Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/2799 18.02.2014 Hinweis: Die Drucksache steht vollständig digital im Internet/Intranet zur Verfügung. Die Anlage ist in Word als Objekt beigefügt und öffnet durch Doppelklick den Acrobat Reader. Bei Bedarf kann Einsichtnahme in der Bibliothek des Landtages von Sachsen-Anhalt erfolgen oder die gedruckte Form abgefordert werden. (Ausgegeben am 18.02.2014) Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordnete Cornelia Lüddemann (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Versorgungsstufen in Sachsen-Anhalt Kleine Anfrage - KA 6/8189 Antwort der Landesregierung erstellt vom Ministerium für Arbeit und Soziales 1. Welche Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt bieten welche Schwerpunkt- versorgung an? Bitte Angaben für die Jahre 2008 bis 2013, Nennung der jährlichen Fallzahlen , Nennung der Fachrichtung der jeweiligen Schwerpunktversorgung und Angabe der jährlichen Steigerungsquote bzgl. der Gesamtzahl an Schwerpunktabteilungen pro Landkreis/kreisfreie Städte und in SachsenAnhalt . Zur Beantwortung der Frage wurden die im Berichtszeitraum geltenden Krankenhauspläne der Jahre 2008 und 2011 herangezogen. Der Krankenhausplan 2008 trat am 8. Juli 2008 in Kraft und galt bis zur Bekanntmachung des neuen Krankenhausplans am 14. Februar 2011. Dieser Krankenhausplan gilt noch immer. Die Schwerpunkte, differenziert nach Krankenhäusern und Fächern, sind den als Anlage beigefügten Tabellen zu entnehmen. Die gewünschte Darstellung jährlicher krankenhausbezogener Fallzahlen und entsprechender Steigerungsquoten ist nicht möglich. Die Erfassung der Daten zur jährlichen Krankenhausstatistik wird auf Grundlage der vom Bund erlassenen Krankenhausstatistikverordnung (KHStatVO) durchgeführt und erfolgt dezentral durch die Statistischen Landesämter. Diese sind nach § 7 Abs. 2 KHStatVO lediglich dazu berechtigt, mit Zustimmung der Betroffenen jährlich im 2 Rahmen eines Verzeichnisses Name, Anschrift, Träger, Art des Krankenhauses , Fachabteilungen und Bettenzahl von Krankenhäusern sowie von Vorsorgeund Rehabilitationseinrichtungen zu veröffentlichen. Auch das Ministerium für Arbeit und Soziales ist nicht berechtigt, die ihm im Rahmen der Krankenhausplanung zur Verfügung gestellten detaillierten Daten zu veröffentlichen. Die Leistungsentwicklung einzelner Fachgebiete, bezogen auf die Landkreise und kreisfreien Städte sowie das Land Sachsen-Anhalt insgesamt, kann den Rahmenvorgaben für Versorgungs- und Qualitätsziele der Krankenhausplanung in Sachsen-Anhalt gemäß § 3 Abs. 2 KHG LSA entnommen werden. http://www.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Elementbibliothek/Master-Bibliothek /Gesundheit/Krankenhausplan/2013/Rahmenvorgaben_Stand_01_03_13.p df. 2. Wie viele und welche Schwerpunktzentren wurden an welchen Kranken- häusern in den Jahren 2008 bis 2013 geschlossen? Aus den Krankenhausplänen der Jahre 2008 und 2011 wird ersichtlich, dass es in diesem Zeitraum keine Schließungen von Zentren nach den Rahmenvorgaben (geriatrisches Zentrum, Herzchirurgisches Zentrum, Organtransplantationszentrum , Perinatalzentrum etc.) gab. 3. Wie viele Anträge auf Aufnahme eines Krankenhauses zur Schwerpunkt- versorgung wurden in den Jahren 2008 bis 2013 abgelehnt? Bitte Nennung der jeweiligen Krankenhäuser und der Gründe für die Ablehnung. Im genannten Zeitraum