05 0,09 0.62 0,03 0.04 0,09 0,01 0.04 0,03 0,01 0,04 0,03 0,03 0,01 0,02 0,05 —/f5/^> IT) 254.7 146,9 126.7 140,2 117,2 138,3 130,8 189,7 118,7 146.9 137,2 121,2 167,8 131,5 135,4 228,5 179,5 144,6 156,0 168,9 149,6 178,3 145,0 c Ü CT O o •o ro 139.6 190,2 166,5 284,7 212,2 335,3 128,6 315,4 117,6 164,4 188,8 119,7 298,0 119,8 271,1 439,1 207,8 505,3 117,1 211,7 112,8 486,2 339,6 c ü DJ _o o 175,9 136,4 139,8 109,8 166,8 129,1 136,0 158,2 118,8 126,1 112,8 113,0 170,7 135,4 114,1 195,1 184,7 184,5 120,5 128,7 117,0 189,0 151,4 o ü :ra (/) 3 n X 74,2 84,3 77,0 87,4 102,7 85,5 70,5 78,8 104,5 74,6 82,4 96,1 81,6 81.1 85,1 82,3 64,9 81,4 95,8 77,4 100,4 81,4 85,7 Arztbestand zum 17.10.2012 Zahl der Zul Zul.-beschr. -beschränkungen xvon Planungsbereiche in %: 322 276 85,7 / U - Versorgungsstand in den einzelnen Landkreisen von Sachsen Anhalt (208. For tschre ibung) Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses Fachg c 0 w 0) :a: sbiet 05 ••m c O) CT ~ Planungsbereich Altmarkkr. Salzw. o: Arztbestand 17.10.2012 j | Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen' H H H | Anordnung von Zulassungsbeschränkungen** i l i l i i l Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**, dennoch Zulassungen von Psychotherapeuten möglich * da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt bzw. aufgrund der Beschlüsse des Landesausschusses vom 06.10.2005 und vom 15.11.2011 " da rechnerisch gem. § 101 12 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt bzw. aufgrund der Beschlüsse des Landesausschusses vom 06.10.2005 und vom 15.11.2011 Zahl der überversorgten Fachrichtungen: 276 Neu gesperrte Planungsbereiche (incl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich) | Neu entsperrte Planungsbereiche 771 Neu gesperrte Planungsbereiche Psychotherapeuten i yl.t Versorgungsstand in den einzelnen Landkreisen von Sachsen Anhalt (208. Fortschreibung) Grundlage: Bedarfspianungsrichtiinien des Gemeinsamen Bundesausschusses ) ! Fachgebiet Planungsbereich Altmarkkr. Salzw. Anhalt-Zerbst Aschersl.-Staßf. Bernburg Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halberstadt Haue Jerichower Land Köthen Magdeburg Mansfelder Land Merseburg-Quer Ohrekreis Quedlinburg Saalkreis Sangerhausen Schönebeck Stendal Weißenfels Wernigerode Wittenberg c tt) "55 "w 0) .c w c < B ' N •m c 03 CT 13 < C o IE U c 0) ' c cu CT x : o N :G3 J C O CO LL C 03 0) < Ö Z I 1^ 1 AI 2 3 I 0) :ca c X J c CD :ra c cu £: 0) Z c 0) • D :CD Q . O . C •c O c fl) "3 CL ro 1 o .c ü cn 0. c CT C — CT c CD CT O o 5 0) "N ••m t/s rs ro X IUI • •••7.\ : ••'•• iiiii Arztbestand zum 17.10.2012 Unterversorgte Fachrichtungen Rechnerisch nicht mehr unterversorgt Neu Unterversorgt Zahl der unterversorgten Fachrichtungen - / . ^ A^fi^W.l.? Zahnärztliche Versorgung im Planungsbereich Halle Verhällniszahl: 1 : 1.280 Stand der Zahnärzte: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15002 2 Planungsbereich Halle * 3 Einwohn.- zahl 232.963 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 182,0 6 Vertragszahnärzte 213,0 Zugänge 2011 7,0 Abgänge 2011 1,5 7 Angest. Zahnärzte 14,0 8 insgesamt 227,0 9 Kfo-Anr. ZÄ 2,0 10 insgesamt 225,0 11 Versorg, grad in % 123,6 Anmerkung: Zu- und Abgänge beinhalten auch pianungsbereichsübergreifende Verlegungen von Vertragszahnarztsitzen 213 Vollzulassungen (Status 1) Altersstruktur im Planungsbereich Halle Anzahl Altersgruppen -Z..A- Zahnärztliche Versorgung im Planungsbereich Magdeburg Verhältniszahl: 1 : 1.280 Stand der Zahnärzte: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15003 2 Planungsbereich Magdeburg * 3 Einwohn.- zahl 231.525 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 180,9 6 Vertragszahnärzte 177,0 Zugänge 2011 4,0 Abgänge 2011 7,0 7 Angest. Zahnärzte 8,5 8 insgesamt 185,5 9 Kfo-Anr. ZÄ 10 insgesamt 185,5 11 Versorg, grad in % 102,6 Anmerkung: Zu- und Abgänge beinhalten auch pianungsbereichsübergreifende Verlegungen von Vertragszahnarztsitzen 177 Vollzulassungen (Status 1) Altersstruktur im Planungsbereich Magdeburg D weiblich I männlich <30 30-34 35-39 40-44 45-49 21 14 50-54 27 28 55-59 24 60-64 mmmM*®^^^^ 65-69 70-74 75-79 80-84 w Altersgruppen -Z.Z Zahnärztliche Versorgung im Planungsbereich Dessau-Roßlau Verhältniszahl: 1 : 1.280 Stand der Zahnärzte: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15001 2 Planungsbereich Dessau-Roßlau 3 Einwohn.- zahl 86.906 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 51,7 6 Vertragszahnärzte 70,0 Zugänge 2011 2,0 Abgänge 2011 5,0 7 Angest. Zahnärzte 5,3 8 insgesamt 75,3 9 Kfo-Anr. ZÄ 10 insgesamt 75,3 11 Versorg, grad in % 145,5 Anmerkung: Zu- und Abgänge beinhalten auch pianungsbereichsübergreifende Verlegungen von Vertragszahnarztsitzen 70 Vollzulassungen (Status 1) Altersstruktur im Planungsbereich Dessau-Roßlau Anzahl Altersgruppen 2 1 Zahnärztliche Versorgung im Planungsbereich Altmarkkreis Salzwedel Verhältniszahl: 1 : 1.280 Stand der Zahnärzte: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15081 2 Planungsbereich Altmarkkreis Salzwedel 3 Einwohn.- zahl 89.512 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 53,3 6 Vertragszahnärzte 57,0 Zugänge 2011 1,0 Abgänge 2011 2,0 7 Angest. Zahnärzte 1,0 8 insgesamt 58,0 9 Kfo-Anr. ZÄ 1,0 10 insgesamt 57,0 11 Versorg, grad in % 107,0 Anmerkung: Zu- und Abgänge beinhalten auch pianungsbereichsübergreifende Verlegungen von Vertragszahnarztsitzen 57 Vollzulassungen (Status 1) D weiblich • männlich <30 Altersstruktur im Planungsbereich Altmarkkreis Salzwedel 30-34 35-39 1 40-44 1 45-49 50-54 55-59 10 9 60-64 65-69 : \ '^zmMMT 70-74 1 75-79 80-84 Altersgruppen - Z Y - Zahnärztliche Versorgung im Planungsbereich Anhalt-Bitterfeld Verhältniszahl: 1 : 1.280 Stand der Zahnärzte: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15082 2 Planungsbereich Anhal t -Bi t ter fe ld 3 Einwohn.- zahl 176.642 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 105,1 6 Vertragszahnärzte 119,0 Zugänge 2011 Abgänge 2011 7 Angest. Zahnärzte 5,5 8 insgesamt 124,5 9 Kfo-Anr. ZÄ 10 insgesamt 124,5 11 Versorg, grad in % 118,4 Anmerkung; Zu- und Abgänge beinhalten auch pianungsbereichsübergreifende Verlegungen von Vertragszahnarztsitzen 119 Vollzulassungen (Status 1) Anzahl Altersstruktur im Planungsbereich Anhalt-Bitterfeld Altersgruppen 2.vT ^ Zahnärztliche Versorgung im Planungsbereich Börde Verhältniszahl: 1 : 1.280 Stand der Zahnärzte: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15083 2 Planungsbereich Börde 3 Einwohn.- zahl 178.880 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 106,5 6 Vertragszahnärzle 98,0 Zugänge 2011 Abgänge 2011 3,0 7 Angest. Zahnärzte 0,3 8 insgesamt 98,3 9 Kfo-Anr. ZÄ 0,0 10 insgesamt 98,3 11 Versorg, grad in % 92,3 Anmerkung: Zu- und Abgänge beinhalten auch pianungsbereichsübergreifende Verlegungen von Vertragszahnarztsitzen 99 Vollzulassungen (Status 1) Anzahl Altersstruktur im Planungsbereich Börde Altersgruppen -2 ,6 Zahnärztliche Versorgung im Planungsbereich Burgenlandkreis Verhältniszahl: 1 : 1.280 Stand der Zahnärzte: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15084 2 Planungsbereich Burgenlandkreis 3 Einwohn.- zahl 194.195 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 115,6 6 Vertragszahnärzte 140,0 Zugänge 2011 3,0 Abgänge 2011 1,0 7 Angest. Zahnärzte 4,8 8 insgesamt 144,8 9 Kfo-Anr. ZÄ 1,0 10 insgesamt 143,8 11 Versorg, grad in % 124,4 Anmerkung: Zu- und Abgänge beinhalten auch pianungsbereichsübergreifende Verlegungen von Vertragszahnarztsitzen 140 Vollzulassungen (Status 1) Altersstruktur im Planungsbereich Burgenlandkreis 30- 25 20- Anzahl 15 D weiblich 0 männlich <30 30-34 1 21 12 55-59 26 12 60-64 17 65-69 70-74 75-79 80-84 Altersgruppen - 2 . 7 - w > Zahnärztliche Versorgung im Planungsbereich Harz Verhältniszahl: 1 : 1.280 Stand der Zahnärzte: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15085 2 Planungsbereich Harz 3 Einwohn.- zahl 232.343 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 138,3 6 Vertragszahnärzte 161,0 Zugänge 2011 2,0 Abgänge 2011 7 Angest. Zahnärzte 5,8 8 insgesamt 166,8 9 Kfo-Anr. ZÄ 2,0 10 insgesamt 164,8 11 Versorg, grad in % 119,1 Anmerkung: Zu- und Abgänge beinhalten auch pianungsbereichsübergreifende Verlegungen von Vertragszahnarztsitzen 161 Vollzulassungen (Status 1) Altersstruktur im Planungsbereich Harz Anzahl 15 Altersgruppen -2.8- w Zahnärztliche Versorgung im Planungsbereich Jerichower Land Verhältniszahl: 1 : 1.280 Stand der Zahnärzte: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15086 2 Planungsbereich Jerichower Land 3 Einwohn.- zahl 96.251 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 57,3 6 Vertragszahnärzte 52,0 Zugänge 2011 Abgänge 2011 1,0 7 Angest. Zahnärzte 2,0 8 insgesamt 54,0 9 Kfo-Anr. ZÄ 1,0 10 insgesamt 53,0 11 Versorg, grad in % 92,5 Anmerkung: Zu- und Abgänge beinhalten auch pianungsbereichsübergreifende Verlegungen von Vertragszahnarztsitzen 52 Vollzutassungen (Status 1) D weiblich Q männlich <30 Altersstruktur im Planungsbereich Jerichower Land 30-34 1 35-39 1 40-44 45-49 50-54 55-59 10 5 60-64 Altersgruppen Mm^^MMmmmß^^Mr 65-69 70-74 75-79 80-84 - 2 . ^ Zahnärztliche Versorgung im Planungsbereich Mansfeld Südharz Verhältniszahl: 1 : 1.280 Stand der Zahnärzte: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15087 2 Planungsbereich Mansfeld-Südharz 3 Einwohn.- zahl 150.295 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 89,5 6 Vertragszahnärzte 111,0 Zugänge 2011 Abgänge 2011 5,0 7 Angest. Zahnärzte 2,5 8 insgesamt 113,5 9 Kfo-Anr. ZÄ 10 insgesamt 113,5 11 Versorg, grad in % 126,9 Anmerkung: Zu- und Abgänge beinhalten auch pianungsbereichsübergreifende Verlegungen von Vertragszahnarztsitzen 111 Vollzulassungen (Status 1) Altersstruktur im Planungsbereich Mansfeld Südharz Anzahl D weiblich 0 männlich <30 30-34 35-39 40-44 16 13 i^^ltl3iEijii^^^^»»iiMSb^ 55-59 13 12 60-64 65-69 1 70-74 75-79 80-84 Altersgruppen —Z.AO- w Zahnärztliche Versorgung im Planungsbereich Saalekreis Verhältniszahl: 1 : 1.280 Stand der Zahnärzte: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15088 2 Planungsbereich Saalekreis 3 Einwohn.- zahl 196.946 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 117,2 6 Vertragszahnärzte 110,0 Zugänge 2011 2,0 Abgänge 2011 4,0 7 Angest. Zahnärzte 3,0 8 insgesamt 113,0 9 Kfo-Anr. ZÄ 10 insgesamt 113,0 11 Versorg, grad in % 96,4 Anmerkung: Zu- und Abgänge beinhalten auch pianungsbereichsübergreifende Verlegungen von Vertragszahnarztsitzen 110 Vollzulassungen (Status 1) Altersstruktur im Planungsbereich Saalekreis Anzahl Altersgruppen - 2 ./M - Zahnärztliche Versorgung im Planungsbereich Salzlandkreis Verhältniszahl: 1 : 1.280 Stand der Zahnärzte: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15089 2 Planungsbereich Salzlandkreis 3 Einwohn.- zahl 209.579 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 124,7 6 Vertragszahnärzte 122,0 Zugänge 2011 Abgänge 2011 1,0 7 Angest. Zahnärzte 5,5 8 insgesamt 127,5 9 Kfo-Anr. ZÄ 10 insgesamt 127,5 11 Versorg, grad in % 102,2 Anmerkung: Zu- und Abgänge beinhalten auch pianungsbereichsübergreifende Verlegungen von Vertragszahnarztsitzen 122 Vollzulassungen (Status 1) Altersstruktur im Planungsbereich Salzlandkreis Anzahl Altersgruppen IM ^ Zahnärztliche Versorgung im Planungsbereich Stendal Verhältniszahl: 1 : 1.280 Stand der Zahnärzte: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15090 2 Planungsbereich Stendal 3 Einwohn.