Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/2333 01.08.2013 Hinweis: Die Drucksache steht vollständig digital im Internet/Intranet zur Verfügung. Die Anlage ist in Word als Objekt beigefügt und öffnet durch Doppelklick den Acrobat Reader. Bei Bedarf kann Einsichtnahme in der Bibliothek des Landtages von Sachsen-Anhalt erfolgen oder die gedruckte Form abgefordert werden. (Ausgegeben am 08.08.2013) Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordneter Christoph Erdmenger (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Derivative Geschäfte des Landes Sachsen-Anhalt Kleine Anfrage - KA 6/7993 Vorbemerkung des Fragestellenden: Im Jahresabschluss 2012 finden sich im Kapitel 13 25 erhebliche Abweichungen zur Haushaltsplanung. So liegen die Ausgaben für Zinsen im Titel 575 02 bei rund 724 Mio. Euro und damit um rund 39 Mio. Euro über dem Haushaltsansatz. In mehreren weiteren Ausgabetiteln sind dagegen negative Werte und damit mehr Einnahmen als Ausgaben erzielt worden. Im Einnahmetitel 325 01 sind dagegen über eine Milliarde höhere Einnahmen erzielt worden und im Einnahmetitel 325 02 über eine Milliarde höhere Tilgungen vorgenommen worden als vorgesehen. Bitte die tabellarisch präsentierten Angaben auch in Form einer digital lesbaren Tabelle , z. B. im MS Excel Format übermitteln. Antwort der Landesregierung erstellt vom Ministerium der Finanzen 1. Wie begründet die Landesregierung die Abweichungen im Kapitel 1325 in sachlicher und rechtlicher Hinsicht? Die Abweichungen werden in der kommenden Haushaltsrechnung des Haushaltsjahres 2012 sachlich erläutert, die von meinem Haus dem Landtag nach Fertigstellung zugeleitet wird. Die Überschreitung des Haushaltsplanansatzes bei Kapitel 1325 Titel 575 02 ist aufgrund der Deckungsfähigkeit gemäß Haushaltsvermerk in diesem Titel haushaltsrechtlich zulässig. Die Überschreitungen der Haushaltsplanansätze bei Kapitel 1325 Titel 325 01 und Titel 325 02 sind aufgrund § 3 Abs. 1 und 2 HG 2012/2013 haushaltsrechtlich zulässig. 2 2. Welche Produkte beinhaltet aktuell das Zinsoptimierungsportfolio des Landes Sachsen-Anhalt? Bitte Umfang, Laufzeiten und Nominale (endfällig, amortisierend , aufzinsend) und Marktwerte zum jeweiligen Monatsende der vergangenen 12 Monate angeben. Die angefragten Daten können der Anlage 1 entnommen werden. 3. Wie haben sich die Marktwerte der einzelnen Kontrakte aus Frage 1 in den letzten 12 Monaten einzeln und insgesamt entwickelt. Bitte tagesgenau graphisch darstellen. Die Frage wird in der Annahme beantwortet, dass die Marktwerte der Einzelkontrakte der Produkte aus Frage 2 gemeint sind. Marktwerte für Einzelkontrakte von Derivaten werden dem Land gemäß vertraglicher Vereinbarung (nur) auf monatlicher Basis seitens der Bank zur Verfügung gestellt. Eine tagesgenaue graphische Darstellung der Entwicklung der Marktwerte der Produkte des Portfolios von Derivaten zur Zinsreduzierung in den letzten 12 Monaten ist vor diesem Hintergrund nicht möglich. Auf die Darstellung eigener täglicher Berechnungen wird verzichtet, da das Land keine Berechnungsstelle ist, sondern lediglich Plausibilitätsberechnungen von Beständen durch die Treasury-Software durchführt. Die graphische Darstellung der Entwicklung der einzelnen Derivate zur Zinsreduzierung auf Grundlage der jeweiligen Marktwerte zum Monatsende enthält die Anlage 2. 