stellten die Asklepios Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen (im Jahr 2008) einen Antrag auf Anerkennung als Schwerpunktversorger , der vom Krankenhausplanungsausschuss abgelehnt wurde. Die Ablehnung erfolgte, weil zum Zeitpunkt der Antragsstellung keine kontinuierliche Erreichung der nach den Rahmenvorgaben erforderlichen Fallzahlen erkennbar war. 4. Gab es bisher in Sachsen-Anhalt Anhörungen von Krankenhausträgern aufgrund der Verfehlung der Fallzahlvorgabe gemäß den Rahmenvorgaben für Versorgungs- und Qualitätsziele der Krankenhausplanung in Sachsen-Anhalt gemäß § 3 Abs. 2 KHG LSA? Wenn ja, wie viele? Welche Konsequenzen ergaben sich aus der Anhörung? Prinzipiell werden alle Krankenhäuser im Rahmen der Krankenhausplanungen hinsichtlich der Einhaltung der Rahmenvorgaben angehört. Konsequenzen aufgrund der Fallzahlvorgaben ergaben sich für die Krankenhäuser in Seehausen, Bernburg und Neindorf:  Diakoniekrankenhaus Seehausen Dr. Albert Steinert gGmbH; Aufgabe der Geburtshilfe zum 31.12.2008, im Krankenhausplan ab 2008,  Klinikum Bernburg gGmbH; Aufgabe Geburtshilfe und Frauenheilkunde ab 2013, im Krankenhausplan ab 2011,  MEDIGREIF Bördekrankenhaus gGmbH (zwischenzeitlich Bördekranken- haus GmbH), Standort Neindorf; Aufgabe Geburtshilfe und Frauenheilkunde sowie Kinder- und Jugendmedizin ab 2013, im Krankenhausplan ab 2011. 3 5. Wie bewertet die Landesregierung die Entwicklung der Schwerpunktzent- ren an den Krankenhäusern in Sachsen-Anhalt vor dem Hintergrund der Konkurrenzsituation zwischen den Krankenhausträgern? Sachsen-Anhalt setzt innerhalb der Krankenhausplanung auf eine gestufte Krankenhausstruktur. Die Gestaltung eines flächendeckenden gegliederten Systems qualitativ leistungsfähiger Krankenhäuser nach Standorten und Fachrichtungen als abgestuftes funktionelles Netz erfolgt in Versorgungsstufen als: Basis-, Schwerpunkt-, Spezial- und universitäre Versorgung. Die Ausweisung eines Krankenhauses als Schwerpunktversorger erfolgt somit bei Erfüllung bestimmter Qualitätskriterien. Mit der Vorhaltung klar definierter Qualitätskriterien, wie z. B. fachärztliche Besetzung oder Korrespondenz zwischen verschiedenen Schwerpunkten, wird eine hohe Versorgungsqualität angestrebt . Diese Qualitätskriterien werden vom Land in den Rahmenvorgaben zur Krankenhausplanung vorgeschrieben. Die Krankenhausplanung ist unmittelbar mit der Krankenhausfinanzierung verbunden . Sie verfolgt das Ziel, eine bedarfsgerechte und flächendeckende Krankenhausinfrastruktur herzustellen und zu erhalten. Sie erfüllt mithin eine gesundheitspolitische und raumplanerische Aufgabe. Dem gegenüber steht das Krankenhaus Entgeltsystem, nach dem die Krankenhäuser ihre Leistungen gegenüber den Krankenkassen abrechnen. Spätestens mit der Einführung der Fallpauschalen (DRG‘s) ist dieses ausgesprochen Wettbewerbs orientiert. Der Gesetzgeber verfolgt damit die Absicht, die Krankenhäuser zu mehr Wirtschaftlichkeit zu zwingen und so die Solidargemeinschaft der Versicherten vor unnötigen Kosten zu bewahren. Zwischen der staatlichen Krankenhausplanung und der (gewünschten) Marktwirtschaftlichkeit der Krankenhäuser besteht somit ein gewisses Spannungsverhältnis . Das Land Sachsen-Anhalt unterstützt daher die im Koalitionsvertrag der 18. