Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/3499 09.10.2014 Hinweis: Die Drucksache steht vollständig digital im Internet/Intranet zur Verfügung. Die Anlage ist in Word als Objekt beigefügt und öffnet durch Doppelklick den Acrobat Reader. Bei Bedarf kann Einsichtnahme in der Bibliothek des Landtages von Sachsen-Anhalt erfolgen oder die gedruckte Form abgefordert werden. (Ausgegeben am 14.10.2014) Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage Harte Drogen in Sachsen-Anhalt Große Anfrage Fraktion DIE LINKE - Drs. 6/3175 Vorbemerkung der Fragestellenden: In den vergangenen Jahren und Monaten haben Zeitungsmeldungen über den Konsum von und der Handel mit sogenannten harten Drogen deutlich gemacht, dass das Thema nach wie vor von großer Bedeutung ist. Im zunehmenden Maße stand in der jüngeren Vergangenheit die Droge Crystal Methylamphetamin im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen. Über die Seriosität der einzelnen Beiträge, wie etwa die Schockbilder aus den USA, herrschen unterschiedliche Ansichten. Während die generelle Gefahr für die körperliche wie psychische Gesundheit von harten Drogen in im Kern unstrittig ist, so werden doch die Fragen des Umgangs mit dieser Problematik – insbesondere die Sinnhaftigkeit der jeweiligen rechtspolitischen Maßnahmen – seit Jahrzehnten sehr kontrovers diskutiert. Fraglos ist der Begriff der „harten Drogen“ dahingehend unscharf, als dass die unter dieser Überschrift gefassten Drogen sehr different in ihrer Wirkungsweise, Folgesymptomatik und ihrem Suchtpotential sind. In einem sehr engen Definitionsmuster müssten hierunter auch bestimmte rezeptfrei zugängliche Tabletten und unter Umständen vielleicht sogar Alkohol gefasst werden. Als grobe Definition begreift unsere Fraktion unter dem Begriff „harte Drogen“ Substanzen, die einerseits ein sehr hohes Suchtpotential und andererseits eine starke Rauschwirkung haben und die zudem bei häufigem Konsum erhebliche Gesundheitsrisiken bergen. Wir fragen konkret nach den Drogen Crystal Methylamphetamin, Crack, Ecstasy, Heroin und Kokain. Die Landesregierung wird in ihren Antworten besonders darum gebeten, einerseits soweit wie möglich, nach den unterschiedlichen Drogen zu differenzieren. Andererseits bitten wir um die konkrete Benennung weiterer Substanzen, soweit der Landesregierung hierzu Kenntnisse vorliegen. Vorbemerkung der Landesregierung: Aktuelle Erhebungen in Deutschland (Epidemiologischer Suchtsurvey 2012) haben ergeben, dass der Konsum von illegalen Drogen im Vergleich zu 2009 stabil geblieben ist. Eine deutliche Mehrheit (74,1 %) der erwachsenen deutschen Bevölkerung hat noch nie eine illegale Droge konsumiert. Die meistkonsumierte illegale Droge in Deutschland ist Cannabis. 23,4 % der 18 bis 64-Jährigen haben Erfahrungen mit 2 Cannabiskonsum. Der Konsum anderer illegaler Drogen ist deutlich geringer (Kokain 0,8 %, Amphetamine 0,7 %.); abhängig davon sind 0,2 % bzw. 0,1 %. In der gesamtdeutschen Betrachtung ist kein Anstieg des Amphetamingebrauchs, wozu auch Crystal (Methamphetamin) zählt, zu verzeichnen. Vor allem aus den grenznahen Gebieten zu Tschechien sind allerdings erhöhte Sicherstellungs-, Konsum- und Behandlungsdaten festzustellen. Eigene Erhebungen zum Konsum illegaler Drogen in Sachsen -Anhalt wurden nicht durchgeführt. Es lassen sich jedoch z.B. Rückschlüsse ziehen aufgrund der Betreuungszahlen in den Suchtberatungsstellen. Hier haben auch Befragungen ergeben, dass die Beratungsnachfrage im Zusammenhang mit Crystalkonsum im Ansteigen begriffen ist. Die Landesregierung hält nach wie vor Maßnahmen der Prävention, Beratung, Behandlung , Schadensminimierung, aber auch der Repression für erforderlich und sinnvoll. Sich verändernde Konsummuster und das Auftauchen immer neuer psychoaktiver Substanzen müssen Beachtung finden. Hier sind nicht nur die einzelnen Bundesländer gefragt. Es sind Strategien auf Bundes- und europäischer Ebene erforderlich . Der Gesetzgeber erachtet weiterhin die alternativlose Normierung eines absoluten Drogenverbotes im Straßenverkehrsgesetz (StVG) als erforderlich. Die Einführung von Gefahren-Grenzwerten für illegale Drogen für den Straßenverkehr analog zu Alkohol ist auf absehbare Zeit nicht möglich, weil die „Dosis-KonzentrationsWirkungsbeziehungen “ nach wie vor weitgehend unbekannt sind. Im Gegensatz zu Alkohol handelt es sich bei Drogen um eine Vielzahl von Mitteln und Substanzen mit unterschiedlichen Auswirkungen auf die Fahrleistung des Einzelnen. Diese Auswirkungen werden von einer Vielzahl von Faktoren, wie zum Beispiel Konsumgewohnheiten und Konsumform, beeinflusst und hängen nicht allein von der festgestellten Substanzmenge im Blut ab. Vor diesem Hintergrund wurde mit § 24a Abs. 2 StVG ein umfassendes bußgeldbewehrtes Drogenverbot in das StVG eingeführt, das auf die Bestimmung von Gefahrengrenzwerten, wie sie beim Alkohol mit der 0,5- Promille-Regelung besteht, verzichtet. Diese Konzeption des Gesetzgebers wurde mit Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 21. Dezember 2004 (Az: 1 BvR 2652/03) bestätigt. Nicht alle Fragen können umfassend beantwortet werden. Das gilt vor allem für Daten , die nicht statistisch erfasst werden und für die es bislang kein Erfordernis der Erhebung gab. Eine nachträgliche Erfassung würde einen unverhältnismäßigen Verwaltungsaufwand darstellen, der auch im Rahmen der zur Beantwortung zur Verfügung stehenden Zeit nicht leistbar wäre. Die Fragen zur Strafverfolgung durch Polizei und Justiz können nur eingeschränkt beantwortet werden, da das statistische Material der Staatsanwaltschaft nicht nach Substanzen unterscheidet. Das statistische Zahlenmaterial der Staatsanwaltschaften erfasst lediglich Verfahren wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) insgesamt. Eine Aufschlüsselung nach der Art der Betäubungsmittel wäre nur durch Einsicht in alle Verfahrensakten möglich und stellt daher einen unvertretbaren Aufwand dar. 3 I. Allgemeine Daten und Informationen 1. Wie viele Menschen in Sachsen-Anhalt haben nach Kenntnis oder Schät- zung der Landesregierung mindestens einmal in ihrem Leben harte Drogen konsumiert? Es liegen keine Erhebungen oder Schätzungen bezogen auf Sachsen-Anhalt vor. 2. Wie viele Menschen konsumieren in Sachsen-Anhalt nach Kenntnis oder Schätzung der Landesregierung regelmäßig a. Crystal Methylamphetamin, b. Crack, c. Ecstasy, d. Heroin, e. Kokain, f. weitere harte Drogen? Bitte differenzieren nach Alter und Geschlecht. Der Landesregierung liegen hierzu keine Erkenntnisse vor. 3. Wie viel der in Frage zwei aufgelisteten Drogen werden in Sachsen-Anhalt nach Schätzung der Landesregierung jährlich konsumiert und wie hat sich diese Zahl innerhalb der letzten zehn Jahre entwickelt? Es wird auf die Antworten zu den Fragen 1 und 2 verwiesen. 4. Wie verhalten sich die in den Nummern 2 und 3 genannten oder geschätz- ten statistischen Angaben für Sachsen-Anhalt zum Bundesdurchschnitt und wie haben sich diese Relationen innerhalb der letzten zehn Jahre entwickelt ? Aufgrund mangelnder Erhebungen in Sachsen-Anhalt kann ein solcher Vergleich nicht angestellt werden. 5. Welche Kenntnisse liegen der Landesregierung über die Herkunft der in Sachsen-Anhalt konsumierten harten Drogen vor? In der Mehrzahl der Fälle ist es nur selten möglich, den genauen Herkunftsort der sichergestellten Betäubungsmittel zu ermitteln. Der überwiegende Teil der Betäubungsmittel stammt aus dem Ausland. Um Betäubungsmittel nach Deutschland zu schmuggeln, werden insbesondere bei Heroin und Kokain sehr lange Anfahrtswege in Kauf genommen. Eine zentrale Rolle bei der Herkunft vieler Drogenarten nehmen nach wie vor die Niederlande ein. In Bezug auf Crystal verdeutlichen die bisherigen Erfahrungen aus dem Bereich der Kriminalitätsbekämpfung, dass etwa 90 Prozent aller Sicherstellungen aus der Tschechischen Republik stammen. Vornehmlich vietnamesische Staatsangehörige sind an der Herstellung und dem Vertrieb im dortigen Grenzgebiet zu Deutschland beteiligt. Im vergangenen Jahr entdeckte die Polizei in Sachsen-Anhalt zwei Labore, in denen Crystal hergestellt wurde. Die ermittelten Täter produzierten für den Eigenkonsum . 4 Zu Crack können keine Aussagen getroffen werden, da die Droge in Sachsen-Anhalt seit Jahren keine Rolle mehr spielt. Der überwiegende Teil der Ecstasy-Tabletten, bei denen zumindest teilweise ein Herkunftsnachweis geführt werden konnte, stammt aus den Niederlanden. Die polizeilich registrierten Heroindelikte sind in Sachsen-Anhalt seit Jahren rückläufig . Bei einem Teil der Sicherstellungen von Heroin konnte die Herkunft aus den Niederlanden nachgewiesen werden. Polizeiliche Ermittlungen im Zusammenhang mit der Sicherstellung von Kokain ergaben , dass dieses aus den Niederlanden, Belgien, Nigeria, der Dominikanischen Republik , Brasilien und Peru stammte. Die von der Polizei des Landes sichergestellten Amphetamine stammten aus Belgien und den Niederlanden. 6. Welche Kenntnisse liegen der Landesregierung über die Vertriebswege und Handelsstrukturen der harten Drogen in Sachsen-Anhalt vor? Polizeiliche Erkenntnisse über Vertriebswege und Handelsstrukturen harter Drogen in Sachsen-Anhalt werden auf Grund der überwiegend sehr konspirativen und arbeitsteilig organisierten Arbeitsweise und der eher geringen Aussagebereitschaft der ermittelten Täter nur in wenigen Fällen erlangt. Die Betäubungsmittel in Form von Kokain oder Heroin werden in der Mehrzahl der Fälle mittels Kurier nach Sachsen-Anhalt gebracht. Als Transportmittel wird dabei durch sogenannte Bodypacker – Personen, die Drogen zum Zwecke des Transports verschlucken, was mit einer sehr hohen Eigengefährdung verbunden ist – häufig zunächst der Luftweg und im Anschluss mittels Pkw oder Bahn der Landweg genutzt. Die Auftraggebenden haben in diesen Fällen ihren Sitz in Sachsen-Anhalt und organisieren nach Erhalt der Ware den Weiterverkauf an die mittlere Händlerebene, über welche die Betäubungsmittel an weitere Abnehmer bis hin zur Ebene der Konsumierenden verteilt werden. Die günstige geografische Lage des Landes Sachsen-Anhalt veranlasst Kleindealende oder die Konsumierenden selbst, die Droge Crystal in Größenordnungen von 20 bis 30 Gramm aus der Tschechischen Republik zu beziehen. Eine Direktbeschaffung von dort stellt die mit Abstand günstigste Variante dar. Während die Straßenpreise in der Tschechischen Republik bei circa 20 Euro pro Gramm liegen, werden in Sachsen -Anhalt Preise zwischen 60 und 100 Euro je Gramm gezahlt. In den vergangenen Jahren konnten in einigen wenigen Fällen auch größere Mengen Crystal im Kilobereich sichergestellt werden. Diese Größenordnungen stellen aber nach wie vor die Ausnahme dar. Im Unterschied zu Kokain oder Heroin entfällt hier in den meisten Fällen die mittlere Händlerebene, da die Betäubungsmittel von den Konsumierenden selbst beschafft werden. 7. Welche Kenntnisse liegen der Landesregierung hinsichtlich regionaler Be- sonderheiten beim Drogenkonsum oder beim Handel mit Drogen innerhalb Sachsen-Anhalts vor? Einschätzungen können nur zum polizeilich bekannt gewordenen Hellfeld getätigt werden. Die Zahl der festgestellten Delikte ist somit nur eingeschränkt geeignet, die tatsächliche Entwicklung des Phänomens zu analysieren. Allgemein ist in Sachsen-Anhalt seit mehreren Jahren eine Zunahme der Delikte im Zusammenhang mit Amphetamin/Methamphetamin – bei gleichzeitigem Rückgang der Delikte mit Heroin und Kokain – festzustellen. 5 Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Ein wesentlicher Grund ist jedoch die Verwendung von Amphetamin/Methamphetamin als „Modedroge“, die auf Grund ihrer aufputschenden Wirkung gut in das vorherrschende Zeitgefühl passt. Sie verhilft dem Konsumierenden, Müdigkeit zu unterdrücken. Es wird – zumindest temporär – das Gefühl vermittelt, hohen Anforderungen im privaten und beruflichen Bereich gewachsen zu sein. Hinzu kommen die derzeit geltenden Preise für die Konsumeinheiten, die wesentlich günstiger sind als für die Konsumeinheit Kokain oder Heroin. In Bezug auf Heroin könnte ebenfalls die Applikationsform eine Rolle spielen: mit zunehmendem Konsum wird Heroin gespritzt, was (potentielle) Konsumierenden als abschreckend empfinden könnten. Die aufputschende Wirkung von Heroin lässt darüber hinaus eher nach und wirkt nach längerem Konsum eher dämpfend auf den Organismus . Beim Heroin liegen die Schwerpunkte des polizeilich festgestellten Fallaufkommens in den Landkreisen Anhalt-Bitterfeld, Halle(Saale), Magdeburg, dem Burgenlandkreis , dem Salzlandkreis und Dessau-Roßlau. Das Fallaufkommen in Bezug auf Delikte im Zusammenhang mit Amphetaminen /Methamphetaminen bedarf einer differenzierteren Betrachtung. Die in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) dargestellten Fälle umfassen derzeit sowohl die Amphetamin - als auch die Methamphetamindelikte (Crystal). Selektiert man von dieser Gesamtzahl die Amphetamindelikte, erkennt man diesbezüglich Häufungen in den Landkreisen im nördlichen und mittleren Sachsen-Anhalt. In den südlichen und östlichen Landkreisen wie dem Burgenlandkreis, dem Landkreis Mansfeld-Südharz, Halle (Saale), dem Saalekreis und dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld hingegen liegen die Zunahmen bei Methamphetamindelikten. Die besonders starke Verbreitung von Crystal im Osten und Süden des Landes wird vor allem in der Ursache vermutet, dass diese Droge fast ausschließlich aus Tschechien nach Deutschland gelangt. Neben dem Direkterwerb in Tschechien dürfte nach polizeilicher Einschätzung Leipzig als einer der Schwerpunktbereiche in Sachsen für den Handel/Erwerb in Frage kommen. Durch die Nähe des Großraums Leipzig zum Land Sachsen-Anhalt ist es für Konsumierende in den östlichen und südlichen Landesteilen eher möglich, ohne die Inanspruchnahme von Händlerstrukturen Crystal direkt zu erwerben. Konsumierende im Norden des Landes sind wegen der längeren Anfahrtswege zum Teil auf Händlernetze angewiesen. Allgemein lässt sich feststellen, dass die Fallzahlen im Zusammenhang mit Crystal landesweit in den vergangenen Jahren zunehmen. Immer mehr Konsumierende steigen auf diese Droge um und wählen Crystal auch als Einstiegsdroge. LSD nimmt bei den Delikten mit harten Drogen eine eher untergeordnete Position ein. Die nachstehenden Fallzahlen zum unerlaubten Handel mit harten Drogen gemäß § 29 BtMG wurden mittels der PKS erhoben. Zu beachten ist, dass auch diese Zahlen nur Auskunft über die polizeilich bekannt gewordenen Fälle geben, also über das Hellfeld. 6 Tabelle 1: Unerlaubter Handel mit harten Drogen Jahr kreisfreie Städte/Landkreise 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Dessau/Roßlau, Stadt 46 99 77 57 16 48 38 Halle (Saale), Stadt 86 65 112 37 50 44 56 Magdeburg, Stadt 29 48 26 32 26 29 42 Altmarkkreis Salzwedel 13 3 5 6 6 12 11 Anhalt-Bitterfeld 32 20 12 22 15 24 62 Börde 15 21 18 14 20 64 44 Burgenlandkreis 113 64 70 81 174 100 68 Harz 49 32 26 41 42 59 70 Jerichower Land 15 10 19 2 8 6 18 Mansfeld-Südharz 17 26 24 26 41 53 53 Saalekreis 9 7 17 9 26 49 36 Salzlandkreis 30 27 49 37 64 45 81 Stendal 5 10 9 7 15 12 5 Wittenberg 22 8 12 12 27 32 39 Tatort unbekannt 1 2 2 Land Sachsen-Anhalt 481 440 477 383 530 579 625 Tabelle 2: Unerlaubter Handel mit Heroin Jahr kreisfreie Städte/Landkreise 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Dessau/Roßlau, Stadt 19 42 46 41 3 2 1 Halle (Saale), Stadt 46 34 69 20 27 13 8 Magdeburg, Stadt 7 22 4 7 1 2 4 Altmarkkreis Salzwedel 2 0 1 0 0 0 0 Anhalt-Bitterfeld 22 11 6 1 2 16 14 Börde 1 0 2 0 0 0 0 Burgenlandkreis 75 18 42 50 107 11 2 Harz 3 12 5 5 3 5 1 Jerichower Land 0 0 0 0 0 0 0 Mansfeld-Südharz 0 0 1 0 0 0 0 Saalekreis 2 2 2 0 0 2 0 Salzlandkreis 15 11 12 9 27 5 0 Stendal 1 1 2 0 0 0 0 Wittenberg 0 0 1 1 1 0 1 Tatort unbekannt 1 Land Sachsen-Anhalt 193 153 193 134 171 57 31 7 Tabelle 3: Unerlaubter Handel mit Kokain einschließlich Crack Jahr kreisfreie Städte/Landkreise 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Dessau/Roßlau, Stadt 26 50 28 7 4 4 5 Halle (Saale), Stadt 27 21 36 6 13 6 11 Magdeburg, Stadt 16 18 13 7 11 11 9 Altmarkkreis Salzwedel 6 2 0 0 1 0 1 Anhalt-Bitterfeld 4 3 2 3 1 0 3 Börde 1 8 4 1 6 8 6 Burgenlandkreis 8 5 6 5 6 3 1 Harz 17 8 2 5 5 7 3 Jerichower Land 2 0 3 1 0 0 0 Mansfeld-Südharz 1 2 4 3 3 2 0 Saalekreis 0 0 0 0 3 1 2 Salzlandkreis 5 7 7 5 9 2 10 Stendal 1 0 1 2 1 0 0 Wittenberg 6 2 4 2 4 0 1 Land Sachsen-Anhalt 120 126 110 47 67 44 52 Tabelle 4: Unerlaubter Handel mit Amphetamin und Methamphetamin in Pulver oder flüssiger Form Jahr kreisfreie Städte/Landkreise 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Dessau/Roßlau, Stadt 0 3 3 6 8 41 29 Halle (Saale), Stadt 7 6 3 11 9 24 37 Magdeburg, Stadt 4 2 6 15 13 10 21 Altmarkkreis Salzwedel 3 1 3 4 5 12 9 Anhalt-Bitterfeld 3 1 2 16 11 8 45 Börde 13 10 8 13 14 51 37 Burgenlandkreis 23 29 15 21 57 85 64 Harz 24 6 14 30 32 44 58 Jerichower Land 10 9 16 1 4 3 18 Mansfeld-Südharz 11 18 15 19 37 48 47 Saalekreis 5 3 11 8 20 46 34 Salzlandkreis 6 5 16 19 21 25 44 Stendal 3 9 3 2 14 11 5 Wittenberg 8 4 5 9 20 32 37 Tatort unbekannt 1 1 2 Land Sachsen-Anhalt 120 106 121 174 265 441 487 Tabelle 5: Unerlaubter Handel mit Amphetamin und Methamphetamin in Tabletten und Kapselform Jahr kreisfreie Städte/Landkreise 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Dessau/Roßlau, Stadt 1 4 0 2 1 1 3 Halle (Saale), Stadt 6 4 4 0 1 1 0 Magdeburg, Stadt 2 6 3 3 1 6 8 Altmarkkreis Salzwedel 2 0 1 2 0 0 1 Anhalt-Bitterfeld 3 5 2 2 1 0 0 Börde 0 3 4 0 0 5 1 Burgenlandkreis 7 12 7 5 4 1 1 Harz 5 5 5 1 2 2 7 Jerichower Land 3 1 0 0 4 3 0 Mansfeld-Südharz 5 6 4 4 1 3 6 Saalekreis 2 2 4 1 3 0 0 8 Salzlandkreis 4 4 14 4 7 13 27 Stendal 0 0 1 3 0 1 0 Wittenberg 8 2 2 0 2 0 0 Land Sachsen-Anhalt 48 54 51 27 27 36 54 Tabelle 6: Unerlaubter Handel mit LSD (Lysergsäurediethylamid) Jahr kreisfreie Städte/Landkreise 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Dessau/Roßlau, Stadt 0 0 0 1 0 0 0 Halle (Saale), Stadt 0 0 0 0 0 0 0 Magdeburg, Stadt 0 0 0 0 0 0 0 Altmarkkreis Salzwedel 0 0 0 0 0 0 0 Anhalt-Bitterfeld 0 0 0 0 0 0 0 Börde 0 0 0 0 0 0 0 Burgenlandkreis 0 0 0 0 0 0 0 Harz 0 1 0 0 0 1 1 Jerichower Land 0 0 0 0 0 0 0 Mansfeld-Südharz 0 0 0 0 0 0 0 Saalekreis 0 0 0 0 0 0 0 Salzlandkreis 0 0 0 0 0 0 0 Stendal 0 0 2 0 0 0 0 Wittenberg 0 0 0 0 0 0 0 Land Sachsen-Anhalt 0 1 2 1 0 1 1 II. Risiken, Aufklärung, Hilfe und Prävention 1. Wie definiert und bewertet die Landesregierung den „akzeptierenden An- satz“ in der Drogenpolitik? Beim akzeptierenden Ansatz geht es nicht in erster Linie um das Ziel der Verringerung des Konsums oder der Abstinenz, sondern um eine Verbesserung des Gesundheitszustandes und der Lebenssituation der Betroffenen überhaupt. Das Land stellt den Landkreisen und kreisfreien Städten Mittel für die Finanzierung von Suchtberatungsstellen zur Verfügung. Ziel der Tätigkeit der Suchtberatungsstellen ist es u. a., Betroffene zum Ausstieg zu motivieren und ihnen ggf. behilflich zu sein, einen Zugang zu anderen Behandlungsangeboten zu verschaffen. Der Landesregierung ist bewusst, dass Abstinenz nicht in allen Fällen bzw. auf schnellem Wege erreicht werden kann. Trotzdem sollte, gerade weil es sich um illegale Drogen handelt , das Ziel der Abstinenz beibehalten werden. Darüber hinaus besteht insbesondere für Jugendliche in der Adoleszenz eine nicht abschätzbare Gesundheitsgefährdung . 2. Wie definiert und bewertet die Landesregierung den Begriff der „Nied- rigschwelligkeit“ in der Drogenhilfe? Niedrigschwelligkeit in der Drogenhilfe bedeutet, dass Hilfsangebote, wie Aufenthaltsmöglichkeiten , Essensangebote, Körperhygiene, street-work oder Notschlafstellen , in Anspruch genommen werden können, ohne dass die Betroffenen bestimmte Zugangsvoraussetzungen erfüllen müssen. Das gilt für die gesamte Drogenhilfe, unabhängig von der Substanz. Solche Angebote dienen dazu, Betroffenen, die noch 9 keinen Zugang zum Hilfesystem haben, Hilfe zur Verbesserung oder Stabilisierung ihrer gesundheitlichen Lage und ihrer Lebenssituation zuteil kommen zu lassen. 3. Wie viele Menschen sind in den vergangenen zehn Jahren in Sachsen- Anhalt nach Kenntnis oder Schätzung der Landesregierung durch den Konsum oder infolge des Konsums folgender Drogen ums Leben gekommen ? Bitte differenzieren nach Alter, Geschlecht und a. Crystal Methylamphetamin, b. Crack, c. Ecstasy, d. Heroin, e. Kokain, f. weitere harte Drogen. Die Daten aus der Gesundheitsberichterstattung wurden vom Statistischen Landesamt zur Verfügung gestellt und sind der Anlage 1 zu entnehmen. Die Aufschlüsselung erfolgt nach den gebräuchlichen ICD-Codes (International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems, einem Diagnoseklassifikationssystem ). Es liegen Daten von 2003 bis 2012 vor. Datengrundlage ist die Auswertung der Totenscheine. Darüber hinaus liegen Daten der Polizei vor. Die Polizei des Landes Sachsen-Anhalt erfasst Todesfälle im Zusammenhang mit dem missbräuchlichen Konsum von Betäubungsmitteln nach der bundesweit einheitlichen Polizeidienstvorschrift (PDV) 386 „Informationsaustausch Rauschgiftkriminalität“. Demnach unterrichtet die sachbearbeitende Dienststelle der Polizei das zuständige Landeskriminalamt mittels einer schriftlichen Rauschgiftsofortmeldung unverzüglich über Todesfälle, die in einem kausalen Zusammenhang mit dem missbräuchlichen Konsum von Betäubungs- oder Ausweichmitteln/ Ersatzstoffen stehen, insbesondere - infolge von Überdosierung, - infolge langzeitigen Missbrauchs, - bei Selbsttötung aus Verzweiflung über die Lebensumstände oder unter Einwir- kung von Entzugserscheinungen, - bei tödlichen Unfällen von unter Drogeneinfluss stehenden Personen. Aus diesem Grund sind die Zahlenwerte des Statistischen Landesamtes und der Polizei nicht miteinander vergleichbar. In den vergangenen zehn Jahren (Stand: 31.12.2013) sind in Sachsen-Anhalt laut Polizeiangaben 64 Personen im Zusammenhang mit dem missbräuchlichen Konsum harter Drogen verstorben. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter von 18 bis 67 Jahren. Todesfälle in Folge des Missbrauchs von Crack wurden in den vergangenen zehn Jahren polizeilich nicht festgestellt. Die Todesfälle sind in der nachfolgenden Tabelle differenziert dargestellt. 10 Tabelle 7: Todesfälle infolge des Konsums von Drogen Rauschgiftart männlich weiblich gesamt Altersbereich Crystal 3 0 3 24-27 Ecstasy 5 0 5 24-28 Heroin 23 3 26 18-50 Kokain 6 2 8 24-36 Morphin 1 0 1 67 LSD 0 0 0 Ausweichmittel (z.B. Methadon, Subutex, L-Polamidon) 3 1 4 22-31 Mischintoxikation 15 2 17 18-34 Gesamt 56 8 64 Mischintoxikation 15 2 17 18-34 davon: Heroin/Kokain 6 2 8 20-30 Heroin/Amphetamin 1 0 1 32 Kokain/Amphetamin 1 0 1 31 Kokain/Ausweichmittel 2 0 2 26/34 Amphetamin/Methamphetamin 2 0 2 24/32 Amphetamin/Ecstasy 1 0 1 25 Amphetamin/Cannabis 1 0 1 33 LSD/Cannabis 1 0 1 18 4. Wie hoch ist die Anzahl derer, die sich in Sachsen-Anhalt wegen ihres un- kontrollierten Gebrauchs folgender Drogen in ambulanter ärztlicher Behandlung befinden bzw. dafür eine Drogenberatungsstelle aufgesucht haben : a. Crystal Methylamphetamin, b. Crack, c. Ecstasy, d. Heroin, e. Kokain, f. weitere harte Drogen? Zur Inanspruchnahme einer ärztlichen Behandlung kann keine Aussage getroffen werden. Daten liegen nicht vor. Die Daten zur Inanspruchnahme von Suchtberatungsstellen wurden von der Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt (LS-LSA) zur Verfügung gestellt: Für das Jahr 2013 zeigt sich in den Suchtberatungsstellen des Landes für die angefragten Substanzen folgende Situation (bei Einzel- und Zusatzdiagnose sind Mehrfachnennungen möglich): 11 Tabelle 8: Anzahl der Betreuungen in den Suchtberatungsstellen des Landes im Jahr 2013 Männer Frauen Substanz/Störung Einzel- diagnose Haupt- diagnose Zusatz- diagnose Einzel- diagnose Haupt- diagnose Zusatz- diagnose Opioide 467 182 Heroin 482 71 175 25 Methadon 24 5 22 0 Buprenorphin 46 7 20 1 and. opiathaltige Mittel 51 11 18 2 Kokain 96 14 Kokain 435 339 106 92 Crack 5 5 1 1 Stimulanzien 721 344 Amphetamine 844 314 307 66 MDMA u. Derivate (Ecstasy ) 199 102 60 18 and. Stimulanzien 349 86 157 25 Halluzinogene 2 1 LSD 61 60 18 17 Meskalin 6 6 0 0 and. Halluzinogene 22 21 4 4 Flüchtige Lösungsmittel 5 3 2 1 0 1 Quelle: © 2014 IFT Institut für Therapieforschung, München; Vorauswertung Sachsen-Anhalt (Tab. 4.07 N=32 - Einzel-, Haupt- u. Zusatzdiagnose (Auszug)) Bearbeitung: LS-LSA Methylamphetamin wird bundesweit zu den Stimulanzien gezählt. Seit dem Jahr 2011 erhebt die LS-LSA die Anzahl der Betreuungen mit Crystalproblematik. Diese stellen sich wie folgt dar: Tabelle 9: Anzahl der Betreuungen mit Crystalproblematik Crystal 2011 2012 2013 Anteil gegenüber Gesamtanteil der Stimulanzien (ca.) 38 % 54 % 82 % Entspricht Personen (ca.) 241 539 537 Einmalkontakte 35 185 640 Gesamtklientel 276 734 1177 5. Wie viele Menschen wurden innerhalb der letzten zehn Jahre in stationären Entzugsmaßnahmen aufgrund folgender Suchtformen in Sachsen-Anhalt behandelt? Bitte differenzieren nach Alter, Geschlecht und a. Crystal-Meth-Abhängigkeit, b. Crackabhängigkeit, c. Ecstasyabhängigkeit, d. Heroinabhängigkeit, e. Kokainabhängigkeit, f. Abhängigkeit von anderen harten Drogen (bitte Drogensorten benennen), g. Abhängigkeit von mehreren Drogensorten. 12 Die Daten wurden vom Statistischen Landesamt zur Verfügung gestellt und sind der Anlage 2 zu entnehmen (Reha-Behandlungsfälle). Die Aufschlüsselung erfolgt nach den gebräuchlichen ICD-Codes. Die Behandlungsfälle bei Crystal-Meth-Abhängigkeit sowie Ecstasy-Abhängigkeit werden nicht gesondert erfasst. Sie fallen unter die erfassten Fälle bei Amphetaminabhängigkeit. Ebenso wird Crack-Abhängigkeit nicht gesondert erfasst. Diese Fälle sind in den Behandlungsfällen bei KokainAbhängigkeit mit enthalten. Für andere harte Drogen liegen keine Daten vor. In Anlage 3 sind die Behandlungsfälle bei Anhängigkeit vom mehreren Drogen aufgeführt. 