Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/2063 07.05.2013 Hinweis: Die Drucksache steht vollständig digital im Internet/Intranet zur Verfügung. Die Anlage ist in Word als Objekt beigefügt und öffnet durch Doppelklick den Acrobat Reader. Bei Bedarf kann Einsichtnahme in der Bibliothek des Landtages von Sachsen-Anhalt erfolgen oder die gedruckte Form abgefordert werden. (Ausgegeben am 08.05.2013) Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordneter Jürgen Scharf (CDU) Neue Musik Kleine Anfrage - KA 6/7820 Antwort der Landesregierung erstellt vom Kultusministerium Namens der Landesregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie schätzt die Landesregierung die Situation der Pflege und Vermittlung der Musik des 20./21. Jh. und der zeitgenössischen Musik im Lande ein? Die Pflege und Vermittlung zeitgenössischer Musik ist seit Jahren ein Schwerpunkt in der Musikförderung des Landes. Das Spektrum der Angebote reicht dabei von Projekten mit Kindern und Jugendlichen, dem musikalischen Nachwuchs, Berufsorchestern bis zu Weiterbildungsangeboten für Lehrkräfte und Ensembleleiterinnen und -leiter. Mit verschiedenen Formaten wie Festivals, Wettbewerben oder Workshops wird ein breites Publikumsspektrum erreicht. Mit der Verankerung als Förderschwerpunkt in den Theater- und Orchesterverträgen unterstreicht das Land die Bedeutung der zeitgenössischen Musik. Der Landesmusikrat hat begonnen, mit dem Festival „IMPULS“ ein Netzwerk zur Förderung der zeitgenössischen Musik in SachsenAnhalt zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass sich das Land aktiv den Herausforderungen der Pflege und Vermittlung zeitgenössischer Musik stellt. Frage 2: Welche Erkenntnisse hat die Landesregierung über den Stellenwert dieser Musik in den Spielplänen der Orchester des Landes? Bitte prozentuale Angaben. 2 Alle vertragsgebundenen Orchester des Landes heben den Stellenwert der sogenannten „Neuen Musik“ hervor. Dieser hohe Stellenwert spiegelt sich in den Spielplänen entsprechend wider. Die Neue Musik realisiert sich über die verschiedensten Formate wie Sinfonie- und Kammerkonzerte, Sonderkonzerte, Oper, Ballett sowie Musiktheater für junge Zuschauer . Die prozentualen Angaben zu dieser Sparte differieren zwischen den Standorten zum Teil erheblich. Allgemein kann man sagen, dass die Neue Musik in den Orchestern der Oberzentren etwas stärker vorgehalten wird und dass die künstlerischen Formate für junge Zuschauer die höchsten prozentualen Anteile erreichen. Da der Begriff der Neuen Musik nicht erhebungssicher definiert ist und weil es spezielle Statistiken im Sinne der Fragestellungen mit einer validen Vergleichbarkeit zwischen den Standorten nicht gibt, muss die Quantifizierung im Sinne der Fragestellung vorsichtig vorgenommen werden. Landesweit kann man von einer Quote von ca. 10-15 % Neue Musik in den Spielplänen ausgehen. Beim Theater Magdeburg und bei der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie Schönebeck liegt die Quote noch darüber. Frage 3: Welche Erkenntnisse hat die Landesregierung über den Stellenwert dieser Musik in den Schulen des Landes? Bitte praktische Angaben und nicht nur Verweise auf die Rahmenrichtlinien. Das Thema zeitgenössische Musik ist in den