- zahl 121.899 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 72,fi 6 Vertragszahnärzle 78,0 Zugänge 2011 Abgänge 2011 4,0 7 Angest. Zahnärzte 2,0 8 insgesamt 80,0 9 Kfo-Anr. ZÄ 1,0 10 insgesamt 79,0 11 Versorg, grad in % 108,9 Anmerkung: Zu- und Abgänge beinhalten auch pianungsbereichsübergreifende Verlegungen von Vertragszahnarztsitzen 78 Vollzulassungen (Status 1) Altersstruktur im Planungsbereich Stendal Anzahl D weiblich El männlich <30 30-34 1 35-39 40-44 45-49 50-54 13 55-59 10 60-64 i MM^mAHmm^mmmy 65-69 70-74 75-79 80-84 Altersgruppen -l.^- _ Zahnärztliche Versorgung im Planungsbereich Wittenberg Verhältniszahl: 1 : 1.280 Stand der Zahnärzte: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15091 2 Planungsbereich Wittenberg 3 Einwohn.- zahl 137.070 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 81,6 6 Vertragszahnärzte 90,0 Zugänge 2011 Abgänge 2011 5,0 7 Angest. Zahnärzte 4,0 8 insgesamt 94,0 9 Kfo-Anr. ZÄ 10 insgesamt 94,0 11 Versorg, grad in % 115,2 Anmerkung: Zu- und Abgänge beinhalfen auch pianungsbereichsübergreifende Verlegungen von Vertragszahnarztsitzen 90 Vollzulassungen (Status 1) Anzahl 6 Altersstruktur im Planungsbereich Wittenberg Altersgruppen -IM / L W ^V/TZ.if Kieferorthopädische Versorgung im Planunqsbereich Halle Verhällniszahl: 1 : 4.000 Stand der Kieferorthopäden: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12,2010 1 PB-Nr. 15002 2 Planungsbereich Halle 3 Kinder und Jugendliche 0 - 18 Jahre 30.189 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 7,5 6 Vertragszahnärzte 11,0 Zugänge 2011 Abgänge 2011 1,0 7 Angest. Zahnärzte 8 insgesamt 11,0 9 Kfo-Anr. ZÄ 2,0 10 insgesamt 13,0 11 Versorg, grad in % 172,2 Anmerkung: 11 Vollzulassungen (Status 1] Altersstruktur im Planungsbereich Halle 35- 30- 25- 20 Anzahl 15- 10- 5 0 D weiblich El männlich / k A / lisss <30 m&aiktä$SBS£&WBä 30-34 35-39 1 1 Wf—füffiSS 40-44 1 n 45-49 2 i ^ a ä & j & i 50-54 ^m VTH^A %Mmf 9$immiMmmasp 55-59 2 60-64 2 1 65-69 1 70-74 Altersgruppen -Z.A - is Kieferorthopädische Versorgung im Planungsbereich Magdeburg Verhältniszahl: 1 : 4.000 Stand der Kieferorthopäden: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15003 2 Planungsbereich Magdeburg 3 Kinder und Jugendliche 0 -18 Jahre 28.104 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 7,0 6 Vertragszahnärzte 10,0 Zugänge 2011 Abgänge 2011 7 Angest. Zahnärzte 2,0 0 insgesamt 12,0 9 Kfo-Anr. ZÄ 0,0 10 insgesamt 12,0 11 Versorg, grad in % 170,8 Anmerkung: 10 Vollzulassungen (Status 1) Altersstruktur im Planungsbereich Magdeburg 30 25- 20- Anzahl 15- 10 5- 0 D weiblich El männlich 30-34 55-59 60-64 65-69 70-74 Altersgruppen 2.1- Kieferorthopädische Versorgung im Planungsbereich Dessau-Roßlau Verhältniszahl: 1 : 4.000 Stand der Kieferorthopäden: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15001 2 Planungsbereich Dessau-Roßlau 3 Kinder und Jugendliche 0 -18 Jahre 9.711 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 2,4 6 Vertragszahnärzte 3,0 Zugänge 2011 Abgänge 2011 1,0 7 Angest. Zahnärzte 1,0 8 insgesamt 4,0 9 Kfo-Anr. ZÄ 0,0 10 insgesamt 4,0 11 Versorg, grad in % 164,8 Anmerkung: 3 Vollzulassungen (Status 1) Altersstruktur im Planungsbereich Dessau-Roßlau Anzahl 14 12- 10 8- 6- 4- 2 0 Dweiblich El männlich y <30 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 1 55-59 60-64 65-69 70-74 Altersgruppen - 3 . 2 - Kieferorthopädische Versorgung im Planungsbereich Altmarkkreis Salzwedel Verhältniszahl: 1 : 4.000 Stand der Kieferorthopäden: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15081 2 Planungsbereich Altmarkkreis Salzwedel 3 Kinder und Jugendliche 0 -18 Jahre 12.661 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 3,2 6 Vertragszahnärzte 2,0 Zugänge 2011 Abgänge 2011 7 Angest. Zahnärzte 8 insgesamt 2,0 9 Kfo-Anr. ZÄ 1,0 10 insgesamt 3,0 11 Versorg, grad in % 94,8 Anmerkung: 2 Vollzulassungen (Status 1) Altersstruktur im Planungsbereich Altmarkkreis Salzwedel 10-^1 Anzahl 2 Dweiblich El männlich <30 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 1 65-69 70-74 Altersgruppen 2^- ^ Kieferorthopädische Versorgung im Planungsbereich Anhalt-Bitterfeld Verhältniszahl: 1 : 4.000 Stand der Kieferorthopäden: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15082 2 Planungsbereich Anhalt-Bitterfeld 3 Kinder und Jugendliche 0 - 18 Jahre 21.317 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 5,3 6 Vertragszahnärzte 4,0 Zugänge 2011 Abgänge 2011 7 Angest. Zahnärzte 8 insgesamt 4,0 9 Kfo-Anr. ZÄ 0,0 10 insgesamt 4,0 11 Versorg, grad in % 75,1 Anmerkung: 4 Vollzulassungen (Status 1] Altersstruktur im Planungsbereich Anhalt-Bitterfeld Anzahl Altersgruppen 3 X - Kieferorthopädische Versorgung im Planungsbereich Börde Verhältniszahl: 1 : 4.000 Stand der Kieferorthopäden: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15083 2 Planungsbereich Börde 3 Kinder und Jugendliche 0-18 Jahre 24.178 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 6,0 6 Vertragszahnärzte 3,5 Zugänge 2011 Abgänge 2011 0,5 7 Angest. Zahnärzte 8 insgesamt 3,5 9 Kfo-Anr. ZÄ 0,0 10 insgesamt 3,5 11 Versorg, grad in % 57,9 Anmerkung: 3 Vollzulassungen (Status 1); 1 Teilzulassung (Status 0,5) Altersstruktur im Planungsbereich Börde 24- 22- 20- 18- 16H 14 Anzahl 12 10 8 6 4 2 0 Dweiblich • männlich <30 30-34 35-39 1 40-44 1 mM^tm^mmmmm^^sm^mmm 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 1 70-74 Altersgruppen - ^ Kieferorthopädische Versorgung im Planungsbereich Burgenlandkreis Verhältniszahl: 1 : 4.000 Stand der Kieferorthopäden: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15084 2 Planungsbereich Burgenlandkreis 3 Kinder und Jugendliche 0 -18 Jahre 23.429 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 5,9 6 Vertragszahnärzte 5,0 Zugänge 2011 Abgänge 2011 7 Angest. Zahnärzte 8 insgesamt 5,0 9 Kfo-Anr. ZÄ 1,0 10 insgesamt 6,0 11 Versorg, grad in % 102,4 Anmerkung: 5 Vollzulassungen (Status 1) 30 27 24 21 18 Anzahl 15 12- 9 6 3 0 Dweiblich • männlich Altersstruktur im Planungsbereich Burgenlandkreis ä^^^^^m i l • e=Li_^; . - _ • <30 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 • ;«^l^Ii^^S-::::. .y^-: •:•.': 55-59 60-64 65-69 70-74 Altersgruppen -Z7 w Kieferorthopädische Versorgung im Planungsbereich Harz Verhältniszahl: 1 : 4.000 Stand der Kieferorthopäden: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15085 2 Planungsbereich Harz 3 Kinder und Jugendliche 0 - 1 8 Jahre 29.292 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 7,3 6 Vertragszahnärzte 7,0 Zugänge 2011 Abgänge 2011 7 Angest. Zahnärzte 1,0 8 insgesamt 8,0 9 Kfo-Anr. ZÄ 2,0 10 insgesamt 10,0 11 Versorg, grad in % 136,6 Anmerkung: 7 Vollzulassungen (Status 1) 30 25 20 Anzahl 15 10 5H Dweiblich 13 männlich Altersstruktur im Planungsbereich Harz Jmmmmm&msm^mmsm^Mm^ms^mmmmM^m^^^^mmwmmm <30 30-34 35-39 1 40-44 45-49 50-54 1 55-59 60-64 1 65-69 70-74 Altersgruppen -1?- Kieferorthopädische Versorgung im Planungsbereich Jerichower Land Verhältniszahl: 1 : 4.000 Stand der Kieferorthopäden: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15086 2 Planungsbereich Jerichower Land 3 Kinder und Jugendliche 0 -18 Jahre 12.573 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 3.1 6 Vertragszahnärzte 1,0 Zugänge 2011 Abgänge 2011 7 Angest. Zahnärzte 8 insgesamt 1.0 9 Kfo-Anr. ZÄ 1,0 10 insgesamt 2,0 11 Versorg, grad in % 63,6 Anmerkung: 1 Vollzulassung (Status 1) Altersstruktur im Planungsbereich Jerichower Land 10-i 8- 6 Anzahl 4 2 0- D weiblich ED männlich A S!5?KHSS?K^5T!n ,?^F^^ <30 |B^^9| 35-39 45-49 Altersg IE* ^ ^ 1 ruppen 55-59 summti ^wsväMiö&asrirf i a » i « u u i j u i . j j j i 60-64 1 65-69 ^m^mi^m^ 70-74 - X V Kieferorthopädische Versorgung im Planungsbereich Mansfeld Südharz Verhältniszahl: 1 : 4.000 Stand der Kieferorthopäden: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15087 2 Planungsbereich Mansfeld-Südharz 3 Kinder und Jugendliche 0 - 18 Jahre 18.071 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 4,5 6 Vertragszahnärzte 5,0 Zugänge 2011 Abgänge 2011 7 Angest. Zahnärzte 8 insgesamt 5,0 9 Kfo-Anr. ZÄ 0,0 10 insgesamt 5,0 11 Versorg, grad in % 110,7 Anmerkung: 5 Vollzulassungen (Status 1) Altersstruktur im Planungsbereich Mansfeld Südharz Anzahl 18 16- 14 12- 10 8- 6 4 2- 0 Dweiblich E3 männlich <30 30-34 35-39 40-44 45-49 1 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 Altersgruppen -Z.Ao- Kieferorthopädische Versorgung im Planungsbereich Saalekreis Verhältniszahl: 1 : 4.000 Stand der Kieferorthopäden: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15088 2 Planungsbereich Saalekreis 3 Kinder und Jugendliche 0 - 1 8 Jahre 25.450 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 6,4 6 Vertragszahnärzte 2,0 Zugänge 2011 Abgänge 2011 7 Angest. Zahnärzte 8 insgesamt 2,0 9 Kfo-Anr. ZÄ 0,0 10 insgesamt 2,0 11 Versorg, grad in % 31,4 Anmerkung: 2 Vollzulassungen (Status 1) Altersstruktur im Planungsbereich Saalekreis Anzahl 14 12- 10- 8- 6- 4- 2- 0 Dweiblich Qmännlich <30 30-34 35-39 40-44 45-49 1 50-54 55-59 1 60-64 . '' ] ' ' . — r ~". i ~ 65-69 70-74 Altersgruppen -2.AA ^ Kieferorthopädische Versorgung im Planungsbereich Salzlandkreis Verhältniszahl: 1 : 4.000 Stand der Kieferorthopäden: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15089 2 Planungsbereich Salzlandkreis 3 Kinder und Jugendliche 0 - 18 Jahre 25.677 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 6,4 6 Vertragszahnärzte 5,0 Zugänge 2011 Abgänge 2011 7 Angest. Zahnärzte 8 insgesamt 5,0 9 Kfo-Anr. ZÄ 0,0 10 insgesamt 5,0 11 Versorg, grad in % 77,9 Anmerkung: 5 Vollzulassungen (Status 1) Altersstruktur im Planungsbereich Salzlandkreis 25- 20- 15- Anzahl 10- 5 0 Dweiblich D männlich " • . ; ''' ;i-{:1:VvTA:I'Öl^ S^C^A-r'')y:Vh£:f'':r '('M-'-'h :•:•'••. '<:\i:^-'::-;:::-^.' mmm <30 ^^w^*^ 30-34 mmmmmmmmm 35-39 40-44 zsa i ^ *W& 45-49 2 MtääiSIL 50-54 1 55-59 i ,tß\: ./' ,-1, , 60-64 2 65-69 ':V•^ •^1::X:,• .V-:i-:jX 70-74 Altersgruppen Z.At- ^ Kieferorthopädische Versorgung im Planungsbereich Stendal Verhältniszahl: 1 : 4.000 Stand der Kieferorthopäden: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 1 5090 2 Planungsbereich Stendal 3 Kinder und Jugendliche 0 - 18 Jahre 16.608 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 4,2 6 Vertragszahnärzte 3,0 Zugänge 2011 Abgänge 2011 7 Angest. Zahnärzte 8 insgesamt 3,0 9 Kfo-Anr. ZÄ 1,0 10 insgesamt 4,0 11 Versorg, grad in % 96,3 Anmerkung: 3 Vollzulassungen (Status 1) Altersstruktur im Planungsbereich Stendal Anzahl 14- 12- 10 8- 6- 4 - 2- 0 Dweiblich 0 männlich <30 30-34 35-39 1 40-44 M Wi^^i^ 45-49 1 50-54 1 55-59 60-64 65-69 70-74 Altersgruppen -3 . / I3 - Kieferorthopädische Versorgung im Planungsbereich Wittenberg Verhältniszahl: 1 : 4.000 Stand der Kieferorthopäden: 31.12.2011 Einwohner: Stand 31.12.2010 1 PB-Nr. 15091 2 Planungsbereich Wi t tenberg 3 Kinder und Jugendliche 0 - 1 8 Jahre 16.543 4 Berein. Einw. Zahl 5 Versorg, grad 100% 4,1 6 Vertragszahnärzte 4,0 Zugänge 2011 Abgänge 2011 7 Angest. Zahnärzte 8 insgesamt 4,0 9 Kfo-Anr. ZÄ 0,0 10 insgesamt 4,0 11 Versorg, grad in % 96,7 Anmerkung: 4 Vollzulassungen (Status 1) Altersstruktur im Planungsbereich Wittenberg M-/ 10 Anzahl 6 4 2- 0 Dweiblich • männlich <30 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 Altersgruppen Z.Af Anlage zu Vll.3.1 Nichtärztliche Leistungserbringer in Sachsen-Anhalt* Physiotherapeuten und Masseure Ergotherapeuten Podologen Logopäden Hebammen AOK 1435 281 268 283 374 BKK 1289 294 198 245 373 IKK 1242 + 37KH 290 + 1 7 KH 226 + 2 KH 247 + 7 KH 412 vdek 1218 296 231 252 384 Zahlen für den Heilmittelbereich; der Hilfsmittelbereich ist wegen eines fehlenden zentralen Zulassungsverfahrens nicht erfasst. -1 - Anlage zu Vll.3.1 Anzahl der Nichtärztlichen Leistungserbringer zum 31.12.2011 (hier: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und psychologische Psychotherapeuten) Jahr 2011 P l a n u n g s b e r e i c h Al tmarkkre is Salzwedel Anhall-Zerbsl Aschersiebe n-Staßfurt Bornburg Bitterfeld Bördekreis Burgenlandkreis Dessau, Stadt Halberstadt Halle (Saale), Stadt Jer ichower Land Köthen Magdeburg, Landeshauptstadt Mansfcldcr Land Merseburg-Querfurt Ohrokrois Quedl inburg Saalkreis Sangerhausen Schönebeck Stendal Weißenfe ls Wern igerode Wi t tenberg Fachgeb ie t Kinder- u. Jugendl ichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendl ichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendl ichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendl ichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendl ichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendl ichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendl ichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendl ichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendl ichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendl ichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u Jugendl ichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendl ichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendl ichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendl ichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Anzah l P s y c h o t h . 