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages verankerte Reform der Krankenhausfinanzierung , die sicherstellen soll, dass die allgemeine Kostenentwicklung an Krankenhäuser ausreichend berücksichtigt wird. Ebenso wird das Bestreben , Investitionsentscheidungen der Länder und damit die Kapazitäten der Kliniken stärker an die Qualität des einzelnen Hauses und an den tatsächlichen Bedarf in einer Region zu koppeln, unterstützt. 6. Gibt es von Seiten der Landesregierung Pläne, die Rahmenvorgaben für Versorgungs- und Qualitätsziele der Krankenhausplanung in SachsenAnhalt gemäß § 3 Abs. 2 KHG LSA hinsichtlich der Einteilung der Leistungsstufen und ihrer Kriterien zu überarbeiten? Wenn ja, in welcher Hinsicht? Nein, die Rahmenvorgaben wurden zuletzt 2013 hinsichtlich der Qualitätskriterien und Fallzahlen überprüft und aktualisiert. Eine neuerliche Überarbeitung ist kurzfristig nicht vorgesehen. Die Rahmenvorgaben können jedoch nicht allein 4 durch die Landeregierung oder das Ministerium für Arbeit und Soziales überarbeitet werden. Gemäß § 3 KHG LSA entwickelt die zuständige oberste Behörde gemeinsam mit den kommunalen Spitzenverbänden Sachsen-Anhalt und der Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt e. V. einerseits sowie den Verbänden der Krankenkassen Sachsen-Anhalt und dem Verband der privaten Krankenversicherung andererseits Rahmenvorgaben, unter Berücksichtigung der Hochschulkliniken , für Versorgungs- und Qualitätsziele. 1 Anlage zu KA 6/8189 In folgenden Krankenhäusern werden laut Krankenhausplan jeweils ab 2008 und ab 2011 Schwerpunkte im Bereich Chirurgie vorgehalten: Einrichtung Ab 2008 Gesamtzahl Schwerpunktabteilungen pro Landkreis/ Kreisfreie Stadt ab 2008 Ab 2011 Gesamtzahl Schwerpunktabteilungen pro Landkreis/ Kreisfreie Stadt ab 2011 Abweichung vom Krankenhausplan 2008 zu 2011 Stendal 3 3 Johanniter-Krankenhaus Genthin-Stendal gGmbH Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Visceralchirurgie Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Visceralchirurgie unverändert Magdeburg 10 11 +1 Klinikum Magdeburg gGmbH Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Visceralchirurgie Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Visceralchirurgie, Plastische und ästhetische Chirurgie + Plastische und ästhetische Chirurgie Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R. Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Visceralchirurgie, Herzchirurgie, Kinderchirurgie, Plastische und ästhetische Chirurgie, Thoraxchirurgie Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Visceralchirurgie, Herzchirurgie, Kinderchirurgie, Plastische und ästhetische Chirurgie, Thoraxchirurgie unverändert Jerichower Land 2 2 Lungenklinik Lostau Thoraxchirurgie Thoraxchirurgie unverändert Fachkrankenhaus Vogelsang-Gommern mbH Orthopädie und Unfallchirurgie Orthopädie und Unfallchirurgie unverändert Harz 9 9 Klinikum Dorothea Gefäßchirurgie, Gefäßchirurgie, unverändert 2 Anlage zu KA 6/8189 Christiane Erxleben Quedlinburg gGmbH Wirksame Fusion des Klinikums Quedlinburg und des HarzKlinikums WernigerodeBlankenburg im Jahr 2012 zum Harz-Klinikum Dorothea Christiane Erxleben Orthopädie und Unfallchirurgie, Visceralchirurgie Orthopädie und Unfallchirurgie, Visceralchirurgie AMEOS Klinikum Halberstadt GmbH Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Visceralchirurgie Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Visceralchirurgie unverändert Harz-Klinikum Wernigerode-Blankenburg