Rahmenrichtlinien und Lehrplänen als „Themen zur Musik der Gegenwart“ verankert. Je nach Schule und Lehrkraft unterscheiden sich Art und Form ihrer Vermittlung. Detaillierte Angaben hierzu werden vom Kultusministerium nicht erfasst. Mit dem Projekt „Backstage“ im Rahmen des Festivals „IMPULS“ fördert das Land zielgerichtet seit fünf Jahren ein Kooperationsprojekt mit Schulen zur Vermittlung zeitgenössischer Musik. Frage 4: Welche Möglichkeiten sieht die Landesregierung, die bestehenden Musikfeste wie „IMPULS“, „Tonkünstlerfest“, „Hallische Musiktage“ zu einem landesweiten Festival zusammenzuführen und ausreichend zu finanzieren? Das Land sieht die Möglichkeiten einer Zusammenführung der drei genannten Festivals kritisch. Nicht nur die unterschiedliche inhaltliche Ausrichtung und die unterschiedliche Trägerschaft, sondern auch die Ausstrahlung und Zielgruppenorientierung der Festivals haben bisher Bemühungen des Landes, diese Festivals unter einem Dach schrittweise zusammenzuführen, erschwert. Das Land wird der Empfehlung des Kulturkonventes folgend eine Überprüfung der bisher vom Land geförderten Musikfeste und Wettbewerbe veranlassen. Auf dieser Grundlage und unter Berücksichtigung des Landeshaushaltes wird zu entscheiden sein, welche Musikfeste künftig in welcher Höhe und Form gefördert werden können. Frage 5: In welcher Weise fördert die Kunststiftung Sachsen-Anhalt diese Musikfeste? Ist es zutreffend, dass die Kunststiftung lediglich ein Projekt je Antragsteller im Jahr fördert? 3 Ist es zutreffend, dass die Kunststiftung die entsprechenden Anträge erst gegen Ende der Halbjahre und auf Grundlage eines Einstimmen-Votums entscheidet , was bedeutet, dass die Finanzierung der Festivals lange Zeit unzumutbar ungewiss bleibt? Bitte in diesem Zusammenhang eine Aufstellung der Anträge 2011/2012, ihres Einganges und ihrer Bewilligung bzw. Nicht-Bewilligung. Die Kunststiftung fördert die Neue Musik im Rahmen ihrer satzungsgemäßen Zwecke und deren Umsetzung nach ihren Förderrichtlinien. Die benannten Musikfeste werden im Rahmen der Projektförderung unterstützt. Die Musikfeste können die Förderung einzelner zeitgenössischer Programmbestandteile bei der Landeskunststiftung beantragen. Kosten bis zu einer Höhe von 5.000,00 € kann die Stiftung zu 100 % finanzieren. Bei höheren Kosten können nur max. 50 % der Gesamtkosten übernommen werden. In der Regel wird maximal ein Projekt pro Antragsteller pro Antragsrunde bei Erfüllung aller Voraussetzungen gemäß Förderrichtlinie der Kunststiftung gefördert. Pro Jahr finden zwei Antragsrunden statt. Abgabeschluss für Anträge an die Landeskunststiftung sind der 10. Dezember und der 10. Juni eines Kalenderjahres. Anträge, die bis Dezember eingereicht werden, werden im Frühjahr des darauffolgenden Jahres beschieden sowie Anträge, die bis Juni eingereicht werden, im Herbst des gleichen Jahres. In der Regel tritt der Stiftungsrat ca. vier Monate nach Ablauf einer der beiden Antragsfristen zusammen, um auf Grundlage der Empfehlung des Künstlerischen Beirates der Kunststiftung eine Entscheidung über die Förderung zu treffen. Diese Informationen finden sich auch auf der Website der Kunststiftung. Für eine Entscheidung des Stiftungsrates ist eine einfache