6. Mit welchen Wartezeiten müssen Abhängige in Sachsen-Anhalt für die Un- terstützungsschritte der Entgiftung, Therapie und Nachsorge rechnen? Zur Beantwortung dieser Frage hat die LS-LSA aktuell alle 32 Suchtberatungsstellen in Sachsen-Anhalt befragt. In der Regel sind sie die Anlaufstellen und bieten Unterstützung für weitere Schritte in Behandlungs- und Nachsorgemaßnahmen. Die Suchtberatungsstellen machten folgende Angaben: Die Suchtberatungsstellen halten nahezu täglich Öffnungszeiten vor. So kann das besondere Motivationsfenster, in dem sich der/die Ratsuchende erstmals in eine Hilfeeinrichtung „wagt“, genutzt und zumindest ein erster Kontakt realisiert werden. Nicht betrachtet werden in diesem Zusammenhang die an einigen Orten begrenzt vorhandenen Möglichkeiten des ambulanten Entzugs bei Suchtmedizinern. Auch die nur an einigen Orten begrenzt verfügbare Option der ambulanten Rehabilitation bleibt unberücksichtigt. Die zur Verfügung stehende Beratungs-/Behandlungskapazität in den Suchtberatungsstellen , Krankenhäusern und Reha-Kliniken sowie die Bearbeitungsdauer der Anträge haben Einfluss auf die Wartezeit. Bei akuter Lebensgefahr erfolgt die schnelle Aufnahme im Krankenhaus. Die Wartezeiten auf stationäre Entgiftung differieren von Krankenhaus zu Krankenhaus , abhängig von den zur Verfügung stehenden Plätzen, der aktuellen Behandlungsnachfrage und der jeweiligen Patientensituation: Manchmal stehen aufgrund nicht angetretener oder abgebrochener Behandlungen schnell Plätze zur Verfügung, die in der Regel über eine Warteliste bedient werden. Für Versicherte der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland besteht die Möglichkeit, direkt aus der Entgiftungsbehandlung eine Entwöhnungsbehandlung anzutreten . Diese Möglichkeit wird von Klienten in Anspruch genommen, bei denen eine sehr deutliche Behandlungsmotivation besteht und die psychosoziale Lebenssituation (Ämter, Wohnen, finanzielle und familiäre Verpflichtungen usw.) geklärt ist. Je nach persönlicher Lebenssituation der/des Ratsuchenden gestaltet sich die Suche nach einem geeigneten Rehabilitationsplatz aufwändig und dauert länger: Therapie für Paare, für Paare bzw. Elternteile mit Kindern, für Suchtkranke mit v. a. psychiatrischen weiteren Erkrankungen, für Suchtkranke mit Tieren, für Suchtkranke mit besonderen Anforderungen wegen bestehender Traumatisierungen usw. In diesen Fällen ist häufig auch das Kostenübernahmeantragsverfahren komplexer. Eine Rehabilitationsbehandlung kann erst nach erfolgter Entgiftung angetreten werden, so dass hier eine Koordinierung im Vorfeld erforderlich ist. Generell muss davon ausgegangen werden, dass die Wartezeit auf einen stationären Rehabilitationsplatz für Klienten , die noch nicht ausreichend Anwartschaften bei der Rentenversicherung erworben haben, bedingt durch das Antragsverfahren bei den zuständigen Trägern der Krankenversicherung, länger ist. 13 Die Wartezeiten auf Nachsorge in den zuständigen Suchtberatungsstellen werden so knapp wie möglich gehalten, um den Reha-Erfolg zu sichern. Sie sind von den jeweiligen Kapazitäten abhängig. Nachfolgend sind die auf Ebene der Landkreise/Kreisfreien Städte aggregierten Daten aufgeführt. Die Suchtberatungsstellen wurden um Einschätzung gebeten, mit wie viel Wochen Wartezeit ein/e Klient/in zu rechnen hat, wenn er/sie sich für den jeweiligen Schritt entschieden hat. Für die Auswertung wurden Mittelwerte der Angaben aller Suchtberatungsstellen gebildet . Tabelle 10: Wartezeit in Wochen (Mittelwerte); Stand: Juli 2014 Hauptdiagnose 1. regulärer Beratungs- termin in Suchtberatungsstelle stationäre Entgiftung Rehabilitation Nachsorge 1,8 1,7 6,0 1,0Alkohol von 0 bis 4 von 0 bis 4 von 2 bis 16 von 0 bis 4 1,9 3,1 9,4 1,5Cannabis von 0 bis 4 von 1 bis 10 von 1 bis 24 von 0 bis 4 1,7 3,4 10,3 1,5Amphetamine/Crystal von 0 bis 3 von 0 bis 10 von 3,5 bis 26 von 0 bis 4 1,8 3,4 9,7 1,3Heroin von 0 bis 5 von 1 bis 8 von 3 bis 26 von 0 bis 4 1,8 3,4 9,3 1,5Polytoxikomanie von 0 bis 3 von 1,5 bis 8 von 3 bis 15 von 0 bis 4 1,8 2,2 8,3 1,6Medikamente von 0 bis 5 von 1 bis 3,5 von 3,5 bis 16 von 0 bis 4 Quelle: Auskünfte aller Suchtberatungsstellen (n=32) zu einer Abfrage der LS-LSA, Juli 2014 7. Welche Therapieangebote haben sich bei den verschiedenen Drogensorten aus Sicht der Landesregierung jeweils besonders bewährt? Grundsätzlich gilt für alle stoffgebundenen Abhängigkeitserkrankungen, dass bei den Betroffenen eine Änderungsbereitschaft ihren Konsum betreffend vorhanden und sie motiviert sein müssen, eine Therapie in Anspruch zu nehmen. Die Suchtberatungsstellen tragen wesentlich dazu bei, diese Motivation zu stärken und Betroffene auf weiterführende Behandlungsangebote vorzubereiten und sie zu unterstützen. Auch stehen die Suchtberatungsstellen bei Rückfällen und Krisen zur Verfügung. Um einen möglichst bleibenden Behandlungserfolg zu gewährleisten, erbringen sie auch Nachsorgeleistungen. Insofern kommt den Suchtberatungsstellen eine wesentliche Bedeutung zu. Die medizinischen Behandlungen der Entgiftung und Entwöhnung stehen für alle stoffgebundenen Abhängigkeitserkrankungen zur Verfügung und werden in hoher Qualität erbracht. Für alle diese Erkrankungen gilt, dass vor einer Entwöhnung eine Entgiftung zu erfolgen hat. Von daher können keine Unterschiede, differenziert nach Drogensorten, aufgezeigt werden. 8. Welche Haltung nimmt die Landesregierung in der Therapie von Schwer- stabhängigen zur Frage der Heroinsubstitution sowie der kontrollierten Abgabe von illegalisierten Drogen ein? 14 Mit dem Gesetz zur diamorphingestützten Behandlung vom 15. Juli 2009 (BGBl. I S. 1801) wurden die rechtlichen Voraussetzungen für eine heroingestützte Substitutionsbehandlung für schwer opiatabhängige Patientinnen und Patienten geschaffen. Einrichtungen, die diese Behandlung durchführen wollen, benötigen eine Genehmigung . Bisher ist noch kein entsprechender Antrag gestellt worden. Mit Anträgen wird nach geltendem Recht verfahren. Eine „… kontrollierte Abgabe von illegalisierten Drogen…“ sollte nach Auffassung der Landesregierung nur im Rahmen der jetzt bestehenden gesetzlichen Möglichkeiten erfolgen, wie z. B. im Rahmen einer Erlaubniserteilung durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zum Erwerb von Medizinal-Cannabisblüten oder –Extrakt zum Zweck der ärztlich begleiteten Selbsttherapie. Hinsichtlich der Behandlung gelten die heilberufsrechtlichen Bestimmungen eingehalten. 9. Aus welchen Titeln des Landeshaushalts werden Mittel in welcher Höhe für welche Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen hinsichtlich des Konsums von illegalisierten Drogen zur Verfügung gestellt und wie haben sich diese Summen innerhalb der letzten zehn Jahre entwickelt? Die Förderung der Fachstellen für Suchtprävention sowie die Teilnahme der anerkannten Drogen- und Suchtberatungsstellen am Dokumentationssystem EBIS erfolgt aus Kapitel 0513, Titel 685 73, und die Förderung der Landesstelle für Suchtfragen aus Kapitel 0513, Titel 684 73. Die Mittel für beide Maßnahmen werden nicht substanzbezogen ausgewiesen, so dass diesbezüglich keine Aussagen möglich sind. Schwerpunkt der präventiven Aktivitäten in Sachsen-Anhalt sind Maßnahmen der Alkohol - und Tabakprävention. Das schließt nicht aus, dass auf sich ändernde Konsummuster entsprechend reagiert wird. Die Suchtberatung ist eine kommunale Aufgabe, an der sich das Land durch Zuweisungen von jährlich 2.992.400 € beteiligt. In 2014 sind diese Zuweisungen bei Kapitel 0513, Titelgruppe 74, veranschlagt. Tabelle 11: Fördermittel des Landes 2004 bis 2014 Fachstellen für Suchtprävention und Statistikprogramm EBIS (0513 685 73) Landesstelle für Suchtfragen (0513 684 73) Haushaltsjahr Landesförderung Haushaltsjahr Landesförderung 2004 94.100,00 € 2004 184.100,00 € 2005 156.570,00 € 2005 88.791,00 € 2006 185.700,00 € 2006 92.500,00 € 2007 129.415,00 € 2007 92.500,00 € 2008 155.214,20 € 2008 92.500,00 € 2009 143.563,00 € 2009 92.500,00 € 2010 140.000,00 € 2010 92.500,00 € 2011 140.000,00 € 2011 92.500,00 € 2012 140.000,00 € 2012 92.500,00 € 2013 140.000,00 € 2013 92.500,00 € 2014 140.000,00 € 2014 92.500,00 € Das Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr fördert im Rahmen einer Projektfinanzierung in Höhe von ca. 33.000 EUR pro Jahr an die Landesverkehrswacht das „PEER-Projekt“, das in Trägerschaft des An-Instituts MISTEL gGmbH der Hochschule Magdeburg/Stendal an Fahrschulen durchgeführt wird. Dabei werden die Fahrschüler/-innen in zusätzlichen Einheiten über die Gefahren von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr informiert und diskutieren zusammen über mögliche Fol- 15 gen. In den so genannten PEER-Einheiten werden gemeinsam mit den Fahrschülern /-innen Strategien und Regeln entwickelt, wie alkohol- und drogenbedingte Rauschfahrten vermieden werden können. Darüber hinaus werden ebenso die gesundheitlichen Folgen und Risiken regelmäßigen und langfristigen Konsums thematisiert sowie die Wirkung legaler und illegaler Drogen besprochen. Das Projekt wird gegenwärtig in 7 Landkreisen und kreisfreien Städten in 39 Fahrschulen im Land Sachsen-Anhalt angeboten und erreicht damit in 125 so genannten PEER-Einheiten ca. 1.200 Fahrschüler/-innen pro Jahr. 10. Welche Fachstellen für Sucht und Suchtprävention existieren in Sachsen- Anhalt an welchen Orten und wie hat sich die Personalsituation hier jeweils innerhalb der letzten zehn Jahre entwickelt? Die Personalsituation (Wochenstunden) der jeweiligen Fachstellen für Sucht und Suchtprävention werden in den nachfolgenden Tabellen dargestellt. Tabelle 12: Personalsituation der Fachstellen für Suchtprävention mit Landesförderung (Wochenstd.) Landkreis Fachstelle an Suchtberatungsstelle (SBB) 2004 2006 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 *20 *47 *74 *33 *35LHS Magdeburg* DPWV DROBS Mag-deburg 40 40 40 40 40 40 40 40 40 LK Börde DPWV SBB Haldens-leben 20 20 20 20 20 40 LK Burgenland DRK SBB Weißen-fels 40 40 40 40 40 40 40 40 40 DPWV SBB ASB Halberstadt 40 40 40 40 40 40 40 40 40LK Harz DW SBB Wernigero- de 40 40 40 40 40 40 40 40 40 LK Salzland AWO SBB Schöne-beck 20 20 20 20 20 LK Wittenberg DW SBB Wittenberg 27,5 28 28 26 23,4 23,4 23,4 22 LK Saalekreis AWO SBB Halle (Fachstelle in Merseburg ) 35 35 35 35 35 40 40 Quelle: Angaben der Träger nach Erhebungen der LS-LSA; Stand: 10. Juli 2014 In Magdeburg wird mit Landesförderung kontinuierlich seit 2004 eine Fachkraftstelle gefördert. Die Zuwendungen für weitere suchtpräventive Fachkräfte in Magdeburg kommen aus unterschiedlichen Quellen zu unterschiedlichen Anteilen. Diese Personalanteile wurden in der vorstehenden Tabelle mit * gekennzeichnet. Häufig waren diese Personalanteile projektbezogen befristet und damit an eine bestimmte Teilaufgabe der Suchtprävention gebunden, so dass sie in den unterschiedlichen Erfassungen für die Jahre 2009 bis 2012 nicht ausgewiesen wurden. 16 Tabelle 13: Fachkräfte der Suchtberatungsstellen in Trägerschaft der Freien Wohlfahrtspflege* Suchtberatung Beratungswochenstunden Gebietskörperschaft 2006 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 LHS Magdeburg 316 311 336 326 387 382 294 320 LK Altmarkkreis Salzwedel 130 130 130 130 130 90 68 136 LK Anhalt-Bitterfeld 220 220 220 240 260 180 204 220 LK Börde 140 160 160 185 185 185 185 185 LK Burgenland 200 220 200 200 200 200 200 200 LK Harz 355 361 302 278 300 279 265 265 LK Jerichower Land 80 80 80 80 80 80 80 100 LK Mansfeld-Südharz 120 136 120 120 145 145 130 150 LK Salzland 150 150 150 150 155 155 155 215 LK Stendal 80 80 80 80 80 80 80 80 LK Wittenberg 82 90 93 75 80 80 84,5 100 Stadt Dessau-Roßlau 165 180 180 180 180 180 180 180 gesamt: Halle-Saalekreis** 550 550 513 533 570 577 580 580 gesamt 2.588 2.668 2.564 2.577 2.752 2.613 2.501 2.711 Quelle: Angaben der Träger nach Erhebungen der LS- LSA; Stand: 10. Juli 2014 * ohne Fachstellen für Suchtprävention, ohne Streetwork, ohne Fachberatung Glücksspielsucht, da gesondert finanziert; einschl. "sonstige Beratungsfachkräfte" ** Die Versorgungsregion HAL-SK muss zusammen betrachtet werden: Der Saalekreis fördert die Hallenser Suchtberatungsstellen anteilig für Ratsuchende aus dem umliegenden Saalekreis und für den Unterhalt zusätzlicher Sprechstunden im Saalekreis. 11. Welche Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen führt das Land Sachsen- Anhalt im Zusammenhang mit folgenden Drogen a. Crystal Methylamphetamin, b. Crack, c. Ecstasy, d. Heroin, e. Kokain, f. weitere harte Drogen durch? Das Land selbst führt keine Suchtpräventionsmaßnahmen durch, fördert aber acht Fachstellen für Suchtprävention, die LS-LSA und trägt wesentlich zur Finanzierung der Suchtberatungsstellen bei. Die genannten Stellen initiieren und begleiten entsprechende Maßnahmen in den Gebietskörperschaften bzw. führen diese selbst durch. Die LS-LSA ist koordinierend für das Land tätig. Im Wesentlichen besteht die Aufgabe der LS-LSA in der Förderung und Koordination von Suchtprävention und Suchtkrankenhilfe. Sie bündelt die Erkenntnisse und Anforderungen aus den Praxisfeldern in Facharbeitsgremien. Die sich daraus ergebenden Bestandsaufnahmen und Weiterentwicklungsbedarfe sind die Basis für deren vielfältige Aktivitäten: Die LS-LSA organisiert Fachveranstaltungen verschiedener Art für Multiplikator/-innen aus Praxisfeldern und Schlüsselinstitutionen, zu deren Aufgaben die Suchtprävention zentral oder weniger zentral im Rahmen ihres Gesamtauftrages und in unterschiedlicher Aufgabenstellung gehört. Darüber hinaus werden für Sachsen -Anhalt als zielführend und realisierungsfähig eingeschätzte evaluierte Präventionskonzepte identifiziert und implementiert. Im Bereich der beruflichen Bildung wird seit 2013 zur Umsetzung des Präventionsprojektes in der beruflichen Ausbildung „Prev(at) WORK“ geschult, die Umsetzung wird begleitet. 17 Die Projektimplementierung geschieht durch breite Informationsveranstaltungen, gezielte Weiterbildungen, zentralen Informationstransfer und z. T. Materialvermittlung. Die Projektbegleitung findet in den landesweiten Facharbeitskreisen Ambulante Beratung und Therapie sowie Suchtprävention, aber auch in Einzelberatungen und VorOrt -Veranstaltungen statt. Die LS-LSA sorgt für die landesweite Pressearbeit und die Materialien. Vor Ort wird die Umsetzung in unterschiedlichsten Einrichtungen durch Suchtberatungsstellen und Fachstellen für Suchtprävention unterstützt. Aufgrund ihrer Struktur kann die LS-LSA konkrete Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen nur in geringem Maße selbst durchführen. Um die regionale Verankerung und damit die Nachhaltigkeit der Präventionsansätze zu fördern, werden immer regionale Akteure einbezogen. 12. Wie sieht die qualitative wie quantitative Nutzung der in Frage 11 aufgeführ- ten Angebote aus? Fachstellen für Suchtprävention in Sachsen-Anhalt dokumentieren ihre Maßnahmen mit dem System DotSys online, koordiniert durch die LS-LSA. DotSys wird durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) kostenfrei zur Verfügung gestellt und durch den BZgA-Länder-Kooperationskreis Suchtprävention beraten. Die BZgA gibt auf der Basis der Länderdaten jährlich Berichte heraus. Den Länderkoordinatoren stehen die Daten zur Auswertung online zur Verfügung. Neben substanzbezogenen Maßnahmen gibt es auch suchtmittelübergreifende Maßnahmen auf verschiedenen Zielebenen und für verschiedene Zielgruppen und Settings (soziale Systeme und Lebensräume, in denen sich Menschen bewegen und deren Strukturen und Verhaltensmuster prägen). Tabelle 14: Anzahl der erreichten Personen (gesamt, nicht substanzbezogen) 2011 2013 Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl der erreichten Multiplikator/-innen 4.423 22,85% 5.140 31,00% Anzahl der erreichten Endadressat/-innen 14.936 77,15% 11.439 69,00% Gesamt 19.359 100,00% 16.579 100,00% Quelle: www.dotsys-online.de, www.fachstellen-suchtpraevention-lsa.de Tabelle 15: Anzahl und Präventionsart der Maßnahmen (gesamt, nicht substanzbezogen) 2011 2013 Anzahl Prozent Anzahl Prozent universelle Prävention 661 58,03% 735 48,48% selektive Prävention 109 9,57% 164 10,82% indizierte Prävention 62 5,44% 140 9,23% strukturelle Prävention 307 26,95% 477 31,46% Gesamt 1139 100,00% 1516 100,00% Quelle: www.dotsys-online.de, www.fachstellen-suchtpraevention-lsa.de Universelle Prävention wendet sich an die Allgemeinbevölkerung. Strukturelle Prävention zielt auf Rahmenbedingungen und Regeln, z. B. Strukturbildende Maßnahmen zum Umgang mit Suchtmittelkonsum in Schulen, anderen Bildungseinrichtungen und Betrieben. Selektive Prävention wendet sich an spezielle Risikogruppen, die 18 als besonders gefährdet gelten. Indizierte Prävention wendet sich an Personen mit problematischem Konsum. Bei der inhaltlichen Ausrichtung der Maßnahmen standen in den Jahren 2011 und 2013 die Lebenskompetenz (ohne Substanzbezug), der spezifische Substanzbezug und die Verhaltenssüchte mit im Vordergrund. Maßnahmen mit spezifischem Substanzbezug wurden wie folgt aufgegliedert in Anspruch genommen (Mehrfachnennungen waren möglich): Tabelle 16: Maßnahmen mit spezifischem Substanzbezug Jahr Inhalte 2011 2013 Lösungsmittel 7 % 7 % Halluzinogene 13 % 14 % Biogene Drogen 13 % 18 % Opiate 14 % 14 % Medikamente 19 % 18 % Ecstasy 19 % 21 % Kokain 20 % 18 % Amphetamin/Speed 23 % 34 % Cannabis 39 % 45 % Tabak 54 % 43 % Alkohol 87 % 78 % Sonstige 0 % 12 % Quelle: www.dotsys-online.de, www.fachstellen-suchtpraevention-lsa.de In welcher Form die Maßnahmen konkret umgesetzt wurden, zeigt diese Übersicht: Tabelle 17: Form der Maßnahmen Jahr Form 2011 2013 Durchführung Training/Schulung 39 % 37 % Kooperation/Koordination 24 % 23 % Präventionsberatung 20 % 20 % Ausstellungen/Projekttage/Aktionswochen 7 % 4 % Durchführung Vortrag/Referat 6 % 2 % Informationsvermittlung 4 % 14 % Durchführung Fachtagung 0 % 0 % Quelle: www.dotsys-online.de, www.fachstellen-suchtpraevention-lsa.de Auch Suchtberatungsstellen leisten im Rahmen ihrer Personalkapazitäten Präventionsarbeit . Die Betreuungszahlen der Suchtberatungsstellen sind der Antwort zu Frage 10 zu entnehmen. Der Aufgabenschwerpunkt der Suchtberatungsstellen liegt in der direkten Arbeit mit Suchtbetroffenen. Im Rahmen der Möglichkeiten werden im Aufgabengebiet Suchtprävention anlassbezogen Multiplikatoren/-innen beraten (z. B. aus Jugendhilfe, Betrieb und Schule), Elternabende und Schülerinfos durchgeführt sowie suchtpräventive Projekte besprochen. Suchtprävention ist Querschnittsaufgabe: die Bereiche Kommunaler Gesundheitsdienst , Schule, Jugendhilfe, Krankenversicherung und -versorgung, Ordnungsbehörde und Polizei haben je eigen formulierte Aufgaben. Fachstellen für Suchtprävention betreiben im kommunalen Auftrag regionale Netzwerkbildung zur Bündelung von Ressourcen und Generierung von Kooperation auf dem Hintergrund der jeweiligen Arbeitsaufträge. Initiierung und Durchführung längerfristig angelegte Projekte, Seminare und Workshops; Multiplikatoren - Weiterbildung und Öffentlichkeitsarbeit gehö- 19 ren zum Arbeitsspektrum von Fachstellen, um Nachhaltigkeit und Ganzheitlichkeit in der Suchtprävention zu erreichen. 13. Plant die Landesregierung die Einrichtung weiterer Angebote im Bereich der Aufklärung und Prävention von Drogenkonsum? Wenn ja, mit welchen inhaltlichen Schwerpunkten und unter welchem konkreten finanziellen Rahmen? Wenn nein, hält die Landesregierung das bestehende Angebot für ausreichend und trifft dies für alle Drogenbereiche gleichermaßen zu? Bitte ausführlich darstellen. Eine Erweiterung des finanziellen Rahmens ist momentan nicht geplant. Das Land ist daran interessiert, ein flächendeckendes Netz an Suchtberatungsstellen zu erhalten. Die Fachstellen für Suchtprävention und die LS-LSA sollen weiterhin gefördert werden . Es besteht in zwei weiteren Gebietskörperschaften der Wunsch nach einer Einrichtung einer Fachstelle für Suchtprävention. Im Rahmen der bestehenden Haushaltsansätze muss geprüft werden, ob eine Förderung möglich ist. 14. Welche Programme und Maßnahmen anderer Organisationen und Instituti- onen werden seitens der Landesregierung im Kontext von Aufklärung und Prävention in welchem ideellen und/oder finanziellen Umfang unterstützt? Der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (BADS) klärt über die Gefahren dieser Drogen vornehmlich an Schulen und Berufsschulen auf. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem PEER-Projekt an Fahrschulen. Weitere Programme und Maßnahmen anderer Organisationen und Institutionen werden nicht unterstützt. In der Regel kooperieren Dienste und Einrichtungen der Kinder - und Jugendhilfe, auch Jugendfreizeiteinrichtungen und Bildungsträger, mit den regional vorhandenen Suchtberatungsstellen und Fachstellen für Suchtprävention. 15. Welche Kenntnis hat die Landesregierung über Aufklärungs- und Präventi- onsmaßnahmen der Gesundheitsämter zum Drogenkonsum? Die Gesundheitsämter wurden aktuell befragt. Das Ergebnis der Umfrage wurde in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst. Tabelle 18: Burgenlandkreis  Drogenberatung durch freie Träger  Gesundheitsamt nimmt Aufklärung in Einzelfällen vor(SpDi) Landkreis Börde  Enge Zusammenarbeit und gemeinsame Aktivitäten des Gesundheitsamtes (Gesundheitskoordinatorin) mit den im Landkreis zuständigen Suchtberatungsstellen (Fachstellen für Suchtprävention) Landkreis Jerichower Land  Präventionstätigkeiten durch die Drogen- und Suchtberatungsstelle  Gesundheitsamt wird im Bereich der legalen Drogen tätig Landkreis Harz  LK verfügt über 0,5 VbE Präventionskraft Saalekreis  Aufgabenübertragung an freie Träger  1 Fachstelle für Suchtprävention geschaffen (an Suchtberatungsstelle) Landkreis Wittenberg  Suchtprävention durch Beratungsstelle für Abhängigkeitserkrankungen der PG-Diakonie Krankenhaus und Pflege GmbH Landkreis Stendal  Der soziale Dienst des Gesundheitsamtes bietet vielfältige Präventionsveranstaltungen an Landkreis AnhaltBitterfeld  Sucht- und Drogenberatung wird vom DRK an 4 Standorten übernommen  Kooperation mit dem Gesundheitsdienst Salzlandkreis  Drogenberatungsstellen der freien Träger 20  Präventions- und Aufklärungsveranstaltungen erfolgen über den AK Prävention der PSAG und weitere Aktivitäten des Gesundheitsamtes Stadt Halle  Präventions- und Aufklärungsarbeit wird durch die 3 Suchtberatungsstellen der Stadt vorgenommen  Fachbereich Gesundheit ist Mitglied im Qualitätszirkel Sucht Landeshauptstadt Magdeburg  Aufklärungsgespräche durch SpDi mit Weitervermittlung an die Suchtberatungsstelle der Landeshauptstadt Magdeburg  Durch Psychiatriekoordinatorin und Suchtbeauftragte der LH Magdeburg in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Organisation von suchtspezifischen Informationsveranstaltungen  Förderung von 3 Suchtberatungsstellen einschließlich Fachstelle für Suchtprävention Altmarkkreis Salzwedel  Umfassende Suchtprävention und Erfassung mit Gruppenarbeit im wesentlichen über die AWO und den SpDi Stadt DessauRoßlau  Präventionsarbeit läuft federführend über das Jugendamt  Gesundheitsamt ist Mitglied im Präventionsrat Landkreis Mansfeld -Südharz  Gesundheitsamt veranlasst keine eigenen Maßnahmen  Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen werden von der Drogen- und Suchtberatungsstelle durchgeführt 16. Welche anderen Stellen bieten in Sachsen-Anhalt Beratungsangebote zu den Risiken des Drogenkonsums an und/oder dienen als Anlaufstelle für Konsumenten? Wie werden diese Angebote finanziert? Der Landesregierung sind keine anderen Stellen bekannt. 17. Welche Kenntnisse hat die Landesregierung über die Verbreitung von ver- unreinigten Drogenprodukten in Sachsen-Anhalt? Bitte nach Drogensorten spezifizieren. Als Verunreinigungen kommen neben dem ungewollten Beimengen von Substanzen während des Herstellungsprozesses (z. B. Schmutzpartikel) insbesondere Streckmittel (pharmakologisch wirksame Zusätze wie zum Beispiel Coffein) und Verschnittstoffe (pharmakologisch unwirksame Zusätze wie Zucker) in Betracht. Im Zeitraum von 2004 bis 2013 konnten im Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt folgende Streckmittel analysiert werden: Tabelle 19: Verbreitung von verunreinigten Drogenprodukten Drogenart Streckmittel Bedeutung Coffein Stimulanz Paracetamol Analgetikum Alprazolam Tranquilizer Diazepam Tranquilizer Griseofulvin Mykotoxin Phenobarbital Barbiturat Trimethoprim Antibiotikum Thebain Opiat Heroin Phenolphthalein Chemikalie Tetramisol/Levamisol Anthelminthikum Phenacetin Analgetikum (seit 1986 verboten) Lidocain Lokalanästhetikum Procain Lokalanästhetikum Benzocain Lokalanästhetikum Ketamin Anästhetikum Coffein Stimulanz Kokain Diltiazem Ca-Antagonist 21 Paracetamol Analgetikum Ibuprofen Analgetikum Hydroxyzin Anxiolytikum, Antihistaminikum Hexamidin Lokalantiseptikum Amphetamin Betäubungsmittel Methamphetamin Betäubungsmittel Coffein Stimulanz Paracetamol Analgetikum Phenacetin Analgetikum (seit 1986 verboten) Amitriptylinoxid Antidepressivum Ibuprofen Analgetikum Codein Antitussivum Metamizol Analgetikum Methylphenidat Stimulanz Cocain Betäubungsmittel Methamphetamin Betäubungsmittel Amphetamin mCPP Betäubungsmittel Coffein Stimulanz Phenacetin Analgetikum (seit 1986 verboten) Chlorphenamin Antihistaminikum Piracetam Antidementivum Ibuprofen Analgetikum Ephedrin Stimulanz Methamphetamin Kokain Betäubungsmittel Quelle: Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt III. Strafverfolgung durch Polizei und Justiz 1. Wie viele Ermittlungsverfahren wurden in den letzten zehn Jahren in Sach- sen-Anhalt aufgrund des Verdachts einer Straftat bzw. einer Ordnungswidrigkeit nach dem Betäubungsmittelgesetz im Zusammenhang mit harten Drogen je nach Deliktart eingeleitet und durchgeführt? In welcher Weise wurden die Ermittlungsverfahren abgeschlossen? Bei wie vielen Verfahren wurde Klage erhoben und mit welchem Ergebnis? Wie viele Ermittlungsverfahren wurden mit oder ohne Auflagen wegen Geringfügigkeit eingestellt und wie viele mangels hinreichenden Tatverdachts? Bitte differenziert nach Jahren auflisten. Die bei den Staatsanwaltschaften des Landes Sachsen-Anhalt erfassten Zahlen ergeben sich aus der nachfolgenden Tabelle. Die darin bezeichneten Paragraphen sind solche der Strafprozessordnung. 