GmbH Wirksame Fusion des Klinikum s Quedlinburg und des HarzKlinikums WernigerodeBlankenburg im Jahr 2012 zum Harz-Klinikum Dorothea Christiane Erxleben Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Visceralchirurgie Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Visceralchirurgie unverändert Halle 14 15 +1 Krankenhaus MarthaMaria Halle-Dölau gGmbH Orthopädie und Unfallchirurgie, Thoraxchirurgie, Visceralchirurgie Orthopädie und Unfallchirurgie, Thoraxchirurgie, Visceralchirurgie, Gefäßchirurgie, + Gefäßchirurgie Berufsgenossenschaftliche Kliniken Bergmannstrost Orthopädie und Unfallchirurgie, Plastische und ästhetische Chirurgie Orthopädie und Unfallchirurgie, Plastische und ästhetische Chirurgie unverändert Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle Gefäßchirurgie, Kinderchirurgie, Visceralchirurgie Gefäßchirurgie, Kinderchirurgie, Visceralchirurgie unverändert Universitätsklinikum Halle Gefäßchirurgie, Herzchirurgie, Kinderchirurgie, Gefäßchirurgie, Herzchirurgie, Kinderchirurgie, unverändert 3 Anlage zu KA 6/8189 Orthopädie und Unfallchirurgie, Thoraxchirurgie, Visceralchirurgie Orthopädie und Unfallchirurgie, Thoraxchirurgie, Visceralchirurgie Saalekreis 3 3 Carl-von-BasedowKlinikum Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Visceralchirurgie Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Visceralchirurgie unverändert Burgenlandkreis 0 3 +3 Asklepios-Klinken Weißenfels-Hohenmölsen GmbH Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Visceralchirurgie, Thoraxchirurgie + Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Visceralchirurgie, Thoraxchirurgie Wittenberg 4 4 MediClin Herzzentrum Coswig Herzchirurgie Herzchirurgie unverändert Paul-Gerhardt-Stift Wittenberg Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Visceralchirurgie Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Visceralchirurgie unverändert Dessau-Roßlau 3 3 Städtisches Klinikum Dessau Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Visceralchirurgie Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Visceralchirurgie unverändert ab 2008 wurden in Sachsen-Anhalt insgesamt 48 Schwerpunkte im Bereich Chirurgie vorgehalten. ab 2011 werden in Sachsen-Anhalt insgesamt 53 Schwerpunkte im Bereich Chirurgie vorgehalten. 4 Anlage zu KA 6/8189 In folgenden Krankenhäusern werden laut Krankenhausplan jeweils ab 2008 und ab 2011 Schwerpunkte im Bereich Innere Medizin vorgehalten: Einrichtung Ab 2008 Gesamtzahl Schwerpunktabteilunge n pro Landkreis/ Kreisfreie Stadt ab 2008 Ab 2011 Gesamtzahl Schwerpunktabteilungen pro Landkreis/ Kreisfreie Stadt ab 2011 Abweichung vom Krankenhausplan 2008 zu 2011 Stendal 2 3 +1 Johanniter-Krankenhaus Genthin-Stendal gGmbH Gastroenterologie, Kardiologie Gastroenterologie, Kardiologie, Hämatologie und Onkologie + Hämatologie und Onkologie Magdeburg 8 10 +2 Klinikum Magdeburg gGmbH Gastroenterologie, Kardiologie, Hämatologie und Onkologie Gastroenterologie, Kardiologie, Hämatologie und Onkologie unverändert Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R. Gastroenterologie, Kardiologie, Hämatologie und Onkologie, Endokrinologie und Diabetologie, Nephrologie Angiologie, Endokrinologie und Diabetologie, Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Kardiologie, Nephrologie, Pneumologie + Angiologie, Pneumologie Jerichower Land 2 2 Lungenklinik Lostau Pneumologie