Stimmenmehrheit der Stiftungsratsmitglieder ausreichend. Für die benannten Festivals (Hallische Musiktage, Tonkünstlerfest und IMPULS) liegen folgende Zahlen vor (Hinweis: Im Bereich Neue Musik wurde zudem u. a. auch das Kurt Weill Fest unterstützt): Hallische Musiktage - 2011/2012 Eingegangene Projektanträge: 1 Geförderte Projekte: 1 (Eingang Juni 2011 - Bewilligung Oktober 2011) Tonkünstlerfest - 2011/2012 Eingegangene Projektanträge: 0 Geförderte Projekte: 0 IMPULS Festival - 2011/2012 2011 Eingegangene Anträge: 2 (Jeweils 1 Antrag im Juni und 1 Antrag im Dezember 2011) Geförderte Projekte: 1 (Eingang: Dezember 2011 - Bewilligung: November 2012: Der Antrag wurde vom Stiftungsrat zurückgestellt, da der Antragsteller nachgeforderte Unterlagen nicht nachgereicht hatte.) 4 2012 Eingegangene Anträge: 2 (Jeweils 1 Antrag im Juni und 1 Antrag im Dezember 2012.) Davon zurückgezogene Anträge: 2 Geförderte Projekte: 0 Frage 6: Welche Anteile an der Finanzierung von Musikprojekten sind in der Kunststiftung innerhalb des Gesamthaushaltes in den kommenden Jahren vorgesehen? Die Kunststiftung fördert nicht institutionell. Musikprojekte haben wie alle anderen Kunstsparten keine eigenen Planungsansätze im Haushalt der Landeskunststiftung, sondern werden aus dem allgemeinen Haushaltstitel für die Projektförderung finanziert . Die Bewilligung der Fördermittel im Bereich der Projektförderung folgt keiner Quote bzgl. einzelner Sparten. Sie erfolgt spartenunabhängig nach Antragslage und Qualität der Anträge. Frage 7: Welche Erkenntnisse hat die Landesregierung über das Festival „Impuls“ und über seine öffentliche Würdigung? Im Einzelnen: Stellenwert der Jugendprojekte, landesweite Bedeutung, Vernetzung mit den Orchestern des Landes, Dauer des Festivals und Frequenz und Orte der Veranstaltungen, Besucherzahlen 2012 insgesamt und pro Veranstaltung im Vergleich zu den Vorjahren, Kosten, Intendantenvergütung 2012/2013, Zuwendungen des Landes und Struktur der Finanzierung (Projekt/Festbetrag /Anteil) Eigenmittel, Drittmittel, ehrenamtliches Engagement. Bitte diese Zahlen in Bezug setzen zu den entsprechenden Zahlen anderer Festivals im Lande (Kurt-Weill-Festival, Händelfestspiele, Telemannfestspiele, Tonkünstlerfest , Hallische Musiktage). Das Festival IMPULS versteht sich als Netzwerk für zeitgenössische Musik. Mit der Einbindung der vom Land geförderten Kulturorchester und - seit 2011 - dem MDRSinfonieorchester ist es landesweit wirksam. Aufgrund der unterschiedlichen Struktur der Orchester ergibt sich die Möglichkeit, vielfältige Orchestermusik, vom Kammerorchester bis zum großen sinfonischen Apparat, darzubieten und so ein größtmögliches Publikum zu erreichen. Mit dem weiteren Aufbau eines Netzwerkes sollen die vorhandenen Ressourcen für die Neue Musik in Sachsen-Anhalt optimal erschlossen und gebündelt werden. Im Zeitraum 2008 bis einschließlich 2012 war das Festival in 15 Städten, davon 14 in Sachsen-Anhalt, mit Konzerten, Jugendprojekten und genreübergreifenden Veranstaltungen präsent. Die Zuschauerzahl hat sich von 2008 (16 Veranstaltungen) bis 2011 (20 Veranstaltungen) mit 7.000 Zuschauern mehr als verdreifacht (dies entspricht ca. 350 Zuschauer/Veranstaltung). Einer der programmatischen Schwerpunkte