22 Tabelle 20: Behörde Jahr A nz ah l V er fa hr en A nz ah l B es ch ul di gt e Ei ns te llu ng en § 1 70 Ei ns te llu ng en § 1 53 Ei ns te llu ng en § 1 53 a Ei ns te llu ng en § 1 54 A nt ra g St ra fb ef eh l A nk la ge Fr ei sp ru ch G el ds tr af e bi s 90 T ag es sä tz e (T S) G el ds tr af e 90 b is 1 80 T S G el ds tr af e 18 0 bi s 36 0 TS Fr ei he its st ra fe Fr ei he its st ra fe m it B ew äh - ru ng 2004 272 285 70 1 1 13 9 146 28 3 1 41 53 2005 1153 1207 396 5 2 54 26 186 50 10 61 54 2006 1458 1524 543 13 70 62 157 3 75 9 38 70 2007 1633 1715 758 6 2 70 72 164 7 78 24 39 62 2008 1500 1639 705 5 2 59 112 143 8 125 5 1 104 61 2009 1358 1488 634 4 3 71 92 114 11 95 9 127 32 2010 1559 1667 676 5 3 73 124 155 9 132 11 1 162 75 2011 2035 2146 1041 5 7 63 165 149 4 176 6 218 63 2012 1764 1876 865 3 4 59 167 178 7 201 9 231 47 Staatsanwaltschaft Magdeburg 2013 1969 2091 937 7 2 76 137 172 5 138 6 77 30 2004 2005 2 2 2006 8 9 1 2007 6 6 4 1 2008 1 1 1 2009 1 1 2010 1 1 2011 6 6 2 1 1 1 2012 4 4 1 Staatsanwaltschaft Magdeburg Zweigstelle Halberstadt 2013 2004 329 457 81 4 1 31 77 182 1 84 9 1 24 50 2005 854 1001 250 7 6 103 81 206 2 101 10 51 82 2006 1293 1457 382 10 9 129 57 158 1 78 3 46 67 2007 1135 1264 329 18 15 77 82 147 3 102 2 45 45 2008 1158 1289 450 16 14 69 74 118 7 88 6 2 97 25 2009 1290 1452 453 16 21 66 72 118 8 79 8 121 33 2010 1133 1269 494 12 16 84 106 150 5 130 7 181 33 2011 1288 1483 641 13 24 121 137 164 3 155 13 205 34 2012 1650 1791 735 26 14 140 219 200 4 234 24 2 259 39 Staatsanwaltschaft Halle 2013 1595 1718 729 20 12 141 188 155 1 160 13 1 89 14 23 2004 146 156 28 1 15 27 58 34 13 16 2005 683 704 235 1 1 80 39 93 38 7 21 26 2006 599 635 324 6 1 54 32 88 38 3 20 24 2007 663 687 336 4 86 28 91 1 45 3 16 17 2008 715 753 411 1 2 88 45 53 3 55 1 23 18 2009 716 767 415 1 82 48 66 3 59 3 77 9 2010 566 592 356 1 1 50 67 35 1 65 12 84 8 2011 952 1009 513 2 154 98 48 1 105 114 17 2012 751 795 456 7 2 76 60 41 1 62 5 77 14 Staatsanwaltschaft Halle Zweigstelle Naumburg 2013 588 603 355 8 4 61 47 21 44 4 32 3 2004 535 623 107 2 4 48 126 242 3 135 12 22 50 2005 843 977 272 1 9 137 82 258 6 90 19 1 34 59 2006 1289 1413 536 15 23 163 102 190 8 89 10 1 46 59 2007 929 1050 413 4 20 104 67 168 9 70 13 56 58 2008 818 909 386 2 14 84 62 139 12 63 10 84 33 2009 594 692 279 8 12 80 43 64 2 43 8 80 18 2010 663 774 321 8 15 106 72 54 4 57 11 95 18 2011 696 796 346 12 11 107 55 65 6 55 5 66 21 2012 1089 1223 688 4 20 111 63 72 3 60 4 1 80 17 Staatsanwaltschaft DessauRoßlau 2013 1222 1400 748 6 21 136 51 37 42 2 27 6 2004 146 246 18 1 7 8 33 98 38 2 1 13 23 2005 423 495 93 3 17 27 51 114 56 8 18 41 2006 573 677 198 9 9 41 13 83 19 4 20 28 2007 596 704 212 8 14 25 31 72 33 1 26 19 2008 498 571 154 8 16 15 13 83 6 36 2 43 15 2009 599 693 191 2 16 10 26 64 3 38 3 58 13 2010 493 598 178 2 8 8 27 70 3 39 4 56 22 2011 627 733 224 6 15 24 64 78 78 4 95 25 2012 614 763 221 8 40 23 54 90 3 74 3 1 85 16 Staatsanwaltschaft Stendal 2013 654 744 240 5 8 29 49 56 54 4 40 5 Summe 46735 51631 20430 342 468 3604 3635 5853 167 4024 354 14 3738 1667 Anteil an Gesamtbeteiligten in %: 39,57 0,66 0,91 6,98 7,04 11,34 0,32 7,79 0,69 0,03 7,24 3,23 24 Die Zahl der Verfahren, in denen nach § 31a BtMG von der Strafverfolgung abgesehen worden ist, findet sich in der folgenden Tabelle. Tabelle 21: davon Jahr Erledigte Verfahren Einstellungen nach § 31a Abs. 1 BtMG 2004 159.022 2.250 2005 158.725 1.902 2006 148.688 1.743 2007 154.700 1.471 2008 143.966 1.143 2009 142.086 1.287 2010 135.826 880 2011 131.432 791 2012 132.485 805 2013 130.992 781 Die Angaben für die Jahre 2004 bis 2008 stehen unter dem Vorbehalt, dass die Ermittlungsverfahren , die eingestellt worden sind, nach Ablauf der Verjährungsfrist im System gelöscht und die Akten vernichtet sind. Die regelmäßige Verjährungsfrist beträgt 5 Jahre, so dass aus datenschutzrechtlichen Gründen eine Rekonstruktion der Zahlen für die Jahre vor 2009 nicht mehr möglich ist. Die geringe Zahl der Ermittlungsverfahren in der Zweigstelle der Staatsanwaltschaft Halberstadt erklärt sich aus der Regelung des Geschäftsverteilungsplans der Staatsanwaltschaft Magdeburg, wonach alle BtM-Verfahren der Haupt- und Zweigstelle in der Hauptstelle der Staatsanwaltschaft Magdeburg bearbeitet werden. Die Staatsanwaltschaften verfolgen keine Ordnungswidrigkeiten, ihnen werden Bußgeldvorgänge nur vorgelegt, wenn Einsprüchen gegen Bußgeldbescheide nicht abgeholfen werden soll. Diese Ordnungswidrigkeitenverfahren werden im Geschäftsbereich des Ministeriums für Justiz und Gleichstellung nicht gesondert erfasst. 2. Wie hoch ist der Anteil der Jugendlichen und Heranwachsenden unter den von den Staatsanwaltschaften in Sachsen-Anhalt geführten Ermittlungsverfahren wegen Straftaten bzw. Ordnungswidrigkeiten nach dem Betäubungsmittelgesetz im Zusammenhang mit harten Drogen je nach Deliktart? Die Zahl und das Alter der Beschuldigten ergeben sich aus der nachfolgenden Tabelle , die anhand der bei den Staatsanwaltschaften gespeicherten Daten erstellt wurde. Hier gilt das zu Frage 1 Gesagte entsprechend, das heißt, dass die Zahlen für die Jahre 2004 bis 2008 wegen der datenschutzrechtlichen Löschungsfristen nicht vollständig und damit ungenau sind. Eine weitere Ungenauigkeit ergibt sich daraus, dass im staatsanwaltlichen Erfassungssystem web.sta nur ein Tattag erfasst werden kann, gerade aber vielen Betäubungsmittelverfahren die Besonderheit zu Eigen ist, dass Taten über einen längeren Zeitraum begangen werden. Nicht selten wird in einem Ermittlungsverfahren gegen eine Person ermittelt, die in Verdacht steht, Straftaten 25 sowohl als Jugendlicher als auch als Heranwachsender oder Erwachsener begangen zu haben. Die statistische Erfassung der Person erfolgt aber nur einmal und zwar bezogen auf den eingetragenen Tatzeitpunkt. Tabelle 22: Behörde Jahr Beschuldigte Kinder (bis 14 Jahre) Beschuldigte Jugendliche (14-18 Jahre) Beschuldigte Heranwachsende (18 - 21 Jahre) Beschuldigte Erwachsene (ab 21 Jahre) 2004 0 20 63 196 2005 5 154 333 637 2006 2 137 347 900 2007 1 161 331 1026 2008 2 128 332 1060 2009 4 132 251 959 2010 9 171 289 1085 2011 3 187 402 1533 2012 8 206 260 1287 Staatsanwaltschaft Magdeburg 2013 5 247 278 1328 2004 0 0 0 0 2005 0 0 1 1 2006 0 2 1 6 2007 0 0 1 5 2008 0 0 1 0 2009 0 0 0 1 2010 0 0 0 1 2011 0 0 0 6 2012 0 0 0 4 Staatsanwaltschaft Magdeburg Zweigstelle Halberstadt 2013 0 0 0 0 2004 3 42 121 269 2005 7 121 207 637 2006 4 165 331 945 2007 7 114 290 834 2008 7 89 317 879 2009 3 95 270 1071 2010 0 81 243 918 2011 1 99 223 1095 2012 5 147 185 1406 Staatsanwaltschaft Halle 2013 2 124 180 1477 2004 0 16 34 105 2005 0 96 173 428 2006 0 82 128 426 2007 0 52 140 494 2008 0 27 133 593 2009 0 22 136 608 2010 0 14 84 493 Staatsanwaltschaft Halle Zweigstelle Naumburg 2011 0 33 108 856 26 2012 0 43 67 691 2013 2 27 54 520 2004 1 93 175 334 2005 4 192 281 450 2006 3 303 358 745 2007 2 164 278 576 2008 0 128 232 528 2009 2 81 190 401 2010 4 78 168 525 2011 5 74 138 571 2012 2 137 195 877 Staatsanwaltschaft DessauRoßlau 2013 5 242 203 950 2004 0 31 82 133 2005 5 73 165 250 2006 4 122 201 308 2007 2 108 191 401 2008 2 56 142 359 2009 2 62 155 486 2010 3 71 128 400 2011 4 75 106 542 2012 2 83 80 575 Staatsanwaltschaft Stendal 2013 3 88 108 539 Gesamt 135 5295 9890 34730 Anteil in Prozent 0,27% 10,58% 19,76% 69,39% Gesamtanzahl aller Beschuldigten 50050 Der Umstand, dass die Gesamtzahl der Beschuldigten aus der vorstehenden Tabelle 22 (50.050) von der aus der Tabelle 20 (51.631) abweicht, beruht auf statistischen Unschärfen, die bei der Selektion der bei den Staatsanwaltschaften erhobenen Daten nicht harmonisiert werden können. 3. Welche Vorgaben, Dienstvorschriften, Richtlinien, Anweisungen etc. gibt es in Sachsen-Anhalt speziell hinsichtlich der Verfolgung von Drogendelikten, die für die Polizei und/oder Staatsanwaltschaften verbindlich sind? Welchen Inhalt haben diese? In den Richtlinien zur Anwendung des § 31a BtMG und zur Bearbeitung von Ermittlungsverfahren in Strafsachen gegen Betäubungsmittelkonsumenten (Gem. RdErl. des MJ und MI vom 21. Oktober 2008 – MBl. LSA Nr. 41/2008 -) ist unter Nr. 2.1.3 geregelt, dass in den Verfahren, die den Umgang mit anderen (als Cannabisprodukten ) unerlaubten Betäubungsmitteln (Heroin, Kokain und weitere) betreffen, eine Anwendung von § 31a BtMG nur in Ausnahmefällen in Betracht kommt. Die Staatsanwaltschaft entscheidet über das Absehen von der Verfolgung nach den Umständen des Einzelfalles. Der Erlass vom 21. Oktober 2008 hat den Gem. RdErl. des MJ und MI vom 6. Dezember 1994 (MBl. LSA Nr. 1/1995) abgelöst, in dem ebenfalls festgelegt war, dass die Staatsanwaltschaft in den Verfahren, die den Umgang mit anderen unerlaubten 27 Betäubungsmitteln als Cannabis und Marihuana betreffen, über das Absehen von der Verfolgung nach den Umständen des Einzelfalls entscheidet. Das Legalitätsprinzip (§§ 152 Abs. 2, 160, 163 StPO) verpflichtet die Polizei, in jedem Fall des Verdachts einer Straftat gemäß § 29 Abs. 1, 2 und 4 BtMG die Ermittlungen aufzunehmen. § 31a Abs. 1 BtMG regelt das Absehen von der Strafverfolgung durch die Staatsanwaltschaft bei Vergehen nach § 29 Abs. 1, 2 oder 4 BtMG bei ausschließlichem Eigenverbrauch des Betäubungsmittels und geringer Schuld des Täters, sofern kein öffentliches Interesse an der Strafverfolgung besteht. Darüber hinaus sind das Strafgesetzbuch (StGB), das StVG und die Straßenverkehrsordnung (StVO) sowie das Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes Sachsen-Anhalt (SOG LSA) rechtliche Grundlage polizeilichen Handelns bei der Bekämpfung von Drogendelikten. Spezielle Anweisungen hinsichtlich der Verfolgung von Drogendelikten durch die Polizei und die Staatsanwaltschaften sind im Gemeinsamen Runderlass des Ministeriums für Justiz und Gleichstellung und des Ministeriums für Inneres und Sport zur Anwendung des § 31a Abs. 1 BtMG und zur Bearbeitung von Ermittlungsverfahren in Strafsachen gegen Betäubungsmittelkonsumierende enthalten. Darin werden insbesondere unter Berücksichtigung der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 9. März 1994 die näheren Voraussetzungen beschrieben, unter denen die Staatsanwaltschaft ohne Zustimmung des Gerichts von der Verfolgung eines Vergehens nach § 29 Abs. 1, 2 oder 4 BtMG absehen kann. Ferner regelt Ziffer 2.4 des Gemeinsamen Runderlasses, dass bei jugendlichen und heranwachsenden Beschuldigten die Einstellungsmöglichkeiten gemäß §§ 45, 47 Jugendgerichtsgesetz vorrangig Anwendung finden. In Verfahren, in denen die Staatsanwaltschaft voraussichtlich nach § 31a BtMG von der Strafverfolgung absehen wird, ist es in der Regel ausreichend, wenn die Polizei die Art und das Gewicht des Betäubungsmittels feststellt . Eine Bestimmung von sichergestellten Betäubungsmittelsubstanzen durch eine kriminaltechnische Untersuchung ist hier grundsätzlich verzichtbar. Im Zweifel führt die Polizei einen Drogenvortest durch. Betäubungsmittel sowie gegebenenfalls Konsumgegenstände sind sicherzustellen. Ferner ist eine Beschuldigtenvernehmung, insbesondere zur Konsumverhaltensweise, der Betäubungsmittelherkunft (Dealer) sowie gegebenenfalls zur Frage des Verzichts auf die Rückgabe sichergestellter Gegenstände angezeigt. Weitere Ermittlungsmaßnahmen - z. B. Zeugenvernehmung, Durchsuchung oder eine kriminaltechnische Untersuchung - sind in der Regel nicht erforderlich. Bestehen Zweifel über die Anwendbarkeit des § 31a BtMG, entscheidet die Staatsanwaltschaft darüber, ob auf weitere Ermittlungsmaßnahmen verzichtet werden kann. In der Übersendungsverfügung an die Staatsanwaltschaft vermerkt die Polizei einen gegebenenfalls bestehenden Verdacht auf das Vorliegen einer Betäubungsmittelabhängigkeit . Der Erlass des Ministeriums für Inneres und Sport „Richtlinien für den Umgang mit Betäubungsmitteln durch die Polizei des Landes Sachsen-Anhalt“ dient der Vereinheitlichung des Verfahrens der Erfassung, der Lagerung, der Verpackung, des Versands , der Beschaffung, der Weitergabe und der Vernichtung von Betäubungsmitteln . Darüber hinaus sind Regelungen in Bezug auf Übungshilfen für die Ausbildung der Rauschgiftspürhunde enthalten. Mit einem weiteren Erlass des Ministeriums für Inneres und Sport wurden die Regelungen des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte über Maßnahmen zur Sicherung von Betäubungsmittelvorräten für die Polizei des Landes für verbind- 28 lich erklärt. Wesentlicher Inhalt sind Ausführungen zur Aufbewahrung der Betäubungsmittel in Schränken und Räumen sowie deren Sicherung. Die Polizeidienstvorschrift (PDV) 384.2 VS-NfD (Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch) „Polizeiliche Beobachtung“ regelt die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die Ausschreibung einer Person zur polizeilichen Beobachtung, im konkreten Fall für Ausschreibungen einer Person im Zusammenhang mit der Thematik „Rauschgift“. In der PDV 386 „Informationsaustausch Rauschgiftkriminalität“ ist verbindlich geregelt , in welchen Fällen eine Rauschgiftsofortmeldung bzw. eine Meldung „Rauschgiftsache “ zu fertigen ist. Die Vorschrift regelt ebenso die Rahmenbedingungen für den Erfahrungsaustausch, das Erstellen von Lagebildern sowie den Informationsaustausch mit anderen Behörden auf nationaler und internationaler Ebene. Richtlinien für die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Zoll bei der Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität sollen einen schnellen und umfassenden Informationsaustausch sowie ein abgestimmtes, gemeinsames oder arbeitsteiliges Vorgehen bewirken . Die Polizei führt Ermittlungen in allen Fällen der Rauschgiftkriminalität. Der Zoll führt Ermittlungen, soweit er Kenntnis vom Verdacht des Rauschgiftschmuggels hat. Im Interesse einer wirksameren Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität ist aus taktischen Gründen eine verstärkte, institutionalisierte Zusammenarbeit zwischen Zoll und Polizei erforderlich. Hierzu sollen Gemeinsame Ermittlungsgruppen Rauschgift (GER) eingerichtet werden. Diesen Erlass aufgreifend wurde zwischen dem Land Sachsen-Anhalt, vertreten durch das LKA und der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Zollkriminalamt, eine Vereinbarung über die Einrichtung einer GER getroffen. In dieser Vereinbarung sind Regelungen zur sachlichen und örtlichen Zuständigkeit enthalten. Ebenso wurden Festlegungen hinsichtlich der personellen und sachlichen Ausstattung, der Leitung, der Informationsgewinnung, der Ermittlungsführung , der Aktenhaltung und zu Datenschutzfragen getroffen. Die Sachleitungsbefugnis der Staatsanwaltschaft bleibt von diesen getroffenen Regelungen unberührt. Der Gemeinsame Runderlass des Ministeriums für Inneres und Sport und des Ministeriums für Justiz und Gleichstellung im Einvernehmen mit dem Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr, dem Ministerium für Arbeit und Soziales und dem Kultusministerium zur „Feststellung von Alkohol-, Medikamenten- und Drogeneinfluss bei Straftaten und Ordnungswidrigkeiten; Sicherstellung und Beschlagnahme von Führerscheinen“ regelt die in den entsprechenden Fällen anzuwendenden Verfahrensweisen und legt die relevanten Rechtsgrundlagen dar. Beschrieben sind auch Anhaltspunkte für das Vorhandensein sonstiger auf das Zentralnervensystem wirkender Stoffe (Medikamente, Drogen). Hierbei handelt es sich insbesondere um typische Ausfallerscheinungen oder unerklärliche Fahrfehler, die trotz auszuschließender Alkoholeinwirkung oder nicht eindeutiger oder ausschließlicher Alkoholbeeinflussung (z. B. nach vorhergegangenem Atemalkoholtest) festgestellt werden. Als weitere Anhaltspunkte kommen das Auffinden von entsprechenden Medikamenten, Drogen oder Gegenständen, die dem Konsum von Betäubungsmitteln dienen, sowie die positive Kenntnis früherer Verstöße gegen das BtMG in Betracht. Der Erlass regelt die Atemalkoholmessung, die körperliche Untersuchung und Blutentnahme sowie die Entnahme von Haar- und/oder Urinproben. Darüber hinaus sind Ausführungen zu bevorrechtigten Personen, Abgeordneten, Diplomaten und Angehörigen von Stationierungsstreitkräften , enthalten. 29 Der Runderlass des Ministeriums für Inneres und Sport „Grundsätze für die Verkehrsüberwachung durch Polizei und Kommunen (Verkehrsüberwachungserlass)“ greift im Themenfeld „polizeiliche Verkehrsüberwachung“ ebenfalls die Thematik Alkohol und Drogen auf. Von Verkehrsteilnehmern, die unter Einfluss von Alkohol, Drogen und Medikamenten ein Fahrzeug im Straßenverkehr führen, gehen erhebliche Gefahren aus. Aufgrund der überdurchschnittlichen Schwere der Folgen bei Verkehrsunfällen , die infolge des Konsums von Alkohol, Drogen oder Medikamenten verursacht werden, ist die Verhinderung, Feststellung und Sanktionierung derartiger Delikte besonders wichtig. Neben der grundsätzlichen Überprüfung der Fahrtüchtigkeit im Rahmen allgemeiner Verkehrskontrollen sind deshalb regelmäßig auch gezielte Kontrollen, wenn erforderlich dienststellen- und behördenübergreifend, zu planen und durchzuführen. Auf eine umfangreiche Mitwirkung an entsprechenden europa - oder bundesweiten Schwerpunktaktionen ist hinzuwirken. Daneben ist durch umfassende Aus- und Fortbildungsmaßnahmen ein hoher Sensibilisierungsgrad der Kontrollkräfte für dieses Themenfeld anzustreben. Auf die Informationspflicht der Polizei gemäß § 2 Abs. 12 StVG bei festgestellter Beeinträchtigung der Fahruntüchtigkeit (z. B. infolge alkoholischer, drogen- oder medikamentös bedingter Beeinflussung ), bei Hinweisen auf körperliche oder geistige Mängel oder sonstigen Zweifeln an der Eignung zum Führen eines Fahrzeuges wird hingewiesen. Darüber hinaus gibt es bei der Polizei diverse Informationsmaterialien und Kompendien , die sich mit der Thematik auseinandersetzen. Die Bandbreite erstreckt sich dabei von Handlungsempfehlungen über Hinweise zur Eigensicherung bis hin zu aktuellen Straßenpreisen für Betäubungsmittel und aktuellen Grenzwerten. Die vorgenannten Unterlagen und Dokumente unterliegen einer anlassbezogenen Aktualisierung und Überarbeitung. 4. Wie hat sich die Anzahl der Drogendelikte je nach Deliktart in den letzten zehn Jahren in Sachsen-Anhalt entwickelt? Bitte differenziert aufschlüsseln nach Jahren sowie nach Landkreisen, kreisfreien Städten. Die Entwicklung der Drogendelikte der letzten zehn Jahre, aufgeschlüsselt entsprechend der Fragestellung, ist in den nachfolgenden Tabellen sowie in den Anlagen 7a bis 7f dargestellt (Quelle: PKS): Tabelle 23: Harte Drogen (gesamt) Jahr kreisfreie Städte/ Landkreise 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Dessau-Roßlau, Stadt 102 81 89 104 193 150 139 70 291 164 Halle (Saale), Stadt 246 220 333 220 193 319 169 231 246 281 Magdeburg 183 165 312 247 179 131 148 200 199 236 Altmarkkreis Salzwedel 53 22 29 36 17 93 33 51 60 56 Anhalt-Bitterfeld 401 213 296 132 110 67 105 106 168 324 Börde 32 48 56 59 77 67 68 122 210 176 Burgenlandkreis 287 314 311 405 361 483 383 689 507 401 Harz 131 178 210 206 199 186 234 295 262 311 Jerichower Land 61 70 48 61 47 150 48 34 43 109 Mansfeld-Südharz 51 93 107 101 183 254 182 202 269 231 Saalekreis 72 42 32 39 40 64 110 149 331 263 Salzlandkreis 440 492 327 179 147 178 150 248 209 265 Stendal 74 102 79 80 75 95 77 144 81 131 30 Wittenberg 80 75 57 63 48 51 70 109 132 148 Tatort unbekannt 3 4 1 2 3 Land Sachsen-Anhalt 2.213 2.115 2.286 1.932 1.872 2.292 1.916 2.651 3.010 3.099 Tabelle 24: Heroin (gesamt) Jahr kreisfreie Städte/ Landkreise 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Dessau-Roßlau, Stadt 13 15 21 28 100 95 81 15 11 8 Halle (Saale), Stadt 142 147 168 112 84 177 63 68 33 30 Magdeburg 33 48 85 28 77 17 35 15 11 23 Altmarkkreis Salzwedel 10 5 19 5 4 70 2 3 2 0 Anhalt-Bitterfeld 274 144 188 71 44 19 19 25 54 40 Börde 1 0 1 3 0 6 3 0 5 0 Burgenlandkreis 156 170 202 287 171 245 182 322 34 18 Harz 21 24 35 56 71 33 21 28 15 2 Jerichower Land 4 1 2 3 1 3 0 1 0 0 Mansfeld-Südharz 8 15 0 3 3 8 0 0 1 4 Saalekreis 20 15 15 9 7 5 11 5 4 1 Salzlandkreis 290 260 186 78 57 35 37 59 7 11 Stendal 8 14 35 11 5 28 2 2 1 2 Wittenberg 8 6 2 6 5 2 5 5 1 4 Tatort unbekannt 1 Land Sachsen-Anhalt 988 864 959 700 629 743 461 548 180 143 Tabelle 25: Kokain einschließlich Crack (gesamt) Jahr kreisfreie Städte/ Landkreise 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Dessau-Roßlau, Stadt 52 47 59 67 75 39 21 10 163 24 Halle (Saale), Stadt 73 44 117 71 72 87 33 80 49 29 Magdeburg 85 72 161 154 65 67 36 51 63 48 Altmarkkreis Salzwedel 11 1 1 18 2 3 4 8 1 3 Anhalt-Bitterfeld 65 32 63 16 26 16 16 16 13 16 Börde 10 7 21 15 21 9 10 19 33 15 Burgenlandkreis 26 25 22 35 31 37 10 33 11 3 Harz 35 63 44 43 30 21 23 19 17 22 Jerichower Land 5 17 10 9 2 9 9 6 5 9 Mansfeld-Südharz 5 3 4 9 11 40 16 16 12 7 Saalekreis 7 3 6 4 5 3 4 14 7 7 Salzlandkreis 75 151 84 58 37 37 15 35 22 37 Stendal 22 31 7 7 4 5 5 9 8 5 Wittenberg 27 10 10 14 8 10 24 7 6 4 Tatort unbekannt 1 1 1 Land Sachsen-Anhalt 498 506 609 520 390 384 226 324 410 229 31 Tabelle 26: LSD (gesamt) Jahr kreisfreie Städte/ Landkreise 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Dessau-Roßlau, Stadt 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 Halle (Saale), Stadt 1 0 1 0 1 1 0 2 0 0 Magdeburg 0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 Altmarkkreis Salzwedel 1 0 0 0 1 0 0 0 0 0 Anhalt-Bitterfeld 1 0 1 0 0 1 0 0 0 0 Börde 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Burgenlandkreis 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Harz 0 1 1 0 1 0 0 0 1 1 Jerichower Land 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 Mansfeld-Südharz 0 0 2 0 0 0 0 0 1 0 Saalekreis 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Salzlandkreis 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 Stendal 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 Wittenberg 0 0 0 1 0 1 0 1 2 0 Land Sachsen-Anhalt 4 3 5 2 4 5 1 3 5 1 Tabelle 27: Amphetamin/Methamphetamin in Pulver und flüssiger Form (gesamt) Jahr kreisfreie Städte/ Landkreise 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Dessau-Roßlau, Stadt 9 4 4 4 9 12 29 39 112 124 Halle (Saale), Stadt 13 13 22 19 20 39 68 74 145 215 Magdeburg 24 28 41 40 20 36 62 114 100 131 Altmarkkreis Salzwedel 7 6 5 9 9 17 24 38 52 50 Anhalt-Bitterfeld 12 13 24 29 16 22 59 60 89 256 Börde 12 26 23 33 42 42 49 91 159 154 Burgenlandkreis 57 85 72 67 126 152 178 321 426 369 Harz 35 61 97 89 83 116 182 225 209 252 Jerichower Land 11 16 18 31 35 117 25 20 28 93 Mansfeld-Südharz 17 40 50 66 132 181 155 182 244 196 Saalekreis 20 14 5 19 18 41 76 121 306 248 Salzlandkreis 31 38 26 31 25 64 83 136 141 167 Stendal 16 39 29 59 64 45 55 123 69 122 Wittenberg 20 29 24 29 23 25 38 88 120 133 Tatort unbekannt 2 3 1 3 Land Sachsen-Anhalt 284 412 440 525 624 912 1.083 1.632 2.201 2.513 Tabelle 28: Amphetamin/Methamphetamin in Tabletten und Kapselform (Ecstasy) Jahr kreisfreie Städte/ Landkreise 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Dessau-Roßlau, Stadt 28 15 5 5 9 4 7 6 5 8 Halle (Saale), Stadt 17 16 25 18 16 15 5 7 19 7 Magdeburg 41 16 25 24 17 11 15 20 25 34 Altmarkkreis Salzwedel 24 10 4 4 1 3 3 2 5 3 Anhalt-Bitterfeld 49 24 20 16 24 9 11 5 12 12 Börde 8 15 11 8 14 10 6 12 13 7 Burgenlandkreis 48 34 15 16 33 49 13 13 36 11 Harz 40 29 33 18 14 16 8 23 20 34 32 Jerichower Land 41 36 18 18 8 21 14 7 10 7 Mansfeld-Südharz 21 35 51 23 37 25 11 4 11 24 Saalekreis 25 10 6 7 10 15 19 9 13 7 Salzlandkreis 44 42 31 12 28 42 15 18 39 50 Stendal 28 18 8 3 2 15 15 10 3 2 Wittenberg 25 30 21 13 12 13 3 8 3 7 Land Sachsen-Anhalt 439 330 273 185 225 248 145 144 214 213 5. Welche Gesamtmenge der unter den Buchstaben a. bis f. aufgeführten Drogen wurde in den letzten zehn Jahren in wie vielen Einzelfällen von der Polizei oder anderen Landesbehörden in Sachsen-Anhalt sichergestellt: a. Crystal Methylamphetamin, b. Crack, c. Ecstasy, d. Heroin, e. Kokain, f. weitere harte Drogen? Bitte differenziert nach Jahren sowie Landkreisen und kreisfreien Städten aufschlüsseln. Die polizeiliche Registrierung der Delikte erfolgt wie dargestellt in der PKS. Die im Zusammenhang mit der Sicherstellung stehenden Daten werden in der Falldatei Rauschgift, einer Verbundanwendung des Bundeskriminalamtes, erfasst. Eine Regionalisierung der Sicherstellung ist anhand der vorliegenden Daten nicht möglich. Die dargestellten Ergebnisse können von früheren Veröffentlichungen auf Grund unterschiedlicher Stichtage bei der Abfrage bzw. dem Zeitpunkt der Erfassung abweichen. Folgende Sicherstellungsmengen wurden in den Jahren 2004 bis 2010 polizeilich registriert : Tabelle 29: Rauschgiftart Jahr Heroin Kokain Amphetamin Crystal Ecstasy (Tabletten) LSD Crack 2013 548,32 g 2.246,93 g 74.402,82 g 3.215,27 g 18.637 22 Trips 0 2012 225,99 g 9.168,58 g 18.310,37 g 2.956,37 g 2.577 265 Trips 0 2011 6.515,14 g 2.110,45 g 13.319,21 g 1.116,76 g 588 6 Trips 0 2010 3.736,15 g 11.477,25 g 21.058,17 g 164,40 g 1.607 23 Trips 0,5 g 2009 3.526,92 g 2.781,62 g 19.702,62 g 880,23 g 7.191 11 Trips 0 2008 3.373,69 g 1.105,60 g 6.700,14 g 47,00 g 3.305 29 Trips 0 2007 1.857,00 g 3.346,00 g 5.443,00 g 420,00 g 2.909 19 Trips 0 2006 5.296,00 g 7.917,00 g 6.240,00 g 600,00 g 3.517 112 Trips 0 2005 1.615,65 g 2.123,70 g 5.307,40 g 40.299 82 Trips 0 2004 3.725,70 g 2.128,40 g 4.044,20 g 18.941 3 Trips 10,6 g 2003 4.777,80 g 4.739,90 g 4.824,81 g 13.315 13 Trips 1,5 g 6. Wie bewertet die Landesregierung die Entwicklung von Drogendelikten in Sachsen-Anhalt im Einzelnen, und worauf führt sie diese zurück? Auf die Antwort zu Frage I.7 wird verwiesen. 33 Rauschgiftdelikte sind dem Bereich der Kontrollkriminalität zuzuordnen. Aussagen sind nur zum polizeilich bekannt gewordenen Hellfeld möglich und somit nur eingeschränkt geeignet, die tatsächliche Entwicklung des Phänomens zu analysieren. Die Anzahl der Rauschgiftdelikte stieg laut PKS bereits im vierten Jahr in Folge an und erreichte mit 6.060 Delikten (nicht enthalten sind 28 Fälle der direkten Beschaffungskriminalität ) den höchsten Stand seit 2007. Während Delikte im Zusammenhang mit Heroin, Kokain und Amphetamin weiter rückläufig sind, steigen die von der Polizei registrierten Delikte im Zusammenhang mit Methamphetamin und Cannabis an. Die im Vergleich zu anderen Drogen niedrigeren Preise für Konsumeinheiten sowie die zunehmende Verfügbarkeit von Crystal (Methamphetamin) werden als Ursache für diese Entwicklung angenommen. Vermutlich spielen auch die jeweiligen Wirkungen eine entscheidende Rolle. Der Konsum von Crystal verlängert die Wachphase des Körpers. Diese Phase dauert mitunter mehrere Tage, da die Abhängigkeit vieler Konsumierender einen fortlaufenden Konsum von Crystal bedingt. Um diese Wirkung zu minimieren und dem Körper Erholungsphasen zu verschaffen, wird wiederum Cannabis konsumiert. Dies führt im Umkehrschluss dazu, dass neben den steigenden Fallzahlen von Crystal auch die Fallzahlen von Cannabis steigen. Aus den Zahlen der Tabelle 20 zu Frage 1 ergibt sich im Berichtszeitraum eine Zunahme der Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz . Sorge bereitet der offensichtliche Anstieg der Ermittlungsverfahren, die wegen des Konsums von Crystal eingeleitet worden sind. Hier ist allein von 2011 bis 2013 eine Steigerung von rund 400 auf etwa 1400 Ermittlungsverfahren zu verzeichnen. Diese Entwicklung ist wegen des hohen Suchtpotentials und schnell auftretender körperlicher Schäden bei den Konsumierenden erschreckend. Sehr bedenklich ist dabei zudem , dass nach der Einschätzung der Praxis die Zahl jugendlicher und heranwachsender Methamphetaminkonsumierender sehr hoch ist. 7. Wo und wie werden die in Sachsen-Anhalt beschlagnahmten harten Drogen beseitigt bzw. vernichtet? Gemäß der bei der Beantwortung der Frage 3 genannten „Richtlinie für den Umgang mit Betäubungsmitteln durch die Polizei des Landes Sachsen-Anhalt“ sind Betäubungsmittel , die nicht mehr benötigt werden, von den zuständigen Justizbehörden bzw. von den zuständigen Dienststellen so zu vernichten, dass eine Wiedergewinnung ausgeschlossen ist. Die Vernichtung durch die Polizei ist in Gegenwart von zwei Polizeivollzugsbeamten/-beamtinnen vorzunehmen. Grundsätzlich muss eine/r der Beamten/-innen der/die für die Verwaltung des in der Dienststelle gelagerten Bestandes an Betäubungsmitteln Verantwortliche (oder seine/ihre Abwesenheitsvertretung ) sein. Beide Beamte/-innen haben die Vernichtungshandlung zu dokumentieren. Das LKA und die PD Sachsen-Anhalt Nord lassen die Produkte bzw. Pflanzen in einer Müllverbrennungsanlage verbrennen. Im Bereich der PD Sachsen-Anhalt Ost obliegt es grundsätzlich der Staatsanwaltschaft, für die Vernichtung Sorge zu tragen. In der PD Sachsen-Anhalt Süd obliegt die Vernichtung ebenso grundsätzlich der Staatsanwaltschaft. 8. In wie vielen Fällen wurden welche Streckmittel in welchen Drogen bei der Sicherstellung von Drogenfunden in Sachsen-Anhalt entdeckt? 