4. Welchen Stressszenarien unterwirft die Landesregierung das Zinsoptimierungsportfolio in welchen zeitlichen Abständen? Bitte für jeden variierten Parameter sowohl die Auswahl als auch die Spanne der Varianz begründen. Warum hält die Landesregierung eine stärkere Variation der Parameter (z. B. stärkerer Anstieg des Zinsniveaus) für verzichtbar? Gemäß dem Risikotragfähigkeitskonzept vom 19.08.2010 werden auf täglicher Basis die nachfolgenden sechs deterministischen Szenarien von dem Bereich Risikocontrolling berechnet: a.) Parallelverschiebung der Zinskurve nach oben um 100 Basispunkte b.) Parallelverschiebung der Zinskurve nach unten um 100 Basispunkte c.) Abflachende Verschiebung der Zinskurve nach unten um 100 Basispunkte d.) Abflachende Verschiebung der Zinskurve nach oben um 100 Basispunkte e.) Versteilernde Verschiebung der Zinskurve nach unten um 100 Basispunkte f.) Versteilernde Verschiebung der Zinskurve nach oben um 100 Basispunkte Die Basis für die Berechnungen bilden die jeweiligen Zinssätze der aktuellen Zinsstrukturkurve im Laufzeitsegment von einem Jahr bis zu 30 Jahren. Der Parameter „Zinskurve“ wird für die Stressszenarien gewählt, da das Derivateportfolio die mit Abstand höchste Sensitivität auf die Veränderung der Zinssätze ausweist. Durch Szenarioanalysen können sowohl für den Gesamtbestand als auch für einzelne Derivate diejenigen Zinsänderungsszenarien identifiziert werden, die zukünftig zu möglichen Zahlungsstrombelastungen führen können. Gleichzeitig werden die simulierten Veränderungen der Zinskurve dahin gehend ganzheitlich bewertet werden, 3 dass auch die Auswirkungen auf den Gesamtschuldenbestand berücksichtigt werden . Die Spanne der Parametervariation ist so ausgewählt, dass im historischen Kontext eine rechtzeitige Reaktion auf Veränderungen der Zinskurve möglich erscheint und gleichzeitig Risiken der Portfoliopositionierung erkennbar bleiben und nicht durch andere Effekte (wie z. B. bei 5-facher Spanne der Parametervariationen) überlagert werden. Die Landesregierung hält eine stärkere Variation der Parameter für nicht verzichtbar. Deshalb können über die sechs Standardszenarien hinaus bedarfsorientiert zusätzliche Extremszenarien gebildet werden. Diese sind frei gestaltbar. Für alle Szenarioanalysen muss beachtet werden, dass sich die Bezugsgrößen des Derivatebestandes im Zeitablauf verändern. Die Aussagefähigkeit von Szenarioanalysen ist qualitativ um den Faktor des Zeitablaufes zu bereinigen. Vereinfacht ausgedrückt heißt dies, dass den gewonnenen Risikokennzahlen, soweit sie die nähere Zukunft betreffen, ein höheres Gewicht beigemessen wird als sehr langfristigen Szenarioanalysen . Die Wahrscheinlichkeit, dass sich bei einer Langfristprognose (z. B. 20 Jahre) die zugrundeliegenden Parameter im Zeitablauf noch ändern, ist deutlich höher einzustufen als bei einer Kurzfristprognose (z. B. 2 Jahre). 