2 (i 2 2 7 1 4 1 3 1 1 2 5 1 9 4 9 49 1 4 4 7 50 1 5 1 11 6 1 6 1 5 3 1 7 1 5 1 7 1 5 2 3 Quelle; Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt, Stand: 31.12.2011 z- Anlage zu VII.3.2 Anzahl jährlicher Neuzugänge nichtärztlicher Leistungserbringer nach Planungsbereich und Staatsangehröigkeit von 2000 bis 2011 (hier: Kinder- und Jugendlichenpsychoth. und psychologische Psychoth.) Jahr 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Planungsbereich Halberstadt Halle (Saale), Stadt Jerichower Land Magdeburg, Landeshauptstadt Ohrekreis Quedlinburg Sangerhausen Stendal Wernigerode Wittenberg Zugänge ausländische Psychoth. gesamt Zugänge Psychoth. Gesamt Altmarkkreis Salzwedel Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauotstadt Quedlinburg Wernigerode Zugänge ausländische Psychoth. gesamt Zugänge Psychoth, Gesamt Burgenlandkreis Halle (Saale), Stadt Jerichower Land Magdeburg, Landeshauptstadt Wittenberg Zugänge ausländische Psychoth. gesamt Zugänge Psychoth. Gesamt Dessau-Bitterfeld Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Merseburg-Querfurt Quedlinburg Schönebeck Zugänge ausländische Psychoth. gesamt Zugänge Psychoth. Gesamt Dessau-Bitterfeld Halberstadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Quedlinburg Wernigerode Zugänge ausländische Psychoth. gesamt Zugänge Psychoth. Gesamt Anhalt-Zerbst Bördekreis Dessau-Bitterfeld Halberstadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Quedlinburg Zugänge ausländische Psychoth. gesamt Zugänge Psychoth. Gesamt Anhalt-Zerbst Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Fachgebiet Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Staatsangehörigkeit DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND EU DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND Anzahl Psychoth. 1 6 1 3 2 1 1 4 1 1 0 21 1 1 1 2 1 3 1 1 0 11 1 2 1 1 1 0 6 1 1 1 1 1 1 0 6 1 1 1 5 1 2 0 11 1 1 1 1 3 14 1 0 22 1 1 1 2 Anteil in % 4,8 28,6 4,8 14,3 9,5 4,8 4,8 19,0 4,8 4,8 0,0 9,1 9,1 9,1 18,2 9,1 27,3 9,1 9,1 0,0 16,7 33,3 16,7 16,7 16,7 0.0 16.7 16,7 16,7 16,7 16,7 16,7 0,0 9,1 9,1 9,1 45,5 9,1 18,2 0,0 4,5 4,5 4,5 4,5 13.6 63.6 4,5 0,0 4.2 4,2 4,2 8,3 -AR 2007 2008 2009 2010 Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Quedlinburg Schönebeck Weißenfels Zugänge ausländische Psychoth. gesamt Zugänge Psychoth. Gesamt Aschersiebe n-Staßfurt Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halle (Saale), Stadt Köthen Magdeburg, Landeshauptstadt Merseburg-Querfurt Saalkreis Schönebeck Stendal Weißenfels Wernigerode Wittenberg Zugänge ausländische Psychoth. gesamt Zugänge Psychoth. Gesamt Aschersleben-Staßfurt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Mansfelder Land Merseburg-Querfurt Saalkreis Sangerhausen Wernigerode Zugänge ausländische Psychoth. gesamt Zugänge Psychoth. Gesamt Altmarkkreis Salzwedel Bernburg Halberstadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Merseburg-Querfurt Quedlinburg Wittenberg Zugänge ausländische Psychoth. gesamt Zugänge Psychoth. Gesamt Aschersleben-Staßfurt Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halle (Saale), Stadt Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotheraoeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotheraoeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND EU DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND EU DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND ÜBRIGE DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND 1 3 1 9 2 1 1 1 3 24 2 1 1 1 3 2 16 2 1 3 1 1 5 2 4 1 2 2 1 1 51 1 2 1 1 2 1 1 4 1 2 3 2 1 1 23 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 10 ' 1 1 • 3 3 4,2 12,5 4,2 37,5 8,3 4,2 4,2 4,2 12,5 3,9 2,0 2,0 2,0 5,9 3,9 31,4 3,9 2,0 5,9 2,0 2,0 9,8 3,9 7.8 2,0 3,9 3,9 2,0 2,0 4,3 8,7 4,3 4,3 8,7 4,3 4,3 17,4 4,3 8.7 13,0 8,7 4,3 4,3 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 0,0 4.8 4,8 4,8 4,8 14,3 14,3 - z } - 2011 Jerichower Land Magdeburg, Landeshauptstadt Mansfelder Land Merseburq-Querfurt Saalkreis Schönebeck Weißenfels Zugänge ausländische Psychoth. gesamt Zugänge Psychoth. Gesamt Halle (Saale), Stadt Köthen Magdeburg, Landeshauptstadt Mansfelder Land Qhrekreis Zugänge ausländische Psychoth. gesamt Zugänge Psychoth. Gesamt Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND 1 4 1 1 1 1 1 1 0 21 1 2 1 3 4 1 1 0 13 4.8 19,0 4,8 4,8 4,8 4,8 4,8 4,8 0,0 7,7 15,4 7.7 23,1 30,8 7,7 7,7 0,0 Quelle: Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt Neuzugang: Psychotherapeut, der einen Versorgungsauftrag (voll oder anteilig) erhält und zuvor nicht tätig war bzw. keinen Versorgungsauftrag erfüllte Anzahl jährlicher Neuzugänge nichtärztlicher Leistungserbringer nach Landkreis und Staatsangehörigkeit von 2007 bis 2011 (hier: Kinder- und Jugendlichenpsychoth. und psychologische Psychoth.) Jahr 2007 2008 2009 Landkreis Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Dessau-Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Harz Magdeburg, Landeshauptstadt Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Zugänge ausländische Psychoth. gesamt Zugänge Psychoth, Gesamt Fachgebiet Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Halle (Saale), Stadt IKinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Harz | Psychologischer Psychotherapeut Magdeburg, Landeshauptstadt Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Zugänge ausländische Psychoth. gesamt Zugänge Psychoth. Gesamt Altmarkkreis Salzwedel Halle (Saale), Stadt Harz Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Staatsangehörigkeit DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND EU DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND ÜBRIGE DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND Anzahl Psychoth. 1 3 1 1 2 2 2 16 2 3 51 5 21 Anteil in % 2,0 5.9 2,0 2,0 3,9 3,9 3,9 31,4 3,9 5,9 2,0 2,0 13,7 2.0 11,8 2.0 2,0 2,0 4.8 4.8 9,5 4,8 4,8 28,6 4.8 23,8 4,8 9,5 4,8 4,8 10,0 10,0 10,0 10,0 3l>- 20-0 2011 Magdeburg, Landeshauptstadt Saalekreis Salzlandkreis Wittenberg Zugänge ausländische Psychoth. gesamt Zugänge Psychoth. Gesamt Anhalt-Bitterfeld Burgenlandkreis Halle (Saale), Stadt Jerichower Land Magdeburg, Landeshauptstadt Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Zugänge ausländische Psychoth. gesamt Zugänge Psychoth. Gesamt Anhalt-Bitterfeld Börde Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Mansfeld-Südharz Zugänge ausländische Psychoth. gesamt Zugänge Psychoth. Gesamt Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND 1 1 1 1 1 1 0 10 1 2 3 3 1 4 1 2 1 2 1 0 21 1 1 1 2 3 4 1 0 13 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 0,0 4,8 9,5 14.3 14.3 4.8 19.0 4.8 9.5 4.8 9.5 4,8 0,0 7,7 7,7 7,7 15,4 23,1 30.8 7.7 0,0 Quelle: Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt Neuzugang: Psychotherapeut, der einen Versorgungsauftrag (voll oder anteilig) erhält und zuvor nicht tätig war bzw. keinen Versorgungsauftrag erfüllte > Anzahl jährlicher Abgänge nichtärztlicher Leistungserbringer nach Planungsbereich und Staatsangehörigkeit von 2000 bis 2011 Jahr 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Planungsbere ich Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Schönebeck Abgänge Psychoth. Gesamt Halle (Saale), Stadt Weißenfels Abgänge Psychoth. Gesamt Jerichower Land Abgänge Psycho th . Gesamt Altmarkkreis Salzwedel Quedlinburg Abgänge Psychoth. Gesamt Abgänge Psychoth. Gesamt Magdeburg, Landeshauptstadt Abgänge Psychoth. Gesamt Magdeburg, Landeshauptstadt Schönebeck Abgänge Psychoth . Gesamt Halle (Saale). Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Abgänge Psychoth . Gesamt Dessau-Bitterfeld Halle (Saale). Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Merseburg-Querfurt Abgänge Psychoth. Gesamt Aschersleben-Staßfurt Bernburg Halberstadt Halle (Saale), Stadt Merseburg-Querfurt Fachgebiet Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Anzahl Psychoth. 1 1 1 3 1 1 2 1 1 1 1 2 0 1 1 1 3 1 5 1 2 3 1 1 1 1 4 1 1 1 1 1 S'/7 2010 2011 Saalkreis Wernigerode Abgänge Psychoth. Gesamt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Mansfelder Land Abgänge Psychoth . Gesamt Bördekreis Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Merseburg-Querfurt Abgänge Psychoth. Gesamt Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut 1 1 7 3 3 1 7 1 1 1 1 4 Quelle: Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt Abgang: Psychotherapeut, der nicht mehr tätig ist bzw. keinen Versorgungsauftrag mehr erfüllt Anzahl jährlicher Abgänge nichtärztlicher Leistungserbringer nach Landkreis und Staatsangehörigkeit von 2007 bis 2011 (hier: Jahr 2007 2008 2009 Landkreis Halle (Saale). Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Abgänge Psychoth. Gesamt Dessau-Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Saalekreis Abgänge Psychoth. Gesamt Halle (Saale), Stadt Harz Saalekreis Salzlandkreis Abgänge Psychoth. Gesamt Fachgebiet Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Anzahl Psychoth. 1 2 3 4 1 2 7 - G l l - 2010 2011 Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Mansfeld-Südharz Abgänge Psychoth. Gesamt Börde Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Saalekreis Abgänge Psychoth. Gesamt Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut Kinder- u. Jugendlichen- Psychotherapeut 3 3 1 7 1 1 1 1 4 Quelle: Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt Abgang: Psychotherapeut, der nicht mehr tätig ist bzw. keinen Versorgungsauftrag mehr erfüllt > / > - Anlage zu VII.4.1 Medizinische Versorgungszentren nach Planungsbereich und Standort des Hauptsitzes zum 30.06.2012 Planungsbereich Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Zerbst Bernburg Bördekreis Burgenlandkreis Standort Hauptsitz Gardelegen Salzwedel Coswig Zerbsl Bernburg Oschersleben ZOT Hadmersleben Naumburg Bereich der Trägerschaft Krankenhaus Vertragsärzte Krankenhaus Krankenhaus Vertragsärzte Krankenhaus Vertragsärzte Krankenhaus Fachgebiet Chirurgen Fachärztliche Internisten Kinderärzte Nervenärzte Neurochirurgen Orthopäden Radiologen Augenärzte Hausärzte Nervenärzte Frauenärzte Hausärzte Hautärzte Orthopäden Radiologen Hausarzte Orthopäden Kinder- und Jugendpsychiater Nervenärzte Psychologische Psychotherapeuten Fachärztliche Internisten Hausärzte Kinderärzte Radiologen Anästhesisten Chirurgen Geschlecht männlich männlich weiblich männlich weiblich männlich männlich männlich weiblich männlich männlich weiblich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich weiblich männlich männlich männlich männlich männlich weiblich männlich weiblich weiblich weiblich männlich weiblich weiblich männlich männlich weiblich weiblich Anzahl Ärzte/Psyhoth.' 