von „IMPULS“ ist die Arbeit mit Jugendlichen . Backstage ist eine von „IMPULS“ geschaffene Reihe, in der Jugendliche verschiedener Altersgruppen sowie sozialer und kultureller Hintergründe die Möglichkeit erhalten, sich mit Neuer Musik und Theater über mehrere Monate aktiv und lebendig auseinandersetzen. Jugendliche in Schulen und Konzertsälen nehmen dabei auf unterschiedlicher Weise aktiv an der Programmgestaltung und -ausführung teil. 5 Da sich „IMPULS“ auch hier als „Reisefestival“ versteht, werden die in den Proben entstandenen Bildungsprojekte in verschiedenen Städten Sachsen-Anhalts dargeboten und so einem breiten Publikum nahe gebracht. Die Jugendprojekte haben einen sehr hohen Stellenwert, da gerade durch die Entwicklung von Interessen von Kindern und Jugendlichen für zeitgenössische Musik potenzielles Publikum und ggf. auch potenzielle Musiker herangezogen werden. Die weiteren gewünschten Daten sind als Anlage tabellarisch aufgelistet mit folgenden Einschränkungen: Die meisten Daten konnten nur für das Jahr 2011 benannt werden, da für 2012 die geförderten Veranstalter ihren Verwendungsnachweis erst bis zum 30. Juni 2013 im Landesverwaltungsamt vorlegen müssen. Leider enthalten auch diese Verwendungsnachweise nicht in jedem Fall alle mit der Kleinen Anfrage erfragten Angaben. Informationen über ehrenamtliches Engagement liegen nur für das Tonkünstlerfest vor. Diese sind in der Tabelle als unbare Leistungen aufgeführt. Frage 8: Wie wird die Landesregierung durch Vermeidung weiterer Kürzungen die Existenz dieses Festivals erhalten? Auf welche Weise wird die Landesregierung im Hinblick auf die notwendigen längerfristigen Vereinbarungen für Planungssicherheit sorgen? Wie wird die Landesregierung die Musikfeste unterstützen, Förderungen der Bundeskunststiftung einzuwerben? Das Land wird der Empfehlung des Kulturkonventes folgend eine Überprüfung der bisher vom Land geförderten Musikfeste und Wettbewerbe veranlassen. Auf dieser Grundlage und unter Berücksichtigung des Landeshaushaltes wird zu entscheiden sein, welche Musikfeste künftig in welcher Höhe und Form gefördert werden. Auf Förderentscheidungen der Bundeskunststiftung hat das Land keinen Einfluss. Es wird davon ausgegangen, dass bei entsprechender Fördervoraussetzung nach den Vorgaben der Bundeskulturstiftung die künstlerische Qualität des Projektes sowie eine planbare und verlässliche Finanzierung seitens der Zuwendungsgeber (einschließlich Land) gute Voraussetzungen für die Antragsbearbeitung darstellen. Frage 9: Welche Kenntnis hat die Landesregierung über ein geplantes Luther-Oratorium für 2017? Inhalt, musikalische Parameter, Komponist/Librettist, beteiligte Ensembles , Kosten und Finanzierung, Verantwortlichkeiten, Auftraggeber, Beteiligung des Landes, Planungsförderung durch die Kunststiftung. Das Kultusministerium, das den Vorsitz des Lenkungsausschusses in der LutherDekade führt, hatte die Landeskunststiftung 2010 gebeten, die Entwicklung und Aufführung eines musikdramatischen Werkes zu prüfen. Dieses soll im Rahmen der Luther -Dekade im Magdeburger Dom uraufgeführt werden, eine Tournee und eine begleitende Erstellung eines Dokumentarfilmes (Making Of) sind wichtige Bestandteile der Öffentlichkeitsarbeit für dieses