34 Im LKA wird nur ein Teil der Sicherstellungen auf ihren Wirkstoffgehalt untersucht. Dies richtet sich nach dem jeweiligen Untersuchungsauftrag, der in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft erteilt wird. Die nachfolgende Statistik bezieht sich ausschließlich auf die Sicherstellungen, bei denen auch der Wirkstoffgehalt ermittelt und Streckmittel festgestellt wurden (Durchführung einer quantitativen Analyse): Tabelle 30: Jahr/ Droge 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Heroin 74 99 108 87 83 138 104 99 31 21 Kokain 47 69 52 56 46 38 46 19 10 17 Amphetamin (Pulver) 32 45 61 45 30 64 115 96 76 90 Methamphetamin (Pulver) 1 16 5 6 1 3 2 24 3 14 9. Wie hoch sind nach Kenntnis der Landesregierung die Kosten, die im Rahmen von Drogendelikten bei der Polizei und Staatsanwaltschaft in Sachsen-Anhalt in den letzten zehn Jahren verursacht wurden? Bitte in Jahresschritten auflisten. Die durchschnittlichen Kosten bei der Polizei können nicht benannt werden, da hierüber keine Statistiken geführt werden. Grundsätzlich bearbeitet ein Polizeibeamter mehrere Ermittlungsverfahren parallel. Somit ist auch eine konkrete Benennung der Zeit nicht möglich. Zudem fallen bei der polizeilichen Bearbeitung eines Ermittlungsverfahrens regelmäßig unterschiedliche Kosten an, die von der Art der zu veranlassenden polizeilichen Maßnahmen abhängig sind. Diese wiederum sind fallspezifisch. Statistisches Material liegt nur für die bei den Staatsanwaltschaften entstandenen Kosten vor. Die in der Anlage 4 erfassten Zahlen ergeben sich aus der KostenLeistungsrechnung (KLR) der Staatsanwaltschaften. Zur Erläuterung der Übersichten ist zu bemerken, dass Zahlen ab dem Jahr 2004 nur für die Staatsanwaltschaft Stendal vorliegen, bei der die KLR zunächst als Pilotbehörde eingeführt wurde. Im Jahr 2005 folgte die Staatsanwaltschaft Dessau, 2009 die Staatsanwaltschaft Magdeburg und 2010 die Staatsanwaltschaft Halle. Seit dem Jahr 2009 wird das Produkt „BtM“ in der KLR zusammen mit dem Produkt „OK-Verfahren“ (Organisierte Kriminalität) erfasst. Daher lassen sich die exakten Kosten für die BtM-Verfahren nicht mehr ermitteln. Nach den Zahlen aus den Anfangsjahren der KLR kann geschätzt werden, dass rund 70 % der Kosten des Gesamtproduktes „BtM/OK“ auf das Teilprodukt „BtM“ entfallen. Die stark schwankenden Stückkosten (Anlage 5) zwischen den Staatsanwaltschaften und den einzelnen Jahren im Berichtszeitraum beruhen im Wesentlichen auf den Verfahrensauslagen. In den Verfahren, in denen umfangreiche Ermittlungsmaßnahmen wie zum Beispiel Telekommunikationsüberwachungsmaßnahmen durchgeführt werden müssen, fallen erheblich höhere Verfahrensauslagen an als in den Ermittlungsverfahren , die ohne größeren Ermittlungsaufwand abgeschlossen werden können . 35 10. Wie viele Polizei- bzw. Kriminalbeamte arbeiten hauptsächlich oder aus- schließlich im Bereich der Verfolgung von Delikten mit harten Drogen? Bitte differenziert nach Polizeidirektionen und wenn möglich, nach Polizeirevieren auflisten. Sollten hierzu keine konkreten Angaben möglich sein: Wie viele Personalstunden bzw. stellen stehen nach Schätzung der Landesregierung hierfür zur Verfügung? Eine Aussage darüber, wie viele Polizei- bzw. Kriminalbeamte/-beamtinnen hauptsächlich oder ausschließlich im Bereich der Verfolgung von Delikten mit harten Drogen eingesetzt werden, ist nicht möglich. Bei der Mehrheit der in diesem Deliktbereich bearbeiteten Ermittlungsverfahren handelt es sich um Fälle des Mischkonsums. Eine nach Drogenarten differenzierte Bearbeitungszuständigkeit gibt es nicht. So sind im Jahr 2013 469 der insgesamt 1.120 mehrfach polizeilich bekannt gewordenen Tatverdächtigen sowohl mit harten Drogen als auch mit Verstößen im Zusammenhang mit Cannabis in Erscheinung getreten. Hinzu kommt, dass ein Delikt aus dem betreffenden Phänomenbereich auch in Verbindung mit Verstößen gegen andere Strafvorschriften auftreten kann. Darüber hinaus bearbeiten die Sachbearbeiter/-innen in den Aufgabenbereichen 42 (Betäubungsmittelkriminalität ) je nach Arbeitsbelastung und entsprechend des täterorientierten Ermittlungsgrundsatzes auch andere Verfahren mit Jungtatverdächtigen. Die nachfolgende Übersicht bezieht sich auf die Bereiche, die ausschließlich für die Bearbeitung der entsprechenden Delikte zuständig sind. Das sind in den Polizeidirektionen die Kommissariate 42 (Betäubungsmittelkriminalität) der Fachkommissariate 4 (Organisierte Kriminalität und Betäubungsmittelkriminalität) und in den Polizeirevieren die bereits genannten Aufgabenbereiche 42. Tabelle 31: Dienststelle Anzahl Sachbearbeiter/- innen PD Sachsen-Anhalt Nord, Zentrale Kriminalitätsbekämpfung (ZKB), FK 4, K 42 16 Polizeirevier (Prev) Harz, Revierkriminaldienst (RKD), Sachgebiet (SG) 4, AB 42 6 Prev Jerichower Land, RKD, SG 4, AB 42 3 Prev Stendal, SG 4, RKD, SG 4, AB 42 2 Prev Altmarkkreis Salzwedel, RKD, SG 4, AB 42 2 Prev Magdeburg, RKD, SG 4, AB 42 und Revierverkehrsdienst 5 + 1 Prev Börde, SG 4, AB 42 3 Prev Salzlandkreis, SG 4, AB 42 4 PD Sachsen-Anhalt Ost, ZKB, FK 4, K 42 7 Prev Anhalt-Bitterfeld 4 Prev Dessau-Roßlau 3 Prev Wittenberg 3 PD Sachsen-Anhalt Süd, ZKB, FK 4, K 42 12 Prev Halle/Saale, RKD, SG 4, AB 42 6 Prev Burgenlandkreis, RKD, SG 4, AB 42 4 Prev Mansfeld-Südharz, RKD, SG 4, AB 42 2 Prev Saalekreis, RKD, SG 4, AB 42 4 In der bereits zuvor erwähnten Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift sind seitens des LKA acht und seitens des Zollfahndungsamts Hannover neun Bedienstete tätig. 36 11. Wie viele Staatsanwälte arbeiten hauptsächlich oder ausschließlich im Be- reich der Verfolgung von Delikten mit harten Drogen? Bitte differenzieren nach Staatsanwaltschaften. Sollten hierzu keine konkreten Angaben möglich sein: Wie viele Personalstunden bzw. –stellen stehen nach Schätzung der Landesregierung hierfür zur Verfügung? Nach Schätzung des Generalstaatsanwalts dürften rund 75 % der Ermittlungsverfahren und damit vermutlich auch der Arbeitskraftanteile der staatsanwaltlichen Dezernenten /-innen „harte“ Drogen betreffen. Im Geschäftsbereich des Generalstaatsanwalts sind aktuell etwa 16 Sonderdezernenten /-innen vornehmlich oder zumindest schwerpunktmäßig mit der Verfolgung der Betäubungsmittelkriminalität befasst und zwar 8 in Halle, in Magdeburg 4, in DessauRoßlau 3 und in Stendal 1. Der Generalstaatsanwalt weist darauf hin, dass die für die Bearbeitung von Betäubungsmitteldelikten zuständigen Dezernenten/-innen zum Teil auch mit der Bearbeitung von Verfahren aus der Organisierten Kriminalität betraut sind. 12. Wie hoch beziffert die Landesregierung die durchschnittlichen Kosten, die aufgrund der Durchführung von Gerichtsverfahren bei Delikten mit harten Drogen entstehen? Wie viele Personalstunden bzw. -stellen sind hierfür erforderlich ? Falls keine konkreten Zahlen vorliegen: Wie hoch schätzt die Landesregierung die anfallenden Kosten ein? Zu den gerichtlichen Kosten, die für die Verfolgung der Betäubungsmittelkriminalität entstanden sind, können keine Angaben gemacht werden. Die bei den Gerichten laufende KLR differenziert nur nach der Verfahrensart und erfasst somit nur die Kosten der Strafverfahren insgesamt. Für die Staatsanwaltschaften lassen sich aus der Kosten-Leistungs-Rechnung (Anlage 5) die durchschnittlichen Stückkosten eines BtM-Verfahrens entnehmen, wobei wiederum keine Differenzierung nach der Art der Drogen möglich ist. Zu berücksichtigen ist bei diesen Zahlen darüber hinaus erneut (vgl. insoweit die Ausführungen zu den Fragen 9. und 11.), dass in der KLR ab dem Jahr 2009 keine Differenzierung zwischen BtM- und OK-Verfahren mehr vorgenommen wird und die dargestellten Zahlen somit lediglich eine Schätzung darstellen. Die Antwort auf die Frage nach den aufgewendeten Personalstunden ergibt sich ebenfalls aus der Anlage 4. Nach den Vorgaben der KLR entspricht ein Arbeitskraftanteil 2008 Arbeitsstunden pro Jahr. Die in der Tabelle erfassten Zahlen in der Spalte „aufgewendete Stunden BtM“ sind demnach durch 2008 zu dividieren, um die Arbeitskraftanteile zu ermitteln. Die Gesamtsumme der Arbeitskraftanteile erfasst alle Mitarbeiter/-innen der Staatsanwaltschaften (Wachtmeister/-in, mittlerer Dienst, Rechtspfleger/-in, Dezernent/in). Die polizeilichen Personalkosten werden von der KLR der Staatsanwaltschaften nicht erfasst. 13. Welche Summen wurden in den vergangenen fünf Jahren von wie vielen Beschuldigten infolge der Verfahrenseinstellung oder Verurteilung wegen Delikten mit harten Drogen an die Staatskasse gezahlt? In welcher Größenordnung erfolgte dies an andere Stellen, Institutionen oder Verbände? Bitte differenziert nach Jahren auflisten. 37 Die Erlöse werden in der KLR der Staatsanwaltschaften erst seit dem Jahr 2010 erfasst . Eine Differenzierung nach Art der Betäubungsmittel findet nicht statt. In der Anlage 6 sind alle Erlöse zugunsten der Staatskasse in Form von Geldstrafen, Geldbußen , Gerichtskosten sowie aus Verfall und Einziehung erfasst, so dass etwaige Geldauflagen an gemeinnützige Vereine nicht ausgewiesen sind und hierzu keine Angaben gemacht werden können. Zu berücksichtigen ist, dass nur die Sollstellungen erfasst sind, so dass die Übersicht keinen Rückschluss auf die Erfüllung der Zahlungspflichten zulässt. 14. Wie viele Personen wurden in Sachsen-Anhalt in den letzten zehn Jahren aufgrund von Delikten mit harten Drogen zu Haftstrafen verurteilt? Wie viele davon zu Freiheitsstrafen mit Bewährung? Sollten keine genauen Angaben möglich sein: Wie hoch ist nach Schätzung der Landesregierung die jeweilige Anzahl dieser Urteile? Bitte differenziert nach Jahren auflisten. Auf die Beantwortung der Frage 1 wird verwiesen. In der Tabelle 20 wurde die Art der Verfahrenserledigung nach Jahren aufgegliedert. Daraus ergibt sich auch die Art der Verurteilung. Danach sind zwischen 2004 und 2013 insgesamt 3738 Personen zu einer Freiheitsstrafe ohne Bewährung und 1667 Personen zu einer Freiheitsstrafe, deren Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt wurde, verurteilt worden. Eine Aufschlüsselung oder Schätzung, wie viele Verurteilungen davon wegen sogenannter harter oder weicher Drogen erfolgt sind, ist nicht möglich. 15. Wie lang ist nach Kenntnis der Landesregierung die durchschnittliche Haftdauer bei Delikten mit harten Drogen? Der Generalstaatsanwalt hat mitgeteilt, dass genaue Angaben zur Haftdauer nur für die Verfahren gemacht werden können, die ab dem 01.01.2009 rechtskräftig geworden sind. Danach beträgt bis zum Jahresende 2013 die durchschnittliche Dauer der Untersuchungshaft bis zur rechtskräftigen Entscheidung für alle BtM-Verfahren 110 Tage und die durchschnittliche Dauer der Strafhaft 941 Tage. 16. Wie hoch sind in Sachsen-Anhalt die durchschnittlichen Kosten für einen Gefängnistag? Welche Kosten entstehen dem Land demnach pro Jahr durch Gefängnisstrafen infolge von Delikten mit harten Drogen? Falls keine konkreten Zahlen vorliegen: Wie hoch schätzt die Landesregierung diese Kosten ein? Der Tageshaftkostensatz 2014 beträgt in Sachsen-Anhalt 130,19 Euro. Gesonderte Erhebungen über Gefängnisstrafen infolge von Delikten mit sogenannten harten Drogen werden im Bereich des Justizvollzuges nicht durchgeführt. Eine Differenzierung zwischen den sogenannten harten Drogen Crystal (Methylamphetamin ), Crack, Ecstasy, Heroin und Kokain und anderen Drogen, insbesondere Cannabis , findet nicht statt. Der mit einer nachträglichen differenzierten Datenerhebung verbundene Verwaltungsaufwand wäre unverhältnismäßig hoch. Eine zuverlässige Kostenschätzung ist mangels valider Daten nicht möglich. 17. Wie bewertet die Landesregierung die Höhe der Repressionskosten in der Relation zu den Präventionskosten in Sachsen-Anhalt? 38 Geht man davon aus, dass Repressionskosten die Kosten darstellen, die durch polizeiliche Ermittlungen, Verurteilungen, Inhaftierungen oder Vernichtung von Drogen etc. verursacht werden, kann diese Frage mangels entsprechender Datenerhebungen nicht beantwortet werden. Im Übrigen setzt die Beantwortung dieser Frage eine hier nicht vorhandene Kenntnis über die Höhe der Präventionskosten in Sachsen-Anhalt voraus, die für eine entsprechende Relation zu der Höhe der Repressionskosten notwendig wäre. Suchtprävention ist grundsätzlich eine Querschnittsaufgabe, die von verschiedenen Stellen in eigener Verantwortung mit unterschiedlicher Ausrichtung und Intensität wahrgenommen wird. Eine Relation zwischen Repressionskosten und Präventionskosten kann somit nicht dargestellt werden. 18. Wie bewertet die Landesregierung den personellen und finanziellen Auf- wand für Repressionsmaßnahmen mit Blick auf die Entwicklung des Drogenkonsums ? Um dem Phänomen der Rauschgiftkriminalität erfolgreich begegnen zu können, ist ein hoher Kontrolldruck von Seiten der Ermittlungsbehörden nicht zu unterschätzen. Die Möglichkeit der Aufklärung bestehender Strukturen, bis hin zu Lieferanten und Auftraggebern, wird dabei zum Teil auch mit verdeckten Ermittlungsmaßnahmen weiter verfolgt. Soweit es um Repressionsmaßnahmen auf dem Gebiet des Strafvollzugs geht, ist festzuhalten, dass grundsätzlich alle im Vollzug tätigen Bediensteten für die Behandlung und Betreuung der Gefangenen zuständig sind. Die Entwicklung des Drogenkonsums in der Gesellschaft bedingt auch den personellen und finanziellen Aufwand im Justizvollzug, um ein bedarfsgerechtes Angebot an Behandlungsmaßnahmen vorzuhalten. Eine Bewertung des personellen und finanziellen Aufwands mit Blick auf die Entwicklung des Drogenkonsums ist nicht möglich, da konkrete Daten statistisch hierzu nicht erhoben werden. IV. Konsum von harten Drogen im Strafvollzug 1. Wie viele Strafgefangene waren nach Kenntnis der Landesregierung in den letzten fünf Jahren bereits vor Haftantritt Drogenkonsumenten? Bitte differenziert nach den Standorten der Justizvollzugsanstalten in SachsenAnhalt sowie nach Jahren auflisten. Im Justizvollzug werden diesbezüglich keine Erhebungen angestellt. In den vergangenen fünf Jahren wurden insgesamt ca. 13.900 Verurteilte bei Haftantritt im Rahmen der Zugangsuntersuchung unter anderem zum Drogenkonsum vor ihrer Inhaftierung befragt. Eine nachträgliche Aktenauswertung per Hand wäre mit einem unverhältnismäßigen zeit- und personalintensiven Aufwand für die Vollzugsanstalten verbunden. Darüber hinaus wäre das Ergebnis aufgrund der Freiwilligkeit der Angaben wenig belastbar. 2. Wie viele Inhaftierte sind in den letzten fünf Jahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt worden? Bitte differenziert nach den Justizvollzugsanstalten des Landes sowie Jahren auflisten. 39 Die Anzahl der Anzeigen gegen Inhaftierte wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das BtMG ergibt sich aus der nachfolgenden Tabelle: Tabelle 32: Justizvollzugsanstalt (JVA) 2009 2010 2011 2012 2013 JVA Burg 6 5 10 19 13 JVA Halle 34 12 13 20 32 JVA Dessau-Roßlau 5 6 5 3 2 JVA Volkstedt 2 8 0 2 3 JA Raßnitz 5 1 5 2 2 3. Welche Substanzen illegalisierter Drogen gelangen nach Kenntnis der Lan- desregierung in die Justizvollzugsanstalten des Landes, in welcher Größenordnung und auf welchem Weg? In den vergangenen Jahren wurden in den Vollzugsanstalten folgende Drogenfunde registriert: Tabelle 33: 2010 2011 2012 2013 Substanz (Angaben in Gramm) Cannabis/ synthetische Cannabinoide 1013 247 563 874 Ecstasy - - 0,03 - Amphetamine 12 0,2 161 148 Kokain 7 2 2 3 Opiate 3 - - 1 Die Wege des Einbringens der Drogen sind vielfältig, so z. B. durch: - Überwürfe von außen über die Anstaltsumwehrung, - spezielle Verstecke in Post-/Paketsendungen, - Übergabe bei Besuchen von Angehörigen oder Freunden, - Einschmuggeln bei Rückkehr der Gefangenen vom Ausgang/Urlaub (insbe- sondere in Körperöffnungen versteckt), - Einschmuggeln durch Lieferanten oder Mitarbeiter/-innen, auch von Wartungs- /Reparaturfirmen. 4. Wie bewertet die Landesregierung die in den Antworten auf die Fragen 2 und 3 unter Ziffer IV aufgezeigte Entwicklung? Welche Maßnahmen und Gegenstrategien wurden und werden ergriffen, um den illegalen Drogenkonsum zu minimieren? Anhand der unter Frage 3 dargestellten Drogenfunde ist festzustellen, dass der Anteil der Amphetamine – worunter auch das extrem gesundheitsschädigende Methamphetamin „Crystal“ zählt – in den letzten beiden Jahren deutlich zugenommen hat. Es ist zu befürchten, dass der Anteil dieser, aufgrund ihrer kristallinen Struktur von handelsüblichem Zucker oder Salz schwer zu unterscheidende Substanz weiter ansteigt. Aufgrund umfangreicher Kontrollen der Einbringungswege konnten ca. 80 % der Drogen bereits bei dem Versuch des Einbringens in die Anstalt sichergestellt werden. 40 Zur Ermittlung des Drogenkonsums werden die Gefangenen regelmäßigen Drogentests mittels Urinkontrollen unterzogen. Bei den jährlich durchschnittlich 1400 durchgeführten Drogentests wurden zwischen 70 bis 90 positive Ergebnisse festgestellt. Um den Drogenhandel und -missbrauch weiter einzudämmen werden zum Ende des Jahres 2014 sechs justizeigene Spürhunde den Anstalten zur Verfügung gestellt. Trotz engmaschiger Kontrollen kann das Einschmuggeln von Drogen nicht gänzlich verhindert werden. Ein moderner Justizvollzug, der sich an den Grundsätzen der Menschenwürde, der Behandlung und Therapie im Hinblick auf eine angestrebte Resozialisierung der Gefangenen orientiert, verbietet bereits aus verfassungsrechtlichen Gründen einen hermetisch abgeschlossenen Vollzug ohne jeden Kontakt zur Außenwelt . 5. Wie hoch wird seitens der Landeregierung die Anzahl der Inhaftierten in den letzten fünf Jahren geschätzt, die in den Justizvollzugsanstalten Sachsen -Anhalts regelmäßig illegale Drogen konsumieren? Bitte differenziert nach den Justizvollzugsanstalten des Landes sowie Jahren auflisten. Es wird eingeschätzt, dass im Justizvollzug des Landes ca. 25 % der Inhaftierten während des Vollzuges illegale Drogen konsumieren. Diese Einschätzung resultiert hauptsächlich aus den festgestellten Drogenfunden, den positiv befundeten Drogenurinkontrollen (einschl. der verweigerten Urinabgaben) sowie den Erfahrungen der Justizbediensteten im täglichen Umgang mit den Gefangenen. Eine weitergehende Konkretisierung ist aufgrund der schwer einzuschätzenden Dunkelziffer an unentdecktem Drogenkonsum nicht möglich. 6. Welche Einschätzung hat die Landesregierung zum Umfang des illegalen Drogenkonsums in den Justizvollzugsanstalten des Landes und welche Kenntnisse liegen ihr hierbei über die ungefähren Anteile der einzelnen Drogensorten vor? Anhand der festgestellten Drogenfunde wird eingeschätzt, dass von den Inhaftierten nach wie vor überwiegend Cannabis konsumiert wird. Wie bereits in der Antwort zu Frage 3. ausgeführt, sind die Funde von Metamphetaminen in den letzten beiden Jahren stark angestiegen. Es ist daher anzunehmen, dass auch der Konsum dieser Droge im Justizvollzug angestiegen ist. 7. Welche Therapien und Maßnahmen werden drogenabhängigen Inhaftierten in den Justizvollzugsanstalten des Landes angeboten und in welchem Umfang werden diese durch die Strafgefangenen angenommen sowie genutzt und mit welchem Erfolg? In den Justizvollzugsanstalten des Landes werden drogenabhängigen Gefangenen folgende Therapien und Maßnahmen angeboten: Für die Beratung und Behandlung suchtgefährdeter und suchtmittelabhängiger Gefangener stehen grundsätzlich alle Mitarbeiter/-innen aus dem medizinischen Dienst, dem psychologischen Dienst und dem Sozialdienst zur Verfügung, aber auch auf Suchtfragen spezialisierte Bedienstete des Allgemeinen Vollzugsdienstes. Für den Personenkreis der suchtgefährdeten und suchtmittelabhängigen Gefangenen wird in allen Anstalten ein spezielles Betreuungs- und Behandlungsangebot in der Suchtarbeit zur Verfügung gestellt. Zu den suchtbezogenen Behandlungsmaßnahmen zählen themenspezifische Gesprächs- und Behandlungsgruppen, Selbsthil- 41 fegruppen, Informationsveranstaltungen über Suchtmittel und über externe Therapieeinrichtungen , Motivations- und Therapievorbereitungsgruppen sowie aufsuchende Gespräche nach positiven Urinkontrollen. Ergänzend sind auch Selbsthilfegruppen in den Justizvollzugseinrichtungen tätig, z. B. das Blaue Kreuz. Sie bieten Gruppengespräche an, übernehmen aber auch Einzelbetreuungen oder die Begleitung von Gefangenen bei Lockerungen. Sie öffnen außerdem ihre Treffen für lockerungsgeeignete Gefangene. Die Suchtberatung im Justizvollzug zielt darauf ab, suchtgefährdete oder suchtmittelabhängige Gefangene auf eine Therapie oder andere Hilfen - außerhalb des Justizvollzuges - vorzubereiten und die Voraussetzungen dafür zu schaffen. Informationen über die Suchtberatung und die speziellen Beratungs- und Behandlungsangebote der jeweiligen Justizvollzugseinrichtung erhalten die Gefangenen bereits bei der Aufnahme in die Anstalt. Im Rahmen der Behandlungsuntersuchung wird eine Suchtanamnese erstellt, die den Grad der Abhängigkeit einschätzt und Aussagen zu möglichen Ursachen trifft. Im Vollzugs- und Eingliederungsplan werden dann ggf. Maßnahmen der Beratung und Behandlung festgeschrieben und im Verlauf des weiteren Vollzugs regelmäßig angepasst und fortgeschrieben. Darüber hinaus stehen den suchtgefährdeten und suchtmittelabhängigen Gefangenen auch folgende, nicht speziell auf Suchtfragen bezogene, Beratungs- und Behandlungsmaßnahmen zur Verfügung: - Beratung bei sozialen Angelegenheiten und Konflikten, - Beratung über soziale Rechte und Pflichten, - delikt-, problem- und ressourcenorientierte Gruppenarbeit, - Partner- und Familienberatung, - Schuldnerberatung und Schuldenregulierung, - Soziales Training, - Gruppentraining Sozialer Kompetenzen und - Entlassungsvorbereitung. Substitutionsbehandlungen oder ein medikamentengestützter Entzug werden nach Indikationsstellung durch den/die Anstaltsarzt/-ärztin durchgeführt. Die Behandlungen sind in psychosoziale Behandlungsmaßnahmen eingebettet. Die Gefangenen werden in den Justizvollzugsanstalten von Anstaltsärzten/-ärztinnen, die überwiegend in Kursen der Ärztekammer Sachsen-Anhalt eine suchttherapeutische Qualifikation erworben haben und/oder beigezogene externe Ärzte/-innen behandelt. Im Jahr 2013 wurde mit 103 opiatabhängigen Gefangenen Substitutionsbehandlungen durchgeführt. Überdies werden drogenabhängigen Gefangenen Behandlungsmaßnahmen in Haft durch interne und externe Dienste angeboten. In den Justizvollzugseinrichtungen ist je ein/e Suchtbeauftragte/r bestellt, dem/der jeweils die fachliche Leitung für die Aufgabenwahrnehmung in der Suchtarbeit übertragen worden ist. Zusätzlich sind Bedienstete als Suchtkrankenhelfer/-innen ausgebildet und eingesetzt worden. In der Justizvollzugsanstalt Burg wird die Suchtberatung durch externe Fachkräfte im Rahmen der sog. „Public Private Partnership“ (PPP) angeboten. Die vollzugsinterne Suchtarbeit ergänzt die notwendigen Maßnahmen zum Gesundheitsschutz der Gefangenen in enger Zusammenarbeit mit dem ärztlichen Dienst. Zu den Kernaufgaben der Suchtberatung zählt die Informations- und Motivationsarbeit mit behandlungsbereiten Inhaftierten. Bewusstmachung und Aufklärung sollen dazu beitragen, die gesundheitlichen, tatbezogenen und sozialen Folgen von Suchtmitteln zu verdeutlichen. Bereits während der Haftzeit werden Gefangene in stationä- 42 re und ambulante Suchtbehandlungsmaßnahmen übermittelt und hierfür die notwendigen rechtlichen, organisatorischen und finanziellen Voraussetzungen geschaffen. In den Justizvollzugseinrichtungen des Landes Sachsen-Anhalt wurden im Jahr 2013 insgesamt 726 Gefangene im Rahmen der vollzugsinternen Suchtberatung betreut. Valide Daten über den Behandlungserfolg liegen nicht vor. 8. Wie ist die Suchtberatung in den Justizvollzugsanstalten des Landes aus- gestaltet? Wie sieht die personelle Besetzung diesbezüglich aus? Die Finanzierung der aufsuchenden Suchtarbeit wurde im Jahr 2003 eingestellt. Seither obliegt die Drogen- und Suchtberatung der Gefangenen nicht mehr externen Suchtberatern, sondern wird durch Bedienstete des Justizvollzuges wahrgenommen. Um diese originäre Aufgabe des Justizvollzuges zu erfüllen, sind 29 Bedienstete des Justizvollzugs (Sozialarbeiter/-innen, Allgemeiner Vollzugsdienst) zu Suchtkrankenhelfern im Justizvollzug ausgebildet worden. Externe Suchtberatungsstellen werden lediglich ergänzend in Anspruch genommen. In Folge des weitgehenden Wegfalls der externen Suchtarbeit wurde für die interne Suchtarbeit im sachsen-anhaltischen Justizvollzug ein Rahmenkonzept als landesweit einheitliche Handlungsrichtlinie entwickelt und die vollzugsinterne Suchtarbeit flächendeckend in allen Justizvollzugseinrichtungen des Landes eingeführt und verankert . In allen Justizvollzugseinrichtungen ist ein/e Suchtbeauftragte/r bestellt. Diesem/r obliegt die Koordination der Suchtarbeit in der Anstalt, die Organisation und Durchführung von Dienstbesprechungen, die Anleitung der Suchtkrankenhelfer/-innen, die Durchführung von Einzel- und Gruppengesprächen, die Beratung bei der Auswahl von Therapieplätzen, die Hilfe bei der Therapievorbereitung, die Zusammenarbeit mit internen Fachdiensten und externen Institutionen und die Gewährleistung der fachlichen Standards in der vollzuglichen Suchtarbeit. Die personelle Besetzung der vollzugsinternen Suchtarbeit sieht in den Anstalten wie folgt aus: JVA Halle - 1 Suchtbeauftragter - 10 Suchtkrankenhelfer JVA Volkstedt - 1 Suchtbeauftragter - 2 Suchtkrankenhelfer - 2 weitere Bedienstete verfügen über eine Basisqualifikation JVA Dessau-Roßlau - 1 Suchtbeauftragter - 4 Suchtkrankenhelfer JA Raßnitz - 1 Suchtbeauftragter - 7 Suchtkrankenhelfer JVA Burg In der JVA Burg ist im Wege des PPP-Models die Organisation und Durchführung der Suchtberatung auf den privaten Dienstleister übertragen worden. Dieser beschäftigt 3 Suchttherapeuten. Davon gibt es einen hauptamtlich tätigen Suchtberater, der in Zusammenarbeit mit der Leiterin des Sozialen Dienstes die Koordination der Suchtberatung in der JVA Burg übernimmt, sowie auch die Einzelfallbetreuung im 43 ahmen von Therapievorbereitungen inklusive der Durchführung von Therapievorbereitungsgruppen . Aufgrund des hohen Bedarfs werden durch den privaten Dienstleister zwei weitere externe Suchtberater beschäftigt, die zusätzlich Einzel- und Gruppenmaßnahmen durchführen. 