3 2 2 2 3 1 2 1 2 1 2 1 1 2 1 1 3 1 1 1 1 1 1 Anzahl Versorgungsau fträge 1 0,5 0,5 0.5 0.5 0.75 0,25 0.5 0,25 1 1 1 1 0.25 0,75 0.25 0,75 0.5 2,25 1 1,75 1 1.25 0,25 0.5 1 0.25 0.75 1 1 2,5 1 1 0,5 1 1 1 - A (o- Planungsbereich Dessau-Bilterfeld Standort Hauptsitz Zeitz Bitterfeld-Wolfen/OT Bitterf. Dessau-Roßlau ZOT Dessau Bereich der Trägerschaft sonstige Vertragsärzte Krankenhaus Krankenhaus Vertragsärzte Fachgebiet Fachärztliche Internisten Kinderärzte Orthopäden Augenärzte Hausärzte Hautärzte Kinderärzte Frauenärzte H NO-Arzte Fachärzlliche Internisten Frauenärzte Kinderärzte Labormediziner Nervenarzte Augenärzte Chirurgen Frauenärzte Hausärzte Geschlecht männlich weiblich männlich männlich weiblich männlich weiblich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich männlich männlich weiblich männlich männlich männlich weiblich männlich männlich weiblich männlich weiblich Hautärzte männlich ^weiblich Kinder- und Jugendpsychiater Kinderärzte Labormediziner Nervenärzte Neurochirurgen Nuklearmediziner Orthopäden Strahlentherapeuten Labormediziner männlich männlich weiblich männlich weiblich männlich männlich weiblich männlich weiblich männlich männlich Anzahl Ärzte/Psyhoth.' 1 1 2 1 3 6 5 2 | 2 2 2 2 3 4 3 2 2 4 2 Anzahl Versorgungsau fträge 1 1 2 0,5 1,75 5 3.5 0.5 0,5 0,25 1 1.5 1.5 2 1,5 3,5 3 1 1 2 1 1 1 0,5 1 0,5 1 0,5 1.75 0.25 2 1 - Z ( o - Planungsbereich Halberstadt Halle Köthen Standort Hauptsitz Halberstadt Halle Köthen Bereich der Trägerschaft Krankenhaus Krankenhaus sonstige Vertragsärzte Krankenhaus Fachgebiet MikrobiolZ Infekt tjpidGmiologen Hausärzte Kinderärzte Radiologen Urologen Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Humangenetiker Kinderärzte Nervenärzte Neurochirurgen Orthopäden Pathologen Strahlentherapeuten Humangenetiker Labormediziner MikrobiolZ Infekt epidemiologen Pathologen Radiologen Strahlentherapeuten Anästhesisten Chirurgen Frauenärzte Orthopäden Urologen Geschlecht weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich männlich weiblich weiblich weiblich männlich weiblich weiblich männlich männlich weiblich männlich männlich weiblich weiblich männlich weiblich männlich weiblich weiblich männlich männlich weiblich männlich männlich männlich weiblich männlich weiblich männlich Anzahl Ärzte/Psyhoth.* 1 1 2 1 2 2 2 2 1 3 2 3 2 2 3 4 1 7 3 1 1 2 2 1 2 1 1 1 2 1 1 3 1 1 1 1 1 2 1 Anzahl Versorgungsau fträge 1 0,25 0,5 0.5 0.5 0,5 0,5 2 1 1 0,5 1.5 2 0,75 1.25 1.75 1 1,75 1.5 0,5 1 0.5 0,5 0,5 2 1 1 0,25 2 1 1 3 1 1 0,75 0,25 1 1.5 1 Planungsbereich Magdeburg •vl(;r:;('t)iir(| Uii./ü.irl Ohrekreis Standort Hauptsitz Magdeburg Merseburg Haldensleben Bereich der Trägerschaft Krankenhaus sonstige Vertragsärzte Krankenhaus Krankenhaus Fachgebiet Augenärzte Fachärztliche Internisten Hausärzte Hautärzte Humangenetiker Kinder- und Jugendpsychiater Kinderärzte Labormediziner Nervenärzte Nuklearmediziner Orthopäden Strahlentherapeuten Augenärzte Hautärzte H NO-Arzte Kinderärzte Nervenärzte Orthopäden Urologen Anästhesisten Geschlecht weiblich männlich männlich weiblich weiblich weiblich weiblich weiblich weiblich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich weiblich weiblich männlich weiblich weiblich weiblich männlich weiblich Chirurgen männlich Hausärzte weiblich Hautärzte weiblich Labormediziner MikrobiolZ Infekt.epidemiologen Nervenärzte Psychologische Psychotherapeuten Chirurgen Frauenärzte Hausärzte Kinderärzte Kinder- und Jugendpsychiater männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich weiblich männlich weiblich weiblich weiblich weiblich Anzahl Ärzte/Psyhoth." 1 2 1 2 1 1 1 1 1 2 1 1 6 2 3 1 1 1 1 2 1 1 1 3 4 2 1 1 2 1 1 2 1 1 1 1 1 2 1 Anzahl Versorgungsau fträge 1 1 1 2 1 1 0.25 1 0,75 2 0,5 0.5 2 1 2,25 1 1 1 1 2 1 1 1 2 4 2 1 1 1,5 1 0.5 2 1 1 1 1 1 1,5 0.5 - ^ ( G - Planungsbereich Quedlinburg Schönebeck Stendal Standort Hauptsitz Niedere BördeZOT Gr Ammensieb. Oebisfelde-Weferl.ZOebisfelde Ballenstedt Ouedlinburg Schönebeck Havelberg Stendal Bereich der Trägerschaft sonstige Krankenhaus Krankenhaus Krankenhaus Krankenhaus Krankenhaus Krankenhaus Fachgebiet Nervenärzte Psychologische Psychotherapeuten Hausärzte Hautärzte Hausärzte Kinder- und Jugendpsychiater Nervenärzte Geschlecht weiblich männlich männlich weiblich weiblich weiblich weiblich männlich weiblich Psychologische Psychotherapeuten weiblich Fachärztliche Internisten Kinderärzte Radiologen Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte Nervenärzte Orthopäden Pathologen Radiologen Urologen Anästhesisten Hausärzte Orthopäden Radiologen männlich weiblich männlich weiblich weiblich männlich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich weiblich männlich männlich männlich weiblich männlich weiblich weiblich männlich weiblich männlich weiblich Chirurgen i männlich Hausärzte männlich Anästhesisten weiblich Chirurgen männlich Fachärztliche Internisten männlich Anzahl ÄrzteZPsyhoth." 2 1 5 1 2 1 1 1 1 1 1 3 1 1 1 3 2 2 I t 1 2 1 1 2 1 1 l 2 2 2 1 1 1 1 2 1 Anzahl Versorgungsau fträge 0,5 0,5 4,5 0.5 1 1 0,25 0,25 0,25 0,25 0,75 1,5 0,5 0.5 1 1.75 1 1 0,75 0,25 0.25 1 1 0,75 0,25 0,25 0,75 1 1 1 0,5 1,5 1,25 0.25 0.75 1 0.25 2 0.25 - irM Planungsbere ich Weißenfels Wernigerode Standort Hauptsi tz Stendal Weißenfels Blankenburg Oberh.a.BrockenZOT Elbingerode Wernigerode Bereich der Trägerschaft Krankenhaus Vertragsärzte Krankenhaus sonstige Vertragsärzte Krankenhaus Krankenhaus Fachgebiet Frauenärzte Hausärzte Orthopäden Radiologen Strahlentherapeuten Urologen Kinder- und Jugendpsychiater Nervenärzte Anästhesisten Augenärzte Chirurgen Frauenärzte Hautärzte Kinder- und Jugendpsychiater Kinderärzte Hausärzte Psychologische Psychotherapeuten Augenärzte Kinderärzte Hausärzte Psychologische Psychotherapeuten Chirurgen Fachärzlliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Kinderärzte Labormediziner Nervenärzte Radiologen Geschlecht weiblich weiblich weiblich männlich weiblich männlich männlich weiblich männlich weiblich weiblich männlich weiblich weiblich männlich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich weiblich männlich weiblich männlich männlich männlich weiblich weiblich männlich weiblich männlich männlich männlich weiblich männlich männlich weiblich weiblich männlich weiblich männlich Anzahl ÄrzteZPsyhoth.* 1 1 2 2 1 3 1 1 3 1 1 3 2 1 1 1 1 1 1 1 2 1 2 2 1 1 2 2 Anzahl Versorgungsau fträge 0,25 0,75 1.5 0.5 0.5 2 0.5 0,5 0.75 0.25 0.25 1.75 0,5 0,5 1 1 1 0.25 1 0.5 1.5 1 0.75 1.25 0,5 0,5 1,5 0,75 i i 1 3 2 2.25 2 1! 0.75 2 2 3 2 1 1 2 0,5 1 0,75 1 0.5 1 1 1 Quelle: Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt. Stand: 30.06.2012 * Ärzte/Psychoth mit Tätigkeit in zwei Fachgebieten und Ärzte/Psychoth. die an unterschiedlichen MVZs tätig sind werden mehrfach gezählt - 6/^ Anlage zu Vll.4.2 Anzahl der Vertragsärzte und Psychotherapeuten in Medizinischen Versorgungszentren nach Tätigkeitsstatus und Fachgebiet zum 30.06.2012 lfd Nr. 1 2 3 4 5 6 ehem. Bezirk Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg ätigkeitsstatus Vollzeitäquival Anzahl Fachgebiet Geschlecht ent Ärzte/Psychoth.* VIVZ-Arzl, angestellt Anästhesisten weiblich _ MVZ-Arzt, zugelassen MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt Chirurgen Hausärzte Hautärzte Chirurgen Hausärzte Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Kinderärzte Labormediziner Nervenärzte Radiologen Chirurgen Fachärztliche Internisten Kinderärzte Nervenärzte Neurochirurgen Orthopäden Radiologen Hausärzte Psychologische Psychotherapeut Augenärzte Hautärzte H NO-Arzte Kinderärzte Nervenärzte Anästhesisten Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Orthopäden Radiologen nännlich weiblich weiblich männlich weiblich männlich männlich weiblich männlich männlich weiblich weiblich männlich weiblich männlich männlich männlich weiblich männlich weiblich männlich männlich männlich weiblich männlich männlich weiblich männlich weiblich weiblich weiblich männlich weiblich weiblich weiblich männlich männlich weiblich weiblich weiblich männlich weiblich männlich 0,5 0,75 1 1 1 1 1 0,25 0,75 1 0,5 1 0.75 1 0,5 0,25 0,5 0,25 0,75 1 0,25 0,5 0,25 0,5 0,5 0,5 0,75 0,25 0,25 0,25 0,5 0,25 1 1 0,75 1 1 1 1 l 0,25 0,25 0,25 0,7= 0.i 0,2J 0.J 0. 0,7J 1 2 2 2 2 i 1 1 2 > 1 5 t 5 2 . - / f / 4 lfd Nr. 7 8 10 11 12 13 14 15 16 17 1£ ahem. Bezirk Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg fätigkeitsstatus MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, zugelassen MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, zugelassen MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, zugelassen MVZ-Arzt, angestellt Vollzeitäquival Anzahl Fachqebiet Geschlecht ent Ärzte/Psychoth.* Strahlentherapeuten j Urologen ^chärzt l iche Internisten Hausärzte Kinderärzte Hausärzte Radiologen Orthopäden Radiologen Fachärztliche Internisten Hausärzte Orthopäden Anästhesisten Hausärzte Kinder- und Jugendpsychiater Nervenärzte Psychologische Psychotherapeut Augenärzte Kinderärzte Augenärzte Hausärzte Kinder- und Jugendpsychiater Nervenärzte Psychologische Psychotherapeut Augenärzte Augenärzte Humangenetiker Kinderärzte Labormediziner Nervenärzte Nuklearmediziner Strahlentherapeuten Labormediziner MikrobiolZ Infekt.epidemiologen Labormediziner MikrobiolZ Infekt.epidemiologen Nervenärzte nännlich A^iblich •nännlich weiblich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich weiblich weiblich weiblich weiblich männlich männlich weiblich weiblich männlich weiblich weiblich weiblich männlich weiblich weiblich männlich weiblich weiblich weiblich weiblich weiblich weiblich männlich weiblich männlich weiblich weiblich 0,5 0,5 0,25 0,25 1 1 1 0,5 1 1 0,5 0,25 0,5 1 0,5 0,75 0,25 0,5 1 0,25 0,75 1 1 0,5 0,25 0,5 1 0,25 1 0,5 0,5 1 0,25 0,25 0,25 0,25 1 1 1 1 1 0,75 1 0,5 0,£ o,; 0.7£ o.t 0,5 Imännlich weiblich männlich männlich weiblich .. * 1 -Zl(, lfd Nr. 19 20 21 22 23 24 ähem. Bezirk Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg 25 26 27 28 29 30 Magdeburg Magdeburg Magdeburg Halle Halle Halle 'ä t igkei tsstatus VIVZ-Arzt, zugelassen MVZ-Arzt, angestellt r MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, zugelassen MVZ-Arzt, angestellt Vollzeitäquival Anzahl Fachaebiet Geschlecht ent Ärzte/Psychoth.* Psychologische Psychotherapeut |weiblich Mervenärzte Hausärzte Kinderärzte nännlich nännlich veiblich nännlich jweiblich Radiologen Urologen Kinder- und Jugendpsychiater Kinder- und Jugendpsychialer Nervenärzte Hausärzte Hautärzte Orthopäden Anästhesisten Augenärzte Hausärzte Hautärzte Orthopäden Urologen Chirurgen Hausärzte Chirurgen Hausärzte Nervenärzte Neurochirurgen Orthopäden Anästhesisten Chirurgen Fachärztliche Internisten Kinderärzte Orthopäden Frauenärzte HNO-Arzte Chirurgen Frauenärzte Hautärzte Kinder- und Jugendpsychiater Kinderärzte männlich weiblich männlich weiblich weiblich männlich weiblich männlich weiblich weiblich männlich weiblich weiblich männlich männlich weiblich weiblich weiblich männlich männlich männlich weiblich weiblich weiblich männlich männlich männlich weiblich weiblich männlich weiblich männlich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich weiblich männlich weiblich 1 1 0,25 0,25 0.5 0.25 0,25 0,25 1 0,25 0,25 0,25 0,5 1 0,25 1 1 1 2 1 2 2 2 2 2 H 1 1 0,75 0,25 0,5 1 0,75 1 0,5 0,5 1 1 0,75 1 1 1 1 0,25 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0.2J 0.J 0.J 0,2 0, 0,2 . . _ . 