Projekt. Mit Arthaus Music wird ein international renommiertes Unternehmen aus Halle die gesamte Produktion des Oratoriums betreuen, was eine bestmögliche mediale Verbreitung des Projektes in hoher Qualität sichert. Die Landeskunststiftung wird die zweite Phase, die Erstellung des Librettos bis zum Exposé, finanzieren. Dafür stellt sie dem Antragsteller (Arthaus Music) 100 T€ zur Verfügung. Als künstlerische Partner konnten Christoph Hein und Wojciech Kilar für das Libretto und die Komposition gewonnen werden. In einer dritten 6 Phase ab 2015 soll die Inszenierung und Aufführung des Werkes in Verantwortung von Arthaus Music in Kooperation mit einem Orchester aus Sachsen-Anhalt erfolgen. Eine weitere finanzielle Beteiligung der Landeskunststiftung ist nicht vorgesehen. Frage10: Plant die Landesregierung die Beauftragung einer Lutheroper für 2017? Wenn ja, in welchem Verhältnis stehen Lutheroratorium und Lutheroper zueinander? Nein. Anlage zu KA 6/7820  1    Projekt  Frequenz  Dauer   in Tagen  2011  Veranstaltungsorte  2011                                    Besucherzahlen     je Ort           gesamt      gesamt        gesamt          2011            2011          2010            2009  Kosten und Ein‐ nahmen 2011 in €  laut Verwendungs‐ nachweis  Finanzierungs‐ art des Landes  Intendanten‐  vergütung   2012/13 in €  laut Antrag  Festival „Impuls“  jährlich  25  Halle (Saale)  Thalia Theater,  Studio Halle,  Steintor Varieté,  neues theater,  Händelhalle  Magdeburg  Schauspielhaus,  Opernhaus  Halberstadt  Theater  Quedlinburg  Theater  Dessau‐Roßlau  Anhaltisches Theater,  Marienkirche  Wernigerode  Gerhart‐Hauptmann‐ Gymnasium                        durch‐ schnittlich  ca. 350 je  Veranstal‐ tung  über   7.000  ca.   5.100  ca.  3.700  GK1)  279.346,19  LM2) 200.000,00  EM3)   17.207,47  DM4)  62.138,72  Festbetrag  47.634,00/  38.520,00 *    *Teilmaßnahme    außerhalb der   Förderung durch  LVwA  Anlage zu KA 6/7820  2    Projekt  Frequenz  Dauer   in Tagen  2011  Veranstaltungsorte  2011    je Ort  2011    gesamt  2011    gesamt  2010    gesamt  2009  Kosten und Ein‐ nahmen 2011 in €  laut Verwendungs‐ nachweis  Finanzierungs‐ art des Landes  Intendanten‐  vergütung   2012/13 in €  laut Antrag  Kurt‐Weill‐Festival  jährlich  17  Dessau‐Roßlau  Anhaltisches Theater,  Bauhaus Dessau,  Altes Theater Dessau,  Johanniskirche  Dessau,  Marienkirche,  Krötenhof,  Radisson Blu Fürst  Leopold Hotel,  Kornhaus,  Pächterhaus,  Beatclub Dessau,  Schloss Georgium,  Kiez,  Halle des Roßlauer  Elbewerkes,  Technikmuseum  „Hugo Junkers“,  Haus Feininger,  Brauhaus „Zum Alten  Dessauer“,  Johannbau  Bitterfeld‐Wolfen  AUDI Terminal  Otto Grimm  Lutherstadt  Wittenberg  Zeughaus,  Bugenhagenhaus  durch‐ schnittlich  ca. 230 je  Veranstal‐ tung  über  12.000  9.206  ca. 10.000 GK1)   586.236,29*  LM2)  205.000,00  EM3)  110.718,38  DM4) 276.531,13    *GK1) geringer als die  Summe der  Einnahmen  Festbetrag  Intendanten‐  vertrag nicht   Gegenstand des  Verwendungs‐ nachweises  Anlage zu KA 6/7820  3    Projekt  Frequenz  Dauer   in Tagen  2011  Veranstaltungsorte  2011    je Ort  2011    gesamt  2011    gesamt  2010    gesamt  2009  Kosten und Ein‐ nahmen 2011 in €  laut Verwendungs‐ nachweis  