9. Welche Weiterbildungsangebote für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Justizvollzugsanstalten existieren und wie werden diese angenommen? Wie werden Justizbedienstete speziell geschult, um illegale Substanzen oder Gerätschaften, mit denen sie hergestellt oder konsumiert werden können , in den Hafträumen aufzuspüren? Bitte nach JVA, Alter, Geschlecht, Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auflisten. Die Weiterbildungsangebote zum Thema Drogen im Vollzug umfassen drei Themenschwerpunkte : - Erkennen von gefährlichen Gegenständen, Wege des Einschleusens verbotener Gegenstände und richtiges Revidieren von Hafträumen, - Suchtmittel – Arten und Auswirkungen auf den menschlichen Organismus, - Suchtkrankenhilfe. Die Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen werden zentral im Aus- und Fortbildungsinstitut des Ministeriums für Inneres und Sport in Benneckenstein (AFI) sowie dezentral in den Vollzugseinrichtungen durchgeführt. Als Referenten/-innen werden unter anderem erfahrene Justizvollzugsbedienstete (insbesondere zum o. a. 1. Spiegelstrich), Anstaltsärzte/-ärztinnen, Suchtmediziner/-innen sowie Mitarbeiter/-innen des LKA eingesetzt. Die durch zentrale Schulungen ausgebildeten Bediensteten geben in den Anstalten ihr erworbenes Wissen als Multiplikator/-innen weiter, sodass eine umfassende Verbreitung im Personalbestand der Anstalten gewährleistet ist. Eine Aufgliederung der Teilnehmenden der Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen nach JVA, Alter , Geschlecht und Anzahl ist aufgrund der voran stehenden Ausführungen nicht möglich. V. Harte Drogen und Straßenverkehr 1. Wie viele Verkehrsunfälle wurden in den letzten fünf Jahren durch Ver- kehrsteilnehmer verursacht, die unter Einfluss von harten Drogen standen? Bitte nach Drogensorten spezifizieren. Die Verkehrsunfallstatistik differenziert die Unfallursache „unter Einfluss von Drogen“ nicht nach den konsumierten Substanzen, so dass eine Unterscheidung aus den Statistiken nicht abgeleitet werden kann. Die Anzahl der Verkehrsunfälle der vergangenen fünf Jahre, bei denen eine Beeinflussung durch Drogen (gesamt) festgestellt wurde, kann der nachstehenden Tabelle entnommen werden: 44 Tabelle 34: unter Einfluss von Drogen (gesamt) Jahr Anzahl der Verkehrsunfälle Altersgruppe Geschlecht 1 keine Angabe keine Angabe 1 15 bis unter 18 Jahre m 21 18 bis unter 25 Jahre m 2 18 bis unter 25 Jahre w 19 25 bis unter 65 Jahre m 2 25 bis unter 65 Jahre w 2009 46 VU unter Einfluss von Drogen, gesamt 28 18 bis unter 25 Jahre m 5 18 bis unter 25 Jahre w 26 25 bis unter 65 Jahre m 2 25 bis unter 65 Jahre w 2010 61 VU unter Einfluss von Drogen, gesamt 2 keine Angabe keine Angabe 1 keine Angabe m 27 18 bis unter 25 Jahre m 4 18 bis unter 25 Jahre w 26 25 bis unter 65 Jahre m 1 25 bis unter 65 Jahre w 2011 61 VU unter Einfluss von Drogen, gesamt 1 15 bis unter 18 Jahre w 23 18 bis unter 25 Jahre m 4 18 bis unter 25 Jahre w 41 25 bis unter 65 Jahre m 7 25 bis unter 65 Jahre w 2012 76 VU unter Einfluss von Drogen, gesamt 19 18 bis unter 25 Jahre m 1 18 bis unter 25 Jahre w 41 25 bis unter 65 Jahre m 8 25 bis unter 65 Jahre w 2013 69 VU unter Einfluss von Drogen, gesamt Verkehrsteilnehmende, die unter dem Einfluss von Drogen standen, verursachten in den vergangenen fünf Jahren insgesamt 313 Verkehrsunfälle. 2. Mit welchen Methoden wird in Sachsen-Anhalt die im Körper befindliche Rauschmittelkonzentration bestimmt? Die entsprechenden Einschränkungen des Rechts zum Führen von Fahrzeugen müssen dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz genügen. Sie müssen erforderlich, geeignet und angemessen im engeren Sinne sein. Es gelten u. a. die Rechtsnormen des StGB, des StVG und der Anlage zu § 24a Absatz 2 StVG, der Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) nebst der entsprechenden Anlagen . Die Grenzwerte werden vom Gesetzgeber (§ 24a Absatz 1 StVG), von der Rechtsprechung (§§ 315c, 316 StGB) und mithilfe der „Grenzwertkommission“ nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen festgelegt. Die Grenzwertkommission berät als fachübergreifende Arbeitsgruppe das Bundesministerium für Verkehr und digi- 45 tale Infrastruktur (BMVBI). Der Grenzwertkommission gehören Vertreter der auf diesem Gebiet tätigen rechtsmedizinischen und toxikologischen Fachgesellschaften an. Die in der Anlage zu § 24a Absatz 2 StVG benannten Substanzen sind dem Stand der Wissenschaft entsprechend im Urin, Blut oder Haar nachweisbar. Die zuständigen Fahrerlaubnisbehörden klären die bekannt gewordenen Fahreignungszweifel anhand der ihnen zugegangenen polizeilichen Mitteilungen gemäß § 2 Abs. 12 StVG bzw. nach den ihnen vorliegenden ärztlichen oder medizinisch-psychologischen Gutachten , welche entsprechende chemisch-toxikologische Untersuchungen beinhalten. Gemäß Ziffer 9.1 der Anlage 4 zu §§ 11, 13 und 14 der FeV ist die Fahreignung bereits nicht gegeben, wenn der/die Fahrerlaubnisinhaber/-in Betäubungsmittel im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes (ausgenommen Cannabis) einnimmt. Bereits der einmalige Konsum von Betäubungsmitteln schließt die Kraftfahreignung aus und rechtfertigt eine Fahrerlaubnisentziehung. Die für die Kraftfahreignung relevante Frage der Einnahme eines Betäubungsmittels lässt sich unabhängig von der vorgefundenen Konzentration beantworten, weil es hierfür im Unterschied zum Konsum von Cannabis nicht darauf ankommt, ob der/die Betroffene unter dem Einfluss des Betäubungsmittels ein Kraftfahrzeug geführt hat und folglich nicht zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges zu trennen vermag (Beschluss des OVG Brandenburg vom 15. Februar 2008, OVG 1 S 186.07, juris). 3. Welche Kenntnisse liegen der Landesregierung über mögliche Fehler bzw. Zwischenfälle bei der Durchführung von Drogenschnelltests in SachsenAnhalt vor und welche Konsequenzen wurden daraus gezogen? Die Landespolizei nutzt seit dem Jahr 2013 die Drogenvortestgeräte „RapidWipe“ und „RapidWipeS“ der in Mössingen ansässigen Firma MAVAND Solutions GmbH. Hinweise auf mögliche Fehler oder Zwischenfälle bei der Durchführung von Drogenschnelltests liegen der Landesregierung nicht vor. Sollten Differenzen zwischen einer positiven Vortestung und einer im Anschluss negativen Blutprobe auftreten, erfolgt von der durchführenden Dienststelle der Polizei eine Information an die Herstellerfirma zum Zwecke der Überprüfung der entsprechenden Charge. Derartige Informationen waren seit Anwendung der Testgeräte in Sachsen-Anhalt bislang nicht erforderlich . Um generell eine hohe und möglichst fehlerfreie Handhabung der Testgeräte zu erzielen , erfolgen zudem regelmäßig entsprechende Schulungsmaßnahmen. 4. Was hat die Landesregierung unternommen, um die Zeitspanne für die Er- mittlung der Resultate von Drogentests zu verkürzen? Vorgänge, bei denen die Zeitspanne bis zum Vorliegen der Resultate von Drogentests zu lang war, sind der Landesregierung nicht bekannt. Somit wird kein Handlungsbedarf gesehen. 5. Welche Bedeutung haben Quantität und Qualität der Durchführung von Drogentests bei der politischen Entscheidungsfrage, beide Standorte der Gerichtsmedizin in Sachsen-Anhalt zu erhalten? 46 Der Landtag von Sachsen-Anhalt hat am 17. Juli 2014 den Beschluss „Für eine zukunftsfähige und moderne Rechtsmedizin in Sachsen-Anhalt“ (LT-Drs. 6/3299) gefasst . Vorrangige Ziele sind die Verringerung des Defizites der rechtsmedizinischen Institute , die Vermeidung von Doppelvorhaltungen, die Leistungserbringung für die Strafverfolgungsbehörden sowie eine effektive Gewaltopferversorgung. Die Quantität und Qualität der Durchführung von Drogentests standen nicht im Mittelpunkt der Strukturüberlegungen . Allerdings sollen die Strukturänderungen zu einer effektiveren und effizienteren Aufgabenwahrnehmung der Rechtsmedizin führen; eine Verringerung des Leistungsspektrums ist nicht vorgesehen. Für die Strafverfolgungsbehörden ist von Bedeutung, dass erforderliche toxikologische Untersuchungen auch künftig in der notwendigen Qualität und Quantität sowie in dem gebotenen zeitlichen Rahmen erbracht werden. 6. Welche Präventionsmaßnahmen ergreifen die Polizei und die Landesregie- rung in Sachsen-Anhalt zur Verhinderung der Teilnahme am Straßenverkehr unter Drogeneinfluss? Die Thematik „Alkohol im Straßenverkehr“ war schon immer ständiges Tätigkeitsfeld der polizeilichen Präventionsarbeit. Mit der Möglichkeit des Drogennachweises durch entsprechende Schnelltests, wurde die Kontrolltätigkeit der Polizei erheblich erleichtert . Hinzu kam die am 1. August 1998 in Kraft getretene Novellierung des StVG – gemäß § 24 a Abs. 2 StVG stellt das Führen eines Kfz im Straßenverkehr unter der Wirkung von berauschenden Mitteln eine Ordnungswidrigkeit dar. Diese beiden Aspekte waren Anlass für eine Ausweitung der Präventionsarbeit der Polizei auch auf die Thematik der Drogen. In den Jahren 1999 bis 2001 sowie 2003 und 2009 wurden landesweit zusammen mit anderen Trägern der Verkehrssicherheitsarbeit sowie Radio SAW so genannte Berufsschultouren durchgeführt. Ziel war es, die besonders gefährdete Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen für das Thema zu sensibilisieren, aufzuklären und möglichst umfassend zu informieren. Begleitet wurden diese Touren mit zahlreichen Medien wie Broschüren, Flyern und Plakaten, die aktuell noch immer in der täglichen Präventionsarbeit genutzt werden. Im Jahr 2001 wurde die schulische Ausstellung „Straßenkreuze – Unorte des Sterbens “ ins Leben gerufen, die bis heute in der Verkehrspräventionsarbeit der Polizei eine zentrale Rolle spielt und den Bezug zu der Problematik der Drogen und des Alkohols im Straßenverkehr ausgesprochen plastisch herstellt. Darüber hinaus beteiligen sich Landesregierung und Polizei aktiv an Aktionen und Kampagnen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, insbesondere das durch Alkohol und Drogen bedingte Unfallgeschehen auf den Straßen Sachsen-Anhalts zu senken. Beispielhaft ist das PEER-Projekt an Fahrschulen (vgl. Antwort zu Frage II.9) zu nennen. Dabei diskutieren Studierende in Fahrschulen des Landes mit den Fahrschülern /-innen zum Thema Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. Der Effekt besteht dabei vorrangig darin, dass Gleichaltrige (so genannte Peers) über die Thematik diskutieren. In der Gemeinschaftsaktion „Ich bin Dein Schutzengel“ erklären sich vorrangig junge Frauen ab 16 Jahren bereit, Verantwortung für ihre Partner und die Gemeinschaft zu übernehmen. Beispielsweise nach dem Besuch von Diskotheken und dem Genuss von Alkohol oder auch Drogen sollen sie verhindern, dass die betroffenen Personen fahren und somit den Straßenverkehr erheblich gefährden. Land und Polizei unterstützten diese Aktion in den Jahren 2008 bis 2010 sowohl finanziell als auch bis zum heutigen Tag personell. 47 Eine weitere Aktion, das „fifty-fifty Taxi“, ermöglicht es jungen Diskobesuchern, durch den Erwerb entsprechender Tickets nach dem Disco-Besuch an Freitagen und Samstagen preisgünstig mit einem Taxi nach Hause zu fahren. Somit nehmen diese Personen nicht als Fahrzeugführende am Straßenverkehr teil, was zu einer erheblichen Reduzierung des Unfallrisikos beiträgt. Auch diese Aktion wird von der Landesregierung und der Polizei unterstützt. Die Polizeibehörden stellen eine kontinuierliche Verkehrsprävention sicher. Dabei sind Maßnahmen der Prävention zum Thema Alkohol und Drogen in den am stärksten gefährdeten Zielgruppen obligatorisch und werden beispielsweise durch die Verwendung von Technik, u. a. zwei Fahrsimulatoren sowie Rauschbrillen, erlebbar und somit nachhaltiger dargestellt. VI. Harte Drogen im Umfeld von Schulen in Sachsen-Anhalt 1. Wie viele Fälle des Konsums und des Handels mit harten Drogen an Schu- len in Sachsen-Anhalt sind innerhalb der letzten zehn Jahre bekannt geworden ? Welche regionalen Schwerpunkte oder andere Auffälligkeiten gibt es hierbei? Bitte nach Drogensorten spezifizieren. Der Landesregierung liegen für diesen Zeitraum keine Übersichten vor. Gemäß Nr. 8.1 des Erlasses „Verhalten bei Schadensereignissen und Bedrohungslagen“ des Kultusministeriums (RdErl. Des MK vom 30. Juli 2007) werden derartige Vorfälle an Schulen als besondere Vorkommnisse dem Landesschulamt gemeldet und schulaufsichtlich behandelt. Das Landesschulamt informiert das Kultusministerium nach eigenem Ermessen nur bei gravierenden Vorkommnissen. Eine statistische Erfassung besonderer Vorkommnisse erfolgt nicht. Aus Gründen des Datenschutzes wird nach Ablauf von 6 Monaten die Erfassung aller besonderen Vorkommnisse gelöscht. Vorkommnisse mit Drogen werden durch die Schulen immer bei der Polizei angezeigt . In diesem Rahmen erfolgt dann die Feststellung, um welche Droge es sich handelt und ob es weitere polizeiliche Ermittlungen gibt. 2. Welche schweren Vorfälle – wie etwa der Einsatz eines Notarztes oder der Transport in einem Rettungswagen – hat es innerhalb der letzten zehn Jahre im Kontext von Drogenkonsum an Schulen in Sachsen-Anhalt gegeben? Bitte differenzieren nach Schulform und Art des Vorfalls, sowie nach Alter und Geschlecht. Es wird auf die Antwort zu Frage 1 verwiesen. 3. Welche Regelvorgaben zur Sanktion des Gebrauchs von harten Drogen existieren in den Schulen? Bezüglich der Sanktionen wird auf die einschlägigen Regelungen in § 44 Schulgesetz Sachsen-Anhalt, die Verordnung über schulische Ordnungsmaßnahmen vom 6. Februar 2012 und den RdErl. des MK "Erziehungsmittel in der Schule" vom 26. Mai 1994 verwiesen. Die Anwendung hat jeweils unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Einzelfalls zu erfolgen. Hilfreich ist vor und neben Sanktionen die Intervention durch geeignete Personen (Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter/-innen oder außerschulische fachlich geeignete Unterstützende). 48 4. In welchem Umfang ist es innerhalb der letzten zehn Jahre zu Schulverwei- sen aufgrund des Konsums oder Handels mit harten Drogen in SachsenAnhalt gekommen? Bitte differenzieren nach Schulform, Drogensorte, Alter und Geschlecht. Es wird auf die Antwort zu Frage 1 verwiesen. 5. In welchen Schulstufen ist in welchem Umfang das Thema Drogen in den Lehrplänen vorgesehen? Grundlage für die Auseinandersetzung mit dem Thema Drogen und Süchte ist das Schulgesetz Sachsen-Anhalts. Hier wird im Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule (§ 1) der Gesundheitsaspekt aufgegriffen und im § 38 hinsichtlich der Schulgesundheitspflege sowie der Sucht- und Drogenberatung näher konkretisiert. Im Schulverwaltungsblatt LSA Nr. 3/2913 (34-82113) vom 20. März 2013 werden die Empfehlungen zur Gesundheitsförderung und Prävention in der Schule, ein Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 15. November 2012 bekannt gemacht. Zudem findet sich a. a. O. die Bekanntmachung des MK vom 1. März 2013 (34-82113) zum Thema Suchtprävention in der Schule. In den Rahmenrichtlinien und Lehrplänen als verbindliche Grundlage für den Unterricht wird für verschiedene Schulformen und Schuljahrgänge die Auseinandersetzung mit Sucht und Drogen und den damit im Zusammenhang stehenden Themenbereichen (Cannabiskonsum, Zigaretten, Alkohol …) vorgeschrieben. Die Aufklärung über den Gebrauch und die Risiken bei der Einnahme suchtgefährdender Drogen steht in der Verantwortung der Lehrkräfte unter Berücksichtigung der konkreten Sachlage und Klassensituation. Im Lehrplan und in den Rahmenrichtlinien insbesondere der Fächer Biologie, Sozialkunde, Deutsch, Rechtskunde, Religionsunterricht und Sport sind die Begrifflichkeiten explizit benannt und finden in der unterrichtlichen Behandlung breiten Raum und spielt unter Beachtung ggf. aktueller Anlässe eine große Rolle. Davon zeugt auch die Fülle der nachfolgend ausgewählten Inhalte und Themen zur Behandlung im Unterricht. Somit eröffnen die Rahmenrichtlinien und Lehrpläne mannigfaltige Möglichkeiten, den Umgang mit Cannabis und harten Drogen innerhalb des Themas „Drogen und Süchte“ zu thematisieren. Die inhaltlichen Schwerpunkte für die einzelnen Schuljahrgänge und Schulformen sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen: a) Grundschule Tabelle 35: Grundschule Unterrichtsfach/ Schuljahrgang Bereich Kompetenzschwerpunkt Teilkompetenzen Flexibel anwendbares Grundwissen zu Sachunterricht/ 4 Naturwissenschaftlicher Bereich Mein Körper – Gesunderhaltung - Gefahren durch Suchtmittel, Abhängigkeiten, Alternativen 49 b) Sekundarschule Tabelle 36: Sekundarschule Unterrichtsfach/ Schuljahrgang Kompetenzen grundlegende Wissensbestände Schuljahrgänge 5/6 Fächerübergreifender Schwerpunkt: Gesundes Leben Fächerübergreifendes Thema: Gesund und leistungsfähig ein Leben lang Hauswirtschaft Im Haushalt gesund leben und sich wohlfühlen - Faktoren für Gesundheit, Ernährung und Wohlbefinden benennen - Einflüsse ausgewählter Lebensmittel auf die Gesundheit nennen - den Gesundheitswert ausgewählter Lebensmittel beurteilen Mathematik Erfassen, Darstellen und Auswerten von Daten - Datenerhebungen - Datensammlungen und -darstellungen - Informationen aus Tabellen und Diagrammen Sport Wahrnehmen und Gesunderhalten des Körpers (Bewegungsfeld Fitness fördern ) - den Wert von Ernährung und Bewegung für die Förderung der Gesundheit be- greifen - wesentliche Faktoren, die die Gesundheit fördern, erkennen u. berücksichtigen Schuljahrgänge 7/8 Ethikunterricht Glück: Glücksversprechungen - sich über den Stellenwert von Konsum und Verzicht in einem gelingenden Leben verständigen - Sucht und Sehnsucht Sport Bewegungsfeld Laufen, Springen, Werfen - den Zusammenhang von sportlichen Höchstleistungen und leistungssteigernden Mitteln (Doping) kritisch werten Niveaubest. Aufgaben Biologie - Stoff- und Energiewechsel: Magersucht, Fettleibigkeit - Zellen, Gewebe, Organe und Organsysteme: gesunde Lebensweise, Erkrankun- gen (u. a. durch Alkohol- und Nikotinmissbrauch) Schuljahrgänge 9/10 Fächerübergreifender Schwerpunkt: Gesundes Leben Fächerübergreifendes Thema: Gesund und leistungsfähig ein Leben lang – Lebensgestaltung ohne Sucht und Drogen Biologie Grundlagen des Verhaltens anwenden - Wirkung verschiedener Drogen auf Organfunktionen und Nervensystem beschreiben Chemie Derivate der Kohlenwasserstoffe untersuchen und deren nützliche, gesundheits - und klimaschädigende Eigenschaften beurteilen - Wirkungen des Alkoholkonsums auf den menschlichen Körper diskutieren - Schlussfolgerungen ableiten und Alkoholmissbrauch als gesellschaftliches Problem diskutieren - Alkohol als Droge charakterisieren und werten - Alkoholwerbung hinterfragen und eigene Schlussfolgerungen ableiten Hauswirtschaft Ernährungsverhalten untersuchen und beurteilen - gesundheitliche Risiken bei Sucht und Drogen diskutieren Sport Bewegungsfeld Laufen, Springen, Werfen - den Zusammenhang von sportlichen Höchstleistungen und leistungssteigernden Mitteln (Doping) kritisch werten Englisch Kommunikative Inhalte - Alltagsleben Problembewältigung Niveaubestimmende Aufgabe Biologie Umgang mit Alkohol - Wirkung von Alkohol 50 c) Gymnasium Tabelle 37: Gymnasium Unterrichtsfach/ Schuljahrgang Themenbezogene Ziele Schuljahrgänge 5/6 Übergreifender Themenkomplex: Gesundes Leben Fächerübergreifendes Thema: Gesund leben in einer gesunden Umwelt Biologie Gesund leben /Gefährdung der Gesundheit - Auswirkungen falscher Ernährung: Ernährungsstörungen (Übergewicht, Magersucht , Mangelerkrankungen) - Bedeutung von Nährstoffen - Gefährlichkeit des Rauchens - Alkohol – eine Alltagsdroge: Wirkung, Alkoholmissbrauch, Sucht - Drogenprävention Physik Gesund leben: Temperatur/Wärme - Temperaturmessung: zeitlicher Verlauf der Temperatur Diagramme - Untersuchung des Raumklimas - Auswirkungen falscher Ernährung Mathematik Gesund leben - Auswerten der Daten von Messungen und Befragungen - arithmetisches Mittel - Zuordnungen und Proportionalität: - Darstellung von Zuordnungen (Tabellen…) Ev. Religionsunterricht Woher komme ich - Der eigene Ursprung: Verantwortung Ethik Was ist der Mensch - ein Entscheidungen treffendes Wesen: - Wonach entscheide ich? – Bewerten des eigenen Verhaltens - der Mensch als Ganzes: ein gesunder Geist in einem gesunden Körper/ein gesunder Körper in einem gesunden Geist Schuljahrgänge 7/8 Biologie Bedeutung der Nährstoffe im Stoff- und Energiewechsel - Fehlernährungen und Folgen (Magersucht, Esssucht) Kath. Religionsunterricht Christliches Handeln in der Verantwortung für das eigene Leben und unsere Welt: Wahrheit – Lüge - Manipulation - Manipulation durch Sucht und Konsum - individuelle und soziale Gründe für Drogenkonsum Deutsch Umgang mit Texten - Auswahlempfehlungen: Jugendbuch zu Freundschaft, Liebe, Gefährdungen (Sucht, Drogen) Sozialkunde Schuljahrgang 8/9 Süchte als gesellschaftliches Phänomen - Ursachen des Suchtverhaltens: individuelle Probleme, Gruppendruck, Vorbil- der, alltägliche Gewohnheiten, Leistungs- und Genussversprechen - individuelle und gesell. Folgen von Sucht (z. B. Drogenkriminalität, Belastun- gen des Gesundheitswesens) - Maßnahmen und Probleme bei der Bekämpfung des Drogenmissbrauchs durch den Staat - Auseinandersetzung mit folgenden Fragen:  Ist Sucht gesellschaftsfähig?  Entkriminalisierung von Drogenkonsum?  Solidarität mit Süchtigen?  „Keine Macht den Drogen!“ 51 Schuljahrgänge 9/10 Fächerübergreifender Themenkomplex: Gesundes Leben Fächerübergreifendes Thema: Gesund und leistungsfähig ein Leben lang – Lebensgestaltung ohne Sucht und Drogen Sport Gesundes Leben - Beweggründe für Drogenkonsum benennen - Suchtstrukturen wahrnehmen und diskutieren - Drogen nach Herkunft, Wirkung und Folgen für den menschlichen Organis- mus erläutern - Anlässe von Drogenmissbrauch erkennen - über Institutionen in der ihrer Region, die mit Suchtkranken und deren Famili- en arbeiten, informiert sein Chemie Gesundes Leben - Ethanol: alkoholische Gärung, physiologische Wirkung - physiologische Wirkung von Alkanolen - Bedeutung weiterer Ester - die Wirkung von „Alkohol“ als Genuss- und Suchtmittel beurteilen und bewer- ten - typische Reaktionen von Ethanol, Ethanal und Ethansäure kennen und diese Reaktionen auf das Vorhandensein funktioneller Gruppen zurückführen - Giftigkeit von Methanol und Fuselölen Biologie Gesundes Leben - Sucht und Drogen - Gesunde Ernährung Evangelischer Religionsunterricht Die Welt und das eigene Leben Sucht und Sehnsucht - individuelle und soziale Gründe für Drogenkonsum - Sucht und Sehnsucht als menschliche Eigenschaften - gebräuchliche Drogen - Drogenabhängigkeit - Suchtberatungsstellen und ihre Arbeitsweise - Suchtprävention Ethikunterricht Was ist der Mensch? Götzen und Heilslehren - „Neue Götter“ unserer Zeit - Konsumismus/Konsumsucht Das Leben als Aufgabe - Der Mensch als bedürftiges Wesen - Begriffliche Unterscheidungen: Bedürfnisse… … Sucht, Zwang Was darf ich hoffen? Gut leben – in Selbstbestimmung bis zum Ende - Befreiung zum Selbst: Abhängigkeit als Gefährdung - Wege aus dem Abseits - Klärung des Begriffes Sucht Rechtskunde Freizeit und Recht II Umgang mit Drogen - Arten von Drogen unter rechtlichen Gesichtspunkten unterscheiden können - differenzierte rechtliche Tatbestände und Folgen des Umgangs mit Drogen kennen - Wege der rechtlichen Konfliktlösung beschreiten können Englisch Kommunikationsbereiche Soziales Umfeld - Gesundheit (u. a. Alkohol, Nikotin und andere Drogen) Biologie Die zentrale Stellung der Pflanzen im Ökosystem Drogen in der Pflanzenwelt - natürliches Vorkommen von Drogen in Pflanzen - Wirkung von Drogen 52 Schuljahrgänge 11/12 Sport Profilfach Sport, Gesundheit und Training - Risikofaktoren und deren Folgen, z. B. Bewegungsmangel... … Drogen (Al- kohol, Nikotin u. a.) - Gesundheitsrisiken im Sport (z. B.: Doping) Chemie Profilfach Additum I und Chemie Wahlpflichtfach Additum I Bedeutung von Arzneimitteln psychologische und physiologische Wirkung von Arzneimitteln und Drogen - Placeboeffekt, alternative Schmerztherapien, Simulationsexperimente Anwendung und Missbrauch von Arzneimitteln und Drogen - Diskussion über Legalisierung von Drogen, Arzneimittelgesetz, Suchtproble- matik Biologie Profilfach Stoff- und Energiewechselprozesse Heterotrophe Assimilation - Ableiten ernährungsphysiologischer Schlussfolgerungen, z. B. Magersucht und Fettsucht Informationsverarbeitung und Verhalten Integrative Leistung des Zentralnervensystems des Menschen bei Informationsverarbeitung - Diskussion zu motivierendem Verhalten (z. B. Durst, Hunger, Sucht und Dro- gen) Drogen und Drogenmissbrauch - Mechanismus der Sucht - neurophysiologische Wirkung von Drogen - Diskussion über Missbrauch von Drogen - Sucht- und Drogenprävention Süchte und Abhängigkeiten - Gewöhnung und Sucht - stoffgebundene und ungebundene Süchte - Wirkung der Drogen im Körper - Sucht- und Drogenprävention 6. Wie bewertet die Landesregierung das Bausteinprogramm für schulische Suchtvorbeugung „Algorithmus“ und ähnliche Projektangebote der Landesstelle für Suchtfragen in Sachsen-Anhalt und welche Kenntnisse liegen der Landesregierung hinsichtlich der quantitativen wie qualitativen Umsetzung dieser Projekte an den Schulen in Sachsen-Anhalt vor? Das Bausteinprogramm „Algorithmus“ unterstützt die Schulen durch seinen konzeptionellen Ansatz einer Entwicklung von in verschiedenen Schuljahrgängen verankerten und wiederkehrenden themenbezogenen Bausteinen bei der Umsetzung verschiedener Maßnahmen im Bereich der Suchtprävention. Dazu werden durch das Bausteinprogramm konkrete auf das jeweilige Schulalter abgestimmte Vorschläge gemacht (u. a. Nichtraucherkampagnen, Präventionsparcours), Materialien angeboten und bereitgestellt (u. a. Unterrichtsmaterialien) sowie Anregungen und Hinweise zur Durchführung von schulischen Projekten und Aktionstagen gegeben. Das Bausteinprogramm „Algorithmus“ und weitere Angebote anderer in diesen Bereichen tätigen Organisationen (u. a. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen) bieten den Schulen verschiedener Schulformen eine Vielzahl von Unterstützungspotenzial für eine entsprechende präventive Arbeit vor Ort. Nicht wenige Schulen in Sachsen-Anhalt haben die Bedeutung von Maßnahmen , Initiativen und Projekten in diesem Bereich erkannt und u. a. auch in ihrer Schulprogrammarbeit Beachtung geschenkt und verankert. Im Rahmen externer Evaluation durch Schulbesuche werden schulische Initiativen in dieser Hinsicht festgestellt und in Schulrückmeldungen auch qualitativ gewürdigt. 53 Quantitative Angaben zur Umsetzung dieser Projekte an den Schulen in SachsenAnhalt werden nicht erhoben. 7. Welche Weiterbildungsmaßnahmen bestehen für Lehrer/innen zum Thema Drogen und Suchtprävention in Sachsen-Anhalt und in welchem Umfang werden diese genutzt: a. Crystal Methylamphetamin, b. Crack, c. Ecstasy, d. Heroin, e. Kokain, f. weitere harte Drogen? Staatliche Lehrerfortbildungen im Schuljahr 2013/2014:  „Süchte, Verlockungen, Medien, Gewalt, Extreme – wie gehen wir damit um?“ (12 Teilnehmende-TN),  „Trip to Wonderland? – Süchte, Verlockungen, Drogenkonsum – Was kann der Ethikunterricht leisten? (Ausfall wegen geringer Teilnehmernachfrage),  „Jugend und Recht in unserer Gesellschaft – legale und illegale Drogen“ (6 TN). Anerkannte Lehrerfortbildungen weiterer Träger:  „Sucht- und Drogenprävention, schulisches Interventionsmanagement“ – Stadtverwaltung Zeitz (35 TN),  „Der Einstieg zum Ausstieg – Wege aus der Sucht“ – Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Uchtspringe (45 TN). ^ 6 % ^ 4 11 21 3) 4) 51 61 Jahr 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 beinhaltet alle alkoholbedingte Sterbefälle beinhaltet die tabakassoziierten Sterteälle COPD, Kehlkopf-, Luftröhre beinhaltet alle Sterbefälle, welche durch psychische Abhängigkeit von beinhaltet alle Sterbefälle, welche durch psychische Abhängigkeit von beinhaltet alle Sterbefälle, welche durch psychische Abhängigkeit von beinhaltet alle Sterbefälle durch illegale Drogen (ICD-Codes: Fl 1 .x; F Todesursache (ICD-10) Sterbefälle insgesamt (A00 - T98) Sterbefälle Insgesamt (A00 - T98) Sterbefälle insgesamt (AOO - T98) Cannabinoide (Fl2.x; T40.7) Cannabinoide (Fl 2.x; T40.7) Cannabinoide (F12.x; T40.7) akuter RauschA/ergiftung durch Cannabinoide (Fl 2.0; T40.7) akuter RauschA/ergiftung durch Cannabinoide (Fl2.0; T40.7) akuter RauschA/ergiftung durch Cannabinoide (Fl 2.0; T40.7) Alkohol " Alkohol " Alkohol" akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (Fl0.0; T51.0; T51.9) akuter Rausch/Vergiftung durch Alkohol (Fl0.0; T51.0; T51.9) akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (Fl 0.0; T51.0; T51.9) Nikotin 2| Nikotin 2| Nikotin 2| Psychopharmaka (Fl3.x; T42.x: T43.x) Psychopharmaka (Fl3.x; T42.x; T43.X) Psychopharmaka (Fl 3.x; T42.x; T43.X) Amphetamine 3| (Fl5.x; T40.4) Amphetamine 3I (F15.x; T40.4) Amphetamine 3 ' (Fl5.x; T40.4) Opioide 4| (Fl 1 x; T40.0; T40.1; T40.2) Opioide 4' (Fl 1 x; T40.0; T40.1; T40.2) Opioide '" (Fl 1 x; T40.0; T40.1; T40.2) Vergiftung durch Heroin (T40.1) Vergiftung durch Heroin (T40.1) Vergiftung durch Heroin (T40.1) Kokain 5)(F14.x;T40.5) Kokain 5,(F14.x; T40.5) Kokain 5|(F14.x;T40.5) illegale Drogen insgesamt ^ illegale Drogen Insgesamt 6I illegale Drogen Insgesamt 8) Sterbefälle insgesamt (AOO - T98) Sterbefälle insgesamt (AOO - T98) Sterbefälle insgesamt (AOO - T98) Cannabinoide (F12.x; T40.7) Cannabinoide (Fl2.x; T40.7) Cannabinoide (Fl2.x; T40.7) akuter Rausch/Vergiftung durch Cannabinoide (Fl2.0; T40.7) akuter RauschA/ergiftung durch Cannabinoide (Fl 2.0; T40.7) akuter Rausch/Vergiftung durch Cannabinoide (Fl2.0; T40.7) Alkohol " Alkohol " Alkohol " n- u. Lungenkrebs Amphetaminen (darunter Opioiden (darunter Heroi Kokain (darunter auch Cr 2.x;F14.x;F15.x;F16.x; Geschlecht m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z _JT1 W z m w z m w z m w z insgesamt 14062 15570 29632 _ • . - \ 713 172 885 12 7 19 1494 500 1994 6 11 17 . - . - 2 2 . . . . 