Pneumologie unverändert Fachkrankenhaus Vogelsang-Gommern mbH Rheumatologie Rheumatologie unverändert Harz 10 13 +3 Lungenklinik Ballenstedt/ Harz gGmbH Pneumologie Pneumologie unverändert Klinikum Dorothea Christiane Erxleben Quedlinburg gGmbH Wirksame Fusion des Klinikums Quedlinburg und des Harz- Gastroenterologie, Kardiologie Gastroenterologie, Kardiologie unverändert 5 Anlage zu KA 6/8189 Klinikums WernigerodeBlankenburg im Jahr 2012 zum Harz-Klinikum Dorothea Christiane Erxleben AMEOS Klinikum St. Salvator Halberstadt GmbH Gastroenterologie Endokrinologie und Diabetologie, Gastroenterologie, Kardiologie, Nephrologie + Endokrinologie und Diabetologie, Kardiologie, Nephrologie Harz-Klinikum Wernigerode-Blankenburg GmbH Wirksame Fusion des Klinikums Quedlinburg und des HarzKlinikums WernigerodeBlankenburg im Jahr 2012 zum Harz-Klinikum Dorothea Christiane Erxleben Angiologie, Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Kardiologie, Nephrologie, Pneumologie Angiologie, Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Kardiologie, Nephrologie, Pneumologie unverändert Halle 14 16 +2 Krankenhaus MarthaMaria Halle-Dölau gGmbH Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Kardiologie, Pneumologie Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Kardiologie, Pneumologie, Rheumatologie + Rheumatologie Berufsgenossenschaftliche Kliniken Bergmannstrost Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Kardiologie, Nephrologie Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Kardiologie, Nephrologie unverändert Universitätsklinikum Halle Angiologie, Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Kardiologie, Nephrologie, Pneumologie Angiologie, Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Kardiologie, Nephrologie, Pneumologie, Rheumatologie + Rheumatologie 6 Anlage zu KA 6/8189 Saalekreis 4 4 Carl-von-BasedowKlinikum MerseburgQuerfurt Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Kardiologie, Pneumologie Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Kardiologie, Pneumologie unverändert Burgenlandkreis 0 3 +3 Asklepios-Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen GmbH Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Kardiologie, + Gastroenterologi e, Hämatologie und Onkologie, Kardiologie, Wittenberg 4 5 +1 MediClin Herzzentrum Coswig Angiologie, Kardiologie Angiologie, Kardiologie unverändert Paul-Gerhardt-Stift Wittenberg Angiologie, Nephrologie Angiologie, Nephrologie, Pneumologie + Pneumologie Dessau-Roßlau 5 5 Städtisches Klinikum Dessau Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Kardiologie, Nephrologie, Pneumologie Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Kardiologie, Nephrologie, Pneumologie unverändert ab 2008 wurden in Sachsen-Anhalt insgesamt 49 Schwerpunkte im Bereich Innere Medizin vorgehalten. ab 2011 werden in Sachsen-Anhalt insgesamt 61 Schwerpunkte im Bereich Innere Medizin vorgehalten. 