1 - 3 / k - lfd Nr. 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 ehem. Bezirk Halle Halle Halle Halle Halle Halle Halle Halle Halle Halle fä t igke i tsstatus MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt. zugelassen MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt Fachgebiet Humangenetiker Kinderärzte Augenärzte Hausärzte Hautärzte Fachärztliche Internisten Frauenärzte Kinderärzte Labormediziner Nervenärzte Strahlentherapeuten Radiologen Strahlentherapeuten Humangenetiker Labormediziner MikrobiolZ Infekt.epidemiologen Pathologen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Pathologen Chirurgen Frauenärzte Hausärzte Kinderärzte Augenärzte Hausärzte Kinderärzte Neurochirurgen Orthopäden Strahlentherapeuten Frauenärzte Geschlecht weiblich männlich weiblich veiblich männlich weiblich weiblich männlich männlich männlich weiblich männlich männlich männlich weiblich männlich weiblich weiblich männlich weiblich männlich weiblich weiblich männlich weiblich männlich männlich weiblich weiblich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich männlich weiblich männlich weiblich männlich Vollzeitäquival Anzahl ent ÄrzteZPsychoth.* 0,25 0,5 0,25 0,5 0,25 0.75 0.25 0.5 0.25 0,75 1 0.5 1 0,25 0,75 1 1 0,5 0,5 0,25 0,25 0,75 1 1 1 1 0,5 1 1 1 0,25 1 0,25 0,5 0,25 0,75 1 1 1 1 0,5 1 0,5 1 1 0.! 1 0,2£ 0,2J 0,f 0,2i 0,2J 0,21 1 2 1 1 i 1 5 2 1 1 2 2 A 2 ^ lfd Nr. 41 42 43 44 45 ahem. Bezirk Halle Dessau Dessau Dessau Dessau fä t igke i tss ta tus VIVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, zugelassen WZ-Arz t , angestellt MVZ-Arzt, zugelassen MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt Fachgebiet Kinderärzte Vol lzei täquival Anzahl 3eschlecht ent ÄrzteZPsychoth.* veiblich nännlich iweiblich Hausärzte : ,sychologische Psychotherapeut Frauenärzte Hausärzte Orthopäden Radiologen Hausärzte Hausärzte Orthopäden Augenärzte Chirurgen Frauenärzte Hausärzte Hautärzte Kinder- und Jugendpsychiater Kinderärzte Labormediziner Nervenärzte Neurochirurgen Nuklearmediziner Orthopäden Strahlentherapeuten Chirurgen Fachärztliche Internisten Frauenärzte Hausärzte Hautärzte Nervenärzte Orthopäden nännlich männlich männlich weiblich männlich weiblich männlich männlich weiblich männlich männlich männlich weiblich männlich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich männlich weiblich männlich weiblich männlich männlich weiblich männlich weiblich männlich männlich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich weiblich männlich 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,25 0,25 0.5 0,25 0,25 0,75 1 1 1 0,25 1 0,25 0,5 1 0,5 1 1 0,25 1 0,5 1 1 1 1 1 1 1 1 0,5 1 0.25 1 0,5 0.25 1 0.25 - 0.25 0,5 0,21 o,7e 0,5 0,75 0,2. 0,2 0,2 0, 5 "] i 1 ^ lo- lfd Nr. 46 47 48 49 50 51 ehem. Bezirk Dessau Dessau Dessau Dessau Dessau Dessau Tät igkei tsstatus MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, zugelassen MVZ-Arzt, angestellt MVZ-Arzt, angestellt Fachgebiet Pathologen Radiologen Urologen Kinder- und Jugendpsychiater Nervenärzte Psychologische Psychotherapeut Fachärztliche Internisten Kinderärzte Radiologen Hausärzte Hautärzte Labormediziner MikrobiolZ Infekt.epidemiologen Hausärzte Nervenärzte Anästhesisten Chirurgen Frauenärzte Orthopäden Urologen Geschlecht männlich männlich weiblich männlich männlich weiblich männlich weiblich weiblich männlich weiblich männlich weiblich weiblich weiblich weiblich männlich weiblich weiblich männlich weiblich männlich männlich männlich weiblich männlich weiblich männlich Vol lzeitäquival ent 0,25 0,25 0,25 0,5 1 0,25 1 0,25 0,25 0,5 1 0,75 0,25 1 0,5 0,5 1 1 1 1 1 1 0,25 0,75 1 1 0,75 0,25 1 0,5 1 1 Anzahl ÄrzteZP äychoth." Quelle: Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt, Stand: 30.06.2012 * ÄrzteZPsychoth. mit Tätigkeit in zwei Fachgebieten und ÄrzteZPsychoth.. die an unterschiedlichen MVZs tätig sind werden mehrfach gezählt Cd- Anlage zu Frage Vll.5.2 Entwicklung der Zahl der Apothekerinnen und Apotheker in Sachsen-Anhalt 2000 - 2011 Anzahl der berufstätigen Apotheker/innen nach Berufsgruppen Jahr 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Gesamt 1106 1080 1083 1166 1162 1160 1247 1290 1334 1362 1368 1379 Selbstständige Apotheker 597 595 591 586 568 552 546 534 523 518 508 504 Angestellte Apotheker in Apotheken 380 367 366 430 377 446 528 592 627 654 638 645 Sonstige Bereiche (Wirtschaft, Industrie, Verwaltung) 129 118 126 150 217 162 173 164 184 190 222 230 Quelle: Apothekerkammer Sachsen-Anhalt Entwicklung der Apotheken in Sachsen-Anhalt 2000 - 2011 Anzahl der Apotheken Jahr 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Öffentliche Apotheken Gesamt 598 595 594 590 601 602 614 617 616 618 616 619 VollApotheken davon FilialApotheken 585 584 581 577 589 593 606 613 612 614 614 617 0 0 0 0 29 51 76 90 104 107 108 121 ZweigApotheken 13 11 13 13 12 11 8 4 4 4 2 2 Nicht öffentliche Apotheken KrankenhausApotheken 20 20 19 18 18 18 18 18 18 17 16 16 Quelle: Apothekerkammer Sachsen-Anhalt Anlage zu Frage Vll.5.6 Anzahl der Apotheken in den Ober-, Mittel- und Grundzentren (per 30.09.2012) Lfd. Nr Städtische Region Anzahl öffentliche Apotheken EW Apotheken je 1.000 EW Oberzentren 1 2 3 Dessau-Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, LH 24 81 59 85.838 233.705 232.364 0,28 0,35 0,25 Mittelzentren 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Stendal Halberstadt Salzwedel Haldensleben Burg Oschersleben Schönebeck Zerbst Wittenberg Wernigerode Quedlinburg Aschersleben Staßfurt Bernburg Köthen Bitterfeld-Wolfen Eisleben Sangerhausen Merseburg Weißenfels Naumburg Zeitz 9 11 7 5 7 5 11 5 16 12 9 9 6 9 11 12 8 11 14 14 10 12 41.925 41.842 24.631 18.758 23.874 20.485 33.539 22.920 49.076 34.255 28.137 28.706 28.111 35.224 27.861 44.343 25.285 29.240 34.993 40.861 34.053 31.021 0,21 0,26 0,28 0,27 0,29 0,24 0,33 0,22 0,33 0,35 0,32 0,31 0,21 0,26 0,39 0,27 0,32 0,38 0,40 0,34 0,29 0,39 Grundzentren 26 27 28 29 30 Havelberg Osterburg Gardelegen Genthin Jessen Summe 2 4 6 3 2 394 6.793 10.833 23.628 15.131 14.784 1.322.216 0,29 0,37 0,25 0,20 0,14 0,30 Quelle: Apothekerkammer Sachsen-Anhalt, 2012: Statistik der Stadt-Apotheken per 30.09.2012 Anlage zu VII.7.1 Ausgebildete Notärzte und ihre Beschäftigungsverhältnisse nach Landkreisen Landkreis/kreisfreie Stadt Altmarkkreis Salzwedel Landkreis Anhalt-Bitterfeld Landkreis Börde Burgenlandkreis Stadt Dessau-Roßlau Stadt Halle (Saale) Landkreis Harz Landkreis Jerichower Land Landeshauptstadt Magdeburg Landkreis Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Landkreis Stendal Landkreis Wittenberg Gesamt Beschäftigungsverhältnis ambulant Behörden sonstige ärztliche Tätigkeit stationär ambulant Behörden sonstige ärztliche Tätigkeit stationär ambulant Behörden sonstige ärztliche Tätigkeit stationär ambulant Behörden sonstige ärztliche Tätigkeit stationär ambulant Behörden sonstige ärztliche Tätigkeit stationär ambulant Behörden sonstige ärztliche Tätigkeit stationär ambulant Behörden sonstige ärztliche Tätigkeit stationär ambulant Behörden sonstige ärztliche Tätigkeit stationär ambulant Behörden sonstige ärztliche Tätigkeit stationär ambulant Behörden sonstige ärztliche Tätigkeit stationär ambulant Behörden sonstige ärztliche Tätigkeit stationär ambulant Behörden sonstige ärztliche Tätigkeit stationär ambulant Behörden sonstige ärztliche Tätigkeit stationär ambulant Behörden sonstige ärztliche Tätigkeit stationär Personen 23 1 1 40 44 0 3 69 39 0 0 40 62 5 1 97 21 3 5 60 98 15 7 243 55 1 3 132 24 4 4 46 62 24 8 172 37 1 1 67 43 2 2 26 58 1 1 75 41 2 0 56 34 3 1 45 Gesamt 65 116 79 165 89 363 191 78 266 106 73 135 99 83 1.908 Qiye//e; Ärztekammer Sachsen-Anhalt (Stand: 08/2012) Anlage zu Frage Vll.7.2 Gebundene Krankenhausärzte, die an der notärztlichen Versorgung teilnehmen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Landkreis/kreisfreie Stadt Landkreis AnhaltBitterfeld Altmarkkreis Salzwedel Landkreis Börde Burgenlandkreis Landkreis Harz Landkreis Jerichower Land Landkreis MansfeldSüdharz Saalekreis Salzlandkreis Landkreis Stendal Landkreis Wittenberg Stadt Dessau-Roßlau Stadt Halle Voraussichtlich ab 2013 Landeshauptstadt Magdeburg Gesamt: Teilnehmende Krankenhaus-Notärzte 57 0 27 41 43 9 30 0 71 15 36 50 245 133 757 Krankenhäuser GZ Bitterfeld, KH Köthen Sana-Ohre-Klinikum Asklepios Klinik Weißenfels Harz-KH Wernigerode Johanniter-KH Genthin HELIOS Sangerhausen AMEOS Aschersleben, Bernburg, Schönebeck KMG Havelberg, KH Seehausen Paul-Gerhardt-Diakonie Wittenberg Städtisches Klinikum Dessau KH BG, Diakonie, St. Elisabeth Barbara Martha-Maria, Universitätsklinikum KH Magdeburg, Universitätsklinikum Magdeburg Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt, Stand 08/2012 Anlage zu Vll.8.2 Personelle Ausstattung der Universitätsklinika Uniklinikum Magdeburg Dienstart Ärztlicher Dienst Pflegedienst Med.-techn. Dienst Funktionsdienst Klinisches Hauspersonal Wirtschafts- und Versorgungsdienst Technischer Dienst Verwaltungsdienst Sonderdienst Personal in Ausbildungsstätten Sonstiges Personal Gesamt 2006 (VK) 531,7 957,4 968,9 386,2 23,6 91,1 53,9 222,3 18,7 24,8 229,2 3.500,8 2007 542 972 1.065 410 25 93 54 224 13 24 480 3.902 Jahr 2008 2009 550 970 1.069 398 23 93 54 222 13 24 533 3.949 565 1.121 1.069 404 21 92 54 230 13 23 490 4.082 2010 576 1.161 1.084 411 21 93 52 240 14 24 465 4.141 2011 578 1.203 1.112 418 19 92 51 248 14 21 506 4.262 Uniklinikum Halle Dienstart Arztlicher Dienst Pflegedienst Med.