5. Wie stellen sich der Marktwert und der Cash-Flow des Zinsoptimierungsportfolios bei den unter Frage 4 genannten Stressszenarien zum Ende jeden Monats in den letzten 12 Monaten dar? Die Cash-Flow-Simulationen für das Zinsreduzierungsportfolio als Summe der CashFlows der zukünftigen Haushaltsjahre stellen sich zum Ende jeden Monats unter den verschiedenen Stressszenarien in den letzten 12 Monaten wie folgt dar: a) Parallelverschiebung der Zinskurve nach oben um 100 Basispunkte b) Parallelverschiebung der Zinskurve nach unten um 100 Basispunkte c) Abflachende Verschiebung der Zinskurve nach unten um 100 Basispunkte d) Abflachende Verschiebung der Zinskurve nach oben um 100 Basispunkte e) Versteilernde Verschiebung der Zinskurve nach unten um 100 Basispunkte f) Versteilernde Verschiebung der Zinskurve nach oben um 100 Basispunkte in Mio. Euro Szenario: a.) b.) c.) d.) e.) f.) 2013 Juni 1,82 -90,12 -120,81 -193,97 90,01 72,31 2013 Mai 20,30 -69,22 -99,13 -174,56 105,66 91,12 2013 April 23,40 -82,56 -104,47 -193,19 108,86 92,59 2013 März 21,17 -55,50 -95,56 -161,89 99,80 85,18 2013 Februar 18,95 -35,21 -89,53 -139,94 96,32 87,50 2013 Januar 10,26 -102,80 -112,99 -197,51 87,42 54,81 2012 Dezember 37,76 -61,52 -84,01 -170,01 114,56 95,41 2012 November 23,25 -83,49 -104,21 -193,11 100,14 76,29 2012 Oktober 25,44 -72,83 -100,75 -182,04 108,63 86,70 2012 September 31,36 -82,65 -97,34 -187,57 107,39 77,10 2012 August 24,82 -106,13 -111,62 -211,63 101,05 63,39 2012 Juli 19,47 -104,88 -32,56 -182,04 83,71 38,60 4 Marktwertsimulationen werden nicht durchgeführt, da das Gesamtportfolio nicht marktwertorientiert, sondern Cash-Flow-orientiert gesteuert wird. 6. Welche Einnahmen und welche Ausgaben sind im Jahresabschluss 2012 sowie in der Monatsübersicht 06/2013 jeweils in den Titeln des Kapitels 13 25 enthalten? In den Titeln des Kapitels 13 25 sind unabhängig vom Haushaltsjahr folgende Einnahmen und Ausgaben enthalten: 162 01 Zinseinnahmen aus Zwischenanlagen Zwischenanlagen sind Geldanlagen von für eine feste Frist von mindestens 14 Tagen zur Verfügung stehender Liquidität 162 53 Zinsen aus Geldanlagen Zinseinnahmen aus der von der Liquiditätslage abhängigen Geldanlage der überschüssigen Landesliquidität und Collateralleistungen für derivative Geschäfte des Landes 325 01 Schuldenaufnahmen auf dem Kreditmarkt Einnahmen aus Landesschatzanweisungen, Krediten und Schuld- scheindarlehen, Verbuchung gemäß § 2 LSO 325 02 Tilgung von Darlehen Tilgungen von Landesschatzanweisungen, Krediten und Schuldschein- darlehen 