2 2 5 7 12 13892 15116 29008 . - . . 722 169 891 Crystal Meth i) bedingt sin ack) bedingt F19.x;T40.x ylamphetamin u. Ecsta d sowie sind sov T43.6; akut ieak [43.8 »Ver ute\ giftu 'erqi T43.9) sy)b igen [tung edlngt sin durch die ;n durch c i sowie a^ »e lese ute Vergiftungen dt rch diese , L , 1 Altersgruppen unter 15 15-20 74 39 113 -1 - - - . . ^ - - . - . . - . . . - . . - . . . . . . . 56 53 109 - . - . . . - - 20- 69 24 93 '- - - . . . - '• . 1 1 . .: . - . . . . - . . .: 2 2 61 24 85 -j ; . .| . - . -1 25 25 79 23 102 - -; - . - ~ 1 3 3 68 28 96 - - - .: . - . . - : 30 67 13 80 . - - . . 2 1 3 - 1 1 1 - 1 2 2 57 17 74 - . - . . . 2 2 30 -35 81 31 112 11 3 14 1 1 . - . - . . . . . . . . . - . . . . - 96 35 131 - - . . 11 5 16 35-40 194 61 255 . . - . . 35 11 46 1 1 6 6 - 1 1 . . . . . . . . . . . . . . . 161 59 220 . . . - - 41 5 46 4 0 - 4 5 345 141 486 . - - . . 76 23 99 2 1 3 16 8 24 2 1 3 - . . - . . - . . . . . . 1 343 122 465 . . . - - 71 11 82 45 -50 565 197 50-55 734 263 762 997 . - -: - . 96 102 22 27 118 129 4 1 1 5 1 37 70 8 14 45 84 2 4 4 2 . - . - . . - - ^ - . . - • . 1 1 499 219 711 247 718 958 .: - -1 100 120 27! 22 127 142 55-60 693 279 972 . . - - . 70 18 88 3 1 4 101 11 112 . . - . . - . - 2 669 293 962 - - - - - 80 26 106 60 -65 1475 659 2134 143 23 166 1 1 2 210 42 252 1 - 1 . - - - . - - - . - . - . - • 1415 591 2006 - - - -1 - 107 25 132 65 -70 1929 1070 2999 - - - - . 94 24 118 1 1 281 63 344 - - " - - - . - - - . - . - 2008 1006 3014 - - - - - 96 21 117 7 0 - 7 5 2189 1457 3646 - - - - - 50 10 60 - 309 71 380 1 1 - - - - - - - - . - - - 2142 1499 3641 - - - - - - 60 12 72 75 -80 1952 2335 4287 _ _"- . - 27^ 5 32 - - 200 109 309 1 1 - - - - . - - - - - - - - 2111 2265 4376 : -; 23 8 31 80 -85 85 -90 1804 944 3273 2576 5077 3520 - - .1 - . . 5 1 3 1 8 2 1 1 169 57 95 43 264 100 1 1 - - -' - - -: - - - - 1 1 - 1 1 1868 3394 5262 - 788 2107 2895 - - - - - - ; 10 1 7 17 i 90 Jahre und 868 3129 3997 - - - - 1 1 2 - - 36 36 72 1 1 - - - - 1 1 - - - - - - - 1 1 839 3157 3996 - - - - Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 2014 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet Seite 1 von 7 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (F10.0; T51.0; T51 akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (F10.0: T51.0; T51 akuter Rausch/Vergiftung durch Alkohol (F10.0; T51.0; T51 Nikotin 2 | Nikotin 2) Nikotin 2) Psychopharmaka (Fl 3.x; T42.x; T43.X) Psychopharmaka (Fl 3.x; T42.x; T43.x) Psychopharmaka (Fl 3.x; T42.x; T43.x) Amphetamine 3' (F15.x; T40.4) Amphetamine 3I (Fl5.x; T40.4) 9) . •9) . 1.9) . 18 2 20 1458 484 1942 4 13 36 60 21 12 47 81 82 22 104 218 50 268 303 55 358 283 72 355 234 96 330 ,3>« Amphetamine ' (Fl5.x; T40.4) Opioide ^ (Fl 1 .x; T40.0; T40.1; T40.2) Opioide"" (Fl 1 x; T40.0; T40.1; T40.2) Opioide4| (Fl 1 x; T40.0; T40.1; T40.2) Vergiftung durch Heroin (T40.1) Vergiftung durch Heroin (T40.1) Vergiftung durch Heroin (T40.1) Kokain 5,(F14.x;T40.5) Kokain 5|(F14.x;T40.5) Kokain 5l(F14.x;T40.5) Illegale Drogen insgesamt 6 ' illegale Drogen insgesamt 6 ' illegale Drogen insgesamt 8 ' Sterbefälle insgesamt (AOO - T98) Sterbefälle insgesamt (AOO - T98) - 161 89 250 - 1 1 . - - - - 38 32 70 - - .: . - - - - 31 32 63 - 1 1 . - - - l(F15.x;T40.4) l(F15.x;T40.4) l(F15.x;T40.4) Opioide "^ (Fl 1 .x; T40.0; T40.1; T40.2) Opioide '" (Fl 1 .x; T40.0; T40.1; T40.2) Opioide •,| (F11 .x; T40.0; T40.1: T40.2) Vergiftung durch Heroin (T40.1) Vergiftung durch Heroin (T40.1) Vergiftung durch Heroin (T40.1) Kokain 5I (Fl4.x; T40.5) Kokain 5I (Fl4.x; T40.5) Kokain 5l(F14.x;T40.5) illegale Drogen Insgesamt 6) Illegale Drogen Insgesamt 6I Sterbefälle insgesamt (AOO - T98) Cannabinoide (Fl2.x; T40.7) Cannabinoide (Fl 2.x; T40.7) Cannabinoide (Fl2.x; T40.7) akuter RauschA/ergiftung durch Cannabinoide (Fl 2.0; T40. akuter RauschA/ergiftung durch Cannabinoide (F12.0; T40. akuter RauschA/ergiftung durch Cannabinoide (Fl2.0; T40. Alkohol " Alkohol" Alkohol '* akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (Fl0.0; T51.0; T51 akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (F10.0; T51.0; T51 akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (F10.0; T51.0; T51 Nikotin 2I Nikotin 2' Nikotin 2| Psychopharmaka (F13.x; T42.x: T43.x) Psychopharmaka (Fl 3.x; T42.x; T43.x) Psychopharmaka (Fl 3.x; T42.x; T43.X) Amphetamine Amphetamine Amphetamine Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 2014 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet Seile 2 von 7 2005 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 illegale Drogen Insgesamt 6 ' SIerbefälle insgesamt (AOO - T98) Sterbefälle insgesamt (AOO - T98) Sterbefälle insgesamt (AOO - T98) Cannabinoide (Fl 2.x; T40.7) Cannabinoide (Fl2.x; T40.7) Cannabinoide (Fl2.x; T40.7) akuter RauschA/ergiftung durch Cannabinoide (Fl 2.0; T40.7) akuter Rausch/Vergiftung durch Cannabinoide (Fl 2.0; T40.7) akuter Rausch/Vergiftung durch Cannabinoide (F12.0; T40.7) Alkohol" Alkohol" Alkohol " akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (Fl0.0; T51.0; T51.9) akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (F10.0; T51.0; T51.9) akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (Fl0.0; T51.0; T51.9) Nikotin 2| Nikotin 2' Nikotin 2| Psychopharmaka (F13.x; T42.x; T43.x) Psychopharmaka (Fl3.x; T42.x; T43.X) Psychopharmaka (Fl3.x; T42.x; T43.x) Amphetamine 3' (Fl5.x; T40.4) Amphetamine 3' (Fl5.x; T40.4) Amphetamine 3) (Fl5.x; T40.4) Opioide 4| (Fl 1 .x; T40.0; T40.1; T40.2) Opioide '" (Fl 1 .x; T40.0; T40.1; T40.2) Opioide •" (Fl 1 .x; T40.0; T40.1; T40.2) Vergiftung durch Heroin (T40.1) Vergiftung durch Heroin (T40.1) Vergiftung durch Heroin (T40.1) Kokain ^ (Fl4.x; T40.5) Kokain 5|(F14.x;T40.5) Kokain 5'(F14.x:T40.5) illegale Drogen insgesamt 6| illegale Drogen insgesamt 6) Illegale Drogen insgesamt 6 ' Sterbefälle insgesamt (AOO - T98) Sterbefälle insgesamt (AOO - T98) Sterbefälle insgesamt (AOO - T98) Cannabinoide (Fl 2.x: T40.7) Cannabinoide (Fl 2.x; T40.7) Cannabinoide (Fl2.x; T40.7) akuter Rausch/Vergiftung durch Cannabinoide (Fl 2.0; 1407) akuter RauschA/ergiftung durch Cannabinoide (F12.0; T40.7) akuter Rausch/Vergiftung durch Cannabinoide (Fl2.0: T40.7) Alkohol " Alkohol " Alkohol " akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (F10.0; T51.0; T51.9) akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (F10.0; T51.0; T51.9) akuter Rausch/Vergiftung durch Alkohol (Fl0.0; T51.0; T51.9) Nikotin 2| Nikotin 2I Nikotin ^ Psychopharmaka (F13.x; T42.x; T43.x) Psychopharmaka (F13.x; T42.x; T43.X) Psychopharmaka (Fl 3.x; T42.x; T43.x) Amphetamine 3) (Fl 5.x; T40.4) z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w 2 ni 15 13980 15171 29151 . - . - - 623 150 773 6 3 9 1425 546 1971 8 8 16 - . 1 1 2 1 . 1 ., . . 4 3 7 14059 15333 29392 -• . .j - J . 614 135 749 11 4 15 1534 580 2114 4 3 7 1 33 47 80 - - i - . - . . - . - - -. .. - . . . . - . . . . . - . 43 37 80 . . • - . . . . . . i • - • - . . ". . 54 12 66 . - . - - . . - . - - - - . . . 1 . 1 1 . 1 . . . 1 1 36 12 48' . . . . . . . . . ' . 1 . 1 - 3 63 26 89 - - - - . 1 - 1 - " - - 1 T . . . . i i . . . . . . i 2 3 56 17 73 . - - . . 1 . 1 1 . 1_ . - . - 1 1 56 16 72 - . - . 6 1 7 2 2 . - ; . . . . . . . . . . . . - 47 16 63 - . : . i . i - . . i i . . . - . 60 23 83 - - • - - - . 7 3 10 . 11 - 1 1 1 2 . . . . . . -1 . . . . . - 56 14 70 " . 7 1 8 - . . 1 1 1 . 1 - 1 135 59 194 - -• - . -| 20 7 27 1 1 3 - 3 2 - 2 . - . . . . . . . . . . -. 122 58 180 - - . .1 22 7 29 - . . 4 ' 2 6 1 1 2 - 3 308 130 438 . - .. .| - 64 20 84 . -| 17 8 25 1 - 1 . - . . . . . . ., . ~ 301 118 419 - . . . . . 50 1 3 r 63 2 1 3 11 1 12 -1 1 ! 1 - 1 502 212 714 - - -' . 99 25 124 2 1 3 29 20 49 1 1 2 . . . . . . - .. .' . . .• - 462 189 651 . . . . . . 90 24 114 3 1 4 36 12 48 - .] - - 2 740 280 1020 - . - 100 18 118 1 1 2 87 33 120 1 - 1 - . . . . . . . . . . - - 673 266 939 - - - - 88 21 109 3 3 76 32 108 - - - - 2 784 310 1094 - ; - . - 64 17 81 -, 1 1 95 20 115 -1 1 1 - - . . . . . ' • . - - . . "-- 875 335_ 1210 - - - . . 79 17 96 124 30 154 -, - - 1063 517' 1580 - - - - 79 17 96 - - . 152 48 200 - 1 1 . - . . . . -: - .. - . -; 1 1 995 441 1436 - - -| -j -• - 77 12 89 l i 1 2 132 37 169 ;• - . 1993 980 2973 - - i - - 93 18 111 - - - 273 58 331 1 1 - - . • . . - - -• . . - -1 - -, 1966 956 2922 - _ -: - - 103 20 123 -4- . 317: 77 394 -j -. - 2159 1409 3568 - - .; . - 56 13 69 -. - . 295 87 382 - 1 1 - - - . - - - - - - . - ' - ' • 2221 1446 3667 - - -. - -: - 62 11 73 1 1 294 93 387 1 1 : 2 - 2 2304 2245 4549 - - - - - - 24 8 32 - 256 89 345 1 - 1 -, -• - . - - - - - - - - " - 2317 2256 4573 - - - - - - 23 8 31 1[ - 1 273 114 387 - - - - 1798 3176 4974 - „ 6 3 9 - - - 143 99 242 - 1 1 - - - - - - - - - - - - - - - 1890 3224 5114 - - - - - - 6 - 6 - - 156 94 250 - - " - 1113 2697 3810 . - - —:~ - 4 - 4 - - - 53 56 109 "l - - - - - - - - - - -, - - - - 1295 3097 4392 - - - - - 5 1 6 - - 86 63 149 - - - 815 3032 3847 - - - - - - - - 21 28 49 1 1 - - - - - - - - - - - - - - 704 2851 3555 - - - - : 24 24 48 - - - Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 2014 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet Seite 3 von 7 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2009 2009 2009 2009 2009 2009 2009 2009 2009 Amphetamine ^ (Fl 5.x; T40.4) Amphetamine 3| (Fl 5.x: T40.4) Opioide 4| (Fl 1 .x; T40.0; T40.1; T40.2) Opioide •" (Fl 1 .x; T40.0; T40.1; T40.2) Opioide4 ' (Fl 1 x; T40.0; T40.1; T40.2) Vergiftung durch Heroin (T40.1) Vergiftung durch Heroin (T40.1) Vergiftung durch Heroin (T40.1) Kokain 5|(F14.x;T40.5) Kokain5| (Fl4.x; T40.5) Kokain ^ (Fl4.x; T40.5) illegale Drogen insgesamt6' illegale Drogen insgesamt 6| illegale Drogen insgesamt 6) Sterbefälle insgesamt (AOO - T98) Sterbefälle insgesamt (AOO - T98) Sterbefälle insgesamt (AOO - T98) Cannabinoide (F12.x; T40.7) Cannabinoide (Fl2.x: T40.7) Cannabinoide (Fl2.x: T40.7) akuter RauschA/ergiftung durch Cannabinoide (Fl 2.0; T40.7) akuter Rausch/Vergiftung durch Cannabinoide (Fl2.0: T40.7) akuter RauschA/ergiftung durch Cannabinoide (Fl 2.0; T40.7) Alkohol " A lkohol " A lkohol " akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (Fl0.0; T51.0: T51.9) akuter Rausch/Vergiftung durch Alkohol (Fl0.0; T51.0; T51.9) akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (F10.0: T51.0; T51.9) Nikotin 2I Nikotin 2' Nikotin 2| Psychopharmaka (Fl3.x; T42.x; T43.x) Psychopharmaka (F13.x: T42.x; T43.X) Psychopharmaka (Fl3.x: T42.x; T43.x) Amphetamine 3 ' (Fl 5.x; T40.4) Amphetamine 3I (Fl5.x; T40.4) Amphetamine 3) (Fl5.x; T40.4) Opioide 4| (Fl 1 .x; T40.0; T40.1; T40.2) Opioide 4, (Fl 1 .x; T40.0; T40.1; T40.2) Opioide ^ (Fl 1 x; T40.0; T40.1; T40.2) Vergiftung durch Heroin (T40.1) Vergiftung durch Heroin (T40.1) Vergiftung durch Heroin (T40.1) Kokain5I (Fl4.x; T40.5) Kokain 5) (Fl4.x; T40.5) Kokain ^ (Fl 4.x: T40.5) illegale Drogen insgesamt6, illegale Drogen insgesamt6) illegale Drogen insgesamt 6| Sterbefalle insgesamt (AOO - T98) Sterbefälle insgesamt (AOO - T98) Sterbefälle Insgesamt (AOO - T98) Cannabinoide (Fl 2.x: T40.7) Cannabinoide (Fl2.x; T40.7) Cannabinoide (F12.x; T40.7) akuter RauschA/ergiftung durch Cannabinoide (Fl 2.0; T40.7) akuter RauschA/ergiftung durch Cannabinoide (Fl2.0; T40.7) akuter RauschA/erqlftunq durch Cannabinoide (Fl 2.0: T40.7) w z m w ; z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m _ w 1 2 . 1 2 2 1 - 1 2 1 3 9 3 12 14344 15561 29905 - - - - 545 135 680 7 5 12 1538 626 2164 5 9 14 - - 1 1 - . . 1 - 1 8 3 11 14690 15790 30480 - - '-] . - - - - - - - • - ; . 58' 38 96 ;- . - - ., -. - - • i . i . " . . . . . 50 35 85 -' - - - . - - - - - . - : 1 1 30 13 43 -| - - ;• - -: - - - - - 1 1 - - - - - j . '• - - - . . - 25 9 34 - - . 1 - - - - - - l 1 1 3 1 4 65 16 81 .; -! - - - - ! 1 . 1 - -. -. - -1 - 1 . . . . . . -j 1 . 1 4 4 48 23 71 - - ., . - 1 - 1 1 1 . . 1 1 52 12 64 .| -j - - - 1 -| 1 - - - : - - . - . . . . - - . . . . - 2 2 53 21 74 . . . . - .. - - - . - . 1 . 1 2 - 2 54 25 79 .' - - - - -: 6j - 6 - -I - 1 1 . ; • ., . . . . . • . . . . . - . . 60 24 84| . . .; . - . - - . - - _ 1 1 2 122 50 172 - - i _ - -; - 25 5 30 2 - 2 3 2 5 1 | 1 . - . . . . . . . . . - . 104 41 145 . . . - . . - . - - . . - 1 1 257 107 364 -• .; - - - 40 7' 47 1 1 2 6 6 12 . 2 2 . - . . . - - . . . - - 1 1 240 99 339 - - - . - 45e 196 65: 5£ 2£ 84 2 2 27 2C 47 1 1 2 438 196 634 . . - . - - . . . . . . 749 278 1027 . . - - . 106 22 128 1 1 2 80 24 104 1 1 2 .1 -: . . . - . . . . - . 1 1 719 271 990 - - . - . . . . - - . . . . .1 . 841 404 1245 . . i . -: 90 24 114 1 1 2 96 30 126 . 1 1 . - . . . - - . . . - 1 1 1004 384 1388 - . - . . - ; . . . . . . . . 964 460 1424 . . . . 54 12 66 . 140 39 179 - . - . . . . - . - - . . . " 876 397 1273 . . - .."." . :.;._ . ; - . . . . . - . 1839 965 2804 . . - - . 72 16 88 - 284 65 349 - 1 1 . - . . - - . - . • '-T- - . 1842 960 2802 - - -; - - - . 1. 1 - . . . . 1j_ 1 2386 1509 3895 . . -j - .| 58 13. 71 1 - 1 _ 327 97 424 1 2 3 . . . . - - - .' . " • - - 2332 1535 3867 . . - - . . . . . . . . 2449 2137 4586 -1 . -j . 22 5 27 - ., 279 121 400 - 1 1 . - 1 . 1 - - . .: ' • i ! i 2418 2054 4472 . . . - . . . . .1 . 1927 3098 5025 . . .: - 8 5: 13 . . 184 110 294 . . "• . . . .. - . . .1 . i . . li 1 2266 3264 5530 - - - - - - " . . . . . 1382 3475 4857 . . . - 3 1 4 1 - 1 91 72 163 . - - . . . - - - - - . - - -- - 1537 3851 5388 - - - - - - " ' - . . . 714 2776 3490 - . - - - . - - 20 39 59 - - - - - - - - - - - . - - - - 678 2626 3304 - - . ; - Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 2014 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet Seite 4 von 7 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 2014 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet Seite 5 von 7 2010 2010 2010 2010 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 ro ro ro o o o ro ro ro 2012 2012 CM CM CM CM o o o o CM CM CM CM 2012 Kokain 5|(F14.x:T40.5) illegale Drogen insgesamt 6 ' illegale Drogen Insgesamt ^ illegale Drogen Insgesamt ^ Sterbefälle insgesamt (AOO - T98) Sterbefälle Insgesamt (AOO - T98) Sterbefälle insgesamt (AOO - T98) Cannabinoide (Fl2.x: T40.7) Cannabinoide (Fl2.x; T40.7) Cannabinoide (Fl2.x; T40.7) akuter RauschA/ergiftung durch Cannabinoide (F12.0; T40.7) akuter RauschA/ergiftung durch Cannabinoide (Fl2.0: T40.7) akuter Rausch/Vergiftung durch Cannabinoide (Fl2.0: T40.7) Alkohol " Alkohol " Alkohol" akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (F10.0; T51.0; T51.9) akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (Fl0.0; T51.0; T51.9) akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (Fl0.0; T51.0: T51.9) Nikotin 2) Nikotin 2I Nikotin 2| Psychopharmaka (Fl3.x; T42.x; T43.x) Psychopharmaka (Fl3.x; T42.x: T43.X) Psychopharmaka (Fl3.x; T42.x; T43.X) Amphetamine 3I (Fl5.x; T40.4) Amphetamine 3I (Fl5.x; T40.4) Amphetamine 3' (F15.x: T40.4) Opioide 4| (Fl 1 .x; T40.0: T40.1: T40.2) Opioide 4| (Fl 1 .x; T40.0; T40.1; T40.2) Opioide 4| (Fl 1 x; T40.0: T40.1; T40.2) Vergiftung durch Heroin (T40.1) Vergiftung durch Heroin (T40.1) Vergiftung durch Heroin (T40.1) Kokain 5)(F14.x;T40.5) Kokain 5l(F14.x;T40.5) Kokain 5| (Fl4.x; T40.5) illegale Drogen insgesamt 6I illegale Drogen insgesamt ^ Illegale Drogen insgesamt 6) Sterbefälle insgesamt (AOO - T98) Sterbefälle Insgesamt (AOO - T98) Sterbefälle insgesamt (AOO - T98) Cannabinoide (Fl2.x; T40.7) Cannabinoide (Fl 2.x; T40.7) Cannabinoide (Fl2.x; T40.7) akuter Rausch/Vergiftung durch Cannabinoide (Fl 2.0; T40.7) akuter Rausch/Vergiftung durch Cannabinoide (Fl 2.0; T40.7) akuter RauschA/ergiftung durch Cannabinoide (Fl2.0; T40.7) Alkohol " Alkohol" Alkohol " akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (F10.0; T51.0: T51.9) akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (F10.0; T51.0; T51.9) akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (F10.0: T51.0; T51.9) Nikotin 2) Nikotin 2) Nikotin ^ Psychopharmaka (F13.x: T42.x: T43.x) z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z in w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m - 7 4 11 14780 15403 30183 - - -1 652 176 828 15 8 23 1657 712 2369 5 12 17 1 - 1 .. . - - - - 2 - 2 8 1 9 14786 15535 30321 - - . - 699 156 855 23 3 26 1625 711 2336 9 - - - 45 34 79 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - . - - . . . - . 42 33 75 - - . — : i, . . . . . i . i - . . 15 4 19 - - - - - -. - - - - - - - . - - - . . - - . - . : - 1 1 16 3 19 . - - . 2 - 2 53 61 11 20 fr - 2 2 4e 11 57 1 1 \ 81 . '• V - - 2 2 1 -i !— 1 - . - . . . - - - . - - . . 1 - 1 3 3 47 14 61 - • . - -! - - • 3 . 3 - .. -1 - . 1 .1 1 1 44 18 62 . - -i . - - • 5 5 - - - - 1 1 - - . . - - . .' . - j - - 1 - 1 1 1 68 17 85 -1 4 . 4 - .: - . 1 . '• - 84 36 120 - - - - - - 15 4 19 1 - 1 2 - 2 . i - . . - . . . . . . - - . '• . 70 34 104 .; - - - - 10 4 14 . . - 2 1 3 l _ 1 1i 5 1 195 435 89 201 284 636 4 1 - - - . - -: \ 81, 3 23 60 104 3 3 6 4 43 4 21 8: 64 1 3 4 -1 - . . . . .{ -' . .' J .| - i - 192 425 73 178 265 603 J .1 -. -{ - -' 34 80 8 18 42 98 2 4 2 2 6 7 34i 4 11 1 45 . - 670 266 936 ; . . . 110 29 139 2 1 3 88 27 115 2 1 3 . . . . . . . - . . . . . . . 684 297 981 - . . - - . 124 26 150 4 . 4 61 31 92 1 . 1 1 993 419 1412 , i L . . - - 121 24 145 1 1 2 136 47 183 2 3 5 . . . . 971 396 1367 145 26 171 5i 1 6 156 4 1 : 197 . . 972 490 1462 . 1 '- - 71 29 100 4 2 6 136 40 176 - . . . . . . . - . . . . . - . 1159 539 1698 - - - - - . 119 24 143 4 - 4 158 56 214 1 . _ . . 1420 736 2156 . - . - - 87 16 103 1 - 1 197 59 256 . - . . . . . . . . . . . . - . . 1210 617 1827 - - - - - 62 11 73 - - 187 62 249 1 . . . 2431 1453 3884 - . .' - - 71 20 91 1 -' 1 329 113 442 . 1 11 . . . . . . . - • . . . . - . . 2273 1412 3685 -. - - - -, -1 66 26 , -; 1 289 93 382 l . . . . 2479 2041 4520 . . . . - 36 13 49 - -, 321 143 464 . 1 1 . . . "• ; . . . "• . 2560 2046 4606 - . - - - 30 9 39 3 - 3 333 115 448 - - . . . 2484 3038 5522 . . . . . - 7 2 9 . - 251 121 372 . . . . . . . . . — ; — . . . • • . 2547 3058 5605 -; - - - - 19, 2 21 - • - 238 150 388 -1 . . . . 1528 3571 5099 . . : . . . - 1 1 - . -i 104 97 201 — 1 . 1 . . . . ; . . . i . • i 1619 3532 5151 - - - - - 2 ll 3 - 119 97 216 1 . . . . 871 2976 3847 . . - . . - 1 1 1 - 1 46 39 85 2 2 . . . _ . . . ; . . - . 857 3275 4132 - - - - - 1 1 2 40 49 89 1 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale). 2014 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet Seite 6 von 7 2012 Psychopharmaka (F13.x: T42.x; T43.x) 2012 Psychopharmaka (Fl 3.x; T42.x; T43.X) 2012 Amphetamine 3I (Fl 5.x: T40.4) 2012 Amphetamine3 '(Fl 5.x: T40.4) 2012 Amphetamine 3) (Fl 5.x; T40.4) 2012 Opioide " ' (F l l . x ; T40.0; T40.1; T40.2) 2012 Opioide4| (Fl 1 .x; T40.0; T40.1; T40.2) 2012 Opioide "" (F l l .x ; T40.0; T40.1; T40.2) 2012 Vergiftung durch Heroin (T40.1) 2012 Vergiftung durch Heroin (T40.1) 2012 Vergiftung durch Heroin (T40.1) 2012 Kokain 5| (Fl4.x: T40.5) 2012 Kokain 5l(F14.x;T40.5) 2012 Kokain 5)(F14.x;T40.5) 2012 illegale Drogen insgesamt 6 ' 2012 illegale Drogen insgesamt 6| 2012 Illegale Drogen Insgesamt 6, 2003-2012 Sterbefälle insgesamt (AOO - T98) 2003-2012 Sterbefälle Insgesamt (AOO - T98) 2003-2012 SIerbefälle insgesamt (AOO - T98) 2003-2012 Cannabinoide (Fl2.x; T40.7) 2003-2012 Cannabinoide (Fl2.x: T40.7) 2003-2012 Cannabinoide (Fl2.x; T40.7) 2003-2012 akuter RauschA/ergiftung durch Cannabinoide (Fl 2.0; T40.7) 2003-2012 akuter RauschA/ergiftung durch Cannabinoide (Fl 2.0; T40.7) 2003-2012 akuter RauschA/ergiftung durch Cannabinoide (Fl2.0; T40.7) 2003-2012 Alkohol" 2003-2012 Alkohol" 2003-2012 Alkohol" 2003-2012 akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (F10.0: T51.0; T51.9) 2003-2012 akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (F10.0; T51.0; T51.9) 2003-2012 akuter RauschA/ergiftung durch Alkohol (F10.0; T51.0; T51.9) 2003-2012 Nikotin21 2003-2012 Nikotin21 2003-2012 Nikotin21 2003-2012 Psychopharmaka (Fl3.x: T42.x; T43.x) 2003-2012 Psychopharmaka (Fl 3.x: T42.x; T43.X) 2003-2012 Psychopharmaka (Fl 3.x: T42.x; T43.X) 2003-2012 Amphetamine 3) (F15.x: T40.4) 2003-2012 Amphetamine ^ (F15.x: T40.4) 2003-2012 Amphetamine ^ (Fl5.x; T40.4) 2003-2012 Opioide •" (F l l .x ; T40.0; T40.1: T40.2) 2003-2012 Opioide 4| (Fl 1 x; T40.0; T40.1; T40.2) 2003-2012 Opioide41 (F l l .x ; T40.0; T40.1; T40.2) 2003-2012 Vergiftung durch Heroin (T40.1) 2003-2012 Vergiftung durch Heroin (T40.1) 2003-2012 Vergiftung durch Heroin (T40.1) 2003-2012 Kokain 5|(F14.x;T40.5) 2003-2012 Kokain ^ (Fl4.x; T40.5) 2003-2012 Kokain 5| (Fl4.x; T40.5) 2003-2012 illegale Drogen Insgesamt 6' 2003-2012 illegale Drogen Insgesamt ^ 2003-2012 illegale Drogen Insgesamt6' w z m w 2 m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z 13 22 1 - 1 4 1 5 - - 2 2 15 5 20 143376 154702 298078 1 1 - 6547 1629 8176 147 48 195 15551 6104 21655 74 95 169 4 - 4 19 9 28 11 2 13 8 4. 12 80 34 114 - - . - -' -i - - - . -. 504 392 896 - T -i - i l - i - - i i i . i . - . - - . . . - . . . . 1 i - i i . . . - - -i - - . 2 - 2 376 136 512 ; - - - . ;• - - i i i 5 6 1 . 1 2 - 2 2 - 2 - . .' 7 1 8 1 1 . 1 . 1 - - - - . . 1 1 2 621 196 817 - - - 5 - 5 1 - 1 2 1 3 4 4 8 2 2 2 2 4 1 - 1 1 3 4 15 10 25 - 1 . 1 1 . . . - . ~ 5 1 6 556 168 724 . - - - 21 3 24 4 - 4 1 1_ 2 6 - 6 - . . 5 1 6 4 - 4 2 . 2 22 1 23 . - . 2 -1 2 .! .: 2 .; 2 6 - 6 648 239 887 - - .1 -1 - - 68 14 82 5' - 5 4, 2 6 6! 1 7 - - i . 3: - 3 .. - -| 4| . 4 13 .' 13 - 1 . . . - - - . . .| . . . . - 1253 499 1752 .! 240 54 294 9 - 9 29 14 43 7 5 12. . . 1 1 2 1 1 2| 1 . 1 2 2 4 . 1 . '• . . - .] . - . . J . . . 2702 1107 3809 - . . - - . 557 136 693 19. 5 24 104 50 154 6 9 15 -1 • 1 . 2 1 3 2 1 3 . . 9 5! 14 1 11 . ' • . - - . .' . .1 . . .. . 4735 2009 6744 -l - - .1 . .! 876 237 1113 34 14 48 339 143 482 9 17 26 . . ! . 1 1 2 1 - 1 . . . 21 2 4 3 4 ' "• . . - . - " . . . 1 1 7101 2754 9855 1 . 1 -1 .. . 1113 238 1351 31 8 39 750 261 1011 13 6 19 - .. - -. - . . . - - - • . 1 3 4 1 1 - 1 - 1 - - -: .. . . 1 .: 1 8584 3466 12050 -, - -j - - 977 238 1215 17 8 25 1163 296 1459 6 9 15 - - 1 2 3 . : -• - - . . 3 4| 7 1 2 '• . . . . . - - J . . - . 11047 5151 16198 -• - i -1 - - 859 211 1070 12 6 18 1600 436 2036 3 3 6 . . - - - - - i -1 -, - - . 1 - 1 1 • • - " - . . - - - .' .' . . . . 17678 9204 26882 - - . -• - - 867 211 1078 4 1 5 2652 649 3301 2 3 5 . - - - - • - - - - -• . - - - - 1 2 . . . . . . - . . . . . 1 1 22676 14658 37334 589 158 747 4 3 7 3082 942 4024 7 10 17 . - - 1 - 1 -' - - - ., - 1 1 2 - i ! . . . . . . - . . . . . 23361 21780 45141 255 81 336 5 2 7 2812 1128 3940 1 4 5 -! - . 1 1 - - - - . - 3 -i 3 2 2 . . . . - . - - - . . . . . 20788 32094 52882 - - .: -! -: -1 91 29 120 - 1905 1111 3016 - 6 6 - - - -I - - - -: 1 1 - 2 2 3 4 - . . - - - - I - . . 12768 31089 43857 -! . - - - 24 16 40 11 11 2 803 721 1524 1 7 8. 1 - 1 - - -: - i - - - - I 1 1 1 .. . - . . - - - - - . - - 1 1 7978 29760 37738 - - - - 4 3 7 1 1 303 349 652 1 6 7 - 1 1 - - - - - - - 2 2 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 2014 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet Seite 7 von 7 (jAdk-t*- oL beinhaltet die Reha-Behandlungsfälle, welche durch psychische Abh. beinhaltet die Reha-Behandlungsfalle, welche durch psychische Abhe ngigkeit von ngigkeit von beinhaltet alle Reha-Behandlungsfalle. welche durch psychische Abhängigkeit von Jahr 2003 2003 beinhaltet alle Reha-Behandlungsfalle. welche durch psychische Abhängigkeit von beinhaltet alle Reha-Behandlungsfälle, welche durch psychische Abh beinhaltet alle Reha-Behandlungsfalle, welche durch psychische Abh ängigkeit von angigkeit von Behandlungsgrund (ICD-10) Geschlecht Reha-Behandlungsfälle insgesamt (AOO - T98) m Reha-Behandlungsfalle insgesamt (AOO - T98) w 2003 Reha-Behandlungsfalle insgesamt (AOO - T98) z 2003 Cannabinoide(F12x) m 2003 Cannabinoide(F12x) 2003 Cannabinoide(F12.x) 2003 2003 2003 2003 Alkohol " Alkohol " Alkohol , ) Nikotin 2| w z m w z m 2003 Nikotin2) w 2003 Nikotin2' z 2003 Psychopharmaka (F13 x) m 2003 2003 2003 Psychopharm aka (F13 x) w Psychopharmaka (Fl3 x) Z Amphetamine',| (Fl5.x) m 2003 Amphetamine:" (Fl5 x) w 2003 2003 Amphetamine 3| (Fl5.x) z Opioide ""(Fl 1.x) m 2003 Opioide4'(F11 x) w 2003 Opioide'"(Fl 1.x) z 2003 2003 2003 2003 2003 2003 2004 2004 2004 2004 2004 2004 Kokain 5|(F14.x) Kokain 5|(F14.x) m w Kokain 5 ' (Fl4 x) z illegale Drogen insgesamtG' m illegale Drogen insgesamt ^ w illegale Drogen insgesamt 6 ' z Reha-Behandlungsfälle insgesamt (AOO - T98) m Reha-Behandlungsfälle insgesamt (AOO - T98) w Reha-Behandlungsfalle insgesamt (AOO - T98) z Cannabmoide (F12.x) m Cannabinoide(F12.x) w Cannabinoide(F12.x) Z 2004 Alkohol" m 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2004 Alkohol" w Alkohol'1 Z Nikotin : ' m Nikotin - W Nikotin -' Z Psychopharmaka (Fl 3.x) m Psychopharmaka (Fl 3.x) w 2004 Psychopharmaka (Fl3.x) 2004 Amphetamine31 (Fl 5.x) 2004 2004 2004 2004 z m Amphetamine 3> (F15 x) w Amphetamine 3| (Fl5 x) z Opioide4 '(Fl 1.x) Opioide41 (Fl 1.x) 2C04 Opioide •''(F11 x) m w z Alkohol bedi Tabak bedin Amohetamir Opioiden (d Kokain (dar illegalen Drc insgesamt 24608 25315 49923 2 2 863 139 1002 607 235 842 3 2 5 - 2 2 2 4 6 1 1 48 11 59 22854 25683 48538 7 - 7 752 158 910 566 287 853 - 3 3 1 1 1 2 3 igt sind sowie Folgebehandlungen auf Grund von gl sind sowie die tab en (darunt arunter Her er Crystal oin) bedin nter auch Crack) be igenkonsum bedingt kassozilerten Folg Methylamphetamin gt sind dingt sind sind alkoholischen Leberkrankheiten »behandlungen auf Grund vo u. Ecstasy) bedingt sind COPD, l Cehlkopf-, Luftrohren- u. Lung enkrebs 1 Altersgruppen unter 15 15-20 1477 215 1303 212 2780 427 - - 1 4 1 2 6 62 2^ 51 2 113 4 - -I -' .: - i - - 1 -1 1 "i - -1 -• 1 1 2 1468 199 1183 218 2651 417 2 .. - 2 2 -i -: 2 94 61 1 155 1 - i 1 ': ' . ' - . - .| - - - 20-25 25-30 292 310 258 550 473 783 - - - • 8 21 3 8 24 -1 1 3 4 - - - 2 2 .. 2; 1 2 1 1 - . - 1 20 6 5 25 1 7 275 294 237! 392 512 686 2 2 .; 2 2 9 23 1 3 10l 26 . 