Finanzierungs‐ art des Landes  Intendanten‐  vergütung   2012/13 in €  laut Antrag  Händelfestspiele  jährlich  11  Halle (Saale)  Botanischer Garten,  Dom,  Franckesche  Stiftungen,  Galgenbergschlucht,  Georg‐Friedrich‐ Händel HALLE,  Händel‐Haus,  Ulrichkirche,  Löwengebäude,  Marktplatz,  Stiftung Moritzburg,  Marktkirche,  Neue Residenz,  neues theater,  Oper Halle,  Stadthaus am Markt,  Thalia Theater  Bad Lauchstädt  Goethe‐Theater,  Kursaal                  keine  Angaben  über  45.000  über  40.000  ca.  57.000  GK1)  1.633.089,89  LM2)    511.300,00  EM3)    928.789,89  DM4)   193.000,00  Festbetrag  Intendanten‐  vertrag, soweit   einer besteht,  ist nicht   Gegenstand des  Verwendungs‐ nachweises  Anlage zu KA 6/7820  4    Projekt  Frequenz  Dauer   in Tagen  2011  Veranstaltungsorte  2011    je Ort  2011    gesamt  2011    gesamt  2010    gesamt  2009  Kosten und Ein‐ nahmen 2011 in €  laut Verwendungs‐ nachweis  Finanzierungs‐ art des Landes  Intendanten‐  vergütung   2012/13 in €  laut Antrag  Telemannfestspiele  jedes  zweite  Jahr  Jahr  2010:  10  Jahr 2010   Magdeburg  Theater,  Schinkelsaal,  Klosterberggarten,  Kloster,  Theater,  Schinkelsaal,  Rathaus,  Gartensaal,  Palais,  Johanniskirche,  Theater,  Theater,  Schinkelsaal,  Klosterberggarten,  Remter,  Kloster,  Theater,  Schinkelsaal,  Gartensaal,  Theater                  Jahr 2010    621  132    98  363  662  135  200  123  149  500  438  243  165    44  267  237  465  138  208  428    5.616    Jahr 2010  GK1)  580.018,04  LM2) 230.000,00  EM3) 276.318,04  DM4)  73.700,00  Festbetrag  Intendanten‐  vertrag, soweit   einer besteht,  ist nicht   Gegenstand des  Verwendungs‐ nachweises  Anlage zu KA 6/7820  5    Projekt  Frequenz  Dauer   in Tagen  2011  Veranstaltungs‐orte  2011    je Ort  2011    gesamt  2011    gesamt  2010    gesamt  2009  Kosten und Ein‐ nahmen 2011 in €  laut Verwendungs‐ nachweis  Finanzierungs‐ art des Landes  Intendanten‐  vergütung   2012/13 in €  laut Antrag  Tonkünstlerfest  jedes  zweite  Jahr  10  Magdeburg  Theater,  Konservatorium,  Kathedralkirche  St. Sebastian,  Forum Gestaltung,  Zentralbibliothek,  Gesellschaftshaus,  Gesellschaftshaus  Bernburg  Adolf Diesterweg   Grundschule  Dessau‐Roßlau  Probsteikirche  St. Peter und Paul    ca. 1.600   5)    86    50      20    38  150    34    ca.    80         68  ca.  2.200    348  GK1)   54.574,79  GA1a)  48.451,79  LM2)   35.000,00  EM3)     2.451,79  DM4)  11.000,00    Zusätzliche  unbare Leistungen  i.H. v. 6.023,00  Anteilfinan‐ zierung  Intendanten‐  vertrag, soweit   einer besteht,  ist nicht   Gegenstand des  Verwendungs‐ nachweises  Hallische  Musiktage  jedes  zweite  Jahr  7  2010 Halle (Saale)  Neue Residenz,  neues theater,  Händel‐Haus  2010  keine  Angaben    keine  Anga‐ ben    Jahr 2010  GK1)  41.794,66*  LM2) 31.617,66  EM3)   2.040,00  DM4)  8.250,00    *GK1) geringer als die  Summe der  Einnahmen  Anteilfinan‐ zierung  Intendanten‐  vertrag, soweit   einer besteht,  ist nicht   Gegenstand des  Verwendungs‐ nachweises                 1) GK Gesamtkosten,  1a) GA Gesamtausgaben,  2) LM vom LVwA ausgereichte Landesmittel,   3) EM Eigenmittel,   4) Drittmittel  5) Veranstaltungen in Kooperation mit Festival „Impuls“