527 01 Reisekostenvergütungen für Dienstreisen Reisekosten, die in unmittelbaren Zusammenhang mit der Kreditauf- nahme des Landes stehen wie z. B. Reisen zu Geschäftspartnern und Investoren, 533 01 Ausgaben für Beratung, Rating und sonstige Dienstleistungen Ratinggebühren und Betriebs- und Einrichtungskosten der Treasury- software 575 02 Zinsausgaben für Darlehen und Schuldverschreibungen an Kreditmarkt Zinsausgaben für Landesschatzanweisungen, Kredite und Schuld- scheindarlehen des Landes, Auszahlungen und Einzahlungen aus Derivaten zur Zinssicherung und Derivaten zur Zinssteuerung, Einnahmen aus Gebühren für vorzeitige Rückkäufe von Schulden 575 03 Geldbeschaffungskosten (Agio, Disagio) Disagien und Agien von Landeschatzanweisungen und Schuldschein- darlehen 575 04 Ausgaben zur Erzielung von Zinsminderungen Auszahlungen und Einzahlungen aus Derivaten zur Zinsreduzierung 575 06 Zinsausgaben für Kassenverstärkungskredite und sonstige schweben- den Verpflichtungen Zinsausgaben aus der von der Liquiditätslage abhängigen Geldaufnahme der notwendigen Landesliquidität und Collateralleistungen für derivative Geschäfte der Banken. Da kein sachlicher Zusammenhang zu der Überschrift der kleinen Anfrage „Derivative Geschäfte des Landes Sachsen-Anhalt“ besteht, wird auf die Beantwortung dieser Frage für die Titel 111 12, 111 13 und 871 01 in Kapitel 1325 verzichtet. 5 7. In welchem Umfang (Zahl der Buchungen, Höhe) enthält der Titel 575 02 des Kapitels 13 25 „Zinsausgaben für Darlehen und Schuldverschreibungen am Kreditmarkt“ im Jahresabschluss 2012 und in der Monatsübersicht 06/2013 oder ein anderer Titel Einnahmen und Ausgaben für Derivative Geschäfte? Bitte ggf. getrennt nach Zinssicherungs-, Zinssteuerungs- und Zinsreduzierungsderivaten sowie getrennt die Einnahmen und Ausgaben angeben. Auf einen separaten Ausweis der Anzahl der Buchungen von Einnahmen und Ausgaben für Derivate zur Zinssicherung und Derivate zur Zinssteuerung in Kapitel 13 25 Titel 575 02 wird aufgrund der hohen Anzahl der Einzelbuchungen (ca. 1600 allein in 2012) verzichtet, da der Arbeitsaufwand vor dem Hintergrund der Bearbeitungszeit für die Beantwortung dieser Kleinen Anfrage unverhältnismäßig wäre. Der Buchungssaldo für Derivate zur Zinssteuerung lag im Haushaltsjahr 2012 bei Einnahmen i.H.v. EUR 18.838.124 und im ersten Halbjahr 2013 bei Ausgaben i.H.v. EUR 14.787.683. Des Weiteren enthält dieser Titel im Jahresabschluss 2012 irrtümlicherweise eine Auszahlung eines Derivates zur Zinsreduzierung i.H.v. EUR 1.839.510,40, die aufgrund der gegenseitigen Deckungsfähigkeit nicht in Kapitel 1325 Titel 575 04 umgebucht wurde. Das Kapitel 13 25 Titel 575 04 enthält Einnahmen und Ausgaben aus Derivaten zur Zinsreduzierung. Die Anzahl der Buchungen lag im Jahr 2012 bei 69. Die Einnahmen und Ausgaben aus Derivaten zur Zinsreduzierung weisen per Saldo Einnahmen i.H.v. EUR 16.182.541,68 aus. Im ersten Halbjahr 2013 lag