2 4 2 4 -1 i - - i 1 2 2 30-35 35-40 613 1262 1159 1512 40-45 1804 1853 1772 2774 3657 1 - 1 -! -; 1 - 1 66 5 155 225 23 40 71 179 266 5 4 33 2 6 10 7 10 43 3 1 1 - 3 .. . . 1 . 1 .. . . 8 6 3 1 - 1 9 6 4 514 1006 862 1344 1376 2350 1 1505 1733 3258 . 1 63 142 175 11 26. 34 74 168 209 3 4 25 2 11 13 5 : 15 38 -, 3 3 . - - - -1 1 -i -] 1 45-50 2320 2222 4542 - - 170 38 208 47 22 69 . - - . . - 1 - 1 - . . 2 . 2 2078 2084 4162 - - 168 37 205 29 14 43 - - - - - - - - - 50-55 2874 2780 5654 - - 153 15 168 65 24 89 - - . . - . - . . - - 2 1 3 2705 2738 5444 - - 112 28 140 56 24 80 - - - - 1 ; - 55-60 2797 2403 5200 - - 45 3 48 79 22 101 - 1 1 - . - - - . - - - - - 2474 2329 4803 - - 43 12 55 73 18 91 - - - - - - - - - 60-65 3297 2389 5686 . - 11 5 16 94 27 121 - . - . . - . - . . - . . 1 1 2946 2489 5436 - - 14 5 19 65 39 104 - - - - - - - 65-70 2913 2691 5604 . - - 1 3 4 101 19 120 . - - . . . - - - - - - - . 2993 3054 6047 - - 1 1 2 88 33 121 - - - - - - - - 70-75 2380 2601 4981 - - - . 2 2 65 19 85 - - - - . . - . . - - . - - - 2396 3030 5426 - - - - 73 31 104 - - - - - - i : 75-80 1388 2184 3572 - 1 - 1 35 18 53 - - - . - - - - - - - - - 1395 2417 3813 - - - - - - 42 24 66 - - - - - - - - 80-85 566 1073 1639 - - - - - - 12 8 20 - - - - - - - - - - - - - - - 508 1274 1782 - - - - - - 11 7 18 - - - - - 85-90 82 167 249 - - - - - - 1 2 3 - - - - - - - - - - - - - - - 74 212 286 - - - - 3 3 6 - - - - - 90 Jahre und 14 34 48 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 21 57 78 - - - - - - Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 2014 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestaltet Seite 1 von 6 2004 2004 2004 2004 2004 2004 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2C05 Kokain 5'(F14.x) Kokain 5| (Fl4 x) Kokain 5 ' (F l4 x) illegale Drogen insgesamt 6| illegale Drogen insgesamt6| illegale Drogen insgesamt6' Reha-Behandlungsfalle insgesamt (AOO - T98) Reha-Behandlungsfalle insgesamt (AOO - T98) Reha-Behandlungsfälle insgesamt (AOO - T98) Cannabinoide (F12 x) Cannabinoide(F12.x) Cannabinoide (Fl 2 x) Alkohol " Alkohol " Alkohol " Nikotin 2' Nikotin 2) Nikotin 2' Psychopharmaka (F13 x) Psychopharmaka (Fl3.x) Psychopharmaka (F13 x) Amphetamine31 (Fl 5 x) Amphetamine 3 |(F15x) Amphetamine 3' (F15x) Opioide4 '(Fl 1 x) Opioide41 (Fl 1 x) Opioide4 '(Fl I x ) Kokain 5 '(F14x) Kokain5 '(Fl 4.x) Kokain5) (Fl4 x) illegale Drogen insgesamt 6I illegale Drogen insgesamt6' illegale Drogen insgesamt61 Reha-Behandlungsfälle insgesamt (AOO - T98) Reha-Behandlungsfalle insgesamt (AOO - T98) Cannabinoide (F12 x) Cannabinoide (F12 x) Cannabinoide (F12.x) Alkohol " Alkohol " Alkohol " Nikotin 2' Nikotin 2' Nikotin 2' Psychopharmaka (Fl 3.x) Psychopharmaka (F13 x) Psychopharmaka (F13 x) Amphetamine 3' (F15.X) Amphetamine 3' (Fl5.x) Amphetamine 3' (F15 x) Opioide4 '(Fl I x ) Opioide4 '(Fl 1.x) Opioide " ' (F l 1.x) Kokain 5 ' (F l4 x) Kokain 5|(F14.x) Kokain 5'(F14.x) illegale Drogen insgesamt6' illegale Drogen insgesamt'" m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w 1 - 1 62 11 73 22219 25124 47370 9 -9 600 128 728 608 308 915 4 5 9 1 1 2 2 6 8 1 1 2 68 12 80 23471 50281 3 4 7 550 144 694 547 281 828 . 5 5 1 1 4 3 7 3 . 3 82 24 - -: 1348 1155 2504 - ' • - - 88 44 132 - - - - - - - -i -, - - -. 1446 2781 -, - 56 46 102 . - - - . .1 . . . - .1 - - 7 1 8 179 234 413 1 1 1 1 3 3 6 - • - - - - - - 2 1_ 3 180 338 2 2 3 3 1 1 . . . . . . . . - . . . 4 7 . - - 17 5 22 260 233 493 3 -3 14 4 18 1 2 3 - - 1 1 - 2 2 - - 15 4 19 244 477 2 1 3 11 2 13 1 1 - . - . . 2 . 2 - - . 35 11 - -1 -18 . 18 289 414 703 2 -2 23 2 25 1 3 4 - - 1 - 1 - 31 1 32 310 739 1 11 2 30 6 36 l i 1 .1 - . . . 1 li 1 . 1 27 2 1 - 1 11 1 12 449 731 1181 1 1 39 6 45 3 4 7 1 1 - ;- . - i i 9 1 10 418 1199 32 8 40 2 4i 6 - : - - . . i - . . 2 . 2 10 - . - - 5 1 6 823 1190 2015 81' 22 103 5 6 11 1 . 1 . . : - - - -j - 4 - 4 833 2090 86 18 104 10 5 15 1 1 - . . 1 1 2 . - . 3 1 . - - 1 1 1399 1627 3028 2 -2 125 31 156 11 8 19 . 1 1 - - • .. 1 1 2 1 . 1 5 1 6 1430 1760 3240 - - 114 31 145 12 12 24 J 1 1 - . -1 - . - . - . 3 • - - - 1 2 3 1897 2015 3918 - - 137 23 160 22 19 41 1 -1 - . . 1 1 2 . . . 1 1 2 2000 2057 4057 - - 135 28 163 26 22 48 . 1 1 - . - - 1 1 - - . . 1 . . - 2 2 2675' 2678 5358 - 126 34 160 65 43 108 -1 1 . - - - 1 1 . . -j - 2 2 2658 5388 -79 23 102 64i 27 91 . 2 2 - i ij . . . 2 . . . 1 1 2344 2237 4581 -! . 39 2 41 69 37 106 1 3 4 -| - - . 1 1! .' .. . : l i 1 2 2776 5419 -! -• 4 1 : 14 55 73 21 94 . - - -. . . -1 - . . .| - - . ;- ., 2748 2297 5050 . - 13 3 16 82 33 115 . ., .' - i - - .' .; -1 . . -j - - . 2632 2160 4792 -1 16 7 23 61 23 84 . . - -i .| . . . -i . -i - . . . - 3084 2993 6078 . . 1 1 2 118 40 158 - . . . - - . ; . . . . . . 3338 3286 6624 - . . 1 2 3 104 47 151 - - - - - - - - - - - . - - - - - . - - 2492 3032 5526 . - 1 1 72 30 102 -• - - .1 -: - - - .1 - - - - - 2668 6017 - -1 _ ll 65 36 101 -i - -j - - . -1 -! . - . . - - 1546 2607 4154 - - - - - 51 25 76 - - - - - - . - - - - - . 1739 4496 - - 1 2 3 53 28 81 - - - - - - - - - - - - - - - . . . 536 1355 1891 - . - . -• 11 9 20 . - - - - . - -! - - - - - - 565 2009 - - - 3 3 17 7 24 -i - - - - - - - - - - - - . . - - 109 276 385 - - - - - 2 1 3 - - - - - - . -; - -! - - - -' 156 482 - - - - - 2 1 3 - - - -; - -; - - - - - - . - . - - . - 40 47 87 - - ; 4 1 5 - - - - - - - - - - - - - 27 81 - - - - 1 - 1 - - - - - - - - ; - - - Quelle; Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 2014 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet Seite 2 von 6 2006 il legale Drogen insgesamt 6 ' 2007 Reha-Behandlungsfai le insgesamt (AOO - T98) 2007 Reha-Behandlungsfai le insgesamt (AOO - T98) 2007 Reha-Behandlungsfal le insgesamt (AOO - T98) 2007 Cannabinoide (F12.x) 2007 Cannabinoide ( F l 2 x) 2007 Cannabinoide (F l2 . x ) 2007 A l k o h o l " 2007 Alkohol " 2007 A l k o h o l " 2007 Nikot in2 ' 2007 N iko t in 2 ' 2007 N i ko t i n 2 ' 2007 Psychopharmaka (F l 3 x) 2007 Psychopharmaka (F l 3 x) 2007 Psychopharmaka (F l 3.x) 2007 Amphetamine 3 ' ( F l 5 . x ) 2007 Amphetamine 3' (F15 x) 2007 A m p h e t a m i n e 3 ' ( F l 5 x) 2007 O p i o i d e 4 ' ( F l 1 x) 2007 O p i o i d e 4 ' ( F l 1.x) 2007 O p i o i d e 4 ' ( F l 1.x) 2007 Koka in 5 ' (F14 .x ) 2007 Kokain 5 ' (F14 .x ) 2007 K o k a i n ' ' ( F M . x ) 2007 il legale Drogen insgesamt ^ 2007 il legale Drogen insgesamt ^ 2007 il legale Drogen insgesamt 6 ' 2008 Reha-Behandlungsfal le insgesamt (AOO - T98) 2008 Reha-Behandlungsfal le insgesamt (AOO - T98) 2008 Reha-Behandlungsfal le insgesamt (AOO - T98) 2008 Cannabinoide (F l2 . x ) 2008 Cannabinoide (F12.x) 2008 Cannabinoide (F12x ) 2008 A l k o h o l " 2008 A l k o h o l " 2008 Alkohol " 2008 N iko t in 2 ' 2008 N iko t in 2 ' 2008 N iko t in 2 ' 2008 Psychopharmaka ( F l 3 x) 2008 Psychopharmaka (F13.x) 2008 Psychopharmaka (F l 3 x) 2008 A m p h e t a m i n e 3 ' ( F l 5.x) 2008 A m p h e t a m i n e 3 ' ( F l 5.x) 2008 A m p h e t a m i n e 3 ' ( F l 5.x) 2008 O p i o i d e ' " ( F l I x ) 2008 O p i o i d e 4 ' ( F l 1.x) 2008 O p i o i d e ' " ( F l I x ) 2008 Kokain 5 ' ( F 1 4 x ) 2008 Kokain 5 ' (F14.x) 2008 Kokain 5 ' ( F 1 4 x ) 2008 il legale Drogen insgesamt 6 ' 2008 il legale Drogen insgesamt 6 ' 2008 il legale Drogen insgesamt 6 ' 2009 Reha-Behandlungsfal le insgesamt (AOO - T98) 2009 Reha-Behandlungsfal le insgesamt (AOO - T98) 2009 Reha-Behandlungsfäl le insgesamt (AOO - T98) 2009 Cannabinoide (F l 2.x) z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z tn w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z _ m 106 24372 27183 51558 6 1 7 588 141 729 645 314 959 3 4 7 4 1 5 9: 6 15 2 . 2 95 21 116 25882 29159 55041 4 1 5 802 166 968 642 304 946 11 30 41 2 1 3 4 3 7 2 . 2 101 25 126 26112 29626 55738 7 - 1757 1437 3194 - ; 108 48 156 - - - - - ': - - . - - - - 1739 1519 3258 - - - . 79 44 123 - - - - - - - - . . - . - - - 1740 1439 3179 - 11 163 161 324 1 1 ' . . - - - 1 1 . -i 7 2 9 164 171 335 . 4 4 - 1 1 - ., . . . . - -1 . - 2 3 5 111 130 241 1 46 277 264 541 2 - 2 22 3 25 1 1 - .1 2 1 3 3 2 5 - - - 22 11 33 269 249 518 1 1 2 29 2 31 1 - 1 -. . - 1 1 2 . 1 1 . . - 27 10 37 264 2 3 5 ' 499 1 29 353 491 844 3 - 3 29 4 33 4 4 1 . 1 1 - 1 2 1 3 - . - 42 4 46 378 460 838 2 - 2 3 3 8 41 2 2 4 . . 39 7 46 393 528 921 2 10 354 819 1173 ' 32 8 40 1 3 4 - .1 . J . - 11 428 863 1291 4 7 56 . : - - . . 2 . 2 21 - 21 464 887 1351 2 4 794 1407 2201 1 1 76 15 91 4 7 11 - - . l | . 1 1 1 . 1 . 1 12 1 13 847 1341 2188 - - 102 10 112 7 4 11 1 3 4 1 - 1 . .' - - . 4 2 6 768 1388 2156 1 3 1433 1921 3356 - - 127 32 159 14. 10 24 - 2 2 . . . 1 1 . . . 5 - 5 1473 1891 3354 - - . 178 31 209 14 8 22 . 4 4 . . . 1 - l i . - 5 3 8 1454 1913 3357 1 1975 2203 4178 - . 144: 20 164 36 21 57 2 3 .| . . 1 2 3 2200 2508 4708 - . - 187 42 229 36 14 50 2 8 10 - 3 - 3 2226 2547 4 7 7 3 - 2 2846 2798 5644 - 97 27 124 65 42 107 . 1 1 . . . .; . . . . . - . . 2938 2958 5896 - - - 126 36 162 77 36; 113 - 7 7 - . - . . . - . -1 - - 2893 3119 6012 - 3 0 6 6 ' 2892 5958 - . 45 16 . 61 88 48 136 ; • . - i . . -1 . . . . . . . - i 3373 3375 67-18 - - - 73 20 93 90 55 145 5 4 9 . - - - - .' .1 -1 - - -. 3751 3524 7275 2475 1986 4462 - . 14 10 24 74 24 98 2 . 2 - -, - . - - - - . -1 2464 2128 4592 -• . - 17__ 1 18 7 5 27 102 2 3 5 -1 - - .1 - .; . -1 -I - .1 2520 2139 4659 3367 3050 6417 - . 2 5: 7 107 34: 141 . - i .| .' - : . .' .. .; - 3593 3342 6935 .1 -i -1 5. 6 11 96 40 136 - -1 - -. -; - - - .1 -j - - -: 3463 3260 6723 2824 3219 6043 - - • . 1 1 87 38 125 . - .: . .| . . - • i - .| . - - • - • 3133 3520 6753 .; - i 1 87 4 2 129 - - -, - - - - - : - - -I - - - - 3087 3715 6802 1 8 4 1 ' 2602 4443 - . - . . 45 18 63 - - - - . -1 . - - - - - - i - - 1948 2787 4735 - 1 - 1 - 1 52 25 77 - - - i - - - -: -: -• - -• - - 1965 2815 4780 670 1436 2 1 0 6 ' 14 15 29 - - - - - - - - • - • -1 - - - - - 733 1464 2197 - -1 - - - 25 8 3 3 - - - - - - -1 - - - - - 795 1517 2312 160 422 582 - -' - - - 1 2 3 - - . .. . - - - - - - - - - - 184 451 635 -: - - -. - 2i 2 - - - • - - - - - ! -. - - - - - 195 430 625 17 49 6 6 - . . - - - - - - - - - - - - - - - - 18 30 4 8 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - ~ 1 7 4 0 57 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 2014 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet Seite 3 von 6 2009 Cannabinoide (Fl 2 x) 2009 Cannabinoide (Fl2.x) 2009 Alkohol" 2009 Alkohol " 2009 Alkohol" 2009 Nikotin'' 2009 Nikotin2) 2009 Nikotin ^ 2009 Psychopharmaka (Fl3.x) 2009 Psychopharmaka (Fl3 x) 2009 Psychopharmaka (F13 x) 2009 Amphetamine " (F15 x) 2009 Amphetamine 3' (Fl 5.x) 2009 Amphetamine3 '(Fl 5.x) 2009 Opioide " ' (F l 1.x) 2009 Opioide'"(Fl I x ) 2009 Opioide4 '(Fl 1.x) 2009 Kokain6 '(Fl 4.x) 2009 Kokain 5 '(F14x) 2009 Kokain 5 '(F14x) 2009 illegale Drogen insgesamt 6' 2009 illegale Drogen insgesamt 6> 2009 illegale Drogen insgesamt6' 2010 Reha-Behandlungsfalle insgesamt (AOO - T98) 2010 Reha-Behandlungsfalle insgesamt (AOO - T98) 2010 Reha-Behandlungsfalle insgesamt (AOO - T98) 2010 Cannabinoide (Fl2 x) 2010 Cannabinoide (F12.x) 2010 Cannabinoide (Fl 2 x) 2010 Alkohol " 2010 Alkohol" 2010 Alkohol" 2010 Nikotin-1 2010 Nikotin-1 2010 Nikotin2' 2010 Psychopharmaka (Fl3.x) 2010 Psychopharmaka (Fl3 x) 2010 Psychopharmaka (Fl3 x) 2010 Amphetamine 3' (Fl 5.x) 2010 Amphetamine 3' (Fl 5.x) 2010 Amphetamine3'(Fl 5.x) 2010 Opioide'"(Fl I x ) 2010 Opioide " ' (F l 1.x) 2010 Opioide4 '(Fl I x ) 2010 Kokain 5'(F14.x) 2010 Kokain 5 '(F14x) 2010 Kokain 5 l(F14x) 2010 illegale Drogen insgesamt 6| 2010 illegale Drogen insgesamt 6| 2010 illegale Drogen insgesamt 6' 2011 Reha-Behandlungsfalle insgesamt (AOO - T98) 2011 Reha-Behandlungsfalle insgesamt (AOO - T98) 2011 Reha-Behandlungsfälle insgesamt (AOO - T98) 2011 Cannabinoide (F12.x) 2011 Cannabinoide (Fl2.x) 2011 Cannabinoide (Fl2.x) 2011 Alkohol " 2011 Alkohol" 2011 Alkohol" w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w Z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z . 7 805 150 955 738 309 1047 5 3! 8; 1 14 3 17 - -1 - 108 19: 127 25792 30123 55915 7 5 12 583 161 744 697 358 1055 1 7 8 1 2 3 10 7 17 4 4 73 28 101 24359 28161 52521 11: 2 131 596 169 765 - - - 88 53 141 - - - - - - - - - - - - - 1655 1396 3051 - . - . . - 79 47 126 - - - - - - - - - . . 1618 1471 3089 - - - - . 1 3 1 4 -. - - -: - 4 101 120 221 2 3 62 100 162 - - - 1 1 . 1 21 3 24 - 1 _ 30 4 34 245 270 5-5 2 3 5: 21 2 23 .: . -j -1 -| .1 - • 2 2 3 1 4 . . . : 15 12 27 220 193 413 8 8 14 2| • 6 - 2 29 5 34 2 2 4 - .. 1 - 1 2 .: 2 . - - 34, 81 42' 371 520 891 2 1 3 27 8 35 - 2 2 .: - . i .1 i 4' 2 6: 3 . 3 34 7 41 344 482 826 3 1 4 28 io; 38 . 2 60 5 65 4 3 7 - - . 6 1 7 - - - 23 1 24 445 S22 1367 2 . 2 34 10 44 1 2 3 . - . . 2 - 2 . . . 16 3 19 513 912 1425 - - . 49 8 57 . 1 93 16 109 5 7 12 - - - 2 1 3 . . : - 10 1 11 680 1228 1908 1 . 1 58 16 74 8 3 11 .: - . . . . . . - 1 . 1 3 - 3: 542 1178 1720 - - - 62 1 i r 73 . 139 31 170 19 11 30; 1 1 2 - i . . 1 . 1 . . - 4. 2; 6 1335 1934 3240 . - 109 33 142 7 4 11 . 4 4 .1 1037 1627 2714 - 31 31 112 . - 204 42 246 38 14 52 2i 1 3 . . - 1 - 1 . - 2 1 3 2244 2735 4979 - . 144 32 176 42 26 68 1 1 2 - . . 1 1 2 . . . 3, i : 4 1977- 2433 4410 -: 11 1 133 32 165 . -1 147 24 171 83" 35 118 - .| . . . 1 1 2 .| . - 1 1 2 2932 3376 6308 . : . 110 29 139 74 56 130 . 1 1 .: •1 1 1 . . .1 1 1 2 2696 3093 5789 - . . 123 40 163 . - 82 19 101 134 41 175 1 1 . . .1 . - . - - - 1 1 3851 3946 7797 - . 63 23 86 136 60 196 .' - . -1 - ." 1 1 - .' . - 2 2 3488 3561 7049 . .1 - 74 20 94 . - 18 2 20 78 33 111 - - . i . - - - - - . -, . - 2601 2234 4835 - - 13 5 18 81 33 114 - - ., - . . -• -: . - . - - . 2804 2366 5170 - - - 19 8: 27 . - 7 2 9 119 36 155 .; - .! . - .' . : . - • - - • - - 3056 3032 6088 - - • - 1 2 3 98 42 140 1 1 - - - - - . - . - . . - 2589 2386 4975 - -1 -. 10 3 13 . - 1 1 94 38 132 - . - . 3254 3694 6948 - - - 1 - 1 92 41 133 - - - : -; - • -: -• . - -i . .; - . 3258 3606 6864 -| 2 3 5 . - 1 1 58 23 81 2 .'• 2\ . . - - . . -1 . . - 1981 2871 4852 - - - - - - 62 31 93 - -. -; - - - - - . . . .1 - . 2043 2797 4840 - - ; - . ; • 15 12 27 - - 866 1429 2295 - - - - . -. 16 81 24 - - - . -1 -! . . .. -! - - ., -: 925 1445 2370 - - - - - . . - . 1 1 - - - — : . . - . . . . . 160 410 570 ; . . . - i 2 3 - - - - - - - - - - - - - 170 458 628 - - - - - . " - - ' - - - - - - - - - - - - - - 14 35 49 : - . _- - - : - -; - - - - - - - - - - 23 52 75 - - - - - Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 2014 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet Seite 4 von 6 : ;c-- 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 2011 Nikotin 2' Nikotin 2' Nikotin 2' Psychopharmaka (F13 x) Psychopharmaka (F13.x) Psychopharmaka (F l3 . x ) Amphetamine 3 ' ( F 1 5 x ) Amphetamine 3 ' ( F l 5 . x ) Amphetamine 3 ' ( F 1 5 x ) O p i o i d e ' " ( F l I x ) 2011 Opioide " " ( F l 1.x) 2011 2011 2011 2011 Opioide 4 ' ( F l 1 x) Kokain 5 ' (F14.x) Kokain 5 ' ( F 1 4 x ) Kokain 5 ' (F14.x) 2011 illegale Drogen i nsgesamt 6 ) 2011 illegale Drogen insgesamt 6 ' 2011 2012 2012 2012 illegale Drogen i n s g e s a m t 6 ' Reha-Behandlungsfäl le insgesamt (AOO Reha-Behandlungsfal le insgesamt (AOO Reha-Behandlungsfäl le insgesamt (AOO 2012 Cannabinoide (F12.x) 2012 2012 2012 Cannabinoide ( F l 2 . x ) Cannabinoide ( F 1 2 x ) Alkohol " 2012 Alkohol " 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 Alkohol " Nikotin 2 ' Nikotin 2 ' N iko t in - ' Psychopharmaka ( F l 3.x) Psychopharmaka ( F l 3.x) Psychopharmaka ( F l 3.x) Amphetamine ^ ( F 1 5 x ) Amphetamine 3 ' ( F l 5 x) Amphetamine 3 ' ( F l 5 . x ) Opioide " " ( F l 1.x) Opioide " ' ( F l 1.x) O p i o i d e 4 ' ( F l 1.x) Kokain 5 ' ( F 1 4 x ) Kokain 5 > (F14x ) Kokain 5 , ( F 1 4 x ) illegale Drogen insgesamt 6 ' i l legale Drogen insgesamt 6 ' illegale Drogen insgesamt " 2003-2012 Reha-Behandlungsfäl le insgesamt (AOO 2003-2012 Reha-Behandlungsfal le insgesamt (AOO 2003-2012 Reha-Behandlungsfäl le insgesamt (AOO 2003-2012 2003-2012 2003-2012 2003-2012 2003-2012 2003-2012 2003-2012 2003-2012 2003-2012 2003-2012 2003-2012 Cannabinoide (F12 x) Cannabinoide ( F 1 2 x ) Cannabinoide ( F l 2 x) Alkohol " Alkohol " Alkohol " Nikotin 2 ' Nikotin 2 ' Nikotin 2 ' Psychopharmaka (F l3 . x ) P s v c h o p h a n n a k a ( F l 3 x; . . . ._ . . T98) T98) T98) T98) T98) T98) m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w 1 z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w 689 347 1036 2 3 5 4 5 9 7 3 10 1 -! i 86 23 109 25018 30194 55212 17 3 2 0 551 161 712 662 328 990 1 7 8 15 5 201 T 6 13 4 . 4 , 98 28 126 244687 277378 522097 73 16 89 6690 1517 8207 6401 3071 9472 30 69 90 59 159 ; • - -. . - - .1 -. - i 1773 1567 3340 - - - . - 83 51 134 - : -• .: -; . - -1 . . - 16021 13805 ' 29827 ' - . 1 - 1 827 514 1341 . . - . ... . ." ~- . - - . 1 1 98 136 234 . . - 1 . 1 . 1 1 . 1 1 . - . . . . 1 1 1472 1690 3162 5 3 8 21 5 2 6 6 9 15 . - . 1 1 - - - 1 1 - 1 1 - . 2 5 6 31 207 226 433 5 1 6 13 3 16 . - 4 1 5 . - 1 - 1 21 6 27 2553 2398 4951 26 6 32 162 22 184 3 7 10 . - . .._-.. - - - - 2 3 5 3 .: 3 - • T" 31 9 4 0 366 520 886 7 2 9 24 11 35 1 .| 1 8 3 11 3 3 6 1 . 1 4 1 13 54 3408 ' 4709 8117 24 5 29 267 60 327 5 19 24 21 - 2 2 . - 1 1 2 3 .: 3 1 - 1 23 1 24 473 1058 1531 5 5 42 16 58 1 1 2 - - 3 . 3 1 1 2 1 . 1 27 4 31 4671 8994 13666 13 - 13 464 86 550 23 21 44 1 2 2 3 5: .: 1 . 1 - . - . - . 1 1 2 551 1150 1 7 0 1 " - 45 8 53 1 - 1 . 1 1 . . . . . - . - . 2 1 3 8106 12995 21103 2 1 , 3 901 165 1066 50 52 102 21 8 7 4 11 1 . .: 3. 2 5 1157 2977 -. - 91 ' 5 . 106. 11 5 16 1 ! 1 . . 2 2 . . 5 5. -4128 -8079 32211 3 3 1365 309 1674 153 8 5 238 4 15 44 19 63 2 1 3 . . . . . - . . 1 1 2 1948 2615 4563 - - 126 3 9 165 32 22 54 . . . 1 1 2 . . . 1 2 3 20865 23419 44290 1 1 1548 333 1881 352 193 545 8 13 60 49 109 - ~ . _ • . . 1 1 - - - 2 2 2719 3420 6139 -• -i - 110 41 151 67 25 92 1 3; 4 -• . . J 1 1 1 - 1 1 1 2 27937 29690 57632 - - 1183 297 1480 676 361 1037 1 15 115 4 1 156 1 1 - . - 1 1 2 - - - 1 1 2 3572 3818 7390 - - - 79 18 97 119 60 179 2 2 - - . - - - . - - - 31492 30728 62220 - - 584 147 731 976 403 1379 6 12 106 46 152 - - . - J .! - .. - • . - - . 3103 2704 5807 - - - 18 7 2 5 90 45 135 - -. - - - . - - . - . -. - - 27590 22892 50489 - - 153 53 206 806 330 1136 4 3 84 31 115 - - . : . . . . - - . 2417 2259 4676 - - - . 1 1 81 23 104 Z . . . - . - . - . - - - . - 30813 29353 60167 - - 29 26 55 996 345 1341 - 1 93 41 134 . .: - - - _^ . . - - - -. 3321 3640 6961 - - - 2 2 4 94 54 148 . 1 - I - . - - . - - - - - - . .. 28813 33506 62321 - - 8 9 17 823 370 1193 - - 53 28 81 - - - - - . - . - -: - '• - 2074 3045 5119 - - -, - - 58 26 84 - - - - -i . - - - - • - - - - - 17921 26882 44804 - - 4 2 6 509 246 755 2 - 31 10 41 - - - .: .] . . .. - - - - . . .1 960 1594 2554 - - - - - 20 14 34 - - - • -: - -' - -' - - - - - - 7124 14031 21155 - -| -1 3 3 172 98 270 -, - 2 5 . 7 -. -, - - _ - - - - - 238 528 766 . - - - - - 4 1 5 - -. . . . i -i - - - - - ; • 1528 3680 5208 - - - - - - 19 17 36 - - - - ; . - . : - - - - — : 40 93 133 - ; - ; - - - - - - - ; - - - - - - - - 231 491 722 - - - - - - 5 1 6 - - Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 2014 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet Seite 5 von 6 2003-2012 2003-2012 2003-2012 2003-2012 2003-2012 2003-2012 2003-2012 2003-2012 2003-2012 2003-2012 2003-2012 2003-2012 2003-2012 Psychopharmaka (Fl 3.x) Amphetamine 3' (Fl5.x) Amphetamine 3' (Fl5.x) Amphetamine3 '(Fl 5 x) Opioide'"(Fl 1.x) Opioide4 '(Fl 1.x) Opioide4 '(Fl I x ) Kokain 5'(F14.x) Kokain 5'(F14.x) Kokain 5,(F14.x) illegale Drogen insgesamt 6' illegale Drogen insgesamt 6 ' illegale Drogen insgesamt 6 ' z m w z m w z cn w z m w z 99 29 18 47 60 43 103 19 1 20 821 202 1023 .1 - - - - - 1 1! • 3 3 .' - -j 29 18 47 2 7 15 9 6 16 21 9 17 11 9 20 26 2 5 . 2 5 227 303 74 52 301 355 3 4 1 5 14 2 16 8 1 9 154 13 167 10 3 - 3 5 2 7 2 2 50 8 58 19 - - 6 1 7 1 1 34 9 43 21 - - • - 7 6 13 . 15 11 26 16 - 1 1 1 6 7 1 . 1 7 10 17 18 .1 . 1 3 4 . . 2 6 8 7 - ., . " . . 1 1 1 -, - . ; • . : . . - 2 . - . -' . . . . . : - . - - . - - . . . - - . - . .1 - i .1 . . . - - . . - - - - Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 2014 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet Seite 6 von 6 s Jahr 2003 2003 KH-Fälle Behandlungsgrund (ICD-10) F19 F19 2003 F19 2004 2004 2004 2005 2005 2005 2006 F19 F19 F19 F19 F19 F19 F19 2006 F19 2006 Fl9 2007 Fl9 2007 2007 2008 2008 2008 2009 2009 2009 F19 F19 F19 F19 F19 F19 F19 F19 2010 F19 2010 F19 2010 2011 2011 2011 2012 2012 2012 Jahr F19 F19 F19 F19 F19 F19 F19 Reha-Fälle Behandlungsgrund (ICD-10) 2003 F19 2003 2003 2004 2004 2004 2005 F19 F19 F19 F19 F19 F19 2005 F19 2005 F19 2006 F19 2006 2006 F19 F19 2007 Fl9 2007 2007 2008 2008 F19 F19 F19 F19 Geschlecht m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z m w z tn w z Geschlecht m w z m w z m w z m w z m w z m w insgesamt 473 174 647 491 156 647 553 166 719 589 140 729 515 135 650 464 123 587 462 141 603 519 147 666 531 129 660 548 148 696 insgesamt 43 5 48 52 9 61 55 4 59 72 16 88 74 13 87 89 20 Altersgruppen unter 15 5 7 12 2 2 4 2 2 4 2 3 5 1 2 3 2 2 1 1 2 2 1 3 4 2 6 3 4 7 15-20 128 59 187 116 45 161 122 56 178 95 40 135 85 35 120 79 19 98 40 24 64 58 28 86 58 16 74 57 19 76 20-25 184 55 239 177 58 235 214 49 263 231 42 273 205 43 248 157 36 193 170 39 209 192 45 237 143 36 179 157 37 194 25-30 30 57 10 67 94 9 103 107 24 131 131 23 154 • 133 22 155 130 24 154 133 40 173 147 39 186 175 38 213 157 42 199 -35 41 3 44 39 8 47 37 5 42 47 4 51 37 6 43 47 6 53 60 60 76 10 86 88 11 99 103 24 127 35-40 20 6 26 20 9 29 31 7 38 43 3 46 27 4 31 25 5 30 17 5 22 17 6 23 18 2 20 35 6 41 40-45 14 10 24 18 ' 10 28 22 4 26 17 5 22 15 7 22 11 6 17 12 3 15 12 5 17 17 3 20 13 3 16 45-50 50-55 8 7 6 2 14 18 6 24 10 9 3 2 5 1 4 4 14 5 10 4 9 3 19 7 5 8 5 3 13 8 5 5 10 3 15 8 14 4 10 5 24 9 5 4 9 8 7 7 10 8 3 16 13 11 6 4 3 15 9 55-60 1 Ä 5 1 1 2 4 1 5 4 2 6 1 . 1 2 2 4 3 4 7 2 4 6 4 4 8 3 2 5 60-65 4 10 14 2 3 5 2 3 5 2 2 4 1 2 3 2 1 3 1 1 - 1 1 5 5 10 3 1 4 65-70 70 1 1 - 3 3 2 2 . . - 4 4 7 5 12 - 2 2 1 1 - 1 1 -75 75 1 1 2 1 1 . 2 2 1 1 - - 1 2 1 2 3 1 1 2 . 1 1 . - - -80 80 2 2 1 1 1 1 . 1 1 3 3 - - - 1 1 . . - - - -i -85 85 1 - 1 . 1 1 2 2 1 1 . 2 2 - - - 1 1 - - - - - - - 1 1 90 - - 90 Jahre - . 1 1 1 1 1 - . 1 1 1 . - . 1 - - 1 - 1 1 - - - - . . - - - - 1 1 Altersgruppen unter 15 - - - - - - - - - - - - - 15-20 1 1 5 1 6 1 1 2 4 5 9 6 1 7 2 3 20-25 19 1 20 15 3 18 12 1 13 31 10 41 15 8 23 25 7 25-30 30 6 - 6 15 15 28 1 29 24 1 25 36 3 39 35 5 •35 7 1 8 8 1 9 8 — 8" 8 - 8 4 1 5 18 35-40 5 5 5 1 6 4 - 4 2 - 2 9 9 3 2 40-45 2 1 3 1 1 1 - 1 3 - 3 4 4 4 3 45-50 50-55 1 2 1 1 3 1 2 3 2 2 - - - - 1 1 .; - -1 1 - 2 . 55-60 1 1 1 1 - 1 - - - - - - - 60-65 - 1 1 - - - - - - - - - - 65-70 70 - - - - - - d — - - - - - : 75 75 - - - - - - -' - -' - - - - - 80 80 - - - - - - - - - - - - - - - - 85 85 - - : - ' - - : - - - - - - - 90 90 Jahre - -. : ! — : - - - - - - - Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 2014 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet Seite 1 von 2 2008 F19 2009 F19 2009 Fl 9 2009 Fl9 2010 F19 2010 F19 2010 F19 2011 F19 2011 F19 2011 F19 2012 F19 2012 F19 2012 F19 z m w z m 109 86 16 102 51 14 65 63 32 28 4 32 10 40 29 8 37 24 18 15 . 15 12 3 13 76 55 14' 69 16 17 4" 21 11 4 15 28 23 5 28 22 5 27 15 18 18 17 3 2 0 ' Jahr Verstorbene Todesursache (ICD-10) Geschlecht insgesamt unter 15 15-20 20-25 25-30 30-35 35-40 40 -45 Altersgruppen 45-50 50-55 55-60 60-65 65-70 70-75 75-80 80-85 85-90 90 Jahre 2003 Fl9 2003 F19 2003 Fl9 2004 Fl9 2004 Fl9 2004 F19 2005 F19 2005 F19 2005 F19 2006 Fl9 2006 F19 2006 F19 2007 F19 2007 Fl 9 2007 F19 2008 Fl 9 2008 F19 2008 F19 2009 F19 2009 Fl9 2009 F19 2010 F19 2010 F19 2010 F19 2011 F19 2011 F19 2011 F19 2012 F19 2012 F19 2012 F19 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 2014 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet Seite 2 von 2 ihJa^L Kostenverteilung zw. BtM- und OK-Verfahren der StA DES und StA SDL im Schnitt 70% BtM und 30 % OK Stundenverteilung zw. BtM- und OK-Verf. der StA DES und StA SDL im Schnitt 80 % BtM und 20 % OK Diese Schlüssel wurden für die StA Halle und StA MD ab dem Jahr 2009 aufgrund des zusammengelegten Produktes "BtM- und OK Verf." angewandt. | ; ; ; ; ; i ; : ; ; : ; ; ] noch keine KLR %* 5 Stückkosten BtM-Verfahren (Gesamtkosten/Jahr durch Anz. erledigter Verfahren/Jahr) • Jahr 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 StA Stendal Anz. d. Verf. 781 1.018 685 711 502 590 496 646 564 643 Stückkosten 251,04 € 200,89 € 323,93 € 281,62 € 478,09 € 247,84 € 370,88 € 452,84 € 522,85 € 389,33 € StA Dessau-Roßlau Anz. d. Verf. Ililll 1.749 1.449 1.146 815 656 701 639 1.015 1.232 Stückkosten vXvS&Ä&fifx-: 213,77 € 254,52 € 296,90 € 440,10 € 295,10 € 294,60 € 343,26 € 251,43 € 175,40 € StA Magdeburg Anz. d. Verf. 1.360 1.429 1.983 1.808 1.860 Stückkosten 284,00 € 311,83 € 268,84 € 250,96 € 336,14 € StA Halle Anz. d. Verf. $$-t£:-i&:£:i£ 1.798 2.098 2.366 2.265 Stückkosten :::;:::::;:::;:::;:::::::::::::: 496,31 € 445,76 € 444,90 € 438,96 € Durchschn. des GB 1 Anz. d. Verf. 781 1.384 1.067 929 659 869 1.106 1.342 1.438 1.500 Stückkosten 251,04 € 207,33 € 289,22 € 289,26 € 459,09 € 275,65 € 368,40 € 377,68 € 367,54 € 334,96 € ufndigl G "'produktbezogene Erlöse wurden als Sollstellungen ab 01.01.2010 erfasst *Erfassung beim Produkt "BtM- und OK-Verf." insgesamt * erfasst sind die KA SWlGOO^eldstrafen, Geldbußen einschl. GK und 51520000-VerfaII und Einziehung Erlöse 2010 2011 2012 2013 StA DES 193.159 125.514 74.327 94.268 StASDL 62.374 127.786 105.475 166.376 StA HAL 399.294 234.181 518.613 531.457 StA MD 316.035 130.385 239.538 180.624 Summe 970.862 617.866 937.953 972.725 3.499.406 Geldauflagen in denen externe Begünstigte (Vereine etc.) als Empfänger in Frage kommen werden nicht erfasst. Anlage 7a zur GA 6/3175 Frage III.4 Allgemeine Verstöße gemäß § 29 BtMG mit Heroin kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 8 103 23 8 227 1 82 16 4 8 20 202 6 7 715 2005 9 100 30 4 123 0 103 17 1 10 10 179 14 5 605 2006 16 102 47 17 150 1 135 25 2 0 13 147 30 1 686 2007 9 61 16 3 47 1 209 48 3 3 7 63 10 6 486 2008 58 43 51 4 31 0 144 53 1 3 5 45 4 4 446 2009 48 93 12 69 12 3 191 25 3 5 2 19 24 1 507 2010 39 39 19 1 17 3 124 16 0 0 11 22 2 4 297 2011 10 34 12 1 23 0 201 22 1 0 5 29 2 4 344 2012 8 18 8 2 37 5 23 10 0 1 2 2 1 1 118 2013 7 21 19 0 26 0 16 1 0 4 0 11 2 3 110 Allgemeine Verstöße gemäß § 29 BtMG mit Kokain einschließlich Crack kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 20 31 51 7 37 6 13 22 4 2 5 48 10 17 273 2005 23 28 51 0 26 7 17 45 13 1 2 124 21 10 368 2006 27 65 68 1 50 12 16 36 7 2 3 66 6 6 355 2007 37 37 123 12 11 13 26 25 6 8 3 51 6 4 382 2008 24 39 35 0 21 11 25 16 2 9 5 20 3 5 1 216 2009 11 44 37 2 14 5 30(1) 12 6 32 3 20 4 4 1 225 2010 10 24 23 4 11 9(1) 21 8 4 6 3 14 13 4 154 2011 23 28 51 0 26 7 17 45 13 1(1) 2 124 21 10 368 2012 155 35 42 1 13 18(1) 6 4 3 10 5(1) 18 5 6 321 2013 16 13 32 2 13 9 2 17 7 6 5 24 4 3 1531 Seite 1 von 3 Anlage 7a zur GA 6/3175 Frage 111.4 Allgemeine Verstöße gemäß § 29 BtMG mit Amphetamin/Methamphetamin in Pulver und flüssiger Form kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 6 11 19 4 10 7 39 28 11 12 14 19 11 10 201 2005 4 7 18 6 10 20 56 48 11 26 5 33 27 18 289 2006 2 15 21 3 16 11 36 78 15 37 3 18 28 13 296 2007 3 9 33 6 25 18 40 53 20 53 12 25 56 19 372 2008 6 12 15 6 14 26 91 68 25 108 14 18 50 15 468 2009 9 29 26 12 19 31 129 85 86 160 28 42 42 15 1 714 2010 22 53 41 17 41 31 154 146 23 131 63 59 44 29 854 2011 28 64 94 30 46 71 257 180 16 133 96 90 103 66 1.274 2012 69 115 84 32 80 97 318 144 24 178 247 107 51 80 2013 93 173 96 39 202 113 297 174 64 139 201 115 109 90 1.626 1.905| Allgemeine Verstöße gemäß § 29 BtMG mit Amphetamin/Methamphetamin in Tabletten und Kapselform (Ecstasy) kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wttenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 12 13 27 7 36 3 25 28 23 14 12 19 14 19 252 2005 7 13 8 5 11 9 14 20 24 20 5 28 10 22 196 2006 2 17 4 4 15 7 4 23 12 35 3 25 6 13 170 2007 3 10 20 2 13 8 8 10 8 18 5 7 3 2 117 2008 5 11 8 1 19 11 21 9 7 31 8 22 2 10 165 2009 3 8 4 2 6 6 36 9 20 21 10 28 14 4 171 2010 5 4 9 1 6 6 8 7 14 7 18 4 12 3 104 2011 5 6 18 2 4 10 9 16 3 3 6 11 10 5 108 2012 4 17 19 5 11 6 33 17 7 5 13 25 2 3 167 2013 5 7 21 2 11 6 10 18 6 16 7 19 2 7 137 Seite 2 von 3 Anlage 7a zur GA 6/3175 Frage 111.4 Allgemeine Verstöße gemäß § 29 BtMG mit Lysergsäurediethylamid (LSD) kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 2005 0 0 1 0 0 0 0 1 0 0 0 1 0 0 3 2006 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2007 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2 2008 0 1 0 1 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 3 2009 0 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 3 2010 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2011 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 3 2012 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 2 4 2013 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Allgemeine Verstöße gemäß § 29 BtMG mit sonstigen BtM kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 27 147 39 4 11 15 79 85 3 97 113 46 37 15 718 2005 5 196 52 4 12 21 93 75 9 90 87 58 56 17 1 776 2006 20 77 44 2 7 16 101 113 7 68 127 45 46 24 697 2007 11 82 51 9 2 14 135 71 24 53 62 20 7 13 554 2008 20 81 33 9 9 17 163 69 6 29 31 25 21 9 3 525 2009 7 18 19 1 2 4 22 22 17 7 4 11 5 2 141 2010 4 23 18 2 11 18 4 14 3 5 2 25 11 2 142 2011 2 39 53 10 6 27 22 15 9 21 10 57 12 12 295 2012 13 39 32 5 5 6 12 19 14 20 6 16 54 42 2 285 2013 3 19 22 1 0 0 3 5 1 3 2 6 6 2 1 741 Seite 3 von 3 Anlage 7b zur GA 6/3175 Frage 111.4 unerlaubter Handel und Schmuggel gemäß § 29 BtMG mit/von Heroin kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 5 38 10 2 47 0 74 5 0 0 0 88 2 1 272 2005 6 47 18 1 21 0 67 7 0 5 5 81 0 1 259 2006 5 65 31 2 33 0 67 9 0 0 2 37 4 0 255 2007 19 46 7 2 22 1 75 3 0 0 2 15 1 0 193 2008 42 34 22 0 11 0 18 14 0 0 2 11 1 0 155 2009 46 69 4 1 6 2 42 5 0 1 2 12 2 1 193 2010 41 20 7 0 1 0 50 5 0 0 0 9 0 1 134 2011 3 27 1 0 2 0 107 3 0 0 0 27 0 1 171 2012 2 13 2 0 16 0 11 5 0 0 2 5 0 0 1 57 2013 1 8 4 0 14 0 2 1 0 0 0 0 0 1 31 unerlaubter Handel gemäß § 29 BtMG mit/von Heroin kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 2005 2006 eine Differenzierung zwischen Handel und Schmuggel ist erst mit der Einführung von Unterschlüsseln ab 2007 möglich! 