7 Anlage zu KA 6/8189 In folgenden Krankenhäusern werden laut Krankenhausplan jeweils ab 2008 und ab 2011 Schwerpunkte im Bereich Kinder- und Jugendmedizin vorgehalten: Einrichtung Ab 2008 Gesamtzahl Schwerpunktabteilungen pro Landkreis/ Kreisfreie Stadt ab 2008 Ab 2011 Gesamtzahl Schwerpunktabteilungen pro Landkreis/ Kreisfreie Stadt ab 2011 Abweichung vom Krankenhausplan 2008 zu 2011 Stendal 0 1 +1 Johanniter-Krankenhaus Genthin-Stendal gGmbH Neonatologie + Neonatologie Magdeburg 4 5 +1 Klinikum Magdeburg gGmbH Neonatologie Neonatologie, Kinder Nephrologie + Kinder Nephrologie Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R. Kinder Hämatologie und Onkologie, Neonatologie, Kinder Nephrologie Kinder Hämatologie und Onkologie, Neonatologie, Kinder Nephrologie unverändert Harz 2 2 AMEOS Klinikum St. Salvator Halberstadt GmbH Neonatologie Neonatologie unverändert Harz-Klinikum Wernigerode-Blankenburg GmbH Wirksame Fusion des Klinikums Quedlinburg und des HarzKlinikums WernigerodeBlankenburg im Jahr 2012 zum Harz-Klinikum Dorothea Christiane Erxleben Neonatologie Neonatologie unverändert Halle 7 9 +2 Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle Neonatologie, Kinder Nephrologie, Neuropädiatrie, Kinder Pneumologie Neonatologie, Kinder Nephrologie, Neuropädiatrie, Kinder Pneumologie unverändert Universitätsklinikum Halle Kinder Hämatologie und Onkologie,, Kinder Hämatologie und Onkologie,, + Neuropädiatrie, Kinder 8 Anlage zu KA 6/8189 Kinderkardiologie, Neonatologie Kinderkardiologie, Neonatologie, Neuropädiatrie, Kinder Pneumologie Pneumologie Saalekreis 1 1 Carl-von-BasedowKlinikum MerseburgQuerfurt Neonatologie Neonatologie unverändert Burgenlandkreis 0 1 +1 Asklepios-Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen GmbH Neonatologie + Neonatologie Wittenberg 1 1 Paul-Gerhardt-Stift Wittenberg Neonatologie Neonatologie unverändert ab 2008 wurden in Sachsen-Anhalt insgesamt 15 Schwerpunkte im Bereich Kinder- und Jugendmedizin vorgehalten. ab 2011 werden in Sachsen-Anhalt insgesamt 20 Schwerpunkte im Bereich Kinder- und Jugendmedizin vorgehalten. 9 Anlage zu KA 6/8189 In folgenden Krankenhäusern werden laut Krankenhausplan ab 2008 und ab 2011 Schwerpunkte im Bereich Frauenheilkunde und Geburtshilfe vorgehalten: Einrichtung Ab 2008 Gesamtzahl Schwerpunktabteilungen pro Landkreis/ Kreisfreie Stadt ab 2008 Ab 2011 Gesamtzahl Schwerpunktabteilungen pro Landkreis/ Kreisfreie Stadt ab 2011 Abweichung vom Krankenhauspla n 2008 zu 2011 Stendal 1 1 Johanniter-Krankenhaus Genthin-Stendal gGmbH Gynäkologische Onkologie Gynäkologische Onkologie unverändert Magdeburg 3 4 Klinikum Magdeburg gGmbH Gynäkologische Onkologie Gynäkologische Onkologie unverändert Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R. Gynäkologische Onkologie, Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, Gynäkologische Onkologie, Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin + Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktions- medizin, Halle 2 5 +3 Universitätsklinikum Halle Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, Gynäkologische Onkologie, Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin + Gynäkologische Onkologie, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle Gynäkologische Onkologie, Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin + Gynäkologische Onkologie, Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin Burgenlandkreis 0 1 +1 10 Anlage zu KA 6/8189 Asklepios-Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen GmbH Gynäkologische Onkologie + Gynäkologische Onkologie ab 2008 wurden in Sachsen-Anhalt insgesamt 6 Schwerpunkte im Bereich Frauenheilkunde und Geburtshilfe vorgehalten. ab 2011 werden in Sachsen-Anhalt insgesamt 11 Schwerpunkte im Bereich Frauenheilkunde und Geburtshilfe vorgehalten.