die Anzahl der Buchungen bei 38. Einnahmen und Ausgaben aus Derivaten zur Zinsreduzierung weisen per Saldo Einnahmen i.H.v. EUR 8.478.980,71 Euro aus. Alle anderen Titel weisen keine Einnahmen oder Ausgaben aus derivativen Geschäften aus. Eine getrennte Aufstellung nach Einnahmen und Ausgaben wird nicht vorgehalten , da in allen derivativen Verträgen Verrechnungen von Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber den Banken stattfinden. 8. Wie sind die jährlichen Zinsausgaben in den Jahren 2010 bis 2025? Bitte die Antwort differenzieren nach den Zinsausgaben für die originären Kreditgeschäfte und den im Kapitel 13 25 Titel 575 02 zu verbuchenden Ausgaben unter Berücksichtigung der getätigten Derivatgeschäfte. Bitte dazu für die Prolongation der derzeitigen Kreditinstrumente das in einem Kalenderjahr zu prolongierende Kreditvolumen fortan in fünf Szenarien mit 0 %, 2 %, 4 %, 6 % und 10 % Zinsniveau berechnen. Bitte für jede der fünf Szenario-Rechnungen pro Jahr angeben: Restschuld, Tilgungsbetrag, Prolongationsvolumen, Zinsausgaben. Die angefragten Daten können für die Jahre 2014 bis 2025 der Anlage 3 entnommen werden. Hinsichtlich der Höhe der Zinsausgaben für die Jahre 2010 bis 2013 verweise ich auf die jeweiligen Jahresabschlüsse bzw. Haushaltsplanung. 6 9. Wie erklärt sich die Angabe einer ab 2013 auf rund 19,9 Mrd. Euro reduzierten Restschuld in den Szenario-Rechnungen der Landesregierung vom 26. Juni 2012 (Spalte 1 der Anlage 2 der LT-Drucksache 6/1222)? In der Szenario-Rechnung der Landesregierung vom 26.06.2012 wurde die Restschuld zum 01.01.2013 irrtümlich mit ca. 19,9 Mrd. € angegeben. Die Restschuld zum 01.01.2013 betrug tatsächlich rund 20,6 Mrd. €. Bei der Erstellung der Anlage 2 zur LT-Drucksache 6/1222 wurde versehentlich ein falscher Excel-Bezug zwischen zwei Dateien hergestellt, wodurch sich ein falscher Ausgangswert für 2013 ergab. Daher waren auch alle Restschuld-Beträge in den Folgejahren um diese Differenz zu niedrig. Von einer Korrektur wird aufgrund der neuen Anlage 3 abgesehen. 10. Wie hoch lag der Zinssatz sowie die Laufzeit für die im Haushaltsjahr 2012 sowie für das erste halbe Jahr 2013 in Titel 325 01 des Kapitels 13 25 „Schuldenaufnahmen am Kreditmarkt“ aufgenommenen Kredite mit einer Laufzeit von über 12 Monaten im gewichteten Mittel? Der Zinssatz für die in 2012 aufgenommenen Kredite mit einer Laufzeit von mehr als 12 Monaten betrug bei einem Kreditaufnahmevolumen von rund 1,76 Mrd. Euro im gewichteten Mittel 1,0289%, für das erste Halbjahr 2013 bei einem Kreditaufnahmevolumen von bislang 1,596 Mrd. Euro im gewichteten Mittel 1,4539 %. Die durchschnittliche gewichtete Laufzeit der in 2012 aufgenommenen Kredite mit einer Laufzeit von mehr als 12 Monaten betrug 7 Jahre, 8 Monate und im ersten Halbjahr 2013 9 Jahre, 4 Monate. 