-techn. Dienst Funktionsdienst Klinisches Hauspersonal Wirtschafts- und Versorgungsdienst Technischer Dienst Verwaltungsdienst Drittmittelbeschäftigte Personal in Ausbildungsstätten Sonstiges Personal Gesamt 2006 (VK) 598 1.053 912 380 76 102 95 198 211 45 97 3.767 2007 596 1.045 917 384 75 99 92 199 201 42 91 3.740 Ji 2008 594 1.013 942 392 72 97 90 203 192 44 61 3.700 ihr 2009 591 1.007 946 393 70 96 88 204 210 45 59 3.709 2010 627 1.014 966 386 70 96 87 204 211 43 56 3.760 2011 650 1.033 986 373 68 92 88 214 229 43 3.805 Anmerkung: Die Angaben des Jahres 2006 beziehen sich auf Vollkräfte, während in den Jahren 2007-2011 Beschäftigte angegeben sind. Der Zuwachs im Jahr 2007 beruht maßgeblich auf diesem Wechsel der Zählweise. -/[(ÄO — Anlage zu VII.8,2 Ärztinnen und Ärzte in Krankenhäusern, Anzahl und Anteil an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Wohnort in Sachsen-Anhalt, 2000-2010 Jahr 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Insgesamt* 3.768 3.744 3.705 3.814 3.996 3.991 4.018 4.037 4.036 4.144 4.199 dar.: AIP 257 198 182 192 - - - - - - - Anteil an sozial-vers. Beschäftigten 0,41% 0,42% 0,43% 0,45% 0,49% 0,50% 0,50% 0,50% 0,49%o 0,50%) 0,51% Davon; in allg. Krankenhäusern Anzahl 3.681 3.656 3.547 3.651 3.824 3.835 3.863 3.877 3.870 3.987 4.037 Anteil an sozial-vers. Beschäftigten 0,40%) 0,41% 0,41% 0,43%) 0,47% 0,48% 0,48%) 0,48% 0,47% 0,48% 0,49%) in sonst. Krankenhäusern Anzahl 87 88 158 163 172 156 155 160 166 157 162 Anteil an sozial-vers. Beschäftigten 0,01% 0,01% 0.02% 0,02% 0,02% 0,02% 0.02% 0,02%) 0,02% 0,02% 0,02%) Datenquelle/Copyright; Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 2012 Krankenhausstatistik. Teil I - Grunddaten, Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort bis einschließlich 2003 Inklusive Ärzte im Praktikum (AiP) — genau Null - zho - 0,60% 0,10% Anlage zu Vll.8.2 Ärztinnen und Ärzte in Krankenhäusern, Anteil in % an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Wohnort in Sachsen-Anhalt, 2000-2010 0,50% 0,40% < 0,30% 0,20% —•- - in allen Krankenhäusern in allg. Krankenhäusern in sonst. Krankenhäusern 0,00% 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Jahr 2006 2007 2008 2009 2010 - 2 U o - Anlage zu Vll.8.2 Personal im Pflegedienst in Krankenhäusern nach Berufen, Anzahl und Anteil an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Wohnort in Sachsen-Anhalt, 2000-2010 Jahr 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Pflegedienst insgesamt Davon: Krankenschwestern / -pfleger Kinderkrankenschwestern / -pfleger Helferinnen/ Helfer in der Krankenpflege sonstige Pflege- personen Anzahl (Insgesamt) 12.040 11.736 12.240 12.248 11.972 11.767 11.661 11.610 11.546 11.593 11.513 9.773 9.602 9.959 9.998 9.792 9.682 9.559 9.521 9.464 9.434 9.423 1.539 1.451 1.472 1.460 1.363 1.293 1.266 1.204 1.187 1.183 1.156 400 387 459 436 457 427 433 451 472 479 492 328 296 350 354 360 365 403 434 423 497 442 Pflegedienst insgesamt Davon: Krankenschwestern / -pfleger Kinderkrankenschwestern / -pfleger Helferinnen/ Helfer in der Krankenpflege sonstige Pflege- personen Anteil an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 1,28% 1,26% 1,34% 1,38% 1.39% 1.40% 1.42% 1.46% 1.44% 1,42% 1,39% 1,04% 1.03% 1.09% 1.12% 1.13% 1.15% 1,16% 1,19% 1,18% 1,16% 1,14% 0,16% 0,16% 0.16% 0,16% 0.16% 0.15% 0.15% 0,15% 0,15% 0,15% 0.14% 0.04% 0.04% 0,05% 0.05% 0.05% 0.05% 0,05% 0,06% 0.06% 0.06% 0.06% 0,03% 0,03% 0.04% 0.04% 0.04% 0,04% 0.05% 0.05% 0,05% 0,06% 0.05% Datenquelle/Copyright: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 'JUVJ Krankenhausstatistik, Teil I - Gmnddaten Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort — (-fMo- Personal im Pflegedienst in Krankenhäusern nach Berufen, Anteil in % an allen sozialversicherungspf l icht ig Beschäftigten mit Wohnort in Sachsen-Anhalt, 2000-2010 Anlage zu Vll.8.2 1,60% 1,40% 1,20% 1,00% = 0.80% 0,60%, 0.40% -•—Pflegedienst insgesamt Krankenschwestern/-pf leger •k Kinderkrankenschwestern/-pf leger -X—Helferinnen/Helfer in der Krankenpflege O sonstige Pftegepersonen 0.20% 0,00% ;; 2000 - _ • • . - 2001 - c 5 - « ^ ": -,; -—- 2002 2003 2004 2005 Jahr 2006 A 2007 A 2008 , 2009 2010 - -i AO Anlage zu VII.8.2 Personal im Pflegedienst in Krankenhäusern nach Berufen, Anzahl und Anteil an allen sozia lvers icherungspf l icht ig Beschäft igten mit Wohnor t In Sachsen-Anhal t , Sachsen-Anhal t im Regionalvergle ich, Jahr 2007 Lfd. Nr. 1 2 3 4 i) 6 7 8 9 10 11 W 13 14 15 Kreisfreie Stadt/Kreise Land Dessau-Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Stadt Altmarkkreis Salzwedel Anhall-Bitlerfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Sachsen-Anhal t Pflegedlenst insgesamt Davon; Krankenschwestern / -pfleger Kinderkrankenschwestern / -pfleger Helferinnen/ Helfer in der Krankenpflege sonstige Pflege- personen Anzahl 602 2.403 1.846 234 537 571 667 1.102 392 563 469 1.079 607 538 11.610 512 2.011 1.491 181 471 480 514 861 317 437 351 915 534 446 9.521 61 264 180 48 35 60 116 136 22 84 45 83 24 46 1.204 28 63 101 5 15 21 14 39 30 27 19 41 20 28 451 1 65 74 - 16 IC 23 66 23 15 54 40 29 18 434 Pflegedienst insgesamt Davon: Krankenschwestern / -pfleger Kinderkrankenschwestern / -pfleger Helferinnen/ Helfer in der Krankenpflege sonstige Pflege- personen Anteil an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Wohnort im jeweiligen Kreis 2,02% 3,32% 2.48% 0,68% Ü.Ö6% 0,78% 1,02% 1,32% 1,10% 1,14% 0,64% 1,53% 1,46% 1.08% 1,42% 1,72% 2,78% 2,01% 0,53% 0.76% 0.66% 0.79% 1,03% 0,89% 0.88% 0,48% 1.30% 1.28% 0.90% 1.17% 0.21% 0.36% 0.24% 0,14% 0,06% 0.08% 0.18% 0.16% 0.05% 0,17% 0,06% 0.12% 0.06% 0.09% 0,15% 0.09% 0,09% 0,14% 0 . 0 1 % 0,02% 0.03% 0.02% 0.05% 0.08% 0.05% 0,03% 0,06% 0,05% 0.06% 0,06% 0.00% 0,09% 0,10% 0.00% 0.03% 0,01% 0.04% 0.08% 0,06% 0.03% 0,07% 0,06% 0,07% 0,04% 0,05% Datenquelle/Copyright: Suiiistisilics LandesamiSachscn-Anhall Halle (Saale), 2009 r\t.iiiki:iili,iiiN-.i.r.ibiik, Teil I - Grunddalen - genau Null - GIÄÖ Anlage zu VII.8.2 Personal im Pflegedienst in Krankenhäusern nach Berufen, Anzahl und Antei l an allen soz ia lvers icherungspf l icht ig Beschäft igten mit Wohnor t in Sachsen-Anhal t , Sachsen-Anhal t im Regionalvergle ich, Jahr 2008 Lfd. Nr. 1 2 3 4 5 6 / 8 9 10 11 12 13 14 15 Kreisfreie Sladt/Krelse Land Dessau-Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Stadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Sachsen-Anhal t Pflegedlenst insgesamt Davon: Krankenschwestern / -pfleger Kinderkrankenschwestern / -pfleger Helferinnen/ Helfer in der Krankenpflege sonstige Pflege- personen Anzahl 603 2 3/1 1.896 232 554 527 667 1.051 41 5 522 479 1.112 616 501 11.546 514 1.968 1.527 180 486 451 513 840 331 408 367 920 541 418 9.464 60 275 186 47 35 46 114 133 22 81 43 86 24 35 1.187 28 69 10? 5 15 20 16 34 38 22 18 58 21 26 472 1 59 81 - 18 10 24 44 24 11 51 48 30 22 423 Pflegedienst insgesamt Davon: Krankenschwestern / -pfleger Kinderkrankenschwestern / -pfleger Helferinnen/ Helfer in der Krankenpflege sonstige Pflege- personen Anteil an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Wohnort im jeweiligen Kreis 2,00% 3,21% 2,49% 0,66% 0,87% 0 .71% 1.00% 1.24% 1,16% 1.03% 0,64% 1,56% 1.44% 1.00% 1,39% 1.71% 2,66% 2.00% 0,51% 0,76% 0.61% 0.77% 0,99% 0,93% 0 ,81% 0,49% 1.29% 1.26% 0.84% 1.14% 0 20 :•,. 0.37% 0.24% 0.13% 0.05% 0.06% 0.17% 0,16% 0,06% 0.16% 0.06% 0.12% 0,06% 0,07% 0,14% 0.09% 0.09% 0,13% 0 ,01% 0,02% 0,03% 0,02% 0,04% 0.11%. 0,04% 0,02% 0.08% 0,05% 0,05% 0,06% 0,00% 0,08% 0 . 1 1 % 0,00% 0,03% 0,01% 0,04% 0,05% 0,07% 0,02% 0,07% 0,07% 0,07% 0,04% 0,05% Datenquelle/Copyright: Statistisches Landesamt Sachson-Anhall Halle (Saale). 2010 Krankenhausstalisllk. Teil i - Grunddalen ViT.i(:ll,ilii()ijciij und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe geslatlel. - genau Null - 7 MO - Anlage zu VII.8.2 Personal im Pflegedienst in Krankenhäusern nach Berufen, Anzahl und Anteil an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Wohnort in Sachsen-Anhalt, Sachsen-Anhalt im Regionalvergleich, Jahr 2009 Lfd. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Kreisfreie Stadt/Kreise Land Dessau-Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Stadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitlerfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Willenberg Sachsen-Anhalt Pflegedienst insgesamt Davon: Krankenschwestern / -pfleger Kinderkrankenschwestern / -pfleger Helferinnen/ Helfer In der Krankenpflege sonstige Pflege- personen Anzahl 612 2.365 1.953 236 542 546 1.043 419 478 • 1 100 627 504 11.593 519 1.930 1.572 183 473 459 • 839 337 376 • 906 550 422 9.434 59 • 280 176 46 32 44 • 129 21 73 • 88 25 34 1.183 70 101 7 13 21 • 26 40 19 • 57 20 29 479 • 85 104 24 22 • 49 21 10 • 49 32 19 497 Pflegedienst insgesamt Davon: | Kranken- schwestern/ -pfleger Kinderkrankenschwestern / -pfleger Helferinnen/ Helfer in der Krankenpflege sonstige Pflege- personen Anteil an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Wohnort im jeweiligen Kreis 2.06% 3.19% 2,54% 0.68% 0,86% 0.75% 1,26% 1.18% 0,96% 1.55% 1.48% 1.04% 1,41% 1.75% 2.60% 2,05% 0.53% 0,75% 0.63% 1.01% 0,95% 0.76% 1.28% 1.30% 0,87% 1.15% 0,20% 0.38% 0,23% 0.13% 0,05% 0,06% 0,16% 0.06% 0.15% 0,12% 0,06% 0,07% 0,14% 0,00% 0,09% 0.13% 0.02% 0,02% 0,03% 0,03% 0.11%. 0,04% 0,08% 0,05% 0,06% 0,06% 0,00% 0 . 1 1 % o 14% 0,00% 0.04% 0.03% 0.06% 0.06% 0.02% 0,07% 0.08% 0,04% 0.06% Dalenquelle/Copyrlght: Statistisches Lamlosamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 2011 Krankcnhausslatislik. Tel! I - Grunddaten VervicKalllgung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe geslalKt) - genau Null • Zahlenwert geheimzuhalten - tfUo - Anlage zu VII.8.2 Personal im Pflegedienst in Krankenhäusern nach Berufen, Anzahl und Anteil an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Wohnort in Sachsen-Anhalt, Sachsen-Anhalt im Regionalvergleich, Jahr 2010 Lfd. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Kreisfreie Stadt/Kreise Land Dessau-Roßlau. Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Stadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bilterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Sachsen-Anhal t Pflegedlenst insgesamt Davon: Krankenschwestern / -pfleger Kinderkrankenschwestern / -pfleger Helferinnen/ Helfer in der Krankenpflege sonstige Pflege- personen Anzahl 626 2.371 1.999 240 531 378 • 1.038 421 450 1.073 713 512 11.513 534 1.932 i t i i : - 183 473 319 • 851 347 368 • 891 625 433 9.423 60 285 171 47 26 26 • 127 23 58 • 87 34 35 1.156 30 89 111 10 8 20 • 22 32 17 56 24 27 492 2 65 105 24 13 • 38 19 7 39 30 17 442 Pflegedienst insgesamt Davon: ! Krankenschwestern / -pfleger Kinderkrankenschwestern / -pfleger Helferinnen/ Helfer In der Krankenpflege sonstige Pflege- personen Anteil an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Wohnort im jeweiligen Kreis 2,12% 3,15% 2,57% 0,69% cxr, 0.52% • 1,24% 1,19% 0,91% • ; ,50% 1,88% 1,05% 1.39% 1,81% 2,57% 2,07% 0,52% 0,74% 0,44% • 1,01% 0,98% 0.74% • 1.25% 1,47% 0.89% 1,14% 0,20% 0,38% 0,22% 0,13% 0,04% 0,04% • 0,15% 0,06% 0,12% • 0.12% 0,08% 0.07% 0,14% 0.10% 0,12% 0,14% 0,03% 0 ,01% 0,03% • 0,03% 0,09% 0,03% • 0.08% 0,06% 0.06% 0,06% 0 ,01% 0,09% 0,13% 0,00% 0,04% 0,02% • 0,05% 0,05% 0 , 0 1 % • 0,05% 0,07% 0,03% 0,05% Oaionquollc/Copyiighl Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Hallo (Saale), 2012 KiankonhaussUilistik Teil l - Gnuuidaicn Vervlellaltigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestaltet. - genau Null • keine Daten vorhanden ^ Uö Anlage zu Vll.8.2 Personal im Pflegedienst (insgesamt) in Krankenhäusern, Anteil an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Wohnort im jeweiligen Kreis, Sachsen-Anhalt im Regionalvergleich, 2007-2010 0,00% Dessau-Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Stadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Sachsen-Anhalt 0,50% 1,00% Anteil in % 1,50% 2,00% 2,50% 3,00% D2007 1192008 D2009 D2010 3,50% -./O\AO~ Anlage zu Frage VII 8 9 Krankenhausfinanzierung nach § 9 Abs.1, 2 und 3 KHG und Art 14 Abs. 1 GSG Altmark-Klinikum GmbH KMG Klinikum Havelberg GmbH Agaplcsion Diakoniekrankcnhaus Seehausen GmbH Johanniter-Krankonhaus Genthin-Stendal GmbH SALUS gGmbH Fachklinikum Uchtspringe Bördekrankenhaus GmbH Sana Ohre-Klinikum GmbH AMEOS Krankcnhausgesellschaft Börde mbH Haldensleben Klinikum Magdeburg GmbH Klinik St. Marienstift Magdeburg Pfeiffersche Stiftungen Magdeburg Klinik des Westens Magdeburg Neurologisches Rehabilitationszentrum Magdeburg Krankenhaus Jerichower Land GmbH Burg AWO Fachkrankenhaus Jerichow Lungenklinik Lostau GmbH Fachkrankenhaus Vogelsang-Gommcrn GmbH AMEOS Klinikum St. Salvator Halberstadt GmbH Lungenklinik BallenstedüHarz GmbH Psychiatrisches Fachkrankenhaus der Neinstedter Anstalten Harzklinikum Dorothea Christiane Erxlcbcn GmbH (Quedlinburg) Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH Elbingerode Harzklinikum Dorothea Christiane Erxlebon GmbH (Wemigerode/Blankcnburg) Klinikum Bemburg GmbH