2007 19 46 7 2 22 1 75 3 0 0 2 15 1 0 193 2008 42 34 22 0 11 0 18 12 0 0 2 11 1 0 153 2009 46 69 4 1 6 2 42 5 0 1 2 12 2 1 193 2010 41 20 7 0 1 0 50 5 0 0 0 9 0 1 134 2011 3 27 1 0 2 0 107 3 0 0 0 27 0 1 171 2012 2 13 2 0 16 0 11 5 0 0 2 5 0 0 1 57 2013 1 8 4 0 14 0 2 1 0 0 0 0 0 1 31 Seite 1 von 9 Anlage 7b zur GA 6/3175 Frage 111.4 unerlaubter Schmuggel gemäß § 29 BtMG mit/von Heroin kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 2005 2006 eine Differenzierung zwischen Handel und Schmuggel ist erst mit der Einführung von Unterschlüsseln ab 2007 möglich! 2007 0 2008 2 2 2009 0 2010 0 2011 0 2012 0 2013 0 unerlaubter Handel und Schmuggel gemäß § 29 BtMG mit/von Kokain einschließlich Crack kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 32 39 34 4 28 4 13 13 1 3 2 27 12 10 ==222 2005 24 14 21 1 6 0 8 18 4 2 1 27 10 0 136 2006 27 49 58 0 11 6 6 8 3 1 2 16 1 2 190 2007 26 27 16 6 4 1 8 17 2 1 0 5 1 6 120 2008 50 21 18 2 3 8 5 8 0 2 0 7 1 2 127 2009 28 36 13 0 2 4 6 2 3 4 0 7 1 4 110 2010 8 6 7 0 3 "r 5 5 1 3 0 5 2 2 48 2011 4 13 12 1 1 6 6 5 0 3 3 9 1 4 68 2012 4 6 11 0 0 8 3 7 0 2 1 2 0 0 44 2013 5 11 9 1 3 6 1 3 0 0 2 10 0 1 J>2 Seite 2 von 9 Anlage 7b zur GA 6/3175 Frage 111.4 unerlaubter Handel gemäß § 29 BtMG mit/von Kokain einschließlich Crack kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 2005 2006 eine Differenzierung zwischen Handel und Schmuggel ist erst mit der Einführung von Unterschlüsseln ab 2007 möglich! 2007 26 27 16 6 4 1 8 17 2 1 0 5 1 6 120 2008 50 21 18 2 3 8 5 8 0 2 0 7 0 2 126 2009 28 36 13 0 2 4 6 2 3 4 0 7 1 4 110 2010 7 6 7 0 3 1 5 5 1 3 0 5 2 2 47 2011 4 13 11 1 1 6 6 5 0 3 3 9 1 4 67 2012 4 6 11 0 0 8 3 7 0 2 1 2 0 0 44 2013 5 11 9 1 3 6 1 3 0 0 2 10 0 1 52 unerlaubter Schmuggel gemäß § 29 BtMG mit/von Kokain einschließlich Crack kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saaiekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 2005 2006 2007 eine Differenzierung zwischen Handel und Schmuggel ist erst mit der Einführung von Unterschlüsseln ab 2007 möglich! 0 2008 1 1 2009 0 2010 1 1 2011 1 1 2012 0 2013 0 Seite 3 von 9 Anlage 7b zur GA 6/3175 Frage 111.4 unerlaubter Handel und Schmuggel gemäß § 29 BtMG mit/von Amphetamin/ Methamphetamln in Pulver und flüssiger Form kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wttenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 3 2 5 3 2 5 18 7 0 3 6 12 5 10 81 2005 0 6 10 0 3 6 29 13 5 14 8 5 11 11 121 2006 2 5 18 2 7 11 31 13 2 13 1 7 1 11 124 2007 0 7 4 3 3 13 23 24 10 11 5 6 3 8 120 2008 3 6 2 1 1 10 29 6 9 18 3 5 9 4 106 2009 3 3 6 3 2 8 15 14 16 16 11 16 3 5 1 122 2010 6 11 15 4 16 13 21 30 1 19 8 19 2 9 174 2011 8 9 13 5 11 14 57 32 4 37 20 21 14 20 265 2012 41 24 10 12 8 51 87 44 3 48 46 25 11 32 1 443 2013 29 37 21 9 46 37 64 59 18 47 34 44 5 37 2 489 unerlaubter Handel gemäß § 29 BtMG mit/von Amphetamin/Methamphetamin in Pulver und flüssiger Form kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wttenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 2005 2006 eine Differenzierung zwischen Handel und Schmuggel ist erst mit der Einführung von Unterschlüsseln ab 2007 möglich! 2007 0 7 4 3 3 13 23 24 10 11 5 6 3 8 120 2008 3 6 2 1 1 10 29 6 9 18 3 5 9 4 106 2009 3 3 6 3 2 8 15 14 16 15 11 16 3 5 1 121 2010 6 11 15 4 16 13 21 30 1 19 8 19 2 9 174 2011 8 9 13 5 11 14 57 32 4 37 20 21 14 20 265 2012 41 24 10 12 8 51 85 44 3 48 46 25 11 32 1 441 2013 29 37 21 9 45 37 64 58 18 47 34 44 5 37 2| 487; Seite 4 von 9 Anlage 7b zur GA 6/3175 Frage 111.4 unerlaubter Schmuggel gemäß § 29 BtMG mit/von Amphetamin/Methamphetamin in Pulver und flüssiger Form kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 2005 2006 2007 eine Differenzierung zwischen Handel und Schmuggel ist erst mit der Einführung von Unterschlüsseln ab 2007 möglich! 0 2008 0 2009 1 2010 1 0 2011 0 2012 2 2 2013 1 1 2 unerlaubter Handel und Schmuggel gemäß § 29 BtMG mit/von Amphetamin/ Methamphetamln in Tabletten und Kapselform (Ecstasy) kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 16 4 14 17 13 5 23 12 18 7 13 25 14 6 187 2005 8 2 8 5 13 6 20 9 12 15 5 14 8 8 133 2006 3 6 13 0 5 2 11 7 6 15 3 6 2 7 86 2007 2 6 2 2 3 0 7 5 3 5 2 4 0 8 49 2008 4 4 6 0 5 3 12 5 1 6 2 4 0 2 54 2009 0 4 3 1 2 4 7 5 0 4 4 14 1 2 51 2010 2 1 3 2 2 0 5 1 0 4 1 4 3 0 28 2011 1 1 1 0 1 0 4 2 4 1 3 7 0 2 27 2012 1 1 6 0 0 5 1 2 3 3 0 13 1 0 36 2013 3 0 8 1 0 1 1 7 0 6 0 27 0 0 54 Seite 5 von 9 Anlage 7b zur GA 6/3175 Frage 111.4 unerlaubter Handel gemäß § 29 BtMG mit/von Amphetamin/Methamphetamin in Tabletten und Kapselform (Ecstasy) kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 2005 2006 eine Differenzierung zwischen Handel und Schmuggel ist erst mit der Einführung von Unterschlüsseln ab 2007 möglich! 2007 1 6 2 2 3 0 7 5 3 5 2 4 0 8 48 2008 4 4 6 0 5 3 12 5 1 6 2 4 0 2 54 2009 0 4 3 1 2 4 7 5 0 4 4 14 1 2 51 2010 2 0 3 2 2 0 5 1 0 4 1 4 3 0 27 2011 1 1 1 0 1 0 4 2 4 1 3 7 0 2 27 2012 1 1 6 0 0 5 1 2 3 3 0 13 1 0 36 2013 3 0 8 1 0 1 1 7 0 6 0 27 0 0 54 unerlaubter Schmuggel gemäß § 29 BtMG mit/von Amphetamin/Methamphetamin in Tabletten und Kapselform (Ecstasy) kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 2005|2006 eine Differenzierung zwischen Handel und Schmuggel ist erst mit der Einführung von Unterschlüsseln ab 2007 möglich! 2007 1 1 2008 0 2009 0 2010 1 1 2011 0 2012 0 2013 0: Seite 6 von 9 Anlage 7b zur GA 6/3175 Frage 111.4 unerlaubter Handel und Schmuggel gemäß § 29 BtMG mit/von LSD kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 0 1 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 2 2005 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2006 0 1 0 0 0 0 0 1 0 2 0 0 0 0 4 2007 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2008 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 2009 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 2 2010 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2011 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2012 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 1 2013 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1i unerlaubter Handel gemäß § 29 BtMG mit/von LSD kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 2005 2006 eine Differenzierung zwischen Handel und Schmuggel ist erst mit der Einführung von Unterschlüsseln ab 2007 möglich! 2007 0 2008 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 2009 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 2 2010 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2011 0 2012 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 2013 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 o 1 Seite 7 von 9 Anlage 7b zur GA 6/3175 Frage 111.4 unerlaubter Schmuggel gemäß § 29 BtMG mit/von LSD kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 2005 2006 eine Differenzierung zwischen Handel und Schmuggel ist erst mit der Einführung von Unterschlüsseln ab 2007 möglich! 2007 0 2008 0 2009 0 2010 0 2011 0 2012 2013 0 o| unerlaubter Handel und Schmuggel gemäß § 29 BtMG mit/von sonstigen BtM kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 5 40 8 2 4 1 38 29 0 25 11 20 12 5 1 201 2005 4 51 20 0 2 4 40 35 1 25 24 16 8 3 2 235 2006 9 26 17 1 2 3 26 18 2 28 33 14 4 2 185 2007 3 16 12 3 3 10 22 24 2 4 12 8 5 3 •127 2008 14 21 15 1 2 6 11 27 2 11 4 8 4 2 128 2009 9 5 14 1 3 0 13 2 1 4 2 10 2 4 70 2010 1 6 5 0 2 3 1 1 0 0 1 12 6 1 39 2011 1 6 6 5 2 5 10 2 2 2 1 19 4 8 73 2012 4 4 17 2 0 0 5 3 2 14 1 3 3 2 50 2013 4 2 4 0 0 1 3 1 1 1 0 1 0 2 20 Seite 8 von 9 Anlage 7b zur GA 6/3175 Frage 111.4 unerlaubter Handel gemäß § 29 BtMG mit/von sonstigen BtM kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 2005 2006 eine Differenzierung zwischen Handel und Schmuggel ist erst mit der Einführung von Unterschlüsseln ab 2007 möglich! 2007 3 16 12 3 3 10 22 24 2 4 12 8 5 3 127 2008 0 2009 0 2010 0 2011 0 2012 0 2013 0 unerlaubter Schmuggel und gemäß § 29 BtMG mit/von sonstigen BtM kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 | 2005 | 2006 eine Differenzierung zwischen Handel und Schmuggel ist erst mit der Einführung von Unterschlüsseln ab 2007 möglich! 2007 0 2008 0 2009 0 2010 0 2011 0 2012 0 2013 0; Seite 9 von 9 Anlage 7c zur GA 6/3175 Frage III.4 Unerlaubte Einfuhr In nicht geringer Menge gemäß § 30 (1) 4 BtMG von Heroin kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2005 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2006 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2007 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 2008 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 2009 0 1 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 2 2010 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 3 2011 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 2012 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2013 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 Unerlaubte Einfuhr in nicht geringer Menge gemäß § 30 (1) 4 BtMG von Kokain einschließlich Crack kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhal t 2004 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 2005 0 2 0 0 0 0 0 0 o 0 0 0 0 0 2 2006 1 0 2 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 5 2007 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 2 2008 0 5 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 6 2009 0 4 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 5 2010 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2011 1 6 1 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 0 10 2012 0 2 0 0 0 3 1 4 0 0 0 0 0 0 10 2013 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 Seite 1 von 3 Anlage 7c zur GA 6/3175 Frage 111.4 unerlaubte Einfuhr in nicht geringer Menge gemäß § 30 (1) 4 BtMG von Amphetamin/ Methamphetamin in Pulver und flüssiger Form kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wttenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 2 2005 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 2 2006 0 1 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 3 2007 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2008 0 1 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 4 2009 0 0 0 0 0 0 2 0 1 0 0 0 0 0 3 2010 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2011 2 0 3 0 1 0 0 0 0 1 0 0 0 0 7 2012 0 1 0 0 0 0 5 1 0 1 1 0 0 0 9 2013 0 3 2 0 0 0 3 1 0 0 0 0 0 0 91 Unerlaubte Einfuhr in nicht geringer Menge gemäß § 30 (1) 4 BtMG von Amphetamin/ Methamphetamin in Tabletten und Kapselform (Ecstasy) kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2005 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2006 0 0 1 0 0 0 0 0 o 0 0 0 0 0 1 2007 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2008 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2009 1 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 2 2010 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 2011 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2012 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 1 2013 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 01 Seite 2 von 3 Anlage 7c zur GA 6/3175 Frage 111.4 unerlaubte Einfuhr in nicht geringer Menge gemäß § 30 (1) 4 BtMG von LSD kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2005 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2006 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2007 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2008 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2009 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2010 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2011 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2012 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2013 Oi 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 unerlaubte Einfuhr in nicht geringer Menge gemäß § 30 (1) 4 BtMG von sonstigen BtM kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wttenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2004 0 0 1 0 0 0 1 0 0 1 0 0 0 0 3 2005 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2006 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 1 0 2 2007 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2008 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 2 2009 0 0 1 0 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 4 2010 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2011 0 1 1 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 " " _ 2012 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 2013 0 0 0 0 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0 3 Seite 3 von 3 Anlage 7d zur GA 6/ 3175 Frage 111.4 Unerlaubte(r) Abgabe und Besitz in nicht geringer Menge gemäß § 29a (1) 2 BtMG von Heroin kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2006 0 1 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4 2007 0 0 0 0 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 2 2008 0 1 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 2 2009 0 1 0 0 0 0 4 0 0 1 0 0 0 0 6 2010 0 0 1 0 0 0 3 0 0 0 0 1 0 0 5 2011 1 0 0 0 0 0 4 0 0 0 0 0 0 0 5 2012 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2013 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0| Unerlaubte(r) Abgabe und Besitz in nicht geringer Menge gemäß § 29a (1) 2 BtMG von Kokain einschließlich Crack kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2006 0 0 2 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 2007 2 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 8 2008 1 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 2 2009 0 1 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4 2010 0 1 1 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 3 2011 0 4 1 0 1 1 0 1 0 0 0 1 0 0 9 2012 0 0 3 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 4 2013 0 0 3 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 4 Seite 1 von 3 Anlage 7d zur GA 6/3175 Frage 111.4 Unerlaubte(r) Abgabe und Besitz in nicht geringer Menge gemäß § 29a (1) 2 BtMG von Amphetamin/Methamphetamin In Pulver und flüssiger Form kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2006 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0 2 2007 1 2 0 0 0 0 1 4 0 1 2 0 0 0 11 2008 0 1 3 1 0 1 3 4 0 4 1 2 1 1 1 23 2009 0 6 3 1 0 0 5 6 0 1 0 3 0 0 25 2010 1 1 3 1 0 1 2 3 0 1 3 0 5 0 21 2011 0 1 2 1 0 1 6 3 0 4 2 0 3 1 24 2012 0 4 3 0 1 4 4 11 0 8 4 0 1 1 41 2013 0 o 6 0 1 1 2 5 1 5 7 1 0 1 3iL Unerlaubte(r) Abgabe und Besitz in nicht geringer Menge gemäß § 29a (1) 2 BtMG von Amphetamin/Methamphetamin in Tabletten und Kapselform (Ecstasy) kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2006 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2007 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2008 0 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 2009 0 0 1 0 0 0 5 1 0 0 0 0 0 0 7 2010 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2011 0 0 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 2 2012 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 o 0 0 2013 0 0 1 0 0 0 0 3 0 0 0 0 0 0 4 Seite 2 von 3 Anlage 7d zur GA 6/ 3175 Frage 111.4 Unerlaubte(r) Abgabe und Besitz In nicht geringer Menge gemäß § 29a (1) 2 BtMG von LSD kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2006 0 0 0 0 0 0 0 o 0 0 0 0 0 0 0 2007 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2008 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2009 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2010 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2011 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2012 2013 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Unerlaubte(r) Abgabe und Besitz in nicht geringer Menge gemäß § 29a (1) 2 BtMG von sonstigen BtM kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2006 0 0 0 0 0 1 1 0 0 0 1 0 0 0 3 2007 0 0 0 0 0 0 0 3 0 0 0 0 1 0 4 2008 0 2 0 0 0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 4 2009 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2010 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2011 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2 0 0 3 2012 0 0 0 0 0 1 0 0 0 1 0 0 1 0 3 2013 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0! Seite 3 von 3 Anlage 7e zur GA 6/3175 Frage 111.4 Unerlaubter Handel in nicht geringer Menge gemäß § 29a (1) 2 BtMG von Heroin kreisfreie Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2006 0 0 4 0 5 0 0 1 0 0 0 2 1 1 14 2007 0 5 3 0 1 1 3 4 0 0 0 0 0 0 17 2008 0 4 4 0 2 0 8 4 0 0 0 1 0 1 24 2009 1 13 1 0 1 0 8 3 0 1 1 4 2 0 35 2010 1 3 8 1 1 0 5 0 0 0 0 3 0 0 22 2011 1 4 2 2 0 0 10 3 0 0 0 3 0 0 25 2012 1 1 1 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4 2013 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 _ _ Unerlaubter Handel in nicht geringer Menge gemäß § 29a (1) 2 BtMG von Kokain einschließlich Crack kreisfreie Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2006 4 3 31 0 0 2 0 0 0 1 1 2 0 2 46 2007 2 7 11 0 1 1 1 1 1 0 1 1 0 3 30 2008 0 7 12 0 2 2 0 4 0 0 10 0 1 38 2009 0 2 13 1 0 0 1 7 0 4 0 10 0 2 40 2010 3 1 5 0 0 0 1 3 0 2 0 4 0 1 20 2011 0 31 10 6 0 2 0 0 0 1 3 5 1 0 59 2012 4 6 7 0 0 4 1 2 1 0 1 2 3 0 31 2013 3 2 4 0 0 0 0 1 2 1 0 3 1 0 17 Seite 1 von 3 Anlage 7e zur GA 6/3175 Frage 111.4 Unerlaubter Handel In nicht geringer Menge gemäß § 29a (1) 2 BtMG von Amphetamin/ Methamphetamin in Pulver und flüssiger Form kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wttenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2006 0 1 2 0 1 1 4 3 1 0 1 1 0 0 15 2007 0 1 2 0 1 2 3 8 1 1 0 0 0 2 21 2008 0 0 0 1 1 3 3 5 1 2 0 0 3 2 1 22 2009 0 1 1 1 1 3 1 11 14 4 2 3 0 5 1 48 2010 0 2 2 1 2 4 1 3 1 4 2 5 4 0 31 2011 1 0 2 2 2 5 1 10 0 7 3 25 3 1 62 2012 2 1 3 8 0 6 12 9 1 9 8 8 6 7 80 2013 2 2 6 1 7 3 3 13 10 4 5 7 8 5 76 Unerlaubter Handel in nicht geringer Menge gemäß § 29a (1) 2 BtMG von Amphetamin/ Methamphetamin in Tabletten und Kapselform (Ecstasy) kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2006 0 2 6 0 0 2 0 3 0 1 0 0 0 1 15 2007 0 2 1 0 0 0 1 3 7 0 0 1 0 2 17 2008 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 2 2009 0 3 3 0 1 0 1 1 0 0 1 0 0 7 17 2010 0 0 2 0 3 0 0 0 0 0 0 6 0 0 11 2011 0 0 0 0 0 0 0 4 0 0 0 0 0 1 5 2012 0 1 0 0 1 2 1 1 0 3 0 1 0 0 10 2013 0 0 4 0 1 0 0 5 1 2 0 4 0 0 17 Seite 2 von 3 Anlage 7e zur GA 6/3175 Frage 111.4 Unerlaubter Handel in nicht geringer Menge gemäß § 29a (1) 2 BtMG von LSD kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2006 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2007 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2008 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2009 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2010 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2011 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2012 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2013 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0! 0 0 0 0 0} Unerlaubter Handel in nicht geringer Menge gemäß § 29a (1) 2 BtMG von sonstige kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2006 0 0 2 0 0 0 2 3 0 0 0 1 1 0 9 2007 0 3 1 0 0 0 4 5 1 0 4 3 6 0 27 2008 2 6 0 0 1 2 6 8 1 7 0 2 4 0 39 2009 0 0 1 1 0 0 3 0 1 0 2 0 0 1 9 2010 1 2 1 0 0 1 1 2 0 0 0 3 1 1 13 2011 0 0 7 1 0 2 1 0 0 0 0 2 1 2 16 2012 0 1 1 0 0 4 0 2 0 1 1 1 0 1 12 2013 0 0 2 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 3 Seite 3 von 3 Anlage 7f zur GA 6/3175 Frage 111.4 Unerlaubte Herstellung in nicht geringer Menge gemäß § 29a (1) 2 BtMG von Heroin kreisfreie Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2006 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2007 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2008 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 o 0 0 2009 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2010 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 o 0 0 2011 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2012 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2013 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Unerlaubte Herstellung in nicht geringer Menge gemäß § 29a (1) 2 BtMG von Kokain einschließlich Crack kreisfreie Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2006 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2007 0 0 0 0 0 ^ o 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2008 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 2009 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2010 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2011 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2012 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2013 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Seite 1 von 3 Anlage 7f zur GA 6/3175 Frage 111.4 Unerlaubte Herstellung in nicht geringer Menge gemäß § 29a (1) 2 BtMG von Amphetamin/ Methamphetamin in Pulver und flüssiger Form kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wttenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2006 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2007 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2008 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 2009 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2010 0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 2011 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2012 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 0 2 2013 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 1 0 0 0 3 Unerlaubte Herstellung in nicht geringer Menge gemäß § 29a (1) 2 BtMG von Amphetamin/ Methamphetamin in Tabletten und Kapselform (Ecstasy) kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2006 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2007 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 2008 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2009 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2010 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2011 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 2012 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2013 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 Seite 2 von 3 Anlage 7f zur GA 6/3175 Frage 111.4 Unerlaubte Herstellung in nicht geringer Menge gemäß § 29a (1) 2 BtMG von LSD kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2006 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2007 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2008 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2009 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2010 2011 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2012 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2013 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Unerlaubte Herstellung in nicht geringer Menge gemäß § 29a (1) 2 BtMG von sonstigen BtM kreisfreis Städte/Landkreise Dessau/Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, Landeshauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Stendal Wittenberg Tatort unbekannt Land Sachsen-Anhalt 2006 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2007 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2008 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2009 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2010 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2011 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2012 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2013 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 o; Seite 3 von 3 anlage-harte drogen.pdf KV-GA6-3175-HarteDrogen-Anlage1 KV-GA6-3175-HarteDrogen-Anlage2 KV-GA6-3175-HarteDrogen-Anlage3 6_3175_Harte Drogen_Anlage 4 6_3175_Harte Drogen_Anlage 5 6_3175_Harte Drogen_Anlage 6 KV-GA6-3175-HarteDrogen-Anlage7a+b KV-GA6-3175-HarteDrogen-Anlage7c-f