11. Welche Ansätze schlägt die Landesregierung im Entwurf für den Haushalt 2014 für die Titel im Kapitel 13 25 vor. In welchem Umfang enthalten die Titel 575 02 und 575 04 dabei Schätzungen über Einnahmen aus derivativen Geschäften ? Den Haushaltsplanentwurf 2014 wird die Landesregierung dem Landtag nach Fertigstellung zuleiten. Anhg» 4 Marktwertentwicklung Derivate zur Zinsreduzierung Por t fo l io : S t ruk tur CHF Steepener Laufzei t Mm 2 0 2 9 Nomina l 35.000.000 Nomina l - veränderung endfällig 2 8 . 0 6 . 2 0 1 3 1.027.262 3 1 . 0 5 ^ 0 1 3 1.821.964 3 0 . 0 4 J 0 1 3 1 fi**n fl1 9 2 8 . 0 3 . 2 0 1 3 1 eon Q*>7 2 8 . 0 2 ^ 0 1 3 3 1 . 0 1 . 2 0 1 3 3 1 . 1 2 . 2 0 1 2 3 0 . 1 1 . 2 0 1 2 3 1 . 1 0 . 2 0 1 2 30 j )9a )12 3 1 . 0 8 . 2 0 1 2 3 1 0 7 . 2 0 1 2 3 0 . 0 6 . 2 0 1 2 EUR Cond. Steepener 2 0 2 9 1 7 3 . 0 0 0 . 0 0 0 endfällig 2 . 1 9 9 . 7 4 8 3 . 5 8 5 . 6 0 7 1 . O Ü U . U 1 ^ 3 ^ 5 2 . 9 6 0 I . D ( £ U . 3 0 / 3 . 1 4 0 . 6 0 9 1 . 8 2 7 . 4 4 3 2 . 4 3 7 . 0 2 6 1.747.800 4 . 1 5 8 . 7 3 8 1.541.849 2 6 1 4 . 3 4 6 1.533.280 1 . 4 5 9 . 4 1 0 1 . 0 7 0 ^ 3 2 2 6 3 9 . 0 3 4 3 1 1 ^ 4 7 2 6 3 1 6 3 9 455 .878 o 208 .108 o EUR Inversion 2 0 2 6 1 0 5 . 0 0 0 . 0 0 0 endfällig 2 J 5 2 . 5 3 4 3 . 7 7 4 ^ 1 0 3 . 7 2 3 . 6 8 0 2 . 9 8 5 . 4 9 0 2 . 9 3 8 . 8 8 2 3 . 0 1 7 . 2 4 8 2 . 9 0 7 . 2 1 7 2 . 9 4 4 . 7 6 4 2 6 6 8 . 4 8 5 2 6 2 4 . 1 3 6 1 . 7 8 2 . 1 1 0 1 . 1 1 9 . 1 1 7 1 8 1 . 6 3 0 EUR Steepener 2 0 3 4 1 6 0 . 0 0 0 . 0 0 0 endfällig 1 4 . 7 4 0 . 0 5 8 2 0 . 3 6 9 . 9 8 3 2 1 . 5 5 1 . 1 1 4 2 0 . 2 9 7 . 1 6 3 1 8 ^ 4 3 . 5 0 0 1 5 . 0 6 1 . 0 1 1 1 8 . 7 6 1 . 6 2 9 1 7 . 8 8 1 . 0 2 1 1 4 6 3 8 . 8 5 8 1 5 6 9 3 . 9 4 9 1 1 . 9 1 1 . 1 5 5 1 0 . 9 5 3 . 1 6 7 4 . 2 7 4 . 9 9 9 FRB-Trends 2 0 1 9 1 6 0 . 0 0 0 . 0 0 0 endfällig - 5 4 7 . 8 8 7 1 3 . 9 3 3 1 . 1 1 2 . 0 2 2 1 1 0 . 8 9 7 2 0 8 . 0 5 7 1 3 8 . 0 4 5 1 . 5 2 2 . 2 8 3 1 . 6 2 7 . 1 2 0 1 6 3 5 . 7 5 8 2 . 2 5 3 . 5 4 7 6 . 2 4 9 . 3 8 7 6 . 0 7 9 . 1 5 2 3 . 6 8 9 . 6 0 1 Swaptonpaket 2 0 4 0 4 0 0 . 0 0 0 . 0 0 0 endfällig 1 8 . 2 4 2 . 8 7 4 1 5 . 7 3 8 . 3 3 5 1 5 ^ 3 2 ^ 8 4 1 5 . 7 7 0 . 5 7 1 1 5 . 2 9 9 . 2 1 0 1 4 . 8 1 2 . 0 8 1 1 5 . 5 2 0 . 2 9 4 1 4 . 7 3 2 . 4 9 8 1 4 . 3 6 2 6 4 1 1 7 . 2 2 7 6 4 2 1 7 . 7 0 0 . 1 7 3 1 8 . 3 0 2 . 1 9 9 1 6 . 6 9 2 . 3 2 3 USD Floor 2 0 1 8 5 0 . 0 0 0 . 0 0 0 endfällig - 3 6 ^ 7 2 . 7 1 6 - 3 8 . 1 5 2 . 4 8 6 - 4 2 . 7 4 8 . 7 3 3 - 4 0 . 4 5 9 . 5 8 8 - 3 5 . 1 2 3 . 8 4 9 - 3 3 . 7 6 2 . 0 8 9 - 3 4 . 7 9 4 . 6 2 6 - 3 5 . 2 0 6 . 0 8 6 - 3 4 . 4 8 8 6 1 9 - 3 5 . 5 6 5 . 4 6 2 - 3 4 . 1 5 7 . 6 1 4 - 3 4 . 9 6 7 . 1 5 7 - 3 1 . 9 9 8 . 5 1 6 USD Steepener 2 0 3 4 7 0 . 0 0 0 . 0 0 0 endfällig 1 0 . 6 3 4 . 0 4 4 1 4 . 1 9 2 . 7 3 4 1 7 . 0 9 2 . 0 5 6 1 6 . 6 7 2 . 9 9 0 1 5 . 2 1 1 . 9 7 1 1 3 . 8 6 8 . 8 8 3 1 6 ^ 4 6 1 ^ 3 5 1 5 . 9 4 4 . 5 4 0 1 4 . 1 6 9 . 0 3 6 1 4 ^ 0 9 . 9 5 2 1 4 . 2 8 2 . 9 0 2 1 3 . 3 4 3 . 6 5 0 1 3 . 2 1 2 . 4 4 3 Vola 2 0 1 7 7 5 . 0 0 0 . 0 0 0 endfällig - 9 . 3 7 6 . 3 8 2 - 9 . 9 4 1 . 