SALUS gGmbH Fachklinikum Bemburg Waldklinik Bemburg GmbH AMEOS Klinikum Aschersleben GmbH (Aschersleben/Staßfurt) AWO Krankenhaus Calbe AMEOS Klinikum Schönebeck GmbH Gesundheitszentrum Bittcrfeld/Wolfcn GmbH Krankenhaus Köthen GmbH Krankenhaus Zerbst GmbH Stadtisches Klinikum Dessau 2000 10.901.390 294292 1.732.875 1607.307 569.170 3.412.368 301.568 125.515 8.343.567 80.683 6.517.699 13.871 12.478 5.537.849 1 443.943 353 099 2.700.532 2.772.417 5.187.152 2.049.350 185.303 -29.508 4.418.558 66.772 1.692.919 9.854.233 310904 3.481.398 Oiakonissenkrankcnhaus Dessau GmbH St.Joseph-Krankonhaus Dossau 14.653.117 1.303 001 2.475996 2001 € 12467.397 270.932 1.102.145 2.176.691 56.188 6.338.318 457,313 195431 15.988 334 150.851 3.465.206 52.638 1.398.968 1.104 025 769.236 4.314.361 2.259.108 57.618 9.098.544 101.302 2.363.247 8081.436 1.295.788 3799.488 16.864.639 3 401.827 585.230 2002 € 2.701.720 80.990 150417 2.761.757 602.210 5.631.925 11.343.995 102.331 53.100 5.864.685 128 962 2889.242 5444.314 2.523.285 60.065 12.776.468 268.910 457.129 11.475.110 1.538.258 1.852358 7.778.703 4.002.346 115.980 2003 € 2.517.207 116.075 253.123 8.167.600 2.756.089 880,123 2.141.790 322.332 322.930 27.782 23827 10.693.747 3.479.895 9.449.677 689 666 3.241.815 679.021 4281.821 8.773988 2004 € 1.196.577 76.214 5.140.845 7823.882 3.730.983 1.012 654 11.249.728 251.033 254.635 18413 19,676 913,457 953,656 4.991.384 78.849 7.343.616 177.574 2.351.599 8.374.604 4.122.429 84.011 3.169,148 135414 496.253 2.637.360 351,063 7,266.756 2005 e 1 345.219 88.811 3.543.104 4229.512 1.834.927 1.940.392 99.603 4.441,091 6.356.985 269.452 331 309 3,095.500 9922.922 2.864.284 140.958 2006 628.685 92 160 1.401.449 5.042833 1.246.782 9.192.630 266.336 17.172.580 1.543.097 289.092 13.749 21.859 808.402 106.651 530 608 736.797 267.338 8.425.289 1.874.603 266338 2007 e 638.690 91.870 179.280 10530 38.070 3.429.030 1.937.982 443.670 373.132 55.310 850.670 112100 581.110 888.800 2008 e 646 590 100.940 177.550 335600 596.810 275.050 1.408.140 206.970 365.010 9030 46.100 1.646.050 1.086 999 3.286.990 210.510 807.630 2,603,777 63,750 840.640 856 550 129.870 528800 885.944 408.050 317.210 1 279.850 243740 160.000 2009 C 647,130 104 810 178.200 4.760.600 -383.500 312.440 529.050 278.880 1.456.660 247.300 379,840 8990 63.360 401.850 2.434.138 816.690 205,800 3,779.778 704.460 967.348 52670 812.340 132 400 534.900 770500 450.820 286.771 1.296.150 253040 160.000 2010 e 643.170 92.040 174370 2.108.330 733,198 / 0 — 448.640 836 024 45670 551,680 888,971 427810 289.070 1.288.520 214.500 160 000 2011 € 610600 105,990 163.810 2433,490 4.558.871 314.730 504,110 298 134 1 563 388 294.930 440560 6 760 119790 622 270 4,417.720 706 640 208.730 888.700 119 420 63.000 883.953 169053 411.360 281.223 44.380 778.180 130.450 511 650 768.775 422020 290.160 2.127.390 232.720 163.000 Gesamt € 34.944.374 1.515,123 14.197.1B9 51.393.402 19.044.920 23.328.475 39.855.567 3.178.985 128.568.926 9.320.571 13.408.144 214.658 493.545 44.G93.686 26.932.109 43.046.746 8.232.454 39.303.431 41.511.574 16.260.043 697.643 44.610.424 1.638.569 9.446.384 40.730.835 6.985.832 25.542.049 82.150,987 Anlage zu Frage VII 8 9 MediCIin Herzzentrum Coswig Evangelisches Krankenhaus Paul Gerhardt Stift Wittenerg Klinik Bosse Wittenberg HELIOS Kliniken Mansfeld-Südharz GmbH (Eisleben/Hettstedt) HELIOS Kliniken Mansfeld-Südharz GmbH (Sangerhausen) Cart-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH Berufsgenossenschaftl iche Kliniken Bergmannstrost Halle Diakoniekrankenhaus Halle Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) AWO Psychiatriezentrum Halle GmbH Klinikum Burgenlandkreis GmbH Asklepios Klinik Wei&enfels Sachsen-Anhalt Gesamt: Kreditprogramm 2000 € 22,704,396 3,334,708 64.917 5283,501 2,988,161 11.216.470 14.213,477 192626 2733.497 12.069,926 963.913 4.538.888 275,920 2001 C 3,589,475 6.437.824 8.204.879 3.614.447 11,882,158 8.212,306 238,708 250,879 9.045.007 98253 6.227,940 435,318 2002 C 168,436 4,194.175 262.538 6.101.932 2,107.783 254,371 276,782 11,012,091 118,060 5,793852 468,747 200,154 6,645688 1 238328 2004 237,554 7,233729 237,007 6,240.908 5.047.294 2,366.182 10.037.399 374,281 1.704.904 3 792.011 2005 € 223 876 2.978.529 243.212 7.203 991 6.544.511 1,538,748 2006 235,070 4.481 734 176 443 4.176,689 2,906,306 6 084,411 11 544 474 608,795 9.053,515 2,164,011 150 909 1,692,465 20,638,760 134.511.579 2007 e 385,960 8,677.260 179.420 4220,428 1,563,760 13,465,673 979.080 160000 1,601.560 2.700,770 2008 e 439,890 9,993,835 1 051.495 1.658 623 590.200 8 242 233 6.892,830 708,930 4.354.860 926.180 160,000 5,543676 689,500 2009 € 433,970 3,027,551 183,230 6,944,370 671460 2,373,060 969,228 160.000 5.056.515 679.730 56.188.054 2010 C 179.570 680.570 554,680 2011 G 451,630 1,669^017 176 970 1.263,110 0 1.074.830 4,001.280 705.500 365.300 977.396 160.000 1.581.270 668550 Gesamt e 6,097.190 31.672.969 57.133.609 41.219.062 2.624.378 56.776.836 40.209.217 1.339.143.422 -Hl- Anlage zu Vll.9.2 Krankenhäuser mit ambulanten Operationen und Anzahl von ambulanten Operationen (Gliederungsmerkmale: Jahre, Region, Krankenhausmerkmale) Quelle(n): Krankenhausstatistik - Grunddaten, Statistisches Bundesamt, Zweigstelle Bonn Die Tabelle wurde am 09.11.2012 08:22 Uhr unter www.gbe-bund.de erstellt. In den Jahren 2002 bis 2004 wurden Krankenhäuser mit ausschließlich neurologischen Betten zu den Sonstigen Krankenhäusern gezählt. In den übrigen Jahren zählen sie zu den Allgemeinen Krankenhäusern. Deutschland Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen 2011 Alle Krankenhäuser 2.045 285 370 79 53 14 47 174 39 197 401 95 23 80 49 94 45 Krankenhäuser mit ambulanten Operationen 1.247 140 206 37 39 11 32 89 28 128 295 65 19 60 35 34 29 Ambulante Operationen 1.865.319 233.129 229.575 66.538 57.510 17.698 64.325 137.802 43.913 162.673 488.327 76.372 24.600 101.183 52.613 56.161 52.900 Krankenhäuser mit zusätzlichen ambulanten Operationen 942 124 175 20 17 8 10 83 14 111 221 60 18 23 15 28 15 2010 Alle Krankenhäuser 2.064 289 373 79 52 14 47 181 39 198 404 98 24 80 50 94 42 Krankenhäuser mit ambulanten Operationen 1.264 137 212 41 39 11 27 93 28 130 297 69 19 62 36 34 29 Ambulante Operationen 1.854.125 229.358 225.141 70.905 56.524 16.570 57.715 128.039 43.928 158.754 499.185 74.553 25.853 101.286 53.855 59.257 53.202 Krankenhäuser mit zusätzlichen ambulanten Operationen 964 121 183 18 15 9 12 95 13 117 222 64 18 22 13 26 16 Seite 1 Deutschland Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen 2009 Alle Krankenhäuser 2.084 289 377 79 52 14 49 182 39 198 413 98 25 82 50 95 42 Krankenhäuser mit ambulanten Operationen 1.290 143 218 41 39 10 31 89 28 134 309 67 20 63 36 34 28 Ambulante Operationen 1.813.727 225.703 213.859 69.151 55.985 16.693 59.507 125.490 42.911 159.920 480.535 71.079 28.923 96.941 51.688 62.157 53.185 Krankenhäuser mit zusätzlichen ambulanten Operationen 974 122 182 19 14 8 13 97 13 116 233 64 19 21 12 26 15 2008 Alle Krankenhäuser 2.083 297 379 74 50 14 46 181 36 196 418 98 25 80 50 96 43 Krankenhäuser mit ambulanten Operationen 1.303 152 219 37 38 11 32 87 28 136 306 65 21 65 36 41 29 Ambulante Operationen 1.758.305 222.517 218.389 60.183 56.298 17.685 57.870 117.583 42.134 149.965 460.157 63.795 35.663 95.563 48.305 62.258 49.940 Krankenhäuser mit zusätzlichen ambulanten Operationen 1.016 131 184 20 13 9 12 101 14 118 242 64 20 26 15 32 15 Seite 2 Deutschland Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen 2007 Alle Krankenhäuser 2.087 297 375 71 47 14 46 180 33 197 432 99 25 80 50 97 44 Krankenhäuser mit ambulanten Operationen 1.309 150 221 37 36 11 33 90 28 132 316 65 21 65 36 38 30 Ambulante Operationen 1.638.911 201.715 192.490 54.653 48.690 15.666 67.127 108.679 40.865 143.377 432.061 60.819 33.708 90.272 46.421 54.933 47.435 Krankenhäuser mit zusätzlichen ambulanten Operationen 1.021 135 182 19 15 9 14 100 14 113 247 64 20 29 16 29 15 2006 Alle Krankenhäuser 2.104 296 381 72 47 14 47 179 34 199 437 99 26 82 50 96 45 Krankenhäuser mit ambulanten Operationen 1.314 140 229 36 37 11 32 89 29 131 322 66 21 65 35 40 31 Ambulante Operationen 1.513.716 170.931 181.280 51.710 45.774 14.691 69.444 106.031 39.699 132.350 387.826 55.928 30.004 86.621 40.113 56.817 44.497 Krankenhäuser mit zusätzlichen ambulanten Operationen 1.045 142 185 19 20 9 18 102 14 106 256 62 21 27 15 33 16 Seite 3 Deutschland Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen 2005 Alle Krankenhäuser 2.139 305 385 71 47 14 52 175 34 204 444 97 26 85 50 104 46 Krankenhäuser mit ambulanten Operationen 1.296 146 228 34 35 11 34 82 29 124 316 65 19 66 33 43 31 Ambulante Operationen 1.371.708 163.010 168.060 47.957 37.039 15.684 47.596 89.964 45.280 117.280 343.797 57.739 20.026 84.857 38.372 54.488 40.559 Krankenhäuser mit zusätzlichen ambulanten Operationen 1.070 143 191 21 11 6 25 104 15 111 270 60 20 23 14 41 15 2004 Alle Krankenhäuser 2.166 316 387 71 47 14 47 172 34 206 456 98 26 86 51 105 50 Krankenhäuser mit ambulanten Operationen 1.260 142 212 32 32 11 30 80 29 122 308 65 21 67 33 44 32 Ambulante Operationen 1.160,573 139.271 143.064 46.017 27.513 13.682 43.171 81.753 34.961 96.352 280.569 46.393 18.315 74.557 34.067 44.232 36.656 Krankenhäuser mit zusätzlichen ambulanten Operationen 1.069 142 190 21 10 7 22 98 13 118 275 56 20 21 14 43 19 Seite 4 Deutschland Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen 2003 Alle Krankenhäuser 2.197 320 398 69 49 15 45 179 35 208 459 102 26 87 53 103 49 Krankenhäuser mit ambulanten Operationen 1.125 116 164 34 28 11 29 77 27 109 286 54 20 64 34 44 28 Ambulante Operationen 724.310 85.787 63.909 38.982 12.461 9.098 28.715 68.774 22.121 62.891 182.642 25.031 12.632 30.225 21.624 42.989 16.429 Krankenhäuser mit zusätzlichen ambulanten Operationen 1.021 132 181 22 11 6 20 92 11 114 259 54 20 27 13 45 14 2002 Alle Krankenhäuser 2.221 325 400 67 51 16 35 183 36 213 461 111 28 88 54 104 49 Krankenhäuser mit ambulanten Operationen 1.059 101 148 35 31 11 25 81 30 104 250 53 21 61 37 41 30 Ambulante Operationen 575.613 62.398 61.091 46.335 12.438 7.210 22.696 63.144 15.665 42.130 133.834 17.833 9.574 23.919 20.517 25.259 11.570 Krankenhäuser mit zusätzlichen ambulanten Operationen 975 127 165 23 9 6 14 87 11 115 239 53 21 32 15 45 13 Seite 5 Anlage zu VII.10.1 Zur Entwicklung von Pflegeeinrichtungen ambulante Einrichtungen * vollstationäre Einrichtungen ** teilstationäre Einrichtungen Kurzzeitpfleqeeinrichtungen (solitär) Hospize *** Sachsen-Anhalt *) hohe Rotation bzw. Fluktuation; dk 2000 524 255 60 52 2 893 s verdeutl 2001 526 270 66 59 2 923 chen insg in Sachsen-Anhalt von 2000 bis 201 2002 533 288 63 60 2 946 2003 530 307 65 63 3 968 2004 530 324 67 64 3 988 2005 528 334 68 61 3 994 esamt 340 geschlossene Einrichtungen 2006 532 358 63 55 3 1011 2 2007 536 419 63 45 3 1066 2008 534 395 65 37 4 1035 2009 534 407 65 36 4 1046 2010 550 409 76 33 4 1072 2011 538 416 77 32 4 1067 2012 544 455 88 28 6 1121 Sept. 2012 543 458 93 22 6 1 122 **) einschließlich 24 Einrichtungen mit besonderem Ausrichtungsgrad z.B. Demenz ***) einschließlich 1 teilstationären Hospizes Anlage zu Vll.10,5 Pflegeeinrichtungen in Sachsen-Anhalt Teil 2 Kreis Sachsen-Anhal t Salzwedel Anha l t -B i t t e r fe ld Burqenlandkre is Börde Dessau-Roßlau, Stadt Halle Harz Jer ichower Land Magdeburg Mans fe ld -Südharz Saalekreis Salz landkreis Stendal W i t tenberg v 2 . 3 1 3 . 2 8 0 8 8 . 4 3 8 174 .235 191 .484 177 .302 8 5 . 8 3 8 2 3 3 . 7 0 5 229.176 9 5 . 1 7 9 2 3 2 . 