5 4 8 - 1 3 . 6 7 6 . 8 5 4 - 1 2 . 0 1 4 . 8 8 4 - 1 0 . 6 6 9 . 1 8 6 - 1 0 . 5 1 3 . 0 7 5 - 1 1 . 0 0 1 . 7 8 1 - 1 0 . 6 2 0 . 3 1 7 - 1 0 . 7 6 4 . 1 1 4 - 1 0 6 7 4 . 4 9 9 - 2 1 ^ ) 3 2 2 3 9 - 1 7 . 4 2 7 . 0 8 5 - 1 9 . 4 2 1 . 6 5 0 ZTFS 2 0 1 7 5 0 . 0 0 0 . 0 0 0 endfällig - 1 5 . 0 5 8 . 8 8 2 - 1 5 . 0 9 5 . 5 6 6 - 1 5 . 6 4 0 ^ 5 4 1 6 . 0 1 9 . 6 3 4 - 1 7 ^ 2 7 . 1 0 0 1 8 . 0 2 9 . 7 1 8 - 1 6 . 8 3 6 . 9 9 8 - 1 6 . 4 1 3 . 3 6 2 - 1 6 . 0 2 5 . 7 1 2 - 1 5 6 1 3 . 8 9 8 - 1 5 6 0 8 . 0 9 6 - 1 7 . 4 0 0 . 7 4 2 1 7 . 9 3 1 . 6 9 4 Marktwertentwicklung Zinsreduzierungsderivate bui^Z 25.000.000 15.000.000 5.000.000 4 -5.000.000 4 -15.000.000 4 -25.000.000 4 -35.000.000 4 -45.000.000 293 CHF Skmpmnmr —308CHF Slmmpmnmr —1028 EUR Cond. Stmmpmnaf 1027 EUR Cond Olempmnaf —1028 EUR Cond. S*#ep#n«r — 1058 EUR Cond. OWmpmnar — 1083 EUR Cond SWapenw —868 EUR Invmmon —674 EUR Inversion —737 EUR Invmrmion 738EURInv«rWon 223EURStmmpmn#r 225EUR0W#paner —283 EUR 8Wp#nar -268EURSt**p«n»f 311 EURStmepon» —440EURStmapmn»f —526FRB-Tr«ndm 886FRB-Tr#ndm —756FRB-Tr«nda 775FRB-Tr«nd» — 931 SwpöonpmW —932Swmpöonp*ke( — - 933 Swpdonpmkmt —834 3waptionp#k«( —835 8wmpöonp«k«t —414 USD Floor —253USD0l*epaner —326USDS(«#penor —497USDStmapanef —TOOVola — 718Vol« —585ZTFS —583ZTFS " S u m m e Gesamt Marktwerte zum Monatsende Anlage 3 Jahr Restschuld am Jahresanfang gepl. Tilgung gem. MIPLA2014- 2017 Prolongationsvolumen gesamt (aktuell) Summe der jahrlichen Zinsausgaben (feststehende Zinsen + variable Zinsen It. Szenario) 0% 2% 4% 6% 10% 2013 20.631.875.827 25.000.000 464.691.906" 2014 20.606.975.827 25.000.000 2.263.859.331 593.427.994 848.045.684 896.663.374 751.281.083 856.516.443 2015 20.581.875.827 50.000.000 2.548.377.051 498.152.744 592.987.566 887.822 389 782.657.212 972.326.857 2016 20.531.975.827 100.000.000 2.001.958.046 432.216.856 571.884.372 711.551.887 851.219.403 1.130.554.434 2017 20.431.975.827 150.000.000 2.373.291.881 373.492623 547.582.260 721.631.896 895.701.533 1.243.840.806 2018 20 281 975.827 200.000.000 875 202.934 268.685.035 477.180.509 685.695.983 894.211.457 1.311.242.408 2018 20.081.975.827 300.000.000 552.000.000 249.901.098 487.920.631 685.940.184 903.959.697 1.339.998.762 2020 19.781.975.827 300.000.000 271.500.000 216.413.988 439.473.521 662.533.054 685.592.587 1.331.711.852 2021 19.481.975.827 300.000.000 927.000.000 198.961.148 417.710.881 636.480.214 855.209.747 1.292.708.812 2022 19.181.875.827 300.000.000 -17.500.000 152.323.538 383.613.089 614.802602 848.182.135 1.308.771.200 2023 18.881.975.827 300.000.000 909.850.000 141.408.511 365.846.044 590 285.577 814.725.110 1.263.604.175 2024 18.581.975.827 300.000.000 474.558.378 117.958.321 354.522.854 591.086.387 827.649.920 1.300.776.985 2025 18.281.975.827 300.000.000 -89.000.000 85.772.007 324.026.707 562.281.408 800.538.108 1.277 045.509 " offene Ermächtigung, zur Kreditaufnahme (Stand 28.07.2013)