3 6 4 148 .065 195 .133 2 0 6 . 7 8 4 120 .182 135 .395 a m b u l a n t 543 0.2 3 15 43 51 31 24 58 61 20 37 42 59 46 21 35 0,17 0,25 0,27 0,17 0,28 0,25 0,27 o,: 0, 0, 0, 0, 0, 0, ).21 16 ,28 ,30 ,22 ».17 ,26 v o l l s t a t i o n ä r e E i n r i c h t u n g e n Ol o 11 458 0 ,20 28.687 12 .40 18 27 39 35 12 47 63 26 33 30 23 58 25 22 0,20 0,15 0,20 0.20 0,14 0 ,20 0 .27 0 .27 0.14 0 ,20 0,12 0 ,28 0,21 0.16 1.004 1.770 2.603 2.069 823 2.743 3.568 1.501 2,965 1.776 1.507 3.081 1.532 1,745 11,35 10,16 13.59 1 1,67 9,59 11.74 15 .57 15 .77 12.76 11.99 7.72 14 .90 12.75 12,89 K u r z z e i t p f l e g e - e i n r i c h t u n g e n Ol o 22 0 .01 257 0.00 0.02 0,01 0.01 0.01 0.03 0.01 0 .00 0 .00 0.01 0.01 0 .00 0.00 0.01 0 33 13 15 10 89 41 0 0 15 17 20 0 4 0 .11 0 .00 0.19 0 .07 0 .08 0.12 0 .38 0 ,18 0 .00 0 .00 0 ,10 0.09 0.10 0 .00 0.03 t e i l s t a t i o n ä r e E in r i ch tungen ( T a g e s - u n d Nach tp f l ege ) Ol o Lu 93 0 . 0 4 1.261 0.55 3 11 8 4 4 9 15 5 4 10 5 10 2 3 0.03 0 .06 0 .04 0.02 0.05 0,04 0 ,07 0,05 0,02 0,07 0,03 0,05 0,02 0,02 38 178 114 50 48 125 179 40 59 143 70 134 24 59 0.43 1.02 0 .60 0 .28 0 .56 0.53 0 .78 0.42 0.25 0 .97 0 .36 0.65 0 .20 0 .44 Hosp i z Ol o 5 5 0.00 60 0 .03 0 .00 0 .00 0 .00 0 .00 0,01 0.01 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0,00 0,01 0,00 0 0 0 0 8 24 10 0 10 0 0 0 0,00 0.00 0,00 0 ,00 0.09 0 ,10 0,04 0 ,00 0,04 0 ,00 0 ,00 0 ,00 0 ,07 0 .00 P f l egee in r i ch tungen s t a t i o n ä r g e s a m t ( i n k l . H o s p i z e , KZP u n d Tagesp f l ege ) 11 579 0 .25 30.265 13 .08 21 41 48 40 18 66 82 31 38 42 29 69 28 26 0,24 0 ,24 0.25 0.23 0.21 0 .28 0 .36 0.33 0 .16 0 .28 0.15 0.33 0.23 0.19 1.042 1.981 2.730 2.134 889 2.981 3.798 1.541 3.034 1.934 1.594 3.235 1.564 1.808 12 1 1 14 12 10 13 17 16 13 13 8 16 13 13 P f l ege - e i n r i c h t u n g e n g e s a m t 1.122 36 84 99 71 42 124 143 51 75 84 88 115 49 61 0.49 0.41 0.48 0.52 0.40 0.49 0.53 0.62 0.54 0,32 0.57 0.45 0.56 0.41 0.45 Anlage zu VII.11.2 b) Anzahl der Aus- bzw. Weiterbildungsplätze bei privaten und sonstigen Schulangeboten Ausbildungszentren für Gesundheitsberufe der Universitätskliniken Magdeburg und Halle Gesundheits- und Krankenpflege Gesundheits- und Kinderkrankenpflege Hebamme/Entbindungspfleger/in Krankenpflegehelferin/Krankenpflegehelfer Medizinisch-technische/r LaboratoriumsassistentinZ-assistent Medizinisch-technische/r RadiologieassistentinZ-assistent Medizinisch-technische/r Assistentin/Assistent für Funktionsdiagnostik Operationstechnische/r Assistentin/Assistent Anästhesietechnische/r Assistentin/Assistent Physiotherapie Logopädie Weiterbildung: Anästhesie und Intensivpflege Operationsdienst Pädiatrische Intensivpflege Pflege in der Onkologie Berufspädagogische Zusatzqualifikation zur Praxisanleitung Anzahl der Plätze 170/Jahr 37 /Jahr 35 / 2-jährlich 15/Jahr 75/Jahr 80/Jahr 20 / 3-jährlich 10/2-jährlich 10/2-jährlich 120/Jahr 20 / 3-jährlich 30-35 Plätze 15-20 Plätze 15 Plätze 15 Plätze 20 Plätze Schulen in freier Trägerschaft führen im Gesundheitswesen in Verantwortung des Kultusministeriums keine Berufsschule (duales System). Die Schülerzahlen für die Berufsfachschule sowie die Fachschule werden mit der Antragstellung benannt, richten sich jedoch nach der Nachfrage und dem zur Verfügung stehenden Personal. Berufsfachschulen in freier Trägerschaft Altenpflegehelferin Altenpfleger/-in ErgotherapeutZ-in Diätassistent/-in Masseur/-in und medizinische/r BademeisterinZ-meister Physiotherapeut/-in Medizinische/r DokumentationsassistentinZ-assistent (auslaufend geführt) Logopäde/Logopädin Pharmazeutisch-technische/r Assistentin/Assistent Biologisch-technische/r Assistentin/-assistent Medizinisch-technische/r Assistentin/Assistent für Funktionsdiagnostik Medizinisch-technische/r LaboratoriumsassistentinZ-assistent Anzahl Azubis 2011/2012 579 2318 484 9 111 522 57 70 121 27 61 34 Seite 1 von 4 Anlage zu VII.11.2 b) Anzahl der Aus- bzw. Weiterbildungsplätze bei privaten und sonstigen Schulangeboten Ausbildungsinstitute für psychologische Psychotherapie Psychologische Psychotherapeuten: Vertiefte Ausbildung in Verhaltenstherapie Vertiefte Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und in psychoanalytisch begründeten Verfahren Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten: Vertiefte Ausbildung in Verhaltenstherapie Vertiefte Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie Plätze pro Jahr 46 14 28 8 Staatlich anerkannte Schulen für Gesundheitsfachberufe Gesundheits- und KrankenpflegerZin Gesundheits- und KinderkrankenpflegerZin KrankenpflegehelferZin Medizinisch-technische Assistenz Labor Medizinisch-technische Assistenz Röntgen Medizinisch-technische Assistenz Funktionsdiagnostik Physiotherapie Operationstechnische AssistentenZAssistentinnen HebammenZEntbindungspfleger Podologie Logopädie RettungsassistentZin (Vollzeit, verkürzt, verkürzt berufsbegleitend, verkürzt f. Krankenpfleger) insgesamt: RettungssanitäterZin Plätze pro Jahr 1.736 160 225 160 160 60 60 120 40 40 20 177 44 Seite 2 von 4 Anlage zu VII.11.2 b) Anzahl der Aus- bzw. Weiterbildungsplätze bei privaten und sonstigen Schulangeboten Weiterbildungsangebote PraxisleiterZin Fachpflegekraft Nephrologie und Dialyse Palliative Gare für Pflegende Fachkundelehrgang Sterilgutversorgung HygienebeauftragteZr in der ambulanten und stationären Pflege (SGB XI) Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegefachkraft nach § 71 SGB XI Anpassungsqualif, zur stellv. Pflegedienstleitung in der ambulanten Krankenpflege nach §§ 132, 132a SGB V Fachweiterbildung Gesundheits- und (Kinder-) KrankenpflegerZin für Funktionsdienste - Operationsdienst Weiterbildung für Qualitätsmanagement-Beauftragte Weiterbildung z. BetreuungsassistentinZ-assistenten Fachweiterbildung Intensivpflege und Anästhesie Fachweiterbildung zur Hygienefachkraft HygienebeauftragteZr Leitung einer Station o. Funktionseinheit in der Pflege Fachweiterbildung Pflege in der Onkologie Fachweiterbildung Pflegefachkraft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Lehrrettungsassistent/in Fachkraft f. Hygiene im Rettungsdienst Sachkunde f. Atemschutz nach BGR 190 HygieneassistentZin RettungsdienstleiterZin OrganisatorischeZr LeiterinZLeiter Rettungsdienst Mega-Code-TrainerZin (Reanimation) AED-Ausbilder/in (Defibrillation) Betriebssanitäter-Aufbaulehrgang Geriatrische Pflege Pädiatrische Intensivpflege Plätze pro Jahr 237 20 40 | 20 1 k.A. | 20 20 44 20 20 55 20 16 ! 134 51 40 32 j 20 20 | 12 12 32 j 12 12 10 20 15 Seite 3 von 4 Anlage zu VII.11.2 b) Anzahl der Aus- bzw. Weiterbildungsplätze bei privaten und sonstigen Schulangeboten Heilpraktikerschulen Heilpraktiker/in Heilpraktiker/in für Psychotherapie / Psychologische/r Berater/in Fachausbildung z. Suchtberater/in Heilpraktiker/in für Physiotherapie Weiterbildungsangebote Weiterbildungen im Bereich Naturheilkunde wie Heilhypnose • Verschiedene Akupunkturtechniken • Weiterbildungen in Osteopathie • Akupressur Verschiedene Therapiemöglichkeiten • Verschiedene Gymnastiktechniken • Verschiedene Massagetechniken Weiterbildungen im Bereich Psychologie wie • Psycho-Physiognomie • Autogenes Training • Stressmanagement Kinesiologie • Burnout-Berater/in Weiterbildungen im Bereich Management/ Existenzgründung/Praxisführung • Selbständigkeit richtig (be)gründen • Physiognomisches Coaching für die Berufsberatung Weiterbildungen im Bereich Beauty & Wellness • Verschiedene Massagetechniken • Aromatherapien Je Ausbildungsgang 20-25 Ausbildungsplätze 20-25 Ausbildungsplätze 20-25 Ausbildungsplätze 20-25 Ausbildungsplätze Je Weiterbildungsangebot ca. 10 Plätze ca. 10 Plätze ca. 10 Plätze ca. 10 Plätze ca. 10 Plätze ca. 10 Plätze ca. 10 Plätze ca. 10 Plätze ca. 10 Plätze ca. 10 Plätze ca. 10 Plätze ca. 10 Plätze ca. 10 Plätze ca. 10 Plätze ca. 10 Plätze ca. 10 Plätze ca. 10 Plätze ca. 10 Plätze Handwerkskammern Halle und Magdeburg Weiterbildungsangebote für Zahntechniker/innen Meisterausbildung (Teil 1 und Il/Fachpraxis und Fachtheorie) Aufwachstechnik Grundlagen Kieferorthopädie Lasertechnik - Einführungslehrgang Lasertechnik - Anwendungsmöglichkeiten Modellgusstechnik 1 und II CAD/CAM-Technologie 1 CAD/CAM-Technologie II CAD/CAM und Frästechnik Plätze pro Jahr 67 Laborplätze Seite 4 von 4 Anlage zu Frage VIII.2.4 Reg ion / L a n d k r e i s 2007 2008 2009 201 ü 2Ö11J I 1 Sachsen-Anha l t sv Beschäft igte age Beschäft igte Auszub i ldende D e s s a u - R o ß l a u , Stadt sv Beschäft igte age Beschäft igte Auszub i ldende Halle (Saale) sv Beschäft igte age Beschäft igte Auszub i ldende Magdeburg sv Beschäft igte age Beschäft igte Auszub i ldende A l tmarkkre is Salzwedel sv Beschäft igte age Beschäft igte Auszub i ldende "Anhalt-Bitterfeld sv Beschäft igte age Beschäft igte Auszub i ldende Börde sv Beschäft igte age Beschäft igte Auszub i ldende Burgenlandkre is sv Beschäft igte age Beschäft igte Auszub i ldende Harz sv Beschäft igte age Beschäft igte Auszub i ldende Jer ichower Land sv Beschäft igte age Beschäft igte Auszub i ldende Mansfe ld -Südharz sv Beschäft igte age Beschäft igte Auszub i ldende Saalekre is sv Beschäft igte age Beschäft igte Auszub i ldende Salz landkreis sv Beschäft igte age Beschäft igte Auszub i ldende Stendal sv Beschäft igte age Beschäft igte Auszub i ldende Wit tenberg sv Beschäft igte age Beschäft igte Auszub i ldende 0,61 0,42 0,64 0,39 0,30 0,42 0,20 0,43 0,51 0,56 0,44 0,49 0,47 0,85 0,43 0,44 0,46 0,66 0,59 0,42 0,30 2,38 0,63 0,44 0,25 0,48 0.21 0.42 0.48 0.69 0.78 0.63 0.47 0,61 0,43 0,43 0,42 0.26 0.45 0.53 0.56 0,45 0,55 0,67 0,86 0,31 0,43 0,47 0,69 0,71 0,56 0,44 2.31 0.60 0.48 0.33 0.46 0.33 0.43 0.54 0,71 0,72 0.61 0.45 0.58 0.48 0.49 0,38 0,23 0.45 0.64 0.49 0.52 0.51 0.40 0.84 0.45 0.44 0.54 0.68 0.54 0.67 0.12 2.13 0.55 0.45 0.39 0.45 0.26 0,41 0.44 0.72 0.77 0.61 0.42 0,62 0,50 0,44 0,40 0,28 0,36 0.33 0.96 0.48 0.50 0,46 0,86 0,45 0,45 0,59 0,70 0.51 0.36 0.15 2.17 0.43 0.45 0.38 0.45 0,33 0,40 0,43 0.72 0,85 0,63 0,41 0,66 0,48 0.53 k.a. 0,41 0,24 k.a. 0,38 0.36 k.a. 0.97 0.31 k.a. 0.47 0.40 k.a. 0.84 0.46 k.a. 0.45 0.61 k.a. 0.75 0,43 k.a. 0.34 0,25 k.a. 2,60 0,31 k.a. 0,44 0,54 k.a. 0.47 0.24 k.a. 0,37 0,40 k.a. 0.70 0.96 k.a. Entwicklung der Beschäftigung am Arbeitsort für die Medizintechnik nach Kreisen Anteile an insgesamt in % Quelle: Bundesagentur für Arbeit. Statistik-Service Ost/Zeitreihe, Datenstand: August 2012 Anlage zu Vlll.4.4 Anzahl der Vertragsärzte mit Genehmigungen zur Verordnung von Leistungen der Medizinischen Rehabilitation Landkreis Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bilterfeld Börde Burgenlandkreis Dessau Roßlau Halle Harz Jerichower Land Magdeburg Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg gesamt Anzahl Ärzte mit Genehmigungen 44 91 92 72 54 153 120 43 168 72 77 122 70 69 1.247* Quelle: Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt, Stand: 01.01.2012 * entpricht 38 % aller Vertragsärzte in Sachsen-Anhalt anlage1731.pdf KV-GA_Gesundheitswirtschaft-AnlageI_2-bis-III_2_b KV-GA_Gesundheitswirtschaft-AnlageVII_2_4_a KV-GA_Gesundheitswirtschaft-AnlageVII_2_4_b+c KV-GA_Gesundheitswirtschaft-AnlageVII_2_5-bis-VII_2_6_Seite10 KV-GA_Gesundheitswirtschaft-AnlageVII_2_6_Seite11-32 KV-GA_Gesundheitswirtschaft-AnlageVII_2_6_Seite33-Ende KV-GA_Gesundheitswirtschaft-AnlageVII_2_8_Seite1_1-2_14 KV-GA_Gesundheitswirtschaft-AnlageVII_2_8-bis-VII_3_2 KV-GA_Gesundheitswirtschaft-AnlageVII_4_1-bis-VII_8_2_Seite5 KV-GA_Gesundheitswirtschaft-AnlageVII_8_2_Seite6-bis-VIII_4_4-Ende